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Vollständige Version anzeigen : Rauchen : eine Krankheit?



-25Grad
15.09.2008, 13:21
,,Raucher sind Krank"

Die Ärzteschaft macht mobil: Wenn die Politik das Rauchen wirklich bekämpfen will, muss sie mehr Geld in die Hand nehmen – zum Beispiel für die Behandlung nikotinsüchtiger Patienten.

Die Bundesärztekammer fordert die Anerkennung von Nikotinabhängigkeit als Krankheit. „Eine Bewertung als Lifestyle-Problem, das durch reine Willensanstrengungen oder Gruppengespräche zu beheben wäre, wird der Problematik nicht gerecht“, zitierten die „Ruhr Nachrichten“ aus einer Stellungnahme zur Expertenanhörung der Bundesregierung am Montag.(...)
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

eintiroler
15.09.2008, 13:46
Wer aufhören will zu rauchen schafft dies auch. Das hab ich schon oft genug geschafft :]

Menetekel
15.09.2008, 15:03
Ich habe Das Rauchen zwei mal besiegt. Dies vorangestellt.
Als ich in der Vergangenheit immer wieder gehört habe, daß ein Alkoholiker als "krank" anerkannt wurde, stellte ich mir schon oft die Frage, warum wird dann der Raucher nicht als krank eingestuft? Wohl eine Ansichtssache.
Ebenso finde ich, daß man einerseits den Tabakanbau subventioniert, andererseits die Steuern erhöht für diese "Droge". Sicher bin ich da zu "klein", um da durchzublicken.

Akra
15.09.2008, 15:06
Ich habe Das Rauchen zwei mal besiegt. Dies vorangestellt.
Als ich in der Vergangenheit immer wieder gehört habe, daß ein Alkoholiker als "krank" anerkannt wurde, stellte ich mir schon oft die Frage, warum wird dann der Raucher nicht als krank eingestuft? Wohl eine Ansichtssache.
Ebenso finde ich, daß man einerseits den Tabakanbau subventioniert, andererseits die Steuern erhöht für diese "Droge". Sicher bin ich da zu "klein", um da durchzublicken.

Ein Alkoholiker ist oft nicht fähig sein soziales Leben aufrecht zu erhalten. Rauchen verursacht vielleicht Langzeitschäden aber das Leben selber läuft normal weiter.

PeterH
15.09.2008, 15:12
Wer aufhören will zu rauchen schafft dies auch. Das hab ich schon oft genug geschafft :]

ca. 20 mal am Tag?

henriof9
15.09.2008, 15:34
Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

Weil es eben eine Sucht ist, und da nütz der reine Wille nicht viel.
Es ist bei Alkohol und Drogen genauso, lediglich das Sozialleben ist ein anderes, weniger schädlich in den Auswirkungen.

Wenn also Sucht eine Krankheit ist, dann sind die Raucher krank und denen muß dann geholfen werden- so einfach ist das.

giggi
15.09.2008, 15:38
Für mich stellt sich diese Frage nicht. Raucher gehen mir am Allerwertesten vorbei.Ich selbst bin höchstens ein Passivraucher.

JensVandeBeek
15.09.2008, 15:43
Ich denke es ist eher eine Sucht, die krank machen kann. Wer wirklich aufhören möchte und dazu benötigte feste Willen hat, kann diejenige auch "geheilt" werden.

eintiroler
15.09.2008, 17:58
ca. 20 mal am Tag?

Unter der Woche rauche ich nur ca. 0-6 Zigaretten, am Wochenende Schachtelweise :]

EinDachs
15.09.2008, 18:03
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

Das seh ich genauso.

Es gibt ja mittlerweile eine ganze Industrie die sich darauf spezialisiert hat, den Leuten mit dem Rauchen aufhören zu helfen. Wenn jemand aufhören möchte, wird er es schaffen.

