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Vollständige Version anzeigen : Rente mit 70 schrittweise auf Parteiprogramm von CDU



astra1x
11.08.2008, 18:09
İch finde blödsinnig den Vorstoß des CDU Innenministers Schäuble und der Nordverbände der Jungen Union und Chef der Jungen Union Philipp Mißfelder,die das Rentenalter auf 70 Jahre anheben wollen.Schon jetzt sind Arbeitslose über 50 kaum vermittelbar. Das ist ein Programm zur indirekten Rentenkürzung.Rente mit 70 bedeutet weitere Abschläge und indirekte Rentenkürzung und wird schwieriger für Behinderten und Frauen und körperliche anstrengende Arbeiten ausübende Arbeitnehmer(Dachdecker,Maurer ,Bergleute,Bauarbeiter...)

İch denke ,Wir müssen sich daran gewöhnen,dass wir bis ans Grab schuften.Rente mit 70 führt zu einem Anstieg der Vorruhestandsarmut und geht an der Realität vorbei.Darüber Hinaus muss man private Vorsorge zukünftig wegen der Rentenpolitik der großen Koalition treffen.

İch glaube ,Rente mit 70 ist im Parteiprogramm der CDU für die Bundestagswahl 2009 wegen der Erklärungen der Nordverbände der Jungen Union und des CDU des Innenministers Schäuble und Chef der Jungen Union Philipp Mißfelder,nachdem die SPD die Rente mit 67 durchgesetzt hat.

http://afp.google.com/article/ALeqM5gfRy0LTvlSeMX1cuKBvf-m06BMtA

Schäuble geht Rente mit 67 nicht weit genug

20.11.2007

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geht davon aus, dass das Rentenalter über 67 Jahre hinaus verschoben wird. Mit der Erhöhung des Rentenalters auf 67 "sind wir noch nicht am Ende", sagte Schäuble dem Wirtschaftsmagazin "Capital". "Wir brauchen eine allmähliche Anhebung der Lebensarbeitszeit, eine stärkere Flexibilität

http://www.jobware.de/news/6286.html

19.10.2007

Nordverbände der Jungen Union fordern Rente mit 70

Vor Beginn ihres Deutschlandtages haben führende Mitglieder der Jungen Union (JU) eine zügige Heraufsetzung des Renteneintrittsalters gefordert. Die Landesverbände Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sprachen sich in der "Bild"-Zeitung vom Freitag für die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre aus.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/766/110656/

Chef der Jungen Union Philipp Mißfelder fordert Rente mit 70

19.04.2007

Philipp Mißfelder, Chef der Jungen Union, glaubt, Altersgeld mit 67 sei nur eine erste Anpassung - für seine Generation sei Rente mit 70 "realistisch".

Länger arbeiten - und erst im hohen Alter die Rente genießen, das ist das neue Konzept einiger Politiker. Philipp Mißfelder, Chef der Jungen Union, wagt sich jetzt aus der Deckung: "Für meine Generation halte ich eine Rente mit 70 für
realistisch“, sagte er der Passauer Neuen Presse und betonte: "Wenn wir eine höhere Lebenserwartung haben als unsere Elterngeneration, muss sich auch die Lebensarbeitszeit verlängern. Eine erste richtige Anpassung ist durch
die Rente mit 67 erfolgt. Auf Dauer wird die Rente mit 70 kein Tabu bleiben."

malnachdenken
11.08.2008, 20:59
Welches Rentenalter ist denn, aus welchem Grund, genau das richtige?

elas
11.08.2008, 21:05
İch finde blödsinnig den Vorstoß des CDU Innenministers Schäuble und der Nordverbände der Jungen Union und Chef der Jungen Union Philipp Mißfelder,die das Rentenalter auf 70 Jahre anheben wollen.Schon jetzt sind Arbeitslose über 50 kaum vermittelbar. Das ist ein Programm zur indirekten Rentenkürzung.Rente mit 70 bedeutet weitere Abschläge und indirekte Rentenkürzung und wird schwieriger für Behinderten und Frauen und körperliche anstrengende Arbeiten ausübende Arbeitnehmer(Dachdecker,Maurer ,Bergleute,Bauarbeiter...)

İch denke ,Wir müssen sich daran gewöhnen,dass wir bis ans Grab schuften.Rente mit 70 führt zu einem Anstieg der Vorruhestandsarmut und geht an der Realität vorbei.Darüber Hinaus muss man private Vorsorge zukünftig wegen der Rentenpolitik der großen Koalition treffen.

