PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutscher Islam-Professor bezweifelt Mohammeds Existenz



klartext
13.09.2008, 09:49
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /international

Brutus
13.09.2008, 09:52
Die Existenz Mohammeds ist eine offenkundige historische Tatsache. Ab ins Loch mit Sven M. Kalisch, sieben Jahre sind das Mindeste.

Krzyzak
13.09.2008, 09:58
Ein U-Boot?

Die Existenz ist denke ich nicht minder fragwürdig als die Jesu Christi. Allerdings sind die Engelbesuche bei Moe wohl eher in Frage zu stelle.

Alfred
13.09.2008, 09:59
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /international

Na, wenn das die anderen Musels hören........

klartext
13.09.2008, 10:04
Die Existenz Mohammeds ist eine offenkundige historische Tatsache. Ab ins Loch mit Sven M. Kalisch, sieben Jahre sind das Mindeste.

Es scheint dir unbekannt, nach welchen Kriterien Wissenschaft arbeitet und was man als wissenschaftliche bewiesen bezeichnen kann.
Es ist eben keine historische Tatsache. Dafür fehlen objektive Beweise.

Weiter_Himmel
13.09.2008, 10:43
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /international

Was mich wundert ist das der Man offenbar konvertiert ist ... . Sonst würde er wohl nicht Sven Muhammed heißen . Und wenn er konvertiert ist was beabsichtigt er damit .

Gleich kommt Mr.Aflak und sagt das er ein Mossad Agent ist der Moslems zum konvertieren bringen will :D .

Bruddler
13.09.2008, 10:50
Die Existenz Mohammeds ist eine offenkundige historische Tatsache. Ab ins Loch mit Sven M. Kalisch, sieben Jahre sind das Mindeste.

Mag schon sein, dass dieser Kerl irgendwann gelebt hat, allein sein "Wirken" darf man durchaus in Frage stellen !
(oder war er vielleicht nur ein unbedeutender Wüstenkrieger und Kinderf......., der es vorzueglich verstanden hat, sich wichtig zu machen ?)

Eldrad Ulthran
13.09.2008, 10:53
Die Moslems sind zu lahm um sich kritisch mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, da muß erst ein Konvertierter kommen. SELBST wenn Mohammed als Person nicht historisch ist, der Islam ist es auf alle Fälle. Ich weiß nicht, warum den Moslems jetzt derartig ein Zacken aus der Krone brechen würde, wenn Mohammed z.B. die Zusammenlegung mehrerer Personen ist, was ja auch aus der Bibel kennt.

-jmw-
13.09.2008, 10:56
Ja, gut, nun, für die weitaus meisten Personen, die jemals lebten, gibt es keine wirklichen positiven und gar materiellen Beweise.
Gilt auch für den Herrn Mohammed.
Wohl aber scheint mir statthaft und erlaubt der Rückschluss auf ihn durch diese kleine Sekte, die er gegründet haben soll, denn irgendwer wird wohl dahinterstecken - und warum nicht bis zum Beweis des Gegenteils annehmen, dass es derjenige sei, von dem's behauptet wird?

(Gilt entsprechend für Buddha, Jesus, Moses, Mugugar aus Höhle 19...)

Wahabiten Fan
13.09.2008, 11:03
Ja, gut, nun, für die weitaus meisten Personen, die jemals lebten, gibt es keine wirklichen positiven und gar materiellen Beweise.
Gilt auch für den Herrn Mohammed.
Wohl aber scheint mir statthaft und erlaubt der Rückschluss auf ihn durch diese kleine Sekte, die er gegründet haben soll, denn irgendwer wird wohl dahinterstecken - und warum nicht bis zum Beweis des Gegenteils annehmen, dass es derjenige sei, von dem's behauptet wird?

(Gilt entsprechend für Buddha, Jesus, Moses, Mugugar aus Höhle 19...)

Der Gegenbeweis ist nicht mehr zu erbringen. Dafür haben die Saudis gesorgt!

Und die Nichtexistenz des "Moses aus dem Binsenkörbchen" ist übrigens belegt! Reaktion der jüdischen, christlichen und islamischen Kleriker: KEINE!:))

Ingeborg
13.09.2008, 11:16
Wahrscheinlich hat er ja recht. Aber ob er es lange lebend erzählen kann?

Wie sonst hätte man all die Kriege auf der Welt begründen sollen - hätte man nicht die Religionen erfunden?

Drache
13.09.2008, 11:25
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /international

Sven Muhammed! :))
Auf den Namen habe ich gewartet! Jetzt fehlt nur noch Adolf Üzgür!:hihi:

Eldrad Ulthran
13.09.2008, 11:30
Wenn man sich Vornamen anguckt, die DEUTSCHE Eltern ihren Kindern geben (Timotheus Bartholomäus Lothar Matthäus, Steven-Tylor James, Lionel-Aristide und die Namen gibts echt!!), dann bist du mit Sven Muhammed noch gut bedient.

Götz
13.09.2008, 12:02
Als Untersuchungsobjekt für Wissenschaftler ist der Islam zweifellos interessant,
insbesondere für Historiker, Psychochologen und Kriminologen. Nur sollte er
ncht den Rahmen der Wissenschaft bestimmen, offenbar will dieser Lehrstuhlinhaber genau dies zeigen, womit er sicher manche Skeptiker beruhigen kann.

klartext
13.09.2008, 12:19
Zwar kann man die Existenz Jesus auch nicht direkt beweisen. Es gibt jedoch eine Menge Indizien, die dafür sprechen. Da die jüdische und römische Geschichte in dieser Region eng verwoben war, sie zeitweise sogar pararel lief, kann man aus den römischen Funden und aus den jüdischen Pergamentfunden eine Menge ableiten.
Über Mohammed gibt es nichts vergleichbares, einfach aboslut nichts, keine Schriften, keine Inschriften, keine sonstigen Funde. Selbst in den Städten wie z.B. Jerusalem, die angeblich er selbst erobert hat, wurde dies nicht aufgezeichnet.
Merkwürdig ist das schon, dass eine solch gravierende Person keine auffindbaren Spuren hinterlassen haben soll. Sein spurloses Verschwinden passt zu dem Gesamteindruck. Seinen Nachfolgern und die, die es werden wollten, hat man grosse Grabmäler gebaut, die auch heute noch existieren, Kerbala und Nadjaf zum Beispiel. Auch in diesen finden sich viele Wandinschriften, aber kein einziger Hinweis auf Mohammed.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass es sich bei Mohammed um eine Gruppe von Personen handelte, die dann zerfiehl, woraus sich dann die Abspaltungen ergaben.
Ähnliche Vermutungen gibt es über William Shakespear.

