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Siran
12.08.2004, 12:09
es geht ja im Moment primär um die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen. Eine Aufnahme der Türkei erfolgt (wenn überhaupt) erst in ca. 10 Jahren.

Das ist richtig, wobei sich die Frage stellt: Wenn die Beitrittsverhandlungen anfangen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Türkei dann nicht aufgenommen wird? und Wenn die Aufnahme für 2015 beschlossen wird, ist diese dann noch abänderbar, falls die Entwicklung in der Türkei in die falsche Richtung gehen sollte?

walfiler
12.08.2004, 12:16
Solange die Berichterstattung so neutral bis kritisch ist haben wir kein problem. Gedanken müssen wir uns machen wenn die Türkei plötzlich von den Privaten als das neue Paradies gelobt wird, dann ist sie schon so gut wie in Europa drin und das wars dann.

Roter Prolet
12.08.2004, 16:08
@walfiler:
Ich meinte mit der Frage warum gerade deutsches Blut denn so "edel" ist!

Das Europa soll laizistisch sein, dass heisst religionsfrei!
Religion ist meiner Meinung nach nur Verblödung!

walfiler
12.08.2004, 18:07
Die Antwort gab ich dir bereits. Wer Augen hat möge lesen.

Wenn du ein religionsfreies Europa möchtest solltest du dir Sorgen über das erneute aufziehen des Halbmondes machen, die Muslime sind nicht so auf tolleranz gedrillt wie die Christen und haben keine Jahrhunderte der Säkularisierung hinter sich.

Außerdem hat es letztesmal viel Kreuzritterblut und viele Jahrhunderte von Kriegen, Leid und gegenseitigem Morden gekostet ihn aus Europa zu vertreiben, gen Westen ins Meer und gen Osten in die Wüste zu werfen. Wir sollten uns zweimal überlegen ob wir wegen einer 50 jahre alten Globalen Bewegung all jene Jahrhunderte vergessen und all jene Menschen die für unsere Kultur eingestanden haben dem vergessen anheim fallen lassen und ihre Feinde auf ihren Gräbern tanzen lassen.

sparty2
12.08.2004, 23:50
Wenn du ein religionsfreies Europa möchtest solltest du dir Sorgen über das erneute aufziehen des Halbmondes machen, die Muslime sind nicht so auf tolleranz gedrillt wie die Christen und haben keine Jahrhunderte der Säkularisierung hinter sich.

Eben darum sollte man sich Sorgen machen... bald ist die Hälfte der französischen Bevölkerung muslimisch. Und die hatten wirklich gar kine Säkularisierung...



Außerdem hat es letztesmal viel Kreuzritterblut und viele Jahrhunderte von Kriegen, Leid und gegenseitigem Morden gekostet ihn aus Europa zu vertreiben, gen Westen ins Meer und gen Osten in die Wüste zu werfen.

Ohoh, da hat wolh jemand in Geschichte nicht aufgepasst... :(
Gerade die Kreuzritter haben niemanden irgendwo hingeowrfen sondern haben in ihrem "Jerusalem-Wahn" den Untergang des byzantinischen Reiches noch beschleunigt...
Friedrich II. erreichte übrigens die Übergabe von Jerusalem ganz ohne Blutvergiessen... was ihm schlussendlich den Kirchenbann eintrug... :D
Oberflächliche Vergleiche der heutigen Situation mit der Geschichte sind immer sehr problematisch obwohl die Geschichte reichlich Anhaltspunkte liefert um aus ihr zu lernen.
Als im Juni 1740 Friedrich dem Großen eine Anfrage aus Frankfurt/Oder vorgelegt wurde, ob in der evangelischen Stadt ein Katholik das Bürgerrecht erwerben dürfe, schrieb er an den Rand der Eingabe: „Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sich zu ihnen bekennen, ehrliche Leute sind. Und wenn die Türken (...) kämen und wollten hier im Lande wohnen, dann würden wir ihnen Moscheen (...) bauen".
Unter Friedrich dem Großen kam es zur Aufstellung geschlossener Muslimischer Truppenteile in der preußischen Armee:

1760 verbreitete sich in der zaristischen Armee das Gerücht, der Sultankalif plane aus Freundschaft zu Preußen den „Heiligen Krieg“ gegen Rußland auszurufen. Dieses Gerücht hatte unter anderem zur Folge, daß zahlreiche in der russischen Armee dienende Muslimische Soldaten zu den Preußen überliefen. Auf Kabinettsordre vom 20. Januar 1762 wurde aus den Überläufern ein selbständiges „Bosniakenkorps“ (9. Husarenregiment „Bosniaken“) zu 10 Eskadronen (1.000 Mann) errichtet. In den Matrikeln dieser Truppe taucht zum ersten Mal der Name eines preußischen Heeres-lmam auf: Es handelt sich um einen Leutnant Osman, Prediger der „preußischen Mohammedaner“.

