PDA

Vollständige Version anzeigen : FPÖ & Hugo Chavez: Staatssozialistische Nationalisten Hand in Hand



Kilgore
05.09.2008, 12:49
http://de.youtube.com/watch?v=d4Y-NZ0f5zw

Der Parteiobmann der "Freiheitlichen" Partei Österreichs, Heinz Christian Strache, offenbart uns wieder einmal die handfesten Parallelen zwischen linkem und rechtem Rand des politischen Spektrums. Er stellt uns unter Beweis, das die Freiheitliche Partei Österreichs keineswegs die patriotisch-demokratische Kraft des Landes ist, die am Erhalt der westlichen Vormachtstellung, in kultureller wie politischer Hinsicht, interessiert ist, sondern eine nationalistische und staatssozialistische Truppe unterschiedlichster Extremisten, die sich sogar mit dem linksextremistischen Diktator Venezuelas, Hugo Chavez solidarisieren.

"Na, zum Einen ist Chavez ein unkonventioneller Staatsmann, aber auch ein sehr heimatbewusster Politiker, der zur Stärkung des lateinamerikanischen Kontinents beitragen will, auch als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten von Amerika: Das ist interessant, das hat durchaus Ähnlichkeit mit der Freiheitlichen Partei." (H.C.Strache)

Der Hass auf die Vereinigten Staaten von Amerika, der Hass auf das System einer freien, demokratischen Gesellschaft verbindet den linkspopulistischen Diktator Chavez und die rechtspopulistische FPÖ. Es muss daran erinnert werden, dass es Jörg Haider, langjähriger Bundesobmann dieser Partei war, der nicht nur enge, freundschaftliche Kontakte zum libyischen Diktator und Terroristen Muammar-al-Gaddafi hatte, sondern den irakischen Massenschlächter Saddam Hussein nur wenige Tage vor der amerikanischen Invasion und der darauf folgenden Demokratisierung des Landes besuchte. Die gleiche Partei, die rechtsgerichteten Kleinbürgern, wie sie hier zu Forum nur allzu zahlreich vertreten sind, weismachen will, sie wäre das Bollwerk gegen die Islamisierung unseres Kontinents, verbündet sich mit Islamisten, Terroristen und Linksextremisten, um den gemeinsamen Erzfeind - die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Man kann nicht gegen die Islamisierung des Landes wettern und gleichzeitig an einem Strick mit diesen Halunken ziehen. Es ist schließlich Chavez, der sich immer wieder gerne mit dem antisemitischen Terrorherrscher des Irans, Ahmadinedschad, zeigt.
Die Verbündung mit sozialistischen Diktaturen, die Glorifizierung sozialistischer Massenmörder (StraCHE) und die Unterstützung islamischer Diktaturen und Terroristen offenbart die mangelnde Seriösität und Glaubwürdigkeit dieses Haufens.

Extremisten wählen diese Partei, Patrioten und Demokraten tun es allerdings nicht.
Die FPÖ erinnert in ihrer widerwärtigen Verherrlichung von Diktaturen, ins Besondere des NS-Regimes und in ihrem Amerika-Hass eher der deutschen NPD, als den Republikanern, mit denen sie eigentlich verbrüdert sind. Ich hoffe, die Österreicher denken nach, bevor sie bei der anstehenden Wahl ihr Kreuzchen machen.

Frei-denker
05.09.2008, 12:53
Lol, welch plumper Diffamierungsversuch!

Zunächst mal ist Chavez ein demokratisch vom Volk gewählter Präsident - und nicht ein "linksextremistischer Diktator".

Dass dieser, wie auch offenbar österreichische Politiker auf den US-Imperialisten, der momentan mit seinen Truppen in Pakistan einfällt und Zivilisten umbringt, nicht gut zu sprechen ist...

...gereicht ihm nur zur Ehre.

ochmensch
05.09.2008, 12:55
Als große Partei muss man sich natürlich auch mit Staatschefs der anderen Länder auseinandersetzen. Und der Kommentar von Strache ist wohl eher diplomatisch, als dass er sich gleich mit dem verbrüdern wollte.
Aber er hat natürlich Recht, unabhängig was man von Chavez hält, die USA üben einen sehr verwerflichen Einfluss auf Südamerika aus, den Chavez unterbinden will. Das hat etwas mit der Souveränität von Nationen zu tun und das ist ja auch im Sinne der FPÖ.

