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Vollständige Version anzeigen : Lücke an Hochqualifizierten



giggi
09.09.2008, 17:19
Deutschland verliert bei der Ausbildung von hoch qualifizierten Nachwuchskräften international weiter an Boden. Dies zeigt der Bildungsbericht 2008 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der die Entwicklung der Bildungssysteme in den 30 wichtigsten Industrienationen der Welt miteinander vergleicht.

Zwar ist in Deutschland zwischen 2000 und 2006 der Anteil der erfolgreichen Hochschulabsolventen pro Altersjahrgang von 18 auf 21 Prozent gestiegen. Weltweit kletterte jedoch dieser Anteil im gleichen Zeitraum von 28 auf 37 Prozent. Mit der eigenen Ausbildungsleistung könne Deutschland seinen Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften in Zukunft kaum decken, heißt es in dem Bericht der Wirtschaftsorganisation.

Angesichts der gesunkenen Studienneigung bei jungen Menschen in Deutschland sei zu befürchten, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verschärfen werde. Während im Schnitt der Industriestaaten inzwischen 56 Prozent eines Jahrganges ein Studium beginnen, stagniert diese Quote in Deutschland bei 37 Prozent. Um mehr junge Menschen aus einkommensschwächeren Elternhäusern für ein Studium zu gewinnen, plädiert die OECD für ein Stipendiensystem. Dies sei wirksamer, als die Finanzierung von Studiengebühren über Kredite.

N-TV (http://www.n-tv.de/Hoch_Qualifizierte_fehlen_Deutschland_faellt_zurue ck/090920081712/1020889.html)

Und wieder einnmal ist die Kompetenz der BRD unter Beweis gestellt:] Statt einen vernünftigen Bildungsrahmen aufzustellen, scheint Berlin sich mit anderen Problemen herumzuschlagen.

Florian
09.09.2008, 17:25
Ein möglicher Grund. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512243,00.html)

Oder aber auch das Rumpelstilzchen. (http://www.stadtelternrat-hannover.de/igs_9909.htm)

Der Mensch sollte sich endlich von Utopien verabschieden und der Realität in die Augen blicken.

Ahab
09.09.2008, 17:27
N-TV (http://www.n-tv.de/Hoch_Qualifizierte_fehlen_Deutschland_faellt_zurue ck/090920081712/1020889.html)

Und wieder einnmal ist die Kompetenz der BRD unter Beweis gestellt:] Statt einen vernünftigen Bildungsrahmen aufzustellen, scheint Berlin sich mit anderen Problemen herumzuschlagen.

Die Bildungsmisere ist das eine.

Die Einwanderung endlich mal konsequent dahingehend zu organisieren, dass hier tatsächlich nur noch hoch qualifizierte Menschen, von wo auch immer sie herkommen zuziehen, anstelle dieser kaputten Gestalten, die auf deutschen Straßen teilweise unterwegs sind um die Situation wenigstens temporär zu verbessern, wäre die andere Sache.

Klopperhorst
09.09.2008, 17:31
Unternehmen sollten nicht immer nach dem Staat schreien, vor allem nicht jene, die damals Gastarbeiter zu Millionen angeworben haben und die Versorgung dem Steuerzahlen überließen.

Ich finde es gut, wenn sie heute dafür bestraft werden.

Wer sein Volk nicht pflegt, bekommt eines Tages die Quittung.


----

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:32
Wobei eben die Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung in Verbindung steht.
Studium und mentaler %Rang rentieren nicht, weswegen ich schon längst nachwuchslos nix mehr tu.
Als ET/NT-DepplIng. war nichts zu wollen, der ÖD wollte mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten.
Da hab ich die Ausbildung wegwerfen müssen.
Beginnt bereits schulisch, wo z.B. nur 14 % sog. "Hochbegabter" erkannt werden. Von diesen 250 000 gehen 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Das als Spitze des Eisbergs an gesamtem Begabungsspektrum.
Das Regime offenbart zudem die Verteilungskurven nicht.
Stattdessen bezweckt es per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung Darmflora für offene Stellen, wozu sich $ständler als Berufskiller erweisen: sie killen einem den Beruf.
Das Regime will unter allen Umständen die Übereinstimmung von mentalem und Eink.-%Rang unterbinden.
Der Grund ist klar: gewaltig aufgetürmte Umverteilungsvermögen sind von Affenschiebern und derem willfährigen Nachwuchs zu verzinseszinsen. Das hat in USA nach fast 250 Jahren dazu geführt, daß dort 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens eignen.
Per sozialstaatlichem Idiotenzwingerprinzip sind Leistungsunterbindungsgesellschaften allenthalben politisch gewollt.
Nix zu wollen, sich nicht dran aufreiben, also eben nachwuchslos nix tun, mit sich die elterliche Linie erlöschen lassen.

Paul Felz
09.09.2008, 17:32
Unternehmen sollten nicht immer nach dem Staat schreien, vor allem nicht jene, die damals Gastarbeiter zu Millionen angeworben haben und die Versorgung dem Steuerzahlen überließen.

Ich finde es gut, wenn sie heute dafür bestraft werden.

