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Vollständige Version anzeigen : Wir können die Steuern abschaffen.



Salasa
10.08.2008, 15:10
Der Bundestag hat den Haushalt 2007 verabschiedet.
Die Ausgaben betrugen über 270,5 Milliarden Euro 2007.
Die Zinszalung der Gesammt verschuldung beträgt ca: 360 Milliarden Euro im Jahr, wir könnten also unseren Staat alleine über die Kapitalrendite Finanzieren und hätten sogar noch jede Menge Geld für Extras übrig. Wir können alle Steuern abschaffen und brauchten auch viel weniger Arbeiten.

tommy3333
10.08.2008, 17:10
Na, vergleichen wir mal wieder Äpfel mit Birnen? Der Bund, der zwar 270 Mrd. EUR ausgibt, zahlt keine 360 Mrd. an Zinsausgaben. Das sind die Zinsausgaben aller öffentlichen Haushalte - also einscl. Länder u. Kommunen. Ach und übrigens: Wenn dem Staat die Zinsen über dem Kopf wachsen sollten, dann hätte er mal besser vorher daran denken sollen, weniger Schulden zu machen.

Salasa
10.08.2008, 17:54
Na, vergleichen wir mal wieder Äpfel mit Birnen?

Nein, Warum, wie kommst Du darauf?


[QUOTE] Der Bund, der zwar 270 Mrd. EUR ausgibt, zahlt keine 360 Mrd. an Zinsausgaben.

Richtig, das waren so um die 40Milliarden, aber dann kommen noch die Zinszahlungen der Länder/Kommunen Wirtschaft und die der privaten Haushalte hinzu.



Wenn dem Staat die Zinsen über dem Kopf wachsen sollten, dann hätte er mal besser vorher daran denken sollen, weniger Schulden zu machen.

Du hast unser Geldsytem noch nicht verstanden.

Wir leben in einen Schuldenzwang System, die Zinszahlungen werden überwiegend nur mit neuen Krediten bezahlt, ansonsten haben wir eine verherende Deflationsspierale.
Außerdem haben die Geldverleiher ihren Lobbyisten in der Regierung sitzen die dafür sorgen das Schulden gemacht werden und das System nicht in Frage gestellt wird. In den USA ist man schon viel weiter da droht der ganze Kapitamarkt zusammen zu berechen. Das ist so als wenn man einen See vollkommen überfischt hat. Und in der USA war es so das man Fische verkauft hat die es nicht mehr geben kann weill selbst die Bruht mit weggefischt wurde.
Die 360 Milliarden Euro zahlte 2007 der Endverbraucher die Summe steigt jedes Jahr duch die Schulden Akumulation an. Wir haben doch schon gesehen was das bestreben des EU Stabilitätspakt hier in Deutschland ausgelöst hat. Die Linke kommt in ihren Umfragewerten auf 15%.

Deutschland vor neuem Streikrekord. (http://wirtschaft.t-online.de/c/15/84/95/78/15849578.html)
Unsere Demokratie ist gefärdet, da Sprechen sich schon irgendwelche gekauften Experten für ein verschärftes Streickrecht aus.

Di eLeute haben die Schnautze von diesesn Korupten system vollkommen voll.

-jmw-
10.08.2008, 17:57
Wir können die Steuern abschaffen.

Nein, können wir derzeit nicht.
Aber mit einigen Reformen in zwanzig, dreissig Jahren... :]

Salasa
10.08.2008, 18:02
Wir können die Steuern abschaffen.

Nein, können wir derzeit nicht.
Aber mit einigen Reformen in zwanzig, dreissig Jahren... :]

Das können wir in wenigen Monaten oder Jahren umsätzen. Wenn wir so weiter machen werden wir so oder so die gleichen Probleme wie in den USA bekommen.
Und dieses Kriese wird hier auch noch jede Menge Probleme verursachen.

-jmw-
10.08.2008, 18:18
Das können wir in wenigen Monaten oder Jahren umsätzen.
Also ich kann ja wirklich geradezu ekelhaft optimistisch sein, aber, nein, selbst ich glaube, dass das insgesamt und bei guter und konsequenter Arbeit mindestens eine, eher zwei Generationen bräuchte.

Falls Du freilich Tips hast zur Beschleunigung, gerne her damit! :D

Salasa
10.08.2008, 18:24
Also ich kann ja wirklich geradezu ekelhaft optimistisch sein, aber, nein, selbst ich glaube, dass das insgesamt und bei guter und konsequenter Arbeit mindestens eine, eher zwei Generationen bräuchte.

Falls Du freilich Tips hast zur Beschleunigung, gerne her damit! :D

Man hat Dich da gründlich verarschaft und jetzt verarschat Du dich sogar selbst
So wie du es dir vorstellst wird das nie was werden, im Gegenteil wir machen Schulden bis zum totalen zusammenbruch unserer Gesellschaft.

Hans Huckebein
10.08.2008, 18:31
Und die kinder macht der papst!:hihi: :hihi:

Die werden sich doch hüten, den bürgern auch nur ein minimaß an steuererleichterung überzuhelfen!!

Jeder cent wird weiterhin aus uns raußgepresst und wenn das nicht reicht um rundherum das geld schön verteilen zu könnenm, was frau M. ja gerne macht, werden die sich fix wieder ne andere steuer einfallen lassen!

Kaminsteuer, waschmaschinensteuer....die liste wird lang.:] :] :]

Das vertauen in diesen staat schwindet....oje und die nächste wahl kommt bestimmt!!

Salasa
10.08.2008, 18:34
Und die kinder macht der papst!:hihi: :hihi:

Die werden sich doch hüten, den bürgern auch nur ein minimaß an steuererleichterung überzuhelfen!!

Jeder cent wird weiterhin aus uns raußgepresst und wenn das nicht reicht um rundherum das geld schön verteilen zu könnenm, was frau M. ja gerne macht, werden die sich fix wieder ne andere steuer einfallen lassen!

Kaminsteuer, waschmaschinensteuer....die liste wird lang.:] :] :]

Das vertauen in diesen staat schwindet....oje und die nächste wahl kommt bestimmt!!


Ja und das beudet weitere 5% für die Linke:cool2:
Und wieder Fragen über Fragen warum auf einmal so viele Leute die Linke wählen.

Hans Huckebein
10.08.2008, 18:54
Ja und das beudet weitere 5% für die Linke:cool2:
Und wieder Fragen über Fragen warum auf einmal so viele Leute die Linke wählen.

Wenn das mal reicht mit den 5%!

Bei den rechten ist man ja schon aktiv, siehe thread jugendzeltlager, unsere etablierten wollen sich die butter nicht vom brot nehmen lassen, aber ich sehe sie schon schmelzen.:]

-jmw-
10.08.2008, 18:57
Man hat Dich da gründlich verarschaft
Wobei?
Wer?


So wie du es dir vorstellst wird das nie was werden, im Gegenteil wir machen Schulden bis zum totalen zusammenbruch unserer Gesellschaft.
Nun, ja, kann passieren.
Sowas kommt davon, wenn man lieber auf Frau Dr. Merkel hört denn auf mich. :D

Salasa
10.08.2008, 19:47
Wobei?
Wer?

Bei diesen Thema hier, und du musst Doch wohl selbst am besten wissen wo Du den unsinn her hast den Durch hier immer wieder verbreitest.:rolleyes:





Nun, ja, kann passieren.
Sowas kommt davon, wenn man lieber auf Frau Dr. Merkel hört denn auf mich. :D

Auf Frau Ferkel haben ich noch nie gehört. Die Sagt immer nur Gebeitmühlenaritg das Gleiche: "Wir brauchen Wachstum und Inovation."
Und das redet sie immer von klaren Signal, ich habe manchmal den Eindruck das irgendwas mit Amateurfunkten zu tun.:cool:

Salasa
10.08.2008, 19:49
Wenn das mal reicht mit den 5%!

Bei den rechten ist man ja schon aktiv, siehe thread jugendzeltlager, unsere etablierten wollen sich die butter nicht vom brot nehmen lassen, aber ich sehe sie schon schmelzen.:]

Ja die rechten werden auch immer Stärker, das ist das Ergäbnis einer völlig verfehlten Geld und Wirtschaftspolitik.

Sollte die Linke versagen, bzw. genau so abgleiten wie die Grünen, werden wiedermal die Rechten das letze Kapital eines Deutschen Staates sein. Die Geschichte wiederholt sich. Die Geschichtelehr ständig doch sie findet viel zu wenige Schüler.

Salasa
10.08.2008, 19:57
@Hans Huckebein

Ich habe gerade mal in deinen Profiel nach geschaut und gelsen das du ein
Agnostiker bist, nun wollte ich wissen was das ist und mal unter Wikipädia gelsen. Dabei habe ich festgestellt das ich selbst ein Agnostiker bin.:)

-jmw-
10.08.2008, 20:35
Bei diesen Thema hier, und du musst Doch wohl selbst am besten wissen wo Du den unsinn her hast den Durch hier immer wieder verbreitest.:rolleyes:
Welchen Unsinn?
Ich verbreite keinen Unsinn, bzw. doch, tue ich hin und wieder, dann aber ist er als solcher erkennbar.

Meine Aussage zur Endlösung der Tributfrage hingegen ist begründ-, ist unterfütterbar, argumentativ, und also weniger unsinnig als vielmehr -gewohnt oder -verständlich.

Salasa
10.08.2008, 20:38
Welchen Unsinn?
Ich verbreite keinen Unsinn, bzw. doch, tue ich hin und wieder, dann aber ist er als solcher erkennbar.

Also immer!


Meine Aussage zur Endlösung der Tributfrage hingegen ist begründ-, ist unterfütterbar, argumentativ, und also weniger unsinnig als vielmehr -gewohnt oder -verständlich.

Das mag zwar alles stimmen, aber das löst keine Probleme weil Du unter allen umständen an der Kapitalrendite festhalten willst.

-jmw-
10.08.2008, 20:46
Das mag zwar alles stimmen, aber das löst keine Probleme weil Du unter allen umständen an der Kapitalrendite festhalten willst.
Aha.
Nicht uninteressant.
Gib's irgendwelche Belege dafür?
Hab z.B. ich das hier im Forum irgendwann mal geschrieben?
Oder anderswo?
Wenigstens Andeutungen gemacht?
Wenn ja, welche wären das?

Oder wollen wir uns der Einfachheit halber einigen, dass Du besser weisst als ich, wie genau meine politischen Positionen lauten?

Salasa
10.08.2008, 21:06
Aha.
Nicht uninteressant.
Gib's irgendwelche Belege dafür?
Hab z.B. ich das hier im Forum irgendwann mal geschrieben?
Oder anderswo?
Wenigstens Andeutungen gemacht?
Wenn ja, welche wären das?

Oder wollen wir uns der Einfachheit halber einigen, dass Du besser weisst als ich, wie genau meine politischen Positionen lauten?


Es geht hier um keine Politische Position, aber wenn Du einen andere Wirtschaftlichen Standpunkt vertrits als ich bisher angenommen habe, habe ich mich darin getäuscht. Dann erkläre mir doch mal deine Überzeugung.

meckerle
10.08.2008, 21:16
Man hat Dich da gründlich verarschaft und jetzt verarschat Du dich sogar selbst
So wie du es dir vorstellst wird das nie was werden, im Gegenteil wir machen Schulden bis zum totalen zusammenbruch unserer Gesellschaft.
Sorry, es geht mich ja nicht unbedingt was an, aber: möchtest du nicht erst einen Deutschkurs belegen, ehe du hier schreibst?

Wir könnten uns dann das Rätsel raten deiner Texte ersparen. ;)

Salasa
10.08.2008, 21:24
Sorry, es geht mich ja nicht unbedingt was an, aber: möchtest du nicht erst einen Deutschkurs belegen, ehe du hier schreibst?

Wir könnten uns dann das Rätsel raten deiner Texte ersparen. ;)

Sorry ich leide unter Legasthenie. (http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie)

Ich kann es nicht besser und das ist auch ein schlimmes sache, ich habe schon viele Rechtschreibkuse Besucht, die mir zwar geholfen haben, aber trotzdem bleiben immer noch jede Menge Mängel übrig. Ich falle auch immer wieder in eine Loch manch mal kann ich so gut wie nicht schreiben und brauch ziemlich lange für ein richtiges Wort.

meckerle
10.08.2008, 21:30
Sorry ich leide unter Legasthenie. (http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie)

Ich kann es nicht besser und das ist auch ein schlimmes sache, ich habe schon viele Rechtschreibkuse Besucht, die mir zwar geholfen haben, aber trotzdem bleiben immer noch jede Menge Mängel übrig. Ich falle auch immer wieder in eine Loch manch mal kann ich so gut wie nicht schreiben und brauch ziemlich lange für ein richtiges Wort.
Oh Sorry, das wusste ich ja nicht. Na dann wünsche ich dir, dass du es trotzdem noch schaffst, einigermassen verständlich zu schreiben.

-jmw-
10.08.2008, 21:34
Es geht hier um keine Politische Position, aber wenn Du einen andere Wirtschaftlichen Standpunkt vertrits als ich bisher angenommen habe, habe ich mich darin getäuscht. Dann erkläre mir doch mal deine Überzeugung.
Einen wirtschaftlichen Standpunkt kann ich mir nicht leisten - ich bin weder Wirtschaftspraktiker bin noch Wirtschaftswissenschaftler -, wohl aber einen wirtschaftspolitischen, der, klar, dann aber eben ein politischer Standpunkt ist und insofern geht es durchaus und, was mich betrifft, sogar ziemlich ausschliesslich um eine politische Position, die in meinem Falle lautet, dass ich mir wenige Fälle vorstellen kann, in denen ich meinen Nachbarn durchprügeln und in einen Käfig stecken würd, nur, weil mir nicht gefällt bzw. ich Einwände dagegen habe, was er mit seinen Kapitalien anstellt.

tommy3333
10.08.2008, 22:21
Richtig, das waren so um die 40Milliarden, aber dann kommen noch die Zinszahlungen der Länder/Kommunen Wirtschaft und die der privaten Haushalte hinzu.
Für die Schulden der privaten Haushalte ist aber nicht der Staat verantwortlich.


Du hast unser Geldsytem noch nicht verstanden.

Wir leben in einen Schuldenzwang System, die Zinszahlungen werden überwiegend nur mit neuen Krediten bezahlt, ansonsten haben wir eine verherende Deflationsspierale.
Außerdem haben die Geldverleiher ihren Lobbyisten in der Regierung sitzen die dafür sorgen das Schulden gemacht werden und das System nicht in Frage gestellt wird. In den USA ist man schon viel weiter da droht der ganze Kapitamarkt zusammen zu berechen. Das ist so als wenn man einen See vollkommen überfischt hat. Und in der USA war es so das man Fische verkauft hat die es nicht mehr geben kann weill selbst die Bruht mit weggefischt wurde.
Die 360 Milliarden Euro zahlte 2007 der Endverbraucher die Summe steigt jedes Jahr duch die Schulden Akumulation an. Wir haben doch schon gesehen was das bestreben des EU Stabilitätspakt hier in Deutschland ausgelöst hat. Die Linke kommt in ihren Umfragewerten auf 15%.

Deutschland vor neuem Streikrekord. (http://wirtschaft.t-online.de/c/15/84/95/78/15849578.html)
Unsere Demokratie ist gefärdet, da Sprechen sich schon irgendwelche gekauften Experten für ein verschärftes Streickrecht aus.

Di eLeute haben die Schnautze von diesesn Korupten system vollkommen voll.
Ich weiß ja nicht, von welchem Land Du redest, aber von D offensichtlich nicht. Die Nettoneuverschuldung ist in den letzten 3 Jahren kontinuierlich gesunken und wir haben eben keine deflation. Deflation hätten wir per Definition bei sinkenden Preisen. Die Preise bspw. für Energie Benzin/Diesel, Gas und Lebensmittel sind aber bekanntlich gestiegen. Die Inflationsrate war im letzten Jahr die höchste seit den letzten 15 Jahren.

politisch Verfolgter
10.08.2008, 22:47
Reiche können sich locker einen bettelarmen Staat leisten, an dem sich auch per Staatsverschuldung verdienen läßt.
Nur: des muß ja Deppen geben, die Zinsen erwirtschaften.
Selbst das wäre nicht allzu tragisch, gäbs nicht die schwerverbrecherische Arbeitsgesetzgebung, womit die Einen zum Vermögens- und Zins-Erwirtschafter Anderer erklärt und wozu sie mit von ihnen auch noch zwangserwirtschafteten öffentl. Abgaben zwangsbevorratet werden.
Die Preise werden für Vorteilsnehmer der kriminellen Arbeitsgesetzgebung also immer kleiner, da deren Einkommen und Vermögen rel. zu auch steigenden Preisen viel deutlicher zunehmen.
Nimmt man sog. "Normalarbeitnehmer" und deren deren betriebl. Abzocker, dann dürfte eine Tankfüllung für Erstere rel. zu deren Einkommen und Vermögen 100mal mehr kosten, als für Vorteilsnehmer der kriminellen Arbeitsgesetzgebung.
Was Ersteren 100 €, das mögen Inhabern 1 € oder gar nur 10 Cent sein.
Die Reichtumszunahme spiegelt sich in der Inflationsrate wider.
Die Inflationsrate ist dabei weit geringer als die Zunahme von Umverteilungsvermögen per Affenschieberei von Zwangsarbeitern.
Inhaber setzen ihre Gewinnmargen immer noch auf den Lohnerhöhungsdreck drauf, womit eben Lohnshit zu nix führt, außer zu Inflation und zu Konjunkturzyklen.
Erst per user value gibts eine Aufwärtsspirale der Kapitalerwirtschafter, weil dann eben Betriebe die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter bezwecken, womit keine oft sogar auch untätigen Inhaber bedient zu werden brauchen.
Sozialstaat und ÖD können damit um mind. 90 % reduziert werden, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.

