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Vollständige Version anzeigen : Separatismus



Bärwolf
11.09.2008, 17:47
Eine Frage die mich schon seit längerem immer mal wieder beschäftigt:
Was spricht eigentlich für oder gegen den Separatismus?


Eine letztliche Antwort habe ich noch nicht gefunden.


Sicherlich kann man die auch nicht so pauschal geben.
Im gerade aktuellen Konflikt der abtrünnigen Gebiete in Georgien, sieht es ja so aus, das diese nur von Georgien weg wollen, d. h. ihr Separatismus ist nur eine taktische Entscheidung, um von Georgien weg zu kommen und sich Rußland hinwenden zu können. Im Falle Tschetschenien sieht das schon anders aus, die wollen Selbständigkeit und weg von Rußland.

Traditionell gibt es viele Separatistenbewegungen in Europa:

Bayern (BP) http://landesverband.bayernpartei.de/
SüdTirol (SHB) http://www.suedtiroler-freiheitskampf.net/index.php
Friesen (Die Friesen) http://www.die-friesen.eu/index.html
Schottland (SNP)
Irland (IRA)
Baskenland (ETA)
Korsika ("Action régionale corse" - ARC)
Katalonien ( Esquerra Partei )

-um nur einge zu nennen, es gibt sicher mehr, bitte daher um Ergänzungen.

Wie seht ihr diese Bestrebungen?

MorganLeFay
11.09.2008, 18:02
In aller Regel ausgesprochen kritisch, da ich nichts von diversen Ministaaten halte.

eintiroler
11.09.2008, 18:04
Ich lasse mich einmal auf euch wirken. Ich äußere mich später.

Bärwolf
11.09.2008, 18:34
Nun sind die Bestrebungen recht unterschiedlich, einige wollen völlige Freiheit und Loslösung, einige nur mehr Freihteit innerhalb eines Förderalismus.
Aber das Prinzip, das Völker über sich selbst bestimmen sollten, das finde ich grundsätzlich richtig.
Bei den Südtirolern ist für mich die Sache ganz eindeutig, ihren Separatismus unterstütze ich voll. Auch den der Schotten unterstütze ich.
Bei den Bayern ist es so, das es im Land dafür keine Mehrheit wohl gibt, da muß die BayernPartei noch viel dran arbeiten.
Die Friesen wollen nur mehr Rechte und Eigenständigkeit in einem förderativen Deutschland, usw.
Noch viel grundsätzlicher würde ich die Sache betrachten, wenn aus starken Separatistenbewegungen irgendwann die EU zugrunde gehen würde und eine europäische Neuordnung daraus entstehen könnte, die sich auf das Volkliche der einezlnen Völker begründet und eine Kultur der neuen Vielfallt schafft, sozusagen multikulti in den Orkus befördert.

Moloch
11.09.2008, 18:35
Meiner Ansicht nach sollten wir Restdeutschen eine Bewegung aufbauen, die einen Nationalstaat exklusiv für uns anstrebt, den "Staat der Deutschen".

-jmw-
11.09.2008, 18:36
Selbstbestimmung ist in den meisten Fällen keine schlechte Sache. :]

-jmw-
11.09.2008, 18:37
Meiner Ansicht nach sollten wir Restdeutschen eine Bewegung aufbauen, die einen Nationalstaat exklusiv für uns anstrebt, den "Staat der Deutschen".
Welcher Teil der Welt schwebt Dir da vor?

Bärwolf
11.09.2008, 18:40
Nun, ich habe ja auch schon seit längerem eine saparatistische PreußenPartei in meinen Gedanken. Da würde dann Polen wieder viel kleiner aussehen.

-jmw-
11.09.2008, 19:07
Vun Duunkark bit to'n Memelstrand
geit unse nedderdüütsche Land.