Wer sein Volk nicht pflegt, bekommt eines Tages die Quittung.


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Das ist ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil ist die schlechte Bezahlung der Fachkräfte. Von meinen Kollegen arbeitet nicht mal die Hälfte noch in Deutshcland bzw. für deutsche Firmen.

Paul Felz
09.09.2008, 17:34
[...]
Beginnt bereits schulisch, wo z.B. nur 14 % sog. "Hochbegabter" erkannt werden. Von diesen 250 000 gehen 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Das als Spitze des Eisbergs an gesamtem Begabungsspektrum. [...]

Und Jungs können schon mal gar nicht hochbegabt sein. Nur dummerweise studieren die Frauen nicht das, was wir brauchen.

Florian
09.09.2008, 17:36
Unternehmen sollten nicht immer nach dem Staat schreien, vor allem nicht jene, die damals Gastarbeiter zu Millionen angeworben haben und die Versorgung dem Steuerzahlen überließen.

Ich finde es gut, wenn sie heute dafür bestraft werden.

Wer sein Volk nicht pflegt, bekommt eines Tages die Quittung.


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Das Problem ist aber auch, dass in dem globalen Wettkampf nur der kurzfristige Erfolg eines Unternehmens zählt und somit nicht nachhaltig geplant wird. Das hat eine gewisse Eigendynamik. Um das zu unterbinden, hätte es entsprechende Gesetze geben müssen.

Sven71
09.09.2008, 17:37
In einem Land, in dem Arbeitsmediziner (6 Jahre Studium + 5 Jahre Weiterbildungsphase Minimum) inklusive 1 Arzthelferin (!) für EUR 60.- die Stunde und weniger verhökert werden, muß einen das nicht wundern. Vielen Ingenieuren geht es ebenso.

Fachkräftemangel? Wenn man solche Preise, für die nicht mal ein Notfallklempner käme, durchsetzen will, dann hat man eben Fachkräftemangel. Dann gehen die Hochqualifizierten eben auf dem schnellsten Weg ins Ausland, weils dort mehr Kohle für dieselbe Arbeit gibt. Auch DAS ist Globalisierung.

Klar, solange Peter auch noch den HartzIV-Paul durchfüttern muß, damit der zur Schwarzarbeit noch ein komfortables Fixum hat (wenn er nicht schon auf Malle am Strand liegt), fällt eine bessere Bezahlung schwer. Denn EUR 90 000 brutto für den Arbeitnehmer bedeuten für den Arbeitgeber ..... na? ..... wer traut sich?

In Deutschland sin noch knapp 40 % der Bevölkerung erwerbstätig, davon entfällt noch ein satter Anteil auf Steuergeldempfänger (öffentlicher Dienst), die also ebenfalls vom erwirtschafteten Geld des arbeitenden Rests leben und als Vorschuß aufs eigene Gehalt immerhin noch Steuern zahlen.

Die Abwärtsspirale geht weiter und solange sich Bildung und Leistung in Deutschland mangels Perspektive nicht lohnen, springt keiner auf diesen Zug auf.

Währenddessen, in Berlin, hat man andere Sorgen als die Lage der Nation .....

http://media-bloed.de/bild/wp-content/uploads/2007/09/beck-machtwort.jpg

... und zwar die Lage der Partei.

Florian
09.09.2008, 17:38
Wobei eben die Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung in Verbindung steht.
Studium und mentaler %Rang rentieren nicht, weswegen ich schon längst nachwuchslos nix mehr tu.
Als ET/NT-DepplIng. war nichts zu wollen, der ÖD wollte mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten.
Da hab ich die Ausbildung wegwerfen müssen.
Beginnt bereits schulisch, wo z.B. nur 14 % sog. "Hochbegabter" erkannt werden. Von diesen 250 000 gehen 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Das als Spitze des Eisbergs an gesamtem Begabungsspektrum.
Das Regime offenbart zudem die Verteilungskurven nicht.
Stattdessen bezweckt es per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung Darmflora für offene Stellen, wozu sich $ständler als Berufskiller erweisen: sie killen einem den Beruf.
Das Regime will unter allen Umständen die Übereinstimmung von mentalem und Eink.-%Rang unterbinden.
Der Grund ist klar: gewaltig aufgetürmte Umverteilungsvermögen sind von Affenschiebern und derem willfährigen Nachwuchs zu verzinseszinsen. Das hat in USA nach fast 250 Jahren dazu geführt, daß dort 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens eignen.
Per sozialstaatlichem Idiotenzwingerprinzip sind Leistungsunterbindungsgesellschaften allenthalben politisch gewollt.
Nix zu wollen, sich nicht dran aufreiben, also eben nachwuchslos nix tun, mit sich die elterliche Linie erlöschen lassen.

Dem stimme ich zu und erwähne noch die Erbschaftssteuer, die nichts anderes ist, als ein Instrument, um finanziell unabhängige Systemkritiker zu schwächen.

Aber das gehört ja nicht zum Thema.

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:39
PF, "was wir brauchen", schreibe ich ja laufend: Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs.
Das bedingt natürlich die volle Abschöpfung der ökonomischen Hebelwirkung rationalisierungseffizient vernetzter high tech Cluster.

