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Vollständige Version anzeigen : CDU sagt DDR-Nostalgie den Kampf an



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henriof9
08.09.2008, 08:06
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

arnd
08.09.2008, 08:09
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

Es ist an der Zeit ,mit diesem sogenannten Ostalgieschwachsinn endlich Schluß zu machen.
Die DDR war keine friedliebende Idylle,sondern eine verbrecherische Diktatur.

-jmw-
08.09.2008, 08:59
Ich sage, dass die sozialdemokratischen Skeptiker der kleindeutschen Wiedervereinigung damals durchaus nicht im Unrecht waren. :)

Ansonsten und zum Thema: Soll die Union machen, was sie will. Ich glaub kaum, dass es Erfolg haben wird.

GEZ Fahnder
08.09.2008, 09:19
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

Die SPD war damals der Wahrheit näher als die CDU. Die Menschen haben es ihr nicht abgenommen.

Die CDU wird mit ihrer Kampagne keinen Erfolg haben, denn das einzige was zählt ist die Zufriedenheit der Gesellschaft. Es kümmert m.A. keinen Wähler der Linkspartei, was in der Vergangenheit passiert ist, sonder was er in Gegenwart und Zukunft zu erwarten hat und das sieht Dank Hartz IV Irrsinn und Lohndumping nicht sehr rosig aus. Es wird aufgrund der derzeitigen Politik von CDU und SPD sogar noch ein paar Promille mehr für die Linke geben, als derzeit prognostiziert.

Solange die radikale Veränderung der Sozial- und Steuersysteme ausbleibt, wird die Linke ein fester Bestandteil deutscher Parlamente bleiben.

henriof9
08.09.2008, 09:56
Es kümmert m.A. keinen Wähler der Linkspartei, was in der Vergangenheit passiert ist, sonder was er in Gegenwart und Zukunft zu erwarten hat und das sieht Dank Hartz IV Irrsinn und Lohndumping nicht sehr rosig aus. Es wird aufgrund der derzeitigen Politik von CDU und SPD sogar noch ein paar Promille mehr für die Linke geben, als derzeit prognostiziert.

Solange die radikale Veränderung der Sozial- und Steuersysteme ausbleibt, wird die Linke ein fester Bestandteil deutscher Parlamente bleiben.


Man sollte sich aber schon mit der Vergangenheit beschäftigen, um in der Gegenwart und Zukunft Fehler zu vermeiden.
Und wenn die Linkspartei letztendlich da weitermachen will, wo sie in der DDR aufgehört haben, dann sollte dies schon zu denken geben.
Sicherlich ist Hartz ect. nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber deswegen ein Nachfolge- System a la DDR zu befürworten zeigt eben auch die Unkenntnis und der Wunsch nach Alice im Wunderland.

GEZ Fahnder
08.09.2008, 10:34
Man sollte sich aber schon mit der Vergangenheit beschäftigen, um in der Gegenwart und Zukunft Fehler zu vermeiden.
Und wenn die Linkspartei letztendlich da weitermachen will, wo sie in der DDR aufgehört haben, dann sollte dies schon zu denken geben.
Sicherlich ist Hartz ect. nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber deswegen ein Nachfolge- System a la DDR zu befürworten zeigt eben auch die Unkenntnis und der Wunsch nach Alice im Wunderland.

Welche Mehrheit in der LINKEn befürwortet denn einen DDR-Nachfolgestaat?
Das ganze polemische Geblubber von Pofalla, Westerwelle und Konsorten hat doch nur zum Ziel, die LINKE grundsätzlich zu diffamieren.
Parallelen zu den 80er Grünen sind hier deutlich.
Natürlich gibt es in der LINKEn auch Altsozialisten á la Mielke oder Neokommunisten als "Kommunistische Plattform". Doch genauso gibt es sicherlich ewig Gestrige in CDU und CSU, insbesondere in den Kreisverbänden an den Stammtischen.
Jede Partei hat innerparteilich kontroverse Meinungen zu dulden und auszudiskutieren.

Die LINKE fordert selbstverstänlich mehr Solidarität und soziale Gerechtigkeit, sonst wäre es auch keine linke Partei.
Demokratisch wäre es, sich mit den Vorschlägen ernsthaft zu befassen und zu eigenen Lösungen zu kommen, wie sich unsere Gesellschaft gerechter gestalten lässt. Das die Forderungen der Linken teilweise ebenso utopisch sind, wie die hauptsächlichen Ansichten über die Gestaltung der Politik der Regierungsparteien Flickwerk und somit gefährlich sind, liegt m.A. nach auf der Hand.

Dialog ist gefordert und keine billigen Scheuklappen-Kampagnen ohne konstruktiven Inhalt.

Ich gebe Dir Recht, das man die Geschichte niemals aus den Augen verlieren darf, doch hilft dies nicht, den Abgehängten zu mehr Gerechtigkeitsempfinden und somit zum demokratischen Verständnis. Solange die Schere zwischen dem einfachen Mittelstand und der Unterschicht auf der einen und den Reichen auf der anderen Seite weiter öffnet, bringt dieser CDU-Quatsch nur weiter heißes Geblubber ohne Substanz. Der Mensch möchte eine vernünftige Perspektive und eine akzeptabele Existenz, ansonsten kann man sich sämtliche Geschichtsaufarbeitung sparen...

Lichtblau
08.09.2008, 10:40
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

borisbaran
08.09.2008, 10:49
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern.
Verklärung.

In der DDR fühlte man sich eben geborgen.
Ja, besonders in Bautzen füllte man sich geborgen.

Ein Leben in Sicherheit,
Man war in "Sicherjeit" vor Menschen-/und Grundrechten.

ohne soziale Ängste,
Auf Entwicklungslandniveau.

ohne Leistungsterror,
Ja, man musste nix leisten, wenn man brav das nachplapperte, was die SED vorplapperte.

ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
denn die Kriminalität ging vom Staat aus (StaSi)

Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.
Wen du sie vermisst, geh nach Nordkorea. Dort gibts SICHER keine Warenwelten. Allerdings gibt es da auch öfters mal nix zu essen.

I.Kant
08.09.2008, 11:02
Mit Bauzner Senf und Spreewaldgurken wird ein Stück Geschichte verarbeitet und zwar mit einer kräftigen Prise Humor.
Bei Meldungen wie dieser frage ich mich, ob die Parteien nichts besseres zu tun haben, als am Volk rumzukritteln.

Oder soll da das nächste schlechte Gewissen herangezüchtet werden?

Lichtblau
08.09.2008, 11:04
Verklärung.

Mag sein, die DDR hatte ihre Schattenseiten, aber insgesamt habe ich eine positive Erinnerung.


Ja, besonders in Bautzen füllte man sich geborgen.

denn die Kriminalität ging vom Staat aus (StaSi)

Ich denke das nur der verhaftet wurde, der aktiv gegen den Staat gearbeitet hat. Man konnte darauf verzichten und ein gemütliches Leben leben.



Man war in "Sicherjeit" vor Menschen-/und Grundrechten.

Sicherlich, aber offensichtlich ist vielen Menschen Sicherheit mehr Wert als Freiheit.


Auf Entwicklungslandniveau.

Ich denke wenn die DDR noch bis ins Informationszeitalter durchgehalten hätte, hätte auch ein gewaltiger Produktivitätsschub eingesetzt.


Wen du sie vermisst, geh nach Nordkorea. Dort gibts SICHER keine Warenwelten. Allerdings gibt es da auch öfters mal nix zu essen.

Unsinniges Argument, meine Heimat ist hier.

GEZ Fahnder
08.09.2008, 11:06
Verklärung.
POLEMIK
Ja, besonders in Bautzen füllte man sich geborgen.
Die DDR war nicht nur Bautzen und unbestreitbar konnte man sich auch in der DDR wohlfühlen. Es ist schon eine perfide Anmassung im Stile eines Wadenbeißers Pofalla, dies in Frage zu stellen. Natürlich haben Menschen in der DDR zu Unrecht für Taten gelitten, für die man sie hier nicht mit dem Allerwertesten anschauen würde, doch ja, man durfte und konnte in der DDR auch lachen.
Man war in "Sicherjeit" vor Menschen-/und Grundrechten.
Vor ausgiebieger Meinungs- und Reisefreiheit schon, doch man unterschätze nie die Macht der sozialen Sicherheit
Auf Entwicklungslandniveau.
Tja, es gab keinen Marshallplan für die DDR, ohne den die BRD sich von der DDR nicht großartig hätte absetzen können. Was das Entwicklungsland-Niveau angeht; warum hat der Westen gern aus der DDR importiert?
Ja, man musste nix leisten, wenn man brav das nachplapperte, was die SED vorplapperte.
Kurioses Vorurteil und hanebüchner Unsinn. Die Mitgliedschaft in der SED oder den Blockparteien konnte einem vieles Ermöglichen, das man dann nicht leisten musste, hast Du wohl aus CDU-Märchenbüchern
denn die Kriminalität ging vom Staat aus (StaSi)
Die Bevormundung wurde über den Staat versucht und soweit als möglich umgesetzt, das dies nicht mit Erfolg gekrönt war, zeigt die "Wende" infolge wirtschaftlichen Unmutes und abgehobener weltfremder Führung.
Wen du sie vermisst, geh nach Nordkorea. Dort gibts SICHER keine Warenwelten. Allerdings gibt es da auch öfters mal nix zu essen.

Bleib Du in Deinem Kokon der westlichen Freuden und lass Dich weiter einlullen.

Rowlf
08.09.2008, 11:12
Die Verklärung der DDR, wie sie teilweise in der "Links"partei betrieben wird, ist unerträglich.

Skaramanga
08.09.2008, 11:24
Versorgung und Sicherheit sind ein süßes Gift... der berühmte "goldene "Käfig" - ok, in der DDR war es wohl eher ein Plaste-Käfig :hihi: , aber die Leute waren untergebracht, versorgt und frei von existenziellen Ängsten. Ich hätte zwar selbst nie so leben wollen - versorgt aber unfrei - , aber ich kann nachvollziehen, wie sich manche jetzt fühlen. So wie die Freiheit der Meere eben auch Stürme und Schiffbruch bedeutet. Die Ossis sind mit ihren Spreewald-Kähnen direkt und unvorbereitet auf den Atlantik hinausbefördert worden, bildlich gesprochen. Das manche davon jetzt kotzen ist verständlich.

henriof9
08.09.2008, 11:32
Mag sein, die DDR hatte ihre Schattenseiten, aber insgesamt habe ich eine positive Erinnerung.

Das haben sicherlich auch viele andere Ex- DDR-ler.
Liegt das aber nicht auch daran, daß eine positive Erinnerung immer nur dann entsteht, wenn man meint, daß die Gegenwart und/oder Zukunft schlecht ist ?
Somit wäre die postive Vergangenheit doch auch nur eine Fata Morgana, nicht wirklich greifbar und daher um so gefährlicher.


Ich denke das nur der verhaftet wurde, der aktiv gegen den Staat gearbeitet hat. Man konnte darauf verzichten und ein gemütliches Leben leben.

Gleicht das aber nicht auch einer Bankrotterklärung sich selbst ggü. ?
Und ist es nicht genau das, was wir heute verurteilen, Maul halten und durch ?


Sicherlich, aber offensichtlich ist vielen Menschen Sicherheit mehr Wert als Freiheit.

Den Unterschied merken sie leider aber erst dann, wenn es zu spät ist.


Ich denke wenn die DDR noch bis ins Informationszeitalter durchgehalten hätte, hätte auch ein gewaltiger Produktivitätsschub eingesetzt.

Auch das ist, m.E., eine Realitätsverweigerung ggü. der wirtschaftlichen Situation der Ex- DDR, seinerzeit.
Zumal das Informationszeitalter in der Ex- DDR wohl die gleichen Einschränkungen erzeugt hätte, wie wir es heute in China sehen.

GEZ Fahnder
08.09.2008, 11:34
Versorgung und Sicherheit sind ein süßes Gift... der berühmte "goldene "Käfig" - ok, in der DDR war es wohl eher ein Plaste-Käfig :hihi: , aber die Leute waren untergebracht, versorgt und frei von existenziellen Ängsten. Ich hätte zwar selbst nie so leben wollen - versorgt aber unfrei - , aber ich kann nachvollziehen, wie sich manche jetzt fühlen. So wie die Freiheit der Meere eben auch Stürme und Schiffbruch bedeutet. Die Ossis sind mit ihren Spreewald-Kähnen direkt und unvorbereitet auf den Atlantik hinausbefördert worden, bildlich gesprochen. Das manche davon jetzt kotzen ist verständlich.

So ist es. Aber deswegen verspricht die CDU-Kampagne keinen Erfolg.
Man sollte sich lieber über vernünftige, weitreichende Reformen den Kopf zerbrechen, als sich mit solchem Dünnsinn zu befassen, und halbherzig und vernebelt über das Land zu regieren; zumal die CDU eigentlich der Nutzniesser der Linken ist und die Chancen für CDU/FDP gar nicht so schlecht liegen 2009

Deutschmann
08.09.2008, 12:09
Naja, die Forderung ist berechtigt. Wenn man sieht wie in Berlin eine Nostalgie-Kneipe unweit des ehemaligen MfS betrieben wird. X(

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1780448_0_2147_ostalgie-stasi-kneipe-mit-im-gaestekarte.html

Drache
08.09.2008, 12:34
Es ist an der Zeit ,mit diesem sogenannten Ostalgieschwachsinn endlich Schluß zu machen.
Die DDR war keine friedliebende Idylle,sondern eine verbrecherische Diktatur.

Richtig, aber auch da war nicht alles schlecht! Ebenso wie im 3. Reich!
An einigen Dingen, med. Versorgung der Familien und Betreuung werdender Mütter z.B., könnte man sich noch heute ein Beispiel nehmen!

Deutschland hatte Seit 1900 ein Kaissereich, eine Verräterrepublik, Nationalsozialismus, Sozialismus- Kommunismus und zu guter letzt eine Demokratie.
Man hätte sich aus jeder Epoche das beste herraussuchen können, aber man hat voll in die Scheisse gegriffen und versucht nun dem Bürger dieses als Optimum zu verkaufen!

Unbelehrbar
08.09.2008, 12:42
Ich denke wenn die DDR noch bis ins Informationszeitalter durchgehalten hätte, hätte auch ein gewaltiger Produktivitätsschub eingesetzt.


Wenn ich Leute wie dich höre muss ich leider Arschlöchern Recht geben,welche sagen, dass die Wiedervereinigung 90 ein Fehler war bzw. zu früh kam.

Für Leute wie dich hätte man warten müssen, bis die DDR komplett auseinander gefallen wäre.
Damit sie kapieren das dieser Staat ihnen weder Freiheit noch Sicherheit bot. X(

Das die BRD dann nicht das Paradies zu Ihnen brachte, wie damals häufig suggeriert ist dann ein anderes Blatt. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die Verklärung der letzten Diktatur auf deutschem Boden oder die schwachsinnige Behauptung es wäre in der DDR besser gewesen. :vogel:

Kreuzbube
08.09.2008, 12:55
Man muß da mal trennen und differenzieren. Ich bin auch DDR-Nostalgiker; habe aber mit SED/PDS/Linkspartei rein gar nichts im Sinn. Ich kann nicht 20 Jahre meines Lebens rückwirkend über`n Haufen werfen, nur weil ich in einem Staat leben mußte, den ich mir nicht aussuchen konnte. Die Zeit war trotzdem schön!

Deutschmann
08.09.2008, 13:00
Man muß da mal trennen und differenzieren. Ich bin auch DDR-Nostalgiker; habe aber mit SED/PDS/Linkspartei rein gar nichts im Sinn. Ich kann nicht 20 Jahre meines Lebens rückwirkend über`n Haufen werfen, nur weil ich in einem Staat leben mußte, den ich mir nicht aussuchen konnte. Die Zeit war trotzdem schön!

Das ist ein Unterschied weil du es erlebt hast. Aber die heutigen FDJ-Mitglieder dürften wohl kaum 40 Jahre und älter sein - da liegt das Problem.

-jmw-
08.09.2008, 13:07
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.
Ich hätte garnix dagegen, lebtest Du in der DDR.
Das Problem dabei: Sobald Du meinst, auch ich müsse, kommen wir in eine Situation des Entweder-oder.
Da muss man sich dann auf einen ungeliebten Mittelweg einigen oder man muss es auskämpfen.
Entscheidet man sich für letzteres, darf sich der Verlierer auch nicht mehr beschweren.

Wem das nicht gefällt, für den gibt es hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=66334) Ansätze zur Lösung.

Kilgore
08.09.2008, 13:11
Wenn das ganze sozialistische Gesindel, das uns der Mauerfall beschert hat, ihre alte DDR wieder errichten wollen, können sie das im Osten gerne tun. Uns sollen sie aber gefälligst davon verschonen. Ich sage das als gesellschaftsliberaler Demokrat nur mit schweren Krämpfen, aber ein Joseph McCarthy täte der expandieren politischen Linken in Deutschland mal ganz gut.

Zimbelstern
08.09.2008, 13:19
Verklärung.

Ja, besonders in Bautzen füllte man sich geborgen.

Man war in "Sicherjeit" vor Menschen-/und Grundrechten.

Auf Entwicklungslandniveau.

Ja, man musste nix leisten, wenn man brav das nachplapperte, was die SED vorplapperte.

denn die Kriminalität ging vom Staat aus (StaSi)

Wen du sie vermisst, geh nach Nordkorea. Dort gibts SICHER keine Warenwelten. Allerdings gibt es da auch öfters mal nix zu essen.


Fullquote und Chapeau!

Kreuzbube
08.09.2008, 13:19
Das ist ein Unterschied weil du es erlebt hast. Aber die heutigen FDJ-Mitglieder dürften wohl kaum 40 Jahre und älter sein - da liegt das Problem.

Sollen sie es halt tun und ihre Erfahrungen machen - nur so wird man klug!:shrug:

Brutus
08.09.2008, 13:41
Wenn das ganze sozialistische Gesindel, das uns der Mauerfall beschert hat, ihre alte DDR wieder errichten wollen,...

Du meinst Deine amerikanischen Freunde? Dann hättest Du recht, dort sind gestern zwei notleidende Hypothekenkasse n, Fannie Mae und Freddy Mac, verstaatlicht, also sozialisiert worden.

Das besondere Kennzeichen des US-Sozialismus besteht darin, daß er nur für Millionäre und Milliardäre gilt, die das ganze Voksvermögen sozialisieren, d.h. in die eigenen Taschen schaufeln, Kapitalismus, Konkurrenz und Pleiterisiken dagegen nur für die Armen.

klartext
08.09.2008, 13:45
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

Wenn du immer noch dem spiessbürgerlichen Mief der DDR nachtrauerst, bist du nicht erwachsen geworden.
Ein Erwachsener Mensch lässt sich von Staat nicht vorschreiben, wohin er fährt und was er möchte. Du bist ein armer Tropf.

klartext
08.09.2008, 13:49
Du meinst Deine amerikanischen Freunde? Dann hättest Du recht, dort sind gestern zwei notleidende Hypothekenkasse n, Fannie Mae und Freddy Mac, verstaatlicht, also sozialisiert worden.

Das besondere Kennzeichen des US-Sozialismus besteht darin, daß er nur für Millionäre und Milliardäre gilt, die das ganze Voksvermögen sozialisieren, d.h. in die eigenen Taschen schaufeln, Kapitalismus, Konkurrenz und Pleiterisiken dagegen nur für die Armen.

Ohne deine Tiraden gegen die USA, egal zu welchem Thema, kannst du offensichtlich nicht leben.
Du hast von den USA sowenig Ahnung wie eine Kuh vom Tanzen. Immerhin hat dort jeder Bürger mehr Freiheiten als in D.

-jmw-
08.09.2008, 13:50
Ein Erwachsener Mensch lässt sich von Staat nicht vorschreiben, wohin er fährt und was er möchte.
Äh...
Schonmal in Deutschland gewesen? ?(

klartext
08.09.2008, 15:24
Äh...
Schonmal in Deutschland gewesen? ?(

Ich erkenne den Zusammenhang nicht.

M. Aflak
08.09.2008, 15:31
Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!

klartext
08.09.2008, 15:50
Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!

Ach, die Russen waren daran also nicht beteiligt und die Konferenz von Jalta hat nie stattgefunden.

Manfred_g
08.09.2008, 15:51
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

Genau, und wer das Gefühl nicht hatte wurde auf der Flucht erschossen oder anderweitig passend gemacht.
Jeder anständige Bürger der DDR war Opfer einer Kriminalität, wie sie in keinem freien Land auch nur annähernd dramatisch je sein wird, weil das ganze System kriminell war.

borisbaran
08.09.2008, 16:05
Mag sein, die DDR hatte ihre Schattenseiten, aber insgesamt habe ich eine positive Erinnerung.
weil du in er partei warst?

Ich denke das nur der verhaftet wurde, der aktiv gegen den Staat gearbeitet hat. Man konnte darauf verzichten und ein gemütliches Leben leben.
Also jeder der fundamentale grundrechte wahrnehmen wollte, die in jedem demokratischen Staat selbstverständlich sindX(X(X(X

Sicherlich, aber offensichtlich ist vielen Menschen Sicherheit mehr Wert als Freiheit.
Sie viele PDSED-Wähler gibt's doch gar net...

Ich denke wenn die DDR noch bis ins Informationszeitalter durchgehalten hätte, hätte auch ein gewaltiger Produktivitätsschub eingesetzt.
Wenn das Wörtchen wenn nciht wär, hätte Castro keine Zigarren mehr...


POLEMIK
Meinst du Tschuikow. je, es stimmt:D :128:


Die DDR war nicht nur Bautzen und unbestreitbar konnte man sich auch in der DDR wohlfühlen. Es ist schon eine perfide Anmassung im Stile eines Wadenbeißers Pofalla, dies in Frage zu stellen. Natürlich haben Menschen in der DDR zu Unrecht für Taten gelitten, für die man sie hier nicht mit dem Allerwertesten anschauen würde, doch ja, man durfte und konnte in der DDR auch lachen.

Nun, man konnte in der DDr gut leben. Im Westen besser. VIEL besser.


[QUOTE]Vor ausgiebieger Meinungs- und Reisefreiheit schon, doch man unterschätze nie die Macht der sozialen Sicherheit
Was meinst du mit sozialer Sicherheit?

Tja, es gab keinen Marshallplan für die DDR, ohne den die BRD sich von der DDR nicht großartig hätte absetzen können. Was das Entwicklungsland-Niveau angeht; warum hat der Westen gern aus der DDR importiert?
Es gab einen, aber die udSSr hatte seinen Satelliten verboten, einen solchen wahrzunehmen. Und was hat man importiert und wieso?

Kurioses Vorurteil und hanebüchner Unsinn. Die Mitgliedschaft in der SED oder den Blockparteien konnte einem vieles Ermöglichen, das man dann nicht leisten musste, hast Du wohl aus CDU-Märchenbüchern
Ne, steht in jedem guten Geschichtsbuch...

Die Bevormundung wurde über den Staat versucht und soweit als möglich umgesetzt, das dies nicht mit Erfolg gekrönt war, zeigt die "Wende" infolge wirtschaftlichen Unmutes und abgehobener weltfremder Führung.
Oh, die klappte auch, soweit man die unterstützung der udSSr hinter sich hatte (mit Gewalt, siehe 17. Juni 1953).

Bleib Du in Deinem Kokon der westlichen Freuden und lass Dich weiter einlullen.
Sowas nennt man Realität, kennst du wohl nicht , was?!:cool2:

marc
08.09.2008, 16:09
Was sagt Ihr dazu ?

Besser spät als nie.

Strategisch ist es nicht unklug und die letzten Auftritte von CDU-Politikern in Fernsehsendungen machten ja diesen Trend ja schon etwas deutlich, der vorher selten zu hören war - und wenn, dann eher nach zornig-impulsiven Ausbrüchen. Ich habe Roland Koch in FFM gehört, der irgendwann angefangen hat, das laute, linke Rattenpack von Gegendemonstranten regelrecht anzubrüllen und dann schließlich mit DDR, SED usw. kam.

Es ist ... wie gesagt, grundsätzlich gut - es ist auch notwendig, wenn man sich diese wirklich unerträgliche Ostalgie-Wellen anschaut, die von augenzwinkernden TV-Shows über ideologische Verklärung geht, auch wenn man sich das katastrophale Unwissen unter Schülern anschaut, wo ein Großteil nichtmal weiß, ob die BRD oder die DDR die Mauer gebaut hat et cetera - taktisch ist es auch nicht ganz schlecht, weil das eine Möglichkeit seien könnte, die Linkspartei zu stellen - bei Themen wie Wirtschafts- und Sozialpolitik wird da nicht viel zu holen sein, wenn man sich anschaut, das -was weiß ich- circa 70% der Union-Wähler ebenfalls für einen Mindestlohn und gegen die Rente mit 67 sind et cetera.

Die Frage ist halt nur, ob diese Taktik aufgeht, wenn man einen Innenminister hat, der für mehr Überwachungsstaat ist und eine Linkspartei, die gegen mehr Überwachungsstaat ist. Die Linkspartei könnte man vielleicht eher stellen, indem man ihre ultrafeministischen und islamfetischistischen Ausuferungen thematisiert. Das ist allerdings vermintes Terrain und da man Wahlkampf nicht auf Balletschühchen machen kann, stampfen die meisten früher oder später auch auf eine Mine und schaden damit nicht nur sich, sondern auch den berechtigten Anliegen. Wobei natürlich die Frage ist, ob gerade die CDU nicht schon selber ultrafeministisch und islamfetischistisch ist.

Brutus
08.09.2008, 16:11
Genau, und wer das Gefühl nicht hatte wurde auf der Flucht erschossen oder anderweitig passend gemacht. Jeder anständige Bürger der DDR war Opfer einer Kriminalität, wie sie in keinem freien Land auch nur annähernd dramatisch je sein wird, weil das ganze System kriminell war.

Obwohl das alles richtig ist, bin ich von der Ostalgie, die viele Ossis an den Tag legen, völlig überrascht. Wieder einmal scheinen uns die Westmedien von vorne bis hinten die Hucke vollgelogen zu haben, wenigstens in dem Punkt, daß das DDR-System im Innern mehr Zustimmung hatte als gedacht.

Wie gesagt, ich hätte das nie und nimmer erwartet, aber wenn sich die Wirklichkeit anders präsentiert als unsere Vorstellungen besagen, sollten wir unsere Ansichten schleunigst korrigieren; was nicht nur in Bezug auf die DDR gilt.

Die Verfolgung, die Du der DDR mit Recht zur Last legst, gibt es bei uns ebenfalls, wenn auch sehr viel moderater, und mehr auf Existenzvernichtung abzielend, denn auf physische Liquidierung.

Und als BRDler der DDR vorzuwerfen, sie sei ein durch und durch kriminelles System gewesen, ist ja wohl ein schlechter Witz. Gerade in DEM Punkt stehen sich die beiden Besatzungszonen in nichts nach. Lediglich die Formen der Staats- und Systemkriminalität sind unterschiedlich.

arnd
08.09.2008, 16:11
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

Die kommunistischen Verbrecher der SED haben über Jahrzehnte eine Mehrheit der Bevölkerung der Russenzone gegen deren Willen im sozialistischen "Paradies" eingesperrt.
Die SED war eine kriminelle Vereinigung ,welche ihre Bürger als Geiseln hielt.
Das die Mehrheit der Ostdeutschen gegen dieses Gebilde DDR war haben die einzigen freien Wahlen in der Ostzone 1990 eindeutig gezeigt.

Du solltest dir ernsthaft Gedanken darüber machen ,wie du solch einer Diktatur nachtrauern kannst.

henriof9
08.09.2008, 16:14
Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!

?(


An der Teheran-Konferenz, 1943, nahmen der US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der britische Premier Winston Churchill und der sowjetische Partei- und Staatschef Josef Stalin teil. Man einigte sich auf eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Teilstaaten bzw. Protektorate.



Schau´st Du mal bitte hier :

http://de.wikipedia.org/wiki/Teilung_Deutschlands

M. Aflak
08.09.2008, 16:16
weil du in er partei warst?


Meinst du Tschuikow. je, es stimmt:D :128:


Was meinst du mit sozialer Sicherheit?

Es gab einen, aber die udSSr hatte seinen Satelliten verboten, einen solchen wahrzunehmen. Und was hat man importiert und wieso?

Ne, steht in jedem guten Geschichtsbuch...

Oh, die klappte auch, soweit man die unterstützung der udSSr hinter sich hatte (mit Gewalt, siehe 17. Juni 1953).

