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Vollständige Version anzeigen : Google bietet eigene Alternative zum Microsoft-Explorer



Schwarzer Rabe
02.09.2008, 11:46
Der Wettbewerb auf dem Markt der Internet-Browser wird durch eine Ankündigung von Google um einiges spannender. Der Suchmaschinen-Konzern will ab heute einen eigenen Browser anbieten, wie er in seinem Unternehmensblog mitteilt. Damit macht Google dem Microsoft Internet Explorer Konkurrenz, der seit den späten Neunziger Jahren den Browser-Markt dominiert. Damals setzte sich das Microsoft-Programm gegen den früher gestarteten Navigator von Netscape durch.Seit einiger Zeit muss sich Microsoft wieder zunehmender Konkurrenz alternativer Browsers, allen voran des Mozilla Firefox, erwehren. Microsoft arbeitet derzeit an der Version 8 seines Browser, der bereits in einer Beta-Version zum Testen heruntergeladen werden kann.

Auch der "Chrome"-genannte Browser von Google ist zunächst nur in einer Beta-Version für das Betriebssystem Windows erhältlich. An Versionen für Linux und Mac OS werde gearbeitet, heißt es in Googles Blog. "Chrome" baue zum Teil auf Komponenten des Mozilla Firefox sowie von Apple auf.
Microsoft hatte erst vor wenigen Tagen die zweite Testversion des neuen Explorers vorgestellt, der nach Einschätzung von Experten mit den aktuellen Ausgaben von Firefox und Safari mithalten kann.

...

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...rowser100.html

Ich bin mit meinem Feuerfuchs eigentlich zufrieden, mal schauen was Google da so entwickelt! Gibt es noch Leute, die den I-Explorer benutzen?

harlekina
02.09.2008, 11:52
Ich benutze in temporär, aber sonst habe ich den K-Meleon.

Sheldon
02.09.2008, 12:23
Alles was von Google stammt, bin ich sehr kritisch eingestellt. Ich bleibe bei Firefox

Hexenhammer
02.09.2008, 12:56
Vom Regen in die Traufe...

Der kritische Denker
02.09.2008, 13:01
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...rowser100.html

Ich bin mit meinem Feuerfuchs eigentlich zufrieden, mal schauen was Google da so entwickelt! Gibt es noch Leute, die den I-Explorer benutzen?

Ja, mich zum Beispiel. Ich wechsle aber bald, wenn ich mein Betriebsprogramm wechsle (Gates kann mich mal).

Stanley_Beamish
02.09.2008, 17:56
Alles was von Google stammt, bin ich sehr kritisch eingestellt. Ich bleibe bei Firefox

Wird Mozilla nicht von Google finanziert?

sporting
02.09.2008, 22:01
erst mal testen leute ... ich habs grad gemacht, und ich bin wohl einer der vor eingenommensten skeptiker.

das teil ist:

... einfach zu bedienen
... schlank
... und was am wichtigsten ist --> spürbar schneller als firefox, oder ie.

wie gesagt ... testet das teil mal.

nethead
02.09.2008, 22:20
Alles was von Google stammt, bin ich sehr kritisch eingestellt. Ich bleibe bei Firefox

Einen Browser ohne Scriptblocker benutze ich nicht mehr. Zum Spielen habe ich mir den Chrome Browser schon runtergeladen.

Springpfuhl
02.09.2008, 22:35
Fenstergrösse lässt sich nicht einstellen.Sidebar scheint leider auch zu fehlen.Und YouTube videos können im neuen Browser nicht geöffnet werden.

MorganLeFay
02.09.2008, 22:46
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...rowser100.html

Ich bin mit meinem Feuerfuchs eigentlich zufrieden, mal schauen was Google da so entwickelt! Gibt es noch Leute, die den I-Explorer benutzen?

Ja, hier!

Tratschtante
03.09.2008, 10:51
http://www.welt.de/webwelt/article2388931/Googles-Internet-Browser-Chrome-ist-eine-Rakete.html

Hexenhammer
03.09.2008, 11:08
So wird es kommen:

http://media.aperto.de/google_epic2015_de.html

SAMURAI
03.09.2008, 13:04
FF ist ok

Der Google-Browser läuft anstandslos, aber ohne Zutaten.

