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Vollständige Version anzeigen : Spielt ihr ein Instrument ?



Gabriel
17.08.2008, 22:08
Und wenn ja:

Welches, wie lange und wie gut ?

:)

marc
17.08.2008, 22:15
Und wenn ja:

Welches, wie lange und wie gut ?

:)

Hab als Kind Klavier gespielt, dann irgendwann aufgehört. Dann so mit 14(??) wieder angefangen, Unterricht zu nehmen und mit circa 17(?) aufgehört und überhaupt nicht mehr gespielt. Zwischendurch hab ich bissi Gitarre gespielt, aber das hat mir keinen Spaß gemacht. Seit kurzem spiele ich wieder Klavier, aber mein Finger sind irgendwie so schrecklich lahm geworden. :D

Versuch mich schon seit paar Tagen an der fünften Variation der Goldbergvariationen, die aber irgendwie nur scheiße klingt - bzw: sie klingt nicht scheiße, sie klingt einfach nach gar nichts. :D

Naja - ab nächste Woche irgendwann hab ich wieder n' Lehrer, den ich bitter nötig habe, weil ich seit Jahren ohne Übung im Grunde wieder bei Null anfange. :(

Bruddler
17.08.2008, 22:43
Ich spielte acht Jahre lang ein Instrument :

http://musikzugpirmasens.de/assets/images/trompete1.gif

Jetzt spiele ich nur noch Darmflöte ! ;)

Frei-denker
17.08.2008, 22:59
Hab frühe mal Blockflöte gelernt - wie boring!

Dann Gitarre und dann Mundharmonika.

Wenn ich im Lotto gewonnen habe, kauf ich mir einen Flügel und nehme dafür Unterricht.

malnachdenken
17.08.2008, 23:01
Gitarre, Klavier, Mundharmonika.

Kein Unterricht, kein Notenlesen, meist aus dem Gehör und improvisiert.

Spaß machts trotzdem :)

Gabriel
17.08.2008, 23:11
Hab als Kind Klavier gespielt, dann irgendwann aufgehört. Dann so mit 14(??) wieder angefangen, Unterricht zu nehmen und mit circa 17(?) aufgehört und überhaupt nicht mehr gespielt. Zwischendurch hab ich bissi Gitarre gespielt, aber das hat mir keinen Spaß gemacht. Seit kurzem spiele ich wieder Klavier, aber mein Finger sind irgendwie so schrecklich lahm geworden. :D


War bei mir ähnlich: Habe mit 8 Jahren zum Klavierspielen angefangen, mit 14 aufgehört und seit einem halben Jahr spiele ich wieder. Innerhalb dieses halben Jahres habe ich aber Riesenfortschritte gemacht, was ich vermutlich den 5 Klavierjahren meiner Kindheit verdanke. Momentan übe ich ca. 4 Stunden am Tag.


Versuch mich schon seit paar Tagen an der fünften Variation der Goldbergvariationen, die aber irgendwie nur scheiße klingt - bzw: sie klingt nicht scheiße, sie klingt einfach nach gar nichts. :D

Verlink mal, die kenne ich leider nicht. Bei Klassik ist mein Wissen ziemlich begrenzt. Ich arbeite gerade hart an Chopins Fantaisie-Impromptu, (http://de.youtube.com/watch?v=MfzDzF2uG88) aber die 16tel sind für mich enorm schwierig, weil ich die zuvor nie in einer derartigen Geschwindigkeit spielen musste.:=



Naja - ab nächste Woche irgendwann hab ich wieder n' Lehrer, den ich bitter nötig habe, weil ich seit Jahren ohne Übung im Grunde wieder bei Null anfange. :(

Ich habe vorraussichtlich ab September wieder einen Lehrer...gottseidank.:D



Wenn ich in 8 Jahren die Winter Wind (http://de.youtube.com/watch?v=-4owQbbhdhA) Etude spielen kann, bin ich zufrieden. Ein Wahnsinnsstück.

marc
17.08.2008, 23:38
Verlink mal, die kenne ich leider nicht.