Wir haben eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft: die Allermeisten arbeiten sich zugunsten rel. Weniger immer besitzloser.
Dem Schrott sollte man nicht den Affen schieben, bitte auch keinen Nachwuchs liefern.

Salasa
11.08.2008, 07:03
Für die Schulden der privaten Haushalte ist aber nicht der Staat verantwortlich.

Es spielt keine Rolle wer die Schulden gemacht hat, am Ende zahlt sie der Endverbraucher und das zieht immer mehr Kaufkraft aus der Gesellschaft ab.



Ich weiß ja nicht, von welchem Land Du redest, aber von D offensichtlich nicht.

Offensichtlich hast Du immer noch nicht ausfürlich mit unser Geldsystem beschäftigt und spielst hier nur alte Platen ab.


Die Nettoneuverschuldung ist in den letzten 3 Jahren kontinuierlich gesunken und wir haben eben keine deflation.
Deflation hätten wir per Definition bei sinkenden Preisen. Die Preise bspw. für Energie Benzin/Diesel, Gas und Lebensmittel sind aber bekanntlich gestiegen. Die Inflationsrate war im letzten Jahr die höchste seit den letzten 15 Jahren.


Wir haben beides, Deflatinäre auswirkungen auf dem Binnemarkt und eine Importiere Inflation. Aber auch Inflationäre tendenzen im Inland, überall wo es zu Geldkonzentrationen gekommen ist steigen die Kosten. Außerdem begünstigt die Inflation die Deflation auf dem Binnenmarkt. Wir hatten in den letzten Jahren eine schwache Lohnentwickelung. Viele Geschäftsaufgaben, immer weniger Geld für Jugendarbeit.
Trotz Arbeit immer weniger Geld im Portemonnaie
(http://www.net-tribune.de/article/270907-55.php)
Immer weniger Abiturienten studieren (http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2581246)
Die liste des Geldmangels ist Lang!

Es wäre schön wenn Du nicht wieder meine Links und Anmerkungen Ignorieren würdest und dich wirklich mal mit dem Geldsystem beschäftigen würdest.


Ergänzung: Der allgemeine Geldmangel im Volk, ist der Grund dafür das die Nettoneuverschuldung in den letzten 3 Jahren kontinuierlich gesunken ist. Die folge ist Kaufkraft verlust, Massenarmut, Verrohung der Gesellschaft Politische Polarisierung.

politisch Verfolgter
11.08.2008, 10:29
User benötigen value, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung bezweckt Affenschieberei.
Der Lohndreck umverteilungsmarginalisierten Kostenfaktor-Affenschieber-Unwesens muß weg, also die Arbeitsgesetzgebung.
Die Arbeitsgesetzgebund ist Dreh- und Angelpunkt des modernen Feudalismus, des Idiotenzwingers namens Sozialstaat.
Es darf kein Gesetz geben, das Inhaberinstrumente deklariert.
Über die Konsequenzen schreibe ich laufend.

Es nützt nix, feudalnaiv herum zu eiern.
Der Finger ist vielmehr auf die Wunde zu legen, also auf diese verbrecherische Gesetzgebung.
Sie verhindert betriebl. Netzwerke, die von bezahlenden Anbietern marktwirtschaftlich profitmaximierend genutzt werden.
Bis die Arbeitsgesetzgebung weg ist, nachwuchslos nix tun.
Es macht keinen Sinn, sich Nutznießern zum Deppen zu machen, denen in deren offene Stellen den Affen zu schieben.

Wer nicht gegen die Arbeitsgesetzgebung eintritt, ist naiv oder schmarotzt von Affenschiebern.

Irgendwo hab ich gelesen, in China gibts ca. 80 Mio Ingenieure.
Das sind bald mehr, als D Einwohner hat.
Und ich darf nix tun, habe Berufsverbot - trotz mentalem %Rang >> 90.

MozartWasARollingStoneWhereeverHeLaidHisHeadWasHisHome
11.08.2008, 19:14
Der Bundestag hat den Haushalt 2007 verabschiedet.
Die Ausgaben betrugen über 270,5 Milliarden Euro 2007.
Die Zinszalung der Gesammt verschuldung beträgt ca: 360 Milliarden Euro im Jahr, wir könnten also unseren Staat alleine über die Kapitalrendite Finanzieren und hätten sogar noch jede Menge Geld für Extras übrig. Wir können alle Steuern abschaffen und brauchten auch viel weniger Arbeiten.

hast du auch glaubwürdige Quellen hierzu ?? Ich höre ständig, dass eine oder andere ist nicht finanzierbar.

Naja zum Glück wohne ich nicht in der BRD, ich sage ÖSTERREICH IST DAS BESSERE DEUTSCHLAND !!!!!!!!!!!!

tommy3333
11.08.2008, 19:27
Es spielt keine Rolle wer die Schulden gemacht hat, am Ende zahlt sie der Endverbraucher und das zieht immer mehr Kaufkraft aus der Gesellschaft ab.
Der endverbracuher zahlt nur dann, wenn er von dem Anbieter, der die Schulden aufgenommen hat, kauft. Es zwingt ihn aber niemend, ausgerechnet bei diesem Anbieter zu kaufen. Wenn es dem Anbieter aber durch seine Schulden gelingt, Kosten zu senken und/oder die Qualität zu verbessern etc., dann muss das kein Nachteil sein. Die Entscheidung, ob er kauft oder nicht, trifft der Verbraucher selbst. er hat aber keine (legale) Möglichkeit, sich direkten Steuern zu entziehen.


Offensichtlich hast Du immer noch nicht ausfürlich mit unser Geldsystem beschäftigt und spielst hier nur alte Platen ab.
Du spielst doch Platten ab - und noch dazu schrille. Ich halte mich an die Definition von Inflation/Deflation, während Du dinge zusammenwürfelst, die in diesem Sinne nicht zusammen gehören.


Wir haben beides, Deflatinäre auswirkungen auf dem Binnemarkt und eine Importiere Inflation. Aber auch Inflationäre tendenzen im Inland, überall wo es zu Geldkonzentrationen gekommen ist steigen die Kosten. Außerdem begünstigt die Inflation die Deflation auf dem Binnenmarkt. Wir hatten in den letzten Jahren eine schwache Lohnentwickelung. Viele Geschäftsaufgaben, immer weniger Geld für Jugendarbeit.
Trotz Arbeit immer weniger Geld im Portemonnaie
(http://www.net-tribune.de/article/270907-55.php)
Immer weniger Abiturienten studieren (http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2581246)
Die liste des Geldmangels ist Lang!
Das hat mit Preisen und Deflation nichts zu tun. Du redest über Einkommen und ziehst daraus Schlüsse für etwas, die mit Einkommen per Definition nichts zu tun haben.


Es wäre schön wenn Du nicht wieder meine Links und Anmerkungen Ignorieren würdest und dich wirklich mal mit dem Geldsystem beschäftigen würdest.

Ergänzung: Der allgemeine Geldmangel im Volk, ist der Grund dafür das die Nettoneuverschuldung in den letzten 3 Jahren kontinuierlich gesunken ist. Die folge ist Kaufkraft verlust, Massenarmut, Verrohung der Gesellschaft Politische Polarisierung.
Wir haben keine Deflation. es wäre mal schön, wenn Du zur Abwechsung auch mal selbst nachdenken würdest, was du da verlinkst.

Die net-tribune spricht von "Nettorealverdienst". Dasist ein Begriff, der zwar die Einkommenssituation widerspiegelt, jedoch Da stecken zwei Begriffe drin: "netto" und "real". "Netto" heißt in Bezug auf Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben. "Real" heiß abzüglich Inflationsrate. Wenn also die bet-tribune feststellt, dass die Bruttolöhne gestiegen und die Nettorealverdienste gesunken sind, dann folgt daraus, dass die Summe aus Steuerbelastung und Inflation stärker gestiegen ist als die Steigung der Bruttolöhne. Die Inflation ist gestiegen (das sagen auch die Zahlen des Stat. Bundesamtes), und nicht gesunken - und schon gar nicht so weit gesunken, dass es in eine Deflation umgeschlagen hätte.

Der tagesspiegel begründet die sinkende Zahl der Studenten mit den Studiengebühren, die aber auch wieder nichts mit Preisen und Inflation zu tun haben. Also vergleichst Du doch wieder Äpfel mit Birnen. Vielleicht solltest Du mal aufmerksamer Deine eigenen Quellen lesen.

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:41
Der Bundestag hat den Haushalt 2007 verabschiedet.
Die Ausgaben betrugen über 270,5 Milliarden Euro 2007.
Die Zinszalung der Gesammt verschuldung beträgt ca: 360 Milliarden Euro im Jahr, wir könnten also unseren Staat alleine über die Kapitalrendite Finanzieren und hätten sogar noch jede Menge Geld für Extras übrig. Wir können alle Steuern abschaffen und brauchten auch viel weniger Arbeiten.

Da hast du dir was nettes zusammengesponnen. Nur leider total falsch. Der Bund bezahlt lediglich ca 40 mrd € an Zinsen.

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:51
Es spielt keine Rolle wer die Schulden gemacht hat, am Ende zahlt sie der Endverbraucher und das zieht immer mehr Kaufkraft aus der Gesellschaft ab.

Bei dir klingt das so, als ob das Geld für Zinsen auf nimmerwiedersehen in einem schwarzen Loch verschwinden würde. Vielleicht ist es dir nicht klar aber diejenigen die die Zinsen erhalten sind auch Teil der Gesellschaft und das Geld verschwindet auch nicht aus dem Kreislauf (es sei denn es wird unter dem Kopfkissen gebunkert).


Offensichtlich hast Du immer noch nicht ausfürlich mit unser Geldsystem beschäftigt und spielst hier nur alte Platen ab.

Das gebe ich gerne an dich zurück.


Wir haben beides, Deflatinäre auswirkungen auf dem Binnemarkt und eine Importiere Inflation. Aber auch Inflationäre tendenzen im Inland, überall wo es zu Geldkonzentrationen gekommen ist steigen die Kosten. Außerdem begünstigt die Inflation die Deflation auf dem Binnenmarkt. Wir hatten in den letzten Jahren eine schwache Lohnentwickelung. Viele Geschäftsaufgaben, immer weniger Geld für Jugendarbeit.
Trotz Arbeit immer weniger Geld im Portemonnaie
(http://www.net-tribune.de/article/270907-55.php)
Immer weniger Abiturienten studieren (http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2581246)
Die liste des Geldmangels ist Lang!

Beschäftige dich mal mit den Begriffen Inflation und Deflation. Inflation und Deflation sagen nur aus (und nichts anderes) ob man sich für die gleiche Geldmenge mehr oder weniger kaufen kann. Dann würde dir vielleicht auffallen, das wir eine Inflation und keine Deflation haben.

elas
11.08.2008, 20:56
Der Bundestag hat den Haushalt 2007 verabschiedet.
Die Ausgaben betrugen über 270,5 Milliarden Euro 2007.
Die Zinszalung der Gesammt verschuldung beträgt ca: 360 Milliarden Euro im Jahr, wir könnten also unseren Staat alleine über die Kapitalrendite Finanzieren und hätten sogar noch jede Menge Geld für Extras übrig. Wir können alle Steuern abschaffen und brauchten auch viel weniger Arbeiten.

Die Schuldzinsen des Bundes betrugen im Haushalt 2007 ca 40 Milliarden Euro!!!!!

Wer solche Unsinnszaheln wie du verbreitet sollte sich zu volkswirtschaftlichen Themen gar nicht mehr äußern.

leuchtender Phönix
11.08.2008, 21:02
Die Schuldzinsen des Bundes betrugen im Haushalt 2007 ca 40 Milliarden Euro!!!!!

Wer solche Unsinnszaheln wie du verbreitet sollte sich zu volkswirtschaftlichen Themen gar nicht mehr äußern.

Das gefällt mir. Zumal man ihm schon etliche male versucht hat zu erklären was Inflation und Deflation ist. Und Salasa behauptet immer noch wir hätten in Deutschland eine Deflation.

Salasa
12.08.2008, 07:48
hast du auch glaubwürdige Quellen hierzu ?? Ich höre ständig, dass eine oder andere ist nicht finanzierbar.

Naja zum Glück wohne ich nicht in der BRD, ich sage ÖSTERREICH IST DAS BESSERE DEUTSCHLAND !!!!!!!!!!!!

Hier gibt es jede Menge Zahlen mit den Du es selbst ausrechnen kannst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung

Ich gehe davon aus das ihr in Österreich ähnliche Sorgen habt, das Zinsgeldsystem gibt es auf der ganzen Welt.

Don
12.08.2008, 08:15
Oh Sorry, das wusste ich ja nicht. Na dann wünsche ich dir, dass du es trotzdem noch schaffst, einigermassen verständlich zu schreiben.


Fall nicht auf derartige Äußerungen rein. Salasa ist ein gescheiterter MLM Vertreter der verzweifelt versucht, Kunden und Untervertreter für seine meudalismus und goldseiten Bücher zu keilen.

Salasa
12.08.2008, 08:22
Der endverbracuher zahlt nur dann, wenn er von dem Anbieter, der die Schulden aufgenommen hat, kauft.
Es zwingt ihn aber niemend, ausgerechnet bei diesem Anbieter zu kaufen. Wenn es dem Anbieter aber durch seine Schulden gelingt, Kosten zu senken und/oder die Qualität zu verbessern etc., dann muss das kein Nachteil sein. Die Entscheidung, ob er kauft oder nicht, trifft der Verbraucher selbst. er hat aber keine (legale) Möglichkeit, sich direkten Steuern zu entziehen.

Ach so dann rennst Du jetzt durch der Gegend und fragtzt vor jeden Kauf ob in diesen Produkt irgendwelche Schulden stecken.:)) wie will Du an den Informationen kommen? Meinst Du es sagt jemand wie hoch seine schulden sind? Die Wirtschaft ist ineinader so verflächtet das es kaum möglich ist festzustellen in welchen Produkt weniger oder mehr Zinsen stecken.
Und Langfristig steigen alle Kosten durch die Zinsen.

Lese mal folgendes Beispiel

Dieses Bier hat 30 % Zinsanteil

"Für jedes Bier und alles, was Sie kaufen, zahlen Sie 30 % drauf. Täglich fließen so in Deutschland 980 Mio. Euro Zinsen von Arm zu Reich. Darum: GELDREFORM jetzt!" So steht es auf den INWO-Bierdeckeln. Die Zahl bezieht sich auf das Jahr 2001. Eine kurze Erläuterung dazu... http://www.inwo.de/index.php?module=photoshare&func=viewimage&iid=133


Die Zinsen verbergen sich im Preis des Bieres, den der Wirt verlangt. Er hat genauso wie sein Lieferant, die Brauerei, die Flaschenfabrik und alle anderen Vorleister Schulden gemacht, um in sein Unternehmen investieren zu können. Auf jeder Stufe der Produktion (Rohstoffe, Flasche, Brauerei, Lieferant, Wirt) fallen somit Zinsen an. Diese Zinsen werden als Kapitalkosten genau so in die Preise eingerechnet wie die Personal- und Materialkosten.

Wie berechnet man den Zinsanteil im Warenpreis?

