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Vollständige Version anzeigen : DGB-Chefe fordert wieder mal kürzere Arbeitszeiten



Jodlerkönig
15.09.2008, 15:34
http://de.news.yahoo.com/afp/20080915/tts-d-eu-arbeit-gewerkschaften-c1b2fc3.html

.....wenn die arbeit wieder auf mehrere schultern verteilt wird, dann findet wieder jeder leichter arbeit....usw....

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wenn man arbeit auf mehrere verteilt, verteilt man auch das einkommen, daß der arbeitsplatz erwirtschaftet auf mehrere schultern und der einzelne kann nicht davon leben.....so einfach ist das. dgb chefe sommer, versuchts mal wieder mit forderungen, die beim übergang von damals 40 std. auf die 35 std. schon fehlgeschlagen sind.......
übrigens....wer mehr freizeit hat......hat auch mehr zeit zum geldausgeben...und das bei geringerem lohn.....

das nenn ich mal...nen fortschritt^^ :))

klartext
15.09.2008, 16:36
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Eine Verkürzung der Arbeitszeit wäre daher nur mit einer Zunahme von Überstunden verbunden.

tommy3333
15.09.2008, 17:16
Die Linken - allen voran die Gewerkschaftspfeifen - begreifen mal wieder nicht, dass Wohlstand durch Arbeit und nicht durch Geld erwirtschaftet wird.

Wer also Arbeitszeit auf mehr Beschäftigte verteilen will, muss demzufolge auch damit leben, dass die Einkommen der AN ebenfalls auf mehr Beschäftigte verteilt werden. Andernfalls wird die Finanzierung von Arbeit weniger attraktiv, was bei zum Absinken der Gesamtarbeitszeit und bei gleicher Produktivität zum Absinken der Gesamtarbeitleistung führt. Aber das werden diese Vollpfosten auch den Rest ihres Lebens nicht mehr begeifen. Am liebsten wäre denen wohl ein Flächentarifvertrag mit einer Wochenarbeitszeit eines Teilzeitbeschäftigten und der Entlohnung eines Vollzeitbeschäftigten.

uzi
15.09.2008, 17:21
Im weltweiten Vergleich arbeitet der durchschnittliche Deutsche weit weniger als jeder andere in einer Industrienation. Dass selbst VW von der 28,5-Std.-Woche wieder auf ein 'normales' Maß hochgefahren ist, spricht Bände.

DGB & Linke können sich die Hand geben. Sie locken wie der Rattenfänger von Hameln das Stimmvieh mit Versprechungen, die sie nicht im Ansatz halten können.

Vorschlag: keiner arbeitet mehr, dann ist Arbeit für alle da. Bei vollem Lohnausgleich!

Don
15.09.2008, 18:02
Die Linken - allen voran die Gewerkschaftspfeifen - begreifen mal wieder nicht, dass Wohlstand durch Arbeit und nicht durch Geld erwirtschaftet wird.

Wer also Arbeitszeit auf mehr Beschäftigte verteilen will, muss demzufolge auch damit leben, dass die Einkommen der AN ebenfalls auf mehr Beschäftigte verteilt werden. Andernfalls wird die Finanzierung von Arbeit weniger attraktiv, was bei zum Absinken der Gesamtarbeitszeit und bei gleicher Produktivität zum Absinken der Gesamtarbeitleistung führt. Aber das werden diese Vollpfosten auch den Rest ihres Lebens nicht mehr begeifen. Am liebsten wäre denen wohl ein Flächentarifvertrag mit einer Wochenarbeitszeit eines Teilzeitbeschäftigten und der Entlohnung eines Vollzeitbeschäftigten.

