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Vollständige Version anzeigen : Autarkes Deutschland



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-jmw-
17.10.2008, 10:36
Der Gröwaz hat die Aufgabe sicher für die AUA-Truppe vorgesehen.
Mit anderen Worten, darüber hat er eigentlich nicht nachgedacht.
Aha.
Nun, wenn diese Truppe ein Monopol hätt, dann wäre ihre Leitung ja eine Regierung, nicht wahr?

EinDachs
17.10.2008, 20:55
Aha.
Nun, wenn diese Truppe ein Monopol hätt, dann wäre ihre Leitung ja eine Regierung, nicht wahr?

Nein, das wär ein knüppelschwingender Sauhaufen.
Gottseidank ist selbiger sowieso inexistent.

lupus_maximus
17.10.2008, 21:01
Nein, das wär ein knüppelschwingender Sauhaufen.
Gottseidank ist selbiger sowieso inexistent.
Kaum, auf Grund unserer technischen Ausbildung würden wir schon über Maschinenwaffen verfügen. Wir Urdeutschen sind doch nicht blöder als die Amis!

EinDachs
17.10.2008, 21:59
Kaum, auf Grund unserer technischen Ausbildung würden wir schon über Maschinenwaffen verfügen. Wir Urdeutschen sind doch nicht blöder als die Amis!

Mein Fehler: Maschinengewehrschwingender Sauhaufen.

-jmw-
18.10.2008, 09:59
Nein, das wär ein knüppelschwingender Sauhaufen.
Gottseidank ist selbiger sowieso inexistent.
Solange sie erfolgreich ein territoriales Monopol auf die Ausübung legitimer physischer Gewaltsamkeit in Anspruch nähmen, wären sie "Staat" und damit ihre Leitung "Regierung".
(Jetzt mal rein weberianisch.)

EinDachs
18.10.2008, 18:05
Solange sie erfolgreich ein territoriales Monopol auf die Ausübung legitimer physischer Gewaltsamkeit in Anspruch nähmen, wären sie "Staat" und damit ihre Leitung "Regierung".
(Jetzt mal rein weberianisch.)

Der Fehler, den ich einwenden würde, liegt im Wort "erfolgreich".
Wir hätten da recht schnell einen lebhaften, angebotssteitig getriebenen Gewaltmarkt, anstelle eines Gewaltmonopols. :)

-jmw-
18.10.2008, 18:16
Der Fehler, den ich einwenden würde, liegt im Wort "erfolgreich".
Wir hätten da recht schnell einen lebhaften, angebotssteitig getriebenen Gewaltmarkt, anstelle eines Gewaltmonopols. :)
"Gewaltmarkt" klingt ziemlich negativ, nennen wir's lieber "polyzentrische Sicherheitsproduktion".
Dazu wird sich lupus aber nicht durchringen können, er schimpft zwar gerne auf die Regierung, aber nicht aus grundsätzlichen Gründen, sondern nur, weil sie nicht macht, was er will: :]

lupus_maximus
18.10.2008, 18:18
Der Fehler, den ich einwenden würde, liegt im Wort "erfolgreich".
Wir hätten da recht schnell einen lebhaften, angebotssteitig getriebenen Gewaltmarkt, anstelle eines Gewaltmonopols. :)
Ich würde eher sagen, ein urdeutscher "Staat" ohne Ersatzdeutsche, ist garantiert erfolgreicher als die BRDDR und ein Sauhaufen schon garnicht.

Alleine das Fehlen von Linken würde den "Staat" entsauen, also sauberer machen.

EinDachs
18.10.2008, 18:20
"Gewaltmarkt" klingt ziemlich negativ, nennen wir's lieber "polyzentrische Sicherheitsproduktion".

:)
Das ist aber ein wunderschöner Euphemismus.


Dazu wird sich lupus aber nicht durchringen können, er schimpft zwar gerne auf die Regierung, aber nicht aus grundsätzlichen Gründen, sondern nur, weil sie nicht macht, was er will: :]

Allein, die Art, wie er sein Neu-germanistan reagiern möchte, zeigt ja eigentlich nur, dass ihm unsere Regierung zu wenig diktatorisch ist.

-jmw-
18.10.2008, 18:40
Ich würde eher sagen, ein urdeutscher "Staat" ohne Ersatzdeutsche, ist garantiert erfolgreicher als die BRDDR und ein Sauhaufen schon garnicht.