Paul Felz
09.09.2008, 17:40
Dem stimme ich zu und erwähne noch die Erbschaftssteuer, die nichts anderes ist, als ein Instrument, um finanziell unabhängige Systemkritiker zu schwächen.

Aber das gehört ja nicht zum Thema.

Korrekterweise müßte sie Todessteuer heißen.

Florian
09.09.2008, 17:40
Und Jungs können schon mal gar nicht hochbegabt sein. Nur dummerweise studieren die Frauen nicht das, was wir brauchen.

Das ist auch ein weiterer Faktor. Man versucht anzugleichen, was nicht gleich ist und zerstört dabei die Vorzüge der einen Gruppe. Mädchen bekommen gute Noten wegen Eigenschaften, die für einen Erfinder und Naturwissenschaftler sehr abträglich sind.

Klopperhorst
09.09.2008, 17:41
Das Problem ist aber auch, dass in dem globalen Wettkampf nur der kurzfristige Erfolg eines Unternehmens zählt und somit nicht nachhaltig geplant wird. Das hat eine gewisse Eigendynamik. Um das zu unterbinden, hätte es entsprechende Gesetze geben müssen.
Nebenbei bemerkt, bedeutet die Anwerbung von ausländischen Fachkräften, daß man sich auf Kosten fremder Ausbildungssysteme bereichert.

Der alte Sklavenhandel hat nur ein humaneres Gesicht bekommen.

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giggi
09.09.2008, 17:42
Unternehmen sollten nicht immer nach dem Staat schreien, vor allem nicht jene, die damals Gastarbeiter zu Millionen angeworben haben und die Versorgung dem Steuerzahlen überließen.

Ich finde es gut, wenn sie heute dafür bestraft werden.

Wer sein Volk nicht pflegt, bekommt eines Tages die Quittung.


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Vollkommen korrekt!Leider...Aber die Politiker sind in Starrsinigkeit gefangen.Sie werden die Quittung nicht realisieren.Und außerdem werden sie bald alle in Genuss einer schönen Rente kommen. Sollen sich doch die Nachkommenden um die Folgen kümmern!Das ist ihre Devise.

Florian
09.09.2008, 17:42
Nebenbei bemerkt, bedeutet die Anwerbung von ausländischen Fachkräften, daß man sich auf Kosten fremder Ausbildungssysteme bereichert.

Der alte Sklavenhandel hat nur ein humaneres Gesicht bekommen.

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Der so genannte "Braindrain". Stimmt genau!

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:46
Gut aber ohne Nachwuchs gibts kein Villa und Porsche weil nix erwirtschaftet wird, oder machen das alles Maschinen ???
Daher fordere ich laufend die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ein.
Dazu muß die Arbeitsgsetzgebung weg und user value her, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, die erst DADURCH kaufkräftige Nachfrager sind.
Diese Doppelrolle ist per sozialstaatlichem Idiotenzwingerprinzip ausgehebelt.
Dazu eben die ca. 250 US-Jahre angucken.
Dort gibts in Mexiko angebl. mehr Ing.e als in USA, die wenigen % der US-Privathaushalte billiger verzinseszinsen als daheim vor Ort.

In D gehts nur mehr darum, den 10 % Begütertsten Vermögen zu verzinseszinsen. Weite Teile des Rests sind dazu die Darmflora, wovon einschlägige ÖD-Chargen zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert schmarotzen.

Florian
09.09.2008, 17:48
Daher fordere ich laufend die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ein.
Dazu muß die Arbeitsgsetzgebung weg und user value her, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, die erst DADURCH kaufkräftige Nachfrager sind.
Diese Doppelrolle ist per sozialstaatlichem Idiotenzwingerprinzip ausgehebelt.
Dazu eben die ca. 250 US-Jahre angucken.

Ist das aber nicht genauso utopisch wie Kommunismus?

Geht das mit Menschen?

-jmw-
09.09.2008, 17:51
Wenn die Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter wollen, dann sollen sie halt ein paar Schulen und Hochschulen gründen!

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:52
Gibt es ja schon, dass nennt sich Ebay, allerdings hat das dem Einzelhandel hohen Schaden zugefügt, also ist ein Konzept wie interlektuell Du es auch zu interpretieren vermagst, gescheitert.
Unsinn, dazu sind vernetzte Konzerne erforderlich, in denen sich Userdividende erwirtschaften läßt.

Heinrich_Kraemer
09.09.2008, 17:53
Hier ein sehr schönes Bsp., wie Absurdistan seine Nachwuchswissenschaftler einzigartig "hegt und pflegt".
Wer das Zeug hat und dann nicht geht ist selber schuld. Denn C4-Professuren sind eine einzige Postenschieberei, bei der die Leistung eher weniger zählt, weil vom Epigontentum geleitete Fakultäten.



08. Januar 2007

PRIVATDOZENTEN
Die Billigheimer der Wissenschaft
Allein Berlins Hochschulen beschäftigen 4000 Lehrbeauftragte - bienenfleißige Wanderarbeiter, die das Seminarangebot sichern. Was sich kaum einer ihrer Studenten vorstellen kann: Die meisten leben auf Hartz-IV-Niveau. Und Privatdozenten lehren oft sogar für lau.

