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Vollständige Version anzeigen : Die ersten Elektroautos



klartext
06.09.2008, 00:18
Der Autobauer Daimler und der Stromkonzern RWE haben am Freitag in Berlin einen gross angelegten Pilotversuch für Elektroautos gestartet. Ab Ende 2009 sollen in Berlin 100 elektrisch betriebene Autos zum Einsatz kommen.
Basis ist der Kleinwagen Smart. Ein Batterieladung reicht für 150 km. Die Aufladezeit beträgt 6 Stunden. Der Kaufpreis des Fahrzeugs ist nicht bekannt.
quelle: www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/108542/index.php

Geronimo
06.09.2008, 01:22
Und..was willst du uns damit sagen?

harlekina
06.09.2008, 06:20
Ist das jetzt gut oder schlecht bei den derzeitigen Strompreisen?

Frei-denker
06.09.2008, 07:57
Mir erschließt sich auch nicht, wozu das gut sein soll.

Da werden dann fossile Brennstoffe verbrannt, um daraus Dampf zu entwickeln, dann der Dampf in Drehbewegung umgewandelt, daraus Stom gewonnen, dann in Wechselstrom umgewandelt, dann mit Verlusten hochtransformiert, damit der Strom über Land geschickt werden kann, dann wieder runtertransformiert, dann in Gleichstrom umgewandelt, damit der in die Autobatterie geht und dann in mechanische Energie umgewandelt.

Und das soll sinnvoll sein?

Vermute eher, dass dies eine Variante ist, mit der sich die Raffges bei RWE die Taschen füllen wollen. Da geht es nicht um Vernunft, da geht es um Profit.

Eridani
06.09.2008, 07:59
Der Autobauer Daimler und der Stromkonzern RWE haben am Freitag in Berlin einen gross angelegten Pilotversuch für Elektroautos gestartet. Ab Ende 2009 sollen in Berlin 100 elektrisch betriebene Autos zum Einsatz kommen.
Basis ist der Kleinwagen Smart. Ein Batterieladung reicht für 150 km. Die Aufladezeit beträgt 6 Stunden. Der Kaufpreis des Fahrzeugs ist nicht bekannt.
quelle: www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/108542/index.php
-----------
Bei allem Respekt vor der Umwelt, die ich habe; der Durchschnitts-Autofahrer, der von A nach B will, wird darauf wohl nicht so achten.
Er wird fragen: Was kostet an der Tankstelle einmal volltanken und was kostet einmal voll aufladen?

Und: Wiewiel teurer kommt mir die Anschaffung eine E-Autos im Vergleich zu einem "Benziner"?

Danach wird er sich richten.

E:

harlekina
06.09.2008, 08:09
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Bei allem Respekt vor der Umwelt, die ich habe; der Durchschnitts-Autofahrer, der von A nach B will, wird darauf wohl nicht so achten.
Er wird fragen: Was kostet an der Tankstelle einmal volltanken und was kostet einmal voll aufladen?

Und: Wiewiel teurer kommt mir die Anschaffung eine E-Autos im Vergleich zu einem "Benziner"?

Danach wird er sich richten.

E:
Bei Smart denke ich überdies, dass das nicht familientauglich ist.

wtf
06.09.2008, 08:18
Gerade der Smart ist sehr gut geeignet für den versuchsweisen Einbau eines Elektroantriebs, weil er meistens auf Kurzstrecken eingesetzt wird.

Die Sache hat aber mehrere Haken, davon ist der größte heute in der FAZ beschrieben:

Bei einem Kleinwagen beträgt der Steueranteil am Kraftstoff etwa 6 Euro/100km, bei einem Elektrowagen nur 1 Euro/100km. Was wird wohl als nächstes passieren?

lupus_maximus
06.09.2008, 08:24
Gerade der Smart ist sehr gut geeignet für den versuchsweisen Einbau eines Elektroantriebs, weil er meistens auf Kurzstrecken eingesetzt wird.

Die Sache hat aber mehrere Haken, davon ist der größte heute in der FAZ beschrieben:

Bei einem Kleinwagen beträgt der Steueranteil am Kraftstoff etwa 6 Euro/100km, bei einem Elektrowagen nur 1 Euro/100km. Was wird wohl als nächstes passieren?
Die Steuern auf Benzin werden gesenkt!

leuchtender Phönix
06.09.2008, 08:26
Bei Smart denke ich überdies, dass das nicht familientauglich ist.