Subcomandante Erhard
03.09.2008, 15:22
Opera - Alles Andere ist Verrat am Gutem & Wahrem Geschmack

Bruddler
03.09.2008, 15:25
Alles was von Google stammt, bin ich sehr kritisch eingestellt. Ich bleibe bei Firefox

Wie jeder weiß, speichert Google die Suchbegriffe und die ID des Anfragers.
Ich möchte nicht wissen, was Google in seinem WEb-Browser so alles versteckt hält.... :rolleyes:

Subcomandante Erhard
03.09.2008, 15:47
Googles Browser Chrome sendet einige Daten an den Hersteller, daraus macht Google keinen Hehl. Bei der Installation bekommt jeder Browser eine eindeutige Nummer zugeordnet, die immer wieder zusammen mit anderen Daten an Google gesendet wird.

http://www.golem.de/0809/62171.html

Big lol, sag ich da nur. :D :hihi:

Rowlf
03.09.2008, 15:49
Googles Browser Chrome sendet einige Daten an den Hersteller, daraus macht Google keinen Hehl. Bei der Installation bekommt jeder Browser eine eindeutige Nummer zugeordnet, die immer wieder zusammen mit anderen Daten an Google gesendet wird.

http://www.golem.de/0809/62171.html

Big lol, sag ich da nur. :D :hihi:

autsch.

Pythia
03.09.2008, 16:11
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...rowser100.html

Ich bin mit meinem Feuerfuchs eigentlich zufrieden, mal schauen was Google da so entwickelt! Gibt es noch Leute, die den I-Explorer benutzen?Mit Feuerefuchs zufrieden? Schön. Ich bin mit IE 7 zufrieden. Hatte die Beta von IE 8, bin aber wieder zurück bei IR 7. Ich weiß gar nicht, was ich mir mehr wünschen sollte. So geht es mir auch mit XP: ich weiß gar nicht, was ich mir mehr wünschen sollte.

Außer mehr Transparenz im Aufbau und im System. Aber was soll es, die Systeme meines Autos, meines Telephons und meines Radios verstehe ich ja auch schon lange nicht mehr, und Alles funktioniert trotzdem. Und wenn doch nicht:

Entsorgen und neu kaufen. So wie ich als homo consumiens ja auch soll. :D

JensVandeBeek
04.09.2008, 12:19
URLS WERDEN PROTOKOLLIERT

Google-Browser entpuppt sich als Datenspion

Der Webbrowser von Google sorgt für Gesprächsstoff.

Suchmaschinenriese Google hat, seinen eigenen Browser Chrome veröffentlicht. Das Unternehmen wirbt mit verbessertem Surferlebnis für den Webuser sowie einem stabileren und sicheren Browser. Um den Bedienkomfort zu steigern, greift Google einmal mehr auf seine umfangreichen Datenbanken zurück, wo Informationen über Surf- und Suchverhalten der Webuser gespeichert sind. Allerdings gibt sich das Online-Unternehmen damit nicht zufrieden, sondern sammelt weiter fleißig sensible Information - diesmal nicht über die Google-Homepage, sondern direkt über die Adresszeile des Browsers.

Welche Daten dabei an die Server gesendet werden, verraten die Datenschutzbestimmungen - für an Chrome interessierte User lohnt sich ein Blick darauf in jedem Fall. Der erste Punkt erläutert sogleich, dass Google über alle aufgerufenen URLs in Kenntnis gesetzt wird. Dies sei notwendig, um Adressvorschläge zu machen und das Surfen zu verbessern. Ebenso werden aufgerufene, aber nicht vorhandene URLs an den Google-Server gesendet. Der Browserverlauf bleibt also nicht auf dem Benutzerrechner gespeichert, sondern wird direkt auch an das Online-Unternehmen gesendet. Das Surfprogramm selbst enthält darüber hinaus "zumindest eine eindeutige Anwendernummer", die bei der Installation sowie bei der automatischen Update-Prüfung an Google übertragen wird. Cookies tragen zur kontinuierlichen Beobachtung ihren Teil bei.

"Google befindet sich auf einer Gratwanderung. Das Unternehmen sammelt sensitive Daten, die vorsichtig zu verwalten sind", meint Andreas Zeller, Professor am Lehrstuhl für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes. Immerhin dürfe das Vertrauen der User nicht enttäuscht werden, so der Experte. "Google muss sich darüber im Klaren sein, dass es vom Vertrauen seiner Nutzer lebt und man damit vorsichtig umgehen muss."