* Garnisonsorte der Muslimisch-preußischen Truppen waren Goldap, Lyck, Nikolaiken, Sensburg, Arys, Schirwindt, Johannisburg, Oletzko, Bialla, Stalluponen unter anderen. Die Muslimischen Reiter nahmen an einer Reihe von Gefechten teil, so 1757 bei Groß-Jagersdorf, 1758 bei Zorndorf, 1759 bei Kay, am 8. Juli 1761 bei Lubien, am 21. Juli 1762 bei Burkersdorf und am 16. August desselben Jahres bei Reichenborn. Da die Truppen sich bei Reichenborn mit besonderer Bravour geschlagen hatten, ordnete der König bei der Reduktion von 1763 an daß ein Stamm beibehalten wurde. Wie es in den Urkunden heißt, fanden die Muslimischen Reiter nach der Wiederherstellung des Regiments bei der Revue 1772 „den vollen Beifall des Königs“.

Das war nur eine kleine Randnotiz zum Thema...

sparty2

Roter Prolet
13.08.2004, 17:28
Walfiler, deine Panimache einer "muslimischen Welle über Europa"....also nene... :(

walfiler
13.08.2004, 17:37
Roter AmboSS: Läster du nur, Amboss, dein Land ist ja weder so verschuldet wie Deutschland noch müßt ihr soviele Ausländer bezahlen wie Deutschland und ihr baut auch keine Moscheen von euren Steuergeldern um Terroristen einen Dreh und Angelpunkt zu geben.

Sparty2: Ich mache mir genauso Sorgen um Frankreich aber darum müssen sich die Franzosen selbst kümmern, die liegen nicht im Machtbereich der deutschen Bevölkerung. In Deutschland aber können wir was tun und wir werden es auch tun.

Gärtner
13.08.2004, 18:55
In Deutschland aber können wir was tun und wir werden es auch tun.
"Wir"? Da distanziere ich mich aber entschieden!

Immer dasselbe: Erst das Land schlecht reden, erschröckliche Gefahren an die Wand malen und sich dann als Retter in der Not präsentieren.

Es ist so langweilig.

Wie schön wäre zur Abwechslung eine wirklich wertkonservative Alternative in der Politik, die den Namen auch verdient und nicht von ausländerfeindlich-völkischen Barden, Runenraunern und Rasserasslern verunstaltet wird

walfiler
13.08.2004, 19:14
Immer dasselbe: Erst das Land schlecht reden, erschröckliche Gefahren an die Wand malen und sich dann als Retter in der Not präsentieren.
Es ist so langweilig.
Hast wohl nen anderen Beitrag gemeint, ich hab keinen Retter präsentiert. Kümmer dich mal ein bisschen mehr darum was du schreibst, du wirkst arg verwirrt.


Wie schön wäre zur Abwechslung eine wirklich wertkonservative Alternative in der Politik, die den Namen auch verdient
Geh, wähl die CSU und lass mich in ruh.

Gärtner
14.08.2004, 12:50
Hast wohl nen anderen Beitrag gemeint, ich hab keinen Retter präsentiert. Kümmer dich mal ein bisschen mehr darum was du schreibst, du wirkst arg verwirrt.
Typisches Beispiel der Projektion. Lies mal deine eigenen Beiträge, voller Ausländerhaß, teutomanischem Geschwurbele und endzeitlichem Getön à la "wir werden kommen".


lass mich in ruh.
Ganz sicher nicht. :2faces:

Edmund
14.08.2004, 14:06
ausländerfeindlich-völkischen Barden, Runenraunern und Rasserasslern verunstaltet wird
Völkisches Denken ist ganz normal, und hat nichts mit Rassismus zu tun.
Es heißt schließlich "Dem Deutschen Volke" - Ziemlich rassistisch, was Gutmensch? :))
Dieses Gebäude muss schnellstens abgerissen werden. Wo bleibt der Antrag der Grünen? :2faces:

Hakan
14.08.2004, 14:28
Völkisches Denken ist ganz normal, und hat nichts mit Rassismus zu tun.
Es heißt schließlich "Dem Deutschen Volke" - Ziemlich rassistisch, was Gutmensch? :))
Dieses Gebäude muss schnellstens abgerissen werden. Wo bleibt der Antrag der Grünen? :2faces:

Warum nennt ihr eigentlich jeden der nicht eurer Ideologie anhängt einen Gutmensch? Es ist einfach zum kotzen.

moxx
14.08.2004, 14:33
es gehört einfach dazu,jeden einen gutmenschen zu nennen, dem man andrs nicht gewachsen ist.
genauso wie die wahnvorstellung, die eigene meinung sei kriminell und werde unterdrückt. (von diesen sog. gutmenschen ).
oder das es modern sei kommunist zu sein.
diese einstellungen müssen einfach sein um sich selbst zu definieren.