Sowas nennt man Realität, kennst du wohl nicht , was?!:cool2:

Dein Dummschwatz langweilt echt. Mir Realität hast Du soviel zu tun wie Zionistische Schlächter mit Frieden.:]

Also such Dir lieber wieder einen Zionistischen Arsch, dne Du als Kokon benutzen kannst und laß die Realität in Ruhe. Die will mit Dir so wenig zu tun haben, wie Du mit ihr. :))

Kümmere Du Dich um die Demokratischen Rechte der Araber im zionistishen Bandidtengebiet und red nicht mit, wo Du keine Ahnung hast.

borisbaran
08.09.2008, 16:17
Dein Dummschwatz langweilt echt. Mir Realität hast Du soviel zu tun wie Zionisten mit Frieden.:]

Also such Dir lieber wieder einen Zionistischen Arsch, dne Du als Kokon benutzen kannst und laß die Relität in Ruhe. Die will mit Dir so wenig zu tun haben, wie Du mit ihr. :))

Du Kannst wohl in jedes Thema irgendwie anti-israelische hetze einbauen, was:off:

M. Aflak
08.09.2008, 16:20
Guck ich Klugschießer, guck ich.


Die letzte Möglichkeit, eine Wiedervereinigung herbeizuführen, waren die Stalin-Noten (http://de.wikipedia.org/wiki/Stalin-Noten) vom 10. März 1952. Hierin bot der sowjetische Diktator Josef Stalin (http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Stalin) seine Zustimmung zu einer Wiedervereinigung an, unter der Bedingung, dass das vereinigte Deutschland neutral bleiben sollte. Konrad Adenauer lehnte diese Möglichkeit jedoch strikt ab, da er die Stalin-Noten als Versuch der Sowjetunion wertete, die auf dem Petersberg in Bonn zeitgleich stattfindenden Verhandlungen über einen deutschen Beitrag zu einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Verteidigungsgemeinschaft) zu torpedieren. Einzelne Politiker und später Historiker haben dennoch von einer angeblich vertanen Chance gesprochen.

latrop
08.09.2008, 16:21
Es ist an der Zeit ,mit diesem sogenannten Ostalgieschwachsinn endlich Schluß zu machen.
Die DDR war keine friedliebende Idylle,sondern eine verbrecherische Diktatur.

Und die SED-Mitglieder, deren Förderer und Lieblinge sind heute bei den LINKEN und wollen uns was anderes erzählen.

Die Partei hätte man nach der Wiedervereinigung sofort verbieten müssen.

M. Aflak
08.09.2008, 16:21
Du Kannst wohl in jedes Thema irgendwie anti-israelische hetze einbauen, was:off:


Bist Du nun beleidigt, weil ich so sachlich argumentiert habe, wie Du es immer tust?

latrop
08.09.2008, 16:23
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.


Irgendwie ist bei dir was eingerostet.

arnd
08.09.2008, 16:24
Guck ich Klugschießer, guck ich.

Stalin war an einem Deutschland interessiert ,welches sich nicht verteidigen konnte, um Gesamtdeutschland in sein Sowjetreich einzugliedern. Deshalb diese allzu durchsichtige Note.
Adenauer hat vollkommen recht gehandelt.

Brutus
08.09.2008, 16:27
Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!

Vielleicht sollte man sich dem Thema von einer anderen Seite nähern? Vielleicht ist die Absicht, Deutschland zu zerteilen, auszubeuten und niederzuhalten ein, wenn man so will, *natürliches* Interesse der uns umgebenden Staaten und mit uns konkurrierenden Staaten?

So gesehen wird diese Tendenz immer ihre persönlichen Repräsentanten hervorbringen, die wir unter Namen wie Richelieu, Napoleon III, Disraeli, Clemenceau, Roosevelt, Morgenthau, Eisenhower, Thatcher, Andreotti e tutti quanti kennen.

arnd
08.09.2008, 16:28
Und die SED-Mitglieder, deren Förderer und Lieblinge sind heute bei den LINKEN und wollen uns was anderes erzählen.

Die Partei hätte man nach der Wiedervereinigung sofort verbieten müssen.

Das besonders Schlimme ist,dass viele junge Anhänger der ExSED tatsächlich glauben ,die DDR sei keine Diktatur gewesen.

M. Aflak
08.09.2008, 16:31
Stalin war an einem Deutschland interessiert ,welches sich nicht verteidigen konnte, um Gesamtdeutschland in sein Sowjetreich einzugliedern. Deshalb diese allzu durchsichtige Note.
Adenauer hat vollkommen recht gehandelt.


Wilde beahuptungen ohne Grundlage. Typisch!

Wann wurde Österreich denn in "sein Sowjetreich" eingegeliedert? :))

arnd
08.09.2008, 16:34
Wilde beahuptungen ohne Grundlage. Typisch!

Wann wurde Österreich denn in "sein Sowjetreich" eingegeliedert? :))

Mir war klar ,dass das Argument mit dem neutralen Österreich kommen wird.
Die Russen (und auch die Amerikaner) waren an Österreich strategisch nie so interessiert wie an Deutschland.

borisbaran
08.09.2008, 16:36
Guck ich Klugschießer, guck ich.
Du hast selektiv zitiert!
Stalin-Noten#Ausgangslage

[...]Die Stalin-Noten sind als Verlängerung der östlichen Propaganda-Bemühungen zu sehen, das Scheitern der Wiedervereinigung dem Westen anzulasten.

Die SED hatte anlässlich einer Vorkonferenz in Paris den Gedanken, dass die beiden deutschen Staaten um die Behandlung eines Friedensvertrages auf der Tagesordnung bitten sollten. Die sowjetische Führung nahm den Gedanken auf, den Westmächten Verhandlungen über den Friedensvertrag anzubieten. Obwohl die Außenministerkonferenz nicht stattfand, wurde dieser Plan von der Sowjetregierung weiter verfolgt, denn man fürchtete sowohl die westliche Forderung nach freien Wahlen als auch eine Einbindung von (noch zu errichtenden) westdeutschen Streitkräften in ein Westbündnis.
Stalin-Noten#Reaktionen_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

Aus diesem Grunde stellte er die Märznote als bloßes Störfeuer dar, das bezwecke, „die BRD auf den unfreien Status eines Satellitenstaates herabzuziehen und den Zusammenschluss Europas unmöglich zu machen“. Er wollte deshalb alle Verhandlungen mit den Westmächten so fortsetzen, „als ob es die Note nicht gäbe“.

Die Auffassung Adenauers, dass Stalins Angebot nicht ernst gemeint war, wurde weit und breit geteilt. [...]

Bist Du nun beleidigt, weil ich so sachlich argumentiert habe, wie Du es immer tust?
Nö, ich bin nicht beleidigt. Udn selbst wenn ich es wäre, würde ich es dir sicher nicht sagen. Würde dir gefallen. Haste nich' verdient.

klartext
08.09.2008, 16:44
Wilde beahuptungen ohne Grundlage. Typisch!

Wann wurde Österreich denn in "sein Sowjetreich" eingegliedert? :))
Die Besetzung und Unterdrückung Osteuropas war de facto eine Zwangsangleiderung an Russland.
Jetzt musst du mir nur noch erzählen, Andenauer hat auch die Mauer gebaut.
Suche dir im hinteren Meckpom eine Eckchen, um baue dort mit Gleichgesinnten eine Mauer, hinter der du dann leben kannst, aber bitte auf deine Kosten. Verschone aber andere mit deinem Unsinn.
Auf dein DDR-Trabi-Lebensgefühl kann ein zivilisierter Mitbürger gut verzichten.

M. Aflak
08.09.2008, 16:49
Mir war klar ,dass das Argument mit dem neutralen Österreich kommen wird.
Die Russen (und auch die Amerikaner) waren an Österreich strategisch nie so interessiert wie an Deutschland.


Sicher, sicher....:))

arnd
08.09.2008, 16:52
Sicher, sicher....:))

schön ,dass du es eingesehen hast :D

Und nun halt Ruhe und such dir Bewohner für deine "Bayerische islamische sozialistische Republik".

Thüringer
08.09.2008, 16:53
Obwohl das alles richtig ist, bin ich von der Ostalgie, die viele Ossis an den Tag legen, völlig überrascht. Wieder einmal scheinen uns die Westmedien von vorne bis hinten die Hucke vollgelogen zu haben, wenigstens in dem Punkt, daß das DDR-System im Innern mehr Zustimmung hatte als gedacht.

In den 80ern, in denen die negativen Auswirkungen des sozialistischen Systems immer deutlicher wurden, waren die wenigsten DDR-Bürger mit dem Regime zufrieden. Es waren eigentlich nur noch die, die direkt oder indirekt im System involviert waren. Der Rest hatte die Nase voll.

Die heutige "Ostalgie" resultiert m.M.n. aus dem abrupten Systemwechsel. Kein Ossi hatte sich unter Marktwirtschaft etwas vorstellen können (woher auch). Auch die Auflösung der historisch gewachsenen Gesellschaft der Menschen untereinander hin zur "Ellenbogengesellschaft" des "Westens" hat viele vollkommen überrascht. Familien brachen auseinander, von einem Tag zum Anderen verloren viele ihren Arbeitsplatz, auch hatte man völlig falsche Illusionen. Da vergessen viele im Rückblick auf die DDR die Verbrechen und Einschränkungen und sehen ausschließlich die positiven, die es ohne Zweifel gab.

Dennoch wird die heutige Hardcore-Ostalgie auch nur von denen wirklich gelebt, die entweder im System beheimatet waren oder die typischen Wendeverlierer darstellen. Außerdem: Vieles, was im Westen als Ostalgie wahrgenommen wird, sind auch regionalspezifische, teilweise kulturelle Dinge, die wenig mit der DDR an sich gemein haben.

Btw: Die, sagen wir mal unter 30jährigen, dürften sich kaum von einem "Wessi" im gleichen Alter unterscheiden. Es wächst zusammen, was zusammen gehört (wenn es auch etwas dauert).

Ps: Zum Rest deines Beitrags stimme ich mit dir übrigens überwiegend überein!

klartext
08.09.2008, 16:56
Sicher, sicher....:))

Du kannst ja mal als Parteiprogramm die Wiedereinführung des Trabis und das Ende aller Auslandsreisen verkünden. Begeisterung wirst du beim Wähler sicher nicht auslösen.

Pascal_1984
08.09.2008, 16:57
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

Die haben schon recht, die DDR ist war die zweite deutsche diktatur, aber bedauerlicherweise befinden wir uns auf den besten weg zu nummero drei!!! Nicht zuletzt wegen cdu vollpfosten wie schäuble...

borisbaran
08.09.2008, 16:57
Du kannst ja mal als Parteiprogramm die Wiedereinführung des Trabis und das Ende aller Auslandsreisen verkünden. Begeisterung wirst du beim Wähler sicher nicht auslösen.

er wird ehr seine Einweisung auslösen:)) :)) :))

arnd
08.09.2008, 16:58
Nur mal ein Gedanke am Rande.

Wenn DDR und Sowjetfahnen offen getragen werden dürfen ,dann sollte man auch die Hakenkreuzfahne öffentlich zur Schau stellen dürfen.

-jmw-
08.09.2008, 17:05
Ich erkenne den Zusammenhang nicht.
Der Begriff "erwachsen" sollte nicht so definiert werden, dass er auf das Gros der deutschen Bevölkerung über 18 nicht anwendbar ist.


Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!
Man kann sich die Sache auf zu einfach machen!

PeterH
08.09.2008, 17:07
Die LINKE fordert selbstverstänlich mehr Solidarität und soziale Gerechtigkeit,
Klartext: Umverteilen. Ist es Gerecht dem Arbeiter noch mehr abzunehmen um die Schmarotzer zu alimentieren. Es reicht!!!


Sicherlich, aber offensichtlich ist vielen Menschen Sicherheit mehr Wert als Freiheit.
Ausland lehnst du ja ab. Dann kann ich dir nur noch den Knast empfehlen.


Sülz blubber blubb
Um es deutlich zu sagen: Deine Doofheit kotzt mich an.

henriof9
08.09.2008, 17:16
Guck ich Klugschießer, guck ich.

Nun, wenn Du nicht die Bedeutung des Wortes " Urheber " kennst, solltest Du andere nicht als Klugscheißer bezeichnen.
Ich habe es Dir in Deinem Beitrag extra markiert.


Die Deutsche Teilung war ein Verbrechen, das niemals vergessen werden sollte. auch nicht ihre Urheber: Eisenhower und Adenauer!


Du zitierst in Deiner Antwort #40 die letzten Möglichkeit der Wiedervereinigung, was bedeutet, daß die Tatsache der Teilung schon bestand.
( sonst hätte man ja nicht über eine Wiedervereinigung reden brauchen )
Desweiteren beziehst Du Dich auf das Jahr 1952.
Sorry, aber da war Deutschland schon geteilt, und dessen Urheber waren eben nicht Eisenhower und Adenauer.

NS: sollte es sich dabei lediglich um ein Mißverständnis handeln, was vielleicht auf eine unglückliche Ausdrucksweise Deines Beitrages #30 zurück zuführen ist, ist dies trotzdem kein Grund gleich pampig zu werden. :rolleyes:

mara
08.09.2008, 17:23
Ich stimme dem zu: "Die Erinnerung soll wach bleiben",
aber nicht diese einseitige Erinnerung, sondern allen Erinnerungen.
Das gerade die CDU derartiges anmahnt, ohne ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen, halte ich für bedenklich und es wird ihr hoffentlich mehr schaden als nutzen.


Wie ich hier meine zu erkennen, nehmt ihr gern das euch aufgezeigt Feindbild an, ohne zu bemerken, was damit erreicht werden soll.
Eine Schande, Brüder werden gegenseitig aufgehetzt

tommy3333
08.09.2008, 18:20
Es ist ... wie gesagt, grundsätzlich gut - es ist auch notwendig, wenn man sich diese wirklich unerträgliche Ostalgie-Wellen anschaut, die von augenzwinkernden TV-Shows über ideologische Verklärung geht, auch wenn man sich das katastrophale Unwissen unter Schülern anschaut, wo ein Großteil nichtmal weiß, ob die BRD oder die DDR die Mauer gebaut hat et cetera - taktisch ist es auch nicht ganz schlecht, weil das eine Möglichkeit seien könnte, die Linkspartei zu stellen - bei Themen wie Wirtschafts- und Sozialpolitik wird da nicht viel zu holen sein, wenn man sich anschaut, das -was weiß ich- circa 70% der Union-Wähler ebenfalls für einen Mindestlohn und gegen die Rente mit 67 sind et cetera.

Das insbes. vom mir unterstrichen hervorgehobene ist das eigentliche Problem. Die alten Betonköpfe wird niemand vom totalitären und verbrecherischen Charakter der DDR und der SED - die sich nach mehreren Umbenennungen heute als angeblich "demokratisch" gibt - überzeugen können. Die werden genauso dumm sterben, wie sie in der DDR dumm gestorben wären - nach jahrzehntelanger kommunistischer Gehirnwäsche. Wenn diese alte Saat aber in den jungen Generationen wieder aufgeht, dann wird ganz D ein Problem bekommen - ein großes und unnötiges.

Daher halte ich die Entscheidung der Union grundsätzlich erst mal für richtg - jedoch muss sie aufpassen, dass sie dabei nicht selbst an Glaubwürdigkeit verliert (wg. Schäubles Überwachungsmaßnahmen). Ich rechne jedoch nicht damit, dass die Kampagne kurzfristig Erfolg haben wird. Sie kann wenn, dann überhaupt nur langfristig Erfolg bringen, wenn man sie auch mit der gleichen Konsequenz und Ausdauer durchzieht, wie den Kampf gegen das braune Gedankengut.

Kreuzbube
08.09.2008, 19:42
In den 80ern, in denen die negativen Auswirkungen des sozialistischen Systems immer deutlicher wurden, waren die wenigsten DDR-Bürger mit dem Regime zufrieden. Es waren eigentlich nur noch die, die direkt oder indirekt im System involviert waren. Der Rest hatte die Nase voll.

Die heutige "Ostalgie" resultiert m.M.n. aus dem abrupten Systemwechsel. Kein Ossi hatte sich unter Marktwirtschaft etwas vorstellen können (woher auch). Auch die Auflösung der historisch gewachsenen Gesellschaft der Menschen untereinander hin zur "Ellenbogengesellschaft" des "Westens" hat viele vollkommen überrascht. Familien brachen auseinander, von einem Tag zum Anderen verloren viele ihren Arbeitsplatz, auch hatte man völlig falsche Illusionen. Da vergessen viele im Rückblick auf die DDR die Verbrechen und Einschränkungen und sehen ausschließlich die positiven, die es ohne Zweifel gab.

Dennoch wird die heutige Hardcore-Ostalgie auch nur von denen wirklich gelebt, die entweder im System beheimatet waren oder die typischen Wendeverlierer darstellen. Außerdem: Vieles, was im Westen als Ostalgie wahrgenommen wird, sind auch regionalspezifische, teilweise kulturelle Dinge, die wenig mit der DDR an sich gemein haben.

Btw: Die, sagen wir mal unter 30jährigen, dürften sich kaum von einem "Wessi" im gleichen Alter unterscheiden. Es wächst zusammen, was zusammen gehört (wenn es auch etwas dauert).

Ps: Zum Rest deines Beitrags stimme ich mit dir übrigens überwiegend überein!

Wie schön, wenn man mal selbst nichts schreiben muß, sondern nur zustimmen braucht!:clp:

Justas
08.09.2008, 19:47
Es ist an der Zeit ,mit diesem sogenannten Ostalgieschwachsinn endlich Schluß zu machen.Wie war das nochmal mit der Meinungsfreiheit :)) :))

Justas
08.09.2008, 19:51
Btw: Die, sagen wir mal unter 30jährigen, dürften sich kaum von einem "Wessi" im gleichen Alter unterscheiden.Nein, der Wessi ist und bleibt der arroganterer von den beiden.

GmbH
08.09.2008, 20:23
... wenn wir dann bei deiner Definition bleiben wollen

dann steht es dem Durchschnitts-Wessi auf Grund seiner Lebensleistung auch zu 'n bißchen arrogant zu sein.

Wogegen der Durchschnitts-Ossi es sich in jeder Hinsicht in seinem beschissenen Mauerstaat bequem gemacht hat.

Als dann der Traum vom glorreichen kommunistischen Staat wie 'ne Seifenblase platzte hat er gern nach den Vorteilen der Wessi 's gelechzt, alle Vorteile schnell konsumiert u. jetzt wo es dem Ende entgegen geht, kommt die große Schnautze rüber !

Dabei hat auch er, der Ossi an unserem Niedergang 'nen gehörigen Anteil !

Justas
08.09.2008, 20:30
... wenn wir dann bei deiner Definition bleiben wollen

dann steht es dem Durchschnitts-Wessi auf Grund seiner Lebensleistung auch zu 'n bißchen arrogant zu sein.Justas traf ins Schwarze. Nun bellen die getroffenen Hunde. :)) Der Durchschnitts-Wessi ist der gleiche Sklave des Systems, welches im Schnitt besser war. Dennoch nicht der Wessi.


Dabei hat auch er, der Ossi an unserem Niedergang 'nen gehörigen Anteil !Was ist von der Lebensleistung denn noch geblieben?

Einzig die Arroganz. :]

Margrit
08.09.2008, 20:35
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

und die CDU unter Merkel ist doch selbst dabei eine 3. Diktatur zu installieren.
Schnüffeln, ausspionieren, überwachen, verbieten, Deutsche aus dem Land jagen, Islamisten zu dieser scheinheiligen Konferenz bei Schäuble einladen, aber keine Gemäßigten, alles ist doch in vollem Gange.
Der Gesundheitsfond ist eine Enteignung der Beitragszahler. Allein die Regierung bestimmt dann über die Gelder, egal wie viel Du einzahlst, egal wie hoch Dein Beitrag ist. Es ist der Eintritt in die DDR-Staatsmedizin.

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

So richtige Meinungsfreiheit haben wir hier auch nicht mehr. Wer nicht so ganz auf der politisch angesagten Linie ist, wird als Nazi beschimpft Ich will ja nicht die SPD schön reden, aber das ist gelogen. Die SPD hat lediglich vor der falschen Finananzierung gewarnt und wie wir heute wissen, zu Recht

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.

was sie SPD betrifft so sieh meinen Beitrag zuvor.
Dass die Linkspartei, hier besonders der westliche Teil, verkrachte Existenzen sind, teils Typen aus der alten DKP, nun das ist unbestritten. Wobei es in der Original PDS einige vernünftige Typen gibt, mit dene man durchaus arbeiten könnte. Dass diese Partei aber erst möglich wurde in dieser Größe, ist einzig und alleine Schuld der etablierten Volksparteien und da hat-auch beim Installieren der Agenda 2010- die CDU sehr kräftig mitgemischt.

Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.


die CDU hat den 17. Juni doch abgeschafft. Und dass in den Schulbüchern so gut wie nichts über deutsche Geschichte zu finden ist, ist doch auch Mitschuld der CDU (Schule ist Ländersache und da sind genügend CDU-regierte)

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?


Geht der CDU jetzt auch der Arsch auf Grundeis angesichts des immer größeren Zulaufs den die Linken haben?

Alle Schuld der SPD in die Schuhe zu schieben, zeigt schon die Primitivität und die Tatsachenfälschung.
Agenda 2010 war ein Projekt zusammen mit der CDU. Die Merkel-CDU wollte es noch härter. Das weiß heute nur niemand mehr.
Die SPD hat seinerzeit zu Recht vor der falschen Finanzeirung der Einheit gewarnt
Dass unsere Rentenversicherung in einem solche desolaten Zustand ist, ist einzig und alleine Schuld der CDU, sie hat die gesamten Sozialkassen geplündert und damit die Einheit finanziert.
Kohl hat in den 80er Jahren den ungezügelten Zustrom von Millionen Unterschichtausländern, ohne jeden Sinn und Nutzen für unser Land, vorrangig Moslems, zugelassen, die unsere Sozialsysteme ebenfalls bis zum Bersten belasten und außerdem unser tägliches Leben verunsichern und auch gefährden an Leib und Leben, Zuwanderer die von unserem Geld leben, aber die Deutschen bis aufs Messer bekämpfen und hassen.
Die hier lebenden integrierten Türken leiden selbst darunter. Es wäre die Pflicht der Regierung gerade die wirklich Integrierten die mit uns leben und nicht gegen uns, genau so zu schützen wie uns auch. Hier versagt die Merkel-Regierung auf ganzer Linie.
Frau Merkel läßt es zu, dass Deutsche Bürger zu Bürgern 2. Klasse gemacht werden, sie läßt es zu, dass Deutsche die mal Kritik diesbezüglich anbringen als Nazis beschimpft werden. Wer nicht auf Linie ist, ist eben einfach ein Nazi, das ist DDR-Politik pur! Andersdenkende werden einfach platt gemacht.
Sie rügt nicht etwa linksradikale Gruppen die uns beschimpfen, nein auch die CDU selber beschimpft Menschen die Kritik an der falschen Zuwanderung übel als Nazis (s. Köln) hier ruft die Stadtverwaltung zu Hass auf.
Ein Machtwort der Kanzlerin habe ich dazu nicht vernommen
Frau Merkel läßt es zu, dass es in Deutschland No-Go-Areas gibt und zwar für Deutsche.
Frau Merkel läßt es zu, dass in diesem Land die Polizeiberichte gefälscht werden, damit die Deutschen nicht zu viele Berichte über Prügeleien und Messerstecherein von Türken gegen Deutsche erfahren. Die Nationalität des Täters wird meist nicht erwähnt.
Frau Merkel hat es mit beschlosen, dass durch die Agenda 2010 Menschen aus den gehobenen Angestelltenberufen, also die sogenannte Mittelschicht die arbeitslos wurden, nahc einem Jahr per Gesetzt zu Asozialen, zur Unterschicht gemacht wurden mit allen moralischen negativen Folgen.
Frau Merkel beauftragt Herrn Schäuble, eine Überwachung, Schnüffelei, ein Ausspionierei nach dem anderen und Verbote über/für das deutsche Volk zu installieren. Etwas was es noch nie gab in diesem Land.
Frau Merkel ist beim Wahlkampf 2005 angetreten und hat uns den Bürgern erzählt, sie könne und wolle alles besser machen.
Nach der Wahl hat Frau Merkel die größte Abgaben- und Steuererhöhung die die Bundesrepublik je hatte, installiert. Begründet wird dies bis heute mit Schuldenabbau, der nicht stattfindet. Stattdessen wurden auch im leztten Jahr wieder neue Schulden aufgenommen.
Die Regierung lebt bekanntlich auf sehr großem Fuß
Noch in der Opposition hat Frau Merkel versprochen, diese unseligen, viele Milliarden verschlingenden Pensionen für Olitiker abzuschaffen, nach der Wahl war davon keine Rede mehr. Stattdessen wollte man sich in kürzester Zeit gleich zwei Mal die Diäten erhöhen.
Deutsches Steuergeld wird von Frau Merkel in alle Welt verschenkt, die neueste Geldvergabe ist nun wieder an Georgien. Ein neuererlich Affront gegen Russland. China, was unserem Land Arbeitsplätze wegnimmt, erhält Entwicklungshilfe von 67 Mio.
Jeses Jahr werden ca. 30 Mrd. versenkt, auch hier wurde von der Merkel-CDU nichts getan
Frau Merkel hat mit ihrer fatalen Russlandpolitik mit einem Hanstreich das eingerissen, was alle Kanzler vor ihr in mühevoller diplomatischer Arbeit aufgebaut haben, nämlich ein gutes Verhältnis zu Russland.
Der Wahn EU und NATO bis nach Russland heran zu bringen, ist fatal, anstatt zu begreifen, dass diese Situation vergleichbar ist mit der seinerzeitigen Kubakrise.
Da haben die Amerikaner zu Recht etwa dagegen gehabt.
Wir, der Westen haben auf dem Hinterhof Russlands nichts zu suchen und das sollten wir beherzigen, am Deutschen Wesen muß nicht die Welt genesen.
Diesen Hochmut hatten wir bereits überwunden. Durch die Merkel-Politik wird er wieder mehr und mehr aktuell zum sicher dauerhaften Schaden für Deutschland.
Welche Auswirkungen unter Umständen diese fatale Russlandpolitk für uns noch haben kann, ist noch gar nicht absehbar.

Frau Merkel und die CDU muß begreifen, dass man mit Geschimpfe die Linken nicht verjagt, zumal auch die CDU eine genau so große Schuld am Erstarken dieser Partei trägt, wie die andere Volkspartei.
Wer innenpolitsch nur zuschaut, wie die Bürger immer mehr verarmen, muß sich nicht wundern, wenn Demagogen das Feld übernehmen.
Handeln wäre angesagt:
Hedge-Fonds verbieten, die es auch früher nicht gab.
F(Frau Merkel wollte doch alels besser machen als Schröder, dieser hat sie nämlich zugelassen)
Stromnetze endlich von den Konzernen trennen, damit es endlich einen wirklichen Markt und Konkurrenz geben kann. Energie brauchen alle Menschen ob arm oder reich.
Endlich einmal das Öl-Börsengeschacher beenden oder so moderat gestalten, dass auch Öl halbwegs bezahlbar bleibt.
An den Börsen bereichern sich nur einige Wenige. Sie sind also überflüssig wie ein Kropf
Hier wäre mal diplomatisches Geschick erforderlich und vor allem der Wille, was zu ändern zusammen mit anderen.
Europa und solche G8-Gipfel sowie noch diverse andere, sind nicht nur zum Labern da, sondern um genau diese Probleme zu lösen.
"Schaden vom Deutschen Folk abwenden" so schwört ein Kanzler/in
Stattdessen wird uns ständig neuer Schaden zugefügt.
Hausaufgaben machen liebe CDU, dann gibt es auch keien Linkspartei
Und dann, aber nur dann, gewinnt man auch vielleicht die entlaufenen Wähler zurück.

Andreas63
08.09.2008, 21:21
Die heutige "Ostalgie" resultiert m.M.n. aus dem abrupten Systemwechsel. Kein Ossi hatte sich unter Marktwirtschaft etwas vorstellen können (woher auch). Auch die Auflösung der historisch gewachsenen Gesellschaft der Menschen untereinander hin zur "Ellenbogengesellschaft" des "Westens" hat viele vollkommen überrascht. Familien brachen auseinander, von einem Tag zum Anderen verloren viele ihren Arbeitsplatz, auch hatte man völlig falsche Illusionen. Da vergessen viele im Rückblick auf die DDR die Verbrechen und Einschränkungen und sehen ausschließlich die positiven, die es ohne Zweifel gab
Es ist mir zwar schleierhaft, wieso es diese falschen Illusionen trotz Westfernsehen
gab - habe es aber in meiner eigenen Famielie erlebt. Vielleicht wurde der Westen zu sehr idealisiert, weil das Dasein in der DDR so unerträglich war und deshalb die BDR als das Paradies gesehen wurde.

Es ist nun mal eine menschliche Eigenheit, die Vergangenheit zu verklären - vor allem, wenn die Gegenwart auch nicht besser ist. Und für viele ist soziale Sicherheit bei weitem wichtiger als persönliche Freiheit. Das ist auch in Westdeutschland nicht anders - sonst hätte es Rot/Grün gar nicht geben können.

PeterH
08.09.2008, 21:47
Nein, der Wessi ist und bleibt der arroganterer von den beiden.

Geh' kacken du Schwachmat.

Thüringer
08.09.2008, 22:05
Nein, der Wessi ist und bleibt der arroganterer von den beiden.

Das kann ich so nicht erkennen. Mir persönlich sind die "Wessis" nie wirklich arrogant vorgekommen. Und wenn doch mal eine Ausnahme war, dann muss man diese halt durch verbale Schlagkräftigkeit wieder auf den Boden der Realität zurückholen. Klar kommen mal Witze und Sticheleien, aber die sollte man schon aushalten. :D (was sollen erst die Ostfriesen sagen?)

Wie gesagt, insbesondere im jungen Bevölkerungsteil unseres Landes kann ich kaum negative Eigenschaften erkennen, die typisch Ossi oder Wessi sein sollen (auch kaum Ressentiments). Bei den Älteren bestehen diese in den Alten und Neuen Ländern ohne Zweifel (in Teilen) fort.

Ps: Spätestens wenn ein gemeinsames Interesse an einer bestimmten Sache vorhanden ist, ist sowieso egal ob Ost oder West.