Andere Browser speichern ebenfalls die aufgerufenen Seiten ab, um dem User bei zukünftigen Webbesuchen die Navigation zu erleichtern - allerdings nur lokal auf dem Rechner. Der Ansatz Googles hierbei scheint verständlich, denn Chrome versucht das Nutzererlebnis bei zukünftigen Webbesuchen automatisch dadurch zu verbessern, indem der Verlauf als Referenz herangezogen wird. Denn Seiten, auf denen der User bei der Suche nach Informationen bereits fündig geworden ist, sind eine guter Anhaltspunkt, um auch künftig verlässlich die gewünschten Auskünfte auf den richtigen Seiten zu liefern. Allerdings geht der verbesserte Komfort zu einem gewissen Teil auch zu Lasten der Privatsphäre.

Der IT-Experte und Autor des US-Bestseller "The Big Switch" Nicholas Carr begründet Googles Entscheidung zu einem eigenen Browser damit, dass das Surfprogramm mittlerweile zu einer Schwachstelle in Googles Geschäftsmodell geworden ist. "Es ist das Nadelöhr, durch das der Output von Googles Datencentern - die Werbung - gehen muss, um den User zu erreichen", so Carr. Als logische Konsequenz dieses Mankos müsse der Browser neu erfunden, adaptiert, angepasst und modernisiert werden. "Google wollte nicht mehr abwarten, bis Microsoft, Mozilla oder Apple die Browser ihren Vorstellungen entsprechend verändern", schreibt Carr in seinem Blog.
die Grenzen zwischen Internet und Desktop zunehmend verschwimmen. Hier geht es auch darum, Kontrolle darüber zu gewinnen, wie User das Internet künftig nutzen", so der Experte. Offensichtlich sei Google mit Mozillas Engagement in diese Richtung nicht zufrieden genug gewesen. Daher habe man sich entschieden, ein eigenes Programm auf den Markt zu bringen.

Das wirkliche Ziel von Google ortet Carr jedoch nicht darin, mit Chrome einen großen Marktanteil im Browsersegment zu gewinnen und Microsoft sowie Firefox den Rang abzulaufen. "Den Browser-Krieg zu gewinnen, ist nicht Googles Absicht. Die wahre Intention ist - versteckt im Open-Source-Code des Browsers - eine Verbesserung der Fähigkeiten aller Browserprogramme, damit Google die Applikationen besser bedienen und eventuell sogar dahinter verschinden kann", schreibt Carr. "Der Browser ist das Medium, die Programme dahinter sind die Nachricht." (pte/rw)

ChannelPartner 04.09.2008 | 07:54 Uhr

politisch Verfolgter
04.09.2008, 13:11
Nu bin ich "Inkognito-Fenster"weise hier.
Wenn ich dann geh, ist alles wieder weg ;-)
Für google ists wohl kein Unterschied, nur für meinen PC.
Sehr seltsam, wenn der eigene PC nicht kontaminiert wird, während google dennoch vermutl. jeden Buchstaben hier protokollieren kann.

Klopperhorst
04.09.2008, 13:55
Intern basieren alle Browser letztendlich auf der gleichen API.

Der Neue von google benutzt Webkit, eine Weiterentwicklung des KDE-Browsers, welches auch von Safari verwendet wird. Die Engine von Mozilla FireFox basiert auf der von Netscape, auch der AOL-Browser baut auf der auf. Wenn mich nicht alles täuscht, ist auch der IExpl. zum großen Teil auf irgendeinem ursprünglich freien System aufgebaut.

Man kann auch keinen Browser von Grund auf (in 2 Jahren) neu entwickeln. Dazu sind zu viele Technologien erforderlich, denkt man an Javascript, SSL, RSS etc. pp.

Die V8 JavaScript Engine von google ist sehr nett.

Ich gebe dem Browser ernsthafte Chancen, Mozilla langfristig platt zu machen.

Das sage ich als Programmierer, der weiss, wie der SourceCode von Mozilla mittlerweile aussieht. Das kann nicht gut gehen, auf die Dauer.


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Klopperhorst
04.09.2008, 14:09
Nu bin ich "Inkognito-Fenster"weise hier.
Wenn ich dann geh, ist alles wieder weg ;-)
Für google ists wohl kein Unterschied, nur für meinen PC.
Sehr seltsam, wenn der eigene PC nicht kontaminiert wird, während google dennoch vermutl. jeden Buchstaben hier protokollieren kann.