Bezogen auf das einzelne Produkt lassen sich die genauen Zinsanteile kaum erfassen, da auch in allen bezogenen Vorprodukten bereits Zinsen stecken. Man kann darum die Belastung nur als Durchschnittswert ermitteln, wenn man z.B. die bei den Banken ausgewiesenen Zinserträge, die in etwa mit den gezahlten Schuldenzinsen gleich zu setzen sind, mit den Haushaltsausgaben vergleicht. Im Jahr 2000 lagen diese Bankzinserträge bei 370 Mrd. Euro, die Ausgaben der Haushalte bei 1.197 Mrd. Euro. Daraus errechnet sich ein durchschnittlicher Zinsanteil in allen Ausgaben von rund 31 Prozent, der auf dem Bierdeckel abgerundet wiedergegeben ist.

Zu beachten ist, dass mit dieser Berechnung nur die schuldenbezogenen Zinsen erfasst werden, die Verzinsung für das eingesetzte schuldenfreie Sachkapital kommt also noch hinzu. Allerdings liegen hierfür keine statistischen Größen vor. Das heißt, die wirklichen Zinsanteile, umgerechnet auf die einzelnen Preise, muss man darum noch mit etwa einem Drittel höher ansetzen, unterschiedlich nach dem jeweiligen Kapitaleinsatz. So liegt zum Beispiel in den Wohnungsmieten der gesamte Zinsanteil bei 60 bis 80 Prozent.

Ein Umstand, der bisher nur den allerwenigsten Menschen bewusst ist.

Quelle INWO.de



Du spielst doch Platten ab - und noch dazu schrille. Ich halte mich an die Definition von Inflation/Deflation, während Du dinge zusammenwürfelst, die in diesem Sinne nicht zusammen gehören.

Das Past aber alles Logisch zusammen!
Ich höre von unseren Politikern und Wirtschaftsfachleuten immer nur seit Jahren die gleiche Leier :leier: "Wir brauchen Wachstum und Innovation" oder "Wir müssen den Grütelenger schnallen."



Das hat mit Preisen und Deflation nichts zu tun. Du redest über Einkommen und ziehst daraus Schlüsse für etwas, die mit Einkommen per Definition nichts zu tun haben. Wir haben keine Deflation. es wäre mal schön, wenn Du zur Abwechsung auch mal selbst nachdenken würdest, was du da verlinkst.


Bevor es hier mit der Importieren Infaltion losging haben viele Geschäfte aus Geldmangel schließen müssen, statt dessen wurden jede Menge Dicounter und 1€ Läden eröffent die überwiegend mit Billigkram handeln.
Schau dir mal dir mal die Lohnentwieckelung gegenüber den Gewinnen aus Geldvermögen an.

http://www.inwo.de/pics/137f.gif



Die net-tribune spricht von "Nettorealverdienst". Dasist ein Begriff, der zwar die Einkommenssituation widerspiegelt, jedoch Da stecken zwei Begriffe drin: "netto" und "real". "Netto" heißt in Bezug auf Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben. "Real" heiß abzüglich Inflationsrate. Wenn also die bet-tribune feststellt, dass die Bruttolöhne gestiegen und die Nettorealverdienste gesunken sind, dann folgt daraus, dass die Summe aus Steuerbelastung und Inflation stärker gestiegen ist als die Steigung der Bruttolöhne. Die Inflation ist gestiegen (das sagen auch die Zahlen des Stat. Bundesamtes), und nicht gesunken - und schon gar nicht so weit gesunken, dass es in eine Deflation umgeschlagen hätte.

Seit Jahren leiden wir unter einer ständigen Geldverknappung auf dem Binnemarkt
und jetzt kommt noch eine Importierte Inflation hinzu.
Die Burto Löhne sind sind von 1991-2006 gerade mal um 34% gestigen. Aber die Gewinne aus Vermögen um 141%.



Der tagesspiegel begründet die sinkende Zahl der Studenten mit den Studiengebühren, die aber auch wieder nichts mit Preisen und Inflation zu tun haben. Also vergleichst Du doch wieder Äpfel mit Birnen. Vielleicht solltest Du mal aufmerksamer Deine eigenen Quellen lesen.

Warum hat man denn die Studien gebühren eingeführt?:D

Salasa
12.08.2008, 08:37
Die Schuldzinsen des Bundes betrugen im Haushalt 2007 ca 40 Milliarden Euro!!!!!

Wer solche Unsinnszaheln wie du verbreitet sollte sich zu volkswirtschaftlichen Themen gar nicht mehr äußern.

Ich habe von den gesammt Schuldenzinsen gesprochen, nicht nur von den Schuldenzinsen der Staatverschuldung die bei ca: 40 Milliarden Euro liegen. Das habe ich weiter oben auch schon mal geschrieben.

Im Jahr 2002 betrug die Staatsverschuldung in Deutschland 1253 Mrd. Euro
Im Jahr 2002 betrugen die Schulden privater Haushalte 1535 Mrd. Euro
Im Jahr 2002 betrugen die Schulden der Unternehmen 3142 Mrd. Euro
im Jahr 2002 betrug die Gesammt verschuldung 5930 Mrd. Euro
Das ist bei einen Moderaten Zins um 6% eine Zinsbelastung von 355 Mrd. Euro die der Endverbraucher im Jahr 2002 zu tragen hatte.

(Quelle:de.wikipedia )
(Quelle: Bundesbank)
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland (Bruttokreditaufnahme nur für den Bund)

-jmw-
12.08.2008, 10:23
@ Salasa

Haben wir zu #22 noch irgendwas zu erwarten?

elas
12.08.2008, 10:34
Ich habe von den gesammt Schuldenzinsen gesprochen, nicht nur von den Schuldenzinsen der Staatverschuldung die bei ca: 40 Milliarden Euro liegen. Das habe ich weiter oben auch schon mal geschrieben.

Im Jahr 2002 betrug die Staatsverschuldung in Deutschland 1253 Mrd. Euro
Im Jahr 2002 betrugen die Schulden privater Haushalte 1535 Mrd. Euro
Im Jahr 2002 betrugen die Schulden der Unternehmen 3142 Mrd. Euro
im Jahr 20002 betrug die Gesammt verschuldung 5930 Mrd. Euro
Das ist bei einen Moderaten Zins um 6% eine Zinsbelastung von 355 Mrd. Euro die der Endverbraucher im Jahr 2002 zu tragen hatte.

(Quelle:de.wikipedia )
(Quelle: Bundesbank)
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland (Bruttokreditaufnahme nur für den Bund)

Im Jahr 20002 vielleicht....wir werdens nicht erleben.

Salasa
12.08.2008, 10:34
@ Salasa

Haben wir zu #22 noch irgendwas zu erwarten?

Du hast geschrieben das Du dir einen wirtschaftlichen Standpunkt nicht leisten kannst. Und hast dich so für den weiteren verlauf der Diskusion selbst Disqualifiziert.

Was soll ich dann noch darauf antworten??(

-jmw-
12.08.2008, 10:46
Du hast geschrieben das Du dir einen wirtschaftlichen Standpunkt nicht leisten kannst. Und hast dich so für den weiteren verlauf der Diskusion selbst Disqualifiziert.

Was soll ich dann noch darauf antworten??(
Ich habe ebenso geschrieben, dass und warum ich die Frage in erster Linie aber auch für eine genuin politische halte, hinter der die rein ökonomische zurücktreten muss.
Die Wirtschaftswissenschaft und die Wirtschaftspraxis kann nicht mehr tun, als mir sagen, was wohl geschieht, wenn ich xyz tue;
oder, was, wenn ich xyz möchte, ich tun muss.
Das heisst, sie kann mir sagen, mit welchen Mitten ich welche Ziele erreichen kann, sie ist eine technische Wissenschaft im übertragenen Sinne.
Sie kann mir nicht sagen, welche die Ziele sind, die ich erreichen soll.

Auf unsere Frage hier angewandt:

Tätest Du alles, um das "Kapitalrenditenproblem" zu lösen?
Kaum.
Zu diskutieren wäre jetzt, welche Handlungen zur Lösung des Problems, soweit wir es überhaupt als solches wahrnehmen wollen, als legitim, als gerecht zu betrachten sind und welche nicht.

Salasa
12.08.2008, 11:03
Ich habe ebenso geschrieben, dass und warum ich die Frage in erster Linie aber auch für eine genuin politische halte, hinter der die rein ökonomische zurücktreten muss.

Warum? Warum soll man dann Fakten Leugnen? Es treffen hier gewaltige interessen auf einander, die Obrigkeit hat es schon immer verstanden das Volk auszupressen und sich hinter vorgeschobenen Gründen versteckt.


Die Wirtschaftswissenschaft und die Wirtschaftspraxis kann nicht mehr tun, als mir sagen, was wohl geschieht, wenn ich xyz tue;
oder, was, wenn ich xyz möchte, ich tun muss. Das heisst, sie kann mir sagen, mit welchen Mitten ich welche Ziele erreichen kann, sie ist eine technische Wissenschaft im übertragenen Sinne.
Sie kann mir nicht sagen, welche die Ziele sind, die ich erreichen soll.


Es sind Menschen die bestimmte Interessen verfolgen die uns sagen was für uns Richtig ist oder nicht. Ich kann nur das für mich akzeptieren das ich Logisch nachvollziehen kann. Und es ist für mich völlig unverständlich das wir der Heutigen Produktionsleistung eine Verarmung der Massen feststellen können. Und uns weiterhin mit einen in sich Kollabierenden System arrangieren müssen.:rolleyes:




Auf unsere Frage hier angewandt:

Tätest Du alles, um das "Kapitalrenditenproblem" zu lösen?
Kaum.

Ich tue alles was ich kann, es reicht aber bei weiten nicht aus.


Zu diskutieren wäre jetzt, welche Handlungen zur Lösung des Problems, soweit wir es überhaupt als solches wahrnehmen wollen, als legitim, als gerecht zu betrachten sind und welche nicht.

Gerecht wäre es wenn wir alle Menschen die es können an den Wertschöpfung Prozess beteiligen würden oder es ermöglichen sich ein bescheidendes Einkommen zu erwirtschaften. Einkommen kann nur aus Leistung resultieren, nicht einfach nur aus Reichtum.

politisch Verfolgter
12.08.2008, 15:05
Einkommen resultiert aus den Taschen der Nachfrager, wozu Betriebslose keine menschl. Betriebsinhaber benötigen, sondern vollwertige Marktteilnahme.
Das geht überall dort, wo selbst eignerzentriert keine Inhabertätigkeiten erforderlich sind.
Und bitte keine "Obrigkeiten" deklarieren.
Es geht vielmehr um die Sachwalter der grundrechtskonformen Ausgestaltung von Rechtsräumen, die den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken haben.
Wer sich zum "kleinen Mann" von "denen da oben" deklariert, sollte solch perverse Phantasie bitte keinem Nachwuchs zuweisen, auch sonst niemanden mit diesem Mundstuhl anekeln.

Schwarzer Rabe
12.08.2008, 15:07
Einkommen resultiert aus den Taschen der Nachfrager, wozu Betriebslose keine menschl. Betriebsinhaber benötigen, sondern vollwertige Marktteilnahme.
Das geht überall dort, wo selbst eignerzentriert keine Inhabertätigkeiten erforderlich sind.
Und bitte keine "Obrigkeiten" deklarieren.
Es geht vielmehr um die Sachwalter der grundrechtskonformen Ausgestaltung von Rechtsräumen, die den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken haben.
Wer sich zum "kleinen Mann" von "denen da oben" deklariert, sollte solch perverse Phantasie bitte keinem Nachwuchs zuweisen, auch sonst niemanden mit diesem Mundstuhl anekeln.

Heute stehst du vielleicht vor der entscheidenden Frage, ob du nicht auch ein neues Leben mit Jesus Christus beginnen solltest. Nun weißt du nicht recht, wie du es anfangen sollst. Deshalb möchte ich dir einige Hilfen aus dem Worte Gottes geben:
1. Gottes Wort sagt: "Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugesagt hat" (Römer 3, 23).
Erkennst du, dass du ein verlorener Sünder bist!
2. Gottes Wort sagt: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit" (l. Johannes 1, 9).
Bekenne und bereue deine Sünden vor dem Herrn Jesus Christus!
3. Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht" (Johannes 5, 24).
Glaube, dass der Herr Jesus auch für dich auf Golgatha starb!
4. Gottes Wort sagt: "Allen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glauben, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden" (Johannes 1, 12).
Nimm Jesus als Herrn in dein Herz und Leben auf!
5. Gottes Wort sagt: "Saget Dank dem Vater, der uns fähig gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen im Licht" (Kolosser 1, 12).
Danke täglich dem Herrn für deine Errettung!

politisch Verfolgter
12.08.2008, 15:17
Zum Auskotzen religiösen Mundstuhls gibts doch die Religionsforen.
Wer keinen Betrieb hat, darf doch niemals per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Ist doch völlig klar: Eigentum Anderer hat tabu sein zu können.
Das ist rechtsräumlich zu garantieren - eben per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Wo hakts denn? Grundrechtsgegner? Wer was gegen die Grundrechte hat, der will das mit Religionen scheinrechtfertigen. Den Wahnsinn kennt man ja seit vielen tausend Jahren. Da wurde gemordet, gefoltert, verfolgt, vertrieben, gegeneinander gehetzt.
Den Schrott sollte man bitte längst ablegen, niemandem mehr damit kommen.

Schwarzer Rabe
12.08.2008, 15:21
Zum Auskotzen religiösen Mundstuhls gibts doch die Religionsforen.
Wer keinen Betrieb hat, darf doch niemals per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Ist doch völlig klar: Eigentum Anderer hat tabu sein zu können.
Das ist rechtsräumlich zu garantieren - eben per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Wo hakts denn? Grundrechtsgegner? Wer was gegen die Grundrechte hat, der will das mit Religionen scheinrechtfertigen. Den Wahnsinn kennt man ja seit vielen tausend Jahren. Da wurde gemordet, gefoltert, verfolgt, vertrieben, gegeneinander gehetzt.
Den Schrott sollte man bitte längst ablegen, niemandem mehr damit kommen.

Jesus lädt Dich ein!

Jesus klopft an deine Herzenstür

Vielleicht sagst du jetzt: "Ich brauche keine Einladung von Jesus. Ich bin schon in Ordnung, ich tue recht und scheue niemand." Vielleicht sagst du aber auch: "Diese Einladung gilt sicher nicht für mich. Ich bin zu schlecht. Ich habe schon zu viel falsch gemacht. Mein Leben ist verpfuscht."
Doch es stimmt: Jesus lädt jeden ein, zu Ihm zu kommen und neues Leben bei Ihm zu finden. Bei Ihm gelten andere Maßstäbe als die sonst üblichen in der menschlichen Gesellschaft. Jesus liebt jeden Menschen ohne Unterschied: die Geringen und Armen genauso wie die Reichen und Klugen, die Einfältigen ebenso wie die Nachdenklichen. Er will nicht, dass auch nur einer bei seiner Schuld stehen bleibt, im Leben scheitert und einmal für immer verloren geht. Die Schwachen, die Leidenden, die Entrechteten, die Abgeschriebenen, die Einsamen, die Zurückgesetzten, die Geängstigten: Sie alle, ja jeder Mensch braucht grundlegende Hilfe, die nur Jesus Christus geben kann. Er lädt alle zu sich ein mit den Worten:
"Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken" (Matth. 11, 28).
Nur bei Ihm finden Menschen, die unter der Mühe und Schuldenlast ihres Lebens leiden, echte Hilfe! Jesus ist seinen Weg von der Krippe, wo er in äußerster Armut geboren wurde, bis zum Kreuz gegangen. Er hat alle Nöte dieser Welt durchlitten bis hin zum Kreuz, wo er, der einzige Unschuldige, sich für unsere Sünde zu Tode martern ließ. Er litt dort stellvertretend für uns und hat uns dadurch mit Gott versöhnt. Er wurde unser Bürge. Wer Ihm vertraut, an Ihn glaubt und sein Leben Ihm weiht, braucht das künftige Gericht Gottes nicht mehr zu fürchten, weil Gott ihm die von Christus am Kreuz erworbene Gerechtigkeit so zurechnet, als hätte er nie gesündigt.

tommy3333
12.08.2008, 15:36
Ach so dann rennst Du jetzt durch der Gegend und fragtzt vor jeden Kauf ob in diesen Produkt irgendwelche Schulden stecken.:)) wie will Du an den Informationen kommen? Meinst Du es sagt jemand wie hoch seine schulden sind? Die Wirtschaft ist ineinader so verflächtet das es kaum möglich ist festzustellen in welchen Produkt weniger oder mehr Zinsen stecken.
Und Langfristig steigen alle Kosten durch die Zinsen.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass man fragen sollte, wie hoch der Ateil irgendwelcher Schulden in einem Preis liege? Lesen musst Du schon selber.



