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Vollständige Version anzeigen : Über die Benachteiligung von Jungen



marc
26.08.2008, 20:04
...erschien gerade ein lesenswerter Artikel auf SpOn:



In der Wirklichkeit kann von Gleichberechtigung an den Schulen keine Rede sein. Der Hallenser Bildungsforscher Jürgen Budde kam in einem Bericht für das Bundesbildungsministerium zu erstaunlichen Schlüssen. So erhalten Jungen in allen Fächern bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten. Auch wenn sie die gleichen Noten haben wie die Mädchen, empfehlen die Lehrer ihnen seltener das Gymnasium. Kurzum, Schüler werden bei gleicher Leistung schlechter behandelt als ihre Mitschülerinnen.


Dazu gehört die Überzeugung, dass Verhalten, das typisch männlich ist - oder als solches gilt -, schlecht ist. Jede harmlose Schulhofrangelei steht mittlerweile unter Gewaltverdacht und wird unterbunden. Natürlich ist es sinnvoll, kleinen Jungen zu erklären, dass Schlagen keine Lösung ist. Aber muss bei jeder Rauferei gleich der Konfliktlotse angerannt kommen?

Der Unterricht, schreibt der Frankfurter Bildungsforscher Frank Dammasch, sei eher an weibliche Formen des Lernens und Gestaltens angepasst. Wenn sich Jungen wie Jungen verhalten, wird dies dagegen sanktioniert.


"Die feministische Diskussion hat dazu geführt, dass man die Jungen so behandelt, wie man sie gern hätte, und nicht, wie sie sind", sagt die Leiterin einer Arbeitsgruppe zur Bubenförderung im bayerischen Kultusministerium, Anne Blank.


Wäre es demnach in Ordnung, zehnjährige Jungen in der Schule zu benachteiligen, weil erwachsene Frauen im Beruf benachteiligt werden?

Ursula von der Leyen sieht das offenbar so. "Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen", sagte sie in einem Interview. Deutsche Männer definierten sich noch immer über ihren Erfolg im Beruf. Das müsse sich ändern.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html

Cash!
26.08.2008, 20:10
Ja, der Artikel bringt es wohl auf den Punkt.

Hinzuzufügen wäre noch die tatsache, dass fast 75% der Grundschullehrer Frauen sind. Und denen fehlt leider viel zu oft die nötige sensibilität im Umgang mit Jungen.
Wenn zwei Achtjährige mal raufen brechen da schon Welten zusammen, Eltern werden eingeschaltet, es wird geschimpft und überhaupt.

Beim fehlen männlicher Identifikationsfiguren in der Schule in Verbindung mit den genannten Faktoren ergibt sich dann so ein katastophales Bild.

Och, wie putzig....ein süßes Mädel....der geb ich mal ne eins...
Ihh, ein Raufbold....dem würg ich eins rein....vier

wenn man es recht bedenkt, könnte man auch zum Schluss kommen, dass die LehrerInnen die Mädchen für dümmer halten und ihnen deswegen bei gleichen Leistungen wie Jungen, eine bessere Note geben....

:D

Ansonsten wirst du mit diesem Anliegen im Kontext des Gender-Gedöns wenig Erfolg haben.

:(

marc
26.08.2008, 20:15
Ansonsten wirst du mit diesem Anliegen im Kontext des Gender-Gedöns wenig Erfolg haben.

Ja, ich weiß. X(

Erinnere mich an einen tollen Dialog mit so einer Femifaschistin, der zum Thema Männerwehrpflicht, also der Tatsache, dass Menschen nur aufgrund ihres Geschlechts dazu gezwungen werden, ein Jahr ihres Lebens damit zu vergeuden, mit irgendwelchen Idioten durch den Wald zu robben oder vor einem Krankenhaus die Gasse zu kehren, nur einfiel, dass die Männer sich mal nicht so anstellen sollten, sich aber heftigst darüber erregt hat, dass alle Models rasierte Beine hätten und immer mehr Frauen auch ihre Schamhaare rasieren würden. X( Tolle Prioritätensetzung...

Mütterchen
26.08.2008, 20:17
Darüber wurde ja schon einmal ein Strang eröffnet, soweit ich mich erinnern kann.
Aber was da im Artikel steht, das deckt sich auf jeden Fall voll und ganz mit meiner persönlichen Erfahrung. Ich bin auch der Meinung, dass Jungs in der Schule und auch schon im Kindergarten einfach benachteiligt werden, eigentlich finde ich sogar, sie werden oft regelrecht untergebuttert.
Mit der Wesensart, die die meisten Jungs eben so drauf haben, ihre Lust am Raufen und Kräftemessen etc - naja, die bringt ihnen häufigl Ärger ein.
Jungs werden getadelt, wenn sie raufen, ein Mädchen, das sich wehrt, ist dagegen tough. Aber wehe dem jungen Mann, der sich gegen ein Mädchen wehrt...

Dass Mädchen tendenziell bessere Noten erhalten, glaube ich auch sofort.

McDuff
27.08.2008, 06:08
Fällt alles unter die Kastrationsoffensive "Gender Mainstreaming"

Thauris
27.08.2008, 06:13
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie unaufmerksamer und hyperaktiver sind und sich lieber kloppen statt zu lernen?

Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Prokurist
27.08.2008, 06:46
Ja, der Artikel bringt es wohl auf den Punkt.

Hinzuzufügen wäre noch die tatsache, dass fast 75% der Grundschullehrer Frauen sind. Und denen fehlt leider viel zu oft die nötige sensibilität im Umgang mit Jungen.
Wenn zwei Achtjährige mal raufen brechen da schon Welten zusammen, Eltern werden eingeschaltet, es wird geschimpft und überhaupt.

Beim fehlen männlicher Identifikationsfiguren in der Schule in Verbindung mit den genannten Faktoren ergibt sich dann so ein katastophales Bild.

Och, wie putzig....ein süßes Mädel....der geb ich mal ne eins...
Ihh, ein Raufbold....dem würg ich eins rein....vier

wenn man es recht bedenkt, könnte man auch zum Schluss kommen, dass die LehrerInnen die Mädchen für dümmer halten und ihnen deswegen bei gleichen Leistungen wie Jungen, eine bessere Note geben....

:D

Ansonsten wirst du mit diesem Anliegen im Kontext des Gender-Gedöns wenig Erfolg haben.

:(

Zu dem Schluß komme ich jedes mal, wenn ich sowas lese. :D

Aber 'mal ehrlich, ist das Ganze wirklich schon so dramatisch, oder wird da (sozusagen vorausschauend/-eilend) etwas übertrieben?

Benachteiligung wegen geschlechtsspezifischen (Verhaltens)Merkmalen, ist schließlich kein Pappenstiel und sollte juristisch verfolgt/belangt werden!

schastar
27.08.2008, 07:18
Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Dann sind sie pädagogisch ungeeignet und erfüllen ihre Aufgabe nur zum Teil. Eine Gehaltskürzung wäre da wohl angebracht.

Cash!
27.08.2008, 08:38
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie unaufmerksamer und hyperaktiver sind und sich lieber kloppen statt zu lernen?

Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Dann wirst du das katastrophale Versagen der Frauen in allen technisch anspruchsvollen Berufen und überhaupt jeder Tätigkeit im gehobenen Sektor sicher damit begründen, dass die Arbeitgeber sich nunmal lieber auf die innovativen und intelligenten Männer konzentrieren, als die dümmlichen Frauen.

:)

Ansonsten ist das Lesen eine Kunst, erweise auch du dich ihr als würdig und nehme zur Kenntnis, dass Jungs bei gleichen Leistungen schlechter bewertet werden.
Noten sind im übrigen Einklagbare Verwaltungsakte.

Thauris
27.08.2008, 08:52
Dann wirst du das katastrophale Versagen der Frauen in allen technisch anspruchsvollen Berufen und überhaupt jeder Tätigkeit im gehobenen Sektor sicher damit begründen, dass die Arbeitgeber sich nunmal lieber auf die innovativen und intelligenten Männer konzentrieren, als die dümmlichen Frauen.

:)

Ansonsten ist das Lesen eine Kunst, erweise auch du dich ihr als würdig und nehme zur Kenntnis, dass Jungs bei gleichen Leistungen schlechter bewertet werden.
Noten sind im übrigen Einklagbare Verwaltungsakte.


Mein liebes Hasilein, da steht bei gleicher Kompetenz - von Leistung ist da keine Rede!


Was die Tätigkeiten im gehobenen Sektor angeht, kann ich dazu nur eins sagen - Klüngelei!

Cash!
27.08.2008, 09:09
Mein liebes Hasilein, da steht bei gleicher Kompetenz - von Leistung ist da keine Rede!
Lesen, Thauris, um Gottes willen lesen....


Kurzum, Schüler werden bei gleicher Leistung schlechter behandelt als ihre Mitschülerinnen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html


Was die Tätigkeiten im gehobenen Sektor angeht, kann ich dazu nur eins sagen - Klüngelei!
Na klar, alles Klüngelei....:rolleyes:

-jmw-
27.08.2008, 09:15
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie unaufmerksamer und hyperaktiver sind und sich lieber kloppen statt zu lernen?

Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Ganz richtig!
Nur: Das kann ja so nicht bleiben.
Denn Jungs sind nunmal so und werden es die nächsten 50 Jahre auch bleiben, ab dann mag die Gentechnik etwas ändern daran.
Bis dahin allerdings wird man also drauf Rücksicht nehmen müssen und wenn die vorhandenen Lehrkräfte und Lehrpläne mit der biologischen und psychologischen Entwicklung von Jungen nicht zusammenpassen, dann müssen für Jungen halt neue Lehrkräfte und Lehrpläne her.

Denn eins ist klar: Ein Junge in der Pubertät sucht sich seine basalen Motivationen genauswenig aus, wie ein Körperbehinderter seine Schwierigkeit, im Sportunterricht mizuhalten.

Mütterchen
27.08.2008, 09:23
Wie gesagt, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Mädchen bevorzugt werden.
Ich schätze mal, dass ihre Wesensart einfach angenehmer für den Lehrer ist ( klar, es gibt auch Ausnahmen). Sie sind etwas ruhiger und angepasster, ordnungsliebender, malen mit Hingabe Bildchen zum passenden Text, haben die schönere Schrift etc...Die meisten Mädchen lesen wahrscheinlich auch lieber als das die Jungs tun.
Mit grundsätzlich besserem Lerneifer hat das aber, schätze ich, wenig zu tun.
Naja, und ganz ehrlich, die meisten Mädchen wirken eben...anders. Niedlicher vielleicht. Zarter und schutzbedürftiger. Da sieht der Lehrer wohl öfters den guten Willen hinter der schwach ausgefallenen Leistung.

-jmw-
27.08.2008, 09:26
Man sollte prüfen, ob und inwieweit für welche Fächer in welchem Alter in welchem Umfange geschlechtergetrennt zu unterrichten sei.

Cash!
27.08.2008, 09:28
Man sollte prüfen, ob und inwieweit für welche Fächer in welchem Alter in welchem Umfange geschlechtergetrennt zu unterrichten sei.

Es würde völlig ausreichen, die weiblichen Lehrkräfte an den Grundschulen, die ja direkt für den Ausstoß an den hauptschulen verantwortlich sind, für die speziellen Angewohnheiten und Besonderheiten der Jungen zu sensibilisieren.

Thauris
27.08.2008, 09:32
Lesen, Thauris, um Gottes willen lesen....


http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html


Na klar, alles Klüngelei....:rolleyes:



Ich habe mich nur an dem Beitrag ausgerichtet, nicht an dem Spiegel-Artikel den ich gar nicht gelesen habe. Nun denn - hier steht wieder was anderes


http://wwwuser.gwdg.de/~theo-web/Theo-Web/Wissenschaft%2003-2%20Texte/Microsoft%20Word%20-%20Jakobs,%20Monika,%20Feminismus.pdf


Jungen reden im Unterricht länger und öfter als
Mädchen, sie bestimmen den Unterricht, auch durch Stören, sie werden
häufiger gelobt oder getadelt, also insgesamt mehr beachtet. Auf der Ebene
der direkten pädagogischen Interaktion lässt sich eine deutliche Bevorzugung
der Schüler ablesen. Selbst mit dem ausdrücklichen Ziel, Mädchen gleich zu
behandeln, haben bei einer Untersuchung Lehrerinnen nur weniger als die
Hälfte beachtet, während sie selbst meinten, die Mädchen zu bevorzugen und
die Jungen dies als Ungleichbehandlung empfanden. Auch im Hinblick auf die
Bewertung männlicher Schüler und ihrer Leistung lässt sich das feststellen:
Die Lehrpersonen haben höhere Erwartungen an Jungen und ihre Leistung
und bewerten sie – unabhängig von den Schulnoten – positiver, halten sie für
fähiger, gradliniger und kreativer. Was Kinder und Jugendliche auf diese
Weise lernen: Jungen sind wichtiger, Mädchen sind still. Das entspricht der
allgemeinen geschlechtsspezifischen Sozialisation: ein gewisses Maß an
Unabhängigkeit, Durchsetzungsvermögen und Bewegungsdrang wird bei
Jungen positiv gesehen, selbst wenn es stört.

Efna
27.08.2008, 09:32
Es war schon damals nicht anders. Meine Mutter sagte mir das der Durchschnitt der Mädchen in den Schulen der 70ern die Mädchen auch eher die besseren Noten hatten. Zumindestens in der DDR. In Westdeutschland war es sicher nicht anders mit den grossen Unterschied das es für die Frauen letztendlich irrelevant war ob sie gut oder Schlecht in der Schule ware. In der Regeln machten in westdeutschland die Frauen ihre Lehre noch und dann blieben sie daheim. Was nicht unbedingt mehr der Fall ist.

Thauris
27.08.2008, 09:33
Man sollte prüfen, ob und inwieweit für welche Fächer in welchem Alter in welchem Umfange geschlechtergetrennt zu unterrichten sei.


Das ist gar keine schlechte Idee!

Mütterchen
27.08.2008, 09:42
Das ist gar keine schlechte Idee!

Ich wär auch dafür!

Cash!
27.08.2008, 09:42
Dies liegt nach Erkenntnissen der Bildungsforscher jedoch teilweise auch daran, dass Jungen bei oft gleichen Leistungen tendenziell schlechter benotet werden.

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/870/63807/

Nur darum geht es. Es geht nicht darum wer mehr ließt oder was Mädchen und Jungen so in ihrer Freizeit machen.

Es geht alleim um das Instrument, dass als einziges objektiv nachprüfbar verglichen werden kann. Und das sind nunmal die Noten.

Und wenn Jungen bei gleichen Leistungen tendenziell schlechtere Noten bekommen, ganz unabhängig wie sie sich sonst so verhalten, kann etwas nicht in Ordnung sein.

Dem muss entgegengewirkt werden, immer wirken diese Noten höchst selektiv....

-jmw-
27.08.2008, 09:44
Es würde völlig ausreichen, die weiblichen Lehrkräfte an den Grundschulen, die ja direkt für den Ausstoß an den hauptschulen verantwortlich sind, für die speziellen Angewohnheiten und Besonderheiten der Jungen zu sensibilisieren.
Das würd nur soweit funzen, soweit Lehrerinnen in der Lage sind, sich dem anzupassen.
Sind sie es denn?
Oder handelt es sich um ein biologisch / psychologisch normales, kaum abstellbares Verhalten?
Sensibilisierung wäre sicher ein richtiger Schritt, aber man sollte nicht voraussetzen, dass er ausreicht.

lupus_maximus
27.08.2008, 09:48
Das ist gar keine schlechte Idee!
Da bin ich schon lange dafür!
Alleine um das Imponiergehabe der Jungen gegenüber Mädchen zu unterbinden.
Man kann auch in getrennten Klassen besser über spezielle Probleme von Jungen und Mädchen sprechen. Der Gender-Käse wird sowieso nur von FemifaschistInnen durchgezogen, die sollte man schnellstens aus dem Schuldienst entfernen.
Lehrer sollen nur für Jungenklassen und WeiberInnen nur für Mädchen Verwendung finden!

Cash!
27.08.2008, 09:48
Das würd nur soweit funzen, soweit Lehrerinnen in der Lage sind, sich dem anzupassen.


Ich denke das man dies im Rahmen des universitären Lehrerausbildung durchaus vermitteln kann.

Leider sind angehende Lehrer eher verpflichtet irgendwelche Zweitsprachen zu lernen, damit sie mit ihren Schülern überhaupt noch kommunizieren können, als sich mit wirklich wichtigen pädagogischen Aufgaben zu befassen.

Efna
27.08.2008, 09:48
Ich warte auf den Heulthread von Dampflok, Vielleicht ist es auch keine Benachteilung vielleicht sind Frauen darin auch einfach nur besser.

Tratschtante
27.08.2008, 09:50
Es war schon damals nicht anders. Meine Mutter sagte mir das der Durchschnitt der Mädchen in den Schulen der 70ern die Mädchen auch eher die besseren Noten hatten. Zumindestens in der DDR. In Westdeutschland war es sicher nicht anders mit den grossen Unterschied das es für die Frauen letztendlich irrelevant war ob sie gut oder Schlecht in der Schule ware. In der Regeln machten in westdeutschland die Frauen ihre Lehre noch und dann blieben sie daheim. Was nicht unbedingt mehr der Fall ist.

Wie kommst du denn auf so eine absurde Idee. Die Mädchen haben ihre Lehre gemacht und haben dann weitergearbeitet. Die wenigsten aus meiner Klasse sind zu Hause geblieben. Sie waren alle berufstätig. Ich weiß nicht, woher du weißt, was hier vor 40 Jahren war. Die meisten Frauen haben gleich nach dem Krieg angefangen zu arbeiten, weil alles aufgebaut werden mußte. Das wurde mit Erfolg gemeistert, was man ja von euch nicht behaupten kann.
Zum Thema selbst: Natürlich werden Jungs benachteiligt, das war schon vor 30 Jahren so (eigene Erfahrung). Es gab damals schon viel zuviel Lehrerinnen und zu wenig Lehrer. Das war aber so geplant. Die Lehrer sind meistens über ihre Referendarzeit nicht rausgekommen.
Natürlich sind Jungs meist wilder als Mädchen.
Zu meiner Zeit waren getrennte Klassen. Es gab eine Knaben- und eine Mädchenschule. Und an den Mädchenschulen wurde auch gerauft, und zwar heftig. Nur hat das keinen gekümmert. In der Klasse war dann Ruhe, und was draußen war, dafür hat sich keiner interessiert. Heute wird das alles hochgespielt. Bei einer kleinen Rangelei werden gleich Aggressionstrainer gerufen.

Efna
27.08.2008, 09:52
Wie kommst du denn auf so eine absurde Idee. Die Mädchen haben ihre Lehre gemacht und haben dann weitergearbeitet. Die wenigsten aus meiner Klasse sind zu Hause geblieben. Sie waren alle berufstätig. Ich weiß nicht, woher du weißt, was hier vor 40 Jahren war. Die meisten Frauen haben gleich nach dem Krieg angefangen zu arbeiten, weil alles aufgebaut werden mußte. Das wurde mit Erfolg gemeistert, was man ja von euch nicht behaupten kann.
Zum Thema selbst: Natürlich werden Jungs benachteiligt, das war schon vor 30 Jahren so (eigene Erfahrung). Es gab damals schon viel zuviel Lehrerinnen und zu wenig Lehrer. Das war aber so geplant. Die Lehrer sind meistens über ihre Referendarzeit nicht rausgekommen.
Natürlich sind Jungs meist wilder als Mädchen.
Zu meiner Zeit waren getrennte Klassen. Es gab eine Knaben- und eine Mädchenschule. Und an den Mädchenschulen wurde auch gerauft, und zwar heftig. Nur hat das keinen gekümmert. In der Klasse war dann Ruhe, und was draußen war, dafür hat sich keiner interessiert. Heute wird das alles hochgespielt. Bei einer kleinen Rangelei werden gleich Aggressionstrainer gerufen.

In den 50ern und 60ern in westdeutschland gab es eine feste Rollenteilung daheim. das weiss ich von westdeutschen Bekannten....

lupus_maximus
27.08.2008, 09:52
Ich warte auf den Heulthread von Dampflok, Vielleicht ist es auch keine Benachteilung vielleicht sind Frauen darin auch einfach nur besser.
Frauen sind nur für Soziales gut, nicht für technische Sachen!
Eine Maschinenbau-IngenieurIn würde ich z.B. niemals einstellen!

PeterH
27.08.2008, 09:55
Es scheint auf der Entscheidungsebene langsam die Erkenntnis zu reifen das die Gesamtschule, das gemeinsame Lernen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (Klasse 9 ist angepeilt), das Mittel gegen den Bildungsnotstand in D ist. Nun kommt ihr daher und wollt sogar die Geschlechter trennen.

Cash!
27.08.2008, 09:55
vielleicht sind Frauen darin auch einfach nur besser.

Ohje, Dummerchen. Das hatten wir nun schon. Wärest du also so freundlich diesen thread nicht mit Dingen zu bereichern die wir lange geklärt haben?

:rolleyes:


Kurzum, Schüler werden bei gleicher Leistung schlechter behandelt als ihre Mitschülerinnen.

Und es geht auch mitnichten darum ob Mädchen oder Jungen am Ende besser sind. Es geht um den relativen Vergleich gleicher Ergebnisse die jedoch unterschiedlich benotet werden.

Wir waren dann schon bei den Schlussfolgerungen. Also tu uns einen gefallen, torpediere bitte nicht die Aussagen zur Lesekompetenz von Frauen mit einem albernen rumgeseier!

Efna
27.08.2008, 09:58
Frauen sind nur für Soziales gut, nicht für technische Sachen!
Eine Maschinenbau-IngenieurIn würde ich z.B. niemals einstellen!

Meistens ist das in Sachen Technik der Fall, alklerdings kenne ich eine KFZmechanikerin dioe haut dich in Sachen Technik sicher in die Pfanne. Aber technisches Wissen ist halt nur ein Bereich des gesammten Wissens.

Tratschtante
27.08.2008, 09:58
In den 50ern und 60ern in westdeutschland gab es eine feste Rollenteilung daheim. das weiss ich von westdeutschen Bekannten....

Das waren dann aber Ausnahmen. Eine Rollenteilung gibt es überwiegend auch heute, nur daß die meisten Frauen noch mitarbeiten.
Jede Frau sollte selbst entscheiden können, ob sie zu Hause bleiben oder arbeiten will. Nur sollte sie vom Staat kein Gehalt erwarten, das Frauen mit Doppelbelastung aufbringen müssen. Aber das gehört gar nicht zum Thema.

lupus_maximus
27.08.2008, 09:58
Es scheint auf der Entscheidungsebene langsam die Erkenntnis zu reifen das die Gesamtschule, das gemeinsame Lernen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (Klasse 9 ist angepeilt), das Mittel gegen den Bildungsnotstand in D ist. Nun kommt ihr daher und wollt sogar die Geschlechter trennen.
Nun, es hat durchaus Sinn, aber linke Weiber haben nur Unsinn im Kopf.

Tratschtante
27.08.2008, 09:59
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=60411

Dieses Thema gab's schonmal.

henriof9
27.08.2008, 09:59
In den 50ern und 60ern in westdeutschland gab es eine feste Rollenteilung daheim. das weiss ich von westdeutschen Bekannten....

In den Nachkriegsjahren mußten doch die Frauen die Arbeit machen, da die meisten Männer entweder gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren.
Den Begriff Trümmerfrau kennst Du wohl nicht ?

Die Rollenverteilung hat sich, wenn überhaupt, nur im Privatbereich abgespielt, was allerdings nichts daran änderte, daß die Frauen, zusätzlich zum Haushalt, noch schwer gearbeitet haben.
Oder meinst Du, daß der Wohlstand Deutschlands, wie Mana vom Himmel gekommen ist ?

ortensia blu
27.08.2008, 10:00
Zu dem Schluß komme ich jedes mal, wenn ich sowas lese. :D

Aber 'mal ehrlich, ist das Ganze wirklich schon so dramatisch, oder wird da (sozusagen vorausschauend/-eilend) etwas übertrieben?

Benachteiligung wegen geschlechtsspezifischen (Verhaltens)Merkmalen, ist schließlich kein Pappenstiel und sollte juristisch verfolgt/belangt werden!

Man kann sich nur gegen ganz konkrete Benachteiligung wehren, die klar und eindeutig belegbar sind, nicht aber gegen subtile, die mit der Persönlichkeit des Lehrers oder der Lehrerin zusammenhängen.

Vielleicht werden Schüler eher rebellisch, wenn sie sich von der Lehrerin nicht so angenommen fühlen, wie sie sind. Wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, reagieren sie mit Störaktionen und Ablehnung der Lehrperson.

Tratschtante
27.08.2008, 10:03
In den Nachkriegsjahren mußten doch die Frauen die Arbeit machen, da die meisten Männer entweder gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren.
Den Begriff Trümmerfrau kennst Du wohl nicht ?

Die Rollenverteilung hat sich, wenn überhaupt, nur im Privatbereich abgespielt, was allerdings nichts daran änderte, daß die Frauen, zusätzlich zum Haushalt, noch schwer gearbeitet haben.
Oder meinst Du, daß der Wohlstand Deutschlands, wie Mana vom Himmel gekommen ist ?

Laß es, die begreift das nicht. Die wissen sowieso alle besser, was hier nach dem Krieg war. Bei uns in der Familie haben alle Frauen gearbeitet. Und bei vielen meiner Klassenkameradinnen auch. Es sei denn, sie hatten Landwirtschaft, aber das war auch ein Knochenjob.

-jmw-
27.08.2008, 10:04
Es scheint auf der Entscheidungsebene langsam die Erkenntnis zu reifen das die Gesamtschule, das gemeinsame Lernen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (Klasse 9 ist angepeilt), das Mittel gegen den Bildungsnotstand in D ist. Nun kommt ihr daher und wollt sogar die Geschlechter trennen.
Nur ist es keine Erkenntnis, sondern ein Irrtum:

Gesamtschule allein bringt garnix, dass A und O ist vielmehr der individuelle Bezug.
Je individualisierter der Unterricht, je mehr berücksichtigt werden die Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten des einzelnen Schülers, desto besser ist das Ergebnis.

henriof9
27.08.2008, 10:08
Laß es, die begreift das nicht. Die wissen sowieso alle besser, was hier nach dem Krieg war.


Kann man das jetzt auf die AlkoPops schieben ?
Die sollen ja das Wahrnehmungsvermögen verschleiern.

PeterH
27.08.2008, 10:12
Das waren dann aber Ausnahmen. Eine Rollenteilung gibt es überwiegend auch heute, nur daß die meisten Frauen noch mitarbeiten.
Jede Frau sollte selbst entscheiden können, ob sie zu Hause bleiben oder arbeiten will. Nur sollte sie vom Staat kein Gehalt erwarten, das Frauen mit Doppelbelastung aufbringen müssen. Aber das gehört gar nicht zum Thema.


In den Nachkriegsjahren mußten doch die Frauen die Arbeit machen, da die meisten Männer entweder gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren.
Den Begriff Trümmerfrau kennst Du wohl nicht ?

Die Rollenverteilung hat sich, wenn überhaupt, nur im Privatbereich abgespielt, was allerdings nichts daran änderte, daß die Frauen, zusätzlich zum Haushalt, noch schwer gearbeitet haben.
Oder meinst Du, daß der Wohlstand Deutschlands, wie Mana vom Himmel gekommen ist ?

Bitte belegt eure Aussagen doch bitte einmal mit Zahlen. Das wird euch sicher nicht gelingen. Fakt ist, dass Männer und Frauen nach Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes gleichberechtigt waren (und noch sind), wollte eine Frau einer Arbeit nachgehen, bedurfte es einer Genehmigung des Ehemannes, der den Arbeitsvertrag noch bis 1977 unterschreiben musste. Das Leitbild der Hausfrauenehe entfiel erst mit der Ehe- und Scheidungsrechtsreform vom Juni 1976.

Ich kann aus Erfahrung sagen, das bei Frauen mit der Hochzeit sogar das Beschäftigungsverhältnis endete. Man heiratete schließlich um zusammen zu leben und Kinder zu bekommen. Und wenn man Kinder hat muss man sich um diese kümmern und kann nicht arbeiten. Logisch, oder? Die meist gewählten Berufe zur damaligen Zeit waren dann auch Schneiderin oder in der Pflege da man das erlernte später in der Familie nutzen konnte.

Cash!
27.08.2008, 10:14
Nur ist es keine Erkenntnis, sondern ein Irrtum:

Gesamtschule allein bringt garnix, dass A und O ist vielmehr der individuelle Bezug.
Je individualisierter der Unterricht, je mehr berücksichtigt werden die Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten des einzelnen Schülers, desto besser ist das Ergebnis.
Ja, das sind schöne Idealvorstellungen.

Leider sind solche Modelle im Kontext real existierenden geldmangels denkbar schelcht umzusetzten.

Nicht zu vergessen, das man auch die Leherausbildung grundsätzlich umkrämpeln müsste.

Aber machen wir uns nichts vor, weder wird es Initiativen in der Richtung geben, noch wird hier bald der reichtum ausbrechen.

Also muss man das beste aus dem machen, was man gerade hat. Die Gesamtschule ist da kein wirksames Modell.....

PeterH
27.08.2008, 10:14
Bei uns in der Familie haben alle Frauen gearbeitet. Es sei denn, sie hatten Landwirtschaft

Das wird ja immer geiler :hihi:

henriof9
27.08.2008, 10:16
Je individualisierter der Unterricht, je mehr berücksichtigt werden die Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten des einzelnen Schülers, desto besser ist das Ergebnis.

Das ist so nicht stimmig.
Mitunter entwickeln sich Fähigkeiten eines Schülers erst später und die Interessen können auch sehr veränderlich sein.
Gestern noch unbedingt Flöte spielen lernen und morgen doch lieber Modelbau betreiben.
Der Unterricht sollte, m.E., die fundamentalen Grundkenntnisse incl. des Allgemeinwissens beinhalten, der Rest entwickelt sich später von ganz allein.
Und selbst in einem individualisierten Unterricht können auch nicht alle Schüler gleichzeitig berücksichtigt werden, dies würde nämlich bedeuten, daß eine Klasse nach IQ- Quote zusammengesetzt werden müßte, da es immer Schüler/innen geben wird, die, warum auch immer, lerntechnisch gesehen, Außenseiter sind.

Efna
27.08.2008, 10:16
Ohje, Dummerchen. Das hatten wir nun schon. Wärest du also so freundlich diesen thread nicht mit Dingen zu bereichern die wir lange geklärt haben?

:rolleyes:



Und es geht auch mitnichten darum ob Mädchen oder Jungen am Ende besser sind. Es geht um den relativen Vergleich gleicher Ergebnisse die jedoch unterschiedlich benotet werden.

Wir waren dann schon bei den Schlussfolgerungen. Also tu uns einen gefallen, torpediere bitte nicht die Aussagen zur Lesekompetenz von Frauen mit einem albernen rumgeseier!

Werd mal nich Persönlich weil ich was sage was dir nicht passt. Erstmal muss ich sagen das ich aus persönlicher Ehrfahrung. In den meisten Klassen bei uns in der Schule da waren die Mädchen meisten die besseren. Aber nicht weil sie verhätschelt wurden oder das weibliche Lehrpersonal als Geschlechtersolidarität ein auge zudrückt. Es war Schlicht und ergreifend weil die Mädchen durchschnittlich mehr lernten, besser aufpassten, Schwänzten, den Unterricht gestört haben etc.
Es wurde eben von seitens der Jungen durchschnittlioch weniger Leistung gebracht.

PeterH
27.08.2008, 10:21
...dies würde nämlich bedeuten, daß eine Klasse nach IQ- Quote zusammengesetzt werden müßte, da es immer Schüler/innen geben wird, die, warum auch immer, lerntechnisch gesehen, Außenseiter sind.

Dies nennt man dann dreigliedriges Schulsystem. Je nach IQ entweder Gymnasium oder Ballerburg.

henriof9
27.08.2008, 10:31
Bitte belegt eure Aussagen doch bitte einmal mit Zahlen. Das wird euch sicher nicht gelingen. Fakt ist, dass Männer und Frauen nach Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes gleichberechtigt waren (und noch sind), wollte eine Frau einer Arbeit nachgehen, bedurfte es einer Genehmigung des Ehemannes, der den Arbeitsvertrag noch bis 1977 unterschreiben musste. Das Leitbild der Hausfrauenehe entfiel erst mit der Ehe- und Scheidungsrechtsreform vom Juni 1976.

Was heißt hier mit Zahlen belegen ?
Warum hat meine Oma, trotz 6 Kinder, immer gearbeitet ?
Aus Lust und Dollerei ?
Unabhängig davon, wie ich schon geschrieben hatte, in den Nachkriegsjahren wurde Deutschland nuneinmal von den vielen Trümmerfrauen aufgebaut- das ist Fakt !
Und jeder Dummtrottel von Mann, damals, wäre mehr als blöd gewesen, wenn er seiner Frau das Arbeiten verboten hätte.
Die Zeiten mit dem Alleinverdiener ist an eine bestimmte Gruppe von Menschen in Deutschland völlig vorbei gegangen und auch heute trifft es nur auf wenige Familien zu, wenn sie nicht Zwangs- Hartzer sind.

Was Du mit dem Grundgesetz meinst, war doch nur theoretischer Natur.

Tratschtante
27.08.2008, 10:53
Bitte belegt eure Aussagen doch bitte einmal mit Zahlen. Das wird euch sicher nicht gelingen. Fakt ist, dass Männer und Frauen nach Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes gleichberechtigt waren (und noch sind), wollte eine Frau einer Arbeit nachgehen, bedurfte es einer Genehmigung des Ehemannes, der den Arbeitsvertrag noch bis 1977 unterschreiben musste. Das Leitbild der Hausfrauenehe entfiel erst mit der Ehe- und Scheidungsrechtsreform vom Juni 1976.

Ich kann aus Erfahrung sagen, das bei Frauen mit der Hochzeit sogar das Beschäftigungsverhältnis endete. Man heiratete schließlich um zusammen zu leben und Kinder zu bekommen. Und wenn man Kinder hat muss man sich um diese kümmern und kann nicht arbeiten. Logisch, oder? Die meist gewählten Berufe zur damaligen Zeit waren dann auch Schneiderin oder in der Pflege da man das erlernte später in der Familie nutzen konnte.

Selbst alles erlebt. Da braucht's keine Zahlen. Vllcht gab es diese Gesetze, aber ich kannte keine Frau, die nicht arbeiten durfte. Das Geld wurde gebraucht.
Natürlich gab es damals auch Hausfrauen, das gibt es ja heute auch.

Cash!
27.08.2008, 10:54
Werd mal nich Persönlich weil ich was sage was dir nicht passt.

Es liegt nicht daran, dass es mir nicht passt. Es liegt daran, das es mit den zugrunde liegenden und mehrfach zitierten Fakten nichts zu tun hat, ja sogar völlig an der realität vorbeigeht!

Tratschtante
27.08.2008, 10:55
Das wird ja immer geiler :hihi:

Wenn man keine Ahnung hat, :shutup:

PeterH
27.08.2008, 11:00
Was heißt hier mit Zahlen belegen ?
Warum hat meine Oma, trotz 6 Kinder, immer gearbeitet ?
Aus Lust und Dollerei ?
Unabhängig davon, wie ich schon geschrieben hatte, in den Nachkriegsjahren wurde Deutschland nuneinmal von den vielen Trümmerfrauen aufgebaut- das ist Fakt !
Und jeder Dummtrottel von Mann, damals, wäre mehr als blöd gewesen, wenn er seiner Frau das Arbeiten verboten hätte.
Die Zeiten mit dem Alleinverdiener ist an eine bestimmte Gruppe von Menschen in Deutschland völlig vorbei gegangen und auch heute trifft es nur auf wenige Familien zu, wenn sie nicht Zwangs- Hartzer sind.

Was Du mit dem Grundgesetz meinst, war doch nur theoretischer Natur.

Deine Oma geht mir in dieser Diskussion herzlichst am Arsch vorbei. Es zeugt von grenzenloser Doofheit eine Person als Beweis für das Verhalten einer ganzen Bevölkerungsschicht heranziehen zu wollen.

Die Trümmerfrau war eine zeitlich begrenzte Tätigkeit, aus der Not geboren, ebenso wie die Arbeit in der Rüstungsindustrie während des Krieges. Es ist unumstritten das Deutschland dem Fleiß und Kreativität der Frauen viel zu verdanken hat. Trotz alledem war das Rollenbild damals ein anderes als du es hier zu beschreiben versuchst.

Efna
27.08.2008, 11:10
Es liegt nicht daran, dass es mir nicht passt. Es liegt daran, das es mit den zugrunde liegenden und mehrfach zitierten Fakten nichts zu tun hat, ja sogar völlig an der realität vorbeigeht!

Ich habe aus meiner persönlich Ehrfahrung berichtet und der trau ich mehr Als Statistiken die man zurecht biegen kann wie man es braucht. Ich habe noch nicht mal bestritten das Mädchen meist bessere Zeugnisse haben. Deine Zahlen belegen lediglich das Mädchen besser abschneiden als Jungen nicht mehr und nicht weniger.

Cash!
27.08.2008, 11:21
Ich habe aus meiner persönlich Ehrfahrung berichtet...
Das ist ja alles schön und gut, aber induktivschlüsse sind nunmal für den Arsch.



Deine Zahlen belegen lediglich das Mädchen besser abschneiden als Jungen nicht mehr und nicht weniger.
Sag mal, wie ist es um deine Lesekompetenz bestellt?
Grundschule auch wirklich geschafft?

Meine zitierten Aussagen, beweisen weder das Jungs besser als Mädchen sind, noch das es umgekehrt der Fall ist.

Ich habe allein den Teil zitiert, aus dem glasklar hervorgeht, das Jungs bei gleichen Leistungen schlechtere Noten bekommen.

Ich zitiere es dir gerne nochmal, wenn du magst kann Tante Uschi dich auch anrufen, aber deine selbstverschuldete Verständnissunfähigkeit ist nicht auszuhalten.

DARUM geht es hier:

Kurzum, Schüler werden bei gleicher Leistung schlechter behandelt als ihre Mitschülerinnen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html


Dies liegt nach Erkenntnissen der Bildungsforscher jedoch teilweise auch daran, dass Jungen bei oft gleichen Leistungen tendenziell schlechter benotet werden.
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/870/63807/

Allein darum geht es.
Gleiche Leistung und schlechete Noten. es geht nicht darum wer besser ist, es geht um den fall das Jungen und Mädchen gleich gut sind, aber unterschiedlich benotet werden!

Ist das so schwer zu verstehen?

:rolleyes:

henriof9
27.08.2008, 11:45
Deine Oma geht mir in dieser Diskussion herzlichst am Arsch vorbei. Es zeugt von grenzenloser Doofheit eine Person als Beweis für das Verhalten einer ganzen Bevölkerungsschicht heranziehen zu wollen.

Streitlust ist ja das eine, damit kan ich leben, das ist der Sinn einer Diskussion.
Aber es zeugt nicht gerade von Diskusionskultur für alles irgendeine Quelle, Zahlen oder dergleichen zu verlangen und bei Zeitzeugen, die ich übrigens nur stellvertretend genannt habe, mit Polemik und Unhöflichkeit zu reagieren.

Wenn Dir die Menschen am Arsch vorbei gehen, dann bist Du in einem Diskusionsforum absolut fehl am Platz, denn auch da hast Du es mit Menschen zu tun.

Und Rechthaberei nüzt dabei auch nicht viel !


Die Trümmerfrau war eine zeitlich begrenzte Tätigkeit, aus der Not geboren, ebenso wie die Arbeit in der Rüstungsindustrie während des Krieges. Es ist unumstritten das Deutschland dem Fleiß und Kreativität der Frauen viel zu verdanken hat. Trotz alledem war das Rollenbild damals ein anderes als du es hier zu beschreiben versuchst.

Es ist ein Unterschied, ob es ein Rollenbild gibt oder ob es auch gelebt wird.
Auch habe ich nicht abgestritten, daß es ein bestimmtes Rollenverständnis gegeben hat, lediglich die Wirklichkeit dieser so gen. Rollenverteilung war eine andere, als sie dargestellt wurde.
Nimm Dir, zum Vergleich heute, mal das Gender- Mainstreaming vor, dann begreifts Du vielleicht was ich damit meine.

Efna
27.08.2008, 11:53
Das ist ja alles schön und gut, aber induktivschlüsse sind nunmal für den Arsch.



Sag mal, wie ist es um deine Lesekompetenz bestellt?
Grundschule auch wirklich geschafft?

Meine zitierten Aussagen, beweisen weder das Jungs besser als Mädchen sind, noch das es umgekehrt der Fall ist.

Ich habe allein den Teil zitiert, aus dem glasklar hervorgeht, das Jungs bei gleichen Leistungen schlechtere Noten bekommen.

Ich zitiere es dir gerne nochmal, wenn du magst kann Tante Uschi dich auch anrufen, aber deine selbstverschuldete Verständnissunfähigkeit ist nicht auszuhalten.

DARUM geht es hier:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,574193,00.html


http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/870/63807/

Allein darum geht es.
Gleiche Leistung und schlechete Noten. es geht nicht darum wer besser ist, es geht um den fall das Jungen und Mädchen gleich gut sind, aber unterschiedlich benotet werden!

Ist das so schwer zu verstehen?

:rolleyes:

Der erste Link ist eine Debatte, eine Debatte ist eine Meinungsäusserung des Autors. So etwas gibt die Meinungung des Autors aber muss nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.
Der zweite Link ist SDZ keine genauen Fakten in dem Bericht nur das es angeblich dazu eine Studie gab. Dann noch ein Bild wioe drunter Steht das Jungen es weniger Spass macht zu lesen. Ist das ein Argument? da müssen Eltern dsich drum kümmern das die Jungen lernen! Wer nicht lernt der muss damit rechnen schlechte Noten zu bekommen.

Cash!
27.08.2008, 12:15
Was möchtest du uns dem mit dem Buchstabenbrei genau sagen?

Das "Deutsch" eine schwere sprache ist und du Probleme hast selbiges zu verstehen.

Die Zitate beziehen sich direkt auf Bildungswissenschaftler, die man wohl ein Stück ernster nehmen muss als dein mühsamm hingeklatschter Buchstabensalat.

Wie gesagt, es wird nicht mehr darüber diskutiert ob Jungen bei gleichen Leistungen schlechetere Noten bekommen, es geht bereits darum welche Schlussfolgerungen man daraus zieht.

Hast du es nun verstanden?

Ich fürchte nicht.

:(

PeterH
27.08.2008, 12:20
Aber es zeugt nicht gerade von Diskusionskultur für alles irgendeine Quelle, Zahlen oder dergleichen zu verlangen
Nur so kann man Behauptungen von Fakten trennen.


Wenn Dir die Menschen am Arsch vorbei gehen, dann bist Du in einem Diskusionsforum absolut fehl am Platz, denn auch da hast Du es mit Menschen zu tun.
Deine Oma geht mir am Arsch vorbei


Es ist ein Unterschied, ob es ein Rollenbild gibt oder ob es auch gelebt wird.
Auch habe ich nicht abgestritten, daß es ein bestimmtes Rollenverständnis gegeben hat, lediglich die Wirklichkeit dieser so gen. Rollenverteilung war eine andere, als sie dargestellt wurde.
Ein Drittel der Frauen waren in den 50'ern erwerbstätig aber nahezu immer wurden Frauen schlechter bezahlt und in untergeordneten Positionen. Franz Josef Wuermeling, der Familienminister von 1953-62 setzte im Gegenteil alles daran, den strukturellen Wandel der Familie aufzuhalten/zu blockieren. Er propagierte die kinderreiche Familie als die richtige Familie. Er verbannte die Frauen wieder in die Familie, zu den Kindern, in die Küche und in die Kirche (die drei KKK`s). Er wollte keine öffentlichen Institutionen, die bei der Kindererziehung von Seiten des Staates mithelfen könnten, um die Berufstätigkeit der Frauen, ihre Gleichstellung bzw. Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu erleichtern. Es sind Fakten die zählen.

-jmw-
27.08.2008, 12:32
Das ist so nicht stimmig.
Mitunter entwickeln sich Fähigkeiten eines Schülers erst später und die Interessen können auch sehr veränderlich sein.
Gestern noch unbedingt Flöte spielen lernen und morgen doch lieber Modelbau betreiben.
Der Unterricht sollte, m.E., die fundamentalen Grundkenntnisse incl. des Allgemeinwissens beinhalten, der Rest entwickelt sich später von ganz allein.
Ich sehe nicht, dass das meinem Beitrage in irgendeiner Weise widerspräche.

So, wie ich das verstehe, setzt Du hier individualisierten Unterricht mit Unterricht nach Interessenlage des Schülers gleich.
Im Sinne meines Beitrages stimmt diese Gleichung nicht.
Entsprechend schreib ich auch von Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten, nicht von Vorlieben, Hobbies oder Interessen.
Gemeint damit ist: Lernt ein Schüler eher durch Zusehen oder durch Nachmachen?
Lernt er eher, wenn ein Thema von vorne bis hinten durchgekaut wird oder eher, wenn die Themen in kleinen Häppchen (z.B. Schulstunden) kommen?
Lernt er eher von Lehrern oder von Lehrerinnen oder alleine zuhaus oder in Gruppenarbeit mit anderen Schülern?
Lernt eher eher morgens oder mittags?
Usw. usw.

Dass er während seiner Schulzeit einen bestimmten Fachkanon abarbeiten muss, das steht ausser Frage.


Und selbst in einem individualisierten Unterricht können auch nicht alle Schüler gleichzeitig berücksichtigt werden, dies würde nämlich bedeuten, daß eine Klasse nach IQ- Quote zusammengesetzt werden müßte, da es immer Schüler/innen geben wird, die, warum auch immer, lerntechnisch gesehen, Außenseiter sind.
Aha.
Und wäre das schlimm?

Efna
27.08.2008, 12:49
Ich halte IQ Tests für schwachsinnig....

Tratschtante
27.08.2008, 12:57
Ich halte IQ Tests für schwachsinnig....

Das wär für dich auch ganz schlecht, wenn ich deine Kommentare so lese.

Efna
27.08.2008, 13:02
Das wär für dich auch ganz schlecht, wenn ich deine Kommentare so lese.

Jetzt kommt wieder die Rechtschreibkeule, es geht um die Inhalte ni9cht um die Form.

Misteredd
27.08.2008, 13:03
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie unaufmerksamer und hyperaktiver sind und sich lieber kloppen statt zu lernen?

Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Ne, das ist wirklich so, dass zu viele Frauen in der Grundschule und auch später keine guten Einflüsse auf die Schüler haben.

Man lernt am besten bei Lehrern, mit denen man sich versteht. Das funktioniert bei Grundschullehrerinnen kaum (mein Bruder ist Lehrer).

Jungs interessieren sich für Fussball, Cowboys, HE-Man etc (oder eben was jetzt aktuell ist)

Mädchen interessieren sich eher für Hanny und Nanny etc..

Das gilt dann auch für die Lehrer bzw Lehrerinnen.

Das sind natürlich nur Näherungen, aber in etwa so ist es.

FranzKonz
27.08.2008, 13:16
Lesen, Thauris, um Gottes willen lesen....
Zuviel verlangt. Thauris ist ein Mädchen. :D

Tratschtante
27.08.2008, 14:12
Jetzt kommt wieder die Rechtschreibkeule, es geht um die Inhalte ni9cht um die Form.

Ich hab die Inhalte gemeint. Rechtschreibung kritisiere ich nicht.

lupus_maximus
27.08.2008, 14:18
Ich hab die Inhalte gemeint. Rechtschreibung kritisiere ich nicht.

Genau, ich kritisiere auch nur Linksschreiben!

-25Grad
27.08.2008, 14:59
Ich frage einfach einmal, weil ich mir die Frage bereits anhand meiner Schulerfahrungen und der meiner Geschwister und Freunde und Bekannten gestellt habe : wäre es nicht am klügsten, wenn man möglichst viele Jungen- und Mädchenschule einführte auf denen man - Gendermainstreaming trotzend - bewußt auf Jungen- und Mädcheninteressen eingeht?
Das würde wahrscheinlich nicht nur dazu führen, daß die Jungen wieder bessere Leistungen erzielen, sondern auch das Ausleben der natürlichen Geschlechterunterschiede voll und ganz ermöglichen.

-jmw-
27.08.2008, 15:12
Man sollte sowieso von so ziemlich allen möglichen Arten von Schule was einführen - denn je grösser das Angebot, desto höher die Chance, für ein Kind bzw. eine(n) Jugendliche(n) was passendes zu finden.

Thauris
27.08.2008, 15:31
Zuviel verlangt. Thauris ist ein Mädchen. :D


Schnauze!

henriof9
27.08.2008, 15:45
Entsprechend schreib ich auch von Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten, nicht von Vorlieben, Hobbies oder Interessen.
Gemeint damit ist: Lernt ein Schüler eher durch Zusehen oder durch Nachmachen?
Lernt er eher, wenn ein Thema von vorne bis hinten durchgekaut wird oder eher, wenn die Themen in kleinen Häppchen (z.B. Schulstunden) kommen?
Lernt er eher von Lehrern oder von Lehrerinnen oder alleine zuhaus oder in Gruppenarbeit mit anderen Schülern?
Lernt eher eher morgens oder mittags?
Usw. usw.?

Es kann gut möglich sein, daß ich Deinen Beitrag falsch interpretiert habe, aber trotzdem bin ich der Meinung, daß ein individueller Unterricht sehr schwer umzusetzten wäre.
Und die Interessenlage spielt schon eine Rolle, denn ein Schüler der ein großes Interesse im z.B. musikalischen Bereich hat wird dort viel besser abschneiden, als vielleicht in der Physik, oder umgekehrt.

Wie soll denn auf die einzelnen Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten besser eingegangen werden ?
Ein Teil der Klasse kommt Morgens in die Schule, ein Teil Mittags und beim Rest kommt der Lehrer nach Hause, weil die besser außerhalb der Gruppe lernen ?

Und was wäre auch der Sinn, wenn dies in der Schule zwar so wäre, aber spätestens in der Uni oder in der Ausbildung nicht mehr so durchgeführt werden würde.
Zwar sind die Schüler/innen dann schon älter, aber ob es ihnen trotzdem möglich wäre die Kurve zu kriegen, ob der anderen Lehr- Art, wage ich zu bezweifeln.

Und letztendlich wollen wir doch dabei nicht vergessen, daß die Eltern eine viel größere Rolle dabei spielen, die wissen, normalerweise, viel besser wo die Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten ihres Kindes sind.
Da wäre Dein Ansatz, m.E., viel eher zu realisieren.



Aha.
Und wäre das schlimm?

Nun, ich denke das hat nichts mehr mit der Chancen- Gleichheit zu tun.
Wer besonders intelligent ist, hat die Möglichkeit auf extra darauf spezialisierte Schulen zu gehen, wie hoch ist der Anteil solcher Schüler ?
Der Rest der Schüler unterscheidet sich doch im IQ nicht so extrem, daß eine Trennung von Vorteil wäre.

-jmw-
27.08.2008, 15:54
Wie soll denn auf die einzelnen Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten besser eingegangen werden ?
Ha!
Nee, dazu kann ich nun nix sagen, ich bin kein Pädagoge oder Lernforscher oder so.
Das sollen mal schön die Experten ruasfinden, was man da alles machen kann!
Wichtig ist nur, dass politisch die Möglichkeit eröffnet wird, diverse Modelle erstmal auszuprobieren, denn: Versuch macht kluch! :]


Ein Teil der Klasse kommt Morgens in die Schule, ein Teil Mittags und beim Rest kommt der Lehrer nach Hause, weil die besser außerhalb der Gruppe lernen ?
Das Schüler zu verschiedenen Zeiten kommen und gehen, das also auf den Biorhythmus der Schüler Rücksicht genommen wird, wird in Schweden an nicht wenigen Schulen schon praktiziert.

Scheint also machbar zu sein!


Und was wäre auch der Sinn, wenn dies in der Schule zwar so wäre, aber spätestens in der Uni oder in der Ausbildung nicht mehr so durchgeführt werden würde.
Zwar sind die Schüler/innen dann schon älter, aber ob es ihnen trotzdem möglich wäre die Kurve zu kriegen, ob der anderen Lehr- Art, wage ich zu bezweifeln.
Nun, ich nehme an, setzten sich solche Modelle im Schulwesen durch, zögen Hoch- und Berufsschulen und Lehrbetriebe bald nach.


Und letztendlich wollen wir doch dabei nicht vergessen, daß die Eltern eine viel größere Rolle dabei spielen, die wissen, normalerweise, viel besser wo die Fähigkeiten, Eigenschaften und Eigenarten ihres Kindes sind.
Da wäre Dein Ansatz, m.E., viel eher zu realisieren.
Du meinst Hausunterricht?

henriof9
27.08.2008, 16:02
wäre es nicht am klügsten, wenn man möglichst viele Jungen- und Mädchenschule einführte auf denen man - Gendermainstreaming trotzend - bewußt auf Jungen- und Mädcheninteressen eingeht?
Das würde wahrscheinlich nicht nur dazu führen, daß die Jungen wieder bessere Leistungen erzielen, sondern auch das Ausleben der natürlichen Geschlechterunterschiede voll und ganz ermöglichen.

Das wäre doch die Unfähigkeitsbestätigung des Lehrpersonals par excellent.

Auch würde es bedeuten, daß die Mädchen wieder Kochen und Handarbeit als Unterrichtsfach haben, statt vielleicht Heimwerken oder Sport.
Und wenn dann einige Mädchen Interesse an Computer oder Technik haben, ist die Schule nicht darauf eingestellt.
Und was machen die Jungen, die vielleicht auch Kochen würden ?

Letztendlich liegt es, m.E., am Lehrpersonal.
Gut, jeder Lehrer/in hat seine Lieblinge, das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.
Wenn aber die Lehrerschaft nicht begreift, daß jeder Schüler genauso ein Mensch ist, mit Vor- und Nachteilen, und vor allem nicht fähig ist, damit umzugehen, nützt doch alles nichts.

Das einzige was ich persönlich befürworten würde, wäre eine Schuluniform.
Somit würden schon von vornherein innerhalb der Schule/ Klasse eine Menge Störpotential entfallen, welches sich wiederum auch im Verhalten der Schüler/innen bemerkbar macht.
Zumal auch Lehrer/innen nicht davor gefeiht sind, anhand der Kleidung eine gewisse soziale Schicht zu interpretieren und sich entsprechend ggü. verhalten.

Aber das ist ein anderes Thema.

Misteredd
27.08.2008, 16:06
Als Staat würde ich Bildungsinhalte vorgeben, die von den Lehrenden vermittelt werden müssen. Dafür wären dann Bildungsgutscheine zu vergeben. Die einzelenen Methoden dazu würde ich gerne dem Markt überlassen.

Warum keinen Wettbewerb und nur staatlichen Lehrerkuschelkurs ?

-jmw-
27.08.2008, 16:07
Genau!

henriof9
27.08.2008, 16:21
Das Schüler zu verschiedenen Zeiten kommen und gehen, das also auf den Biorhythmus der Schüler Rücksicht genommen wird, wird in Schweden an nicht wenigen Schulen schon praktiziert.

Scheint also machbar zu sein!

Soweit mir bekannt ist, ist der Anteil der Schüler, schon auf Grund der Bevölkerungszahl- und Dichte, doch etwas kleiner, als wie in Deutschland.
Aber wenn dies machbar wäre, nichts dagegen.


Du meinst Hausunterricht?

Nein, soweit mir bekannt ist, ist dies auch in Deutschland nicht möglich.
Ich meine eher damit, daß Eltern viel eher in der Lage sind z.B. rechtzeitig herauszufinden, wann z.B. Nachhilfe nötig wäre oder besondere Förderung, wann es die beste Zeit für Hausaufgaben ist oder dem Kind Unterstützung zu geben bei besonderen Fähigkeiten.
Auch sind die Eltern viel eher in der Lage das Kind moralisch aufzubauen, was ein Lehrer wohl nicht macht, wenn er sich lauthals über die 6 eines Schülers amüsiert, oder sarkastisch eine 3 verkündet, wenn der Schüler normalerweise eine 4 oder 5 bekommt.

Tratschtante
27.08.2008, 16:27
Schnauze!

:top:

Tratschtante
27.08.2008, 16:32
Frau XY will in Hessen Gymnasien abschaffen. Ihr Sohn geht zwar auf ein Privat-Gymnasium, aber da soll schließlich nicht der Pöbel hin.
Hier ein Kommentar dazu:


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/836056/

Ebbelwoi
27.08.2008, 16:37
http://www.youtube.com/watch?v=pf5U5kn4b_A

Absolute Zustimmung.

henriof9
27.08.2008, 16:45
Frau XY will in Hessen Gymnasien abschaffen. Ihr Sohn geht zwar auf ein Privat-Gymnasium, aber da soll schließlich nicht der Pöbel hin.
Hier ein Kommentar dazu:


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/836056/

Masse statt Klasse ! :=

-jmw-
27.08.2008, 18:28
Nein, soweit mir bekannt ist, ist dies auch in Deutschland nicht möglich.
Ja, leider.
Und wird sehr harsch gehandhabt, z.T. unter krasser Missachtung des Kindeswohls.
(In einem mir durch vertrauenswürdige Quellen zu Ohren gekommenen Falle ging dies so weit, dass die Familie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Kindern über Österreich, Schweiz und Frankreich nach GB geflohen ist.

Aber, gut, ist ein anderes Thema...)


Ich meine eher damit, daß Eltern viel eher in der Lage sind [...]
Aso, okay.
Ja, damit hast Du natürlich völlig recht.

I.Kant
27.08.2008, 18:44
Die heutigen Grundschulehrer (meistens sind es ja "innen") sind vollgeschi**en mit bürokratischen Arbeiten. Ich denke da aktuell an die "SEIS" Befragung (Bertelsmann braucht Daten und beschafft sich diese unter dem Deckmäntelchen der Selbstevaluation).
Da stören Schüler und besonders die männlichen. Jede Kuserei auf dem Schulhof wird hysterisch bei den Eltern gemeldet, aber nur den Eltern, die dem Personal nicht genug in den Hintern kriechen.
Der Umgang mit den Schülern hat nichts mehr zu tun mit Pädagogik, da wird auf skurrilste Art und Weise versucht, die Kinder still zu halten.
Wichtig ist nur PISA, SEIS, etc., um die Effektivität der Schule als Wirtschaftsfaktor herauszufinden.

SmooKi
27.08.2008, 18:47
Ist mir als Schüler egal, solange ich immer mehr als Frauen verdienen werde :D

eintiroler
27.08.2008, 18:49
Ach deshalb bin ich so blöd, jetzt wird mir einiges Klar :D

Jetzt freu ich mich schon auf böse Kommentare

Thauris
27.08.2008, 21:53
Ach deshalb bin ich so blöd, jetzt wird mir einiges Klar :D

Jetzt freu ich mich schon auf böse Kommentare


hahaaa! :rofl:

Akra
27.08.2008, 22:41
http://www.youtube.com/watch?v=pf5U5kn4b_A

Absolute Zustimmung.

Guter Beitrag und auch volle Zustimmung.

Zum Thema Gleichberechtigung sollte man sich das Frauenstatut der Grünen anschauen:



§ 1 MINDESTQUOTIERUNG

Wahllisten sind grundsätzlich alternierend mit Frauen und Männern zu besetzen, wobei den Frauen die ungeraden Plätze zur Verfügung stehen (Mindestparität).

Frauen können auch auf den geraden Plätzen kandidieren.

Reine Frauenlisten sind möglich.

[...]


Nein beim Feminismus geht es schon lange nciht mehr um Gleichberechtigung sondern um Dominanz und Ego Befriedigung.

Dampflok
28.08.2008, 06:32
Ja, der Artikel bringt es wohl auf den Punkt.

Hinzuzufügen wäre noch die tatsache, dass fast 75% der Grundschullehrer Frauen sind. Und denen fehlt leider viel zu oft die nötige sensibilität im Umgang mit Jungen.
Wenn zwei Achtjährige mal raufen brechen da schon Welten zusammen, Eltern werden eingeschaltet, es wird geschimpft und überhaupt.

Beim fehlen männlicher Identifikationsfiguren in der Schule in Verbindung mit den genannten Faktoren ergibt sich dann so ein katastophales Bild.

Och, wie putzig....ein süßes Mädel....der geb ich mal ne eins...
Ihh, ein Raufbold....dem würg ich eins rein....vier
In den Grundschulen sind übrigens nicht 75 sondern sogar 87% weibliche Lehrer, mit steigender Tendenz.

Aber das Fehlen männlicher Identifikationsfiguren hat ja ein Vorspiel: Jede dritte Ehe wird geschieden, also Vater weg. Jedes dritte Kind wird unehelich geboren, also Vater weg. Und in Kindergärten beträgt der Frauenanteil sogar 96%.

Das führt zur Konsequenz, daß viele Kinder ihre erste männliche Leitfigur erst mit zehn Jahren bekommen, wenn die wesentliche Prägung schon abgeschlossen ist.

Bis dahin durfte das Kind nur weibliche Verhaltensmuster erleben. Und nicht nur das: Jungen werden bewußt auch in Kindergärten verbogen, zu dem womöglich tatsächlich "ungewollten" Frauenüberhang kommt die auch in Kindergärten angeordnete feministsiche Gender-Ideologie, nach welcher Jungen nicht gefördert werden dürfen, sondern nur Mädchen.


.

Dampflok
28.08.2008, 06:56
Es würde völlig ausreichen, die weiblichen Lehrkräfte an den Grundschulen, die ja direkt für den Ausstoß an den hauptschulen verantwortlich sind, für die speziellen Angewohnheiten und Besonderheiten der Jungen zu sensibilisieren.Nein, nicht wirklich.

Erstens sind Lehrpersonen unkontrollierbar. Wer also, selbst bei Abschaffung der feministischen Richtlinien (wonach es nicht aussieht, denn GM ist implementiert) seinen Privatfeminismus oder Männerhaß an kleinen Jungen abarbeiten will, kann dies völlig unüberwacht tun: Es gibt keine glaubwürdigen Zeugen, keine Videoüberwachung des Unterrichts.

Und zweitens sind echte männliche Lehrer mit ihren Verhaltensweisen, ihrer tiefen Stimme, ihrer Autortät und Kompetenz und ihrer Fähigkeit auch Kumpels zu sein, nicht durch Frauen zu ersetzen.

Es gibt halt doch mehr Dinge als nur im Stehen Pinkeln, die nur von Männern gekonnt werden.

Gender mainstreaming ist eine Ideologie, die weibliches Verhalten als Norm deklariert an die sich Männer anzupassen haben. Darum darf es auch keine Männer- und Jungenförderung geben. Und in den Fällen, wo es wirklich nicht gelingt, Frauen zwanghaft "gleichgut" zu machen, werden Männer behindert.

Die Gleichstellungsbeauftragten würden also eher den Männern die Füße abhacken um "Geschlechtergerechtigkeit" zu schaffen, als zuzugeben, daß es NORMAL ist, daß Männer schneller als Frauen laufen können.

Eine ganz kranke Ideologie, die uns allen schadet und sogar nur wenigen Frauen nutzt. Die Wirtschaft beklagt sich nämlich schon über die schlecht gebildeten männlichen Bewerber, die den Prinzessinnen dann keine Familie ernähren können. Dabei hatten die studierten verbeamteten Lehrer ein ganzes Jahrzehnt Zeit, und am Ende können viele Jungs nicht mal richtig Lesen, Schreiben und Rechnen.

Komisch, vor 40 Jahren konnten sie es. Und im nichtfeministischen Ausland können sie es auch heute noch.


.

Thauris
28.08.2008, 07:07
In den Grundschulen sind übrigens nicht 75 sondern sogar 87% weibliche Lehrer, mit steigender Tendenz.

Aber das Fehlen männlicher Identifikationsfiguren hat ja ein Vorspiel: Jede dritte Ehe wird geschieden, also Vater weg. Jedes dritte Kind wird unehelich geboren, also Vater weg. Und in Kindergärten beträgt der Frauenanteil sogar 96%.

Das führt zur Konsequenz, daß viele Kinder ihre erste männliche Leitfigur erst mit zehn Jahren bekommen, wenn die wesentliche Prägung schon abgeschlossen ist.

Bis dahin durfte das Kind nur weibliche Verhaltensmuster erleben. Und nicht nur das: Jungen werden bewußt auch in Kindergärten verbogen, zu dem womöglich tatsächlich "ungewollten" Frauenüberhang kommt die auch in Kindergärten angeordnete feministsiche Gender-Ideologie, nach welcher Jungen nicht gefördert werden dürfen, sondern nur Mädchen.


.


Ja, warum sind die Väter denn nur weg? Fehlendes Verantwortungsgefühl, keine Lust auf Familie, Selbstverwirklichung, Karriere, Geiz etc. - die daraus folgenden Umstände kann man ja wohl kaum den Frauen zur Last legen.

Dampflok
28.08.2008, 07:38
Ich warte auf den Heulthread von Dampflok, Vielleicht ist es auch keine Benachteilung vielleicht sind Frauen darin auch einfach nur besser.Ich kann nicht überall gleichzeitig sein. :)

Es gibt ganz klare Tendenzen worin Jungen und worin Mädchen besser sind, und es gibt ebenso eine Minderheit von Menschen, die genau entgegen dieser Tendenz ausgerichtet sind. Wie die Ingenieurin, die alle Männer in die Tasche steckt.

Das ist aber nicht das Problem, sondern die staatliche Anordnung, die Bedürfnisse der Hälfte der Gesellschaft zu unterdrücken.

Übrigens löst geschlechtergetrennter Unterricht nicht das Problem:

Das Problem entsteht in Kindergärten und Grundschulen. Da wird 1) soziales Verhalten geschult und 2) die Grundkenntnisse Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt.

Und darauf, in diesen Bereichen fair behandelt zu werden hat jeder Mensch Anspruch. Mir erzähle bitte niemand, daß dreijährige Jungen umerzogen werden müßten. wenn sie "jungmännlich dominant" sind, dann ist das ganz offenbar ihre Natur, sie sind nämlich weltweit so.

Und dann ist es psychische Kindesmißhandlung, sie verbiegen zu wollen.


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PeterH
28.08.2008, 07:58
Ja, warum sind die Väter denn nur weg? Fehlendes Verantwortungsgefühl, keine Lust auf Familie, Selbstverwirklichung, Karriere, Geiz etc. - die daraus folgenden Umstände kann man ja wohl kaum den Frauen zur Last legen.

Die sind natürlich, wie immer, völlig unschuldig.

PeterH
28.08.2008, 08:00
Das Problem entsteht in Kindergärten und Grundschulen.

Untersuchungen haben ergeben das diese Aussage nicht stimmt. Auch nicht wenn sie auf den ersten Blick logisch erscheint oder man sie ständig wiederholt.

Dampflok
28.08.2008, 08:03
Untersuchungen haben ergeben das diese Aussage nicht stimmt.Dann zeig doch mal eben kurz diese "Untersuchungen".


.

PeterH
28.08.2008, 08:06
Dann zeig doch mal eben kurz diese "Untersuchungen".


.

Habe ich schon gemacht. Google einfach nach IGLU-Studie. Da wird ihnen geholfen.

Dampflok
28.08.2008, 08:22
Habe ich schon gemacht. Google einfach nach IGLU-Studie. Da wird ihnen geholfen.Und?

Das Problem entsteht in Kindergärten und Grundschulen.

Und nicht erst an Hauptschulen. Da ist es für die "Sozialisation" der in der Kindheit vernachlässigten Jungen zu spät. Die lassen sich in der Tat nichts mehr sagen - männliche Autorität war ihnen ja nicht vergönnt erleben zu dürfen. Wir sind ja so schön antiautoritär.


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PeterH
28.08.2008, 08:28
Und?

Das Problem entsteht in Kindergärten und Grundschulen.

Und nicht erst an Hauptschulen. Da ist es für die "Sozialisation" der in der Kindheit vernachlässigten Jungen zu spät. Die lassen sich in der Tat nichts mehr sagen - männliche Autorität war ihnen ja nicht vergönnt erleben zu dürfen. Wir sind ja so schön antiautoritär.


.

Was kam als Ergebnis bei der IGLU-Studie heraus?

Thauris
28.08.2008, 08:29
Die sind natürlich, wie immer, völlig unschuldig.


Hat das irgend jemand gesagt? In vielen Fällen ist es aber auch leider so, dass sich das männliche Rollenbild einfach verdrückt. Und die daraus folgenden Umstände werden hier auch einfach pauschal mal wieder zur Last gelegt. Siehe hier:

Da ist es für die "Sozialisation" der in der Kindheit vernachlässigten Jungen zu spät. Die lassen sich in der Tat nichts mehr sagen - männliche Autorität war ihnen ja nicht vergönnt erleben zu dürfen. Wir sind ja so schön antiautoritär.

Dampflok
28.08.2008, 08:30
Dies nennt man dann dreigliedriges Schulsystem. Je nach IQ entweder Gymnasium oder Ballerburg.So ein Blödsinn.

Der durchschnittliche IQ ist bei Männern höher als bei Frauen, kürzlich nachgewiesen. Demnach müßten ja mehr Jungen als Mädchen in den Gymnasien sein.

Außerdem wurde gerade nachgewiesen, daß Jungen bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten, und selbst bei gleichen Noten weniger Gymnasialempfehlungen bekommen.


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Thauris
28.08.2008, 08:42
So ein Blödsinn.

Der durchschnittliche IQ ist bei Männern höher als bei Frauen, kürzlich nachgewiesen. Demnach müßten ja mehr Jungen als Mädchen in den Gymnasien sein.

Außerdem wurde gerade nachgewiesen, daß Jungen bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten, und selbst bei gleichen Noten weniger Gymnasialempfehlungen bekommen.


.



:rofl:

Gib doch mal'n Link!

Dampflok
28.08.2008, 08:42
Hat das irgend jemand gesagt? In vielen Fällen ist es aber auch leider so, dass sich das männliche Rollenbild einfach verdrückt. Und die daraus folgenden Umstände werden hier auch einfach pauschal mal wieder zur Last gelegt. Siehe hier:

Da ist es für die "Sozialisation" der in der Kindheit vernachlässigten Jungen zu spät. Die lassen sich in der Tat nichts mehr sagen - männliche Autorität war ihnen ja nicht vergönnt erleben zu dürfen. Wir sind ja so schön antiautoritär.

Wo wird da pauschal Frauen die Schuld für Trennungen untergeschoben? Es ist Fakt, daß jede dritte Ehe geschieden wird. Ebenso ist Fakt, daß Jungen in der Kindheit vernachlässigt werden, siehe aktuelle staatliche Untersuchung über Schlechterbenotungen.

Eine pauschale Schuldzuweisung bei Trennungen an Männer kam hingegen von Dir:


Ja, warum sind die Väter denn nur weg? Fehlendes Verantwortungsgefühl, keine Lust auf Familie, Selbstverwirklichung, Karriere, Geiz etc. - die daraus folgenden Umstände kann man ja wohl kaum den Frauen zur Last legen.Ich unterstelle keineswegs Frauen die Perversität, ihre eigenen Jungen zu diskriminieren.

Wenn aber nach den sog. "Freiburger Richtlinien" das "jungmännliche Dominanzverhalten" von dreijährigen gebrochen werden soll, und sich die Kindergrärtnerinnen vertraglich verpflichten, "Mädchen in jeder Hinsicht und in jeder Situation beizustehen" und Jungen demnach offenbar nicht, dann ist genau hier der Ansatzpunkt für Kritik gegeben.


.

PeterH
28.08.2008, 08:46
Was kam als Ergebnis bei der IGLU-Studie heraus?

Hallo?

Dampflok
28.08.2008, 08:46
:rofl:

Gib doch mal'n Link!Würde länger dauern (habe ihn nicht abgespeichert) darum mache is es nicht , die Untersuchung gibt es aber, sonst wäre ich hier damit nicht um die Ecke gekommen. Es gibt demnach eine im Schnitt etwas höhere Intelligenz von Männern, allerdings auch eine größere Streuung derselben. Das erklärt das Vorhandensein von mehr männlichen Genies aber auch mehr männlichen Versagern.

EDIT: Also gut. HIER IST DER LINK. (http://www.sueddeutsche.de/,panm2/panorama/artikel/436/59377/)


.

-jmw-
28.08.2008, 09:06
Und dann ist es psychische Kindesmißhandlung, sie verbiegen zu wollen.
Ist es, ja.

Und eigentlich gehört ein entsprechendes Verbot in die Verfassung, ungefähr in folgender Richtung:


The right of boys and men to be masculine shall not be infringed upon by anyone. The right of a man to express his masculinity in all things, without hindrance or harassment shall not be denied nor shall he have an environment imposed on him that is hostile to masculinity.
A man has the right to live out his normal familial and sex roles and to behave in a natural masculine way in all things without restriction.
(hier (http://libertocracy.com/Liberation/masculinerights.htm))

(Entsprechendes 'türlich auch für Frauen und Mädels.)

PeterH
28.08.2008, 09:10
Ist es, ja.

Und eigentlich gehört ein entsprechendes Verbot in die Verfassung, ungefähr in folgender Richtung:


The right of boys and men to be masculine shall not be infringed upon by anyone. The right of a man to express his masculinity in all things, without hindrance or harassment shall not be denied nor shall he have an environment imposed on him that is hostile to masculinity.
A man has the right to live out his normal familial and sex roles and to behave in a natural masculine way in all things without restriction.
(hier (http://libertocracy.com/Liberation/masculinerights.htm))

(Entsprechendes 'türlich auch für Frauen und Mädels.)

Dann werden Boxershorts Verfassungswidrig und es wird die guten alten Unterhosen mit Seiteneingriff wieder geben. :D

Efna
28.08.2008, 09:20
So ein Blödsinn.

Der durchschnittliche IQ ist bei Männern höher als bei Frauen, kürzlich nachgewiesen. Demnach müßten ja mehr Jungen als Mädchen in den Gymnasien sein.

Außerdem wurde gerade nachgewiesen, daß Jungen bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten, und selbst bei gleichen Noten weniger Gymnasialempfehlungen bekommen.


.

IQ Tests sind eh für den Arsch und das Ergebnis meist nicht richtig.

Dampflok
28.08.2008, 10:10
Dann werden Boxershorts Verfassungswidrig und es wird die guten alten Unterhosen mit Seiteneingriff wieder geben. :DBlödsinn.

Es wird allenfalls verboten, den Jungen (und Mädchen) ihr natürliches oder selbst gewähltes Rollenverhalten abzudressieren. Darum gehts, und das hat auch jeder mit halbwegs Intelligenz auch so begriffen.



.

PeterH
28.08.2008, 10:13
Blödsinn.

Es wird allenfalls verboten, den Jungen (und Mädchen) ihr natürliches oder selbst gewähltes Rollenverhalten abzudressieren. Darum gehts, und das hat auch jeder mit halbwegs Intelligenz auch so begriffen.



.

Ach, Dampflok macht seinem Namen wieder alle Ehre. Viel Rauch um nichts. Willst du nur sülzen oder tatsächlich diskutieren? Stichwort Iglu.

Cash!
28.08.2008, 11:31
In den Grundschulen sind übrigens nicht 75 sondern sogar 87% weibliche Lehrer, mit steigender Tendenz.

Aber das Fehlen männlicher Identifikationsfiguren hat ja ein Vorspiel: Jede dritte Ehe wird geschieden, also Vater weg. Jedes dritte Kind wird unehelich geboren, also Vater weg. Und in Kindergärten beträgt der Frauenanteil sogar 96%.

Das führt zur Konsequenz, daß viele Kinder ihre erste männliche Leitfigur erst mit zehn Jahren bekommen, wenn die wesentliche Prägung schon abgeschlossen ist.

Bis dahin durfte das Kind nur weibliche Verhaltensmuster erleben. Und nicht nur das: Jungen werden bewußt auch in Kindergärten verbogen, zu dem womöglich tatsächlich "ungewollten" Frauenüberhang kommt die auch in Kindergärten angeordnete feministsiche Gender-Ideologie, nach welcher Jungen nicht gefördert werden dürfen, sondern nur Mädchen.


.
Die 75% basierten, ehrlich gesagt, auf einer ziemlich uneutlichen Folie.

Aber du hast sicher recht, ein Freund von mir studiert Grundschulpädagogik und ist einer von vielleicht 10% Männer.
Ich halte diese Entwicklung, zu Kindergärten kann ich wenig sagen, in den Grundschulen für ziemlich bedenklich. Weil selbst die männlichen Lehrer die an der Grundschule unterrichten im generalverdacht stehen die Kinder zu mißbrauchen (Frei nach dem Motto, nur Männer können Täter sein). Aufgrund dieser obsessiven beobachtung des männlichen Lehrpersonals, ist es unmöglich, dass die männlichen lehrer das tun was sie eigentlich tun sollten. Nämlich den Jungs in der Klasse ein Vorbild zu sein.

Wir alle kennen die rechthaberischen Lehrerinnen und auch ich kann sagen, dass mein Lieblinslehrer in der Grundschule immer der Biolehrer war und keine der zahlreichen Lehrerinnen. Einfach, weil Männer einen ganz anderen Typus dastellen.

Anonsten hast du recht. Bis spätestens 12 ist der Zug, was die Prägung angeht, abgefahren.


Nein, nicht wirklich.

Erstens sind Lehrpersonen unkontrollierbar. Wer also, selbst bei Abschaffung der feministischen Richtlinien (wonach es nicht aussieht, denn GM ist implementiert) seinen Privatfeminismus oder Männerhaß an kleinen Jungen abarbeiten will, kann dies völlig unüberwacht tun: Es gibt keine glaubwürdigen Zeugen, keine Videoüberwachung des Unterrichts.

Und zweitens sind echte männliche Lehrer mit ihren Verhaltensweisen, ihrer tiefen Stimme, ihrer Autortät und Kompetenz und ihrer Fähigkeit auch Kumpels zu sein, nicht durch Frauen zu ersetzen.

Es gibt halt doch mehr Dinge als nur im Stehen Pinkeln, die nur von Männern gekonnt werden.

Gender mainstreaming ist eine Ideologie, die weibliches Verhalten als Norm deklariert an die sich Männer anzupassen haben. Darum darf es auch keine Männer- und Jungenförderung geben. Und in den Fällen, wo es wirklich nicht gelingt, Frauen zwanghaft "gleichgut" zu machen, werden Männer behindert.

Die Gleichstellungsbeauftragten würden also eher den Männern die Füße abhacken um "Geschlechtergerechtigkeit" zu schaffen, als zuzugeben, daß es NORMAL ist, daß Männer schneller als Frauen laufen können.

Eine ganz kranke Ideologie, die uns allen schadet und sogar nur wenigen Frauen nutzt. Die Wirtschaft beklagt sich nämlich schon über die schlecht gebildeten männlichen Bewerber, die den Prinzessinnen dann keine Familie ernähren können. Dabei hatten die studierten verbeamteten Lehrer ein ganzes Jahrzehnt Zeit, und am Ende können viele Jungs nicht mal richtig Lesen, Schreiben und Rechnen.

Komisch, vor 40 Jahren konnten sie es. Und im nichtfeministischen Ausland können sie es auch heute noch.
Ich hab gestern auch noch mal überlegt, ob das ausreicht.

Aber ich muss sagen, wenn ich mir meine weiblichen Kommulitoninnen so anschaue, hast du auch hier recht. Die meisten engagieren sich zwar stark für die Belange der Frauen interessieren sich aber einen rattenscheiß für die Nachteile der Männer. So ernte ich jedesmal nur höhnische Bemerkungen wenn ich es auch nur wage anzudeuten, dass der Wehrdienst nur für Männer, eine Schweinerei ersten grades ist.

Leider ist der Beruf des Grundschullehrers für Männer so unattraktiv, das ich glaube das sich daran nicht viel ändern wird.
Die Jungs werden als weiter Stiefmütterlich behandelt werden. Mit allen Pflichten aber weniger Rechten ind er Schule.

marc
28.08.2008, 11:37
Bis dahin durfte das Kind nur weibliche Verhaltensmuster erleben. Und nicht nur das: Jungen werden bewußt auch in Kindergärten verbogen, zu dem womöglich tatsächlich "ungewollten" Frauenüberhang kommt die auch in Kindergärten angeordnete feministsiche Gender-Ideologie, nach welcher Jungen nicht gefördert werden dürfen, sondern nur Mädchen.

"... nur der Mann das Weib erziehen kann. Er weiß es besser als sie selbst, welche Eigenschaften ihm an ihr am besten gefallen, am wünschenswertesten sind, welche die nothwendigen Ergänzungen seiner eigenen Natur bilden." (1896)

So klang es 1896. Heute ist einfach das Gegenteil eingetreten und Männer werden von Frauen so zurechterzogen, wie es den Genderemanzen "am besten gefällt".

Cash!
28.08.2008, 11:37
Ach, Dampflok macht seinem Namen wieder alle Ehre. Viel Rauch um nichts. Willst du nur sülzen oder tatsächlich diskutieren? Stichwort Iglu.

Worauf möchtest du bei der IGLU-Studie den raus. Di umfasst mehr als 150 seiten mit vielen, mehr oder weniger, glaubwürdigen Zahlen.

Das einzige, geschlechtsspezifische, was mir bekannt wäre ist, dass man herausgefunden hat, dass die Lesekompetenz von Jungen in der 4'ten Klasse niedriger ist als bei Mädchen.

Dabei aber ganz explizit darauf hingewiesen wurde, dass die Textauswahl der zu behandelnden Bücher den Jungen nicht gerade entegen kommt.

Mit dem Thema, also der nachgeprüften benachteiligung von Jungen, bei gleichen Leistungen, hat das allerdinsg wenig zu tun.

Das steht ja sympthomatisch.

Ansonsten hat Dampflok hier mehr und vor allem engagierter diskutiert als du. Denn mehr als ein paar einfallslose und der geradezu groteske Verweis auf die Iglu Studie, ohne genaue Zitate, was den nun genau thematisiert weren sollte, kam bisher nicht.

Dampflok
28.08.2008, 12:46
Herzlichen Glückwunsch zum 2000.!


:)


.

PeterH
28.08.2008, 14:18
Worauf möchtest du bei der IGLU-Studie den raus.

Ich kann mir vorstellen das du dich mit der Dampflok gut verstehst denn die sondert schließlich den selben hirnverbrannten Stuss ab wie du:
"Es würde völlig ausreichen, die weiblichen Lehrkräfte an den Grundschulen, die ja direkt für den Ausstoß an den hauptschulen verantwortlich sind"

Es ist völlig lächerlich solche Behauptungen aufzustellen. Die Studie beweist die dummheit solcher Aussagen aber eure Ignoranz verbietet es euch auch nur ansatzweise einmal damit zu beschäftigen. Statt dessen trommelt ihr wie der Taktgeber auf der Galeere immer wieder den selben Unsinn.

Es hat daher keinen Sinn eine Diskussion mit euch zu führen denn alles, was nicht in euer Denkschema passt, basiert 'eh nur auf mehr oder weniger, glaubwürdigen Zahlen.

Cash!
28.08.2008, 16:10
Ich kann mir vorstellen das du dich mit der Dampflok gut verstehst denn die sondert schließlich den selben hirnverbrannten Stuss ab wie du:
"Es würde völlig ausreichen, die weiblichen Lehrkräfte an den Grundschulen, die ja direkt für den Ausstoß an den hauptschulen verantwortlich sind"
:D

Deine albernen Vermutungen in aller Ehre, aber ich und Dampflok haben uns schon so manches mal heftig beharkt. Dagegen nimmt sich dein vorlautes geplapper geradezu human aus.

Nichtdesto trotz schätze ich ihn als sehr engagierten und disziplinierten Diskussionspartner mit einer Menge Sachverstand.

Du limitierts dich da bisher selbst auf pubertäre Fragen, ohne Konsistenz oder anderen Wert.

Das ist ein Himmelweiter unterschied.

:D


Die Studie beweist
Ja, wo tut sie das den, plappermäulchen.

Genaues Zitat und Seite bitte, ich hab sie vor mier liegen und brenne nur darauf deine behauptungen zu überprüfen..


Es hat daher keinen Sinn eine Diskussion mit euch zu führen denn alles, was nicht in euer Denkschema passt, basiert 'eh nur auf mehr oder weniger, glaubwürdigen Zahlen.

Das macht mich jetzt ganz betroffen.

Findest du es nicht selbst peinlich, dass du einfach behauptest die Iglu Studie würde uns wiederlegen, selbst aber nicht mehr drauf hast als Tränengetränkte sätze.

Junge, du bist doch bisher unfähig geblieben mit Details herauszurücken.

Also nochmal. Bitte Seite und Zitat aus der IGLU-Studie zitieren oder beschämt schweigen, schwätzer!

:)

PeterH
28.08.2008, 16:18
Also nochmal. Bitte Seite und Zitat aus der IGLU-Studie zitieren oder beschämt schweigen, schwätzer!

Steck dir einen Fön in den Arsch und stell ihn auf Stufe 3.

Cash!
28.08.2008, 16:27
Steck dir einen Fön in den Arsch und stell ihn auf Stufe 3.

Tscha, meine Damen und Herren....

Peter08/15's Vorstellung von einem Argument.

Dabei hatte ich ihn nur nach einem Beleg für seine Behauptungen gefragt. Der gute bekam aber leider einen Weinkrampf und ging dann wutentbrannt an den PC.

Dort angekommen hinterließ er uns zumindest diesen reifen Batzen Büffelkot und lächelte Debil auf dem Bildschirm.

Liebes Peter, du hast nichts, aber auch nichts falsch gemacht.

*auf die Schulter Klopf*

In Zukunft wird man dich mit lästigen Nachfragen Nach beweisen nicht mehr ärgern und dich einfach im fauligen Loch deiner lahmen Repliken (Ich habe Angst, dass sie dich noch einholen) verschimmeln lassen.

Mönsch Peter, da geht doch was, Schwätzerchen!

:D

Prokurist
28.08.2008, 22:00
Man kann sich nur gegen ganz konkrete Benachteiligung wehren, die klar und eindeutig belegbar sind, nicht aber gegen subtile, die mit der Persönlichkeit des Lehrers oder der Lehrerin zusammenhängen.

Vielleicht werden Schüler eher rebellisch, wenn sie sich von der Lehrerin nicht so angenommen fühlen, wie sie sind. Wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, reagieren sie mit Störaktionen und Ablehnung der Lehrperson.

Verklagen kann man erstmal Jeden. Ob man damit durchkommt ist eine andere Frage. Eigentlich müßte es doch schon eine wahnsinns Klageflut geben. Also wenn ich mir vorstelle, ich hätte einen Sohn und würde derartiges auch nur vermuten... Holla! germane

Thauris
29.08.2008, 05:30
Würde länger dauern (habe ihn nicht abgespeichert) darum mache is es nicht , die Untersuchung gibt es aber, sonst wäre ich hier damit nicht um die Ecke gekommen. Es gibt demnach eine im Schnitt etwas höhere Intelligenz von Männern, allerdings auch eine größere Streuung derselben. Das erklärt das Vorhandensein von mehr männlichen Genies aber auch mehr männlichen Versagern.

EDIT: Also gut. HIER IST DER LINK. (http://www.sueddeutsche.de/,panm2/panorama/artikel/436/59377/)


.

Gerade unter den Genies sei das weibliche Geschlecht besonders schwach vertreten


Das ist bullshit! Demgegenüber stehen jede Menge weibliche Erfinderinnen die leider das Pech hatten, ihre Erfindungen nicht selbst patentieren lassen zu dürfen, weil dieses Recht nur ihren Männern vorbehalten war. Demzufolge wurden diese Erfindungen zwangsläufig auch Männern zugeordnet.

Dazu kommt, dass Männer sich weitaus mehr Zeit nehmen können, sich mit Tüfteleien zu beschäftigen!

Vom Melitta-Filter zum Tipp-Ex, von der Wegwerfwindel bis zur ersten Computersprache – Erfindungen von Frauen sind häufiger, als man denkt. Allzuoft aber gerieten die Erfinderinnen in Vergessenheit, und ihre Schöpfungen wurden einem Mann zugeschrieben oder sogar gestohlen. Heute wächst das Bewusstsein, dass die Menschheit es sich nicht leisten kann, die Hälfte ihrer Talente brachliegen zu lassen. Erfinderinnen erzählen von Lust und Frust ihrer Tätigkeit.

http://tubasis.at/Frauen_in_der_Technik_(htuinfo07)

Es gibt genug qualifizierte Frauen, hochkarätige Wissenschaftlerinnen. Und wenn eine Stelle zu besetzten ist, ist es sehr üblich, dass Personen direkt angesprochen werden, ob sie sich denn nicht für diesen Posten bewerben wollen. Also wo liegt das Problem?
Es gibt genug Stellen, die sich des Problems, welches ein strukturelles ist, bewußt sind und Projekte betreiben die zur Behebung des Missstandes beitragen. Beitragen würden, wenn die einzenen Universitäten ernsthaftes Interesse zeigen würden. Wenn von staatlicher Seite eindeutige Zeichen gesetzt werden würden.
Es gibt verschiedene Datenbanken von Wissenschaftlerinnen im Internet, die nicht nur Suchmöglichkeiten für eingetragene Expertinnen und Forscherinnen bieten, sondern auch Mentoringprogramme. Bedeutend ist femconsult, bei der rund 7000 Wissenschaftlerinnen eingetragen sind. Auch in der Schweiz gibt es mit femdat.ch eine eigene Plattform.



http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Katharina/Erfinderinnen

http://www.britishcouncil.de/d/recent/jaffe06.htm

http://www.mdr.de/artour/archiv/1242496.html

Prokurist
29.08.2008, 08:46
Wie gesagt, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Mädchen bevorzugt werden.
Ich schätze mal, dass ihre Wesensart einfach angenehmer für den Lehrer ist ( klar, es gibt auch Ausnahmen). Sie sind etwas ruhiger und angepasster, ordnungsliebender, malen mit Hingabe Bildchen zum passenden Text, haben die schönere Schrift etc...Die meisten Mädchen lesen wahrscheinlich auch lieber als das die Jungs tun.
Mit grundsätzlich besserem Lerneifer hat das aber, schätze ich, wenig zu tun.
Naja, und ganz ehrlich, die meisten Mädchen wirken eben...anders. Niedlicher vielleicht. Zarter und schutzbedürftiger. Da sieht der Lehrer wohl öfters den guten Willen hinter der schwach ausgefallenen Leistung.

Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, finde ich eigentlich Jungs niedlicher und ihre Art auch angenehmer, erfrischender irgendwie. Die Jungs, die ich so kenne lesen auch sehr gerne und können dann stundenlange, begeisterte Referate darüber halten, daß man direkt Lust bekommt, sich auch einmal mit dem Stoff zu befassen. Ich finde es auch nicht wirklich schlimm, wenn die Bengels 'mal ein wenig toben, raufen und so weiter. Solange es sich in Grenzen hält und keine ernsthaften Verletzungen entstehen, ist doch alles klar. Die wollen halt ihre eigenen Grenzen ausloten und untereinander ihre Kräfte messen (auch um herauszufinden, wer nun das 'Alphamännchen' ist). Wenn man ihnen dann etwas Zeit gibt, wieder 'runterzukommen', können sie sehr brave Schüler sein, die diszipliniert lernen. Was Ordnungsliebe angeht, hat das meist etwas mit den Müttern zu tun, denke ich. Wenn man in Internaten so schaut, funktioniert das mit der Ordnung bei den Jungs genauso gut, wie bei den Mädels.
Ich möchte jetzt damit nicht sagen, daß mir Mädels unangenehm sind - Das auf keinen Fall, ganz im Gegenteil. Aber Jungs sind einfach toll! :D

lupus_maximus
29.08.2008, 08:50
Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, finde ich eigentlich Jungs niedlicher und ihre Art auch angenehmer, erfrischender irgendwie. Die Jungs, die ich so kenne lesen auch sehr gerne und können dann stundenlange, begeisterte Referate darüber halten, daß man direkt Lust bekommt, sich auch einmal mit dem Stoff zu befassen. Ich finde es auch nicht wirklich schlimm, wenn die Bengels 'mal ein wenig toben, raufen und so weiter. Solange es sich in Grenzen hält und keine ernsthaften Verletzungen entstehen, ist doch alles klar. Die wollen halt ihre eigenen Grenzen ausloten und untereinander ihre Kräfte messen (auch um herauszufinden, wer nun das 'Alphamännchen' ist). Wenn man ihnen dann etwas Zeit gibt, wieder 'runterzukommen', können sie sehr brave Schüler sein, die diszipliniert lernen. Was Ordnungsliebe angeht, hat das meist etwas mit den Müttern zu tun, denke ich. Wenn man in Internaten so schaut, funktioniert das mit der Ordnung bei den Jungs genauso gut, wie bei den Mädels.
Ich möchte jetzt damit nicht sagen, daß mir Mädels unangenehm sind - Das auf keinen Fall, ganz im Gegenteil. Aber Jungs sind einfach toll! :D

Mädels auch, wenn sie nicht feministisch spinnen!

Prokurist
29.08.2008, 08:54
Die 75% basierten, ehrlich gesagt, auf einer ziemlich uneutlichen Folie.

Aber du hast sicher recht, ein Freund von mir studiert Grundschulpädagogik und ist einer von vielleicht 10% Männer.
Ich halte diese Entwicklung, zu Kindergärten kann ich wenig sagen, in den Grundschulen für ziemlich bedenklich. Weil selbst die männlichen Lehrer die an der Grundschule unterrichten im generalverdacht stehen die Kinder zu mißbrauchen (Frei nach dem Motto, nur Männer können Täter sein). Aufgrund dieser obsessiven beobachtung des männlichen Lehrpersonals, ist es unmöglich, dass die männlichen lehrer das tun was sie eigentlich tun sollten. Nämlich den Jungs in der Klasse ein Vorbild zu sein.

Wir alle kennen die rechthaberischen Lehrerinnen und auch ich kann sagen, dass mein Lieblinslehrer in der Grundschule immer der Biolehrer war und keine der zahlreichen Lehrerinnen. Einfach, weil Männer einen ganz anderen Typus dastellen.

Anonsten hast du recht. Bis spätestens 12 ist der Zug, was die Prägung angeht, abgefahren.


Ich hab gestern auch noch mal überlegt, ob das ausreicht.

Aber ich muss sagen, wenn ich mir meine weiblichen Kommulitoninnen so anschaue, hast du auch hier recht. Die meisten engagieren sich zwar stark für die Belange der Frauen interessieren sich aber einen rattenscheiß für die Nachteile der Männer. So ernte ich jedesmal nur höhnische Bemerkungen wenn ich es auch nur wage anzudeuten, dass der Wehrdienst nur für Männer, eine Schweinerei ersten grades ist.

Leider ist der Beruf des Grundschullehrers für Männer so unattraktiv, das ich glaube das sich daran nicht viel ändern wird.
Die Jungs werden als weiter Stiefmütterlich behandelt werden. Mit allen Pflichten aber weniger Rechten ind er Schule.

Spielt da nicht eher die Angst des männlichen Lehrkörpers hinein, im Zuge dieses ganzen überzogenen 'Kifibuheis', für eben solche gehalten zu werden, als reelle Erfahrungen?
Also wann immer ich mit Kindern zu tun hatte, habe ich solche Erfahrungen nie gemacht. Ganz im Gegenteil, die meisten Menschen, gerade die Muttis, meinten, ich würde einen super Lehrer abgeben, davon gäbe es doch viel zu wenige.
Ich lasse mich erstmal nicht von dieser ganzen Hysterie anstecken und lächle trotzdem Kinder an, tröste wenn sie sich was getan haben und erfreue mich am Toben und Jolen auf dem Spielplatz hinter dem Haus. SO! :P

Prokurist
29.08.2008, 08:56
Mädels auch, wenn sie nicht feministisch spinnen!

Das will ich auch gar nicht bestreiten. :)

RDX
29.08.2008, 09:07
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie unaufmerksamer und hyperaktiver sind und sich lieber kloppen statt zu lernen?

Dass sich dann die Aufmerksamkeit und Bemühungen der Lehrkräfte eher auf die lernwilligen Mädels konzentrieren, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Stimmt.

Mein Neffe geht in die dritte Klasse einer Grundschule und ist dort Klassenbester, obwohl er eben ein Junge ist.

Aber eines stimmt schon, die braven - ->angepassten???- Mädels werden in unserem Schulsystem massiv gefördert und belohnt.
Wärend agressive Bengels schnell als störende Fremdkörper, von der meist weiblichen Lehrerschaft auch mit schlechteren Noten, bei gleicher Leistung, bestraft werden.

FranzKonz
29.08.2008, 09:19
Gerade unter den Genies sei das weibliche Geschlecht besonders schwach vertreten


Das ist bullshit! Demgegenüber stehen jede Menge weibliche Erfinderinnen die leider das Pech hatten, ihre Erfindungen nicht selbst patentieren lassen zu dürfen, weil dieses Recht nur ihren Männern vorbehalten war. Demzufolge wurden diese Erfindungen zwangsläufig auch Männern zugeordnet.

Dazu kommt, dass Männer sich weitaus mehr Zeit nehmen können, sich mit Tüfteleien zu beschäftigen!

Vom Melitta-Filter zum Tipp-Ex, von der Wegwerfwindel bis zur ersten Computersprache – Erfindungen von Frauen sind häufiger, als man denkt. Allzuoft aber gerieten die Erfinderinnen in Vergessenheit, und ihre Schöpfungen wurden einem Mann zugeschrieben oder sogar gestohlen. Heute wächst das Bewusstsein, dass die Menschheit es sich nicht leisten kann, die Hälfte ihrer Talente brachliegen zu lassen. Erfinderinnen erzählen von Lust und Frust ihrer Tätigkeit.

http://tubasis.at/Frauen_in_der_Technik_(htuinfo07)

Es gibt genug qualifizierte Frauen, hochkarätige Wissenschaftlerinnen. Und wenn eine Stelle zu besetzten ist, ist es sehr üblich, dass Personen direkt angesprochen werden, ob sie sich denn nicht für diesen Posten bewerben wollen. Also wo liegt das Problem?
Es gibt genug Stellen, die sich des Problems, welches ein strukturelles ist, bewußt sind und Projekte betreiben die zur Behebung des Missstandes beitragen. Beitragen würden, wenn die einzenen Universitäten ernsthaftes Interesse zeigen würden. Wenn von staatlicher Seite eindeutige Zeichen gesetzt werden würden.
Es gibt verschiedene Datenbanken von Wissenschaftlerinnen im Internet, die nicht nur Suchmöglichkeiten für eingetragene Expertinnen und Forscherinnen bieten, sondern auch Mentoringprogramme. Bedeutend ist femconsult, bei der rund 7000 Wissenschaftlerinnen eingetragen sind. Auch in der Schweiz gibt es mit femdat.ch eine eigene Plattform.



http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Katharina/Erfinderinnen

http://www.britishcouncil.de/d/recent/jaffe06.htm

http://www.mdr.de/artour/archiv/1242496.html

Mach Dich nicht lächerlich, indem Du aus ein paar Ausnahmen eine Regel konstruierst.

FranzKonz
29.08.2008, 09:21
Stimmt.

Mein Neffe geht in die dritte Klasse einer Grundschule und ist dort Klassenbester, obwohl er eben ein Junge ist.

Aber eines stimmt schon, die braven - ->angepassten???- Mädels werden in unserem Schulsystem massiv gefördert und belohnt.
Wärend agressive Bengels schnell als störende Fremdkörper, von der meist weiblichen Lehrerschaft auch mit schlechteren Noten, bei gleicher Leistung, bestraft werden.

Unser Schulsystem belohnt die Angepassten, die Braven, kurzum das Herdenvieh.

Genies sind nicht angepasst, nicht brav und sie laufen auch nicht der Herde hinterher. Also werden sie in unserem verbeamteten Schulsystem sanktioniert.

Prokurist
29.08.2008, 09:23
Stimmt.

Mein Neffe geht in die dritte Klasse einer Grundschule und ist dort Klassenbester, obwohl er eben ein Junge ist.

Aber eines stimmt schon, die braven - ->angepassten???- Mädels werden in unserem Schulsystem massiv gefördert und belohnt.
Wärend agressive Bengels schnell als störende Fremdkörper, von der meist weiblichen Lehrerschaft auch mit schlechteren Noten, bei gleicher Leistung, bestraft werden.

Hm. Ich kannte auch einmal einen Jungen, superintelligent und vielleicht etwas 'aufgedreht' und 'hibbelig'. Der sollte, nach Meinung der Lehrerin, mit diesem unsäglichen Ritalin ruhiggestellt werden. Es fand sich auch eine Ärztin, die sich dafür hergab, die nötige Diagnose zu stellen. Mir persönlich fiel auf, daß der Kleine eigentlich sehr ruhig und konzentriert war, wenn er sich mit Dingen beschäftigte, die ihn interessierten. Meiner Meinung nach, rührte dieses 'Aufgedehtsein' eher her von einer gewissen Unterforderung in der Schule, als von irgendwelchen pathologischen Hirnzuständen.

FranzKonz
29.08.2008, 09:25
Hm. Ich kannte auch einmal einen Jungen, superintelligent und vielleicht etwas 'aufgedreht' und 'hibbelig'. Der sollte, nach Meinung der Lehrerin, mit diesem unsäglichen Ritalin ruhiggestellt werden. Es fand sich auch eine Ärztin, die sich dafür hergab, die nötige Diagnose zu stellen. Mir persönlich fiel auf, daß der Kleine eigentlich sehr ruhig und konzentriert war, wenn er sich mit Dingen beschäftigte, die ihn interessierten. Meiner Meinung nach, rührte dieses 'Aufgedehtsein' eher her von einer gewissen Unterforderung in der Schule, als von irgendwelchen pathologischen Hirnzuständen.

:top:

Thauris
29.08.2008, 11:04
Mach Dich nicht lächerlich, indem Du aus ein paar Ausnahmen eine Regel konstruierst.


EIN PAAR??? Sonst geht's noch gut?

Cash!
29.08.2008, 11:22
Spielt da nicht eher die Angst des männlichen Lehrkörpers hinein, im Zuge dieses ganzen überzogenen 'Kifibuheis', für eben solche gehalten zu werden, als reelle Erfahrungen?


Natürlich sind diese Ängste irreal. Allerdings hat es schon einen Grund, wieso die Leute diese Ängste haben. Einer der wichtisgten Gründe ist, dass es gerade wenn es um Kinder geht Männer allein als Täter gesehen werden, während die Mutter das Opfer darstellt.
Sowas wirkt nach.

Gerade bei Familien aus sozial-prekären verhältnissen, muss der Lehrer zu oft auch Familienersatz herhalten. wenn es das aufgrund alberner Rollen und Opfervorstellungen nicht mehr macht, ist es klar, dass die Jungs aus solchen familien ins Hintertreffen geraten.

FranzKonz
29.08.2008, 12:11
EIN PAAR??? Sonst geht's noch gut?

Was sonst?

Nur mal so als Beispiel die Liste der Nobelpreisträger für Physik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Nobelpreistr%C3%A4ger_f%C3%BCr_Physik

Ich habe Physik gewählt, weil da mit der o.a. Marie Curie schon mal mindestens eine Frau vertreten ist. Ich weiß nicht, ob sie die einzige Ausnahme ist, aber eine Ausnahme ist sie auf alle Fälle.

Also blas die Backen nicht so weit auf, die weitaus meisten Genies sind Männer.

Ich zähle mich zwar nicht zu den Genies, aber mit der weit überwiegenden Mehrheit der Mädels nehme ich es allemal auf.

Mütterchen
29.08.2008, 15:55
Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, finde ich eigentlich Jungs niedlicher und ihre Art auch angenehmer, erfrischender irgendwie. Die Jungs, die ich so kenne lesen auch sehr gerne und können dann stundenlange, begeisterte Referate darüber halten, daß man direkt Lust bekommt, sich auch einmal mit dem Stoff zu befassen. Ich finde es auch nicht wirklich schlimm, wenn die Bengels 'mal ein wenig toben, raufen und so weiter. Solange es sich in Grenzen hält und keine ernsthaften Verletzungen entstehen, ist doch alles klar. Die wollen halt ihre eigenen Grenzen ausloten und untereinander ihre Kräfte messen (auch um herauszufinden, wer nun das 'Alphamännchen' ist). Wenn man ihnen dann etwas Zeit gibt, wieder 'runterzukommen', können sie sehr brave Schüler sein, die diszipliniert lernen. Was Ordnungsliebe angeht, hat das meist etwas mit den Müttern zu tun, denke ich. Wenn man in Internaten so schaut, funktioniert das mit der Ordnung bei den Jungs genauso gut, wie bei den Mädels.
Ich möchte jetzt damit nicht sagen, daß mir Mädels unangenehm sind - Das auf keinen Fall, ganz im Gegenteil. Aber Jungs sind einfach toll! :D

Naja - vielleicht ist es einfach so, dass in den meisten Fällen Frauen sich eben besser in die Mädchen hineinfühlen können - und die Männer die Jungs besser verstehen. Wirklich verwunderlich wäre es ja nicht.

Vielleicht wäre das Problem auch einfach anzugehen, wenn man wieder verstärkt davon ausgehen würde, dass sich eben Jungs und Mädchen deutlich unterscheiden, dass jedes Geschlecht seine Stärken wie auch Schwächen hat und dass man eher geschlechtsspezifisch auf die Schüler eingehen sollte. Leider hab ich keinen Link zur Hand, inwieweit das momentan gefördert oder unterbunden wird. Ich habe nur meine ganz persönliche Erfahrung, und die ist eben die, dass es die Jungs nicht einfach haben. Schon alleine nicht mit ihrem eigenen Rollenbild. Mädchen sollen ja stark sein, sich nichts gefallen lassen...ich finde, die teilen manchmal ganz schön aus. Wie aber sollen die Jungs darauf reagieren? Wirklich wehren dürfen sie sich nicht.
Mädchen sollen tough sein, sich von den Jungs nichts vormachen lassen, dürfen sich aber auch mit der Barbie spielen, sich schminken, die Prinzessin sein.Und Mädchen gegenüber sollte man als Junge eben doch Rücksicht nehmen.
Wenn die Jungs dagegen mit ihrem Imponiergehabe auftrumpfen wollen, kommt das auch bei Erziehern oft gar nicht gut an, und der muskelbepackte Action-Man ist auch nicht unbedingt ein angesagtes Vorbild. Der ist zu machohaft.
Irgendwie bleibt da nicht viel für sie übrig.

marc
13.03.2009, 06:42
GESCHLECHTER-STUDIE
Schulen benachteiligen Jungen massiv

Das Schulsystem produziert haufenweise Verlierer - die Mehrheit ist männlich. Schon im Kindergarten werden Mädchen deutlich bevorzugt, auch in der Schule müssen Jungs um Aufmerksamkeit und gute Noten kämpfen. Ursache des Problems: Kitas und Grundschulen sind fest in weiblicher Hand.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,612997,00.html



Im Durchschnitt brauchen Jungen gemessen an den Ergebnissen der Iglu-Lesekompetenz-Untersuchung 49 Punkte mehr, damit die Grundschullehrer sie für das Gymnasium empfehlen.

Aldebaran
14.03.2009, 23:37
Und jetzt werden auch noch die bescheuerten "Kopfnoten" wieder eingeführt, in denen natürlich eher "weibliche" Eigenschaften gut bewertet werden.

Paul Felz
15.03.2009, 01:48
Und jetzt werden auch noch die bescheuerten "Kopfnoten" wieder eingeführt, in denen natürlich eher "weibliche" Eigenschaften gut bewertet werden.

Paßt ja auch gut zum Wahlkampf. Und zu Wilders. Und zu Schäuble. OK, ich höre auf :D

tomyren69
15.03.2009, 09:17
Und jetzt werden auch noch die bescheuerten "Kopfnoten" wieder eingeführt, in denen natürlich eher "weibliche" Eigenschaften gut bewertet werden.

Genau deswegen werden sie ja von unseren PolitierInnen wieder eingeführt.

Ruepel
15.03.2009, 09:31
Was sonst?

Nur mal so als Beispiel die Liste der Nobelpreisträger für Physik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Nobelpreistr%C3%A4ger_f%C3%BCr_Physik

Ich habe Physik gewählt, weil da mit der o.a. Marie Curie schon mal mindestens eine Frau vertreten ist. Ich weiß nicht, ob sie die einzige Ausnahme ist, aber eine Ausnahme ist sie auf alle Fälle.

Also blas die Backen nicht so weit auf, die weitaus meisten Genies sind Männer.

Ich zähle mich zwar nicht zu den Genies, aber mit der weit überwiegenden Mehrheit der Mädels nehme ich es allemal auf.

Ich finde auch,das die Nobelpreise in Zukunft nicht die Intellektuellen Fähigkeiten
jenes Trägers mehr würdigen sollten,da die Natur hier ein eindeutig eine Frauenfeindlich sexistische Haltung an den Tag legt.
Daher fordere ich: Quoten auch für Idioten!

tomyren69
15.03.2009, 09:52
Der Artikel

http://www.erziehungstrends.de/node/310

beschreibt eigentlich das ganze Problem. Jungs und Mädchen sind von
Geburt an verschieden, aber die Kindergärten und Schulen sind nur auf die Bedürfnisse von Mädchen zugeschnitten. Die Lösung kann nur das Ende der Koedukation mit Schulen, auf denen auf das Lernverhalten der Jungen eingegangen wird, wie sie in den USA schon im Kommen sind, übrigens äußerst erfolgreich.