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Vollständige Version anzeigen : Gleicher Lohn für Alle - Mal ein anderes Konzept



Skorpion968
03.09.2008, 03:06
So gehts scheinbar auch!

http://berufundchance.fazjob.net/s/RubE481DAB3A8B64F8D9188F8FE0AB87BCF/Doc~E80113EC3EB3F48A5A14211D237BF109D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?

sporting
03.09.2008, 07:25
So gehts scheinbar auch!

http://berufundchance.fazjob.net/s/RubE481DAB3A8B64F8D9188F8FE0AB87BCF/Doc~E80113EC3EB3F48A5A14211D237BF109D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?

wer mehr kann und mehr leistet (auf gut deutsch ... mehr nutzen bringt) sollte auch mehr verdienen.

gleicher lohn für alle ... linke asoziale spinnereien:]

BundeskanzlerRulezDaHouse
03.09.2008, 09:50
So gehts scheinbar auch!

http://berufundchance.fazjob.net/s/RubE481DAB3A8B64F8D9188F8FE0AB87BCF/Doc~E80113EC3EB3F48A5A14211D237BF109D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?

Ein unterstes Mindestlohn müsste ausreichen, jeder kriegt das gleiche geld halte ich für den falschen weg, weil sich u.a Leistung auch lohnen muss, - ich will aber nicht das dies später dennoch wie heute als Vorwand zur Ausbeutung genutzt wird.

http://video.google.de/videoplay?docid=5512703617346400668

Frei-denker
03.09.2008, 12:37
Sehe das mit gemischten Gefühlen.

Gut finde ich den genossenschaftsähnlichen Charakter der Gewinn/Verlustverteilung. Dieser motiviert zu Leistung und verhindert, dass sich Raffges alles an Land ziehen und so die Motivation der Mitarbeiter verfällt.

Unpraktisch finde ich, die generelle Gleichbezahlung. Warum sich dann mehr anstrengen, mehr leisten, wenn man eh nicht mehr bekommt. Der Kollege ruht sich dann auf meine Kosten aus und kassiert dann über die Gewinnbeteiligung am Unternehmensergebnis meine Mehrleistung ab. Dergleichen unkollegiales Verhalten habe ich in den letzten 20 Jahren unzählige Male auf der Arbeit erlebt. Hab ich keinen Bock mehr drauf.

Gegenvorschlag:
Die Bezahlung pro Leistung wird gleich bezahlt.

Die Bewertung der Leistung wird über Arbeitskonzentrations-Studien vorgenommen, ist also ein Produkt aus Arbeitsbelastung, Arbeitsqualität, Arbeitsdauer und persönlicher Arbeitssorgfalt.

Ist ein wenig aufwendiger als bestehende Systeme - aber vermutlich gerechter und spornt eher zu Leistung an, denn es lohnt sich wieder.

Schwarzer Rabe
03.09.2008, 13:05
So gehts scheinbar auch!

http://berufundchance.fazjob.net/s/RubE481DAB3A8B64F8D9188F8FE0AB87BCF/Doc~E80113EC3EB3F48A5A14211D237BF109D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?

Klar, die lernfaule Putzfrau soll soviel verdienen wie der studierte Manager mit einer 70 Stundenwoche? Typischer linker Dünnschiss von Faulpelzen und Nichtnutzen...

BundeskanzlerRulezDaHouse
03.09.2008, 13:10
Klar, die lernfaule Putzfrau soll soviel verdienen wie der studierte Manager mit einer 70 Stundenwoche? Typischer linker Dünnschiss von Faulpelzen und Nichtnutzen...

Naja, das halte ich auch für Dünnschiss, das ist eben linke Dummheit, obwohl ich schon für einen Mindestlohn von 1.300 € Brutto wäre, das macht ca 980 € netto und sichert eine gewisse Lebensfähigkeit ohne Luxux und Villa und Porsche aber man muss auch nicht am Hungertuch nagen.

Der Manager verdient mehrer 10.000 euro monatlich, das ist auch in gewisser Hinsicht legitim, aber das eine Putzfrau nach ihrem Job noch Hartz IV beantragen muss, da stimmt schonmal das System nicht. Deswegen ist ein Mindestlohn als unterste Grundsicherungsprinzip ohne Sozialstaat, das wichtigstes überhaupt um dem Lohndumping einhalthalt zu gebieten, - letzlich kann man ja immer noch unabhängig davon ein Tariflohn vereinbaren, und der Arbeitgeber seinen Lohn fesetzen und bestimme, - man sollte das als Richtlinie sehen. Wer selbst wie ich in der Berufsausbildung nie eine Wohnung , Strom und Telefon hat bezahlen müssen, der hat vom eigentlichen Leben keine Ahnung und sollte sich von der Diskussion hier fern halten.

ochmensch
03.09.2008, 13:17
Als Konzept macht es natürlich wenig Sinn, da hier auf höhere Qualifikation kein höherer Lohn entfällt. Das mag für die Geringerqualifizierten angenehm sein, gibt aber wenig Anreiz sich weiter zu bilden. Für die hochqualifizierten Angestellten kann das höchstens das Gefühl erzeugen, den anderen etwas gutes zu tun, ist es doch defacto ihr Geld, was den Geringerqualifizierten obendrauf gepackt wird. Letztendlich verkauft sich aber keiner dauerhaft unter Wert, denn dann hätte er auch Maurer lernen können.