Ich habe auf youtube nur den Hindernislauf von Glenn Gould gefunden: (Die ersten drei vier Sekunden noch Var. 4, dann Var. 5)
http://de.youtube.com/watch?v=zpx6hJZ0-9o

Aber andere Pianisten, vorallem Kempff, spielen das Stück langsamer, zärtlich fließender und entzaubern wirklich einen ganz herbstlichen Frieden damit.

Kronauer
17.08.2008, 23:53
OT:
Hört nicht Hannibal Lecter im Käfig Goldberg?

marc
18.08.2008, 00:01
OT:
Hört nicht Hannibal Lecter im Käfig Goldberg?

Yes ... und ebenfalls von Glenn Gould gespielt, btw -- wenn ich mich richtig erinnere, besteht er sogar darauf, eine von seinen Aufnahmen zu hören.

Leo Navis
18.08.2008, 00:06
12 Jahre Gitarre, 8 Jahre E-Bass, 1 Jahr Kontrabass

Kronauer
18.08.2008, 00:18
Yes ... und ebenfalls von Glenn Gould gespielt, btw -- wenn ich mich richtig erinnere, besteht er sogar darauf, eine von seinen Aufnahmen zu hören.

Danke, dann hat mich mein Ohr doch nicht getrübt.

Zum Thema: Ich wollte ne Zeitlang mal Saksofon lernen, bis mich die Lernstunden finanziell abgeschreckt haben. Später, nach der Lektüre Patrick Süßkind´s "Der Kontrabass", ging mein Spleen gen dieses "handlichen" Instruments...
Ich hab nach wie vor vor, irgendwann eines dieser Instrumente zum klingen zu bringen!

Pythia
18.08.2008, 01:39
Naja - ab nächste Woche irgendwann hab ich wieder n' Lehrer, den ich bitter nötig habe, weil ich seit Jahren ohne Übung im Grunde wieder bei Null anfange. :(Ja, den inneren Schweinehund kenne ich. Das ist mein unerreichbares Vorbild (http://de.youtube.com/watch?v=tl6C8WTnnPQ). Aber nun habe ich schon wieder mehrere Monate nicht geübt, und ich überlege meine Calace bei ebay zu versteigern. Bilder und Text dazu habe ich schon vorbereitet.
.
http://www.24-carat.de/Images/Calace.jpg Schade, daß so ein tolles Instrument bei mir nur verstaubt. Kinder und Enkel spielen nur Weihnachtslieder und Party-Stücke auf Klampfen, und dafür ist die Calace zu schade. Rafaele Calace Jr. (http://www.24-carat.de/Images/Calace-j.gif) sagt zur Restauration: "Dann wird sie noch besser als neu sein, denn kein Gitarrenbauer kann 50 Jahre Musikgebrauch in ein neues Instrument hinein bauen."
.
Hier die Meister: http://www.24-carat.de/Images/Masters.gif
.
Mein holdes Weib, noch übler als ich, hat ihren Flügel 2006 schon verscherbelt, und sie war mal eine anerkannte Chopin Pianistin: eine Aufnahme (http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/Chopin.mp3) von ihr, eine 1998er CD.

Rowlf
18.08.2008, 06:22
Elektrische und akustische Gitarre, sowie E-Bass - mein Hauptinstrument.

Achja, n bisschen Schlagzeug und Percussion kann ich auch.

PSI
18.08.2008, 08:02
Ich kann singen - aber nur als Hobby.:D

Mütterchen
18.08.2008, 08:10
Da meine Großtante ausgebildete ( keine praktizierende) Musiklehrerin war, hat sie mir kostenlosen Klavierunterricht spendiert....über Jahre, allerdings mit sehr sehr niedriger Erfolgssquote. Ich fand den Unterricht immer sehr langweilig, aber heute bin ich froh, Klavierstunden gehabt zu haben. Manchmal, wenn ich alleine bin, klimpere ich so ganz dilletantisch auf dem Klavier rum.
Dann störe ich wenigstens niemanden.

