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Vollständige Version anzeigen : Luftabwehr-Drohne



Frei-denker
26.08.2008, 11:29
Angesichts der imperialistischen Pläne von USrael stellt sich die Frage, wie man tieffliegende Kampfjets abfangen kann.

Hier mal eine Idee:

Der Nachteil eines bemannten Kampfflugzeuges ist sein Gewicht.

Andererseits können Marschflugkörper in Bodennähe schnell fliegen und das Terrain erkennen und ohne Aufprall tief überfliegen.

Angenommen, man läßt Selbstflugdrohnen mit Raketenmotor in Überschall über ein Gebiet patrolieren. Sie fliegen ebenfalls wie angreifende Jets unterhalb des Radarschirm. Bei Kontakt über Infrarot verfolgen sie die Jets und schießen sie ab. Ob mit Rakete oder Bordkanone mal dahingestellt. Obendrein könnte sich bei Kontakt ein menschlicher Pilot in der Kommandozentrale einklinken und die Drohne steuern. So würden die Flares des Jets wirkungslos.

Sie könnten ohne Fernsteuerung fliegen. In ihrem Bordcomputer ist ein Areal eingespeichert, welches sie unregelmäßig überliegen. Ein Erkennungssystem würde verhindern, dass sich die Drohnen gegenseitig abschießen.

Auch sind sie für tieffliegende Jets fast nicht auszumachen, somit nicht zu umfliegen, da sie auf dem Radarschirm nicht auftauchen. Und wenn sie in Infrarotreichweite auftauchen, ist es zu spät.

Ab einer gewissen Anzahl Drohnen pro Areal wäre das Gebiet für einen Jet nicht mehr durchfliegbar.

Der Geschwindigkeitsüberschuß und die höhere Wendigkeit wären ein Vorteil der Drohne gegenüber dem Jet.

malnachdenken
26.08.2008, 11:31
Warum gehst Du mit Deinen tollen Plänen nicht zum Militär oder Forschung?

Scheinbar sind da ja nur Deppen und warten nur auf Deine Vorschläge, um die Welt zu verbessern...

MorganLeFay
26.08.2008, 11:32
Hm, wie lange haelt noch gleich so ein "Raketenmotor"...? Mal angenommen, ich will einen Treibstofftank mit Spaceshuttle-Ausmassen umgehen...

wtf
26.08.2008, 11:33
Bei den frei-gedanklichen Physikkenntnissen des Autors hat die IDF nichts zu befürchten. Es heißt übrigens USraÖl.

Frei-denker
26.08.2008, 11:37
Hm, wie lange haelt noch gleich so ein "Raketenmotor"...? Mal angenommen, ich will einen Treibstofftank mit Spaceshuttle-Ausmassen umgehen...

Nicht weniger lange als ein Jet-Tank.

Angesichts des geringeren Gewichts vermutlich sogar deutlich länger.

Abgesehen davon ist auch eine geringere Geschwindigkeit während der Suche vorstellbar. Das geringe Gewicht macht eine starke Beschleunigung bei Kontakt möglich.

Odinbraut
26.08.2008, 11:42
Auch sind sie für tieffliegende Jets fast nicht auszumachen, somit nicht zu umfliegen, da sie auf dem Radarschirm nicht auftauchen.

dummfug

malnachdenken
26.08.2008, 11:49
dummfug

Na, wirst Du dem Frei-denker mal seine Kompetenzen in Sachen Militärtechnologie und Weltverbesserung wohl nicht abstreitig machen?

Wär ja noch schöner, daß Du einem so offensichtlichen Kompetenzmenschen, der schon so viel um die Welt gereist ist und überall einen Einblick hatte, hier einfach nicht glaubst. tz...

Frei-denker
26.08.2008, 11:57
Vielleicht kann die Moderation mal die Spambeiträge aus dem Thread löschen.

Schwarzer Rabe
26.08.2008, 12:00
Vielleicht kann die Moderation mal die Spambeiträge aus dem Thread löschen.