Lese mal folgendes Beispiel

Dieses Bier hat 30 % Zinsanteil

"Für jedes Bier und alles, was Sie kaufen, zahlen Sie 30 % drauf. Täglich fließen so in Deutschland 980 Mio. Euro Zinsen von Arm zu Reich. Darum: GELDREFORM jetzt!" So steht es auf den INWO-Bierdeckeln. Die Zahl bezieht sich auf das Jahr 2001. Eine kurze Erläuterung dazu... http://www.inwo.de/index.php?module=photoshare&func=viewimage&iid=133


Die Zinsen verbergen sich im Preis des Bieres, den der Wirt verlangt. Er hat genauso wie sein Lieferant, die Brauerei, die Flaschenfabrik und alle anderen Vorleister Schulden gemacht, um in sein Unternehmen investieren zu können. Auf jeder Stufe der Produktion (Rohstoffe, Flasche, Brauerei, Lieferant, Wirt) fallen somit Zinsen an. Diese Zinsen werden als Kapitalkosten genau so in die Preise eingerechnet wie die Personal- und Materialkosten.

Wie berechnet man den Zinsanteil im Warenpreis?

Bezogen auf das einzelne Produkt lassen sich die genauen Zinsanteile kaum erfassen, da auch in allen bezogenen Vorprodukten bereits Zinsen stecken. Man kann darum die Belastung nur als Durchschnittswert ermitteln, wenn man z.B. die bei den Banken ausgewiesenen Zinserträge, die in etwa mit den gezahlten Schuldenzinsen gleich zu setzen sind, mit den Haushaltsausgaben vergleicht. Im Jahr 2000 lagen diese Bankzinserträge bei 370 Mrd. Euro, die Ausgaben der Haushalte bei 1.197 Mrd. Euro. Daraus errechnet sich ein durchschnittlicher Zinsanteil in allen Ausgaben von rund 31 Prozent, der auf dem Bierdeckel abgerundet wiedergegeben ist.

Zu beachten ist, dass mit dieser Berechnung nur die schuldenbezogenen Zinsen erfasst werden, die Verzinsung für das eingesetzte schuldenfreie Sachkapital kommt also noch hinzu. Allerdings liegen hierfür keine statistischen Größen vor. Das heißt, die wirklichen Zinsanteile, umgerechnet auf die einzelnen Preise, muss man darum noch mit etwa einem Drittel höher ansetzen, unterschiedlich nach dem jeweiligen Kapitaleinsatz. So liegt zum Beispiel in den Wohnungsmieten der gesamte Zinsanteil bei 60 bis 80 Prozent.

Ein Umstand, der bisher nur den allerwenigsten Menschen bewusst ist.

Quelle INWO.de
Hier steckt schon der nächste Fehler (von mir unterstrichen). Die Ausgaben der Haushalte beschränken sich auf Bund, Länder und Gemeinden - also Staatsträger. Gemessen am BIP und der Staatsquote kommt die Zahl in etwa hin. Jedoch vergeben Banken Kredite nicht nur an den Staat, sondern auch an private Unternehmen und private Verbraucher. Du bzw. Der Autor dieser hirnrissigen Behauptung (30% Zinsanteil am Bier) berechnen die 30% auf Grundlage der Zinsen für alle Kredite (öffentlich + privat) und einer Bemessungsbasis der Ausgaben lediglich der öffentlichen Haushalte (und nicht öffentlich + privat).


Das Past aber alles Logisch zusammen!
Ich höre von unseren Politikern und Wirtschaftsfachleuten immer nur seit Jahren die gleiche Leier :leier: "Wir brauchen Wachstum und Innovation" oder "Wir müssen den Grütelenger schnallen."
Da passt gar nichts logisch zusammen (siehe oben).


Bevor es hier mit der Importieren Infaltion losging haben viele Geschäfte aus Geldmangel schließen müssen, statt dessen wurden jede Menge Dicounter und 1€ Läden eröffent die überwiegend mit Billigkram handeln.
Schau dir mal dir mal die Lohnentwieckelung gegenüber den Gewinnen aus Geldvermögen an.

http://www.inwo.de/pics/137f.gif
Das ist Einkommensentwickung und hat mit Inflation im Sinne der Definition nichts zu tun.


Seit Jahren leiden wir unter einer ständigen Geldverknappung auf dem Binnemarkt
und jetzt kommt noch eine Importierte Inflation hinzu.
Die Burto Löhne sind sind von 1991-2006 gerade mal um 34% gestigen. Aber die Gewinne aus Vermögen um 141%.
Quark. Die Geldmenge hat zugenommen, und nicht abgenommen. Kannst Du in den Berichten der Bundesbank nachlesen.

Die Steigerung der Lebensmittelpreise wurde nicht importiert. Die Bauern sind für höhere Abnahmepreise für Milchprodukte sogar auf die Straße gegangen.


Warum hat man denn die Studien gebühren eingeführt?:D
Was hat das denn mit Inflation zu tun?

politisch Verfolgter
12.08.2008, 15:37
SR, auch mit user value kann doch sowas geglaubt werden.
Wenns die Gläubigen selig macht, hahaha ;-)
Mich gruselts, der Mann ist seit ca. 2000 Jahren tot, elend krepiert.
Muß ein absoluter Psychopath gewesen sein, weil ers so wollte.
Er hätte wohl sich noch Tage zuvor verdünnisieren können.
Ein high tech Generationenraumschiff hätte jeden Armutsbegriff längst aus der Welt geschafft.
Damit könnten wir 10 000 Jahre weiter sein.
Stattdessen haben sich z.B. Religionsärsche gegenseitig massakriert, haben die Entwicklung massiv behindert, sogar als mit dem Tode zu bestrafendes Teufelszeug hingestellt.
Man kann nur sagen: welch elende Scheiße!

politisch Verfolgter
12.08.2008, 15:41
tommy333, die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. zu flankierende vollwertige Marktteilnahme. Sie sind immer auch Nachfrager.
Zur Stimulation der Nachfragerkaufkraft benötigen die Anbieter also die Abschöpfung der ökonomischen Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte.
Je besser das gelingt, desto besser gehts Allen.
Dazu sind high tech Cluster zu vernetzen und immer weiter zu diversifizieren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß zudem weg, sie ist grundrechtswidrig.

-jmw-
12.08.2008, 16:05
Warum? Warum soll man dann Fakten Leugnen?
Ich sehe nicht, dass dies etwas zutun hätte mit dem Leugnen von (vermeintlichen) Fakten.

Es geht vielmehr darum, wie oben schon angedeutet, dass die Frage "Wie können wir was tun?" eine ganz andere ist als die Frage "Was sollen wir tun?".


Ich tue alles was ich kann, es reicht aber bei weiten nicht aus.
Müsstest Du, um das "Problem" zu lösen, dass Du siehst, sämtliche Koreaner umbringen, tätest Du es dann?
Vermutlich nicht.
Also tätest Du nicht alles.
Was aber tätest Du?
Und was von dem, das Du tätest, könnte als ge-, was als verboten begründet werden?
Eben das ist es, was ich eine politische (oder auch rechtliche oder ethische) Frage nenne.


Gerecht wäre es wenn wir alle Menschen die es können an den Wertschöpfung Prozess beteiligen würden oder es ermöglichen sich ein bescheidendes Einkommen zu erwirtschaften.
Zu einfach!
Was Du beschreibst, ist ein Zustand, den nennst Du "gerecht", okay.
Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir bestimmte Mittel brauchen, bestimmte Wege gehen müssen, diesen Zustand zu erreichen - und dass es keinesfalls Konsens ist, dass diese Mittel und Wege gerecht sind nur deshalb, weil der Zielzustand (vermeintlich) gerecht sei.
(Heiligt der Zweck die Mittel?)

Salasa
12.08.2008, 16:27
Habe ich irgendwo geschrieben, dass man fragen sollte, wie hoch der Ateil irgendwelcher Schulden in einem Preis liege? Lesen musst Du schon selber.

Du hast Gesagt das ich nicht dazu gezwungen bin da zu kaufen wo es Schulden gibt. Da die ja das Denken offensichtlich fremd ist und mir nicht, habe ich daraus geschlossen das ich mich erkundigen muss wer Schulden hat und wer nicht.:rolleyes:




Hier steckt schon der nächste Fehler (von mir unterstrichen). Die Ausgaben der Haushalte beschränken sich auf Bund, Länder und Gemeinden - also Staatsträger. Gemessen am BIP und der Staatsquote kommt die Zahl in etwa hin. Jedoch vergeben Banken Kredite nicht nur an den Staat, sondern auch an private Unternehmen und private Verbraucher. Du bzw. Der Autor dieser hirnrissigen Behauptung (30% Zinsanteil am Bier) berechnen die 30% auf Grundlage der Zinsen für alle Kredite (öffentlich + privat) und einer Bemessungsbasis der Ausgaben lediglich der öffentlichen Haushalte (und nicht öffentlich + privat).


Der Hauhalt 2000 wurde mit 478,8 Milliarden Mark verabschiedet. In meiner quelle ist doch wohl klar und deutlich ersichtbar das es sich um alle Ausgaben handelt .

Da passt gar nichts logisch zusammen (siehe oben).

Es ist logisch sehe oben.



Das ist Einkommensentwickung und hat mit Inflation im Sinne der Definition nichts zu tun.

Doch das hat es!



Quark. Die Geldmenge hat zugenommen, und nicht abgenommen. Kannst Du in den Berichten der Bundesbank nachlesen.

Ja sicher hat die Geldmenge zugenommen, aber nicht bei dem Volk, dem Steht Real immer weniger zu verfügung.



Die Steigerung der Lebensmittelpreise wurde nicht importiert. Die Bauern sind für höhere Abnahmepreise für Milchprodukte sogar auf die Straße gegangen.

Und haben immer noch nicht mehr in der Tasche, und Trotzdem sind die Kosten gestigen.


Was hat das denn mit Inflation zu tun?

Ich frage noch mal
Warum hat man die Studien gebühren eingeführt?

Salasa
12.08.2008, 16:30
Ich sehe nicht, dass dies etwas zutun hätte mit dem Leugnen von (vermeintlichen) Fakten.

Es geht vielmehr darum, wie oben schon angedeutet, dass die Frage "Wie können wir was tun?" eine ganz andere ist als die Frage "Was sollen wir tun?".


Müsstest Du, um das "Problem" zu lösen, dass Du siehst, sämtliche Koreaner umbringen, tätest Du es dann?
Vermutlich nicht.
Also tätest Du nicht alles.
Was aber tätest Du?
Und was von dem, das Du tätest, könnte als ge-, was als verboten begründet werden?
Eben das ist es, was ich eine politische (oder auch rechtliche oder ethische) Frage nenne.


Zu einfach!
Was Du beschreibst, ist ein Zustand, den nennst Du "gerecht", okay.
Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir bestimmte Mittel brauchen, bestimmte Wege gehen müssen, diesen Zustand zu erreichen - und dass es keinesfalls Konsens ist, dass diese Mittel und Wege gerecht sind nur deshalb, weil der Zielzustand (vermeintlich) gerecht sei.
(Heiligt der Zweck die Mittel?)

Du machst dir die Sache zu Kompliziert.
Ich habe einen Standpunkt und von diesen Überzeugt und versuche andere auch von diesen Standpunkt zu überzeugen.

-jmw-
12.08.2008, 16:40
Du machst dir die Sache zu Kompliziert.
Mitnichten!
Ich stelle mir nur die Frage, welches Werte oder Güter A, B, C ich aufgeben muss für die Güter D, E, F.
Ich halte das für eine immens wichtige Frage!


Ich habe einen Standpunkt und von diesen Überzeugt und versuche andere auch von diesen Standpunkt zu überzeugen.
Nun, damit kämest Du bei mir eventuell weiter, würdest Du a bissl eingehen auf das von mir weiter oben skizzierte Perblem. :D

tommy3333
12.08.2008, 18:58
Du hast Gesagt das ich nicht dazu gezwungen bin da zu kaufen wo es Schulden gibt. Da die ja das Denken offensichtlich fremd ist und mir nicht, habe ich daraus geschlossen das ich mich erkundigen muss wer Schulden hat und wer nicht.:rolleyes:
Ich habe geschrieben, dass ich generell nicht gezwungen bin, irgendwas zu kaufen. Ich habe auch geschrieben, dass es durch Aufnahme von Schulden möglich ist, in Kostensenkungen zu investieren, was sich wieder preissenkend auswirkt - und die Umlage der Zinsaufwendungen überkomensieren kann, was auch Sinn und zweck einer kostensenkenden Investition wäre. Ebenso ist es möglich, die Qualität eines Produkts mit einer kreditfinanzierten Investition zu erhöhen, was dann eine Preiserhöhung ebenfalls gerechtfertigt.


Der Hauhalt 2000 wurde mit 478,8 Milliarden Mark verabschiedet. In meiner quelle ist doch wohl klar und deutlich ersichtbar das es sich um alle Ausgaben handelt .
Das ist allein der Haushalt des Bundes, den Du hier meinst. Deine Quelle spricht aber aber von "Ausgaben der Haushalte bei 1.197 Mrd. Euro" (das hast Du selbst zitiert). Das sind die Ausgaben von Bund + Ländern + Kommunen und ohne die Ausgaben der privaten Haushalte. Die Zinsen sind schließen aber solche für Kredite an private Haushalte ein (lt. Angaben Deiner Quelle). Wenn Du nicht rechnen kannst, steht es Dir frei an der Volkshochschule einen Kurs zu besuchen, um dem abzuhelfen.


Es ist logisch sehe oben.
An einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist nichts logisch.


Doch das hat es!
Eben nicht. Schlag im Lexikon nach oder unter Wikipedia. Da geht es um Preise für Güter und Dienstleistungen - nicht um Einkommen.


Ja sicher hat die Geldmenge zugenommen, aber nicht bei dem Volk, dem Steht Real immer weniger zu verfügung.
Was Du meinst, ist Einkommen - nicht die Geldmenge. Auch hierzu kannst Du im Lexikon oder unter Wikipedia nachlesen, wie die EZB "Geldmenge" definiert. Dazu zählt nur das gesamte im Umlauf bzw. kurfristige geparkte Geld unabhängig davon, wem es gehört und unabhängig davon, ob es aus Einkommen oder aus Vermögen stammt.


Und haben immer noch nicht mehr in der Tasche, und Trotzdem sind die Kosten gestigen.
Was aber gegen eine Deflation spricht. Die Milchpreise waren gestiegen, nicht gefallen. Daher sind auch die Kosten für die Händler gestiegen.


Ich frage noch mal
Warum hat man die Studien gebühren eingeführt?
Und ich sage es Dir nochmal: unabhängig, wie die Antwort dazu ausfällt, hat sie nichts mit Preisen für Güter und Dienstleistungen zu tun. Die Studiengebühr ist eine Abgabe - nicht mehr und nicht weniger. Die Kosten, die für ein Studium bezahlt werden müssen (Professorengehälter, Bibliothek, Computertechnik u. sonst. Lernmittel) sind durch die Studiengebühren weder teurer noch billiger geworden. Geändert hat sich lediglich daran, dass der Staat nicht mehr die gesamten Kosten übernehmen will und damit ein Teil dessen auf die Studenten umgelegt wird.

Salasa
12.08.2008, 20:01
Ich habe geschrieben, dass ich generell nicht gezwungen bin, irgendwas zu kaufen.

Das musst Du mit mal verraten wie Du es schafts ohne Konsum, Narhung Kleidung wohung Auto usw. zu leben.:cool2:



Ich habe auch geschrieben, dass es durch Aufnahme von Schulden möglich ist, in Kostensenkungen zu investieren, was sich wieder preissenkend auswirkt - und die Umlage der Zinsaufwendungen überkomensieren kann, was auch Sinn und zweck einer kostensenkenden Investition wäre.Ebenso ist es möglich, die Qualität eines Produkts mit einer kreditfinanzierten Investition zu erhöhen, was dann eine Preiserhöhung ebenfalls gerechtfertigt.

Das ist immer nur eine Moment aufnahme, der Flim läuft aber weiter, wenn man in neue efektivere Produtkionsverfahren Investiert kann man die Kosten für sein unternehmen senken, aber trotzdem musst Du Umsatz machen um diese Schulden zu bedinen. Damit Du diesen Umsatz machen kannst, muss sich ein Teilnehmer des Wirtschaftskreislauf wieder Verschulden. Würde der Zins um Null tenditen könntest Du auch die Zinskosten zusätzlich reduzieren.



Das ist allein der Haushalt des Bundes, den Du hier meinst. Deine Quelle spricht aber aber von "Ausgaben der Haushalte bei 1.197 Mrd. Euro" (das hast Du selbst zitiert). Das sind die Ausgaben von Bund + Ländern + Kommunen und ohne die Ausgaben der privaten Haushalte. Die Zinsen sind schließen aber solche für Kredite an private Haushalte ein (lt. Angaben Deiner Quelle). Wenn Du nicht rechnen kannst, steht es Dir frei an der Volkshochschule einen Kurs zu besuchen, um dem abzuhelfen.