Gabriel
18.08.2008, 10:33
Ich habe auf youtube nur den Hindernislauf von Glenn Gould gefunden: (Die ersten drei vier Sekunden noch Var. 4, dann Var. 5)
http://de.youtube.com/watch?v=zpx6hJZ0-9o

Aber andere Pianisten, vorallem Kempff, spielen das Stück langsamer, zärtlich fließender und entzaubern wirklich einen ganz herbstlichen Frieden damit.

So schnell wie in dem Video sieht es wirklich äußerst schwierig aus.
16tel bei 140bpm, schätz ich mal. Da heißt: Läufe üben bis zum Umfallen.;)

McDuff
18.08.2008, 11:09
Leider nein X( Das hat man mir im Musikunterricht ausgetrieben. Aber nun bin ich dabei das spielen des Jagdhorns zu lernen. :)

marc
18.08.2008, 16:59
Da heißt: Läufe üben bis zum Umfallen.;)

Jaaa... :(
Das Problem ist halt, dass ... wenn du das langsam und zögerlich-übend spielst, du nicht die gleiche Melodie halt nur etwas langsamer und zögerlicher herausbekommst, sondern nur Schrott, der kaum wieder zu erkennen ist.

Aber ich arbeite dran. :D



Wenn ich in 8 Jahren die Winter Wind (http://de.youtube.com/watch?v=-4owQbbhdhA) Etude spielen kann, bin ich zufrieden.

So ähnlich denke ich auch. Besser in x Jahren ein wirklich großartiges Stück spielen können, als in der gleichen Zeit fünfzig "schönste Melodien aus Pop und Rock" spielen zu können.

Gabriel
18.08.2008, 21:04
Jaaa... :(
Das Problem ist halt, dass ... wenn du das langsam und zögerlich-übend spielst, du nicht die gleiche Melodie halt nur etwas langsamer und zögerlicher herausbekommst, sondern nur Schrott, der kaum wieder zu erkennen ist.

Im Ernst ? Das ist aber in etwa die Methode, mit der ich an schnelles Gefrickel rangehe. Beispiel Chopins Fantaisie Impromptu: Anfangs studierte ich den Lauf ein paar Tage lang ein, und als ich dachte, ich würde ihn beherrschen, bin ich gleich von 0 auf 100 mit der Geschwindigkeit gegangen und habe...versagt. Denn die Unregelmäßigkeiten, die sich bei schnellem Üben von Anfang an reinstehlen, bekommt man nur seeeehr langsam wieder glattgebügelt. Diese Erfahrung musste ich bereits machen. Also startete ich wieder von vorne, sprich sehr langsam, dafür aber korrekt, sauber und klar. War in etwa wie Knoten aus einer langen Leine zu lösen. Jeden Tag etwas schneller, manchmal etwas langsamer, aber tendentiell ging es nach vorne. Zufrieden war ich erst, als ich den Lauf nicht nur schnell, sondern auch klar und gefühlvoll spielen konnte.

Meiner Meinung nach ist schönes Spiel viel wichtiger als Geschwindigkeit...letztere kommt mit der Zeit, ersteres nicht.

Aber gut, jeder hat andere Lernmethoden...Hauptsache ist, sie funktionieren.;)



So ähnlich denke ich auch. Besser in x Jahren ein wirklich großartiges Stück spielen können, als in der gleichen Zeit fünfzig "schönste Melodien aus Pop und Rock" spielen zu können.

Jau. Ich hab wirklich kein Problem, ein Stück mal ein ganzes Jahr üben zu müssen...man muss die kleinen Erfolge zu schätzen wissen...sogar ein einzelner Takt, den man zum ersten Mal so erklingen hat lassen, wie er klingen muss, kann ein Erfolgserlebnis sein...usw.:)

marc
18.08.2008, 21:20
Das ist aber in etwa die Methode, mit der ich an schnelles Gefrickel rangehe.

