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Vollständige Version anzeigen : China: Mehr als 6200 Babys an verseuchtem Milchpulver erkrankt



Candymaker
17.09.2008, 08:00
Lebensmittelskandal in China
Mehr als 6200 Babys an verseuchtem Milchpulver erkrankt(...)

In dem Skandal um verseuchtes Milchpulver in China sind bislang mindestens drei Kinder gestorben und 6244 Säuglinge erkrankt.(...)

Der Skandal um den Einsatz der verbotenen Industriechemikalie Melamin, mit der Milchhändler künstlich den Proteingehalt der Milch erhöht haben, hat inzwischen auch andere große Hersteller erfasst.In Milchpulverprodukten von 22 Herstellern sei die Chemikalie gefunden worden, (...)

Nicht der erste Lebensmittelskandal

Bereits im Mai 2007 waren in China zwei Exporteure aufgeflogen, die mit Melamin verunreinigtes Weizengluten und Reisproteine für Tierfutter exportiert hatten, das in den USA für den Tod von Katzen und Hunden verantwortlich gemacht wurde.Es ist auch nicht der erste Skandal mit Babymilch: Vor vier Jahren kamen in der Provinz Anhui 13 Säuglinge ums Leben, weil ihr Milchpulver keinerlei Nährwert hatte.(...)




Milchpulver, welches bei Säuglingen Nierensteine auslöst, is mal was neues.
Ich finde die EU sollte generell ein Importverbot für chinesische Lebensmittel verhängen. In jeder Fertignudelsuppe oder Sojasauce aus der Flasche kann der Tod lauern. :( Auch sonst ist fast alles von dort irgendwie mit irgendwas belastet, wegen mangelnder Hygiene, fehlenden Gesetzen, Beimischung von Fremdsubstanzen. Schon allein das Trinkwasser, was man zur Herstellung braucht ist belastet. Wer einmal gesehen hat, wie die Chinesen ihre Lebensmittel strecken, wird nicht mehr so schnell was kaufen. Bei der Tofuherstellung verwenden einige Hersteller Gips, beim China-Wein Glykol und Hackfleisch wird Zeitungspapier beigemischt, um es zu strecken, usw. Der absolute Horror!

Preuße
17.09.2008, 08:28
Bei mehr als einer Milliarde Menschen, fällt sowas bedauerlicherweise eben nicht ins Gewicht. Das Problem ist das Verbot der Abtreibung, zuviele Menschen können nicht miteinander leben und der Wert eines Menschen sinkt.

Die einzige günstige Alternative wäre, Lebensraum in Russland schaffen, aber damit sind schon ganz andere auf die Schnauze gefallen, Djingis Khan und der Deutsche ÖsiChef der NSDAP, wie einst sein Vorgänger Napoleon.

Du vergisst die Linken....

Preuße
17.09.2008, 08:46
Nein, wir standen im Bruderschluss mit der Sowjetunion....;)

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

ALso sind die mehr als 250 Millionen Opfer zu vernachlässigen...

Preuße
17.09.2008, 08:55
Die Sowjetunion war Opfer des faschistischen Krieges die Deutschland vom Zaun geborchen hat, da hast du Recht, und ich gebe dir sogar soweit Recht, dass der Stalin unter dem Namen Kommunismus Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt hat, und wie ich schon sagte, hätte man in den 60er Jahren bei uns und in anderen Osteuropäischen Staaten die Spreu vom Weizen getrennt, - wäre uns eine Niederlage erspart geblieben.

Die eigentlichen Ideen der sozialen Gerechtigkeit und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eines jeden Bürgers in unserer Gesellschaft willst du doch nicht in Frage stellen oder ????

Und wieder so eine leere Worthülse. Wenn du sagst, dass es soziale Gerechtigkeit gibt, dann gibt es auch die soziale Ungerechtigkeit , die asoziale Gerechtigkeit und die asoziale Ungerechtigkeit. Da sieht man, wie blöd ihr eigentlich seid. Desweiteren hat Stalin mit den Verbrechen schon weit vor dem Zweiten Weltkrieg begonnen.