Brutus
13.09.2008, 12:21
Mag schon sein, dass dieser Kerl irgendwann gelebt hat, allein sein "Wirken" darf man durchaus in Frage stellen ! (oder war er vielleicht nur ein unbedeutender Wüstenkrieger und Kinderf......., der es vorzueglich verstanden hat, sich wichtig zu machen ?)

Was is'n heut' mit Dir los? Sonst bist doch auch nicht so schwerfällig im Oberstübchen. Fällt Dir zum Thema "offenkundige historische Tatsachen" wirklich nichts anderes ein als der kameltreibende Wüstenprophet?

Bruddler
13.09.2008, 12:27
Was is'n heut' mit Dir los? Sonst bist doch auch nicht so schwerfällig im Oberstübchen. Fällt Dir zum Thema "offenkundige historische Tatsachen" wirklich nichts anderes ein als der kameltreibende Wüstenprophet?

Wir sollten die Existens des Mohammed von einem Experten anhand von Dokumentarfilmen klären lassen:

http://www.welt.de/multimedia/archive/00476/knopp_16_leiter_zei_476983g.jpg

Brutus
13.09.2008, 12:42
Wir sollten die Existens des Mohammed von einem Experten anhand von Dokumentarfilmen klären lassen:

http://www.welt.de/multimedia/archive/00476/knopp_16_leiter_zei_476983g.jpg

Suuuupi. Dafür kriegst von mir ein extra-großes Eis spendiert!

Misteredd
13.09.2008, 12:51
Es gibt keine zeitgenössische Nennung Mohammeds, was wegen seiner Bedeutung als politischer "Einiger" der arabischen Halbinsel sehr merkwürdig ist.

Die ersten Münzen der arabischen Eroberer im Iran zeigen immer noch ein Kruzifix.

Mohammed könnte zumindest die alte Moschee - die erste überhaupt - in Medina hinterlassen haben. Forschen darf man dort aber nicht.

Als die große Moschee um die Kaaba in Mecka errichtet wurde, wurden viele Grundmauern und andere interessanten Dinge zubetoniert.

Es wird wohl so gewesen sein, dass viele Araber keine Politheisten, sondern orientalische Christen gewesen sind. Dazu passen auch die Inschriften am Felsendom - mithin die erste arabische Monumentalinschrift überhaupt. Diese passen besser auf eine Kirche für den "Erlöser Jesus Christus" als auf Mohammed.
Genau sagen kann das keiner, da die Vokale in dieser Konsonanteninschrift ja fehlen. Die Vokalzeichen fehlen auch. Nur soll es so sein, dass die arabisch gedeutete Inschrift im Gegensatz zur "Lobpreisung Christ" mindestens einen Schreibfehler enthalten soll.

Der Koran ist ein politisches Machwerk, was erst mit den Nachfolgern des ersten Kalifen aufgeschrieben worden ist. Andere Versionen wurden verboten und vernichtet. Warum ??

Es gibt sehr gute Argumente in Mohammed nur ein für das dumme Volk verfasstes Märchen zu sehen.

JensVandeBeek
13.09.2008, 12:57
Na, wenn das die anderen Musels hören........

Viel interessanter ist jedoch, dass Threadöffner am Anfang keine eigene Kommentar dazu geschrieben, sondern irgendetwas wiedergegeben hat.

Wahabiten Fan
13.09.2008, 13:10
Es gibt keine zeitgenössische Nennung Mohammeds, was wegen seiner Bedeutung als politischer "Einiger" der arabischen Halbinsel sehr merkwürdig ist.

Die ersten Münzen der arabischen Eroberer im Iran zeigen immer noch ein Kruzifix.

Mohammed könnte zumindest die alte Moschee - die erste überhaupt - in Medina hinterlassen haben. Forschen darf man dort aber nicht.

Als die große Moschee um die Kaaba in Mecka errichtet wurde, wurden viele Grundmauern und andere interessanten Dinge zubetoniert.

Es wird wohl so gewesen sein, dass viele Araber keine Politheisten, sondern orientalische Christen gewesen sind. Dazu passen auch die Inschriften am Felsendom - mithin die erste arabische Monumentalinschrift überhaupt. Diese passen besser auf eine Kirche für den "Erlöser Jesus Christus" als auf Mohammed.
Genau sagen kann das keiner, da die Vokale in dieser Konsonanteninschrift ja fehlen. Die Vokalzeichen fehlen auch. Nur soll es so sein, dass die arabisch gedeutete Inschrift im Gegensatz zur "Lobpreisung Christ" mindestens einen Schreibfehler enthalten soll.

Der Koran ist ein politisches Machwerk, was erst mit den Nachfolgern des ersten Kalifen aufgeschrieben worden ist. Andere Versionen wurden verboten und vernichtet. Warum ??

Es gibt sehr gute Argumente in Mohammed nur ein für das dumme Volk verfasstes Märchen zu sehen.

Fakt, nach den wenigen gesicherten Erkenntnissen die vorliegen, ist daß der Ur-Koran ein "Gemeinschaftsprojekt" mehrerer arabischer Stammesführer war, die sich im Streit um das was aufgeschrieben wird, schon gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Die Frühform des heutigen Korans dürfte im 9. Jahrhundert entstanden sein.

Aber, wie du schon angedeutet hast, die Saudis haben dafür gesorgt, daß die Tatsachen niemehr ans Licht kommen können und die Mär dieser "Sahih-Überlieferungskette" wohl noch einige Zeit übersteht. Dazu kommt noch, daß die Musels selbst, beim Auftauchen von Zweifeln entweder den Kopf in den Sand stecken oder sogar mit brachialer Gewalt dagegen vorgehen.

Das Schönste aber, ist und bleibt ihre lächerliche Behauptung, der Koran sein noch nie verändert worden!:))

Misteredd
13.09.2008, 13:20
Fakt, nach den wenigen gesicherten Erkenntnissen die vorliegen, ist daß der Ur-Koran ein "Gemeinschaftsprojekt" mehrerer arabischer Stammesführer war, die sich im Streit um das was aufgeschrieben wird, schon gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Die Frühform des heutigen Korans dürfte im 9. Jahrhundert entstanden sein.