Ich selbst hör auch regelmäßig auf, find aber nicht, dass ich deshalb krank bin.

ursula
15.09.2008, 18:11
und was sind die, die wirklich krank sind??

mir fällt da noch mehr ein, was privat versischet sein sollte:


fressucht
fettsucht
sexsucht
popeln beim autofahren
sack kratzen:)) :))
segeln
windsurfen
paragliding
bergsteigen
fernsehsucht
PC sucht
ypsilanti wählen:)) :)) :))

Thauris
15.09.2008, 18:13
Wer aufhören will zu rauchen schafft dies auch. Das hab ich schon oft genug geschafft :]

Spatzl, das setzt aber voraus, dass Du auch schon oft wieder angefangen hast :hihi:

EinDachs
15.09.2008, 18:20
Spatzl, das setzt aber voraus, dass Du auch schon oft wieder angefangen hast :hihi:

Gibts diese allseits beliebte Raucherredewendung in deiner Gegend nicht oder erklärst du die Pointe bei jedem Kalauer der hier fällt?

eintiroler
15.09.2008, 18:21
Spatzl, das setzt aber voraus, dass Du auch schon oft wieder angefangen hast :hihi:

JO http://www.smileygarden.de/smilie/Rauchend/rokerB01.gif
:=

Thauris
15.09.2008, 18:23
Gibts diese allseits beliebte Raucherredewendung in deiner Gegend nicht oder erklärst du die Pointe bei jedem Kalauer der hier fällt?


Nein - die ist so einfach gestrickt, dass sie hier wohl nicht existiert :rolleyes:

ursula
15.09.2008, 18:29
raucher - bitte genau hinsehen:

http://de.youtube.com/watch?v=8vrlwGUc9Qo&feature=related

es gibt nicht nur den lungenkrebs, es gibt auch

zungenkrebs
lippenkrebs
speiseröhrenkrebs
raucherbeine ....:(

und das kostet alles und erst die beerdingungkosten. wobei - ein kurzer sarg - so ohne beine wie bei meinem opa hilft wiederum sparen, also weiterrauchen. kleingeister.

eintiroler
15.09.2008, 18:33
Ich versuche mehr zu snusen und weniger zu rauchen :]

ursula
15.09.2008, 18:40
lung cancer ein tuben und dann sieht man das und noch schlimmeres:

http://de.youtube.com/watch?v=IoRvcF5ESvA&feature=related

ich habe 4 jahre geraucht, maximum 15 stück am tag. dies seit 31 jahren nicht mehr dank der heirat.... mein mann ist militanter nichtraucher, heute bin ich dankbar....

mein vater hat geraucht bis man ihm 3/4 des magens entfernen musste.... er hat sein gewicht nie wieder erreicht, im krankenhaus wog er noch 45 kg auf 1,85m aber er lebt noch. hat nie wieder geraucht.

EinDachs
15.09.2008, 18:41
Nein - die ist so einfach gestrickt, dass sie hier wohl nicht existiert :rolleyes:

Den gibts wohl eher in beleseneren Kreisen. Ist ein sehr beliebtes Mark Twain-zitat.

I.Kant
15.09.2008, 18:46
raucher - bitte genau hinsehen:

http://de.youtube.com/watch?v=8vrlwGUc9Qo&feature=related

es gibt nicht nur den lungenkrebs, es gibt auch

zungenkrebs
lippenkrebs
speiseröhrenkrebs
raucherbeine ....:(

und das kostet alles und erst die beerdingungkosten. wobei - ein kurzer sarg - so ohne beine wie bei meinem opa hilft wiederum sparen, also weiterrauchen. kleingeister.


Ach nä Marie, dat tu ich mir nich an!

:rolleyes:

Ich nehme unserer "Regierung" einfach nicht ab, daß sie wirklich will, daß "ihr:rolleyes: Volk" aufhört zu Rauchen, sicherlich wissen "die da oben" daß Rauchen eine der schlimmsten und tödlichsten Krankheiten ist,
aber dennoch praktisch. Die Tabakindustrie verdient, der Staat scheffelt Steuern, die Ärzte verdienen, die Werbeindustrie, unzählige Tankstellen, Kioskbesitzer und Automatenaufsteller, die Pharmaindustrie und ihre Apotheken und Kosmetikhersteller...