Kilgore
05.09.2008, 13:00
Als große Partei muss man sich natürlich auch mit Staatschefs der anderen Länder auseinandersetzen. Und der Kommentar von Strache ist wohl eher diplomatisch, als dass er sich gleich mit dem verbrüdern wollte.
Aber er hat natürlich Recht, unabhängig was man von Chavez hält, die USA üben einen sehr verwerflichen Einfluss auf Südamerika aus, den Chavez unterbinden will. Das hat etwas mit der Souveränität von Nationen zu tun und das ist ja auch im Sinne der FPÖ.

Die Etablierung des Pinochet-Regime war ein Verbrechen gegen die Unmenschlichkeit, keine Frage. Ich wüsste aber nicht, welchen "verwerflichen Einfluss" die Amerikaner derzeit auf den südamerikanischen Subkontinent ausüben. Die Unterstützung der kolumbianischen Regierung gegen die kommunistischen FARC-Terroristen würde ich ihnen nicht unbedingt anlasten, im Gegenteil.

Kilgore
05.09.2008, 13:03
Lol, welch plumper Diffamierungsversuch!

Zunächst mal ist Chavez ein demokratisch vom Volk gewählter Präsident - und nicht ein "linksextremistischer Diktator".

Dass dieser, wie auch offenbar österreichische Politiker auf den US-Imperialisten, der momentan mit seinen Truppen in Pakistan einfällt und Zivilisten umbringt, nicht gut zu sprechen ist...

...gereicht ihm nur zur Ehre.

Pakistan ist in seiner derzeitigen politischen Instabilität gerade nach dem Rücktritt von Präsident Musharraf eine Gefahr für die Sicherheit der westlichen Welt. Die islamistische Muslim-Liga ist an der Regierung beteiligt, das Vorgehen gegen den islamischen Terrorismus ist völlig unzureichend. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Land Atomwaffen besitzt, ist also nicht nur der Erfolg unseres Afghanistan-Einsatzes gefährdet, sondern auch wir in Europa und Amerika. Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt, die Truppenkapazitäten lassen derzeit leider nur vereinzelte Vorgehen gegen Terroristen zu.

Moloch
05.09.2008, 13:05
Extremisten wählen diese Partei, Patrioten und Demokraten tun es allerdings nicht.
Die FPÖ erinnert in ihrer widerwärtigen Verherrlichung von Diktaturen, ins Besondere des NS-Regimes und in ihrem Amerika-Hass eher der deutschen NPD, als den Republikanern, mit denen sie eigentlich verbrüdert sind. Ich hoffe, die Österreicher denken nach, bevor sie bei der anstehenden Wahl ihr Kreuzchen machen.

Ganz egal, wie man zu Chavez steht: Wer wegen solch einer Lappalie die FPÖ nicht wählt, macht klar, daß er kein Patriot ist und daß seine Prioritäten woanders liegen.

ochmensch
05.09.2008, 13:05
Die Etablierung des Pinochet-Regime war ein Verbrechen gegen die Unmenschlichkeit, keine Frage. Ich wüsste aber nicht, welchen "verwerflichen Einfluss" die Amerikaner derzeit auf den südamerikanischen Subkontinent ausüben. Die Unterstützung der kolumbianischen Regierung gegen die kommunistischen FARC-Terroristen würde ich ihnen nicht unbedingt anlasten, im Gegenteil.
Sie betrachten Südamerika als ihren Hinterhof. Und wenn ihnen die Bananen zu teuer werden, schicken sie Truppen, die was dagegen tun sollen.

Und nochmal zu Strache, was der da in dem Video sagt, ist doch wirklich alles andere als eine Anbiederung an Chavez. Er sagt, dass der weder gut noch böse ist, "vielschichtig", usw., also er will offenbar weder für noch gegen ihn Position beziehen, was ich für vernünftig halte. Natürlich ist dieser Bericht sehr manipulativ.

stefan75
05.09.2008, 13:06
Leider haben die Amis in ihrer Hinterhofpolitik noch immer nicht begriffen, daß - ganz ähnlich wie im Nahen Osten - sie selbst es sind, die die Phänomene wie Chavez wesentlich ermöglichen. Es ist ihr imperialistisches Sendungsbewußtsein und ihre oft genug schiefgelaufene Taktik, die Probleme schafft. Da ist es für Freiheitlich-Nationale überall ganz natürlich, sich über ideologischen Grenzen gegen die Entnationalisierung=Amerikanisierung und für nationale Unabhängigkeit und Stärke zu solidarisieren. Also: Was HP Strache macht geht auch hier voll in Ordnung.

Frei-denker
05.09.2008, 13:11
Pakistan ist ...

Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt,....

Irak ist...

Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt...

---------

Nicaragua ist...

Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt...

---------

Vietnam ist....

Afghanistan ist...

Kuba ist...



No at all!

giggi
05.09.2008, 13:11
Statt hier plumpe Diffamierungswellen loszutreten, solltest du lieber Straches Ansichten entkräften. Die Venezualer haben nur zwei Optionen: entweder Chavez, die sozialistische Pest aber patriotisch, oder Amerikaknechte, die nicht im Sinne Venezuelas handeln. Du denkst doch nicht allen Ernstes, dass zweiteres demokratischer ist als das erstere.
Machtpolitik schert sich nicht um moralische Grundsätze. Wann dämmert dir diese Erkenntnis endlich?

Rowlf
05.09.2008, 13:21
Irak ist...

Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt...

---------

Nicaragua ist...

Ein Einmarsch ist also durchaus gerechtfertigt...

---------

Vietnam ist....

Afghanistan ist...

Kuba ist...



No at all!

Das ich dir hier 100% zustimmen muss, schmerzt mir fast in den Fingern. :D ;)

giggi
05.09.2008, 13:23
Leider haben die Amis in ihrer Hinterhofpolitik noch immer nicht begriffen, daß - ganz ähnlich wie im Nahen Osten - sie selbst es sind, die die Phänomene wie Chavez wesentlich ermöglichen. Es ist ihr imperialistisches Sendungsbewußtsein und ihre oft genug schiefgelaufene Taktik, die Probleme schafft. Da ist es für Freiheitlich-Nationale überall ganz natürlich, sich über ideologischen Grenzen gegen die Entnationalisierung=Amerikanisierung und für nationale Unabhängigkeit und Stärke zu solidarisieren. Also: Was HP Strache macht geht auch hier voll in Ordnung.

Sehr gut :top:.

Preuße
05.09.2008, 13:33
http://de.youtube.com/watch?v=d4Y-NZ0f5zw

Der Parteiobmann der "Freiheitlichen" Partei Österreichs, Heinz Christian Strache, offenbart uns wieder einmal die handfesten Parallelen zwischen linkem und rechtem Rand des politischen Spektrums. Er stellt uns unter Beweis, das die Freiheitliche Partei Österreichs keineswegs die patriotisch-demokratische Kraft des Landes ist, die am Erhalt der westlichen Vormachtstellung, in kultureller wie politischer Hinsicht, interessiert ist, sondern eine nationalistische und staatssozialistische Truppe unterschiedlichster Extremisten, die sich sogar mit dem linksextremistischen Diktator Venezuelas, Hugo Chavez solidarisieren.

"Na, zum Einen ist Chavez ein unkonventioneller Staatsmann, aber auch ein sehr heimatbewusster Politiker, der zur Stärkung des lateinamerikanischen Kontinents beitragen will, auch als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten von Amerika: Das ist interessant, das hat durchaus Ähnlichkeit mit der Freiheitlichen Partei." (H.C.Strache)

Der Hass auf die Vereinigten Staaten von Amerika, der Hass auf das System einer freien, demokratischen Gesellschaft verbindet den linkspopulistischen Diktator Chavez und die rechtspopulistische FPÖ. Es muss daran erinnert werden, dass es Jörg Haider, langjähriger Bundesobmann dieser Partei war, der nicht nur enge, freundschaftliche Kontakte zum libyischen Diktator und Terroristen Muammar-al-Gaddafi hatte, sondern den irakischen Massenschlächter Saddam Hussein nur wenige Tage vor der amerikanischen Invasion und der darauf folgenden Demokratisierung des Landes besuchte. Die gleiche Partei, die rechtsgerichteten Kleinbürgern, wie sie hier zu Forum nur allzu zahlreich vertreten sind, weismachen will, sie wäre das Bollwerk gegen die Islamisierung unseres Kontinents, verbündet sich mit Islamisten, Terroristen und Linksextremisten, um den gemeinsamen Erzfeind - die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Man kann nicht gegen die Islamisierung des Landes wettern und gleichzeitig an einem Strick mit diesen Halunken ziehen. Es ist schließlich Chavez, der sich immer wieder gerne mit dem antisemitischen Terrorherrscher des Irans, Ahmadinedschad, zeigt.
Die Verbündung mit sozialistischen Diktaturen, die Glorifizierung sozialistischer Massenmörder (StraCHE) und die Unterstützung islamischer Diktaturen und Terroristen offenbart die mangelnde Seriösität und Glaubwürdigkeit dieses Haufens.