Klar, mache ich auch so. So langsam wie nötig, so schnell wie möglich. Ich finde selbst auch, dass hohe Geschwindigkeit kein Wert an sich ist und mir gefällt auch diese Variation in langsameren Einspielungen oft besser, aber es muss halt klar, fließend und perlend sein - und das dauert halt n' Weile.
Vorher habe ich bissi in n' Mozartische Sonate reingespielt und da hast du ein Arpeggio, dann einen 16tel-Lauf über 10 Noten, der sofort in einem weiteren Arpeggio mündet.

Und das gut klingend zu spielen war ... hm ... irgendwie fast schwerer. Also nicht schwerer als die gesamte Variation, aber ... iiiiirgendwie schwerer als so eine 16-tel Gleichmäßigkeit. *Kopfkratz*




Jau. Ich hab wirklich kein Problem, ein Stück mal ein ganzes Jahr üben zu müssen...man muss die kleinen Erfolge zu schätzen wissen...sogar ein einzelner Takt, den man zum ersten Mal so erklingen hat lassen, wie er klingen muss, kann ein Erfolgserlebnis sein...usw.:)

Haha, unsere Vorgehensweisen ähnlich sich wirklich vollkommen. :D
Schön. :)

spartakus
18.08.2008, 21:26
Gitarre, E Gitarre, Bass, früher Flöte und Klavier / Keyboard

Gesang wird zwar auch praktiziert, aber man sollte besser nicht so genau hinhören :D

lg

Gabriel
18.08.2008, 21:40
Klar, mache ich auch so. So langsam wie nötig, so schnell wie möglich. Ich finde selbst auch, dass hohe Geschwindigkeit kein Wert an sich ist und mir gefällt auch diese Variation in langsameren Einspielungen oft besser, aber es muss halt klar, fließend und perlend sein - und das dauert halt n' Weile.
Vorher habe ich bissi in n' Mozartische Sonate reingespielt und da hast du ein Arpeggio, dann einen 16tel-Lauf über 10 Noten, der sofort in einem weiteren Arpeggio mündet.

Und das gut klingend zu spielen war ... hm ... irgendwie fast schwerer. Also nicht schwerer als die gesamte Variation, aber ... iiiiirgendwie schwerer als so eine 16-tel Gleichmäßigkeit. *Kopfkratz*

Bei Arpeggios tu' ich mir ein bisschen leichter, weil ich doch recht große Hände habe...was mir teilweise fehlt ist mehr Beweglichkeit im 3, 4, und 5ten Finger (diese verflixte Sehne dazwischen :D ) und in selbigen auch etwas mehr Unabhängigkeit voneinander. Und bei schnellen Richtungswechseln in Läufen tu' ich mir auch meist ziemlich schwer.:=

Übrigens, klingt ein bisschen nach einem Satz aus der Sonata "Facile" (der Name ist pure Ironie!:)) ).



Haha, unsere Vorgehensweisen ähnlich sich wirklich vollkommen. :D
Schön. :)

Yep.
Ich hätte zwar gerne ein mechanisches Klavier, aber beim stundenlangen Einstudieren von Läufen sind Kopfhörer wohl nicht mal so übel...;) :D

marc
18.08.2008, 21:54
Bei Arpeggios tu' ich mir ein bisschen leichter, weil ich doch recht große Hände habe...was mir teilweise fehlt ist mehr Beweglichkeit im 3, 4, und 5ten Finger (diese verflixte Sehne dazwischen :D ) und in selbigen auch etwas mehr Unabhängigkeit voneinander. Und bei schnellen Richtungswechseln in Läufen tu' ich mir auch meist ziemlich schwer.:=

Arpeggios an sich sind ja nicht das Problem und große Hände habe ich zum Glück auch (wenn ich da an meine arme alte Klavierlehrerin denke) aber ich empfand es als schwierig, diesen Lauf so schnell wie möglich zu spielen und ihn dann in einem Arpeggio münden zu lassen - im Ggs. dazu hast du halt in der verlinkten Variation eine Gleichmäßigkeit aus 16teln.