İch glaube ,Rente mit 70 ist im Parteiprogramm der CDU für die Bundestagswahl 2009 wegen der Erklärungen der Nordverbände der Jungen Union und des CDU des Innenministers Schäuble und Chef der Jungen Union Philipp Mißfelder,nachdem die SPD die Rente mit 67 durchgesetzt hat.

Der Renteneintritt muss doch nur deshalb erhöht werden weil wir ein Millionenheer von arbeitslosen Ausländern alimentieren müssen.

Deshalb: Renteneintrittsalter belassen und stattdessen die Ausländer abschieben.

Wählt entsprechende Politiker.
Fragt nach wer das vertritt.
Wählt keine anderen.

Ansonsten....schuftet bis ihr umfallt ......für die Ausländer.

Rommel
11.08.2008, 21:07
Ich bin dafür, daß wir zu den guten alten Zeiten des Kaiserreichs zurückkehren, die ja des öfteren in diesem Forum beschworen werden. Das heißt also, wir müssen so lange arbeiten, daß wir drei bis fünf Jahre vor dem Erreichen der durchschnittlichen Lebenszeit Deutschland in Rente gehen.

Orakel
11.08.2008, 21:11
Mein Opa ist mit 69 Jahren gestorben. Und er war dann schon sicherlich 10 Jahre im Ruhestand. Also hätte er die Rente mit 70 nie erreicht.
Sicherlich waren die 10 Jahre Schuld das er körperlich am Ende war, weil die Bewegung fehlte und nicht die lebenslange Schinderei.

hurghada
12.08.2008, 08:16
Ich glaube es ist Zeit, dem Schäuble mal die Luft aus den Reifen zu lassen. Der muss auch zu jedem Thema seinen Senf dazu geben.

-jmw-
12.08.2008, 10:54
Rente mit 70?
Wozu haben wir den ganzen Roboterkrams eigentlich erfunden?

Deutschmann
12.08.2008, 11:03
Ich denke das geht in die falsche Richtung. Eher sollte man die Studienzeit verkürzen.

Ein Arbeiter, der mit 16 Jahren in die Lehre geht, hält doch nie bis 70 durch. Rein theoretisch wären das 54 Arbeitsjahre.

Ein Langzeitstudent, der erst mit 30 Jahren in den Beruf einsteigt hätte dann 40 Jahre bis zur Rente.

Hier könnten die Gewerkschaften oder Verbände mal was gutes tun und versuchen den Renteneintritt entsprechend der Belastung zu verhandeln.

Ist zwar leicht gesagt, aber meiner Ansicht nach überlegenswert.

McDuff
12.08.2008, 11:09
Fast keiner wird bis 70 arbeiten. Es geht dem Regime doch nur darum, die Leute nach ihrer Entlassung mit spätetestens 50 möglichst lange in Hartz4 zu halten um die Rentenkassen zu entlasten und wenn ein möglichst frühes Ableben dazukommt wird das die Politruks wohl auch wenig belasten.

elas
12.08.2008, 11:18
Fast keiner wird bis 70 arbeiten. Es geht dem Regime doch nur darum, die Leute nach ihrer Entlassung mit spätetestens 50 möglichst lange in Hartz4 zu halten um die Rentenkassen zu entlasten und wenn ein möglichst frühes Ableben dazukommt wird das die Politruks wohl auch wenig belasten.

Du redest Unsinn. Sowohl Hartz4 als die Rentenkassen (zum Teil) werden vom Steuerzahler gespeist.

Das Problem sind die arbeitslosen Ausländer.....dort muss der Hebel angesetzt werden......aber das traut sich keiner........der deutsche Michel ist zu geduldig.

elas
12.08.2008, 11:20
Ich denke das geht in die falsche Richtung. Eher sollte man die Studienzeit verkürzen.

Ein Arbeiter, der mit 16 Jahren in die Lehre geht, hält doch nie bis 70 durch. Rein theoretisch wären das 54 Arbeitsjahre.

Ein Langzeitstudent, der erst mit 30 Jahren in den Beruf einsteigt hätte dann 40 Jahre bis zur Rente.

Hier könnten die Gewerkschaften oder Verbände mal was gutes tun und versuchen den Renteneintritt entsprechend der Belastung zu verhandeln.