Die Gezwerkschaften und Linken leben geistig noch in der Industrialisierungssteinzeit.
Selbstredend kann nicht "bestehende" Arbeit einfach breiter verteilt werden, wir brauchen neue Arbeit auch für die steigende Zahl der dropouts die mangels Befähigung zunehmend aus der Wertschöpfungskette rausfallen.
Da wir das über Jahrzehnte verpennt haben ist ein Problemberg angewachsen, der sich nicht auf die Schnelle abbauen läßt.
Aber das Generalrezept kann eigentlich nur darin bestehen, über Werkzeuge wie negative Einkommenssteuer niedrig bezahlte Arbeitsverhältnisse mit gleichzeitigem Anreiz zu schaffen deutlich mehr zu verdienen als Sozialhilfe.
Gründlich durchdacht und konsequent angewendet wäre dies ein Selbstläufer, da Arbeit Arbeit schafft.

Tratschtante
15.09.2008, 19:41
Die Gewerkschaften werden ihr Ziel, Deutschland zu zerstören, schon noch erreichen. Und die Schäfchen trotten hinterher, weil sie denen glauben. Wann wachen die endlich auf und treten alle aus den Gewerkschaften aus. Gewerkschaft = Mafia.

Jodlerkönig
15.09.2008, 19:47
Die Gewerkschaften werden ihr Ziel, Deutschland zu zerstören, schon noch erreichen. Und die Schäfchen trotten hinterher, weil sie denen glauben. Wann wachen die endlich auf und treten alle aus den Gewerkschaften aus. Gewerkschaft = Mafia.die gewerkschaften haben nur ein vorrangiges ziel....nämlich mehr arbeitslose, die dann vom arbeitsamt auf fortbildung geschickt werden...natürlich in die gewerkschaftseigenen fortbildungsstätten.....da schiebt man dann richtig kohle.....und kann auf mitgliedsbeiträge auch verzichten...die sind für die gewerkschaften nämlich nur peanuts.

Ajax
15.09.2008, 22:02
Die Gewerkschaften muss man zerschlagen. Dort wo es in der Geschichte geschah, blühte die Wirtschaft. Ansonsten machen die uns nur zu schaffen mit ihren Forderungen.

Deutschmann
15.09.2008, 22:08
Gewerkschaften auflösen - Betriebsräte ( wo angebracht ) gründen.

Frei-denker
15.09.2008, 22:11
Die Gewerkschaften muss man zerschlagen. Dort wo es in der Geschichte geschah, blühte die Wirtschaft. .

Klar, im Manchesterkapitalismus, als die Armee auf Arbeiter schoß! :rolleyes:

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Zum Thema:

Die Produktivität steigt schneller als der Lohn.

Wo ist die Beteiligung der Arbeiter an ihrer Arbeitsleistung?

Richtig - in den Taschen der Raffges.

Es wird Zeit, dass diese Fehlentwicklung beendet wird. Dies kann in vielfacher Hinsicht erfolgen: Lohnerhöhung, höhere Besteuerung von Unternehmen, in Arbeitszeitverkürzung oder Ähnlichem.

Don
15.09.2008, 22:26
Gewerkschaften auflösen - Betriebsräte ( wo angebracht ) gründen.

Nein, durchaus überall und verpflichtend. Über die Kompetenzen der Betriebräte ist allerdings neu zu diskutieren, es geht einerseits nicht an daß sie sich mit der Positionierung von Lichtschaltern beschäftigen, andererseits muß die Einflußnahme auf unternehmerische Entscheidungen drastisch beschnitten werden.
Betriebsräte sollten der direkte Verhandlungspartner der Firmenleitung sein was betriebstarifliche Gehälter und sonstige Personalbelange betrifft.
Allerdings kein Mitspracherecht bei Einstellungen oder Entlassungen.

Ajax
15.09.2008, 22:41
Es wird Zeit, dass diese Fehlentwicklung beendet wird. Dies kann in vielfacher Hinsicht erfolgen: Lohnerhöhung, höhere Besteuerung von Unternehmen, in Arbeitszeitverkürzung oder Ähnlichem

Unsinn! Damit erreichst du das genaue Gegenteil. Nämlich Lohnsenkungen und mehr Arbeitslosigkeit.