Vielleicht lag das aber nur daran, dass diese Sonate (KV 279) das erste Stück war, mit dem ich wieder begonnen habe. Im Vergleich zu Chopin und Bach ist das an sich aber natürlich einfacher - obwohl es auf so n hinterhältige Weise auch wieder schwierig ist, wenn es wirklich gut klingen soll.




Yep.
Ich hätte zwar gerne ein mechanisches Klavier, aber beim stundenlangen Einstudieren von Läufen sind Kopfhörer wohl nicht mal so übel...;) :D

Ich habe ein sog. "E-Piano" - klingt aber fast besser als das Klavier, das daheim bei meinen Eltern steht und die Kopfhörer sind wirklich praktisch. Meine armen Nachbarn würden wohl ausrasten, wenn sie stundenlang immer nur die selben paar Takte hören müssten. :D

Edit: und vorallem verstimmt es sich nicht!

MorganLeFay
18.08.2008, 21:58
Stereoanlage.

klartext
18.08.2008, 22:10
Klavier, Zither seit ewigen Zeiten.

Doc Gyneco
18.08.2008, 22:16
http://666kb.com/i/b1ct044fpiae4jgku.jpg
http://666kb.com/i/b1ct0lui5od02g04u.jpg
http://666kb.com/i/b1ct12w7d83r4ahf2.jpg

:cool2: :cool2: :cool2:

Wolf
19.08.2008, 11:34
Ich spiele seit 4 Jahren Trommel beim Spielmannszug Ganderkesee. :)

Rowlf
19.08.2008, 15:30
Mein neues Schätzchen:

http://www.behringer.com//BXL3000a/BXL3000A_big.jpg

und meine Bässe:

http://www.yamaha-europe.com/picture_archiv/products/10_Musical_instruments/guitars_basses_amps/bass_guitars/RBX_374_medium_jpg.jpg

http://www.woodbrass.com/images/woodbrass/GUITARE+BASSE+IBANEZ+BTB200.JPG

Rowlf
19.08.2008, 15:31
:cool2: :cool2: :cool2:

Hast du keine Doublebass?

eintiroler
19.08.2008, 16:52
7 Jahre Klavier, hab aber länger nicht mehr geübt. Hier spiel ich oft die Arschgeige.

Doc Gyneco
19.08.2008, 20:57
Hast du keine Doublebass?

Nö !

Bin mir aber am überlegen ob ich mir nicht ein Doppelpedal zu legen will !

:cool2: :cool2: :cool2:

Doc Gyneco
19.08.2008, 20:57
7 Jahre Klavier, hab aber länger nicht mehr geübt. Hier spiel ich oft die Arschgeige.

Ja !

Das war uns auch Aufgefallen !!

:)) :)) :))

Gabriel
19.08.2008, 22:22
Vielleicht lag das aber nur daran, dass diese Sonate (KV 279) das erste Stück war, mit dem ich wieder begonnen habe. Im Vergleich zu Chopin und Bach ist das an sich aber natürlich einfacher - obwohl es auf so n hinterhältige Weise auch wieder schwierig ist, wenn es wirklich gut klingen soll.


Das tut es immer. Ich habe einige Stücke im Repertoire, die ich wohl mein Leben lang zu perfektionieren versuchen werde...hat was vom Hinterherlaufen nach einer Karotte, die einem vor's Gesicht gespannt ist und die man nie erreichen wird...



Ich habe ein sog. "E-Piano" - klingt aber fast besser als das Klavier, das daheim bei meinen Eltern steht und die Kopfhörer sind wirklich praktisch. Meine armen Nachbarn würden wohl ausrasten, wenn sie stundenlang immer nur die selben paar Takte hören müssten. :D

Edit: und vorallem verstimmt es sich nicht!