Die Leute die das Beispiel aus meiner Quelle gemacht haben, wissen schon von was sie reden und das kannst Du hier nicht so einfach weg diskutieren.



An einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist nichts logisch.

Das scheint deine Ultimative einesetzbare Phrase zu sein, die Du als Keule um dich schwingst wenn dir die Argumente ausgehen.germane



Eben nicht. Schlag im Lexikon nach oder unter Wikipedia. Da geht es um Preise für Güter und Dienstleistungen - nicht um Einkommen.

Es fällt auf,das egal was ich schreibe hier stetz angezweifelt wird. Wir haben auf den Binnenmarkt Deflationäre zuständen. Schon bevor dieses Inflations geschreie los ging mussten zahlreiche Geschäfte aufgeben. Überall fehlt das Geld.
Da kann ich dir jede Menge Links zu schicken. Sicher gibt es für Defaltion eine andere Definition. Es kann auch zu einer Deflation kommen wenn die Geldmenge langsammer wächst als die Zinsforderungen steigen und das ist hier der fall gewesen.

Hier noch ein Interessanter Beitrag von Günter Hannich

Die kommende Deflationskrise

Von einer Deflation spricht man, wenn die Einkommen der breiten Masse sinken und daraufhin aufgrund der zurückgehenden Kaufkraft die Umsätze der Unternehmen zurückgehen. Daraus entwickelt sich ein ruinöser Wettbewerb, der die einzelen Betriebe langfristig zu einem sinkenden Preisniveau zwingt.

Ein Grund für eine Deflation liegt in der Psychologie des Menschen: Sobald Unsicherheiten aufkommen, zieht jeder seine Investitionen schnell zurück und wartet ab.

Das Fatale ist, dass sich niemand vorstellen kann, wie die Preise plötzlich ins Rutschen kommen könnten. Die meisten Menschen meinen, daß Crash automatisch Inflation bedeutet. Doch was machen Sie, wenn plötzlich Banken schließen? Geben Sie dann schnell alles Geld aus, weil Sie eine Inflation befürchten? Oder sparen Sie und kaufen nur noch das Nötigste, aus Angst vor dem Ungewissen? Sie werden Letzteres machen und nicht nur Sie, sondern Millionen Menschen genauso. Sobald Unsicherheit da ist, verschieben die Leute alle nicht unbedingt nötigen Käufe in die Zukunft. Dann kommen die Unternehmen unter Druck, weil sie nichts mehr verkaufen können und sind zu Preissenkungen gezwungen – eine Deflation entwickelt sich.

Erkennen sollten Sie aber: Jeder Crash, jeder plötzliche, unerwartete Schock führt niemals zu einer Inflation, sondern immer zu einer Deflation.

Dabei muß es gar nicht einmal zu einem plötzlichen Desaster kommen: Schon der eher schleichende Kursrückgang an den Börsen seit dem Jahr 2000 hat die Haushalte um so viel Kapital erleichtert, daß sie ihre Ausgaben reduzieren. Es stammt vor allem von Kleinanlegern, die es nun nicht mehr für Konsumgüter oder Urlaubsreisen ausgeben können. So gab die Deutsche Bundesbank bekannt, daß erstmals seit 50 Jahren wegen der Kursrückgänge an den Börsen im Jahr 2002 das private Geldvermögen gesunken sei.

Was machen Sie, wenn Sie denken, daß Ihre Aktien an der Börse immer weiter steigen? Dann geben Sie großzügig Ihr Geld aus, weil Sie denken, daß Ihre zukünftigen Ausgaben ja durch noch höhere Börsenkurse gedeckt werden. Umgekehrt: Was tun Sie, wenn Ihre Aktien plötzlich stark an Wert verlieren? Dann geben Sie immer weniger aus, weil Sie befürchten, daß Ihr Aktienbestand noch weiter zusammenschmelzen könnte und sie dann unter Umständen später zu wenig Geld haben. Das ist der Grund dafür, warum allein durch die Verluste an den Börsen seit dem Jahr 2000 schon eine deflationäre Tendenz eingeläutet wurde.

Ein weiterer Grund für die Deflation sind die fallenden Einkommen und Löhne für die meisten Menschen. Je weniger jedoch die Leute finanzielle Mittel übrig haben, um so weniger können sie auf dem Markt kaufen. Dies bewirkt eine deflationäre Abwärtsspirale:

Sinkende Löhne führen zu zurückgehenden Umsätzen bei den Unternehmen. Deshalb müssen die Firmen, um ihre Kredite bezahlen zu können, die Ausgaben senken, was sich in Entlassungen äußert. Je mehr Arbeitslose nun auf der Straße stehen, um so mehr sinkt die Massenkaufkraft. Ein Teufelskreislauf, der direkt in eine Deflations-Krise wie 1930 hineinführt.

Höhere Preise und Steuererhöhungen, bspw. für Energie und Öl, führen nicht etwa zu einer Inflation, sondern verstärken die deflationären Effekte noch zusätzlich: Wenn staatliche und Monopolpreise steigen, dann sinkt wieder die Kaufkraft der Menschen. Diese müssen dann in anderen Bereichen sparen, was die Unternehmen weiter unter Druck bringt. Erhöht bspw. der Staat die Mehrwertsteuer, dann müssen die Haushalte mehr Geld dafür ausgeben. Da jedoch das Einkommen begrenzt ist, muß in anderen, bisher finanzierbaren Bereichen gespart werden. Das alles hat für die Wirtschaft als Ganzes einen deflationären Effekt zur Folge.

Dazu kommt noch das niedrige Zinsniveau heute als deutlicher Deflationsindikator: Sinkende Zinsen bedeuten immer eine deflationäre Entwicklung und deuten auf eine zurückgehende Kreditaufnahme hin. Was jedoch wenig beachtet wird: Keine Bank wird heute billige Kredite vergeben, wenn eine Inflation befürchtet wird. Vielmehr ist es so: Wenn eine Inflation droht, werden die Kreditzinsen automatisch um diesen Prozentsatz erhöht. Unsere Zinsentwicklung jedoch zeigt deutlich die heutigen deflationären Tendenzen (Abb. 4).

http://www.geldcrash.de/bilder/red-abb4-inflation-zins.JPG
Abb. 4: Parallelität von Zins (hier Umlaufrendite) und Inflation in Deutschland

Aus diesen Gründen ist es viel wahrscheinlicher, daß wir zunächst in eine Deflationskrise geraten, bevor dann als finales Ende die Inflation (meist verbunden mit einer kriegerischen Zeit) und die Währungszerrüttung einsetzen wird. Heute ist durchaus mit einem ähnlichen Verlauf wie in den dreißiger Jahren zu rechnen. Nicht zu vergessen ist, daß die Risikofaktoren für eine kommende Krise ungleich größer sind als vor 80 Jahren. Die Abfolge für eine Währungskatastrophe heißt also:

Aufbau – Überschuldung, Währungsfestbindung – Krise – Deflation – Krieg – Hyperinflation – Währungsschnitt.

Die Geschichte zeigt ganz deutlich, daß der grundsätzliche Verlauf der Wirtschaftszyklen immer gleich ist. Es ist klug, eine Krise bis zur neuen Währungsreform in die eigenen Überlegungen einzubeziehen. Vermeiden Sie deshalb auch Schulden aller Art und streuen ihr Vermögen auf verschiedene Währungen und einen Teil auch in Edelmetalle.




Was Du meinst, ist Einkommen - nicht die Geldmenge. Auch hierzu kannst Du im Lexikon oder unter Wikipedia nachlesen, wie die EZB "Geldmenge" definiert. Dazu zählt nur das gesamte im Umlauf bzw. kurfristige geparkte Geld unabhängig davon, wem es gehört und unabhängig davon, ob es aus Einkommen oder aus Vermögen stammt.

Du hälst Dich in deinen überlegenungen nur bei der Geldmenge M3 auf, und bleibst bei der klassischen deffinition stehen ohne Selbst Fakt miteinander zu vernetzen. Die Geldmenge M3 steigt schneller als die Geldmenge M1.

Ohnehin gibt es empirische Untersuchen, etwa von Prof. Arthur Woll, die klar belegen dass nur die Bargedmenge überhaupt das Preisniveau beeinflußt und alle arten von Buchgeld (M3 Geld) keinerlei Korelation zur Inflationsrate zeigt.

Man kann auch sagen das diie Buchgeldmenge kann ausgeweitet werden wie sie will, solange das nicht mit einer entsprechenden Bargeldausweitung M1 Ausweitung einhegeht, wirkt das alles überhaupt nicht inflationär.



Was aber gegen eine Deflation spricht. Die Milchpreise waren gestiegen, nicht gefallen. Daher sind auch die Kosten für die Händler gestiegen.

Die Preise sind wegen den Weltmarkt Gestigen, wir stehen da unter einen mächtigen Druck von Inflation und Deflation außerdem ist die Defaltion noch nicht zum Selbstläufer geworden. Wie das weiter gehen soll weiß noch keiner so genau aber es ist sicher das die Kaufkraft weiter sinken wird.



Und ich sage es Dir nochmal: unabhängig, wie die Antwort dazu ausfällt, hat sie nichts mit Preisen für Güter und Dienstleistungen zu tun. Die Studiengebühr ist eine Abgabe - nicht mehr und nicht weniger.
Die Kosten, die für ein Studium bezahlt werden müssen (Professorengehälter, Bibliothek, Computertechnik u. sonst. Lernmittel) sind durch die Studiengebühren weder teurer noch billiger geworden. Geändert hat sich lediglich daran, dass der Staat nicht mehr die gesamten Kosten übernehmen will und damit ein Teil dessen auf die Studenten umgelegt wird.

Unsere Regierung ist auf die Schnapps Idee gekommen das es möglich eine Haushaltskonsolidierung in der Tat umzusätzen. Aber das kann man nur erreichen wenn man auch Leute findet die bereit sind sich bis über beide Ohren zu verschulden, also hat man dafür die neben anderen Armen zeitgenossen auch noch die Studenten auserkoren. Man will möglich viele Menschen in Schulden bringen damit ständig frisches Geld in den Markt strömt.

politisch Verfolgter
12.08.2008, 20:24
Die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ist per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung massiv behindert. Damit wird die Marktwirtschaft per mod. Feudalismus stranguliert, womit weltweit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
In USA eignen damit 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter muß her.
Und das ist selbstverständlich von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren.

dZUG
12.08.2008, 21:06
Wir können die Steuern abschaffen.

Nein, können wir derzeit nicht.
Aber mit einigen Reformen in zwanzig, dreissig Jahren... :]

Ja genau... wer glaubt den noch das der Staat dann noch existiert :D
10 Jahre Maximum dann kann der Staat den Putz von den Wänden kratzen :hihi:

-jmw-
12.08.2008, 21:11
Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass der Staat noch in 10 und auch noch in 20 und 30 Jahren existiert.

Ich bin sogar bereit, € 500,- darauf zu wetten.
Na?

Salasa
12.08.2008, 21:39
Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass der Staat noch in 10 und auch noch in 20 und 30 Jahren existiert.

Ich bin sogar bereit, € 500,- darauf zu wetten.
Na?


Die 500€ werden dann aber werlos sein, Du solltst ihm etwas anderes anbieten, sonst wäre die Wette die Du ohne zweifel verlieren wirst isthöchsten Maße unfair.:cool:

Salasa
12.08.2008, 21:41
Ja genau... wer glaubt den noch das der Staat dann noch existiert :D
10 Jahre Maximum dann kann der Staat den Putz von den Wänden kratzen :hihi:


Damit hast Du bedauerlicherweise recht und ich fürchte das man wenn es noch möglich ist bei den wiederaufbau die gleiche fehler wieder machen wird, leidersind die Leute so doof.

-jmw-
12.08.2008, 21:47
Die 500€ werden dann aber werlos sein, Du solltst ihm etwas anderes anbieten, sonst wäre die Wette die Du ohne zweifel verlieren wirst isthöchsten Maße unfair.:cool:
Selbstverständlich ist gemeint das Äquivalent zu heutigen 500 Euro!

Salasa
12.08.2008, 21:55
Selbstverständlich ist gemeint das Äquivalent zu heutigen 500 Euro!
dann Rechne das schon mal in Eier oder Schweinehälften aus.:))

-jmw-
12.08.2008, 22:00
Erst, wenn's Zeit ist, zu zahlen. :]

tommy3333
12.08.2008, 22:43
Das musst Du mit mal verraten wie Du es schafts ohne Konsum, Narhung Kleidung wohung Auto usw. zu leben.:cool2:
Es gibt Wettbewerb. da suche ich mir den preiswertesten Anbieter aus, der auch die Qualität bringt, die ich von ihm erwarte. Ich muss daher nicht bei einem bestimmten Anbieter kaufen. Das betrifft Nahrung, Kleidung, Wohnung und Auto gleichermaßen.


Das ist immer nur eine Moment aufnahme, der Flim läuft aber weiter, wenn man in neue efektivere Produtkionsverfahren Investiert kann man die Kosten für sein unternehmen senken, aber trotzdem musst Du Umsatz machen um diese Schulden zu bedinen. Damit Du diesen Umsatz machen kannst, muss sich ein Teilnehmer des Wirtschaftskreislauf wieder Verschulden. Würde der Zins um Null tenditen könntest Du auch die Zinskosten zusätzlich reduzieren.
Nö, warum sollte sich ein Teilnehmer verschulden müsen, damit ein anderer Umsatz macht? Verschuldest Du Dich, wenn Du Deine Brötchen kaufst oder Deine Internetrechnung bezahlst? Wenn ein unternehmen aber Schulden aufnimmt, um bspw. Kosten zu senken (stärker als durch die Zinsbelastung, dann kann er sich aussuchen, ob er bei gleichem Preis eine höhere Gewinnmarge erwirtschaftet oder ob er mit Kampfpreisen Versucht, seinen Absatz zu steigern.


Die Leute die das Beispiel aus meiner Quelle gemacht haben, wissen schon von was sie reden und das kannst Du hier nicht so einfach weg diskutieren.
Das wissen sie offensichtlich nicht. und Du auch nicht, da Du offenbar außerstande bist, meine Argumente zu entkräften.


Das scheint deine Ultimative einesetzbare Phrase zu sein, die Du als Keule um dich schwingst wenn dir die Argumente ausgehen.germane
Bei Dir ist es keine Phrase. Du tust das ja ständig, Dinge zusammenzuwürfeln, die nicht zuasammen gehören. Kein Wunder, dass da am Ende Schwachsinn herauskommt. Und dann wiederholst Du den gleichen Schwachsinn wie eine Schallplatte mit Sprung.


Es fällt auf,das egal was ich schreibe hier stetz angezweifelt wird. Wir haben auf den Binnenmarkt Deflationäre zuständen. Schon bevor dieses Inflations geschreie los ging mussten zahlreiche Geschäfte aufgeben. Überall fehlt das Geld.
Da kann ich dir jede Menge Links zu schicken. Sicher gibt es für Defaltion eine andere Definition. Es kann auch zu einer Deflation kommen wenn die Geldmenge langsammer wächst als die Zinsforderungen steigen und das ist hier der fall gewesen.
Du wunderst Dich also, warum man Deine Behauptungen anzweifelt, aber Du setzt dich nicht mal mit der Definition von Inflation/Deflation auseinander. Die Wiederholung Deiner witzigen Behauptung macht sie dadurch nicht richtiger.


Hier noch ein Interessanter Beitrag von Günter Hannich

Die kommende Deflationskrise

Von einer Deflation spricht man, wenn die Einkommen der breiten Masse sinken und daraufhin aufgrund der zurückgehenden Kaufkraft die Umsätze der Unternehmen zurückgehen. (... Zitat ...)
Das Zurückgehen der Einkommen ist eine der möglichen Folgen einer Deflation. Aber Deflation selbst ist das nicht. Eine Deflation liegt vor, wenn die Preise fallen (gegenteil von Inflation). Dann kann die Konsumneigung der Verbraucher in Erwartung weiter fallender Preise abnehmen, um sich damit später mehr für das gleiche Geld kaufen zu können. Auf der anderen Seite versuchen die Unternehmen aber gerade durch Preissenkungen mehr zu verkaufen und Kunden anzulocken. Durch den Konsumverzicht geht aber die Auftragslage der Unternehmen zurück. Das kann zu sinkenden Einkommen führen - entweder direkt über Löhne oder indirekt über Entlassungen, bei der die Entlassenen nur noch staatl. Transferleistungen anstatt ihrer Löhne bekommen. Das kann passieren, muss aber nicht. Andere mögliche Folgen liefert die Fischersche Verkehrsgleicheung. Danach ist GM * UG = P * M (GM = Geldmenge, UG = Umlaufgeschwindigkeit, P = Preisniveau, M = Menge abgesetzter Güter und Dienstleistungen). Umstellen nach der Absatzmenge liefert M = (GM * UG) / P. Bei angenommener gleichbleibender Geldmenge geht die abgesetzte Menge nur dann zurück, wenn die Umlaufgeschwindigkeit stärker fällt als das Preisniveau. Wenn die Zentralbank im Gegenzug aber die Geldmenge einfach erhöht (Leitzins runter), dann kann sie den möglichen Folgen entgegenwirken. Jedoch ist eine Deflation so unberechenbar dass man die Folgen kaum vorhersehen kann.


