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Vollständige Version anzeigen : Demirbüken als CDU-Spitzenkandidatin der CDU in Berlin?



Kaiser
28.12.2004, 11:39
Eine Lösung mit Charme
Klaus Wowereit bekommt Konkurrenz - CDU will Emine Demirbüken gegen ihn antreten lassen
Christine Richter

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bekommt Konkurrenz. Die CDU will ihren neuen Shooting-Star, die türkischstämmige Deutsche Emine Demirbüken-Wegner, zur Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl 2006 aufbauen. Zumindest wenn es nach einigen einflussreichen Landespolitikern wie dem ehemaligen Fraktions- und Reinickendorfer Kreisvorsitzenden Frank Steffel oder dem Landesvorsitzenden Joachim Zeller geht. Denn, so heißt es in der Berliner CDU, Emine Demirbüken-Wegner ist das ganze Gegenteil von Wowereit. Verheiratet, Mutter eines Kindes, türkischstämmig, konservativ-liberal. Der Gegenentwurf.

Die 43-jährige ist in der Berliner CDU über die Kreisverbände hinaus bekannt. Sie kam zwar erst vor zehn Jahren in die Partei, zählte aber rasch zu den Nachwuchskräften - neben den späteren Senatoren Peter Kurth (Finanzen) und Wolfgang Branoner (Wirtschaft) oder der Abgeordneten Monika Grütters. Demirbüken arbeitet seit 1988 als Ausländerbeauftragte im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. In der Partei holte Branoner sie nach Neukölln, wo sie Mitglied eines Ortsvorstandes wurde. Reibungslos verlief das nicht. Anfang 1999 erwog Demirbüken den Austritt aus der Partei, weil sie die CDU-Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft ablehnte. Im März 1999 wollte sie dann für die Bezirksverordnetenversammlung, die im Oktober neu gewählt wurde, nominiert werden. Doch die Neuköllner CDU ließ sie durchfallen. Demirbüken fand dafür nur böse Worte, auch öffentlich. In einem Zeitungsbeitrag erklärte sie: "Die Mehrheit in der CDU setzt überall die Messlatte ihres konservativen Biedersinns und ihre kaum verhüllte geradezu pathologische Furcht vor Erneuerungen an. Wenn dazu auch noch der pure Machterhaltungswahn und die Existenzangst des Besitzständlers kommen, wird eher das Rad neu erfunden, als dass man einer selbstsicheren neuen Generation den Weg frei macht."

Als die große Koalition von SPD und CDU dann zwei Jahre später nach dem Bankenskandal zerbrach, wollte Demirbüken einen neuen Anlauf nehmen. Der damalige CDU-Spitzenkandidat Steffel machte sie zu seiner Beraterin für Integrationspolitik und forderte die Neuköllner CDU auf, Demirbüken für die Abgeordnetenhauswahl zu nominieren. Die Neuköllner weigerten sich. "Frau Demirbüken bringt vielleicht zehn türkische Stimmen, kostet aber hundert deutsche Wähler", sagte damals ein Neuköllner Bezirkspolitiker. Steffel holte Demirbüken nach Reinickendorf, wo sie auch nominiert wurde. Zum Einzug ins Abgeordnetenhaus reichte es aber nicht.

In Reinickendorf fand die zierliche und charmante Frau dann auch ihr privates Glück. Sie wechselte in den Kreisverband Reinickendorf, lernte dort den Baustadtrat von Reinickendorf und Vorsitzenden der CDU Mittelstandsvereinigung, Michael Wegner, kennen. Wegner ist ein enger politischer und persönlicher Freund von Steffel. Wegner und Demirbüken heirateten im Jahr 2003, Steffel war Trauzeuge. Die Tochter Serefina ist jetzt zehn Monate alt.

Seit 7. Dezember ist Demirbüken-Wegner nun Mitglied im Bundesvorstand der CDU. 66,78 Prozent der Stimmen erhielt sie auf dem Parteitag - und dies, obwohl sie hinsichtlich eines Beitritts der Türkei zur Europäischen Union eine andere Meinung vertritt als Parteichefin Angela Merkel. Demirbüken plädierte stets für eine schnelle Aufnahme der Türkei, im Vorfeld ihrer Wahl schwächte sie ihre Position aber etwas ab.

"Mit ihr können wir eine Alternative zu Wowereit anbieten", heißt es in der Berliner CDU. Denn der Regierende Bürgermeister ist bekennender Homosexueller und stets auf Empfängen, Parties oder bei Filmpremieren zu sehen. Seine öffentlichen Auftritte - wie ein inniger Kuss mit der Komikerin Désirée Nick bei der letzten Aids-Gala - bringen Wowereit inzwischen viel Kritik ein.

Offiziell will sich in diesen Tagen in der CDU niemand zur Frage der Spitzenkandidatur äußern. Denn schließlich muss im Frühjahr 2005 erst einmal ein neuer Landesvorstand gewählt werden. Alles andere folgt danach.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/407199.html

Was für ein Lacher. Da spielt die "christlich-konservative Wertepartei" der Gelegenheitspatrioten offenbar ernsthaft mit dem Gedanken eine tükischstämmige Muslima zur Bürgermeisterin der deutschen Hauptstadt zu machen.

Da fragt man sich doch wie schlimm es bei der Union schon steht, das sie sich derart krampfhaft bemüht die türkischen Wähler zu gewinnen. Sollte man nicht zeitgemäßerweise das C durch M ersetzen? :2faces:

Aber ich hoffe doch, das die CDU sie zur Spitzenkandidatin macht. Der Einzug der NPD mit zweistelligen Ergebnis in den Berliner Senat wäre damit gesichert.

l_osservatore_uno
28.12.2004, 11:51
... voll kooorrekt - von diese CDU!

:D

Rorschach
28.12.2004, 11:58
War klar, daß bei dieser Kandidatin die fachliche Kompetenz überhaupt nicht beachtet wird.
Scheint die CDU aber auch nicht zu stören....

Und wenn die NPD deswegen ein zweistelliges Ergebnis erreichen sollte, inwiefern würde das für sie sprechen? Proteststimmen zeugen nicht unbedingt von toller Eigenarbeit der Nationalen...

l_osservatore_uno
28.12.2004, 12:05
Die CDU erweist sich immer mehr als für einen Deutschen nicht mehr wählbar.

... Frage!

Begründung:

Alle 'Wichtigen' der Union haben erkannt, dass der Weg ins Kanzleramt über Jerusalem führt!

:D

Kaiser
28.12.2004, 12:18
War klar, daß bei dieser Kandidatin die fachliche Kompetenz überhaupt nicht beachtet wird.
Scheint die CDU aber auch nicht zu stören....

Und wenn die NPD deswegen ein zweistelliges Ergebnis erreichen sollte, inwiefern würde das für sie sprechen? Proteststimmen zeugen nicht unbedingt von toller Eigenarbeit der Nationalen...

Es spricht für sie, das sie eben Werte hat, die nicht möglichen zusätzlichen Prozenten geopfert werden. Und das die Deutschen die trotz allem noch CDU wählen mit solchen Aktionen hoffentlich endlich begreifen werden, das die CDU weder christlich, noch konservativ, noch abendländisch oder gar patriotisch ist.

Wenn diese Wähler ihre bisherige politische Heimat verlieren indem sie sich von dem Treiben ab- und sich der NPD vielleicht zuerst aus Protest zuwenden, kann daraus mit der Zeit Überzeugung werden. Diese Chance wird die NPD zu Nutzen wissen.

Aber auf jeden Fall wäre die NPD im Senat. Ob die Stimmen dazu von Überzeugungs-, Wechsel- oder Protestwähler stammen ist da irelevant. Der Großteil der etablierten Wähler sind ebenso Wechselwähler. Doch es ist nur ein anderes Wort für Protestwähler. Aus irgendwelchen Gründen scheinen sich die Etablierten dabei besser zu fühlen.

So what?

Rorschach
28.12.2004, 12:48
Das die CDU so offen eingesteht, hier auf einen krassen Gegenentwurf zu Wowereit aus zu sein, das ist seltsam ehrlich (und ehrlich dumm). Dennoch würde ich erst einmal die fachliche Kompetenz beurteilen, oder soll ich als Reaktion auf das CDU Verhalten irgendjemand wählen, nur weil der es anders macht? Damit würde ich mich ja genauso verhalten wie die Parteien (und so ein Wahlverhalten spornt die scheinbar erst zu solchen Aktionen an).


Wenn ein Wähler seine politische Heimat bei der CDU deswegen verliert, dann wäre er wohl gleich besser bei der NPD aufgehoben gewesen, denn große Unterschiede gibt es zwischen diesen Parteien ja noch mehrere.


Wenn jemand z.B. von der SPD zur CDU umschwenkt, dann ist das aber eher inhaltlich begründet als wenn der Wechsel zur NPD gegangen wäre, "Protest" ist also schon ein angemessenes Wort (auch da es oft eine einmalige Sache bleibt).
Aber sollte die NPD es in den Senat schaffen, dann müßte auch sie mehr bieten als die simplen Parolen, die sie überall auf ihre Plakate klatscht.
Und sie sollte Kandidaten stellen, die gegenüber Frau Demirbürken mit anderen Dingen als nur mit ihrer Reinrassigkeit glänzen können.....;)

Beverly
28.12.2004, 16:56
War klar, daß bei dieser Kandidatin die fachliche Kompetenz überhaupt nicht beachtet wird.
fachliche Kompetenz wurde in der Berliner Politik noch nie beachtet :rolleyes:

Beverly
28.12.2004, 17:04
Eine Lösung mit Charme
Klaus Wowereit bekommt Konkurrenz - CDU will Emine Demirbüken gegen ihn antreten lassen
(...)
Was für ein Lacher. Da spielt die "christlich-konservative Wertepartei" der Gelegenheitspatrioten offenbar ernsthaft mit dem Gedanken eine tükischstämmige Muslima zur Bürgermeisterin der deutschen Hauptstadt zu machen.

