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Vollständige Version anzeigen : Kennt Ihr Eure Abstammung?



Moloch
30.08.2008, 18:02
Bis zu welcher Generation wisst Ihr, wer Eure Vorfahren waren? Wie weit reicht Eure Ahnentafel?

Mark Mallokent
30.08.2008, 18:05
Irgendwo müßte noch Opas Ariernachweis herumliegen. Aber ich bin zu faul ihn rauszusuchen. :]
Sicher ist, daß meine Abstammung bis zu Hermann dem Cherusker zurückreicht.

Krzyzak
30.08.2008, 18:07
Einen Stammbaum kann ich bis 1410 nachverfolgen, bis zur Schlacht bei Grunwald.

Der andere bleibt leider im 17. Jahrhundert stehen.

Krabat
30.08.2008, 18:10
Einen Stammbaum kann ich bis 1410 nachverfolgen, bis zur Schlacht bei Grunwald.

Der andere bleibt leider im 17. Jahrhundert stehen.

Immer diese Polen.:rolleyes:

sporting
30.08.2008, 18:15
genau wurde unser stammbaum ab 1540 geführt. jedoch gibt es aufzeichnung die weiter zurück gehen ... aber nicht genau sind.

Götz
30.08.2008, 18:17
Irgendwo müßte noch Opas Ariernachweis herumliegen. Aber ich bin zu faul ihn rauszusuchen. :]
Sicher ist, daß meine Abstammung bis zu Hermann dem Cherusker zurückreicht.

Bei dir hätte ich eher auf Pontius Pilatus getippt.;)

lupus_maximus
30.08.2008, 18:35
Irgendwo müßte noch Opas Ariernachweis herumliegen. Aber ich bin zu faul ihn rauszusuchen. :]
Sicher ist, daß meine Abstammung bis zu Hermann dem Cherusker zurückreicht.
Meine Ahnen haben mit deinen Ahnen die Römer rausgeschmissen. Jetzt müssen wir wahrscheinlich die Ersatzdeutschen zusammen mit den Linken rausschmeißen.

Ausonius
30.08.2008, 18:42
Väterlicherseits reicht das in die Zeit um 1700 zurück, als mein Urahn Wenzeslaus von Mähren nach Preußen zog.

Ausonius
30.08.2008, 18:43
Meine Ahnen haben mit deinen Ahnen die Römer rausgeschmissen. Jetzt müssen wir wahrscheinlich die Ersatzdeutschen zusammen mit den Linken rausschmeißen.

Ich glaube nicht, dass du noch mal den Rollator mit dem Baseballschläger tauschst, Opi.

lupus_maximus
30.08.2008, 18:51
Ich glaube nicht, dass du noch mal den Rollator mit dem Baseballschläger tauschst, Opi.
Da hast du allerdings recht. Ich setze dann allerdings Maschinenkanonen ein und und keine Baseballschläger.

Arthas
30.08.2008, 19:14
Bis zu welcher Generation wisst Ihr, wer Eure Vorfahren waren? Wie weit reicht Eure Ahnentafel?

Bis ins frühe Mittelalter.

Krzyzak
30.08.2008, 19:20
Väterlicherseits reicht das in die Zeit um 1700 zurück, als mein Urahn Wenzeslaus von Mähren nach Preußen zog.

Wie Wenzelslaus v. Mähren oder Wenzelslaus aus Mähren?

Ich habe noch einen interessanten Familienzweig der sich bis in die Provence zieht. In dem Ort St. Gillies ist der Stammsitz der Familie meiner Oma. Die Familie hieß ebenfalls de St. Gillies. Meine Oma ist aber die letzte noch lebende Nachfahrin. Ihr Bruder ist im Krieg gefallen. Altes Hugenottengeschlecht.

Krabat
30.08.2008, 19:37
Mein ältester Vorfahr hat sich 375 bei Odessa dem Hunnensturm entgegengeworfen. Altes Gotengeschlecht. Als Schwert, Helm und Schild zersplittert waren, hat er sich das Kreuz von der Brust gerissen und damit noch einmal 100 Hunnen niedergemacht.