Frei-denker
15.09.2008, 22:45
Unsinn! Damit erreichst du das genaue Gegenteil. Nämlich Lohnsenkungen und mehr Arbeitslosigkeit.

So wie in den 60ern?

Ajax
15.09.2008, 22:56
So wie in den 60ern?

Das war eine andere Zeit. Du kannst die wirtschaftliche Situation von damals nicht mit der jetzigen vergleichen. Unser System ist marode bis auf die Knochen. Da helfen solche mickrigen Reformen nichts. Das einzige, was du damit erreichst, ist ein noch schnellerer Niedergang.

Frei-denker
15.09.2008, 23:00
Das war eine andere Zeit. Du kannst die wirtschaftliche Situation von damals nicht mit der jetzigen vergleichen. Unser System ist marode bis auf die Knochen. Da helfen solche mickrigen Reformen nichts. Das einzige, was du damit erreichst, ist ein noch schnellerer Niedergang.

Stimmt, war eine andere Zeit.

Exportüberschuß 1960: ca. 4 Mrd. €

Exportüberschuß Heute: ca. 166 Mrd. €

BIP heute: Dreimal so viel wie damals.


Nein, nein, damals konnte man die Löhne erhöhen, heute nicht.

Ajax
15.09.2008, 23:12
Stimmt, war eine andere Zeit.

Exportüberschuß 1960: ca. 4 Mrd. €

Exportüberschuß Heute: ca. 166 Mrd. €

BIP heute: Dreimal so viel wie damals.


Nein, nein, damals konnte man die Löhne erhöhen, heute nicht.

Das ist kein Argument. Die Ursachen der Lohnsenkungen liegen woanders, nicht bei dem Exportüberschuss und dem BIP, wovon übrigens mehr als die Hälfte Schulden sind im Gegensatz zu damals. Wie gesagt: das kann man nicht vergleichen. Damals herrschte auch kein Globalisierungsterror und Billiglohnkonkurrenz aus dem Ausland.

McDuff
16.09.2008, 05:55
Die Arbeitszeitverkürzung werden viele von uns dank der Banker- und Bösenspacken bald bekommen. 0 Stunden bei 132 Euro Hartz4. Als Bonus kommt dann noch die komplette Vernichttung der Altersvorsorge.

Deutschmann
16.09.2008, 07:22
Nein, durchaus überall und verpflichtend. Über die Kompetenzen der Betriebräte ist allerdings neu zu diskutieren, es geht einerseits nicht an daß sie sich mit der Positionierung von Lichtschaltern beschäftigen, andererseits muß die Einflußnahme auf unternehmerische Entscheidungen drastisch beschnitten werden.
Betriebsräte sollten der direkte Verhandlungspartner der Firmenleitung sein was betriebstarifliche Gehälter und sonstige Personalbelange betrifft.
Allerdings kein Mitspracherecht bei Einstellungen oder Entlassungen.

So würde der Betriebsrat auch Sinn machen. Das läuft auf "betriebliche Bündnisse" hinaus. Allerdings meinte ich dass ein Betriebrat bei 5 oder 10 Mitarbeitern wenig bringt.

Salasa
16.09.2008, 07:48
http://de.news.yahoo.com/afp/20080915/tts-d-eu-arbeit-gewerkschaften-c1b2fc3.html

.....wenn die arbeit wieder auf mehrere schultern verteilt wird, dann findet wieder jeder leichter arbeit....usw....


Richtig und deshalb sollte man auch die Arbeit verkürzen und die Kapitalistischen Sklaventreiber vor Gericht stellen und Enteignen.

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wenn man arbeit auf mehrere verteilt, verteilt man auch das einkommen, daß der arbeitsplatz erwirtschaftet auf mehrere schultern und der einzelne kann nicht davon leben.....so einfach ist das.