Da kann die Tabaksucht tödlich sein wie sie will, nützlich ist sie allemal.
Würde man sie ernsthaft bekämpfen könnte unser Land zu schaden kommen.
Und das wollen wir doch nicht, oder? Da gibt es andere Wege.

Ruepel
15.09.2008, 18:47
Zumindest eine Qualvoll endende Dummheit!

Brotzeit
15.09.2008, 18:53
Rauchen eine Krankheit?
"Nein!"
Ein total menschliche Dummheit ...................

Leipziger123
15.09.2008, 18:54
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

Ich halte das Thema für zu ernst, als dass es hier mittlerweile zum verblödeln dient. Damit nehme ich selbstverständlich - mindestens - den Strangersteller aus.

Ich rauche seit 2,5 Monaten nicht mehr. Ich war starker Raucher, mind. 30 Stück am Tag. Ich stand aber nie des Nächtens zum rauchen auf, ich hatte kein Problem ein paar Stunden nicht zu rauchen (Urlaubsflug,Behördengang, Kino usw.).

Dennoch traute ich mir nicht zu, es alleine zu schaffen. Der Grund: Mitte der 80er versuchte ich es. Nach 3 oder 4 Tagen saß ich zufällig auf dem Sofa, ich dachte, was geht hier ab; Ich bekam Schüttelfrost. Ich zog an einer Zigarette, mir wurde kurz schwarz vor Augen, dann stellte sich ein wohliges Gefühl ein und alles war gut. Deshalb, lieber Strangersteller, ist es nur mit dem Willen nicht immer so erreichbar. Danach machte ich nie wieder einen Versuch.

Bis vor 2,5 Monaten. Ich habe allerdings einen kleinen Helfer namens "Champix". Er hilft. Jedenfalls mir. Ich rieche Rauch aus 20, 30, Metern Entfernung. Wenn ich nur 1,5 Std. in der Kneipe war riechen meine Klamotten nach Rauch. Ich weiß nicht mehr, ob ich den Geruch von Rauch gut finde. Ich hätte das in dieser Form nie für möglich gehalten, dass man Rauch derart stark riecht. Und schon vorher hatte ich ein gutes Riechorgan. Meine Frau sagte einmal: Hoffentlich hörst du nie auf zu rauchen, denn wie gut du jetzt schon riechst, wird das wohl schlimm.
G.

Xenes
15.09.2008, 19:00
Ich denke es ist eher eine Sucht, die krank machen kann. Wer wirklich aufhören möchte und dazu benötigte feste Willen hat, kann diejenige auch "geheilt" werden.



Rauchen ist eine Krankheit, die krank macht! (Lungenkrebs, Herzinfarkt usw)

Thauris
15.09.2008, 19:06
raucher - bitte genau hinsehen:

http://de.youtube.com/watch?v=8vrlwGUc9Qo&feature=related

es gibt nicht nur den lungenkrebs, es gibt auch
zungenkrebs
lippenkrebs
speiseröhrenkrebs
raucherbeine ....:(
und das kostet alles und erst die beerdingungkosten. wobei - ein kurzer sarg - so ohne beine wie bei meinem opa hilft wiederum sparen, also weiterrauchen. kleingeister.


Boaaah! :=

eintiroler
15.09.2008, 19:11
http://de.youtube.com/watch?v=1WGU6RKnO7c

Hier meine Alternative

UnaDonna
15.09.2008, 19:14
Gibts diese allseits beliebte Raucherredewendung in deiner Gegend nicht oder erklärst du die Pointe bei jedem Kalauer der hier fällt?


... hoffentlich nur eine Spätzündung. :D

UD

I.Kant
15.09.2008, 19:21
Ich halte das Thema für zu ernst, als dass es hier mittlerweile zum verblödeln dient. Damit nehme ich selbstverständlich - mindestens - den Strangersteller aus.