Da fragt man sich doch wie schlimm es bei der Union schon steht, das sie sich derart krampfhaft bemüht die türkischen Wähler zu gewinnen. Sollte man nicht zeitgemäßerweise das C durch M ersetzen? :2faces:

Aber ich hoffe doch, das die CDU sie zur Spitzenkandidatin macht. Der Einzug der NPD mit zweistelligen Ergebnis in den Berliner Senat wäre damit gesichert.

Die Berliner Politik ist ein einziger Sumpf, in der alle daran Beteiligten versagt haben, ob sie nun Emine oder Hans heißen, Männlein oder Weiblein, homo oder hetero sind. Es kann gut sein, dass der frustrierte Wähler auch die NPD in diesen Schweinestall pardon ... Abgeordnetenhaus schickt. DKP und WASG haben aber auch große Chancen, sofern sie antreten, einfach aus dem Grund, dass sie nicht an der Berliner Politik beteiligt waren. Kann auch sein, dass ein paar genervte Berliner Bürger nicht mehr jemanden "schicken", der dann so im Sumpf versackt wie alle vor ihm, sondern sie diesen Sumpf trockenlegen :rolleyes:;)

Beverly
28.12.2004, 17:24
Das die CDU so offen eingesteht, hier auf einen krassen Gegenentwurf zu Wowereit aus zu sein, das ist seltsam ehrlich (und ehrlich dumm). Dennoch würde ich erst einmal die fachliche Kompetenz beurteilen, oder soll ich als Reaktion auf das CDU Verhalten irgendjemand wählen, nur weil der es anders macht? Damit würde ich mich ja genauso verhalten wie die Parteien (und so ein Wahlverhalten spornt die scheinbar erst zu solchen Aktionen an).


Wenn ein Wähler seine politische Heimat bei der CDU deswegen verliert, dann wäre er wohl gleich besser bei der NPD aufgehoben gewesen, denn große Unterschiede gibt es zwischen diesen Parteien ja noch mehrere.


Wenn jemand z.B. von der SPD zur CDU umschwenkt, dann ist das aber eher inhaltlich begründet als wenn der Wechsel zur NPD gegangen wäre, "Protest" ist also schon ein angemessenes Wort (auch da es oft eine einmalige Sache bleibt).
Aber sollte die NPD es in den Senat schaffen, dann müßte auch sie mehr bieten als die simplen Parolen, die sie überall auf ihre Plakate klatscht.
Und sie sollte Kandidaten stellen, die gegenüber Frau Demirbürken mit anderen Dingen als nur mit ihrer Reinrassigkeit glänzen können.....;)

Ich halte die NPD für eine Partei, die - wenn auch in abgeschwächter Form - auf ein Remake des Dritten Reiches aus ist. Zwar keine Gaskammern und Eroberungskriege, aber ein autoritärer Staat, in dem Einwanderer nur als Billiglohn-Kulis geduldet werden (ein ethnisch homogenes Deutschland werden auch die Braunen nicht mehr hinkriegen) und Homosexuelle alle mühsam erkämpften Rechte wieder verlieren. Todesstrafe und Streß mit Polen an der Oder-Neiße-Grenze würden das Horrorszenario abrunden.

Andererseits halte ich die Union für eine Partei, die ein Deutschland will, das sich gesellschaftlich und sozial nicht von den USA unterscheidet. Pseudoliberaler "Melting-Pot" ohne jede soziale Sicherheit mit einem tagtäglichen knallharten Kampf um die Existenz. Geschwafel von Nation und Religion, um die Menschen zu verdummen und eine "Freiheit", welche sich die meisten nicht mehr leisten können.

Kaiser will mit seiner NPD vielleicht wieder SA-Horden auf Berlin loslassen, die Union (und das andere Geschmeiß im Senat) werden die Stadt in ein "Überlebenslabor" verwandeln, wie man es in den USA bewundern kann.

Die NPD zeigt Homosexuellen oder Einwanderern die kalte Schulter, bei den Etablierten eröffnet sich ihnen die Möglichkeit einer Karriere vom Verfolgten und Diskriminierten zum Karrieristen und Unterdrücker.

Was immer man von der braunen Pest halten mag, die an die Tore des Abgeordnetenhauses klopft, die schwarz-grün-blaugelb-rosa-rote Pest sitzt schon drin :rolleyes:

Der Schakal
28.12.2004, 17:28
Spitzen News !

Endlich werden die konservativen Kräfte vereint ! Ich hoffe das sie Bürgermeisterin wird !

Gärtner
28.12.2004, 17:29
Mag es schlicht daran liegen, daß die Personaldecke der Berliner Union recht dünn geworden ist?

Der letztmalige Lokalmatador, der Teppichhändler Steffel, markierte da in der Tat einen Tiefpunkt.

Warum also nicht eine Frau aufstellen, wenn sie fachliche Kompetenzen mitbringt?


Unseren völkischen Teutomanen gefällt dies natürlich nicht, geht es ihnen ja auch nicht um fachliche Eignung etc., vielmehr muß das Blut stimmen!

Der Schakal
28.12.2004, 17:38
@ Der Gelehrte

das wäre doch mal was..eine Frau...gleichzeitig türken(Mulimen?)...und das in der deutschen Hauptstadt....

Wünsche der Dame viel glück...

Ps

Gutes Bild !

Gärtner
28.12.2004, 17:46
@ Der Gelehrte

das wäre doch mal was..eine Frau...gleichzeitig türken(Mulimen?)...und das in der deutschen Hauptstadt....

Wünsche der Dame viel glück...
Bei der Berliner Unions-Chaostruppe bin ich mir allerdings gar nicht sicher, ob nicht irgendein Heckenschütze aus den eigenen Reihen querschießt. :rolleyes:



Gutes Bild !
Ich weiß. :2faces:

Beverly
28.12.2004, 20:06
Bei der Berliner Unions-Chaostruppe bin ich mir allerdings gar nicht sicher, ob nicht irgendein Heckenschütze aus den eigenen Reihen querschießt. :rolleyes:


@Gelehrter,

danke für den Post, jetzt weiß ich, was mir an der Frau sauer aufstößt: ihre Mitgliedschaft in der CDU.
Würde sie als vom Berliner Sumpf Unbefleckte an der Spitze eines über- bzw. außerparteilichen Bündnisses antreten, fände ich ihre Kandidatur eine gute Idee und die Kaisers könnten dann meinetwegen im Viereck springen und mitsamt ihrer NPD in die Sächsische Schweiz emigrieren :D

Redskin84
28.12.2004, 21:07
Zum einen haben Frauen einfach nicht die Kompetenzen, die für die Politik notwendig sind. Das hängt vermutlich mit den Hormonen zusammen.

Zu anderen wünschen sich wohl die wenigsten Deutschen, von einem Ausländer regiert zu werden - noch dazu von einem weiblichen.

Zum oberen:Kannst du deine Aussage irgendwie beweisen?
Es gibt genügend Frauen die gute Politik machen.

Zum unteren:Stimmt, die meisten Deutschen wollen keine Ausländer als Politiker.Woebei die ja nicht unbedingt schlechter sein müssen als unsere.

Roter Prolet
28.12.2004, 21:27
Für mich klingt das wie das verheißene Paradies. :top:

NPD?

Leyla
28.12.2004, 21:29
Alle 'Wichtigen' der Union haben erkannt, dass der Weg ins Kanzleramt über Jerusalem führt!

Na, dann wissen wir ja jetzt endlich, wer schuld ist dass Schrödi immer soviel Scheiße baut und so ekelhaft vor Hartz auf den Knien rutscht.

Sind die nicht auch am schlechten Wetter schuld, und daran, dass ich kein weißes Rennpferd zu Weihnachten bekommen habe?

Ganz bestimmt!

Redskin84
28.12.2004, 21:32
Ist mir da irgendwas entgangen? 8o Nenn mir doch mal eine!

Solange sie im Ausland bleiben, stört mich das nicht. Ich will nicht von einem Ausländer regiert werden, und wenn er besser wäre als alle Deutschen zusammen. Und von einer Ausländerin schon gar nicht.


Sarah Wagenknecht z.B. leistet im Europaparlament hute arbeit.
Auch die Kölner Oberbürgermeisterin (weis nicht obs die noich gibt) leistete gute Arbeit, zumindest für ne Reaktionäre.

Solang der mich Regierende seine Arbeit gut macht kanner herkommen woher er will

@Leyla, hab dir eine Nachricht geschrieben.

Leyla
28.12.2004, 21:58
Daß das mit dem Rennpferd nicht geklappt liegt, liegt aber entweder daran, daß du nicht nett genug warst zu deinem Freund, daß er ein alter Knauser ist oder beides. In diesem Falle hilft nur netter werden und/oder neuen Freund suchen.
Nein, es liegt daran, dass ich mir gar keins gewünscht habe. (Okay, ich bezweifle auch, dass er dann einen Kredit aufgenommen hätte - aber das würde ich nicht als Knauserei bezeichnen.)

Beverly
28.12.2004, 22:06
Zum einen haben Frauen einfach nicht die Kompetenzen, die für die Politik notwendig sind. Das hängt vermutlich mit den Hormonen zusammen.