Liegnitz
14.08.2004, 16:39
Nie und nimmer darf dies geschehen, denn das wäre das Ende Deutschlands wenn dann über 10 Millionen Türken hier einwandern.

sparty2
14.08.2004, 21:10
Wenn du ein religionsfreies Europa möchtest solltest du dir Sorgen über das erneute aufziehen des Halbmondes machen, die Muslime sind nicht so auf tolleranz gedrillt wie die Christen und haben keine Jahrhunderte der Säkularisierung hinter sich.


Der aktuelle griechische Ministerpräsident Karamanlis hat in einem Interviev zu dem Thema gesagt:


ch bin nicht der Auffassung, dass der Geist Europas so viel mit Religionen oder Glaubensgrundsätzen zu tun hat. Ich denke vielmehr, dass dieser europäische Geist von Prinzipien getragen ist, die alle nicht fanatischen Religionen gemeinsam haben: Demokratie, gegenseitige Rücksichtsnahme, Gleichheit, der Respekt vor der Würde des Menschen und vor Rechten der Minderheiten. Ich möchte auch keine geografische oder geopolitische Trennlinie ziehen, sondern vielmehr sagen: Alle Menschen, die diese Prinzipien beherzigen und nach ihnen leben, haben das Recht, nach Europa zu blicken. Und auch die Türkei ist – mit Höhen und Tiefen – seit über sechs Jahrhunderten mit Europa eng verflochten. Und deshalb ist die Türkei nach meinem Europa-Verständnis ein Teil dieser Gemeinschaft. Am Ende wird aber die EU darüber entscheiden müssen und natürlich die Türkei selbst.

Die Europäische Union hat klare Kriterien für einen Beitritt aufgestellt, und wenn die Türkei diese erfüllt, dann könnte sie auch beitreten. Letztlich geht es um die Frage, ob die Türkei zu Europa gehören und europäische Werte annehmen will. Ich glaube, dass die jetzige Regierung große Anstrengungen in diese Richtung unternimmt. Aber gewisse Schwierigkeiten sind noch zu überwinden.

(Quelle (http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/08/13/karamanlis__interview__teil2/interview__griechenland__karamanlis__tag2,template Id=renderKomplett.html))

sparty2

moxx
17.08.2004, 11:51
sparty,
leider ist es einwenig unter gegangen, aber
kannst du mir bitte noch ein paar mehr politische vorteile für die staaten der eu nennen, sollte die türkei beitreten.
also ich glaube kaum das du jemanden damit überzeugst, dass der einfluss der eu in zentralasien möglicherweise steigt.

MfG

Maier
18.08.2004, 11:22
„Nie und nimmer darf dies geschehen, denn das wäre das Ende Deutschlands wenn dann über 10 Millionen Türken hier einwandern.“ lese ich als Beitrag in diesem Thread.

Denkt bitte mal 30 bis 40 Jahre weiter. Ich meine es durchaus nicht polemisch, wenn ich hier sage, dass eine Zuwanderung von mindestens 10 Millionen Türken und anderen Volksgruppen ein Segen für Deutschland wäre.

Warum?

Machen wir eine Bestandsaufnahme:

Wir sind ein schwaches und zerstrittenes Volk (siehe z.B. Ossi-Wessi Problematik) ohne jedes gesunde Nationalbewusstsein, wie es bei anderen Völkern normal ist.

Unsere Einheit war den Wessis egal, zumindest wurde sie nicht bewusst von ihnen angestrebt, sieht man mal von politischen Schwafel-Reden zum 17. Juni ab. Die Ossis wollten die Einheit, aber nicht etwa weil sie sich mit den Westdeutschen als ein gemeinsames Volk fühlten, sondern weil sie endlich Bananen essen und nach Mallorca fahren wollten.

Obwohl wir nun seit 60 Jahren Buße tun und nicht müde werden, unsere Väter als Mörder und Verbrecher zu bezeichnen, werden wir von den Ausländern (allen voran von Engländern und Holländern) immer noch mit Vorliebe als Nazis, Krauts, Hunnen etc. beschimpft. Wir intensivieren z.Zt. unsere Bußübungen und dehnen sie auf unsere mörderischen Ur-Ur-Opas in Afrika aus.