Du hälst Dich in deinen überlegenungen nur bei der Geldmenge M3 auf, und bleibst bei der klassischen deffinition stehen ohne Selbst Fakt miteinander zu vernetzen. Die Geldmenge M3 steigt schneller als die Geldmenge M1.
Na und? Weder M3 noch M1 haben etwas mit Einkommen zu tun.


Ohnehin gibt es empirische Untersuchen, etwa von Prof. Arthur Woll, die klar belegen dass nur die Bargedmenge überhaupt das Preisniveau beeinflußt und alle arten von Buchgeld (M3 Geld) keinerlei Korelation zur Inflationsrate zeigt.
Das halte ich für ein Gerücht. M3 ist Buchgeld, das kurzfristig in M1 umgewandelt werden kann. M1 ist dann nur die Zwischenstation, wenn Geld aus M3 für eine Anschaffung ausgegeben wird. In dem Falle ändert sich in der Summe auch nur M3 und nicht M1 (der Zugang aus M3 und der Abgang für die Anschaffung heben sich gegenseitig auf). Einfachstes Bsp ist, wenn sich jemand von seinem Geld, das er auf seinem Depot liegen hat, ein Auto kauft - soviel Geld lässt man gewöhnlich nicht auf dem Girokonto versauern.


Man kann auch sagen das diie Buchgeldmenge kann ausgeweitet werden wie sie will, solange das nicht mit einer entsprechenden Bargeldausweitung M1 Ausweitung einhegeht, wirkt das alles überhaupt nicht inflationär.
Das ist Quark. Buchgeld ist auch Geld. Dazu zählen Fondsvermögen und Sparbücher. Wie das geht, habe ich oben beschrieben.


Die Preise sind wegen den Weltmarkt Gestigen, wir stehen da unter einen mächtigen Druck von Inflation und Deflation außerdem ist die Defaltion noch nicht zum Selbstläufer geworden. Wie das weiter gehen soll weiß noch keiner so genau aber es ist sicher das die Kaufkraft weiter sinken wird.
Das ist Quark. Die Preise waren so niedrig, dass die Milchbauern ihre Existenz gefährdet sahen, weil sie Probleme hatten bei den alten Preisen, die durch internationale Konkurrenz unter Druck geraten waren, ihre Kosten zu decken. Verfolgst Du keine Nachrichten?


Unsere Regierung ist auf die Schnapps Idee gekommen das es möglich eine Haushaltskonsolidierung in der Tat umzusätzen. Aber das kann man nur erreichen wenn man auch Leute findet die bereit sind sich bis über beide Ohren zu verschulden, also hat man dafür die neben anderen Armen zeitgenossen auch noch die Studenten auserkoren. Man will möglich viele Menschen in Schulden bringen damit ständig frisches Geld in den Markt strömt.
Nur hat das, wie ich bereits schrieb, mit Inflation/Deflation nichts zu tun.

Salasa
12.08.2008, 23:04
Es gibt Wettbewerb. da suche ich mir den preiswertesten Anbieter aus, der auch die Qualität bringt, die ich von ihm erwarte. Ich muss daher nicht bei einem bestimmten Anbieter kaufen. Das betrifft Nahrung, Kleidung, Wohnung und Auto gleichermaßen

Da gibt es immer verlierer und deshalb ist Wettbewerb zum erwerb der Einkommen eine Perverse Lösung. Wettbewerg sollte eine Freizeit bechäftiguing werden.


Nö, warum sollte sich ein Teilnehmer verschulden müsen, damit ein anderer Umsatz macht?

Ich bin jetzt ein bischen Müde.

Der Zins ist eine Forderung auf Geld die begliechen werden muss! Wo kommt den nach deiner Auffassung das Geld für diese Zahlung her?
War das Geld für diese Forderung schon voher im Kreislauf vorhanden?




Verschuldest Du Dich, wenn Du Deine Brötchen kaufst oder Deine Internetrechnung bezahlst?

Nein, aber es muss sich irgend ein Teilnehmer Verschulden damit das Geld irgendwann in meine hände gelangt.



Wenn ein unternehmen aber Schulden aufnimmt, um bspw. Kosten zu senken (stärker als durch die Zinsbelastung, dann kann er sich aussuchen, ob er bei gleichem Preis eine höhere Gewinnmarge erwirtschaftet oder ob er mit Kampfpreisen Versucht, seinen Absatz zu steigern.

Das ist für die Diskusion unerhebnlich, denn man kann auch mit Zinslosen Geld genau so Kosten senken.

tommy3333
13.08.2008, 08:44
Da gibt es immer verlierer und deshalb ist Wettbewerb zum erwerb der Einkommen eine Perverse Lösung. Wettbewerg sollte eine Freizeit bechäftiguing werden.
Ach so, Du willst also Freibier, Champus und Dauerparty für alle...

Verlierer sind Anbieter, die heute bspw. noch Trabis verkaufen würden. Mein Mitleid würde sich bei solchen Anbietern in Grenzen halten.


Ich bin jetzt ein bischen Müde.

Der Zins ist eine Forderung auf Geld die begliechen werden muss! Wo kommt den nach deiner Auffassung das Geld für diese Zahlung her?
Aus der zusätzlichen Wertschöpfung, nachdem die Investition sich amortisiert hat.


War das Geld für diese Forderung schon voher im Kreislauf vorhanden?
Eben nicht. Musste es auch nicht. Es wird erwirtschaftet. Das nennt sich technologischer Fortschritt.


Nein, aber es muss sich irgend ein Teilnehmer Verschulden damit das Geld irgendwann in meine hände gelangt.
Nö. Müssen muss niemand. Es ist dagegen aber sinnvoll, in Verbesserung von Produkten, Kostensenkungen zu investieren. Damit werden Kreditzinsen ein Produktionsfaktor wie andere auch. Ohne Kreditzinsen würdest Du vielleicht noch mit einem 286er und Akkustikkoppler ins Internet gehen.


Das ist für die Diskusion unerhebnlich, denn man kann auch mit Zinslosen Geld genau so Kosten senken.
Ob das Geld zinslos ist oder nicht, bestimmt aber nicht der Schuldner. Der Schuldner muss sich aber entscheiden, ob er einen Kredit unter den Bedingungen, den seine Bank ihm stellt, aufnimmt oder nicht. es gibt verwschiedene Berechnungsmethoden, anhand derer er entscheiden kann, ob eine Investition (auch kreditfinanziert) aus seiner Sicht ratsam ist oder nicht.

Don
13.08.2008, 09:48
Ohne Kreditzinsen würdest Du vielleicht noch mit einem 286er und Akkustikkoppler ins Internet gehen.



Er hätte nicht mal einen Telephonanschluß. Geschweige denn einen 286er.

Naja, nicht alles in seinem System hätte negative Folgen. ;)

tommy3333
13.08.2008, 12:19
Er hätte nicht mal einen Telephonanschluß. Geschweige denn einen 286er.

Naja, nicht alles in seinem System hätte negative Folgen. ;)

Nun ja, es wäre natürlich etwas Schönes, mit fremden Geld zum Nullzins "arbeiten", also darüber verfügen, zu können. Allein mit fehlt der Glaube, dass jemand solches Geld, sofern es auch einen entsprechenden Wert hat, zur Verfügung stellen würde (derjenige empfände das nicht so toll). ich könnte zwar darüber entscheiden, ob ich solches Geld als Kredit nehmen würde - ich könnte aber nicht entscheiden, ob ein anderer mir Geld zu diesen Bedingungen geben würde. (PS: ich glaube aber, dass Du meintest noch etwas anderes *grins)

Don
13.08.2008, 14:31
(PS: ich glaube aber, dass Du meintest noch etwas anderes *grins)

PS ist zutrefffend. :]

Salasa
13.08.2008, 16:30
Ach so, Du willst also Freibier, Champus und Dauerparty für alle...

Nur 20% von dem und 30% mehr Ruhe.


Verlierer sind Anbieter, die heute bspw. noch Trabis verkaufen würden. Mein Mitleid würde sich bei solchen Anbietern in Grenzen halten.

Die Privatisierung hat den Vorteil der Innovation, dehslab bin ich auch nicht dafür alles zu verstaatlichen.



Aus der zusätzlichen Wertschöpfung, nachdem die Investition sich amortisiert hat. Eben nicht. Musste es auch nicht. Es wird erwirtschaftet. Das nennt sich technologischer Fortschritt.

Um einen Wert zu erschaffen brauchst Du auch Konsumenten den Du diesen Wert andrehen kannst, wo haben denn diese Konsumenten das Geld dafür her?

Vermögenszuwachs bedeutet Schuldenzuwachs

Zuerst muss man sehen, dass hinter jedem Euro Schulden auch ein Euro Vermögen für jemand anderen steht. Schulden kann es nur geben, wenn es auch Vermögen gibt und dieses verliehen wird. Was einer mehr hat, muss ein anderer weniger haben. Unsere Geldvermögen sind dabei heute verzinst angelegt, vermehren sich also jedes Jahr um den Zinssatz.

Weil das so ist – lt. Bundesbank stammen 80 Prozent des Zuwachses an Geldvermögen nur aus wiederangelegten Zinsgewinnen; man spricht vom Zinseszinseffekt – muss auch die Verschuldung um den gleichen Betrag zunehmen. Es kann nur jemand Geld anlegen, wenn ein anderer bereit ist, sich genau um diesen Betrag zu verschulden. Wenn also die Geldvermögen durch den Zins rein mathematisch wachsen, so müssen, um Gegengewicht zu haben, auch die Schulden zunehmen.



Nö. Müssen muss niemand. Es ist dagegen aber sinnvoll, in Verbesserung von Produkten, Kostensenkungen zu investieren. Damit werden Kreditzinsen ein Produktionsfaktor wie andere auch. Ohne Kreditzinsen würdest Du vielleicht noch mit einem 286er und Akkustikkoppler ins Internet gehen.

Möglich, es hat ja auch keiner Behauptet das die Zinsen Schlecht sind, es ist ein Wachstumsmotor. Nur irgendwann ist dieser Motor nur noch Balast und würgt das System vollkommen ab. Vielmehr sollte es so sein das Zins dem Wirtschaftswachstum Angepast werden soll, in schlechten Wachstums jahren um Null liegen muss. Heute ist man bestrebt das Wirtschaftswachstum dem zins anzupassen und das ist auf Dauer unmöglich. Der Grund liegt darin das unser Geldmenge expontentiell wächst aber unser Wirtschaftswachstum im gleichen Zeitraum nur Linial wachsen kann. Das folgendes zu Folge.

Das Volkseinkommen wird zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.

Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit.

Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.




Ob das Geld zinslos ist oder nicht, bestimmt aber nicht der Schuldner. Der Schuldner muss sich aber entscheiden, ob er einen Kredit unter den Bedingungen, den seine Bank ihm stellt, aufnimmt oder nicht.

Es geht hier nicht nur um einen Schuldner sondern um ein System, aber wenn wir es mal runterbrechen, was ist denn wenn der Schuldern keine andere Wahl hat und unbedingt schulden machen muss?



es gibt verwschiedene Berechnungsmethoden, anhand derer er entscheiden kann, ob eine Investition (auch kreditfinanziert) aus seiner Sicht ratsam ist oder nicht.

Noch mal es geht hier nicht um einen Schuldner und eine Kredit der mit der Tilgung und Schuldendinst irgendwan beglichen ist.
Der Verschuldungszwang

Es ist also ein fataler Irrtum, anzunehmen, eine Volkswirtschaft und ein Staat könnten langfristig unverschuldet bleiben, könnten wie Herr Müller oder Frau Mayer frei wählen, ob sie Kredite nehmen oder nicht. Vergessen darf man eben nicht, dass das Geldvermögen in der gesamten Volkswirtschaft jedes Jahr um den Zinsgewinn wächst – und genau dieser Betrag muss auch wieder als Schuld genommen werden, weil er sonst gar nicht mehr angelegt werden kann.

Mit anderen Worten: Der Zins führt zu einem Verschuldungszwang, nicht des einzelnen Bürgers, aber der Volkswirtschaft als Ganzes. Es kann zwar Herr Hinz oder Kunz darüber entscheiden, ob er Schulden machen will oder nicht, aber die Volkswirtschaft als Ganzes muss sich verschulden, weil anderenfalls Geld überhaupt keine Rendite mehr bringt und nicht mehr investiert wird. Häuser, oder große Unternehmen; welche viel Kapital erfordern, können nur mit Krediten überhaupt begonnen werden. Die riesigen Geldvolumen, welche dafür nötig sind, sind nur mit Krediten zu erhalten. Wenn also Herr Hinz oder Kunz sich nicht verschulden, dann muss der Staat einspringen und die überhängenden Kredite aufnehmen, um den Zins hoch zu halten. Beim heutigen Geld würde sich bei Unterschreiten eines Mindestzinses das Geldkapital von allen Investitionen zurückziehen wie in Japan.

leuchtender Phönix
13.08.2008, 20:04
Die 500€ werden dann aber werlos sein, Du solltst ihm etwas anderes anbieten, sonst wäre die Wette die Du ohne zweifel verlieren wirst isthöchsten Maße unfair.:cool:

Wieso wertlos? Sagst du nicht schon seit Wochen eine Deflation vorraus? Deflation bedeutet, das du dir in der Zukunft von den 500€ mehr kaufen kannst als heute.

Salasa
13.08.2008, 20:07
Wieso wertlos? Sagst du nicht schon seit Wochen eine Deflation vorraus? Deflation bedeutet, das du dir in der Zukunft von den 500€ mehr kaufen kannst als heute.


Nach der Deflation gibt es Tauschhandel.

Don
14.08.2008, 09:53
Nach der Deflation gibt es Tauschhandel.

Wie vorher. Denn Geld ist ein Tauschmittel.

tommy3333
14.08.2008, 13:37
Um einen Wert zu erschaffen brauchst Du auch Konsumenten den Du diesen Wert andrehen kannst, wo haben denn diese Konsumenten das Geld dafür her?
Die Konsumenten gibt es und den Bedarf gibt es auch. Oder gehst Du etwa wirklich mit einem 286er ins Internet? UNd wer behauptet denn, dass neuere und berrere Produkte auch teurer sein müssen? Ein Mittelklasse-PC ist heute genauso teuer wie ein umgerechnet Mittelklasse vor 10 Jahren in DM.


Vermögenszuwachs bedeutet Schuldenzuwachs

Zuerst muss man sehen, dass hinter jedem Euro Schulden auch ein Euro Vermögen für jemand anderen steht.
Das trifft nur halbwegs bei Banken zu, die eine geringe Eigenkapitalquote in Größenordnungen von nur ca. 4% haben. Das Geldvermögen, das Banken als Kreidte weitergeben, sind Schulden gegenüber ihren Anlegern.


Schulden kann es nur geben, wenn es auch Vermögen gibt und dieses verliehen wird. Was einer mehr hat, muss ein anderer weniger haben. Unsere Geldvermögen sind dabei heute verzinst angelegt, vermehren sich also jedes Jahr um den Zinssatz.
Das Vermögen, das den Schulden gegenübersteht, ist aber nicht das einzigste Vermögen. Schulden können nur aufgenommen werden, wenn Vermögen auf der anderen Seite existiert, aber Vermögen selbst kann auch ohne Schulden existieren. Dieses Vermögen ensteht aus Arbeit und nachgefragter wirtschaftlicher Leistung. Aus dieser Leistung werden auch die Zinsen bedient.