Zu anderen wünschen sich wohl die wenigsten Deutschen, von einem Ausländer regiert zu werden - noch dazu von einem weiblichen.

Nach dem Lesen deiner Posts würden sich wohl die wenigsten Deutschen wünschen, von dir regiert zu werden.
Mir sind im Web schon einige nichtdeutsche Frauen begegnet, die ich da vorziehen würde; dann würde es z. B. mit der Inneren Sicherheit schneller klappen als wir hinsehen könnten.

"Regieren" auf zentralstaatlicher Ebene sollte zudem auf dem ihm gebührenden Platz als Dienstleistung zurecht gestutzt werden, die unabhängig von Herkunft oder Weltanschauung zu erledigen ist. Die Staatsbürgerschaft zu besitzen und die Landessprache zu beherrschen reicht dann als Voraussetzung völlig aus.

Das Bedürfnis nach Vorbildern und Leitbildern, wo es vielleicht legitim ist, eine bestimmte Herkunft - gleiche Nationalität - oder gar Lebensweise zu fordern, sollte anders und getrennt vom Personal des Regierungsapparates erledigt werden.

Gärtner
28.12.2004, 22:25
Sarah Wagenknecht z.B. leistet im Europaparlament hute arbeit.
Nun ja, die kommunistische Plattform... die Wagenknecht ist für mich eher der stalinistische Wolf in Rotkäppchens Gewand. :)



Auch die Kölner Oberbürgermeisterin (weis nicht obs die noich gibt) leistete gute Arbeit, zumindest für ne Reaktionäre.
Du meinst wahrscheinlich Claudia Roth, die in Frankfurt/Main als OB amtiert.

In Köln "regiert" so eine Art Willy-Millowitsch-Verschnitt namens Schramma.

http://www.wdr.de/themen/_images_/images/2/kultur/1/unicef_deutschland_50_jahre/koeln/schramma_gh.jpg



Und Köln soll einen weiblichen Oberbürgermeister haben? Das bezweifele ich... aber wundern würde es mich nicht. Die Stadt ist am Ende und wird demnächst nach Düsseldorf eingemeindet.
Dummdorf?! Um Gottes willen!! Das sei ferne! Damit uns der durchgeknallte Erwin regiert?

Dann wander ich aus. Nach Bonn.

Leyla
28.12.2004, 22:29
Nun ja, die kommunistische Plattform... die Wagenknecht ist für mich eher der stalinistische Wolf in Rotkäppchens Gewand. :)

Nein, glaub mir: das ist Verona Feldbusch als Rosa Luxemburg verkleidet. ;)

Roter Prolet
28.12.2004, 22:33
Nein, glaub mir: das ist Verona Feldbusch als Rosa Luxemburg verkleidet. ;)

Nicht umgekehrt? :rolleyes:
Das wäre etwas eher... :2faces:
Ach nee, warte mal, es ist und sieht aus wie Rosa Luxemburg. :2faces:

Kaiser
28.12.2004, 23:36
Kaiser will mit seiner NPD vielleicht wieder SA-Horden auf Berlin loslassen, die Union (und das andere Geschmeiß im Senat) werden die Stadt in ein "Überlebenslabor" verwandeln, wie man es in den USA bewundern kann.


Ich doch nicht. Ich setze auf die Überzeugung durch das Wort. Nicht auf die Einschüchterung durch die Faust.



Würde sie als vom Berliner Sumpf Unbefleckte an der Spitze eines über- bzw. außerparteilichen Bündnisses antreten, fände ich ihre Kandidatur eine gute Idee und die Kaisers könnten dann meinetwegen im Viereck springen und mitsamt ihrer NPD in die Sächsische Schweiz emigrieren


Nie im Leben würde ich in die Provinz emigrieren.

Kaiser
28.12.2004, 23:43
Mag es schlicht daran liegen, daß die Personaldecke der Berliner Union recht dünn geworden ist?

Der letztmalige Lokalmatador, der Teppichhändler Steffel, markierte da in der Tat einen Tiefpunkt.


Ja, das sehe ich ähnlich. Steffel war ein Reinfall. Zeller und Czaja kaum ernstzunehmen. Wen kann die Berliner CDU noch aufbieten?



Warum also nicht eine Frau aufstellen, wenn sie fachliche Kompetenzen mitbringt?


Die Neuköllner CDU lehnte sie vor Jahren als Spitzenkandidatin des Bezirks ab. Steffel wollte sie lediglich als politische Figur zu Integrationsfragen nutzen. Das läßt nicht gerade auf große Kompetenzen hoffen bzw. die eigene Partei war bisher zu blind jene zu würdigen.

Ich denke eher, sie soll lediglich die vielen türkischstämmigen Wähler für die CDU gewinnen die beim letzten Mal mit dafür sorgten das Westberlin SPD-Rot wurde.



Unseren völkischen Teutomanen gefällt dies natürlich nicht, geht es ihnen ja auch nicht um fachliche Eignung etc., vielmehr muß das Blut stimmen!


Mir geht es weniger um die Kandidatin Demirbüken an sich, sondern um die Partei die sie aufstellt. Hätte die SPD, Grüne oder PDS aufgestellt, hätte ich kein Wort darüber verloren.

Gärtner
29.12.2004, 00:47
Ja, das sehe ich ähnlich. Steffel war ein Reinfall. Zeller und Czaja kaum ernstzunehmen. Wen kann die Berliner CDU noch aufbieten?
Als Kölner muß ich gar nicht einmal soweit nach Berlin schauen (dessen jeweiligen innerparteilichen Auseinandersetzungen ich eh nich en détail kenne), da reicht der Blick auf die heimische CDU, die sich seit Jahrzehnten lustvoll den internen Grabenkämpfen hingibt.



Die Neuköllner CDU lehnte sie vor Jahren als Spitzenkandidatin des Bezirks ab. Steffel wollte sie lediglich als politische Figur zu Integrationsfragen nutzen. Das läßt nicht gerade auf große Kompetenzen hoffen bzw. die eigene Partei war bisher zu blind jene zu würdigen.
Nochmals der Vergleich mit Köln: Wenn ich mir die hiesigen Untergliederungen der Union bzw. die Art anschaue, wie sie ihre Kandidaten usw. nominieren, dann erkenne ich nicht, daß Kompetenz hierbei eine Rolle spielen würde. Bestes Beispiel: Unser OB.



Ich denke eher, sie soll lediglich die vielen türkischstämmigen Wähler für die CDU gewinnen die beim letzten Mal mit dafür sorgten das Westberlin SPD-Rot wurde.
Wer regieren will, muß Mehrheiten organisieren. Was spricht dagegen, eine stimmenträchtige Wahlkampflokomotive aufzustellen (wenn das die Motivation war)?



Mir geht es weniger um die Kandidatin Demirbüken an sich, sondern um die Partei die sie aufstellt. Hätte die SPD, Grüne oder PDS aufgestellt, hätte ich kein Wort darüber verloren.
Auch die Union muß sich vom "Ideal" der deutschblütigen Christenclubs verabschieden. Schon deshalb, weil sich zumindest in den Städten damit schon lange kein Blumentopf mehr gewinnen läßt.

In Oberbayern oder in der Sackeifel sieht das natürlich noch ein bißchen anders aus, das ist mir klar. :)

Kaiser
29.12.2004, 01:02
Als Kölner muß ich gar nicht einmal soweit nach Berlin schauen (dessen jeweiligen innerparteilichen Auseinandersetzungen ich eh nich en détail kenne), da reicht der Blick auf die heimische CDU, die sich seit Jahrzehnten lustvoll den internen Grabenkämpfen hingibt.


Das haben etablierte Oppositionsparteien so an sich. Die SPD hat es als Diepgen Berlin regierte nicht anders gehalten.



Nochmals der Vergleich mit Köln: Wenn ich mir die hiesigen Untergliederungen der Union bzw. die Art anschaue, wie sie ihre Kandidaten usw. nominieren, dann erkenne ich nicht, daß Kompetenz hierbei eine Rolle spielen würde. Bestes Beispiel: Unser OB.


Wenn wir das annehmen, sinkt die Chance das Frau Demirbüken eine kompetente Wahl ist erheblich weiter nach unten. Meinst du nicht?



Wer regieren will, muß Mehrheiten organisieren. Was spricht dagegen, eine stimmenträchtige Wahlkampflokomotive aufzustellen (wenn das die Motivation war)?


Was dagegen spricht? Dabei seine Glaubwürdigkeit zu verlieren und damit größere Wählerschichten zu verlieren als zu gewinnen. Die Neuköllner CDU lehnte sie mit der Begründung ab das sie für je 10 gewonnene türkische Stimmen je 100 deutsche Stimmen verlieren würden.

Merkel ist für die Stammklientel der Union schon eine Zumutung, aber wenn eine selbsternannte Wertepartei die sich christlich nennt, auf die abendländische Kultur fußt und dann und wann den Patriotismus aus ihrer Mottenkiste holt eine türkischstämmige Muslima als Spitzenkandidatin aufstellt, hat sich das Thema Glaubwürdigkeit erledigt. Das sich die Stammwähler der CDU, denen sie in der Vergangenheit immer versprochen hat den muslemischen Einfluß in Berlin einzugrenzen abwenden werden, wäre nicht überraschend.

Nicht das es mich stören würde.

Aber da könnte die PDS auch Dieter Hundt oder die NPD Michel Friedman als eigenen Spitzenkandidaten in Berlin aufstellen mit denselben Auswirkungen auf die eigene Wählerschaft.



