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Vollständige Version anzeigen : Interview Gauweiler vs Schulz über Vertrag von Lissabon



Tratschtante
22.08.2008, 14:28
http://www.pi-news.net/2008/08/gauweiler-vs-schulz-audiatur-et-alteras-pars/

Da sieht der Schulz aber ziemlich alt aus.

Rotfuchs
22.08.2008, 15:47
Wie bescheuert ist das denn, ich zwar sicherlich kein Fan des Vertrages, aber dieses verlinkte Interview ist wohl ein Witz, immer wenn Schulz was erwidern will steht da eine (…) und so sieht er im Interview immer wie der Dumme aus, auch eine Art der Propaganda die Argumente des anderen auszublenden! Billiges NIveau, Schulz werden hierr höchstens kurze Sätze zugestanden, alles andere ausgeblendet, z.B. Gauweiler sagt was, Schulz sagt "Einspruch", Gauweiler lässig "Einspruch abgelehnt..." und die Erwiderung wird unterschlagen...Selbstinszenierung pur.

MfG
Rotfuchs

ochmensch
22.08.2008, 15:50
Wie bescheuert ist das denn, ich zwar sicherlich kein Fan des Vertrages, aber dieses verlinkte Interview ist wohl ein Witz, immer wenn Schulz was erwidern will steht da eine (…) und so sieht er immer Interview immer wie der Dumme aus, auch eine Art der Propaganda die Argumente des anderen auszublenden! Billiges NIveau, Schulz werden hierr höchstens kurze Sätze zugestanden, alles andere ausgeblendet, z.B. Gauweiler sagt was, Schulz sagt "Einspruch", Gauweiler lässig "Einspruch abgelehnt..." und die Erwiderung wird unterschlagen...Selbstinszenierung pur.

MfG
Rotfuchs
Dann lies doch das originale Interview.
http://www.peter-gauweiler.de/pdf/Spiegel%20vom%2011.08.08.pdf

elas
22.08.2008, 16:03
http://www.pi-news.net/2008/08/gauweiler-vs-schulz-audiatur-et-alteras-pars/

Da sieht der Schulz aber ziemlich alt aus.

Ich denke das Problem mit der EU ist die Besserstellung aller EU-Tätigen sodaß sie naturgemäß das hohe Lied der EU zwitschern.
Im Grunde ist es die Korruption der EU-Behörde die sogar von den Mitgliedstaaten bezahlt werden muss.
Die Korrumpierten werden also aus der Umlage aller Mitgliedstaaten bezahlt und dafür vertreten sie deren Interessen........nicht mehr.

Tratschtante
22.08.2008, 16:06
Ich denke das Problem mit der EU ist die Besserstellung aller EU-Tätigen sodaß sie naturgemäß das hohe Lied der EU zwitschern.
Im Grunde ist es die Korruption der EU-Behörde die sogar von den Mitgliedstaaten bezahlt werden muss.
Die Korrumpierten werden also aus der Umlage aller Mitgliedstaaten bezahlt und dafür vertreten sie deren Interessen........nicht mehr.

Und warum sollten die EU-Bürger so einen Vertrag dann wollen? Die "EU-Tätigen" plündern uns doch sowieso schon aus.

Tratschtante
22.08.2008, 16:11
SPIEGEL: Was also können die einzelnen
Mitgliedstaaten noch selbst entscheiden?
Schulz: Das kann ich aus dem Kopf nicht
sagen.

Der Herr Schulz weiß wirklich gut Bescheid.

Brutus
22.08.2008, 17:04
SPIEGEL: Was also können die einzelnen
Mitgliedstaaten noch selbst entscheiden?
Schulz: Das kann ich aus dem Kopf nicht
sagen. Der Herr Schulz weiß wirklich gut Bescheid.

