PDA

Vollständige Version anzeigen : Steuerfahnder ermitteln gegen deutsche Bäcker



Tratschtante
07.09.2008, 16:41
http://www.welt.de/finanzen/article2404876/Steuerfahnder-ermitteln-gegen-deutsche-Baecker.html

Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Bäcker sind unser finanzieller Untergang, weil sie ihre verkauften Brötchen mit 7% statt mit 19% versteuern.
Hab ich's doch gewußt. Nieder mit den Bäckern. :hihi:
Kann sich ein Staat noch lächerlicher machen?

JensVandeBeek
07.09.2008, 16:57
Nicht nur die Bäckereien, auch die Gastronomiebetriebe hatten immer schon mit ähnlichem Vorgehen der Finanzämter zu tun gehabt.

Ständig zurückgehende Umsätze zwingen die Betreiber der Gastronomiebetriebe auch im Hause verzehrten Speisen als Mitnahme-Speise d.h. mit 7% zu verbuchen.

Da sehr viele Betriebe Speisen auch außer Haus verkaufen, es ist nicht immer einfach, die mit teilweise 19% MwSt. eingekauften Material verarbeiten und als Mitnahme-Speise mit 7% MwSt. zu verbuchen. So hohe Gewinnmargen, die den Fehlbetrag beinhaltet mit können alle Betreiber sich nicht leisten.

Tratschtante
07.09.2008, 17:06
Nicht nur die Bächereien, auch die Gastronomiebetriebe hatten immer schon mit ähnlichem Vorgehen der Finanzämter zu tun gehabt.

Ständig zurückgehende Umsätze zwingen die Betreiber der Gastronomiebetriebe auch im Hause verzehrten Speisen als Mitnahme-Speise d.h. mit 7% zu verbuchen.

Da sehr viele Betriebe Speisen auch außer Haus verkaufen, es ist nicht immer einfach, die mit teilweise 19% MwSt. eingekauften Material verarbeiten und als Mitnahme-Speise mit 7% MwSt. zu verbuchen. So hohe Gewinnmargen, die den Fehlbetrag beinhaltet mit können alle Betreiber sich nicht leisten.

Nahrungsmittel sollten überhaupt nicht versteuert werden müssen. Und wenn doch, möglichst niedrig. Was nützt es, wenn sich die Bürger selbst die Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können.
Ich finde die Idee, Bäckereien zu überwachen, einfach absurd.

henriof9
07.09.2008, 17:13
Nicht nur die Bächereien, auch die Gastronomiebetriebe hatten immer schon mit ähnlichem Vorgehen der Finanzämter zu tun gehabt.

Ständig zurückgehende Umsätze zwingen die Betreiber der Gastronomiebetriebe auch im Hause verzehrten Speisen als Mitnahme-Speise d.h. mit 7% zu verbuchen.

Da sehr viele Betriebe Speisen auch außer Haus verkaufen, es ist nicht immer einfach, die mit teilweise 19% MwSt. eingekauften Material verarbeiten und als Mitnahme-Speise mit 7% MwSt. zu verbuchen. So hohe Gewinnmargen, die den Fehlbetrag beinhaltet mit können alle Betreiber sich nicht leisten.

Soviel nur zur Förderung der kleinen Unternehmen.
Steuerbürokratie in Absurdistan !

Aber um die als Steuersünder zu entlarven haben die Finanzämter bestimmt genug Mitarbeiter, währen der normale Bürger Monate warten darf, bis er seine zuviel gezahlten Steuern zurück bekommt.

Eloy
07.09.2008, 17:14
Nahrungsmittel sollten überhaupt nicht versteuert werden müssen. Und wenn doch, möglichst niedrig. Was nützt es, wenn sich die Bürger selbst die Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können.
Ich finde die Idee, Bäckereien zu überwachen, einfach absurd.

Gegenüber diesem Staat waren die Raubritter des Mittelalters demütige Bittsteller.

Margrit
07.09.2008, 17:42
http://www.welt.de/finanzen/article2404876/Steuerfahnder-ermitteln-gegen-deutsche-Baecker.html

Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Bäcker sind unser finanzieller Untergang, weil sie ihre verkauften Brötchen mit 7% statt mit 19% versteuern.
Hab ich's doch gewußt. Nieder mit den Bäckern. :hihi:
Kann sich ein Staat noch lächerlicher machen?



die
Merkel braucht Geld für Georgien, da muß jetzt mal schnell noch in jede cke gesehen werden, wo es nach was zu holen gibt.
Da wird noch mehr kommen.

wtf
07.09.2008, 17:46
BMW kennt man als Schwarzgeldmeister ("Bäcker, Metzger, Wirte"). Der Kramof mit der USt. ist natürlich deutsch-hausgemacht.

Tratschtante
07.09.2008, 17:48
die
Merkel braucht Geld für Georgien, da muß jetzt mal schnell noch in jede cke gesehen werden, wo es nach was zu holen gibt.
Da wird noch mehr kommen.

Mal den Teufel nicht an die Wand. Das ist jetzt schon mehr, als man verkraften kann.
Bin mal gespannt, wie das überwacht wird. Die Bäcker stehen um 3 Uhr auf, ab 6 Uhr wird verkauft. Werden jetzt Arbeiter und Angestellte, die morgens zum Bäcker gehen, als Spitzel eingesetzt, müssen evtl. den Beleg vorzeigen?
Früher wurde das in Italien so gehandhabt. Man wurde regelrecht genötigt, den Kassenzettel mitzunehmen, weil draußen einer vom Finanzamt stehen könnte.
Wenn das jetzt bei uns Schule macht. Also tiefer kann ein Land nicht sinken.

Menetekel
07.09.2008, 17:50
Wir leben halt tatsächlich in Absurdistan!
Absurder geht es einfach nicht mehr!
Es ist wahrlich nur noch zum :rofl: im schönen deutschen Land

Bärwolf
07.09.2008, 17:51
http://www.welt.de/finanzen/article2404876/Steuerfahnder-ermitteln-gegen-deutsche-Baecker.html

Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Bäcker sind unser finanzieller Untergang, weil sie ihre verkauften Brötchen mit 7% statt mit 19% versteuern.
Hab ich's doch gewußt. Nieder mit den Bäckern. :hihi:
Kann sich ein Staat noch lächerlicher machen?

Das ist der Normalfall, nicht die Ausnahme!;(

Tratschtante
07.09.2008, 17:57
Das ist der Normalfall, nicht die Ausnahme!;(

Traurig, daß hier in D schon das Absurdeste als normal gilt.