Und für Fahrten in den Urlaub oder generell für weite Strecken (über 150 km) ist er auch untauglich.

wtf
06.09.2008, 08:26
Hahahaha. Steuern werden gesenkt. Schlaganfall?

Frei-denker
06.09.2008, 08:45
Verbrennt man fossile Brennstoffe, so ist man aufgrund der hohen Preise gezwungen, einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen. Bei dem Elektroauto halte ich Letzteres für unwahrscheinlich.

Aufgrund der Vorgaben bieten sich also zwei Wege an:

1. Einen Verbrennvorgang mit hohem Wirkungsgrad in mechanische Energie.

2. Ein geringerer Wirkungsgrad, dafür Nutzung kostenloser Energiequellen wie der Sonne. In so einem Fall ist weniger der Wirkungsgrad die ausschlaggebende Komponente, sondern der Quotient aus Ertrag/Investitionskosten.

In der zweiten Variante sehe ich das größte Potential. Findet man einen Weg, die Sonnenenergie/Wärmeenergie mit geringem Umfang an Hardware in Strom umzuwandeln, stehen der Menschheit unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.

Die mengenmäßige Limitiertheit der fossilen Brennstoffe spricht ebenfalls für die zweite Variante.

lupus_maximus
06.09.2008, 08:52
Hahahaha. Steuern werden gesenkt. Schlaganfall?
Aber nein, man könnte Benzin auch schmuggeln. Warum dies noch keiner macht wundert mich, dann wären die Steuern sogar Null.

harlekina
06.09.2008, 08:59
Hahahaha. Steuern werden gesenkt. Schlaganfall?

Nein, Traumwelt

lupus_maximus
06.09.2008, 09:05
Nein, Traumwelt
Auch nein, man kann nie ausschließen daß unsere fremdbeherrschten "Gesetzgeber" irgendwann zur Vernunft kommen und sich mit 10 % zufriedengeben, weil sie einfach nichtmehr mehr bekommen!

klartext
06.09.2008, 09:11
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Bei allem Respekt vor der Umwelt, die ich habe; der Durchschnitts-Autofahrer, der von A nach B will, wird darauf wohl nicht so achten.
Er wird fragen: Was kostet an der Tankstelle einmal volltanken und was kostet einmal voll aufladen?

Und: Wiewiel teurer kommt mir die Anschaffung eine E-Autos im Vergleich zu einem "Benziner"?

Danach wird er sich richten.

E:

Was einmal Aufladen kostet, lässt sich leicht an Hand der Batteriekapazität errechnen. Die Daten sind jedoch unbekannt. Das Hauptproblem aller Elektroautos ist die lange Ladezeit, die aus physikalischen Gründen nicht verkürzt werden kann.
Als Pilotprojekt um Erfahrungen zu sammeln kann man das machen. Einen sinnvolllen Einsatz bei dieser geringen Reichweite gibt es nur in sehr engen Grenzen. Gerade in einer Grosstadt wie Berlin, die sich über eine grosse Fläche erstreckt, ist die Reichweite zu gering.

klartext
06.09.2008, 09:17
Mir erschließt sich auch nicht, wozu das gut sein soll.

Da werden dann fossile Brennstoffe verbrannt, um daraus Dampf zu entwickeln, dann der Dampf in Drehbewegung umgewandelt, daraus Stom gewonnen, dann in Wechselstrom umgewandelt, dann mit Verlusten hochtransformiert, damit der Strom über Land geschickt werden kann, dann wieder runtertransformiert, dann in Gleichstrom umgewandelt, damit der in die Autobatterie geht und dann in mechanische Energie umgewandelt.

Und das soll sinnvoll sein?

Vermute eher, dass dies eine Variante ist, mit der sich die Raffges bei RWE die Taschen füllen wollen. Da geht es nicht um Vernunft, da geht es um Profit.

Du solltest endlich von deinen bizarren Klassenkampfparolen abkommen. Auch du wärst gern eine Raffke, wenn du wüsstest, wie man Kohle macht.
Und du hast die Problemstellung nicht erkannt. Die grosse Zukunftsfrage lautet, wie wir mobile Brennstoffe ersetzen können, die mit absoluter Sicherheit irgendwann zu Ende sind.
Die derzeit laufenden Pilotprojekte mit Wasserstoff und Batteriebetrieb sind ein guter Anfang zur Lösung dieses Problems, das unweigerlich auf uns zukommt.