:D

http://img401.imageshack.us/img401/3118/aldietslanduh6.jpg

-jmw-
11.09.2008, 19:10
Nun, ich habe ja auch schon seit längerem eine saparatistische PreußenPartei in meinen Gedanken.
Hmm...
Heisst was?
Eine sowohl separatistische als auch zapatistische? ;)

Lichtblau
11.09.2008, 21:07
Es wollen sich immer nur reichere Gebiete abtrennen, die ärmeren Gebieten nichts abgeben wollen.

eintiroler
11.09.2008, 21:14
Es wollen sich immer nur reichere Gebiete abtrennen, die ärmeren Gebieten nichts abgeben wollen.

Das ist wieder ziemlich pauschal gesagt. Ich würde nie auf die Idee kommen mich von Österreich zu trennen, wenn ich den mal da wäre, nur weil sie ärmer wären als Tirol.

tysker
11.09.2008, 21:53
Eine Frage die mich schon seit längerem immer mal wieder beschäftigt:
Was spricht eigentlich für oder gegen den Separatismus?


Eine letztliche Antwort habe ich noch nicht gefunden.


Sicherlich kann man die auch nicht so pauschal geben.
Im gerade aktuellen Konflikt der abtrünnigen Gebiete in Georgien, sieht es ja so aus, das diese nur von Georgien weg wollen, d. h. ihr Separatismus ist nur eine taktische Entscheidung, um von Georgien weg zu kommen und sich Rußland hinwenden zu können. Im Falle Tschetschenien sieht das schon anders aus, die wollen Selbständigkeit und weg von Rußland.

Traditionell gibt es viele Separatistenbewegungen in Europa:

Bayern (BP) http://landesverband.bayernpartei.de/
SüdTirol (SHB) http://www.suedtiroler-freiheitskampf.net/index.php
Friesen (Die Friesen) http://www.die-friesen.eu/index.html
Schottland (SNP)
Irland (IRA)
Baskenland (ETA)
Korsika ("Action régionale corse" - ARC)
Katalonien ( Esquerra Partei )

-um nur einge zu nennen, es gibt sicher mehr, bitte daher um Ergänzungen.

Wie seht ihr diese Bestrebungen?
wenn sich ein gebiet mit eigener sprache von der fremdsprachigen mehrheit trennen will und es gute gründe hat, ist dem zuzustimmen. d.h. bayrischer sep. nein, südtiroler ja, friesen nein(zu wenige und zu verstreut), schottland ja,nordirland nein, baskenland ja, korsika ja, katalonien ja , sorben nein, abchasien ja, tscheteschenien ja, ossetien ja, kosovo ja!

Ulryk
12.09.2008, 00:17
Nun, ich habe ja auch schon seit längerem eine saparatistische PreußenPartei in meinen Gedanken. Da würde dann Polen wieder viel kleiner aussehen.

Und Russland würde nicht mehr in Europa liegen ;)

nicht vergessen: tschetschenien, Wolga-Tataren, Baschkiren ;)

Separatismus in dieser Zeiten in Europa ist das schlimmste was uns passieren könnte, Europa ist nur gemeinsam stark, um einfluss auf solche Mächte wie Russaland oder USA zu nehmen.

Dank Russland wissen es jetzt auch Staaten, die früher nicht so kooperativ waren :)

Bärwolf
12.09.2008, 09:47
Hmm...
Heisst was?
Eine sowohl separatistische als auch zapatistische? ;)

Nö, eigentlich nicht. An die preußischen Großmachtsträume will ich gar nicht anknüpfen. Zunächst würde mir ein Freistaat Brandenburg-Preußen als Anfangsgrundlage genügen, d. h. mehr Selbstbestimmung und Stärkung des Förderalismus und der Regionen überhaupt.
Zu diesem Zwecke werde ich demnächst die Brandenburg-Preußische Heimatpartei BPH gründen. Sozusagen analog zur Bayernpartei:))

Bärwolf
12.09.2008, 09:52
Und Russland würde nicht mehr in Europa liegen ;)

nicht vergessen: tschetschenien, Wolga-Tataren, Baschkiren ;)

Separatismus in dieser Zeiten in Europa ist das schlimmste was uns passieren könnte, Europa ist nur gemeinsam stark, um einfluss auf solche Mächte wie Russaland oder USA zu nehmen.

