Leila
08.09.2008, 20:26
Die sehr eindrücklich inszenierten TV-Serien „Leben im Gutshaus“ und „Schwarzwaldhaus“ sah ich leider nicht zur Gänze. Nun finde ich, es wäre an der Zeit, eine solche Serie über Sozialhilfeempfänger zu drehen. Einen Film in mehreren Teilen, der den Leidensweg unverschuldet in Arbeitslosigkeit geratener Menschen zeigt. Ich wende mich daher an die klugen mitfühlenden Menschen in diesem Forum und bitte sie um ihre Mithilfe.
Da die Realität genügend Stoff für ein Drehbuch liefert, müssen wir nichts erfinden. Was unter diesen Zeilen steht, soll eine Sammlung von Ideen sein. Ich beginne mit den Rollen, die zu besetzen wären und gehe mit dem schlechtem Beispiel voran.
Nur noch einige Anmerkungen: Es soll hier keine Diskussion entstehen. Die Zitat- oder (neudeutsch) Quote-Funktion soll geflissentlich vermieden werden, damit der Text flüssig zu lesen ist. Jedem Mitglied des Forums sei es überlassen, mehrere Rollen zu übernehmen, aber angeraten, diese dann durchzuhalten. Dieses Spiel soll den bitteren Ernst der Wirklichkeit widerspiegeln.
Also:
Ich heiße Heidelore Verschwender, bin die Tochter eines Fabrikanten, der Müll produziert (sogenannte Wegwerfartikel). Das Geld bereitet mir nur insofern Sorgen, als daß ich nicht weiß, wie, wo und wann ich es ausgeben soll. Von den Sekretärinnen, diesen Plappermäulern, halte ich nichts, d.h. ich halte sie für dumm und dämlich. Das lächerlich geringe Salär, welches sie monatlich beziehen, würde mich an keinem Werktag aus den Federn locken. Ich liebe es, mit einem Minirock bekleidet durch die Fabrikhallen meines Vaters zu stolzieren, vorbei an den verdreckten Arbeitern, deren schmutzigen Bemerkungen lauschend. Ist mir langweilig, dann fliege ich mit einer meiner Freundinnen nach Florida, dorthin, wo man mit seinem Ferrari oder Rolls-Royce noch unbekümmert umherfahren darf.
Da die Realität genügend Stoff für ein Drehbuch liefert, müssen wir nichts erfinden. Was unter diesen Zeilen steht, soll eine Sammlung von Ideen sein. Ich beginne mit den Rollen, die zu besetzen wären und gehe mit dem schlechtem Beispiel voran.
Nur noch einige Anmerkungen: Es soll hier keine Diskussion entstehen. Die Zitat- oder (neudeutsch) Quote-Funktion soll geflissentlich vermieden werden, damit der Text flüssig zu lesen ist. Jedem Mitglied des Forums sei es überlassen, mehrere Rollen zu übernehmen, aber angeraten, diese dann durchzuhalten. Dieses Spiel soll den bitteren Ernst der Wirklichkeit widerspiegeln.
Also:
Ich heiße Heidelore Verschwender, bin die Tochter eines Fabrikanten, der Müll produziert (sogenannte Wegwerfartikel). Das Geld bereitet mir nur insofern Sorgen, als daß ich nicht weiß, wie, wo und wann ich es ausgeben soll. Von den Sekretärinnen, diesen Plappermäulern, halte ich nichts, d.h. ich halte sie für dumm und dämlich. Das lächerlich geringe Salär, welches sie monatlich beziehen, würde mich an keinem Werktag aus den Federn locken. Ich liebe es, mit einem Minirock bekleidet durch die Fabrikhallen meines Vaters zu stolzieren, vorbei an den verdreckten Arbeitern, deren schmutzigen Bemerkungen lauschend. Ist mir langweilig, dann fliege ich mit einer meiner Freundinnen nach Florida, dorthin, wo man mit seinem Ferrari oder Rolls-Royce noch unbekümmert umherfahren darf.