153 Euro - so viel erhielt Elisabeth Meyer-Renschhausen für ihr letztes Soziologie-Seminar an der Freien Universität Berlin. Wohlgemerkt nicht pro Monat, sondern im ganzen Semester. Darin waren enthalten: Vor- und Nachbereitung, die Seminarstunden selbst, Prüfungen, die Kontrolle von Seminararbeiten und Klausuren, natürlich auch die Betreuung der Studierenden. Man mag sich den Stundenlohn gar nicht ausrechnen.
(...)
Arm trotz Arbeit: 153 Euro für ein ganzes Semester
Meyer-Renschhausen ist Privatdozentin und damit verpflichtet, solche unbesoldeten Lehrveranstaltungen zu halten. Sonst würde sie ihre Lehrberechtigung verlieren - und damit die Möglichkeit auf eine Festanstellung oder die befristete Vertretung einer Professur. "Man interessiert sich natürlich für die Inhalte. Dann bereitet man sich entsprechend vor und versucht im besten Fall eine Doppelverwertung durch Zeitungsartikel", sagt die Dozentin. "Wenn ich jetzt Seminare über Hartz IV abhalte, versuche ich dann auch entsprechend Artikel zu schreiben, weil ich es für sinnvoll halte. In diesem Fall ist es mir zum Beispiel noch nicht gelungen."
(...)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,455540,00.html

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:54
Wenn die Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter wollen, dann sollen sie halt ein paar Schulen und Hochschulen gründen!
Die gibts: sog. "EliteUnis", an denen wenige % der Begütertsten für ihre Sprößlinge 50 T€ pro Studienjahr hinlegen.
Damit stellen 3.4 % der Privathaushalte 4/5 der sog. Topmanager, die damit 23fach überrepräsentiert sind und monatl. im Schnitt 385 T€ einstecken.

politisch Verfolgter
09.09.2008, 17:59
Ist das aber nicht genauso utopisch wie Kommunismus?

Geht das mit Menschen?
Eine marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft ist nicht utopisch, sondern Grundrechtsgebot.
Wo shareholder value für nicht Anwesende gemanagt werden kann, kann user value für betriebl. Tätige Managementvorgabe sein.
Sicher ist immer überall alles zu managen, es kommt auf die Vorgaben an, auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Wer für untätige Teilhaber ackert, kann auch für tätige Betriebslose ackern, die statt an Anonyme nunmehr an rein jur. Personen bezahlen.
Und erst rein jur. Personen können die marktwirtschaftl. Profitmaximierumg bezahlender Nutzer bezwecken, sind dazu frei vernetzbar. Nur damit können die betriebslosen Anbieter die ökonomische Hebelwirkung genutzter betriebl. Renditeobjekte abschöpfen.

-jmw-
09.09.2008, 18:06
Es steht völlig ausser Frage, dass wir in Hinblick auf das Studiengebühren Debakel langsam eine privatisierte Bildungsgesellschaft bekommen
Das wäre schön.
Allerdings wird es so nicht kommen, eher wird das Bildungswesen nur semiprivat werden in dem Sinne, dass man zwar wird zahlen müssen, der Staat aber durch diverse Regularien Angebot und Nachfrage kontrolliert.

Florian
09.09.2008, 18:12
Eine marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft ist nicht utopisch, sondern Grundrechtsgebot.
Wo shareholder value für nicht Anwesende gemanagt werden kann, kann user value für betriebl. Tätige Managementvorgabe sein.
Sicher ist immer überall alles zu managen, es kommt auf die Vorgaben an, auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Wer für untätige Teilhaber ackert, kann auch für tätige Betriebslose ackern, die statt an Anonyme nunmehr an rein jur. Personen bezahlen.
Und erst rein jur. Personen können die marktwirtschaftl. Profitmaximierumg bezahlender Nutzer bezwecken, sind dazu frei vernetzbar. Nur damit können die betriebslosen Anbieter die ökonomische Hebelwirkung genutzter betriebl. Renditeobjekte abschöpfen.

Hierachien sind aber auf jeden Fall notwendig. Und es ist menschlich, aus diesen Hierachien persönlichen Nutzen zu ziehen, wenn man in einer übergeordneten Position ist. Da achtet man trotz Grundrecht nicht drauf. Letztlich muss der Manager wissen, dass kurzfristiges Handeln ihm selbst schaden wird bzw. irgendwann seinen Nachkommen. Das tut er aber wohl nicht unbedingt.