Auch die Union muß sich vom "Ideal" der deutschblütigen Christenclubs verabschieden. Schon deshalb, weil sich zumindest in den Städten damit schon lange kein Blumentopf mehr gewinnen läßt.

In Oberbayern oder in der Sackeifel sieht das natürlich noch ein bißchen anders aus, das ist mir klar. :)

Damit gibt sie sich selbst und ihre "Werte" auf.

Khiron
29.12.2004, 01:02
..........

In Oberbayern oder in der Sackeifel sieht das natürlich noch ein bißchen anders aus, das ist mir klar. :)


heya...münchen ist damit aber nicht gemeint, oder? :rolleyes:
der bürgermeister ude ist nämlich ein politischer charmebolzen und kommt auch mit eingewanderten türken, griechen und italienern bestens klar...

ja so sanns die bajowaren ;)

Kaiser
29.12.2004, 01:05
heya...münchen ist damit aber nicht gemeint, oder? :rolleyes:
der bürgermeister ude ist nämlich ein politischer charmebolzen und kommt auch mit eingewanderten türken, griechen und italienern bestens klar...

ja so sanns die bajowaren ;)

Doch was würden die Bajuwaren dazu sagen, wenn die CSU einen türkischstämmigen Moslem zum Bürgermeister von München machen wollten?

Khiron
29.12.2004, 01:08
wen denn?
gibt´s natürlich nicht bei der csu, oder?

ich persönlich könnte mir allerdings den özdemir von den grünen gut vorstellen...ist sowieso mein lieblingspolitiker :)

Beverly
29.12.2004, 09:53
Auch die Union muß sich vom "Ideal" der deutschblütigen Christenclubs verabschieden.
wird ihr nicht schwerfallen, ist so erstunken und erlogen wie all ihre "Ideale" :rolleyes:


Schon deshalb, weil sich zumindest in den Städten damit schon lange kein Blumentopf mehr gewinnen läßt.
dann können wir uns auf eine Union "freuen", in der sich der deutsche Bodensatz aus Kleingeistern und Gschaftlhuber mit zugewanderten Spießen und Faschisten verbrüdert bzw. Grabenkämpfe austrägt :rolleyes:

Gärtner
29.12.2004, 10:53
Durchaus nicht. Wenn die Union überleben will, muß sie endlich Konzepte entwickeln, wie sie auch aus den Städten wieder »deutschblütige Christenclubs« macht.
Manchmal frage ich mich wirklich, in welchem Jahrzehnt / Jahrhundert du eigentlich lebst. Im Prinzip lassen sich deine sämtlichen Beiträge auf den einfachen Satz "früher war alles besser" reduzieren. Und zwar ganz egal, was damals auch an unerträglichen Fehlentwicklungen abgelaufen ist; Hauptsache, "früher".

Naja, völkischer Fundamentalist eben...

Kaiser
29.12.2004, 11:14
Durchaus nicht. Wenn die Union überleben will, muß sie endlich Konzepte entwickeln, wie sie auch aus den Städten wieder »deutschblütige Christenclubs« macht.

Da friert wohl eher die Hölle zu.

Beverly
29.12.2004, 11:56
Wenn die Union überleben will, muß sie endlich Konzepte entwickeln, wie sie auch aus den Städten wieder »deutschblütige Christenclubs« macht.

Wir brauchen keine "deutschblütigen Christenclubs", weder in den Städten noch auf dem Land, das Christentum wurde den Menschen hier mit Zwang übergestülpt.Und die Städte müssen als kulturelle Zentren wirken, wo sich die Avantgarde und die Ausgeflippten treffen, wo Subkulturen erblühen und neue Lebensformen erprobt werden. Da Metropolen auch als Schnittstelle zur Welt und zu anderen Kulturen fungieren, braucht man auch über niedrigen Deutschen-Anteil in manchen Vierteln nicht gleich in Tränen auszubrechen.

Kaiser
29.12.2004, 12:12
Wir brauchen keine "deutschblütigen Christenclubs", weder in den Städten noch auf dem Land, das Christentum wurde den Menschen hier mit Zwang übergestülpt.Und die Städte müssen als kulturelle Zentren wirken, wo sich die Avantgarde und die Ausgeflippten treffen, wo Subkulturen erblühen und neue Lebensformen erprobt werden. Da Metropolen auch als Schnittstelle zur Welt und zu anderen Kulturen fungieren, braucht man auch über niedrigen Deutschen-Anteil in manchen Vierteln nicht gleich in Tränen auszubrechen.

Gott bewahre.

Beverly
29.12.2004, 13:03
Gott bewahre.wozu ist denn eine Großstadt gut, wenn sie kein Ort der Vielfalt sein soll??

Kaiser
29.12.2004, 13:11
wozu ist denn eine Großstadt gut, wenn sie kein Ort der Vielfalt sein soll??

Ja, ein Ort der Vielfalt. Nicht ein Ort des Verfalls.

Beverly
29.12.2004, 13:21
Ja, ein Ort der Vielfalt. Nicht ein Ort des Verfalls.

Der in Berlin und anderen Großstädten zu beobachtende Verfall kommt aus wirtschaftlichem Niedergang und seinen sozialen Folgen, nicht aus ethnischer oder lebensmäßiger Vielfalt. In einem weltoffenem Umfeld mit hoher Bildung und hohem Lebensstandard tragen Menschen aus anderen Völkern viel zur Lebensqualität bei.

Kaiser
29.12.2004, 13:28
Der in Berlin und anderen Großstädten zu beobachtende Verfall kommt aus wirtschaftlichem Niedergang und seinen sozialen Folgen, nicht aus ethnischer oder lebensmäßiger Vielfalt. In einem weltoffenem Umfeld mit hoher Bildung und hohem Lebensstandard tragen Menschen aus anderen Völkern viel zur Lebensqualität bei.

Das sehe ich anders. Ethnische Vielfalt ist immer mit kulturellen Konflikten und der Tendenz hin zu Ghettos verbunden. Integrationsschwierigkeiten sind immer vorhanden und münden logischerweise in sozialem Abstieg, Elend und Kriminalität großer Teile der Migranten.

Als Berliner in Neuköln habe ich da genug Anschauungsmaterial.

Gärtner
29.12.2004, 14:11
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifur ist das Sehnen nach einem vorgeblich ethnisch reinen Urzustand nichts als Spökenkiekerei.

Die praktische Umsetzung eines dumpfen "Ausländer raus" würde innen- wie außenpolitisch zu den heftigsten Reaktionen führen.

Kaiser
29.12.2004, 14:31
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifur ist das Sehnen nach einem vorgeblich ethnisch reinen Urzustand nichts als Spökenkiekerei.

Die praktische Umsetzung eines dumpfen "Ausländer raus" würde innen- wie außenpolitisch zu den heftigsten Reaktionen führen.

Ich selektiere in dieser Frage als Nationalist nach Assimilierbarkeit und als Volkswirt nach Nützlichkeit. Wo beides gegeben ist, sollte m.E. ein Ausländer in Deutschland bleiben dürfen.

Das der Ruf "Ausländer raus" zu kurz gegriffen ist, gebe ich dir recht.

Gärtner
29.12.2004, 15:47
Ich selektiere in dieser Frage als Nationalist nach Assimilierbarkeit und als Volkswirt nach Nützlichkeit. Wo beides gegeben ist, sollte m.E. ein Ausländer in Deutschland bleiben dürfen.
http://img146.exs.cx/img146/4982/innisa6wt.gifls Patriot spreche ich ungern vo Assimilierung. Ich halte daran fest, daß fremde Kulturen uns bereichern können, so, wie sie das in den langen Jahrhunderten unserer Vergangenheit ebenfalls getan haben.

Ich rede nicht dem Kulturimport um jeden Preis das Wort, wohl aber scheinen mit deine beiden Kriterien ein wenig zu eng gefaßt.

Aber ich bin ja auch kein Nationalist. :)

Gärtner
29.12.2004, 17:18
Die uns nicht zu stören bräuchten, wenn wir endlich eine vernünftige Rüstungspolitik betreiben würden.
http://img143.exs.cx/img143/7118/innism8rm.gifal wieder der übliche säbelrasselnde & krähwinkelnde Sonderweg? Deutschland gegen den Rest der Welt? Wer so spricht, der schadet Deutschland und handelt gegen die Interessen unseres Volkes.

Überdies beweist du wieder einmal deine völlige Geschichtslosigkeit. Du bist nicht gewillt, aus den Erfahrungen der Vergangenheit Lehren zu ziehen.

Beverly
29.12.2004, 17:32
Das sehe ich anders. Ethnische Vielfalt ist immer mit kulturellen Konflikten und der Tendenz hin zu Ghettos verbunden. Integrationsschwierigkeiten sind immer vorhanden und münden logischerweise in sozialem Abstieg, Elend und Kriminalität großer Teile der Migranten.

In Berlin liegen ethnische Vielfalt, eine unfähige Politik, eine von der Wirtschaft ignorierte Stadt, wirtschaftlicher Niedergang und soziale Probleme vor. Mit den Ursache-Wirkung-Relationen sollte man es sich nicht so einfach machen wie du das tust. Ich halte mich da sowohl aus methodologischen wie aus ideologischen Gründen lieber an Politik und Wirtschaft, anstatt die Schwachen zu Sündenböcken zu machen. Führt das über ethnische Grenzen geeinte Volk Krieg gegen die herrschende Klasse pflegt es den zu gewinnen, führt es Krieg mit sich selbst, ist der Absturz ins Bodenlose die Folge.


Als Berliner in Neuköln habe ich da genug Anschauungsmaterial.

