SAMURAI
27.08.2008, 17:14
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,574712,00.html
NETZWELT-TICKER
PC-Trojaner befallen Raumstation
Von Richard Meusers
Auch Computer im Weltall können sich virtuellen Schnupfen holen, wie die Nasa jüngst erfahren musste. Mac-Kloner Psystar verklagt Apple und Muxtape ist nach einer Woche wieder da. Das und mehr im Überblick.
Nirgendwo ist man vor einer Infektion sicher, vor einer virtuellen nicht einmal im Weltraum. Die Erfahrung machte auch die Nasa mit einigen Laptops, die im Juli auf der Internationalen Raumstation ISS eingesetzt worden waren. Auf den Geräten fand sich ein Wurm, der eigentlich Login-Daten für Online-Games stiehlt.
Innerhalb der Station verbreitete sich der Schadcode zwischen den Klapprechnern entweder übers Intranet oder über USB-Sticks - wie er überhaupt an Bord kam, ist bislang ein Rätsel. Schließlich werde alles technische Material vor seinem Reiseantritt in Richtung All gründlich untersucht, so Nasa-Sprecher Kelly Humphries.
Er gab zu, dass eine derartige Infektion nicht das erste Mal vorläge, aber immerhin gebe es keine Gefahr für den Betrieb der Raumstation, schließlich seien nur Geräte betroffen, die für einige Experimente und den E-Mail-Verkehr zuständig gewesen seien.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1194564,00.jpg
Offensichtlich muss sich die Raumfahrt darauf einstellen, in Zukunft stets mit unerwünschten blinden Passagieren zu reisen. Also alles wie hier unten.
Wenn es den ersten Cybertoten im All gibt wird man sich um die Schad-Programmierer mehr kümmern.
NETZWELT-TICKER
PC-Trojaner befallen Raumstation
Von Richard Meusers
Auch Computer im Weltall können sich virtuellen Schnupfen holen, wie die Nasa jüngst erfahren musste. Mac-Kloner Psystar verklagt Apple und Muxtape ist nach einer Woche wieder da. Das und mehr im Überblick.
Nirgendwo ist man vor einer Infektion sicher, vor einer virtuellen nicht einmal im Weltraum. Die Erfahrung machte auch die Nasa mit einigen Laptops, die im Juli auf der Internationalen Raumstation ISS eingesetzt worden waren. Auf den Geräten fand sich ein Wurm, der eigentlich Login-Daten für Online-Games stiehlt.
Innerhalb der Station verbreitete sich der Schadcode zwischen den Klapprechnern entweder übers Intranet oder über USB-Sticks - wie er überhaupt an Bord kam, ist bislang ein Rätsel. Schließlich werde alles technische Material vor seinem Reiseantritt in Richtung All gründlich untersucht, so Nasa-Sprecher Kelly Humphries.
Er gab zu, dass eine derartige Infektion nicht das erste Mal vorläge, aber immerhin gebe es keine Gefahr für den Betrieb der Raumstation, schließlich seien nur Geräte betroffen, die für einige Experimente und den E-Mail-Verkehr zuständig gewesen seien.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1194564,00.jpg
Offensichtlich muss sich die Raumfahrt darauf einstellen, in Zukunft stets mit unerwünschten blinden Passagieren zu reisen. Also alles wie hier unten.
Wenn es den ersten Cybertoten im All gibt wird man sich um die Schad-Programmierer mehr kümmern.