Wolf
09.09.2008, 18:18
Man sollte die Studiengebühren abschaffen. Evtl. studieren dann auch mehr. :rolleyes:

politisch Verfolgter
09.09.2008, 18:20
NW, es rentiert nicht, da liegt das Problem. Das Regime bezweckt kostenfaktor-marginalisierte UmverteilungsVerzinseszinser - oft in Betrieben, die noch nie ein Inhaber je gesehen hat.

politisch Verfolgter
09.09.2008, 18:24
Hierachien sind aber auf jeden Fall notwendig. Und es ist menschlich, aus diesen Hierachien persönlichen Nutzen zu ziehen, wenn man in einer übergeordneten Position ist. Da achtet man trotz Grundrecht nicht drauf. Letztlich muss der Manager wissen, dass kurzfristiges Handeln ihm selbst schaden wird bzw. irgendwann seinen Nachkommen. Das tut er aber wohl nicht unbedingt.
Managementvorgaben sind erforderlich, die betriebslose Anbieter ihr individuelles mentales Leistungsvermögen leistungsäquivalent in value umsetzen lassen. Dabei gehts analog den ÖD-Nobelpreisschmieden um vernetzt moderierte Gruppenintelligenz.
Immer hat alles die Profitmaximierung zu bezwecken, wonach der value eben leistungsanteilig auszuschütten ist.
Dafür haben sich Managements von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen. Das ist wiss. zu flankieren - derartige Wissenschaften fehlen noch völlig.

Florian
09.09.2008, 18:24
NW, es rentiert nicht, da liegt das Problem. Das Regime bezweckt kostenfaktor-marginalisierte UmverteilungsVerzinseszinser - oft in Betrieben, die noch nie ein Inhaber je gesehen hat.

Es rentiert sich für Wenige. Und die haben das Sagen.

politisch Verfolgter
09.09.2008, 18:27
Florian, drum muß eben die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.
Kein Gesetz darf einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig erklären.
So können Betriebserben auch derartige Erbschaft ohne Angabe von Gründen ausschlagen.

Zimbelstern
09.09.2008, 18:27
N-TV (http://www.n-tv.de/Hoch_Qualifizierte_fehlen_Deutschland_faellt_zurue ck/090920081712/1020889.html)

Und wieder einnmal ist die Kompetenz der BRD unter Beweis gestellt:] Statt einen vernünftigen Bildungsrahmen aufzustellen, scheint Berlin sich mit anderen Problemen herumzuschlagen.

Hochqualifizierte? Wir brauchen Hochqualifizierte?

Die laufen uns doch pausenlos weg und engagieren sich in den Staaten oder der Schweiz. Wir nehmen dafür den unteren Durchschnitt der Bildung als Massenimport. Genauso, wie sich das der untere Durchschnitt der Bildung in Berlin vorstellt! Ein Schelm...

dZUG
09.09.2008, 18:34
Jetzt fängt es wieder mit der Bildung an :hihi:

Der Staat beleidigt mal wieder seine Bürger, den er sagt nichts anderes das Ihr dumm seid, ja dumm :))
Wir haben kein amerikanisches Bildungssystem.
Bei uns wird man Stift, Geselle und dann Meister.
Wir brauchen keine staatliche Ausbildung.
Weg mit der EU-Freizügigkeit und den Importierten Ziegenhirten.
Macht Schluß mit der Globalisierung der Bildungssysteme. :D

politisch Verfolgter
09.09.2008, 18:35
In USA eignen nach nunmehr fast 250 Jahren 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens. Das ist auch für D politisch gewollt.

Topas
09.09.2008, 18:45
Hochqualifizierte? Wir brauchen Hochqualifizierte?

Die laufen uns doch pausenlos weg und engagieren sich in den Staaten oder der Schweiz. Wir nehmen dafür den unteren Durchschnitt der Bildung als Massenimport. Genauso, wie sich das der untere Durchschnitt der Bildung in Berlin vorstellt! Ein Schelm...

Richtig! Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden. Schaffen wir bessere Arbeitsbedingungen für unsere Akademiker, dann laufen sie uns nicht davon. Wenn ein junger Klinikarzt für bis zu achtzig Wochenstunden Arbeitszeit nur 2000 Euro bekommt, dann brauchen wir uns nicht wundern wenn sie in das Ausland abwandern.
http://www.gehalt-und-besoldung.de/index.php/gehalt-als-arzt-in-der-schweiz/

klartext
09.09.2008, 18:45
Unternehmen sollten nicht immer nach dem Staat schreien, vor allem nicht jene, die damals Gastarbeiter zu Millionen angeworben haben und die Versorgung dem Steuerzahlen überließen.

Ich finde es gut, wenn sie heute dafür bestraft werden.

Wer sein Volk nicht pflegt, bekommt eines Tages die Quittung.


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Witzbold. Ein Unternehmer hat nicht den geringsten Einfluss darauf, wieviele jungen Leute studieren. Wieder mal diese plumpe Propaganda.
Und wieviele Kinder hast du durchs Studium gebracht ?

Klopperhorst
09.09.2008, 18:52
Witzbold. Ein Unternehmer hat nicht den geringsten Einfluss darauf, wieviele jungen Leute studieren....


Großunternehmen haben darauf Einfluss. Der kleine Handwerksmeister muss sich ja auch um den Gesellen kümmern, der seinen Laden mal fortführen soll.

In einem Klima, in dem Gewinne privatisiert, Kosten die Allgemeinheit zu tragen hat, verwundert es jedoch nicht, wenn Hochschulen verrotten oder junge Leute die falschen Fächer studieren ... und dann nach ausländischen Fachkräften gerufen wird, die der Staat einwandern lassen soll.