Nicht wenn man das Kapital besteuert, wir brauchen wieder eine Impfindliche Vermögenssteuer damit Geld wieder verfügbar ist.



dgb chefe sommer, versuchts mal wieder mit forderungen, die beim übergang von damals 40 std. auf die 35 std. schon fehlgeschlagen sind.......

Das sind sie nicht, sie sind nur Fehlgeschlagen weil es Knallköpfe gibt die meinen immer Reicher werden zu müssen und nichts an diesen System ändern wollen und Du bist einer der diesen Idejoten noch hinterher trottelt.


übrigens....wer mehr freizeit hat......hat auch mehr zeit zum geldausgeben...und das bei geringerem lohn.....

Wenn jemand mehr Geld ausgibt schaft dieser Jemand auch mehr Umsätze.
Der Kapitalismus bricht gerade mal wieder ein und ich hoffe das diesers Perverse Menschenverachtende System abgeschaft werden.

henriof9
16.09.2008, 08:12
Die Gewerkschaften werden ihr Ziel, Deutschland zu zerstören, schon noch erreichen. Und die Schäfchen trotten hinterher, weil sie denen glauben. Wann wachen die endlich auf und treten alle aus den Gewerkschaften aus. Gewerkschaft = Mafia.

Und dafür. daß sie nicht austreten, sollen Gewerkschaftsmitglieder auch noch einen höheren Lohn erhalten.
Und das von einem CDU- Mann !

lies mal hier : http://www.focus.de/politik/deutschland/mitten_aus_berlin/laumann-vorschlag-freifahrtschein-fuer-oekonomischen-unsinn_aid_333558.html

Deutschmann
16.09.2008, 08:15
Und dafür. daß sie nicht austreten, sollen Gewerkschaftsmitglieder auch noch einen höheren Lohn erhalten.
Und das von einem CDU- Mann !

lies mal hier : http://www.focus.de/politik/deutschland/mitten_aus_berlin/laumann-vorschlag-freifahrtschein-fuer-oekonomischen-unsinn_aid_333558.html

X( Der kommt auf meine Ignore-Liste.

Tonsetzer
16.09.2008, 08:54
http://de.news.yahoo.com/afp/20080915/tts-d-eu-arbeit-gewerkschaften-c1b2fc3.html

.....wenn die arbeit wieder auf mehrere schultern verteilt wird, dann findet wieder jeder leichter arbeit....usw....

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wenn man arbeit auf mehrere verteilt, verteilt man auch das einkommen, daß der arbeitsplatz erwirtschaftet auf mehrere schultern und der einzelne kann nicht davon leben.....so einfach ist das. dgb chefe sommer, versuchts mal wieder mit forderungen, die beim übergang von damals 40 std. auf die 35 std. schon fehlgeschlagen sind.......
übrigens....wer mehr freizeit hat......hat auch mehr zeit zum geldausgeben...und das bei geringerem lohn.....

das nenn ich mal...nen fortschritt^^ :))


Du ahnungsloser Kapitalistenfreund hast wohl noch nicht begriffen, dass die Differenz zum niedrigeren Arbeitseinkommen durch das bald eingeführte Grundeinkommen (bezahlt von der Wiege bis zur Bahre) von mindestens 800 Euro pro Mann/Frau/Kind/Kegel bezahlt wird !

Durch steigende Zuwanderung überkompensieren wir dann noch den Bevölkerungsrückgang, damit uns die Konsumenten nicht ausgehen -> Wirtschaftswachstum satt.

Ich hab es langsam satt diese doch jedem normalem Menschen einleuchtenden Fakten täglich aufs Neue wiederholen zu müssen !