Der Schulz macht keinen Stich, dabei hat Gauweiler nur schmuseweiche Fragen gestellt und fast sämtliche heißen Eisen ausgeblendet, z.B:

- die deutsche Zahlmeisterrolle, beim Wohlstand auf Platz 11, trotzdem Hauptzahler
- Eurotz gegen 80% der Deutschen durchgedrückt
- Deutschland in Parlament und EU-Kommission unterrepräsentiert
- Keine Zustimmung mehr für EU beim Volk, reine Bürokratendiktatur
- Parlament von Kinderschändern
- Korruption unvorstellbaren Ausmaßes in Brüssel
- Kinderschänder und -schächter im Kreis der EU-Kommission vermutet
- Todesstrafe durch Vertrag von Lissabon
- Armee soll auf Volk schießen
- Verpflichtung zu Aufrüstung und Krieg für USraelische Interessen
- Zerstörung aller Staaten und Völker von Brüssel betrieben
- EU als einer der Motoren der Islamisierung
- Fehlen jeglicher demokratischer Transparenz und Sanktionsmöglickeit ggn. dem kriminellen EU-Drecksgeschmeiß
- EU-Politiker als führende Mitglieder in Coudenhove-Kalergis Pan-Europa-Union (Ingo Friedrich, CSU)

Jetzt hör' ich auf, man findet sowieso kein Ende, wenn man mal anfängt, sich etwas näher mit der Brüssler Mafia zu beschäftigen.

Rheinlaender
22.08.2008, 17:32
Dann lies doch das originale Interview.
http://www.peter-gauweiler.de/pdf/Spiegel%20vom%2011.08.08.pdf

Gauweiler erzaehlt auch Unsinn - 2. Seite, Mitte der Spalte. Das EU-Recht ist spaetestens seit 1964 dem nationalen Recht unbedingt uebergeordnet und nicht erst seit Lisabon. Zumal schon damals der EuGH das EU-Recht aus dem Voelkerrecht herausgezogen hat und als einenstaendige Rechtsquelle interpretierte.

ochmensch
22.08.2008, 17:38
Gauweiler erzaehlt auch Unsinn - 2. Seite, Mitte der Spalte. Das EU-Recht ist spaetestens seit 1964 dem nationalen Recht unbedingt uebergeordnet und nicht erst seit Lisabon. Zumal schon damals der EuGH das EU-Recht aus dem Voelkerrecht herausgezogen hat und als einenstaendige Rechtsquelle interpretierte.
Das macht diesen Umstand nicht besser.

Tratschtante
22.08.2008, 17:42
Der Schulz macht keinen Stich, dabei hat Gauweiler nur schmuseweiche Fragen gestellt und fast sämtliche heißen Eisen ausgeblendet, z.B:

- die deutsche Zahlmeisterrolle, beim Wohlstand auf Platz 11, trotzdem Hauptzahler
- Eurotz gegen 80% der Deutschen durchgedrückt
- Deutschland in Parlament und EU-Kommission unterrepräsentiert
- Keine Zustimmung mehr für EU beim Volk, reine Bürokratendiktatur
- Parlament von Kinderschändern
- Korruption unvorstellbaren Ausmaßes in Brüssel
- Kinderschänder und -schächter im Kreis der EU-Kommission vermutet
- Todesstrafe durch Vertrag von Lissabon
- Armee soll auf Volk schießen
- Verpflichtung zu Aufrüstung und Krieg für USraelische Interessen
- Zerstörung aller Staaten und Völker von Brüssel betrieben
- EU als einer der Motoren der Islamisierung
- Fehlen jeglicher demokratischer Transparenz und Sanktionsmöglickeit ggn. dem kriminellen EU-Drecksgeschmeiß
- EU-Politiker als führende Mitglieder in Coudenhove-Kalergis Pan-Europa-Union (Ingo Friedrich, CSU)

Jetzt hör' ich auf, man findet sowieso kein Ende, wenn man mal anfängt, sich etwas näher mit der Brüssler Mafia zu beschäftigen.


Ja, hör lieber auf, sonst ist mein Wochenende total versaut.

Rheinlaender
22.08.2008, 17:43
Das macht diesen Umstand nicht besser.

Entweder hat eine Union, die dann auch als eigenstaendiger Rechtsetzer Regeln aufstellen oder hat man diese nicht. Die ganze EU basiert ja nicht auf einer executiven Gewalt, die gibt es defacto auf EU-Ebene nicht, sondern auf einem rechtlichen Band - und kann nur funktionieren, wenn das Gemeinschaftsrecht primaeren Vortritt hat.