Aber, wie du schon angedeutet hast, die Saudis haben dafür gesorgt, daß die Tatsachen niemehr ans Licht kommen können und die Mär dieser "Sahih-Überlieferungskette" wohl noch einige Zeit übersteht. Dazu kommt noch, daß die Musels selbst, beim Auftauchen von Zweifeln entweder den Kopf in den Sand stecken oder sogar mit brachialer Gewalt dagegen vorgehen.

Das Schönste aber, ist und bleibt ihre lächerliche Behauptung, der Koran sein noch nie verändert worden!:))


Frag sie doch einfach nach dem guten 1 Drittel dunkler Ferse. Dort wissen nicht mal die Imane was die bedeuten sollen! So kommt es halt, wenn man billig abschreibt.

In der arabischen Sprache sind diese Verse sinnlos, auf aramäisch sind sie direkt aus dem aramäisch-christlichen Katechismus abgeschrieben.

Wahabiten Fan
13.09.2008, 13:33
Frag sie doch einfach nach dem guten 1 Drittel dunkler Ferse. Dort wissen nicht mal die Imane was die bedeuten sollen! So kommt es halt, wenn man billig abschreibt.

In der arabischen Sprache sind diese Verse sinnlos, auf aramäisch sind sie direkt aus dem aramäisch-christlichen Katechismus abgeschrieben.

Genau! Dazu passt auch, daß es zu der Zeit als ihr "Prophet" den Koran "überliefert" bekam, lediglich arabische Dialekte ohne Schriftform aber kein "Hocharabisch" gab.

Einen echten Musel interessiert das aber alles nicht! Er hat seine "Überlieferungskette" und das reicht!

Aber mal ne andere Frage.

Ist es denn beim Juden- und beim Christentum eigentlich viel anders?

Efna
13.09.2008, 14:04
Ein U-Boot?

Die Existenz ist denke ich nicht minder fragwürdig als die Jesu Christi. Allerdings sind die Engelbesuche bei Moe wohl eher in Frage zu stelle.

Ich glaube das weder Mohammed noch Jesus irgendwelche Engelsbesuche hatten. Engelsbesuche kriegt man nur wenn man das falsche Zeug raucht:D

Wahabiten Fan
13.09.2008, 14:10
Ich glaube das weder Mohammed noch Jesus irgendwelche Engelsbesuche hatten. Engelsbesuche kriegt man nur wenn man das falsche Zeug raucht:D

:clp: :top:

klartext
13.09.2008, 14:39
Viel interessanter ist jedoch, dass Threadöffner am Anfang keine eigene Kommentar dazu geschrieben, sondern irgendetwas wiedergegeben hat.

Und was soll daran besonders bemerkenswert sein ? Eine Sachinfo zur Diskussion zu stellen, ist der Normalfall. Das unterscheidet mich von Ideologen wie Brutus, die Propagandaparolen als Sachinfo verkaufen wollen.

klartext
13.09.2008, 14:40
Ich glaube das weder Mohammed noch Jesus irgendwelche Engelsbesuche hatten. Engelsbesuche kriegt man nur wenn man das falsche Zeug raucht:D

Spricht man zu Gott, nennt man das Gebet,
spricht Gott zu einem, nennt man das Psychose. Eigentlich ist es identisch.

Misteredd
13.09.2008, 14:57
[quote=Wahabiten Fan;2369726
Ist es denn beim Juden- und beim Christentum eigentlich viel anders?[/quote]

Hier ist die Beweisführung stringenter, wenn auch manchmal umstritten.

Ab den Königen David und Salomo gibt es archäologische Nachweise ihrer Existenz.

Moses ist umstritten, es sprechen aber auch einige Indizien für seine Existenz.

Abraham ist etwas schwerer, einige Keilschrifttexte nennen aber ähnliche Namen von Beduinenfürsten.

Jesus Christus wird von verschiedenen römischen Historikern namentlich erwähnt. Seine Existenz ist belegt. Von den nicht wenigen Reliquien sind nicht wenige wissenschaftlich nicht zu widerlegen gewesen, dass heist deren Herkunft und historische Authenzität konnte nicht ausgeschlossen werden. Sie stammen aus der richtigen Zeit, besitzen die richtige Herstellungsweise etc..

Beispiele sind:

1. Das Schild des Pilatus, auf dem INRI als Vergehen bei der Kreuzigung bekanntgegeben wurde. Es wird heute noch in derrömischen Kirche Santa Croce in Gerusalemme (http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Croce_in_Gerusalemme) verwahrt. Es ist aus einem Holz, das aus dieser Zeit stammt. Schrift und Pollen auf der Oberfläche stimmen auch. Die Besonderheit ist zudem eine Merkwürdigkeit. Die Anklageschrift INRI wurde von links nach rechts verfasst, weil sie offensichtlich in großer Eile verfasst wurde. Wäre sie eine Fälschung, hätte man diesen Fehler wohl nicht begangen. Ausserdem ist es wohl schwer, irgendwann eine solche Tafel noch aufzutreiben und so zu trimmen, dass sie auch noch ein paar HJahrhunderte später der wissenschaftlichen Forschung stand hält.
http://de.wikipedia.org/wiki/INRI


2. Das Turiner Grabtuch - ist zwar heftig umstritten, aber es bleibt immer noch ein Hintertürchen für die Authenzität offen. Wiederum haben Gewebestruktur, Pollen darauf etc die richtige Konsistenz für Jerusalem und diese Zeit. Entgegen der europäischen Überlieferung bestand bei dem hier Beerdigten die Dornenkrone nicht aus holzigen Felddornen, sondern aus einer Distelart, die in Europa unbekannt war, trotzdem in der Gegend von Jerusalem vorkam.

Die weitere biblische Überlieferung ist in groben Zügen belegt und beweisbar.
Manchmal ist dort eine Propagandalüge enthalten oder etwas wurde verschwiegen. Das allermeiste stimmt jedoch.

Der biblische Text ist entgegen aller Vorwürfe der dritten abrahamitischen Religion unverändert seit der Kanonisierung und in großen Zügen sogar lange davor überliefert. Die Quram-Rollen beinhalten dieselben Texte - wortwörtlich weil höchst akkurat abgeschrieben - wie große Teile des Alten Testaments. Sie stammen aus dem Ersten Jahrhundert nach Christi. Die Evangelien sind auch durch ägyptische Papyri belegt und korrekt. Die gilt nur für die original hebräisch-aramäisch-griechisch-lateinische Fassung. Übersetzungen waren wohl immer tendenziös.