Wie soll denn ein Thema ohne Anfangspost aussehen? ?(

lupus_maximus
26.08.2008, 12:01
Na, wirst Du dem Frei-denker mal seine Kompetenzen in Sachen Militärtechnologie und Weltverbesserung wohl nicht abstreitig machen?

Wär ja noch schöner, daß Du einem so offensichtlichen Kompetenzmenschen, der schon so viel um die Welt gereist ist und überall einen Einblick hatte, hier einfach nicht glaubst. tz...
Mindestens eine hochfliegende Rakete braucht er um das Radarflugzeug in großer Höhe auszuschalten!
Außerdem eine um im Orbit die Radarsateliten so ähnlich wie mit einem Schrotschuß auszuschalten.

Frei-denker
26.08.2008, 12:06
Mindestens eine hochfliegende Rakete braucht er um das Radarflugzeug in großer Höhe auszuschalten!
Außerdem eine um im Orbit die Radarsateliten so ähnlich wie mit einem Schrotschuß auszuschalten.

Wenn ein Radarflugzeug in großer Höhe eine tieffliegende Drohne orten kann, dann auch ein tieffliegenden Jet. Dann nützt ihm sein Tieffliegen nix mehr und eine Lenkrakete kann ferngesteuert zum Jet gelenkt werden.

Hochfliegende Jets/Radarflugzeuge hingegen werden vom S-300 System erfasst.

Volkov
26.08.2008, 12:11
Ähm...Luft-Abehrdrohne ? Also eine Drohne, die in der Luft patroulliert und Feindflugzeuge per Sensor bemerkt und abfängt ?

Gibt es nur ein Problem: Den Treibstoffumfang und die Gebietsabdeckung.
Denn wenn der Treibstoff alle ist stürzt die Drohne ab und mus erst geborgen werden und zurückgebracht und wieder betankt. Damit ergibt die Aktion nur Sinn wenn sie als Surveillancesystem für Basen agiert. Um beide Punkte mal zu benennen.

Und da selbst das schon ziemlich schwer machbar ist, obwohl es sich nur um Nahbereich (Basisbewachung) handelt und damit wenig Treibstoff gebraucht wird, ist es dennoch schwer machbar.

D.h. man muss sich nachwievor auf die gute alte Flak bzw. SAM verlassen.

Schwarzer Rabe
26.08.2008, 12:11
Ähm...Luft-Abehrdrohne ? Also eine Drohne, die in der Luft patroulliert und Feindflugzeuge per Sensor bemerkt und abfängt ?

Gibt es nur ein Problem: Den Treibstoffumfang und die Gebietsabdeckung.
Denn wenn der Treibstoff alle ist stürzt die Drohne ab und mus erst geborgen werden und zurückgebracht und wieder betankt. Damit ergibt die Aktion nur Sinn wenn sie als Surveillancesystem für Basen agiert. Um beide Punkte mal zu benennen.

Und da selbst das schon ziemlich schwer machbar ist, obwohl es sich nur um Nahbereich (Basisbewachung) handelt und damit wenig Treibstoff gebraucht wird, ist es dennoch schwer machbar.

D.h. man muss sich nachwievor auf die gute alte Flak bzw. SAM verlassen.

Vielleicht könne man eine solarbetriebene Drohne einsetzen!

Odinbraut
26.08.2008, 12:12
Wie soll denn ein Thema ohne Anfangspost aussehen? ?(

Der war gut

:D

lupus_maximus
26.08.2008, 12:16
Vielleicht könne man eine solarbetriebene Drohne einsetzen!

Erzähle dies aber nicht zu laut, du weißt Linke fressen jeden physikalischen Unsinn!

Odinbraut
26.08.2008, 12:17
Vielleicht könne man eine solarbetriebene Drohne einsetzen!


Oder mit Thule Tachyonator und Magnetimpulssteuerung.

Volkov
26.08.2008, 12:18
Vielleicht könne man eine solarbetriebene Drohne einsetzen!

Ja, das wäre eine Alternative, jedoch kommt das Problem Wetter dann ins Spiel.