Tratschtante
22.08.2008, 17:44
Gauweiler erzaehlt auch Unsinn - 2. Seite, Mitte der Spalte. Das EU-Recht ist spaetestens seit 1964 dem nationalen Recht unbedingt uebergeordnet und nicht erst seit Lisabon. Zumal schon damals der EuGH das EU-Recht aus dem Voelkerrecht herausgezogen hat und als einenstaendige Rechtsquelle interpretierte.

Und, soll uns dieser Umstand die EU sympathischer machen?
Warum wohl würden die meisten gegen diese EU stimmen?

ochmensch
22.08.2008, 17:47
Und, soll uns dieser Umstand die EU sympathischer machen?
Warum wohl würden die meisten gegen diese EU stimmen?
Weil sie wissen, dass ihre Meinung in der EU nicht mehr gefragt ist und sie alles hinnehmen müssen, was die EU ihnen zumutet (islamische Herrenmenschen, Denkverbote, etc.).

Rheinlaender
22.08.2008, 17:53
Und, soll uns dieser Umstand die EU sympathischer machen?

Weil die EU im Prinzip eine urdeutsche Idee des Rechtsverbundes wieder auflebt statt des Nationalstaates. Die Strukturen der EU aehneln bis in Details denen des Heiligen Roemsichen Reiches.

Die Idee eines Ewigen Landfriedens, geschuetzt nicht durch eine starke Zentralmacht, sondern durch Gerichte und Herrschaft des Rechtes, wie sie 1495 endgueltig Reichsgesetz wurde ist ein sinnvolle Alternative zum Nationalstaat, der im letzten Jahrhundert seine totale Unfaehigkeit bewiesen hat den europaeischen Landfrieden zu wahren.

Rotfuchs
22.08.2008, 18:04
Der Schulz macht keinen Stich, dabei hat Gauweiler nur schmuseweiche Fragen gestellt und fast sämtliche heißen Eisen ausgeblendet, z.B:

- die deutsche Zahlmeisterrolle, beim Wohlstand auf Platz 11, trotzdem Hauptzahler
- Eurotz gegen 80% der Deutschen durchgedrückt
- Deutschland in Parlament und EU-Kommission unterrepräsentiert
- Keine Zustimmung mehr für EU beim Volk, reine Bürokratendiktatur
- Parlament von Kinderschändern
- Korruption unvorstellbaren Ausmaßes in Brüssel
- Kinderschänder und -schächter im Kreis der EU-Kommission vermutet
- Todesstrafe durch Vertrag von Lissabon
- Armee soll auf Volk schießen
- Verpflichtung zu Aufrüstung und Krieg für USraelische Interessen
- Zerstörung aller Staaten und Völker von Brüssel betrieben
- EU als einer der Motoren der Islamisierung
- Fehlen jeglicher demokratischer Transparenz und Sanktionsmöglickeit ggn. dem kriminellen EU-Drecksgeschmeiß
- EU-Politiker als führende Mitglieder in Coudenhove-Kalergis Pan-Europa-Union (Ingo Friedrich, CSU)

Jetzt hör' ich auf, man findet sowieso kein Ende, wenn man mal anfängt, sich etwas näher mit der Brüssler Mafia zu beschäftigen.


Schön Brutus, erfreulich das Du Dich auchmal hier zu realpolitischen Themen äußerst, Du bist dann aber hoffentlich mit mir einer Meinung, dass nur Demokratie, Mitbestimmung aller Völker, Gleichverteilung der Lasten und Transparenz hier die Antworten sind?

MfG
Rotfuchs

Brutus
22.08.2008, 18:07
Schön Brutus, erfreulich das Du Dich auchmal hier zu realpolitischen Themen äußerst, Du bist dann aber hoffentlich mit mir einer Meinung, dass nur Demokratie, Mitbestimmung aller Völker, Gleichverteilung der Lasten und Transparenz hier die Antworten sind? MfG Rotfuchs

Selbstverständlich - innerhalb des nationalstaatlichen Rahmens!

Wären die Lasten auch nur annähernd gleich verteilt, müßte die BRD längst aus Brüssler Kassen jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag erhalten und Netto-Empfängerland sein.