Warum in Allahs Namen haben wir nun etwas gegen die massive Zuwanderung starker Völker? Je mehr von denen hier sind, umso besser, und ich wiederhole: ich meine das nicht polemisch. Auf mittlere bis lange Sicht gesehen, wird so ein neues deutsches Volk entstehen, das nicht mehr voll von Selbstanklage und Bußfertigkeit gebückt durch die Lande schleicht. Einem türkischstämmigen Deutschen oder besser noch einem türkischstämmigen deutschen Bundeskanzler kann man nicht mit ewiger Schuld und Sühne kommen, wenn es das herkömmliche deutsche Volk nicht mehr gibt. Er wird die Interessen seines Landes selbstbewusst wahrnehmen können, die Ausgleichs- und Schadensersatzforderungen der Enkel und Urenkel von NS-Regime Geschädigten werden ins Leere laufen.

Und warum haben wir etwas gegen die Türken? Traditionell sind die Länder der arabischen Glaubenswelt uns gut gesonnen. Warum sollen wir sie nicht als unsere wahren Freunde herzlichst bei uns aufnehmen? Hassstiraden auf Deutsche, wie ständig aus England und Holland und in regelmäßigen Abständen auch aus anderen „Freundes“-Ländern wie Polen zu hören sind, kennen wir nicht von Türken. Wenn die Türken uns dabei helfen, langsam zu einem neuen und etwas anderen Deutschland zu werden, das selbstbewusst seine Interessen wahrnimmt, etwas was wir aus eigener Kraft nie mehr schaffen werden, dann sollten wir Ihnen dankbar sein, und sie und andere in sich gefestigte und starke Völker bei uns willkommen heissen.

Siran
18.08.2004, 11:30
@Maier

Das Volk das da entsteht, wird aber mit dem heutigen deutschen Volk dann tatsächlich nichts mehr zu tun haben.

Liegnitz
20.08.2004, 17:53
@Maier

Das Volk das da entsteht, wird aber mit dem heutigen deutschen Volk dann tatsächlich nichts mehr zu tun haben.
Genau und das wollen die meisten wohl nicht wahr haben.

Verbrechdenk
20.08.2004, 23:05
;-)

Ich würde eine Einschränkung machen(immer vorausgesetzt, die dunklen Prognosen erfüllen sich tatsächlich). Das westdeutsche Volk wird von dieser Kulturrevolution betroffen sein, da ist es zu spät. Aber ob es das ostdeutsche Volk, wesentlich widerstandsfähiger und mißtrauischer gegen die westlichen Lügen, genauso treffen wird, ist doch zum Glück sehr zweifelhaft. Wenn wir ebenso wie Herr Maier viele Jahrzehnte vorausdenken, ist eine Lage eines erneuten Kalten Krieges in Mitteleuropas denkbar, zwischen dem islamischen und dem freien deutschen Volk bzw. Europa.
Natürlich, das islamische deutsche Volk, einmal "geboren", wäre wahrscheinlich eine "starke, stolze und harte Nation"(Zitat: Ernst Thälmann 1944); die Verbindung zwischen islamischer Frömmigkeit, Tugend, Kampfesmut, Fruchtbarkeit, deutscher Vergangenheit könnte einen neuen Typus Preußen hervorbringen, der an Stärke höchstens mit Hitlerdeutschland Ende der Dreißiger Jahre vergleichbar wäre. Die ideologische Stoßrichtung wäre nahezu diesselbe. Wenn der islamische Egalitarismus zurückgestellt wird, der derzeit in den Wirtschaften islamischer Länder diesselben Verheerungen wie der staatssozialismus in Osteuropa anrichtet. Aber ich denke, dieser deutsche Islam dürfte anderer "reformierter" Natur sein. Noch gefährlicher als ohnehin schon, da er sich mit bewußtsein verbindet. Mit herkömmlicher Methodik dürfte dem kaum beizukommen sein, nur mit einem atomaren Vernichtungskrieg. :-D
Nun, wenn es der Verteidigung dienen würde, sähe ich kein moralisches Problem, was gegen einen umfassenden Atomschlag des freien Deutschland mit mehreren dutzend Sprengköpfen gegen Ziele in Westdeutschland spräche...Städten wie Frankfurt/Main, Köln oder Hamburg würde diese spezielle Art der Stadtsanierung vielleicht helfen. :-P

hmbgfinest
21.08.2004, 00:35
Ich bin dafür das sie net in die EU kommen...................................weil wir scho genug von denen hier haben...........würde die Türkei das selbe für einen Deutschen machen,würde er auch so gut behandelt und UNTERSTÜZT (€€€€) wir hier bei uns ein Türke oa.??????????????????????????????????????????????? ??????

