Vollständige Version anzeigen : Rechte: Österreich vs. Deutschland
Subcomandante Erhard
10.09.2008, 16:07
Diese beiden Parteien werden mit Sicherheit auch die großen Wahlsieger dieser Österreich-Wahl werden. Danach können wir diskutieren warum die Österreichischen Rechten was können, was die Deutschen Rechten nicht zustande bringen.
Das ist ein Thema das wirklich mal diskutieren sollten. Ich sage es liegt an den Medien, denn ich persönlich war sehr überrascht das ein Strache in einer Nachrichtensendung* das sagen darf was er sagt. Bei uns würde der gar nicht im Fernsehn kommen, wenns es um Deutschland gehen würde in einer deutschen Sendung.
*Name entfallen, aber das kommt auf 3sat.
Ich finde nicht, daß den deutschen Rechten hier viel vorzuwerfen ist. Es gab so viele verschiedenartige Versuche, in Deutschland eine rechte Partei zu etablieren, z.B. BfB, Schill-Partei... Es liegt ganz einfach an den Wählern, die keine rechten Parteien wählen wollen, egal wie gut das Angebot ist, das man ihnen macht.
Tratschtante
10.09.2008, 16:23
Ich denke, es liegt daran, daß sich Rechte Parteien in D nie einig sind. Sobald sie ein paar Sitze in einer Regierung haben, fangen sie an, sich gegenseitig zu zerfleischen.
In Ö ist das ja auch mal passiert, dann wurde die BZÖ gegründet.
In D liegt das auch an den Medien. Sie lassen keine Gelegenheit aus, Rechte Parteien zu diskriminieren. Bei Linken wird da eher großzügig darüber hinweggesehen. Dabei braucht D ganz dringend eine Rechte Partei, und zwar keine Dumpfbacken, sondern intelligente Menschen, die nicht bloß Parolen von sich geben.
Ich denke da an Stahl, Brunner usw. Aber die bekommen nirgends eine Plattform.
Wir brauchen keine Partei rechts von CDU/CSU . CDU / CSU sollte sich dafür mehr für nationale Belange einsetzen und Multikulti sowie dem Islam den Kampf ansagen .
Für alle ,welche national in die falsche Kehle bekommen --National Denken hat absolut nichts mit Nationalsozialismus zu tun ,welcher strikt abzulehnen ist.
Tonsetzer
10.09.2008, 17:25
Wir brauchen keine Partei rechts von CDU/CSU . CDU / CSU sollte sich dafür mehr für nationale Belange einsetzen
Jede Partei im Bundestag sollte sich für nationale Belange einsetzen.
Die CDU ist meiner Meinung nach nicht als konservativ zu bezeichnen, als national schon gar nicht. Man sollte diese Partei als das betrachten was sie ist, nicht so wie sie Konservative vielleicht gerne hätten.
Einen Schramma und einen Laschet würdest Du wohl nicht als konservativ bezeichnen.
Besagtes Bildchen in dem Link weiter unten würde ich auch nicht unbedingt einer rechtskonservativen Partei zuordnen, eher einer Multikulti-Begeisterten.
http://www.pi-news.net/2008/08/ohne-worte-5/
Jede Partei im Bundestag sollte sich für nationale Belange einsetzen.
Die CDU ist meiner Meinung nach nicht als konservativ zu bezeichnen, als national schon gar nicht. Man sollte diese Partei als das betrachten was sie ist, nicht so wie sie Konservative vielleicht gerne hätten.
Einen Schramma und einen Laschet würdest Du wohl nicht als konservativ bezeichnen.
Besagtes Bildchen in dem Link weiter unten würde ich auch nicht unbedingt einer rechtskonservativen Partei zuordnen, eher einer Multikulti-Begeisterten.
http://www.pi-news.net/2008/08/ohne-worte-5/
Die CDU sollte einen strikten Wandel vollziehen und sich von allen Multikultiverehrern und Islamanhängern trennen.
Mir ist klar ,dass dies nicht einfach sein wird --aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
ochmensch
10.09.2008, 17:39
Es liegt schon an den Medien. Ich hab vor kurzem eine Sendung im WDR gesehen, die sich mit der Antiislamisierungskonferrenz von Pro Köln "beschäftigt" hat. Also, das spottete wirklich jeder Beschreibung. Es gibt offenbar zwei "Pro Kölns": Die Nazis aus den Medien und die, die sich gegen die Islamisierung einsetzen.