Frei-denker
16.09.2008, 08:59
Das ist kein Argument. Die Ursachen der Lohnsenkungen liegen woanders, nicht bei dem Exportüberschuss und dem BIP, wovon übrigens mehr als die Hälfte Schulden sind im Gegensatz zu damals. Wie gesagt: das kann man nicht vergleichen. Damals herrschte auch kein Globalisierungsterror und Billiglohnkonkurrenz aus dem Ausland.

Wieso Billiglohnkonkurrenz?

Im Gegensatz zu Gewerkschaftlern propagieren die Neoliberalen, dass die Marktöffnung hier den Wohlstand erhöht.

Auf einmal soll das der Grund für Wohlstandsabsenkung sein?

Wer hätte gedacht, dass die Neoliberalen das doch noch eingestehen. Den Tag muß ich mir im Kalender rot anstreichen!

Klopperhorst
16.09.2008, 09:03
Der Gewerkschaftsbonze versteht eben nicht, daß vor allem Freiberufler, Selbständige und Leute, die nicht in irgendwelchen Gewerkschaften organisiert sind, vor allem die unterbezahlte Halbtagskraft im Supermarkt, Überstunden schieben ...

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Frei-denker
16.09.2008, 09:08
Was haben Freiberufler mit den Tarifverträgen der Gewerkschaften zu tun?

Klopperhorst
16.09.2008, 09:10
Was haben Freiberufler mit den Tarifverträgen der Gewerkschaften zu tun?

Ich habe gerade geschrieben, daß das Gro der Erwerbstätigen heute nicht mehr in Gewerkschaften organisiert ist. Wenn der Bonze für seine Stechuhr-Leute sowas fordert, gut und schön, das ändert an den gesellschaftlichen Tatsachen zu Überstunden aber nichts.


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wtf
16.09.2008, 09:33
So ein Depp, 41 Stunden Arbeitszeit seien gesundheitsschädlich.

Das scheint sich in allen anderen Ländern der Erde noch nicht herumgesprochen zu haben.

Frei-denker
16.09.2008, 09:47
So ein Depp, 41 Stunden Arbeitszeit seien gesundheitsschädlich.

Das scheint sich in allen anderen Ländern der Erde noch nicht herumgesprochen zu haben.

Dieser Depp kennt vermutlich den Arbeiter in der Gießerei, der mit 63 den Löffel abgiebt, weil sein Körper durch die harte Arbeit schlicht verschlissen ist.

Der Mann im weißen Kittel kennt ihn hingegen nicht - weil er vermutlich auch noch nie unter solchen Bedingungen gearbeitet hat...

henriof9
16.09.2008, 09:53
Dieser Depp kennt vermutlich den Arbeiter in der Gießerei, der mit 63 den Löffel abgiebt, weil sein Körper durch die harte Arbeit schlicht verschlissen ist.

Und warum hat dieser Depp dann dem Renteneintrittsalter mit 67 zugestimmt ?

Komisch, komisch !

Frei-denker
16.09.2008, 10:01
Und warum hat dieser Depp dann dem Renteneintrittsalter mit 67 zugestimmt ?

Komisch, komisch !

Kannst du das belegen?

henriof9
16.09.2008, 10:19
Kannst du das belegen?


Über die Zusammensetzung des Bundestags brauche ich Dich doch wohl nicht aufzuklären.
Und, wer hat das Gesetz abgenickt ?

Frei-denker
16.09.2008, 10:27
Über die Zusammensetzung des Bundestags brauche ich Dich doch wohl nicht aufzuklären.
Und, wer hat das Gesetz abgenickt ?

Das die SPD die Interessen der Arbeiter längst verraten und sich von den Unternehmerverbänden hat kaufen lassen, ist unstrittig.

Doch deswegen muß dass nicht zwangsläufig Sommers Zielrichtung sein. Ich vermute zwar auch, dass viele Gewerkschaftsfunktionäre ebenfalls gekauft sind, siehe VW oder Siemens, doch wenn man behauptet, dass Sommer für die Rente ab 67 gestimmt hat - sollte man es auch nachweisen.