Dank Russland wissen es jetzt auch Staaten, die früher nicht so kooperativ waren :)

Die EU ist ein Versal der USA-Adminstration. Da ist nix mit Stärke. Sowas kann nur von indentitären Volksgruppen ausgehen, die sich ihrer Selbst bewußt sind. Der Rest passt sich sowieso der bürokratischen Herrschaftsstruktur der EU an.
Es geht auch nicht um Separatismus um jeden Preis, sondern manchmal auch nur um die Stärkung regionaler Strukturen und den ausbau des Förderalismus, usw.

Freikorps
12.09.2008, 11:36
wenn sich ein gebiet mit eigener sprache von der fremdsprachigen mehrheit trennen will und es gute gründe hat, ist dem zuzustimmen. d.h. bayrischer sep. nein, südtiroler ja, friesen nein(zu wenige und zu verstreut), schottland ja,nordirland nein, baskenland ja, korsika ja, katalonien ja , sorben nein, abchasien ja, tscheteschenien ja, ossetien ja, kosovo ja!

Dann müßte man aber im Umkehrschluß Deutschland und Österreich vereinen, da man auch die gleiche Sprache spricht!

Bärwolf
12.09.2008, 11:50
Dann müßte man aber im Umkehrschluß Deutschland und Österreich vereinen, da man auch die gleiche Sprache spricht!

Wäre durchaus möglich, wenn es sich eine förderative Gliederung gibt und den Regionen großtmögliche Eigenständigkeit gewährt, vielleicht nach dem Schweizer Modell oder zumindest ähnlich, dann würde ich das sogar ausdrücklich begrüßen!

Sprecher
12.09.2008, 15:19
Eine Frage die mich schon seit längerem immer mal wieder beschäftigt:
Was spricht eigentlich für oder gegen den Separatismus?


Eine letztliche Antwort habe ich noch nicht gefunden.


Sicherlich kann man die auch nicht so pauschal geben.
Im gerade aktuellen Konflikt der abtrünnigen Gebiete in Georgien, sieht es ja so aus, das diese nur von Georgien weg wollen, d. h. ihr Separatismus ist nur eine taktische Entscheidung, um von Georgien weg zu kommen und sich Rußland hinwenden zu können. Im Falle Tschetschenien sieht das schon anders aus, die wollen Selbständigkeit und weg von Rußland.

Traditionell gibt es viele Separatistenbewegungen in Europa:

Bayern (BP) http://landesverband.bayernpartei.de/
SüdTirol (SHB) http://www.suedtiroler-freiheitskampf.net/index.php
Friesen (Die Friesen) http://www.die-friesen.eu/index.html
Schottland (SNP)
Irland (IRA)
Baskenland (ETA)
Korsika ("Action régionale corse" - ARC)
Katalonien ( Esquerra Partei )

-um nur einge zu nennen, es gibt sicher mehr, bitte daher um Ergänzungen.

Wie seht ihr diese Bestrebungen?


Ich bin da total bigott. Seperatistische Bayern und Friesen lehne ich ab, separatistische Südtiroler, Schotten und Korsen befürworte ich. Katalanen und Basken dagegen mag ich weniger.

