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Vollständige Version anzeigen : These zu Mineralöl



Sathington Willoughby
25.08.2008, 12:14
Eine unprofessionelle These meinerseits:
Pflanzen werden oft zu Öl oder Kohle, wenn sie abgestorben sind.
Daraus folgert, das immer mehr Kohlenstoff eingelagert wird und somit nicht mehr dem "Konsum" der anderen Lebewesen zur Verfügung steht. Das bedeutet
1. das im Laufe der Zeit immer weniger Leben entstehen kann, da weniger Kohlenstoff zur Verfügung steht,
2. Katastrofen immer wahrscheinlicher werden, da das Öl irgendwie wieder als Öl in den Kreislauf gerät. Bei Kohle dürfte irgendwann eine Selbstentzündung (wie in China) bzw. eine Verbrennung bei volkanischen AKtivitäten anstehen.
Beide Szenarien sind nicht gut für die Umwelt.
So, jetzt meine Frage:
Ist es da nicht besser, wenn der Mensch kontrolliert die Vorräte an Kohle und Öl abbaut, somit wieder den Kohnenstoff zum "Kosnum" zur Verfügung stellt und gleichzeitig eine Ölpest gigantischen Ausmaßes (wenn eine Quelle von alleine ausläuft) verhindert?

Frei-denker
25.08.2008, 13:11
Naja, tatsächlich läuft der gegenteilige Prozess ab. Eingelagerter Kohlenstoff wird in Form von Öl und Kohle aus dem Boden geholt und in die Luft gepulvert. Kommt dann als Ruß oder CO2 wieder runter.

Die Pflanzen haben also momentan mehr Kohlenstoff zur Verfügung als früher.

Abgesehen davon gehe ich mal davon aus, dass die Erde weitaus mehr Kohlenstoff im Boden hat, als Pflanzen je verwenden können.

Westfalen
25.08.2008, 13:11
Eine unprofessionelle These meinerseits:
Pflanzen werden oft zu Öl oder Kohle, wenn sie abgestorben sind.
Daraus folgert, das immer mehr Kohlenstoff eingelagert wird und somit nicht mehr dem "Konsum" der anderen Lebewesen zur Verfügung steht. Das bedeutet
1. das im Laufe der Zeit immer weniger Leben entstehen kann, da weniger Kohlenstoff zur Verfügung steht,
2. Katastrofen immer wahrscheinlicher werden, da das Öl irgendwie wieder als Öl in den Kreislauf gerät. Bei Kohle dürfte irgendwann eine Selbstentzündung (wie in China) bzw. eine Verbrennung bei volkanischen AKtivitäten anstehen.
Beide Szenarien sind nicht gut für die Umwelt.
So, jetzt meine Frage:
Ist es da nicht besser, wenn der Mensch kontrolliert die Vorräte an Kohle und Öl abbaut, somit wieder den Kohnenstoff zum "Kosnum" zur Verfügung stellt und gleichzeitig eine Ölpest gigantischen Ausmaßes (wenn eine Quelle von alleine ausläuft) verhindert?

Ich glaub Kohlenstoff ist das Element um das wir uns am wenigsten Sorgen machen sollten. :))

Skaramanga
26.08.2008, 10:34
Ich glaub Kohlenstoff ist das Element um das wir uns am wenigsten Sorgen machen sollten. :))

Kohlenstoff ist Klimagift! Für eine Kohlenstofffreie Umwelt!

wtf
26.08.2008, 11:10
Außerdem ist Kohlenstoff ein Atom (als C14 sogar radioaktiv!!).

Für eine atomfreie Umwelt!

Don
26.08.2008, 16:25
Außerdem ist Kohlenstoff ein Atom ...


Auch der in Grillkohle? Scheiße......

Mark Mallokent
26.08.2008, 16:28
Seid doch froh, wenn der gefährliche Kohlenstoff verbrant wird. Dann sind wir ihn los. :]

Stadtknecht
27.08.2008, 10:34
Außerdem ist Kohlenstoff ein Atom (als C14 sogar radioaktiv!!).

Für eine atomfreie Umwelt!

Besteht nicht alles aus Atomen?

Für eine atomfreie Umwelt!
Weg mit allen Atomen!
Weg mit Allem!

:))

bernhard44
27.08.2008, 10:43
wir gehen einer strahlenden Zukunft entgegen!:]

Skaramanga
27.08.2008, 11:02
Besteht nicht alles aus Atomen?

...
:))

Demokrit meinte: Ja.

Aber manche Grünen sind noch nicht auf diesem modernen Stand der Wissenschaft.

Rheinlaender
27.08.2008, 11:16
Besteht nicht alles aus Atomen?

Durchaus nicht - Atome haben sich erst einige Zeit nach dem Urknall gebildet, es fliegen immer noch jede Menge subatomare Teilchen durch die Gegend und aus was auch immer die "Dark Matter" bestehen mag (nach derzeitigen Theorien weit ueber 95% der Masse des Universums), aus Atomen wahrlich nicht.

Ganz konkret gesagt, nur sehr wenig besteht aus Atomen.

Skaramanga
27.08.2008, 11:31
Durchaus nicht - Atome haben sich erst einige Zeit nach dem Urknall gebildet, es fliegen immer noch jede Menge subatomare Teilchen durch die Gegend und aus was auch immer die "Dark Matter" bestehen mag (nach derzeitigen Theorien weit ueber 95% der Masse des Universums), aus Atomen wahrlich nicht.

Ganz konkret gesagt, nur sehr wenig besteht aus Atomen.

Sichtbare Materie schon. Mit dem anderen Zeug sollten wir die Grünen erst belasten, wenn sie Demokrit und Rutherford verstanden haben. Dann führen wir sie vorsichtig an Bohr und Thomson heran, und dann kannste meinetwegen mit Deiner Dark Matter, Quarks, Neutrinos und dem ganzen Scheiß kommen. :cool:

Skaramanga
27.08.2008, 14:46
Aber hier mal was wirklich Interessantes zum Thema Öl:



Mikroalge als künftiger Öllieferant
Eine kleine Süßwasseralge könnte künftig zu einer unerschöpflichen Ölquelle werden.
...

Der Einzeller sondert eine schwerölähnliche Substanz ab, die unraffiniert als Kraftstoff für Schiffe verwendet werden kann und sich auch zu Leichtöl oder Benzin verarbeiten lässt. Nach Entnahme des Rohstoffs erzeugen die Organismen erneut Öl. Gleichzeitig absorbiert sie Kohlendioxid aus der Luft und klärt Abwässer.
...
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/perspektiven-mikroalge-als-kuenftiger-oellieferant_aid_323689.html


Fast zu gut um wahr zu sein?! Hoffentlich keine Ente...