Die Luftabwehrdrohne könnte natürlich zum Wacheinsatz nur für einen begrenzten Zeitraum einsetzbar sein sprich: Sie wird programmiert eine gewisse Zeit ein gewisses Gebiet um die Basis drumrum zu patroullieren und kehrt dann nach Ablauf dieser Zeit zur Basis zurück, während die nächsten Drohnen startklar gemacht werden.
Wie ich schrieb benutzt die Drohne ein IFF (Indentification Friend or Foe) um nicht Freundflugzeuge im Fall des Falles abzuschießen.

Frei-denker
26.08.2008, 12:25
Das Treibstoffargument greift nicht, da man bei jedem Jet genauso argumentieren könnte.

Auch die Rückkehr zur Basis bei Treibstoffmangel dürft technisch kein Prob sein. Leisten andere Drohnen heute schon. Diese Drohnen haben z.T. auch schon Luft-Bodenraketen bei sich. Umgekehrt ist eine Luft-Luft-Rakete natürlich genauso denkbar.

Ein weiterer Denkansatz ist natürlich auch eine Ortung der Jets durch die Drohne, welche sich dem Jet an die Fersen heftet und eine stationäre Rakete ins Ziel lenkt. Wäre eine Alternative zum Radarsystem.

Odinbraut
26.08.2008, 12:25
man muss dann nur den Angreifer bitten nicht nachts tätig zu werden, weil ohne Sonnenlicht man sich nicht verteiden kann.

:D

lupus_maximus
26.08.2008, 12:31
man muss dann nur den Angreifer bitten nicht nachts tätig zu werden, weil ohne Sonnenlicht man sich nicht verteiden kann.

:D
Dies ist natürlich klar!

Ich habe die Linken tatsächlich einen Augenblick für so dumm gehalten daß sie dies tun würden, aber vielleicht sind sie es wirklich, so dumm?
Auf den Gedanken, das Linke geistig minderbemittelt sein müssen bin ich schon öfteres gekommen.

Odinbraut
26.08.2008, 12:32
Aber mal Spass beiseite, an solchen Projekten wird schon lange gearbeitet
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,361571,00.html

Da braucht es keinen Frei-denker aus Internet Foren

FranzKonz
26.08.2008, 12:34
Angesichts der imperialistischen Pläne von USrael stellt sich die Frage, wie man tieffliegende Kampfjets abfangen kann.

Hier mal eine Idee:
....

Bleib doch mal am Boden und führe uns endlich den Prototyp des wasserstoffgetriebenen vietnamesischen Hollandrades vor.

Wenn das geklappt hat, folgen wir Dir vielleicht auch in die Lüfte.

Misteredd
26.08.2008, 12:35
Das Treibstoffargument greift nicht, da man bei jedem Jet genauso argumentieren könnte.

Nein, der JEt weiss als Angreifer ja wann er wo sein soll.

Auch die Rückkehr zur Basis bei Treibstoffmangel dürft technisch kein Prob sein. Leisten andere Drohnen heute schon. Diese Drohnen haben z.T. auch schon Luft-Bodenraketen bei sich. Umgekehrt ist eine Luft-Luft-Rakete natürlich genauso denkbar.

Warum muss dieses System fliegen ? vom Boden ginge ein Raketenabschuss einer Boden-Luftrakete doch einfacher und ohne Treibstoff des Trägers.

Ein weiterer Denkansatz ist natürlich auch eine Ortung der Jets durch die Drohne, welche sich dem Jet an die Fersen heftet und eine stationäre Rakete ins Ziel lenkt. Wäre eine Alternative zum Radarsystem.

Moderne Jets können nur schwer geortet werden. Soviel Technik kann man aber nur einer Riesendrohne mitgeben. Der Nachteil der Drohnen ist der, dass sie nur eher langsam unterwegs sind.

franjo
26.08.2008, 13:52
Tatsächlich wird hieran schon längst gearbeitet.

http://www.microturbine.com/prodsol/products/index.asp

Die bauen den Antrieb (Flüssiggas, Wasserstoff, Benzin, egal), Einsatz fanden die ersten dieser Antriebe in Cruise Missiles.