George Rico
03.09.2008, 14:54
Find' ich, ehrlich gesagt, beschissen. Jemand mit einer höheren Qualifikation muss auch entsprechend höher bezahlt werden. Denn schließlich sind die höheren Löhne ja oftmals der einzige Anreiz, eine weiterführende (Hoch)Schulbildung in Anspruch zu nehmen. Ich würde mich bei bei diesem Unternehmen nie und nimmer bewerben.



---

Don
03.09.2008, 15:10
Solche Experimentalfirmen gab's schon öfter. Nach gewisser Zeit haben die qualifizierten Leute die Schnauze voll und sind weg. Kurz drauf ist meist auch die Firma weg. Nicht weiter bedeutsam.

Skorpion968
03.09.2008, 15:30
Solche Experimentalfirmen gab's schon öfter. Nach gewisser Zeit haben die qualifizierten Leute die Schnauze voll und sind weg. Kurz drauf ist meist auch die Firma weg. Nicht weiter bedeutsam.

Diese Firma existiert aber schon seit mehr als 20 Jahren und hat auf dem Markt Erfolg. Wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, dass die "qualifizierten" Leute dort eben nicht abwandern.
Ganz so unbedeutsam, wie du es gerne hinstellen möchtest, ist es also doch nicht.

-jmw-
03.09.2008, 18:27
gleicher lohn für alle ... linke asoziale spinnereien:]
Moment, moment, nur, damit ich das richtig verstehe:

Wenn ein Privatunternehmen seinen Mitarbeitern einen gleichen Lohn zahlt, dann ist das in Deinen Augen asozial?

Sollte nicht das Unternehmen selber darüber entscheiden, was es zahlt?
Oder wäre hier Deiner Ansicht nach ein Staatseingriff angebracht, der unterschiedliche Entlohnung vorschreibt?
Udn würdest Du diesen Staatseingriff in ein Privatunternehmen dann als ausdrücklich anti-linke Massnahme ansehen?

-jmw-
03.09.2008, 18:30
@ Skorpion

Kannst ja mal 'ne Umfrage dazu machen.
Wär interessant, zu wissen, wieviele selbsternannte Pseudo-Nicht-Linke sich finden, die garnix dabei finden, Privatunternehmen in deren Lohnpolitik reinzuquatschen, wenn sie ihnen zu "egalitär" ist.

Unfassbar...

tommy3333
03.09.2008, 19:31
Wenn die Beschäftigten - insbes. höher Qualifizierte - bereit, sind zum gleichen Gehalt wie die anderen zu arbeiten, ist das deren Entscheidung.

Geld ist auch mEn auch nicht das einzigste Kriterium, für einen best. AG arbeiten zu wollen. Ein gutes Betriebsklima halte ich ebenfalls für sehr wichtig - und wenn man noch dazu bspw. keine festen Arbeitszeiten, flache Hierarchien und die Möglichkeit zur Mitbestimmung und eigenverantwortlichem Handeln hat, und in seiner Kreativität nicht beschnitten wird, dann ist das auch etwas wert.

Die Bereitschaft, sich weiter zu qualifizieren, muss dennoch nicht darunter leiden - sofern es vom Unternehmen bezahlt wird.

politisch Verfolgter
04.09.2008, 15:42
Vielmehr hat Jeder mental leistungsäquivalent den value mit generieren zu können, der dann den Kapitalerwirtschaftern leistungsanteilig zukommt.
Stattdessen haben wir die feudalmarxistische Unterbindung dieses marktwirtschaftlichen Leistungsprinzips.
Das Regime bezweckt teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieberei per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung des Idiotenzwingers namens Sozialstaat.
Grundanforderung: der individuelle mentale %Rang hat mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht zu werden.
Dazu ist alles offenzulegen, auch der mentale %Rang bereits im Schulalter mehrfach außerschulisch wiss. zu objektivieren.
Es geht um die Effizienz dieser Korrelation, wobei high tech, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz die Verteilungskurven erheblich entbiegen und im unteren Verlauf massiv anheben lassen.
Hat mit "Lohn" nix zu tun, sondern mit der ökonomischen Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte bzgl. des Kapitals möglichst kaufkräftiger Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.

malnachdenken
04.09.2008, 15:51
Vielmehr hat Jeder mental leistungsäquivalent den value mit generieren zu können, der dann den Kapitalerwirtschaftern leistungsanteilig zukommt.
Stattdessen haben wir die feudalmarxistische Unterbindung dieses marktwirtschaftlichen Leistungsprinzips.
Das Regime bezweckt teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorAffenschieberei per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung des Idiotenzwingers namens Sozialstaat.
Grundanforderung: der individuelle mentale %Rang hat mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht zu werden.
Dazu ist alles offenzulegen, auch der mentale %Rang bereits im Schulalter mehrfach außerschulisch wiss. zu objektivieren.
Es geht um die Effizienz dieser Korrelation, wobei high tech, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz die Verteilungskurven erheblich entbiegen und im unteren Verlauf massiv anheben lassen.
Hat mit "Lohn" nix zu tun, sondern mit der ökonomischen Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte bzgl. des Kapitals möglichst kaufkräftiger Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.