Rotfuchs
22.08.2008, 18:08
Weil sie wissen, dass ihre Meinung in der EU nicht mehr gefragt ist und sie alles hinnehmen müssen, was die EU ihnen zumutet (islamische Herrenmenschen, Denkverbote, etc.).

Islamische Herrenmenschen? Nenn mir einen Moslem der in der EU eine herausragende politische Persönlichkeit darstellt. Hier seit so dämllich zu merken, dass Moslems auch nur ein Werkzeug für gewisse Interessen sind, aber immerschön nach der Pfeife der Kapitalisten tanzen, die diesen Klassenhass schüren um von sich selbst abzulenken.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
22.08.2008, 18:11
Selbstverständlich - innerhalb des nationalstaatlichen Rahmens!

Würde mich dann aber interessieren ob Du auch diesen Satz zustimmen würdest.

Dann verurteilst Du damit das NS-Regime, welches die Demokratie und Menschenrechte bekämpft hatte, genau wie Verbrechen der Allierten, Bombenabwurf gezielt über der Zivilbevölkerung etc?


Ferner bin ich der Meinung, nur eine EU der gleichberechtigten Völker, in friedlicher Partnerschaft können mit Großmächten wie Russland, USA oder China mithalten.

MfG
Rotfuchs

ochmensch
22.08.2008, 18:17
Islamische Herrenmenschen? Nenn mir einen Moslem der in der EU eine herausragende politische Persönlichkeit darstellt. Hier seit so dämllich zu merken, dass Moslems auch nur ein Werkzeug für gewisse Interessen sind, aber immerschön nach der Pfeife der Kapitalisten tanzen, die diesen Klassenhass schüren um von sich selbst abzulenken.

MfG
Rotfuchs

Kannst du den Satz mal so formulieren, dass er Sinn ergibt?

Brutus
22.08.2008, 18:21
Würde mich dann aber interessieren ob Du auch diesen Satz zustimmen würdest.

Dann verurteilst Du damit das NS-Regime, welches die Demokratie und Menschenrechte bekämpft hatte, genau wie Verbrechen der Allierten, Bombenabwurf gezielt über der Zivilbevölkerung etc?

Aber sicher. Ich dachte, mein Eintreten für demokratische Vokssouveränität nach Schweizer Muster sei deutlich genug.



Ferner bin ich der Meinung, nur eine EU der gleichberechtigten Völker, in friedlicher Partnerschaft können mit Großmächten wie Russland, USA oder China mithalten. MfG
Rotfuchs

Unterschreib' ich auch. Mit der Einschränkung, daß die EU für ein friedliches Zusammenleben der Staaten und Völker überhaupt nicht notwendig ist, wie die Jahre zwischen 1871 und 1914 gezeigt haben.

Rheinlaender
22.08.2008, 18:27
Unterschreib' ich auch. Mit der Einschränkung, daß die EU für ein friedliches Zusammenleben der Staaten und Völker überhaupt nicht notwendig ist, wie die Jahre zwischen 1871 und 1914 gezeigt haben.

1914 hat gezeigt, dass der Nationalstaat als Institution endgueltig versagt hat. Wo keine Nationalstaaten eigene Armeen haben koennen sie auch keinen Unsinn bauen.

Brutus
22.08.2008, 18:31
1914 hat gezeigt, dass der Nationalstaat als Institution endgueltig versagt hat. Wo keine Nationalstaaten eigene Armeen haben koennen sie auch keinen Unsinn bauen.

Stimmt, der Nationalstaat in der Hand der Versailler Siegerbestien hat versagt, daß es eine Schande ist.

Topas
22.08.2008, 21:54
http://www.pi-news.net/2008/08/gauweiler-vs-schulz-audiatur-et-alteras-pars/

Da sieht der Schulz aber ziemlich alt aus.

Sehr interessant das Interview Gauweiler vs. Schulz. Gauweiler spricht mir aus der Seele und bestätigt meine Meinung, dass uns die EU viel mehr Nachteile als Vorteile bringt. In Prozenten ausgedrückt, schätze ich so etwa 5% Vorteile und 95% Nachteile.