Frei-denker
06.09.2008, 09:22
2. Ein geringerer Wirkungsgrad, dafür Nutzung kostenloser Energiequellen wie der Sonne. In so einem Fall ist weniger der Wirkungsgrad die ausschlaggebende Komponente, sondern der Quotient aus Ertrag/Investitionskosten.

.


Den Gedanken genauer zu betrachten, dürfte interessant sein. Da stellt sich die Frage, wie teuer eine solche Anlage pro KW sein dürfte.

Rechnen wir mal.

Unterstellt, die Anlage ist dezentral, gehört also dem Privatmann, muß also keine Steuern auf die KWh zahlen, so ergibt sich folgende Rechnung. Zuerst die Variablen:

I = Investitionskosten
KWh = Kilowattstunden
Heutiger Verkaufspreis = 0,19 Cent / KWh

Sagen wir, die Anlage hat eine Lebensdauer von 15 Jahren. Also dürfen die maximalen Investitionskosten der Anlage nicht mehr als die Investitionskosten geteilt durch die Anzahl der in den 15 Jahren erbrachten KWh gleich 0,19 Cent ausmachen.

I = KWh in 15 Jahren * 0,19 Cent

Wieviel dürfte also eine 1-KW-Anlage kosten?

Sagen wir, die Sonne scheint 4 Stunden pro Tag 150 Tage im Jahr. Das macht 600 Stunden im Jahr. In 15 Jahren also 9000 Stunden, also bringt die Anlage 9000 KWh.

I = 9000 KWh *0,19 Cent

I = 1710 €

Demnach dürfte also eine Solaranlage maximal 1710 € kosten.

In südlichen Ländern dürften die Sonnenstunden mehr sein, folglich die Erträge höher. Es dürften dort also entweder die Investitionskosten höher sein oder aber man könnte den Strompreis senken.

Das Energie-Potential ist da - jetzt fehlt nur noch die passende Innovation.

klartext
06.09.2008, 09:41
@ frei-denker
Tolle Rechnung, die leider falsch. Du vergisst zudem, dass ein Auto in der Regel am Tag genutzt wird, damit einem Ladevorgang nur Nachts zur Verfügung steht.

Frei-denker
06.09.2008, 09:44
@ frei-denker
Tolle Rechnung, die leider falsch. Du vergisst zudem, dass ein Auto in der Regel am Tag genutzt wird, damit einem Ladevorgang nur Nachts zur Verfügung steht.

:wand: :wand:

Akku.

:lol:

lupus_maximus
06.09.2008, 09:53
:wand: :wand:

Akku.

:lol:

Desweiteren wird vergessen daß nur maximal 500 Watt pro qm bei starker Sonneneinstrahlung in unseren Breiten einfallen.
Bei einem lächerlichen Wirkungsgrad von ca. 20 % hat man also 100 Watt pro qm zur Verfügung bei voller Einstrahlung.
Ich muß mich doch noch hinsetzen und ein P. M. entwickeln.
In Deutschland funktioniert dies garantiert.

wtf
06.09.2008, 10:05
Ich vergaß zu erwähnen, daß eine Elektroauto gerade in der Stadt sensationelle Vorteile in Sachen Leistungsentfaltung hat. Im Stop-and-Go-Verkehr macht sich das enorme Drehmoment positiv bemerkbar.

Frei-denker
06.09.2008, 10:10
Desweiteren wird vergessen daß nur maximal 500 Watt pro qm bei starker Sonneneinstrahlung in unseren Breiten einfallen.
Bei einem lächerlichen Wirkungsgrad von ca. 20 % hat man also 100 Watt pro qm zur Verfügung bei voller Einstrahlung.
Ich muß mich doch noch hinsetzen und ein P. M. entwickeln.
In Deutschland funktioniert dies garantiert.

Zweifellos, die Sonneneinstrahlung in D ist nicht sonderlich hoch. Daher auch mein Hinweis auf südlichere Länder.

Die Gesamtsumme der Fläche, die man zur Energieversorgung durch Sonneneinstrahlung braucht, ist hingegen gar nicht mal so groß.

Zum Vergleich:
Ein Zehntel der Fläche der Sahara hat gleich die Sonneneinstrahlung, die dem Energieverbrauch der Menschheit entspricht.

Wie gesagt: Das Potential ist da - nur die passende Innovation muß noch her.

lupus_maximus
06.09.2008, 10:18
Zweifellos, die Sonneneinstrahlung in D ist nicht sonderlich hoch. Daher auch mein Hinweis auf südlichere Länder.