User benötigen value, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung bezweckt Affenschieberei.
Der Lohndreck umverteilungsmarginalisierten Kostenfaktor-Affenschieber-Unwesens muß weg, also die Arbeitsgesetzgebung.
Die Arbeitsgesetzgebund ist Dreh- und Angelpunkt des modernen Feudalismus, des Idiotenzwingers namens Sozialstaat.
Es darf kein Gesetz geben, das Inhaberinstrumente deklariert.
Über die Konsequenzen schreibe ich laufend.

Es nützt nix, feudalnaiv herum zu eiern.
Der Finger ist vielmehr auf die Wunde zu legen, also auf diese verbrecherische Gesetzgebung.
Sie verhindert betriebl. Netzwerke, die von bezahlenden Anbietern marktwirtschaftlich profitmaximierend genutzt werden.
Bis die Arbeitsgesetzgebung weg ist, nachwuchslos nix tun.
Es macht keinen Sinn, sich Nutznießern zum Deppen zu machen, denen in deren offene Stellen den Affen zu schieben.

Wer nicht gegen die Arbeitsgesetzgebung eintritt, ist naiv oder schmarotzt von Affenschiebern.

Irgendwo hab ich gelesen, in China gibts ca. 80 Mio Ingenieure.
Das sind bald mehr, als D Einwohner hat.
Und ich darf nix tun, habe Berufsverbot - trotz mentalem %Rang >> 90.

Jodlerkönig
04.09.2008, 15:52
So gehts scheinbar auch!

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Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?ich wäre für gleiche preise für alle artikel und dienstleistungen! endlich ein haus kaufen, zum preis einer semmel oder eines schlachtermessers! ja endlich der praktikable sozialismus bzw. komunismus....das wird endlich zum gewünschten erfolg führen! jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa juhuuuuuuuuuuuuu^^ :))

BROT FÜR DIE WELT; ABER DIE WURST BLEIBT HIER!!!

politisch Verfolgter
04.09.2008, 16:05
Na ja, zum Preis der Semmel eines marginalisierten Affenschiebers, also in Relation zum Einkommen und Vermögen, haben Begüterte Villa&Porsche, ganz klar.
Die Währung setzt ja Einkommen und Vermögen zueinander in Relation.
Hat einer z.B. das hundertfache Vermögen, so kostet den rel. zur Bezugsperson eine Tankfüllung eben nicht mal nen schlappen Euro.
Wir benötigen eben eine Leistungsgesellschaft, womit der betriebl. value leistungsgemäß zu erwirtschaften und einzustecken ist.
Das ist per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung unterbunden, weswegen ich besser nachwuchslos nix tu, mit mir die elterliche Linie erlöschen lasse - und nicht nur ich.
Läßt sich nur empfehlen, auf jeden Fall dann, wenn die Diskrepanz zw. mentalem und Eink.-%Rang wegen der massiv gekrümmten Eink.-Vermögensverteilung erheblich ist.

Manfred_g
08.09.2008, 00:34
So gehts scheinbar auch!

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Schwierig finde ich, dass die beiden Geschäftsführer sich dann doch mehr einsacken. Das ist nicht gerade konsequent.
Aber ansonsten ein guter Ansatz, der zeigt, dass Arbeitsmotivation mehr ist als Gier und die wichtigste Größe in einem Unternehmen.

Was ist eure Meinung dazu?

Es zeigt mir, daß sich in der freien Marktwirtschaft mehr soziale Gedanken herausbilden können als unter staatlichem Zwangskollektivismus.

klartext
08.09.2008, 01:02
Naja, eine kleine Klitsche mit 15 Leuten, die in einer Aussenseiterbranche tätig ist. Und natürlich sacken die Inhaber das meiste ein, ohne zu sagen, wieviel es ist.
Eine gute Masche, um Gutmenschen zum Billigtarif zu beschäftigen, muss ich mir vormerken, wenn Rationalisierung angesagt ist. Man kann die soziale Tour fahren, ohne etwas am Gewinn abzugeben.

politisch Verfolgter
08.09.2008, 12:33
Nix "Lohn", sondern den value individuell mental leistungsäquivalent mit generieren, ihn regelmäßig leistungsanteilig ausschütten. Das rationalisierungseffizient vernetzen und damit die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase rechtsräumlich verankern.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, sie ist grundrechtswidrig.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind mit ihr aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Es geht um Kapital aus den Taschen der Nachfrager, um die dazu erforderliche ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte, für deren Nutzung man eben aus dem value bezahlt.
Es geht um den Profit der betriebslosen Anbieter, nicht um umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, also nicht um Lohn.