Thüringer
08.09.2008, 22:14
Es ist mir zwar schleierhaft, wieso es diese falschen Illusionen trotz Westfernsehen gab - habe es aber in meiner eigenen Famielie erlebt.
Vielleicht wurde der Westen zu sehr idealisiert, weil das Dasein in der DDR so unerträglich war und deshalb die BDR als das Paradies gesehen wurde.

Ich denke da sind wir der Sache schon auf den Grund gekommen, obwohl das Dasein nun nicht gleich unerträglich war. Man (wir) haben uns vom glitzernden Konsum- und Heile-Welt-Bild aus dem Westfernsehn auch blenden lassen und dachten, alles ist in ein paar Jahren wie "Drüben".

Btw: Auch heute lassen sich die Menschen von dieser Alles-ist-super-Propaganda einlullen, obwohl deutlich bessere und vielfältigere Informationsmöglichkeiten offenstehen, als wir damals in der Zone hatten.


Es ist nun mal eine menschliche Eigenheit, die Vergangenheit zu verklären - vor allem, wenn die Gegenwart auch nicht besser ist. Und für viele ist soziale Sicherheit bei weitem wichtiger als persönliche Freiheit. Das ist auch in Westdeutschland nicht anders - sonst hätte es Rot/Grün gar nicht geben können.

Volle Zustimmung!

Andreas63
08.09.2008, 23:04
Ich denke da sind wir der Sache schon auf den Grund gekommen, obwohl das Dasein nun nicht gleich unerträglich war.
Ich korrigiere: Ich fand es unerträglich.

Bratschnik
09.09.2008, 06:45
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

Wenn die CDU mangels Perspektive jetzt auch in der braunen und roten Soße der Vergangenheit rühren möchte kann sie das gerne tun, aber beim Wähler wird das keine Punkte bringen. Eher zeigen sie damit das sie außer reflexartigen Antireaktionen keine wirklichen Konzepte haben. Mit entsprechendem Bewußtsein für die Gegenwart und Zukunft würde kein Bürger egal aus welchem Teil Deutschlands noch einen Gedanken an die Vergangenheit verschwenden.
Das so etwas trotzdem passiert ist keine Ursache sondern ein Ergebnis und solange die Etablierten das nicht erkennen werden sie die Wähler weiter in die Arme von extremen und antidemokratischen Parteien treiben.

Bezeichnend ist schon der Titel der Quelle:
CDU sagt DDR-Nostalgie den Kampf an
Demokratie hat nichts mit Kampf zu tun. Politische Strömungen kann man nicht bekämpfen sondern nur mit Ideen und Visionen umwandeln. Wer also denkt er könne den andersdenkenden Bürger oder dessen Meinung bekämpfen hat die Demokratie nicht verstanden.

Bratschnik
09.09.2008, 07:02
... wenn wir dann bei deiner Definition bleiben wollen

dann steht es dem Durchschnitts-Wessi auf Grund seiner Lebensleistung auch zu 'n bißchen arrogant zu sein.

Wogegen der Durchschnitts-Ossi es sich in jeder Hinsicht in seinem beschissenen Mauerstaat bequem gemacht hat.

Als dann der Traum vom glorreichen kommunistischen Staat wie 'ne Seifenblase platzte hat er gern nach den Vorteilen der Wessi 's gelechzt, alle Vorteile schnell konsumiert u. jetzt wo es dem Ende entgegen geht, kommt die große Schnautze rüber !

Dabei hat auch er, der Ossi an unserem Niedergang 'nen gehörigen Anteil !


Versuch Dir mal vorzustellen Du wärst ein erwachsener Mann. ;)
Und dann stell Dir vor, jemand erzählt Dir was von Lebensleistung und das
Du Dich selbst als fauler und weltfremder Idiot sehen sollst. Obwohl Du eigentlich nichts weiter getan hast als alle anderen Menschen die auf der richtigen
Seite Deutschlands geboren wurden.

Wenn Du das schaffst, dann weißt Du was Ostalgie ist.

PeterH
09.09.2008, 07:57
Versuch Dir mal vorzustellen Du wärst ein erwachsener Mann. ;)
Und dann stell Dir vor, jemand erzählt Dir was von Lebensleistung und das
Du Dich selbst als fauler und weltfremder Idiot sehen sollst. Obwohl Du eigentlich nichts weiter getan hast als alle anderen Menschen die auf der richtigen
Seite Deutschlands geboren wurden.

Wenn Du das schaffst, dann weißt Du was Ostalgie ist.

Das darfst du aber nur machen wenn du sowieso unter Minderwertigkeitskomplexen und Verfolgungswahn leidest.

Bratschnik
09.09.2008, 08:20
Das darfst du aber nur machen wenn du sowieso unter Minderwertigkeitskomplexen und Verfolgungswahn leidest.

Tun wir das nicht alle ein bischen? :)
Im Ernst, der Minderwertigkeitskomplex ist doch eins der größten Probleme bei nahezu allem was die menschlichen Gesellschaften betrifft. Da kann man wohl auch gerade Politiker nicht von freisprechen. Was auch gut zum Thema passt. Bei Ostalgie geht es ja auch um Herkunft und Wurzeln, welche wiederum direkt mit dem Selbstwert verknüpft sind. Ein Umstand der wenn von den Etablierten nicht richtig verstanden, zu unliebsamen Wahlergebnissen führen kann.

Jodlerkönig
09.09.2008, 14:34
Mag sein, die DDR hatte ihre Schattenseiten, aber insgesamt habe ich eine positive Erinnerung..ja.....und diese schatten waren ebenso dunkel wie bei den braunen nazis......da kann man schon mal auf nen west-kaugummi verzichten :)) mann mann......





Ich denke das nur der verhaftet wurde, der aktiv gegen den Staat gearbeitet hat. Man konnte darauf verzichten und ein gemütliches Leben leben..eben nicht.






Sicherlich, aber offensichtlich ist vielen Menschen Sicherheit mehr Wert als Freiheit.. deswegen wurde ja die mauer gebaut...damit nicht noch mehr leute in die freiheit flüchten.....wenn man nicht schnell genug war, war nur eines ^^sicher^^ einer kugel von nem grenzsoldaten.





Ich denke wenn die DDR noch bis ins Informationszeitalter durchgehalten hätte, hätte auch ein gewaltiger Produktivitätsschub eingesetzt..GRÖÖÖÖHL PRUUUUUUST JOOOODELL :))





Unsinniges Argument, meine Heimat ist hier.
BLLUUUUUUUUBB :))

ab nach russland mit den ostalgigern! sofort und ohne umweg! nordkorea wäre die andere möglichkeit! noch aber lieber wäre mir, wir bauen die mauer wieder auf und schicken alle arbeitslosen und hartz4 ossis wieder zurück....

Bratschnik
09.09.2008, 14:51
ab nach russland mit den ostalgigern!

Was sollen die denn in Rußland?

borisbaran
09.09.2008, 14:59
Was sollen die denn in Rußland?
Nein, ab nach Nordkorea, das ist nächsten an ihrer achso geliebten DDR dran...

Bratschnik
09.09.2008, 15:13
Nein, ab nach Nordkorea, das ist nächsten an ihrer achso geliebten DDR dran...

hm, ich kenne einige Leute denen es tatsächlich nicht so sehr gut geht, die
könnte man glatt als Ostalgiker bezeichnen. Davon das er die DDR zurück will
spricht von denen aber niemand. Die wollen eher Ihren Job wiederhaben und erinnern sich daran das sie früher immer einen hatten. Für die Etablierten könnte
es natürlich bequemer sein die Befindlichkeiten der Bevölkerung Ostalgie zu nennen und diese zu bekämpfen statt diese Leute in Lohn und Brot zu bringen.
Diese Sichtweise mag nicht immer stimmen, ist aber auf alle Fälle etwas unbequemer als die Ostalgiekeule. Gibt´s das Wort schon? :)

borisbaran
09.09.2008, 15:16
hm, ich kenne einige Leute denen es tatsächlich nicht so sehr gut geht, die
könnte man glatt als Ostalgiker bezeichnen. Davon das er die DDR zurück will
spricht von denen aber niemand. Die wollen eher Ihren Job wiederhaben und erinnern sich daran das sie früher immer einen hatten. Für die Etablierten könnte
es natürlich bequemer sein die Befindlichkeiten der Bevölkerung Ostalgie zu nennen und diese zu bekämpfen statt diese Leute in Lohn und Brot zu bringen.
Diese Sichtweise mag nicht immer stimmen, ist aber auf alle Fälle etwas unbequemer als die Ostalgiekeule. Gibt´s das Wort schon? :)
Ach wirklich, hast du etwa eine Ostalgiker/Arbeitslose-die-früher-in-der-DDR-Arbeit-hatten-und-jetzt-angeblich-wegen-des-Endes-der-DDR-arbeitslos-wurden-Statisktik?
Und in der DDr war die Arbeitslosenststistik noch viel gefälschter als in der BRD.

Bratschnik
09.09.2008, 15:23
Ach wirklich, hast du etwa eine Ostalgiker/Arbeitslose-die-früher-in-der-DDR-Arbeit-hatten-und-jetzt-angeblich-wegen-des-Endes-der-DDR-arbeitslos-wurden-Statisktik?
Und in der DDr war die Arbeitslosenststistik noch viel gefälschter als in der BRD.

Nö, habe ich leider nicht. Da ich aber im Gegensatz (vermutlich) zu Dir,
selbst von da komme nehme ich mir heraus die Leute besser zu kennen. Wieviele Menschen haben Dir persönlich schon berichtet das sie die DDR zurückwollen?

Alfred
09.09.2008, 15:26
Nö, habe ich leider nicht. Da ich aber im Gegensatz (vermutlich) zu Dir,
selbst von da komme nehme ich mir heraus die Leute besser zu kennen. Wieviele Menschen haben Dir persönlich schon berichtet das sie die DDR zurückwollen?

Mir haben viele gesagt das sie eigendlich die Reisefreiheit vermisst haben damals.
Und in der heutigen Zeit vermissen, gerade an der Grenze zu Polen, viele die
Sicherheit die ihnen der Staat bot.

Bratschnik
09.09.2008, 15:39
Mir haben viele gesagt das sie eigendlich die Reisefreiheit vermisst haben damals.
Und in der heutigen Zeit vermissen, gerade an der Grenze zu Polen, viele die
Sicherheit die ihnen der Staat bot.

Ja, so in der Art kenne ich das auch. Jeder hat Sachen die Ihm in seiner Vergangenheit positiv erscheinen. Das finde ich garnicht so unnatürlich. Deshalb behaupten zu wollen das sich so jemand deswegen unreflektiert und ungefiltert eine Diktatur zurückwünscht paßt zur Politik der freien Meinungsäußerung wie wir sie jeden Tag beobachten können. Außerdem kann man mit dem Thema herrlich spalten. Vor allem, nimmt man die Sachen einmal ohne Denkvorgabe der etablierten unter die Lupe geht es auch bei Ostalgikern nur um Sicherheit, Einkommen und Zukunft. Das sie sich dieses wünschen dürfen verdanken wir ja glücklicherweise der freien Meinung. Das einige die Erfüllung dieser Wünsche bei alternativen Parteien suchen kann vorkommen, ist aber leicht zu ändern durch Sicherheit, Einkommen und Zukunft.

Thüringer
09.09.2008, 15:47
Ach wirklich, hast du etwa eine Ostalgiker/Arbeitslose-die-früher-in-der-DDR-Arbeit-hatten-und-jetzt-angeblich-wegen-des-Endes-der-DDR-arbeitslos-wurden-Statisktik?
Und in der DDr war die Arbeitslosenststistik noch viel gefälschter als in der BRD.

Totaler Quatsch! Es gab de facto keine Arbeitslosigkeit. Jedoch muss erwähnt werden, dass die Menschen in den teilweise sinnlosesten Beschäftigungen tätig waren. So arbeiteten in den Kombinaten/LPG's unzählige Menschen, die garnicht benötigt wurden. Daraus erklärt sich auch der extreme Beschäftigungsrückgang nach der Wende, weil diese Unternehmen nicht im geringsten konkurrenzfähig waren (und durch das Wegbrechen der östlichen Absatzmärkte). Nebenbei wurde durch die vielen Beschäftigten die Investitionen in Maschinen etc. vernachlässigt.

Bsp: In einem ehemaligen Chemiekombinat (in einer Staft mit 30.000 EW) arbeiteten zur Wendezeit knapp 6000 Menschen. Derzeit sind es ca. 250, die das Unternehmen jedoch um ein vielfaches produktiver dastehen lassen.

borisbaran
09.09.2008, 15:48
Ja, so in der Art kenne ich das auch. Jeder hat Sachen die Ihm in seiner Vergangenheit positiv erscheinen. Das finde ich garnicht so unnatürlich. Deshalb behaupten zu wollen das sich so jemand deswegen unreflektiert und ungefiltert eine Diktatur zurückwünscht paßt zur Politik der freien Meinungsäußerung wie wir sie jeden Tag beobachten können. Außerdem kann man mit dem Thema herrlich spalten. Vor allem, nimmt man die Sachen einmal ohne Denkvorgabe der etablierten unter die Lupe geht es auch bei Ostalgikern nur um Sicherheit, Einkommen und Zukunft. Das sie sich dieses wünschen dürfen verdanken wir ja glücklicherweise der freien Meinung. Das einige die Erfüllung dieser Wünsche bei alternativen Parteien suchen kann vorkommen, ist aber leicht zu ändern durch Sicherheit, Einkommen und Zukunft.
Sicherheit hatten sie nur vor Grund-/Menschenrchten, das einkommen war niedrig und man konnte sich dafür herzlich wenig kaufen (es ei den, man gehörte zur Nomenklatura) und Zukunft gab es für die DDR auch keine (wie wir heute sehen).

Jodlerkönig
09.09.2008, 15:59
hm, ich kenne einige Leute denen es tatsächlich nicht so sehr gut geht, die
könnte man glatt als Ostalgiker bezeichnen. Davon das er die DDR zurück will
spricht von denen aber niemand. Die wollen eher Ihren Job wiederhaben und erinnern sich daran das sie früher immer einen hatten. Für die Etablierten könnte
es natürlich bequemer sein die Befindlichkeiten der Bevölkerung Ostalgie zu nennen und diese zu bekämpfen statt diese Leute in Lohn und Brot zu bringen.
Diese Sichtweise mag nicht immer stimmen, ist aber auf alle Fälle etwas unbequemer als die Ostalgiekeule. Gibt´s das Wort schon? :)man konnte sich aber nicht nur das eine ^^gute^^ raussuchen, sondern mußte die ddr-pille im ganzen schlucken......deshalb ist das gequatsche von, wir hatten alle arbeit einfach sülze...sülze ist auch das gequatsche, was die sicherheit angeht....man war ja nicht mal vor dem eigenen staat sicher....oder dem stasibruder oder der stasischwester oder dem stasieheman oder ehefrau...etc...

witzig ist, daß die ostalgiker zwar angeblich perfekt über die nachteile der nazidiktatur bescheid wissen (60 jahre danach)......daß sie bescheid wissen über die fürchterlichen nachteile der demokratie......aber schon nach 20 jahren ein loch im hirn haben, wenns um die ddr-diktatur geht.....

was läuft bei diesen leuten wohl falsch?

Bratschnik
09.09.2008, 16:00
Sicherheit hatten sie nur vor Grund-/Menschenrchten, das einkommen war niedrig und man konnte sich dafür herzlich wenig kaufen (es ei den, man gehörte zur Nomenklatura) und Zukunft gab es für die DDR auch keine (wie wir heute sehen).

Darüber mit jemandem zu diskutieren der es nur aus den Medien kennen kann, würde keinen Sinn machen, aber zum Glück ist das auch nicht das Thema. Es geht darum das diese Menschen in den etablierten Parteien keine Zukunft sehen und daher alternative Parteien wählen. Inwiefern dann Denkmäler und Geschichtsunterricht die Wähler wieder zur CDU bringen, ich kanns mir nicht vorstellen. Aber ich bin ja kein Politiker. Was ist Dein Vorschlag, womit würdest Du diese Leute überzeugen wollen? Natürlich außer mit Arbeitsplätzen und Zukunftsaussichten.

Bratschnik
09.09.2008, 16:10
man konnte sich aber nicht nur das eine ^^gute^^ raussuchen, sondern mußte die ddr-pille im ganzen schlucken......deshalb ist das gequatsche von, wir hatten alle arbeit einfach sülze...sülze ist auch das gequatsche, was die sicherheit angeht....man war ja nicht mal vor dem eigenen staat sicher....oder dem stasibruder oder der stasischwester oder dem stasieheman oder ehefrau...etc...

witzig ist, daß die ostalgiker zwar angeblich perfekt über die nachteile der nazidiktatur bescheid wissen (60 jahre danach)......daß sie bescheid wissen über die fürchterlichen nachteile der demokratie......aber schon nach 20 jahren ein loch im hirn haben, wenns um die ddr-diktatur geht.....

was läuft bei diesen leuten wohl falsch?

Wie gesagt, ich bin nicht überzeugt das irgendjemand die DDR zurückhaben will. Sicher wird es wenige Verwirrte geben die sowas denken. Genauso wie es vieleicht Eva Herrmanns gibt die tatsächlich das gesamte NS-System und nicht nur dessen Familienpolitik gut finden. Ich kenne niemanden der sowas behauptet aber genügend Leute die nicht zufrieden mit Ihrer Situation und der derzeitigen Politik sind. Bist Du zufrieden?

Jodlerkönig
09.09.2008, 16:18
Wie gesagt, ich bin nicht überzeugt das irgendjemand die DDR zurückhaben will. Sicher wird es wenige Verwirrte geben die sowas denken. Genauso wie es vieleicht Eva Herrmanns gibt die tatsächlich das gesamte NS-System und nicht nur dessen Familienpolitik gut finden. Ich kenne niemanden der sowas behauptet aber genügend Leute die nicht zufrieden mit Ihrer Situation und der derzeitigen Politik sind. Bist Du zufrieden?ich bin bei weitem, nicht mit allem zufrieden....aber im gegensatz zur ddr, kann ich es öffentlich sagen, ohne angst haben zu müssen, in einem gefängnis zu landen. dem rest deines postings stimme ich zu....jedoch sollten die ostalgiker ebenso darüber nachdenken, wenn sie das eine hochjubeln, müssen sie das andere mitschlucken......

irgendwie werde ich den eindruck nicht los, daß diese ostalgiker nicht soweit denken können.....ich halte sie sogar für dämmlich!

Bratschnik
09.09.2008, 16:32
ich bin bei weitem, nicht mit allem zufrieden....aber im gegensatz zur ddr, kann ich es öffentlich sagen, ohne angst haben zu müssen, in einem gefängnis zu landen. dem rest deines postings stimme ich zu....jedoch sollten die ostalgiker ebenso darüber nachdenken, wenn sie das eine hochjubeln, müssen sie das andere mitschlucken......

irgendwie werde ich den eindruck nicht los, daß diese ostalgiker nicht soweit denken können.....ich halte sie sogar für dämmlich!

Naja, Intelligenz ist ja immer relativ zu sehen und wie weit jemand über die Folgen seiner Wahlentscheidung nachdenkt leider auch sehr unterschiedlich. Deswegen haben die Rattenfänger aus allen möglichen Politnischen ja auch so große Erfolge.
Allerdings möchte ich mir auch nicht herausnehmen zu wissen welches die richtige Wahl ist. Ich weiß es nämlich allmählich auch nicht mehr. Was ich aber weiß ist das die Reaktionen der Etablierten auf die Ostalgiker genau wie auf die NPD - Wähler grundlegend falsch sind. Statt Signale zu geben das Bedürfnisse und Sorgen verstanden werden versucht man Meinungen zu verbieten oder für extremistisch, antidemokratisch usw. zu erklären und das kann nur zurfolge haben das diese Wähler sich in Ihrer Wahl bestärkt sehen und andere hinzukommen.

henriof9
09.09.2008, 16:40
Es geht darum das diese Menschen in den etablierten Parteien keine Zukunft sehen und daher alternative Parteien wählen. Inwiefern dann Denkmäler und Geschichtsunterricht die Wähler wieder zur CDU bringen, ich kanns mir nicht vorstellen. Aber ich bin ja kein Politiker. Was ist Dein Vorschlag, womit würdest Du diese Leute überzeugen wollen? Natürlich außer mit Arbeitsplätzen und Zukunftsaussichten.

Wenn sie denn alternative Parteien wählen würden, wäre das ja sogar verständlich, aber nein, sie wählen genau die Restbestände ihrer ehem. SED, nur weil ein paar neue Figuren dort mitmischen.

Das Grundproblem ist m.E., daß, auf Grund des Systems, die Ex- DDRler nie gelernt haben, daß Sicherheit, Einkommen und Freiheit keine Sache ist, die man geschenkt bekommt.
Sie haben sich zwar über ihre Arbeit amüsiert, sind zwischendurch vielleicht auch zum Friseur gegangen, aber sie haben sich keine Gedanken darüber gemacht, daß das in erster Linie Beschäftigungstherapie war und überhauptnichts mit wirtschaftlicher Effizienz zu tun hatte- brauchten sie ja auch nicht.
Nur, anstatt die Chancen, welche die WV bot auch wahrzunehmen, laborieren sie lieber an ihrer Befindlichkeit herum und finden nun die ganze Welt ungerecht und unsozial.

Und der Geschichtsunterricht ( evtl. auch Sozialkunde ) soll/ muß genau diese Unterschiede ( der Systeme ) herausarbeiten, Vor- und Nachteile der System aufzeigen und klären, daß Freiheit und Demokratie nicht durch eine Staatsführung gewährleistet wird, wofür dann Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen, sondern durch die Menschen selber.

Die Menschen sollen nicht in einer Partei ihre Zukunft sehen, das ist Geschichte, sie sollen ihre eigene Zukunft gestalten und selbst machen.
Das ist allerdings etwas schwieriger, wie das Öffnen eines Westpaketes.

GEZ Fahnder
09.09.2008, 20:14
Klartext: Umverteilen. Ist es Gerecht dem Arbeiter noch mehr abzunehmen um die Schmarotzer zu alimentieren. Es reicht!!!

.

Es ist immer erquickend, wenn ein Satz falsch verstanden wird.

Es ist in der Natur der Linken für die Schwächeren und Schwächsten Forderungen zu stellen, während die Konservativen eher dem Bürgertum zugewandt sind.
Derzeit verschwimmen teilweise die Grenzen, wodurch die Partei Die Linke verständlicherweise Zulauf erhält.

Zu dem kommt es auf die Verteilungsgerechtigkeit an. Ein vernünftiges Konzept vermag so ziemlich jeden zu erfreuen. Leider erkennt dies die derzeitige Regierung nicht, fabriziert stattdessen Flickwerk an einem abgelaufenen Sozial- und Steuersystem und versaubeutelt weiter die Zukunft der Bevölkerung.
Dabei liegt Gutes doch so nah (aus Sicht der CDU)

Jodlerkönig
09.09.2008, 21:11
........Zu dem kommt es auf die Verteilungsgerechtigkeit an. ....... Wie wäre es mal mit LEISTUNGSGERECHTIGKEIT! warum müsst ihr linken immer das geld anderer verteilen? lasst das erarbeitete geld bei denen, die es erarbeiten! das ein gewisser teil als steuern abzugeben ist, ist selbstverständlich, aber es ist nicht verständlich, daß es zum teil über 50% sind, die einem von diesem verteilungsstaat abgezogen werden!

Lichtblau
09.09.2008, 21:24
Wie wäre es mal mit LEISTUNGSGERECHTIGKEIT! warum müsst ihr linken immer das geld anderer verteilen? lasst das erarbeitete geld bei denen, die es erarbeiten!

Die Arbeiter erarbeiten das Geld und der Unternehmer steckt sich aber den größten Teil in die eigene Tasche. Das ist das Problem.

Jodlerkönig
09.09.2008, 21:31
Die Arbeiter erarbeiten das Geld und der Unternehmer steckt sich aber den größten Teil in die eigene Tasche. Das ist das Problem.da ist noch etwas das du vergisst.....unternehmerisches risiko....es steht jedem frei es auf sich zu nehmen.....oder sollte man bei verlusten auch die arbeitnehmerschaft beteiligen? ich spreche jetzt von keinem daxunternehmen, sondern von den ganzen kleinfirmen, bei denen 85% der erwerbstätigen bevölkerung arbeiten.....

nur mal so nebenbei.....sprichst du als erwerbstätiger, oder als h4er, der sich das ganze aus der entfernung betrachtet....oder bist du gar student, der noch nie was produktives zustande gebracht hat? dies ist wirklich nur als info gefragt...!

Margrit
09.09.2008, 21:32
Wenn sie denn alternative Parteien wählen würden, wäre das ja sogar verständlich, aber nein, sie wählen genau die Restbestände ihrer ehem. SED, nur weil ein paar neue Figuren dort mitmischen.

die wählen sie m. M. n. weil die PDS/Linke genau das tut und von Anfang getan hat, was unsere etablierten mittlerweile mehr als arroganten Parteien shcon lange nicht mehr tun: sie gehen auf die Bürger zu, sie haben ihre Bürgerbüros, geben Hilfe in allen Lebenslagen (Arbeitsamt, Behörden etc.) sie hören sich die Kümmernisse der Leute an. Sie sind schlicht und einfach für die Leute "anfaßbar"

Das Grundproblem ist m.E., daß, auf Grund des Systems, die Ex- DDRler nie gelernt haben, daß Sicherheit, Einkommen und Freiheit keine Sache ist, die man geschenkt bekommt.

das ist richtig. Sie haben ja auch nie gelernt eigenverantwortlich für sich selbst oder für irgend etwas zu sein.

Sie haben sich zwar über ihre Arbeit amüsiert, sind zwischendurch vielleicht auch zum Friseur gegangen, aber sie haben sich keine Gedanken darüber gemacht, daß das in erster Linie Beschäftigungstherapie war und überhauptnichts mit wirtschaftlicher Effizienz zu tun hatte- brauchten sie ja auch nicht.

Woher sollten sie das wissen, sie kannten diese Begriffe ja nicht mal. Sie haben das gemacht, was der Staat ihnen gesagt hat, sie hatten es ja nicht anders gelernt. Ganz besonders ja die Nachgeborenen. Das war bei der älteren Generation gleich nach 45 ja noch anders, die Leute kannten ja vor dem Hitlerreich auch noch die Freiheit, daher ja auch die vielen Fluchten. Gerade ja auch von der Intelligenz.
Der Rest der blieb, war auf sozialistischer/kommunistischer Linie, glaubte das was man ihm erzählte. Als der eine oder andere merkte, dass es doch nicht so ist, war es zum Gehen meist zu spät. Und deren Kinder und Kindeskinder waren ja nun voll und ganz der Staatsdoktrin unterworfen. Sie kannten ja gar nichts andres

Nur, anstatt die Chancen, welche die WV bot auch wahrzunehmen, laborieren sie lieber an ihrer Befindlichkeit herum und finden nun die ganze Welt ungerecht und unsozial.

solche wird es immer geben. Und trotzdem sollte man nicht zu hart sein. Es sind die, die nie was anderes kannten. Wir hätten sie vielleicht auch ein wenig mehr an die Hand nehmen müssen. Sie wurden doch brutal ihres bis dahin geführten Lebens beraubt, auch mit allen Nachteilen. Also plötzlich keine Arbeit, es wurde ihnen quasi vermittelt, dass man sie nicht mehr braucht, es gab keine Kinderbetreuung mehr, es ist alles einfach weg gebrochen, was bis dahin ihr Leben war. Hier hätte der Westen mehr tun müssen. nicht finanziell sondern menschlich

Und der Geschichtsunterricht ( evtl. auch Sozialkunde ) soll/ muß genau diese Unterschiede ( der Systeme ) herausarbeiten, Vor- und Nachteile der System aufzeigen und klären, daß Freiheit und Demokratie nicht durch eine Staatsführung gewährleistet wird, wofür dann Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen, sondern durch die Menschen selber.

richtig. Aber sachlich und nicht schon wieder ideologisch

Die Menschen sollen nicht in einer Partei ihre Zukunft sehen, das ist Geschichte, sie sollen ihre eigene Zukunft gestalten und selbst machen.
Das ist allerdings etwas schwieriger, wie das Öffnen eines Westpaketes.

auch richtig.

Aber laßt doch die Linke mal richtig dran kommen und regieren, dann wird sie sehr schnell entzaubert bin ich der Meinung

Jodlerkönig
09.09.2008, 21:34
Aber laßt doch die Linke mal richtig dran kommen und regieren, dann wird sie sehr schnell entzaubert bin ich der Meinungsicher wären sie entzaubert.....aber in den 4 jahren, wären alle firmen pleite und wir hätten 30 mio arbeitslose die auf hartz 4 machen.....frägt sich blos, wer die gelder dafür erarbeitet. wenn links irgendwann auf bundesebene drankommt, ist es zeit, die uzi in die hand zu nehmen um tatsachen zu schaffen!

Lichtblau
09.09.2008, 21:44
da ist noch etwas das du vergisst.....unternehmerisches risiko....es steht jedem frei es auf sich zu nehmen.....oder sollte man bei verlusten auch die arbeitnehmerschaft beteiligen? ich spreche jetzt von keinem daxunternehmen, sondern von den ganzen kleinfirmen, bei denen 85% der erwerbstätigen bevölkerung arbeiten.....

Dann behaupte nicht der Unternehmer würde das Geld erwirtschaften.


nur mal so nebenbei.....sprichst du als erwerbstätiger, oder als h4er, der sich das ganze aus der entfernung betrachtet....oder bist du gar student, der noch nie was produktives zustande gebracht hat? dies ist wirklich nur als info gefragt...!