Es ist mir ehrlich gesagt völlig egal, ob ich ausspioniert werde. Solange google nicht mein Onlinebanking Account missbraucht, sehe ich gar kein Problem, wenn mein Surfverhalten im Inet gespeichert wird.

Es ist eine typisch deutsche Angsthasendiskussion. Amüsiert erinnere ich mich noch an die Cookie-Hysterie Ende der 90er.


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politisch Verfolgter
04.09.2008, 14:12
Präkompilierte js-Teile werden zunehmen, also die bekannten dynamischen Linkbibliotheken, die dann vielfältig zur Laufzeit automatisiert generiert werden. Damit könnte schon längst auf Betriebssysteme verzichtet werden.

Apropos Programmieren: per "Neue Symbolleiste..." läßt sich mit WinXP der PC in allen Feinheiten handlen.
Das ist faszinierend. So werden die bookmarks dort, also wie links (*.url-files) und Applikationen dargestellte files des WinExplorer per microsoft js in ein file übersetzbar, das dann per CSS/html dasselbe nochmal darstellen läßt, nun eben im browser. Auch die favicons sind gleich mit dazu nehmbar, falls vorhanden - gibt ja leider immer noch domains ohne favicon.

So was in der Art geht recht lustig zu machen, was ich eben mal aus Langeweile rumgeschludert hab:


function finde_url(Ordner)
{
var WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell");
var fso = new ActiveXObject("Scripting.FileSystemObject");
var Datei = fso.CreateTextFile("url1.txt", true);

var f = fso.GetFolder(Ordner);

var fc = new Enumerator(f.Files);

for (;!fc.atEnd(); fc.moveNext())
{

if ( ("URL"==fso.GetExtensionName(fc.item())) || ("url"==fso.GetExtensionName(fc.item())) )
{
var oLink = WshShell.CreateShortcut(fc.item());
var Ziel = oLink.TargetPath;
var Beschreibung = fso.GetBaseName(fc.item());
var Anker = '<a href="' + Ziel + '" target=\"_blank\"><img src="'+Ziel+'favicon.ico">' + Beschreibung + '</a>';
Datei.WriteLine(Anker);
}
}
Datei.Close();
}
finde_url('.');

Da halfen die newsgroups.

politisch Verfolgter
06.09.2008, 10:27
So, jetzt hab ich mich mal ne Stunde zum Morgenkaffee wieder mal mit CSS beschäftigt.
Da kam raus, wie die direkt als *.js einindbaren bookmarkSeiten generiert werden:


function finde_url(Ordner)
{
var WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell");
var fso = new ActiveXObject("Scripting.FileSystemObject");
var Datei = fso.CreateTextFile("url.js", true);
var Px=0
var f = fso.GetFolder(Ordner);

var fc = new Enumerator(f.Files);
var jstxt= 'var P = new Array();'
Datei.WriteLine(jstxt);
for (;!fc.atEnd(); fc.moveNext())
{

if ( ("URL"==fso.GetExtensionName(fc.item())) || ("url"==fso.GetExtensionName(fc.item())) )
{
var oLink = WshShell.CreateShortcut(fc.item());
var Ziel = oLink.TargetPath;
var Beschreibung = fso.GetBaseName(fc.item());
jstxt = 'P['+(Px++)+']=\'<a href="' + Ziel + '" target=\"_blank\"><img src="'+Ziel+'favicon.ico">' + Beschreibung + '</a>\'';
Datei.WriteLine(jstxt);
}
}
Datei.Close();
}
finde_url('.');

Dabei kommt dann sowas in Rohform raus, wo dann Näheres steht:
http://juxfan.redio.de/X2stream.html

politisch Verfolgter
08.09.2008, 09:19
Weil im web bzgl. chrome immer wieder das Fehlen von Mausgesten bemängelt wird:
gMote schafft 'Browser: forward, back, close tab, new tab, page up, page down, refresh' - und zwar auch bei den anderen browsern.
'previous tab' funktioniert leider bei keinem browser, obwohls im tray als erkannt angezeigt wird.
Ich hab die Mousegestures von FF einfach übernommen, damit man aus dem Schema nicht versehentlich rauskommt.
http://www.bilder-space.de/upload/CF2dkPUmsQ1tiCD.gif
Per "Neue Symbolleiste...." lassen sich die bookmarks völlig browserunabhängig extrem einfach im WinExplorer strukturieren.
Der Clou: im jeweils selben Ordern lassen sich damit auch links auf Ordner, auf Applikationen und auf andere files zusammenfassen, womit Webseiten auch mit PC-Internas in Verbindung gebracht werden können.
Man hat also immer Zugriff auf Alles, nicht nur auf weblinks.
Lotet man die Feinheiten aus, kommt Freude auf. Da kann man Organizer und bookmark-software vergessen, auch das Startmenu, weil damit auch Favoriten völlig eigenständig gehalten werden.
"Neue Symbolleiste..." ist eines der wertvollsten WinXP-Bordmittel, das völlig vernachlässigt wird. Dutzende externer Zusatztools (z.B. auch Programmstarter, launcher) kann es locker erübrigen, auch den DesktopIconwirrwar. Man braucht gar kein Desktop mehr.