Bruddler
13.09.2008, 15:02
Fakt, nach den wenigen gesicherten Erkenntnissen die vorliegen, ist daß der Ur-Koran ein "Gemeinschaftsprojekt" mehrerer arabischer Stammesführer war, die sich im Streit um das was aufgeschrieben wird, schon gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Die Frühform des heutigen Korans dürfte im 9. Jahrhundert entstanden sein.

Aber, wie du schon angedeutet hast, die Saudis haben dafür gesorgt, daß die Tatsachen niemehr ans Licht kommen können und die Mär dieser "Sahih-Überlieferungskette" wohl noch einige Zeit übersteht. Dazu kommt noch, daß die Musels selbst, beim Auftauchen von Zweifeln entweder den Kopf in den Sand stecken oder sogar mit brachialer Gewalt dagegen vorgehen.

Das Schönste aber, ist und bleibt ihre lächerliche Behauptung, der Koran sein noch nie verändert worden!:))

Die meisten, der des Lesens unkundigen Musel koennte
diese These weder bestätigen noch widerlegen !

Erik der Rote
13.09.2008, 18:14
Na, wenn das die anderen Musels hören........

er gilt schon als ausgestoßen und als Kuffar

er wird von den islamischen Verbänden nicht mehr ernst genommen und alle Mitarbeit auf gegenseitiger Ebene ist eingestellt

Bärwolf
13.09.2008, 18:18
An die Existens von Karl dem Großen haben auch schon Historiker gezweifelt.
Da gab´s doch mal so ein Buch (Das erfundene Mittelalter).

Wahabiten Fan
13.09.2008, 18:23
Die meisten, der des Lesens unkundigen Musel koennte
diese These weder bestätigen noch widerlegen !

Schade dass "Yasin" sich nicht mehr meldet. Der hätte jetzt aber sofort die "Beweise" erbracht.:lach:

Bruddler
13.09.2008, 19:10
Schade dass "Yasin" sich nicht mehr meldet. Der hätte jetzt aber sofort die "Beweise" erbracht.:lach:

Als "Beweis" würde er die Aussage seines Hasspredigers vorbringen ! :))

romeo1
13.09.2008, 20:20
Schade dass "Yasin" sich nicht mehr meldet. Der hätte jetzt aber sofort die "Beweise" erbracht.:lach:

Oh ja, das war ein äußerst unterhaltsamer klorangeschädigter. Faktenresistent, strunzdumm - aber trotzdem sehr erheiternd und unterhaltsam.

Bruddler
13.09.2008, 20:26
Oh ja, das war ein äußerst unterhaltsamer klorangeschädigter. Faktenresistent, strunzdumm - aber trotzdem sehr erheiternd und unterhaltsam.

Sein letzter Besuch war am 28.01.2008
Ob er sich inzwischen von den 72 Jungfrauen verwöhnen lässt ? :rolleyes:

Aldebaran
13.09.2008, 20:39
Es gibt keine zeitgenössische Nennung Mohammeds, was wegen seiner Bedeutung als politischer "Einiger" der arabischen Halbinsel sehr merkwürdig ist.

Die ersten Münzen der arabischen Eroberer im Iran zeigen immer noch ein Kruzifix.

Ich fand es seinerzeit merkwürdig, als ich in einem ganz anderen Zusammenhang las, dass die arabischen Herrscher noch bis zum Ende des 7. Jhs. oströmische Münzen - also mit dem Bildnis des Kaisers! - prägen ließen. Die Einführung des Golddinars 696 hat Ostrom/Byzanz als Kriegserklärung empfunden und entsprechend reagiert.

Auch soll das ägyptische Papyrus noch bis zum Ende des 7. Jhs. mit dem Symbol der Dreifaltigkeit versehen worden sein - und das geht im Islam ja nun gar nicht.

Aldebaran
13.09.2008, 20:41
Sein letzter Besuch war am 28.01.2008
Ob er sich inzwischen von den 72 Jungfrauen verwöhnen lässt ? :rolleyes:

... oder Abenteuerurlaub in Pakistan macht?

Dank Frau Zypries wird ihm das aber keine Schwierigkeiten bereiten, wenn er nicht gerade ein Foto von sich mit Waffe in der Hand ans BkA schickt und eine notariell beglaubigte Terrorerklärung unterschreibt.

Dayan
13.09.2008, 21:00
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /internationalDen Verführer und Ganster Mohamed hat es leider wirklich gegeben!

Feuerfalter
13.09.2008, 21:00
Unser Terrorfan M.Aflak hätte bestimmt auch gern seine Sülze dazugegeben.

Dayan
13.09.2008, 21:01
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /internationalDen Verführer und Gangster Mohamed hat es leider wirklich gegeben!

Bruddler
13.09.2008, 21:04
Den Verführer und Gangster Mohamed hat es leider wirklich gegeben!

Verführer & Gangster...ja, das koennte hinkommen ! :]

romeo1
13.09.2008, 21:11
Sein letzter Besuch war am 28.01.2008
Ob er sich inzwischen von den 72 Jungfrauen verwöhnen lässt ? :rolleyes:

Kurzzeitig sucht er das Forum noch einmal als user soap heim und verbreitete in gleicher Manier seinen Muselschwachsinn. Der Zweitnick flog auf und weil die Mod's gnädig waren wurden beide Nicks zusammengefaßt und dieser Trottel nicht gesperrt. Leider hat sich dieser Pausenclown seit dem nicht mehr im Forum gemeldet.

dr-esperanto
13.09.2008, 22:07
Schade dass "Yasin" sich nicht mehr meldet. Der hätte jetzt aber sofort die "Beweise" erbracht.:lach:


Ja, ein Momat oder so ähnlich soll in armenischen Papyri erwähnt sein.

Deutschistan
14.09.2008, 00:27
armseeliges Grüppchen. Ich musste lange überlegen damit ich auch eure Werte beleidigen kann. Nach langer Überlegung komme ich zum Schluss dass ihr überhaupt keine besitzt. Jammert ihr ma virtuell weiter....Heulsusen ihr :)

kartal
14.09.2008, 00:29
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Misteredd
14.09.2008, 10:00
Ich fand es seinerzeit merkwürdig, als ich in einem ganz anderen Zusammenhang las, dass die arabischen Herrscher noch bis zum Ende des 7. Jhs. oströmische Münzen - also mit dem Bildnis des Kaisers! - prägen ließen. Die Einführung des Golddinars 696 hat Ostrom/Byzanz als Kriegserklärung empfunden und entsprechend reagiert.