Erwerbstätig, aber im Moment arbeitslos.

Jodlerkönig
09.09.2008, 22:03
Dann behaupte nicht der Unternehmer würde das Geld erwirtschaften.. was wäre ohne unternehmer? dir scheint nicht klar zu sein, daß zum unternehmertum risiko gehört, daß manchmal auch in die hose geht.....da ist nix mit privatinsolvenz....da kotzt du bis zum ende deines lebens....vermutlich aber kannst du dich nicht reinversetzen in einen kleinunternehmer, der sich zur eröffnung eines betriebes zwecks investitionen oft mächtig verschulden muß...aber was solls....wir werden da auf keinen grünen zweig kommen.





Erwerbstätig, aber im Moment arbeitslos.aha, erwerbstätiger arbeitsloser.......wenn das mal nicht ein berufsbild ist.....klingt irgenwie wie sehender blinder....oder laufender rollstuhlfahrer...oder überqualifizierter der alles machen würde, blos nicht dies und das...

Manfred_g
09.09.2008, 23:33
...

Und als BRDler der DDR vorzuwerfen, sie sei ein durch und durch kriminelles System gewesen, ist ja wohl ein schlechter Witz. Gerade in DEM Punkt stehen sich die beiden Besatzungszonen in nichts nach. Lediglich die Formen der Staats- und Systemkriminalität sind unterschiedlich.

Du meinst, ich sage zwar die Wahrheit, aber es steht mir nicht an, sie auszusprechen, weil ich am falschen Ort geboren bin?
Dann solltest du dich aber Phänomenologie lehren lassen. (Verdammt wo ist Dolittle? :D )

Brutus
09.09.2008, 23:37
Du meinst, ich sage zwar die Wahrheit, aber es steht mir nicht an, sie auszusprechen, weil ich am falschen Ort geboren bin? Dann solltest du dich aber Phänomenologie lehren lassen. (Verdammt wo ist Dolittle? :D )

Wie kommst'n auf so was? Natürlich darfst Du das aussprechen, ich halte es nur für unangemessen, diesen Vorwurf ausschließlich an die DDR zu richten. Ein jeder kehr' vor seiner Tür..., der Splitter im Auge des anderen ... darauf wollte ich hinaus.

Manfred_g
10.09.2008, 00:34
Wie kommst'n auf so was? Natürlich darfst Du das aussprechen, ich halte es nur für unangemessen, diesen Vorwurf ausschließlich an die DDR zu richten. Ein jeder kehr' vor seiner Tür..., der Splitter im Auge des anderen ... darauf wollte ich hinaus.


Ja aber in diesem Strang gehts nunmal um die DDR...
Wenn du meine Beiträge mal so durchstöberst (was ich jetzt nicht verlange), wirst du sehen, daß ich weder die Ex-DDR Bevölkerung pauschal verurteile, noch die BRD über den Klee lobe. Aber wie gesagt, man kann auch alles bin zur Unkenntlichkeit relativieren.
Ich habe nicht mal was dagegen, wenn einige DDR-typische Eigenheiten gelobt werden, sofern man auch weiß, warum man das tut und die Kurve kriegt.
Gefährlich und ein Affront gegen alle Diktatur-Opfer ist es aber, wenn aus reinem Übermut oder aus psychologisch bedingtem Kompensationsbedürfnis einiger ewiger Loser, es unterm Strich auf die simple Formel hinausläuft, daß das Heil eben doch im Kommunismus läge.

Lichtblau
10.09.2008, 00:36
was wäre ohne unternehmer?

Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht. Auf jeden Fall sollten aber die privaten Gewinne eines Unternehmers in angemessener Relation zu den Löhnen seiner Beschäftigten bleiben.

Und da muss eben der Staat korrigierend eingreifen.

klartext
10.09.2008, 00:38
Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht. Auf jeden Fall sollten aber die privaten Gewinne eines Unternehmers in angemessener Relation zu den Löhnen seiner Beschäftigten bleiben.

Und da muss eben der Staat korrigierend eingreifen.

Und welches Verhältnis schwebt dir dabei vor ?

Lichtblau
10.09.2008, 00:46
Und welches Verhältnis schwebt dir dabei vor ?

Keine Ahnung.
Ich habe an einem Privatinstitut studiert, das ein deutscher Unternehmer mit 130 Millionen DM aus eigner Tasche finanziert hat.

Das finde ich unangemessen.

klartext
10.09.2008, 00:51
Keine Ahnung.
Ich habe an einem Privatinstitut studiert, das ein deutscher Unternehmer mit 130 Millionen DM aus eigner Tasche finanziert hat.

Das finde ich unangemessen.

Und deshalb hast du keine Ahnung ?

Lichtblau
10.09.2008, 00:56
Und deshalb hast du keine Ahnung ?

Darüber sollte es eine gesellschaftliche Debatte geben, was angemessen ist.

Die Linkspartei forderte z.B. Managergehälter ich glaube auf das 20-fache des niedrigsten Lohns im Unternehmen zu begrenzen.

Eine sehr sinnvolle Regelung finde ich, wenn der Manager mehr Lohn will, muss er seinen Arbeitern mehr Lohn geben.

Manfred_g
10.09.2008, 01:06
Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht. Auf jeden Fall sollten aber die privaten Gewinne eines Unternehmers in angemessener Relation zu den Löhnen seiner Beschäftigten bleiben.

Und da muss eben der Staat korrigierend eingreifen.

Neidhammel gnadenlos austrocknen wäre die beste Korrektur!

klartext
10.09.2008, 01:09
Darüber sollte es eine gesellschaftliche Debatte geben, was angemessen ist.

Die Linkspartei forderte z.B. Managergehälter ich glaube auf das 20-fache des niedrigsten Lohns im Unternehmen zu begrenzen.

Eine sehr sinnvolle Regelung finde ich, wenn der Manager mehr Lohn will, muss er seinen Arbeitern mehr Lohn geben.

Und warum soll das sinnvoll sein ? Was geht es den Staat an, wie ich meine aussertariflichen Angestellten bezahle ? Es ist mein Geld, das kann ich den Führungskräften geben oder verbrennen.

Lichtblau
10.09.2008, 01:16
Und warum soll das sinnvoll sein ?

Es kann nicht sein das die einen in Saus und Braus leben, während die andern im Dreck leben. Das gebietet die menschliche Moral.



Was geht es den Staat an, wie ich meine aussertariflichen Angestellten bezahle ?

Der Staat ist für das Wohl seiner Bürger verantwortlich. Er greift überall durch Gesetze, Justiz und Polizei regulierend ein, warum nicht in die Wirtschaft. Zumal die Wirtschaft die Grundlage unserer ganzen Gesellschaft ist.



Es ist mein Geld, das kann ich den Führungskräften geben oder verbrennen.

Geld ist ein Tauschmittel für das gesellschaftliche Arbeitsprodukt. Dieses Arbeitsprodukt wird von allen Mitgliedern der Gesellschaft erwirtschaftet. Es soll der der mehr erwirtschaftet auch mehr bekommen, er soll sich aber nicht exorbitant auf Kosten anderer bereichern.

Manfred_g
10.09.2008, 01:32
Es kann nicht sein das die einen in Saus und Braus leben, während die andern im Dreck leben. Das gebietet die menschliche Moral.

...

Es kann auch nicht sein, daß irgendein Stinkstiefel 90 Jahre alt wird, während süße kleine Babies manchmal noch im Kindbett sterben. Aber es ist doch so, es sei denn wir greifen ein. Nachdem wir meist zu dämlich sind, das Leben der besagten Kinder zu retten, bleibt ja noch eine andere Möglichkeit der Gleichmacherei... Sollen wir?
Dann wünsch ich dir schonmal viel Spaß beim Altwerden, denn irgendeinen wird es immer geben, der genau in dir den besagten Stinkstiefel sehen will und dich dann an deiner eigenen Moral messen wird.
Auch Backe, das Neidprinzip konsequent gelebt, dürfte noch so manchen Schrecken bringen, gerade dort, wo es am wenigsten vermutet wird.
Es dürfte nämlich schwerfallen, unwiderstehliche Argumente zu finden, warum man das "Prinzip der totalen Gerechtigkeit durch Gleichschaltung" lediglich auf materielle Werte beschränken sollte.

Das soll jetzt eigentlich nur ein kleiner philosophischer Anstoß sein.

Lichtblau
10.09.2008, 01:45
Es kann auch nicht sein, daß irgendein Stinkstiefel 90 Jahre alt wird, während süße kleine Babies manchmal noch im Kindbett sterben.

Bekommt Babys in Deutschland eine mangelhafte medizinische Versorgung?

Skorpion968
10.09.2008, 01:54
Es kann auch nicht sein, daß irgendein Stinkstiefel 90 Jahre alt wird, während süße kleine Babies manchmal noch im Kindbett sterben. Aber es ist doch so, es sei denn wir greifen ein. Nachdem wir meist zu dämlich sind, das Leben der besagten Kinder zu retten, bleibt ja noch eine andere Möglichkeit der Gleichmacherei... Sollen wir?
Dann wünsch ich dir schonmal viel Spaß beim Altwerden, denn irgendeinen wird es immer geben, der genau in dir den besagten Stinkstiefel sehen will und dich dann an deiner eigenen Moral messen wird.
Auch Backe, das Neidprinzip konsequent gelebt, dürfte noch so manchen Schrecken bringen, gerade dort, wo es am wenigsten vermutet wird.
Es dürfte nämlich schwerfallen, unwiderstehliche Argumente zu finden, warum man das "Prinzip der totalen Gerechtigkeit durch Gleichschaltung" lediglich auf materielle Werte beschränken sollte.

Das soll jetzt eigentlich nur ein kleiner philosophischer Anstoß sein.

Dein kleiner philosophischer Anstoß geht aber voll ins Leere, driftet nur in blanken Zynismus ab. Das Sterben kleiner Kinder können wir oft nicht verhindern, es liegt außerhalb unseres Einflusses. Das gilt für gesellschaftliche Verhältnisse aber keineswegs. Das gilt auch nicht für die Anteilsnahme an wirtschaftlicher Wertschöpfung. Dein zynischer Vergleich zieht einfach nicht.

Es geht auch keineswegs um Gleichmacherei. Es geht um die Balance der Relationen. Daher auch der Einwurf mit dem höchstens 20fachen an Divergenz. Niemand ist in seiner Leistung 500mal so viel wert wie ein anderer, diese Divergenz erzeugt nur die Marktideologie. Und das alleinige Ausrichten an dieser Marktideologie erzeugt Spannungen und extreme Situationen in der Gesellschaft.

Das hat auch nichts mit Neid zu tun, sondern mit der Aufrechterhaltung einer stabilen gesellschaftlichen Basis. Eigener Profit auf Kosten anderer gefährdet diese Basis.

Bratschnik
10.09.2008, 06:39
Dein kleiner philosophischer Anstoß geht aber voll ins Leere, driftet nur in blanken Zynismus ab. Das Sterben kleiner Kinder können wir oft nicht verhindern, es liegt außerhalb unseres Einflusses. Das gilt für gesellschaftliche Verhältnisse aber keineswegs. Das gilt auch nicht für die Anteilsnahme an wirtschaftlicher Wertschöpfung. Dein zynischer Vergleich zieht einfach nicht.

Es geht auch keineswegs um Gleichmacherei. Es geht um die Balance der Relationen. Daher auch der Einwurf mit dem höchstens 20fachen an Divergenz. Niemand ist in seiner Leistung 500mal so viel wert wie ein anderer, diese Divergenz erzeugt nur die Marktideologie. Und das alleinige Ausrichten an dieser Marktideologie erzeugt Spannungen und extreme Situationen in der Gesellschaft.

Das hat auch nichts mit Neid zu tun, sondern mit der Aufrechterhaltung einer stabilen gesellschaftlichen Basis. Eigener Profit auf Kosten anderer gefährdet diese Basis.

Zustimmung.
Was bei der Diskussion um "sozial oder nicht" immer wieder falschläuft ist die Maßhaltigkeit. Es geht immer nur um Schmarotzer oder im Gegenteil um gnadenlose Bereicherer. Aber das sind eben nur die Extreme die auf beiden Seiten existieren. Stürzt man sich aber auf diese schwarzen Schafe und orientiert den gesamten Prozess an denen hebt das System seinen Sinn auf und zerbricht weil man die schwarzen Schafe auf der jeweiligen Seite begünstigt.
Die eine Seite kann nicht ohne die andere und umgekehrt.
Und ohne soziales Verhalten würde nichts existieren
was der Mensch bis heute geschaffen hat.

Um zum Thema zurück zu kommen, ist es interessant wo diese Diskussion hingegangen ist. Es ging ja eigentlich um Ostalgie. Jetzt geht es um Grundsatzfragen. Wahrscheinlich ist das genau die Entwicklung die die CDU bei der Ostalgiediskussion vermeiden möchte.

Bratschnik
10.09.2008, 06:53
Auch Backe, das Neidprinzip konsequent gelebt, dürfte noch so manchen Schrecken bringen, gerade dort, wo es am wenigsten vermutet wird.
Es dürfte nämlich schwerfallen, unwiderstehliche Argumente zu finden, warum man das "Prinzip der totalen Gerechtigkeit durch Gleichschaltung" lediglich auf materielle Werte beschränken sollte.

Das soll jetzt eigentlich nur ein kleiner philosophischer Anstoß sein.

Eigentlich geht es bei der sozialen Idee genau um das Gegenteil von Neid.
Eigentlich geht es darum freiwillig etwas abzugeben und dafür von der Stärke und Stabilität der Gesellschaft in der man lebt zu profitieren. Und natürlich im Fall der eigenen Bedürftigkeit etwas zu bekommen. Leider funktioniert diese Idee immer nur mit der richtigen Einstellung aller Beteiligten dazu. Da das fast nie der Fall ist entsteht immer wieder Chaos hervorgebracht durch Neid, Gier, Egoismus und Maßlosigkeit. Leider alles Dinge die immer noch in unserem natürlichen Verhalten verankert sind. Trotzdem ist es bisher das einzig existierende Konzept für längerfristigen Erfolg und Stabilität. Aber bis dieses Konzept sich tatsächlich auch auf lange Sicht erhalten kann werden wir wohl eine neue Menschenrasse brauchen, verschwinden oder immer wieder von vorne anfangen müßen.

Brutus
10.09.2008, 08:42
Wenn du meine Beiträge mal so durchstöberst (was ich jetzt nicht verlange), wirst du sehen, daß ich weder die Ex-DDR Bevölkerung pauschal verurteile, noch die BRD über den Klee lobe.

Sollte ich Dich falsch verstanden haben, bitte ich um Entschuldigung.

Ajax
10.09.2008, 09:50
Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht. Auf jeden Fall sollten aber die privaten Gewinne eines Unternehmers in angemessener Relation zu den Löhnen seiner Beschäftigten bleiben.

Und da muss eben der Staat korrigierend eingreifen.

Überall dort, wo der Staat "korrigierend" eingreift, geht die Wirtschaft den Bach runter. Natürlich ist es manchmal unangemessen, wenn Manager exorbitante Gehälter abkassieren, aber letztendlich ist es gut für die Wirtschaft. Das Geld steht wieder für Investitionen zur Verfügung und somit wächst die Wirtschaft und schließlich auch die Löhne der Arbeitnehmer.

arnd
10.09.2008, 10:17
Die Arbeiter erarbeiten das Geld und der Unternehmer steckt sich aber den größten Teil in die eigene Tasche. Das ist das Problem.

In der DDR haben die Arbeiter für eine große Zahl schmarotzender Bonzen mitgearbeitet.
Diese Bonzen haben (unter anderem) idiotische unflexible Fünfjahrespläne aufgestellt und waren damit beschäftigt Planergebnisse zu schönen und für sich privat aus den "Volks"eignen Betrieben so viel wie möglich beiseite zu schaffen.

Humer
10.09.2008, 11:53
Die CDU sollte sich erinnern, dass sie sich 1990 die Blockpartei Ost CDU einverleibt hat und so 200000 Mitglieder und die dazugehörige Infrastruktur dazu gewonnen hat.
Wer jetzt meint, diese Ost CDU hätte nichts zu melden gehabt, sei daran erinnert, dass diese Leute brav in der Volkskammer mit abgestimmt haben. Die Ergebnisse waren , wie bekannt, immer einstimmig.
Wäre es anders gewesen, dann hätte es ja tatsächlich eine Oppoition in der DDR gegeben.
Jetzt wird alleine die Linke für die Vergangenheit haftbar gemacht. Deren Bemühungen sich mit dem Erbe der DDR auseinanderzusetzen sind beachtlich , werden aber gerne unterschlagen.
Die Mitglieder der Blockparteien zeigten sich sehr flexibel und versuchten, nun völlig gewendet, eine neue Karriere zu starten. - Ich finde das sehr unappetitlich.

Humer
10.09.2008, 12:07
was wäre ohne unternehmer? dir scheint nicht klar zu sein, daß zum unternehmertum risiko gehört, daß manchmal auch in die hose geht.....da ist nix mit privatinsolvenz....da kotzt du bis zum ende deines lebens....vermutlich aber kannst du dich nicht reinversetzen in einen kleinunternehmer, der sich zur eröffnung eines betriebes zwecks investitionen oft mächtig verschulden muß...aber was solls....wir werden da auf keinen grünen zweig kommen.

Ich glaube, jeder gönnt einem Kleinunternehmer seinen Verdienst. Viele betreiben Selbstausbeutung und wenn sie das durchgestanden haben, sollen sie auch was davon haben.

Zum Thema Risiko möchte ich aber schon anmerken. Das läst sich vielfach begrenzen.
z.B. GmbH - das "bH" steht für beschränkte Haftung
z.B. durch Vermögensübertragung an die Ehefrau
z.B. durch Aufspaltung in mehrere Einzelbetriebe

Es gibt noch vieles mehr und davon wird auch heftig Gebrauch gemacht.

Das Risiko tragen auch die Angestellten, denn die stehen wirklich vor dem Aus, wenn es schief geht, vor allem wenn sie bereits älter sind. Die haben auch nicht diese "Gestaltungsmöglichkeiten"

Lichtblau
10.09.2008, 12:13
In der DDR haben die Arbeiter für eine große Zahl schmarotzender Bonzen mitgearbeitet.

Das ist ein Märchen.



Überall dort, wo der Staat "korrigierend" eingreift, geht die Wirtschaft den Bach runter.

Völliger Unsinn.
Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, wie sehr der Staat die Wirtschaft kontrolliiert.
Z.B. der ganze TÜV, die Lebensmittelprüfer, die Verbraucherschutzgesetze, die Steuerfahndung. Alles Einrichtungen um den Bürger gegen Profitstreben auf Kosten der Allgemeinheit zu schützen.

Willi Nicke
10.09.2008, 12:44
Zitat von borisbaran
Sicherheit hatten sie nur vor Grund-/Menschenrchten, das einkommen war niedrig und man konnte sich dafür herzlich wenig kaufen (es ei den, man gehörte zur Nomenklatura) und Zukunft gab es für die DDR auch keine (wie wir heute sehen).

Mein lieber borisbaran , als ich das gelesen habe bin ich beinahe vor lachen vom stuhlgefallen. Wo hast du den Müll her aus der Bild- Zeitung?
Ja einmal Schreiben sie Mangelwirtschaft und nun hatten wir in der ehemaligen DDR kein Geld um Produkte zu kaufen, na so was aber auch. Alles falsch im Gegenteil wir hatten Geld in Überfluss. Des halb mussten wir, auf einen PKW 7 / 8 Jahre warten.

Es stimmt gegen über der BRD war unser Bruttolohn niedriger, aber was beweist das schon? Als einfacher Produktions- Schichtarbeiter hatte ich ein Nettoverdienst von 1260 Mark. Es ist schon ein großer Unterschied, ob ich 6 oder 30 Prozent von monatlichen verdienst für mieten zu zahlen sind, also wir Werktätige in der Ehemaligen DDR 24 % unseren monatlichen verdienst für alle anderen Sachen zu verfügung.

Selbst einer von der Nomenklatura verdiente höchsten das Fünffache eines guten Facharbeiters. Die Nomenklatura musste 20% Lohnsteuer abführen, während ein Arbeiter nur 5% Lohnsteuer abführen musste.

Wir hatten in der DDR, einen der höchsten Pro-Kopf-Verbräuche an Fleisch und
Wurstwaren der Welt mit rd. 95kg, die BRD dagegen nur einen Verbrauch von 76kg.
Wir hatten aber in der DDR 140kg Fleisch Produziert, was über 95kg lag, wurde in Ausland geliefert wie in die SU und in die B
RD. In die BRD wurde Edelfleischarten wie Rouladen, Leber, Bratwürsten geliefert, was bei uns manschmall in der Sommersaison zu Mangelerscheinungen gab. Auch bei Butter hatten wir einen hörnen Pro-Kopf- Verbrauch als die BRD.

Ich habe heute noch eine Schmalfilmkamera, und ein Schmalfilmprojektor aus der SU,sie Funksohnirren heute noch, zuerst hatte ich ein CSSR Schmalfilmprojektor, der hatte eine schlechte Qualität gegen über den Sowjetischen Projektor. Meine universal Tischgreissäge aus der SU ist ebenfalls noch in tagt, in wenigen Handgriffen umbau ist es eine Drechselbank, Hobelbank, oder eine Schleifmaschine. Der Elektrorasierer Funksohnirrt zwar noch nur mit ein der drei runden Scheerköpfen, den hatte ich aber schon zeit 1973 in der SU gekauft. Ja der Russische Farbfernseher Raduga war ein Flammenwerfer, dieses Ding brande schnell.

Mein Staubsauger, Mixer, Tonband, KC 85- 4 Computer aus meiner DDR, Funksohnirren heute noch. Und meine Küchenmöbel und meine Anbauwand aus meiner DDR sind noch in Ordnung.
Der Ausgestattungsgrad je 100 Haushalte mit industriellen Konsumgütern in der ehemaligen DDR auf einen PKW , besaßen 54% aller Haushalte in der DDR einen PKW Ausgestattet. 1975 waren’s 26%, 1960 waren’s gerate mal 3,3% gewesen.

Bei Waschmaschinen waren 1980 mit 81,7% Haushalte Ausgestattet.
Bei Kühlschränke waren 1980 mit 99% der Haushalte Ausgestattet
Bei Fernseher waren 1980 bei uns 89,5% Haushalte Ausgestattet.


Mitte der Siebziger Jahre wurde der Mindestumtausch für Gäste aus den Nicht Sozialistischen Ländern eingeführt, es waren in dieser zeit fast 6 Millionen Gäste, die jährlich die DDR Besuchten. Und sie lebten auf unsere Kosten, wie so? Den die Preise waren für unsere Bevölkerung gemacht, und entsprachen nicht den realen Wert. Wie Frisör, Gaststätten, Hotels, Theater, Kino und einiges andere, bei al diesen wurden die Preise von unseren Staat, durch die Zweite Lohntüte niedrig gehalten. Damit sich jeder DDR Bürger dies al sich leisten konnte. Wie man jetzt an der Ostsee sehen kann, den wer von den Gering Verdiener kann sich Heute noch ein Zeltplatz leisten.

Den mittlerweile haben 10% unsere Bevölkerung Zweidrittel des Privatvermögen, das sind 5,4 Billionen EUR, aus der übrigen 90% unsere Bevölkerung zusammen Gekratzt. Stattessen haben dagegen 65 % unsere Bevölkerung nichts auf der Kante.


Zitat von borisbaran
Und in der DDR war die Arbeitslosenststistik noch viel gefälschter als in der BRD.

Du Witzbold in der DDR gab’s gar keine Arbeitslosenststistik, da kann man auch nichts fälschen. Den es fehlte bei uns an allen Ecken Arbeitskräfte

Ja es stimmt, es gab auch bei uns einpaar Menschen die nicht arbeiten Wollten, und solche tauchen auch in der BRD in keiner Arbeitslosenststistik auf.

Als ich in den Achtziger Jahren in der Getreidewirtschaft arbeite, wurden solche Leute in der Ernte Zeit zu uns geschickt, sie blieben meistens höchstens 3 Tage schon das war ihnen zufiel und kamen nicht wider. Aber keiner von denen war Obdachlos, sie erhielten bei uns Täglich 10 Mark, die Miete betrug ja 6% des monatlichem einkommen. eine Straßenbahn fahrt kostete bei nur 20 Pfennig. Eine Schriebe (Semmel) kostete bei nur 5 Pfennige.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Gedenkt der Opfer des Imperialismus.

Freiheit statt Kapitalismus!
Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

Willi

Brutus
10.09.2008, 13:01
Völliger Unsinn.v Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, wie sehr der Staat die Wirtschaft kontrolliiert. Z.B. der ganze TÜV, die Lebensmittelprüfer, die Verbraucherschutzgesetze, die Steuerfahndung. Alles Einrichtungen um den Bürger gegen Profitstreben auf Kosten der Allgemeinheit zu schützen.

In vielem ist es mir eine Freude, wenn ich Dir recht geben darf. So auch hier wieder.

Die Liberalen wollen nicht wahrhaben, daß erst der Staat ihnen das Wirtschaften überhaupt erst rmöglicht. Wie wollen sie, die meinen, auf den Staat verzichten zu können, ihre Schuldner zur Zahlung bewegen, wenn nicht durch staatlichen Vollstreckungszwang?

Der Liberalismus ist wirklich eine durch und durch verlogene Ideologie, und, bedenkt man die praktischen Konsequenzen, einfach zum Ko...

Oder wie es Karl Kraus formulierte: "Der Liberalismus krendenzt ein Abspülwasser als Labetrunk."

Daß die hohen Managergehälter - hier wäre in der Tat der Begriff Ausbeutung angemessen - auf Umwegen der Wirtschaft und den Arbeitnehmern zugute kommen, ist ebenfalls wieder eine der bekannten liberalkapitalistischen Lebenslügen.

Das Gegenteil ist der Fall. Der Großbanker J.P. Morgan hat die Auffassung vertreten, er investiere nur in Unternehmen, in denen ein Vorstand das Dreifache eines normalen Angestellten verdiene, alles andere sei früher oder später zum Untergang verurteilt.

Ajax
10.09.2008, 13:19
Völliger Unsinn.v Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, wie sehr der Staat die Wirtschaft kontrolliiert. Z.B. der ganze TÜV, die Lebensmittelprüfer, die Verbraucherschutzgesetze, die Steuerfahndung. Alles Einrichtungen um den Bürger gegen Profitstreben auf Kosten der Allgemeinheit zu schützen.


Daß die hohen Managergehälter - hier wäre in der Tat der Begriff Ausbeutung angemessen - auf Umwegen der Wirtschaft und den Arbeitnehmern zugute kommen, ist ebenfalls wieder eine der bekannten liberalkapitalistischen Lebenslügen.

Das ist irrelevant. Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Ihr wollt, dass man Unternehmen und deren Vorständen das Geld nimmt und es an die Allgemeinheit verteilt. Das ist aber der falsche Weg. Wichtig ist, dass der erwirtschaftete Profit auch bei den Unternehmen bleibt, damit er für weitere Investitionen zur Verfügung steht. So haben es dann auch die Unternehmen nicht mehr nötig abzuwandern, um der Steuerbelastung zu entgehen und Deutschland profitiert im Allgemeinen davon.

Dass es durchaus zu Entartungen und Niedertracht bei denen da oben kommt, will ich aber gar nicht bestreiten.

Lichtblau
10.09.2008, 13:24
Mein Staubsauger, Mixer, Tonband, KC 85- 4 Computer aus meiner DDR, Funksohnirren heute noch.

Mein Kumpel hat auf dem Klo noch eine Glübbirne aus DDR-Zeiten! Die funktioniert immer noch! Damals wurde eben noch Qualität produziert.

Heutzutage muss ich ständig sau teure Glühbirnen kaufen.

Nephtys
10.09.2008, 13:39
Mein lieber borisbaran , als ich das gelesen habe bin ich beinahe vor lachen vom stuhlgefallen. Wo hast du den Müll her aus der Bild- Zeitung?
Ja einmal Schreiben sie Mangelwirtschaft und nun hatten wir in der ehemaligen DDR kein Geld um Produkte zu kaufen, na so was aber auch. Alles falsch im Gegenteil wir hatten Geld in Überfluss. Des halb mussten wir, auf einen PKW 7 / 8 Jahre warten.

Es stimmt gegen über der BRD war unser Bruttolohn niedriger, aber was beweist das schon? Als einfacher Produktions- Schichtarbeiter hatte ich ein Nettoverdienst von 1260 Mark. Es ist schon ein großer Unterschied, ob ich 6 oder 30 Prozent von monatlichen verdienst für mieten zu zahlen sind, also wir Werktätige in der Ehemaligen DDR 24 % unseren monatlichen verdienst für alle anderen Sachen zu verfügung.

Selbst einer von der Nomenklatura verdiente höchsten das Fünffache eines guten Facharbeiters. Die Nomenklatura musste 20% Lohnsteuer abführen, während ein Arbeiter nur 5% Lohnsteuer abführen musste.

Wir hatten in der DDR, einen der höchsten Pro-Kopf-Verbräuche an Fleisch und
Wurstwaren der Welt mit rd. 95kg, die BRD dagegen nur einen Verbrauch von 76kg.
Wir hatten aber in der DDR 140kg Fleisch Produziert, was über 95kg lag, wurde in Ausland geliefert wie in die SU und in die B
RD. In die BRD wurde Edelfleischarten wie Rouladen, Leber, Bratwürsten geliefert, was bei uns manschmall in der Sommersaison zu Mangelerscheinungen gab. Auch bei Butter hatten wir einen hörnen Pro-Kopf- Verbrauch als die BRD.

