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Vollständige Version anzeigen : Warum sind sogar Intellektuelle häufig links/linksradikal?



Florian
16.08.2008, 14:30
Warum sind sogar Intellektuelle häufig links/linksradikal? Denn die Wirklichkeit hat doch schon so oft gezeigt, dass linke Utopien der Gesellschaft nur schaden und man sieht doch ganz leicht, dass die Wirklichkeit stets rechts ist.

Vor allem leben viele Menschen, die links reden, trotzdem unbeeindruckt davon rechts.

Armin Mohler sagt in seinem Werk "Von rechts gesehen", es läge daran, dass Intellektuelle die Wirklichkeit oft einer Abstraktion opfern.

Merken die sowas gerade deshalb nicht selber?

Gehört Selbstkritik etwa nicht zu den denkbaren Befähigungen eines linken Intellektuellen?

lupus_maximus
16.08.2008, 14:48
Warum sind sogar Intellektuelle häufig links/linksradikal? Denn die Wirklichkeit hat doch schon so oft gezeigt, dass linke Utopien der Gesellschaft nur schaden und man sieht doch ganz leicht, dass die Wirklichkeit stets rechts ist.

Vor allem leben viele Menschen, die links reden, trotzdem unbeeindruckt davon rechts.

Armin Mohler sagt in seinem Werk "Von rechts gesehen", es läge daran, dass Intellektuelle die Wirklichkeit oft einer Abstraktion opfern.

Merken die sowas gerade deshalb nicht selber?

Gehört Selbstkritik etwa nicht zu den denkbaren Befähigungen eines linken Intellektuellen?
Gerade vorgestern habe ich mich mit einem alteren BWLer unterhalten.
Zuerst glaubte ich nicht das er auch ein Linker ist, erst als er sagte, daß zuerst seine Mitmenschen als gute Menschen einstuft und erst später läßt er sich vom Gegenteil überzeugen.
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich halte alle Menschen generell für Trottel bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben.
Wer hat jetzt die reelleere und bessere Einstellung?

Paul Felz
16.08.2008, 14:50
Ich. Ich WEISS, daß alle Menschen Trottel sind.

Florian
16.08.2008, 15:00
Gerade vorgestern habe ich mich mit einem alteren BWLer unterhalten.
Zuerst glaubte ich nicht das er auch ein Linker ist, erst als er sagte, daß zuerst seine Mitmenschen als gute Menschen einstuft und erst später läßt er sich vom Gegenteil überzeugen.
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich halte alle Menschen generell für Trottel bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben.
Wer hat jetzt die reelleere und bessere Einstellung?

Es gibt definitiv weniger begabte Menschen als gewöhnliche Menschen. Das ist ja klar.

Sagt ein Linker etwa: der Wunsch ist der Vater aller Dinge, ist aller Dinge König?

Schlimm, dass es so viele davon in verantwortlichen Positionen gibt. Die müssen dann doch zwangsläufig heillosen Schaden an der Gesellschaft anrichten.

Kenshin-Himura
16.08.2008, 16:15
Warum sind sogar Intellektuelle häufig links/linksradikal? Denn die Wirklichkeit hat doch schon so oft gezeigt, dass linke Utopien der Gesellschaft nur schaden und man sieht doch ganz leicht, dass die Wirklichkeit stets rechts ist.

Vor allem leben viele Menschen, die links reden, trotzdem unbeeindruckt davon rechts.

Armin Mohler sagt in seinem Werk "Von rechts gesehen", es läge daran, dass Intellektuelle die Wirklichkeit oft einer Abstraktion opfern.

Merken die sowas gerade deshalb nicht selber?

Gehört Selbstkritik etwa nicht zu den denkbaren Befähigungen eines linken Intellektuellen?

Es gibt halt verschiedene Formen von "Intelligenz". Die Ansammlung von reinem akademischen Fakten-Wissen beispielsweise macht noch keine geistige Reife (!). Den sogenannten "Intellektuellen" fehlen viele geistige Dinge, beispielsweise ein bestimmtes Gespür dafür was wahr ist. So etwas ist intuitiv und kann nicht mit rein rationalen und faktischen Mitteln erarbeitet werden.

Dazu kommt, dass Viele von den "Intellektuellen" in Wirklichkeit gar nicht an das glauben, was sie da erzählen, sondern die linke Gesinnung einfach nur vortäuschen weil es sie an die Pfründe bringt.

- Daniel. -