Die Gesamtsumme der Fläche, die man zur Energieversorgung durch Sonneneinstrahlung braucht, ist hingegen gar nicht mal so groß.

Zum Vergleich:
Ein Zehntel der Fläche der Sahara hat gleich die Sonneneinstrahlung, die dem Energieverbrauch der Menschheit entspricht.

Wie gesagt: Das Potential ist da - nur die passende Innovation muß noch her.
In der Sahara gibt es aber Sandstürme, solange die Neugermanen es noch nicht übernommen haben.
Nach dem ersten Sandsturm kannst du deine Solaranlagen verschrotten.
Alles abgeschmirgelt. Ein Sandsturm ist eine natürliche Sandstrahlanlage, hervoragend geeignet, um Alu-Felgen zum Beispiel sandzustrahlen!

Frei-denker
06.09.2008, 10:20
In der Sahara gibt es aber Sandstürme, solange die Neugermanen es noch nicht übernommen haben.
Nach dem ersten Sandsturm kannst du deine Solaranlagen verschrotten.
Alles abgeschmirgelt. Ein Sandsturm ist eine natürliche Sandstrahlanlage, hervoragend geeignet, um Alu-Felgen zum Beispiel sandzustrahlen!

Die Sahara war nur ein Beispiel, um das Potential der Sonneneinstrahlung zu verdeutlichen.

In Spanien, Italien und Südfrankreich hast du ähnlich intensive Sonneneinstrahlung/Wärmeentwicklung. Diese wäre in Strom umzuwandeln. Das reicht vermutlich schon, um Europa mit Energie zu versorgen.

lupus_maximus
06.09.2008, 10:30
Die Sahara war nur ein Beispiel, um das Potential der Sonneneinstrahlung zu verdeutlichen.

In Spanien, Italien und Südfrankreich hast du ähnlich intensive Sonneneinstrahlung/Wärmeentwicklung. Diese wäre in Strom umzuwandeln. Das reicht vermutlich schon, um Europa mit Energie zu versorgen.
Schon einmal etwas vom ohmschen Widerstand gehört?
Willst du eine Heizleitung von Spanien nach Norwegen verlegen?


Es wäre viel besser, rund um den Äquator Solaranlagen zu installieren. Innerhalb von 24 Stunden wäre immer eine die dann vollen Strom liefert und diesen dann nach Norwegen liefern kann.
Dabei haben wir so schöne AKWs, die rund um die Uhr Strom liefern können.

Frei-denker
06.09.2008, 10:34
Schon einmal etwas vom ohmschen Widerstand gehört?
Willst du eine Heizleitung von Spanien nach Norwegen verlegen?


Es wäre viel besser, rund um den Äquator Solaranlagen zu installieren. Innerhalb von 24 Stunden wäre immer eine die dann vollen Strom liefert und diesen dann nach Norwegen liefern kann.
Dabei haben wir so schöne AKWs, die rund um die Uhr Strom liefern können.

Auf einer Webseite war zu lesen, dass pro 1000 km Überlandleitung 10% des Stroms verloren gehen. Von Italien bis Deutschland sind es doch gleich wieviel Kilometer?

lupus_maximus
06.09.2008, 11:24
Auf einer Webseite war zu lesen, dass pro 1000 km Überlandleitung 10% des Stroms verloren gehen. Von Italien bis Deutschland sind es doch gleich wieviel Kilometer?
Diesen Leitungsverlust muß du aber auch noch in den Wirkungsgrad einrechnen.
Dies verteuert auch wieder den "kostenlosen" Strom.
Kinners, macht keine Pförze, wir brauchen AKWs und keine Solar- oder Windanlagen. Findet euch damit ab, daß ihr von Neutronen gegrillt werdet, dafür habt ihr dann aber schön warm.
Dies macht doch die Sache akzeptabel, oder?

Don
06.09.2008, 11:31
Du solltest endlich von deinen bizarren Klassenkampfparolen abkommen. Auch du wärst gern eine Raffke, wenn du wüsstest, wie man Kohle macht.
Und du hast die Problemstellung nicht erkannt. Die grosse Zukunftsfrage lautet, wie wir mobile Brennstoffe ersetzen können, die mit absoluter Sicherheit irgendwann zu Ende sind.
Die derzeit laufenden Pilotprojekte mit Wasserstoff und Batteriebetrieb sind ein guter Anfang zur Lösung dieses Problems, das unweigerlich auf uns zukommt.