Extremisten wählen diese Partei, Patrioten und Demokraten tun es allerdings nicht.
Die FPÖ erinnert in ihrer widerwärtigen Verherrlichung von Diktaturen, ins Besondere des NS-Regimes und in ihrem Amerika-Hass eher der deutschen NPD, als den Republikanern, mit denen sie eigentlich verbrüdert sind. Ich hoffe, die Österreicher denken nach, bevor sie bei der anstehenden Wahl ihr Kreuzchen machen.

Wenn er das wirklich gesagt hat, gibt mir das zu denken.

Kilgore
05.09.2008, 13:50
Statt hier plumpe Diffamierungswellen loszutreten, solltest du lieber Straches Ansichten entkräften. Die Venezualer haben nur zwei Optionen: entweder Chavez, die sozialistische Pest aber patriotisch, oder Amerikaknechte, die nicht im Sinne Venezuelas handeln. Du denkst doch nicht allen Ernstes, dass zweiteres demokratischer ist als das erstere.
Machtpolitik schert sich nicht um moralische Grundsätze. Wann dämmert dir diese Erkenntnis endlich?

Die kolumbianische Regierung unter Alvaro Uribe handelt durchaus im Sinne ihres Landes, bekämpft erfolgreich kommunistisch-terroristische Auswüchse und tritt dennoch als wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten auf, dabei immer patriotisch, aber niemals nationalistisch oder sozialistisch, wie Chavez. Und sie ist im Gegensatz zum Chavez-Regime freiheitlich und demokratisch. Mache mir also nicht vor, es gäbe keine Alternativen zum verrückt gewordenen Nationalbolschewisten Chavez im Sinne der eigenen Nation. Das sozialistisch-zentralistische Regime in Caracas, das die Terroristen im Nachbarland unterstützt und mit dem Pseudo-Hitler in Teheran unter einer Decke steckt, kannst du mir nicht rechtfertigen. Und auch kein kleinbürgerlicher Rechtspopulist in Wien, der sich als Bollwerk gegen die Islamisierung inszeniert, mit selbigen aber über Umwege doch verknüpft ist.

ochmensch
05.09.2008, 14:08
Wenn er das wirklich gesagt hat, gibt mir das zu denken.
Das hier?

"Na, zum Einen ist Chavez ein unkonventioneller Staatsmann, aber auch ein sehr heimatbewusster Politiker, der zur Stärkung des lateinamerikanischen Kontinents beitragen will, auch als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten von Amerika: Das ist interessant, das hat durchaus Ähnlichkeit mit der Freiheitlichen Partei." (H.C.Strache)
Inwiefern?

Edmund
05.09.2008, 14:10
Sehr schön. Mit Strache sind die Freiheitlichen endlich wieder DIE nationale und soziale Heimatpartei in Österreich und Europa.

Preuße
05.09.2008, 14:21
Das hier?

Inwiefern?

Naja, man sollte niemals eine Diktatur loben, das meinte ich. Nicht weil es USA-kritsch oder so ähnlich war.

ochmensch
05.09.2008, 14:29
Naja, man sollte niemals eine Diktatur loben, das meinte ich. Nicht weil es USA-kritsch oder so ähnlich war.

Ich glaube, es ging ihm mehr um die Souveränität von Staaten, als um Chavez' konkrete Politik.

giggi
05.09.2008, 14:44
Die kolumbianische Regierung unter Alvaro Uribe handelt durchaus im Sinne ihres Landes, bekämpft erfolgreich kommunistisch-terroristische Auswüchse und tritt dennoch als wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten auf, dabei immer patriotisch, aber niemals nationalistisch oder sozialistisch, wie Chavez. Und sie ist im Gegensatz zum Chavez-Regime freiheitlich und demokratisch. Mache mir also nicht vor, es gäbe keine Alternativen zum verrückt gewordenen Nationalbolschewisten Chavez im Sinne der eigenen Nation. Das sozialistisch-zentralistische Regime in Caracas, das die Terroristen im Nachbarland unterstützt und mit dem Pseudo-Hitler in Teheran unter einer Decke steckt, kannst du mir nicht rechtfertigen. Und auch kein kleinbürgerlicher Rechtspopulist in Wien, der sich als Bollwerk gegen die Islamisierung inszeniert, mit selbigen aber über Umwege doch verknüpft ist.