In Neukölln siehst du was aus einer Gegend wird, wo die Arbeitslosigkeit meines Wissens bei 25 Prozent liegt.

Und ethnische Homogenität allein ist für den Arsch. Von meinem Provinz-Heimatkaff habe ich genug Anschauungsunterricht, wie eine Region trotz weitgehender ethnischer Homogenität vor sich hin dämmert. Obwohl nahzu vollständig deutsch und weitgehend moslemfrei, braucht man die Gegend nur zu überdachen, fertig ist das Irrenhaus.

Beverly
29.12.2004, 17:38
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifur ist das Sehnen nach einem vorgeblich ethnisch reinen Urzustand nichts als Spökenkiekerei.

Die praktische Umsetzung eines dumpfen "Ausländer raus" würde innen- wie außenpolitisch zu den heftigsten Reaktionen führen.

Man könnte ja wieder zur germansichen Stammensverfassung zurückkehren und zu den "deutschen" Urstämmen kommen dann als "Neustämme" Araber, Berber, Türken, Kurden, Russen, Briten, Serben, Kroaten, Bosnier, Albaner, Polen, diverse Afrikaner etc. Dann hat die liebe Seele Ruh und alle sind glücklich und zufrieden :)

Beverly
29.12.2004, 17:46
Ich selektiere in dieser Frage als Nationalist nach Assimilierbarkeit und als Volkswirt nach Nützlichkeit. Wo beides gegeben ist, sollte m.E. ein Ausländer in Deutschland bleiben dürfen.

Das der Ruf "Ausländer raus" zu kurz gegriffen ist, gebe ich dir recht.

Wenn jemand die Staatsbürgerschaft hat, darf man ihn nicht einfach rausschmeißen, was ganz gut ist, sonst würden sich die lieben Deutschen nämlich gegenseitig ausbürgern :rolleyes:

Das entscheidende Kriterium ist für mich Bildung und Kultiviertheit. Viele Migranten stoßen sauer auf, weil sie den Pool der krakeelenden Deppen verstärken, nicht weil sie "anders" sind. Und die Deutschen sollten endlich zugeben, dass sie viele Einwanderer hassen, gerade weil die ebenso spießig sind wie sie selbst. Der Islam ist nicht anders oder schlechter als das Christentum und wer sich jetzt über die neu gebaute Moschee aufregt, sollte sich fragen, ob nicht schon die tausend Jahre lang mit Zwang und Indoktrination aufrecht erhaltene Kirche falsch war.

Beverly
29.12.2004, 17:51
Die Deutschen bieten Vielfalt genug.

*pruuust*

die Vielfalt, die die Deutschen bieten wird von ihren herrschen Spießerseelen nicht akzeptiert


Was wir brauchen, sind Orte der Macht.
ja sicher, Germania muss endlich fertiggestellt werden :rolleyes:

Beverly
29.12.2004, 17:54
Überdies beweist du wieder einmal deine völlige Geschichtslosigkeit. Du bist nicht gewillt, aus den Erfahrungen der Vergangenheit Lehren zu ziehen.

Dafür konnte Modena mit neun Zeilen Text viermal seinen roten Ferrari zur Schau stellen. Das scheint der Hauptzweck seiner Posts zu sein :rolleyes:

Heinrich von Gagern
29.12.2004, 18:14
Was für ein Lacher. Da spielt die "christlich-konservative Wertepartei" der Gelegenheitspatrioten offenbar ernsthaft mit dem Gedanken eine tükischstämmige Muslima zur Bürgermeisterin der deutschen Hauptstadt zu machen.
Wer sagt, dass sie Muslima ist?


Aber ich hoffe doch, das die CDU sie zur Spitzenkandidatin macht. Der Einzug der NPD mit zweistelligen Ergebnis in den Berliner Senat wäre damit gesichert.
Wie Rohrschach schon sagte, das spräche nicht unbedingt für die NPD


Alle 'Wichtigen' der Union haben erkannt, dass der Weg ins Kanzleramt über Jerusalem führt!
Natürlich, und deshalb wählen sie ein Türkin, bestechende Logik...


Ist mir da irgendwas entgangen? Nenn mir doch mal eine!
Merkel, eine/n bessere/n Machtpolitiker/in gibts derzeit nicht.


As Patriot spreche ich ungern vo Assimilierung. Ich halte daran fest, daß fremde Kulturen uns bereichern können, so, wie sie das in den langen Jahrhunderten unserer Vergangenheit ebenfalls getan haben.

Ich rede nicht dem Kulturimport um jeden Preis das Wort, wohl aber scheinen mit deine beiden Kriterien ein wenig zu eng gefaßt.

Aber ich bin ja auch kein Nationalist.
Deswegen betone ich auch immer Integration in Abgrenzung zur Assimiliation.

Kaiser
30.12.2004, 11:12
Wer sagt, dass sie Muslima ist?


Das weiß man als politisch interessierter Neuköllner. Aber zum Beweis:

"Demirbüken-Wegner ist gläubige Muslimin und seit vergangenem Jahr mit dem evangelischen CDU-Baustadtrat Michael Wegner verheiratet. Sie lebt im Bezirk Reinickendorf. Die zehn Monate alte Tochter Serafina wollen die Eheleute nach eigenen Angaben in beiden Religionen erziehen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,331431,00.html



Wie Rohrschach schon sagte, das spräche nicht unbedingt für die NPD


Woher und warum man Stimmen bekommt, ist für eine Partei zweitrangig solange sie Stimmen bekommt. Das gilt für jede Partei auch die NPD.

Kaiser
30.12.2004, 11:18
http://img146.exs.cx/img146/4982/innisa6wt.gifls Patriot spreche ich ungern vo Assimilierung. Ich halte daran fest, daß fremde Kulturen uns bereichern können, so, wie sie das in den langen Jahrhunderten unserer Vergangenheit ebenfalls getan haben.


Nehmen wir doch die bekannstesten Beispiele der Vergangenheit. Haben sich die Hugenotten in Preußen und die Polen im Ruhrgebiet nicht assimiliert? Waren sie nicht von wichtiger wirtschaftlicher Bedeutung?

Nehmen wir mal ein Beispiel, welches keine der beiden Kriterien erfüllt. In wie fern bereichert uns ein radebrechend deutsch sprechender Türke der seit Jahren Arbeitslos ist und von der Stütze lebt? Das leuchtet mir nicht sonderlich ein.



Ich rede nicht dem Kulturimport um jeden Preis das Wort, wohl aber scheinen mit deine beiden Kriterien ein wenig zu eng gefaßt.


Was sollte es denn noch geben, was wichtig ist?



Aber ich bin ja auch kein Nationalist. :)

Dem werden wir noch abhelfen. :)

Kaiser
30.12.2004, 11:30
In Berlin liegen ethnische Vielfalt, eine unfähige Politik, eine von der Wirtschaft ignorierte Stadt, wirtschaftlicher Niedergang und soziale Probleme vor. Mit den Ursache-Wirkung-Relationen sollte man es sich nicht so einfach machen wie du das tust. Ich halte mich da sowohl aus methodologischen wie aus ideologischen Gründen lieber an Politik und Wirtschaft, anstatt die Schwachen zu Sündenböcken zu machen. Führt das über ethnische Grenzen geeinte Volk Krieg gegen die herrschende Klasse pflegt es den zu gewinnen, führt es Krieg mit sich selbst, ist der Absturz ins Bodenlose die Folge.


Ich mache doch nicht "die Ausländer" (besser gesagt die nichteuroäischen Ausländer) für den wirtschaftlichen Niedergang Berlins verantwortlich, sondern lediglich für ihren eigenen Abstieg. Und damit stellen sie eine unnötige Belastung für die ohnehin maroden Staatskassen dar.



In Neukölln siehst du was aus einer Gegend wird, wo die Arbeitslosigkeit meines Wissens bei 25 Prozent liegt.


So ungefähr. Besonders schlimm ist es im Norden Neuköllns der zunehmend zu einem türkischen Ghetto verkommt der von dem deutschen Bodensatz ergänzt wird. Ich wohne zu Glück im idyllischen Süden.



Und ethnische Homogenität allein ist für den Arsch. Von meinem Provinz-Heimatkaff habe ich genug Anschauungsunterricht, wie eine Region trotz weitgehender ethnischer Homogenität vor sich hin dämmert. Obwohl nahzu vollständig deutsch und weitgehend moslemfrei, braucht man die Gegend nur zu überdachen, fertig ist das Irrenhaus.

Was meinst du konkret für Probleme?



Wenn jemand die Staatsbürgerschaft hat, darf man ihn nicht einfach rausschmeißen, was ganz gut ist, sonst würden sich die lieben Deutschen nämlich gegenseitig ausbürgern


Wenn ich von Ausländern rede, meine ich Menschen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit. Auch wenn ich vielen Neudeutschen gerne die Staatsbürgerschaft wieder abnehmen würde.



Das entscheidende Kriterium ist für mich Bildung und Kultiviertheit. Viele Migranten stoßen sauer auf, weil sie den Pool der krakeelenden Deppen verstärken, nicht weil sie "anders" sind. Und die Deutschen sollten endlich zugeben, dass sie viele Einwanderer hassen, gerade weil die ebenso spießig sind wie sie selbst. Der Islam ist nicht anders oder schlechter als das Christentum und wer sich jetzt über die neu gebaute Moschee aufregt, sollte sich fragen, ob nicht schon die tausend Jahre lang mit Zwang und Indoktrination aufrecht erhaltene Kirche falsch war.