Ist zwar leicht gesagt, aber meiner Ansicht nach überlegenswert.

Über die Höhe der Rente steuert sich das von selbst.

Deutschmann
12.08.2008, 11:26
Über die Höhe der Rente steuert sich das von selbst.

Ich kann es zwar nicht beurteilen aber ich denke ein Physiker ist mit 50 vermutlich körperlich nicht so angeschlagen wie ein Maurer.

Persönlich halte ich die Regelung bis 65 Jahre Regelrente und ab 60 Jahre Vorruhestand für recht gut. Für körperlich anspruchsvolle Arbeiten sollte beides um 5 Jahre nach unten geschraubt werden.

malnachdenken
12.08.2008, 11:28
Ich kann es zwar nicht beurteilen aber ich denke ein Physiker ist mit 50 vermutlich körperlich nicht so angeschlagen wie ein Maurer.

Persönlich halte ich die Regelung bis 65 Jahre Regelrente und ab 60 Jahre Vorruhestand für recht gut. Für körperlich anspruchsvolle Arbeiten sollte beides um 5 Jahre nach unten geschraubt werden.

Sollte man nicht vielleicht eher Beitragsjahre und eingezahlte Beiträge als Orientierung nehmen, anstatt ein festes Eintrittsalter?

Deutschmann
12.08.2008, 11:30
Sollte man nicht vielleicht eher Beitragsjahre und eingezahlte Beiträge als Orientierung nehmen, anstatt ein festes Eintrittsalter?

Ja, das ist auch eine gute Idee. Jedoch sehe ich das Problem dass es immer mehr "Job-Hopper" mit langen Pausenzeiten gibt. Das könnte u.U. schwierig werden die Jahre zu füllen.

elas
12.08.2008, 11:30
Ich kann es zwar nicht beurteilen aber ich denke ein Physiker ist mit 50 vermutlich körperlich nicht so angeschlagen wie ein Maurer.

Persönlich halte ich die Regelung bis 65 Jahre Regelrente und ab 60 Jahre Vorruhestand für recht gut. Für körperlich anspruchsvolle Arbeiten sollte beides um 5 Jahre nach unten geschraubt werden.

.....oder bei der Rentenberechnung einen "Körperliche-Arbeits-Faktor" einführen.

SAMURAI
12.08.2008, 11:30
Welches Rentenalter ist denn, aus welchem Grund, genau das richtige?

Hunde wollt ihr ewig leben ?

Deutschmann
12.08.2008, 11:34
.....oder bei der Rentenberechnung einen "Körperliche-Arbeits-Faktor" einführen.

Ja, sowas in der Art. Ist aber trotzdem eine komplizierte Geschichte da noch andere Faktoren dazu kommen.

elas
12.08.2008, 11:34
Welches Rentenalter ist denn, aus welchem Grund, genau das richtige?

Eben......deshalb es den Beteiligten überlassen....und die Steuerungselemente feiner justieren...."Körperliche-Arbeits-Faktor" z.B.(der Computer machts möglich)


PS: der Rentenbescheid wird dann zwar immer undurchsichtiger...aber den versteht heute schon kein Mensch mehr.

Bruddler
12.08.2008, 11:36
Welches Rentenalter ist denn, aus welchem Grund, genau das richtige?

Welches Rentenalter genau das Richtige ist, weiß ich nicht so genau - aber man sollte sich viel mehr an der Dauer der Rentenbeitragsdauer orientieren !
Wer mind. 40 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt hat, sollte die Möglichkeit bekommen (ohne Abzuege) in Rente zu gehen.

McDuff
12.08.2008, 11:37
Du redest Unsinn. Sowohl Hartz4 als die Rentenkassen (zum Teil) werden vom Steuerzahler gespeist.

Das Problem sind die arbeitslosen Ausländer.....dort muss der Hebel angesetzt werden......aber das traut sich keiner........der deutsche Michel ist zu geduldig.

Unsinn? Du wist wohl kaum bestreiten, daß ein Hartz4 Empfänger das Regime billiger kommt als ein Rentner. Was die Ausländer betrifft, so hast du natürlich Recht.

Deutschmann
12.08.2008, 11:39
Welches Rentenalter genau das Richtige ist, weiß ich nicht so genau - aber man sollte sich viel mehr an der Dauer der Rentenbeitragsdauer orientieren !
Wer mind. 40 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt hat, sollte die Möglichkeit bekommen (ohne Abzuege) in Rente zu gehen.