Neeeeeeeeeeeeeeee!!! Also..............

walfiler
21.08.2004, 00:47
Naja, wenn du als Tourist in die Türkei gehst wird dir in etwa genausoviel abgenommen wie ein Türke bekommt, der hier nach Deutschland kommt. Also müßen wir eben die Türkeiurlaube streichen um die Türken hier weiter zu finanzieren. Aber was solls, ist eh ein hässliches Land, sonst wollten sie ja nicht zu uns.

tama
21.08.2004, 07:46
Hi VB
Du kennst doch die Rede von Ghaddafi mit trojanischen Pferd..
Städte wie Köln ,Frankfurt mal abgesehen vom Kölner Dom und den Frankfurter Türmen sehen Innen alle gleich aus.Demnach würde das kaum ins Gewicht fallen..

Maier
21.08.2004, 08:58
;-)

Ich würde eine Einschränkung machen(immer vorausgesetzt, die dunklen Prognosen erfüllen sich tatsächlich). Das westdeutsche Volk wird von dieser Kulturrevolution betroffen sein, da ist es zu spät. Aber ob es das ostdeutsche Volk, wesentlich widerstandsfähiger und mißtrauischer gegen die westlichen Lügen, genauso treffen wird, ist doch zum Glück sehr zweifelhaft. Wenn wir ebenso wie Herr Maier viele Jahrzehnte vorausdenken, ist eine Lage eines erneuten Kalten Krieges in Mitteleuropas denkbar, zwischen dem islamischen und dem freien deutschen Volk bzw. Europa.
Natürlich, das islamische deutsche Volk, einmal "geboren", wäre wahrscheinlich eine "starke, stolze und harte Nation"(Zitat: Ernst Thälmann 1944); die Verbindung zwischen islamischer Frömmigkeit, Tugend, Kampfesmut, Fruchtbarkeit, deutscher Vergangenheit könnte einen neuen Typus Preußen hervorbringen, der an Stärke höchstens mit Hitlerdeutschland Ende der Dreißiger Jahre vergleichbar wäre. Die ideologische Stoßrichtung wäre nahezu diesselbe. Wenn der islamische Egalitarismus zurückgestellt wird, der derzeit in den Wirtschaften islamischer Länder diesselben Verheerungen wie der staatssozialismus in Osteuropa anrichtet. Aber ich denke, dieser deutsche Islam dürfte anderer "reformierter" Natur sein. Noch gefährlicher als ohnehin schon, da er sich mit bewußtsein verbindet. Mit herkömmlicher Methodik dürfte dem kaum beizukommen sein, nur mit einem atomaren Vernichtungskrieg. :-D
Nun, wenn es der Verteidigung dienen würde, sähe ich kein moralisches Problem, was gegen einen umfassenden Atomschlag des freien Deutschland mit mehreren dutzend Sprengköpfen gegen Ziele in Westdeutschland spräche...Städten wie Frankfurt/Main, Köln oder Hamburg würde diese spezielle Art der Stadtsanierung vielleicht helfen. :-P

Kompliment, der Beitrag ist meines Beitrags würdig. :rofl: :rofl: :rofl:

Liegnitz
21.08.2004, 11:18
Ich halte es wie Peter Scholl-Latour der meint bei einem EU-Beitritt kommen 10 Millionen Türken nach Deutschland und das führt unweigerlich zum Bürgerkrieg und Untergang.