-jmw-
12.09.2008, 16:32
Zu diesem Zwecke werde ich demnächst die Brandenburg-Preußische Heimatpartei BPH gründen. Sozusagen analog zur Bayernpartei.:))
Na dann viel Glück (oder zumindest Spass)! :)

Pascal_1984
13.09.2008, 10:03
Ich bin der Meinung, jedes Volk sollte sein Schicksaal selbst entscheiden können! Das gilt natürilch nicht für zugereiste Völker wie die Albaner im Kosovo! Aber die Realität sieht genau anders herum aus!

roxelena
13.09.2008, 10:15
Wohin Separatismus führt sieht man am Beispiel Liechtensteins (ehemals dem deutschen Reich zugehörig, jetzt separatistisch parasitär von deutschen Parasiten prächtig lebend)

Bärwolf
13.09.2008, 10:17
Ich bin der Meinung, jedes Volk sollte sein Schicksaal selbst entscheiden können! Das gilt natürilch nicht für zugereiste Völker wie die Albaner im Kosovo! Aber die Realität sieht genau anders herum aus!

Genau das ist der Punkt!

Bärwolf
13.09.2008, 10:20
Wohin Separatismus führt sieht man am Beispiel Liechtensteins (ehemals dem deutschen Reich zugehörig, jetzt separatistisch parasitär von deutschen Parasiten prächtig lebend)

Och, naja, das eigentliche Übel das aus Lichtenstein kommt hat den Namen Junker (oder kommt der aus Luxemburg?, na, egal), und ist einer der übelsten EU-Diktatur-Bonzen. Ich finde es auch nicht verwerflich wenn wohlhabende Privatpersonen ihr Geld vor unserem Demokratursystem in Sicherheit bringen, das würde ich nicht anders machen, wenn ich über genügend Geld verfügen würde, was nicht der Fall ist. Von daher sehe ich auch keinen Grund sich über Leute zu mokieren, die ihr Eigentum nicht von Bürokraten "verwaltet" sehen wollen. Etwas anders sieht es natürlich mit Konzernen und dergleichen aus (die in meinen Augen nicht die Betitelung privat verdienen, da sie ja nichts als anonymisierte Machtkartellle zur Bereicherung sind. So würde ich die Trennlinie ziehen.

roxelena
13.09.2008, 10:21
Och, naja, das eigentliche Übel das aus Luxemburg kommt hat den Namen Junker, und ist einer der übelsten EU-Diktatur-Bonzen.

Auch Luxemburg hat sich aus dem deutschen Reich gestohlen.....

Sauerländer
13.09.2008, 10:37
Irgendwie fehlt mir hier der Kampf des geknechteten Stammes der Westfalen um ein eigenes Bundesland...

Bärwolf
13.09.2008, 10:45
Irgendwie fehlt mir hier der Kampf des geknechteten Stammes der Westfalen um ein eigenes Bundesland...

Dann mach dich doch zum Fürsprecher :D

roxelena
13.09.2008, 10:47
Och, naja, das eigentliche Übel das aus Lichtenstein kommt hat den Namen Junker (oder kommt der aus Luxemburg?, na, egal), und ist einer der übelsten EU-Diktatur-Bonzen. Ich finde es auch nicht verwerflich wenn wohlhabende Privatpersonen ihr Geld vor unserem Demokratursystem in Sicherheit bringen, das würde ich nicht anders machen, wenn ich über genügend Geld verfügen würde, was nicht der Fall ist. Von daher sehe ich auch keinen Grund sich über Leute zu mokieren, die ihr Eigentum nicht von Bürokraten "verwaltet" sehen wollen. Etwas anders sieht es natürlich mit Konzernen und dergleichen aus (die in meinen Augen nicht die Betitelung privat verdienen, da sie ja nichts als anonymisierte Machtkartellle zur Bereicherung sind. So würde ich die Trennlinie ziehen.

Du bist ein edler mensch. Du bist selbst ein armes Schwein gönnst aber den Sozialschmarotzern zu, dass sie den deutschen Staat, die Bevölkerung betrügen...sehr edel...oder leicht verblödet?

Bärwolf
13.09.2008, 11:11
Du bist ein edler mensch. Du bist selbst ein armes Schwein gönnst aber den Sozialschmarotzern zu, dass sie den deutschen Staat, die Bevölkerung betrügen...sehr edel...oder leicht verblödet?