Aber auch diese Sendung brachte, wie auch unser Gelehrter, nicht einen Beleg, warum Pro Köln Nazis sind.
Tonsetzer
10.09.2008, 17:56
Die CDU sollte einen strikten Wandel vollziehen und sich von allen Multikultiverehrern und Islamanhängern trennen.
Mir ist klar ,dass dies nicht einfach sein wird --aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Warum sollte die CDU das tun ? Sie ist im Moment mit Abstand die stärkste Partei in Deutschland. Da von Rechts kein Wählerdruck kommt (wie in Form der LINKEN auf die SPD) wird die CDU vieles tun, aber an ihrem aktuellen Kurs wird sie sicher nix ändern.
Die CDU sollte einen strikten Wandel vollziehen und sich von allen Multikultiverehrern und Islamanhängern trennen.
Mir ist klar ,dass dies nicht einfach sein wird --aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das wird nie passieren, erst wenn die Hölle zufriert. Sowas ist doch einfach naiv zu glauben und ja, wir brauchen eine Partei rechts von der CDU/CSU, die auch wirklich aus kompetenten Politikern besteht. Dem Wähler muss es wieder schmackhaft gemacht werden, eine rechte Partei zu wählen. Im Moment sieht es so aus, dass die Wähler im Grunde schon tendenziell rechte Einstellungen vertreten, diese allerdings nicht laut aussprechen oder gar die entsprechende Partei wählen. Der Umerziehung sei Dank. Die gleichgeschaltete Medienhetze tut ihr übriges um auch nur den kleinsten Ansatz von nationalen Kräften zu diffamieren.
Das wird nie passieren, erst wenn die Hölle zufriert. Sowas ist doch einfach naiv zu glauben und ja, wir brauchen eine Partei rechts von der CDU/CSU, die auch wirklich aus kompetenten Politikern besteht. Dem Wähler muss es wieder schmackhaft gemacht werden, eine rechte Partei zu wählen. Im Moment sieht es so aus, dass die Wähler im Grunde schon tendenziell rechte Einstellungen vertreten, diese allerdings nicht laut aussprechen oder gar die entsprechende Partei wählen. Der Umerziehung sei Dank. Die gleichgeschaltete Medienhetze tut ihr übriges um auch nur den kleinsten Ansatz von nationalen Kräften zu diffamieren.
Was aber will man machen, wenn der Wähler sich davon abschrecken lässt? Und was den Mangel an kompetenten Politikern angeht, so wird oft übersehen, daß dieser ja gerade durch die Weigerung der Wähler, eine rechte Partei zu wählen, hervorgerufen wird. Nur wenige wollen ihre Energie in eine Sache investieren, die sowieso hoffnungslos ist, deshalb kriechen die rechten Parteien personell auf dem Zahnfleisch. Nicht nur die Aktivisten haben eine Bringschuld, eine wählbare Partei aufzustellen, sondern die Wähler haben auch eine "Abholschuld", eine solche Partei, wenn es sie gibt, auch zu wählen. Deshalb sehe ich die Schuld ganz klar bei den Wählern.
Sprecher
12.09.2008, 15:22
Wir brauchen keine Partei rechts von CDU/CSU . CDU / CSU sollte sich dafür mehr für nationale Belange einsetzen und Multikulti sowie dem Islam den Kampf ansagen .
Für alle ,welche national in die falsche Kehle bekommen --National Denken hat absolut nichts mit Nationalsozialismus zu tun ,welcher strikt abzulehnen ist.
CDU/CSU gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Die Existenz dieser USA-Vasallenparteien ist das eigentliche Problem und Hindernis für das Enstehen einer nationalen Kraft in Deutschland.
Aresetyr
13.09.2008, 14:30
Das ist ein Thema das wirklich mal diskutieren sollten. Ich sage es liegt an den Medien, denn ich persönlich war sehr überrascht das ein Strache in einer Nachrichtensendung* das sagen darf was er sagt. Bei uns würde der gar nicht im Fernsehn kommen, wenns es um Deutschland gehen würde in einer deutschen Sendung.
*Name entfallen, aber das kommt auf 3sat.
wenn man in den letzten Tagen die Zeitungen aber auch die anderen Medien in unserem schönen Ländle verfolgt hat, wird der liebe Herr Strache (leider) aber sehr denunziert.
Wie schön, dass "eingefärbte" Medien die Macht haben jene Menschen die sich nicht so sehr für die Politik interessieren können/wollen manipulieren.