Verbrechdenk
21.08.2004, 12:16
@ tama


Ich sagte ja schon anderswo: die Ziele der Bombenstreuung hängen von der jeweiligen Frontsituation ab. Siehts gut aus, werfen wir weniger Bomben, aber gegen direkte feindliche ziele bzw. nehmen wir chirurgisch feindliche Zentren wie Dietzenbach, Kreuzberg, Neukölln, Fürth, Harburg, Passau, Schwabing und München raus. Wenns schlecht steht, müssen wir halt sehen, wie wir die bauliche Entgermaniserung Westdeutschlands am effektivsten gebacken kriegen, so üppig haben wirs (finanziell) ja auch nicht. In jedem Falle sind aber vier Städte dran: Wiesbaden, Gießen, Frankfurt und Köln. Letztere bedie natürlich wg. strategischer Bedeutung, erstere lediglich aus simpler, persönlicher Rache(aber sind wir nicht alle ein bißchen Bluna), wobei es dem Stadtbild auch mal guttun würde. Nicht, daß mich Wiesbaden irgendwie an Rheinwiesen, Wiesestraße oder Wiesenthal erinnern würde, wobei der viel zu blöde is, da kenn ich düstere Gestalten. Und ich hab so ein Jucken im Finger, daß Wiesbaden das feindliche Oberzentrum Alimanyas ist("Chêrie...!"-sagte der Franzmann). Wie auch immer, die Operation Gromro(russ.: Donnerschlag)dient nicht zur Blitzkriegtaktik, sondern lediglich dem Zweck, alymanische Truippen von einer Intervention in unser Einflußgebiet abzuhalten. Ich kenn doch meine Leute...auf soviel Bösartigkeit sind sie nicht vorbereitet und und die Gefahr chemischer Waffen ist stets präsent, u.a. weil sie ein irrsinniges Arsenal an Massenreduktionswaffen haben. Redukltion: der verstand meiner Männer reduziert sich beim Blick in dunkle augen auf das Niveau einer Küchenschabe, eine Volxkrankheit...leider fällt es unsere besten an, daher müssen wir versuchen, entweder in der Nacht(oder mit Nebelbomben-zur Not reicht Merseburger Bier, vernebelt den Kopf -wußte schon Goethe) zu kämpfen ooooder ein Jahr vorher für die Machtübernahme einer kranken schiitischen Geheimsekte("die Bonner Ultras"??)sorgen, welche die für uns gefährlichen MRW unter dem Tschador verbirgt...einem afghanischen Tschador selbstverständlich, ansonsten wäre der böse Bannstrahl weiterhin präsent. Ansonsten sollten wir etwa 2-300 km ins feindesland vorstoßen und uns erstmal eingraben! Wir müssen daran denken, die ganzen chinesen und Inder ins Frontgebiet aufzunehmen, welche ihrerseits mit den Muselz eine Rechnung offen haben("750 Millionen Chinesen haben allen Grund, richtig sauer zu sein!" -"moment mal, wieso nur 750 Millionen; waren das mal nicht anderthalb Milliarden...?" "Ja, das war einmal..!"), zusätzlich Russen, Polen und Balkanesen.

@Herr Ratzinger, es wird nicht zum Bürgerkrieg kommen; die Westdeutschen sind devote und fleißige Leute...die sehnen sich nach neuer Stärke und sind für MRW ebenso anfällig wie ihre Landsleute hier. Daher dürfte mit ein bißchen Geschick eine Massenkonvertierung ausbrechen. "Siech heil" heißts in Hambuärch und die Leute freuen sich wie zu besten Zeiten. "Da haben wir erst mal gemerkt, WAS uns gefehlt hat!"... Gut möglich, daß auch ein paar Japse und Koreaner mitmachen.
Auch Chinesen sind derlei Kulturgut nicht abgeneigt...das weiß ich von einer äußerst scharfen Bekanntschaft aus dem reich der Sinokultur, die mich mal sehr fröhlich und unbekümmert fragte, was ich denn so von Adolf Hitler hielte

Maier
21.08.2004, 12:59
@Verbrechdenk

Bitte hör jetzt auf. Habe heut abend noch was vor und und kann jetzt schon nicht mehr vor Wiehern und Brüllen. SUPER! Kannst bei mir als Geisterschreiber anfangen.

moxx
21.08.2004, 15:28
VB

es gibt auch schöne ecken in dietzenbach...

leider aber auch ziemlich hässliche :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

moxx
21.08.2004, 15:37
@maier,

nun ich glaube so zerstritten und voller widersprüche wie die türkei ist die brd nicht.
klar gibt es einige unterschiede und meinungsverschiedenheiten zwischen ost und west. jedoch würde niemals ein ostdeutscher auf die idee kommen, sich nicht als deutscher zu bezeichnen (klar manche bezeichnen sich als weltbürger usw.)
jedoch gibt es in der türkei große gruppen die sich nicht als türken sehen, sogar mit der waffe sich dagegen wehrten türken zu sein.
so einheitlich und stark wie du es hier ausführst ist die türkei nicht.

weiterhin, die selbstzerfleischung wegen der nazivergangenheit, läst in jüngeren generationen stark nach, nur ist die mehrheit unserer bevölkerung noch persönlich mit der nazizeit in berührung gekommen, oder ihre eltern.
das ist ein andrer ausgangspunkt, ich denke dass der krieg und die ns-zeit für diese menschen ein prägendes ereigniss in ihrem leben sind.

daraus folgt, die selbstzerfleischung wird mit der zeit aufhören, da der persönliche bezug fehlt. die lehren der ns-zeit bleiben jedoch bestehen.
festgeschriebn im gundgesetz.

wieso also ist es notwendig eine massive einwanderung aus der türkei zu bekommen?
nur damit unsere politik von chauvinistischen poltergeistern behersct wird, wie du es dir scheinbar wünscht?

moxx
21.08.2004, 15:47
so ein mist, jetzt wo ich mir die mühe machte auf seinen beitrag zu antworten, wird der kerl gespert. :( :( :(