Ich habe heute noch eine Schmalfilmkamera, und ein Schmalfilmprojektor aus der SU,sie Funksohnirren heute noch, zuerst hatte ich ein CSSR Schmalfilmprojektor, der hatte eine schlechte Qualität gegen über den Sowjetischen Projektor. Meine universal Tischgreissäge aus der SU ist ebenfalls noch in tagt, in wenigen Handgriffen umbau ist es eine Drechselbank, Hobelbank, oder eine Schleifmaschine. Der Elektrorasierer Funksohnirrt zwar noch nur mit ein der drei runden Scheerköpfen, den hatte ich aber schon zeit 1973 in der SU gekauft. Ja der Russische Farbfernseher Raduga war ein Flammenwerfer, dieses Ding brande schnell.

Mein Staubsauger, Mixer, Tonband, KC 85- 4 Computer aus meiner DDR, Funksohnirren heute noch. Und meine Küchenmöbel und meine Anbauwand aus meiner DDR sind noch in Ordnung.
Der Ausgestattungsgrad je 100 Haushalte mit industriellen Konsumgütern in der ehemaligen DDR auf einen PKW , besaßen 54% aller Haushalte in der DDR einen PKW Ausgestattet. 1975 waren’s 26%, 1960 waren’s gerate mal 3,3% gewesen.

Bei Waschmaschinen waren 1980 mit 81,7% Haushalte Ausgestattet.
Bei Kühlschränke waren 1980 mit 99% der Haushalte Ausgestattet
Bei Fernseher waren 1980 bei uns 89,5% Haushalte Ausgestattet.


Mitte der Siebziger Jahre wurde der Mindestumtausch für Gäste aus den Nicht Sozialistischen Ländern eingeführt, es waren in dieser zeit fast 6 Millionen Gäste, die jährlich die DDR Besuchten. Und sie lebten auf unsere Kosten, wie so? Den die Preise waren für unsere Bevölkerung gemacht, und entsprachen nicht den realen Wert. Wie Frisör, Gaststätten, Hotels, Theater, Kino und einiges andere, bei al diesen wurden die Preise von unseren Staat, durch die Zweite Lohntüte niedrig gehalten. Damit sich jeder DDR Bürger dies al sich leisten konnte. Wie man jetzt an der Ostsee sehen kann, den wer von den Gering Verdiener kann sich Heute noch ein Zeltplatz leisten.

Den mittlerweile haben 10% unsere Bevölkerung Zweidrittel des Privatvermögen, das sind 5,4 Billionen EUR, aus der übrigen 90% unsere Bevölkerung zusammen Gekratzt. Stattessen haben dagegen 65 % unsere Bevölkerung nichts auf der Kante.


Du Witzbold in der DDR gab’s gar keine Arbeitslosenststistik, da kann man auch nichts fälschen. Den es fehlte bei uns an allen Ecken Arbeitskräfte

Ja es stimmt, es gab auch bei uns einpaar Menschen die nicht arbeiten Wollten, und solche tauchen auch in der BRD in keiner Arbeitslosenststistik auf.

Als ich in den Achtziger Jahren in der Getreidewirtschaft arbeite, wurden solche Leute in der Ernte Zeit zu uns geschickt, sie blieben meistens höchstens 3 Tage schon das war ihnen zufiel und kamen nicht wider. Aber keiner von denen war Obdachlos, sie erhielten bei uns Täglich 10 Mark, die Miete betrug ja 6% des monatlichem einkommen. eine Straßenbahn fahrt kostete bei nur 20 Pfennig. Eine Schriebe (Semmel) kostete bei nur 5 Pfennige.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Gedenkt der Opfer des Imperialismus.

Freiheit statt Kapitalismus!
Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

Willi



Übel Übel Übel Du armes Äffchen hast deinen Käfig wirklich gemocht. Gitterstäbe kann man in tollen Farben anmalen. Vorallem mit Sowjetischen Schmalspurkameras sehen die dann gar prächtig aus.

Boahh und erst von der Qualität zu sprechen ja wahnsinn...die älteste funktionierende Glühbirne der Welt steht in den pösen USA und zwar im Hover-Damm.

Ja Strassenbau, Auto Industrie etc alles auf höchstem Niveau und beste Qualität. Mein Lieblingsbeispiel sind da die gepflasterten Strassen oder Autobahnabfahrten im 90GRad Winkel alles bestens durchdacht.

Und bevor du mir unwissen unterstellst, Gemeinde Kamenz/Sachsen ist mein Metier nur leider war ich nicht so von "meiner " DDR begeistert du Hirni!!

Brutus
10.09.2008, 13:40
Das ist irrelevant. Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Ihr wollt, dass man Unternehmen und deren Vorständen das Geld nimmt und es an die Allgemeinheit verteilt.

Ja, aber nur bei Großkonzernen, Banken und deren Vorständen. Ich sage nur Esser, Ackermann, Hartz und Co; nicht bei mittelständischen Unternehmen.

Die Unterscheidung Mittelstand-Transnationale Großkonzerne außer Acht zu lassen, ist eine Todsünde sowohl der Gewerkschaften, der Linken als auch der Konservativen und Unternehmer.



Das ist aber der falsche Weg. Wichtig ist, dass der erwirtschaftete Profit auch bei den Unternehmen bleibt, damit er für weitere Investitionen zur Verfügung steht. So haben es dann auch die Unternehmen nicht mehr nötig abzuwandern, um der Steuerbelastung zu entgehen und Deutschland profitiert im Allgemeinen davon.

Völlig einverstanden. Auf gar keinen Fall darf der erwirtschaftete Profit ans Ausland gegeben werden, weshalb ich sehr für eine nationale Umorientierung der deutschen Politik plädiere. Was man mit einer neo-nationalen Umstellung erreichen kann, dafür ist Putin-Rußland ein glänzendes Beispiel. Drum wird er von den *demokrattischen* Internationalisten ja dauernd mit Dreck beworfen, weil sein Land einen hochattraktiven Gegenentwurf zum siegermächtlich-westlichen Raubkapitalismus darstellt.

Jodlerkönig
10.09.2008, 14:04
Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht. Auf jeden Fall sollten aber die privaten Gewinne eines Unternehmers in angemessener Relation zu den Löhnen seiner Beschäftigten bleiben..56% Steuersatz sind also nicht genug....dazu die verantwortung...weil man ja als unternehmer in beiden richtungen immer der arsch ist....gegenüber euch linken und gegenüber dem finanzamt und sowieso! wie du schon gesagt hat, gehts ohne unternehmer nicht.....dafür ginge es ohne dich! zweimal darfst du raten, was ich vorziehe!



Und da muss eben der Staat korrigierend eingreifen.der staat greift schon so korrigierend ein, daß er mittlerweile die gründung von unternehmen unmöglich macht! viel schlimmer noch, der gefährdet den bestand von unternehmen! nä freundchen, auf noch mehr staat ist geschissen!

Quo vadis
10.09.2008, 14:04
Überall dort, wo der Staat "korrigierend" eingreift, geht die Wirtschaft den Bach runter.

Da darf das Requiem auf den Staat USA wohl angestimmt werden, die sich jetzt die beiden insolventen Hypothekenbanken mit ihrem gigantischen Schuldenberg aufgehalst haben?:D


Diese massiven Eingriffe des Staates oder der EZB wie im Frühjahr-Sommer 2008 im Zuge der Subprime -Krise sind doch ein schöner Indikator, wie wir eigentlich verarscht werden.Geht in der Hochfinanz was schief, wird sofort umgeschuldet und gestützt, als Privatperson bist du am Arsch, bzw. wirst am Gängelband vorgeführt.Keiner redet mehr von den ca. 12 Mrd Eurotz die allein Steinbrück verbraten hat an Bankenstützung-alles Steuergelder.

Quo vadis
10.09.2008, 14:19
Ja aber in diesem Strang gehts nunmal um die DDR...
Wenn du meine Beiträge mal so durchstöberst (was ich jetzt nicht verlange), wirst du sehen, daß ich weder die Ex-DDR Bevölkerung pauschal verurteile, noch die BRD über den Klee lobe. Aber wie gesagt, man kann auch alles bin zur Unkenntlichkeit relativieren.
Ich habe nicht mal was dagegen, wenn einige DDR-typische Eigenheiten gelobt werden, sofern man auch weiß, warum man das tut und die Kurve kriegt.
Gefährlich und ein Affront gegen alle Diktatur-Opfer ist es aber, wenn aus reinem Übermut oder aus psychologisch bedingtem Kompensationsbedürfnis einiger ewiger Loser, es unterm Strich auf die simple Formel hinausläuft, daß das Heil eben doch im Kommunismus läge.

Klar wird im Westen die DDR Bevölkerung pauschal verurteilt--Dialekt, Arbeitsmoral, Intelligenz, Rentenabzocker, Soliabzocker, atheistische Fegefeuerkandidaten, Hartz IV Assis, die Liste ist lang, es darf aus allen Rohren hemmungslos geschossen werden.Die DDR hat nachträglich gewonnen, weil das jetzige System ebenfalls nur mit gezinkten Karten spielt und den Bürger als Feind ansieht und nicht als einzigen Souverän, den sich die Politik bedingungslos unterzuordnen hat.Der Wessi ist lediglich der glückliche Sklave der nie was anderes als die Systempropaganda erfahren hat, mehr aber auch nicht.

Brutus
10.09.2008, 14:20
Geht in der Hochfinanz was schief, wird sofort umgeschuldet und gestützt, als Privatperson bist du am Arsch, bzw. wirst am Gängelband vorgeführt.

Das schreit geradezu nach einem neuen 14. Juli und Hochbetrieb für die Guillotine.

borisbaran
10.09.2008, 15:02
Darüber mit jemandem zu diskutieren der es nur aus den Medien kennen kann, würde keinen Sinn machen, aber zum Glück ist das auch nicht das Thema. Es geht darum das diese Menschen in den etablierten Parteien keine Zukunft sehen und daher alternative Parteien wählen. Inwiefern dann Denkmäler und Geschichtsunterricht die Wähler wieder zur CDU bringen, ich kanns mir nicht vorstellen. Aber ich bin ja kein Politiker. Was ist Dein Vorschlag, womit würdest Du diese Leute überzeugen wollen? Natürlich außer mit Arbeitsplätzen und Zukunftsaussichten.
Etablierte:zzz: Wer ist das den? kenn' ich einen?

auch richtig.

Aber laßt doch die Linke mal richtig dran kommen und regieren, dann wird sie sehr schnell entzaubert bin ich der Meinung
BESSER NICHT!!! wäre doch schade um das land...

Es kann nicht sein das die einen in Saus und Braus leben, während die andern im Dreck leben. Das gebietet die menschliche Moral.
Stimmt. Gleichheit. Umverteilung. Der Armut.

Der Staat ist für das Wohl seiner Bürger verantwortlich.
Nur insofern, als dass er den fairen Wettbewerb und die Sicherheit bereistellt.

Er greift überall durch Gesetze, Justiz und Polizei regulierend ein, warum nicht in die Wirtschaft. Zumal die Wirtschaft die Grundlage unserer ganzen Gesellschaft ist.
s.o.

Geld ist ein Tauschmittel für das gesellschaftliche Arbeitsprodukt. Dieses Arbeitsprodukt wird von allen Mitgliedern der Gesellschaft erwirtschaftet. Es soll der der mehr erwirtschaftet auch mehr bekommen, er soll sich aber nicht exorbitant auf Kosten anderer bereichern.
Wie willst du feststellen, wieviel wer erwirtschaftet?

Das ist ein Märchen.
:depp:
0 Geschichtskenntnisse.

Völliger Unsinn.
Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, wie sehr der Staat die Wirtschaft kontrolliiert.
Z.B. der ganze TÜV,
Privatunternehmen.

die Lebensmittelprüfer,
keien unmittelbare Wirtschaftspolitik

die Verbraucherschutzgesetze,
mittelbare Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs.

die Steuerfahndung.
Gilt für alle, nich' nur für die Wirtschaft.


Da darf das Requiem auf den Staat USA wohl angestimmt werden, die sich jetzt die beiden insolventen Hypothekenbanken mit ihrem gigantischen Schuldenberg aufgehalst haben?:D
Totgesagte leben länger.

Diese massiven Eingriffe des Staates oder der EZB wie im Frühjahr-Sommer 2008 im Zuge der Subprime -Krise sind doch ein schöner Indikator, wie wir eigentlich verarscht werden.Geht in der Hochfinanz was schief, wird sofort umgeschuldet und gestützt, als Privatperson bist du am Arsch, bzw. wirst am Gängelband vorgeführt.Keiner redet mehr von den ca. 12 Mrd Eurotz die allein Steinbrück verbraten hat an Bankenstützung-alles Steuergelder.
Und was wäre woll passiert, wenn die es nicht getan hätten? Dann wären diese Banken pleite, die Arbeitsplätze entweder pgutsch oder gefährdet... Das würde mehr kosten.

Das schreit geradezu nach einem neuen 14. Juli und Hochbetrieb für die Guillotine.
Vorsicht, denn die Revolution frisst ihre Kinder... Und Eltern.

Willi Nicke
10.09.2008, 16:21
Zitat von Tschuikow
Der Sozialismus-Versuch hat gezeigt das es ohne Unternehmer nicht geht.

Wo hast du den Müll her?
Der Sozialismus-Versuch ist nicht deshalb gescheitert, weil wir die Unternehmerbanden zum Teufel jagten. Nicht Wirtschaftlich sind wir untergegangen, sondern politisch ideologisch war der Sozialismus in Osteuropa untergegangen. Man muss schon einen absoluten Phrasenbrei produzieren, um dies nicht zu erkennen zu wollen oder können.

Dies ist nur ein Oberflächlicher Schein wen man annimmt, das der Sozialismus Wirtschaftlich unterging. Den ich sehe ja die Sonne auch an östlichen Horizont aufgehen und über dem Firmament wandern und im Westen untergehen, nach diesen Oberflächlichen Schein der Widerspiegelung, müsste die Sonne sich um die Erde drehen, was bekanntlich ja so nicht stimmt.

Denn da wäre die SU schon 1920 untergegangen, wo der Imperialismus ökonomisch noch Hundert mal stärker war. Oder dann wäre die SU im zweiten Weltkrieg untergegangen, den kurz vor den Krieg 1938 lag die Sowjetunion wirtschaftlich noch 72% hinter der USA zurück!

Im Jahre 1913 betrug die Industrieproduktion Rußlandes nur 12,5% im Verhältnis zur den USA. Durch den Bürger Krieg und den Interventen von 14 Imperialistischen Ländern, von 1917 bis 1921 verringerte sich die Industrieproduktion Sowjet Rußlandes gegen über der USA und betrug nur noch 2% zur USA.

Durch die Sozialistische Planwirtschaft schaffte das Land bis 1938 den Abstand zu den USA zu verkürzen, die Industrieproduktion der UdSSR betrug gegen über der USA nun 28% zur USA. Aus den ehemaligen Zaristischen Unterentwickeltes Land wurde nun zu ein Großes Sozialistisches entwickeltes Industrieland, wo die Kapitalistischen Länder da für 150 Jahre brauchten. Die gesamt Industrie nahm von 1926 bis 1940 um 800 % zu, das gesamt Nationaleinkommen nahm in dieser Zeit um 600 % zu, die Schwerindustrie nahm in dieser Zeit um 1100 % zu, der Maschinenbau nahm in dieser Zeit um 3400 % zu.

Bis 1960 verkürzte die Sowjetmacht trotz den Zweiten Weltkrieg, den Abstand auf 56%. 1970 hatte die SU einen Anteil von 75% der Industrieproduktion der USA erreicht und 1985 mehr als 83% erreicht.

Natürlich verbreiten die Imperialistischen Manipulation Propaganda wie die Springer-Presse, das der Sozialismus Wirtschaftlich untergegangen sei. Da seht der Sozialismus ist nie in der Lage zu Wirtschaften, nur wir Kapitalisten sein in der Lage zu Wirtschaften. Darum verschweigen sie bewusst verbrechherrisch, warum sie ökonomisch noch Stärkerwahren.

Was schrieb ich in „Über die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang des Sozialismus“
Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa ?

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=385089#post385089
Bitte selbst nachlesen.


Nicht Wirtschaftlich sind wir untergegangen, sondern durch unsere eigene Fehler in Ideelogischen Politischen, Soziologischen, Psychologischen und natürlich auch an die Fehler, Mängel und Missstände in Wirtschaftlichen Bereich. Der innere Moralische Verfall, der in der zeit unter Chruschtschow begann und unter Breschnew und Honecker sich fort setzte.
Und der Verrat durch die Verbrecher Gorbatschow und Jelzin.

Das in fast allen Sozialistischen Ländern, die meisten Parteimitglieder nur eingetreten waren, um Persönliche Vorteile erlangen zu können. Zweitens das Unsere- Staats und Parteiführung nicht begriffen hatte das man die Lage nicht immer fort nur schönfärbt und die Fehler Missstände verheimlicht. Des halb war ich 1977 aus der SED wieder ausgetreten. Das ging mir voll gegen den Strich denn das war schon der Moralische Verfall. Und nicht durch die Ökonomischen Wirtschaftlichen Bedingungen, sind die Sozialistischen Länder unter gegangen. Wer das behautet hat keine Ahnung. Den Kuba beweist das gegen Teil, das nicht die Ökonomischen Wirtschaftlichen Bedingungen schuld daran sind. Kuba lag Ökonomischen Wirtschaftlichen weit hinter der DDR und der Sowjetunion zurück.

Comandante Fidel Castro sagte in einer Fernsehansprache. ... "Wenn eines Tages der kubanische Sozialismus zusammenbrechen sollte, wird es keinen anderen Schuldigen geben als uns Kommunisten selbst", hob Fidel hervor.

Dieses Land kann sich selbst zerstören. Diese Revolution kann sich zerstören, aber die Vereinigten Staaten können es heutzutage nicht mehr. Wir ja, wir können sie zerstören, und es würde unsere eigene Schuld sein.

Fidel Castro:
Das Volk auf dem laufenden halten ...
»Das sind Dinge, die wir dem Volk mit voller Offenheit sagen müssen, denn als Revolutionäre können wir nicht Probleme verbergen, können wir nicht mit Demagogie operieren; nur auf der Grundlage von Realitäten, nur auf der Grundlage der Wahrheit können wir Maßnahmen ergreifen, können wir uns den Problemen stellen... und dann Lösen «

Lenin
Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt
(Lenin, Ausgew. Werke in zwei Bänden, Bd. II, S.703.)

„Aber nicht durch verbrecherisches Verschweigen“ Wie es die Sozialistischen Ostblock Länder Taten. Den die Bevölkerung ist doch nicht ganz so dumm, Sie bemerken nun halt mal die Fehler und ihre Unzulänglichkeiten, die Feine des Sozialismus Nutzen das immer Sofort aus, um gegen die Partie und den Sozialistischen Staat, auf zu wiegeln.


„Innerparteiliche Demokratie der SED wurde zur Farce“
Keine kritische Stimme kam mehr zu Wort. Die Kreis- und Bezirkssekretäre konnten dem ZK eine Geschlossenheit vorgaukeln, die es schon lange nicht mehr gab. ... Statt die Ursachen zu analysieren und unsere Genossen und die Bürger über die Probleme zu informieren und diese zu mobilisieren, begannen wir, uns selbst und das Volk zu belügen. ...Das war das Schlimmste. Mit jeder Lobeshymne über angebliche Erfolge, die keine waren, verloren wir das Vertrauen unserer Bürger und unserer Genossen. ... Um das zu unterstreichen, kam schließlich der Befehl von oben: Briefe schreiben - Führung loben. Das Volk der DDR aber war enttäusch und verunsichert. Das ständige Gerede über die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus.
Günter Glante, Gen
Quelle: Rotfuchs März 2007 Tribüne für Kommunisten und Sozialisten

Ulbricht war klar geworden, als die Arbeiter wegen der Arbeitsnorm Erhöhung 1953 auf die Barrikaden gingen und gegen die Arbeitsnorm Erhöhung Protestierten, und das es sofort von der Inneren und Äußeren Konterrevolution gegen die Kommunisten ausnutzten.

Darum hat Ulbricht die 1963 zusammen mit seinem Wirtschaftsberater Dr. Wolfgang Berger mit dem Neuen Ökonomisches System (NÖS) entwickelt das nur auf "naturwissenschaftlich- technischer Basis". Moderne Technologien - eine größere Effektivität der Wirtschaft, Planung und Leitung zu erreichen. Der gesamtheitliche Plan sollte bestehen bleiben, aber die einzelnen Betriebe sollten größere Entscheidungsmöglichkeiten haben. Es ging dabei nicht nur um den Anreiz durch eigene Verantwortung, sondern auch darum, dass konkrete Fragen vor Ort besser entschieden werden können. Den nur so kann man die Arbeitsproduktivität immer weiter erhöhen, und Subventionierte neue moderne Technologien da für!!! Die Akkumulationsrate war so hoch wie noch nie und das Wachstum der Volkswirtschaft war während dieser Phase höher als das der BRD Produktivität aufwies.

Doch Breschnew Passte das nicht und stürzte Ulbricht, mit Hilfe Honecker und den Lumpen Günter Mittag. Günter Mittag mit seiner Kommandowirtschaft höhlte die Wirtschaft aus und machte sie zur fahrs. Die SED versuchte dies dann durch geschönte Statistiken geheimzuhalten, was ihr auch eine Zeitlang gelang. Honecker ruinierte mit Günter Mittag die Wirtschaft, was unter Ulbricht aufgehabt wurde.

Es waren unsere eigenen Ideelogischen Schwächen, es war aber nicht die wirtschaftliche Seite, sondern die Politische Seite. Wäre nicht die Verräter Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse an die macht gekommen, sondern solche ähnlichen Persönlichkeiten wie Fidel Castro, da würden heute noch die Sozialistischen Länder Existieren.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Gedenkt der Opfer des Imperialismus.

Freiheit statt Kapitalismus!
Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

Willi

Margrit
10.09.2008, 16:40
Die CDU sollte sich erinnern, dass sie sich 1990 die Blockpartei Ost CDU einverleibt hat und so 200000 Mitglieder und die dazugehörige Infrastruktur dazu gewonnen hat.
Wer jetzt meint, diese Ost CDU hätte nichts zu melden gehabt, sei daran erinnert, dass diese Leute brav in der Volkskammer mit abgestimmt haben. Die Ergebnisse waren , wie bekannt, immer einstimmig.
Wäre es anders gewesen, dann hätte es ja tatsächlich eine Oppoition in der DDR gegeben.
Jetzt wird alleine die Linke für die Vergangenheit haftbar gemacht. Deren Bemühungen sich mit dem Erbe der DDR auseinanderzusetzen sind beachtlich , werden aber gerne unterschlagen.
Die Mitglieder der Blockparteien zeigten sich sehr flexibel und versuchten, nun völlig gewendet, eine neue Karriere zu starten. - Ich finde das sehr unappetitlich.


dem kann ich 100%ig zustimmen.
Die CDU soll doch heute nicht so tun, als wäre sie rein.
Noch dazu mit einer 150%igen ehemaligen DDR-Bürgerin mit strammer FDJ-Karriere.

Merkel hat aus der CDU doch bereits einen Abklatsch der SED gemacht. "Ich bin die Partei" nach diesem Motto geht sie doch auch, die DDR läßt doch sehr grüßen.

Da wollen uns einige weismachen, dass, nur weil die Mauer gefallen ist, woran sie keinen Anteil hatten, sie über Nacht zu "lupenreinen" Demokraten geworden sind.
Althaus z. B. war Lehrer für politische Bildung. Der ist dann plötzlich über Nacht zu einem Demokraten geworden? Also das sollen die denen erzählen, die die Hose mit der Beißzange anziehen, aber nicht mir.

arnd
10.09.2008, 16:55
Das ist ein Märchen.






Du hast keine Ahnung ,wie das System DDR funktionierte ,bzw. nicht funktionierte.

Erik der Rote
10.09.2008, 16:56
ich verstehe immer nicht wie Leute Sachen an der DDR verteidigen die offensichtlich totale Systemfehler waren allen voran die ineffiziente katastrophale Wirtschaft

das gute an der DDR war nicht das Materielle was katastrophal war, sondern der Lebensbereich eines Systems das die "gute alte Zeit bewahrt" hat und der war vorallem dort wo der zutiefst lächerliche kleinbürgerliche staat mit seinen Verordnungen nicht hin kam und das waren große Bereiche weil die DDR schon rein leistungstechnisch keine Möglichkeiten besass ausser die Gewehrläufe der Macht

also Freiheit in der Natur , keine komplizierte Bürokratie , keine Moralsysteme die die gehirne und das Handeln einschränken wie Umweltschutz, Feminismus, Genderquatsch, Toleranzdiktatur etc.

das schöne in der DDR war wenn schon die Gemeinschaft und die Zeit , weil man eben in einer Gesell. lebte die nicht kapitalistisch war

es gab keine richtigen Karriere, keine komplizierte Identitätsentwicklung, kein Zeitmanagement etc. was alles das einzelne Individuum heute bewältigen muss
das was sich die Leute zurückwünschen sind nicht die Schlangen vor Konsum und HO, sondern die zwischenmenschliche Wärme ohne große Reflexion einer alten Gemeinschaftsordnung

wo man wahrscheinlich schon notgedrungen zusammenleben musste - "es gab ja nüscht "

Margrit
10.09.2008, 16:58
Das ist irrelevant. Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Ihr wollt, dass man Unternehmen und deren Vorständen das Geld nimmt und es an die Allgemeinheit verteilt. Das ist aber der falsche Weg. Wichtig ist, dass der erwirtschaftete Profit auch bei den Unternehmen bleibt, damit er für weitere Investitionen zur Verfügung steht. So haben es dann auch die Unternehmen nicht mehr nötig abzuwandern, um der Steuerbelastung zu entgehen und Deutschland profitiert im Allgemeinen davon.

Dass es durchaus zu Entartungen und Niedertracht bei denen da oben kommt, will ich aber gar nicht bestreiten.



na endlich sagt es mal einer. Früher hat man Gewinne die eine Firma erwirtschaftete auch mal wieder reinvestiert, was ja das Normale ist. Hat die Leute ordentlich bezahlt. ur zufriedene Mitarbeiter sind auch gute
itarbeiter. Heute bei dieser Art von Raubtierkapiliasmus aber gehen die Gewinne so wie sie reinkommen sofort in die Taschen der Manager und Aktionäre. Partizipieren tun hier natürlich die Großaktionäre.
Ich sag es mal michmädchenmäßg: Wenn Hans Meier ein paar Aktien besitz an Fa. X, ist er sicher mit 1€ weniger Dividende zufrieden, wenn er und sein Sohn dafür Arbeit haben.
Was nützt im 1€ mehr, wenn er arbeitslos ist, damit eben genau dieser EURO mehr rauskommt.
Genauj so wird aber heute verfahren.
20% Gewinn nur? Das ist nicht genug, schmeißen wir mal 6000 Leute raus, wir brauchen 25% (Deutsche Bank)
Und dann landen diese 25% genau da wie ich oben gesagt habe. Sind also für die Firma nicht mal von Nutzen, werden auch eigentlich gar nicht gebraucht.
Um irgendwo eine neue Halle zu bauen schreien dann genau diese Unternehmen nach dem Staat und wollen Subventionen.
Die fahren Gewinne ohne Ende ein und die Gehälter zahlen sie dann über redite, das ist doch kein Wirtschaften. Das hätte ein ordnelticher Unternehmer früherer Zeiten niemals gemacht.
Das hat mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Wirtschaften gar nichts mehr zu tun.
In Deutschland ist das gute alte Kaufmannsdenken verloren gegangen, die Führungsrige hat nur noch die $-Zeichen im Auge.

Und mal ganz ehrlich, was muß denn ein Manager 6 Mio oder wie Ackermann 12 Mio Gehalt im Jahr haben? Also wenn das nicht mehr als übetrieben ist, dann weiß ich wirklich nicht.
Das ist pro Jahr und das jedes Jahr. o viel kann niemand ausgeben und so viel braucht auch niemand. Und eine Firma an die Wand fahren oder sonstige Scheiße machen, macht auch nichts, man wird mittels Abfindung immer noch vielfacher
Millionär.
Der Kleinfeld der Siemens verlassen hat wegen der Schmiergeldaffäre, ist mit Anfang 40 bereits vielfacher Millionär, denn er hat für seinen Rücktritt Millionen erhalten.
In Deutschland hat es noch nie so viele Einkommensmillionäre gegeben.
Dass das nicht normal sein kann, ich glaube, das versteht selbst der Dümmste.