Auch soll das ägyptische Papyrus noch bis zum Ende des 7. Jhs. mit dem Symbol der Dreifaltigkeit versehen worden sein - und das geht im Islam ja nun gar nicht.

Der in etwa zur selben Zeit verlegt worden ist. Diese Koinzidenz ist zumindest merkwürdig.

Die syrischen Kalifen waren selbst in der eigenen Muslim-Seite umstritten. Bekannt ist die Tatsache, dass sie die Hadsch von Mekkah nach Jerusalem verlegen wollten, was aber nicht funktionierte. Zudem wurde das fünfmalige tägliche Gebet auch erst nach Mohammed eingeführt, weil die persischen Sassaniden genau so beteten. Die Araber beteten davor nur drei Mal am Tag.

Die direkten Nachfolger Mohammed waren wohl sehr viel flexibler in der Auslegung ihrer Religionsregeln, als heute.

Don
14.09.2008, 11:55
Ja, gut, nun, für die weitaus meisten Personen, die jemals lebten, gibt es keine wirklichen positiven und gar materiellen Beweise.
Gilt auch für den Herrn Mohammed.
Wohl aber scheint mir statthaft und erlaubt der Rückschluss auf ihn durch diese kleine Sekte, die er gegründet haben soll, denn irgendwer wird wohl dahinterstecken - und warum nicht bis zum Beweis des Gegenteils annehmen, dass es derjenige sei, von dem's behauptet wird?

(Gilt entsprechend für Buddha, Jesus, Moses, Mugugar aus Höhle 19...)

Nein, gilt es nicht.
Buddha hieß Siddharta Gautama, konnte selbst lesen und schreiben und ist ungeachtet der Legenden in den basics hinreichend dokumentiert. Strittig ist lediglich Geburts und Sterbedatum aufgund etwas wunderlicher Jahresschreibung im Indien der damaligen Zeit.

Jesus ist durch die (religiös) völlig unbeteiligte römische Geschichtsschreibung in seiner Existenz als Person hinreichend belegt. (Auf christliche Legenden gäbe ich ebenfalls keinen roten Heller)

Moses, ok, lohnt sich vermutlich nicht drüber zu reden. Damals bezeichneten sich in Palästinenserina Clans von 50 Leuten als Völker und Käffer mit 5 Hütten als Stadt, wenn da irgendeine Lagerfeuergeschichte über 20 Generationen weitererzählt wurde kam eben sowas raus wie heute der Coca Cola Nilolaus.

Mohammed selbst scheint nicht historisch belegt, wohl gab es allerlei blutige Fehden in der betreffenden Gegend mit entsprechenden warlords, vielleicht was da auch ein Mohammed dabei. Die Entstehung des Korans und der Hadithen weit später spricht allerdings eher für die Instrumentalisierung eines Mythos durch geneigte Machthaber als für einen echten Religionsgründer.
Was übrigens auch auf das Christentum zutrifft. Religionen scheinen sich darin zu ähneln, daß sie auf schwer beweisbare wie widerlegbare Ereignisse in fernerer Vergangenheit fußen. Zeitnahe und haltbare Dokumentation der Neuzeit scheint der Gründung von Religionen eher hinderlich.

Wahabiten Fan
14.09.2008, 12:05
Jesus ist durch die (religiös) völlig unbeteiligte römische Geschichtsschreibung in seiner Existenz als Person hinreichend belegt. (Auf christliche Legenden gäbe ich ebenfalls keinen roten Heller)

.

Das ganze "Drumherum" ist allerdings auch in keinster Weise belegt.

Wahabiten Fan
14.09.2008, 12:11
armseeliges Grüppchen. Ich musste lange überlegen damit ich auch eure Werte beleidigen kann. Nach langer Überlegung komme ich zum Schluss dass ihr überhaupt keine besitzt. Jammert ihr ma virtuell weiter....Heulsusen ihr :)

Tja Muselmann und wieder sind wir beim Punkt!

Was machst du hier in dieser "wertelosen" Gesellschaft? Willst du von den Menschenrechten profitieren die den koranbehinderten Gesellschaften fremd sind? Warum reckst du deinen Arsch nicht direkt vor dem schwarzen Stein in die Höhe? Hast du Angst vor denen, die den Koran in seiner reinen Lehre leben?

Don
14.09.2008, 12:33
Das ganze "Drumherum" ist allerdings auch in keinster Weise belegt.

Natürlich nicht. Der einzige Punkt den ich der Bibel abnehme ist, wie erwähnt, die schiere Existenz von Jesus ALS PERSON. Alles andere sind fairytales.

Misteredd
14.09.2008, 13:25
Nein, gilt es nicht.
Buddha hieß Siddharta Gautama, konnte selbst lesen und schreiben und ist ungeachtet der Legenden in den basics hinreichend dokumentiert. Strittig ist lediglich Geburts und Sterbedatum aufgund etwas wunderlicher Jahresschreibung im Indien der damaligen Zeit.

Jesus ist durch die (religiös) völlig unbeteiligte römische Geschichtsschreibung in seiner Existenz als Person hinreichend belegt. (Auf christliche Legenden gäbe ich ebenfalls keinen roten Heller)

Moses, ok, lohnt sich vermutlich nicht drüber zu reden. Damals bezeichneten sich in Palästinenserina Clans von 50 Leuten als Völker und Käffer mit 5 Hütten als Stadt, wenn da irgendeine Lagerfeuergeschichte über 20 Generationen weitererzählt wurde kam eben sowas raus wie heute der Coca Cola Nilolaus.

Mohammed selbst scheint nicht historisch belegt, wohl gab es allerlei blutige Fehden in der betreffenden Gegend mit entsprechenden warlords, vielleicht was da auch ein Mohammed dabei. Die Entstehung des Korans und der Hadithen weit später spricht allerdings eher für die Instrumentalisierung eines Mythos durch geneigte Machthaber als für einen echten Religionsgründer.
Was übrigens auch auf das Christentum zutrifft. Religionen scheinen sich darin zu ähneln, daß sie auf schwer beweisbare wie widerlegbare Ereignisse in fernerer Vergangenheit fußen. Zeitnahe und haltbare Dokumentation der Neuzeit scheint der Gründung von Religionen eher hinderlich.

Das ist sicher richtig, nur ich möchte hier noch eines zu Bedenken geben:

Die Heilslehre dieses Jesus von Nazareth ist für diese Zeit doch aussergewöhnlich. Sie dient in ihrer puren Auslegung niemals der Gewinnung von Macht, sondern widerspricht dioeser Macht sogar.