Das "Anderssein" beschränkt sich nicht nur auf die Frage der Toleranz gegenüber den Homosexuellen. :rolleyes:

Der Islam nimmt wie ich finde dem gegenüber eine begrüßenswerte Haltung ein. Wie du vielleicht weißt, habe ich große Sympathie für den Islam als Religion und für die islamische Welt. Allerdings kann ich ebenso auf viele Muslime als Mitbürger verzichten. Deutschland ist nicht groß genug für eine weitere Kraft mit einen Absolutheitsanspruch.

Beverly
30.12.2004, 14:00
Ich mache doch nicht "die Ausländer" (besser gesagt die nichteuroäischen Ausländer) für den wirtschaftlichen Niedergang Berlins verantwortlich, sondern lediglich für ihren eigenen Abstieg. Und damit stellen sie eine unnötige Belastung für die ohnehin maroden Staatskassen dar.
Auch Wilmersdorfer Witwen belasten die Staatskassen :rolleyes:

Besonders schlimm ist es im Norden Neuköllns der zunehmend zu einem türkischen Ghetto verkommt
Der weitgehend entgermanisierte Kottbusser Damm stört mich nicht besonders.


Was meinst du konkret für Probleme?

Die Provinz ist kulturell uniform erzkonservative Lebenseinstellungen haben eine unheilige Allianz mit dem liberalen individuellem Extremismus gebildet. Vor 20, 25 Jahren sorgten noch die Linke und die Ökobewegung für Leben, doch die sind mittlerweile sanft entschlummert und haben nur Leere hinterlassen. Die Rechte ist by the way nur die Fortsetzung des etablierten Miefs. Naja, die sich seit 2003 formierende Bewegung gegen Sozialabbau hat auch die tiefste Provinz erfasst und bewirkt hoffentlich eine Renaissance der Linken und damit auch für LEBEN.


Das "Anderssein" beschränkt sich nicht nur auf die Frage der Toleranz gegenüber den Homosexuellen. :rolleyes:

Der Islam nimmt wie ich finde dem gegenüber eine begrüßenswerte Haltung ein.Die Haltung ist nicht begrüßenswert, sondern so verachtenswert wie bei den anderen monotheistischen Religionen.



Wie du vielleicht weißt, habe ich große Sympathie für den Islam als Religion und für die islamische Welt.Wer ihn in Aktion erlebt hat, hat den "Aufklärer" auf Politikforum.de bestimmt nicht vergessen.



Allerdings kann ich ebenso auf viele Muslime als Mitbürger verzichten. Deutschland ist nicht groß genug für eine weitere Kraft mit einen Absolutheitsanspruch.Deutschland ist für jeden Absolutheitsanspruch zu klein, weil jeder die Gesellscchaft zerstören wird. Egal ob er von "Nationalen", "Sozialisten" (Stalinisten), Moslems oder auch nur krakeelenden Freizeit-Zionisten käme.

Gärtner
30.12.2004, 14:14
Nehmen wir doch die bekannstesten Beispiele der Vergangenheit. Haben sich die Hugenotten in Preußen und die Polen im Ruhrgebiet nicht assimiliert? Waren sie nicht von wichtiger wirtschaftlicher Bedeutung?
http://img143.exs.cx/img143/4164/innisj7ve.gifein. Gerade die Hugenotten (wie auch die Salzburger Protestanten) haben mit geholfen, das zu schaffen, was wir heute im besten Sinne als "preußisch" bezeichnen. Gibt es einen preußischeren Dichter als Fontane?



Nehmen wir mal ein Beispiel, welches keine der beiden Kriterien erfüllt. In wie fern bereichert uns ein radebrechend deutsch sprechender Türke der seit Jahren Arbeitslos ist und von der Stütze lebt? Das leuchtet mir nicht sonderlich ein.
Aber da besteht doch Einigkeit zwischen uns.



Was sollte es denn noch geben, was wichtig ist?
Wie ich schon sagte, Menschen aus fremden Kulturen können uns ungemein bereichern. Die Forderung nach bloßer Assimilation übersieht diesen Aspekt.



Dem werden wir noch abhelfen. :)
Ich bin Deutscher und das bin ich gerne. Gleichzeitig aber bin ich viel zu sehr in der europäischen Kulturtradition verwurzelt, als daß ich mich auf die Geistesenge des Nationalismus reduzieren könnte.

Gärtner
30.12.2004, 14:36
Die Hugenotten haben ja auch deswegen so hervorragend zu uns gepaßt, weil sie Arier waren wie wir. Das war ja auch der wahre Grund für ihre Vertreibung aus Frankreich.
http://img143.exs.cx/img143/7337/innish9ks.gifAHAHA! Der war gut!

Hast du schon am Silvesterpunsch genippt? :)

Im Ernst: Deine historische Unkenntnis nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Die H. wurde aufgrund ihres calvinistischen Glaubens aus dem katholischen Frankreich vertrieben. Mit Rassegeschwafel jeglicher Art hatte das nun wirklich nichts zu tun.

Kaiser
31.12.2004, 01:07
http://img143.exs.cx/img143/4164/innisj7ve.gifein. Gerade die Hugenotten (wie auch die Salzburger Protestanten) haben mit geholfen, das zu schaffen, was wir heute im besten Sinne als "preußisch" bezeichnen. Gibt es einen preußischeren Dichter als Fontane?


Ähm, in wie fern widerspricht das meiner Aussage? ?(



Aber da besteht doch Einigkeit zwischen uns.


Gut zu wissen.



Wie ich schon sagte, Menschen aus fremden Kulturen können uns ungemein bereichern. Die Forderung nach bloßer Assimilation übersieht diesen Aspekt.


Was konkret sollte das darstellen? Und wie steht das bei dir im Kontext zu den beiden anderen Kriterien in Punkto Wichtigkeit?



Ich bin Deutscher und das bin ich gerne. Gleichzeitig aber bin ich viel zu sehr in der europäischen Kulturtradition verwurzelt, als daß ich mich auf die Geistesenge des Nationalismus reduzieren könnte.

Die einzig wirkliche "europäische Kulturtradition" stellt das Christentum dar und das ist bekanntlich am absterben. Oder habe ich etwas vergessen?

Kaiser
31.12.2004, 01:13
Auch Wilmersdorfer Witwen belasten die Staatskassen :rolleyes:


Bestimmt, nur sind das keine zugewanderten Müßiggänger. Der Unterschied sollte doch eigentlich klar sein.



Der weitgehend entgermanisierte Kottbusser Damm stört mich nicht besonders.


Wenn die eigene Heimat zur Fremde wird, sollte das eigentlich jeden Einheimischen stören.



Die Provinz ist kulturell uniform erzkonservative Lebenseinstellungen haben eine unheilige Allianz mit dem liberalen individuellem Extremismus gebildet. Vor 20, 25 Jahren sorgten noch die Linke und die Ökobewegung für Leben, doch die sind mittlerweile sanft entschlummert und haben nur Leere hinterlassen. Die Rechte ist by the way nur die Fortsetzung des etablierten Miefs. Naja, die sich seit 2003 formierende Bewegung gegen Sozialabbau hat auch die tiefste Provinz erfasst und bewirkt hoffentlich eine Renaissance der Linken und damit auch für LEBEN.


Ähm, wo ist jetzt das konkrete Problem (d.h. wirtschaftlich, sozial, demographisch etc.) außer das du gewisse Antipathien gegen die herrschende politische Meinung hegst, was natürlich dein gutes Recht ist.



Die Haltung ist nicht begrüßenswert, sondern so verachtenswert wie bei den anderen monotheistischen Religionen.


Das ist wohl ... Ansichtssache.



Wer ihn in Aktion erlebt hat, hat den "Aufklärer" auf Politikforum.de bestimmt nicht vergessen.


Ja ja, der Aufklärer. Weißt du warum er für die Masse der PFler so überzeugend war? Weil ich das was ich geschrieben habe auch im wahren Leben weitgehend teile. Ich mußte also eigentlich nur wenig spielen.



Deutschland ist für jeden Absolutheitsanspruch zu klein, weil jeder die Gesellscchaft zerstören wird. Egal ob er von "Nationalen", "Sozialisten" (Stalinisten), Moslems oder auch nur krakeelenden Freizeit-Zionisten käme.


Das sehe ich natürlich anders.

Beverly
31.12.2004, 10:16
Wenn die eigene Heimat zur Fremde wird, sollte das eigentlich jeden Einheimischen stören.
Ich empfinde den Kottbusser Damm aber nicht als "Fremde", höchstens als laut. Zudem würde ich mich zum Beispiel unter Rechtsextremisten - zumindest der Sorte mit dem "Niveauproblem" - viel fremder fühlen als unter halbwegs normalen Einwanderern.

Ulli12
31.12.2004, 10:25
Ich empfinde den Kottbusser Damm aber nicht als "Fremde", höchstens als laut. Zudem würde ich mich zum Beispiel unter Rechtsextremisten - zumindest der Sorte mit dem "Niveauproblem" - viel fremder fühlen als unter halbwegs normalen Einwanderern.

Ja natürlich - alles was aus der Reihe schlägt ist "normal". Du, mordende Türkenbanden, schwule Bürgermeister, Kopftuchgeschwader an jeder Straßenecke u.s.w. ist alles normal. Nur Deutsche, die friedlich in ihrer Heimat leben und nicht auf Lebensmittelmarken angewiesen sein wollen, sind unnormal.

:)) :rofl: :lol: :lol:

Kaiser
31.12.2004, 12:07
Ich empfinde den Kottbusser Damm aber nicht als "Fremde", höchstens als laut. Zudem würde ich mich zum Beispiel unter Rechtsextremisten - zumindest der Sorte mit dem "Niveauproblem" - viel fremder fühlen als unter halbwegs normalen Einwanderern.