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Andreas63
09.09.2008, 18:54
Witzbold. Ein Unternehmer hat nicht den geringsten Einfluss darauf, wieviele jungen Leute studieren. Wieder mal diese plumpe Propaganda.
Indirekt schon. Und zwar dadurch, daß er junge Leute einstellt - die noch keine langjährige Berufserfahrung haben - und nicht nur immer Praktika anbietet. Und dadurch, daß anständige Gehälter gezahlt werden.
Wo sind denn die Stellenanzeigen, in denen Physiker, Chemiker oder Biologen gesucht werden?

Margrit
09.09.2008, 18:54
Das Problem ist aber auch, dass in dem globalen Wettkampf nur der kurzfristige Erfolg eines Unternehmens zählt und somit nicht nachhaltig geplant wird. Das hat eine gewisse Eigendynamik. Um das zu unterbinden, hätte es entsprechende Gesetze geben müssen.



dem kann ich zum Teil zustimmen.
Aber wer natürlich junge Studienabgänger auch nur noch mißbraucht als unbezahlte Praktikanten, muß sich nicht wundern, wenn diese Leute dann das Land verlassen.
Hier ist eindeutig die Wirtschaft schuld und die Politik. Der ist es doch bis heute nicht mal eine Diskussion wert, warum so viele Deutsche das Land verlassen
Wir jammen z. B. über Lehrermangel. Man weiß seit Jahren, dass mindestens 1/3 Lehrer jetzt und in den nächsten 2 oder 3 Jahren in Pension gehen.
Die Referendare der letzten zwei Jahre hat man aber nicht eingestellt.
Also wo man hinsieht eine absolute Fehlplanung.
Andrerseits müssen wir doch etwas weg von nur "Studierten
Demnächst wollen die noch die Putzfrau mit Studium.
Das Ausland leckt sich die Finger nach unseren gut ausgebildeten Facharbeitern.
Aber diese will hier komischerweise auch niemand, da über 40.
Staat und Wirtschaft müssen endlich ihre Hausaufgaben machen und sich nicht laufend um Fliegenschiss kümmern wie Rauchverbot und WErbeverbot für kochende Frauen.
Die kommen mir mittlerweile vor wie Kindergartenkinder. Brüssel kreischt und in Berlin liegen vor Ehrfurcht alle auf dem Bauch und setzen eilfertig jeden Unsinn um. Allerding nur nicht das, was tatsächlich mal wichtig wäre und dem Bürger nützen würde.
Siehe Datenmißbrauch. Der ist seit 10 Jahren bekannt, wurde von Brüssel mehrfach angemahnt, aber unsere Regierung hat zugesehen, wie in unserm Land mit Daten Mißbrauch getrieben wird.
wenn es nicht so enst wäre, könnte man über solch einen Scheiß mit dem die sich befassen lachen.
Diese ganze Regierung in Berlin müßte man mit der Mistforke wegjagen

politisch Verfolgter
09.09.2008, 20:40
Das Regime bezweckt eine Leistungsunterbindungsgesellschaft zugunsten von 10 % der Privathaushalte und einschlägiger ÖD-Chargen.
Billige Verzinser von Umverteilungsvermögen sind politisch gewollt.
Vorbild sind die USA, wo nach fast 250 Jahren 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens haben.
In Mexiko werden mehr Ingenieure ausgebildet, als in USA.
Zweck ist besagte möglichst billige Verzinsung mit Betrieben, deren Inhaber dort gar nicht in Erscheinung treten.
Klar, es rentiert nicht, da hat man nix zu suchen.
Ein Ing.-Studium berechtigt offenbar nicht, sich damit den entsprechenden Eink.-%Rang zu generieren.
Wenn das nun für Familie und Nachwuchs nur eine Zumutung wäre, warum dann dort aber solo den kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsAffen schieben?
Warum sich auch noch für die politische Verfolgung selbst bestrafen, warum sich affirmativ selbst diskriminieren?
Leistung lohnt nicht, "hervorragende Leistungen" lohnen noch weniger.
Wenn nix was bringt, dann läßt mans eben.

Heinrich_Kraemer
10.09.2008, 16:25
Witzbold. Ein Unternehmer hat nicht den geringsten Einfluss darauf, wieviele jungen Leute studieren. Wieder mal diese plumpe Propaganda.
Und wieviele Kinder hast du durchs Studium gebracht ?

Bei vielen Fhs ist das so geregelt, daß der Studiengang direkt auf die jeweiligen Aufgaben im Unternehmen zugeschnitten ist. Dieses finanziert die Studiegänge, Studierende arbeiten bereits im Unternehmen. Es wird hier selbstverständlich nach jeweiligen Bedarf ausgebildet.

An den Unis sieht die Sache anders aus. Diese produzieren weitesgehnst Müll, um den politischen Anforderungen gerecht zu werden, möglichst viele "Akademiker" rauszurotzen. Folge ist mangelnde Qualifikation, nämlich selbstständig arbeitende Wissenschaftler auszubilden. 95% der Uniabsolventen sind diesbzgl. untaugliche Deppen. Bei den 5% Elite stellt sich die Frage, wieso für Hartz4 Niveau forschen und, nur auf die Hoffnung hin, irgendwann eine C4 Professur zu bekommen. Dies ist besonders bei der Grundlagenforschung der Fall, die Unternehmen primär nicht fördern.