Wo soll dann der Grund sein, sich dieser Ideologie zu bedienen, um Menschen zu beherrschen?

Wenn es diesen nicht gibt, warum sollte dann eine Elite einen Mythos erschaffen und propagiert haben, wennes keinen Nutzen hätte ?

Der Mythos Mohammed ist expanionistischer das eigene Volk knechtende Ideologie pur. Da wurde sogar die Selbstprogrammierung mit fünfmal Arschheben pro Tag integriert.

Die Quintessenz des Christentum ist doch wohl eher die der Freiheit. mach Dir selbst Gedanken, dem guten göttlichen Nahe zu kommen - also das Gegenteil der Unterwerfung der Muslime.

Diese Lehre ist aus meiner Sicht so machttechnisch unwahrscheinlich, dass ich für mich davon ausgehe, dass das Christentum nicht verbreitet wurde, sondern sich verbreitet hat.

Wenn das so ist, das war das Christentum zunächst vor der Vereinnahmung durch das weltliche Papsttum etwas apolitisches, gegen Machtstrukturen gerichtetes. Wer denkt sich so etwas denn dann aus?

Christian92
14.09.2008, 13:30
Gut so, schließlich hat es nur Jesus gegeben. Das Christentum ist die einzige reale Religion

klartext
14.09.2008, 13:43
armseeliges Grüppchen. Ich musste lange überlegen damit ich auch eure Werte beleidigen kann. Nach langer Überlegung komme ich zum Schluss dass ihr überhaupt keine besitzt. Jammert ihr ma virtuell weiter....Heulsusen ihr :)

Dir scheint der Unterschied zwischen Werte und Unwerte unbekannt. Der Islam besteht zu 20 % aus Werten und zu 80 % aus Unwerten. Darauf kann eine zivilisierte Gesellschaft gut verzichten.
Ihr Moslems seid doch nicht einmal zum selbstständigen Denken in der Lage und plappert alles nach, was man euch vorplappert. Deshalb geht es mit euch nicht voran.
Moslems haben Angst vor der Wahrheit, sie würden sonst bemerken, dass sie seit Jahrhunderten nur verarscht und manipuliert werden.

-jmw-
14.09.2008, 15:35
Nein, gilt es nicht.
Nicht?
Warum sollte ein Rückschluss bei ihnen nicht zulässig sein, hätten wir die anderen Belege nicht?

Parker
14.09.2008, 15:39
Gut so, schließlich hat es nur Jesus gegeben. Das Christentum ist die einzige reale Religion

Da ist jetzt ein bißchen dumm, daß das Christentum in direktest denkbarer Weise im Judentum wurzelt. Ohne dessen Wahrhaftigkeit anzuerkennen, ist eine Wahrhaftigkeit des Christentums gar nicht vorstellbar.

Wahabiten Fan
14.09.2008, 15:45
Da ist jetzt ein bißchen dumm, daß das Christentum in direktest denkbarer Weise im Judentum wurzelt. Ohne dessen Wahrhaftigkeit anzuerkennen, ist eine Wahrhaftigkeit des Christentums gar nicht vorstellbar.

Das gilt übrigens für den Islam genauso. 30-40 Prozent der Koransuren findest fast wort-wörtlich auch im AT!:))

Parker
14.09.2008, 15:53
Das gilt übrigens für den Islam genauso. 30-40 Prozent der Koransuren findest fast wort-wörtlich auch im AT!:))

Völlig richtig. Gemein von den Juden ist es allerdings, daß sie theologisch selbst bestens ohne ihre Abspaltungen klarkommen können. Ein Schuft ist, wer darin einen Grundpfeiler des Antisemitismus zu erkennen glaubt.

Wahabiten Fan
14.09.2008, 16:01
Völlig richtig. Gemein von den Juden ist es allerdings, daß sie theologisch selbst bestens ohne ihre Abspaltungen klarkommen können. Ein Schuft ist, wer darin einen Grundpfeiler des Antisemitismus zu erkennen glaubt.

Der Grundpfeiler des Antisemitismus ist: "Sie haben unseren Heiland ans Kreuz genagelt" und die angeblichen Worte des Selbigen vor seinem Tod!

Antisemitismus ist also, mehr oder weniger, "Gottgewollt"!!

Parker
14.09.2008, 16:11
Der Grundpfeiler des Antisemitismus ist: "Sie haben unseren Heiland ans Kreuz genagelt" und die angeblichen Worte des Selbigen vor seinem Tod!

Zumindest ist das der Grund, der ausgesprochen wird. Du wirst aber zugegeben müssen, daß sowohl Christen als auch Muslime einigen Grund haben, die Juden zu beneiden und zu hassen, da sie ihnen ihre Beziehung zu Gott nicht absprechen konnten, diese ihnen umgekehrt aber sehr wohl und sie dies ja auch schon allein dadurch taten, daß sie beim älteren Glauben blieben.




Antisemitismus ist also, mehr oder weniger, "Gottgewollt"!!

So läßt sich das sicher interpretieren.

Wahabiten Fan
14.09.2008, 16:18
Zumindest ist das der Grund, der ausgesprochen wird. Du wirst aber zugegeben müssen, daß sowohl Christen als auch Muslime einigen Grund haben, die Juden zu beneiden und zu hassen, da sie ihnen ihre Beziehung zu Gott nicht absprechen konnten, diese ihnen umgekehrt aber sehr wohl und sie dies ja auch schon allein dadurch taten, daß sie beim älteren Glauben blieben..

Zweifelsfrei ist der Neidfaktor ein weiterer wichtiger Grund. Aber nicht nur in relgösem Bezug sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg der Juden.

Parker
14.09.2008, 16:24
Zweifelsfrei ist der Neidfaktor ein weiterer wichtiger Grund. Aber nicht nur in relgösem Bezug sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg der Juden.

Das ist wahr.

Aldebaran
14.09.2008, 17:08
Zweifelsfrei ist der Neidfaktor ein weiterer wichtiger Grund. Aber nicht nur in relgösem Bezug sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg der Juden.