GGArt. 14 (2)
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen

arnd
10.09.2008, 17:00
ich verstehe immer nicht wie Leute Sachen an der DDR verteidigen die offensichtlich totale Systemfehler waren allen voran die ineffiziente katastrophale Wirtschaft

das gute an der DDR war nicht das Materielle was katastrophal war, sondern der Lebensbereich eines Systems das die "gute alte Zeit bewahrt" hat und der war vorallem dort wo der zutiefst lächerliche kleinbürgerliche staat mit seinen Verordnungen nicht hin kam und das waren große Bereiche weil die DDR schon rein leistungstechnisch keine Möglichkeiten besass ausser die Gewehrläufe der Macht

also Freiheit in der Natur , keine komplizierte Bürokratie , keine Moralsysteme die die gehirne und das Handeln einschränken wie Umweltschutz, Feminismus, Genderquatsch, Toleranzdiktatur etc.

das schöne in der DDR war wenn schon die Gemeinschaft und die Zeit , weil man eben in einer Gesell. lebte die nicht kapitalistisch war

es gab keine richtigen Karriere, keine komplizierte Identitätsentwicklung, kein Zeitmanagement etc. was alles das einzelne Individuum heute bewältigen muss
das was sich die Leute zurückwünschen sind nicht die Schlangen vor Konsum und HO, sondern die zwischenmenschliche Wärme ohne große Reflexion einer alten Gemeinschaftsordnung

wo man wahrscheinlich schon notgedrungen zusammenleben musste - "es gab ja nüscht "


Du liebst es einfach ,nicht wahr . Und die "Zwischenmenschliche Wärme" war besonders angenehm ,wenn derjenige ,welchen du für einen Freund gehalten hast ,dich bei der Stasi angeschmiert hat. (selber erlebt)

Erik der Rote
10.09.2008, 17:20
Du liebst es einfach ,nicht wahr . Und die "Zwischenmenschliche Wärme" war besonders angenehm ,wenn derjenige ,welchen du für einen Freund gehalten hast ,dich bei der Stasi angeschmiert hat. (selber erlebt)

wie du schon selbst sagst muss es dazu erst einmal sowas wie eine Gemeinschaft geben es dann natürlich auch die negativen Auswüchse geben kann vorallem in totalitären Staaten

aber man kann auch in der engsten Dorfgemeinschaft in Ghana unter die Räder kommen und als Hexe totgeschlagen werden - das heißt aber nicht das man in einer engen zwischenmenschlichen Gemeinschaft lebt

dein Fall bestätigt doch nur das was ich sagte

Erik der Rote
10.09.2008, 17:23
in der DDR war es überall wie in einem großen Dorf selbst in der Stadt weil es gerade auch die permanente soziale Kontrolle gab und geben musste

arnd
10.09.2008, 17:28
in der DDR war es überall wie in einem großen Dorf selbst in der Stadt weil es gerade auch die permanente soziale Kontrolle gab und geben musste

Stimmt ,ohne diese Kontrolle wäre dieser das Individuum verachtende Staat früher zusammengebrochen.

Erik der Rote
10.09.2008, 17:30
Nicht Wirtschaftlich sind wir untergegangen, sondern durch unsere eigene Fehler in Ideelogischen Politischen, Soziologischen, Psychologischen und natürlich auch an die Fehler, Mängel und Missstände in Wirtschaftlichen Bereich. Der innere Moralische Verfall, der in der zeit unter Chruschtschow begann und unter Breschnew und Honecker sich fort setzte.
Und der Verrat durch die Verbrecher Gorbatschow und Jelzin.


fehlt bloß noch wie toll moralisch Überlegen die glorreichen Zeiten unter Väterchen Stalin waren :D :rolleyes: :rolleyes:

Erik der Rote
10.09.2008, 17:32
Stimmt ,ohne diese Kontrolle wäre dieser das Individuum verachtende Staat früher zusammengebrochen.

und soziale Kontrolle gibt es nur dort wo es Gemeinschaft gibt

den Geld gab es in der DDR nicht die Leute zu irgendwas motiviert hätte

schastar
10.09.2008, 17:36
Mit einer Kampagne gegen die zunehmende Ostalgie will die CDU den bundesweiten Vormarsch der Linkspartei stoppen. Die CDU-Spitze hat für ihren Parteitag im Dezember ein Papier vorbereitet. Darin bezeichnet sie die DDR als "zweite Diktatur in Deutschland".

"Freie und geheime Wahlen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit - die Menschen- und Bürgerrechte hatten in der ehemaligen DDR keine Gültigkeit." Außerdem betont die Union die desolate Wirtschaftslage der DDR zum Zeitpunkt des Mauerfalls und prangert den Koalitionspartner SPD als Blockierer der Vereinigung an.

Außerdem nutzt die Union ihre Abrechnung mit der DDR auch zur Abgrenzung gegen die SPD. So wirft sie früheren sozialdemokratischen Spitzenfunktionären vor, sie hätten den Wiedervereinigungsgedanken zur Seite gelegt. Auch noch nach dem Mauerfall hätten einige in der SPD-Führung versucht, die Einheit auszubremsen. Der Linkspartei hält die Union vor, die DDR als "sozialpolitisches Großexperiment" zu verharmlosen.


Erinnerung soll wach bleiben

Die deutsche Teilung und der Mauerfall sollten verbindlich in den Geschichtsunterricht aufgenommen werden. Der 17. Juni solle als Zeitzeugentag eingeführt werden, damit Schüler DDR-Erfahrungen aus erster Hand bekommen können.

weiter zu lesen hier : http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampagne-CDU-sagt-DDR-Nostalgie-den-Kampf-an/410690.html

Was sagt Ihr dazu ?

CDU? eine der Etablierten die lange Zeit und oft Gelegenheit hatten es besser zu machen? :hihi:

Zu spät, ich wähle sie nicht. :D

Erik der Rote
10.09.2008, 17:43
Es stimmt gegen über der BRD war unser Bruttolohn niedriger, aber was beweist das schon? Als einfacher Produktions- Schichtarbeiter hatte ich ein Nettoverdienst von 1260 Mark. Es ist schon ein großer Unterschied, ob ich 6 oder 30 Prozent von monatlichen verdienst für mieten zu zahlen sind, also wir Werktätige in der Ehemaligen DDR 24 % unseren monatlichen verdienst für alle anderen Sachen zu verfügung.


die es nicht gab, weil es kein wirkliches Geld war sondern nur ein besserer Bezugsschein
wenn man so will wurden die Arbeiter in der DDR mit bezugsscheinen bezahlt und man war froh das man nach stundenlangen warten vor den einzelnen Konsum und HO Läden noch irgendetwas brauchbares dafür bekam und nicht die tausendste Dose Erbsen
für echtes Geld also Devisen wurde in der DDR getötet und die Großmutter verkauft

ursula
10.09.2008, 17:54
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

was bist du nur für eine mumie??..... wie alt??entweder zuuu alt oder zuuu jung -

uns, die mittleren jahrgänge hat diese zwangsheimat sehr viel schaden zugefügt. aber wer sich nach einem russengeneral nennt, der kann nur ein ganz roter nutznießer des alten regimes, des IV. reiches - wie ich es immer nenne - gewesen sein.

das grossartige lebensgefühl war eine riesige lebenslüge, oft sogar im nächsten familienkreis. so ein bescheuertes geschwafel musste ich mir bis 89 ständig reinziehen. im betonsilo ohne telefon, mit wanzen in den ohren der anderen. danke für dieses grossartige lebensgefühl. betrug wie operation am offenen herzen ohne betäubung. kinder wurden in der schule verfemt wegen westspielzeug oder aldi-tüte. kleine heile lügenwelt, in der man nicht mal den arzt frei wählen konnte. unglaublich, diese ignoranz.

man sollte den zonenfanatikern nicht nur die "bunte warenwelt" entziehen, sondern auch den putz von den neuen fassaden hauen und die neuen strassen zerschmettern.germane

ursula
10.09.2008, 18:00
Versorgung und Sicherheit sind ein süßes Gift... der berühmte "goldene "Käfig" - ok, in der DDR war es wohl eher ein Plaste-Käfig :hihi: , aber die Leute waren untergebracht, versorgt und frei von existenziellen Ängsten. Ich hätte zwar selbst nie so leben wollen - versorgt aber unfrei - , aber ich kann nachvollziehen, wie sich manche jetzt fühlen. So wie die Freiheit der Meere eben auch Stürme und Schiffbruch bedeutet. Die Ossis sind mit ihren Spreewald-Kähnen direkt und unvorbereitet auf den Atlantik hinausbefördert worden, bildlich gesprochen. Das manche davon jetzt kotzen ist verständlich.

genau. käfigmentalität. das beschreibt es korrekt. und ein hauch diederich heßling dazu.

arnd
10.09.2008, 18:02
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.

Ich kann jeden Westdeutschen verstehen der sagt ,dass es sinnlos ist im Osten Steuergelder zu verschwenden.
Wäre ich Westdeutscher und würde derartigen Schwachsinn lesen ,dann würde ich ebenso denken.

Allerdings ist Gott sei Dank die Mehrheit der Ostdeutschen nicht so dämlich wie du.

ursula
10.09.2008, 18:02
Das ist ein Märchen.




Völliger Unsinn.
Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, wie sehr der Staat die Wirtschaft kontrolliiert.
Z.B. der ganze TÜV, die Lebensmittelprüfer, die Verbraucherschutzgesetze, die Steuerfahndung. Alles Einrichtungen um den Bürger gegen Profitstreben auf Kosten der Allgemeinheit zu schützen.

du blase, der TÜV, :)) :)) --- etc.

ursula
10.09.2008, 18:07
und soziale Kontrolle gibt es nur dort wo es Gemeinschaft gibt

den Geld gab es in der DDR nicht die Leute zu irgendwas motiviert hätte

stimmt. es wurde viel und billig gesoffen, ganz nach dem vorbild der russen.

Erik der Rote
10.09.2008, 18:08
Skaramanga - Die Ossis sind mit ihren Spreewald-Kähnen direkt und unvorbereitet auf den Atlantik hinausbefördert worden, bildlich gesprochen. Das manche davon jetzt kotzen ist verständlich.

das trifft es ganz gut

es war so wie Bewohner eines Landes wo um 1950 die umgebende Gesell. festfriert und langsam verrottet - werden auf einmal in eine Gesell. katapuliert die sich 40 Jahre weitertransformiert hat

also alte Werte und Gemeinschaft 1950 treffen auf Moderne 1990 ohne Übergang als Bruch das nennt man wohl Wende

das war für viele schon rein mental ein extremer Schock
ganz zu schweigen vom Ende der "heilen Welt" und der Rücksichtslosigkeit einer Gesell. die nur Geld als letzten Wertgrundlage kennt mit allen positiven wie negativen Eigenschaften

ursula
10.09.2008, 18:10
Ich kann jeden Westdeutschen verstehen der sagt ,dass es sinnlos ist im Osten Steuergelder zu verschwenden.
Wäre ich Westdeutscher und würde derartigen Schwachsinn lesen ,dann würde ich ebenso denken.

Allerdings ist Gott sei Dank die Mehrheit der Ostdeutschen nicht so dämlich wie du.

pffffffffffffffffff. das tut ja gut.

Erik der Rote
10.09.2008, 18:11
Ich kann jeden Westdeutschen verstehen der sagt ,dass es sinnlos ist im Osten Steuergelder zu verschwenden.
Wäre ich Westdeutscher und würde derartigen Schwachsinn lesen ,dann würde ich ebenso denken.

Allerdings ist Gott sei Dank die Mehrheit der Ostdeutschen nicht so dämlich wie du.

ich stelle eher fest das solche Meinungen sogar vorwiegend von Leuten vertreten werden die Segnungen des real existierenden Sozialismus nie erleben mussten

also von Wessi Alt Linken den ihre Illusionen brutal geraubt wurden

Willi Nicke
10.09.2008, 18:15
von Willi Nicke
Mein Staubsauger, Mixer, Tonband, KC 85- 4 Computer aus meiner DDR, Funksohnirren heute noch.

Zitat von Tschuikow
Mein Kumpel hat auf dem Klo noch eine Glühbirne aus DDR-Zeiten! Die funktioniert immer noch! Damals wurde eben noch Qualität produziert.
Heutzutage muss ich ständig sau teure Glühbirnen kaufen.

Hallo Tschuikow
Ich habe gleich noch mal nach geschaut, ja meine Dunkelkammer Rotlicht Glühbirne stammt auch noch aus DDR-Zeiten, die anderen Glühbirnen hatte ich schon vor Jahren durch Energy- sparbirnen ersetzt. Ja meine Neonröhre im Werkraum stammt noch aus unsere zeit, von VEB NARVA, LS 40-2 der Preis seht noch drauf EVB 6,20 M und die funktioniert immer noch!





Zitat von Nephtys
Übel Übel Übel Du armes Äffchen hast deinen Käfig wirklich gemocht...
Boahh und erst von der Qualität zu sprechen ja wahnsinn...
Ja Strassenbau, Auto Industrie etc alles auf höchstem Niveau und beste Qualität...
du Hirni!!


Das du ein armes Äffchen und Hirni bist, das wissen wir doch!!

Mein lieber Nephtys: Habe ich von Straßenbau gesprochen, natürlich waren sie in einen Schlechten zustand das weiß doch ein jeder, also was soll der Schwachsinn. Wo habe ich von beste Qualität unsere Konsumgüter gesprochen? Unsere Konsumgüter waren Langlebig und keine Wegwerfprodukte wie heute.

Lieber in Goldenen Käfig, als vogelfrei.

Was Schrieb der französische Philosoph Jean- Jacques Rousseau (1712-1778), „Was nützt die politische Freiheit, wenn die wirtschaftliche Sklaverei bestehen bleibt..., die Freiheit, die jeder Europäer zu genießen glaubt, ist nur die Freiheit, einen Herren (Unternehmer) zu verlassen und sich einen anderen auszuliefern.“

Zügellose Ausbeutung durch Lohndumping, Hektik der Stechuhren, Mobbing und Lauschangriffe der furcht um den Arbeitsplatz, angst Krank zuwerden. Die arbet ist wieder zum Fluch geworden.

arnd
10.09.2008, 18:18
ich stelle eher fest das solche Meinungen sogar vorwiegend von Leuten vertreten werden die Segnungen des real existierenden Sozialismus nie erleben mussten

also von Wessi Alt Linken den ihre Illusionen brutal geraubt wurden

auch

Allerdings lebe ich im tiefsten Osten und auch noch in einer Gegend in der die SED und Stasileute zu Russenzonenzeiten konzentriert wurden. Und ich kann dir sagen ,dass es hier etwa 25% der Bevölkerung mit derartig anartiger Meinung gibt.

Aber 25% ist keine Mehrheit.

ursula
10.09.2008, 18:18
Hallo Tschuikow
Ich habe gleich noch mal nach geschaut, ja meine Dunkelkammer Rotlicht Glühbirne stammt auch noch aus DDR-Zeiten, die anderen Glühbirnen hatte ich schon vor Jahren durch Energy- sparbirnen ersetzt. Ja meine Neonröhre im Werkraum stammt noch aus unsere zeit, von VEB NARVA, LS 40-2 der Preis seht noch drauf EVB 6,20 M und die funktioniert immer noch!






Das du ein armes Äffchen und Hirni bist, das wissen wir doch!!

Mein lieber Nephtys: Habe ich von Straßenbau gesprochen, natürlich waren sie in einen Schlechten zustand das weiß doch ein jeder, also was soll der Schwachsinn. Wo habe ich von beste Qualität unsere Konsumgüter gesprochen? Unsere Konsumgüter waren Langlebig und keine Wegwerfprodukte wie heute.

Lieber in Goldenen Käfig, als vogelfrei.

Was Schrieb der französische Philosoph Jean- Jacques Rousseau (1712-1778), „Was nützt die politische Freiheit, wenn die wirtschaftliche Sklaverei bestehen bleibt..., die Freiheit, die jeder Europäer zu genießen glaubt, ist nur die Freiheit, einen Herren (Unternehmer) zu verlassen und sich einen anderen auszuliefern.“

Zügellose Ausbeutung durch Lohndumping, Hektik der Stechuhren, Mobbing und Lauschangriffe der furcht um den Arbeitsplatz, angst Krank zuwerden. Die arbet ist wieder zum Fluch geworden.



meine fresse, hast du gerade ein trauma?? denkst du, es ist grad parteilehrjahr und alle schlafen schon, genosse???

PS: wie teuer war dein "N":D

henriof9
10.09.2008, 18:18
Mitte der Siebziger Jahre wurde der Mindestumtausch für Gäste aus den Nicht Sozialistischen Ländern eingeführt, es waren in dieser zeit fast 6 Millionen Gäste, die jährlich die DDR Besuchten. Und sie lebten auf unsere Kosten, wie so?

Irrtum, sie brachten Devisen ins Land.
Die Ex- DDR war doch nichts anderes wie ein einziger großer Schwarzmarkt- Handel.
Und in dem hat man nur gute Ware bekommen, wenn man " harte " Währung besaß.


Ja es stimmt, es gab auch bei uns einpaar Menschen die nicht arbeiten Wollten, und solche tauchen auch in der BRD in keiner Arbeitslosenststistik auf.

Dafür tauchten sie aber im Gefängnis auf, wegem assozialen Verhaltens.


... die Miete betrug ja 6% des monatlichem einkommen. eine Straßenbahn fahrt kostete bei nur 20 Pfennig. Eine Schriebe (Semmel) kostete bei nur 5 Pfennige.

Und warum wollte unbedingt jeder eine Wohnung in den Plattenbauten ?
Weil die niedrige Miete auch das Außenklo, kein Warmwasser und keine Fernwärme rechtfertigte, von dem verkommenen Fassaden mal ganz abgesehen.
Und der Rest der niedrigen Lebenshaltungskosten war ja dem System " Sozialismus " geschuldet.


Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Die wurde, im übrigen, schon 1919 ermordet und da gab es die DDR noch garnicht.



Freiheit statt Kapitalismus! !

Paßt ja super zur Ex- DDR !


Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

DKP ? selten so gelacht !

Erik der Rote
10.09.2008, 18:19
auch

Allerdings lebe ich im tiefsten Osten und auch noch in einer Gegend in der die SED und Stasileute zu Russenzonenzeiten konzentriert wurden. Und ich kann dir sagen ,dass es hier etwa 25% der Bevölkerung mit derartig anartiger Meinung gibt.

Aber 25% ist keine Mehrheit.

das kann ja nur Berlin-Lichtenberg sein :D

arnd
10.09.2008, 18:22
das kann ja nur Berlin-Lichtenberg sein :D

nein in der Provinz

in Berlin Lichtenberg leben bestimmt 50% Ostalgikeridioten

Erik der Rote
10.09.2008, 18:25
auch

Allerdings lebe ich im tiefsten Osten und auch noch in einer Gegend in der die SED und Stasileute zu Russenzonenzeiten konzentriert wurden. Und ich kann dir sagen ,dass es hier etwa 25% der Bevölkerung mit derartig anartiger Meinung gibt.

Aber 25% ist keine Mehrheit.

aber ich kann viele von denen trotzdem verstehen

das war für viele wie ein Schock neue gesell. neue Spielregeln , neue Identitäten neue umgebenende Umwelt alles Neu ohne Vorwarnung

stell dir vor du lebst 40 Jahre im jahr 1950 und dann bist du innerhalb von ein paar Wochen im Jahr 1990 und musst dich mit einer ganz neuen Welt zurechtfinden

für viele war dies so ein Kulturschock das sie mit Wehmut an die alten Zeiten denken und diese verklären

aber es gibt natürlich noch viele die waren damals dumm waren und sind es heute auch geblieben
und da kommt es nur darauf an von welchen System man konditioniert wurde

arnd
10.09.2008, 18:29
aber ich kann viele von denen trotzdem verstehen

das war für viele wie ein Schock neue gesell. neue Spielregeln , neue Identitäten neue umgebenende Umwelt alles Neu ohne Vorwarnung

stell dir vor du lebst 40 Jahre im jahr 1950 und dann bist du innerhalb von ein paar Wochen im Jahr 1990 und musst dich mit einer ganz neuen Welt zurechtfinden

für viele war dies so ein Kulturschock das sie mit Wehmut an die alten Zeiten denken und diese verklären

aber es gibt natürlich noch viele die waren damals dumm waren und sind es heute auch geblieben
und da kommt es nur darauf an von welchen System man konditioniert wurde

Inzwischen haben wir ,Gott sei Dank, seit fast 20 Jahren ein wiedervereinigtes Deutschland.
Das Problem ist die Zahl der Jugendlichen ,welche keine Ahnung von der Diktatur DDR haben und diese verklären. Angeleitet von einigen Altkommunisten.
Das Erschreckende ist auch ,wie die DDR als ach so lustige Gesellschaft vermarktet wird.

Erik der Rote
10.09.2008, 18:37
ein Freund von mir hat ein gutes Kriterium festgestellt nach welchen die Qualität eines Systems bemessen werden kann

nämlich nach Zustrom oder Flucht desselben

die DDR brauchte bekanntlich eine Mauer damit die Menschen nicht in den bösen kapitalistischen Westen geflüchtet sind

wieviele BRDler dagegen die Segnungen des fortschrittlichen Sozialismus ertragen wollten ist nicht bekannt

eine Mauer brauchten sie dazu nicht
und das so viele Bundesbürger als transittouristen nach Westberlin in die Zone geflüchtet sind ist mir auch neu :D

Jodlerkönig
10.09.2008, 18:43
....Zügellose Ausbeutung durch Lohndumping, Hektik der Stechuhren, Mobbing und Lauschangriffe der furcht um den Arbeitsplatz, angst Krank zuwerden. Die arbet ist wieder zum Fluch geworden.mann mann ihr armen aaaaaaaaaarmen ossis! ihr seid mit wenigen ausnahmen ein verwöhnter, besserwisserischer, lernunfähiger sauhaufen! sorry, aber jetzt reichts!
geht zurück in eure scheiss ddr, baut die mauer wieder auf und erschießt euch gegenseitig an der grenze!

ihr habt nach eingenen aussagen in der ddr den himmel auf erden erlebt, warum seid ihr zum großen teil dann abgehauen?
jeder hatte arbeit......tja arbeit kann man so oder so definieren....sinnlose überflüssige arbeit gibts ja auch.....ihr habt also fürs nixtun vom ddr-staat kohle bekommen......40 jahre glück....
jetzt schieben wir dummen wessis euch besserossis seid nunmehr 20 jahren, mind. 1,6 billionen euro in den arsch und es passt euch wieder nicht.....weist du was?

Ihr faulenzt seit 60 Jahren auf kosten anderer!!

das muß man erst mal hinbekommen, ohne zu verhungern. :((
wir bezahlen selbst die schulden eures scheiss sozialistenstaates, ihr verfresst die rente, die die dummen wessis seid über 40 jahren aufgebaut hatten! und jetzt kackt euere kommunistenbande in so manches westdeutsche parlament! wir brauchen euch nicht! wir haben uns seit dem krieg selbst ernährt, einen sozialstaat und ein staatswesen aufgebaut, das in der welt seinesgleichen suchte...
und jetzt kommt ihr roten sauköpfe daher und erzählt uns wie es geht.....ich könnte echt erbrechen!

arnd
10.09.2008, 18:49
mann mann ihr armen aaaaaaaaaarmen ossis! ihr seid mit wenigen ausnahmen ein verwöhnter, besserwisserischer, lernunfähiger sauhaufen! sorry, aber jetzt reichts!
geht zurück in eure scheiss ddr, baut die mauer wieder auf und erschießt euch gegenseitig an der grenze!

ihr habt nach eingenen aussagen in der ddr den himmel auf erden erlebt, warum seid ihr zum großen teil dann abgehauen?
jeder hatte arbeit......tja arbeit kann man so oder so definieren....sinnlose überflüssige arbeit gibts ja auch.....ihr habt also fürs nixtun vom ddr-staat kohle bekommen......40 jahre glück....
jetzt schieben wir dummen wessis euch besserossis seid nunmehr 20 jahren, mind. 1,6 billionen euro in den arsch und es passt euch wieder nicht.....weist du was?

Ihr faulenzt seit 60 Jahren auf kosten anderer!!

das muß man erst mal hinbekommen, ohne zu verhungern. :((
wir bezahlen selbst die schulden eures scheiss sozialistenstaates, ihr verfresst die rente, die die dummen wessis seid über 40 jahren aufgebaut hatten! und jetzt kackt euere kommunistenbande in so manches westdeutsche parlament! wir brauchen euch nicht! wir haben uns seit dem krieg selbst ernährt, einen sozialstaat und ein staatswesen aufgebaut, das in der welt seinesgleichen suchte...
und jetzt kommt ihr roten sauköpfe daher und erzählt uns wie es geht.....ich könnte echt erbrechen!

Richtig ,aber bitte nicht die 75% intelligenter Mitteldeutscher mit den 25% roten Idioten einmauern .
Vielleicht bekommen wir billig ein Stück Sibirien wo man die SED Anhänger ansiedeln könnte.:D

Jodlerkönig
10.09.2008, 18:53
Richtig ,aber bitte nicht die 75% intelligenter Mitteldeutscher mit den 25% roten Idioten einmauern .
Vielleicht bekommen wir billig ein Stück Sibirien wo man die SED Anhänger ansiedeln könnte.:Ddas mit den 25% ist leider untertrieben! 30% die linke wähler, 5-8% npd-dvu-wähler, 20 % SPD- wähler.........das ergibt nie und nimmer 25%

Erik der Rote
10.09.2008, 18:58
mann mann ihr armen aaaaaaaaaarmen ossis! ihr seid mit wenigen ausnahmen ein verwöhnter, besserwisserischer, lernunfähiger sauhaufen! sorry, aber jetzt reichts!
geht zurück in eure scheiss ddr, baut die mauer wieder auf und erschießt euch gegenseitig an der grenze!

ihr habt nach eingenen aussagen in der ddr den himmel auf erden erlebt, warum seid ihr zum großen teil dann abgehauen?
jeder hatte arbeit......tja arbeit kann man so oder so definieren....sinnlose überflüssige arbeit gibts ja auch.....ihr habt also fürs nixtun vom ddr-staat kohle bekommen......40 jahre glück....
jetzt schieben wir dummen wessis euch besserossis seid nunmehr 20 jahren, mind. 1,6 billionen euro in den arsch und es passt euch wieder nicht.....weist du was?

Ihr faulenzt seit 60 Jahren auf kosten anderer!!

das muß man erst mal hinbekommen, ohne zu verhungern. :((
wir bezahlen selbst die schulden eures scheiss sozialistenstaates, ihr verfresst die rente, die die dummen wessis seid über 40 jahren aufgebaut hatten! und jetzt kackt euere kommunistenbande in so manches westdeutsche parlament! wir brauchen euch nicht! wir haben uns seit dem krieg selbst ernährt, einen sozialstaat und ein staatswesen aufgebaut, das in der welt seinesgleichen suchte...
und jetzt kommt ihr roten sauköpfe daher und erzählt uns wie es geht.....ich könnte echt erbrechen!

solche Pausalverurteilungen spielen solchen Leuten nur in die Hände

arnd
10.09.2008, 18:58
das mit den 25% ist leider untertrieben! 30% die linke wähler, 5-8% npd-dvu-wähler, 20 % SPD- wähler.........das ergibt nie und nimmer 25%

Also solange die SPD nicht mit den LINKEN fusioniert ist es immer noch eine demokratische Partei (welche auch im Westen noch teilweise Mehrheiten bekommt)

Und auch 38% Extremistenwähler ist noch keine Mehrheit .

Obwohl ,bevor die nächste Mauer hochgezogen wird flüchte ich.;)

arnd
10.09.2008, 18:59
solche Pausalverurteilungen spielen solchen Leuten nur in die Hände

So ist er halt der Jodlerkönig. Irgendwie hat er die Nase voll von den Roten Deppen.

GEZ Fahnder
10.09.2008, 19:07
Wie wäre es mal mit LEISTUNGSGERECHTIGKEIT! warum müsst ihr linken immer das geld anderer verteilen? lasst das erarbeitete geld bei denen, die es erarbeiten! das ein gewisser teil als steuern abzugeben ist, ist selbstverständlich, aber es ist nicht verständlich, daß es zum teil über 50% sind, die einem von diesem verteilungsstaat abgezogen werden!

Na, das scheint ja hier üblich zu sein, einen Satz aus dem Zusammenhang zu reißen und diesen für sich umzudeuten. Aber seis drum, hier ein paar vielleicht interessante Eckpunkte und ich fange Dir zu Liebe mit dem Punkt, der wahrscheinlich am ehesten nach links klingt an:

-Das bedingungslose steuerfinanzierte solidarische Bürgergeld für jeden! Von 16 bis zur Bahre. Kinder bekommen weniger.
Es beinhaltet Grundkranken-,-pflege- und - Unfallversicherung in Höhe von 200,-/mtl.

aber es geht weiter:

-Steuersatz 25%, wenn Du es linker möchtest; für Besserverdiener 5-10% Aufschlag, habe nichts dagegen. Die Steuer wird ab 1600,- fällig.
Für Bezieher des BG werden Einkünfte bis zum Erreichen der 25%-Steuergrenze mit 50% besteuert>ein deutlicher Anreiz zur Arbeit gegenüber dem derzeitigen HartzIV.

Für Besserverdiener funktioniert das BG wie eine Steuergutschrift.

Alle Subventionen sowie ALG1+2, Bafög, Sozialhilfe, beitragsfinanzierte Rente etc. fallen weg.

Firmen zahlen nur noch 10-12% Lohnsummensteuer zur zusätzlichen Finanzierung. Die Arbeitgeberbeiträge heutigen Standes fallen weg.
Folglich ein deutliches Plus für Unternehmen....ist doch sehr links, gell?!

Die Kündigungsfrist kann dank des BG deutlich reduziert, oder gegen eine verhandelbare Abfindungsregelung getauscht werden. Hm, auch recht links?

Einzig eine gesetzliche Lohnuntergrenze von ca. 5,-/h für alle Jobs wäre vielleicht noch linker?

Das schönste, dieses Konzept scheint äußerst machbar, es gibt diverse Studien und würde die gefühlte Gerechtigkeit in allen Teilen der Bevölkerung steigen lassen.