Beverly
16.09.2008, 10:36
im Manchesterkapitalismus, als die Armee auf Arbeiter schoß! :rolleyes:

ich habe das Gefühl, dass viele Foristen diese Zeiten gern wiederhätten

Tratschtante
16.09.2008, 11:01
Und dafür. daß sie nicht austreten, sollen Gewerkschaftsmitglieder auch noch einen höheren Lohn erhalten.
Und das von einem CDU- Mann !

lies mal hier : http://www.focus.de/politik/deutschland/mitten_aus_berlin/laumann-vorschlag-freifahrtschein-fuer-oekonomischen-unsinn_aid_333558.html

Hab ich gelesen und einen Extra-Strang aufgemacht.

Jodlerkönig
16.09.2008, 11:41
Stimmt, war eine andere Zeit.

Exportüberschuß 1960: ca. 4 Mrd. €

Exportüberschuß Heute: ca. 166 Mrd. €

BIP heute: Dreimal so viel wie damals.


Nein, nein, damals konnte man die Löhne erhöhen, heute nicht.vielleicht passt zu deinen zahlen auch diese...

700 MRD Euro Sozialstaatsausgaben

Frei-denker
16.09.2008, 11:46
vielleicht passt zu deinen zahlen auch diese...

700 MRD Euro Sozialstaatsausgaben

...und Arbeitgeberpräsident Hundt fordert immer noch mehr Einwanderung.

Soll er sie auch bezahlen!

Jodlerkönig
16.09.2008, 11:47
Du ahnungsloser Kapitalistenfreund hast wohl noch nicht begriffen, dass die Differenz zum niedrigeren Arbeitseinkommen durch das bald eingeführte Grundeinkommen (bezahlt von der Wiege bis zur Bahre) von mindestens 800 Euro pro Mann/Frau/Kind/Kegel bezahlt wird !

Durch steigende Zuwanderung überkompensieren wir dann noch den Bevölkerungsrückgang, damit uns die Konsumenten nicht ausgehen -> Wirtschaftswachstum satt.

Ich hab es langsam satt diese doch jedem normalem Menschen einleuchtenden Fakten täglich aufs Neue wiederholen zu müssen !wenn es soweit kommt, daß ein bedingungsloses grundeinkommen bezahlt wird, von der wiege bis zur bahre, können wir eh komplett zusperren....oder kann mir jemand sagen, wer dann noch arbeiten soll in diesem lande,....geschweige den, wer die sozialkohle erwirtschaftet.

Jodlerkönig
16.09.2008, 11:50
...und Arbeitgeberpräsident Hundt fordert immer noch mehr Einwanderung.

Soll er sie auch bezahlen!na wieder nix als blubb? setz halt mal die sozialstaatsausgaben mit den überschüssen aus dem export gegenüber.....fällt da nicht mal dir was auf? übrigens.....diese 700 mrd. erwirtschaften arbeiter, angestellte und selbständige....nicht so rote faulsäcke wir lafontaine oder sommer der gewerkschaftsdepp. aber verteilen können sie...und das mit wachsender begeisterung unter dem jubel von so würstchen wie dir.

Frei-denker
16.09.2008, 11:57
na wieder nix als blubb? setz halt mal die sozialstaatsausgaben mit den überschüssen aus dem export gegenüber.....fällt da nicht mal dir was auf? übrigens.....diese 700 mrd. erwirtschaften arbeiter, angestellte und selbständige....nicht so rote faulsäcke wir lafontaine oder sommer der gewerkschaftsdepp. aber verteilen können sie...und das mit wachsender begeisterung unter dem jubel von so würstchen wie dir.

Deine Milchmädchenrechnung wird nicht durch deine Polemik besser.

Die 700 Mrd.€ werden im großen Maße von den Arbeitern über Steuern und SV-Beiträge finanziert - weniger von Unternehmern.