Das Problem mit dem "Kontrollstaat" wird immer mehr und mehr ein Thema der Realität, wie ich finde...
Es ist unvorstellbar, aber die FPÖ hat unter Dr.Jörg Haider mediale Unterstützung erhalten. Damals hatten die Blauen die "Kronen Zeitung" hinter sich(mit der BILD vergleichbar), die Zeitung mit der größten Reichweite in Ö.
haihunter
15.09.2008, 16:15
Wir brauchen keine Partei rechts von CDU/CSU . CDU / CSU sollte sich dafür mehr für nationale Belange einsetzen und Multikulti sowie dem Islam den Kampf ansagen .
Für alle ,welche national in die falsche Kehle bekommen --National Denken hat absolut nichts mit Nationalsozialismus zu tun ,welcher strikt abzulehnen ist.
Klar sollten sie sich mehr für nationale Belange einsetzen und den Islam bekämpfen. Nur, sie tun es nicht, weshalb man eben doch eine "rechte" Alternative braucht. Wobei ich mit "rechts" eher konservativ meine.
haihunter
15.09.2008, 16:25
Ich finde nicht, daß den deutschen Rechten hier viel vorzuwerfen ist. Es gab so viele verschiedenartige Versuche, in Deutschland eine rechte Partei zu etablieren, z.B. BfB, Schill-Partei... Es liegt ganz einfach an den Wählern, die keine rechten Parteien wählen wollen, egal wie gut das Angebot ist, das man ihnen macht.
Nein, das glaube ich nicht. Für mich sind folgende Gründe ausschlaggebend:
Selbst wenn eine "rechte" Partei, wie z.B. die Rep's, eine seriöse Politik macht, gibt es leider in ihren Reihen immer wieder Mitglieder, die sich einfach kontraproduktiv verhalten. eine rechte Alternative hat nur dann eine Chance, wenn man sich ganz klar politisch (und nicht nur verbal) vom rechten Extremistenrand abgrenzt!
Sobald rechte Parteien, wie z.B. die Pro-Parteien eine Wahlchancen haben, werden sie von extremisten unterwandert. Man müßte da einfach besser darauf achten, daß niemand aus dem NPD-Umfeld da reinkommt.
Die permanenten Pressediffamierungen zeigen natürlich auch ihre Wirkung.
Es fehlen einfach die "Köpfe"! Es gibt keinen charismatischen "Rechten", der auch entsprechend bekannt und politikerfahren ist.
Aresetyr
17.09.2008, 09:51
Nein, das glaube ich nicht. Für mich sind folgende Gründe ausschlaggebend:
Selbst wenn eine "rechte" Partei, wie z.B. die Rep's, eine seriöse Politik macht, gibt es leider in ihren Reihen immer wieder Mitglieder, die sich einfach kontraproduktiv verhalten. eine rechte Alternative hat nur dann eine Chance, wenn man sich ganz klar politisch (und nicht nur verbal) vom rechten Extremistenrand abgrenzt!
Sobald rechte Parteien, wie z.B. die Pro-Parteien eine Wahlchancen haben, werden sie von extremisten unterwandert. Man müßte da einfach besser darauf achten, daß niemand aus dem NPD-Umfeld da reinkommt.
Die permanenten Pressediffamierungen zeigen natürlich auch ihre Wirkung.
Es fehlen einfach die "Köpfe"! Es gibt keinen charismatischen "Rechten", der auch entsprechend bekannt und politikerfahren ist.
zu 1.) wenn aber nicht bald etwas geschieht, DANN haben wir wieder nur den Extrememismus als Zukunft... es ist so, wird zu spät oder gar nicht gehandelt wird nur dein Extremum als Alternative bleiben, war geschichtlich doch immer so... auf einmal brauchen wir (die Menschen) in einer solchen Situatio eine Führerperson die stark und kraftvoll, voller Inbrunst ein Feindbild schafft, dass die Zusammenrottung eines Volkes bewirkt... und Gnade uns ein höheres Wesen, wenn das geschieht, dann viel Spaß...
zu 2.) Wobei es komisch ist, dass die Rechtsextremen auf einmal politisch interessieren und "aus ihren Löchern" kommen um der Partei zu helfen (wobei du ja richtig festgestellt hast, dass sie ihr schaden) oder sie zu lenken...
zu 3.) Ja, der breiten Masse muss man nur alles vorkauen, sie schluckt es dann ganz von alleine...
zu 4.) In Österreich schon... aber nunja, da gibt es ja auch ein oder zwei dunklere Kapitel :=
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