Ich rauche seit 2,5 Monaten nicht mehr. Ich war starker Raucher, mind. 30 Stück am Tag. Ich stand aber nie des Nächtens zum rauchen auf, ich hatte kein Problem ein paar Stunden nicht zu rauchen (Urlaubsflug,Behördengang, Kino usw.).

Dennoch traute ich mir nicht zu, es alleine zu schaffen. Der Grund: Mitte der 80er versuchte ich es. Nach 3 oder 4 Tagen saß ich zufällig auf dem Sofa, ich dachte, was geht hier ab; Ich bekam Schüttelfrost. Ich zog an einer Zigarette, mir wurde kurz schwarz vor Augen, dann stellte sich ein wohliges Gefühl ein und alles war gut. Deshalb, lieber Strangersteller, ist es nur mit dem Willen nicht immer so erreichbar. Danach machte ich nie wieder einen Versuch.

Bis vor 2,5 Monaten. Ich habe allerdings einen kleinen Helfer namens "******". Er hilft. Jedenfalls mir. Ich rieche Rauch aus 20, 30, Metern Entfernung. Wenn ich nur 1,5 Std. in der Kneipe war riechen meine Klamotten nach Rauch. Ich weiß nicht mehr, ob ich den Geruch von Rauch gut finde. Ich hätte das in dieser Form nie für möglich gehalten, dass man Rauch derart stark riecht. Und schon vorher hatte ich ein gutes Riechorgan. Meine Frau sagte einmal: Hoffentlich hörst du nie auf zu rauchen, denn wie gut du jetzt schon riechst, wird das wohl schlimm.
G.


So das meinte ich.
Die Pharmaindustrie verdient und überall wird uns Werbung um die Ohren geklatscht. Selbst hier.X(

Don
15.09.2008, 19:28
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

Natürlich reicht er aus. Ich darf das sagen, denn ich bin Raucher.
Diese Initiative ist lediglich der Versuch von Medizinfunktionären mit einer neuen Masche an KV Gelder zu kommen.

Tratschtante
15.09.2008, 19:56
Natürlich reicht er aus. Ich darf das sagen, denn ich bin Raucher.
Diese Initiative ist lediglich der Versuch von Medizinfunktionären mit einer neuen Masche an KV Gelder zu kommen.

Und ihre Anti-Raucher-Präparate für die Pharma-Industrie an den/die Mann/Frau zu bringen. Dafür gibt's reichlich Kohle. Und eine Woche USA mit Damenprogramm ist auch noch drin. Aber die Dummen sterben eben nicht aus und fallen auch noch darauf rein.
Ich rauche auch und ich hab auch noch nie behauptet, daß das gesund ist. Aber ich laß mir mein Zigarettchen nicht vermiesen. Schon gar nicht von so einem Ärzte-Funktionär.

alterschwede
15.09.2008, 20:30
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

mit reiner willenskraft ist es nicht getan.
mit ein wenig willen und gaaaanz viel einsicht ist es allerdings ganz leicht.
so jedenfalls meine erfahrung nach 40 jahren starken rauchens.

sucht findet zu 99 % im kopf statt. ergo kann sie auch nur dort bekämpft und beendet werden.
die körperliche abhängigkeit kriegt man relativ schnell in den griff.

für alle die noch rauchen:
habt keine angst vor dem aufhören.
es ist ganz leicht.
UND ES LOHNT SICH!!!!!

alterschwede
15.09.2008, 20:38
Ach nä Marie, dat tu ich mir nich an!

:rolleyes:

Ich nehme unserer "Regierung" einfach nicht ab, daß sie wirklich will, daß "ihr:rolleyes: Volk" aufhört zu Rauchen, sicherlich wissen "die da oben" daß Rauchen eine der schlimmsten und tödlichsten Krankheiten ist,
aber dennoch praktisch. Die Tabakindustrie verdient, der Staat scheffelt Steuern, die Ärzte verdienen, die Werbeindustrie, unzählige Tankstellen, Kioskbesitzer und Automatenaufsteller, die Pharmaindustrie und ihre Apotheken und Kosmetikhersteller...