Alleine das Fehlen von Linken würde den "Staat" entsauen, also sauberer machen.
Haste weter oben nicht was von "keine Regierung" geschrieben?
Willste jetzt 'nen Staat ohne Regierung oder was? ?(

-jmw-
18.10.2008, 18:46
:)
Das ist aber ein wunderschöner Euphemismus.
Nix für! :D


Allein, die Art, wie er sein Neu-germanistan reagiern möchte, zeigt ja eigentlich nur, dass ihm unsere Regierung zu wenig diktatorisch ist.
Eben.

lupus_maximus
18.10.2008, 18:53
Haste weter oben nicht was von "keine Regierung" geschrieben?
Willste jetzt 'nen Staat ohne Regierung oder was? ?(
Einer hat das Sagen, bzw. die Entscheidungsgewalt und nicht hunderttausende, die nichts zu sagen haben, aber unsere Steuern auffressen!
Bei denen findest du jedenfalls keinen der für irgendetwas verantwortlich ist!
Neugermanien soll praktisch wie ein Unternehmen geführt werden!
Einer ist der Boss, und nicht die Merkel!

-jmw-
18.10.2008, 19:18
Einer hat das Sagen, bzw. die Entscheidungsgewalt
Aha.
Und warum sollte er?
Ich meine, warum er und nicht, sagen wir, sein Nachbar, sein Grossonkel oder mein Fleischer um die Ecke?

Nationalix
18.10.2008, 20:17
Einer hat das Sagen, bzw. die Entscheidungsgewalt und nicht hunderttausende, die nichts zu sagen haben, aber unsere Steuern auffressen!
Bei denen findest du jedenfalls keinen der für irgendetwas verantwortlich ist!
Neugermanien soll praktisch wie ein Unternehmen geführt werden!
Einer ist der Boss, und nicht die Merkel!

Einer hat das sagen, kommt mir bekannt vor.

Das heutige Deutschland ist von der Fläche und von der Bevölkerung her zu klein, um sich selbst versorgen zu können. Außerdem fehlen wichtige Rohstoffe wie Erdöl und Eisen. In einer Union mit Österreich, dem Einschluss der früheren Ostgebiete als Kornkammer, sowie mit Südtirol, dem Elsass und Ostbelgien (Eupener Gebiet) und einer Bevölkerungszahl von mindestens 120 Millionen Volksdeutschen sollte eine ausreichend große Substanz vorhanden sein.

Ein reiner autarker Agrarstaat kann und darf nicht das Ziel sein. Interessanter und erfolgversprechender ist eine Neutralität Deutschlands mit gleichzeitiger Pflege guter Beziehungen zu ausgewählten Staaten auf bilateraler Basis. Historische deutschfreundliche Verbündete wie z. B. Japan kommen hier in Frage.

Stechlin
18.10.2008, 20:42
Einer hat das sagen, kommt mir bekannt vor.

Das heutige Deutschland ist von der Fläche und von der Bevölkerung her zu klein, um sich selbst versorgen zu können. Außerdem fehlen wichtige Rohstoffe wie Erdöl und Eisen. In einer Union mit Österreich, dem Einschluss der früheren Ostgebiete als Kornkammer, sowie mit Südtirol, dem Elsass und Ostbelgien (Eupener Gebiet) und einer Bevölkerungszahl von mindestens 120 Millionen Volksdeutschen sollte eine ausreichend große Substanz vorhanden sein.

Ein reiner autarker Agrarstaat kann und darf nicht das Ziel sein. Interessanter und erfolgversprechender ist eine Neutralität Deutschlands mit gleichzeitiger Pflege guter Beziehungen zu ausgewählten Staaten auf bilateraler Basis. Historische deutschfreundliche Verbündete wie z. B. Japan kommen hier in Frage.

Solch einen Unsinn zu schreiben -schäme Er sich!

Gibt´s in Südtirol Erdöl? Oder gar im Elsass, Ostbelgien? Was fabulierst Du da für einen widersprüchlichen Quark? Und dann noch dieses nationalistische Gedöns, als ob Du es den Reden der Nationalversammlung von 1848 entnommen hättest. Ekelhaft!

Deutschland in seinen jetzigen Grenzen ist schon zersplittert (jawohl!) genug. Was wollen wir dann noch mit diesen selbstverliebten Österreichern, die uns in der Geschichte stets übel mitgespielt haben? Dieses Habsburger Gesindel war schon immer ein Keim der ständigen Zwietracht. Ein zweites Königgrätz ist der einzige Berührungspunkt, den ich mit diesen Karnevalls-Offizieren noch haben möchte. Ansonsten sollen sie bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Wir sollten endlich der Tatsache ins Auge blicken, dass es ein mentales einiges Deutschland nie gab, nicht gibt und auch niemals geben wird. Wir sollten den Staat Preußen wieder ausrufen, und der Rest soll machen, was er will. Von mir aus kann er sich auch mit Österreich "vereinigen".

Gott ist das alles deprimierend...

-jmw-
19.10.2008, 09:35
Wir sollten den Staat Preußen wieder ausrufen
Besteht die Chance, uns Schleswiger und Holsteiner diesmal draussenzulassen?

-SG-
20.10.2008, 20:22
Eine tendenzielle Autarkie ist langfristig die einzige Überlebenschance für Deutschland und seine Demokratie.

Alle anderen Zustände werden an ihren logischen Widersprüchen und praktischen Unzulänglichkeiten zugrundegehen.