-25Grad
30.08.2008, 19:43
Ich weiß das leider nicht so genau. Ein Teil meiner Familie lebt wohl schon seit Ewigkeiten in Westfalen, ein anderer Teil stammt aus Schlesien, ein anderer aus dem Süden des Reiches - mein Nachname verweist auf einen Hugenottenursprung, der aber nicht sehr durchschlagend gewesen sein kann, weil ich aus einer allseits katholischen Familie komme.

Ausonius
30.08.2008, 20:07
Wie Wenzelslaus v. Mähren oder Wenzelslaus aus Mähren?


Er kam aus Mähren; dokumentiert ist unser Stammbaum über die Familienbibel, in die sich immer der älteste Nachkomme eingetragen hat.

Krzyzak
30.08.2008, 20:15
Er kam aus Mähren; dokumentiert ist unser Stammbaum über die Familienbibel, in die sich immer der älteste Nachkomme eingetragen hat.

Nicht schlecht!
So einfach war das bei meiner Stammbaumforschung leider nicht. Wir sind auf der deutschen Seite eben nicht religiös. ;)

Moloch
30.08.2008, 20:23
Mein ältester Vorfahr hat sich 375 bei Odessa dem Hunnensturm entgegengeworfen. Altes Gotengeschlecht. Als Schwert, Helm und Schild zersplittert waren, hat er sich das Kreuz von der Brust gerissen und damit noch einmal 100 Hunnen niedergemacht.

:)) :)) :))

Vielen Dank schon mal für alle Antworten! Hätte nicht gedacht, daß so viele Leute hier so genau ihre Ahnen kennen. (sogar ein Linker ?( ) Stimmt ruhig fleissig weiter ab!

dimart
30.08.2008, 20:24
Bis ca 1500 zurück. Ist das schöne bei uns Nordfriesen. Weil wir ein Volk sind, das in der Lage war, durch Anpassung ( da doch recht geringe Bevölkerungszahl ) seine eigene Sprache und kulturellen Gepflogenheiten bis heute zu erhalten.
Anpassung heißt in unserem Fall aber nicht Unterwerfung.

Ausonius
30.08.2008, 20:27
So einfach war das bei meiner Stammbaumforschung leider nicht. Wir sind auf der deutschen Seite eben nicht religiös.

Ich ja auch nicht, aber es ist eine schöne Tradition, die ich (als jetziger ältester Nachkomme des Zweiges) ebenso fortsetzen werde.

Gärtner
30.08.2008, 20:29
Kennt Ihr Eure Abstammung?
Bis 1945 saß mein Clan in Hinterpommern und im Baltikum, wohin die Familie um 1530 aus dem heutigen Belgien / südliche Niederlande ausgewandert war (schon zuvor waren einzelne im Rahmen der Ostkolonisation durch den Deutschen Orden in den Osten gegangen), dort ist sie wiederum seit dem 11. Jahrhundert nachweisbar.

Prokurist
30.08.2008, 20:31
Meine Ahnen haben mit deinen Ahnen die Römer rausgeschmissen. Jetzt müssen wir wahrscheinlich die Ersatzdeutschen zusammen mit den Linken rausschmeißen.

Da war man allerdings wohl nicht sehr gründlich, denn hier ist ein Nachfahre eben jener Römer. :D

Ausonius
30.08.2008, 20:37
Vielen Dank schon mal für alle Antworten! Hätte nicht gedacht, daß so viele Leute hier so genau ihre Ahnen kennen. (sogar ein Linker )

Es ist richtig, dass Linken oft ein wenig das Geschichtsbewußtsein abgeht. Persönlich kenne ich mich mit Ahnenforschung ganz gut aus, auch wenn ich (im Gegensatz zu meinem Vater und meiner Großtante) mich nicht selbst daran versucht habe, Genealogien aufzustellen.

Deswegen muss ich es belächeln, dass einige glauben, ihre Ahnenreihe reiche bis ins Frühmittelalter oder sogar die Antike zurück. Die gängige Quellenlage für Nichtadlige erlaubt eine gute Rückverfolgung bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg; im Einzelfall ist auch noch für das 15./16. Jahrhundert gutes Quellenmaterial vorhanden, wobei es hier sehr stark abhängt, wo derjenige gelebt hat. Familien, die lange an einem Ort ansässig waren, lassen sich ohnehin besser zurückverfolgen.

Bei den Zeiten davor wirds schon sehr schwierig - Adelsfamilien sind natürlich gut dokumentiert. Aber Nichtadlige tauchen nicht häufig in den Quellen auf und wenn, nur "punktuell" (z.B. als Empfänger einer Urkunde). Dazu sind häufig nur die Vornamen überliefert. In Reichsstädten etc. sind die Möglichkeiten besser, weil hier schon im ausgehenden Mittelalter regelmäßig Rechnungsbücher etc. geführt wurden.

Vor dem 11. Jahrhundert wirds dann auch bei adligen Familien sehr knifflig.

Möchte aber auch niemanden persönlich angreifen, denn meine Großeltern mütterlicherseits haben sich auch von einem phantasievollen Genealogen blöffen lassen.

dimart
30.08.2008, 20:39
Und meine Ahnen haben die Römer verhauen 20 v. Ch.. Hat soviel Eindruck hinterlassen, daß die Nordsee von den Römern " Mare Frisicum " genannt wurde.

Prokurist
30.08.2008, 20:42
Meine mediterrane Abstammung kann man erkennen, indem man mir ins Antlitz schaut. ;) Ansonsten leben aber meine Vorfahren schon seit Jahrhunderten im Rheinland (was auf römische Vorfahren schließen läßt) und in Ostpreußen (was wiederum auf mediterrane Seefahrer schließen käßt, die sich dort angesiedelt haben).

Krzyzak
30.08.2008, 20:42
Bis 1945 saß mein Clan in Hinterpommern und im Baltikum, wohin die Familie um 1530 aus dem heutigen Belgien / südliche Niederlande ausgewandert war (schon zuvor waren einzelne im Rahmen der Ostkolonisation durch den Deutschen Orden in den Osten gegangen), dort ist sie wiederum seit dem 11. Jahrhundert nachweisbar.

Dunnerlütchen! Alter flämischer Adel oder doch nur von Herzog Albrecht zur Kolonisation gerufener Bauernstand?

The Dude
30.08.2008, 20:49
Deswegen muss ich es belächeln, dass einige glauben, ihre Ahnenreihe reiche bis ins Frühmittelalter oder sogar die Antike zurück. Die gängige Quellenlage für Nichtadlige erlaubt eine gute Rückverfolgung bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg; im Einzelfall ist auch noch für das 15./16. Jahrhundert gutes Quellenmaterial vorhanden, wobei es hier sehr stark abhängt, wo derjenige gelebt hat. Familien, die lange an einem Ort ansässig waren, lassen sich ohnehin besser zurückverfolgen.

Das kann ich in der Hinsicht bestätigen, als daß mein Opa väterlicherseits zu seiner Zeit intensiv genealogisch geforscht hat, und das letzte belegbare Glied der Kette ein Eintrag in einem Kirchenbuch früh bis Mitte 17XX war: Ein Bauer aus dem süddeutschen Raum.

Gruß,

The Dude

Krzyzak
30.08.2008, 20:54
Es ist richtig, dass Linken oft ein wenig das Geschichtsbewußtsein abgeht. Persönlich kenne ich mich mit Ahnenforschung ganz gut aus, auch wenn ich (im Gegensatz zu meinem Vater und meiner Großtante) mich nicht selbst daran versucht habe, Genealogien aufzustellen.

Deswegen muss ich es belächeln, dass einige glauben, ihre Ahnenreihe reiche bis ins Frühmittelalter oder sogar die Antike zurück. Die gängige Quellenlage für Nichtadlige erlaubt eine gute Rückverfolgung bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg; im Einzelfall ist auch noch für das 15./16. Jahrhundert gutes Quellenmaterial vorhanden, wobei es hier sehr stark abhängt, wo derjenige gelebt hat. Familien, die lange an einem Ort ansässig waren, lassen sich ohnehin besser zurückverfolgen.

Bei den Zeiten davor wirds schon sehr schwierig - Adelsfamilien sind natürlich gut dokumentiert. Aber Nichtadlige tauchen nicht häufig in den Quellen auf und wenn, nur "punktuell" (z.B. als Empfänger einer Urkunde). Dazu sind häufig nur die Vornamen überliefert. In Reichsstädten etc. sind die Möglichkeiten besser, weil hier schon im ausgehenden Mittelalter regelmäßig Rechnungsbücher etc. geführt wurden.

Vor dem 11. Jahrhundert wirds dann auch bei adligen Familien sehr knifflig.

Möchte aber auch niemanden persönlich angreifen, denn meine Großeltern mütterlicherseits haben sich auch von einem phantasievollen Genealogen blöffen lassen.

Ist sehr interessant, was du schreibst. Mir liegt der Ariernachweis meines absolut nicht arischen Opas vor. Damals mußte man ja forschen, die Kirchen mußten helfen, mußten Auskunft geben. Muß dazu sagen, daß sowohl mein Opa, als auch meine Oma aus adligen, rheinischen bzw. polnischen Familien stammen.
Meine andere Oma eben aus einer ostpreußischen Hugenottenfamilie. Das ist auch gut dokumentiert. Man muß nur in das deutsche Hugenottenmuseum nach Bad Karlshafen. Da kann man einiges erfahren.

Bei der Familie meines Opas ist es schwierig: Ein Bauern und Ackerbürgergeschlecht. Aber trotzdem nachvollziehbar. Leider ist meine Heimatstadt 1632 abgebrannt. Da war aber meine Familie hier ansässig.

WIENER
30.08.2008, 21:01
Bis 1590. Unser Stammbaum, bei dem aber leider meine Enkel noch nicht eingetragen wurden hängt seit fast 8 Jahren in unserem Wohnraum. Da kommen schon einige "Urs" zusammen, bin aber zu faul zum zählen. Werd das aber in den nächsten Tagen nachholen.

Voortrekker
31.08.2008, 16:21
Ich habe einen lückenlosen Stammbaum bis 1775.
Davor ist es lückenhaft, es fehlen Geburtsdaten und einige Personen.

eintiroler
31.08.2008, 16:38
Unser Stammbaum ist bei meiner Tante. Ich weiß nicht das genaue Datum, aber mir wurde gesagt, dass unser Stammbaum mindestens 10-15 Generationen zurückgeht.
Weiter wurde glaube ich noch nicht nachgeforscht.
Allesamt Angehöriger der Deutschen Sprache und Kultur nebenbei bemerkt.

Zimbelstern
31.08.2008, 16:40
Beide Familienstämme bis ca. 1650. Waren übrigens alles Deutsche! :)

Atheist
31.08.2008, 16:43
Ich glaube nicht, dass du noch mal den Rollator mit dem Baseballschläger tauschst, Opi.

ein bisschen mehr Respekt vorm Alter ;)^^:D :D germane germane

Rowlf
31.08.2008, 17:23
Bei mir gehts auf den Anfang des 13 Jahrhunderts belegbar zurück

Salazar
31.08.2008, 18:14
Wie weit genau weiss ich nicht. Ich weiss allerdings, dass bei der wilden Verteibung aus dem Sudetenland ein paar tschechische Knechte neben dem Buchbestand der Familie und sonstigem Inventar auch den Stammbaum vernichtet haben. Mussten wir nach dem Fall der Mauer mühsam rekonstruieren.

Arthas
31.08.2008, 19:05
Es ist richtig, dass Linken oft ein wenig das Geschichtsbewußtsein abgeht. Persönlich kenne ich mich mit Ahnenforschung ganz gut aus, auch wenn ich (im Gegensatz zu meinem Vater und meiner Großtante) mich nicht selbst daran versucht habe, Genealogien aufzustellen.

Deswegen muss ich es belächeln, dass einige glauben, ihre Ahnenreihe reiche bis ins Frühmittelalter oder sogar die Antike zurück. Die gängige Quellenlage für Nichtadlige erlaubt eine gute Rückverfolgung bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg; im Einzelfall ist auch noch für das 15./16. Jahrhundert gutes Quellenmaterial vorhanden, wobei es hier sehr stark abhängt, wo derjenige gelebt hat. Familien, die lange an einem Ort ansässig waren, lassen sich ohnehin besser zurückverfolgen.

Bei den Zeiten davor wirds schon sehr schwierig - Adelsfamilien sind natürlich gut dokumentiert. Aber Nichtadlige tauchen nicht häufig in den Quellen auf und wenn, nur "punktuell" (z.B. als Empfänger einer Urkunde). Dazu sind häufig nur die Vornamen überliefert. In Reichsstädten etc. sind die Möglichkeiten besser, weil hier schon im ausgehenden Mittelalter regelmäßig Rechnungsbücher etc. geführt wurden.

Vor dem 11. Jahrhundert wirds dann auch bei adligen Familien sehr knifflig.

Möchte aber auch niemanden persönlich angreifen, denn meine Großeltern mütterlicherseits haben sich auch von einem phantasievollen Genealogen blöffen lassen.

Meine Stammbaum geht bis in das Jahr 918 zurück.

Verrari
31.08.2008, 19:28
Mein Stammbau geht bis 1744 zurück.
Alemannisch, elsässich, pfälzisch und italienisch.
Wobei "pfälzisch" so ziemlich alles mögliche bedeuten kann! ;)
Die Pfalz war jahrhundertelang Transitland. Und manchesmal dauerte so ein "Transit" mehrere Generationen ...

Da ich von keinem blauen Blut abstamme, sind die Aufzeichnungen nur sehr bedingt verifizierbar.

dZUG
31.08.2008, 19:35
Meine Ahnen haben mit deinen Ahnen die Römer rausgeschmissen. Jetzt müssen wir wahrscheinlich die Ersatzdeutschen zusammen mit den Linken rausschmeißen.

Bist du auch so ein Schwabenseckel wie ich :))

Mein Nachname ist Extrem kurz, wenn ich unterschreibe setze ich meinen Vorname n mit drauf, damit es nicht wie ein Kreuzchen aussieht.

BranVan_NL
31.08.2008, 19:53
Die Quellenlage bei mir in der Familie war in einige Richtungen leider sehr dünn. Ziemlich sicher ist, dass ein Vorfahre aus dem Großmütterlichen Zweig Füselier beim preußischen Infanterieregiment in Braunschweig im 18. Jahrhundert war. Ob es da noch was im Staatsarchiv in Wolfsnbüttel gibt.

Ich muss mich jedenfalls in Polen mal auf die Suche machen. Stammgebiet der vaäterlichen Familie scheint bei Königsberg zu liegen. Es soll allerdings auch echte polnische und Tschechische Vorfahren geben was mich eher stolz macht, dass es da schon mal bunter war.

Ich werde jedenfalls alle Aufzeichnungen ordentlich aufbereitet meinen hoffentlich zahlreichen Nachfahren hinterlassen.

Berwick
25.01.2011, 14:06
*schubs*

Ein interessantes Thema!

Meine Ahnentafel geht bis zum Jahre 1701.

Und alle meine Ahnen waren Winzer im alemannischen Teil von Baden.:]

-jmw-
25.01.2011, 16:59
Hast winzige Ahnen, sozusagen. :D

carpe diem
25.01.2011, 17:21
Ich weiß zumindest sicher, dass ich kein Findelkind bin!

Ali Ria Ashley
25.01.2011, 17:32
Hast winzige Ahnen, sozusagen. :D

Keine Ahnung... ich fühle mich sehr als Weltmensch. Geistig überall zuhause, finde immer schnell anschluss, freunde und bekannte.

Ich bin zwar "Türke", aber was heißt das schon? Was heißt ein "Türke" zu sein? Diese angelegenheit mit der Nationalität ist ein neumoderner hokuspokus.

Wenn ich zum beispiel Irische Volksgesänge höre brechen ich fast in tränen aus... warum das so ist? Keine Ahnung?

Ich weiß nicht wer meine Ahnen waren?

Ali Ria Ashley
25.01.2011, 17:42
Ich weiß zumindest sicher, dass ich kein Findelkind bin!

Herkunft, hm. Ist es nicht seltsam, dass ich mich vom ersten tag an hier in Deutschland zuhause fühlte? Mich hat das schon immer sehr, sehr verwundert. Mir kam die Landschaft, Land und Leute sehr vertraut vor.

Als ob ich von einer langen Reise nach Hause zurück gekehrt wäre, so ein Gefühl hat ich. Und in der tat, im Mittelalter sind Deutsche Massenhaft in das osmanische reich ausgewandert. Sie entflohen der modernen Sklaverei der Fürsten, der klein-könige etc.

Im osmanischen Reich zählte die Leistung und das geflügelte Wort / Satz: „Vom Schweinehirten zum Großvisier“ machte die runde.

Ich sehe auch sehr Europäisch aus, denke und fühle sehr deutsch / englisch. Frag mich bis heute wieso? Ich erkläre mir das so, dass meine Vorfahren als Deutsche auswanderten und als „türkische Gastarbeiter“ zurück kamen. Klingt seltsam… ich weiß.

carpe diem
25.01.2011, 17:53
Dann haben sich doch die richtigen Gene bei dir manifestiert.
Glückwunsch, ein Türke mit deutschen Genen.
Solche Türken braucht das Land.

-jmw-
25.01.2011, 18:25
Wenn ich zum beispiel Irische Volksgesänge höre brechen ich fast in tränen aus... warum das so ist? Keine Ahnung?
Vielleicht stehst Du nicht im Einklang mit Deiner femininen Seite? ;)

Deutscher Patriot
25.01.2011, 18:41
Ihr macht mich ja teilweise richtig neidisch. Ahnentafeln, die bis zu 1000 Jahre zurückreichen. :eek:
Ich wäre schon froh, wenn ich die Ahnentafel meiner Familie zurück bis zum 18. Jahrhundert rekonstruieren könnte. Ich muss da wirklich mal mehr Informationen zu sammeln.

Senator74
25.01.2011, 19:59
Ihr macht mich ja teilweise richtig neidisch. Ahnentafeln, die bis zu 1000 Jahre zurückreichen. :eek:
Ich wäre schon froh, wenn ich die Ahnentafel meiner Familie zurück bis zum 18. Jahrhundert rekonstruieren könnte. Ich muss da wirklich mal mehr Informationen zu sammeln.

Ich habe einen Stammbaum aufgrund der Unterlagen meiner Eltern erstellen lassen und der reicht auf einer Linie bis in die Zeit Napoleons zurück,obwohl ich aus 4 verschiedenen Ländern stamme (4 Großeltern/4Nationen)

carpe diem
25.01.2011, 20:43
Ihr macht mich ja teilweise richtig neidisch. Ahnentafeln, die bis zu 1000 Jahre zurückreichen. :eek:
Ich wäre schon froh, wenn ich die Ahnentafel meiner Familie zurück bis zum 18. Jahrhundert rekonstruieren könnte. Ich muss da wirklich mal mehr Informationen zu sammeln.

Es ist mühsam, du mußt in Pfarrämtern und Gemeindeämtern, sowie bei privaten Personen recherchieren.
Es braucht sehr viel Zeit und Geduld.

Geronimo
25.01.2011, 20:48
Ja, kenne ich.:D

Pillefiz
25.01.2011, 21:02
ein Verwandter hat Ahnenforschung betrieben. Die meisten Daten bekam er von den Mormonen, warum auch immer die welche haben.
Ein Zweig meines Stammbaums reicht bis zur Zeit von Zar Peter dem Grossen :]

Lilly
25.01.2011, 21:05
Mütterlicherseits konnte ich meinen Stammbaum bis 1671 zurückverfolgen, väterlicherseits gut 200 Jahre weniger.

Freikorps
25.01.2011, 21:11
Ich habe einen Stammbaum aufgrund der Unterlagen meiner Eltern erstellen lassen und der reicht auf einer Linie bis in die Zeit Napoleons zurück,obwohl ich aus 4 verschiedenen Ländern stamme (4 Großeltern/4Nationen)

Was kostet sowas?

carpe diem
25.01.2011, 21:30
ein Verwandter hat Ahnenforschung betrieben. Die meisten Daten bekam er von den Mormonen, warum auch immer die welche haben.
Ein Zweig meines Stammbaums reicht bis zur Zeit von Zar Peter dem Grossen :]

Hatte er in Deutschland Nachkommen hinterlassen.
Da fällt mir Zar und Zimmermann ein?

Laci
25.01.2011, 21:34
Kennt Ihr Eure Abstammung?

Ja unbedingt, ich stamme in direkter Linie von Adam ab!!;)

Pillefiz
26.01.2011, 18:28
Hatte er in Deutschland Nachkommen hinterlassen.
Da fällt mir Zar und Zimmermann ein?

es gab 2 Zweige meiner Vorfahren. Der eine polnisch, zurückverfolgt bis Kaiser Kasimir, der andere russisch und stand in Diensten des Zaren. Der polnische Teil war sogar mal adelig :D

Laci
26.01.2011, 18:55
es gab 2 Zweige meiner Vorfahren. Der eine polnisch, zurückverfolgt bis Kaiser Kasimir, der andere russisch und stand in Diensten des Zaren. Der polnische Teil war sogar mal adelig :D

Davon kann man sich leider nichts abschneiden, der erste erwähnte Vorfahr aus unserer Familie war ein Bischof welcher auf der Heide Mohi wieder die Mongolen ins Pusztagras gebissen hat, damals hatten die Bischöfe meist noch Nachfahren, mein Urgroßvater Kommandant des Kaiser Franz Joseph Regimentes, meine Urgroßmuter Jüdin aus Temesvar, mein Großvater noch Bürgermeister einer mittleren ungarischen Stadt, meine Großmutter Polin, mein Vater schon ein ungarisch österrereichischer Habenichts, meine Mutter Oberösterreicherin, ich bin also eine typische Habsburger Monarchie Mischung;)

Pillefiz
26.01.2011, 19:01
wenn unsere Ahnen bloss nicht so gesoffen hätten....:))

Laci
26.01.2011, 19:08
wenn unsere Ahnen bloss nicht so gesoffen hätten....:))

Was deine auch??:)):)):)):))

D-Moll
26.01.2011, 19:11
Bis zum frühen Mittelalter.
Selbst in Legenden und Sagen werden die Namen meiner Vorfahren erwähnt.
Ein adliges tapferes Kämpfergeschlecht von Edelmännern.

Lilly
26.01.2011, 19:13
es gab 2 Zweige meiner Vorfahren. Der eine polnisch, zurückverfolgt bis Kaiser Kasimir, der andere russisch und stand in Diensten des Zaren. Der polnische Teil war sogar mal adelig :D

Gib nicht so an.;)

Pillefiz
26.01.2011, 19:21
Gib nicht so an.;)

na gut, dann eben nicht http://smilies-smilies.de/smilies/beleidigte_smilies/147.gif
du bist schuld, wenn es mir jetzt in die Nasenlöcher regnet :))

Lilly
26.01.2011, 19:26
na gut, dann eben nicht http://smilies-smilies.de/smilies/beleidigte_smilies/147.gif
du bist schuld, wenn es mir jetzt in die Nasenlöcher regnet :))

Bittesehr

http://www.newgape.de/Media/Shop/b121402-artikel.jpg

Berwick
27.12.2011, 15:22
Ich bin zwar "Türke", aber was heißt das schon? Was heißt ein "Türke" zu sein?

Was ist ein Türke mit Gänse-Füßchen?

martin54
27.12.2011, 15:31
Was ist ein Türke mit Gänse-Füßchen?

In einer Umgebung, in der von vielen dieser Begriff nicht für Angehörige einer anderen Nationalität, sondern als Beschimpfung verwendet wird, entstehen die Gänsefüßchen mit der Zeit automatisch.

Ruepel
27.12.2011, 16:27
Einer Schlampe und eines Alkoholikers.

Gryphus
27.12.2011, 17:24
Meine Abstammung lässt sich zwar viel weiter zurückverfolgen, aber ich persönliche kenne sie gerade so bis zu meinen Ur-Großeltern und von einem Teil meiner mütterlichen Linie zu den Ur-Ur-Großeltern. Es könnten recht interessante Sachen herauskommen, wenn ich anfangen würde mich näher damit zu befassen, vor allem da einige meiner Ur-Großeltern ukrainische Kosaken waren und da einiges an Blut zusammengeflossen sein könnte. Ich vermute anhand der äußeren Erscheinung, dass ich in dem Zweig der Familie armenische Vorfahren haben könnte.