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Vollständige Version anzeigen : Israels Humor



Dayan
04.09.2008, 10:46
Kishon hätte es nicht besser machen können:http://www.netzeitung.de/medien/1073397.html

uzi
04.09.2008, 13:08
Humor ist ein erster und wichtiger Schritt zur Verständigung. Wer lacht, schießt nicht.

Hoffentlich versteht der Irre aus dem Iran den Sinn...

Landogar
04.09.2008, 14:10
Kishon hätte es nicht besser machen können:http://www.netzeitung.de/medien/1073397.html


Schlicht und einfach geil :D

Mütterchen
04.09.2008, 14:21
Kishon hätte es nicht besser machen können:http://www.netzeitung.de/medien/1073397.html

Danke, Dayan! :)

Dayan
04.09.2008, 14:44
Danke, Dayan! :)Gerne.Stehe immer zu Verfügung.Gruss.Tommy

Alfredos
05.09.2008, 07:33
Kishon hätte es nicht besser machen können:http://www.netzeitung.de/medien/1073397.html

Das ist nicht neu. Das kann man in Venezuela mit Chavez auch machen. Aber versuche es einmal vor Chavez einen venzuelanischen Präsidenten im Fernsehen zu verunglimpfen. Vor Chavez nicht möglich.

Dass man seinen Gegner lächerlich machen will, ist wirklich einer der ältesten Hüte. Was einem ausmacht ist Selbstironie und das haben die Israelis nicht.

Landogar
05.09.2008, 07:50
Was einem ausmacht ist Selbstironie und das haben die Israelis nicht.

Noch nie ein Buch von Kishon gelesen?

Alfredos
05.09.2008, 08:09
Noch nie ein Buch von Kishon gelesen?
Bücher wie "Pardon, wir haben gewonnen" sind meistens Satire, keine Selbstironie. Es wird im Endeffekt über den Gegner wie in diesem Fall bzw. über den Anderen gelacht, was im ersten Augenblick nicht so erscheint.

Landogar
05.09.2008, 09:40
Bücher wie "Pardon, wir haben gewonnen" sind meistens Satire, keine Selbstironie. Es wird im Endeffekt über den Gegner wie in diesem Fall bzw. über den Anderen gelacht, was im ersten Augenblick nicht so erscheint.

Ich habe so ziemlich alles von Kishon gelesen und muss sagen, dass er sehr wohl der Selbstironie fröhnte, sei es auf seine Person, oder auf die gesamte israelische Gesellschaft bezogen.

uzi
05.09.2008, 10:05
Ephraim Kishon zum 25. Geburtstag Israels:

Israel ist ein so kleines Land, dass man auf den meisten Landkarten und Globen seinen Namen nicht einmal voll ausschreibt. Fast immer heißt es »Isr.« und schon aus diesem Grund fällt es uns so schrecklich schwer, die im Sechstagekrieg besetzten Gebiete aufzugeben. Sie würden endlich Platz für das bisher fehlende »-ael« schaffen.

Israel wird als einziges Land der Welt von Steuerzahlern finanziert, die außerhalb seiner Grenzen leben.

Es ist im wahrsten Sinn des Wortes ein grenzenloses Land.

Es ist ein Land, in dem die Mütter von ihren Kindern die Muttersprache lernen.
Die Einwohner dieses Landes schreiben hebräisch, lesen englisch und sprechen jiddisch.

Es ist ein Land, in dem die Väter saure Trauben gegessen haben, damit die Kinder gesunde Zähne bekommen.

Jeder Bewohner dieses Landes hat das gesetzlich verbriefte Recht, frei auszusprechen, was er denkt. Aber es gibt kein Gesetz, das irgendeinen anderen Bewohner verpflichten wurde, ihm zuzuhören.

Israel ist, nicht zuletzt dank der freundlichen Mithilfe der arabischen Welt, das aufgeklärteste, fortschrittlichste und modernste Land der ganzen Gegend.
Wir haben in diesem Land sehr häufig Wahlen, aber nur selten eine Wahl.
Der Staat Israel ist ein organischer Bestandteil seiner Gewerkschaften.

Israel ist ein Land, das beträchtlich weniger produziert, als es zum Leben braucht, und in dem trotzdem noch niemand Hungers gestorben ist.

Es ist ein Land, in dem niemand Wunder erwartet und jeder es als selbstverständlich hinnimmt, dass sie geschehen.

Es ist ein Land, dessen Einwohner in ständiger Lebensgefahr schweben, was sie aber weniger aufregt als das Radio, das in der Nachbarwohnung zu laut angedreht ist.

Es ist ein Land, dessen Soldaten nicht grüßen und nicht Habacht stehen können. Aber sie können kämpfen.

Es ist ein Land, in dem jeder Mensch ein Soldat und jeder Soldat ein Mensch ist.

Es ist das einzige Land, in dem ich leben kann. Es ist mein Land.