Ich habs vorher schon geschrieben dass es vermutlich schwierig wird die 40 Jahre vollzubekommen. Aber als Untergrenze z.B. halte ich das für eine gute Idee - dass man sagt, hast du die 40 Voll, kannst du unabhängig vom Alter in die Rente gehen.

McDuff
12.08.2008, 11:45
Welcher Betrieb beschäftigt denn noch Arbeitnehmer über 50? Die ganze Diskussion ist illusorisch, solange man hier noch mit 40+ zum alten Eisen gehört und schnellsmöglich entsorgt wird. Die Verschiebung des Renteneintrittsalters bedeutet nur eine längere Verweilzeit in Hartz4.

Ingeborg
12.08.2008, 11:47
Ich bin dafür, daß wir zu den guten alten Zeiten des Kaiserreichs zurückkehren, die ja des öfteren in diesem Forum beschworen werden. Das heißt also, wir müssen so lange arbeiten, daß wir drei bis fünf Jahre vor dem Erreichen der durchschnittlichen Lebenszeit Deutschland in Rente gehen.

Und wann fangen die Zuwanderer an zu arbeiten?

elas
12.08.2008, 12:13
Unsinn? Du wist wohl kaum bestreiten, daß ein Hartz4 Empfänger das Regime billiger kommt als ein Rentner. Was die Ausländer betrifft, so hast du natürlich Recht.

Das bestreite ich.
Zumindest ist der grössere Teil der Rente durch das Umlageverfahren gedeckt. Nur die Fehlbeträge kommen aus der Staatskasse.
Bei Hartz4 kommt alles aus der Staatskasse einschl. Wohnungssubvention.
Das alles übertrifft bereits eine Durchschnittsrente.

D-Moll
12.08.2008, 12:44
Der Renteneintritt muss doch nur deshalb erhöht werden weil wir ein Millionenheer von arbeitslosen Ausländern alimentieren müssen.

Deshalb: Renteneintrittsalter belassen und stattdessen die Ausländer abschieben.

Wählt entsprechende Politiker.
Fragt nach wer das vertritt.
Wählt keine anderen.

Ansonsten....schuftet bis ihr umfallt ......für die Ausländer.


besser hätte ich es nicht sagen können.

Aber diese Pappasen wollen wohl lieber für die Ausländer bis zum Umfallen schuften.

Der kritische Denker
12.08.2008, 13:14
Pech für die Menschen, welche für die Rente leben.

Frei-denker
12.08.2008, 13:25
Naja, die Meldungen im Startposting sind ja schon fast ein Jahr alt.

Aber sie zeigen immerhin recht deutlich, dass die Volksbetrüger im Bundestag genug Charakterlosigkeit besitzen, der Bevölkerung ihre hart erarbeitete Rente zu klauen, damit sie das Geld z.B. an Vietnam zum Bau deren U-Bahn verschenken können.

Wer die noch wählt, hat einfach nur noch Schschsch... im Kopf.

Bruddler
12.08.2008, 13:28
Naja, die Meldungen im Startposting sind ja schon fast ein Jahr alt.

Aber sie zeigen immerhin recht deutlich, dass die Volksbetrüger im Bundestag genug Charakterlosigkeit besitzen, der Bevölkerung ihre hart erarbeitete Rente zu klauen, damit sie das Geld z.B. an Vietnam zum Bau deren U-Bahn verschenken können.

Wer die noch wählt, hat einfach nur noch Schschsch... im Kopf.

Was muss wohl noch alles geschehen, bis der deutsche Michel aufwacht ? :(

McDuff
12.08.2008, 14:47
Das bestreite ich.
Zumindest ist der grössere Teil der Rente durch das Umlageverfahren gedeckt. Nur die Fehlbeträge kommen aus der Staatskasse.
Bei Hartz4 kommt alles aus der Staatskasse einschl. Wohnungssubvention.
Das alles übertrifft bereits eine Durchschnittsrente.

Also ist die Durchschnittsrente nun schon unter dem Hatz4-Niveau? Dann wird sie aufgestockt und auch das zahlt der Steuerzahler, ebenso wie die ganzen Griffe diverser Regierungen in die einstmals wohlgefüllten Rentenkassen.