Ich betrachte mich nicht als arm, ich bin lediglich nicht wohlhabend. Meine jetzige bescheidene Lebensweise unterlag einer Selbstentscheidung und keinem äußeren Druck, darin sehe ich einen wesentlichen Unterschied. So wie ein in freiwilliger Armut lebender Klosterbruder oder Nonne nicht zu vergleichen sind mit einem in die Armut katapultierten Hartz-IV-Sklaven.
Außerdem hast du nicht begrifffen, das der deutsche Staat ein einziges Betrugssystem apriori darstellt. Wer da auf ein Opfer zeigt, der zeigt zugleich auch auf einen Täter und umgekehrt.
Es ist halt alles nicht so einfach...

Sauerländer
13.09.2008, 11:53
Dann mach dich doch zum Fürsprecher :D
Öhm, ich glaube, das habe ich gerade getan.:D

-25Grad
13.09.2008, 12:26
Ich halte das grundsätzlich für lobenswert. Ob das gemeinhin wirtschaftlich Sinn macht, weiß ich nicht; ich vermute, es ist für die wirtschaftliche Entfaltung eher hinderlich, jedenfalls legen historische Beispiel dies nahe, aber ich denke, die ökonomische Selbstständigkeit ist angesichts der auch über-national zunehmenden Gleichförmigkeit diesbezüglich sowieso nicht das Thema, sondern es geht viel mehr um die politische Selbstständigkeit - meinetwegen auch innerhalb eines nationalen Zusammenschlusses, der das Fundamentalere regelt. Und wenn das das Ziel ist, also die größtmögliche lokale und regionale Eigenständigkeit, dann befürworte ich so ziemlich jede Separatistenbewegung auf diesem Globus, denn zwischen den Systemen und Ausprägungen spezieller Systeme soll ein Wettbewerb herrschen, auf kulturelle und sonstige Eigenarten soll Rücksicht genommen werden und der Einzelne soll sich als als politisch aktiver Mensch nicht in einer schier grenzenlosen Masse verloren fühlen.

Bärwolf
13.09.2008, 12:49
Ich halte das grundsätzlich für lobenswert. Ob das gemeinhin wirtschaftlich Sinn macht, weiß ich nicht; ich vermute, es ist für die wirtschaftliche Entfaltung eher hinderlich, jedenfalls legen historische Beispiel dies nahe, aber ich denke, die ökonomische Selbstständigkeit ist angesichts der auch über-national zunehmenden Gleichförmigkeit diesbezüglich sowieso nicht das Thema, sondern es geht viel mehr um die politische Selbstständigkeit - meinetwegen auch innerhalb eines nationalen Zusammenschlusses, der das Fundamentalere regelt. Und wenn das das Ziel ist, also die größtmögliche lokale und regionale Eigenständigkeit, dann befürworte ich so ziemlich jede Separatistenbewegung auf diesem Globus, denn zwischen den Systemen und Ausprägungen spezieller Systeme soll ein Wettbewerb herrschen, auf kulturelle und sonstige Eigenarten soll Rücksicht genommen werden und der Einzelne soll sich als als politisch aktiver Mensch nicht in einer schier grenzenlosen Masse verloren fühlen.

Da sprichst du das Problem der Identität an, das einer Gewachsenen über Generationen, die nun weltweit der Zerstörung unterliegt und zu der es keine wirkliche Alternative gibt, nur oberflächliche moderne Scheinangebote und brüchige Scheinidentitäten (Multikulti, Gendermainstreaming, Ökowahnreligion, etc.)