Das Verstimmen würde ich liebend gerne in Kuaf nehmen, hätte ich nur ein mechanisches Klavier...ich habe, seit ich mit 14 zu spielen aufgehört habe, kein einziges Mal mehr eine Taste eines mechanischen Klaviers niedergedrückt...was glaubst du, wie ich mich da auf den Unterrichtsbeginn im September freue.:)

Irgendwann kaufe ich mir mal einen Flügel. Wenn ich eisern spare, sollte sich in ein paar Jahren nach meinem Studium einer ausgehen...:)



Momentan klimpere ich auf einem Kawai CA-51:
http://www.kawai.de/ca51_de.htm

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/images/Kawai_CA51_Rosewood.jpg

Ein Riesenfortschritt im Vergleich zu meinem alten Yamaha-CLP 123 von 1994.:D

Gottfried
20.08.2008, 13:42
Die wirklich atemberaubenden Sounds kommen mittlerweile aus dem PC...

Spectrasonics Athmosphere

http://files.spectrasonics.net/mp3/Atmosphere-memories.mp3

Refx Nexus^2

http://refx.com/downloads/NEXUS/NEXUS.mp3

Pikes
20.08.2008, 14:18
jaaa :cool2:

die Thompson 1928 hat einen sehr sehr schönen klang, kann ich nur empfehlen :D
http://www.sportwaffen-schneider.com/images/toms.jpg

ne früher konnte ich

Keyboard und Flöte spielen. Heute nicht mehr :(

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/images/Access_Virus_TI_Keyboard_1.jpg

Pythia
21.08.2008, 07:36
So ähnlich denke ich auch. Besser in x Jahren ein wirklich großartiges Stück spielen können, als in der gleichen Zeit fünfzig "schönste Melodien aus Pop und Rock" spielen zu können.Diesen Ehrgeiz hatte ich leider nie. Ich habe meist Stücke eingeübt, um möglichst bald Eindruck zu schinden. Möglichst sowas (http://de.youtube.com/watch?v=_p2zPUdNcYM&feature=related). Was ich natürlich nie so gut schaffte. Aber dabei war ja ohnehin nur ich selbst der Maßstab:

Wenn ich selbst von meinem Vortrag beeindruckt war, dann spielte ich es auch für Andere. Und das klappte immer. Alle, die mich hörten, waren immer überzeugt ich sei ein Meister auf der Konzert-Gitarre.

Ach, wäre ich nur halb so gut wie ich meine Hörer so gerne glauben lasse! Vor jedem Vortrag betone ich: "Oh, ich kann gar nichts mehr so richtig. Hab schon ewig nicht mehr geübt." Natürlich wäre ich irre enttäuscht, wenn ich dann nicht trotzdem gedrängt werde was zu spielen.

Aber das kam bisher nie vor. Konnte bisher immer das gerade heiß Eingeübte vortragen und dann überrascht schauen, daß es trotz mangelnder Übung ganz gut geklappt hatte.

Hrafnaguð
06.09.2008, 08:20
hab mir vor 2 monaten auch endlich meinen traum erfüllt und mir einen kontrabass zugelegt. der umstieg von e-bass, den ich seit meinem 18 lebensjahr spiele, fiel gar nicht mal schwer. hab schon einen kleinen auftritt mit eine amateur-jazzcombo hinter mir und das ging sogar schon recht gut.
fürs arco.....muss ein lehrer her, hab mich schon angemeldet für klassischen kontrabass untericht. will beides, jazz und klassik, so 50/50 lernen.
will zumindest gut genug für kleine amateurorchester werden, im jazz vieleicht in den semiprofessionellen bis professionellen bereich vorstoßen.
arco ist aber noch hart, für mich und meine umwelt:cool2: es quietscht und kratzt noch sehr grausig.
hab einen fast hundert jahre alten ungarischen zigeunerbass bekommen, der von sehr guter qualität ist und eine fantastischen klang hat. der arme kerl von dem ich das teil hab schien geld zu brauchen, hat sich beim kauf eines 250 jahren alten hammerbasses wohl finanziell übernommen, man hat gesehen das es ihm in der seele wehtat den bass herzugeben:(

ansonsten spiel ich seit dem 11. lebensjahr gitarre, hauptsächlich rock, später dann deathmetal und heavy metal. habs dann mal versucht mit jazz, aber auf der gitarre hab ich dafür kein talent. bin dann in einer punkband als basser eingestiegen mit 18 und habs dann mal auf dem bass mit jazzen versucht.
und siehe da: es ging.

auf dem pc mach ich noch in techno/trance und dub reggae.aber nur so halbherzig obwohl ich laut aussage meiner freunde da talent zu haben scheine. bin halt eher der livemucker.

musik ist für mich ein wahres lebenselexier.