Volkov
13.08.2008, 12:07
Heute wollen die doch kaum noch jemand einstellen, der über 25 ist, da wollen die, das wier bis 70 arbeiten ? Schuften wir uns ins Grab, jawollja !

Parker
13.08.2008, 12:17
Heute wollen die doch kaum noch jemand einstellen, der über 25 ist, da wollen die, das wier bis 70 arbeiten ? Schuften wir uns ins Grab, jawollja !

Packt man die beiden von Dir genannten Faktoren mal zusammen, ergibt sich der bemerkenswerte Nebeneffekt, daß Arbeitnehmer noch viel fester in der Hand ihrer Arbeitgeber sind, da ein Arbeitsplatzwechsel ab einem bestimmten Alter nahezu unmöglich wird, ein Arbeitsplatzverlust aber nicht mehr riskiert werden kann.

Cleopatra
13.08.2008, 17:34
Und wann fangen die Zuwanderer an zu arbeiten?

Du bist zu hart, es betrifft vor allem die moslemischen Gebärmaschinen aus Anatolien, die nie arbeiten, aber feste Kindergeld abgreifen oder die Drogendealer aus Afrika.:D

henriof9
13.08.2008, 17:50
Über die Höhe der Rente steuert sich das von selbst.

Wohl eher nicht.
Erfahrungsgemäß verdienen Nichtstudierte weniger als die Akademiker.
Demzufolge haben sie auch weniger Rente zu erwarten und das, trotz längerer Lebensarbeitszeit.
Da die Akademiker, im Normalfall erheblich mehr verdienen haben sie wiederum eine höhere Rente, selbst wenn sie nicht die gleich lange Lebensarbeitszeit haben.

Orakel
13.08.2008, 20:21
Wie muss ich mir das mit der Jungen Union vorstellen?
Da sitzt dann ein Haufen Zwanzigjähriger am Tisch mit Milch und Kekse und die beschließen dann mal eben so, das die "Alten" noch länger ackern müssen.

Oder heißen die nur so, damit es so aussieht, als ob die Jungpolitiker auch was zu sagen hätten.

Volkov
13.08.2008, 22:02
Packt man die beiden von Dir genannten Faktoren mal zusammen, ergibt sich der bemerkenswerte Nebeneffekt, daß Arbeitnehmer noch viel fester in der Hand ihrer Arbeitgeber sind, da ein Arbeitsplatzwechsel ab einem bestimmten Alter nahezu unmöglich wird, ein Arbeitsplatzverlust aber nicht mehr riskiert werden kann.

Tja, und was sagt uns das ? Das ganze Wirtschaftssystem kann bei dieser Situation leicht zusammenbrechen :]

Parker
13.08.2008, 22:12
Tja, und was sagt uns das ? Das ganze Wirtschaftssystem kann bei dieser Situation leicht zusammenbrechen :]

Ich bin nicht sicher, ob das die einzig zulässige Deutung ist. Jedenfalls verändert sich da mehr in der Struktur unserer Gesellschaft, als man auf den ersten Blick erahnt.

elas
13.08.2008, 23:45
Wohl eher nicht.
Erfahrungsgemäß verdienen Nichtstudierte weniger als die Akademiker.
Demzufolge haben sie auch weniger Rente zu erwarten und das, trotz längerer Lebensarbeitszeit.
Da die Akademiker, im Normalfall erheblich mehr verdienen haben sie wiederum eine höhere Rente, selbst wenn sie nicht die gleich lange Lebensarbeitszeit haben.

Also beim Sozialismus (alles sind gleich) sind wir noch nicht angekommen.
Aber wer länger arbeitet kriegt auch mehr Rente.......natürlich immer bezogen auf seinen ehemaligen Verdienst.

Bruddler
14.08.2008, 00:36
Also beim Sozialismus (alles sind gleich) sind wir noch nicht angekommen.
Aber wer länger arbeitet kriegt auch mehr Rente.......natürlich immer bezogen auf seinen ehemaligen Verdienst.

Je länger man arbeitet, umso kürzer das Rentnerdasein !

Sathington Willoughby
14.08.2008, 07:00
Rente mit 70 ist das Einzige, was die Rentenkasse nicht zerstört.
- Berufseintritt verschiebt sich nach hinten
- Menschen werden immer älter
- die Arbeit ist kaum noch so anstrengend wir vor 40 Jahren
Ausnahmen sollen natürlich bei körperlich Tätigen und Leuten gemacht werden, die 50 Jahre gearbeitet haben.