..., der bei den orientalischen Juden allerdings nicht so groß war wie bei den europäischen. Das mag auch daran liegen, dass die orientalischen Juden die Nische der unterdrückten Minderheit mit den Christen teilen mussten, die ja eine ganz ähnliche Stellung hatten.

haihunter
15.09.2008, 18:54
Der erste Lehrstuhlinhaber für die Religion des Islam in Deutschland, Sven Muhammed Kalisch, hat Zweifel an der Existenz des Propheten Mohammed geäussert.
Gudrun Krämer, Professorin an der Freien Universität Berlin, verteidigt diese Aussage:
Kalisch sei mit dieser Position nicht isoliert. Er habe vollkommen Recht, wenn er sage, dass es wissenschaftlich keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existentz gebe.
quelle: www.nzz.ch/nachrichten /international

Mit dieser Aussage dürfte seine Lebenserwartung drastisch gesunken sein!

schlicksupp
15.09.2008, 19:19
Die Moslems sind zu lahm um sich kritisch mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, da muß erst ein Konvertierter kommen. SELBST wenn Mohammed als Person nicht historisch ist, der Islam ist es auf alle Fälle. Ich weiß nicht, warum den Moslems jetzt derartig ein Zacken aus der Krone brechen würde, wenn Mohammed z.B. die Zusammenlegung mehrerer Personen ist, was ja auch aus der Bibel kennt.

Diese Trägheit steht dem Unwillen der christlich-klerikalen Religionsmafia, die Existenz Jesu` kritisch zu betrachten, um nichts nach.

klartext
15.09.2008, 19:24
Diese Trägheit steht dem Unwillen der christlich-klerikalen Religionsmafia, die Existenz Jesu` kritisch zu betrachten, um nichts nach.

Du irrst. Bücher darüber gibt es zu Dutzenden.

Misteredd
15.09.2008, 22:34
Da ist jetzt ein bißchen dumm, daß das Christentum in direktest denkbarer Weise im Judentum wurzelt. Ohne dessen Wahrhaftigkeit anzuerkennen, ist eine Wahrhaftigkeit des Christentums gar nicht vorstellbar.

Das Judentum in der "Auslegung" Jesu Christi respektiert seine Herkunft. Die Wahrhaftigkeit ist in weiten Teilen historisch belegt und prüfbar.

Misteredd
15.09.2008, 22:37
Völlig richtig. Gemein von den Juden ist es allerdings, daß sie theologisch selbst bestens ohne ihre Abspaltungen klarkommen können. Ein Schuft ist, wer darin einen Grundpfeiler des Antisemitismus zu erkennen glaubt.

Aber eben nicht ohne sich von dem Christentum beeinflussen zu lassen. Die Funde aus den Höhlen des Sees Genezareth aus der Zeit der Rebellion des "Bar Kochba" brachte viel Fanatismus und eine Verachtung all der anderen Völker und Nationen ähnlich dem Islam von heute zu Tage. Davon haben sich die Juden abgewandt. Ein Rabbi erzählte mir in einem Gespräch, dass er Jesus Christus nicht als einen Messiahs anerkenne, er ihn aber als "einen großen Bruder" akzeptiere, der seine Meinung prägt. Das finde ich sehr interessant.

Don
15.09.2008, 23:54
Das ist sicher richtig, nur ich möchte hier noch eines zu Bedenken geben:

Die Heilslehre dieses Jesus von Nazareth ist für diese Zeit doch aussergewöhnlich. Sie dient in ihrer puren Auslegung niemals der Gewinnung von Macht, sondern widerspricht dioeser Macht sogar.

Wo soll dann der Grund sein, sich dieser Ideologie zu bedienen, um Menschen zu beherrschen?

Wenn es diesen nicht gibt, warum sollte dann eine Elite einen Mythos erschaffen und propagiert haben, wennes keinen Nutzen hätte ?

Der Mythos Mohammed ist expanionistischer das eigene Volk knechtende Ideologie pur. Da wurde sogar die Selbstprogrammierung mit fünfmal Arschheben pro Tag integriert.

Die Quintessenz des Christentum ist doch wohl eher die der Freiheit. mach Dir selbst Gedanken, dem guten göttlichen Nahe zu kommen - also das Gegenteil der Unterwerfung der Muslime.

Diese Lehre ist aus meiner Sicht so machttechnisch unwahrscheinlich, dass ich für mich davon ausgehe, dass das Christentum nicht verbreitet wurde, sondern sich verbreitet hat.

Wenn das so ist, das war das Christentum zunächst vor der Vereinnahmung durch das weltliche Papsttum etwas apolitisches, gegen Machtstrukturen gerichtetes. Wer denkt sich so etwas denn dann aus?

Nun, ich denke daß der Aufstieg des Christentums mit dem dekadenten Niedergang des römischen Reiches einherging. Wir erleben schließlich heute nicht Gleiches, aber Vergleichbares. Menschen suchen nach alternativen ideellen Inhalten wenn die althergebrachten verschwinden, solche waren damals im Niedergang und sind es heute.

Ändert allerdings nichts daran das auch das Christentum schnell von Machthabern instrumentalisiert wurde.

Der Islam scheint in seiner Entwicklung allerdings von vornherein eine gezielte Indoktrination gewesen zu sein.

Don
16.09.2008, 00:11
Nicht?
Warum sollte ein Rückschluss bei ihnen nicht zulässig sein, hätten wir die anderen Belege nicht?
Das weshalb nicht hätten verstehe ich jetzt nicht ganz.

Ich bezog mich rein auf Personen.

1. Mohammed. Ein Warlord. Möglicherweise mehrere. Keine zeitgleiche Dokumentation. Lagerfeuererzählungen.
2. Jesus. Person dokumentiert durch römische Geschichtsschreibung. Rest mythisch. Hirtenerzählungen.
3. Buddha. Mit vollem "bürgerlichen" Namen bekannt, eigene Schriften.

(Besonders merkwürdig ist ja, daß die Verursacher der Mittelmeerwüstenreligionen offenbar nicht lesen und schreiben konnten obwohl das rundherum so unüblich nicht war.)

Ich verplatte das Ganze sicherlich, finde es aber schon bezeichnend daß sich die beiden größten Religionen ganz offenbar auf Analphabeten berufen obwohl die Kunst des Schreibens und Lesens nicht unbekannt war.
Schon merkwürdig welch unqualifizierten Bodenpersonals sich ein allmächtiger Gott da so generell bediente.

