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Vollständige Version anzeigen : FAZ: 2006/2007 sage und schreibe 456/466 Hochqualifizierte bei uns eingewandert



Michel
28.08.2008, 14:08
Deutschland schrumpft natürlich auch in den neuesten Berechnungen von Eurostat trotz weiterer Proletarier-Einwanderung! Laut einem Bericht der heutigen FAZ sind anno 2006 sage und schreibe 456 Hochqualifizierte bei uns eingewandert und 466 waren es anno 2007. Das sind gleich viel Menschen wie etwa die Asylanten aus dem Irak, die allein im Juni und Juli 2008 nach Deutschland kamen.

http://fact-fiction.net/?p=1014#comments

170 000 qualifizierte Deutsche sind dagegegen 2007 ausgewandert, und etwa 300 000 künftige Sozialhilfeempfänger und Kriminelle sind eingewandert.

Link dazu werde ich später einstellen.

Edit:
Ich suche noch.

Tratschtante
28.08.2008, 17:01
170 000 qualifizierte Deutsche sind dagegegen 2007 ausgewandert, und etwa 300 000 künftige Sozialhilfeempfänger und Kriminelle sind eingewandert.

Link dazu werde ich später einstellen.

Na und, die Qualifizierten machen einen großen Bogen um Deutschland, weil sie nicht soviel arbeitsscheues Gesocks durchfüttern wollen. Denn was anderes wandert bei uns ja nicht ein.

Feldmann
28.08.2008, 20:51
Das sind schlechte Nachrichten. Aber woran liegt das?!

Haspelbein
28.08.2008, 21:12
Das sind schlechte Nachrichten. Aber woran liegt das?!

Deutschland ist halt kein klassisches Einwanderungsland. Hochqualifizierte gehen lieber in diese Laender, da sie sich dort eher akzeptiert fuehlen. Meine Frau und ich standen am Anfang unserer Ehe vor eine aehnlichen Ueberlegung. Jedoch war die Einwanderung in die USA wesentlich einfacher fuer mich, als die Einwanderung nach Deutschland fuer sie gewesen waere. (Und dies, obwohl sie fliessend Deutsch sprach.)

Silencer
28.08.2008, 21:18
Deutschland ist halt kein klassisches Einwanderungsland. Hochqualifizierte gehen lieber in diese Laender, da sie sich dort eher akzeptiert fuehlen. Meine Frau und ich standen am Anfang unserer Ehe vor eine aehnlichen Ueberlegung. Jedoch war die Einwanderung in die USA wesentlich einfacher fuer mich, als die Einwanderung nach Deutschland fuer sie gewesen waere. (Und dies, obwohl sie fliessend Deutsch sprach.)


T'ja - deine Frau ist kein ungebildeter, bekopftuchter Musel. Das ist heute eine Vorbedingung um sofort eingebürgert zu werden. (Irony off)

Ausonius
28.08.2008, 21:29
Laut einem Bericht der heutigen FAZ sind anno 2006 sage und schreibe 456 Hochqualifizierte bei uns eingewandert und 466 waren es anno 2007.

Leider wird diese auf den ersten Blick sehr ernüchternde Zahl völlig falsch interpretiert. Allein von der Zahl ausländischer Uni-Dozenten dürften sehr viel mehr Hochqualifizierte in die BRD zum Arbeiten kommen - aber sie wandern eben nicht ein. Der Pferdefuß sind die überzogen hohen Schranken des Zuwanderungsgesetzes. Bei einem Hochqualifizierten reichts für die Einwanderung nicht, dass er hoch qualifiziert ist, sondern er muss auch noch 86 000 Euro Jahresgehalt stemmen. Bedeutet also ein Gehalt von über 7000/Monat - nach solchen Leuten kann man sicher auch unter den Foristen hier lange fahnden. Es wäre auf jeden Fall ein leichtes, diese Schranke auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren.

Haspelbein
28.08.2008, 21:29
T'ja - deine Frau ist kein ungebildeter, bekopftuchter Musel. Das ist heute eine Vorbedingung um sofort eingebürgert zu werden. (Irony off)

Sicherlich. Hat man keine Bindung an Deutschland, keine Verwandten, keine Vorfahren, oder sucht man kein Asyl, so ist es nicht sonderlich leicht. Meine Frau haette natuerlich per Heirat eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen koennen. Jedoch ist der deutsche Arbeitsmarkt auch nicht unbedingt auf auslaendische Spitzenkraefte eingestellt, besonders was die Akzeptanz von auslaendischen Abschluessen angeht. (Vielleicht hat sich da in den letzten Jahren was getan, ich weiss es nicht.)

Ebenso gilt dies fuer eine Gesellschaft, die letztendlich zwischen Deutschen und Auslaendern unterscheidet. Ich wuerde auch nur ungern mit einer Gruppe assoziiert werden wollen, die die derzeitige primaere Einwanderung nach Deutschland darstellt.

nethead
28.08.2008, 21:29
Das sind schlechte Nachrichten. Aber woran liegt das?!

Viele Gründe. Die Sprache, das schlechte Wetter, die hohen Steuern, hohe Sozialabgaben, hohe Energiekosten, rel. geringe persönliche Freiheit, zu viele Vorschriften, schlechte Möglichkeiten für junge Unternehmen.

Alleine die miese Klimazone schreckt schon ab.

nethead
28.08.2008, 21:34
Das Makabre an der ganzen Angelegenheit ist: Würde Deutschland sich wie ein Einwanderungsland verhalten, z.b. 1 zu 1 die Immigrationsgesetze der USA oder besser noch Australiens übernehmen, hätten wir kaum Probleme!

Aldebaran
28.08.2008, 21:39
Viele Gründe. Die Sprache, das schlechte Wetter, die hohen Steuern, hohe Sozialabgaben, hohe Energiekosten, rel. geringe persönliche Freiheit, zu viele Vorschriften, schlechte Möglichkeiten für junge Unternehmen.

Alleine die miese Klimazone schreckt schon ab.

Das Wichtigste fehlt: Die Einkommensgrenze liegt recht hoch. Für Berufsanfänger ist sie praktisch unerreichbar.

Aldebaran
28.08.2008, 21:42
Das Makabre an der ganzen Angelegenheit ist: Würde Deutschland sich wie ein Einwanderungsland verhalten, z.b. 1 zu 1 die Immigrationsgesetze der USA oder besser noch Australiens übernehmen, hätten wir kaum Probleme!


Da widersprichst Du Dir selbst, denn die oben beschriebenen Nachteile gäbe es dann ja trotzdem noch.

Außerdem sind auch in den USA die meisten Einwanderer Familienangehörige. Die letzte Zahl, die ich im Kopf habe - sie wird sich auf 2006 beziehen - ist 17% für den Anteil der (legalen) Einwanderer, die ihre greencard aufgrund ihrer Qualifikation bekommen haben.

Wie sonst wäre das rapide Wachstum der Latinobevölkerung zu erklären? Das sind durchaus nicht alles Ingenieure und Informatiker.

Dazu kommen natürlich noch die Illegalen.

Aldebaran
28.08.2008, 21:45
Deutschland ist halt kein klassisches Einwanderungsland. Hochqualifizierte gehen lieber in diese Laender, da sie sich dort eher akzeptiert fuehlen. Meine Frau und ich standen am Anfang unserer Ehe vor eine aehnlichen Ueberlegung. Jedoch war die Einwanderung in die USA wesentlich einfacher fuer mich, als die Einwanderung nach Deutschland fuer sie gewesen waere. (Und dies, obwohl sie fliessend Deutsch sprach.)

Deutschland ist in dieser Hinsicht ein pathologischer Fall:

Zuerst war es de facto ein Einwanderungsland, hat es aber ignoriert.

Jetzt will es Einwanderungsland sein, doch hat die Einwanderung praktisch aufgehört.

Und im Bewusstsein der (Ur-) Deutschen sind Einwanderer immer noch nichts als "Ausländer".

nethead
28.08.2008, 21:53
Da widersprichst Du Dir selbst, denn die oben beschriebenen Nachteile gäbe es dann ja trotzdem noch.

Nein, wenn ich mich recht erinnere liegt z.b. die Einkommensgrenze fuer ein US H1B Visa (auf max 3 Jahre befristetes Arbeitsvisa) deutlich niedriger. Ich meine das Gehalt mus dem entsprechen das ein Amerikaner auch kriegen würde. Es darf zumindest nicht stark unterdurchschnittlich sein. Damit ist das Problem mit der kaum machbaren Hürde für ausl. Akademier bzw. Fachkräfte weg.

Das US Immigrationsrecht würde uns auch die sozialen Unterschichten aus Afrika und dem südlichen Mittelmeerraum vom Hals halten. Gleiches gilt für das Australische.



Wie sonst wäre das rapide Wachstum der Latinobevölkerung zu erklären?

Erstmal darfst du nicht vergessern das Kalifornien und Texas solange zu Mexiko gehört haben bis Kalifornien von den USA gekauft und Texas von den USA gewaltsam annektiert wurde. Es exestierte also immer schon eine Latino Bevölkerung in einigen Teilen der USA. Hinzu kommt spätere legale Migration, dann die illegale Migration und dann nat. auch der Verwandtennachzug.

nethead
28.08.2008, 21:56
Und im Bewusstsein der (Ur-) Deutschen sind Einwanderer immer noch nichts als "Ausländer".

Das halte ich für Übertrieben. Es gibt viele intergrierte und aktzeptierte Immigranten. Ärger haben wir hier fast nur ausschlieslich mit einer bestimmten Klientel. Und der versaut dem Rest den Ruf und führt zu einem generell gereizten Klima gegenüber Immigranten. Hinzu kommt das ein Umkippen der Städte auch nicht wirklich Lustig ist. Genausowenig wie das man aus dem Haus gehen kann und lange Zeit kein deutsches Wort hört. Trotz regem Treiben auf den Strassen.

Haspelbein
29.08.2008, 14:32
Das halte ich für Übertrieben. Es gibt viele intergrierte und aktzeptierte Immigranten. Ärger haben wir hier fast nur ausschlieslich mit einer bestimmten Klientel. Und der versaut dem Rest den Ruf und führt zu einem generell gereizten Klima gegenüber Immigranten. Hinzu kommt das ein Umkippen der Städte auch nicht wirklich Lustig ist. Genausowenig wie das man aus dem Haus gehen kann und lange Zeit kein deutsches Wort hört. Trotz regem Treiben auf den Strassen.

Das Problem liegt fuer Zuwanderer etwas tiefer. Die Deutschen und Deutschland definieren sich ueber ihre Abstammung und Kultur, und es gibt keinen reinen Verfassungspatriotismus wie in klassischen Einwanderungslaendern. Selbst wenn man in Deutschland gut integriert ist, so wird man nie wirklich akzeptiert. Ich hatte mich zu diesem Thema mal lange mit Ingenieuren aus dem Iran unterhalten, die ueber Deutschland in die USA ausgewandert sind. Sie meinten, dass sie in Deutschland immer ein Fremdkoerper geblieben waeren. In den USA seien sie natuerlich auch fremd, aber dieses Fremdsein waere in den USA akzeptiert, und waere sogar zu einem gewissen Grade geschaetzt.

nethead
29.08.2008, 14:44
Das Problem liegt fuer Zuwanderer etwas tiefer. Die Deutschen und Deutschland definieren sich ueber ihre Abstammung und Kultur, und es gibt keinen reinen Verfassungspatriotismus wie in klassischen Einwanderungslaendern. Selbst wenn man in Deutschland gut integriert ist, so wird man nie wirklich akzeptiert. Ich hatte mich zu diesem Thema mal lange mit Ingenieuren aus dem Iran unterhalten, die ueber Deutschland in die USA ausgewandert sind. Sie meinten, dass sie in Deutschland immer ein Fremdkoerper geblieben waeren. In den USA seien sie natuerlich auch fremd, aber dieses Fremdsein waere in den USA akzeptiert, und waere sogar zu einem gewissen Grade geschaetzt.

Natürlich ist die Stimmung in den USA eine andere. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld allerdings nie mitbekommen das irgendjemand nicht "dazu gehören" würde weil er kein "ethnisch Deutscher" war. Weder am Arbeitsplatz, noch in der Schule.

Winfried P.
29.08.2008, 14:56
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.


Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann

Sathington Willoughby
29.08.2008, 15:03
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.


Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann

Damals waren die Fremden nicht zum großen Teil Schmarotzer, sondern haben sich, wie die Hugenotten in Preußen, angepasst und haben Fortschritt gebracht. Die Welt ändert sich und Goethe ist schon ziemlich lange tot.

Tratschtante
29.08.2008, 15:05
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.


Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann

Den größten Teil füttern wird durch. Sollen wir sie auch noch beschützen? Goethe wäre über das heutige Deutschland entsetzt.

Haspelbein
29.08.2008, 15:07
Natürlich ist die Stimmung in den USA eine andere. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld allerdings nie mitbekommen das irgendjemand nicht "dazu gehören" würde weil er kein "ethnisch Deutscher" war. Weder am Arbeitsplatz, noch in der Schule.

Ich konnte dies in Deutschland in der Schule, bei meinen Studentenjobs, und an der Universitaet erkennen. Ich will nicht sagen, dass die Vorurteile unberechtigt sind, aber was einem jungen Mann arabischer oder persischer Abstammung so entgegenschlaegt, ist schon ziemlich heftig. Ein persischer Freund der spaeter Maschinenbau studiert hat (und als Kind mit seinen Eltern vor der Revolution im Iran floh), wurde obwohl er hochintelligent ist, in Deutschland erst einmal in die Hauptschule abgeschoben. Es dauerte verdammt lange, bis er sich wieder ins Gymnasium hochgekaempft hatte.

Kurzum: Der Grossteil der Einwanderung erzeugt eine Stimmung in Deutschland, denen begabte Auslaender einfach nicht ausgesetzt sein moechten, was ich irgendwo nachvollziehen kann.

nethead
29.08.2008, 16:12
Ich konnte dies in Deutschland in der Schule, bei meinen Studentenjobs, und an der Universitaet erkennen. Ich will nicht sagen, dass die Vorurteile unberechtigt sind, aber was einem jungen Mann arabischer oder persischer Abstammung so entgegenschlaegt, ist schon ziemlich heftig.

Ich kann das aus meinem persönlichen Umfeld nicht bestätigen. Allerdings scheinen die Ressentimemts in den letzten Jahren grösser geworden zu sein. Was aber nicht weiter verwundert.



Kurzum: Der Grossteil der Einwanderung erzeugt eine Stimmung in Deutschland, denen begabte Auslaender einfach nicht ausgesetzt sein moechten, was ich irgendwo nachvollziehen kann.

Ist auch durchaus Nachvollziehbar. Ich habe mich zuletzt auf ner Studi-Pardy mit jemandem Unterhalten der mit 10 Jahren irgendwo aus der Gegend ums Schwarze Meer rüberkommen ist. Netter Typ, kurz vor dem Hochschulabschluss und sprach perfektes Deutsch. Der meinte dann irgendwann das er sobald er seinen Namen nennen würde von vielen als Ausländer betrachtet würde. (Er hat nen recht exotischen und nicht ganz einfach auszusprechenden Namen)

Andererseits waren auf der Pardy auch einige andere Personen mit "Migrationshintergrund", darunter auch ein par mit sehr warhscheinlich moslemischen Vorfahren die auch vollkommen Integriert waren. Bei einer anderen Gruppe von Studis die ich kenne war auch immer ein Iraner dabei. Der war bei allem immer mit mittendrinn.

Manchmal vermiete ich im Ausland an Studenten unter um mir eine bessere Bude leisten zu können. Darunter sind auch oft Gruppen die aus Deutschen und Marokannern oder einem Iranern bestehen. Manchmal noch gemischter. Da steht keiner aussen vor.

Michel
29.08.2008, 16:23
Pressemitteilung Nr. 220 vom 30.05.2007

2006 zogen wieder viele Westdeutsche ins Ausland; viele Ostdeutsche nach Westen

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind im Jahr 2006 nach vorläufigen Ergebnissen 662.000 Personen nach Deutschland zugezogen und 639.000 Personen fortgezogen. Daraus ergibt sich ein Wanderungsüberschuss von 23.000 Personen. Dies waren 46.000 Zuzüge weniger und 11.000 Fortzüge mehr als 2005. Dadurch ging der Wanderungsüberschuss gegenüber dem Vorjahr stark zurück (– 71%), nachdem er von 2004 auf 2005 nur um 4% gesunken war.

2006 sind 558.000 ausländische Personen nach Deutschland zugezogen, das waren 4% weniger als im Vorjahr. Damit setzte sich die seit 2001 anhaltende Tendenz einer rückläufigen Zuwanderung ausländischer Personen fort. Die Zahl der Fortzüge blieb mit 484.000 Personen gegenüber 2005 konstant. Insgesamt reduzierte sich der Wanderungsüberschuss ausländischer Personen von 96.000 Personen im Jahr 2005 auf rund 75.000 Personen im Jahr 2006 (– 22%). Der Wanderungsüberschuss fiel für die alten Bundesländer sowie Berlin mit 67.000 Personen deutlich höher aus als für die neuen Bundesländer (+ 7.000).

Mit 103.000 Zuzügen im Jahr 2006 (– 25.000 beziehungsweise – 19% gegenüber dem Vorjahr) setzte sich die rückläufige Tendenz bei den Zuzügen deutscher Personen ebenfalls fort. Diese Zahl enthält die Zuzüge von Spätaussiedlern (ohne ausländische mitreisende Familienangehörige) und von anderen Deutschen, zum Beispiel von Rückkehrern. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Zuzüge ist darin zu sehen, dass in den letzten Jahren immer weniger Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler nach Deutschland zugewandert sind. So wurden 2004 vom Bundesverwaltungsamt die Zuzüge von 50.000 Spätaussiedlern registriert, 2005 waren es 31.000 und 2006 nur noch 7.000. Wird die Gruppe der Spätaussiedler herausgerechnet, bleiben die Zuzüge der übrigen deutschen Personen für das Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr fast konstant (– 1%), nachdem sie zwischen 2003 und 2005 insgesamt um 8% zurückgegangen waren.

2006 wurden 155.000 Fortzüge deutscher Personen registriert. Die Zahl der Fortzüge nahm gegenüber dem Vorjahr (145.000) um 7% zu und blieb damit auf hohem Niveau.

Wie im Vorjahr waren auch 2006 die Hauptzielländer die Schweiz, die USA und Österreich. Insgesamt ergibt sich zum zweiten Mal in Folge ein Wanderungsverlust deutscher Bürgerinnen und Bürger, der sich deutlich von 17.000 Personen im Jahr 2005 auf 52.000 im Jahr 2006 erhöht hat.

Die Abwanderungszahlen lassen keine weiteren Aussagen zum Hintergrund der Fortzüge zu. So ist keine Differenzierung möglich, ob der Fortzug eine Auswanderung auf Dauer oder nur eine befristete Ausreise ist, zum Beispiel im Rahmen einer Tätigkeit für ein deutsches Unternehmen im Ausland. Es kann auch nicht unterschieden werden, ob es sich um Spätaussiedler, Eingebürgerte oder Deutsche ohne Migrationshintergrund handelt.

Ins Ausland zog es vor allem Deutsche aus dem früheren Bundesgebiet und Berlin (143.000); dagegen haben nur 12.000 Deutsche die neuen Länder in Richtung Ausland verlassen. Entsprechend fiel der Abwanderungsverlust deutscher Personen mit 47.000 für die alten Bundesländer und Berlin höher aus als für die neuen Bundesländer (5.000).

Gleichzeitig zogen im Jahr 2006 aus den neuen Bundesländern 136.000 Personen in die alten Länder (2005: 137.000), während 82.000 Menschen die umgekehrte Richtung wählten (2005: 88.000). Damit blieb die Wanderung von Ost- nach Westdeutschland nahezu konstant, während sich die West-Ost-Wanderung abschwächte. Die neuen Bundesländer verloren also 2006 per Saldo rund 54.000 Personen durch Abwanderung an die alten Bundesländer. Berlin bleibt aufgrund seiner Sonderstellung bei dieser West-Ost-Betrachtung ausgeklammert.

Unter Berücksichtigung der Wanderungen mit dem Ausland und zwischen den Bundesländern von ausländischen und deutschen Personen verzeichnen die alten Bundesländer einschließlich Berlin insgesamt einen Wanderungsgewinn von rund 73.000 Personen und die neuen Bundesländer einen Wanderungsverlust von rund 50.000 Personen.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/05/PD07__220__125.psml

Beim Suchfeld auf dieser Seite: "Auswanderung" oder "Zuwanderung" eingeben.

Xenes
30.08.2008, 10:11
Na und, die Qualifizierten machen einen großen Bogen um Deutschland, weil sie nicht soviel arbeitsscheues Gesocks durchfüttern wollen. Denn was anderes wandert bei uns ja nicht ein.


Heute schon ist der Innenstadtbereich von Köln ein einziges Getto. Da können die Qualifizierten besichtigen, wen sie durchfüttern müssen, falls sie zum freiwilligen Steuervieh avancieren. Wie wird das erst sein, wenn die Großmoschee in Ehrenfeld steht. Kein qualifizierter Zuwanderer wird es sich vorstellen können, dort zu wohnen. Dabei gehört Köln ansonsten zu den attraktivsten Großstädten, die am ehesten niveauvolle Ausländer anziehen.

Silencer
30.08.2008, 10:37
........ Dabei gehört Köln ansonsten zu den attraktivsten Großstädten, die am ehesten niveauvolle Ausländer anziehen.

Ja, stimmt.
Deshalb nehme ich den Politgesockse im Rat es so üblich, dass diese Stadt Köln eigentlich nur noch türkisiert wird. Der doofe Schramma holt dauernd irgendwelche türkische Firmen in die Stadt, die eigentlich nur noch den Bereich Import-Export abdecken. Die Stadt Köln wird immer mehr zu einer türkischen Enklave die sich selbst versorgt. Der Kalifat wird fest zementiert.
Einen oder mehrere Hochhäuser zu genehmigen und bauen, die diese Stadt zu einer echten Großstadt machen würden, kann und will der Rat nicht beschliessen, aber bei einer Moschee sind sich plötzlich alle einig und die Unesco stört es auch nicht wenn das Wahrzeichen Kölns, der Dom, eine hässliche, kulturell fremde Konkurrenz bekommt.

Moloch
30.08.2008, 10:57
Warum stehen wir nicht endlich dazu, daß wir Deutschen unsere kulturellen Eigenarten haben, die Ausländer, und seien sie wirtschaftlich auch noch so nützlich für uns, nicht teilen und auch nur sehr schwer lernen, und deshalb nicht zu uns gehören?

Wir brauchen keine Ausländer. Was wir brauchen, sind deutsche Kinder von deutschen Eltern. Und einen Staat für uns, einen deutschen Nationalstaat. Masseneinwanderung bedeutet die Vernichtung des deutschen Volkes.

Kumusta
30.08.2008, 12:01
Warum stehen wir nicht endlich dazu, daß wir Deutschen unsere kulturellen Eigenarten haben, die Ausländer, und seien sie wirtschaftlich auch noch so nützlich für uns, nicht teilen und auch nur sehr schwer lernen, und deshalb nicht zu uns gehören?
Das ist antiquierter Unsinn. Was nützlich ist, sollte in Deutschland eine Heimat finden. Ich sehe nicht ein, daß sich Deutschland in einer globalen Welt abschotten sollte. Das ist Rückschritt hoch drei.

Wir brauchen keine Ausländer. Was wir brauchen, sind deutsche Kinder von deutschen Eltern. Und einen Staat für uns, einen deutschen Nationalstaat. Masseneinwanderung bedeutet die Vernichtung des deutschen Volkes.
Deutschland braucht keine fremden Kulturen und Deutschland braucht keine Schmarotzer. Die hat es aber zuhauf und da muß aufgeräumt werden. Nur so ergibt dein nationalsozialistisches Gebrabbel einen Sinn, Moloch. Deutsche Kinder von deutschen Eltern - wenn ich so einen Unfug schon lese...

Clorel
30.08.2008, 12:35
Das ist antiquierter Unsinn. Was nützlich ist, sollte in Deutschland eine Heimat finden. Ich sehe nicht ein, daß sich Deutschland in einer globalen Welt abschotten sollte. Das ist Rückschritt hoch drei.

Deutschland braucht keine fremden Kulturen und Deutschland braucht keine Schmarotzer. Die hat es aber zuhauf und da muß aufgeräumt werden. Nur so ergibt dein nationalsozialistisches Gebrabbel einen Sinn, Moloch. Deutsche Kinder von deutschen Eltern - wenn ich so einen Unfug schon lese...


Es ist kein Unfug! Es ist seine persönliche Meinung und so Unrecht hat er damit gar nicht. Stellt man die Geburtenrate der nichtsnutzigen Schmarotzer mit Migrationshintergrund der normal arbeitenden Deutschen Bevölkerung gegenüber, fällt schon auf das die mit Migrationshintergrund einen regen Kinder Nachwuchs haben. Ich würde es mir wünschen das der Staat da Abhilfe schafft, in dem er Ausländern nicht für alle Kinder Kindergeld zahlt, sondern maximal für zwei. Ich frage mich des öfteren was eigentlich die Claas Politik dazu veranlasst zu glauben, dass die arbeitenden Bevölkerung schmarotzende Ausländer ohne jegliche Bildung und Arbeitschancen, durchzufüttern hat.

Kumusta
30.08.2008, 12:40
Es ist kein Unfug! Es ist seine persönliche Meinung und so Unrecht hat er damit gar nicht. Stellt man die Geburtenrate der nichtsnutzigen Schmarotzer mit Migrationshintergrund der normal arbeitenden Deutschen Bevölkerung gegenüber, fällt schon auf das die mit Migrationshintergrund einen regen Kinder Nachwuchs haben. Ich würde es mir wünschen das der Staat da Abhilfe schafft, in dem er Ausländern nicht für alle Kinder Kindergeld zahlt, sondern maximal für zwei. Ich frage mich des öfteren was eigentlich die Claas Politik dazu veranlasst zu glauben, dass die arbeitenden Bevölkerung schmarotzende Ausländer ohne jegliche Bildung und Arbeitschancen, durchzufüttern hat.

Kannst du nicht lesen? Ich habe nichts anderes geschrieben. Allerdings unterscheide ich zwischen Ausländern (was sind Migranten?) und Kulturfremden einschließlich deren Gebärmaschinen. Das ist der Unterschied. Nationalsozialistisches Gebrabbel ist mir zuwider.

Moloch
30.08.2008, 13:22
Das ist antiquierter Unsinn. Was nützlich ist, sollte in Deutschland eine Heimat finden. Ich sehe nicht ein, daß sich Deutschland in einer globalen Welt abschotten sollte. Das ist Rückschritt hoch drei.

Ich bin für freien Handel mit aller Welt und habe auch nichts dagegen, wenn sich Spezialisten für begrenzte Zeit in Deutschland aufhalten. Die Ideologie des Multikulturalismus jedoch, die die Existenz wesentlicher ethnischer Unterschiede einfach leugnet und das Konzept des Nationalstaats zu delegitimieren sucht, ist noch ziemlich jung und ist auf die westliche Welt beschränkt. Andere Staaten, etwa Israel oder Japan, halten nach wie vor am Nationalstaatskonzept fest und lassen keineswegs jeden Nützlichen einwandern. Andere Völker sind sich auch der Tatsache bewusst, daß die Erwartung, daß Angehörige fremder Kultur ganz einfach integriert werden könnten, unrealistisch ist und daß das Zusammenleben verschiedener Ethnien in einem Staat früher oder später Spannungen hervorrufen wird.

Es ist noch gar nicht so lange her, daß sich auch die USA als einen ethnisch europäischen Staat begriffen und Einwanderung von Nichteuropäern auf sehr kleine Kontingente beschränkt haben. Heute haben die USA eine multikulturelle Gesellschaft und wenn ich mit Amerikanern spreche, dann sind viele von ihnen sehr unglücklich darüber.


Deutsche Kinder von deutschen Eltern - wenn ich so einen Unfug schon lese...

Bemerkenswert, daß Du das für Unfug hälst. Was ich damit ausdrücken wollte, war, daß nur Kinder deutscher Eltern auch ganz und gar deutsch sein können. Insgeheim wissen wir das auch alle, nur wollen es viele aus ideologischen Gründen nicht zugeben.

Kumusta
30.08.2008, 16:49
Deutsche Kinder von deutschen Eltern - wenn ich so einen Unfug schon lese...
Bemerkenswert, daß Du das für Unfug hälst. Was ich damit ausdrücken wollte, war, daß nur Kinder deutscher Eltern auch ganz und gar deutsch sein können. Insgeheim wissen wir das auch alle, nur wollen es viele aus ideologischen Gründen nicht zugeben.Was ist daran bemerkenswert, daß ich das für Unfug halte? Wenn z.B. Europäer mit gleicher Kultur Deutsche heiraten und die Kinder deutsch erzogen werden, so sehe ich darin, daß die Nachkommen durchaus assimiliert, also deutsch sind. Was hat das mit (meiner?) Ideologie zu tun?

Weiter_Himmel
30.08.2008, 17:11
Das Wichtigste fehlt: Die Einkommensgrenze liegt recht hoch. Für Berufsanfänger ist sie praktisch unerreichbar.

Fast Nirgendswo sind die Löhne so hoch wie in Deutschland ... nur ein paar Skandinavische Länder haben einen noch grösseren Stundenlohn . Blöd nur das man extrem viel an den Staat abdrücken muss damit die Hartz 4 Alis ihren 3er BMW fahren können .

Silencer
30.08.2008, 17:38
Fast Nirgendswo sind die Löhne so hoch wie in Deutschland ...
........

.


@Weiter Himmel,

du hast die Politik des Gasgerds und des merkelschen Hosenanzugs verschlafen, oder?
Das was du hohe Löhne nennst, betrift ausschliesslich Bestandbesitzbewahrer. Nachdem ihre Firma "abgek....ckt ist und die Geschäfte von Ausland aus betreibt, ist es mit den hohen Löhnen Geschichte.

Margrit
30.08.2008, 20:51
Das sind schlechte Nachrichten. Aber woran liegt das?!


woran das liegt?
Deutschland ist EU-weit zum Niedriglohnland geworden.
Hinzu kommt, dass kein Qualifizierter aus dem Ausland hier ca. 50% seines Einkommens erst mal dem Staat geben muß um eine moslemische Unterschicht zu alimentieren die ihm dann unter Umständen noch die Schnauze voll haut.
Leistung lohnt sich in Deutschland nicht. Für ausländ. Spitzenkräfte ist Deutschland absolut unattraktiv. Sie ist ja auch für unsere eigenen Spitzenkräfte unattraktiv, die verlassen in Scharen das Land.

Aldebaran
30.08.2008, 23:04
@Weiter Himmel,

du hast die Politik des Gasgerds und des merkelschen Hosenanzugs verschlafen, oder?
Das was du hohe Löhne nennst, betrift ausschliesslich Bestandbesitzbewahrer. Nachdem ihre Firma "abgek....ckt ist und die Geschäfte von Ausland aus betreibt, ist es mit den hohen Löhnen Geschichte.

Dann wundert man sich dann doch über den guten Zustand der Staatsfinanzen und der Sozialversicherungen.

politisch Verfolgter
30.08.2008, 23:12
Der Reichtum nimmt in D immer weiter zu. Das ist schon mal positiv.
Die Reichtumserwirtschafter haben aber i.d.R. immer weniger davon.
Wird dann die Differenz zw. mentalem und Eink.-%Rang zu groß, macht es keinen Sinn mehr, das zu seinem eigenen Nachteil mit zu befördern. Da wird dann eben nachwuchslos nix mehr getan. Und das ist politisch gewollt, zumal ja Kompetenzzugang zur Korrelation betriebl. und vom ÖD verweigert wird.
Da beschleicht einen zudem das Gefühl, daß man eigentlich gar nicht zu inkompetent gewesen sei - immerhin gabs mehrfach betriebl. attestierte sog. "hervorragende Leistungen" -, sondern daß man für das eingebrachte Leistungslevel einfach viel zu wenig verdient hat.
Und das wegen Abzocke durch Inhaber/Statthalter und ÖD-Zwangsfinanzierung.
Mit ET/NT dürfte generell meist rel. miserabel verdient werden.
Also nachwuchslos nix tun und mit sich die elterliche Linie erlöschen lassen.

Weiter_Himmel
31.08.2008, 00:03
@Weiter Himmel,

du hast die Politik des Gasgerds und des merkelschen Hosenanzugs verschlafen, oder?
Das was du hohe Löhne nennst, betrift ausschliesslich Bestandbesitzbewahrer. Nachdem ihre Firma "abgek....ckt ist und die Geschäfte von Ausland aus betreibt, ist es mit den hohen Löhnen Geschichte.

Verdammt du dämlicher vollidiot ich habe den Satz nie so geschrieben wie du ihn wiedergibst sondern ein grosses ABER hinzugefügt ... . Wenn du das vergisst zu lesen bist du selber Schuld .

Silencer
31.08.2008, 10:38
Verdammt du dämlicher vollidiot ich habe den Satz nie so geschrieben wie du ihn wiedergibst sondern ein grosses ABER hinzugefügt ... . Wenn du das vergisst zu lesen bist du selber Schuld .


In der Tat - aber da brauchst du nicht gleich ausfallend werden.
Ich habe auch gleich hinzugefügt woran es liegt, dass deine Behauptung von hohen Löhnen in Deutschland hinkt, wer es verursacht, weil hohe Löhne in Deutschland immer weniger Arbeitnehmer erhalten. Und das sind eben Politiker und Gewerkschaften die diesen Staat zum Niedriglohn Eldorado umbauen wollen.




Im Niedriglohnsektor sind die Einkommen kontinuierlich gesunken, während Besserverdiener Lohnsteigerungen erhalten haben. Wie ist das zu erklären?
In Branchen, in denen die Gewerkschaften stark sind (etwa in der Metall- oder Chemieindustrie), konnten sie in den letzten Jahren Lohnsteigerungen durchsetzen. Deshalb hat nach Ansicht von Arbeitsmarktforscherin Weinkopf auch ein Teil der Arbeitnehmer in den vergangenen elf Jahren ein Plus bei den Reallöhnen verzeichnen können. Für gut qualifizierte Besserverdiener, die eine „individuell gute Position auf dem Arbeitsmarkt hätten", sei es zudem einfacher, eine Gehaltssteigerung zu verhandeln, als für Geringverdiener.
Mit freundlicher Genehmigung des "Tagesspiegel" (http://www.tagesspiegel.de/).


Quelle:

http://www.zoomer.de/news/topthema/loehne-in-deutschland/arbeitsmarkt/artikel/mehr-niedrigloehner-fuer-weniger-gehalt?_s_ref=z523Q7odS&kw=l%C3%B6hne%20deutschland&creative=3011510019


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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes bezahlten Arbeitgeber 2007 in der deutschen Privatwirtschaft 29,10 Euro je Arbeitsstunde. Im europäischen Vergleich lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit nach Dänemark, Schweden, Belgien, Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden auf Rang sieben. Dänemark wies mit 35,00 Euro die höchsten, Bulgarien mit 2,10 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je geleistete Stunde auf. 2007 näherten sich die Arbeitskostenniveaus der europäischen Mitgliedstaaten an.


Quelle:
http://www.handwerk-magazin.de/data/news/news_2371732.html

politisch Verfolgter
31.08.2008, 11:06
Die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß eben weg, damit die betriebslosen Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme kommen. Das ist wiss. und durch aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren.
Die Staatsschulden und damit die Staatsgläubiger kann man sich als 15 Mio Privatpersonen vorstellen, die jeweils 100 T€ Taschengeld vom Staat verzinseszinsen lassen und zu ca. 40-45 % im Ausland sind.

Weiter_Himmel
31.08.2008, 16:12
In der Tat - aber da brauchst du nicht gleich ausfallend werden.
Ich habe auch gleich hinzugefügt woran es liegt, dass deine Behauptung von hohen Löhnen in Deutschland hinkt, wer es verursacht, weil hohe Löhne in Deutschland immer weniger Arbeitnehmer erhalten. Und das sind eben Politiker und Gewerkschaften die diesen Staat zum Niedriglohn Eldorado umbauen wollen.




Quelle:

http://www.zoomer.de/news/topthema/loehne-in-deutschland/arbeitsmarkt/artikel/mehr-niedrigloehner-fuer-weniger-gehalt?_s_ref=z523Q7odS&kw=l%C3%B6hne%20deutschland&creative=3011510019


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Quelle:
http://www.handwerk-magazin.de/data/news/news_2371732.html

Ja sorry ... . Ich hatte gestern wirklich einen extrem schlechten Tag ... und möchte mich deswegen für die harten nicht hinzunehmenden Worte entschuldigen ... . In diesem Sinne sorry .

Eridani
31.08.2008, 16:42
170 000 qualifizierte Deutsche sind dagegegen 2007 ausgewandert, und etwa -------300 000 künftige Sozialhilfeempfänger und Kriminelle sind eingewandert.

Link dazu werde ich später einstellen.

Edit:
Ich suche noch.
------------------------------
Logisch, die echten Freaks, Fachleute und Spezialisten, die frei agieren und
richtig Geld verdienen wollen, gehen in die USA, Kanada, Australien, Irland oder Norwegen..........wer will sich denn hier in Deutschland schon bevormunden lassen, sich politisch gängeln lassen oder sich jeden Tag das Gutmenschengejammer in den Medien anhören? :D
E:

E:

Gärtner
31.08.2008, 16:53
------------------------------
Logisch, die echten Freaks, Fachleute und Spezialisten, die frei agieren und
richtig Geld verdienen wollen, gehen in die USA, Kanada, Australien, Irland oder Norwegen..........wer will sich denn hier in Deutschland schon bevormunden lassen, sich politisch gängeln lassen oder sich jeden Tag das Gutmenschengejammer in den Medien anhören?

Mumpitz. Tatsache ist vielmehr, daß unsere Gesetze es Hochqualifizierten kein Stück leichter als dem Durchschnittszuwanderer machen. In den von dir genannten Ländern gibt es für die High Potentials eine ganze Palette von Erleichterungen und Vereinfachungen, bis hin zur recht baldigen Möglichkeit zur dauerhaften Niederlassung im Lande. In Deutschland ist da Fehlanzeige, weshalb es sehr verständlich ist, warum es die vielbeschworenen IT-Inder nicht zu uns zieht. Die Green-Card-Aktion des seinerseitigen Kanzlers Schröder war nichts als ein riesiger PR-Heißluftballon (wie fast alles, was Putins Gasmann so veranstaltet hat).

Umgekehrt müssen sich Gast-Professoren aus amerikanischen Elite-Unis wie Harvard oder Stanford von breitärschigen deutschen Bürokraten schon mal dahingehend belehren lassen, daß sie ihren Titel in Deutschland nicht führen dürfen.

Margrit
31.08.2008, 18:36
Ich konnte dies in Deutschland in der Schule, bei meinen Studentenjobs, und an der Universitaet erkennen. Ich will nicht sagen, dass die Vorurteile unberechtigt sind, aber was einem jungen Mann arabischer oder persischer Abstammung so entgegenschlaegt, ist schon ziemlich heftig. Ein persischer Freund der spaeter Maschinenbau studiert hat (und als Kind mit seinen Eltern vor der Revolution im Iran floh), wurde obwohl er hochintelligent ist, in Deutschland erst einmal in die Hauptschule abgeschoben. Es dauerte verdammt lange, bis er sich wieder ins Gymnasium hochgekaempft hatte.

Kurzum: Der Grossteil der Einwanderung erzeugt eine Stimmung in Deutschland, denen begabte Auslaender einfach nicht ausgesetzt sein moechten, was ich irgendwo nachvollziehen kann.



hier gebe ich Dir Recht. Und dies ist in den letzten Jahren schlimmer geworden.
Warum? Ganz einfach, die Unterschichttürken haben daran ihren Anteil.
Sie sind die Gruppe. die nicht will, die aber ständig fordert und sich von uns gut alimentieren läßt.
DEies wird mittlerweile somit auf alle muslimischen Gruppen ü+bertragen.
darin sehe auch ich ein Problem.
Aber auch hier ist der Staat Schuld, der keine Gruppe so hätschelt wie die Türken und zwar die integrationsunwilligen.
Die Deutschen haben die Schnauze von der Islamisierung immer voller und jetzt tritt genau das ein, was ich schon vor Jahren gesagt habe, man wirft alle in einen Topf.

Bruddler
31.08.2008, 18:42
Das Makabre an der ganzen Angelegenheit ist: Würde Deutschland sich wie ein Einwanderungsland verhalten, z.b. 1 zu 1 die Immigrationsgesetze der USA oder besser noch Australiens übernehmen, hätten wir kaum Probleme!

So gesehen, dürften wir uns gar nicht Einwandererland nennen, sondern "Das Land, das jedes Gesoxxe willkommen heißt".....

Margrit
31.08.2008, 18:51
Mumpitz. Tatsache ist vielmehr, daß unsere Gesetze es Hochqualifizierten kein Stück leichter als dem Durchschnittszuwanderer machen. In den von dir genannten Ländern gibt es für die High Potentials eine ganze Palette von Erleichterungen und Vereinfachungen, bis hin zur recht baldigen Möglichkeit zur dauerhaften Niederlassung im Lande. In Deutschland ist da Fehlanzeige, weshalb es sehr verständlich ist, warum es die vielbeschworenen IT-Inder nicht zu uns zieht. Die Green-Card-Aktion des seinerseitigen Kanzlers Schröder war nichts als ein riesiger PR-Heißluftballon (wie fast alles, was Putins Gasmann so veranstaltet hat).

Umgekehrt müssen sich Gast-Professoren aus amerikanischen Elite-Unis wie Harvard oder Stanford von breitärschigen deutschen Bürokraten schon mal dahingehend belehren lassen, daß sie ihren Titel in Deutschland nicht führen dürfen.


so ein Mumpitz ist das nicht. Dass mit den Profs an Unis stimmt, da gebe ich Dir Recht. Das halte ich auch für Schwachsinn.
Indische IT-Leute dagegen brauchen wir nicht.
1. haben wir selber welche und 2. müssen wir endlich aufhören ständig kulturfremde ins Land zu holen, denn bis jetzt hat uns das nur Probleme gebracht.
Und genau das ist der Fhler der Regierung und aller Parteien.
Such mal ob Du einen Norweger, Dänen, Schweizer usw. hier findest.
So wie wir in diese Länder zum arbeiten gehen, sollte man meinen, sie kämen auch mal hierher.
Aber Fehlanzeige, wer geht schon in ein Land, mit Millionen Kulturfremden der alleruntersten Schicht, die nur frecxh sind und Forderugnen stellen und die dann noch alimentiert werden müssen.
Das ist Detuschlands Problem und wird es auch bleiben.
Da können die noch so viel nach qualifiziertem Zuzug schreien.
Und sie sind ja leider dabei auch schon wieder diesen Zuzug nur auf Kulturfremde zu begrenzen. Von europäischer Zuwanderung höhre ich nichts.
Wir schaffen uns im Grunde genommen einen 2. Balkan

Michel
31.08.2008, 18:53
Die Deutschen haben die Schnauze von der Islamisierung immer voller und jetzt tritt genau das ein, was ich schon vor Jahren gesagt habe, man wirft alle in einen Topf.

Weil die meisten Ausländer die in Deutschland leben - die Schnauze halten oder lieber gegen Deutsche und Deutschland hetzen.


@margrit:

Jede Art Einwanderung ist vollkommen abzulehnen, dieses Land hat Millionen von staatlich Abhängigen, die Zahl der hochqualifizierten Deutschen die trotz guter Bildung, schlechte Arbeitsverträge oder überhaupt keine bekommen wird immer größer. Ich sage nur Generation Praktikum.
Mittelstand und Arbeiter bezahlen den ganzen sozialen, politischen Schlamassel, und verlassen lieber das Land.

Man hält keinen Ingeneur oder Techniker, Arzt oder Pflegekraft mit deutlich geringeren Lohn in Deutschland, wenn es in Ländern wie der Schweiz deutlich höhere Löhne gibt und am Ende mehr übrigbleibt.

Aufenthaltsgenehmigungen mit Arbeitserlaubnis solten nur Personen aus benachbarten Ländern bekommen.

Xenes
31.08.2008, 19:30
Jede Art Einwanderung ist vollkommen abzulehnen, dieses Land hat Millionen von staatlich Abhängigen, die Zahl der hochqualifizierten Deutschen die trotz guter Bildung, schlechte Arbeitsverträge oder überhaupt keine bekommen wird immer größer.


Wenn man die stille Reserve der Entmutigten dazu rechnet, suchen in Deutschland
ca. 9 Millionen Menschen einen Job. Wer da noch Zuwanderung verlangt, ist nicht
recht bei Sinnen. Selbst unter den Ingenieuren, die in unseren Medien immer wieder für angeblichen Arbeitskräftemangel herhalten müssen, gibt es tausende von Arbeitslosen!!

nethead
31.08.2008, 20:32
Die Green-Card-Aktion des seinerseitigen Kanzlers Schröder war nichts als ein riesiger PR-Heißluftballon (wie fast alles, was Putins Gasmann so veranstaltet hat).

Die Greencard Aktion von Schröder fand während des Höhepunktes der DotCom-Blase statt als die Löhne den wohl höchsten Stand innerhalb der letzten 20 Jahre hatten. Aus damaliger Sicht war es schon wünschenswert ein relativ hohes Gehalt für Greencard-Beantrager vorausszusetzen weil die Aktion ansonsten zu einem Preisdumping im IT Bereich geführt hätte.

Das Mininum-Gehalt hätte später nach unten niveliert werden müssen.

Um mal die Nachteile Deutschlands gegenüber USA, Kanada und Neuseeland auf eine kurze, prägnannte Formel zu bringen: In allen diesen Ländern garantiert dir ein Diplom (Leistungswille und Fähigkeit vorausgesetzt) das du dir ein nettes Einfamilienhaus und zwei obere Mittelschichtwagen anschaffen und Unterhalten kannst. Incl. Family.

Das war in Deutschland bis in die 80ziger rein auch noch so, jetzt eben nicht mehr. Und das ist der Minimum-Anspruch den ein gut Ausgebildeter Dipl. Ing. i.a. hat. Hinzu kommen die von mir und anderen schon genannten Punkte.

politisch Verfolgter
31.08.2008, 20:47
In D hat man den individuellen mentalen %Rang mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen zu können. Genau das ist aber politisch nicht gewollt, es ist institutionell unterbunden.
Deswegen stimmt die damit zudem massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung in keinster Weise mit der mentalen Verteilung überein. Das ist per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung politisch gewollt. Dazu hetzt das Regime Kostenfaktoren gegen Kostenfaktoren, Inländer gegen Zuzügler. Es will umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren, die keineswegs ihren mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen sollen.
Es soll auf dem geringstmöglichen Einkommenslevel geleistet werden, wobei es nicht darauf ankommt, ob das mental angemessen optimal erfolgt - das bezweckt dieses Regime.
Das ist ein doppelter Angriff auf Betriebslose: einmal die Marginalisierung zum Kostenfaktor und die Reduktion auf minderwertige Teilleistungen.
So kann ich als in einem breiten Leistungsspektrum recht gut Begabter nur empfehlen, bitte keinen Nachwuchs zu haben und sich möglichst nicht zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor erniedrigen zu lassen.
Wenn wie in meinem Fall der mentale %Rang wiss. objektiviert ist, dann hat er betriebl. in diesen Eink.-%Rang umgesetzt werden zu können. Dazu sind einschlägige ÖD-Chargen da, die genau das aber verweigern. Dazu hat zudem die Eink./Verm.-Verteilung laufend offengelegt zu werden.

nethead
31.08.2008, 21:35
Mumpitz. Tatsache ist vielmehr, daß unsere Gesetze es Hochqualifizierten kein Stück leichter als dem Durchschnittszuwanderer machen. In den von dir genannten Ländern gibt es für die High Potentials eine ganze Palette von Erleichterungen und Vereinfachungen, bis hin zur recht baldigen Möglichkeit zur dauerhaften Niederlassung im Lande.

Ich kenne mich nur etwas mit den Bedingungen in den USA aus. Wenn man von den wenigen absieht die direkt ne Greencard kriegen, ist der normale Einstiegsweg ein H1-B Visa. Das kann zweimal auf maximal 3 Jahre verlängert werden und deine Chance danach eine Greencard zu kriegen liegt, wenn ich mich recht erinnere, bei ca. 15%. Das war einer der Gründe wieso ich einen Job in CA nicht angenommen habe. Leider wusste ich damals nicht das man den Erwerb der Greencard direkt verhandeln kann. Arbeitsbedingungen und bezahlung wären allerdings auch nicht nach meinem Geschmack gewesen. Es gibt "drüben" nicht ohne Grund die Bezeichnung "H1B-Slave".

politisch Verfolgter
31.08.2008, 21:41
In USA haben nach 248 Jahren 1 % der Privathaushalte 40 % des Privatvermögens, die begütertsten 10 % haben 70 %. Haben nun weitere 10 % vom Restvermögen, also von 30 %, wiederum 70 %, dann bleiben für 80 % der Privathaushalte 9 %.
Doch externe Saudis haben per Petro$s in USA 6-8 % des Privatvermögens. So verbleiben also für diese 80 % ca. 2 %.
Und das eben über so viele Generationen!
Das belegt die Ineffizienz des sozialstaatsmarxistisch verbrämten moderne Feudalismus für die betriebslosen Kapitalerwirtschafter.
Die Marktwirtschaft ist von ihm zu entlasten.

sporting
31.08.2008, 22:14
Warum stehen wir nicht endlich dazu, daß wir Deutschen unsere kulturellen Eigenarten haben, die Ausländer, und seien sie wirtschaftlich auch noch so nützlich für uns, nicht teilen und auch nur sehr schwer lernen, und deshalb nicht zu uns gehören?

Wir brauchen keine Ausländer. Was wir brauchen, sind deutsche Kinder von deutschen Eltern. Und einen Staat für uns, einen deutschen Nationalstaat. Masseneinwanderung bedeutet die Vernichtung des deutschen Volkes.

so sehe ich das auch!

meckerle
31.08.2008, 22:24
Das sind schlechte Nachrichten. Aber woran liegt das?!
Bist du Steuer-u.-Sozialabgabenzahler? Weisst du wofür diese Gelder verwendet werden?
Wenn ja, dann bräuchtest du nicht fragen, woran das liegt!

meckerle
31.08.2008, 22:34
Zitat von Moloch http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2338267#post2338267)
Warum stehen wir nicht endlich dazu, daß wir Deutschen unsere kulturellen Eigenarten haben, die Ausländer, und seien sie wirtschaftlich auch noch so nützlich für uns, nicht teilen und auch nur sehr schwer lernen, und deshalb nicht zu uns gehören?

Wir brauchen keine Ausländer. Was wir brauchen, sind deutsche Kinder von deutschendeutschen Nationalstaat Eltern. Und einen Staat für uns, einen . Masseneinwanderung bedeutet die Vernichtung des deutschen Volkes.


so sehe ich das auch!

Warum macht ihr dann nicht endlich eure Hausaufgaben? :motz:

Aldebaran
31.08.2008, 22:42
so ein Mumpitz ist das nicht. Dass mit den Profs an Unis stimmt, da gebe ich Dir Recht. Das halte ich auch für Schwachsinn.
Indische IT-Leute dagegen brauchen wir nicht.
1. haben wir selber welche und 2. müssen wir endlich aufhören ständig kulturfremde ins Land zu holen, denn bis jetzt hat uns das nur Probleme gebracht.
Und genau das ist der Fhler der Regierung und aller Parteien.
Such mal ob Du einen Norweger, Dänen, Schweizer usw. hier findest.
So wie wir in diese Länder zum arbeiten gehen, sollte man meinen, sie kämen auch mal hierher.

Immerhin ist Joseph Ackermann Schweizer und der Chef von Henkel ist ein Däne, obwohl ich den Namen jetzt nicht mehr weiß.

Es laufen hier schon etliche Westeuropäer herum.

politisch Verfolgter
31.08.2008, 22:45
User benötigen value für Familie und Nachwuchs.
Genau das ist politisch nicht gewollt.
Das Regime will auf gar keinen Fall, daß der mentale mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen ist. Es verweigert die Offenlegung geeigneter Kompetenz samt Zugang dazu.
So lange nicht mental adäquat geleistet und verdient werden darf, bitte Nachwuchs unterlassen, ihm auf gar keinen Fall sowas antun, womöglich dann auch als umverteilungs-marginalisiert teilleistungsreduzierter KostenfaktorDepp dazustehen.
Dann besser nachwuchslos nix tun.

Gärtner
01.09.2008, 00:41
so ein Mumpitz ist das nicht. Dass mit den Profs an Unis stimmt, da gebe ich Dir Recht. Das halte ich auch für Schwachsinn.
Indische IT-Leute dagegen brauchen wir nicht.
1. haben wir selber welche
Nö. Warum suchen sonst vor allem die mittelständischen Betriebe im Lande händeringend mnach Fachleuten und Ingenieuren? Der Fachkräftemangel beginnt sich zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil zuungunsten der deutschen Wirtschaft auszuwirken.


und 2. müssen wir endlich aufhören ständig kulturfremde ins Land zu holen, denn bis jetzt hat uns das nur Probleme gebracht.
<usw>
Drum rede ich mir ja schon seit längerem den Mund fusselig, daß wir uns ein Beispiel an den Qualifizierungsmaßnahmen und demn kontingentierten Punktesystem ähnlich den USA, Kanada oder Australien nehmen sollten. Wer nicht die nötige Zahl erreicht, hat halt Pech gehabt und bleibt draußen. So einfach ist das.

nethead
01.09.2008, 06:52
Nö. Warum suchen sonst vor allem die mittelständischen Betriebe im Lande händeringend mnach Fachleuten und Ingenieuren?

Warum bilden die Betriebe nicht entsprechend aus und warum hat die Nachfrage nach Ingeniuerstudiengängen nachgelassen? Das Fachkräfte und Ausbildungsproblem muss im Lande gelöst werden, ansonsten sind wir, bzw. unsere Nachkommen "am Arsch".



Drum rede ich mir ja schon seit längerem den Mund fusselig, daß wir uns ein Beispiel an den Qualifizierungsmaßnahmen und demn kontingentierten Punktesystem ähnlich den USA, Kanada oder Australien nehmen sollten. Wer nicht die nötige Zahl erreicht, hat halt Pech gehabt und bleibt draußen. So einfach ist das.

Das sehe ich genauso. Stellt sich nur die Frage wieso unsere Regierung nicht in der Lage ist endlich ein solches Punktesystem Einzuführen. Ich bin allerdings auch für die Anwendung eines ähnlichen Punktesystems auf Immigranten die schon hier sind. Wer durchfällt wird ausgewiesen.

Silencer
01.09.2008, 08:11
Nö. Warum suchen sonst vor allem die mittelständischen Betriebe im Lande händeringend mnach Fachleuten und Ingenieuren? Der Fachkräftemangel beginnt sich zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil zuungunsten der deutschen Wirtschaft auszuwirken.

...........


Das ist einfach nicht die volle Wahrheit. Wir haben in Deutschland ca. 200 000 arbeitslose oder unterbeschäftigte Ingenieure. Gesucht werden aber inzwischen Ingenieure die 30 Jahre alt sind, 20 jährige Erfahrung haben, dazu die besten Referenzen und möglichst noch Geld mitbringen um arbeiten zu dürfen. Das Gleiche gab es vor 15 Jahren im Bereich der Facharbeiter, bevor die Grenzen dank EU wie Scheunentore für alle geöffnet worden sind.

Zur Ausbildung von jungen Ingenieuren äussere ich mich nicht denn dort gibt es inzwischen an den meisten Hochschulen das Prinzip: Masse statt Klasse.

Wir haben hier im Forum auch einen arbeitslosen Ingeniuer, den PV, der ohne Zweifel sehr intelligent ist und sehr viel weiss, nur er verkauft sich nicht für Lau. Er kennt seinen Preis.

sporting
01.09.2008, 12:09
Warum macht ihr dann nicht endlich eure Hausaufgaben? :motz:

und welche sind das? ... edit/ hab jetzt erst den dick makierten teil gelesen ...

... bin ja dabei, aber selbst mir als österreicher fällt es schwer auf anhieb 8linge zu zeuge.

Xenes
01.09.2008, 21:15
Das Makabre an der ganzen Angelegenheit ist: Würde Deutschland sich wie ein Einwanderungsland verhalten, z.b. 1 zu 1 die Immigrationsgesetze der USA oder besser noch Australiens übernehmen, hätten wir kaum Probleme!


Die deutsche Einwanderungspolitik ist dermaßen hirnverbrannt, dass man meinen
könnte, die Verantwortlichen holen sich möglichst viele Analphabeten deshalb ins Land, damit die einheimischen Doofen Gesellschaft von immer mehr zugewanderten Doofen erhalten. Qualifizierte Leute fühlen sich natürlich arg in der Minderheit, als seltsame Exoten. Um dieses Gefühl loszuwerden, wandern sie gerne in Länder aus, wo es normal ist, intelligent und gebildet zu sein, z. B. in den klassischen und erfolgreichen Einwanderungsländern.

Margrit
01.09.2008, 21:26
Nö. Warum suchen sonst vor allem die mittelständischen Betriebe im Lande händeringend mnach Fachleuten und Ingenieuren? Der Fachkräftemangel beginnt sich zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil zuungunsten der deutschen Wirtschaft auszuwirken.

Warum? Das sollten wir mal Herrn Hundt fragen was er damit bezweckt und vor allem die Regierung, wieder nach Zuzug zu schreien, weil angeblich so viele Fachleute fehlen.
Komme gerade von einem netten Essen mit Freunden. Zwei sind beim Arbeitsamt beschäftigt und schütteln nur noch den Kopf über diese frechen Forderungen.
Man will ganz einfach keine adäquaten Gehälter bezahlen, denn die Fachkräfte sind vorhanden, aber die sind über 40.
Und die jungen Studienabgänger sind diesen Firmen allenfalls als unbezahlte Praktikanten genehm. So sieht es aus.
Was wir brauchen ist eine 2. APO aus bürgerlich-konservativen Leuten, die endlich aufräumt mit den vielen Lügen. Es kann ja nicht sein, dass die 45 jährigen arbeitslos sind und gleichzeitig erneut nach Zuzug geschrien wird. Wer das tut, ist für mich ein Landesverräter und gehört vor Gericht


Drum rede ich mir ja schon seit längerem den Mund fusselig, daß wir uns ein Beispiel an den Qualifizierungsmaßnahmen und demn kontingentierten Punktesystem ähnlich den USA, Kanada oder Australien nehmen sollten. Wer nicht die nötige Zahl erreicht, hat halt Pech gehabt und bleibt draußen. So einfach ist das.

ich habe nichts gegen einen hochrangigen Wissenschaftler der mal hierher kommt so wie wir auch mal in die USA oder England gehen, oder einen Prof. Das ist nichts weiter als ein Austausch.
Aber damit muß es dann auch gut sein. Sonst brauchen wir niemanden.

Margrit
01.09.2008, 21:27
Immerhin ist Joseph Ackermann Schweizer und der Chef von Henkel ist ein Däne, obwohl ich den Namen jetzt nicht mehr weiß.

Es laufen hier schon etliche Westeuropäer herum.


aus so einen dämlichen Ackermann hätten wir aber gerne verzichten können

Aldebaran
01.09.2008, 21:36
aus so einen dämlichen Ackermann hätten wir aber gerne verzichten können

Dämlich ist er sicher nicht. Die Deutsche Bank musste erheblich weniger abschreiben als die Schweizer Konkurrenz von der UBS.