Eben. Es ist eines der Testprojekte um Kinderkrankheiten, Probleme die am grünen Tisch nicht erkannt werden können, Akzeptanzverhalten etc zu ermitteln. Die Karren werden eine Unzahl von Daten sammeln die für die Weiterentwicklung erforderlich sind.
Wie die el. Energie bereitgestellt werden soll ist in diesem Versuch nicht das Thema, allerdings hat wtf in einem Punkt natürlich recht. Kommen E-Autos in signifikanter Stückzahl auf die Straße wird der Strom für die Kisten separat besteuert werden. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Manfred_g
06.09.2008, 11:56
Eben. Es ist eines der Testprojekte um Kinderkrankheiten, Probleme die am grünen Tisch nicht erkannt werden können, Akzeptanzverhalten etc zu ermitteln. Die Karren werden eine Unzahl von Daten sammeln die für die Weiterentwicklung erforderlich sind.
Wie die el. Energie bereitgestellt werden soll ist in diesem Versuch nicht das Thema, allerdings hat wtf in einem Punkt natürlich recht. Kommen E-Autos in signifikanter Stückzahl auf die Straße wird der Strom für die Kisten separat besteuert werden. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Und man kann der bösen Industrie unterstellen was man will, aber die wissen das auch und dies ist eines der großen offiziell unausgesprochenen Hemmnisse auf dem deutschen Innovationssektor.

lupus_maximus
06.09.2008, 12:05
Und man kann der bösen Industrie unterstellen was man will, aber die wissen das auch und dies ist eines der großen offiziell unausgesprochenen Hemmnisse auf dem deutschen Innovationssektor.
Wenn in diesem Land jede Idee mit Steuern zum Vorteil Ersatzdeutscher abgemurkst wird, bleiben nicht mehr viele Ideengeber übrig.
Man arbeitet normalerweise für sich und nicht für die Steuern.

klartext
06.09.2008, 12:55
:wand: :wand:

Akku.

:lol:

Du hast offensichtlich die Vorstellung, ein Autoakku wäre sowas wie eine Taschenlampe. Du solltest wirklich die Finger von jeder Art Technik lassen. Es fehlt dir an Grundlagenwissen.

Frei-denker
06.09.2008, 13:13
Diesen Leitungsverlust muß du aber auch noch in den Wirkungsgrad einrechnen.
Dies verteuert auch wieder den "kostenlosen" Strom.

Um 10%. So what?

Wie ich weiter oben bereits bemerkte, ist in südlichen Ländern mit mehr als 4 Stunden Sonnenschein pro Tag und mehr als 150 Stunden pro Jahr zu rechnen.

Folglich würde eine Solaranlage mit Investitionskosten von 1710 € pro KW dort mehr KWh bringen als hier. Ergo: Die 10% Leitungsverlust würden vermutlich locker durch den Mehrertrag kompensiert.

Frei-denker
06.09.2008, 13:15
Du hast offensichtlich die Vorstellung, ein Autoakku wäre sowas wie eine Taschenlampe. Du solltest wirklich die Finger von jeder Art Technik lassen. Es fehlt dir an Grundlagenwissen.

Ja, ja, dumme Sprüche kloppen "geht nicht, funktioniert nicht, kann nicht klappen", sonst nichts. :rolleyes:

Außerstande, mal in neue Richtungen zu denken.

Komm Junge, geh arabisch lernen.

lupus_maximus
06.09.2008, 13:27
Um 10%. So what?

Wie ich weiter oben bereits bemerkte, ist in südlichen Ländern mit mehr als 4 Stunden Sonnenschein pro Tag und mehr als 150 Stunden pro Jahr zu rechnen.

Folglich würde eine Solaranlage mit Investitionskosten von 1710 € pro KW dort mehr KWh bringen als hier. Ergo: Die 10% Leitungsverlust würden vermutlich locker durch den Mehrertrag kompensiert.
Von Leistungsabgabe, also Ampere, hast du auch noch nichts gehört?
Ob ich in 5 Minuten kochendes Wasser habe oder in einer Viertelstunde macht schon etwas aus.