Bruddler
22.08.2008, 22:49
Sehr interessant das Interview Gauweiler vs. Schulz. Gauweiler spricht mir aus der Seele und bestätigt meine Meinung, dass uns die EU viel mehr Nachteile als Vorteile bringt. In Prozenten ausgedrückt, schätze ich so etwa 5% Vorteile und 95% Nachteile.

Es gibt aber im Gegenzug bestimmte Eliten, denen bringt die EU etwa 5% Nachteile aber 95% Vorteile......

Topas
22.08.2008, 23:04
Es gibt aber im Gegenzug bestimmte Eliten, denen bringt die EU etwa 5% Nachteile aber 95% Vorteile......

Richtig!. Den Eliten, Großkonzernen und Eurokraten bringt sie 95% Vorteile und dem „Normalo“ (Michel) 95% Nachteile.

Bruddler
22.08.2008, 23:09
Richtig!. Den Eliten, Großkonzernen und Eurokraten bringt sie 95% Vorteile und dem „Normalo“ (Michel) 95% Nachteile.

Das Schlimme daran: Ein Großteil dieser Normalos (Michel) merkt dies' noch nicht einmal.....:(

Topas
23.08.2008, 08:29
Das Schlimme daran: Ein Großteil dieser Normalos (Michel) merkt dies' noch nicht einmal.....:(

Wie wahr, wie wahr! Eine ganz wichtige Gruppe habe ich jetzt ganz vergessen, nämlich die „fähigsten“ Köpfe die es daheim nicht einmal zum Dorfbürgermeister geschafft haben, ja für die ist in Brüssel ein hoch dotierter Platz reserviert.
http://www.youtube.com/watch?v=PhIc7oStt4c

Pandulf
23.08.2008, 11:26
1914 hat gezeigt, dass der Nationalstaat als Institution endgueltig versagt hat. Wo keine Nationalstaaten eigene Armeen haben koennen sie auch keinen Unsinn bauen.

Nationalstaaten schaffen wie kein anderer Staat Frieden im Inneren. Überall wo Völker gezwungen werden zusammen zu leben gibt es Spannungen. Auch die Frage des äußeren Friedens ist mittlerweile hinreichend geklärt. Die Existenz von Atomwaffen macht Kriege zwischen Staaten sinnlos. Von daher würden wir in der besten aller Welten leben, wenn Internationalisten uns nicht wieder zwingen würden mit anderen Völkern zusammenzuleben, die uns nicht mögen, die uns übervorteilen wo sie können und die uns nichts gönnen. Der Nationalstaat ist der Staat, der sich am meisten bewährt hat.

Rheinlaender
23.08.2008, 12:24
Nationalstaaten schaffen wie kein anderer Staat Frieden im Inneren. Überall wo Völker gezwungen werden zusammen zu leben gibt es Spannungen.

Innerhalb der Nationalstaaten gab es eine Reihe von blutigen Buegerkriegen, ohne dass ethnische Konflikte eine Rolle spielten (Hugenottenkriege - Frankeich; Buergerkrieg - England; Deutschland 1918/1923, Russland, spaeter Spanien).

Dagegen war z. B. die KuK-Monarchie sehr stabil.


Auch die Frage des äußeren Friedens ist mittlerweile hinreichend geklärt. Die Existenz von Atomwaffen macht Kriege zwischen Staaten sinnlos.

Nich zwischen Nicht-Atommaechten. Ausserdem ist die Exitenz von Atomwaffen auf Dauer ein sehr grosses Risiko fuer die Menschhein: Ein einziger Idiot reicht aus!


Der Nationalstaat ist der Staat, der sich am meisten bewährt hat.

Da irrst gewaltig - selbst die Grossreiche haben sich da eher bewaehrt. Sie haben jeden nicht schon nach 300 Jahren ihrer Exitenz ihr totales Versagen bewiesen.

dZUG
23.08.2008, 12:39
So ein Atombömbchen kann nicht so schlimm sein wie die EU.
Die EU will sogar die Ukraine ins "Boot" holen.
Angeblich sollte dort für die nächsten 100 000 Jahre tote Hose sein. ;)

klartext
23.08.2008, 17:58
Innerhalb der Nationalstaaten gab es eine Reihe von blutigen Buegerkriegen, ohne dass ethnische Konflikte eine Rolle spielten (Hugenottenkriege - Frankeich; Buergerkrieg - England; Deutschland 1918/1923, Russland, spaeter Spanien).