Wenn die Notwendigkeit besteht, despotische Regimes Südamerika zu installieren, dann kneift der Amerikaner nicht aus, wie die Vergangenheit zeigt.Diese Tatsache kannst du nicht negieren.
Im Falle Venezuelas hätte aus aus amerikanischer Sicht diese Vorgangsweise seinen Sinn, da die kommunistische Welle eklatant großen Anklang in der Bevlölkerung findet. Ich bin nicht der Überzeugung, dass Venezuela unter amerikanischer Herrschaft es besser hätte. Zumindest nicht die Unterschicht.Im Übrigen sollte dir zu denken geben, dass die USA auch gewillt sind oder waren, tyrranische Staaten wie den Irak, Saudi Arabien, Ägypten, China usw unter die Arme greifen. Wie Länder zu klassifizieren sind, die für ihren Vorteil willens sind barbarische Diktaturen unter die Arme zu greifen, bleibt dir überlassen.

Sprecher
05.09.2008, 14:58
http://de.youtube.com/watch?v=d4Y-NZ0f5zw

Der Parteiobmann der "Freiheitlichen" Partei Österreichs, Heinz Christian Strache, offenbart uns wieder einmal die handfesten Parallelen zwischen linkem und rechtem Rand des politischen Spektrums. Er stellt uns unter Beweis, das die Freiheitliche Partei Österreichs keineswegs die patriotisch-demokratische Kraft des Landes ist, die am Erhalt der westlichen Vormachtstellung, in kultureller wie politischer Hinsicht, interessiert ist, sondern eine nationalistische und staatssozialistische Truppe unterschiedlichster Extremisten, die sich sogar mit dem linksextremistischen Diktator Venezuelas, Hugo Chavez solidarisieren.

"Na, zum Einen ist Chavez ein unkonventioneller Staatsmann, aber auch ein sehr heimatbewusster Politiker, der zur Stärkung des lateinamerikanischen Kontinents beitragen will, auch als Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten von Amerika: Das ist interessant, das hat durchaus Ähnlichkeit mit der Freiheitlichen Partei." (H.C.Strache)

Der Hass auf die Vereinigten Staaten von Amerika, der Hass auf das System einer freien, demokratischen Gesellschaft verbindet den linkspopulistischen Diktator Chavez und die rechtspopulistische FPÖ. Es muss daran erinnert werden, dass es Jörg Haider, langjähriger Bundesobmann dieser Partei war, der nicht nur enge, freundschaftliche Kontakte zum libyischen Diktator und Terroristen Muammar-al-Gaddafi hatte, sondern den irakischen Massenschlächter Saddam Hussein nur wenige Tage vor der amerikanischen Invasion und der darauf folgenden Demokratisierung des Landes besuchte. Die gleiche Partei, die rechtsgerichteten Kleinbürgern, wie sie hier zu Forum nur allzu zahlreich vertreten sind, weismachen will, sie wäre das Bollwerk gegen die Islamisierung unseres Kontinents, verbündet sich mit Islamisten, Terroristen und Linksextremisten, um den gemeinsamen Erzfeind - die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Man kann nicht gegen die Islamisierung des Landes wettern und gleichzeitig an einem Strick mit diesen Halunken ziehen. Es ist schließlich Chavez, der sich immer wieder gerne mit dem antisemitischen Terrorherrscher des Irans, Ahmadinedschad, zeigt.
Die Verbündung mit sozialistischen Diktaturen, die Glorifizierung sozialistischer Massenmörder (StraCHE) und die Unterstützung islamischer Diktaturen und Terroristen offenbart die mangelnde Seriösität und Glaubwürdigkeit dieses Haufens.

Extremisten wählen diese Partei, Patrioten und Demokraten tun es allerdings nicht.
Die FPÖ erinnert in ihrer widerwärtigen Verherrlichung von Diktaturen, ins Besondere des NS-Regimes und in ihrem Amerika-Hass eher der deutschen NPD, als den Republikanern, mit denen sie eigentlich verbrüdert sind. Ich hoffe, die Österreicher denken nach, bevor sie bei der anstehenden Wahl ihr Kreuzchen machen.

Ich halte von der Kommunisten-Knallerbse Chavez auch nicht viel aber lieber als so Figuren wie SackArschWilly ist er mir dann doch.

Preuße
05.09.2008, 15:29
Ich glaube, es ging ihm mehr um die Souveränität von Staaten, als um Chavez' konkrete Politik.

Okay, sowsa ist wiederum nichts verwerfliches. Das erste Ziel jeder nationalen bzw. patriotischen Politik sollte es eh sein, Abhängigkeiten von einem Staat zu vermeiden.