Das höhere BiP und der Exportüberschuß hingegen erhöhen die Gewinne der Unternehmen.

Eine Anpassung der Löhne an das BIP und den Gewinnen ist also durchaus sinnvoll - allein schon zur Finanzierung der 700 Mrd.

Und nicht wie die Bereicherung der Unternehmen durch zwei Unternehmenssteuerreformen, die dem Staat einen Verlust von ca. 18 Mrd. € jährlich bringt.

Jodlerkönig
16.09.2008, 12:03
Deine Milchmädchenrechnung wird nicht durch deine Polemik besser.

Die 700 Mrd.€ werden im großen Maße von den Arbeitern über Steuern und SV-Beiträge finanziert - weniger von Unternehmern.

Das höhere BiP und der Exportüberschuß hingegen erhöhen die Gewinne der Unternehmen.

Eine Anpassung der Löhne an das BIP und den Gewinnen ist also durchaus sinnvoll - allein schon zur Finanzierung der 700 Mrd.

Und nicht wie die Bereicherung der Unternehmen durch zwei Unternehmenssteuerreformen, die dem Staat einen Verlust von ca. 18 Mrd. € jährlich bringt.
eines lässt du wie immer ausser acht...ohne selbständige oder unternehmer ist gar nix mit erwirtschaften...da erwirtschaftet noch nicht mal der fähigste angestellte oder arbeitnehmer irgendwas ausser einfach nix....oder manchmal kann man auch sagen gaaaaaarnix.....oder überhauuuuuuuuptnix....was gleichzusetzen ist mit deinem gequirlten quark den du hier schreibst.

Frei-denker
16.09.2008, 12:09
eines lässt du wie immer ausser acht...ohne selbständige oder unternehmer ist gar nix mit erwirtschaften...da erwirtschaftet noch nicht mal der fähigste angestellte oder arbeitnehmer irgendwas ausser einfach nix....oder manchmal kann man auch sagen gaaaaaarnix.....oder überhauuuuuuuuptnix....was gleichzusetzen ist mit deinem gequirlten quark den du hier schreibst.

Deinem posten substanzloser Polemik-Platitüden darf ich wohl das Ende deiner Argumente entnehmen.

Dacht ich mir schon.

Jodlerkönig
16.09.2008, 12:12
Deinem posten substanzloser Polemik-Platitüden darf ich wohl das Ende deiner Argumente entnehmen.

Dacht ich mir schon.grunzzzzz...gruuuuuuuunz....dir war ja schon mein erstes argument zuviel...du bist noch nicht mal drauf eingegangen....ein bauer würde sagen...was soll ich meiner mastsau noch kartoffeln zuwerfen, wenn sie sie nicht mag.

Ajax
16.09.2008, 12:14
Wieso Billiglohnkonkurrenz?

Im Gegensatz zu Gewerkschaftlern propagieren die Neoliberalen, dass die Marktöffnung hier den Wohlstand erhöht.

Auf einmal soll das der Grund für Wohlstandsabsenkung sein?

Wer hätte gedacht, dass die Neoliberalen das doch noch eingestehen. Den Tag muß ich mir im Kalender rot anstreichen!

Du hast es erfasst. Dieser kaputte Staat ist den Herausforderungen der Globalisierung nicht gewachsen. Man hätte sich früher darauf einstellen müssen. Nun, da unsere Politiker geschlafen haben, sind wir in dieser Misere. Man klammert sich energisch an ein System, das vor 50 Jahren einmal funktionierte, aber heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist. Deine Neoliberalen haben also recht. Wird vielleicht Zeit, dass wir sie mal an die Macht lassen und diese linke Wohlfahrtspolitik endlich beenden würden.

PeterH
16.09.2008, 12:14
DGB-Chefe fordert wieder mal kürzere Arbeitszeiten
Denen fällt auch nichts neues mehr ein. Am besten die AG überwisen den Lohn direkt in die Karibik und der AN lässt sich nur noch blicken um die Gratifikation zu empfangen.