Dagegen war z. B. die KuK-Monarchie sehr stabil.



Nich zwischen Nicht-Atommaechten. Ausserdem ist die Exitenz von Atomwaffen auf Dauer ein sehr grosses Risiko fuer die Menschhein: Ein einziger Idiot reicht aus!



Da irrst gewaltig - selbst die Grossreiche haben sich da eher bewaehrt. Sie haben jeden nicht schon nach 300 Jahren ihrer Exitenz ihr totales Versagen bewiesen.

Du bringst wieder einmal die typische Hochschulvorlesungsnummer.
Der Normalbürger kann sich nur mit einer Nation in Form des Natioalstaates identifizieren und nicht mit einem Konglomerat von irgendwas, einem buntem Kessel Gemischtem. Du liegst weitab der Realität.

Rheinlaender
23.08.2008, 18:04
Du bringst wieder einmal die typische Hochschulvorlesungsnummer.
Der Normalbürger kann sich nur mit einer Nation in Form des Natioalstaates identifizieren und nicht mit einem Konglomerat von irgendwas, einem buntem Kessel Gemischtem. Du liegst weitab der Realität.

Die EU ist nunmal kein Konglomerat, sondern eine Rechtsordnung, die fuer jeden ihrer Buerger klare Rechte, auch gegenueber seinem eigenen Staat, konstituiert.

Ich weiss auch nicht was das Gerede mit "sich indentifizieren" soll. Sehen wir doch die staatliche Ordnung vom Gemeindediener bis zum EU-Kommisar als Organisationen, die bestimmte Funktionen erfuellen, jeweils auf ihrer Ebene. Wenn man so nuechtern an die Sache herangeht, dann ist die Frage welche Kompetenzen auf welcher Ebene zu behandeln sind keine Grundsatzfrage mehr, sondern eine Frage der Zweckmaessigkeit.

dZUG
23.08.2008, 18:53
Ich hab kein gutes Gefühl mit der EU, nicht mal mit Deutschland :hihi:
Verarschen kann ich mich selber da brauch ich nicht noch ein paar CHEF's.
Die EU gehört abgeschafft, es ist ein Unrechtssystem der international Sozialisten,
die mein Geld jedem Zigeuner in den Rachen schieben. :D

Caput Mundi
23.08.2008, 20:07
Die EU ist nunmal kein Konglomerat, sondern eine Rechtsordnung, die fuer jeden ihrer Buerger klare Rechte, auch gegenueber seinem eigenen Staat, konstituiert.
Eine Rechtsordnung? Das ist nicht lache. Dazu bedarf es sicherlich keiner EU. Klare Rechte und Pflichten ist und sollte die Aufgabe der jeweiligen Nation, wessen Regierung vom Volk gewaehlt. Ganz sicherlich aber nicht Aufgabe der EU, auch wenn der aktuelle und wohlmoeglich zukuenftige Status leider in diese Richtung geht. Aber noch ist lange nicht das letzte Wort gesprochen und ich hoffen und bete diesbezueglich das einigen Verfassungsklagen (z.B. Gauweiler) endlich stattgegeben wird.


Ich weiss auch nicht was das Gerede mit "sich indentifizieren" soll. Sehen wir doch die staatliche Ordnung vom Gemeindediener bis zum EU-Kommisar als Organisationen, die bestimmte Funktionen erfuellen, jeweils auf ihrer Ebene. Wenn man so nuechtern an die Sache herangeht, dann ist die Frage welche Kompetenzen auf welcher Ebene zu behandeln sind keine Grundsatzfrage mehr, sondern eine Frage der Zweckmaessigkeit.
Nunja werter Rheinlaender, sieh es mal so; Die grosse Mehrheit der Bevoelkerungen identifiziert sich nun mal mit ihrer Heimat, ihrer Nation, seiner Sprache und Geschichte wie auch den vielfaeltigen Traditionen, ob du dich nun damit anfreunden kannst oder nicht. Es ist Fakt.