Verbrechdenk
21.08.2004, 16:50
@ moxx

>>wieso also ist es notwendig eine massive einwanderung aus der türkei zu bekommen?
nur damit unsere politik von chauvinistischen poltergeistern behersct wird, wie du es dir scheinbar wünscht? <<

Es wäre eher ein Wiederaufleben Preußens als ein Wiederaufleben Deutschlands, was folgen würde, wenn die Stahlhelme egal welcher Herkunft sich durchsetzten. Den preußischen Militärs war es letztendlich egal, ob sie Stefan Johannson oder Stanislaw Koslowsky hießen(und bei Ahmed Görüs ebenso). Sicher ist eine Brise Militarismus in einer Gesellschaft nicht schlecht(IMO auch notwendig), aber es sollte ausdrücklich der Erhaltung des Friedens und dem Schutz des Volkes vor Feindelementen dienen, nicht der Expansion. Aus diesem Grund kann ruhig drüben eine Art türkisches Preußen entstehen(was dann z.B. gegen die Holländer Krieg führen kann *fg*). Aber in Mitteldeutschland, was de facto noch immer für Operation Barbarossa blutet, sollte schon was anderes entstehen; schon alleine aus Verantwortung dem Rest Deutschlands gegenüber, der anscheinend nicht auf sich selber aufpassen kann....*ggg*

fm29pkdeu
06.10.2004, 15:42
Also imo hat die Türkei eine ganz andere Kultur und schon deswegen in absehbarer Zukunft in der EU nix verloren.
Von wirtschaftlichen Vorraussetzungen mal ganz abgesehen...

mfg,
Drakon



Dazu stimme ich voll und ganz zu. Türkei wird zum Einen Deutschland schwächen. Es werden viele Türken nach Deutschland einwandern. Ohne hin sind sie in Deutschland als Ausländer in der Mehrheit. Außerdem würden sie die wirtschaftliche lage deutschlands verschlechtern.

Hakan
06.10.2004, 15:45
Dazu stimme ich voll und ganz zu. Türkei wird zum Einen Deutschland schwächen. Es werden viele Türken nach Deutschland einwandern. Ohne hin sind sie in Deutschland als Ausländer in der Mehrheit. Außerdem würden sie die wirtschaftliche lage deutschlands verschlechtern.

Begründungen???

kartal
06.10.2004, 22:21
Außerdem würden sie die wirtschaftliche lage deutschlands verschlechtern.

So ein quatsch,Es werden sogar viele in ihre Heimatland zurückkehren, weil sie nicht befürchten müssen, dass sie nicht wieder nach Deutschland einreisen dürften.

Sie hat recht.
Mittelständische Unternehmer sind am mutigsten
Das spürt Gülay Yasin schon länger. Die Geschäftsführerin der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer in Köln registriert seit der verstärkten Diskussion um den türkischen EU-Beitritt einen starken Anstieg von Anfragen deutscher Unternehmer, die in der Türkei investieren wollen. Zwar muss Yasin weiter gegen Vorurteile ankämpfen, wie etwa das mangelnde Vertrauen in die Seriosität türkischer Partner. "Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen nehmen immer mehr Geschäftsbeziehungen mit der Türkei auf oder gründen dort Filialen", sagt Yasin. "Von denen, die sich trauen, hat es noch niemand bereut."

Hammer
07.10.2004, 17:18
Verflixte Hacke. Was haben hier einige dagegen, dass die Türken massiv bereits hier sind und noch massiver kommen werden? Sie waren im WK I auf unserer Seite, im WK II zumindest neutral. Sie sind keine Freunde der Juden und traditionell eigentlich Freunde der Deutschen, was man wohl nicht von vielen Nationen behaupten kann. Verscherzen wir uns doch nicht diese traditionelle Freundschaft und lasst uns die Türken ohne irgendwelche Auflagen und Bedingungen willkommen heissen. Je mehr von ihnen hier sind, umso geringer wird der Einfluss des Zentralrats und anderer Geldeintreiber und Moralapostel.
.

hartmut
08.10.2004, 14:00
hallo,
noch stehe ich unter schock, da ich den text von verbrechdenk las.
verbrechdenk schreibt, finde ich, als müßte er für die attentäter von köln denken.
eine solche ferne von ökonomie, wissenschaft, zeitgenossenschaft ist mir noch nicht begegnet.ich bin jahrgang 1945.
hier deutet sich ein clash of zivilistions an.
die raf hat einen solchen clash auch versucht, gebe ich zu bedenken.