Der Großteil der "normalen Einwanderer" dort, d.h. vornehmlich Menschen muslemischen Glaubens hätte für Leute wie dich noch weniger übrig als für Leute wie mich. Du weißt doch wie der Islam zur Homosexualität steht.

Lauf doch mal in diesem Outfit dort herum. Es wird nicht lange dauern bis dir die normalen Einwanderer mit schlagfertigen Argumenten ihre Meinung dazu mitteilen.

Leyla
31.12.2004, 12:39
Ja natürlich - alles was aus der Reihe schlägt ist "normal". Du, mordende Türkenbanden, schwule Bürgermeister, Kopftuchgeschwader an jeder Straßenecke u.s.w. ist alles normal. Nur Deutsche, die friedlich in ihrer Heimat leben und nicht auf Lebensmittelmarken angewiesen sein wollen, sind unnormal.

Wenn alle, die von irgendwem als unnormal oder als Angehörige einer Randgruppe gesehen werden, zusammen genommen schon in der Mehrheit sind, dann sollten sich Leute wie Du schon mal fragen, ob es nicht an der Zeit wäre, den eigenen Horizont zu erweitern.

Du musst ja deshalb nicht alles selber ausprobieren, wenn es dir nicht liegt. Keiner verlangt von dir, dass Du schwul wirst und dich verschleierst.

Ulli12
31.12.2004, 13:01
Ich bin die Toleranz in Person. ♥♥♥♥♥Beverly♥♥♥♥♥ hat Einwanderer mit Rechtsextremisten verglichen. Wahrscheinlich kennt sie nicht einmal einen Rechtsextremisten und möchte mit ihrem "Beitrag" nur Vorurteile schüren. Ich finde Rechtsextremisten normal. Jedem seine eigene politische Meinung! Wie kann man nur so Intollerant anderen politischen Meinungen gegenüber sein. http://forum.freenet.de/statics/smilies/40103.gif

Beverly
31.12.2004, 13:23
Ja natürlich - alles was aus der Reihe schlägt ist "normal". Du, mordende Türkenbanden, schwule Bürgermeister, Kopftuchgeschwader an jeder Straßenecke u.s.w. ist alles normal.
ja, und du bist am normalsten :rolleyes:

Beverly
31.12.2004, 13:26
Der Großteil der "normalen Einwanderer" dort, d.h. vornehmlich Menschen muslemischen Glaubens hätte für Leute wie dich noch weniger übrig als für Leute wie mich. Du weißt doch wie der Islam zur Homosexualität steht.

Lauf doch mal in diesem Outfit dort herum.
Habe ich schon gemacht und gab kein Problem. Der Ärger kommt meistens von pubertierenden Hohköpfen, egal welchen Glaubens und welcher Nationalität.

Beverly
31.12.2004, 13:31
Wenn alle, die von irgendwem als unnormal oder als Angehörige einer Randgruppe gesehen werden, zusammen genommen schon in der Mehrheit sind, dann sollten sich Leute wie Du schon mal fragen, ob es nicht an der Zeit wäre, den eigenen Horizont zu erweitern.

Du musst ja deshalb nicht alles selber ausprobieren, wenn es dir nicht liegt. Keiner verlangt von dir, dass Du schwul wirst und dich verschleierst.

Ulli12 gehört doch selbst zu einer Randgruppe und zwar der am rechten Rand :D
Das ist an sich nichts Besonderes, auf die eine oder andere Art und Weise gehören alle Menschen zu irgendeiner Minderheit.

Ulli12
31.12.2004, 13:33
ja, und du bist am normalsten :rolleyes:

♥♥♥♥♥♥@ Beverly♥♥♥♥♥♥

Was ist schon normal?? Ich finde spammenhttp://forum.freenet.de/statics/smilies/40033.gif toll. Bin ich deshalb nicht normal?? Du brauchst keine Angst vor bösen bösen Rechtsextremisten zu haben. Du interissierst diesen Leuten nicht die Bohne - glaubs mir. Sicherlich hast du ein starkes Geltungsbedürfnis und denkst, daß dich bestimmte Leute wichtig nehmen. Deshalb fühlst du dich unwohl. Stimmts??
http://forum.freenet.de/statics/smilies/40112.gif

Asker
09.03.2005, 01:09
Mag es schlicht daran liegen, daß die Personaldecke der Berliner Union recht dünn geworden ist?

Der letztmalige Lokalmatador, der Teppichhändler Steffel, markierte da in der Tat einen Tiefpunkt.

Warum also nicht eine Frau aufstellen, wenn sie fachliche Kompetenzen mitbringt?


Unseren völkischen Teutomanen gefällt dies natürlich nicht, geht es ihnen ja auch nicht um fachliche Eignung etc., vielmehr muß das Blut stimmen!

Asker
09.03.2005, 01:15
Erst WAS VON WEGEN Integration Reden Und Dann Dumm Daher Reden Weil Eine Deutsche Eine TÜrkische Herkunft Hat!!!wie Heuchlerisch!!!!

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:26
Eine Deutsche kann keine türkische Herkunft haben.

Ein Deutscher ist deutscher Abstammung.

Jemand mit türkischer Abstammung ist Türke, unabhängig davon, welchen Paß ihm irgendwelche selbsternannten Gutmenschen gegeben haben.

Also können Deine Eltern auch nur Dummköpfe gewesen sein. Denn nur Dummköpfe bringen Dummköpfe zur Welt.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:37
Solange es keine asozialen Biersäufer waren, ist doch alles gut. Geh und trink dir noch einen.

Die weltweite Bierproduktion reicht nicht aus, um mich auf Dein Niveau herunterzulassen...

Gruß
Roberto

pascha
09.03.2005, 21:38
neheme ein neugebohrenes kind(deutsch) und bringt den zu einer verlassenen insel....sagen wir für 30jahre..ohne menschliches kontakt...nach 30 jahren gehst du hin und fragst was er oder sie für eine nationalität hat!!!!

:)

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:46
Es reicht nicht aus, die Vokabel »Niveau« zu kennen. Man muß auch wissen, was Niveau ist und am besten noch möglichst viel davon besitzen. Vom Sozialamt gibt's das allerdings nicht.

Du lebst eher von der Sozialhilfe als ich. Da gehe ich jede Wette ein. Du hast nur ein großes Maul.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:47
Wieso fragen? Ich sehe ihn an: groß, blond, blaue Augen, hohe Stirn, offenes, kluges Gesicht. Dann bin ich im Bilde.

Der Lebensborn versuchte schon mal solchen Schwachsinn zu beweisen.

Du bist nichts weiter als ein Dummkopf.

Gruß
Roberto

pascha
09.03.2005, 21:48
ich könnte sogar wetten das er noch kein cent steuern gezahlt hat!

Krabat
09.03.2005, 21:48
neheme ein neugebohrenes kind(deutsch) und bringt den zu einer verlassenen insel....sagen wir für 30jahre..ohne menschliches kontakt...nach 30 jahren gehst du hin und fragst was er oder sie für eine nationalität hat!!!!

:)

Und Du nimmst mit: 1 Türkin, eine Senegalesin und 1 Deutsche.

Mit welcher Frau wird sich der Deutsche paaren?

Wir er sich nicht seiner Art zugehörig fühlen?

pascha
09.03.2005, 21:51
Und Du nimmst mit: 1 Türkin, eine Senegalesin und 1 Deutsche.

Mit welcher Frau wird sich der Deutsche paaren?

Wir er sich nicht seiner Art zugehörig fühlen?


sag mal bist du noch zu retten...übernacht dumm geworden?
junge dir hat man ins gehirn geschissen und vergessen umzurühren!!!

:lol: ...

Roberto Blanko
09.03.2005, 21:55
Um wieviel?

Ein Monatsgehalt von Dir.

Nein, ist zu wenig, eines von mir.

Gruß
Roberto

Heinrich_Kraemer
09.03.2005, 21:58
Du mir bücken?

oder

Der mir bücken?

:rofl:

Soweit ich weiß ist/ war diese Türkin, und bekennende Islamanhängerin, Ausländerbeauftragte in einem verkakalakten Berliner Bezirk.

Krabat
09.03.2005, 22:04
sag mal bist du noch zu retten...übernacht dumm geworden?
junge dir hat man ins gehirn geschissen und vergessen umzurühren!!!

:lol: ...

Man sollte Dich substanzlosen Narren sperren. Ich hoffe, Du schreibst nicht wieder, daß Du meine Mutter, meinen Vater und mich "in der Luft ficken" willst.

Narrenhäusler. Go back to where you belong. In Ankara werden sie Dich schon akzeptieren. In Deutschland ist kein Platz für Gestalten Deiner Herkunft.

pascha
10.03.2005, 11:23
Man sollte Dich substanzlosen Narren sperren. Ich hoffe, Du schreibst nicht wieder, daß Du meine Mutter, meinen Vater und mich "in der Luft ficken" willst.

Narrenhäusler. Go back to where you belong. In Ankara werden sie Dich schon akzeptieren. In Deutschland ist kein Platz für Gestalten Deiner Herkunft.


:rolleyes: was soll denn das wieder?....

pascha
10.03.2005, 11:32
Nun, als Selbständiger habe ich kein festes Gehalt, sondern Einnahmen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, beziehst du übrigens ebenfalls kein Gehalt.