@gottfried:
ja nexus und atmosphere sind schon knaller, aber das sind sampleplayer, eher für leute gedacht
die professionell arbeiten, filmmusik etc und schnell gute presets zur verfügung haben müssen.
richtiges sounddesign kann man damit nicht machen, da gibt es bessere werkzeuge für:
http://www.arturia.com/evolution/en/products/moogmodularv/intro.html
http://www.propellerheads.se/products/reason/
http://www.nativeinstruments.de/index.php?id=absynth4&L=2
das setzt dann aber auch den willen zur einarbeitung und selbständigem kreativem soundkreieren voraus.

detti
06.09.2008, 19:05
Und wenn ja:

Welches, wie lange und wie gut ?

:)

ich spiele sehr gut mundharmonika-gut akkordeon und so,na ja,klavier

detti
ohne musik wäre das leben ein irrtum
(nietzsche

latrop
06.09.2008, 19:39
Das Verstimmen würde ich liebend gerne in Kuaf nehmen, hätte ich nur ein mechanisches Klavier...ich habe, seit ich mit 14 zu spielen aufgehört habe, kein einziges Mal mehr eine Taste eines mechanischen Klaviers niedergedrückt...was glaubst du, wie ich mich da auf den Unterrichtsbeginn im September freue.:)

Irgendwann kaufe ich mir mal einen Flügel. Wenn ich eisern spare, sollte sich in ein paar Jahren nach meinem Studium einer ausgehen...:)



Momentan klimpere ich auf einem Kawai CA-51:
http://www.kawai.de/ca51_de.htm

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/images/Kawai_CA51_Rosewood.jpg

Ein Riesenfortschritt im Vergleich zu meinem alten Yamaha-CLP 123 von 1994.:D


Was hälst du denn hier von ?

Gabriel
07.09.2008, 11:56
Was hälst du denn hier von ?

Ich habe mal auf einer Orgel kurz gespielt, um es auszuprobieren. Aber das Spielgefühl ist irgendwie...quibbelig...:D ...im Vergleich zur Hammermechanik eines Klaviers.

Ich lege mir demnächst den hier zu:

http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/austria/10_musical_instruments/70_synthesizer/10_synthesizer/10_synthesizer/10_no_series/019_S90_ES/index.html

Ich möchte endlich mal in meinem Garten spielen können.:))

Genosse 93
07.09.2008, 11:59
Mundharmonika, Gitarre und Akordeon. :]

Hrafnaguð
19.10.2008, 00:28
Nächste Woche hab ich endlich meine erste Unterichtsstunde für Kontrabass.
Freu mich sehr drauf, irgendwie reizt mich die ganze U-Musik nicht mehr so richtig, da will ich dann doch nochmal ein anspruchsvolles Instrument lernen, nach 20 E-Bass und dabei auch Fretless Erfahrung fällt mir der Einstieg nicht so schwer, Intonation klappt jetzt schon halbwegs auf dem Dicken:)

Gabriel
19.10.2008, 10:39
Nächste Woche hab ich endlich meine erste Unterichtsstunde für Kontrabass.
Freu mich sehr drauf, irgendwie reizt mich die ganze U-Musik nicht mehr so richtig, da will ich dann doch nochmal ein anspruchsvolles Instrument lernen, nach 20 E-Bass und dabei auch Fretless Erfahrung fällt mir der Einstieg nicht so schwer, Intonation klappt jetzt schon halbwegs auf dem Dicken:)

Ungewöhnliches Instrument. Wie bist du auf die Idee gekommen, ausgerechnet Kontrabass zu erlernen ?

:)

Ernesto-Che
19.10.2008, 11:22
Ich spiele Steel-Guitar ... zählt zu den Blasinstrumenten - wenn die heiss ist - muß immer jemand die Saiten kalt blasen !!!