Weil das so ist – lt. Bundesbank stammen 80 Prozent des Zuwachses an Geldvermögen nur aus wiederangelegten Zinsgewinnen;
Das halte ich für ein Gerücht, dass die Bundesbank DAS so behauptet hätte. Dafür wirst Du mir schon einen Link zur Bundesbank selbst liefern müssen (und nicht irgendwelchen Möchtegern-Makroökonomen), aus dem das hervorgeht, um Deine Behauptung (bzw. die des Autors, von dem Du zitierst) zu untermauern.


man spricht vom Zinseszinseffekt – muss auch die Verschuldung um den gleichen Betrag zunehmen. Es kann nur jemand Geld anlegen, wenn ein anderer bereit ist, sich genau um diesen Betrag zu verschulden. Wenn also die Geldvermögen durch den Zins rein mathematisch wachsen, so müssen, um Gegengewicht zu haben, auch die Schulden zunehmen.[/I]
Na und? Die wirtschaftliche Leistung unterliegt ebenfalls einem exponentiellen Wachstum wie der Zinseszins. Entscheidend ist nur, was schneller wächst. Der Staat hatte da in den letzten Jahrzehnten keine so gute Bilanz. Dort wird die Schuldenentwicklung des Staates u.a. an der Entwicklung der "Schuldenquote", der "Steuerquote" und der "Zins-Steuer-Quote" gemessen.

Hier hast Du einen seriöseren Link (als pdf Datei), wo das Problem der Staatsverschuldung erklärt ist. Die Ursache bei der Staatsverschuldung liegt in der laxen und leichtfertigen Schuldenaufnahme des Staates für irgendwelche Wahlversprechen, Sonderwünsche und Extrawürste und dem ineffektiven Umgang mit den Steuergeldern.

http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m0502.pdf

Bei privaten Unternehmen sieht das anders aus. Die sind nämlich schnell weg vom Fenster, würden sie so schlecht wirtschaften wie der Staat. Die erfolgreichen Unternehmen können die Zinsen aus ihren Einnahmen bedienen. Die erfolglosen Unternehmen gehen Pleite. In letzterem Fall bekommen auch die Gläubiger i.d.R. nur einen Bruchteil ihres überlassenen Geldvermögens (in Form von Krediten) zurück. Das heißt dann "unternehmerisches Risiko", und die Höhe, die sie zurückbekommen, hängt dann von der Konkursmasse ab. Im Insolvenzverfahren heißt das (was sie nicht zurückbekommen) auch "Restschuldbefreiung". Die Restschuldbefreiung gibt es übrigens auch bei Privatinsolvenzen (eine der wenigen sinnvollen Dinge, die unter grünrot eingeführt wurden).


Möglich, es hat ja auch keiner Behauptet das die Zinsen Schlecht sind, es ist ein Wachstumsmotor. Nur irgendwann ist dieser Motor nur noch Balast und würgt das System vollkommen ab.
Nö. Das kommt nur darauf an, was man damit macht und wie gut man das macht. Ein Häuslebauer kann einen Kredit aufnehmen, um einen Teil der Baukosten damit zu finanzieren. Er muss dann entscheiden, ob seine eingesparte Miete die Zinsbelastung in angemessenen Rahmen aufwiegt. Am Ende der Laufzeit hat er dafür das Haus, das dann ihm gehört (falls er sich entschließt, den Kredit aufzunahmen und zu bauen). Wenn sich jemand für das gleiche Geld einen neuen Porsche kauft, ihn nicht kaskoversichert und ihn gegen den nächsten Baum zu Schrott fährt, dann hat er dagegen ein Problem.


Vielmehr sollte es so sein das Zins dem Wirtschaftswachstum Angepast werden soll, in schlechten Wachstums jahren um Null liegen muss.
Das passiert auch gelegentlich - aber nur als Nebeneffekt der eigenetlichen Aufgabe der EZB. Mit den Zinsanpassungen soll gemäß der Aufgabe der EZB der Geldwert stabil gehalten werden. Das bedeutet, dass die Geldmenge nur ähnlich schnell steigen soll wie die Wirtschaftsleistung (genauer gesagt das Preisnieveau). Bei schlechter Konjunktur geht die Kaufneigung zurück. Damit daraus erst keine Deflation entsteht, kann dann die EZB die Leitzinsen senken, um so eine Geldmengenerhöhung einzuleiten, damit Kredite für Unternehmen attraktiver werden (und u.a. auch für Häuslebauer).


Heute ist man bestrebt das Wirtschaftswachstum dem zins anzupassen und das ist auf Dauer unmöglich. Der Grund liegt darin das unser Geldmenge expontentiell wächst aber unser Wirtschaftswachstum im gleichen Zeitraum nur Linial wachsen kann. Das folgendes zu Folge.
Das ist Quark. Das Wirtschaftswachstum passt niemand irgendetwas an. Das ergibt sich aus der Investionsneigung der Unternehmen und Konsumneigung der Verbraucher.


Das Volkseinkommen wird zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.

Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit.
Auch das ist Quark. Nach Insolvenzrecht haben AN, deren Löhne/Gehälter ausstehen, die gleichen Rechte wie Gläubiger in Gestalt von Kreditgebern. Durch unbezahlte Löhne/Gehälter entsteht dem Unternehmen ebenfalls eine Schuld gegenüber den AN, die die AN zu Gläubigern macht. Daher haben die AN die gleichen Rechte bei der Verteilung der Insolvenzmasse. Die AN weerden schließlich auch in Form von Geld bezahlt. Es ist Aufgabe des Insolvenzverwalters, dafür zu sorgen, dass alle Gläubiger zu ihrem Recht kommen. Andernfalls kann ein Insolvenzverfahren auch angefochten werden - insbes. wenn der Insolvenzschuldner vor Eröffnung des Insolvenzverfahren Vermögen verschiebt, um die Gläubiger leer ausgehen zu lassen (§§ 129 ff. InsO).


Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.[/I]
Wer behauptet denn, dass Geldvermögen schneller wachsen als die Wirtschaftsleistung? Auch das ist wieder schwammig. Geldvermögen entsteht aus Wirtschaftsleistung. Auch Geldvermögen aus Zinseinnahmen entsteht aus Wirtschaftsleistung. Es kann daher auch nicht schneller steigen als die Wirtschaftsleistung. Dann kommt es auch darauf an, aus wessen Wirtschaft das Geldvermögen entstanden ist. Es muss ja nicht alles in D erwirtschaftet worden sein. Es muss auch nicht jeder sein Geldvermögen in D anlegen. Und falls das Geldvolumen stärker steigt als die Güterproduktion, dann entsteht das Gleichgewicht über dem (dann steigenden) Preisniveau, der die Wirtschaftsleistung steigen lässt (auch das folgt aus der Fischerschen Verkehrsgleichung).


Es geht hier nicht nur um einen Schuldner sondern um ein System, aber wenn wir es mal runterbrechen, was ist denn wenn der Schuldern keine andere Wahl hat und unbedingt schulden machen muss?
Der Schuldner (vor der Schuldenaufnahme muss er übrigens auch noch kein Schuldner sein) hat immer die Wahl, ob er einen Kredit annimmt oder ob er es bleiben lässt. Wenn er aber schon überschuldet ist und Geld braucht, dann hilft auch gelegentlich, beim Gläubiger bspw. über eine Stundung des Kredits und kleinere Raten zu verhandeln. Dann hat er vorübergehend Geld durch eingesparte Ausgaben. Allerdings muss der Schuldner dann schon ein solides Sanierungskonzept vorlegen. Die Alternative ist das Insolvenzverfahren, das auch nicht im Interesse des Gläubigers liegt, weil der dann weniger bekommt. Ohne Sanierungskonzept hilft dem Schuldner aber der Kredit auch nicht weiter.


Noch mal es geht hier nicht um einen Schuldner und eine Kredit der mit der Tilgung und Schuldendinst irgendwan beglichen ist.
Natürlich geht es darum. Es geht nur darum. Die Gesamtwirtschaft setzt sich aus den wirtsch. Entscheidungen und der wirtsch. Tätigkeit seiner einzelnen Wirtschaftsteilnehmer zusammen. Jeder von denen ist bestrebt, "wirtschaftlich vernünftig", also rational, zu entscheiden und zu handeln mit dem Ziel, maximalen Nutzen oder Gewinn zu erzielen. Diese Entscheidungen sind unter gleichen Bedingungen gleich.


Der Verschuldungszwang

Es ist also ein fataler Irrtum, anzunehmen, eine Volkswirtschaft und ein Staat könnten langfristig unverschuldet bleiben, könnten wie Herr Müller oder Frau Mayer frei wählen, ob sie Kredite nehmen oder nicht. Vergessen darf man eben nicht, dass das Geldvermögen in der gesamten Volkswirtschaft jedes Jahr um den Zinsgewinn wächst – und genau dieser Betrag muss auch wieder als Schuld genommen werden, weil er sonst gar nicht mehr angelegt werden kann.

Mit anderen Worten: Der Zins führt zu einem Verschuldungszwang, nicht des einzelnen Bürgers, aber der Volkswirtschaft als Ganzes. Es kann zwar Herr Hinz oder Kunz darüber entscheiden, ob er Schulden machen will oder nicht, aber die Volkswirtschaft als Ganzes muss sich verschulden, weil anderenfalls Geld überhaupt keine Rendite mehr bringt und nicht mehr investiert wird. Häuser, oder große Unternehmen; welche viel Kapital erfordern, können nur mit Krediten überhaupt begonnen werden. Die riesigen Geldvolumen, welche dafür nötig sind, sind nur mit Krediten zu erhalten. Wenn also Herr Hinz oder Kunz sich nicht verschulden, dann muss der Staat einspringen und die überhängenden Kredite aufnehmen, um den Zins hoch zu halten. Beim heutigen Geld würde sich bei Unterschreiten eines Mindestzinses das Geldkapital von allen Investitionen zurückziehen wie in Japan.

Das ist der gleiche Schwachsinn wie oben. Erstens hat jeder sehr wohl die Wahl, ob er einen Kredit aufnimmt oder nicht. Die Unternehmen machen auch von ihrer eignen Entscheidungsfähigkeit Gebrauch, indem ihre Investitionsneigung in Zeiten niedriger Zinsen zunimmt (und damit i.d.R. auch mehr Kredite in Anspruch nehmen) und in Zeiten hoher Zinsen abnimmt (dann weniger Kredite). Zweitens übersieht der Autor offenbar auch hier, dass den gestiegenen Zinseinnahmen aus steigender Inanspruchnahme von Krediten auch eine steigende Wirtschaftsleistung gegenübersteht. Daher gibt es einen Verschuldungszwang per se nicht. Diesen gibt es nur mittelbar, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, aber nicht aufgrund von Schulden aus der Vergangenheit. Unternehmen, die nur Schulden aufnehmen, um Schulden (einschl. Zinsschulden) aus der Vergangenheit abzulösen, sortiert der Markt aus.

Kein Wunder, dass Linke nur Ideen haben, wie sie Vermögen umverteilen wollen, aber keine Ideen haben, wie solches Vermögen erst mal erwirtschaftet werden soll.

Don
14.08.2008, 15:16
Kein Wunder, dass Linke nur Ideen haben, wie sie Vermögen umverteilen wollen, aber keine Ideen haben, wie solches Vermögen erst mal erwirtschaftet werden soll.

Das rührt daher, daß sie den ursächlichen Zusammenhang zwischen wirtschaflicher Leistung und Geld nicht kapieren. Sie sehen Geld (und das damit verbundene Zinssystem) als zwei völlig getrennte Entitäten an, irgendwie scheinen sie geistig vor 1914 stehengeblieben zu sein als die Mark noch goldgedeckt war. Obwohl es damals schon nicht stimmte. Aber es sieht so schön einfach aus.

Ausgehend von diesem Deckungswahn sind natürlich Schulden und Geldmengenzuwachs eigenständige Vorgänge, die sich dann geschickt vermixt mit Versatzstücken aus Jud Süß, Kapitalisten mit großen Taschen und Produktionen vereinfacht auf die fünf Dinge die sie kennen, zur ganz großen Ausbeutergeschichte vereinen lassen die stets im Armageddon endet.

Ökonomische Endzeitsekten.

leuchtender Phönix
14.08.2008, 17:56
Nach der Deflation gibt es Tauschhandel.

Stimmt nicht. Tauschhandel (ohne Geld) tritt während sehr starker Inflationen auf. So wie nach dem 2. Weltkrieg, als amerikanische Kippen zu einer Ersatzwährung wurden.

Salasa
14.08.2008, 20:03
Die Konsumenten gibt es und den Bedarf gibt es auch. Oder gehst Du etwa wirklich mit einem 286er ins Internet? UNd wer behauptet denn, dass neuere und berrere Produkte auch teurer sein müssen? Ein Mittelklasse-PC ist heute genauso teuer wie ein umgerechnet Mittelklasse vor 10 Jahren in DM.

Um so konsumieren muss Geld vorhanden sein, noch mal meine Frage wie kommt das Geld für den Konsum auf dem Markt? Die Geldvermögen haben sich in den letzten 13 Jahren in Deutschland Verdoppelt. Wo kommen diese Geldvermögen her? Und komm mir jetzt nicht wieder mit der Wertschöpfung.



Das trifft nur halbwegs bei Banken zu, die eine geringe Eigenkapitalquote in Größenordnungen von nur ca. 4% haben. Das Geldvermögen, das Banken als Kreidte weitergeben, sind Schulden gegenüber ihren Anlegern.

Das wäre nicht halbwegs sondern 96% Verschuldung/Geldvermögen.



Das Vermögen, das den Schulden gegenübersteht, ist aber nicht das einzigste Vermögen.

Es geht hietr nur um die Geldvermögen und Schulden, du bringst am laufenden Band ander Elemente in diese Diskusion um sie künstlich zu Komplizieren.


Schulden können nur aufgenommen werden, wenn Vermögen auf der anderen Seite existiert, aber Vermögen selbst kann auch ohne Schulden existieren.

Nicht bei den Geldvermögen.



Dieses Vermögen ensteht aus Arbeit und nachgefragter wirtschaftlicher Leistung. Aus dieser Leistung werden auch die Zinsen bedient.

Warum verschweigst Du den vorgang der Geldschöpfung in dieser Diskusion?



Das halte ich für ein Gerücht, dass die Bundesbank DAS so behauptet hätte. Dafür wirst Du mir schon einen Link zur Bundesbank selbst liefern müssen (und nicht irgendwelchen Möchtegern-Makroökonomen), aus dem das hervorgeht, um Deine Behauptung (bzw. die des Autors, von dem Du zitierst) zu untermauern.

Da Du ja jede Quelle anzweifelst werde ich die Bundesbank mal anschreiben und diese aussage überprüfen. Ich kann mir aber nicht Vorstellen das der Autor es nötig hat mit falschen Fakten zu Argumentieren.



Na und? Die wirtschaftliche Leistung unterliegt ebenfalls einem exponentiellen Wachstum wie der Zinseszins.

Aber nicht im gleichen Zeitraum. Da haben wir nur eine Lineares Wirtschaftswachstum das einen exponentiellen Wachstum der Geldvemrögen/Schulden gegenüber steht.



Entscheidend ist nur, was schneller wächst. Der Staat hatte da in den letzten Jahrzehnten keine so gute Bilanz. Dort wird die Schuldenentwicklung des Staates u.a. an der Entwicklung der "Schuldenquote", der "Steuerquote" und der "Zins-Steuer-Quote" gemessen.

Es geht hier immer um die Gesamt Verschuldung nicht nur um den Staat.


Hier hast Du einen seriöseren Link (als pdf Datei), wo das Problem der Staatsverschuldung erklärt ist. Die Ursache bei der Staatsverschuldung liegt in der laxen und leichtfertigen Schuldenaufnahme des Staates für irgendwelche Wahlversprechen, Sonderwünsche und Extrawürste und dem ineffektiven Umgang mit den Steuergeldern.

http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m0502.pdf

Es stehen keine Ursachen wie und warum in dieser Quelle, und auch nicht was wäre wenn nicht!
Sie dint nur dazu den Rahmen dieser Diskusion zu sprengen.


Bei privaten Unternehmen sieht das anders aus. Die sind nämlich schnell weg vom Fenster, würden sie so schlecht wirtschaften wie der Staat.

Hätte der Staat keine Schulden gemacht, hätten sich die Unternehmen mehr verschulden müssen und wären viele Unternehmen weg von Fenster.



Die erfolgreichen Unternehmen können die Zinsen aus ihren Einnahmen bedienen. Die erfolglosen Unternehmen gehen Pleite. In letzterem Fall bekommen auch die Gläubiger i.d.R. nur einen Bruchteil ihres überlassenen Geldvermögens (in Form von Krediten) zurück. Das heißt dann "unternehmerisches Risiko", und die Höhe, die sie zurückbekommen, hängt dann von der Konkursmasse ab. Im Insolvenzverfahren heißt das (was sie nicht zurückbekommen) auch "Restschuldbefreiung". Die Restschuldbefreiung gibt es übrigens auch bei Privatinsolvenzen (eine der wenigen sinnvollen Dinge, die unter grünrot eingeführt wurden).