Wir können aber um ein Zwölftel meines Jahresumsatzes wetten, nachzuweisen mit meinem letzten Steuerbescheid. Das kommt einem Monatsgehalt inhaltlich recht nahe.


sicher das du selbstständig bist?....du weisst ja nicht mal wie das geschrieben wird....

Roberto Blanko
10.03.2005, 11:39
Nun, als Selbständiger habe ich kein festes Gehalt, sondern Einnahmen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, beziehst du übrigens ebenfalls kein Gehalt.

Wir können aber um ein Zwölftel meines Jahresumsatzes wetten, nachzuweisen mit meinem letzten Steuerbescheid. Das kommt einem Monatsgehalt inhaltlich recht nahe.

Da du Jahresumsatz mit einem Gehalt inhaltlich gleichsetzt, muß ich wirklich annehmen Pascha hat recht. Du bist kein Selbstständiger, modena.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:14
Machen wir's ganz einfach und unkompliziert. Du bietest mir folgende Wette an:Okay, ich komme nach Berlin und bringe meine Steuerbescheide der letzten zehn Jahre mit.

Vorher zahlt jeder von uns beiden 5.000 Euro auf ein Notar-Anderkonto ein (den Notar kannst du aussuchen): 2.500 Euro für meine Fahrtkosten (ich komme mit dem Wagen; rund 1.000 km á 2,50 Euro/km) und 2.500 Euro für zwei Tagessätze und Übernachtungsspesen.

Liegt nur einer meine zehn Steuerbescheide unter dem Sozialhilfesatz, bekommst du die 10.000 Euro, deine und meine jeweils 5.000. Liegen alle zehn Steuerbescheide darüber, bekomme ich das Geld. Den ordnungsgemäßen Ablauf überwacht der Notar, dessen Gebühren der Verlierer der Wette übernimmt.

Einverstanden?

Einverstanden. Aber vorher erklärst Du mir was 1/12 Deines Jahresumsatzes mit einem Monatsgehalt zu tun haben.

Danke.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:16
...): 2.500 Euro für meine Fahrtkosten (ich komme mit dem Wagen; rund 1.000 km á 2,50 Euro/km) und 2.500 Euro für zwei Tagessätze und Übernachtungsspesen.

...

2,5 Euro/km? In welcher Welt lebst Du denn?

Gruß
Roberto

pascha
10.03.2005, 21:17
Machen wir's ganz einfach und unkompliziert. Du bietest mir folgende Wette an:Okay, ich komme nach Berlin und bringe meine Steuerbescheide der letzten zehn Jahre mit.

Vorher zahlt jeder von uns beiden 5.000 Euro auf ein Notar-Anderkonto ein (den Notar kannst du aussuchen): 2.500 Euro für meine Fahrtkosten (ich komme mit dem Wagen; rund 1.000 km á 2,50 Euro/km) und 2.500 Euro für zwei Tagessätze und Übernachtungsspesen.

Liegt nur einer meine zehn Steuerbescheide unter dem Sozialhilfesatz, bekommst du die 10.000 Euro, deine und meine jeweils 5.000. Liegen alle zehn Steuerbescheide darüber, bekomme ich das Geld. Den ordnungsgemäßen Ablauf überwacht der Notar, dessen Gebühren der Verlierer der Wette übernimmt.

Einverstanden?



was? ein flug von süd nach ost deutschland kostet 29Euro!!!
:rolleyes:

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:22
Es ist nicht ganz billig, Ferrari zu fahren.

Gerade eben war es noch ein Schreibfehler, (2,50 Euro/100 km). Dieser "Wert" wäre genauso bekloppt. Du hast in Deinem ganzen Leben noch keine Steuererklärung gesehen, Du Lachnummer.

Du bist weder selbstständig noch fährst Du Ferrari.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:23
Super! :top: Schick mir 'ne PN, wenn du einen Notar Deines Vertrauens ausgesucht hast (aber einen mit offizieller Zulassung).

Beantworte meine Frage: Einverstanden. Aber vorher erklärst Du mir was 1/12 Deines Jahresumsatzes mit einem Monatsgehalt zu tun haben.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:31
Ein Zwölftel meines Jahresumsatzes ist ein gemittelter Monatsumsatz. Das entspricht also etwa einem Monatseinkommen.

Das ist definitiv falsch. Jeder selbstständige hat auch Aufwendungen. Wenn Du einer wärst, hättest Du die natürlich auch. Da Du aber ein Spinner bist, hast du natürlich keine. Allerdings hast Du auch keine Umsätze.

Das war es, Modena.

Gruß
Roberto

Hunne
10.03.2005, 21:36
Wir können aber um ein Zwölftel meines Jahresumsatzes wetten, nachzuweisen mit meinem letzten Steuerbescheid. Das kommt einem Monatsgehalt inhaltlich recht nahe.
Du bist Dir sicher, dass Du UMSATZ meinst, ja?

pascha
10.03.2005, 21:39
Bretterklasse. Ich lehne öffentliche Verkehrsmittel prinzipiell ab. Ein Flug mit Netjets wäre noch teurer (so um die 6.000 Euro).


wirklich?.....da machst du ein vergleich mit gehalt oder noch besser auf sozialebene?....hmmmm

:vogel:

was von quartal oder bilanz gehört?

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:41
Nimm es als Bruttoeinkommen. Die echten Aufwendungen eines Schriftstellers sind bescheiden.

Was? Stehst du etwa nicht mehr zu deiner Wette? Vergiß nicht, die ist wasserdicht: Wenn wir die über einen Notar abwickeln, kann keiner tricksen. Und da du davon überzeugt bist, daß ich Sozialhilfe beziehe, kannst du ja gar nicht verlieren.

Also, jetzt nimm noch mal einen tiefen Schluck aus der Pulle, und dann sei ein Mann: Steh zu dem, was du geschrieben hast!

Dein Ferrari alleine wären keine bescheidenen Aufwendungen.

Zur Wette stehe ich natürlich. Aber Du wirst eh nicht kommen, weil Du eine Witzblattfigur bist. Ich wußte es von Anfang an und jetzt habe ich Dich bloßgestellt.

Ich bin ein Gewinner, Modena.

Darauf mach ich mir noch ein Fläschchen auf. Prost Verlierer.

Gruß
Roberto

pascha
10.03.2005, 21:46
@modena 360

hast du arbeit für Pascha?...:)

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:48
Mach hier keine Sprüche, du »Gewinner«: Such dir einen Notar. Dann wirst du ja sehen.

Willst du Dich noch lächerlicher machen? Hast du immer noch nicht genug? Du bist ein echter Masochist, Verlierer.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 21:55
Na ja, dann mach mich doch fertig. Organisiere den Notar, und wenn ich dann kneife, hast du mich voll an den Eiern. Aber bis dahin solltest du lieber die Klappe nicht so aufreißen.

Ich hab Dich doch jetzt schon. Weiter brauche ich Dich wirklich nicht mehr zu demütigen. Jetzt müßtest Du etwas beweisen. Und das kannst du nicht. Also schlaf schön und schäm Dich, daß Du uns monatelang einen Bären aufgebunden hast.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 22:02
Träum schön weiter. Hast du die 5.000 Euro nicht? Das wäre jetzt aber ganz schön peinlich.

1. Was wäre daran peinlich, wenn ich als Hartz-IV-Geschädigter keine 5.000 Euro habe?

2. Ich habe sie.

3. Du bist einfach nur peinlich.

Lieben Gruß
Dein Freund Roberto

Roberto Blanko
10.03.2005, 22:09
Peinlich wäre es insofern:


Wie schön. Dann schwall jetzt nicht länger hier rum, sondern besorge den Notar.

Du hast Dein virtuelles Gesicht gerade verloren und da kommst Du nicht mehr raus.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
11.03.2005, 22:27
Langsam machst du dich lächerlich. Du hast mir eine Wette angeboten. Ich habe akzepiert und eine absolut faire Abwicklung über einen Notar angeboten. Seit einem Tag warte ich nun auf deine PN, welchen Notar du beauftragt hast.

Jetzt komm in die Hufe. Oder geht dir der Allerwerteste auf Grundeis? Wenn ich dich recht verstanden habe, sind doch 5.000 Euro ein Klacks für dich - also, was ist jetzt?

Hast du Dich noch nicht genug lächerlich gemacht, Du Schaumschläger?

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
12.03.2005, 00:55
So lächerlich wie du kann ich mich nicht einmal machen, wenn ich mich ganz doll anstrenge. Was ist nun mit deiner Wette? Weich nicht immer aus. Butter bei die Fische, wie es so schön heißt. Ich bin bereit, 5000 Euro einzusetzen, notariell überwacht. Du auch?

Jemand der nicht weiß was Umsatz bedeutet, ist nicht Diskussionspartner, Dummkopf. Laß Gras über die Sache wachsen, so hat sich hier noch keiner blamiert. Noch nicht mal der Gothaur.

Lieben Gruß
Dein Freund Roberto

Roberto Blanko
12.03.2005, 12:18
Es geht hier nicht um eine »Diskussion«, sondern um eine Wette:Ich habe die von dir angebotene Wette angenommen. Stehst du nun dazu oder willst du kneifen?

P.S.: Wer sich hier tatsächlich blamiert, das mögen die anderen Forumsteilnehmer jeder für sich entscheiden. Du kannst ja auch eine Umfrage zu dem Thema starten. :D

Oh mann. Vielleicht bist Du auch ein popeliger kleiner Angestellter oder Arbeiter, woher soll ich das wissen. Jedenfalls bist und warst Du niemals selbstständig. Das wollte ich nur aus Dir herauskitzeln, was mir ja auch in überzeugenderweise geglückt ist.

q. e. d.

Gruß
Roberto