Erik der Rote
10.09.2008, 19:10
So ist er halt der Jodlerkönig. Irgendwie hat er die Nase voll von den Roten Deppen.

ja aber bitte mit Niveau

das die kuschlige Konsens-BRD mit der Kuschelhauptstadt Bonn untergegangen ist , ist für viele wahrscheinlich genauso tragisch und traurig wie für manche der Untergang der DDR

aber am Abstürzen mancher Westregionen und der beschleunigten Globalisierung sind die Ossis nun als allerletztes Schuld

die Zeit der alte gute BRD die damals auch das durchschleifen der letzten Utopiawohlfühlwessis garantiert hat ist eben auch vorbei

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:11
solche Pausalverurteilungen spielen solchen Leuten nur in die Hände diese pauschalverurteilung trifft aber den nagel auf den kopf! es gibt ausnahmen, wie du an arnd sehen kannst...selbst ich kenne einige ossis, die keinen milimeter anders denken als ich......
das kann aber nicht der grund dafür sein, die warheit nicht zu sagen. es reicht wirklich mit diesen ostdeutschen abgreifern! zuerst halten sie fast 45 jahre die leute in einem käfig, in dem nur hoch darf, wer auf parteilinie ist...es bildet sich daraus ein fettring von parteischleimern, die nix mehr können, als dem genossen in den arsch zu kriechen, damit er von der nächsten bananenlieferung auch was abbekommt, weils sonst die parteibonzen sonst nur unter sich aufteilen.....diese arschkriecher sind heute die wendeköpfe...ebenso die ehem. parteibonzen.....die haben ihren arsch immer noch fett im zuckertöpfchen und wiegeln den allgemeinossi immer noch gegen den westen auf um selbst wieder besser dazustehen.

......nur kapiert hats einer immer noch nicht.,.....


....der ottonormalossi !

arnd
10.09.2008, 19:17
diese pauschalverurteilung trifft aber den nagel auf den kopf! es gibt ausnahmen, wie du an arnd sehen kannst...selbst ich kenne einige ossis, die keinen milimeter anders denken als ich......
das kann aber nicht der grund dafür sein, die warheit nicht zu sagen. es reicht wirklich mit diesen ostdeutschen abgreifern! zuerst halten sie fast 45 jahre die leute in einem käfig, in dem nur hoch darf, wer auf parteilinie ist...es bildet sich daraus ein fettring von parteischleimern, die nix mehr können, als dem genossen in den arsch zu kriechen, damit er von der nächsten bananenlieferung auch was abbekommt, weils sonst die parteibonzen sonst nur unter sich aufteilen.....diese arschkriecher sind heute die wendeköpfe...ebenso die ehem. parteibonzen.....die haben ihren arsch immer noch fett im zuckertöpfchen und wiegeln den allgemeinossi immer noch gegen den westen auf um selbst wieder besser dazustehen.

......nur kapiert hats einer immer noch nicht.,.....


....der ottonormalossi !

Richtig ,eine Menge Ottonormalmitteldeutsche lassen sich vor den Karren der Roten Socken spannen.
Es wird aber langsam problematisch in Deutschland ,wenn ich mir die Wahlergebnisse der SED Nachfolgepartei im Westen ansehe. Und das sind bestimmt keine ausgewanderten Mitteldeutschen ,welche DIE LINKE im Westen wählen.

Klopperhorst
10.09.2008, 19:17
Eins sollte man wissen. Einen Ossihasser kann man ebensowenig durch Argumente bekehren, wie einen Moslem.

----

ochmensch
10.09.2008, 19:21
Eins sollte man wissen. Einen Ossihasser kann man ebensowenig durch Argumente bekehren, wie einen Moslem.

----
Ist aber lustig, wenn die garnicht wissen, dass man Ossi ist. Die meinen ja, wir müssten alle sächsisch reden.

Kreuzbube
10.09.2008, 19:27
Ist aber lustig, wenn die garnicht wissen, dass man Ossi ist. Die meinen ja, wir müssten alle sächsisch reden.

Das ist nicht verwunderlich, da Dummheit und Ossi-Feindlichkeit meist Hand in Hand gehen - muß man nur die diesbezüglichen Figuren im Forum angucken...:)

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:33
Das ist nicht verwunderlich, da Dummheit und Ossi-Feindlichkeit meist Hand in Hand gehen - muß man nur die diesbezüglichen Figuren im Forum angucken...:)ja das sagt der richtige....da könnt ich mich ja gleich mit einem idioten unterhalten....glücklicherweise ist ossifeindlichkeit geächtet...während wessifeindlichkeit was wünschenswertes ist.....unter wessifeindlichkeit verstehe ich auch die kritik an dem in westdeutschland erfolgreich praktiziertem system. so und nun kraul mir den sack.....den leck mich am arsch darf ich nicht schreiben....

ochmensch
10.09.2008, 19:36
Das ist nicht verwunderlich, da Dummheit und Ossi-Feindlichkeit meist Hand in Hand gehen - muß man nur die diesbezüglichen Figuren im Forum angucken...:)

Naja, wenn man sich nur die SED-Wahlergebnisse ansieht, dann kommt man halt zu solch einer Einstellung. Bedenkt man aber, dass einem Teil des Volkes vierzig Jahre lang jeder Handschlag vorgegeben war und nach der Wende fast jeder Betrieb dicht gemacht wurde, kommt man vielleicht dahinter, dass Leuten das Neue erstmal schmackhaft werden muss, bevor sie es annehmen. Mit Arbeitslosigkeit und Masseneinwanderung klappt das eben nicht so gut.

Erik der Rote
10.09.2008, 19:39
diese pauschalverurteilung trifft aber den nagel auf den kopf! es gibt ausnahmen, wie du an arnd sehen kannst...selbst ich kenne einige ossis, die keinen milimeter anders denken als ich......
das kann aber nicht der grund dafür sein, die warheit nicht zu sagen. es reicht wirklich mit diesen ostdeutschen abgreifern! zuerst halten sie fast 45 jahre die leute in einem käfig, in dem nur hoch darf, wer auf parteilinie ist...es bildet sich daraus ein fettring von parteischleimern, die nix mehr können, als dem genossen in den arsch zu kriechen, damit er von der nächsten bananenlieferung auch was abbekommt, weils sonst die parteibonzen sonst nur unter sich aufteilen.....diese arschkriecher sind heute die wendeköpfe...ebenso die ehem. parteibonzen.....die haben ihren arsch immer noch fett im zuckertöpfchen und wiegeln den allgemeinossi immer noch gegen den westen auf um selbst wieder besser dazustehen.

......nur kapiert hats einer immer noch nicht.,.....


....der ottonormalossi !

dann verstehe ich nicht wieso mit der Bagage nicht anders umgegangen wird

der Westen hat doch die Bonzen nach der Wende hofiert

wäre es nach dem Empfinden vieler ehemalige DDR Bürger gegangen hätte viele gehängt werden müssen und schlimmeres

aber man hatte ja einen netten Rechtsstaat und keine Ahnung was ein Leben in einem totalitären System bedeutete
selbst Obergurustasischef Mielke wurde nur für seine Morde in der Weimarer republik verurteilt was für eine Posse und dann noch fett Rente

dabei sitzen heutzutage solche Oberbonzen/innen wie Katharina Witt in der ersten Reihe als Vorzeigeossi und erklären Oliver Geissen die gute DDR

am Westen war es die SED / PDS etc. zu verbieten aber nein man hat sich an dem "lustigen " Gregor Gysi ergötzt

nun ja das jetzt die Linke in die Parlamente in allen Bundesländern einzieht ist wohl eher dem Zynismus und der Naivität des Westens zu verdanken

die Seilschaften haben sich sehr gut eingelebt bloß die wirklichen Wendeleute interessieren heute niemanden mehr

nun muss man mit den Folgen leben

Kreuzbube
10.09.2008, 19:39
ja das sagt der richtige....da könnt ich mich ja gleich mit einem idioten unterhalten....glücklicherweise ist ossifeindlichkeit geächtet...während wessifeindlichkeit was wünschenswertes ist.....unter wessifeindlichkeit verstehe ich auch die kritik an dem in westdeutschland erfolgreich praktiziertem system...

Wir sind nicht gegen Wessis - wir sind nur gegen Doofe!:)) :rofl: :lach:

Lichtblau
10.09.2008, 19:40
mann mann ihr armen aaaaaaaaaarmen ossis! ihr seid mit wenigen ausnahmen ein verwöhnter, besserwisserischer, lernunfähiger sauhaufen! sorry, aber jetzt reichts!
geht zurück in eure scheiss ddr, baut die mauer wieder auf und erschießt euch gegenseitig an der grenze!

Jetzt mach mal halblang!

Wir lebten in einer ordentlichen anständigen Gesellschaft. Der Westen ist ein Sauhaufen!
In der DDR konnte ich in die Disco gehen, ohne Angst haben zu müssen, das so ein paar Idioten mich zusammenschlagen wollen. Im Osten musste ich nicht am Bahnhof über Halbleichen mit Heroinspritzen hinweg stolpern. Hab ich erlebt in Frankfurt.
Bei uns gab es keine Mafia, keine Bandenschießeren, obskure Sekten, Nutten und das ganze Geschmeiß.
Bei uns gab es keine Pornomagazine in denen Frauen erniedrigt werden, keine Penner die auf der Strasse leben, keine Nazibanden die Ausländer jagen, keine Drogentoten.


Der Westen ist krank, total krank, und der Osten war normal!

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:40
Naja, wenn man sich nur die SED-Wahlergebnisse ansieht, dann kommt man halt zu solch einer Einstellung. Bedenkt man aber, dass einem Teil des Volkes vierzig Jahre lang jeder Handschlag vorgegeben war und nach der Wende fast jeder Betrieb dicht gemacht wurde, kommt man vielleicht dahinter, dass Leuten das Neue erstmal schmackhaft werden muss, bevor sie es annehmen. Mit Arbeitslosigkeit und Masseneinwanderung klappt das eben nicht so gut.wer muß hier wem was schmackhaft machen? ich hab euch nicht rübergeholt!
hätten wir euch verhungern lassen sollen? hätten wir euch im regen stehen lassen sollen so wie es lafontaine wollte? ihr wart pleite.....wenn du nicht weist, was pleite, bankrott heisst, google mal...ihr wart am arsch.....da ging nix mehr...kein land dieser erde hätte euch noch einen kredit gegeben, um die marroden strukturen aufrecht zu erhalten! eure arbeitsplätze habt ihr über 40 jahre selbst kaputt gemacht, weil keinerlei investitionen oder ähnliches getätigt wurden....verdreh doch nicht dinge, die selbst ein blinder sieht!

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:42
Jetzt mach mal halblang!

Wir lebten in einer ordentlichen anständigen Gesellschaft. Der Westen ist ein Sauhaufen!
In der DDR konnte ich in die Disco gehen, ohne Angst haben zu müssen, das so ein paar Idioten mich zusammenschlagen wollen. Im Osten musste ich nicht am Bahnhof über Halbleichen mit Heroinspritzen hinweg stolpern. Hab ich erlebt in Frankfurt.
Bei uns gab es keine Mafia, keine Bandenschießeren, obskure Sekten, Nutten und das ganze Geschmeiß.
Bei uns gab es keine Pornomagazine in denen Frauen erniedrigt werden, keine Penner die auf der Strasse leben, keine Nazibanden die Ausländer jagen, keine Drogentoten.


Der Westen ist krank, total krank, und der Osten war normal!WAAT WIIIILLLSU?

Klopperhorst
10.09.2008, 19:42
Ist aber lustig, wenn die garnicht wissen, dass man Ossi ist. Die meinen ja, wir müssten alle sächsisch reden.

Es gibt zwei Gruppen. Eine ist dumm und kann durch persönliche Erfahrungen umgetrimmt werden, die andere ist die Gruppe von Jodlerkönig, welche dieses Hobby als persönliche Aufwertung braucht.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.


----

Erik der Rote
10.09.2008, 19:42
Eins sollte man wissen. Einen Ossihasser kann man ebensowenig durch Argumente bekehren, wie einen Moslem.

----

das liegt daran das viele den Osten nur von ihrem Stammtisch in Buxtehudesüd kennen

Kreuzbube
10.09.2008, 19:44
Naja, wenn man sich nur die SED-Wahlergebnisse ansieht, dann kommt man halt zu solch einer Einstellung. Bedenkt man aber, dass einem Teil des Volkes vierzig Jahre lang jeder Handschlag vorgegeben war und nach der Wende fast jeder Betrieb dicht gemacht wurde, kommt man vielleicht dahinter, dass Leuten das Neue erstmal schmackhaft werden muss, bevor sie es annehmen. Mit Arbeitslosigkeit und Masseneinwanderung klappt das eben nicht so gut.

Für diese Klientel bin ich nicht zuständig. Ich habe immer schon NPD gewählt und was anderes kommt auch nicht in die Tüte. Da kann man nix verkehrt machen!

cycloclasticus
10.09.2008, 19:48
...., kommt man vielleicht dahinter, dass Leuten das Neue erstmal schmackhaft werden muss, bevor sie es annehmen. Mit Arbeitslosigkeit und Masseneinwanderung klappt das eben nicht so gut.

Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir Euch hier haben wollen! Und was bitte soll an Ossis schmackhaft sein?

Erik der Rote
10.09.2008, 19:48
keine Nazibanden die Ausländer jagen,

das lag vielleicht auch daran das es keine Ausländer gab:D

aber als "Neger" hatte man in der DDR nichts zu lachen nicht wie hier wo jeder Immigrant schon rein moralisch zwei Stufen über jedem Deutschen steht

damals wurde die Schwarzen (irgendwelche Importe aus Kuba) durch die Strassen gejagt, weil sei es gewagt hatte deutsche Mädels sittlich zu belästigen

Kreuzbube
10.09.2008, 19:48
Es gibt zwei Gruppen. Eine ist dumm und kann durch persönliche Erfahrungen umgetrimmt werden, die andere ist die Gruppe von Jodlerkönig, welche dieses Hobby als persönliche Aufwertung braucht.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Dann muß der aber ziemlich weit unten sein!:)

arnd
10.09.2008, 19:50
Für diese Klientel bin ich nicht zuständig. Ich habe immer schon NPD gewählt und was anderes kommt auch nicht in die Tüte. Da kann man nix verkehrt machen!

Damit hast du deine Stimme der NSDAP gegeben. Keinen Dreck besser als die SED. Genau das ist das Problem vieler Mitteldeutscher ,sie denken in Extremen und kommen nicht davon los.

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:50
Es gibt zwei Gruppen. Eine ist dumm und kann durch persönliche Erfahrungen umgetrimmt werden, die andere ist die Gruppe von Jodlerkönig, welche dieses Hobby als persönliche Aufwertung braucht.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.


----ich benötige keine persönliche aufwertung, nur ihr seid es nicht gewohnt, die wahrheit gesagt zu bekommen....man streicht euch meist nur lauwarmen honig um den pinsel....und daran hat man sich gewöhnt. ich schmier euch dafür statt dessen scharfen tabasko mit nem 80er schleifpapier auf die stulle...da hat es sich mit den feuchten träumen!

ochmensch
10.09.2008, 19:50
Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir Euch hier haben wollen! Und was bitte soll an Ossis schmackhaft sein?
Eine Binnenwanderung innerhalb eines Landes ist Normalität. Abgesehen davon, habe ich keine Lust, auf Spaltungversuche irgendwelcher Deutschenhasser einzugehen.

Für diese Klientel bin ich nicht zuständig. Ich habe immer schon NPD gewählt und was anderes kommt auch nicht in die Tüte. Da kann man nix verkehrt machen!
Tut mir leid, aber die stellen sich für mich zu dumm an. Da kommt ein peinlicher Kracher nach dem nächsten. Ein moderne rechte Partei muss erfolgsorientiert sein und darf sich nicht auf Diskussionen über Hitler oder Hess einlassen.

Klopperhorst
10.09.2008, 19:51
ich benötige keine persönliche aufwertung, nur ihr seid es nicht gewohnt, die wahrheit gesagt zu bekommen....man streicht euch meist nur lauwarmen honig um den pinsel....und daran hat man sich gewöhnt. ich schmier euch dafür statt dessen scharfen tabasko mit nem 80er schleifpapier auf die stulle...da hat es sich mit den feuchten träumen!

Du musst dir dessen ja nicht bewusst sein, die meisten Aversionen sind unbewusst.

Und die Wahrheit kannst du mir ruhig ins Gesicht sagen, aber beschwer dich nicht, wenn ich sie anhand von Fakten klarstelle.

Letztendlich sind Konsorten wie du einfach gestrickt, und man sollte sie nicht wirklich ernst nehmen.


----

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:51
Für diese Klientel bin ich nicht zuständig. Ich habe immer schon NPD gewählt und was anderes kommt auch nicht in die Tüte. Da kann man nix verkehrt machen!rote nazis braune nazis......zwei seiten von ein und derselben medallie....

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:53
Du musst dir dessen ja nicht bewusst sein, die meisten Aversionen sind unbewusst.

Und die Wahrheit kannst du mir ruhig ins Gesicht sagen, aber beschwer dich nicht, wenn ich sie anhand von Fakten klarstelle.

Letztendlich sind Konsorten wie du einfach gestrickt, und man sollte sie nicht wirklich ernst nehmen.


----
irgendwo in diesem forum, gibts nen thread, der heist sinngemäß "die nazikeule wurde erfunden um die meinungsfreiheit einzudämmen" .........tja du benützt die spalterkeule.........ist mir aber wurst.....ich werde tatsachen trotzdem beim namen nennen,,, auch wenn du sie als spaltargumente abtitelst...

arnd
10.09.2008, 19:54
das lag vielleicht auch daran das es keine Ausländer gab:D

aber als "Neger" hatte man in der DDR nichts zu lachen nicht wie hier wo jeder Immigrant schon rein moralisch zwei Stufen über jedem Deutschen steht

damals wurde die Schwarzen (irgendwelche Importe aus Kuba) durch die Strassen gejagt, weil sei es gewagt hatte deutsche Mädels sittlich zu belästigen

Das stimmt so nicht.

Die Cubaner waren Ultrarote und denen durfte kein Haar gekrümmt werden . Das gleiche gilt für die Viet Kongs ,welche in der Russenzone arbeiteten.

Glaub mir ,ich weiß wovon ich rede.

Willi Nicke
10.09.2008, 19:54
Zitat von Tschuikow
Gegen die DDR wird schon seit dem Mauerfall medial zu Felde gezogen.
Aber sie können nicht verhindern, dass die Leute sich an das großartige Lebensgefühl in der DDR erinnern. In der DDR fühlte man sich eben geborgen. Ein Leben in Sicherheit, ohne soziale Ängste, ohne Leistungsterror, ohne Angst Opfer von Kriminalität zu werden.
Ich vermisse auch das Lebensgefühl der DDR, dagegen tausche ich die ganze westliche bunte Warenwelt gerne wieder ein.


Da kann ich dir nur zustimmen.
Ich als Einfachen Arbeiter mit 8 Klassenschule, ist es unerträglich jetzt in einen Imperialistischen Diktatorischen Manipolistionistischen Unrechts Regime Leben zu müssen.
Das Schwimmbad wurde zu gemacht, die Kontext Fabrik wurde Plattgemacht, in der Papier Fabrik ZPR wurde die Abteilung Futterhefe, Faserplatte, Perga (Pergamentpapier), und die Sprit Abteilung nach und nach geschlossen. Im Nachbar Dorf wurde die Schule geschlossen, in Ebersdorf wurde das Krankenhaus Geschlossen und so weiter.

Zitat von Erik der Rote
fehlt bloß noch wie toll moralisch Überlegen die glorreichen Zeiten unter Väterchen Stalin waren


Was für ein Schwachsinn, dazu habe ich schon lenkst, Meinung gesagt.

Unter Stalin war die Sowjetunion, Wirtschaftlich zur stärksten Weltmacht nach den USA geworden. Aber Stalin war Menschlich leider ein Verbrecher, das gesamte Volk war Repressalien aus gesetzt. Unter seine Zeit kamen 10 000 unschuldige Bauern, Arbeiter und ehrliche Kommunisten ums Leben.
Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1627856

Chef-Inquisitor Wauer jetzt selbst auf dem stalinistischen Scheiterhaufen:
Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=388448#post388448

Das ist eine Lüge das die Russen kein geeintes Deutschland wollten, es war der Westen die Deutschland Spalteten. Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1399544


Was schrieb ich in „Über die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang des Sozialismus“
Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa ?Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=385089#post385089

Was schrieb ich hier auf Seite 14? Bitte selbst nachlesen
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2363219#post2363219

„Innerparteiliche Demokratie der SED wurde zur Farce“
Keine kritische Stimme kam mehr zu Wort. Die Kreis- und Bezirkssekretäre konnten dem ZK eine Geschlossenheit vorgaukeln, die es schon lange nicht mehr gab. ... Statt die Ursachen zu analysieren und unsere Genossen und die Bürger über die Probleme zu informieren und diese zu mobilisieren, begannen wir, uns selbst und das Volk zu belügen. ...Das war das Schlimmste. Mit jeder Lobeshymne über angebliche Erfolge, die keine waren, verloren wir das Vertrauen unserer Bürger und unserer Genossen. ... Um das zu unterstreichen, kam schließlich der Befehl von oben: Briefe schreiben - Führung loben. Das Volk der DDR aber war enttäusch und verunsichert. Das ständige Gerede über die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus.
Günter Glante, Gen
Quelle: Rotfuchs März 2007 Tribüne für Kommunisten und Sozialisten

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Gedenkt der Opfer des Imperialismus.

Freiheit statt Kapitalismus!
Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

Willi

Jodlerkönig
10.09.2008, 19:57
Eine Binnenwanderung innerhalb eines Landes ist Normalität. blubb
....ja das ist normalität...aber nicht normal ist, wenn eine seite 20 jahre nur bezahlt, während die andere seite nur jammert und auf die zahlende seite schimpft, währendessen aber den arsch nicht hochbekommt.

arnd
10.09.2008, 19:58
Da kann ich dir nur zustimmen.
Ich als Einfachen Arbeiter mit 8 Klassenschule, ist es unerträglich jetzt in einen Imperialistischen Diktatorischen Manipolistionistischen Unrechts Regime Leben zu müssen.
Das Schwimmbad wurde zu gemacht, die Kontext Fabrik wurde Plattgemacht, in der Papier Fabrik ZPR wurde die Abteilung Futterhefe, Faserplatte, Perga (Pergamentpapier), und die Sprit Abteilung nach und nach geschlossen. Im Nachbar Dorf wurde die Schule geschlossen, in Ebersdorf wurde das Krankenhaus Geschlossen und so weiter.

Zitat von Erik der Rote
fehlt bloß noch wie toll moralisch Überlegen die glorreichen Zeiten unter Väterchen Stalin waren


Was für ein Schwachsinn, dazu habe ich schon lenkst, Meinung gesagt.

Unter Stalin war die Sowjetunion, Wirtschaftlich zur stärksten Weltmacht nach den USA geworden. Aber Stalin war Menschlich leider ein Verbrecher, das gesamte Volk war Repressalien aus gesetzt. Unter seine Zeit kamen 10 000 unschuldige Bauern, Arbeiter und ehrliche Kommunisten ums Leben.
Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1627856

Chef-Inquisitor Wauer jetzt selbst auf dem stalinistischen Scheiterhaufen:
Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=388448#post388448

Das ist eine Lüge das die Russen kein geeintes Deutschland wollten, es war der Westen die Deutschland Spalteten. Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1399544


Was schrieb ich in „Über die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang des Sozialismus“
Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa ?Bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=385089#post385089

Was schrieb ich hier auf Seite 14? Bitte selbst nachlesen
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2363219#post2363219

„Innerparteiliche Demokratie der SED wurde zur Farce“
Keine kritische Stimme kam mehr zu Wort. Die Kreis- und Bezirkssekretäre konnten dem ZK eine Geschlossenheit vorgaukeln, die es schon lange nicht mehr gab. ... Statt die Ursachen zu analysieren und unsere Genossen und die Bürger über die Probleme zu informieren und diese zu mobilisieren, begannen wir, uns selbst und das Volk zu belügen. ...Das war das Schlimmste. Mit jeder Lobeshymne über angebliche Erfolge, die keine waren, verloren wir das Vertrauen unserer Bürger und unserer Genossen. ... Um das zu unterstreichen, kam schließlich der Befehl von oben: Briefe schreiben - Führung loben. Das Volk der DDR aber war enttäusch und verunsichert. Das ständige Gerede über die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus.
Günter Glante, Gen
Quelle: Rotfuchs März 2007 Tribüne für Kommunisten und Sozialisten

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Gedenkt der Opfer des Imperialismus.

Freiheit statt Kapitalismus!
Hartz IV, Agenda 2010 oder Sozialismus! Ihr habt die Wahl!
Arbeitslos? Pleite? Hungrig? Wohl wieder nicht DKP gewählt!

Willi


Oh Gott ,bitte lass es Hirn regnen.

Klopperhorst
10.09.2008, 20:00
irgendwo in diesem forum, gibts nen thread, der heist sinngemäß "die nazikeule wurde erfunden um die meinungsfreiheit einzudämmen" .........tja du benützt die spalterkeule.........ist mir aber wurst.....ich werde tatsachen trotzdem beim namen nennen,,, auch wenn du sie als spaltargumente abtitelst...

Spalter sind jene, die Deutsche gegen Deutsche aufhetzen, wie du es tust.

----

Erik der Rote
10.09.2008, 20:00
habe selbst erlebt in der abgetakelsten Kneipe in Neukölln beschweren sich so ein paar (gebrauche ich nicht gerne) Wessis über den Osten und das die Mauer noch ein paar Meter höher gebaut werden sollte etc.

aber das waren wirklich die letzten Suffis die sich da über die angeblichen Sozialschmarotzer aus dem Osten echauffiert haben und wurden von der einzigen Frau (aus dem OSten) die Bedienung war die ganze Zeit zuvorkommend bedient

da habe ich mir echt an den Kopf gegriffen wie so eine Dummheit noch sein kann

und bei der Kneipe war alles vergittert und man musste Klingeln, weil drausen nur die Jugendbanden der Ölaugen ihr Unwesen getrieben haben und alles restdeutsche von zeit zu zeit demolieren und beschimpfen vorallem die Kneipe

und drinnen regt man sich über die Ossis auf und draussen regieren die Ölaugen so das man sich verbarrikadieren muss
da habe ich erlebt das Realitätsverweigerung nicht nur auf DDR Nostalgiker zutrifft

ochmensch
10.09.2008, 20:01
ja das ist normalität...aber nicht normal ist, wenn eine seite 20 jahre nur bezahlt, während die andere seite nur jammert und auf die zahlende seite schimpft, währendessen aber den arsch nicht hochbekommt.
Die Binnenwanderung findet doch aber wegen Arbeitsplätzen statt. Wie passt das mit Jammern und Nixtun zusammen?

Kreuzbube
10.09.2008, 20:01
Damit hast du deine Stimme der NSDAP gegeben. Keinen Dreck besser als die SED. Genau das ist das Problem vieler Mitteldeutscher ,sie denken in Extremen und kommen nicht davon los.



Tut mir leid, aber die stellen sich für mich zu dumm an. Da kommt ein peinlicher Kracher nach dem nächsten. Ein moderne rechte Partei muss erfolgsorientiert sein und darf sich nicht auf Diskussionen über Hitler oder Hess einlassen.

Käse! Die NPD ist die bürgerliche Volkspartei der Mitte. Nur mit ihr geht es vorwärts!

arnd
10.09.2008, 20:02
Spalter sind jene, die Deutsche gegen Deutsche aufhetzen, wie du es tust.

----

ich denke er reagiert nur folgerichtig auf die steigende Zahl von Anhängern extremistischer Parteien.
Er überreagiert ,aber ich kann ihn verstehen.

arnd
10.09.2008, 20:05
Käse! Die NPD ist die bürgerliche Volkspartei der Mitte. Nur mit ihr geht es vorwärts!

Das behauptet die SED auch.

Die SED (momentan nennt sie sich gerade DIE LINKE) kann sich nicht vom Stalinismus lösen und die NPD distanziert sich nicht von der NSDAP.

Die einen einen Dreier, die anderen drei Pfennige Wert.

Lichtblau
10.09.2008, 20:06
Jetzt mach mal halblang!

Wir lebten in einer ordentlichen anständigen Gesellschaft. Der Westen ist ein Sauhaufen!
In der DDR konnte ich in die Disco gehen, ohne Angst haben zu müssen, das so ein paar Idioten mich zusammenschlagen wollen. Im Osten musste ich nicht am Bahnhof über Halbleichen mit Heroinspritzen hinweg stolpern. Hab ich erlebt in Frankfurt.
Bei uns gab es keine Mafia, keine Bandenschießeren, obskure Sekten, Nutten und das ganze Geschmeiß.
Bei uns gab es keine Pornomagazine in denen Frauen erniedrigt werden, keine Penner die auf der Strasse leben, keine Nazibanden die Ausländer jagen, keine Drogentoten.


Der Westen ist krank, total krank, und der Osten war normal!

WAAT WIIIILLLSU?