Eridani
08.09.2008, 09:42
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...rowser100.html

Ich bin mit meinem Feuerfuchs eigentlich zufrieden, mal schauen was Google da so entwickelt! Gibt es noch Leute, die den I-Explorer benutzen?

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Hände weg, vom google-Browser !

http://computer.t-online.de/c/12/51/94/70/12519470,si=0.html

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/ratgeber/233120.html
http://computer.t-online.de/c/16/08/41/92/16084192.html
http://computer.t-online.de/c/12/51/94/70/12519470,si=0.html

Eridani
08.09.2008, 09:44
So, jetzt hab ich mich mal ne Stunde zum Morgenkaffee wieder mal mit CSS beschäftigt.
Da kam raus, wie die direkt als *.js einindbaren bookmarkSeiten generiert werden:


function finde_url(Ordner)
{
var WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell");
var fso = new ActiveXObject("Scripting.FileSystemObject");
var Datei = fso.CreateTextFile("url.js", true);
var Px=0
var f = fso.GetFolder(Ordner);

var fc = new Enumerator(f.Files);
var jstxt= 'var P = new Array();'
Datei.WriteLine(jstxt);
for (;!fc.atEnd(); fc.moveNext())
{

if ( ("URL"==fso.GetExtensionName(fc.item())) || ("url"==fso.GetExtensionName(fc.item())) )
{
var oLink = WshShell.CreateShortcut(fc.item());
var Ziel = oLink.TargetPath;
var Beschreibung = fso.GetBaseName(fc.item());
jstxt = 'P['+(Px++)+']=\'<a href="' + Ziel + '" target=\"_blank\"><img src="'+Ziel+'favicon.ico">' + Beschreibung + '</a>\'';
Datei.WriteLine(jstxt);
}
}
Datei.Close();
}
finde_url('.');

Dabei kommt dann sowas in Rohform raus, wo dann Näheres steht:
http://juxfan.redio.de/X2stream.html
-------------------------------------------------
Was willst Du damit sagen?
Jetzt kapier ich endlich, warum Du immer wie ein Cyborg sprichst. :D
Du bist ja selbst ein Roboter..........

E:

politisch Verfolgter
08.09.2008, 10:11
Eridani, damit kann man per "Neue Symbolleiste...." in ganz normalen Ordnern gehaltene bookmarks als javascript-files generieren und in webseiten übernehmen, wie das dort im Beispiel angedeutet ist. Geht auch mit allen anderen Files, z.B. nach WinExplorer-Struktur, die damit ebenfalls im browser darstellbar ist.
Das wird in dem Maße immer interessanter, je schneller js wird, wenn zudem dynamisch generierte dll's alles immer weiter dem Laufzeitverhalten fertiger Programme annähern.
Chrome macht einen deutlichen Schritt in diese Richtung, womit letztlich Betriebssysteme entfallen.
Die Unterschiede zw. Browserinhalten und Applikationen verschwimmen.
Z.B. Tabellenkalkulation kann per js im browser ablaufen, sogar ohne server. Viell. guck ich mir das mal an, wies zu realisieren wäre.
Dabei lassen sich im browser Texte ausgeben, die dann kopiert, abgespeichert und als Datenfile für andere Browserapplikationen dienen.
Ganz ohne server.

Eridani
08.09.2008, 10:16
Eridani, damit kann man per "Neue Symbolleiste...." in ganz normalen Ordnern gehaltene bookmarks als javascript-files generieren und in webseiten übernehmen, wie das dort im Beispiel angedeutet ist. Geht auch mit allen anderen Files, z.B. nach WinExplorer-Struktur, die damit ebenfalls im browser darstellbar ist................................]