das vergreisende, sich auch darum unter umständen rechtsradikalisierende europa,
braucht junge menschen.
diese menschen sollen gut erzogen werden, gut ausgebildet.sie können leistungsträger werden.
10 millionen in 20 jahren, ja warum nicht?
einheimische menschen werden die kinder begrüßen.im wedding, schöneberg spielen nur noch deutsche kinder türkischer herkunft meine kindheitsspiele.
sollen städte, innenstädte nicht leer stehen, dörfer, kleinstädte brauchen wir
ströme von menschen aus allen erdteilen die in unserer zivilisation, der demokratischen
in freiheit leben wollen. nicht ein jeder braucht anrechte auf staatliche unterstützung.
diese einwanderer und jene einheimischen leben dann auf eigenes risiko, nach gleichem recht.
mit freundlichen grüßen

hartmut otto, berlin

SaintJust
20.11.2004, 11:55
Aus diesem Thema wollte ich mich eigentlich heraushalten, aber mich würde folgendes interessieren:

Gesetzt den Fall, viele Deutsche wandern in die Türkei aus
(circa in gleiche Relation gesetzt wie hier)
Gesetzt den Fall, christliche Deutsche würden dort anfangen Kirchen zu bauen und in deutscher Sprache predigen.
Gesetzt den Fall, rein-deutsche Fußballmannschaften mit deutschem Namen (Germania Schöneiche z.B.) würden in türkischen Ligen spielen. (es gibt einige rein-türkische Fußballmannschaften in Deutschland mit rein-türkischem Namen, sogar in der Oberliga !!)
WAS WÄRE DANN ? WÜRDEN DIE TÜRKEN DIES ERLAUBEN/GESTATTEN ????

Rorschach
20.11.2004, 12:07
WAS WÄRE DANN ? WÜRDEN DIE TÜRKEN DIES ERLAUBEN/GESTATTEN ????
Was anderes würde ihnen wohl nicht übrig bleiben...

SaintJust
20.11.2004, 12:10
Rorschach,

jetzt mal realistisch: Ich glaube, die würden dies in diesem Ausmaß NICHT gestatten !!!!

Rorschach
20.11.2004, 12:21
Momentan würde es in der Türkei vielleicht noch zu Naserümpfen gegenüber manchen Dingen kommen (außerhalb der Städte), aber als EU Mitglied müssen sie sich nunmal an die EU Regelungen halten und sollte das (wenn die Türkei einmal Mitglied sein sollte) nicht eingehalten werden, dann gäbe es Ärger.
Da es bis zu einer Aufnahme der Türkei aber noch locker 10 Jahre oder mehr dauern wird, ist es auch müßig sich über solche Details, wie die Akzeptanz evtl., rein-deutscher Fußballmannschaften auf Kreisliganiveau, Gedanken zu machen. ;)

SaintJust
20.11.2004, 12:24
Rorschach,

da hast du recht, ich möchte da auch kein Feuer schüren, dennoch bin ich relativ überzeugt davon, dass die Türken z.B. die Entfaltung der Glaubensfreiheit in größerem Maße tolerieren würden (so wie wir sie hier tolerieren).

Michael (C)
20.11.2004, 19:29
Sie muß !

Oder will Europa die Türkei vomfreien Handeln aussperren ?

SaintJust
21.11.2004, 00:22
Da es nicht der Fall ist, wird es auch nicht passieren.
Aber wenn es der Fall wäre, dann würden die Türken keine Glaubensfreiheitentfaltung (zum Beispiel) zulassen, wie sie hier in Deutschland stattfindet.

Asker
09.03.2005, 23:52
@utopia

Das sind die Vorteile, die eine Aufnahme der Türkei in die EU für die Türkei bringen würde. Welche Vorteile hätte es aber für diejenigen Länder, die schon in der Türkei sind?
Für die Länder die schon in der Türkei sind?? ?( :))

Wächter
10.03.2005, 00:37
So ein quatsch,Es werden sogar viele in ihre Heimatland zurückkehren, weil sie nicht befürchten müssen, dass sie nicht wieder nach Deutschland einreisen dürften.Ja, keine Heimatbesuche vielleicht.

Das ist ein vielverwendetes Pro-Argument. Aber sehen wir der Realität mal ins Auge: sie sind hier etabliert und werden auch hier bleiben. Freiwillig werden maximal 10% gehen. Warum sollten sie in die Türkei gehen? In ein Land mit schwachen Sozialleistungen, einer schwachen Wirtschaft und strengeren gesellschaftlichen Auflagen? Welchen Sinn würde das ergeben? Nationalstolz? Nein, dann wären sie längst weg, bzw. garnicht erst hierher gekommen.

Mit rationalem Denken ist das Argument nicht zu begründen.

Schwarzer Rabe
10.03.2005, 08:16
Für die Länder die schon in der Türkei sind?? ?( :))

Hahaha :)) , ich muß mal lachen, hahaha :)) , für Länder, die schon in der Türkei sind, hahaha :))