Da gehen dir wohl die Argumente aus.

arnd
10.09.2008, 20:08
Da gehen dir wohl die Argumente aus.

und du zitierst ständig aus Propaganda der SED aus den 60iger Jahren

Jodlerkönig
10.09.2008, 20:08
habe selbst erlebt in der abgetakelsten Kneipe in Neukölln beschweren sich so ein paar (gebrauche ich nicht gerne) Wessis über den Osten und das die Mauer noch ein paar Meter höher gebaut werden sollte etc.

aber das waren wirklich die letzten Suffis die sich da über die angeblichen Sozialschmarotzer aus dem Osten echauffiert haben und wurden von der einzigen Frau (aus dem OSten) die Bedienung war die ganze Zeit zuvorkommend bedient

da habe ich mir echt an den Kopf gegriffen wie so eine Dummheit noch sein kann

und bei der Kneipe war alles vergittert und man musste Klingeln, weil drausen nur die Jugendbanden der Ölaugen ihr Unwesen getrieben haben und alles restdeutsche von zeit zu zeit demolieren und beschimpfen vorallem die Kneipe

und drinnen regt man sich über die Ossis auf und draussen regieren die Ölaugen so das man sich verbarrikadieren muss
da habe ich erlebt das Realitätsverweigerung nicht nur auf DDR Nostalgiker zutrifftweist du, warum berlin so scheisse ist? vor der wende war es so, daß z.b. in berlin gemeldete nicht zum bund mußten....alle drückeberger und luschen sammelten sich im westteil der stadt an....oder alle in berlin studierende bekamen einen sonderzuschuss, alles leute die noch nie gearbeitet haben, dafür theoretiker, hirnlos und ahnungslos,was die realtät angeht......hinzu kamen nach der wende die luschen der sed...ebenso nichtstuer und abzocker...was rauskam sehen wir heute. und das aberwitzigste ist, daß deutschland von dort aus regiert wird....wenn man da mal nicht kotzen müsste!

ochmensch
10.09.2008, 20:09
Käse! Die NPD ist die bürgerliche Volkspartei der Mitte. Nur mit ihr geht es vorwärts!
Sie arbeitet völlig kontraproduktiv. Selbst wenn wir die aktuelle Geschichtsschreibung mal dahin gestellt lassen, muss doch klar sein, dass eine ausgesprochene Nichtabgrenzung zum NS-Regime in etwa soviel öffentliche Begeisterung hervor ruft, wie den dritten Weltkrieg anzukündigen. Entschuldigung, aber eine Partei ist nicht darauf angewiesen, was ihre Mitglieder von ihr halten, andere müssen sie wählen.


Das behauptet die SED auch.

Die SED (momentan nennt sie sich gerade DIE LINKE) kann sich nicht vom Stalinismus lösen und die NPD distanziert sich nicht von der NSDAP.

Die einen einen Dreier, die anderen drei Pfennige Wert.
Naja, die NPD ist ja nun kein Nachfolgeorgan der NSDAP, das muss man schon berücksichtigen.

Jodlerkönig
10.09.2008, 20:10
Da gehen dir wohl die Argumente aus.mir gehen nicht die argumente aus, es ist mir nur zu blöd, dir zu anworten...wenn du von deiner anständigen gesellschaft schreibst, die die eigenen leute an der grenze erschossen hat......bist du nicht mein niveau.

Brutus
10.09.2008, 20:10
Der Westen ist krank, total krank, ....

Ist mir seit Jahrzehnten klar. Habe lange nicht die Ursache finden können, nur undifferenziert herumgestochert und vermutet, es habe etwas mit der allesdurchdringenden Kapitalismus- und Kommerzdenke zu tun.



...und der Osten war normal!

Das wiederum halte ich für allzu geschönt. Ich bin mal in der DDR gewesen, besonders gesund ist mir das Land nicht vorgekommen.

Kreuzbube
10.09.2008, 20:17
Sie arbeitet völlig kontraproduktiv. Selbst wenn wir die aktuelle Geschichtsschreibung mal dahin gestellt lassen, muss doch klar sein, dass eine ausgesprochene Nichtabgrenzung zum NS-Regime in etwa soviel öffentliche Begeisterung hervor ruft, wie den dritten Weltkrieg anzukündigen. Entschuldigung, aber eine Partei ist nicht darauf angewiesen, was ihre Mitglieder von ihr halten, andere müssen sie wählen.

Naja, die NPD ist ja nun kein Nachfolgeorgan der NSDAP, das muss man schon berücksichtigen.

Ich habe noch nie gehört, daß bei der NPD offiziell der NS verherrlicht wird. Wenn das einzelne Mitglieder tun, ist das ihre Angelegenheit und spiegelt nicht die Meinung der Partei wieder.

ochmensch
10.09.2008, 20:22
Ich habe noch nie gehört, daß bei der NPD offiziell der NS verherrlicht wird. Wenn das einzelne Mitglieder tun, ist das ihre Angelegenheit und spiegelt nicht die Meinung der Partei wieder.

Komm, der Scheitelträger aus McPomm hat doch den Medien eine Steilvorlage geboten. Sachlich mag das sogar richtig sein, was der gesagt hat, immerhin war Hitler eine große Persönlichkeit, sonst müssten wir uns nicht ständig für ihn rechtfertigen, aber jeder Knallkopf kann sich ausrechnen, was das bei einem NPD-Menschen mit passendem Haarschnitt in den Medien für ein Bild ergibt. Das ist mindestens unprofessionell, wenn nicht bewusste Selbstdemontage.

arnd
10.09.2008, 20:22
Ich habe noch nie gehört, daß bei der NPD offiziell der NS verherrlicht wird. Wenn das einzelne Mitglieder tun, ist das ihre Angelegenheit und spiegelt nicht die Meinung der Partei wieder.

Wenn die NPD offiziell den Nationalsozialismus verherrlichen würde wäre sie in Deutschland verboten. Inoffiziell ist aber die Meinung einzelner Mitglieder entscheident .
Die Linke distanziert sich auch offiziell vom Stalinismus , inoffiziell wünscht sie sich die DDR zurück.

Kreuzbube
10.09.2008, 20:36
Komm, der Scheitelträger aus McPomm hat doch den Medien eine Steilvorlage geboten. Sachlich mag das sogar richtig sein, was der gesagt hat, immerhin war Hitler eine große Persönlichkeit, sonst müssten wir uns nicht ständig für ihn rechtfertigen, aber jeder Knallkopf kann sich ausrechnen, was das bei einem NPD-Menschen mit passendem Haarschnitt in den Medien für ein Bild ergibt. Das ist mindestens unprofessionell, wenn nicht bewusste Selbstdemontage.


Wenn die NPD offiziell den Nationalsozialismus verherrlichen würde wäre sie in Deutschland verboten. Inoffiziell ist aber die Meinung einzelner Mitglieder entscheident .
Die Linke distanziert sich auch offiziell vom Stalinismus , inoffiziell wünscht sie sich die DDR zurück.

Das ist alles Schwindel und Propaganda. Wählt die jetzt, ihr Nervensägen und gut ist!:rolleyes:

arnd
10.09.2008, 20:38
Das ist alles Schwindel und Propaganda. Wählt die jetzt, ihr Nervensägen und gut ist!:rolleyes:

Kreuzbube ,du wirst noch ein anständiger nationaler Demokrat.:D

Kreuzbube
10.09.2008, 20:42
Kreuzbube ,du wirst noch ein anständiger nationaler Demokrat.:D

Das bin ich längst!:]

ochmensch
10.09.2008, 20:42
Das ist alles Schwindel und Propaganda. Wählt die jetzt, ihr Nervensägen und gut ist!:rolleyes:
Warum?

arnd
10.09.2008, 20:44
Das bin ich längst!:]

Nationale Demokraten wählen aber weder NPD noch PDS.

Lichtblau
10.09.2008, 20:45
Ist mir seit Jahrzehnten klar. Habe lange nicht die Ursache finden können, nur undifferenziert herumgestochert und vermutet, es habe etwas mit der allesdurchdringenden Kapitalismus- und Kommerzdenke zu tun.

Ich vermute das auch, bloß erklären kann ich es leider auch nicht. Jedenfalls laufen hier in Berlin so viele Zombies rum, die ich mir nur damit erklären das der Kapitalismus die Menschen kaputt macht.

Kreuzbube
10.09.2008, 20:48
Warum?

Weil sich das so gehört!:)


Nationale Demokraten wählen aber weder NPD noch PDS.

Ein Name, ein Begriff - wo ist das Problem?!

arnd
10.09.2008, 20:49
Ich vermute das auch, bloß erklären kann ich es leider auch nicht. Jedenfalls laufen hier in Berlin so viele Zombies rum, die ich mir nur damit erklären das der Kapitalismus die Menschen kaputt macht.

Und unter deinem Dirigierenden Sozialismus werden dann Einheitszombies rumlaufen.
Mensch ,hier geht es um deine DDR Verherrlichung .Die DDR hatte mit Menschlichkeit soviel zu tun wie ein KZ mit einem Sanatorium.

arnd
10.09.2008, 20:50
Weil sich das so gehört!:)



Ein Name, ein Begriff - wo ist das Problem?!

NPD ist aber in Wirklichkeit NSDAP . So und nu is gud.

Kreuzbube
10.09.2008, 20:51
Und unter deinem Dirigierenden Sozialismus werden dann Einheitszombies rumlaufen.
Mensch ,hier geht es um deine DDR Verherrlichung .Die DDR hatte mit Menschlichkeit soviel zu tun wie ein KZ mit einem Sanatorium.

Wann und wo hast Du die DDR persönlich erlebt?

Jodlerkönig
10.09.2008, 20:51
Ich vermute das auch, bloß erklären kann ich es leider auch nicht. Jedenfalls laufen hier in Berlin so viele Zombies rum, die ich mir nur damit erklären das der Kapitalismus die Menschen kaputt macht.das mit dem erklären bei dir, .....da lernt wohl ein ausgewachsener ochse eher seiltanzen...

arnd
10.09.2008, 20:54
Wann und wo hast Du die DDR persönlich erlebt?

Von 1959 bis 1990 ,danach habe ich weiter in Mitteldeutschland gelebt.

Brutus
10.09.2008, 20:56
Ich vermute das auch, bloß erklären kann ich es leider auch nicht. Jedenfalls laufen hier in Berlin so viele Zombies rum, die ich mir nur damit erklären das der Kapitalismus die Menschen kaputt macht.

Der Kapitalismus alleine ist es vielleicht nicht. Es muß noch einiges hinzukommen. Es scheint wirklich vieles mit der alliierten Reeducation, dem ewigen Schuldkult, andauernder Gehirnwäsche, der Besatzung, Multi-Kulti-Wahn, drohender sozialer Deklassierung, fortlaufender, sehr subtiler Erniedrigung, massiver Ungerechtigkeit, antideutscher Diskrininierung und solchen Sachen zu tun zu haben.

Was ich in nicht wenigen Auslandsaufenthalten gesehen habe, wo die Leute ja auch mit den Auswüchsen des Kapitalismus zu kämpfen haben aber lange nicht so zerstört sind, vor allem seelisch nicht, läßt mich stark vermuten, daß wir die Ursache in etwas spezifisch Deutschem suchen müssen.

ochmensch
10.09.2008, 21:01
Weil sich das so gehört!:)

Ich wähle, was gewählt werden will. Natürlich haben die Nationaldemokraten im Programm eigentlich gute Ansätze, immerhin fordert man mehr Demokratie, sozusagen nach Schweizer Modell.
Für mich zählt aber nicht irgendeine Partei, sondern mein Land. Ich wähle ja nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern, weil ich sicherstellen will, dass meine Eltern hier alt werden können, ohne dass sie jemand für 30 € totschlägt oder ihr Haus abfackelt. Ich will, dass meine Verwandten, meine Freunde keine Straßen meiden müssen, dass sie sich mit ihrem Nachbarn über das Wetter unterhalten können, dass ich der Frau aus dem Zeitungsladen mal zuzwinkern kann, oder sonstwas. Ich will eigentlich nur das Normalste von der Welt. Aber das ist ja heute Rassismus.
Okay, ich schweife ab. Was ich sagen will, ich brauche keine Ideologie, für meine Wahl. Ich will eine politische Rechte, die keine Weltanschauung vertritt, sondern mich, als Deutschen.

Kreuzbube
10.09.2008, 21:02
Der Kapitalismus alleine ist es vielleicht nicht. Es muß noch einiges hinzukommen. Es scheint wirklich vieles mit der alliierten Reeducation, dem ewigen Schuldkult, andauernder Gehirnwäsche, der Besatzung, Multi-Kulti-Wahn, drohender sozialer Deklassierung, fortlaufender, sehr subtiler Erniedrigung, massiver Ungerechtigkeit, antideutscher Diskrininierung und solchen Sachen zu tun zu haben.

Was ich in nicht wenigen Auslandsaufenthalten gesehen habe, wo die Leute ja auch mit den Auswüchsen des Kapitalismus zu kämpfen haben aber lange nicht so zerstört sind, vor allem seelisch nicht, läßt mich stark vermuten, daß wir die Ursache in etwas spezifisch Deutschem suchen müssen.

So ist es. Die Ursache ist das ewig gleiche, dümmlich-primitive Micheltum. Das ist unser Fluch und die Heimsuchung; die Wurzel allen Übels!

Ajax
10.09.2008, 21:04
Jetzt mach mal halblang!

Wir lebten in einer ordentlichen anständigen Gesellschaft. Der Westen ist ein Sauhaufen!
In der DDR konnte ich in die Disco gehen, ohne Angst haben zu müssen, das so ein paar Idioten mich zusammenschlagen wollen. Im Osten musste ich nicht am Bahnhof über Halbleichen mit Heroinspritzen hinweg stolpern. Hab ich erlebt in Frankfurt.
Bei uns gab es keine Mafia, keine Bandenschießeren, obskure Sekten, Nutten und das ganze Geschmeiß.
Bei uns gab es keine Pornomagazine in denen Frauen erniedrigt werden, keine Penner die auf der Strasse leben, keine Nazibanden die Ausländer jagen, keine Drogentoten.


Der Westen ist krank, total krank, und der Osten war normal!

Aus der Tatsache, dass der Westen dekadent und verdorben ist, abzuleiten, dass der Osten das Paradies auf Erden war, ist totaler Quatsch.
Mit einer konsequenten nationalen und konservativen Politik könnten wir auf solche Entartungen, wie du sie beschreibst, ebenfalls verzichten. Doch es wird von der Regierung nicht gewollt. Sie holen doch gerade die Mafia, die Drogendealer, die prügelnden Südländer und das restliche Geschmeiß hier rein.
Deutschland muss sich endlich vom Westen und seinem verdorbenen Lebensstil lösen und einen eigenen Weg gehen, einen neuen deutschen Sonderweg.

Kreuzbube
10.09.2008, 21:05
Von 1959 bis 1990 ,danach habe ich weiter in Mitteldeutschland gelebt.


Ich wähle, was gewählt werden will. Natürlich haben die Nationaldemokraten im Programm eigentlich gute Ansätze, immerhin fordert man mehr Demokratie, sozusagen nach Schweizer Modell.
Für mich zählt aber nicht irgendeine Partei, sondern mein Land. Ich wähle ja nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern, weil ich sicherstellen will, dass meine Eltern hier alt werden können, ohne dass sie jemand für 30 € totschlägt oder ihr Haus abfackelt. Ich will, dass meine Verwandten, meine Freunde keine Straßen meiden müssen, dass sie sich mit ihrem Nachbarn über das Wetter unterhalten können, dass ich der Frau aus dem Zeitungsladen mal zuzwinkern kann, oder sonstwas. Ich will eigentlich nur das Normalste von der Welt. Aber das ist ja heute Rassismus.
Okay, ich schweife ab. Was ich sagen will, ich brauche keine Ideologie, für meine Wahl. Ich will eine politische Rechte, die keine Weltanschauung vertritt, sondern mich, als Deutschen.

Gut, Schluß jetzt mit dem Unsinn. Wählt doch von mir aus, wen ihr wollt, Mensch!

arnd
10.09.2008, 21:06
Aus der Tatsache, dass der Westen dekadent und verdorben ist, abzuleiten, dass der Osten das Paradies auf Erden war, ist totaler Quatsch.
Mit einer konsequenten nationalen und konservativen Politik könnten wir auf solche Entartungen, wie du sie beschreibst, ebenfalls verzichten. Doch es wird von der Regierung nicht gewollt. Sie holen doch gerade die Mafia, die Drogendealer, die prügelnden Südländer und das restliche Geschmeiß hier rein.
Deutschland muss sich endlich vom Westen und seinem verdorbenen Lebensstil lösen und einen eigenen Weg gehen, einen neuen deutschen Sonderweg.

Und wie soll dieser deutsche Sonderweg in einer Welt weltweit vernetzter Märkte aussehen??(

arnd
10.09.2008, 21:07
Gut, Schluß jetzt mit dem Unsinn. Wählt doch von mir aus, wen ihr wollt, Mensch!

Machen wir auch. Darauf kannst du Gift nehmen oder einen lassen.

Lichtblau
10.09.2008, 21:09
Was ich in nicht wenigen Auslandsaufenthalten gesehen habe, wo die Leute ja auch mit den Auswüchsen des Kapitalismus zu kämpfen haben aber lange nicht so zerstört sind, vor allem seelisch nicht,

Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Am kränkesten sind die Amerikaner, dann die Engländer, dann die Japaner und dann die Deutschen.

Und in diesen Ländern ist auch gleichzeitig der Kapitalismus am ausgeprägtesten.

henriof9
10.09.2008, 21:10
Wir lebten in einer ordentlichen anständigen Gesellschaft.

Was ist an Bespitzelung der eigenen Freunde, Kollegen oder gar Familie anständig ?


In der DDR konnte ich in die Disco gehen, ohne Angst haben zu müssen, das so ein paar Idioten mich zusammenschlagen wollen.

Aber nur wenn Du nicht mit Deiner NVA- Uniform dort erschienen bist.
Im übrigen war dies seinerzeit im Westen auch möglich.


Im Osten musste ich nicht am Bahnhof über Halbleichen mit Heroinspritzen hinweg stolpern.

Dafür konnte man ohne weiteres über Alkoholleichen stolpern und der Heroinersatz nannte sich Nuth.


Bei uns gab es keine Mafia, keine Bandenschießeren, obskure Sekten, Nutten und das ganze Geschmeiß.

Die Mafia war die Stasi und das Poltbüro, Banden nannten sich Cliquen und Nutten gab es auch, nur nicht so " offiziell " wie im Westen.
Und ich möchte nicht wissen, wieviele Mädchen und Frauen sich für eine Feinstrumpfhose am Alexanderplatz mit " Ausländern " eingelassen haben.


..., keine Drogentoten.

im Gegensatz zu den Mauertoten.



Der Westen ist krank, total krank, und der Osten war normal!

Ja, wenn es normal ist,
- wegen kritischen Äußerungen ggü. des Systems in Bautzen zu landen,
- ewig mit Geld in der Tasche rumlaufen zu müssen, weil es zufälligerweise gerade Bananen, ein Paar Salamander- Schuhe oder eine neue Möbelkollektion gibt,
- nicht den Beruf erlernen zu können, den man gern erlernt hätte
- nicht dort Urlaub machen können, wo man gerne hingereist wäre
- ect., ect.

dann war der Osten normal !

Jodlerkönig
10.09.2008, 21:13
Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Am kränkesten sind die Amerikaner, dann die Engländer, dann die Japaner und dann die Deutschen.

Und in diesen Ländern ist auch gleichzeitig der Kapitalismus am ausgeprägtesten.schon mal nachgeguggt, wo die lebenserwartung am höchsten ist......in russland ist vor einem langen leben erstmal die vodkahürde zu nehmen.....vielleicht guggst du dir mal an wie die lebenserwartung vor der wiedervereinigung war.....nato im vergleich zum warschauer pakt....du wirst überrascht sein^^wenn du den kapierst, was du dann liest :))

arnd
10.09.2008, 21:14
Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Am kränkesten sind die Amerikaner, dann die Engländer, dann die Japaner und dann die Deutschen.

Und in diesen Ländern ist auch gleichzeitig der Kapitalismus am ausgeprägtesten.

Ich denke eher in Russland und den ehemaligen Ostblockstaaten sind die Menschen von der sozialistischen Plankatastrophenwirtschaft direkt in den Frühkapitalismus katapultiert worden.

ochmensch
10.09.2008, 21:14
Gut, Schluß jetzt mit dem Unsinn. Wählt doch von mir aus, wen ihr wollt, Mensch!
Der klassische Wahlkämpfer bist du dann wohl eher nicht, was?;)

Brutus
10.09.2008, 21:15
Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Am kränkesten sind die Amerikaner, dann die Engländer, dann die Japaner und dann die Deutschen. Und in diesen Ländern ist auch gleichzeitig der Kapitalismus am ausgeprägtesten.

Über die drei Nationen kann ich nichts sagen, da war ich noch nicht, und kenne auch privat niemanden. Worüber ich mir halbwegs etwas zu sagen traue, sind Franzosen (kannte auch privat einige), Italiener, Ungarn, Russen und Polen.

In den genannten Ländern ist bestimmt auch nicht alles Gold, trotzdem schienen mir die Leute innerlich nicht so zerstört. Eigenartigerweise bin ich von Polen und Russen gefragt worden, was mit den Deutschen los sei, die wären irgendwie komisch, würden sich für nichts interessieren, bloß für ihr neues Auto, den Urlaub, neue Klamotten, neue Kreditkarten? Ich wußte nicht, was ich antworten sollte.

Kreuzbube
10.09.2008, 21:21
Der klassische Wahlkämpfer bist du dann wohl eher nicht, was?;)

Die Rolle des Proleten-Dompteurs liegt mir eher nicht, das stimmt. Dazu setze ich zuviel Wissen voraus, das diese Tiere einfach nicht haben - und das nervt endlos!

Lichtblau
10.09.2008, 21:22
keine Drogentoten
im Gegensatz zu den Mauertoten.


Was sind 150 Mauertote gegen diese Anzahl von Drogentoten:

1973 106 1982 383 1991 2.125 2000 2.030
1974 139 1983 472 1992 2.099 2001 1.835
1975 195 1984 361 1993 1.738 2002 1.513
1976 344 1985 324 1994 1.624 2003 1.477
1977 392 1986 348 1995 1.565 2004 1.385
1978 430 1987 442 1996 1.712 2005 1.326
1979 623 1988 670 1997 1.501 2006 1.296
1980 494 1989 991 1998 1.674 2007 1.394
1981 360 1990 1.491 1999 1.812

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogentote

Ich möchte auch mal eine Statistik darüber sehen wie viele Obdachlose im Winter erfroren sind, bestimmt auch ein mehrfaches der Mauertoten!

henriof9
10.09.2008, 21:26
weist du, warum berlin so scheisse ist? vor der wende war es so, daß z.b. in berlin gemeldete nicht zum bund mußten....alle drückeberger und luschen sammelten sich im westteil der stadt an....oder alle in berlin studierende bekamen einen sonderzuschuss, alles leute die noch nie gearbeitet haben, dafür theoretiker, hirnlos und ahnungslos,was die realtät angeht......hinzu kamen nach der wende die luschen der sed...ebenso nichtstuer und abzocker...was rauskam sehen wir heute. und das aberwitzigste ist, daß deutschland von dort aus regiert wird....wenn man da mal nicht kotzen müsste!

Und dabei war es super in Berlin !
Die Kriminalität hielt sich, Dank des antifaschistischen Schutzwalls, in Grenzen, die meisten Kriminellen wurden dadurch früher oder später gefaßt.
Es gab eine 8%-ige Berlin- Zulage auf den Lohn und die kulturellen Festivitäten Dank der Alliierten ( Deutschfranzösisches Volksfest, amerikanisches Folksfest ect. ) waren auch immer sehr beliebt.
Der Ku- Damm war noch eine Flanier- und Amüsiermeile, überhaupt, in Berlin wurden nie die Bürgersteige hochgeklappt.
Also nüscht gegen das damalige Berlin ( West ). :]

Und heute, Dank erst Rot/ Grün und jetzt Rot/Dunkelrot wird es immer mieser, aber Multikultiger ect.
Und bei den nächsten Wahlen wird sich an nochmehr Dunkelrot wahrscheinlich nichts ändern.

Ajax
10.09.2008, 21:26
Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Am kränkesten sind die Amerikaner, dann die Engländer, dann die Japaner und dann die Deutschen.

Und in diesen Ländern ist auch gleichzeitig der Kapitalismus am ausgeprägtesten.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, die BRD sei dem Manchesterkapitalismus verfallen? Wir haben eine stark linksgerichtete Regierung, die Staatsquote ist enorm hoch und unser Sozialsystem ist eines der größten und zugleich teuersten der Welt.
Zu meinen der Kapitalismus sei hier unter anderem am meisten ausgeprägt ist Unfug.


Und wie soll dieser deutsche Sonderweg in einer Welt weltweit vernetzter Märkte aussehen?

Das ist einfach. Wir brauchen zuerst eine nationale Regierung. Das Wirtschaftssystem wird komplett überarbeitet, sodass wir langsam aber sicher eine hohe Autarkie erreichen. Es gibt nichts, was wir nicht auch hier produzieren könnten, schließlich sind wir ein Hochtechnologie-Land. Das geht aber nur mit den nötigen Reformen. Sind wir erstmal wirtschaftlich von den meisten Ländern unabhängig, müssen wir uns an Russland annähern und nicht an den Westen. Zum einen wegen der Rohstoffe, zum anderen wegen des starken Bündnispartners im Verteidigungsfall. Aus der EU wird natürlich genauso ausgetreten wie aus der NATO.

arnd
10.09.2008, 21:28
Was sind 150 Mauertote gegen diese Anzahl von Drogentoten:

1973 106 1982 383 1991 2.125 2000 2.030
1974 139 1983 472 1992 2.099 2001 1.835
1975 195 1984 361 1993 1.738 2002 1.513
1976 344 1985 324 1994 1.624 2003 1.477
1977 392 1986 348 1995 1.565 2004 1.385
1978 430 1987 442 1996 1.712 2005 1.326
1979 623 1988 670 1997 1.501 2006 1.296
1980 494 1989 991 1998 1.674 2007 1.394
1981 360 1990 1.491 1999 1.812

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogentote

Ich möchte auch mal eine Statistik darüber sehen wie viele Obdachlose im Winter erfroren sind, bestimmt auch ein mehrfaches der Mauertoten!

Merkst du noch was .

Was haben die umgebrachten DDR Flüchtlinge mit Drogentoten und erfrorenen Obdachlosen zu tun.
(Hast du auch eine Statistik wieviele unschuldige Menschen im GULAG uns Leben kamen?)

ochmensch
10.09.2008, 21:29
Die Rolle des Proleten-Dompteurs liegt mir eher nicht, das stimmt. Dazu setze ich zuviel Wissen voraus, das diese Tiere einfach nicht haben - und das nervt endlos!

Ah ja, man muss also eine NPD-Schulung durchgemacht haben, um vor dir eines Diskurses würdig zu sein, entschuldige, aber genau das ist Kern meiner Kritik. Die NPD ist kein exklusiver Club, in den jeder will, die wollen gewählt werden. Und solange das nicht erkennbar ist, wähle ich lieber rechte Parteien, die ernsthaft um meine Stimme werben.

arnd
10.09.2008, 21:34
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, die BRD sei dem Manchesterkapitalismus verfallen? Wir haben eine stark linksgerichtete Regierung, die Staatsquote ist enorm hoch und unser Sozialsystem ist eines der größten und zugleich teuersten der Welt.
Zu meinen der Kapitalismus sei hier unter anderem am meisten ausgeprägt ist Unfug.



Das ist einfach. Wir brauchen zuerst eine nationale Regierung. Das Wirtschaftssystem wird komplett überarbeitet, sodass wir langsam aber sicher eine hohe Autarkie erreichen. Es gibt nichts, was wir nicht auch hier produzieren könnten, schließlich sind wir ein Hochtechnologie-Land. Das geht aber nur mit den nötigen Reformen. Sind wir erstmal wirtschaftlich von den meisten Ländern unabhängig, müssen wir uns an Russland annähern und nicht an den Westen. Zum einen wegen der Rohstoffe, zum anderen wegen des starken Bündnispartners im Verteidigungsfall. Aus der EU wird natürlich genauso ausgetreten wie aus der NATO.

Und was wird die Deutsche Wirtschaft zu deinen "Superideen" sagen?

Lichtblau
10.09.2008, 21:35
Merkst du noch was .

Was haben die umgebrachten DDR Flüchtlinge mit Drogentoten und erfrorenen Obdachlosen zu tun.

Um die Mauertoten wird ein riesiger Rummel veranstaltet um die DDR zu diskriminieren.

Dabei war das BRD-System viel verbrechercher, 100 mal mehr Leute wurden durch prekäre soziale Verhältnisse und Perspektivlosigkeit in den Drogentod getrieben.
Im Gegensatz dazu waren die Mauerflüchtlinge Abenteurer, die das goldene Bild der BRD durchs Westfernsehen für bare Münze nahmen.

Ajax
10.09.2008, 21:36
Die NPD ist schon deshalb abzulehen, wegen dieser ekelhaften Annäherung an den Islam. Desweiteren haben sie überhaupt kein wirtschaftlich sinnvolles Programm zu bieten. Die ständigen Skandale und das Kooperieren mit Glatzen macht sie für den normalen Wähler unattraktiv.

Kreuzbube
10.09.2008, 21:37
Ah ja, man muss also eine NPD-Schulung durchgemacht haben, um vor dir eines Diskurses würdig zu sein, entschuldige, aber genau das ist Kern meiner Kritik. Die NPD ist kein exklusiver Club, in den jeder will, die wollen gewählt werden. Und solange das nicht erkennbar ist, wähle ich lieber rechte Parteien, die ernsthaft um meine Stimme werben.

Ja, die Biertrinker-Union z.B. - da passt Du gut mit rein...:] :))