Was macht eigentlich sonst die Rente kaputt?
Es sind
- Minijobler (nicht persönlich gemeint, sondern die Gesetzesgrundlage), die keine Rentenbeiträge abführen
- Massen an arbeitslosen Ausländern, die ihren Lebensabend auf dem Rückender deutschen Beitragszahler verbringen
- Frühverrentung der Politik aus statistischen Gründen
- das allgemein sinkende Lohnniveau, zum großen Teil durch Massenzuwanderung herbeigeführt (=mehr Sozialkosten, =höhere Abgaben für Unternehmen, =weniger Geld für Arbeiter)

Es muss endlich ein parteiübergreifender Konsens gefunden werden, der die nächsten 30, 40 Jahre grob prognostiziert und anhand dieser Voraussage, die jährlich aktualisiert wird, muss eine solide Rentenformel gefunden werden.

Ferner muss man den Leuten sagen, das sie den größten Teil ihrer Beiträge für nix bezahlt haben. Ein lebenslang Arbeitsloser bekommt fast soviel Sozialhilfe (mit Wohngeld, Heizkostenzuschlag etc.) wie ein Einzelhändler, der sein Lebtag eingezahlt hat. Das ist die größte himmelschreiende Ungerechtigkeit.

henriof9
14.08.2008, 07:51
Also beim Sozialismus (alles sind gleich) sind wir noch nicht angekommen.
Aber wer länger arbeitet kriegt auch mehr Rente.......natürlich immer bezogen auf seinen ehemaligen Verdienst.

Da hast Du mich völlig falsch verstanden.
Vom Sozialismus war doch gar keine Rede.
User @Deutschmann hatte in seinem Beitrag angemerkt, daß man den Renteneintritt entsprechend der berufl. Belastung verhandeln sollte.

Zitat :

Ein Arbeiter, der mit 16 Jahren in die Lehre geht, hält doch nie bis 70 durch. Rein theoretisch wären das 54 Arbeitsjahre.
Ein Langzeitstudent, der erst mit 30 Jahren in den Beruf einsteigt hätte dann 40 Jahre bis zur Rente.
Hier könnten die Gewerkschaften oder Verbände mal was gutes tun und versuchen den Renteneintritt entsprechend der Belastung zu verhandeln.

Dein Argument war dies,

Zitat

Über die Höhe der Rente steuert sich das von selbst.

Dem habe ich lediglich wiedersprochen und in meinem Beitrag ausgeführt, daß eben nicht unbedingt derjenige mehr Rente bekommt, der auch länger arbeitet.

Hier ging es ja auch eigendlich nicht um die Rentenhöhe, sondern um das Renteneintrittsalter, gerade für Menschen, welche einen Beruf ausüben, der nicht bis zum 70. Lebenjahr, leistungsmäßig, durchführbar ist.

Da war die Idee von @Deutschmann nicht schlecht, ob sich dies verwirklichen lassen könnte bzw. ob die Höhe der Rente für diese Berufsgruppen dann ausreichend ist, sei mal dahingestellt.

elas
14.08.2008, 09:30
Je länger man arbeitet, umso kürzer das Rentnerdasein !

Je mehr Arbeit desto weniger Freizeit........was willst du uns sagen?

elas
14.08.2008, 09:38
Da hast Du mich völlig falsch verstanden.
Vom Sozialismus war doch gar keine Rede.
User @Deutschmann hatte in seinem Beitrag angemerkt, daß man den Renteneintritt entsprechend der berufl. Belastung verhandeln sollte.

Zitat :

Ein Arbeiter, der mit 16 Jahren in die Lehre geht, hält doch nie bis 70 durch. Rein theoretisch wären das 54 Arbeitsjahre.
Ein Langzeitstudent, der erst mit 30 Jahren in den Beruf einsteigt hätte dann 40 Jahre bis zur Rente.
Hier könnten die Gewerkschaften oder Verbände mal was gutes tun und versuchen den Renteneintritt entsprechend der Belastung zu verhandeln.

Dein Argument war dies,

Zitat

Über die Höhe der Rente steuert sich das von selbst.

Dem habe ich lediglich wiedersprochen und in meinem Beitrag ausgeführt, daß eben nicht unbedingt derjenige mehr Rente bekommt, der auch länger arbeitet.