Wolf
10.09.2008, 19:37
NW, es rentiert nicht, da liegt das Problem. Das Regime bezweckt kostenfaktor-marginalisierte UmverteilungsVerzinseszinser - oft in Betrieben, die noch nie ein Inhaber je gesehen hat.

Was? Für Blöde bitte...

Die BRD sollte das Geld lieber in Bildung investieren<- Studiengebühren abschaffen, und nicht in Panzer oder Kriegsmaschinerie setzen...

lupus_maximus
10.09.2008, 20:10
Was? Für Blöde bitte...

Die BRD sollte das Geld lieber in Bildung investieren<- Studiengebühren abschaffen, und nicht in Panzer oder Kriegsmaschinerie setzen...
Geld nützt da nichts mehr!
68er Leerer und Innen sind nicht in der Lage Wissen zu vermitteln!
Dies kann man mit Geld nicht beheben, da helfen keine Moneten mehr.

politisch Verfolgter
10.09.2008, 22:38
Mir is soooo laaaaangweilig - gibts viell. ne Lücke für DepplIng.e, wenigstens was mit Mathe von daheim aus zu tun?
Jetzt kommen wieder die langen Herbs- und Winterabende.
Alles dunkel, draußen trüb und kalt. Ich hab schon lang nix mehr getan, aber viell. gibts ja bissl was vom PC aus zu tun.
Was würde man an meiner Stelle machen, wenn man ein paar Stunden pro Monat daheim bissl anspruchsvoll zugange sein möchte?
Ist absolut fad, wenn man rein gar nix tut. Wo könnte man sich da hin wenden für nen Versuch?
Ich bild mir ein, sonst vergeht die Zeit viel zu schnell.
Dann hat man wenigstens mal was vor, was zu tun.
Mit Musik geht sicher gar nix, aber viell. mit Mathe am PC?

klartext
11.09.2008, 00:12
Großunternehmen haben darauf Einfluss. Der kleine Handwerksmeister muss sich ja auch um den Gesellen kümmern, der seinen Laden mal fortführen soll.

In einem Klima, in dem Gewinne privatisiert, Kosten die Allgemeinheit zu tragen hat, verwundert es jedoch nicht, wenn Hochschulen verrotten oder junge Leute die falschen Fächer studieren ... und dann nach ausländischen Fachkräften gerufen wird, die der Staat einwandern lassen soll.


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Hochschulen verrotten nicht und wir haben Studienfreiheit. Wenn Zuviele Plapperfächer studieren, kann der Staat nicht als Verursacher herhalten.
Die Vorstellung, man müsse nur mehr Geld in das Bildungswesen stecken und hinten kommen dann Genies heraus, geht an der Realität vorbei.
Wir brauchen Klasse statt Masse und die grössten geistigen deutschen Leistungen entstanden in einem Schulsystem, das man heute als repressiv brandmarken würde.
Gegen geistige Verwahrlosung nützen auch die besten Unis nichts.

Klopperhorst
11.09.2008, 08:38
Hochschulen verrotten nicht und wir haben Studienfreiheit. Wenn Zuviele Plapperfächer studieren, kann der Staat nicht als Verursacher herhalten.
Die Vorstellung, man müsse nur mehr Geld in das Bildungswesen stecken und hinten kommen dann Genies heraus, geht an der Realität vorbei.
Wir brauchen Klasse statt Masse und die grössten geistigen deutschen Leistungen entstanden in einem Schulsystem, das man heute als repressiv brandmarken würde.
Gegen geistige Verwahrlosung nützen auch die besten Unis nichts.

Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Ich habe von Eigeninitiative der Unternehmen gesprochen. Wenn sie sich eine Zukunft sichern wollen, müssen sie heute in Nachwuchs investieren.

Nicht immer nach dem Staat schreien (ausl. Arbeitskräfte einwandern lassen usw.) sondern vor allem selbst Standortpolitik betreiben. Mit kurzfristigem Gewinndenken geht sowas nicht, auch wenn viele auf diesen Schwindel hereinfallen.

Klassische Familienunternehmen zeigen, daß man nur durch langfristige Strategie überleben kann, das gilt auch für die Gesamtgesellschaft. Bevölkerungspolitik wurden von allen verschlafen, nicht nur vom Staat.


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lupus_maximus
11.09.2008, 08:50
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Ich habe von Eigeninitiative der Unternehmen gesprochen. Wenn sie sich eine Zukunft sichern wollen, müssen sie heute in Nachwuchs investieren.

Nicht immer nach dem Staat schreien (ausl. Arbeitskräfte einwandern lassen usw.) sondern vor allem selbst Standortpolitik betreiben. Mit kurzfristigem Gewinndenken geht sowas nicht, auch wenn viele auf diesen Schwindel hereinfallen.