[................................Dabei lassen sich im browser Texte ausgeben, die dann kopiert, abgespeichert und als Datenfile für andere Browserapplikationen dienen.
Ganz ohne server.
------------------------------------------------

Nett von Dir, mir die moderne Welt erklären zu wollen! :)
Aber ich verstehe weder Alt-Griechisch noch Suaheli ! :D

E:

politisch Verfolgter
08.09.2008, 10:50
Eridani, soll ja so einfach werden, wie Programme (z.B. nen Editor) zu starten oder Webseiten aufzurufen.
Die PC-Welt läuft noch nahezu völlig browserfern ab. Dabei könnte aber immer mehr und letztlich alles mit browsern verschmelzen.
Betriebssysteme lassen sich damit immer mehr in den Hintergrund abdrängen, letztlich erübrigen. Und dann kann auch Jeder damit ganz einfach vernetzte externe CPU-Kapazitäten für völlig individuelle Zwecke nutzen.
Da die Meisten keinen server haben und sich auch nicht damit rumschlagen wollen, guck ich mal, wie das mit dem Kopieren von Browserfenstern als ganz normaler Text in ganz normale files aussieht, was man damit erreichen kann, wenn man sogar mehrere solcher Abfolgen hat.
Geht mir darum, immer mehr aus immer schnellerem und mächtigerem js ohne Zusatzumgebungen rauszuholen.
Nachdem das Beispiel-html mit chrome nicht mehr ruckelt, der cursor also wie übers Desktop völlig unbeeindruckt aalglatt flutscht, reizt das zum Ausloten.
Und man kann ja mit js js-Text generieren, der seinerseits js generiert usw.... ;-)
Ui, Tabellenkalkulation ohne server mit voreinstellbarem Tiefenpuffer ist wohl darstellbar, mit "memo" und "clear", wobei die Resultate einfach per Kopie der sichtbaren Webseite als damit generiertes js-script abspeicherbar sind. Mit funktionalisierten Formularzellen. Mit js geht komplette Textverarbeitung.

politisch Verfolgter
09.09.2008, 13:08
Das ist sehr lustig und potenzialträchtig ;-):
Man kann ja per js auf der Browserseite Text generieren lassen, den man als code oder Beschreibungstext in files kopiert.
Das z.B.
stream+='< input type="text" size="'+size+'" name="Zelle'+i+'"><br>'
erzeugt auf der Browserseite z.B. diesen Text (direkt von der Browserseite kopiert):
< input type="text" size="20" name="Zelle8">

So, nimmt man nun ein einziges blank (Leerzeichen) vor 'input' raus, so wird
stream+='<input type="text" size="'+size+'" name="Zelle'+i+'"><br>'
nicht als Text dargestellt, diese Zeile wird vielmehr interpretiert, womit dann eine Formularzelle dargestellt wird, kein Text.
So läßt sich lustig generieren und zuvor bequem explizit (mit 'blank') eruieren, obs auch stimmt.
Und das natürlich beliebig komplex.
Im obigen Fall ists nur die visuelle Überprüfung von Beschreibungstext, der also in dem Fall nicht kopiert wird.

Auch sowas ist hilfreich, was dann von der Webseite kopiert wird und als js-file dient:
stream+='C['+x+'] = document.Formular'+n+'.Zelle'+x+'.value<br>'
gibt also z.B. den wieder von der Browserseite kopierten js-Quelltext
C[7] = document.Formular3.Zelle7.value
Damit kommt man zu QuelltextgenerierungsScripten für vielfältigste Zwecke, die interagieren und damit noch mächtiger werden können.
Damit könnte man Abstraktionslevel einführen und scripte, die scripte generieren.
Och Meeeeensch, ich mach das aus Laaangeweile.
Proggies für sonstwas und noch mehr gibts z.B. als freeware wie Sand am Meer.
Den browser mal ranzunehmen, dafür schien er bisher zu lahm.

politisch Verfolgter
10.09.2008, 09:36
Was Lustiges und Bezeichnendes von http://suche.chip.de/?sp=1&dym=gMote&q=gmt:
'Wir haben Ihre Suchanfrage "gMote " geändert in "gmt".'
Tja, so siehts aus, wenns um ein wertvolles browserübergreifendes tool geht.
Zum ebenfalls "Neue Symbolleiste" anlegen samt seiner phantastischen Möglichkeiten kommt dort nix Erhellendes.
Wer weiß, das da einem sonst noch vorenthalten wird?