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Vollständige Version anzeigen : Integrationsbericht NRW, Teil 1



Sathington Willoughby
27.08.2008, 10:25
Hallo!
Der erste Integrationsbericht von NRW ist vom Integrationsminister veröffentlicht worden. Es ist, kurz gesagt, ein Skandal, da die Fakten eindrucksvoll belegen, das Zuwanderung unserem Land auf Dauer extrem schadet.

Hier erst drei repräsentative Pressemeldungen, die die Ergebnisse dieses Berichtes euphemistisch loben.


SWR (27.08.2008)
NRW: Integrationsbericht zieht positive Bilanz
Nordrhein-Westfalen legt als erstes Bundesland einen Integrationsbericht vor. Der Bericht belegt einen Integrationserfolg von eingebürgerten Migranten. Defizite bestehen nach wie vor in den Bereichen Bildung und Arbeit.

Spiegel
Eingebürgerte sind erfolgreicher als gebürtige Deutsche
Von Ferda Ataman
Das Klischee vom chancenlosen Migranten in Deutschland bekommt Kratzer. Nordrhein-Westfalens erster Integrationsbericht belegt, dass eingebürgerte Ausländer sogar häufiger Abitur machen als Jugendliche aus alten deutschen Familien - und auch sonst auffällig gut abschneiden.

Shortnews
Erste Auszüge aus dem noch unveröffentlichten Integrationsbericht NRW zeugen: Entgegen landläufiger Vorurteile verfügen eingebürgerte "Ausländer" häufig über eine gute bis sehr gute Ausbildung.
So registrierte die Landesregierung für das Erhebungsjahr 2006 in der Gruppe der Eingebürgerten einen Anteil von 30,3 Prozent, die den höchsten Schulabschluss erreichten. Deutsche ohne Migrationshintergrund liegen mit 27,1 Prozent deutlich dahinter.

Hier der vollständige Bericht:

http://www.mgffi.nrw.de/integration/index.php


Folgende Punkte sind interessant:

Kosten der Integration

S. 16
Die Mittel für die Sprachförderung wurden deutlich erhöht von 7,5 Mio. Euro in 2005 auf 28 Mio. Euro im Jahr 2008.
S. 19
Mit dem Programm „Soziale Stadt“ sollen die Lebensbedingungen in städtischen Problemgebieten mit überdurchschnittlich hohen Anteilen Zugewanderter spürbar verbessert werden. Die Städtebauinvestition des Landes für das Jahr 2008 sehen 76 Mio. € für das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ vor.
S.44
Weil sich Familienzentren an alle Eltern und Kinder in ihrem Umfeld wenden, gehört die Integration von Familien mit Zuwanderungsgeschichte zu ihren besonderen Aufgaben. Seit Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 erhalten rund 1.500 Familienzentren eine Förderung durch das Land in Höhe von 12.000 € jährlich, zusätzlich zur Einzelförderung für die Kindertageseinrichtung, die Familienbildung und die Familienberatung (somit 18 Mio .€).

S. 46
Die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe im Nachmittagsbereich, die in Kooperation von Jugendhilfe und Schule durchgeführt werden, richten sich auch an Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte. Aus dem Kinder- und Jugendförderplan werden hierfür 2,7 Mio. € zur Verfügung gestellt.
S. 49
Die Erschließung von Ausbildungskapazitäten bei NRW-Unternehmen mit Inhabern ausländischer Herkunft wird durch das MAS Unterstützt. Das MAGS hat unter Einsatz von EU-Mitteln bereits entsprechende Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von fast 1 Mio. € allen im Ruhrgebiet bewilligt..... Seit 2006 unterstützt das Schulministerium das START Stipendienprogramm Hertie Stiftung zur Förderung von begabten und sozial engagierten Schülern mit Zuwanderungsgeschichte. NRW ist das Land mit den meisten Stipendiaten, bisher wurden und werden 125 junge Menschen materiell und ideell gefördert. Neben einem monatlichen Bildungsgeld von 100 € und einem internetfähigen Notebook profitieren die Stipendiaten von Bildungsseminare, Exkursionen, Sommerakademien, Betriebspraktika und dem Stipendiatennetzwerk.
S. 50
Die Verbesserung der Chancen von arbeitslosen Zuwanderern auf (Re)-Integration in den Arbeitsmarkt wird aus EU- und Landesmitteln gefördert. In den Jahren 2006 – 2007 sind für den Personenkreis der Migranten, einschließlich der Zielgruppe der asylsuchenden bzw. geduldeten Jugendlichen. 93 Projekte mit einem Finanzvolumen von gut 14 Mio. € bewilligt worden.
S. 55
Die Landesregierung bereitet vor diesem Hintergrund eine Informationskampagne vor. Diese Kampagne verfolgt das Ziel, Ausländer in NRW zu motivieren, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen und weist gleichzeitig aus die Veränderungen im Einbürgerungsverfahren hin....Die Landesregierung wird sich weiterhin dafür einsetzen, gemeinsam mit dem Bund und den Ländern eine Bleiberechtsregelung für länger hier lebende Ausländer zu schaffen, die in unsere Gesellschaft integriert sind.
S. 56
In den Stadtteilen der „sozialen Stadt“ werden zahlreiche Projekte und Initiativen durchgeführt, die auf individuelle Weise Integration fördern.
Die Städtebauinvestition des Landes NRW für das Jahr 2008 sehen 76 Mio. € für das Bund-Länderprogramm „soziale Stadt vor.
S. 57
MUS-E leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration. Die Gesamtkosten für drei Schuljahre betragen 4.215.000€, davon wurden 85% (3.582.000 €) aus der Städtebauförderung und EU-Mitteln finanziert.
S. 58 In Duisburg-Marxloh wird der Bau einer öffentlichen Begegnungsstätte integriert in einen Gebäudekomplex mit einer Moschee aus Mitteln der „sozialen Stadt“ und del EU-Ziel2-Programms mit 3,16 Mio. € auf Antrag der Stadt Duisburg gefördert.
S. 58
2006 hat der Bund erstmals für die Gebiete des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ Zusatzmittel bereitgestellt, die für sog. „Modellvorhaben“ eingesetzt werden können. Neben investiven und Investitionen begleitenden Projekten können ausdrücklich auch Maßnahmen im nichtinvestiven Bereich in die Städtebauförderung einbezogen werden. Mit der Kofinanzierung des Landes stehen für NRW rund 30 Mio. € an zusätzlichen Mitteln zur Verfügung. Die Modellvorhaben sollen den „Integrationsmehraufwand“ in den Stadtteilen berücksichtigen...
S. 59
Das Landesprogramm „KOMM_IN NRW – Innovation in der kommunalen Integrationsarbeit“ ist nach dem ersten Integrationskongress in Solingen am 29. Nov. 2006 und der Evaluation durch die Landesstelle Unna-Massen fortentwickelt worden. Bis Ende des Jahres 2007 wurden insgesamt 15 Projekte in 63 Kreisen und Städten mit einem Umfang von rund 7,5 Mio. € efördert.
S. 60
Mittlerweile arbeiten 119 Integrationsagenturen mit 200 Integrationsfachkräften.
S. 62
Auf der Grundlage...hat die Bundesregierung die Integrationskursverordnung novelliert und die wesentlichen, auch von der Landesregierung geforderten Änderungen vollzogen. Zur Finanzierung der Verbesserungen hat der Bund den Haushaltsansatz ab 2008 um 14 Mio. €auf rund 155 Mio. € aufgestockt.
S. 177
Im Jahre 2006 sind die (Sprach)Kurse mit 136,8 Mio. Euro gefördert worden, für das Haushaltsjahr 2007 standen dem BAMF dafür 140,8 Mio. € für 128.164 prognostizierte Teilnehmer zur Verfügung.

MoJo
27.08.2008, 11:33
Integration schafft Jobs und Umsatz. Feini feini!

Ich wusste schon immer dass all die islamophobischen Beiträge geistige Auswüchse paranoider Ewiggestriger sind.
Man freut sich doch gleich auf fremde Kulturen und Zuwendungen nach so positiven Zeilen!

*g

-SG-
27.08.2008, 11:35
Integration schafft Jobs und Umsatz. Feini feini!

Ich wusste schon immer dass all die islamophobischen Beiträge geistige Auswüchse paranoider Ewiggestriger sind.
Man freut sich doch gleich auf fremde Kulturen und Zuwendungen nach so positiven Zeilen!

*g

Genau richtig. Wenn das nächste mal ein wütender Mob mein Auto umkreist denke ich an die wirtschaftliche Bereicherung und lächle mild.

Sathington Willoughby
17.01.2011, 08:52
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12187137/NRW-Mehr-als-ein-Viertel-der-Muslime-lebt-vom-Staat.html


NRW – Mehr als ein Viertel der Muslime lebt vom Staat
Einer Studie zufolge sind 28 Prozent der muslimischen Haushalte in Nordrhein-Westfalen von Transferleistungen abhängig.

In Nordrhein-Westfalen leben deutlich mehr zugewanderte Muslime als bisher angenommen. Aus der Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“, die das Arbeits- und Integrationsministerium in NRW nun dem Landtag zugestellt hat und die „Welt Online“ vorliegt, geht hervor, dass sich zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Islamgläubige im bevölkerungsreichsten Bundesland aufhalten. Das macht rund sieben bis acht Prozent der Einwohner aus. Bisher war die Landesregierung von rund einer Million Muslimen an Rhein, Ruhr und Weser ausgegangen.Den größten Anteil mit 65 Prozent stellen türkischstämmige Migranten. Mit der rund 200-seitigen Studie kann sich NRW nach Angaben des Ministeriums als bisher einziges Bundesland auf eine solche Sonderauswertung über muslimisches Leben stützen. Die Erhebung wurde mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erarbeitet und schließt an die 2009 vorgestellte bundesweite Studie über „Muslimisches Leben in Deutschland“ der Deutschen Islamkonferenz an.
In der Befragung wird deutlich, dass Muslime generell ein „signifikant niedrigeres Bildungsniveau als die Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften aufweisen“. Vor allem türkischstämmige Muslime fallen mit deutlich schlechteren Bildungsabschlüssen auf als Muslime aus dem Iran oder Südostasien. Migrationsexperten führen dies darauf zurück, dass in der zweiten Gruppe schon im eigenen Land höhere Schulabschlüsse erlangt wurden und in der ersten Gruppe noch die Folgen der "Gastarbeiterprogramme" deutlich werden, als einfache Arbeitskräfte ins Land gelockt wurden. 28,1 Prozent der muslimischen Haushalte leben von Transferleistungen. Das Armutsrisiko in Migrantenfamilien ist deutlich höher als bei deutschen Familien.
Bemerkenswert ist auch, dass in NRW Muslime bessere Bildungserfolge vorweisen als im Bundesdurchschnitt. 40 Prozent von ihnen erlangen in NRW eine Fachhochschulreife oder Abitur, auf ganz Deutschland bezogen gilt dies für 28,5 Prozent der Muslime. Das NRW-Integrationsministerium führt dies nach Informationen der „Welt am Sonntag“ auf die landesweite Schulstruktur mit ihren vielen Gesamtschulen zurück. Dadurch gelinge es „offensichtlich, mehr dieser jungen Menschen zu einem qualifizierten Schulabschluss zu führen, als das in anderen Bundesländern der Fall ist“.
Es wird auch ein Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und sozialer Integration deutlich. „Je höher der Schulabschluss, desto häufiger treten freundschaftliche Kontakte zu Personen deutscher Herkunft auf“, heißt es in der Erhebung. So geben laut Studie weniger als ein Prozent an, dass sie allein wegen ihres Glaubens auf gemischten Sportunterricht oder Klassenfahrten verzichten. „Insgesamt zeigt sich, dass die Verweigerung von Unterrichtsangeboten kein ,Massenphänomen‘ ist“.
Aus der Studie geht etwa hervor, dass unter Muslimen 31,7 Prozent eine stärkere Verbundenheit zu Deutschland empfinden, während es bei Nichtmuslimen 51,8 Prozent sind. Zudem nehmen nur 16 Prozent der Muslime an Integrationskursen teil, und von deren Teilnehmern haben lediglich 47 Prozent bestanden. Weiterhin zeigt sich, dass besonders gläubige Frauen, die Kopftuch tragen, vergleichsweise abgeschotteter leben, über schlechtere Sprachkenntnisse verfügen und seltener erwerbstätig sind als Musliminnen ohne Kopftuch. Es sei festzustellen, dass Musliminnen, die ein Kopftuch tragen, besonders schlechte Ausgangsvoraussetzungen aufweisen, vermerkt die Studie.
Die Studie soll als Argumentationshilfe für das Integrationsgesetz der rot-grünen Landesregierung dienen, das am 1. Januar 2012 in Kraft treten soll. Ein Schwerpunkt wird die stärkere Einbeziehung von Migranten in der öffentlichen Verwaltung sein
Interessant, das auf einmal 40% der Muslime in NRW ein Abi machen, das hat im Integrationsbericht gaaaaanz anders ausgesehen, offenbar hat man neue Mittel zur Verdrehung entdeckt.
Aber im Großen und Ganzen wieder eine Bestätigung der Ergebnisse des ersten Berichts von 2008: Türken und Muslime sind keine Bereicherng, sondern schaden uns massivst.

nethead
24.01.2011, 16:41
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12187137/NRW-Mehr-als-ein-Viertel-der-Muslime-lebt-vom-Staat.html


Interessant, das auf einmal 40% der Muslime in NRW ein Abi machen, das hat im Integrationsbericht gaaaaanz anders ausgesehen, offenbar hat man neue Mittel zur Verdrehung entdeckt.

Sie haben Fachabitur und Abitur zusammengelegt. 2003 haben 7% der Tuerken das Abi gemacht.

Mithos
24.01.2011, 20:43
Ferda Ataman

Immer interessant, wer diese Propaganda weitervertreibt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!

Fiel
24.01.2011, 20:55
[
Interessant, das auf einmal 40% der Muslime in NRW ein Abi machen, das hat im Integrationsbericht gaaaaanz anders ausgesehen, offenbar hat man neue Mittel zur Verdrehung entdeckt.
Das ist doch völlig BANANE-ich frag mich immer wie bescheuert ihr eigentlich seid?
Und selbst wenn dieses Muselpack zu 130-580% das Abitur in der BRD bestehen sollte. Dieses Gesochse hat in der BRD NICHTS aber überhaupt NICHTS zu suchen. Dieses Dreckspack könnte sich selbst mit überragenden intelligenten Merkmalen hier nicht durchsetzen. Warum? Wir sind Deutsche - wir wollen kein Muselpack und auch kein sonst irgendwie geartetes ausländisches Gesochse. Ich faß mir immer ungläubig ans Hirn, wenn ich diese völlig bescheuerten Deutschen sehe, die sich mit Musels über irgendetwas bezüglich unserer Gesellschaft streiten. Musels haben hier nichts zu suchen - aber rein überhaupt nichts.

KaRol
25.01.2011, 15:58
@Fiel:


Also, ich fasse mir immer ungläubig an den Kopf, vor allem bei deinen Beiträgen....

Wenn Du Dir hingegen ans Hirn fasst....Offenes Hirn?... - so sagt das einiges aus.
Allerdings sollte bei Dir diese Masse eher braun sein und wird gemeinhin als Scheisse tituliert......:hihi:


KaRol

You made my day......:D

Schwarzer Rabe
25.01.2011, 16:04
Ein Muschkote erstellt einen Integrationsbericht. Ich lasse meine Buchhaltung ja auch von einem Griechen machen! :))

McDuff
25.01.2011, 16:04
Das Lügenregime übertrifft sich an Perfidität immer wieder aufs neue. Sie wollen MulKul mit aller propagandistischen Macht erzwingen. Dabei geht es nicht um MulKul sondern ganz klar um Umvolkung! Das deutsche Volk soll vernichtet werden wenn es nach diesen, von nach Weltherrschaft gierenden Nichtregierungsorganisationen, gesteuerten Marionetten geht.

Deutschmann
26.01.2011, 22:35
OT: aus einem Interview der BILD und Hürriyet

Faruk Celik
Deutschland sollte nie vergessen, dass die türkischen Arbeitskräfte viel zum Aufbau der Industrie und damit zum Wohlstand dieses Landes beigetragen haben. Auch ihre Kultur und ihre Werte haben die deutsche Gesellschaft bereichert. Und die türkische Küche ist hier nicht mehr wegzudenken.

Maria Böhmer
Das alles steht außer Frage.

So lange wir solche Rosettenlecker in der Politik haben, wird das nix mit Integration. :rolleyes:

Tosca
26.01.2011, 23:03
Finde ich prima. Jau, jetzt dürfen schon Türken unsere Statistiken türken. Das hat was.

Vielleicht kommt bald die Meldung: "Wulff ist Türke". Das würde ich sogar glauben.

Dr Mittendrin
29.04.2011, 19:19
Integration schafft Jobs und Umsatz. Feini feini!

Ich wusste schon immer dass all die islamophobischen Beiträge geistige Auswüchse paranoider Ewiggestriger sind.
Man freut sich doch gleich auf fremde Kulturen und Zuwendungen nach so positiven Zeilen!

*g

Du bist desaströs ahnungslos.
Wie sollen bildungsresistente Musels an jobs kommen.
Google Rütlischule.