Frei-denker
16.09.2008, 12:14
grunzzzzz...gruuuuuuuunz.......

Sorry, ich hätte nicht mit dir diskutieren sollen. Mein Fehler.

Jodlerkönig
16.09.2008, 12:18
Sorry, ich hätte nicht mit dir diskutieren sollen. Mein Fehler.sorry....du hast nicht diskutiert....du hast mit leeren phrasen nix zu den größenordnungen der zahlen gesagt...156 mrd. euro exportüberschuss und 700 mrd. sozialstaatsausgaben...die vorher schon erwirtschaftet wurden...und zwar bevor dieser überschuss rauskam. der kgv^^ ist da äußerst schwach....und noch schwächer ist die würdigung solcher hohlköpfe, was die wirtschaft leistet....für die allgemeinheit. euch gehts immer nur noch um mehr...mehr für nixtuer...aber erreicht dadurch ein immer weniger für wirklich bedürftige.

PeterH
16.09.2008, 12:19
Sorry, ich hätte nicht mit dir diskutieren sollen. Mein Fehler.

Man kann nicht über kürzere Arbeitszeiten diskutieren weil es keine Fachkräfte gibt. Hilfsarbeiter brauchen jede Stunde um ein Auskommen verdienen zu können.

Jodlerkönig
16.09.2008, 12:23
Man kann nicht über kürzere Arbeitszeiten diskutieren weil es keine Fachkräfte gibt. Hilfsarbeiter brauchen jede Stunde um ein Auskommen verdienen zu können.es ist ein widerspruch in sich, wenn man meint, mit weniger arbeitszeit einen immer besseren lebenstandard für alle erreichen zu können....

dies kann man fast jeden volksschüler begreiflich machen....aber hier schreiben nur professoren die aus der vergangenheit nix gelernt haben.

Freikorps
16.09.2008, 14:08
Nein, durchaus überall und verpflichtend. Über die Kompetenzen der Betriebräte ist allerdings neu zu diskutieren, es geht einerseits nicht an daß sie sich mit der Positionierung von Lichtschaltern beschäftigen, andererseits muß die Einflußnahme auf unternehmerische Entscheidungen drastisch beschnitten werden.
Betriebsräte sollten der direkte Verhandlungspartner der Firmenleitung sein was betriebstarifliche Gehälter und sonstige Personalbelange betrifft.
Allerdings kein Mitspracherecht bei Einstellungen oder Entlassungen.

Bei uns gibt es einen Kantinenausschuß, in dem der Küchenchef unserer Hauptverwaltung seine Vorschläge für den Speiseplan in der Kantine vorlegen muß und die Affen vom Betriebsrat dann ständig drin rumpfuschen. Kündigungen aller Art gehen dafür meist recht reibungslos vonstatten, dafür dürfen unsere freigestellten Betriebsräte auch Mercedes fahren, sie müssen ja schließlich auch die Außenstellen mit Ihrer Anwesenheit beglücken. Lächerlich das ganze!

politisch Verfolgter
16.09.2008, 14:27
Der Arbeitsgesetzdreck und seine gewerkschaftl. Schmarotzersäue müssen weg.
Userdividende bedingt rationalisierungseffizient synergetisch und diversif vernetzte high tech Cluster als betriebl. Renditeobjekte für vernetzt moderierte Gruppenintelligenz.
Wer den Lohnarbeiter abgeben will, hat das gefälligst aus innerer Überzeugung zu tun, ohne mit sowas den Rechtsraum versaut zu haben. Solche marxistische Scheißideologie darf niemandem gesetzl., institutionell und auch nicht mit öffentl. Mitteln zugewiesen werden.
Wo Inhabertätigkeiten unnötig sind, kanns Userdividende geben.