Hrafnaguð
20.10.2008, 23:31
Ungewöhnliches Instrument. Wie bist du auf die Idee gekommen, ausgerechnet Kontrabass zu erlernen ?

:)

ich spiel ja schon seit nunmehr 22 jahren bass und hab immer von einem kontrabass geträumt.
ein "echter" bass klingt für jazz authetischer und klassik kann man auf einem e-bass nur bedingt spielen. ich habe mich da auch schon mal mit bach transkriptionen für e-bass beschäftigt, aber das repertoire an klassik die man auf dem e-bass spielen kann ist eher begrenzt. ausserdem kann man ihn nicht streichen.
na, irgendwann neulich wurde das bedürfniss eben übergroß und ich habe mir nach einigem suchen einen hundert jahre alten ungarischen zigeunerbass gekauft der wirklich super klingt.
und ich bin, das hört sich vieleicht komisch an, auch ein wenig älter geworden und habe auch das bedürfniss mal ein instrument zu lernen mit dem "man der musik dienen kann".

ursprünglich komm ich von der e-gitarre, bin da aber in eine musikalische sackgasse gekommen, ich hab mich auf metal spezialisiert, thrash,speed,death und dieses ganze neo-klassik zeugs das in den achzigern zeitweise modern war, so richtung malmsteen und co., blues ging auch noch ganz gut.
aber ich wollte dann auch mal jazzen und hatte dazu keinen zugang.
und auf der e-gitarre kommt man schnell in eine schiene in der man das instrument nicht der musik als solcher sondern seinem ego dienlich macht.

wie ich zum bass kam?
irgendwann mit 18 bin ich mal gefragt worden ob ich nichtmal aushilfsweise in einer punkband bass spielen könnte, was ich dann auch getan habe (und lange in der band blieb) und so bin ich zu dem instrument bass gekommen und hab neben der punk-sache gemerkt das ich mit dem bass ein ganz anderes musikfeeling habe und mir da sachen offenstehen für die ich auf der gitarre null gefühl habe.

Ernesto-Che
22.10.2008, 17:20
ich spiel ja schon seit nunmehr 22 jahren bass und hab immer von einem kontrabass geträumt.
ein "echter" bass klingt für jazz authetischer und klassik kann man auf einem e-bass nur bedingt spielen. ich habe mich da auch schon mal mit bach transkriptionen für e-bass beschäftigt, aber das repertoire an klassik die man auf dem e-bass spielen kann ist eher begrenzt. ausserdem kann man ihn nicht streichen.
na, irgendwann neulich wurde das bedürfniss eben übergroß und ich habe mir nach einigem suchen einen hundert jahre alten ungarischen zigeunerbass gekauft der wirklich super klingt.
und ich bin, das hört sich vieleicht komisch an, auch ein wenig älter geworden und habe auch das bedürfniss mal ein instrument zu lernen mit dem "man der musik dienen kann".

ursprünglich komm ich von der e-gitarre, bin da aber in eine musikalische sackgasse gekommen, ich hab mich auf metal spezialisiert, thrash,speed,death und dieses ganze neo-klassik zeugs das in den achzigern zeitweise modern war, so richtung malmsteen und co., blues ging auch noch ganz gut.
aber ich wollte dann auch mal jazzen und hatte dazu keinen zugang.
und auf der e-gitarre kommt man schnell in eine schiene in der man das instrument nicht der musik als solcher sondern seinem ego dienlich macht.

wie ich zum bass kam?
irgendwann mit 18 bin ich mal gefragt worden ob ich nichtmal aushilfsweise in einer punkband bass spielen könnte, was ich dann auch getan habe (und lange in der band blieb) und so bin ich zu dem instrument bass gekommen und hab neben der punk-sache gemerkt das ich mit dem bass ein ganz anderes musikfeeling habe und mir da sachen offenstehen für die ich auf der gitarre null gefühl habe.

Ich spiele auch noch Sacksosieht ...