-25Grad
13.09.2008, 13:09
Da sprichst du das Problem der Identität an, das einer Gewachsenen über Generationen, die nun weltweit der Zerstörung unterliegt und zu der es keine wirkliche Alternative gibt, nur oberflächliche moderne Scheinangebote und brüchige Scheinidentitäten (Multikulti, Gendermainstreaming, Ökowahnreligion, etc.)Genau, und diese Identitäten können sich nur dann wieder ,,erholen", wenn man ihnen einen Raum zuspricht, in dem sie unbekümmert existieren können. D.h. nicht daß die alten Identitäten zu einhundert Prozent wiederhergestellt werden könnten - das wäre auch nicht wünschenswert -, aber wenn man den Regionen große Entscheidungspotenz zuspricht, wird es ganz selbstverständlich dazu kommen, daß bezogen auf bestimmte Probleme eigenständige Lösungsansätze gefunden werden, eigene Betrachtungsweisen wirksam werden. Diese werden nicht einfach national oder gar inter-national untergebuttert.
Daraus entsteht dann auch ein regionales Selbstwertgefühl.
Aber das ist ja - wie gesagt - nur ein Punkt; mindestens genauso wichtig ist die praktische Bedeutung einer solchen Politik. Ob ich bei einer Abstimmung oder dergleichen einer unter 80.000.000 oder einer unter 5.000.000 bin, das ist für mich zumindest schon ein gewaltiger Unterschied.

tysker
13.09.2008, 14:13
Dann müßte man aber im Umkehrschluß Deutschland und Österreich vereinen, da man auch die gleiche Sprache spricht!
logische und richtige folgerung, vorausgesetzt, die bevölkerung in beiden staaten stimmt dem zu!

tysker
13.09.2008, 14:14
Auch Luxemburg hat sich aus dem deutschen Reich gestohlen.....
leider wahr!

Pascal_1984
13.09.2008, 14:15
Wohin Separatismus führt sieht man am Beispiel Liechtensteins (ehemals dem deutschen Reich zugehörig, jetzt separatistisch parasitär von deutschen Parasiten prächtig lebend)

Genau, wir brauchen einen One-World-Staat unter der führung von:
WEM?

Bitte komm mir jetzt nicht mit einen superneutralen menschen, der keine region der erde vernachlässigen oder bevorzugen wird, den gibt es nicht und wird es nie geben!

Bärwolf
13.09.2008, 18:03
Genau, und diese Identitäten können sich nur dann wieder ,,erholen", wenn man ihnen einen Raum zuspricht, in dem sie unbekümmert existieren können. D.h. nicht daß die alten Identitäten zu einhundert Prozent wiederhergestellt werden könnten - das wäre auch nicht wünschenswert -, aber wenn man den Regionen große Entscheidungspotenz zuspricht, wird es ganz selbstverständlich dazu kommen, daß bezogen auf bestimmte Probleme eigenständige Lösungsansätze gefunden werden, eigene Betrachtungsweisen wirksam werden. Diese werden nicht einfach national oder gar inter-national untergebuttert.
Daraus entsteht dann auch ein regionales Selbstwertgefühl.
Aber das ist ja - wie gesagt - nur ein Punkt; mindestens genauso wichtig ist die praktische Bedeutung einer solchen Politik. Ob ich bei einer Abstimmung oder dergleichen einer unter 80.000.000 oder einer unter 5.000.000 bin, das ist für mich zumindest schon ein gewaltiger Unterschied.

Da stimme ich dir voll zu!

Bärwolf
13.09.2008, 18:07
Auch Luxemburg hat sich aus dem deutschen Reich gestohlen.....

Die machte Schwimmversuche im Landwehrkanal, ist wohl nicht weit gekommen, auch Kläre Waldorf sang dazu ein Liedchen :D :))

-jmw-
13.09.2008, 18:55
Das gilt natürilch nicht für zugereiste Völker wie...
... alle europäischen Nichtbasken oder die nordamerikanischen Keltog-ermanen oder die ainuverdrängenden Japaner...

-jmw-
13.09.2008, 18:57
Genau, wir brauchen einen One-World-Staat unter der führung von:
WEM?
Mir.
Ganz eindeutig.

(Und wer anderes sagt, sollte seinen Kopf dringend zu einem Onkologen tragen.)