Hier ging es ja auch eigendlich nicht um die Rentenhöhe, sondern um das Renteneintrittsalter, gerade für Menschen, welche einen Beruf ausüben, der nicht bis zum 70. Lebenjahr, leistungsmäßig, durchführbar ist.

Da war die Idee von @Deutschmann nicht schlecht, ob sich dies verwirklichen lassen könnte bzw. ob die Höhe der Rente für diese Berufsgruppen dann ausreichend ist, sei mal dahingestellt.

Deshalb habe ich einen "Körperliche-Arbeits-Faktor" vorgeschlagen der bei der Rentenberechnung einfliesst.
Im übrigen gilt: wer zu Arbeitszeiten mehr für die Gesellschaft wert war ist es auch in der Rente. Hart aber fair.

Don
14.08.2008, 10:24
Sollte man nicht vielleicht eher Beitragsjahre und eingezahlte Beiträge als Orientierung nehmen, anstatt ein festes Eintrittsalter?

Nein.
Die beste Regelung wäre gar keine.
Eine steuerfinanzierte Grundrente, die naturgemäß nicht besondes üppig ausfallen kann analog der sogenannten "Grundsicherung" (wobei man sich über die Höhe natürlich unterhalten muß), plus privater Absicherung.
Dies veranlaßt im freine Markt jeden, soviel oder solange zu arbeiten wie es zur Erzielung des individuell gewünschten Lebensstandards erforderlich ist.
Außerdem behindert es nicht diejenigen, die freiwillig und gerne arbeiten und heute qua Gesetz aus dem Berufsleben entfernt werden. Punkt.

Jede durch Apparatschiks ideologisch festhelegte Grenze ist Kommunismus pur und eine dicke Salamischeibe in der Beschneidung der persönlichen Freiheit.

Alfred
14.08.2008, 15:51
Welches Rentenalter ist denn, aus welchem Grund, genau das richtige?

Der Tod ist nach Ansicht der Kapitalisten das richtige Alter bei uns...

Wenn eben ein 86 Jähriger Maurer nicht mehr kann....
Oder eine 92 Jährige Polizistin einen 14 Jährigen beim Wegsprinten
nicht mehr einholen kann...

Alfred
14.08.2008, 15:55
Wie muss ich mir das mit der Jungen Union vorstellen?
Da sitzt dann ein Haufen Zwanzigjähriger am Tisch mit Milch und Kekse und die beschließen dann mal eben so, das die "Alten" noch länger ackern müssen.

Oder heißen die nur so, damit es so aussieht, als ob die Jungpolitiker auch was zu sagen hätten.

Das sind üble Bürschen. Bei uns ist das der Tangermann (http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.ju-niedersachsen.de/bilder/personen/tangermann_kristian_09.jpg&imgrefurl=http://www.ju-niedersachsen.de/news/archiv/2005/05-07-18.htm&h=140&w=100&sz=8&hl=en&start=7&um=1&tbnid=Hh2BWmIgB8H7pM:&tbnh=93&tbnw=66&prev=/images%3Fq%3Dtangermann%2Bjunge%2Bunion%26um%3D1%2 6hl%3Den%26safe%3Doff%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN). War schon mit 27 im Aufsichtsrat der Stadtwerke Winsen/Luhe und hat noch diverse andere Posten.

Dazu die krummen Touren mit Bauland usw....jetzt ist er Landesvorsitzender
der Jungen Union....

Don
14.08.2008, 16:07
Wenn eben ein 86 Jähriger Maurer nicht mehr kann....
Oder eine 92 Jährige Polizistin einen 14 Jährigen beim Wegsprinten
nicht mehr einholen kann...

Daß man denselben Job heute nicht mehr 40 Jahre lang ausüben wird sollte auch dem verkalktesten Sozenopa inzwischen klar geworden sein.

Volkov
14.08.2008, 18:42
Ich bin nicht sicher, ob das die einzig zulässige Deutung ist. Jedenfalls verändert sich da mehr in der Struktur unserer Gesellschaft, als man auf den ersten Blick erahnt.

Die einzig zulässige wohl nicht, aber eine sehr wahrscheinliche Möglichkeit.
Ja, das ist wahr, jedenfalls gilt immer der Grundsatz: Erwarte immer das was du am wenigsten erwarten würdest.