PDA

Vollständige Version anzeigen : Jesus lebt...



Roberto Blanko
22.12.2004, 10:54
Die Luft lag in dicken Schlieren über dem Boden, und ihr Wabern ließ alle Konturen verschwimmen. Satan rief „A one, a two, one, two, three, four“, und siehe, da hob sich ein Amphitheater aus der Trübnis, das bis zu den obersten Reihen dicht gefüllt war mit Menschen, die aufgeregt lärmten. Jesus fragte den Satan: „Warum toben die Heiden?“ Der antwortete: „Sie machen diesen Heidenlärm, weil sie auf die Botschaft eines brandneuen Messias und seiner Gruppe warten, die sich da nennen ‘Die Hammerhaie’.“ Da erschien der ganz in Silber gekleidete Messias am Eingang, gefolgt von einigen Männern und zwölf Mädchen. Ein Brausen ging durch die Menge, als ob ein Sturmwind das Land erschütterte. Und schon droschen die Männer in ihre Instrumente, denen sie ein dumpfes Gehämmer entlockten. Der Meister hatte eine Botschaft, die er sofort verkündete. Sie wurde nicht gesprochen, sondern gesungen, und bestand aus drei Sätzen: „Ich liebe dich, kleines Kind.“ „Liebe mich, kleines Kind.“ Und „Rüttel mich, kleines Kind.“ Dazu zupfte er eine Kithara.
Seine Mädchen aber waren allesamt schön von Angesicht und Körper, und sie waren aus allen Völkern dieser Erde genommen. Vier von ihnen standen zu seiner Rechten hinter ihm. Ihre Gewänder in den Farben Rot, Grün, Blau und Gelb reichten bis zum Erdboden. Von Zeit zu Zeit sangen sie „Hua-Hua“. Vier andere standen zu seiner Linken hinter ihm. Sie waren in den gleichen Farben gekleidet, aber ihren über und über mit bunten, geschliffenen Glasstücken benähten und bei jeder Bewegung glitzernden Hüllen gelang es nur von Zeit zu Zeit, mit einiger Mühe die Gesäße völlig zu bedecken, die da im Takte der Musik geschwungen wurden. Als das Volk all dieses sah und hörte, ward es in den siebenten Himmel entrückt. Nun gingen die übrigen vier Mädchen in die Menge. Sie waren eine jede bekleidet mit einem Schuhriemen, den sie sich zwischen die Schenkel gezogen hatten und der dort dergestalt verschwunden war, daß kaum einer seine Farbe Rot, Grün, Blau und Gelb sehen konnte. An Bauch und Rücken wurde das überaus schmale Gewand gehalten von einem um die Hüfte geschlungenen Faden. Die vier ließen sich von allen Seiten Münzen zureichen. Davon kamen so viele zusammen, daß fünf mal fünftausend Hungrige hätten gespeist werden können. So aber schien es, als ob die Hungrigen den Meister speisten. „Es ist schon wahr. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“, ließ sich dazu Satan vernehmen. Jesus aber wandte sich den vier unsauberen Geistern zu, die in den vier Geld sammelnden Mädchen wohnten, und rief: „Fahrt aus diesen Mädchen, ihr vier unsauberen Geister, und peinigt sie nicht länger!“ Da riefen die vier Geister zurück: „Uns scheint, der Anblick dieser vier Mädchen peinigt eher dich. Und die Frage, warum das so ist, dürfte für dich noch peinlicher sein. Betrachte sie dir genau und prüfe, ob du auch nur einen Hauch von Schmutz an ihnen findest!“ Jesus betrachtete die Mädchen sehr genau, und siehe, er fand keinen Schmutz an ihnen.
Da deutete der Teufel auf den Meister des Gesanges und sprach zu Jesus. „Hier seht ihr einen, zu dem viele Menschen hinströmen, weil er nicht nur ihre Herzen bewegt. Das ist nicht einer, der die wenigen, die ihm noch zuhören, mit seinen Worten vertreibt. Mit meiner Hilfe aber werdet ihr noch mehr vermögen als dieser da. Denn ich werde eure Stimme so hochfahren, daß sich alle, die sie hören, auf einer Himmelfahrt wähnen. Sie werden mit eingedrückten Ohren nach Hause gehen und nie mehr den Gesang der Vögel vernehmen. Und ich kann machen, daß man euch auf der ganzen Welt sieht. Diejenigen der Mädchen, welche zu wenig anhaben, stecken wir in längere Kleider. Alles andere bleibt so wie es ist. Ihr werdet stehen, wo jetzt der Sänger steht, und ihr werdet der größte Prediger auf dem Erdkreis sein. Zum Beweis schob Satan einen Regler nach oben. Da wurde der Sängers sehr laut. Jesus aber hielt sich die Ohren zu. „Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, an seinen Ohren aber Schaden leide?“ Da lachte der Teufel und brüllte Jesus ins Ohr: „So reden Leute, die noch nie irgend etwas gewonnen haben! Ich aber sage euch, was ihr hier hört, ist der Rock, den wir in unserer Sprache den Felsen nennen, und auf diesen Felsen werdet ihr eure Kirche bauen.“
Jesus aber antwortete: „Ich will keine Kirche bauen, weder auf einem Felsen noch auf Lehm. Und so habe ich dazu auch weder einen Petrus noch einen Lehmann gebraucht. Meine Botschaft ist einfach und leicht zu verstehen. Es ist die Liebe.“ Der Teufel erwiderte: „Die Liebesbotschaft dieses Sängers ist noch viel einfacher.“ Der Meister sang gerade: „Ich liebe dich, kleines Kind. - Liebe mich, kleines Kind. - Rüttel mich, kleines Kind.“ Und vier der zwölf Mädchen sangen dazu „Hua-Hua“. Und die vier anderen taten so, als ob sie das kleine Kind gerade in ihrem Schoße empfingen. Und die dritten vier nahmen Geld dafür. Jesus aber sprach: „Ich will alle lieben.“ Der Teufel antwortete voll Hohn: „Seid ihr nicht ein wenig unersättlich, oh Herr? Nun gut. Ihr werdet nicht alle lieben können, aber ihr solltet es wenigstens versuchen. Fangt doch schon einmal an mit den zwölfen da.“ Jesus verwies ihn seiner Rede und sagte: „Ich will auch die Alten und die Kranken lieben.“ Der Teufel aber rief: „Ach du meine Güte, Ihr seid das bedauernswerte Opfer eines schrecklichen Irrtums. Von den Alten und Kranken liebt so ein Meister nur die Münzen und sonst gar nichts.“ Jesus hob die Hand und wehrte ihm. „Auf diese Weise werden wir nicht ins Geschäft kommen“, sagte da der Teufel. So bestand Jesus die erste Versuchung. Doch als diese vorüber war, setzte er sich auf einen Stein und dachte darüber nach, ob er seine Lehre allezeit in der rechten Weise verkündet hatte. Auch ihm waren Jüngerinnen gefolgt. Hätten sie zu jeder Krankenheilung „Hua-Hua“ singen, zu jeder Predigt mit ihren Schößen wackeln und zu jeder Brotvermehrung Geld einsammeln sollen? Jesus versuchte, sich davon in seinem Geiste ein Bild zu machen. Schließlich verwarf er diesen Gedanken.

Gruß
Roberto

Benny
22.12.2004, 12:00
Die Luft lag in dicken Schlieren über dem Boden, und ihr Wabern ließ alle Konturen verschwimmen. Satan rief „A one, a two, one, two, three, four“, und siehe, da hob sich ein Amphitheater aus der Trübnis, das bis zu den obersten Reihen dicht gefüllt war mit Menschen, die aufgeregt lärmten. Jesus fragte den Satan: „Warum toben die Heiden?“ Der antwortete: „Sie machen diesen Heidenlärm, weil sie auf die Botschaft eines brandneuen Messias und seiner Gruppe warten, die sich da nennen ‘Die Hammerhaie’.“ Da erschien der ganz in Silber gekleidete Messias am Eingang, gefolgt von einigen Männern und zwölf Mädchen. Ein Brausen ging durch die Menge, als ob ein Sturmwind das Land erschütterte. Und schon droschen die Männer in ihre Instrumente, denen sie ein dumpfes Gehämmer entlockten. Der Meister hatte eine Botschaft, die er sofort verkündete. Sie wurde nicht gesprochen, sondern gesungen, und bestand aus drei Sätzen: „Ich liebe dich, kleines Kind.“ „Liebe mich, kleines Kind.“ Und „Rüttel mich, kleines Kind.“ Dazu zupfte er eine Kithara.
Seine Mädchen aber waren allesamt schön von Angesicht und Körper, und sie waren aus allen Völkern dieser Erde genommen. Vier von ihnen standen zu seiner Rechten hinter ihm. Ihre Gewänder in den Farben Rot, Grün, Blau und Gelb reichten bis zum Erdboden. Von Zeit zu Zeit sangen sie „Hua-Hua“. Vier andere standen zu seiner Linken hinter ihm. Sie waren in den gleichen Farben gekleidet, aber ihren über und über mit bunten, geschliffenen Glasstücken benähten und bei jeder Bewegung glitzernden Hüllen gelang es nur von Zeit zu Zeit, mit einiger Mühe die Gesäße völlig zu bedecken, die da im Takte der Musik geschwungen wurden. Als das Volk all dieses sah und hörte, ward es in den siebenten Himmel entrückt. Nun gingen die übrigen vier Mädchen in die Menge. Sie waren eine jede bekleidet mit einem Schuhriemen, den sie sich zwischen die Schenkel gezogen hatten und der dort dergestalt verschwunden war, daß kaum einer seine Farbe Rot, Grün, Blau und Gelb sehen konnte. An Bauch und Rücken wurde das überaus schmale Gewand gehalten von einem um die Hüfte geschlungenen Faden. Die vier ließen sich von allen Seiten Münzen zureichen. Davon kamen so viele zusammen, daß fünf mal fünftausend Hungrige hätten gespeist werden können. So aber schien es, als ob die Hungrigen den Meister speisten. „Es ist schon wahr. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“, ließ sich dazu Satan vernehmen. Jesus aber wandte sich den vier unsauberen Geistern zu, die in den vier Geld sammelnden Mädchen wohnten, und rief: „Fahrt aus diesen Mädchen, ihr vier unsauberen Geister, und peinigt sie nicht länger!“ Da riefen die vier Geister zurück: „Uns scheint, der Anblick dieser vier Mädchen peinigt eher dich. Und die Frage, warum das so ist, dürfte für dich noch peinlicher sein. Betrachte sie dir genau und prüfe, ob du auch nur einen Hauch von Schmutz an ihnen findest!“ Jesus betrachtete die Mädchen sehr genau, und siehe, er fand keinen Schmutz an ihnen.
Da deutete der Teufel auf den Meister des Gesanges und sprach zu Jesus. „Hier seht ihr einen, zu dem viele Menschen hinströmen, weil er nicht nur ihre Herzen bewegt. Das ist nicht einer, der die wenigen, die ihm noch zuhören, mit seinen Worten vertreibt. Mit meiner Hilfe aber werdet ihr noch mehr vermögen als dieser da. Denn ich werde eure Stimme so hochfahren, daß sich alle, die sie hören, auf einer Himmelfahrt wähnen. Sie werden mit eingedrückten Ohren nach Hause gehen und nie mehr den Gesang der Vögel vernehmen. Und ich kann machen, daß man euch auf der ganzen Welt sieht. Diejenigen der Mädchen, welche zu wenig anhaben, stecken wir in längere Kleider. Alles andere bleibt so wie es ist. Ihr werdet stehen, wo jetzt der Sänger steht, und ihr werdet der größte Prediger auf dem Erdkreis sein. Zum Beweis schob Satan einen Regler nach oben. Da wurde der Sängers sehr laut. Jesus aber hielt sich die Ohren zu. „Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, an seinen Ohren aber Schaden leide?“ Da lachte der Teufel und brüllte Jesus ins Ohr: „So reden Leute, die noch nie irgend etwas gewonnen haben! Ich aber sage euch, was ihr hier hört, ist der Rock, den wir in unserer Sprache den Felsen nennen, und auf diesen Felsen werdet ihr eure Kirche bauen.“
Jesus aber antwortete: „Ich will keine Kirche bauen, weder auf einem Felsen noch auf Lehm. Und so habe ich dazu auch weder einen Petrus noch einen Lehmann gebraucht. Meine Botschaft ist einfach und leicht zu verstehen. Es ist die Liebe.“ Der Teufel erwiderte: „Die Liebesbotschaft dieses Sängers ist noch viel einfacher.“ Der Meister sang gerade: „Ich liebe dich, kleines Kind. - Liebe mich, kleines Kind. - Rüttel mich, kleines Kind.“ Und vier der zwölf Mädchen sangen dazu „Hua-Hua“. Und die vier anderen taten so, als ob sie das kleine Kind gerade in ihrem Schoße empfingen. Und die dritten vier nahmen Geld dafür. Jesus aber sprach: „Ich will alle lieben.“ Der Teufel antwortete voll Hohn: „Seid ihr nicht ein wenig unersättlich, oh Herr? Nun gut. Ihr werdet nicht alle lieben können, aber ihr solltet es wenigstens versuchen. Fangt doch schon einmal an mit den zwölfen da.“ Jesus verwies ihn seiner Rede und sagte: „Ich will auch die Alten und die Kranken lieben.“ Der Teufel aber rief: „Ach du meine Güte, Ihr seid das bedauernswerte Opfer eines schrecklichen Irrtums. Von den Alten und Kranken liebt so ein Meister nur die Münzen und sonst gar nichts.“ Jesus hob die Hand und wehrte ihm. „Auf diese Weise werden wir nicht ins Geschäft kommen“, sagte da der Teufel. So bestand Jesus die erste Versuchung. Doch als diese vorüber war, setzte er sich auf einen Stein und dachte darüber nach, ob er seine Lehre allezeit in der rechten Weise verkündet hatte. Auch ihm waren Jüngerinnen gefolgt. Hätten sie zu jeder Krankenheilung „Hua-Hua“ singen, zu jeder Predigt mit ihren Schößen wackeln und zu jeder Brotvermehrung Geld einsammeln sollen? Jesus versuchte, sich davon in seinem Geiste ein Bild zu machen. Schließlich verwarf er diesen Gedanken.

Gruß
Roberto

:heulsuse:

HeilsbringeR
22.12.2004, 13:02
Jaa....er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch........jaa....er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht :)) :rolleyes: :2faces:

Benny
22.12.2004, 14:43
Jaa....er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch........jaa....er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht :)) :rolleyes: :2faces:
Wer denn !? :rolleyes: Jesus? Klar lebt der noch. Er heißt Joshua Ben Nebbich und wohnt in der Goldmannstrasse 7 in Jerusalem. Er ist verheiratet, hat sechs Kinder und ist 50 Jahre alt, geht jeden Sonntag in die Synagoge und hat Chanukka (8.-15.12. dieses Jahr) im kleinen Kreise seiner Familie gefeiert.
Seine zwölf Kumpel, mit denen er immer im Cafè sitzt und über die Weltpolitik redet, leben auch in Jerusalem. Er ist eigentlich ein ziemlich fauler Typ. Sitzt und redet und seine Kumpel hören zu und lassen sich eine Runde Wein nach der anderen ausgeben. Irgendwann abends geht es nach Hause und dann gibt
e s s o r i c h t i g Zoff mit seiner Frau, Maria. Meistens redet er sich raus, wenn es darum geht zu arbeiten. Seine beliebteste Ausrede ist immer "Au neee - heute nicht - echt du - ich hab's im Kreuz!" Tja - so ist er - der Joshua! Durchschnittlich gläubig, eigentlich ein prima Kumpel, aber er redet einfach zu viel. Sein Freund Moshe sagt immer "Wenn der nur halb so viel reden und dafür doppelt soviel arbeiten würde ..." Fortsetzung folgt ...

Roter Prolet
22.12.2004, 15:56
Elvis lebt auch, Kennedy ebenso, Mao genau so....

abc
22.12.2004, 17:03
jesus lebt genau so lange, wie millionen schwachköpfe an den scheiss glauben. das gilt für alle götter.

Benny
22.12.2004, 17:46
jesus lebt genau so lange, wie millionen schwachköpfe an den scheiss glauben. das gilt für alle götter.

Wenn Religion Opium für's Volk ist, dann sollte sich jeder (Mensch) die Droge selber aussuchen, mit der er (der Mensch) sich zudröhnt.

Aber Spass beiseite (schieb>>)
Wenn der Typ, also Jupp sein Sohn, leben würde, würde er sehr schnell den Freitod wählen. Was die Nachfahren des Petrus daraus gemacht haben ... tztztz.

Benny
22.12.2004, 17:50
Elvis lebt auch, Kennedy ebenso, Mao genau so....

Hey Mao lebt!!?? Wo denn? Geil! Weißt du wo? Hab da ein paar Fragen zu seinen gesammelten Worten.
Und Kennedy auch? Au - da fällt mit ein ich muss ja noch unter "Verschwörungstheorien" weitererzählen. Also - muss da mal eben hin ....

abc
22.12.2004, 17:59
nihct opium fürs volk, sondern DES volkes, ein kleiner unterschied...

AGFchef
26.12.2004, 12:28
sorry roberto, da müssen wir dir was sagen.
du bist jetz alt genug..
also, jesus....der is tot.
und auch den weihnachtsmann gibts nich.
das weiß ich vom osterhasen!