Ein weiterer wesentlicher Grund weshalb die Mehrheit der Bevoelkerungen dieses Konstrukt ablehnt ist die Tatsache, das es keinen direkten Einfluss auf deren Entscheidungen hat. Ich erklaere: [b]wenn z.B. eine national gewaehlte Regierung eine gewisse Politik betreibt und Entscheidungen trifft die gegen die Interessen der Mehrheit des Volkes geht und auf Unverstaendniss trifft, besteht die Moeglichkeit diese Regierung bei den naechsten Wahlen vom Amt zu erheben und je nach Programm eine andere zu waehlen. Bei der EU ist dies nicht der Fall. Die Entscheidungen, welche eu-weit Bestand haben, und an der sich aktuell (und noch mehr in Zukunft, sollte der Lissabon-Vertrag tatsaechlich durchgeboxt werden) selbst die national gewaehlten Regierungen zu halten, entziehen sicher dieser simplen, demokratischen Logik. Und eben auch dieser stetig zunehmende Souvaerinitaetsverlust der einzelnen Nationen und Regierungen traegt im Wesentlichen dazu bei, das die Voelker Europas die akteuelle EU ad priori ablehnen. Und meiner Meinung nach und angesichts der aktuellen Lage voellig zu Recht. Diese EU hat keine Zukunft. Das ganze Gebilde gehoert von Grund auf ueberdacht.

Rheinlaender
23.08.2008, 20:44
Eine Rechtsordnung? Das ist nicht lache. Dazu bedarf es sicherlich keiner EU.

Du kannst europaweite rechte nur mittels einer europaweiten Rechtsordnung einrichten. Das recht auf Freizuegigkeit, Zugang zum Arbeitsmarkt, Niederlassungsfreiheit, etc. pp. ist nur EU-Weit durch ein EU-Weiten Gesetzgeber durchsetzbar.


Klare Rechte und Pflichten ist und sollte die Aufgabe der jeweiligen Nation, wessen Regierung vom Volk gewaehlt.

Die nationalen Regierungen koennen keine Rechte z. B. fuer ihre Buerger in anderen Staaten garantieren. Dazu benotigt man etwas wie die EU.

Ausserdem die schuetzt ihre Buerger vor Uebergriffen der nationalen Regierungen durch die Acquis Communautaire, die Rechte etabliert, die ausserhalb des Zugriffs der nationalen Regierungen sind.


Nunja werter Rheinlaender, sieh es mal so; Die grosse Mehrheit der Bevoelkerungen identifiziert sich nun mal mit ihrer Heimat, ihrer Nation, seiner Sprache und Geschichte wie auch den vielfaeltigen Traditionen, ob du dich nun damit anfreunden kannst oder nicht. Es ist Fakt.

Man kann nicht mit irgentwelchen romantischen Gefuehlen Politik machen oder gar Gesetze schreiben. Das waere schlichter Irrsinn!


Ein weiterer wesentlicher Grund weshalb die Mehrheit der Bevoelkerungen dieses Konstrukt ablehnt ist die Tatsache, das es keinen direkten Einfluss auf deren Entscheidungen hat. Ich erklaere: [b]wenn z.B. eine national gewaehlte Regierung eine gewisse Politik betreibt und Entscheidungen trifft die gegen die Interessen der Mehrheit des Volkes geht und auf Unverstaendniss trifft, besteht die Moeglichkeit diese Regierung bei den naechsten Wahlen vom Amt zu erheben und je nach Programm eine andere zu waehlen. Bei der EU ist dies nicht der Fall.

Doch Art. 201 & 214 - EG-Vertrag und ueber die Wahl des EU-Parlamentes durch das EU-Volk.


Die Entscheidungen, welche eu-weit Bestand haben, und an der sich aktuell (und noch mehr in Zukunft, sollte der Lissabon-Vertrag tatsaechlich durchgeboxt werden) selbst die national gewaehlten Regierungen zu halten, entziehen sicher dieser simplen, demokratischen Logik.

Eben nicht - siehe oben!

krupunder
23.08.2008, 22:48
Dagegen war z. B. die KuK-Monarchie sehr stabil.










:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Nebbich Herr R. Nebbich :D :D