Das Einzige wo uns retten kann sind AKWs. Also billigen Strom ohne Steuerverteuerung. Dann kann ich auch Methanol herstellen und damit die Autos antreiben oder sogar nach einem energiereicheren Treibstoff als Benzin suchen.
Mit billigen Strom ist alles möglich, sogar die Musel wären verwendungsfähig.
Man könnte ja meinen Drehkreuzgenerator realisieren, alle 4 Stunden fliegender Muselwechsel und die Musel könnten sich endlich mal richtig austoben, sogar Hirn ist dafür nicht erforderlich.
Sie müssen nur im Kreis gehen können, dies werden sie wohl noch hinkriegen.

klartext
06.09.2008, 13:30
Ja, ja, dumme Sprüche kloppen "geht nicht, funktioniert nicht, kann nicht klappen", sonst nichts. :rolleyes:

Außerstande, mal in neue Richtungen zu denken.

Komm Junge, geh arabisch lernen.

Bübchen, ich habe schon ganz grosse Batterieanlagen gebaut im USV-Bereich. Du musst mir darüber nichts erzählen.
Und nur mal am Rande, diese Batterien leisten ca. 700 Ladezyklen, dann sind sie hinüber, kosten jedoch richtiges Geld. Das ganze ist jenseits jeder Wirtschaftlichkeit und hat keine Zukunft.

Frei-denker
06.09.2008, 13:31
Von Leistungsabgabe, also Ampere, hast du auch noch nichts gehört?
Ob ich in 5 Minuten kochendes Wasser habe oder in einer Viertelstunde macht schon etwas aus..
Ähem, wir sprachen doch von einer Sonnenstrahlung, die deiner Aussage nach ca. 500 W pro qm stark ist, oder etwa nicht?

Und Watt ist die Einheit von Leistung, hm?



Das Einzige wo uns retten kann sind AKWs. Also billigen Strom ohne Steuerverteuerung. Dann kann ich auch Methanol herstellen und damit die Autos antreiben oder sogar nach einem energiereicheren Treibstoff als Benzin suchen.
Mit billigen Strom ist alles möglich, sogar die Musel wären verwendungsfähig.
Man könnte ja meinen Drehkreuzgenerator realisieren, alle 4 Stunden fliegender Muselwechsel und die Musel könnten sich endlich mal richtig austoben, sogar Hirn ist dafür nicht erforderlich.
Sie müssen nur im Kreis gehen können, dies werden sie wohl noch hinkriegen.
Ohne Worte. :rolleyes:

Frei-denker
06.09.2008, 13:33
Bübchen, ich habe schon ganz grosse Batterieanlagen gebaut im USV-Bereich. Du musst mir darüber nichts erzählen.
Und nur mal am Rande, diese Batterien leisten ca. 700 Ladezyklen, dann sind sie hinüber, kosten jedoch richtiges Geld. Das ganze ist jenseits jeder Wirtschaftlichkeit und hat keine Zukunft.

Also Endlosschleife-Nr. 345:

"Geht nicht, klappt nicht..."

Ach ja...

lupus_maximus
06.09.2008, 13:34
Ähem, wir sprachen doch von einer Sonnenstrahlung, die deiner Aussage nach ca. 500 W pro qm stark ist, oder etwa nicht?

Und Watt ist die Einheit von Leistung, hm?


Ohne Worte. :rolleyes:

Na also, jetzt biste wortlos!

klartext
06.09.2008, 15:26
Also Endlosschleife-Nr. 345:

"Geht nicht, klappt nicht..."

Ach ja...

Um die Alternative Wasserstoff in Verbindung mit AKW führt kein Weg vorbei.

wtf
06.09.2008, 15:30
Und nur mal am Rande, diese Batterien leisten ca. 700 Ladezyklen, dann sind sie hinüber, kosten jedoch richtiges Geld.

Und enden als Sondermüll...

klartext
06.09.2008, 15:54
Und enden als Sondermüll...

Das grosse Problem mit diesen Batterieeinheiten ist, dass sie aus vielen hintereinandergeschaltenen Zellen bestehen, um eine ausreichende Spannung zu erhalten. Die Hersteller geben die mögliche Zahl der Ladezyklen mit 600 bis 800 an. Schon bei Ausfall eine einzigen Zelle bricht der Stromdurchfluss zusammen und das Auto steht. Man kann sich gut die Pannenhäufigkeit vorstellen solcher Autos.
Bei täglicher Ladung enspricht die Standzeit der Batterie ca., 2 Jahre.
Es wäre also so, als wenn man in ein derzeitiges Auto alle zwei Jahre einen AT-Motor einbauen müsste, wobei dieser im Verhältnis noch preiswert ist und wieder aufgearbeitet bzw. das Metall wieder verwendet werden kann, umweltneutral.
Mit der derzeit zur Verfügung stehenden Batterietechnik sind Elektroautos nicht umsetzbar.