Klassische Familienunternehmen zeigen, daß man nur durch langfristige Strategie überleben kann, das gilt auch für die Gesamtgesellschaft. Bevölkerungspolitik wurden von allen verschlafen, nicht nur vom Staat.


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Tut mir leid, dies funktioniert nicht mehr. Ich bilde gute Leute aus, die anderen Unternehmer werben sie mir ab und ich habe die Kosten. Dies klappt so nicht. Das Einzige wo dann helfen würde wäre, meine Arbeitnehmer müßten dann keine Steuern und Nebenabgaben mehr zahlen. In diesem Falle würde ich in Deutschland nur noch ausbilden, ansonsten nicht!
Denn dann bleiben sie bei der Werk-Union, weil sie keine Abzüge mehr haben, alles Brutto für Netto

Klopperhorst
11.09.2008, 09:00
Tut mir leid, dies funktioniert nicht mehr. Ich bilde gute Leute aus, die anderen Unternehmer werben sie mir ab und ich habe die Kosten. Dies klappt so nicht. Das Einzige wo dann helfen würde wäre, meine Arbeitnehmer müßten dann keine Steuern und Nebenabgaben mehr zahlen. In diesem Falle würde ich in Deutschland nur noch ausbilden, ansonsten nicht!
Denn dann bleiben sie bei der Werk-Union, weil sie keine Abzüge mehr haben, alles Brutto für Netto

Ich habe auch gesagt, daß Großunternehmen sowas können. Entscheidend ist aber die Mentalität, nicht nur nach dem Staat zu schreien und auf diesen zu schimpfen.

Der Staat muss aber den Unternehmen soviel Freiheit geben, wie möglich. Anti-Diskriminierungsgesetze, Abgabenwahn und dergleichen sind hinderlich, um die Selbstorganisation zu ermöglichen, stimme ich zu.


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politisch Verfolgter
11.09.2008, 11:45
Die USA belegen nach fast 250 Jahren eindrücklich, daß Betriebe Anderer für die allermeisten Betriebslosen nix taugen, daß man damit den mentalen nicht mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen kann. Das liegt in der Natur der Sache: dort werden umverteilungs-marginalisierte, meist auch noch auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren benötigt, die zudem als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
So sind $ständler Berufskiller: sie killen einem den Beruf.
Ohne Gesetze, die einem den Wahnsinn zuweisen, hätte ich dem level Gemäßes tun können. So aber wars verunmöglicht, wobei zudem Rufmord betrieben wurde, während eine $ständler-Klage (bis zu 170 TDM wurde gefordert) wegen "hervorragender Leistungen" abgewiesen wurde.
$stand ist also Gift, taugt für die allermeisten Betriebslosen nix.
Dann gibts noch die Konzerne, in denen sich Inhaberaktivitäten erübrigen. Sowas hat es dann eben userzentriert zu geben: statt kostenfaktor-marginalisiert umzuverteilen, wird dort der value individuell mental leistungsäquivalent generiert und regelmäßig leistungsanteilig ausgeschüttet. Das ist zudem rationalisierungseffizient frei vernetzbar, damit schöpft man die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte voll ab.
Erst das ist vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Und die Arbeitsgesetzgebung muß sowieso weg, weil sie grundrechtswidrig ist.
Der Staat muß also den betriebslosen Anbietern "soviel Freiheit geben, wie möglich".
Niemand darf gesetzlich zum Inhaberinstrument diskriminiert werden, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Userzentrierte "Selbstorganisation" vernetzter high tech Konglomerate ist erforderlich und wiss. zu flankieren, auch per aktiver Wertschöpfungspolitik.
Es ist ein Wahnsinn, wie eingefressen man bis dahin nix tun darf und am Besten nachwuchslos bleibt.

Frei-denker
11.09.2008, 11:54
Naja, was macht die Regierung für einen innenpolitischen Schrott?

Bildung wird deutlich verteuert, Studiengebühren...

...und Einwanderer werden reingeholt.

So kann man natürlich auch Studium verhindern und den Qualifikationsdurchschnitt der Bevölkerung senken.

Anders ausgedrückt: So macht man ein Land kaputt.

politisch Verfolgter
11.09.2008, 12:08
Ein Studium hat die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang zu bezwecken.
Schon alleine bei den 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen Ds ists eine Katastrophe: nur 14 % dieser 2 % werden überhaupt erkannt, während 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte gehen.
Wenn das nun schon bei der Begabungsspitze des Eisbergs so aussieht, dann ists bei den Anderen nur umso katastrophaler.
Die Allermeisten vergammeln völlig leistungsinäquivalent ihre Jugend, ihre Zukunft, ihr Leben.
Es ist total verbissen politisch gewollt, daß mental nicht korreliert wird.
Dazu erklären einem ÖDler: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten."
Es geht nur darum, 10 % der Privathaushalte deren Vermögen zu verzinseszinsen. Dazu sind Zuzügler gut, die sich zudem als Spaltungsfutter gegen Inländer benutzen lassen, um damit eben immer weiter Kanonenfutter zum marginalisieren und gegeneinander zu hetzen.
Dazu gibts die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, weswegen man am Besten nachwuchslos nix tut.