Landogar
05.09.2008, 11:11
Ephraim Kishon zum 25. Geburtstag Israels:

Israel ist ein so kleines Land, dass man auf den meisten Landkarten und Globen seinen Namen nicht einmal voll ausschreibt. Fast immer heißt es »Isr.« und schon aus diesem Grund fällt es uns so schrecklich schwer, die im Sechstagekrieg besetzten Gebiete aufzugeben. Sie würden endlich Platz für das bisher fehlende »-ael« schaffen.

Israel wird als einziges Land der Welt von Steuerzahlern finanziert, die außerhalb seiner Grenzen leben.

Es ist im wahrsten Sinn des Wortes ein grenzenloses Land.

Es ist ein Land, in dem die Mütter von ihren Kindern die Muttersprache lernen.
Die Einwohner dieses Landes schreiben hebräisch, lesen englisch und sprechen jiddisch.

Es ist ein Land, in dem die Väter saure Trauben gegessen haben, damit die Kinder gesunde Zähne bekommen.

Jeder Bewohner dieses Landes hat das gesetzlich verbriefte Recht, frei auszusprechen, was er denkt. Aber es gibt kein Gesetz, das irgendeinen anderen Bewohner verpflichten wurde, ihm zuzuhören.

Israel ist, nicht zuletzt dank der freundlichen Mithilfe der arabischen Welt, das aufgeklärteste, fortschrittlichste und modernste Land der ganzen Gegend.
Wir haben in diesem Land sehr häufig Wahlen, aber nur selten eine Wahl.
Der Staat Israel ist ein organischer Bestandteil seiner Gewerkschaften.

Israel ist ein Land, das beträchtlich weniger produziert, als es zum Leben braucht, und in dem trotzdem noch niemand Hungers gestorben ist.

Es ist ein Land, in dem niemand Wunder erwartet und jeder es als selbstverständlich hinnimmt, dass sie geschehen.

Es ist ein Land, dessen Einwohner in ständiger Lebensgefahr schweben, was sie aber weniger aufregt als das Radio, das in der Nachbarwohnung zu laut angedreht ist.

Es ist ein Land, dessen Soldaten nicht grüßen und nicht Habacht stehen können. Aber sie können kämpfen.

Es ist ein Land, in dem jeder Mensch ein Soldat und jeder Soldat ein Mensch ist.

Es ist das einzige Land, in dem ich leben kann. Es ist mein Land.


Jo, genau das meinte ich, danke fürs posten :top:

Alfredos
07.09.2008, 10:28
Ephraim Kishon zum 25. Geburtstag Israels:

Israel ist ein so kleines Land, dass man auf den meisten Landkarten und Globen seinen Namen nicht einmal voll ausschreibt. Fast immer heißt es »Isr.« und schon aus diesem Grund fällt es uns so schrecklich schwer, die im Sechstagekrieg besetzten Gebiete aufzugeben. Sie würden endlich Platz für das bisher fehlende »-ael« schaffen.

Israel wird als einziges Land der Welt von Steuerzahlern finanziert, die außerhalb seiner Grenzen leben.

Es ist im wahrsten Sinn des Wortes ein grenzenloses Land.

Es ist ein Land, in dem die Mütter von ihren Kindern die Muttersprache lernen.
Die Einwohner dieses Landes schreiben hebräisch, lesen englisch und sprechen jiddisch.

Es ist ein Land, in dem die Väter saure Trauben gegessen haben, damit die Kinder gesunde Zähne bekommen.

Jeder Bewohner dieses Landes hat das gesetzlich verbriefte Recht, frei auszusprechen, was er denkt. Aber es gibt kein Gesetz, das irgendeinen anderen Bewohner verpflichten wurde, ihm zuzuhören.

Israel ist, nicht zuletzt dank der freundlichen Mithilfe der arabischen Welt, das aufgeklärteste, fortschrittlichste und modernste Land der ganzen Gegend.
Wir haben in diesem Land sehr häufig Wahlen, aber nur selten eine Wahl.
Der Staat Israel ist ein organischer Bestandteil seiner Gewerkschaften.

Israel ist ein Land, das beträchtlich weniger produziert, als es zum Leben braucht, und in dem trotzdem noch niemand Hungers gestorben ist.

Es ist ein Land, in dem niemand Wunder erwartet und jeder es als selbstverständlich hinnimmt, dass sie geschehen.

Es ist ein Land, dessen Einwohner in ständiger Lebensgefahr schweben, was sie aber weniger aufregt als das Radio, das in der Nachbarwohnung zu laut angedreht ist.

Es ist ein Land, dessen Soldaten nicht grüßen und nicht Habacht stehen können. Aber sie können kämpfen.

Es ist ein Land, in dem jeder Mensch ein Soldat und jeder Soldat ein Mensch ist.

Es ist das einzige Land, in dem ich leben kann. Es ist mein Land.

Der Humor errinnert mich an den Kommunistischen, wenn man irgendwelche Geltungsbedürfnisse gegenüber dem Besseren hatte.