Sie sind absolut leise, erzeugen Strom und treiben damit e-Motore an.

Die Dinger funktionieren übrigens spitzenmäßig.
Nur um die zusätzlichen Optionen muß man sich wohl noch kümmern.

franjo

Gehirnnutzer
26.08.2008, 13:53
Angesichts der imperialistischen Pläne von USrael stellt sich die Frage, wie man tieffliegende Kampfjets abfangen kann.

Hier mal eine Idee:

Der Nachteil eines bemannten Kampfflugzeuges ist sein Gewicht.

Andererseits können Marschflugkörper in Bodennähe schnell fliegen und das Terrain erkennen und ohne Aufprall tief überfliegen.

Angenommen, man läßt Selbstflugdrohnen mit Raketenmotor in Überschall über ein Gebiet patrolieren. Sie fliegen ebenfalls wie angreifende Jets unterhalb des Radarschirm. Bei Kontakt über Infrarot verfolgen sie die Jets und schießen sie ab. Ob mit Rakete oder Bordkanone mal dahingestellt. Obendrein könnte sich bei Kontakt ein menschlicher Pilot in der Kommandozentrale einklinken und die Drohne steuern. So würden die Flares des Jets wirkungslos.

Sie könnten ohne Fernsteuerung fliegen. In ihrem Bordcomputer ist ein Areal eingespeichert, welches sie unregelmäßig überliegen. Ein Erkennungssystem würde verhindern, dass sich die Drohnen gegenseitig abschießen.

Auch sind sie für tieffliegende Jets fast nicht auszumachen, somit nicht zu umfliegen, da sie auf dem Radarschirm nicht auftauchen. Und wenn sie in Infrarotreichweite auftauchen, ist es zu spät.

Ab einer gewissen Anzahl Drohnen pro Areal wäre das Gebiet für einen Jet nicht mehr durchfliegbar.

Der Geschwindigkeitsüberschuß und die höhere Wendigkeit wären ein Vorteil der Drohne gegenüber dem Jet.

1. Mir scheint, das du von Technik wenig Ahnung hast. Dauerhafter Überschallflug hat einen hohen Treibstoffbedarf. Je mehr Treibstoff, je höher das Gewicht. Je höher das Gewicht, desto mehr Leistung muss ein Triebwerk bringen um auf Überschall zu beschleunigen und die Geschwindigkeit zu halten. Je mehr Leistung benötigt wird desto mehr Treibstoff wird wieder benötigt. Selbst Kampfflugzeuge fliegen nicht dauerhaft im Überschallbereich, sondern nur dann wenn es notwendig ist.

2. Flares dienen dazu die Suchköpfe von infrarot-gesteuerten Raketen zu verwirren. Ob du nun eine ferngesteuerte Drohne mit einer Bordkanone hast oder eine bemanntes Flugzeug mit einer Bordkanone es handelt sich immer um eine klassische Dogfightsituation. Zwar hat die Drohne Vorteile, da hier nur die Belastbarkeit des Materials hinsichtlich der G-Kräfte die fliegerischen Grenzen bestimmt, jedoch ist die Funkverbindung, die zur Fernsteuerung notwendig ist. die Archillesferse der Drohne. Zu einem kann sie die ECM gestört werden, zu anderen kann sie genutzt werde um die Drohne oder den Ort von dem sie aus gesteuert wird zu bekämpfen.

3. Die Unsichtbarkeit tieffliegende Drohnen ist nur relativ. Zwar könnte man sie zusätzlich zum Tiefflug mit Stealtheigenschaften ausstatten, jedoch bleibt das Problem der Emissionen.
Tiefflug ohne technische Hilfsmittel ist nur auf rein optischer Basis möglich und das kann derzeit nur der Mensch, eine Drohne kann Tiefflug nur mit Hilfe eines Bodenfolgeradars durchführen bzw. mit einem festprogrammierten Kurs.
Ein festprogrammierter Kurs macht die Drohne berechenbar, einen Bodenfolgeradar erzeugt Emmisionen, genauso wie eine eventuelle Fernsteuerung.
Warum wohl nähern sich Stealthsysteme wie die F 117 Nighthawk oder die B2 ihren Zielen in großen Höhen?
Ein anderes Emissionsproblem ist die Zielerfassung. Passive System brauchen Zeit um auf ein Ziel aufzuschalten, aktive Systeme sind anfällig für ECR. Bei semi-optischen Systemen besteht der Nachteil, das nur ein Ziel zur Zeit bekämpft werden kann. Erst wenn ein Ziel bekämpft worden ist kann sich dem nächsten Ziel zugewandt werden.

4. Waffentechnik
Dient die Drohne selber nur als Waffenträger, so gewinnen die Vor- und Nachteile der eingesetzten Waffensysteme und die entsprechenden Gegenmaßnahmen wieder an Bedeutung. Ist die Drohne selber die Waffe, hast du das Problem, das nachdem ein Ziel bekämpft wurde, solange eine Lücke in deinem Überwachungsnetz klafft, bis eine neue Drohne ihren Platz eingenommen haben.

Nun ein solches System schwirrt schon in den Köpfen vieler Militärs rum, jedoch ist bei dem momentanen Stand der technischen Entwicklung ein solcher Einsatz von UCAVs, wie du es dir vorstellst nicht möglich und wird auch für absehbare Zeit nicht möglich sein.

Im Moment eigenen sich UCAVs hauptsächlich zur Aufklärung (GlobalHawk, EuroHawk (http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLN4_3MTMDSYGYAYb6kT ChoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQAGGJCR/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfN19MNjY!?yw_contentURL=%2F 01DB060000000001%2FW26PXP7Q301INFODE%2Fcontent.jsp ), RQ-1 Predator etc.) oder zur Bekämpfung einzelner spezifischen Bodenziele (MQ-1 Predator (http://www.af.mil/factsheets/factsheet.asp?fsID=122), etc.).

Mal sehen wohin die Arbeit mit dem Barracuda (http://www.airpower.at/news06/0511_eads-uav/index.html) führt?

wtf
26.08.2008, 14:03
Bleib doch mal am Boden und führe uns endlich den Prototyp des wasserstoffgetriebenen vietnamesischen Hollandrades vor.


Das ist es. Eine wasserstoffbetriebene, vietnamesische Hollanddrohne wird den Juden...besser: Zionisten, weil wir sind ja nicht etwa antisemitisch, das Licht auspusten.

sparty2
26.08.2008, 14:03
Wenn ein Radarflugzeug in großer Höhe eine tieffliegende Drohne orten kann, dann auch ein tieffliegenden Jet. Dann nützt ihm sein Tieffliegen nix mehr und eine Lenkrakete kann ferngesteuert zum Jet gelenkt werden.

Jetzt rat doch mal wozu es die AWACS (http://de.wikipedia.org/wiki/Airborne_Warning_and_Control_System)-Flugzeuge gibt? :cool2:

sparty2

Frei-denker
26.08.2008, 15:04
Ja, tatsächlich gibt es ähnliche Drohnen schon. Auch gibt es schon Waffensysteme wie z.B. das Luftabwehrsystem Tor der Russen, dass auch mit ECM klarkommt.

Ein Tiefflug kann auch über ein einprogrammiertes Navigationssystem erfolgen. Dazu bedarf es nichtmal Radar. So eine digitale Terrain-Landkarte wird schon in der zivilen Luftfahrt eingesetzt und schlägt Alarm, wenn das Flugzeug einen Kollisionskurs mit einem Berg fliegt.

Demnach ließe sich die Drohne ohne aktives Radar mit beliebigem Kurs über die Landschaft fliegen.

Abgesehen davon könnte ich mir auch vorstellen, dass eine Hinderniserkennung über Laser-Enfernungsmesser möglich ist. Ein Laser müßte dazu die Gegend vor der Drohne permanent abtasten und den Kurs entsprechend anpassen. Bei Nebel könnte das wohl Probs bringen, weshalb das oben beschriebene Navigationssystem sicher im Vorteil ist.

Dabei könnte man natürlich auch überlegen, ob die Zielverfolgung nicht auch über Laser erfolgen kann. Die Apache-Hubschrauber sollen sowas bereits verwenden. Kaum abzuschütteln. Man stelle sich vor, eine Drohne strahlt einen Jet mit Laser an und eine stationäre Rakete wird über den Laser ins Ziel gelenkt.

Schätze, eine hochtechnologisierte Drohne kann für Jetpiloten ein echter Alptraum sein.

FranzKonz
26.08.2008, 15:19
Schätze, eine hochtechnologisierte Drohne kann für Jetpiloten ein echter Alptraum sein.

Wer mit einem simplen Miefquirl (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64105) überfordert ist, sollte sich nicht zu Hochtechnologie äußern.

MorganLeFay
26.08.2008, 15:20
Das Laserdingens des Apache wurde schon von einem Lotus Exige ausgetrickst...

sparty2
26.08.2008, 15:37
Ein Tiefflug kann auch über ein einprogrammiertes Navigationssystem erfolgen. Dazu bedarf es nichtmal Radar. So eine digitale Terrain-Landkarte wird schon in der zivilen Luftfahrt eingesetzt und schlägt Alarm, wenn das Flugzeug einen Kollisionskurs mit einem Berg fliegt.
Demnach ließe sich die Drohne ohne aktives Radar mit beliebigem Kurs über die Landschaft fliegen.

Wilkommen in den 60ern (http://de.wikipedia.org/wiki/Pluto_(Marschflugk%C3%B6rper))... :))



Dabei könnte man natürlich auch überlegen, ob die Zielverfolgung nicht auch über Laser erfolgen kann. Die Apache-Hubschrauber sollen sowas bereits verwenden. Kaum abzuschütteln. Man stelle sich vor, eine Drohne strahlt einen Jet mit Laser an und eine stationäre Rakete wird über den Laser ins Ziel gelenkt.

Laserzielbeleuchtung ist ein alter Hut. Funktioniert leider nur bei relativ langsamen oder statischen Zielen. Ein Flugzeug dauerhaft mit einem Laser zu beleuchten ist nicht realisierbar. Ist aber auch völlig unnötig. Luft-Luft Raketen verwenden auf diese Entfernung hin eh Infrarot-Zielköpfe.

Es sit übrigens völlig sinnlos die Drohne tief fliegen zu lassen. Jedes moderne Kampfflugzeug hat ein Dopplerradar und damit "Look down-shoot down"-Fähigkeiten um Ziele in jeder Höhe erfassen und bekämpfen zu können... :]


Schätze, eine hochtechnologisierte Drohne kann für Jetpiloten ein echter Alptraum sein.
Ich schätze das Ding wäre einfach sauteuer und nicht effektiver als ein normales Kampfflugzeug... :]

sparty2

Gehirnnutzer
26.08.2008, 15:42
Dabei könnte man natürlich auch überlegen, ob die Zielverfolgung nicht auch über Laser erfolgen kann. Die Apache-Hubschrauber sollen sowas bereits verwenden. Kaum abzuschütteln. Man stelle sich vor, eine Drohne strahlt einen Jet mit Laser an und eine stationäre Rakete wird über den Laser ins Ziel gelenkt.


Laserzielsysteme sind semi-optische Systeme. Der Laser muss das Ziel makieren und das solange bis in die Waffe eingebaute Annäherungssysteme übernehmen könne. Für diese Dauer kann die Drohne kein weiteres Ziel verfolgen.

Lasermessung ist zwar eine Option für den Tiefflug, ist aber auch mit Emissionen verbunden. Zwar könnte man aus der Luft nichts ausrichten, aber Sabotageaktionen vom Boden aus......


Für die einfache Navigation dürfte eine digitale Terrainkarte sicherlich ausreichen, weil man einen festen Kurs programmieren kann und die Drohne einen einfachen Soll-Ist-Vergleich ausführt Short-Range und Medium Range Air-Combat laufen aber nicht nach festen Mustern ab und für Long Range gibt es besser geeignete Systeme.

Frei-denker
26.08.2008, 15:47
Sabotageaktionen vom Boden? Auf feindlichem Gebiet? Auf ein fliegendes Gerät mit unbekanntem Kurs? Das ist wohl mehr als abenteuerlich.

sparty2
26.08.2008, 16:05
Sabotageaktionen vom Boden? Auf feindlichem Gebiet? Auf ein fliegendes Gerät mit unbekanntem Kurs? Das ist wohl mehr als abenteuerlich.
Nochmal, was soll die Zielbeluchtung mittels Laser bringen? Die Drohne fliegt ja selber und ist daher in permanenter Bewegung. Damit möchtest Du ein schnell fliegendes Ziel permanent erfasst halten? Selbst wenn das funktionieren würde so müsste immer Sichtkontakt bestehen und die Drohne müsste sich dem feindlichen Flugzeug bis auf wenige Kilometer nähern... :]
Dann könnte jedes Kampfflugzeug sie problemlos selber erfassen und einfach mittels Flugkörper oder Bordkanone abschießen... :]

sparty2

nethead
26.08.2008, 16:13
Orten kann man mit Dronen serwohl, abfangen kann man auch, allerdings nicht autonom.

Zum Orten könnte man z.b. sowas einsetzen:
http://gizmodo.com/assets/resources/2008/03/killer-bee.jpg (http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/4254321.html?series=36)

Don
26.08.2008, 16:14
Vielleicht kann die Moderation mal die Spambeiträge aus dem Thread löschen.


Nein!!! Bitte nicht!!!!! FDs Erfindungen sind so lustig!!!!!! :))

Gehirnnutzer
26.08.2008, 16:16
Sabotageaktionen vom Boden? Auf feindlichem Gebiet? Auf ein fliegendes Gerät mit unbekanntem Kurs? Das ist wohl mehr als abenteuerlich.

Bei einem bewaffneten Konflikt ist vieles abenteuerlich. Ist zwar nicht fürs Thema passend, aber ich möchte mal auf Chamberlains Charge vom Little Round Top verweisen.
Aber jetzt ernsthaft zurück zum Thema. Es geht einfach darum, die Schwachstellen eines Systems aufzuführen.

Don
26.08.2008, 16:20
Wer mit einem simplen Miefquirl (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64105) überfordert ist, sollte sich nicht zu Hochtechnologie äußern.

Ach, der flog gar nicht? ?( ;)

Odinbraut
26.08.2008, 16:31
Exklusiv!!!

Frei-Denker beim testen fotographiert !!


http://www.offiziere.ch/wp-content/uploads/rq-11_raven_1.jpg

Skaramanga
27.08.2008, 10:19
Exklusiv!!!

Frei-Denker beim testen fotographiert !!


http://www.offiziere.ch/wp-content/uploads/rq-11_raven_1.jpg

Mein Favorit:

http://www.serienoldies.de/images/biene_maja_willi.jpg

nethead
27.08.2008, 10:31
:D

Die Drohne ist ja sogar schöner wie meine.

Manfred_g
31.08.2008, 00:05
Ja, tatsächlich gibt es ähnliche Drohnen schon. Auch gibt es schon Waffensysteme wie z.B. das Luftabwehrsystem Tor der Russen...

Der Name ist also schon vergeben... :D

Gehirnnutzer
31.08.2008, 19:43
Ja, tatsächlich gibt es ähnliche Drohnen schon. Auch gibt es schon Waffensysteme wie z.B. das Luftabwehrsystem Tor der Russen, dass auch mit ECM klarkommt.


So man muss immer mal Zeit haben für Recherche. Das russische Tor M1 Luft-Abwehr-System( NATO-Bezeichnung. S-15 Gauntlet) hat nichts mit dem System zu tun was dir im Kopf vorschwebt. . Das Einzige, was das System mit Drohnen zu tun hat, ist das es sich zur Bekämpfung der Drohnen eignet.
Das besondere an dem System ist sein hoher Automatisierungsgrad. Die dreiköpfige Besatzung ist nur zum führen des Trägerfahrzeuges, zur Aktivierung des Systems und für die optische Zielverfolgung bei durch extreme ECM-Störfelder erzeugten eingeschränkten Funktion des Feuerleitradars.
Zielidentifikation, Zielerfassung, Zielverfolgung und Zielbekämpfung erfolgen ohne Zutun der Besatzung automatisch, selbst wenn mehrere Fahrzeuge des Systems über Datenfunk im Verbund arbeiten.
Jedes Fahrzeug verfügt über 8 Raketen, die per Gasladung gestartet werden und erst in einigen Metern Höhe ihren Raketenmotor starten.
Die Rakete erreicht eine Geschwindigkeit bis Mach 2,1. Die Schubvektorsteuerung ermöglicht Manöver bis zu 30g. Die hohe Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit der Raketen sorgen für eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit.
Das System kann auch aus dem fahrenden Zustand aus feuern, was es extrem schwierig macht es zu bekämpfen. Zusätzlich lassen sich die Raketen umprogrammieren um Bodenziele zu bekämpfen.
Gegen hochfliegende Ziele ist das System ungeeignet, da es aber auch Cruise Missiles, Mittelstreckenraketen und sogar Präzisionsbomben bekämpfen kann, eignet es sich hervorragend zum Objektschutz..

Reichweite der Radarerfassung 24 km, Zielbekämpfungsreichweite 12 km, Bekämpfungshöhe 6000 bis 10000m, 48 Ziele können gleichzeitig verfolgt werden und zwei davon bekämpft.

In Verbund mit Mittelstrecken- und Langstrecken-Boden-Luftsystemen besteht nur wenig Möglichkeit, die Luftabwehr durch Wild Weasel-Operationen auszuschalten.

Das TOR M1 System gehört zu den wenigen russischen Waffensystemen, die vergleichbaren westlichen System überlegen sind und sich tatsächlich im aktiven Einsatz innerhalb der russischen Armee befinden.

Dayan
01.09.2008, 10:23
Angesichts der imperialistischen Pläne von USrael stellt sich die Frage, wie man tieffliegende Kampfjets abfangen kann.

Hier mal eine Idee:

Der Nachteil eines bemannten Kampfflugzeuges ist sein Gewicht.

Andererseits können Marschflugkörper in Bodennähe schnell fliegen und das Terrain erkennen und ohne Aufprall tief überfliegen.

Angenommen, man läßt Selbstflugdrohnen mit Raketenmotor in Überschall über ein Gebiet patrolieren. Sie fliegen ebenfalls wie angreifende Jets unterhalb des Radarschirm. Bei Kontakt über Infrarot verfolgen sie die Jets und schießen sie ab. Ob mit Rakete oder Bordkanone mal dahingestellt. Obendrein könnte sich bei Kontakt ein menschlicher Pilot in der Kommandozentrale einklinken und die Drohne steuern. So würden die Flares des Jets wirkungslos.

Sie könnten ohne Fernsteuerung fliegen. In ihrem Bordcomputer ist ein Areal eingespeichert, welches sie unregelmäßig überliegen. Ein Erkennungssystem würde verhindern, dass sich die Drohnen gegenseitig abschießen.

Auch sind sie für tieffliegende Jets fast nicht auszumachen, somit nicht zu umfliegen, da sie auf dem Radarschirm nicht auftauchen. Und wenn sie in Infrarotreichweite auftauchen, ist es zu spät.

Ab einer gewissen Anzahl Drohnen pro Areal wäre das Gebiet für einen Jet nicht mehr durchfliegbar.

Der Geschwindigkeitsüberschuß und die höhere Wendigkeit wären ein Vorteil der Drohne gegenüber dem Jet.
Wenn die Iraner von deinem Kaliber sind ,wird unser Mission ein Supererfolg.:hihi: :hihi: :hihi:

FranzKonz
01.09.2008, 10:54
Wenn die Iraner von deinem Kaliber sind ,wird unser Mission ein Supererfolg.:hihi: :hihi: :hihi:

Wenn die Iraner von seinem Kaliber wären, würdet Ihr noch nicht mal eine Mission diskutieren. :D