Preuße
17.09.2008, 09:02
Das stimmt, aber dafür musst du nicht das System Sozialismus in Frage stellen, es war nämlich keiner..... ein real existierender Sozialismus ist eine verbesserte Form, der sozialen Marktwirtschaft wo Post, Bahn, Telekom usw in Staatshand sind wie Wasser und Energieversorger. usw usw.

Würdest du mal meiner Literaturempfehlung folgen, wüsstest du das Sozialismus nur eine Worthülse der Kommunisten waren oder sagen wir Stalinisten die genau die Grundideen des Sozialismus in den Veruf gebracht haben.

Wieso benutzt du dann die sinnlose Worthülsen? Außerdem kann es keinen demokratischen Sozialismus geben, da der Staat so viel eingreift und dadurch die Freiheit von Unternehmen, Arbeitern, und generell dem VOlk auf ein Minimum reduziert.

Preuße
17.09.2008, 09:15
Ich bin für die Freiheit des Volkes, die aber grenzen haben muss, wenn die Freiheit zur Schadensrealisierung anderer genutzt wird.

Der Staat muss eingreifen, in die Wirtschaft wenn Spielregeln mißachtet werden, Ausbeutung und Armut muss der Staat verhindern, mehr Bildungschancen geben und einen zweiten Bildungsweg in der Berufsausbildung bewerkstelligen darüber hinaus brauchen wir einen Grundmindestlohn damit Armut durch Arbeit verhindert wird und die Gemeinschaft also auch Du nicht noch von deinem Steuergeld Lohndumping finanzieren musst.

Im übrigen finanziert du auch dieses kriminelle gebahren auf dem Arbeitsmarkt hier, http://www.pav-job.de/suche/stellenangebot.asp?wid=IAwB2PwKCD3&pnr=R001&onr=R191%2000399&sid=R191%2000399/1022/08

Vermittlungsgutscheinpraxis sowie Lohnkostenzuschüsse des Staates an Arbeitgeber, das ist asozial und nicht marktwirtschaftskonform, seltsam ist , dass man gerne jammert das der Staat überall eingreifen tut, aber genau in solcher Angelegenheit ist es dann doch wohl sehr gesehen.

Gewinne privatisieren, verluste verstaatlichen, findest du so ein Konzept super ??

Ich auf keinen Fall.

Ich bin generell für einen schwachen bzw. schlanken Staat. Also will ich, dass er möglichst wenig eingreift und das die Menschen in Eigenverantwortung genommen werden. Auch sollte der Staat nirgends eingreifen, wenn ein Unternehmen scheiße gebaut hat, dann soll es selbst dafür gerade stehen und nicht der Steuerzahler. Und die Schuldigen müssen dann auch zur Rechenschaft gezogen werden.

Preuße
17.09.2008, 09:27
schlanker staat - hmm lass mal raten, das hört sich so nach maggy tatcher an und ronald reaggon, stimmt da wurde die sozialhilfe abgeschafft und lohndumping als folge hatte hochkonjungtour,,...

nein nein nein, da bin ich lieber für einen starken sozialistischen staat, allerdings, mit richtigen und kompetenten Staatsdienern...das ist ein Unterschied.

Wer sagt hier was von Abschaffung der Sozialhilfe? Ich will nur, dass die Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden aber gleichzeitig der Standort Deutschland attraktiv ist.

Candymaker
17.09.2008, 09:44
Die einzige günstige Alternative wäre, Lebensraum in Russland schaffen, aber damit sind schon ganz andere auf die Schnauze gefallen, Djingis Khan und der Deutsche ÖsiChef der NSDAP, wie einst sein Vorgänger Napoleon.

Damit sind schon ganz andere auf die Schnauze gefallen, und zwar wohlgemerkt, als die Russen noch keine Atomwaffen hatten. Heute ist das ja bekanntlich anders. Und Putin hat erst letztens wieder verkündet, dass "jeder, der Russland angreift, in einem atomaren Flammenmeer umkommen wird". :rolleyes: