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Vollständige Version anzeigen : ARD-Interview mit Wladimir W. Putin...



Stechlin
29.08.2008, 19:11
...heute um 23:30 Uhr in der ARD!

http://www.ard-digital.de/programmvorschau/100121538337/29082008-2330-DasErste/Neuer-Kalter-Krieg

Ich eröffne diesen Strang, um nach der angekündigten Sendung mit Euch über dieses Gespräch mit dem russischen Ministerpräsidenten zu diskutieren. Wer mitmachen will, der soll um halbzwölf mal reinschauen. Ich denke, daß die ARD dieses Interview in ihre Mediathek stellen wird. Den Link habe ich gesetzt.

Bis später!

BundeskanzlerRulezDaHouse
29.08.2008, 20:48
...heute um 23:30 Uhr in der ARD!

http://www.ard-digital.de/programmvorschau/100121538337/29082008-2330-DasErste/Neuer-Kalter-Krieg

Ich eröffne diesen Strang, um nach der angekündigten Sendung mit Euch über dieses Gespräch mit dem russischen Ministerpräsidenten zu diskutieren. Wer mitmachen will, der soll um halbzwölf mal reinschauen. Ich denke, daß die ARD dieses Interview in ihre Mediathek stellen wird. Den Link habe ich gesetzt.

Bis später!

werden die Russen wieder in Berlin und Warschau einmarschieren ??? Werden wir wieder Kommunismus bekommen ???

Bärwolf
30.08.2008, 17:51
werden die Russen wieder in Berlin und Warschau einmarschieren ??? Werden wir wieder Kommunismus bekommen ???

Also den Kommunismus werden sie nicht bringen, den haben sie ja erfolgreich abgelegt, auch das Zarentum ist Geschichte (damit könnte ich mich persönlich aber anfreunden). Rußland will heute einfach ein von ALLEN ernstgenommener STARKER STAAT sein, also das Gegenteil von dem was eine verweichtlichte-verweibischte BRD darstellt; in Verlängerung also auch das feministisch-totalitär-bürokratische Politgender-Monsterkonsrukt EU.

Das Putin-Interview hat mit klaren Worten gezeigt, was ein gesundeter selbstbewußter, die nationalen Interessen voranstellender Staat bewirken kann, gegenüber kränkelden gastritischen EU-Zombies.
Man merkte schon, wie diesem 68er Thomas Roth die Spuke weg blieb, bei den deutlichen Ansagen von Putin.
Kein Herumgesülze, wie man es von westlichen Politikern gewohnt ist.

Silencer
30.08.2008, 17:53
Putin interessiert doch keine Sau hier.

-25Grad
30.08.2008, 18:32
(...)Putin ist ein guter Staatsmann (kein Vergleich mit den Halbaffen, die uns Europäer größtenteils regieren), der Rußland international wieder auf Vordermann bringt. Er ist auch das offene Eingeständnis, daß der Wahnsinn, der unter Jelzin Einzug erhielt, und somit die ,,westliche Variante" in Rußland schlichtweg gescheitert ist; trotzdem sollte man, wie ich denke, Rußland auch nicht überschätzen. Es hat genügend innenpolitische Probleme, die es lösen muß, um sich dauerhaft gegen die permanente westliche Versuchung schützen zu können. Das wird ein hartes Stück Arbeit, das schwieriger sein dürfte, als der Ausbau der Macht innerhalb der slawischen Welt.

Bärwolf
30.08.2008, 18:33
Putin interessiert doch keine Sau hier.

Säue brauchen sich für gar nichts groß zu interessieren, Hauptsache das Fressen kommt pünktlich. :D

Krabat
30.08.2008, 18:41
Man kann nur hoffen, daß McCain Präsident wird, damit wir im Notfall einen Schutz haben vor diesen asiatischen Affen.

Ruepel
30.08.2008, 18:51
werden die Russen wieder in Berlin und Warschau einmarschieren ??? Werden wir wieder Kommunismus bekommen ???

Vergiss deine Tabletten nicht!

klartext
30.08.2008, 18:54
Putin - ein Wolf, der Kreide gefressen hat. Ich glaube ihm kein Wort. Einmal KGB-Mann, immer KGB-Mann.
Bis heute hat sich Russland und Putin nicht für das entschuldigt, was sie den osteuropäischen Ländern angetan haben. Und ich warte immer noch auf die Rückgabe der völkerrechtswidrig geraubten deutschen Kunstschätze.
Putin war aktiver Teil des Unterdrückungsapparats der DDR. Davon hat er sich bis heute nicht distanziert. Er ist das Obetrhaupt einer russischen Politmafia, der capo di capi, mehr nicht, die sich Russsland angeeignet hat, um die eigene Sippe und deren Oligarchen zu füttern.

Brutus
30.08.2008, 18:56
Wäre bitte jemand so freundlich, eine Zusammenfassung des Interviews zu schreiben? Ich habe Affenkasten und Radio vor einem Jahr auf den Müll geschmissen. Danke.

Kreuzbube
30.08.2008, 19:12
Wäre bitte jemand so freundlich, eine Zusammenfassung des Interviews zu schreiben? Ich habe Affenkasten und Radio vor einem Jahr auf den Müll geschmissen. Danke.

Ist das ein neues Wort für den Kabel-Juden...??( :hihi:

Krzyzak
30.08.2008, 19:16
Ich mag Putin nicht, er hat etwas unheimliches. Aber ganz ehrlich: Deutschland sollte sich seine Partner nicht jenseits des Atlantiks suchen.
Ein starkes aber neutrales Deutschland in enger Freundschaft mit Rußland und Frankreich wäre die bessere Alternative, als sich an den maroden Staat USA anzuschließen, ja bedingungslos auszuliefern.

Wir Deutschen sollen Deutschland lieben, Deutschland verteidigen. Aber nicht für amerikanische Interessen!

Quo vadis
30.08.2008, 19:27
Habe das Interview gesehen.Die Reporterfragen waren allerdings größtenteils Suggestivfragen, was Putin auch hier und da anmerkte.In dem Maße wie Putin sich Frieden und Stabilität für Russland wünscht, versuchen die Soros-Banditen dies unter allen Umständen zu torpedieren......

Kumusta
30.08.2008, 19:40
Moskau und Berlin setzen auf Deeskalation

Moskau und Berlin setzen auf die Stimme der Vernunft: Beide Regierungen sind nach Angaben des russischen Außenministeriums am Samstag übereingekommen, die aktuellen Spannungen beizulegen. Die Versuche, die Spannungen in Europa nach dem Konflikt zwischen Georgien und Russland anzuheizen, müssten "beendet" werden, erklärte das russische Außenministerium. Georgien hat von der EU auf dem Brüsseler Sondergipfel unterdessen Sanktionen gegen Russland gefordert.

Artikel (http://www.rp-online.de/public/article/politik/608889/Regierungen-wollen-Spannungen-beilegen.html)Nix mit Spannung oder "Kalten Krieg" - jetzt wird gekuschelt. Der Bär hat sich verschluckt. ;)

Candymaker
30.08.2008, 20:13
Putin - ein Wolf, der Kreide gefressen hat. Ich glaube ihm kein Wort. Einmal KGB-Mann, immer KGB-Mann.


Putin und Medwedew sind nur Galionsfiguren des KGB-Systems, das derzeit in Russland das Sagen hat. Und das KGB ist eng verflochten mit der russischen Oligarchie. Nur so ist eine Doppelherrschaft, wie sie derzeit praktiziert wird überhaupt möglich.

klartext
30.08.2008, 20:22
Ich mag Putin nicht, er hat etwas unheimliches. Aber ganz ehrlich: Deutschland sollte sich seine Partner nicht jenseits des Atlantiks suchen.
Ein starkes aber neutrales Deutschland in enger Freundschaft mit Rußland und Frankreich wäre die bessere Alternative, als sich an den maroden Staat USA anzuschließen, ja bedingungslos auszuliefern.

Wir Deutschen sollen Deutschland lieben, Deutschland verteidigen. Aber nicht für amerikanische Interessen!

Russland hat Deutschland immer nur geschadet, bis heute. Auf solche engen Freunde kann unser Land gut verzichten.

Sprecher
31.08.2008, 04:28
Russland hat Deutschland immer nur geschadet, bis heute. Auf solche engen Freunde kann unser Land gut verzichten.

Was wir nicht brauchen sind antideutsche , judenhörige Volksverräter wie du die mit unseren Feinden (USA, GB, Polen, Israel) paktieren.

hififreak
31.08.2008, 05:21
Was wir nicht brauchen sind antideutsche , judenhörige Volksverräter wie du die mit unseren Feinden (USA, GB, Polen, Israel) paktieren.Wer sind eigentlich nicht deine Feinde?

MarcinMaximus
31.08.2008, 07:58
http://www.youtube.com/watch?v=7DT-iWY44-k

:D

Prokurist
31.08.2008, 08:13
Russland hat Deutschland immer nur geschadet, bis heute. Auf solche engen Freunde kann unser Land gut verzichten.

Ich frage noch einmal, da ich bisher keine Antwort erhielt: Wann hat Rußland, wie und warum Deutschland geschadet?

Prokurist
31.08.2008, 08:14
Ich mag Putin nicht, er hat etwas unheimliches. Aber ganz ehrlich: Deutschland sollte sich seine Partner nicht jenseits des Atlantiks suchen.
Ein starkes aber neutrales Deutschland in enger Freundschaft mit Rußland und Frankreich wäre die bessere Alternative, als sich an den maroden Staat USA anzuschließen, ja bedingungslos auszuliefern.

Wir Deutschen sollen Deutschland lieben, Deutschland verteidigen. Aber nicht für amerikanische Interessen!

Jawoll! Mein Reden... :]

Das schließt ja eine Freundschaft mit den USA und Israel nicht perse aus.

Prokurist
31.08.2008, 08:16
Man kann nur hoffen, daß McCain Präsident wird, damit wir im Notfall einen Schutz haben vor diesen asiatischen Affen.

Und Du glaubst nicht, daß JEDER Präsident der USA Deutschland den eigenen Interessen bedenkenlos opfern würde?

Silencer
31.08.2008, 09:52
Ich frage noch einmal, da ich bisher keine Antwort erhielt: Wann hat Rußland, wie und warum Deutschland geschadet?


Zum Beispiel hat mit Freude daran mitgearbeitet Deutschland nach dem 2WK zu zerstückeln und hat hat ca. 300 000 qkm Dutschlands unter seinen Einfluss gebracht, Millionen Deutsch vertrieben, Hunderte Tausend getötet usw.
Dann noch deutschstämmige Minderheiten auf seinem Gebiet schikaniert, von Region zu Region vertrieben usw.

Quo vadis
31.08.2008, 10:16
Zum Beispiel hat mit Freude daran mitgearbeitet Deutschland nach dem 2WK zu zerstückeln und hat hat ca. 300 000 qkm Dutschlands unter seinen Einfluss gebracht, Millionen Deutsch vertrieben, Hunderte Tausend getötet usw.
Dann noch deutschstämmige Minderheiten auf seinem Gebiet schikaniert, von Region zu Region vertrieben usw.

Ach komm, die Neocon-hörigen scheren sich doch ansonsten einen Dreck um die deutschen Ostgebiete und sind permanent am anglo-amerikanischen Luftterrorklitten.
Was 2. WK betrifft, da frag dich mal WO die polnische und tschechische sog. "Exilregierung" ihren Sitz hatte? Moskau war es jedenfalls nicht.
Die Russen hätten ihre Westgrenze auch nach Polen rein verschieben und dennoch die Ostgebiete bei Deutschland belassen können.Das da noch übrige Restpolen von der größe Georgiens etwa, wäre in der Tat diesem Volk angemessen.Aber stattdessen würden die deutschen Neocos, die sich jetzt auf einmal um die Ostgebiet sorgen, je eben für diese Beutepolen am liebsten den Nato Bündnisfall ausrufen wollen, um Deutschland wiederum in einen großen Krieg mit Russland zu ziehen.

Prokurist
31.08.2008, 10:26
Zum Beispiel hat mit Freude daran mitgearbeitet Deutschland nach dem 2WK zu zerstückeln und hat hat ca. 300 000 qkm Dutschlands unter seinen Einfluss gebracht, Millionen Deutsch vertrieben, Hunderte Tausend getötet usw.
Dann noch deutschstämmige Minderheiten auf seinem Gebiet schikaniert, von Region zu Region vertrieben usw.

Das war Krieg und Rußland war unser Gegner damals. Außerdem war es ein Gegner, dem auch unsere Leute nichts geschenkt haben. Im krieg laufen nunmal unschöne Dinge ab. Deshalb sollte man ihn ja zu vermeiden trachten.

Brutus
31.08.2008, 10:38
Zum Beispiel hat mit Freude daran mitgearbeitet Deutschland nach dem 2WK zu zerstückeln und hat hat ca. 300 000 qkm Dutschlands unter seinen Einfluss gebracht, Millionen Deutsch vertrieben, Hunderte Tausend getötet usw. Dann noch deutschstämmige Minderheiten auf seinem Gebiet schikaniert, von Region zu Region vertrieben usw.

Das ist schon ricntig, aber wir dürfen, wenn wir Politik als die Kunst des Möglichen verstehen, ein paar Dinge nicht außer Acht lassen:

1. Das waren eher die von Ilja Ehrenburg aufgehetzten Bolschwiken, weniger *die Russen*

2. Die deutsche Teilung und Vertreibung waren primär die Ideen Morgenthaus, Roosevelts und Churchills

3. In Rußland gibt es Einsicht in das eigene Fehlverhalten (Suworow, Solschenizyn, glaube auch bei Kopelew), auf westlicher Seite überhaupt nicht

4. Rußland hat als einzige europ. Großmacht die Reichsgründung Bismarcks wohlwollend begleitet, alle anderen haben eine fetten Haß geschoben, insbesondere Frankreich und England

5. Es gab Phasen, in denen sich Deutschland und Rußland bestens verstanden haben. In Bezug auf die USA kennt man das so gut wie gar nicht.

6. Deutschland und Rußland gehört die Zukunft und die halbe Welt, wenn beide erkennen, daß sie von Dritten gegeneinandergehetzt worden sind, und sie bereit sind ein neues, von Vergeltungsgedanken freies Kapitel aufzuschlagen.

7. Deutsche haben schon einmal einen gemeinsamen westlichen Feind in die Knie gezwungen, Napoleon. Daran könnte man evtl. anknüpfen.

8. Von russischer Seite hat es noch nie, nicht einmal unter Stalin, Breschnew und Andropow, eine antideutsche Lügenpropaganda und Verhetzung gegeben, wie sie der Westen seit knapp 100 Jahren praktiziert, und die stärker und unappetittlicher wird, je länger das Dritte Reich zurückliegt

9. Es gab (gibt?) in Rußland eine vielleicht nicht zahlenmäßig große, aber bemerkbare Sympathie für Deutschland

10. Der einzigie Politiker, der sich wohlwollend über das deutsche Voilk geäußert hat, ist Vladimir Putin gewesen, der andere war Ahmadinejad.

11. Das einzige Lansd, das Wiedergutmachung an Deutschand leisten wollte, ist Rußland gewesen, mit der Bereitschaft, die Ostgebiete zurückzugeben (Gorbatschow).

Pascal_1984
31.08.2008, 10:38
werden die Russen wieder in Berlin und Warschau einmarschieren ??? Werden wir wieder Kommunismus bekommen ???

Beides schwachsinn, denn zum einen sind die russen nicht mehr rot, zum anderen haben sie nicht die kapazitäten dafür! Sobald sie durch osteuropa durch sind, würden ihre versorgungslinien an den lokalen widerständen zum erliegen kommen, wenn sie weiter gen westen ziehen!

Quo vadis
31.08.2008, 10:38
Das war Krieg und Rußland war unser Gegner damals. Außerdem war es ein Gegner, dem auch unsere Leute nichts geschenkt haben. Im krieg laufen nunmal unschöne Dinge ab. Deshalb sollte man ihn ja zu vermeiden trachten.

Zudem sind es ja ausgerechnet die deutschen Us-Neocons, die alliierten Bombenterror und Besatzung unseres Landes bisher immer 100% Hitler in die Schuhe geschoben haben.Habe noch nie einen einzigen Neocon sagen hören, die Russen hätten Ende 1944 an der Grenze Ostpreußens stoppen müssen und die Westalliierten am Westwall, weil alles andere Unverhältnismäßig sei und die territoriale Integrität des Reiches gewahrt werden müsse.

Quo vadis
31.08.2008, 10:46
Das ist schon ricntig, aber wir dürfen, wenn wir Politik als die Kunst des Möglichen verstehen, ein paar Dinge nicht außer Acht lassen:

1. Das waren eher die von Ilja Ehrenburg aufgehetzten Bolschwiken, weniger *die Russen*

2. Die deutsche Teilung und Vertreibung waren primär die Ideen Morgenthaus, Roosevelts und Churchills

3. In Rußland gibt es Einsicht in das eigene Fehlverhalten (Suworow, Solschenizyn, glaube auch bei Kopelew), auf westlicher Seite überhaupt nicht

4. Rußland hat als einzige europ. Großmacht die Reichsgründung Bismarcks wohlwollend begleitet, alle anderen haben eine fetten Haß geschoben, insbesondere Frankreich und England

5. Es gab Phasen, in denen sich Deutschland und Rußland bestens verstanden haben. In Bezug auf die USA kennt man das so gut wie gar nicht.

6. Deutschland und Rußland gehört die Zukunft und die halbe Welt, wenn beide erkennen, daß sie von Dritten gegeneinandergehetzt worden sind, und sie bereit sind ein neues, von Vergeltungsgedanken freies Kapitel aufzuschlagen.

7. Deutsche haben schon einmal einen gemeinsamen westlichen Feind in die Knie gezwungen, Napoleon. Daran könnte man evtl. anknüpfen.

8. Von russischer Seite hat es noch nie, nicht einmal unter Stalin, Breschnew und Andropow, eine antideutsche Lügenpropaganda und Verhetzung gegeben, wie sie der Westen seit knapp 100 Jahren praktiziert, und die stärker und unappetittlicher wird, je länger das Dritte Reich zurückliegt

9. Es gab (gibt?) in Rußland eine vielleicht nicht zahlenmäßig große, aber bemerkbare Sympathie für Deutschland

10. Der einzigie Politiker, der sich wohlwollend über das deutsche Voilk geäußert hat, ist Vladimir Putin gewesen, der andere war Ahmadinejad.

11. Das einzige Lansd, das Wiedergutmachung an Deutschand leisten wollte, ist Rußland gewesen, mit der Bereitschaft, die Ostgebiete zurückzugeben (Gorbatschow).

Sehr schöne Liste.Ergänzend kann man noch sagen:

12. Die polnische, tschechische und französische Exilregierung hatte ihren Sitz in London, bei der Aufteilung Deutschlands waren Polen und Tschechen an möglichst großen Stücken Deutschlands interessiert, möglichst bis zur Elbe.Es ist historisch nicht haltbar, dass die Abtrennung der Ostgebiete nur aus Rache oder einer Laune der Russen erfolgte, auch die Westalliierten waren zur Belohnung ihrer polnischen und tschechischen Schützlinge stark daran interessiert.

Übrigens besitzt Russland heute nur noch ca. 10% der deutschen Ostgebiete, die restlichen 90% teilen sich Polen und Tschechien, ausgerechnet 2 Länder, für die die deutschen Us-Neocons es gar nicht erwarten können, gegen Russland zu ziehen.......

Brutus
31.08.2008, 10:54
12. Die polnische, tschechische und französische Exilregierung hatte ihren Sitz in London, bei der Aufteilung Deutschlands waren Polen und Tschechen an möglichst großen Stücken Deutschlands interessiert, möglichst bis zur Elbe.Es ist historisch nicht haltbar, dass die Abtrennung der Ostgebiete nur aus Rache oder einer Laune der Russen erfolgte, auch die Westalliierten waren zur Belohnung ihrer polnischen und tschechischen Schützlinge stark daran interessiert.

Die Teilung und Verstümmelung Deutschlands sind originäre Ideen der Westalliierten, und können im Morgenthau-Tagebuch nachgelesen werden. Morgenthau hat selber zugegeben, daß sein Plan in das Potsdamer Abkommen eingegangen ist, mit den entsprechenden Folgen für Gebietsabtretungen, Vertreibung, deutsche Teilung und Mauerbau (Prof. Ralph Raico, in: James Bacque, Der geplante Tod).

Wie sagte doch Churchill, und nicht etwa Stalin? "Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen."

Quo vadis
31.08.2008, 10:55
Heute ab 12.03 Uhr im Ard-Presseclub "Russland gegen den Rest der Welt?"


Gäste: Sabine Adler (Deutschlandradio), Daniel Brössler (Süddeutsche), Ivan Rodinoov (RTR Russia), Thomas Roth (Ard Moskau)

Brutus
31.08.2008, 11:00
Heute ab 12.03 Uhr im Ard-Presseclub "Russland gegen den Rest der Welt?" Gäste: Sabine Adler (Deutschlandradio), Daniel Brössler (Süddeutsche), Ivan Rodinoov (RTR Russia), Thomas Roth (Ard Moskau)

Man sollte sehr aufmerksam die Ohren spitzen, dahingehend, ob nicht Rußland die Neuauflage von Roosevelts kriegstreibender Quarantäne-Politik zugedacht ist?

Ex-US-Außenministerin Albright sucht bereits nach Wegen, Rußland wie damals das Dritte Reich unter Quarantäne zu stellen, wenn Hitler, pardon, Putin sich nicht den westlichen Vorgaben beugt. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,575402,00.html

Bärwolf
31.08.2008, 11:13
Man kann nur hoffen, daß McCain Präsident wird, damit wir im Notfall einen Schutz haben vor diesen asiatischen Affen.

Eigentlich dürfte weder Obama noch Mc Cain Präsident werden. Es gibt nur einen den die USA verdient hätte: Buchanan.
Aber wie sagte ein kluger russischer Politologe, auf die Frage, wenn er sich lieber wünschen würde als künftigen präsident.
Keinen von beiden, denn sie sind beide schlecht!

nethead
31.08.2008, 11:15
http://www.youtube.com/watch?v=7DT-iWY44-k

Noch besser, "Das Lied von den toten Russen" (http://www.youtube.com/watch?v=RpuEW7GUHtM&NR=1)

Gibts das Interview irgendwo online zu sehen?

Brutus
31.08.2008, 11:17
Eigentlich dürfte weder Obama noch Mc Cain Präsident werden.

Es ist doch vollkommen wurscht, welche Hackfresse für Rockefeller und Co. auf den Strich geht.

"Mir ist es egal, wer unter mir Kanzler wird", sagte der größte bayerische Staatsmann aller Zeiten. So in etwa muß man sich die Lage vorstellen.

Bärwolf
31.08.2008, 11:23
Putin und Medwedew sind nur Galionsfiguren des KGB-Systems, das derzeit in Russland das Sagen hat. Und das KGB ist eng verflochten mit der russischen Oligarchie. Nur so ist eine Doppelherrschaft, wie sie derzeit praktiziert wird überhaupt möglich.

Merkel und Beck sind nur Galionsfiguren des VS/BND-Systems, das derzeit in Deutschland das sagen hat. Und VS/BND sind eng verflochten mit der deutschen Plutokratie (und Lobbysystem). Nur so ist eine Scheindemokratie, wie sie derzeit praktiziert wird überhaupt möglich.:D

Bärwolf
31.08.2008, 11:24
Es ist doch vollkommen wurscht, welche Hackfresse für Rockefeller und Co. auf den Strich geht.

"Mir ist es egal, wer unter mir Kanzler wird", sagte der größte bayerische Staatsmann aller Zeiten. So in etwa muß man sich die Lage vorstellen.

So ist es wohl.

Quo vadis
31.08.2008, 11:56
Habe eben den Presseclub angesehen.In der typisch arroganten Art und Weise wie vor allem die vom Deutschlandradio und der von der Süddeutschen, die handfesten Argumente des russischen Vertreters quasi beiseitegewischt haben und stattdessen merkellike rumpalaverten, ist mir klar: Es wird zwischen EU-Nato und Russland zum großen Knall kommen........

Silencer
31.08.2008, 12:34
Der Antiamerikanismus und die Arschkriecherei wenn es um die Russen geht, ist in diesem Strang einfach nicht auszuhalten!
Die Russen haben 60 Jahre lang "kalten Krieg" gegenüber dem Westen geführt, aber nach eurer Meinung waren daran natürlich nur die Amerikaner und Engländer Schuld.

Die Amerikaner haben euch 60 Jahre Frieden und Wohlstand auf Weltniveau beschert, aber ihr meint sicherlich (dank Ivan Rebroff :D ) dass es den Russen und anderen Menschen in den Ländern unter der Knute Russlands genau so gut ging - oder?
Habt ihr Sehnsucht nach Unterdrückung, Armut und Rechtlosigkeit?

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt warum die Polen, Tschechen, Ungarn oder Rumänen nie wieder unter den russischen Einfluss geraten möchten?
Warum gibt es so viele echte Russen in Deutschland, Europa und USA - weil es ihnen dort in Russland so gut ging?

Putin will wieder ein Imperium bauen und dazu hat er heute die besten Voraussetzungen, weil er Öl und Gas hat. Das Imerium wird aber nicht demokratisch sein, genauso wenig wie Russland heute demokratisch ist. Russlands Armee ist auf Angriffskrieg ausgerichtet und nicht auf Verteidigung.
Hätte der deutsche politische Abschaum der diese Republik regiert, Politik für sein Volk gemacht, hätten wir diese alle Fragen nicht diskutieren brauchen.
In euren Beiträgen höre ich die Forderungen nach einer eigenständigen Politik Deutschlands heraus. Müssen wir aber uns dafür erst mit Russland anfreunden welches noch nie eine Demokratie war?

Brutus
31.08.2008, 12:56
In euren Beiträgen höre ich die Forderungen nach einer eigenständigen Politik Deutschlands heraus. Müssen wir aber uns dafür erst mit Russland anfreunden welches noch nie eine Demokratie war?

Ja!!! Entweder eine Allianz mit Rußland herstellen oder mit dem Westen krepieren.

Mit dem Westen krepieren wir gleich zweimal: einmal, weil wir von den Besatzern *friedlich* kaputt gemacht werden, das andere mal, indem sie uns in einen Dritten Weltkrieg verwickeln, bei dem wir in direkter Frontlage zu Rußland sind, und wie in drei großen Weltkriegen zuvor - wenn man den Dreißigjährigen mitzählt -, das Schlachtfeld anderer Mächte abgeben.

hififreak
31.08.2008, 13:09
werden die Russen wieder in Berlin und Warschau einmarschieren ???Möglich. ;)
Werden wir wieder Kommunismus bekommen ???Unmöglich. Nicht mal mit Helmut Kohl als Kanzler.

Quo vadis
31.08.2008, 13:11
@ Silencer,

Die Sache ist viel zum komplex, als das man sie mit ständigen Sprüngen zwischen SU-Vergangenheit zu Russland 2008 als smoking gun für ein "Reich des Bösen" im Osten in seinem Sinne darstellen kann.
Wer für die russische Seite nur ansatzweise Position ergreift, muß ein Antiamerikaner sein.Ich kann es ja verstehen, wenn in diesem Forum die in Amibettwäsche schlafenden Leute ihre anerzogene schwarzweiß, gutböse Schablone unwidersprochen aufzeichnen wollen, aber das wird nichts nützen, denn das ist der Weg in die direkte Katastrophe.Mit jedem Beduinen und Wahabitenstamm in Arabien wird seitens des Westens gedealt, ohne dem Geschäftspartner Moses lehren zu wollen, was seine innenpolitischen Belange betrifft.Putin hat klar erkannt, dass der Westen kein fairer Partner ist, der gleiches Recht für alle, ohne Ansehen ob der Rechtsbrecher dem Wesen angehört, oder einem anderen Staat der Welt, sondern nur noch einseitiger Lobbyist in eigener Sache, der Völkerrecht niemals bricht wenn er sich selber darüber hinwegsetzt, aber sofort mit dem Finger auf andere zeigt, wenn er mutmaßlich dort ausgemacht haben will.Das hat Russland eben erkannt, das war wohl auch das Kalkül der Hetzer im Westen.Mit der jetzt vom Westen eingeleiten Politik der verschärften Desauvouierung Russlands ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Raketen fliegen.

Kumusta
31.08.2008, 13:16
Habe eben den Presseclub angesehen.In der typisch arroganten Art und Weise wie vor allem die vom Deutschlandradio und der von der Süddeutschen, die handfesten Argumente des russischen Vertreters quasi beiseitegewischt haben und stattdessen merkellike rumpalaverten, ist mir klar: Es wird zwischen EU-Nato und Russland zum großen Knall kommen........

Nichts wird passieren. Nichts. Merkel und Medwedew (oder wie der heißt) haben sich längst auf Kuschelpolitik geeinigt. Liest du keine Presse?

Die Figuren im TV-Presseclub sind völlig unbedeutend. Deren Meinungen und Kommentare haben nicht zu interessieren.

(Gut, daß ich den Quatsch hier nicht sehe.)

Kilgore
31.08.2008, 13:26
Man kann nur hoffen, daß McCain Präsident wird, damit wir im Notfall einen Schutz haben vor diesen asiatischen Affen.

Erfrischend, von dir einmal vernünftige Worte abseits des üblichen prophetischen Geschwafels zu hören. John McCain wird die Appeasement-Politik der Bush-Administration zum Wendepunkt führen und einen härteren Tonfall gegenüber denen anschlagen, die es verdienen. Wladimir Putin ist ein Wolf im Schafspelz, ihm ist ebenso wenig zu trauen wie dem Rest der Sowjetclique im Kreml und den beiden Parlamentskammern.

Quo vadis
31.08.2008, 13:27
Nichts wird passieren. Nichts. Merkel und Medwedew (oder wie der heißt) haben sich längst auf Kuschelpolitik geeinigt. Liest du keine Presse?

Die Figuren im TV-Presseclub sind völlig unbedeutend. Deren Meinungen und Kommentare haben nicht zu interessieren.

(Gut, daß ich den Quatsch hier nicht sehe.)

Über nichts ist man sich einig.Es ist keine Sache zwischen Merkel- Medwedew, sondern zwischen den USA, die unter allen Umständen versuchen jegliche Orientierung der Europäer hin zu Russland und damit ein gewisses Weg von Amerika, zu torpedieren und Russland, dem diese aggressive Einkreisungs, Hinwegsetzungs und Bevormundungspolitik langsam endgültig reicht.

Kilgore
31.08.2008, 13:28
Eigentlich dürfte weder Obama noch Mc Cain Präsident werden. Es gibt nur einen den die USA verdient hätte: Buchanan.
Aber wie sagte ein kluger russischer Politologe, auf die Frage, wenn er sich lieber wünschen würde als künftigen präsident.
Keinen von beiden, denn sie sind beide schlecht!

In Amerika werden die Menschen zumindest vor die Wahl gestellt, von wem sie regiert werden. Das kann bei den faschistoiden Machtverhältnissen Russlands nicht gerade sagen.

Brutus
31.08.2008, 13:29
Über nichts ist man sich einig.Es ist keine Sache zwischen Merkel- Medwedew, sondern zwischen den USA, die unter allen Umständen versuchen jegliche Orientierung der Europäer hin zu Russland und damit ein gewisses Weg von Amerika, zu torpedieren und Russland, dem diese aggressive Einkreisungs, Hinwegsetzungs und Bevormundungspolitik langsam endgültig reicht.

Auch in dem Punkt hat Putin wieder die Katze aus dem Sack gelassen. In den 60er Jahren hätten *transatlantische Kreise* den Bau der ersten russisch-deutschen Gasleitung verhindern wollen, zum Glück habe die damalige deutsche Regierung nicht darauf gehört.

Brutus
31.08.2008, 13:31
In Amerika werden die Menschen zumindest vor die Wahl gestellt, von wem sie regiert werden. Das kann bei den faschistoiden Machtverhältnissen Russlands nicht gerade sagen.

Tolle Wahl, zu entscheiden, ob ich von einer kaffebraunen Drecksvisage oder einer käseweißen zum Sterben für Israel abkommandiert werde. Das sind beide nur die Huren von AIPAC und vielleicht noch üblerer Vereine.

Quo vadis
31.08.2008, 13:31
Erfrischend, von dir einmal vernünftige Worte abseits des üblichen prophetischen Geschwafels zu hören.John McCain wird die Appeasement-Politik der Bush-Administration zum Wendepunkt führen und einen härteren Tonfall gegenüber denen anschlagen, die es verdienen. Wladimir Putin ist ein Wolf im Schafspelz, ihm ist ebenso wenig zu trauen wie dem Rest der Sowjetclique im Kreml und den beiden Parlamentskammern.

Ja genau so Leute wie du sind die Dumpfbacken, die Völker gegeneinander hetzen......

Stechlin
31.08.2008, 13:53
Putin ist ein guter Staatsmann (kein Vergleich mit den Halbaffen, die uns Europäer größtenteils regieren), der Rußland international wieder auf Vordermann bringt. Er ist auch das offene Eingeständnis, daß der Wahnsinn, der unter Jelzin Einzug erhielt, und somit die ,,westliche Variante" in Rußland schlichtweg gescheitert ist; trotzdem sollte man, wie ich denke, Rußland auch nicht überschätzen. Es hat genügend innenpolitische Probleme, die es lösen muß, um sich dauerhaft gegen die permanente westliche Versuchung schützen zu können. Das wird ein hartes Stück Arbeit, das schwieriger sein dürfte, als der Ausbau der Macht innerhalb der slawischen Welt.

Vollkommen richtig. Deshalb ist es notwendig, sich zumindest solidarisch an die Seite Rußlands zu stellen, denn Rußlands Widerstand gegen die westlichen Kriegstreiber und Kriegshetzer, gegen die Blutsauger in den Kapitalen der US-Lakaien ist auch ein Kampf für unsere nationalen Interessen, die von unseren "Volksvertretern" Tag für Tag verraten und für fremde Mächte geopfert werden.

Je schneller wir das in Deutschland begreifen, um so besser. Wer immer noch nicht erkannt hat, daß Rußland weder die alte Sowjetunion wieder aufleben lassen will noch nach imperialer Größe a lá USA strebt, der verschließt die Augen vor der Realität, weil die altgedienten Feindbilder immer noch in den Köpfen herumgeistern -und die Zensur des Putin-Interviews offenbart, daß die Herrschenden hierzulande dieses Feindbild immer noch hegen und pflegen.

Es liegt an uns selbst, das zu beenden. Diesem System hier nicht einen Pfennig, nicht einen Mann.

Stechlin
31.08.2008, 13:59
Ach komm, die Neocon-hörigen scheren sich doch ansonsten einen Dreck um die deutschen Ostgebiete und sind permanent am anglo-amerikanischen Luftterrorklitten.
Was 2. WK betrifft, da frag dich mal WO die polnische und tschechische sog. "Exilregierung" ihren Sitz hatte? Moskau war es jedenfalls nicht.
Die Russen hätten ihre Westgrenze auch nach Polen rein verschieben und dennoch die Ostgebiete bei Deutschland belassen können.Das da noch übrige Restpolen von der größe Georgiens etwa, wäre in der Tat diesem Volk angemessen.Aber stattdessen würden die deutschen Neocos, die sich jetzt auf einmal um die Ostgebiet sorgen, je eben für diese Beutepolen am liebsten den Nato Bündnisfall ausrufen wollen, um Deutschland wiederum in einen großen Krieg mit Russland zu ziehen.

Angsichts des Verhalten der polnischen US-Lakaien, ihrer Rolle bei der Spaltung Europas und ihrer Kriegshetze gegen Rußland wird es in der Tat Zeit, über unsere ehemaligen deutschen Gebiete Pommern und Schlesien sowie Süd-Ostpreußen neu nachzudenken. Polen hat sein Recht verwirkt, ein gleichberechtigtes Mitglied der europäischen Völkerfamilie in seiner jetzigen Verfaßtheit zu sein. Dieses Volk ist ein Sicherheitsrisiko für Europa und die ganze Welt. Gleiches gilt für die Balten.

Bruddler
31.08.2008, 14:02
Vollkommen richtig. Deshalb ist es notwendig, sich zumindest solidarisch an die Seite Rußlands zu stellen, denn Rußlands Widerstand gegen die westlichen Kriegstreiber und Kriegshetzer, gegen die Blutsauger in den Kapitalen der US-Lakaien ist auch ein Kampf für unsere nationalen Interessen, die von unseren "Volksvertretern" Tag für Tag verraten und für fremde Mächte geopfert werden.

Je schneller wir das in Deutschland begreifen, um so besser. Wer immer noch nicht erkannt hat, daß Rußland weder die alte Sowjetunion wieder aufleben lassen will noch nach imperialer Größe a lá USA strebt, der verschließt die Augen vor der Realität, weil die altgedienten Feindbilder immer noch in den Köpfen herumgeistern -und die Zensur des Putin-Interviews offenbart, daß die Herrschenden hierzulande dieses Feindbild immer noch hegen und pflegen.

Es liegt an uns selbst, das zu beenden. Diesem System hier nicht einen Pfennig, nicht einen Mann.

Na, na, na.... zumindest hat Putin die alte sowjetische Nationalhymne wieder ins Leben gerufen - (wenn auch mit geändertem Text) : ;)

http://ut-service.de/1/nationalhymne_russland.htm

Ist es nur Nostalgie oder doch die Sehnsucht nach Großrussland (Sowjetuniuon) ?

Wahabiten Fan
31.08.2008, 14:04
zum Glück habe die damalige deutsche Regierung nicht darauf gehört.

Durften die das denn? Haben das unsere Besatzer tatsächlich zugelassen?:))

Stechlin
31.08.2008, 14:06
Das ist schon ricntig, aber wir dürfen, wenn wir Politik als die Kunst des Möglichen verstehen, ein paar Dinge nicht außer Acht lassen:

1. Das waren eher die von Ilja Ehrenburg aufgehetzten Bolschwiken, weniger *die Russen*

2. Die deutsche Teilung und Vertreibung waren primär die Ideen Morgenthaus, Roosevelts und Churchills

3. In Rußland gibt es Einsicht in das eigene Fehlverhalten (Suworow, Solschenizyn, glaube auch bei Kopelew), auf westlicher Seite überhaupt nicht

4. Rußland hat als einzige europ. Großmacht die Reichsgründung Bismarcks wohlwollend begleitet, alle anderen haben eine fetten Haß geschoben, insbesondere Frankreich und England

5. Es gab Phasen, in denen sich Deutschland und Rußland bestens verstanden haben. In Bezug auf die USA kennt man das so gut wie gar nicht.

6. Deutschland und Rußland gehört die Zukunft und die halbe Welt, wenn beide erkennen, daß sie von Dritten gegeneinandergehetzt worden sind, und sie bereit sind ein neues, von Vergeltungsgedanken freies Kapitel aufzuschlagen.

7. Deutsche haben schon einmal einen gemeinsamen westlichen Feind in die Knie gezwungen, Napoleon. Daran könnte man evtl. anknüpfen.

8. Von russischer Seite hat es noch nie, nicht einmal unter Stalin, Breschnew und Andropow, eine antideutsche Lügenpropaganda und Verhetzung gegeben, wie sie der Westen seit knapp 100 Jahren praktiziert, und die stärker und unappetittlicher wird, je länger das Dritte Reich zurückliegt

9. Es gab (gibt?) in Rußland eine vielleicht nicht zahlenmäßig große, aber bemerkbare Sympathie für Deutschland

10. Der einzigie Politiker, der sich wohlwollend über das deutsche Voilk geäußert hat, ist Vladimir Putin gewesen, der andere war Ahmadinejad.

11. Das einzige Lansd, das Wiedergutmachung an Deutschand leisten wollte, ist Rußland gewesen, mit der Bereitschaft, die Ostgebiete zurückzugeben (Gorbatschow).

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals an die Stalin-Note von 1952 erinnern. Schon damals bot die Regierung der SU den Westalliierten und Deutschland (Ost+West) an, alle Besatzungstruppen aus Deutschland abzuziehen, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen und vollkommen freie Wahlen in ganz Deutschland abzuhalten. Einzige Bedingung: militärische und außenpolitische Neutralität -ähnlich der Republik Österreich; da sind die Russen ja auch abgezogen. Und wer war dagegen? Wer war gegen die Einheit Deutschlands? Wer war gegen eine Unabhängigkeit von westlichen Militärbündnissen? Die USA, Großbritannien und Adenauer.

Das ist die Wahrheit. Rußland war nie ein Feind des Deutschen Volkes. Es existiert eine natürliche Verbundenheit -sowohl kulturell, geschichtlich als auch ökonomisch- zwischen uns und den Russen. Wer diese Verbindung ignoriert, ja sie gar zerstören will, der verrät die deutsche Nation, und wird am Ende im Orkus der Geschichte klanglos verschwinden.

Wahabiten Fan
31.08.2008, 14:11
Das ist die Wahrheit. Rußland war nie ein Feind des Deutschen Volkes. Es existiert eine natürliche Verbundenheit -.

Genau. Und als die Rote Armee die Grenzen des III. Reiches überschritt, waren es vor allen Dingen die Frauen und Mädchen die das zu spüren bekamen.

Stechlin
31.08.2008, 14:11
9. Es gab (gibt?) in Rußland eine vielleicht nicht zahlenmäßig große, aber bemerkbare Sympathie für Deutschland



Irrtum: Es gibt nur sehr wenige Russen, die keine Sympathie für Deutschland hegen; und das sind nicht einmal so sehr die Alten, die den Krieg noch erlebt haben (die haben uns längst vergeben).

Noch(!) zählt Deutschland bei den Russen zu den beliebtesten Nationen. Aber unsere Regierung ist gerade dabei, dieses Pfund zu zerstören.

Ich kann aus eigenem Erleben nur sagen, noch nie einen Russen getroffen zu haben, der für Deutschland nur negative Gefühle hatte. Im Gegenteil.

Stechlin
31.08.2008, 14:12
Die Teilung und Verstümmelung Deutschlands sind originäre Ideen der Westalliierten, und können im Morgenthau-Tagebuch nachgelesen werden. Morgenthau hat selber zugegeben, daß sein Plan in das Potsdamer Abkommen eingegangen ist, mit den entsprechenden Folgen für Gebietsabtretungen, Vertreibung, deutsche Teilung und Mauerbau (Prof. Ralph Raico, in: James Bacque, Der geplante Tod).

Wie sagte doch Churchill, und nicht etwa Stalin? "Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen."

Und wie sagte Stalin? "Die Hitlers kommen und gehen; aber die deutsche Nation, das Deutsche Volk bleiben!"

Stechlin
31.08.2008, 14:15
Der Antiamerikanismus und die Arschkriecherei wenn es um die Russen geht, ist in diesem Strang einfach nicht auszuhalten!
Die Russen haben 60 Jahre lang "kalten Krieg" gegenüber dem Westen geführt, aber nach eurer Meinung waren daran natürlich nur die Amerikaner und Engländer Schuld.

Die Amerikaner haben euch 60 Jahre Frieden und Wohlstand auf Weltniveau beschert, aber ihr meint sicherlich (dank Ivan Rebroff :D ) dass es den Russen und anderen Menschen in den Ländern unter der Knute Russlands genau so gut ging - oder?
Habt ihr Sehnsucht nach Unterdrückung, Armut und Rechtlosigkeit?

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt warum die Polen, Tschechen, Ungarn oder Rumänen nie wieder unter den russischen Einfluss geraten möchten?
Warum gibt es so viele echte Russen in Deutschland, Europa und USA - weil es ihnen dort in Russland so gut ging?

Putin will wieder ein Imperium bauen und dazu hat er heute die besten Voraussetzungen, weil er Öl und Gas hat. Das Imerium wird aber nicht demokratisch sein, genauso wenig wie Russland heute demokratisch ist. Russlands Armee ist auf Angriffskrieg ausgerichtet und nicht auf Verteidigung.
Hätte der deutsche politische Abschaum der diese Republik regiert, Politik für sein Volk gemacht, hätten wir diese alle Fragen nicht diskutieren brauchen.
In euren Beiträgen höre ich die Forderungen nach einer eigenständigen Politik Deutschlands heraus. Müssen wir aber uns dafür erst mit Russland anfreunden welches noch nie eine Demokratie war?

Komm, Junge! Schwirr ab hier. Du bist zu schlicht im Gemüt, um die Tragweite der Ereignisse -geschichtliche und aktuelle- zu begreifen. Spiel mit Deiner Eisenbahn, aber verschone uns mit Deinem geistigen Dünnpfiff.

Wahabiten Fan
31.08.2008, 14:26
Und wie sagte Stalin? "Die Hitlers kommen und gehen; aber die deutsche Nation, das Deutsche Volk bleiben!"

Seit wann geben die Russen was auf die Aussage eines Georgiers?:))

Die geht Putin mit Sicherheit werstweit am Arsch vorbei!:cool2:

Bärwolf
31.08.2008, 14:27
In Amerika werden die Menschen zumindest vor die Wahl gestellt, von wem sie regiert werden. Das kann bei den faschistoiden Machtverhältnissen Russlands nicht gerade sagen.

Dann frag dich mal, welches Volk ist mit seinen Regierenden wohl mehr in Übereinstimmung das Russische oder die US-Amerikaner. Die Antwort weiß jeder halbwegs intelligente Mensch. Für die Anderen verrate ich es hier:
DIE RUSSEN!

Brutus
31.08.2008, 14:34
Vollkommen richtig. Deshalb ist es notwendig, sich zumindest solidarisch an die Seite Rußlands zu stellen, denn Rußlands Widerstand gegen die westlichen Kriegstreiber und Kriegshetzer, gegen die Blutsauger in den Kapitalen der US-Lakaien ist auch ein Kampf für unsere nationalen Interessen, die von unseren "Volksvertretern" Tag für Tag verraten und für fremde Mächte geopfert werden.

Sobald wir uns an die Seite Rußlands stellen, macht uns der Westen den Krieg. Die schrecken ja nicht einmal vor der Atommacht Rußland zurück, was sollte erst die BRD ausrichten?

Damit habe ich Dir zugleich in aller Offenheit die Schwäche meiner Argumentation gesagt, weil ich doch auch ein großer Fan einer Annäherung an Rußland bin. Nur bin ich mir darüber im klaren, daß das ein Spiel mit dem (Höllen-)Feuer ist.



Es liegt an uns selbst, das zu beenden. Diesem System hier nicht einen Pfennig, nicht einen Mann.

Du machst Dir über unsere Möglichkeiten Illusionen. Dein Vorschlag wäre praktikabel gewesen in den Jahren 1870-1914. Daß sich inzwischen einiges geändert hat, brauche ich jetzt wohl nicht breitzu treten.

Bärwolf
31.08.2008, 14:37
Seit wann geben die Russen was auf die Aussage eines Georgiers?:))

Die geht Putin mit Sicherheit werstweit am Arsch vorbei!:cool2:

Ach, Putin weiß schon was er tut, da habe mal keine Sorge.
Aber sicher war eines der ganz großen Probleme in den dreißier und vierziger Jahren, das Deutschland von einem irren Österreicher regiert wurde und Rußland von einem irren Georgier.
Heute hat Georgien wieder einen Irren am Ruder, schaut mal auf seine flackernden Augen und zuckenden Nerven im Gesicht, da drückt sich das Psychopathentum schonmal eindeutig im Äußeren aus.:D
Ich habe ansonsten gar nichts gegen Irre, nur sollten sie nicht in der Regierung sitzen, sondern lieber in einem schönen Garten und es sich gutgehen lassen, aber schlimmstenfalls und nötigenfalls an Orten wie sie auch ein Charles Manson bewohnen muß. :))

Bärwolf
31.08.2008, 14:44
„Nicht Russland, sondern Präsident Saakaschwili ist schuld“

von Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der russischen Staatsduma


Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der Duma (so heißt die erste Kammer des Parlaments der Russischen Föderation), beanstandet die Einseitigkeit der westlichen Berichterstattung über den Georgien-Konflikt. ..

Einseitige und verleumderische Berichterstattung

Die westlichen Fernsehsender haben recht einseitig über die jüngsten Ereignisse in Südossetien berichtet. Es ist verleumderisch, wenn Massenmedien in ihren Schlagzeilen Russland einer Aggression bezichtigen, als ob es friedlich schlafende Georgier überfallen hätte. Dagegen wurde Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili groß herausgestellt. Seine Fernsehansprache an das georgische Volk hielt Saakaschwili auf Englisch, womit deutlich wurde, an wen er sich eigentlich richtete. Die Völkergemeinschaft soll jedoch die Wahrheit über sein faschistisches Regime erfahren – und auch über seine Absicht, die Völker Südossetiens und Abchasiens zu unterwerfen, wie aus Dokumenten hervorgeht, die bei georgischen Kriegsgefangenen sichergestellt wurden.

Bereits im März dieses Jahres hatten Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei Russlands und ich während einer Debatte in der Duma zur Lage in beiden Kaukasusrepubliken vor möglichen Militäraktionen Georgiens gewarnt. Dabei wies ich darauf hin, dass Präsident Saakaschwili während seiner ganzen Amtszeit niemals ein Hehl daraus machte, dass er sich auf einen Krieg vorbereitete. Schon zuvor waren seine Maßnahmen gegenüber beiden Republiken nie konstruktiv gewesen. Er schenkte deren Geschichte keinerlei Aufmerksamkeit und kennt wahrscheinlich nicht einmal die Geschichte Georgiens.

Im Jahr 1774 schloss sich Ossetien freiwillig dem Russischen Reich an. Damals gab es keine Aufteilung zwischen Süd- und Nordossetien. Nach der russischen Revolution von 1917 erhob jedoch die damalige Demokratische Republik Georgien einen Gebietsanspruch auf Südossetien. Die südossetische Bevölkerung wurde Opfer gewalttätiger Auseinandersetzungen. Tausende Südosseten wurden von der georgischen Armee ermordet oder nach Nordossetien vertrieben, während nahezu alle Dörfer zerstört wurden.

Gegen den Volkswillen: Anschluss an Georgien

1921 gründete sich in Südossetien ein sowjetisches Regime, dessen Protagonisten diese Republik gegen den Willen der Bevölkerung an die Georgische Sozialistische Sowjetrepublik anschlossen. Anschließend erfuhren die Südosseten eine ausgesprochen unwürdige Behandlung: Osseten galten als Menschen „niedrigen Ranges“ und wurden veranlasst, ihre Nachnamen ins Georgische zu ändern. Die Behörden ersetzten das ossetische Alphabet durch das georgische Mchedruli-Alphabet. Der südossetische Lebensstandard war deutlich niedriger als in der übrigen Georgischen SSR. Die Bevölkerung in Südossetien schrumpfte, während sie in der übrigen Sowjetunion wuchs.

Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begannen extremistische georgische Nationalisten eine Kampagne zur Abschaffung der südossetischen Autonomie. Schrittweise wurden alle Gesetze ersetzt, die die bisherige Grundlage der Autonomie bildeten. 1990 schaffte das Präsidium des Obersten Sowjets der Georgischen SSR sämtliche Gesetze ab, die nach 1921 verabschiedet worden waren, darunter auch das Dokument über den territorialen Bezug Ossetiens zum russischen Territorium. Dadurch wurde Südossetien zu einem rechtsfreien Raum innerhalb Georgiens. Diskriminierung und Bedrohung der Osseten schlugen zwischen 1989 und 1992 in eine bewaffnete Aggression zur Auslöschung Südossetiens um. Den gewaltsamen Aktionen Georgiens bis Juli 1992 – als russische Friedenstruppen einmarschierten – fielen über 3.000 Menschen zum Opfer. Über 100 Dörfer wurden niedergebrannt, rund 40.000 Menschen flüchteten nach Russland und etwa 300 gelten noch immer als vermisst.

Russland bemühte sich um Frieden

Angesichts dieser Situation rief das Präsidium der Republik Südossetien die Unabhängigkeit aus und berief sich dabei auf das Ergebnis einer Volksabstimmung vom 19. Januar 1992. Am 12. November 2006 hielt Südossetien erneut ein landesweites Referendum ab. Sage und schreibe 99,88 Prozent der Bevölkerung bestätigten den Unabhängigkeitskurs der südossetischen Republik von Georgien. Das russische Grundgesetz sieht auch Möglichkeit eines territorialen Anschlusses an Russland vor, so wie ihn derzeit Ossetien anstrebt. Dementsprechend optierte nach dem Föderationsrat am Montag die Duma einstimmig für die Anerkennung von Südossetien und Abchasien durch Moskau.


Russland bemühte sich stets, diesen Konflikt auf friedliche Weise zu lösen, weil es die Komplexität der Probleme erkannte und diese im Sinne des Völkerrechts lösen wollte. In den vergangenen sechs Monaten hatte sich die Situation jedoch größtenteils aus zwei Gründen zugespitzt: Erstens die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo und zweitens Georgiens Bemühungen, der NATO beizutreten, wobei es die größtmögliche Unterstützung der US-Regierung erhält. Dies stellte Osseten und Abchasen vor die Wahl, entweder die Unabhängigkeit von Georgien einzufordern oder sich Russland anzuschließen.
Die georgischen Behörden waren jedoch bestrebt, das Verhältnis zu Abchasien und Südossetien zusätzlich zu belasten. Am 4. März 2007 erklärte Georgien einseitig, dass es nicht mehr die gemischte Kontrollkommission zur Regulierung des Konflikts anerkenne, die am 24. Juni 1992 von Boris Jelzin und Eduard Schewardnaze als Regulierungsmechanismus geschaffen worden war. Diese sollte durch den neuen „2+2+2“-Plan ersetzt werden, der aus Vertretern der georgisch-kontrollierten südossetischen Regierung, der Regierung des de facto unabhängigen Südossetiens, Georgiens, Russlands, der OSZE und der EU bestehen sollte. Diese Initiative wurde aber nicht von südossetischer Seite mitgetragen, was zum Scheitern des Vorschlags führte.

In den nächsten fünf Monaten verschlechterte sich die angespannte Situation an der Grenze Georgiens und Südossetiens zunehmend, vornehmlich wegen der steigenden Zahl georgischer Truppen an der Grenze. Provokationen gab es dann auf beiden Seiten, was die Friedensbemühungen enorm behinderte. Ignoriert wurden leider zahlreiche Appelle der russischen Regierung an Georgien, dass sich beide Konfliktparteien vertraglich zu einem Verzicht auf militärische Gewalt verpflichten sollten.

Monatelang verweigerte sich Präsi-dent Saakaschwili unseren Vorschlägen. Vor gar nicht langer Zeit – noch bevor die Militäraktionen begannen – erklärte er sogar, dass es Unsinn sei, von ihm eine Unterschrift unter ein solches Dokument zu verlangen, weil Georgien ohnehin keine Gewalt gegen seine Untertanen anwende. Dies scheint nun nicht mehr zu gelten.

Vom 7. auf 8. August 2008 griff Georgiens Armee an

In der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 gingen georgische Truppen zum Angriff über. Dies geschah trotz des Waffenstillstands, den Präsident Saakaschwili noch wenige Stunden vor diesem akribisch geplanten Großangriff beschworen hatte. Der Bruch seiner Zusage spricht für sich selbst. Mit seinen Aktionen setzte er sich über eine Aufforderung der Vereinten Nationen hinweg, während der Olympischen Spiele in Peking die Waffenruhe einzuhalten.

Die Dörfer Südossetiens wurden massiv angegriffen und bombardiert, die Hauptstadt Zchinwali weitgehend zerstört. Etwa 1.500 unschuldige südossetische Zivilisten, hauptsächlich Frauen, Kinder und Greise, fielen der Aggression zum Opfer. Georgische Heckenschützen machten es Rettungskräften unmöglich, Menschenleben zu retten. Die Einwohner Zchinwalis musste in den Kellern der zerstörten Gebäude Zuflucht vor dem Beschuss der georgischen Truppen suchen. Präsident Saakaschwili überschritt mit seinem Handeln sämtliche Grenzen. Es ist seine Schuld, dass nun eine humanitäre Katastrophe droht. Zehntausende Flüchtlinge sind unterwegs und ein Ende dieser Massenflucht ist nicht in Sicht. Die Stellungen und das Hauptquartier der russischen Friedenstruppen in Zchinwali wurden ebenfalls angegriffen, wobei etwa 100 russische Soldaten fielen und über 150 verwundet wurden.

Verfassungspflicht zum Schutz russischer Bürger

Da 90 Prozent der Südosseten russische Staatsbürger sind und das Grundgesetz der Russischen Föderation den Schutz ihrer Bürger vorsieht, entschloss sich Russland zu einer friedensstiftenden Intervention. Bis zu diesem Zeitpunkt waren russische Truppen in geringer Zahl im Rahmen des Völkerrechts und bestehender Abkommen zur Friedenssicherung in Zchinwali stationiert. Das Hauptziel der kürzlich stattgefundenen Truppenbewegungen war der Schutz russischer Truppen und der südossetischen Hauptstadt vor georgischen Angriffen.

Nicht Russland, sondern Präsident Saakaschwili ist für die Zuspitzung des Konflikts verantwortlich. Deshalb werden wir erst dann über eine Verringerung des russischen Aufgebots sprechen können, wenn sich die georgischen Truppen auf die Demarkationslinie zurückziehen, die im Abkommen von 1992 vereinbart wurde. Georgien sollte lediglich auf den Boden der zwischen den Konfliktparteien bestehenden internationalen Abkommen zurückkehren und wieder einen normalen Dialog mit den Behörden Südossetiens aufnehmen.


Auch sehr interessant: Rußland - Freund oder Feind?
http://www.national-zeitung.de/Artikel_08/NZ36_1.html

Brutus
31.08.2008, 14:45
Durften die das denn? Haben das unsere Besatzer tatsächlich zugelassen?:))

Damals brauchten sie uns als Speerspitze und wohlstandsfunkelndes Schaufenster gegen den Osten. Das hat sich 1990 gründlich geändert.

Silencer
31.08.2008, 14:50
Komm, Junge! Schwirr ab hier. Du bist zu schlicht im Gemüt, um die Tragweite der Ereignisse -geschichtliche und aktuelle- zu begreifen. Spiel mit Deiner Eisenbahn, aber verschone uns mit Deinem geistigen Dünnpfiff.


So, du blöde dumme Nuss, du KGB/STASI Ossi. Keine Ahnung vom Leben im Osten Europas aber den Russen in den Arsch kriechen - das kannst du.

Du und Tragweite der Politik in Europa und der Welt? - ich lache mich tot. So einen zweiten jungen und dummen Deppen wie dich hat Deutschland nicht ein zweites Mal.
Komm troll dich, wenn Ältere und Erfahrenere sich über vergangene Zeiten unterhalten und die Kosequenzen daraus für die heutige Zeit ziehen möchten.
Du bist wirklich nur arm, geistig verwirrt, du möchtegerne Russe. :isok:

Du hast mir noch nie eine Antwort auf je eine Frage geben können die ich dir in der Vergangenheit gestellt habe. Weil du zu dumm bist? Ist anzunehmen.
Das musste mal gesagt werden.

Bruddler
31.08.2008, 14:51
@Bärwolf, was einseitige Berichterstattung heißt, durften wir im Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien täglich miterleben.....Ich koennte mir heute noch die Haare raufen, wenn ich daran denke, dass auch ich damals dem falschen Feindbild (Serben) erlegen war !

Wahabiten Fan
31.08.2008, 14:55
Damals brauchten sie uns als Speerspitze und wohlstandsfunkelndes Schaufenster gegen den Osten. Das hat sich 1990 gründlich geändert.

Echt! Die Besatzer haben zugelassen, daß aus Deutschland ein "wohlstandsfunkelndes Schaufenster" wird! Da brat mir doch einer nen Storch! Jetzt verstehe ich garnix mehr!:))

Kumusta
31.08.2008, 14:59
von Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der russischen Staatsduma


:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Bärwolf
31.08.2008, 14:59
@Bärwolf, was einseitige Berichterstattung heißt, durften wir im Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien täglich miterleben.....Ich koennte mir heute noch die Haare raufen, wenn ich daran denke, dass auch ich damals dem falschen Feindbild (Serben) erlegen war !

Das ging wohl einigen so, da wurde ja auch recht geschickt die Propagandatrommel gerührt und die Rotgrünen ließen nichts aus um zu zeigen, was man von Goebbels (Achtung ein Vergleich!:D ) so lernen konnte. Fischer und Scharping haben dermaßen in die trickreiche Lügenkiste gegriffen, das es, im wahrsten Sinne des Wortes, nur so krachte, nämlich durch NATO-Bomber auf serbische Häupter.
Aber viele sind da auch aufgewacht und plötzlich war man da nicht mehr so ganz allein, wenn man auf serbischer Seite stand.

Brutus
31.08.2008, 15:03
Echt! Die Besatzer haben zugelassen, daß aus Deutschland ein "wohlstandsfunkelndes Schaufenster" wird! Da brat mir doch einer nen Storch! Jetzt verstehe ich garnix mehr!:))

Wann hättest Du je etwas verstanden?

Brutus
31.08.2008, 15:07
von Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der russischen Staatsduma
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

"Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der Duma (so heißt die erste Kammer des Parlaments der Russischen Föderation), beanstandet die Einseitigkeit der westlichen Berichterstattung über den Georgien-Konflikt. ..Einseitige und verleumderische Berichterstattung."

Wo Vladimir Eidelstein recht hat, hat er recht.

Wahabiten Fan
31.08.2008, 15:15
Ach, Putin weiß schon was er tut, da habe mal keine Sorge.
Aber sicher war eines der ganz großen Probleme in den dreißier und vierziger Jahren, das Deutschland von einem irren Österreicher regiert wurde und Rußland von einem irren Georgier.
Heute hat Georgien wieder einen Irren am Ruder, schaut mal auf seine flackernden Augen und zuckenden Nerven im Gesicht, da drückt sich das Psychopathentum schonmal eindeutig im Äußeren aus.:D
Ich habe ansonsten gar nichts gegen Irre, nur sollten sie nicht in der Regierung sitzen, sondern lieber in einem schönen Garten und es sich gutgehen lassen, aber schlimmstenfalls und nötigenfalls an Orten wie sie auch ein Charles Manson bewohnen muß. :))

Nichtsdestotrotz! Die "Sympathie" des russischen Volkes für das deutsche Volk durften besonders die deutschen Frauen und Mädchen kosten. Und das, obwohl sie am Überfall auf die SU garnicht beteiligt waren!

Kumusta
31.08.2008, 15:23
"Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der Duma (so heißt die erste Kammer des Parlaments der Russischen Föderation), beanstandet die Einseitigkeit der westlichen Berichterstattung über den Georgien-Konflikt. ..Einseitige und verleumderische Berichterstattung."

Wo Vladimir Eidelstein recht hat, hat er recht.

Putin muß aufpassen, daß ihm Schirinowski nicht eine vor die Mappe haut. Schirinowski ist Meister darin.

Kilgore
31.08.2008, 15:48
Dann frag dich mal, welches Volk ist mit seinen Regierenden wohl mehr in Übereinstimmung das Russische oder die US-Amerikaner. Die Antwort weiß jeder halbwegs intelligente Mensch. Für die Anderen verrate ich es hier:
DIE RUSSEN!

George W. Bush wurde 2004 mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt, die ungewöhnlich hohe Wahlbeteiligung sicherte ihm mehr Stimmen als jeder bisherige Kandidat im Rennen um das Weiße Haus jemals eingefahren hat. Da hatte seine Regierung bisher vier Jahre lang regiert, die Bush-Administration kann also nicht so schlecht sein. Und auch bei den Präsidentschaftswahlen im November hat der Kandidat der Republikanischen Partei gleichwertige Chancen auf seinen Sieg wie sein Konkurrent Barack Obama - was weder an dessen Hautfarbe noch an fehlendem Charisma liegt, ganz im Gegenteil. Darüber hinaus ist Amerika eine Nation, in der die Regierung demokratisch legitimiert wird. Russland ist dagegen eine De-Facto-Diktatur, in der mit harter Hand gegen kritische Journalisten, Oppositionelle und Minderheiten vorgegangen wird. Die Wahlergebnisse werden gefälscht, unliebsame Kandidaten aus dem Weg geräumt.

Werter halbwegs intelligenter Mensch, wenn das Schreckensregime in Moskau doch so überaus beliebt ist, warum hat es diese Menschenrechtsverletzungen überhaupt nötig? Oder ist die scheinbare Popularität der Regierung doch nur eine Folge einer massiven Unterdrückung der Meinungs - und Pressefreiheit?

Deine uneingeschränkte Bewunderung für den Kreml spricht Bände über deine Nähe zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Kilgore
31.08.2008, 15:52
„Nicht Russland, sondern Präsident Saakaschwili ist schuld“

von Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der russischen Staatsduma


Wladimir Schirinowski, Vizepräsident der Duma (so heißt die erste Kammer des Parlaments der Russischen Föderation), beanstandet die Einseitigkeit der westlichen Berichterstattung über den Georgien-Konflikt. ..

Einseitige und verleumderische Berichterstattung

Die westlichen Fernsehsender haben recht einseitig über die jüngsten Ereignisse in Südossetien berichtet. Es ist verleumderisch, wenn Massenmedien in ihren Schlagzeilen Russland einer Aggression bezichtigen, als ob es friedlich schlafende Georgier überfallen hätte. Dagegen wurde Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili groß herausgestellt. Seine Fernsehansprache an das georgische Volk hielt Saakaschwili auf Englisch, womit deutlich wurde, an wen er sich eigentlich richtete. Die Völkergemeinschaft soll jedoch die Wahrheit über sein faschistisches Regime erfahren – und auch über seine Absicht, die Völker Südossetiens und Abchasiens zu unterwerfen, wie aus Dokumenten hervorgeht, die bei georgischen Kriegsgefangenen sichergestellt wurden.

Bereits im März dieses Jahres hatten Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei Russlands und ich während einer Debatte in der Duma zur Lage in beiden Kaukasusrepubliken vor möglichen Militäraktionen Georgiens gewarnt. Dabei wies ich darauf hin, dass Präsident Saakaschwili während seiner ganzen Amtszeit niemals ein Hehl daraus machte, dass er sich auf einen Krieg vorbereitete. Schon zuvor waren seine Maßnahmen gegenüber beiden Republiken nie konstruktiv gewesen. Er schenkte deren Geschichte keinerlei Aufmerksamkeit und kennt wahrscheinlich nicht einmal die Geschichte Georgiens.

Im Jahr 1774 schloss sich Ossetien freiwillig dem Russischen Reich an. Damals gab es keine Aufteilung zwischen Süd- und Nordossetien. Nach der russischen Revolution von 1917 erhob jedoch die damalige Demokratische Republik Georgien einen Gebietsanspruch auf Südossetien. Die südossetische Bevölkerung wurde Opfer gewalttätiger Auseinandersetzungen. Tausende Südosseten wurden von der georgischen Armee ermordet oder nach Nordossetien vertrieben, während nahezu alle Dörfer zerstört wurden.

Gegen den Volkswillen: Anschluss an Georgien

1921 gründete sich in Südossetien ein sowjetisches Regime, dessen Protagonisten diese Republik gegen den Willen der Bevölkerung an die Georgische Sozialistische Sowjetrepublik anschlossen. Anschließend erfuhren die Südosseten eine ausgesprochen unwürdige Behandlung: Osseten galten als Menschen „niedrigen Ranges“ und wurden veranlasst, ihre Nachnamen ins Georgische zu ändern. Die Behörden ersetzten das ossetische Alphabet durch das georgische Mchedruli-Alphabet. Der südossetische Lebensstandard war deutlich niedriger als in der übrigen Georgischen SSR. Die Bevölkerung in Südossetien schrumpfte, während sie in der übrigen Sowjetunion wuchs.

Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begannen extremistische georgische Nationalisten eine Kampagne zur Abschaffung der südossetischen Autonomie. Schrittweise wurden alle Gesetze ersetzt, die die bisherige Grundlage der Autonomie bildeten. 1990 schaffte das Präsidium des Obersten Sowjets der Georgischen SSR sämtliche Gesetze ab, die nach 1921 verabschiedet worden waren, darunter auch das Dokument über den territorialen Bezug Ossetiens zum russischen Territorium. Dadurch wurde Südossetien zu einem rechtsfreien Raum innerhalb Georgiens. Diskriminierung und Bedrohung der Osseten schlugen zwischen 1989 und 1992 in eine bewaffnete Aggression zur Auslöschung Südossetiens um. Den gewaltsamen Aktionen Georgiens bis Juli 1992 – als russische Friedenstruppen einmarschierten – fielen über 3.000 Menschen zum Opfer. Über 100 Dörfer wurden niedergebrannt, rund 40.000 Menschen flüchteten nach Russland und etwa 300 gelten noch immer als vermisst.

Russland bemühte sich um Frieden

Angesichts dieser Situation rief das Präsidium der Republik Südossetien die Unabhängigkeit aus und berief sich dabei auf das Ergebnis einer Volksabstimmung vom 19. Januar 1992. Am 12. November 2006 hielt Südossetien erneut ein landesweites Referendum ab. Sage und schreibe 99,88 Prozent der Bevölkerung bestätigten den Unabhängigkeitskurs der südossetischen Republik von Georgien. Das russische Grundgesetz sieht auch Möglichkeit eines territorialen Anschlusses an Russland vor, so wie ihn derzeit Ossetien anstrebt. Dementsprechend optierte nach dem Föderationsrat am Montag die Duma einstimmig für die Anerkennung von Südossetien und Abchasien durch Moskau.


Russland bemühte sich stets, diesen Konflikt auf friedliche Weise zu lösen, weil es die Komplexität der Probleme erkannte und diese im Sinne des Völkerrechts lösen wollte. In den vergangenen sechs Monaten hatte sich die Situation jedoch größtenteils aus zwei Gründen zugespitzt: Erstens die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo und zweitens Georgiens Bemühungen, der NATO beizutreten, wobei es die größtmögliche Unterstützung der US-Regierung erhält. Dies stellte Osseten und Abchasen vor die Wahl, entweder die Unabhängigkeit von Georgien einzufordern oder sich Russland anzuschließen.
Die georgischen Behörden waren jedoch bestrebt, das Verhältnis zu Abchasien und Südossetien zusätzlich zu belasten. Am 4. März 2007 erklärte Georgien einseitig, dass es nicht mehr die gemischte Kontrollkommission zur Regulierung des Konflikts anerkenne, die am 24. Juni 1992 von Boris Jelzin und Eduard Schewardnaze als Regulierungsmechanismus geschaffen worden war. Diese sollte durch den neuen „2+2+2“-Plan ersetzt werden, der aus Vertretern der georgisch-kontrollierten südossetischen Regierung, der Regierung des de facto unabhängigen Südossetiens, Georgiens, Russlands, der OSZE und der EU bestehen sollte. Diese Initiative wurde aber nicht von südossetischer Seite mitgetragen, was zum Scheitern des Vorschlags führte.

In den nächsten fünf Monaten verschlechterte sich die angespannte Situation an der Grenze Georgiens und Südossetiens zunehmend, vornehmlich wegen der steigenden Zahl georgischer Truppen an der Grenze. Provokationen gab es dann auf beiden Seiten, was die Friedensbemühungen enorm behinderte. Ignoriert wurden leider zahlreiche Appelle der russischen Regierung an Georgien, dass sich beide Konfliktparteien vertraglich zu einem Verzicht auf militärische Gewalt verpflichten sollten.

Monatelang verweigerte sich Präsi-dent Saakaschwili unseren Vorschlägen. Vor gar nicht langer Zeit – noch bevor die Militäraktionen begannen – erklärte er sogar, dass es Unsinn sei, von ihm eine Unterschrift unter ein solches Dokument zu verlangen, weil Georgien ohnehin keine Gewalt gegen seine Untertanen anwende. Dies scheint nun nicht mehr zu gelten.

Vom 7. auf 8. August 2008 griff Georgiens Armee an

In der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 gingen georgische Truppen zum Angriff über. Dies geschah trotz des Waffenstillstands, den Präsident Saakaschwili noch wenige Stunden vor diesem akribisch geplanten Großangriff beschworen hatte. Der Bruch seiner Zusage spricht für sich selbst. Mit seinen Aktionen setzte er sich über eine Aufforderung der Vereinten Nationen hinweg, während der Olympischen Spiele in Peking die Waffenruhe einzuhalten.

Die Dörfer Südossetiens wurden massiv angegriffen und bombardiert, die Hauptstadt Zchinwali weitgehend zerstört. Etwa 1.500 unschuldige südossetische Zivilisten, hauptsächlich Frauen, Kinder und Greise, fielen der Aggression zum Opfer. Georgische Heckenschützen machten es Rettungskräften unmöglich, Menschenleben zu retten. Die Einwohner Zchinwalis musste in den Kellern der zerstörten Gebäude Zuflucht vor dem Beschuss der georgischen Truppen suchen. Präsident Saakaschwili überschritt mit seinem Handeln sämtliche Grenzen. Es ist seine Schuld, dass nun eine humanitäre Katastrophe droht. Zehntausende Flüchtlinge sind unterwegs und ein Ende dieser Massenflucht ist nicht in Sicht. Die Stellungen und das Hauptquartier der russischen Friedenstruppen in Zchinwali wurden ebenfalls angegriffen, wobei etwa 100 russische Soldaten fielen und über 150 verwundet wurden.

Verfassungspflicht zum Schutz russischer Bürger

Da 90 Prozent der Südosseten russische Staatsbürger sind und das Grundgesetz der Russischen Föderation den Schutz ihrer Bürger vorsieht, entschloss sich Russland zu einer friedensstiftenden Intervention. Bis zu diesem Zeitpunkt waren russische Truppen in geringer Zahl im Rahmen des Völkerrechts und bestehender Abkommen zur Friedenssicherung in Zchinwali stationiert. Das Hauptziel der kürzlich stattgefundenen Truppenbewegungen war der Schutz russischer Truppen und der südossetischen Hauptstadt vor georgischen Angriffen.

Nicht Russland, sondern Präsident Saakaschwili ist für die Zuspitzung des Konflikts verantwortlich. Deshalb werden wir erst dann über eine Verringerung des russischen Aufgebots sprechen können, wenn sich die georgischen Truppen auf die Demarkationslinie zurückziehen, die im Abkommen von 1992 vereinbart wurde. Georgien sollte lediglich auf den Boden der zwischen den Konfliktparteien bestehenden internationalen Abkommen zurückkehren und wieder einen normalen Dialog mit den Behörden Südossetiens aufnehmen.


Auch sehr interessant: Rußland - Freund oder Feind?
http://www.national-zeitung.de/Artikel_08/NZ36_1.html

Deine Informationen ziehst du dir aus dem Munde aggressiver, psychisch beeinträchtigter Rechtsextremisten aus Russland, die Europa und Nordamerika am liebsten in einem nuklearen Holocaust vernichten wollen?

Und so etwas schimpft sich also heutzutage deutscher Patriot?
Du beweist durch deine Argumentation und deine Quellen eindrucksvoll, welch üble Landes - und Volksverräter hinter der rechtsextremen Schreckensideologie stecken.

Und welcher halbwegs seriöse Mensch belegt seine wirren Phrasen schon bitte mit der National-Zeitung? :))

Wahabiten Fan
31.08.2008, 15:54
Wann hättest Du je etwas verstanden?

Tja, "Gottseidank" gehöre ich nicht zu den 2 Prozent der Deutschen, die "Gott" mit einer braunen Hirnhaut "gesegnet" hat!:))

Kilgore
31.08.2008, 16:00
Und wie sagte Stalin? "Die Hitlers kommen und gehen; aber die deutsche Nation, das Deutsche Volk bleiben!"

Bei aller Toleranz für kindlich-naiven Stumpfsinn deinerseits, du solltest beginnen, zu überlegen, was deine forumsinternen Gegenüber von deinem russisch-nationalistischen Geschwafel auch tatsächlich interessieren könnte. Wie uns Deutsche ein Mann einschätzt, der um die vierzig Millionen Mitbürger brutal ermorden ließ, ist "dem deutschen Volk" herzlich egal. Ebenso, was das russische Volk von der Bundesrepublik Deutschland hält. Russland war und ist weder Freund noch Verbündeter, um nicht zu sagen, ein Erbfeind. Was dieser Haufen ostsibirischer Wodka-Säufer von der Politik des Westbündnisses denkt, ist für deutsche Politik absolut irrelevant.

Kilgore
31.08.2008, 16:02
Habe eben den Presseclub angesehen.In der typisch arroganten Art und Weise wie vor allem die vom Deutschlandradio und der von der Süddeutschen, die handfesten Argumente des russischen Vertreters quasi beiseitegewischt haben und stattdessen merkellike rumpalaverten, ist mir klar: Es wird zwischen EU-Nato und Russland zum großen Knall kommen........

Ausgelöst durch den Vertreter der Süddeutschen? Wow, das ist eine Erkenntnis...!

navy
31.08.2008, 16:06
Merkel und Beck sind nur Galionsfiguren des VS/BND-Systems, das derzeit in Deutschland das sagen hat. Und VS/BND sind eng verflochten mit der deutschen Plutokratie (und Lobbysystem). Nur so ist eine Scheindemokratie, wie sie derzeit praktiziert wird überhaupt möglich.:D

So ist es! Laute Kriminelle, welche nur noch Geschäfte machen und skrupelos die gesamte Auslands Hilfe unterschlagen.

Und das Putin Interview war erheblich zensiert, weite und wichtige Teile des Interviews einfach gestrichen worden. Der absolute Zensur und Medien Skandal in Deutschland


Das komplette in Russland ausgestrahlte Interview ist im Detail, in der Wortführung und der Grundhaltung Putins so glasklar, dass kein Wort und keine Nuance verloren gehen sollte, denn Putin spricht aus voller Überzeugung - und überzeugend! - vom Verlangen Russlands nach kooperativen, gleichberechtigten internationalen Beziehungen ... und bringt die ganzen dunklen Punkte ins Gespräch.

Wenn ein gebührenfinanzierter Sender, der durch Meinungsinstitutionen wie Tagesschau und Tagesthemen bei den deutschen Zuschauern ein hohes Ansehen genießt, dem immer noch wahrheitsgemäße Berichterstattung unterstellt wird, ein Interview ohne Hinweis kürzt, dann kann man ihm nur „Zensur durch Weglassen“ bescheinigen. (Man lese die Folgen der „Emser Depesche“ im Geschichtsbuch nach!)

Das Putin Interview im vollen Wortlaut: und von Youtube mit Englsichen Untertitlen

http://russlandonline.ru/rumed0010/morenews.php?iditem=1018

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/rothputin100_v-gross4x3.jpg

kurisive Teile hat man weggelassen.

Samstag, 30. August 2008

Thomas Roth: Herr Ministerpräsident, nach der Eskalation in Georgien sieht das Bild in der internationalen Öffentlichkeit so aus – damit meine ich Politik, aber auch Presse: Russland gegen den Rest der Welt. Warum haben Sie Ihr Land mit Gewalt in diese Situation getrieben?
Wladimir Putin: Was meinen Sie, wer hat den Krieg begonnen?
Thomas Roth: Der letzte Auslöser war der georgische Angriff auf Zchinwali
Wladimir Putin: [Ich] Danke Ihnen für diese Antwort. So ist es auch, das ist die Wahrheit. Wir werden dieses Thema später ausführlicher erörtern. Ich möchte nur anmerken, dass wir diese Situation nicht herbeigeführt haben.
Wladimir Putin: Ich bin überzeugt, dass das Ansehen eines jeden Landes, das im Stande ist, das Leben und die Würde der Bürger zu verteidigen, eines Landes, das eine unabhängige Außenpolitik betreiben kann, dass das Ansehen eines solchen Landes mittel- oder langfristig steigen wird. Umgekehrt: Das Ansehen der Länder, die in der Regel die Interessen anderer Staaten bedienen, die die eigenen nationalen Interessen vernachlässigen – unabhängig davon, wie sie das auch erklären mögen –, wird sinken.
Roth: Sie haben die Frage trotzdem noch nicht beantwortet, warum Sie die Isolation ihres ganzen Landes riskiert haben…
Putin: Ich dachte, geantwortet zu haben, aber wenn sie zusätzliche Erklärungen brauchen, das mache ich. Unser Land, das die Würde und den Stolz unserer Bürger verteidigen kann, und die außenpolitischen Verpflichtungen im Rahmen der Friedensstiftung erfüllen kann, wird nicht in Isolation geraten, ungeachtet dessen was unsere Partner in Europa und USA im Rahmen ihres Blockdenkens sagen. Mit Europa und den USA endet die Welt nicht. Und im Gegenteil, ich möchte es nochmal betonen: Wenn Staaten ihre eigene nationale Interessen vernachlässigen, um außenpolitische Interessen anderer Staaten zu bedienen, dann wird die Autorität dieser Länder – unabhängig davon, wie sie das auch erklären mögen –, nach und nach sinken. D.h. wenn die europäischen Staaten die außenpolitischen Interessen der USA bedienen wollen, dann werden sie, aus meiner Sicht, nichts dabei gewinnen.
Jetzt reden wir mal über unsere internationalen rechtlichen Verpflichtungen. Nach internationalen Verträgen haben die russischen Friedenstifter die Pflicht, die zivile Bevölkerung von Südossetien zu verteidigen. Und jetzt denken wir mal an 1995 (Bosnien). Und wie ich uns Sie gut wissen, haben sich die europäischen Friedensstifter, in dem Fall repräsentiert durch niederländische Streitkräfte, nicht in den Konflikt eingemischt und haben einer Seite damit erlaubt, einen ganzen Ort zu vernichten. Hunderte wurden getötet und verletzt. Das Problem und die Tragödie von Srebrenica ist in Europa sehr bekannt. Wollten Sie, dass wir auch so verfahren? Dass wir uns zurückgezogen hätten und den georgischen Streitkräften erlaubt hätten, die in Zchinwali lebende Bevölkerung zu vernichten?
..................

http://putin-ard.blogspot.com/

Ein Kommentar dazu!

# 6: Peter Loes
Am 30. August 2008 um 19:49 Uhr

Das Interview mit Putin wurde von der ARD um zwei Drittel gekuerzt ausgestrahlt. Ich habe das vollstaendige Interview im russischen Fernsehen gesehen. Hier auf der Site wird “das Interview im Wortlaut” angeboten, obwohl diesem Wortlaut wie gesagt 20 von 30 Gespraechsmethoden fehlen. Was jedoch der Hoehepunkt ist, das auch in diesem Auszug ganze Satzteile entfernt wurden. Nur ein Beispiel (in “Gaensefuesschen” die vom Dolmetscher zensierten Passagen:
Putin: Das stimmt nicht, das ist eine Verdrehung der Tatsachen, das ist eine Lüge. Wenn das unser Ziel gewesen wäre, hätten wir “vielleicht” den Konflikt begonnen. Aber, “wie sie selbst sagten,” das hat Georgien gemacht.

Putin: Würde ich sagen, wir pfeifen drauf, es ist uns egal, würde ich lügen. Natürlich verfolgen wir alles sehr aufmerksam. Wir hoffen, dass der gesunde Menschenverstand triumphieren wird, und wir glauben, dass eine nicht politisierte, sondern objektive Einschätzung der Ereignisse gegeben wird. Wir hoffen auch, dass die Aktionen der russischen Friedensstifter unterstützt werden und die Aktionen der georgischen Seite, “die diese verbrecherische Aktion durchgeführt hatte,” sanktioniert werden.

Journalistisch ist das unter aller Kanone. Pfui Teufel, ARD!

http://blog.tagesschau.de/?p=1380


Ausgelöst durch den Vertreter der Süddeutschen? Wow, das ist eine Erkenntnis...!

die Süddeutsche ist nicht mehr das, was sie mal war. Da tauchen irgendwelche neuen Leute auf, welche nur noch Allerwelts Phrasen von sich geben.

Es gab einen Besitzer Wechsel bei der SZ und schon sind viele der guten alten Journalisten im Abseits. Dieter Schaub hat dort jetzt das Sagen, mit seiner Allerwelts Presse,.

DIETER SCHAUB
Der mysteriöse Medienmogul (3)

Von Karsten Langer

Aufstieg und Fall des Jürgen Richter


http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/0,2828,299172-3,00.html

Brutus
31.08.2008, 16:08
Deine Informationen ziehst du dir aus dem Munde aggressiver, psychisch beeinträchtigter Rechtsextremisten aus Russland, ...

Oh, das ist also Deine Beschreibung des Vladimir Eidelstein, genannt Schirinowski.



....die Europa und Nordamerika am liebsten in einem nuklearen Holocaust vernichten wollen?

Derartiges kenne ich nur aus israelischen Quellen (Martin van Creveld). Was wirfst Du Herrn Eidelstein-Schirinowski eigentlich vor? Daß er sich israelische Verhaltensweisen zum Modell nimmt?



Und welcher halbwegs seriöse Mensch belegt seine wirren Phrasen schon bitte mit der National-Zeitung? :))

Was ist eigentlich seriös, und wer bestimmt darüber? Ist das etwas Krankhaftes wie kariös oder rheumatös?

Kreuzbube
31.08.2008, 16:12
@Bärwolf, was einseitige Berichterstattung heißt, durften wir im Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien täglich miterleben.....Ich koennte mir heute noch die Haare raufen, wenn ich daran denke, dass auch ich damals dem falschen Feindbild (Serben) erlegen war !


Das ging wohl einigen so, da wurde ja auch recht geschickt die Propagandatrommel gerührt und die Rotgrünen ließen nichts aus um zu zeigen, was man von Goebbels (Achtung ein Vergleich!:D ) so lernen konnte. Fischer und Scharping haben dermaßen in die trickreiche Lügenkiste gegriffen, das es, im wahrsten Sinne des Wortes, nur so krachte, nämlich durch NATO-Bomber auf serbische Häupter.
Aber viele sind da auch aufgewacht und plötzlich war man da nicht mehr so ganz allein, wenn man auf serbischer Seite stand.

"Wer nichts weiß, muß alles glauben"!


Tolle Wahl, zu entscheiden, ob ich von einer kaffebraunen Drecksvisage oder einer käseweißen zum Sterben für Israel abkommandiert werde. Das sind beide nur die Huren von AIPAC und vielleicht noch üblerer Vereine.

Das einzig Interessante bei McPain und Osama Bin Barack ist, ob sie auch dem Skull&Bones-Verein angehören; wie ihre Vorgänger Bush und Kerry.
http://de.wikipedia.org/wiki/Skull_&_Bones

Kilgore
31.08.2008, 16:15
die Süddeutsche ist nicht mehr das, was sie mal war. Da tauchen irgendwelche neuen Leute auf, welche nur noch Allerwelts Phrasen von sich geben.

Es gab einen Besitzer Wechsel bei der SZ und schon sind viele der guten alten Journalisten im Abseits. Dieter Schaub hat dort jetzt das Sagen, mit seiner Allerwelts Presse,.

DIETER SCHAUB
Der mysteriöse Medienmogul (3)

Von Karsten Langer

Aufstieg und Fall des Jürgen Richter


http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/0,2828,299172-3,00.html

Und dennoch ist die SZ in der Lage, einen nuklearen Weltkrieg zwischen Russland und dem Westen auszulösen, erstaunlich.

Quo vadis
31.08.2008, 16:27
Nichtsdestotrotz! Die "Sympathie" des russischen Volkes für das deutsche Volk durften besonders die deutschen Frauen und Mädchen kosten. Und das, obwohl sie am Überfall auf die SU garnicht beteiligt waren!

Mit sowas schießt du dir nur ins eigene Bein , denn die 600 000 deutschen Zivilopfer der alliierten Terrorbomber waren ebenfalls nicht am 2. WK beteiligt.

Auf dieser Seite können wir dann noch die Opfer von Hiroshima und Nagasaki drauflegen.

Wen du mit dem 2 WK Querverlink suggierieren willst, die heutigen Russen wären keine anderen als die Besatzer im 2 WK, dann frage ich mich, warum ich anderes ausgerechnet von den Amerikanern annehmen söllte?

Wahabiten Fan
31.08.2008, 16:47
Mit sowas schießt du dir nur ins eigene Bein , denn die 600 000 deutschen Zivilopfer der alliierten Terrorbomber waren ebenfalls nicht am 2. WK beteiligt.

Auf dieser Seite können wir dann noch die Opfer von Hiroshima und Nagasaki drauflegen.

Wen du mit dem 2 WK Querverlink suggierieren willst, die heutigen Russen wären keine anderen als die Besatzer im 2 WK, dann frage ich mich, warum ich anderes ausgerechnet von den Amerikanern annehmen söllte?

Erzähl diesen braunen Müll von mir aus wem du willst, aber nicht mir!

Quo vadis
31.08.2008, 17:00
Erzähl diesen braunen Müll von mir aus wem du willst, aber nicht mir!

Du hast doch mit von Russen im 2 WK. vergewaltigten und getöteten deutschen Frauen und Kindern angefangen und ich habe dich an 600 000 von anglo-amerikanischen Bombern deutschen Zivilopfern, mehrheitlich deutsche Frauen und Kindern erinnert.Was du als "braunen Müll" bezeichnest, scheint mir eher ein fehlender Dateninput in deinem Umerziehungsprogramm zu sein.......:cool2:

Wahabiten Fan
31.08.2008, 17:11
Du hast doch mit von Russen im 2 WK. vergewaltigten und getöteten deutschen Frauen und Kindern angefangen und ich habe dich an 600 000 von anglo-amerikanischen Bombern deutschen Zivilopfern, mehrheitlich deutsche Frauen und Kindern erinnert.:

Daran hättest du mich nicht erinnern müssen, da meine eigene Mutter auf der Rückfahrt von Breslau nach Bamberg diesem Schicksal nur um Haaresbreite entging.

Allerdings hast du wiedermal vergessen zu sagen, daß die braune Nazibande und die feige Wehrmachtsführung dafür die alleinige Schuld trägt!:cool2:

Quo vadis
31.08.2008, 17:16
Daran hättest du mich nicht erinnern müssen, da meine eigene Mutter auf der Rückfahrt von Breslau nach Bamberg diesem Schicksal nur um Haaresbreite entging.

Allerdings hast du wiedermal vergessen zu sagen, daß die braune Nazibande und die feige Wehrmachtsführung dafür die alleinige Schuld trägt!:cool2:

Na dann erwecke doch nicht den Eindruck die Russen wären dann nach Deutschland gekommen, weil es sie in ihrer Heimat gelangweilt hätte......

hififreak
31.08.2008, 17:19
Na, na, na.... zumindest hat Putin die alte sowjetische Nationalhymne wieder ins Leben gerufen - (wenn auch mit geändertem Text) : ;)

http://ut-service.de/1/nationalhymne_russland.htm

Ist es nur Nostalgie oder doch die Sehnsucht nach Großrussland (Sowjetuniuon) ?Weder noch. Aber vielleicht Dialektitk. Und meine Meinung zu Putin habe ich auch geändert, nachdem ich mich mit ein paar Russen unterhalten habe. Die höchstens müde lächeln, wenn sie lesen, wie hier über ihn hergezogen wird, und vielleicht der alte Suffkopp Jelzin noch verherrlicht.

Wahabiten Fan
31.08.2008, 17:24
Na dann erwecke doch nicht den Eindruck die Russen wären dann nach Deutschland gekommen, weil es sie in ihrer Heimat gelangweilt hätte......

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß du zumindest lesen kannst. Ich habe lediglich einem "Genossen" geantwortet, der behauptete, die Russen wären, mehr oder weniger, alle sehr deutschfreundlich!

Und deswegen wollte ich wissen, warum sie dann gerade die gequält haben, die nun mal für den Krieg am wenigsten konnten.

Kreuzbube
31.08.2008, 17:31
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß du zumindest lesen kannst. Ich habe lediglich einem "Genossen" geantwortet, der behauptete, die Russen wären, mehr oder weniger, alle sehr deutschfreundlich!

Und deswegen wollte ich wissen, warum sie dann gerade die gequält haben, die nun mal für den Krieg am wenigsten konnten.

Weil sie von Juden dazu aufgehetzt wurden. Frag nicht noch so dämlich!X(

hififreak
31.08.2008, 17:41
Weil sie von Juden dazu aufgehetzt wurden. Frag nicht noch so dämlich!X(Ging ja gar nicht mehr, die Juden haben sich doch gar nicht mehr getraut zu hetzen, mit denen hatte Adolf doch schon abgerechnet. :D Und heute rechnen sie dafür im Nahen Osten mit ihren Nachbarn ab - als ob die was dafür könnten...

Quo vadis
31.08.2008, 17:44
1.Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß du zumindest lesen kannst. Ich habe lediglich einem "Genossen" geantwortet, der behauptete, die Russen wären, mehr oder weniger, alle sehr deutschfreundlich!

2.Und deswegen wollte ich wissen, warum sie dann gerade die gequält haben, die nun mal für den Krieg am wenigsten konnten.


1. Das sind die auch ! Die weltkriegsbedingten Exzesse sind kein Indikator für das generelle Gemüt der Russen.Du bist ja jetzt z.b. auch georgierfreundlich.Denkste die haben als Rotarmisten nicht deutsche Zivilisten im 2. WK umgebracht, und der Georgier Stalin erst.

2. Wohl auch aus dem Grund, warum ihnen auch Luftminen, Brand und Sprengbomben auf den Kopf geworfen wurden.........

Kreuzbube
31.08.2008, 17:45
Ging ja gar nicht mehr, die Juden haben sich doch gar nicht mehr getraut zu hetzen, mit denen hatte Adolf doch schon abgerechnet. :D Und heute rechnen sie dafür im Nahen Osten mit ihren Nachbarn ab - als ob die was dafür könnten...

Die können leider nicht anders!:(

hififreak
31.08.2008, 17:51
Die können leider nicht anders!:(Klar, wenn sie doch von allen Seiten bedroht werden. :rolleyes:

Wahabiten Fan
31.08.2008, 17:52
1. Das sind die auch ! Die weltkriegsbedingten Exzesse sind kein Indikator für das generelle Gemüt der Russen.Du bist ja jetzt z.b. auch georgierfreundlich.Denkste die haben als Rotarmisten nicht deutsche Zivilisten im 2. WK umgebracht, und der Georgier Stalin erst.

.

Nur noch ganz kurz zur Info:

Ich bin Russlandfan, die Betonung liegt allerdings auf "Land" und die einfachen Russen, habe dort insgesamt fast 8 wunderbare Monate erlebt und dieser Saakaschwilli ist für mich ein Mafiosi und sonst nix. Was wiederum nicht heißt, daß die einfachen Georgier alle kriminell sind.

Ich habe auch überhaupt nix dagegen, daß Putin so gehandelt hat, wie er gehandelt hat!

hififreak
31.08.2008, 17:53
Die können leider nicht anders!:(Wobei sie sich wiederum amerikanisch-deutscher Solidarität sicher sein können, als Wiedergutmachung sozusagen. :rolleyes:

Stechlin
31.08.2008, 18:14
Sehr gut, Rußland zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von den Drohungen des Westens und demonstriert Willensstärke:


WLADIWOSTOK, 30. August (RIA Novosti). In den Randmeeren des Pazifischen Ozeans wird heftig geschossen: Die russische Marine hat dort ein groß angelegtes Manöver gestartet.

Wie Roman Martow, Sprecher der Pazifikflotte am Samstag gegenüber RIA Novosti sagte, üben die Kriegsschiffe im Japanischen Meer die „Vernichtung von U-Booten eines angenommenen Gegners“ sowie das Raketenschießen auf seegestützte und Luftziele.

Eine ähnliche Übung habe kurz zuvor im Ochotskischen und dem Beringmeer begonnen.

Am Pazifik-Manöver nähmen unter anderem der Zerstörer „Bystry“, Raketen- und U-Boote, Flugzeuge sowie landgestützte Flak- und Raketeneinheiten teil.

„Auf ein Überwasserziel im Ochotskischen Meer wurden einige Flügelraketen von einem Atom-U-Boot und einem landgestützten Raketenkomplex abgefeuert. Alle Raketen haben das Ziel präzise getroffen“, hieß es.

Das Manöver soll einige Tage dauern.

hififreak
31.08.2008, 18:23
Putin ist aber auch nicht mehr Präsident - oooooder? ?(

Bärwolf
31.08.2008, 18:34
Nichtsdestotrotz! Die "Sympathie" des russischen Volkes für das deutsche Volk durften besonders die deutschen Frauen und Mädchen kosten. Und das, obwohl sie am Überfall auf die SU garnicht beteiligt waren!

Meine Mutter gehörte auch zu diesen Frauen, sie wäre aber nie auf die Idee gekommen deswegen das russische Volk zu hassen. Sie sprach immer von "Mongolen", es waren wohl schlitzäugige tartarische Vortruppen, die damals in Berlin einmarschierten und sich die Frauen vornahmen. Die Amis hat sie übrigens vielmehr verachtet (zu dieser Zeit), weil die es genauso machten, aber vorher Nylons oder Zigaretten auf´s Bett warfen, sozusagen die Großkotzfickversion. Die Russen haben bekanterweise, und auch das bestätigte meine Mutter, noch ihre letzte armselige Nahrung mit den Deutschen geteilt...
Und nur nebenbei, es soll ja auch den einen oder anderen deutschen Soldaten gegeben haben, der sich mal´ne hübsche Russin vorgenommen hat..., aber diese Aufrechnungen bringen eben gar nichts.

hififreak
31.08.2008, 18:40
Meine Mutter gehörte auch zu diesen Frauen, sie wäre aber nie auf die Idee gekommen deswegen das russische Volk zu hassen. Die Mutter einer Freundin von mir und ein paar Leidensgenossinnen auch. Haben sich dann an die Vorgesetzten der russischen Soldaten gewandt und wurden der angetretenen Truppe gegenübergestellt. Sie haben sie erkannt, aber nichts gesagt, weil sie wussten, dass die an die Wand gestellt würden.

Stechlin
31.08.2008, 18:49
Putin ist aber auch nicht mehr Präsident - oooooder? ?(

Er ist Ministerpräsident, und damit zuständig für das Schicksal der Südosseten.

hififreak
31.08.2008, 18:55
Ok, das ist sein Problem. Ich hab' andere. Danach fragt der auch nicht. ;)

Bärwolf
31.08.2008, 19:07
Sehr gut, Rußland zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von den Drohungen des Westens und demonstriert Willensstärke:

Und so (ähnlich) wird die Siegesfeier in Berlin aussehen.:D

UnaDonna
31.08.2008, 20:19
***

Nichtsdestotrotz! Die "Sympathie" des russischen Volkes für das deutsche Volk durften besonders die deutschen Frauen und Mädchen kosten. Und das, obwohl sie am Überfall auf die SU garnicht beteiligt waren!

Hallo W.-Fan,

hier als "Rundschreiben" mein Text an @Jodlerkönig.
Hat auch Gültigkeit für dich.
Bis zum Tode meines Vaters vor 2 Jahren terrorisierte er die Familie
mit dieser Thematik. Er hatte allerdings ein Recht darauf, aber du nicht, genau so wenig wie ich, weil wir nicht mehr direkt betroffen sind. Deshalb ist deine Betroffenheit nicht echt, sondern scheinheilig.
Diese ekelhafte Instrumentalisierung von uns Frauen.
Meine Oma würde sich im Grabe umdrehen, wüsste sie, wieviele Jahre nach dem Mord an ihrer Person sie von Hinz und Kunz zu Propagandazwecken und zum Schüren neuen Hasses zwischen den Völkern benutzt wird.

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2338239#post2338239

[***]
Meine Großmutter wurde von 10 Russen und Polen gequält, vergewaltigt,
an die Scheune genagelt und verreckte dann. Ihre Schwester überlebte und konnte sie im Erdreich verscharren. Später, sobald mein Vater, damals 18, versorgt war, beging sie Selbstmord.

Ich wurde 2x in meinem Leben in Friedenszeiten von deutschen Männern vergewaltigt. Komm mir nicht mit "Vergewaltigungen russischer Soldaten", Für eine Frau ist jeder Mann/Soldat, ohne Charakter und Respekt vor Frauen, ein potenzieller Vergewaltiger! Diese asiatischen Russen hatten doch Anweisungen, von ihrer Elite, wie sie vorzugehen hatten. "Rächt euch an den deutschen Frauen!" Ilja Ehrenburg, oder so ähnlich.
Gehörte wohl zur Gruppe der PR -Manager, die mein Volk zerstören wollten.
Was hat Putin damit zu tun?

[***]

Das Beste, was eine Frau tun kann, wenn ein Krieg verloren ist, ist sich einen starken Soldaten, am besten einen Offizier, als Beschützer anzulachen, dem sie dann zu Diensten ist und der sie vor aggressiven, betrunkenen und perversen Soldaten beschützt. Der ihr und ihren Kinder Nahrung beschafft, damit sie nicht dauern vergewaltigt wir und alle verhungern. Überall auf der Welt das gleiche Lied!
Oder sie nimmt sich einen Strick, bevor die Sieger einmarschieren.

Außerdem scheinst du in einer Zeitschleife stecken geblieben zu sein.
Heute ist eine neue Zeit, glaubst du, dass es junge Leute interessieren müsste,
wie es meiner Oma ergangen ist und deshalb Russen und Polen hassen? :vogel:
[***]

Merke: Frauen wollen deine Hilfe nicht, wir wünschen uns nur,
nicht von dir missbraucht zu werden. Weder körperlich noch politisch.
Wir wollen Freundschaft und keine Kriege unter den Staaten.
Denn vor allen Frauen und Kinder zahlen die Rechnung ein Leben lang, wenn
Männer wie du zur Rache und zum hassen aufrufen.

Gruß von UnaDonna

***

Quo vadis
31.08.2008, 20:21
Kommen wir bitte wieder zum Thema zurück.Morgen hat die EU einen Sondergipfel zu Russland einberufen.Es ist anzunehmen, dass die russische Seite wieder kein Gehör findet und wenn schon nicht Sanktionen, dann wenigstens eine "scharfe Verurteilung" ausgesprochen wird.Natürlich nicht gegen Sackarschgesicht wili, sondern gegen das Land, was gem. Verfassung russische Bürger und seine Friedenssoldaten in der Region, gegen eine georgische Aggression schützen wollte.
Denke in Moskau wird man die zu erwartende Desauvouierung durch die EU zur Kenntnis nehmen und sich in der Einschätzung der totalen Parteiigkeit dieses verlängerten US-Armes bestätigt fühlen......

Stechlin
31.08.2008, 20:34
Kommen wir bitte wieder zum Thema zurück.Morgen hat die EU einen Sondergipfel zu Russland einberufen.Es ist anzunehmen, dass die russische Seite wieder kein Gehör findet und wenn schon nicht Sanktionen, dann wenigstens eine "scharfe Verurteilung" ausgesprochen wird.Natürlich nicht gegen Sackarschgesicht wili, sondern gegen das Land, was gem. Verfassung russische Bürger und seine Friedenssoldaten in der Region, gegen eine georgische Aggression schützen wollte.
Denke in Moskau wird man die zu erwartende Desauvouierung durch die EU zur Kenntnis nehmen und sich in der Einschätzung der totalen Parteiigkeit dieses verlängerten US-Armes bestätigt fühlen......

Nun ja, Putin hat darauf ja schon eindeutig geantwortet, obgleich auch diese Passage der ARD-Zensur zum Opfer fiel: "Wenn die europäischen Länder auch weiterhin eine solche Politik führen, dann werden wir über europäische Angelegenheiten in Zukunft mit Washington reden müssen."

Sollte die Antwort des morgigen EU-Gipfels zu ungunsten Rußlands ausfallen, dann werden die Konsequenzen für Europa katastrophal sein. Aber ich denke, daß die Vernunft obsiegen wird. Die Stimmung ist bereits am Kippen, die Front bröckelt, und selbst der Pöbel scheint langsam aufzuwachen. Zur Untermauerung ein Blog-Eintrag auf der ARD-Internetseite des Herrn Roth:


# 56: Glucke
Am 31. August 2008 um 11:25 Uhr

ARD kann man nicht mehr glauben. Sie führte eine nicht repräsentative Umfrage durch.

Frage: Liegt der Westen(EU,Nato,USA) mit seiner Politik gegenüber Rußland richtig oder falsch.

Antwort von ca.10.000 Teilnehmern zu 75% falsch.

Die Umfrage wurde zurückgenommen die Antwort wird nicht veröffenlicht .Die Antwort war nicht erwünscht.
http://blog.tagesschau.de/?p=1380

UnaDonna
31.08.2008, 20:36
Sobald wir uns an die Seite Rußlands stellen, macht uns der Westen den Krieg. Die schrecken ja nicht einmal vor der Atommacht Rußland zurück, was sollte erst die BRD ausrichten?

Damit habe ich Dir zugleich in aller Offenheit die Schwäche meiner Argumentation gesagt, weil ich doch auch ein großer Fan einer Annäherung an Rußland bin. Nur bin ich mir darüber im klaren, daß das ein Spiel mit dem (Höllen-)Feuer ist.

Du machst Dir über unsere Möglichkeiten Illusionen. Dein Vorschlag wäre praktikabel gewesen in den Jahren 1870-1914. Daß sich inzwischen einiges geändert hat, brauche ich jetzt wohl nicht breitzu treten.


Wir sind doch ihre Vorhut. :rolleyes:

20 atomare Sprengköpfe der US-Army, gelagert am Standort Büchel
in der Eifel.

http://www.greenpeace.de/themen/frieden/nachrichten/artikel/demo_gegen_us_atomwaffen_in_deutschland/

UD

UnaDonna
31.08.2008, 20:43
Und das Putin Interview war erheblich zensiert, weite und wichtige Teile des Interviews einfach gestrichen worden. Der absolute Zensur und Medien Skandal in Deutschland


Das komplette in Russland ausgestrahlte Interview ist im Detail, in der Wortführung und der Grundhaltung Putins so glasklar, dass kein Wort und keine Nuance verloren gehen sollte, denn Putin spricht aus voller Überzeugung - und überzeugend! - vom Verlangen Russlands nach kooperativen, gleichberechtigten internationalen Beziehungen ... und bringt die ganzen dunklen Punkte ins Gespräch. [***]

Das Putin Interview im vollen Wortlaut: und von Youtube mit Englsichen Untertitlen

http://russlandonline.ru/rumed0010/morenews.php?iditem=1018

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/rothputin100_v-gross4x3.jpg

http://putin-ard.blogspot.com/

http://blog.tagesschau.de/?p=1380

[***]

.... danke für das Interview, ich konnte nämlich nicht mal den
Übersetzter mit dem russchischen Dialekt verstehen.

UD

Deutschmann
31.08.2008, 21:06
Ist zwar OT, aber scheinbar ist unsere Regierung doch aufgewacht.
Steinmeier gerade im TV: ... wir dürfen die Türen nicht zuschlagen ... die wir später nur noch schwer öffnen können ....

( Hab leider nur mit einem Ohr zugehört - vielleicht ist das ja schon bekannt )

Brutus
31.08.2008, 21:35
Wir sind doch ihre Vorhut. :rolleyes:
20 atomare Sprengköpfe der US-Army, gelagert am Standort Büchel
in der Eifel. http://www.greenpeace.de/themen/frieden/nachrichten/artikel/demo_gegen_us_atomwaffen_in_deutschland/UD

Schlimmer! Wir sind ihre Abschußrampe und Schlachfeld.

FranzKonz
31.08.2008, 21:50
Das Weißen Haus ordnete an, und alle führen aus! Wenn die europäischen Länder auch weiterhin eine solche Politik führen, dann werden wir über europäische Angelegenheiten in Zukunft mit Washington reden müssen.
http://putin-ard.blogspot.com/


Der Kernsatz des Interviews. Es wird allerhöchste Zeit, daß Europa zu einer vernünftigen, eigenständigen und selbstbewußten Politik findet. Das Gemerkel muß aufhören!

Justas
31.08.2008, 22:38
Nix mit Spannung oder "Kalten Krieg" - jetzt wird gekuschelt. Der Bär hat sich verschluckt. ;)Vom Kalten Krieg V.2.0 und "no business as usual" und "Sanktionen" sprach der Westen. Die Russen antworteten stets, es sei denen scheissegal.

Wahabiten Fan
01.09.2008, 06:41
***


Hallo W.-Fan,

Deshalb ist deine Betroffenheit nicht echt, sondern scheinheilig.

Gruß von UnaDonna
***

Liebe UnaDonna,

ich habe lediglich, völlig frei von Emotionen, der Behauptung eines anderen Users widersprochen!

Nicht mehr und nicht weniger!:))

UnaDonna
01.09.2008, 08:16
Wir sind doch ihre Vorhut. :rolleyes:
[**]http://www.greenpeace.de/themen/frieden/nachrichten/artikel/demo_gegen_us_atomwaffen_in_deutschland/
UD

Schlimmer! Wir sind ihre Abschußrampe und Schlachfeld.
Stimmt, das waren wir während des "Kalten Krieges" und
sind offensichtlich immer noch zum Schlachtfeld verdonnert.
Ich wollte nur noch einmal meinen Link über die atomaren
Sprengköpfe der US-Army in Büchel in der Eifel nennen.


Der Kernsatz des Interviews. Es wird allerhöchste Zeit, daß Europa zu einer vernünftigen, eigenständigen und selbstbewußten Politik findet. Das Gemerkel muß aufhören!
... das war der eigentliche Grund warum ich schon zu Adenauers und
De Gaulles Zeiten total begeistert war von der europäischen Idee. Was daraus geworden ist wurde uns auch von unseren Politikern diktatorisch aufgedrückt.


Liebe UnaDonna,

ich habe lediglich, völlig frei von Emotionen, der Behauptung eines anderen Users widersprochen!

Nicht mehr und nicht weniger!:))

Es wurde aber 3 Seiten lang darüber diskutiert.
... verdammt, ich vergaß, dass du ein emotionsloser, eiskalter
Kämpfer bist! Ich gestehe, dass du (auch) stellvertretend
herhalten musstest, damit ich meinen Text loswerden konnte. :hide:

UD

Brutus
01.09.2008, 08:23
Der Kernsatz des Interviews. Es wird allerhöchste Zeit, daß Europa zu einer vernünftigen, eigenständigen und selbstbewußten Politik findet. Das Gemerkel muß aufhören!

Ich wette mit Dir um eine Portion Schäufala, sobald Europa etwas in dieser Richtung versucht, wird sich schnell herausstellen, daß es dieses Europa überhaupt nicht gibt, es nur eine Fiktion ist!

Schaut man sich die Dinge etwas genauer an, stellt man schnell fest, was schon Bismarck klar war: Europa ist nicht mehr als ein geographischer Begriff, wie beispielsweise auch Nord- und Südpol.

Und in Wahrheit will ein geeintes Europa ja auch keiner. Die in Brüssel und den Hauptstädten des Kontinents, außer Berlin, tun doch nur so. Was sie alle wollen ist Folgendes:

"Deutschland zahlt. Alle Vorteile für uns, die Nachteile für die Deutschen."

Das ist der Kern des europäischen Gedankens, ein Versailles ohne Krieg. In dem Punkt, nur in dem, sind sich die Europäer einig. Bei allen anderen Fragen rennen sie auseinander wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.

Damit hat sich dieses Europa zugleich das eigene Grab geschaufelt, und so lange wir zahlen, sind auch alle glücklich damit.

Außerdem, wer will denn ein eigenständiges und selbstbewußtes Europa? Keiner, noch nicht einmal die Europäer, weil das ja hieße, nicht mehr alle Pflichten auf Deutschland abzuwälzen, und die Deutschen wollen es nicht, weil ihnen so etwas von den Besatzern verboten wird.

Um Europa auf Dauer auszuschalten und unwiderbringlich zu zerstören, haben die Angloamerikaner (unter dümmlichster Assistenz Rußlands und Frankreichs) zwei Weltkriege angezettelt.

So wie Europa, insbesondere Deutschland, seine Eigenständigkeit verloren hat, wird es sie auch wiedergewinnen.

Soll man sich so etwas wünschen? Ich meine nein!

Wahabiten Fan
01.09.2008, 10:06
... verdammt, ich vergaß, dass du ein emotionsloser, eiskalter
Kämpfer bist! Ich gestehe, dass du (auch) stellvertretend
herhalten musstest, damit ich meinen Text loswerden konnte. :hide:

UD


Wenn du mich anmachen willst, kommst du 11 Jahre zu spät!:D

Brutus
01.09.2008, 10:45
So sehr ich Putin für seine Aussagen zum impotenten und am Nasenring USA geführten Europa applaudiere, ich wünsche mir, er weiß, daß sein Land für die Zustände, die er so eloquent beklagt, eine erhebliche Mitschuld trägt.

Rußland hat sich von den Westmächten zwei mal zu einem gegen das Deutsche Reich gerichteten Vernichtungskrieg aufhetzen lassen und damit seinen besten Verbündeten zerstört, den es je kriegen konnte.

Deutschland ist vernichtet, jetzt bekommen sie es mit dem amerikanischen Moloch zu tun. Welch' ein Fortschritt!

Prokurist
01.09.2008, 10:54
... Müssen wir aber uns dafür erst mit Russland anfreunden welches noch nie eine Demokratie war?

Wir müssen uns die Russen aber auch nicht, auf 'Deibel komm raus', zum Feind machen. Oder?

Quo vadis
01.09.2008, 11:08
So sehr ich Putin für seine Aussagen zum impotenten und am Nasenring USA geführten Europa applaudiere, ich wünsche mir, er weiß, daß sein Land für die Zustände, die er so eloquent beklagt, eine erhebliche Mitschuld trägt.

Rußland hat sich von den Westmächten zwei mal zu einem gegen das Deutsche Reich gerichteten Vernichtungskrieg aufhetzen lassen und damit seinen besten Verbündeten zerstört, den es je kriegen konnte.

Deutschland ist vernichtet, jetzt bekommen sie es mit dem amerikanischen Moloch zu tun. Welch' ein Fortschritt!

1 WK.--OK da gebe ich dir Recht, da war die "russische Dampfwalze" ruckzuck in Ostpreußen eingedrungen, konnte aber gestoppt werden.An der Erhitzung der Kriegsschraube 1914 waren viele europäischen Regierungen und Königshäuser interessiert.Da hate man die Situation, dass nur wenige Frieden, aber viel mehr den Krieg wollten.1 WK ist, im Hinblick auf heute, vor allem in Fragen der Bündnismechanismen interessant.Das Habsburgerreich lag sowieso in den letzten Zügen, der Kaiser ein uralter Dattergreis.Was heute kaum noch einer weiß--bereits 1912 kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan, der Konflikt wurde bis 1914 mit hineingenommen....In den Krieg sind wir wegen der Bündnisverpflichtungen gegenüber der K.u.K. geschlittert, weder Frankreich, noch Deutschland hatten was mit der Ermordung der Person Franz Ferdinand zu tun.
Im 2. WK. ist es müßig über die angriffsbereiten stalinschen Armeen zu philosophieren, wenn Deutschland den Präventivkrieg eröffnete.

Brutus
01.09.2008, 11:23
Im 2. WK. ist es müßig über die angriffsbereiten stalinschen Armeen zu philosophieren, wenn Deutschland den Präventivkrieg eröffnete.

Das macht doch Spaß, oder?

Zu einer angemessenen Beurteilung des Risenaufmarschs der Stalin'schen Armee und des deutschen präventiven Gegenschlags gelangt man erst, wenn man sich klar macht, daß Stalin von Roosevelt, Morgenthau und Churchill dazu ge-, vielleicht sogar erpreßt worden ist, endlich einen Krieg gegen Deutschland anzufangen, anonsten würden ihm die erheblichen amerikanischen Hilfen (Geld, Waffen, Ausrüstung etc.) gestrichen (Bavendamm).

Damit wären wir wieder bei dem Gedanken gelandet, daß sich Rußland für primär angloamerikanische Interessen hat einspannen lassen.

Den Pakt mit dem Teufel, um einmal bildlich zu sprechen, werden die Russen noch schmerzhaft bereuen, und sie werden vielleicht nicht die einzigen sein. Frankreich ist in meinen Augen ebenfalls ein ganz heißer Kandidat.

Prokurist
01.09.2008, 11:27
Das macht doch Spaß, oder?

Zu einer angemessenen Beurteilung des Risenaufmarschs der Stalin'schen Armee und des deutschen präventiven Gegenschlags gelangt man erst, wenn man sich klar macht, daß Stalin von Roosevelt, Morgenthau und Churchill dazu ge-, vielleicht sogar erpreßt worden ist, endlich einen Krieg gegen Deutschland anzufangen, anonsten würden ihm die erheblichen amerikanischen Hilfen (Geld, Waffen, Ausrüstung etc.) gestrichen (Bavendamm).

Damit wären wir wieder bei dem Gedanken gelandet, daß sich Rußland für primär angloamerikanische Interessen hat einspannen lassen.

Den Pakt mit dem Teufel, um einmal bildlich zu sprechen, werden die Russen noch schmerzhaft bereuen, und sie werden vielleicht nicht die einzigen sein. Frankreich ist in meinen Augen ebenfalls ein ganz heißer Kandidat.

Das haben die Deutschen auch getan! Siehe Wahlkampfunterstützer der 'NSDAP'.

Bärwolf
01.09.2008, 11:40
Nun ja, Putin hat darauf ja schon eindeutig geantwortet, obgleich auch diese Passage der ARD-Zensur zum Opfer fiel: "Wenn die europäischen Länder auch weiterhin eine solche Politik führen, dann werden wir über europäische Angelegenheiten in Zukunft mit Washington reden müssen."

...:

Sehr schöner Satz, kann mir gut vorstellen, das das einem Herren Roth nicht gefallen hat. Aber auch typisch ARD, man wollte das wohl unseren deutschen Sensibelchen nicht zumuten. Naja egal, selbst der zerstümmelte Rest des Interviews, war ja noch ein einziges Fest. Habe danach selten so gut geschlafen. :D

Kreuzbube
01.09.2008, 11:42
Ich wette mit Dir um eine Portion Schäufala, sobald Europa etwas in dieser Richtung versucht, wird sich schnell herausstellen, daß es dieses Europa überhaupt nicht gibt, es nur eine Fiktion ist!

Schaut man sich die Dinge etwas genauer an, stellt man schnell fest, was schon Bismarck klar war: Europa ist nicht mehr als ein geographischer Begriff, wie beispielsweise auch Nord- und Südpol.

Es würde maximal mit allen deutsch-bzw. niederdeutschsprachigen Ländern funktionieren; erweitert um Skandinavien und allen, die sich sonst noch (freiwillig nach Volksabstimmung) anschließen wollen. Außenpolitische Primär-Direktive müßte Blockfreiheit und strikte Neutralität bei außereuropäischen Konflikten sein!

FranzKonz
01.09.2008, 11:52
Ich wette mit Dir um eine Portion Schäufala, sobald Europa etwas in dieser Richtung versucht, wird sich schnell herausstellen, daß es dieses Europa überhaupt nicht gibt, es nur eine Fiktion ist!

Lassen wir dem Konstrukt eine Chance. Als Schröder, Chirac und Putin (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244563,00.html) sich vor dem Irak-Krieg mal einig waren, konnte man schon eine Tendenz erkennen. Allerdings haben besonders die Konservativen noch Probleme mit einer realistischen Betrachtung und hängen zu sehr in den traditionellen Feindbildern fest.

Brutus
01.09.2008, 12:15
Lassen wir dem Konstrukt eine Chance.

EU, BRD, USA und die zugehörigen Machtcliquen sind bei mir unten durch, endgültig und unwiderruflich.



Als Schröder, Chirac und Putin (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244563,00.html) sich vor dem Irak-Krieg mal einig waren, konnte man schon eine Tendenz erkennen. Allerdings haben besonders die Konservativen noch Probleme mit einer realistischen Betrachtung und hängen zu sehr in den traditionellen Feindbildern fest.

Die Achse Paris, Berlin, Moskau war, Du ahnst es, so etwas wie der Traum meiner schlaflosen Nächte. Daß daraus nichts geworden ist, sollte dem Gutwilligsten klar machen, daß eine im europäischen Interesse handelnde EU keine Chance hat, nie eine gehabt hat und auch nie eine haben wird.

Der Verein ist doch zu ganz anderen Zwecken gegründet worden als dazu, europäische Interessen zu befördern. Die EU ist wie die UNO ein organisatorischer Auswuchs des US-Globalismus. So rum wird ein Schuh draus, und man versteht ganz leicht, warum die Dinge sind, wie sie sind.

Quo vadis
01.09.2008, 12:44
Das macht doch Spaß, oder?

Zu einer angemessenen Beurteilung des Risenaufmarschs der Stalin'schen Armee und des deutschen präventiven Gegenschlags gelangt man erst, wenn man sich klar macht, daß Stalin von Roosevelt, Morgenthau und Churchill dazu ge-, vielleicht sogar erpreßt worden ist, endlich einen Krieg gegen Deutschland anzufangen, anonsten würden ihm die erheblichen amerikanischen Hilfen (Geld, Waffen, Ausrüstung etc.) gestrichen (Bavendamm).

Damit wären wir wieder bei dem Gedanken gelandet, daß sich Rußland für primär angloamerikanische Interessen hat einspannen lassen.

Den Pakt mit dem Teufel, um einmal bildlich zu sprechen, werden die Russen noch schmerzhaft bereuen, und sie werden vielleicht nicht die einzigen sein. Frankreich ist in meinen Augen ebenfalls ein ganz heißer Kandidat.

Es gibt sowieso noch einige klärungswürdige Nachbetrachtungen zum 2. WK. bzw. der Sache Nürnberg.Mir drängt sich in letzter Zeit immer mehr die Frage auf, warum in Nürnberg ausgerechnet der Mann hingerichtet wurde, der bis zuletzt versucht hat, den von Hitler gewollten Krieg gegen Russland zu verhindern--Joachim von Ribbentrop.Einer der ebenfalls eine Schlüsselfigur in den deutsch- russischen Beziehungen spielte, hat 1945 nicht überlebt--Walter Hewel.Zwar hat sich ein Hitler wenig aus Diplomatie gemacht, aber gerade bei den deutschen Diplomaten, die wie keine zweite Gruppe Einblicke in die Verflechtungen hin zum 2. WK hatten, gibt es eine hohe Mortalitätsrate.Habe auch mal gelesen der Herr von Weizsäcker (Verwandtschaft von Richard v. Weizsäcker) soll eine ziemlich dubiose Rolle gespielt haben.

Brutus
01.09.2008, 12:52
Das haben die Deutschen auch getan! Siehe Wahlkampfunterstützer der 'NSDAP'.

In dem Punkt sind die Deutschen sind heute noch blöd, wie sie damals gewesen sind. Bei denen haben nicht einmal zwei Weltkriege geholfen, sie von ihrem anglophilen Benebelt-Sein zu kurieren.

Silencer
01.09.2008, 14:27
Das macht doch Spaß, oder?

Zu einer angemessenen Beurteilung des Risenaufmarschs der Stalin'schen Armee und des deutschen präventiven Gegenschlags gelangt man erst, wenn man sich klar macht, daß Stalin von Roosevelt, Morgenthau und Churchill dazu ge-, vielleicht sogar erpreßt worden ist, endlich einen Krieg gegen Deutschland anzufangen, anonsten würden ihm die erheblichen amerikanischen Hilfen (Geld, Waffen, Ausrüstung etc.) gestrichen (Bavendamm).

Damit wären wir wieder bei dem Gedanken gelandet, daß sich Rußland für primär angloamerikanische Interessen hat einspannen lassen.
......



@Brutus,
obwohl ich deine Beiträge, ausser in diesem Strang sehr mag, stelle ich fest dass du dir eigene Version der Geschichte des 2WK zusammenschusterst.
Niemand hat die Sovjetunion zum Krieg gegen Deutschland gezwungen. Hitler-Deutschland hat die Sovjetunion überfallen, sehr tief ins Land vorgerückt bis die Russen irgendwann imstande waren den Deutschen entsprechenden Widerstand zu leisten und sie wieder zurückdrängen konnten.
Stalin hat mit Hitler paktiert, und noch vor dem Angriff Hitlers und Stalins auf Polen stand schon zwischen diesen zwei Nationen fest, wie Polen geteilt wird. Die westliche Allianz hat aber nur Hitler-Deutschland den Krieg erklärt - den Russen nicht. Warum?
Da wären wie auch wieder bei den friedlichen Russen die Europa noch nie etwas Böses angetan haben. Sie haben sich nach dem gewonnenen Krieg auch noch andere Länder Osteuropas indirekt einverleibt, indem sie dort nur Regierungsmitglieder einsetzten die zuerst in Moskau geprüft und geschult waren. In der ersten polnischen Regierung nach dem Krieg sprach man bei den Sitzungen Russich. In der Tschechoslovakei und Ungarn war es kaum anders.
Ausserdem wollen wir doch auch nicht verschweigen wie sich die Russen grosse Teile Südosteuropas und Asiens hinter dem Kaspischen Meer schon früher gesichert hat. Merkwürdig dass nach so lange dauernden russichen Einfluss alle diese Länder nichts schneller wollten als sich von Russland unabhängig zu machen. Der Weg in die Selbständigkeit ist für alle diese Länder nicht leicht, auch die der Länder in Osteuropa nicht.
Was heute in Europa falsch läuft, das sind die Beziehungen zu den USA. Sie werden vor allem durch die Amis selber mit ihren dummen Überfallkriegen in der ganzen Welt sehr strapaziert, jedoch das soll doch kein Grund sein eine Allianz mit den unberechenbaren Russen anzustreben.

Eine Achse Deutschland-Rußland-Undnochweissichwas - niemals!
Deutschland soll entweder daran arbeiten, starkes, von USA und Russland unabhängiges Europa aufzubauen, oder die heutige transatlantische Allianz gerechter und weltfreundlicher auszurichten, ohne allzugrosse Dominanz Amerikas.
Ich denke die alte EU könnte als Keimzelle für eine solche wirtschftliche und militärische Kraft dienen.
Wie du sehen kannst, habe ich England mit keinem Wort erwähnt. Die sind es auch nicht Wert erwähnt zu werden, wenn sie sich dauernd selbst ausserhalb Europas stellen. Sie werden auch von den Amis nicht als der zuverlässigste Partner angesehen.

Brutus
01.09.2008, 14:41
@Brutus, obwohl ich deine Beiträge, ausser in diesem Strang sehr mag, stelle ich fest dass du dir eigene Version der Geschichte des 2WK zusammenschusterst.

Vielen Dank. Trotzdem denke ich nicht, daß ich mir eine eigene Version der Geschichte zusammenschustere, ich arbeite nur neue Erkenntnisse (Bavendamm, Suworow etc.) in meine Beiträge ein.

Darf ich an dieser Stelle das Thema Barbarossa abbrechen, weil es eines fürs Geschichtsforum ist. Bitte mal nachlesen, eine ausgezeichnete Darstellung der sowjetischen Machtpolitik: http://histor.ws/seppdepp/050.htm

Wo hätten russische Panzer, die nicht mit Ketten, sondern Reifen ausgestattet gewesen sind, fahren sollen? Etwa in den Sümpfen Rußlands oder eher auf deutschen Autobahnen?

Russische Kriegsgefangene, die von der Wehrmacht aufgegriffen wurden, hatten überhaupt keine Landkarten von Rußland dabei, aber solche von Deutschland und Rest-Europa. Das erklärt auch die Verwirrung der russ. Truppen, und wieso die Wehrmacht so weit vorstoßen konnte.

Auch bitte ich, Dich ein wenig über den Molotow-Besuch bei Hitler zu informieren, wo Molotow dem Deutschen Reich das Messer an die Kehle gesetzt hatte.

UnaDonna
02.09.2008, 09:43
Wenn du mich anmachen willst, kommst du 11 Jahre zu spät!:D

OFF-TOPIC:

... bitte definiere "anmachen". ;)


Ich flirte zum Beispiel sehr gerne mit meinem Obsthändler – ich bin
ziemlich sicher, dass auch ihm klar ist, dass ich keine sexuellen
Absichten ihm gegenüber habe und auch er lauert sicher nicht
ernsthaft darauf, mich bei nächster Gelegenheit in seinem Warenlager
zu vernaschen – aber wir spielen das Spiel weil wir die Aufmerksamkeit
des anderen genießen: Wir machen uns Komplimente, zwinkern uns zu,
lassen ab und zu sogar leicht zweideutige Kommentare fallen. Das macht
Spaß und das Leben süß. Außerdem kurbelt es die Wirtschaft an: Ich bekomme
ab und an ein kleines Geschenk von ihm (eine Feige, einen Apfel o.ä.) und
er kann sich meiner Kundentreue sicher sein.

Kein Sex – trotzdem Flirt!

Dann gibt es noch die Definition jemanden negativ anzumachen, indem
man ihn provoziert, ärgert und ihn mit Argumenten und geschickten
Worten in die Defensive drängt. Meistens muss man persönlich
werden. Ein Spiel an der Grenze.
Aber immer noch ein Spiel.

Okay, du bist offensichtlich ein tollpatschiger Spieler.
Wie eingebildet bist du eigentlich, dass du glaubst, ich wollte
dich sexuell anmachen?

Die Konsequenz wäre, dass ich mich mit dir garnicht mehr unterhalte ... *heul*

UD

***

hififreak
02.09.2008, 10:33
OFF-TOPICAber interessantes Thema - machemer mal hier weiter?

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2344446#post2344446

Kreuzbube
04.09.2008, 23:45
Falls es nicht schon drin ist; hier die vollständige unzensierte Fassung...
http://putin-ard.blogspot.com/

Silencer
05.09.2008, 15:29
Falls es nicht schon drin ist; hier die vollständige unzensierte Fassung...
http://putin-ard.blogspot.com/


Interessiert keine Sau. Einer der selber in seinem Land zensiert und Kritiker ermorden lässt soll am besten keine Chance bekommen sein Müll abzusondern, nicht mal im deutschen Systemfernsehen.

UnaDonna
06.09.2008, 10:00
Falls es nicht schon drin ist; hier die vollständige unzensierte Fassung...
http://putin-ard.blogspot.com/


Interessiert keine Sau. Einer der selber in seinem Land zensiert und Kritiker ermorden lässt soll am besten keine Chance bekommen sein Müll abzusondern, nicht mal im deutschen Systemfernsehen.

... also mich hat das sehr interessiert.

Inwieweit wir hier in der BRD zensiert werden kannst du doch nur
erkennen, wenn du weißt, was wirklich gesagt wurde. Das ist doch logisch.

Die Zensoren in unserem Staat geben sich nicht mal mehr Mühe, uns
mit geschickter Täuschung hinters Licht zu führen. Die sind inzwischen so abgebrüht, dass jeder Depp merken muss, wie wir allesamt verarscht werden.

Was für ein Glück, dass es I-Net und Foren gibt, ... Vielleicht kann man nichts ändern, aber wenigstens will ich unsere Herrschenden noch ein wenig mit Widerstand ärgern.
Man muss doch nicht freiwillig auf die Schlachtbank gehen.

UD