Parker
16.09.2008, 06:05
Aber eben nicht ohne sich von dem Christentum beeinflussen zu lassen. Die Funde aus den Höhlen des Sees Genezareth aus der Zeit der Rebellion des "Bar Kochba" brachte viel Fanatismus und eine Verachtung all der anderen Völker und Nationen ähnlich dem Islam von heute zu Tage. Davon haben sich die Juden abgewandt. Ein Rabbi erzählte mir in einem Gespräch, dass er Jesus Christus nicht als einen Messiahs anerkenne, er ihn aber als "einen großen Bruder" akzeptiere, der seine Meinung prägt. Das finde ich sehr interessant.

Das ist es. Es ist aber nicht ins christliche Bewußtsein eingedrungen und damit umgekehrt für das interreligiöse Verhältnis wohl weniger bedeutsam.

schlicksupp
16.09.2008, 07:25
Du irrst. Bücher darüber gibt es zu Dutzenden.


Bücher ja... aber die würde der klerikale Adel doch am liebsten verbrennen lassen, wenn er das noch dürfte.

Misteredd
16.09.2008, 08:27
Das ist es. Es ist aber nicht ins christliche Bewußtsein eingedrungen und damit umgekehrt für das interreligiöse Verhältnis wohl weniger bedeutsam.

Das stimmt nicht. In verschiedenen mittelalterlichen Domen wirst Du immer die beiden Damen mit dem Buch der Offenbarung finden - eine für das Judentum und eine für die Christenheit.

Wenn die Juden nicht akzeptiert worden wären, warum konnten sie sich dann im Gegensatz zu allen europäischen Heiden und allen europäischen Ketzern halten?

-jmw-
16.09.2008, 10:10
Das weshalb nicht hätten verstehe ich jetzt nicht ganz.
Hmm...
Ich glaub, ich weiss, wo das Missverständnis liegt.
Meine Aufzählung von weiter oben soll nicht so ausgelegt werden, dass es keine Belege gäbe für die Personen Jesus oder Buddha.
Die gibt es ohne Frage.
Heissen sollte es, dass bei Mohammed Rückschlüsse soweit statthaft sind, wie sie es bei allen anderen Personen sind, für deren Existenz wir keine direkten Beleg haben und so, wie es bei z.B. Jesus oder Buddha statthaft wär, hätten wir keine direkten Belege.

(Hoffe, ich hab mich da jetzt verständlich machen können.:) )

JetLeechan
16.09.2008, 10:29
Ich bezog mich rein auf Personen.

1. Mohammed. Ein Warlord. Möglicherweise mehrere. Keine zeitgleiche Dokumentation. Lagerfeuererzählungen.
2. Jesus. Person dokumentiert durch römische Geschichtsschreibung. Rest mythisch. Hirtenerzählungen.
3. Buddha. Mit vollem "bürgerlichen" Namen bekannt, eigene Schriften.

(Besonders merkwürdig ist ja, daß die Verursacher der Mittelmeerwüstenreligionen offenbar nicht lesen und schreiben konnten obwohl das rundherum so unüblich nicht war.)

Wobei auch Tacitus, Plinius und Sueton keine Zeitgenossen waren und erst 80 Jahre
nach Jesus Tod davon berichteten.

Misteredd
16.09.2008, 10:55
Wobei auch Tacitus, Plinius und Sueton keine Zeitgenossen waren und erst 80 Jahre
nach Jesus Tod davon berichteten.

Josephus Flavius war (fast) Zeitgenosse Jesu und kannte sogar seinen Bruder!
Den Römersn standen auch so etwas wie amtliche Berichte etc. zur Verfügung.

Misteredd
16.09.2008, 11:00
Das weshalb nicht hätten verstehe ich jetzt nicht ganz.

Ich bezog mich rein auf Personen.

1. Mohammed. Ein Warlord. Möglicherweise mehrere. Keine zeitgleiche Dokumentation. Lagerfeuererzählungen.
2. Jesus. Person dokumentiert durch römische Geschichtsschreibung. Rest mythisch. Hirtenerzählungen.
3. Buddha. Mit vollem "bürgerlichen" Namen bekannt, eigene Schriften.

(Besonders merkwürdig ist ja, daß die Verursacher der Mittelmeerwüstenreligionen offenbar nicht lesen und schreiben konnten obwohl das rundherum so unüblich nicht war.)

Ich verplatte das Ganze sicherlich, finde es aber schon bezeichnend daß sich die beiden größten Religionen ganz offenbar auf Analphabeten berufen obwohl die Kunst des Schreibens und Lesens nicht unbekannt war.
Schon merkwürdig welch unqualifizierten Bodenpersonals sich ein allmächtiger Gott da so generell bediente.

Nun, das Christentum ist eine Schriftreligion gewesen, von Anfang an. gut, von Jesus Christus sind keine Schriftstücke überliefert, aber immerhin gibt es Briefe aus seiner unmittelbaren Umgebung. Die Petrus-Briefe an diverse Gemeinden sind überliefert. Sind das keine direkten Schriftquellen?

Die Paulus-Briefe nicht ganz direkt, aber doch ganz nah dran. Etc..

Das ist doch ein krasser Gegensatz zu Mohammed oder Buddha. Jesus Christus ist gerade wieder so weit weg, dass man ihn selbst nicht greifen kann.

Parker
16.09.2008, 12:07
Das stimmt nicht. In verschiedenen mittelalterlichen Domen wirst Du immer die beiden Damen mit dem Buch der Offenbarung finden - eine für das Judentum und eine für die Christenheit.

Wenn die Juden nicht akzeptiert worden wären, warum konnten sie sich dann im Gegensatz zu allen europäischen Heiden und allen europäischen Ketzern halten?

Sie sind Gottes erwähltes Volk. Daran kommt man als Christ nicht vorbei, ohne sein eigenes theologisches Grundgerüst abzureißen. Man kann ihnen das übelnehmen und hat das auch getan. Ändern kann man es allerdings nicht.

Die Ketzer hingegen waren ihrerseits Abspaltungen des christlichen Mainstream und stellten somit dessen Anspruch in Frage die wahre Religion zu sein. Sie anzuerkennen hätte bedeutet, sich selbst für fehlgeleitet zu erklären. Das ist ein Problem, wie wir es bis heute zwischen Christentum und Islam erkennen können. Dadurch, daß der Islam Jesus zwar nennt, ihm aber den Status des Gottessohnes aberkennt, erklärt er die gesamte christliche Lehre zum Irrglauben. Es wäre besser, Mohammed oder wer immer sich hinter dem Namen tummeln mag, hätte von ihm ganz die Finger gelassen. Ihn zum untergeordneten Propheten zu machen, war keineswegs so freundlich, wie Muslime das gern zu denken scheinen, im Gegenteil.