Da kann die Tabaksucht tödlich sein wie sie will, nützlich ist sie allemal.
Würde man sie ernsthaft bekämpfen könnte unser Land zu schaden kommen.
Und das wollen wir doch nicht, oder? Da gibt es andere Wege.

deinen posting stimme ich voll und ganz zu.
bin mal gespannt, wann die tabaksteuer wieder gesenkt wird damit sich die jugendlichen (nicht nur)wieder zigaretten leisten können.

ursula
16.09.2008, 10:12
oben wird snusen gepriessen. - egal, an welcher stelle der zahnreihen es platziert wird, es stinkt denen, die es nicht mögen beim knutschen zum beispiel und der stoff, der in die blutbahn kommt, setzt sich woanders ab, in den nieren oder im harntrakt insgesamt. mein urgroßvater, der vater des oben beschriebenen beinamutierten opas, starb an blasenkrebs, er hat seinen leben nur "gesnust" und im alter lief ihm so brauner sabber aus den mundwinkeln, eklig.

zum beinamutierten:

woche 1 - rechtes bein ab bis 10 cm oberhalb des knies, es war wiel verfault.
woche 4 - linkes bein ab - ebenso -

woche 7 - unter starken morphiumdosen gestorben

er hat seinen hof nie wieder gesehen, es ging sozusagen steil bergab, nachdem wir vorher abwechselnd die offenen beine betreut haben. einer allein konnte das gar nicht ertragen......

er hat eine kippe an der anderen angemacht. dazwischen auch pfeife geraucht, die zunge war schwarz und die rechte hand gelbgegerbt.

er war krank, hatte in dieser karriere extra noch offene rinder tbc. und in der reha geraucht.... krank, aber ist dann nicht auch schon das gehirn betroffen, wenn der wille zum aufhören biochemisch nicht mehr zu erzeugen ist???

politisch Verfolgter
20.09.2008, 17:55
Wenn Rauchen eine Krankheit ist, dann ist Affenschieben eine ansteckende Volksseuche ;-)

dZUG
20.09.2008, 18:06
weiter : http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/gesundheitskosten-raucher-sind-krank_aid_333384.html

Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?

Also ich hab es schon mal vergessen zu rauchen.
Aber sonst ist der erste Tag ohne Zigarette schlimm.
Wenn man den ersten Tag geschafft hat sollte man sich sagen: ok 1 Tag ohne schon gut. So wie Forest Gump: jetzt bin ich bis hier hin gelaufen, jetzt kannst auch weiter laufen. :D

Volkov
20.09.2008, 18:23
Hm, das Rauchen ansich nicht, aber die Folgen davon sind Krankheiten.

Leipziger123
21.09.2008, 20:44
Hm, das Rauchen ansich nicht, aber die Folgen davon sind Krankheiten.

*lol*
Die Topantwort, 100 Punkte von mir.
G.

Ernesto-Che
23.09.2008, 14:48
Natürlich ist Rauchen eine Krankheit - genau wie Dummheit ... beide sollten endlich anerkannt werden ...

Ingeborg
23.09.2008, 14:50
1 Päckchen am Tag = 1 Tasse pro Jahr

TEER in der Lunge!

Aber Raucher schonen die Rentenkassen!

Männer gehen 10 Jahre früher.

Und Frauen bekommen ihren 1. Herzinfarkt 14 Jahre früher.

http://i26.tinypic.com/2cp7zhe.jpg


.

Ernesto-Che
23.09.2008, 18:11
1 Päckchen am Tag = 1 Tasse pro Jahr

TEER in der Lunge!

Aber Raucher schonen die Rentenkassen!

Männer gehen 10 Jahre früher.

Und Frauen bekommen ihren 1. Herzinfarkt 14 Jahre früher.

http://i26.tinypic.com/2cp7zhe.jpg


.


Super - ich habe gottseidank vor 7 Jahren bei einem täglichen Konsum von ca. 80-100 Sticks - aufgehört ... von 100 - auf Null !

Aber dazu braucht man einen eisernen Willen ...