Und wenn sich solche Ausfälle häufen, geben die Banken nach und werden durch den Staat der sich dafür Verschulden muss gestützt. So wie in den USA. Gewinne werden Privatisiert und Verluste Solidarisiert.



Nö. Das kommt nur darauf an, was man damit macht und wie gut man das macht. Ein Häuslebauer kann einen Kredit aufnehmen, um einen Teil der Baukosten damit zu finanzieren. Er muss dann entscheiden, ob seine eingesparte Miete die Zinsbelastung in angemessenen Rahmen aufwiegt. Am Ende der Laufzeit hat er dafür das Haus, das dann ihm gehört (falls er sich entschließt, den Kredit aufzunahmen und zu bauen). Wenn sich jemand für das gleiche Geld einen neuen Porsche kauft, ihn nicht kaskoversichert und ihn gegen den nächsten Baum zu Schrott fährt, dann hat er dagegen ein Problem.


Es geht hier um Volkswirtschaft und nicht nur um ein paar Kreditgeschäfte.



Das passiert auch gelegentlich - aber nur als Nebeneffekt der eigenetlichen Aufgabe der EZB. Mit den Zinsanpassungen soll gemäß der Aufgabe der EZB der Geldwert stabil gehalten werden. Das bedeutet, dass die Geldmenge nur ähnlich schnell steigen soll wie die Wirtschaftsleistung (genauer gesagt das Preisnieveau). Bei schlechter Konjunktur geht die Kaufneigung zurück. Damit daraus erst keine Deflation entsteht, kann dann die EZB die Leitzinsen senken, um so eine Geldmengenerhöhung einzuleiten, damit Kredite für Unternehmen attraktiver werden (und u.a. auch für Häuslebauer).


Es Funktioniert nicht wie man in letzter Zeit immer wieder aus den Medien erfahren kann.




Das ist Quark. Das Wirtschaftswachstum passt niemand irgendetwas an. Das ergibt sich aus der Investionsneigung der Unternehmen und Konsumneigung der Verbraucher.

Auch das ist Quark. Nach Insolvenzrecht haben AN, deren Löhne/Gehälter ausstehen, die gleichen Rechte wie Gläubiger in Gestalt von Kreditgebern. Durch unbezahlte Löhne/Gehälter entsteht dem Unternehmen ebenfalls eine Schuld gegenüber den AN, die die AN zu Gläubigern macht. Daher haben die AN die gleichen Rechte bei der Verteilung der Insolvenzmasse. Die AN weerden schließlich auch in Form von Geld bezahlt. Es ist Aufgabe des Insolvenzverwalters, dafür zu sorgen, dass alle Gläubiger zu ihrem Recht kommen. Andernfalls kann ein Insolvenzverfahren auch angefochten werden - insbes. wenn der Insolvenzschuldner vor Eröffnung des Insolvenzverfahren Vermögen verschiebt, um die Gläubiger leer ausgehen zu lassen (§§ 129 ff. InsO).

Noch mal

Das Volkseinkommen wird zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.

Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit.

Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.



Was hat das Insolvenz Recht damit zu tun?
Es geht hier um Volkswirtschaft
Es geht in der Oben zitierten Quelle um die Verteilung des Volkseinkommens .:rolleyes:




Wer behauptet denn, dass Geldvermögen schneller wachsen als die Wirtschaftsleistung? Auch das ist wieder schwammig. Geldvermögen entsteht aus Wirtschaftsleistung. Auch Geldvermögen aus Zinseinnahmen entsteht aus Wirtschaftsleistung. Es kann daher auch nicht schneller steigen als die Wirtschaftsleistung. Dann kommt es auch darauf an, aus wessen Wirtschaft das Geldvermögen entstanden ist. Es muss ja nicht alles in D erwirtschaftet worden sein. Es muss auch nicht jeder sein Geldvermögen in D anlegen. Und falls das Geldvolumen stärker steigt als die Güterproduktion, dann entsteht das Gleichgewicht über dem (dann steigenden) Preisniveau, der die Wirtschaftsleistung steigen lässt (auch das folgt aus der Fischerschen Verkehrsgleichung).

Wenn Du die Wachstums Kurven ab 1950 bis Heute vergleichst, wird es deutlich.
das wir eine Lineares Wirtschaftswachstum und ein exponentielles Wachstum der Geldvermögen/Schulden haben.



Der Schuldner (vor der Schuldenaufnahme muss er übrigens auch noch kein Schuldner sein) hat immer die Wahl, ob er einen Kredit annimmt oder ob er es bleiben lässt.Wenn er aber schon überschuldet ist und Geld braucht, dann hilft auch gelegentlich, beim Gläubiger bspw. über eine Stundung des Kredits und kleinere Raten zu verhandeln. Dann hat er vorübergehend Geld durch eingesparte Ausgaben. Allerdings muss der Schuldner dann schon ein solides Sanierungskonzept vorlegen. Die Alternative ist das Insolvenzverfahren, das auch nicht im Interesse des Gläubigers liegt, weil der dann weniger bekommt. Ohne Sanierungskonzept hilft dem Schuldner aber der Kredit auch nicht weiter.


In der Volkswirtschaft muss sich immer jemand Verschulden!
Was wäre denn wenn heute jeder der Staat, alle Unternehmen und alle Privatpersonnen Sagen würde wir nehmen ab Morgen keine Schulden mehr auf?:D :cool: :cool2:




Natürlich geht es darum. Es geht nur darum. Die Gesamtwirtschaft setzt sich aus den wirtsch. Entscheidungen und der wirtsch. Tätigkeit seiner einzelnen Wirtschaftsteilnehmer zusammen. Jeder von denen ist bestrebt, "wirtschaftlich vernünftig", also rational, zu entscheiden und zu handeln mit dem Ziel, maximalen Nutzen oder Gewinn zu erzielen. Diese Entscheidungen sind unter gleichen Bedingungen gleich.

Es gibt für die Volkswirtschaft keine Freie Entscheidung. Es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder ich mache es oder ich Sterbe.




Das ist der gleiche Schwachsinn wie oben. Erstens hat jeder sehr wohl die Wahl, ob er einen Kredit aufnimmt oder nicht. Die Unternehmen machen auch von ihrer eignen Entscheidungsfähigkeit Gebrauch, indem ihre Investitionsneigung in Zeiten niedriger Zinsen zunimmt (und damit i.d.R. auch mehr Kredite in Anspruch nehmen) und in Zeiten hoher Zinsen abnimmt (dann weniger Kredite). Zweitens übersieht der Autor offenbar auch hier, dass den gestiegenen Zinseinnahmen aus steigender Inanspruchnahme von Krediten auch eine steigende Wirtschaftsleistung gegenübersteht. Daher gibt es einen Verschuldungszwang per se nicht. Diesen gibt es nur mittelbar, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, aber nicht aufgrund von Schulden aus der Vergangenheit. Unternehmen, die nur Schulden aufnehmen, um Schulden (einschl. Zinsschulden) aus der Vergangenheit abzulösen, sortiert der Markt aus.

Auch hier noch mal meine Frage, was wäre wenn in der ganzen Volkswirtschaft ab Morgens jedes Unternehmen, jeder Privatperson und der Staat keine Schulden machen würden?


Kein Wunder, dass Linke nur Ideen haben, wie sie Vermögen umverteilen wollen, aber keine Ideen haben, wie solches Vermögen erst mal erwirtschaftet werden soll.[/QUOTE]


Es ist keine Linke Idee. Alles was gegen die Rendite ist, ist für Kapitalisten Links.
Fang doch endlich mal an Selbst zu denken, wenn wir so weiter machen werden wir ins sichere Verderben laufen.
Nun ich werde hier nichts ändern und ich gehe auch davon aus das dies niemand ändern kann und das nach dem Reset die gleichen Fehler von vorne begonnen werden.

Frank3
14.08.2008, 20:35
ES WIRD JEDES JAHR MEHR ERWIRTSCHAFTET und es werden jedes Jahr mehr von den FALSCHEN reicher , nämlich die die mit dem Geld keine Arbeit mehr machen sondern mit dem GELD mehr GELD machen müssen und wenn am anderen Ende dafür . . . es ist nicht mehr ihre MORALISCHE Endscheidung , die hat ihnen die Merkel und leichtgläubige längst aus der Hand genommen .

ABER : http://www.gibt-es-gott.de/resources/Steuer24.GIF

Don
15.08.2008, 09:17
Das wäre nicht halbwegs sondern 96% Verschuldung/Geldvermögen.



Du hast offensichtlich nicht begriffen, was Eigenkapitalquote bedeutet.

Ingeborg
15.08.2008, 09:19
Ohne die H4-Zuwanderer könnten wir die Steuern auf Lebensmittel und Kinderartikel erlassen.

Ingeborg
15.08.2008, 09:19
Ohne den OBULUS den wir in Brüssel verbrennen lassen - 24 Mrd. - könnten wir die Mineralölsteuer erlassen.

Salasa
15.08.2008, 09:45
Du hast offensichtlich nicht begriffen, was Eigenkapitalquote bedeutet.

Du verwechselst das thema, es geht hier um alle volkswirtschaftlichen Schulden/Vermögen und nicht um einen Finanzierung.

-jmw-
15.08.2008, 10:56
Ohne die H4-Zuwanderer könnten wir die Steuern auf Lebensmittel und Kinderartikel erlassen.
Können wir dazu die entsprechenden Zahlen nachgereicht bekommen?
Danke.

tommy3333
16.08.2008, 12:32
Um so konsumieren muss Geld vorhanden sein, noch mal meine Frage wie kommt das Geld für den Konsum auf dem Markt? Die Geldvermögen haben sich in den letzten 13 Jahren in Deutschland Verdoppelt. Wo kommen diese Geldvermögen her? Und komm mir jetzt nicht wieder mit der Wertschöpfung.
Natürlich kommt es aus der Wertschöpfung. Von was denn sonst? Vom Däumchendrehen? Man kann es natürlich auch einfach drucken und unter das Fußvolk bringen wie Mugabe - mit dem Ergebnis, dass eine Geldeinheit an Kaufkraft verliert. Das zeigt auch, dass Geld nur eine Verrechnungseinheit ist und ein Anspruch auf wirtschaftlicher Leistung, deren Wert vom Preis dieser Leistung abhängt. Von nichts kommt nichts. Vergleiche auch mal, was ein VW-Beschäftigter heute verdient und was er vor 20 Jahren verdient hatte, dann siehst Du auch, dass Geld für den Konsum da ist. Oder hier:

http://www.bundesbank.de/statistik/images/graphs/JAA034_835df21e877d72e2e23a98e0d788e006.png

Quelle: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_konjunktur.php#k2


Das wäre nicht halbwegs sondern 96% Verschuldung/Geldvermögen.Mein Hinweis auf die geringe Eigenkapitalquote, die man in der Höhe fast nur bei Banken (mglw. auch bei Versicherungen) vorfindet, sollte lediglich als Hinweis dienen, dass Banken fast ausschließlich mit dem Vermögen anderer arbeiten. Unternehmen, die bei Banken aber Kredite nachfragen, bekommen keinen Kredit, wenn sie nicht selbst eigenkapital mitbringen (mindestens im Sinne der 2:1 Regel). Banken haben aber auch die Möglichkeit, Geld in Form von Beteiligungen (bspw. in Aktien von anderen Unternehmen) selbst anzulegen.


Es geht hietr nur um die Geldvermögen und Schulden, du bringst am laufenden Band ander Elemente in diese Diskusion um sie künstlich zu Komplizieren.
Nein, wenn Du von "Verschuldungszwang" redest, geht es um das gesamte Vermögen, weil Deine Behauptung des Verschuldungszwangs impliziert, dass das gesamte Vermögen nicht reiche.


Nicht bei den Geldvermögen.
Doch. Auch bei Geldvermögen. Andernfalls wäre die wirtschaftliche Leistung Null.


Warum verschweigst Du den vorgang der Geldschöpfung in dieser Diskusion?
Weil Du bilsang nur von Verzinsung (und "Verschuldungszwang") fabulierst hast. Geldschöpfung hat aber mit Verzinsung nichtzs zu tun, sondern mit der Entstehung von neuem Buchgeld aus Bargeld und altem Buchgeld. Geldschöpfung funktioniert anders. Geldschöpfung entsteht, wenn geliehenes Geld (von der Bank) ausgegeben wird, der Verkäufer es zu seiner Bank trägt und diese Bank das Geld wieder an einen anderen verleiht usw. Die Wiederanlage aus Zinsen (Zinseszins) eines Anlegers macht nur ein Bruchteil davon aus. Hier ist ein Link, wo dieser Prozess beschrieben ist.

http://www.bwl-bote.de/20070814.htm

Daraus wird zudem deutlich, dass ein Geldmengenanstieg eben nicht ausschließlich aus Verzinsung entsteht.


Da Du ja jede Quelle anzweifelst werde ich die Bundesbank mal anschreiben und diese aussage überprüfen. Ich kann mir aber nicht Vorstellen das der Autor es nötig hat mit falschen Fakten zu Argumentieren.
Verdächtig ist vor allem die Pauschalisierung ohne einen Zeitraum zu benennen, in dem man misst (und mit Zahlen untermauert), was aus dem anfänglichen Geldvermögen an Zinsen entstanden ist. Da Zinsen immer auf einem Jahr berechnet (und gebucht) werden, soll eine solche Behauptung wohl anscheinend suggerieren, dass aus 20% des insgesamt angelegten Vermögen des Vorjahres die übrigen 80% in Form von (wiederangelegten) Zinsen des lfd. Jahres entstanden sein sollen. Wer glaubt denn sowas?


Aber nicht im gleichen Zeitraum.
Das kommt darauf an. Am Bsp. der Staatsverschuldung (dazu lassen sich am leichtesten Zahlen finden) kann die Wirtschaftsleistung sogar schneller steigen als die Staatsverschuldung. Der Staat braucht dazu "nur" seine Nettoneuverschuldung unter dem wirtsch. Wachstum (bei gleich angenommener Steuerquote) zu halten. Das ein Staat in der Lage sein kann, auch Überschüsse zu erwirtschaften, hat Clintons Regierung in den USA bewiesen.


Da haben wir nur eine Lineares Wirtschaftswachstum das einen exponentiellen Wachstum der Geldvemrögen/Schulden gegenüber steht.
Das Wirtschaftswachstum ist nicht linear. Es wird immer in Prozent zum Vorjahr gemessen und lag stabil bei ca. 1 bis 2% in den letzen Jahrzehnten. Im letzten jahr soar > 2%. Bei einem linearen Wachstum würde sich die Wachstumsrate stetig der Null annähern, weil das absolute Wachstum in EUR konstant wäre aber die Bemessungsgrundlage steigen würde. Vielleciht solltest Du doch erst mal rechnen lernen, um zwischen exponentiell und linear unterscheiden zu können.


Es geht hier immer um die Gesamt Verschuldung nicht nur um den Staat.
Die Verschuldung der Privathaushalte hält der Markt unter Kontrolle. Ein Instrument habe ich genannt (Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren). zudem geben die Banken auch nicht lax an jedem Kredite, der einfach mal nur Geld braucht. Entscheidend ist dazu auch die Bonität (bei Personen die Schufa). Unternehmen müssen den Banken auch ein Konzept für die verwendung der Kredite vorlegen, auf deren Grundlage dann die Bank entscheidet, ob sie den Kredit bewilligt oder nicht. Drittens will die Bank auch Sicherheiten und ggf. auch eine Bürgschaft Dritter. Wenn die Bank nicht davon überzeugt ist, dass sie ihr Geld zurückbekommt, dann vergibt sie den Kredit nicht.

Das alles trifft aber nicht oder nur stark eingeschränkt auf den Staat als Kreiditnehmer zu. Daher ist die Staat der einzige, dessen Verschuldung leicht außer Kontrolle geraten kann (hier gibt es nur die Bonität des Staates auf den Finanzmärkten). Eine außer Kontrolle geratene Staatsverschuldung geht aber nicht zu Lasten einer Regierung oder Partei, sondern zu Lasten aller Steuerzahler.


Es stehen keine Ursachen wie und warum in dieser Quelle, und auch nicht was wäre wenn nicht!
Die, nach denen Du suchst, gibt es ja auch nicht.


Sie dint nur dazu den Rahmen dieser Diskusion zu sprengen.
Also obwohl diese Quelle Deiner Ansicht nach nicht die "Ursachen" benennt, sprengt sie Dir schon den Rahmen? :))


Hätte der Staat keine Schulden gemacht, hätten sich die Unternehmen mehr verschulden müssen und wären viele Unternehmen weg von Fenster.
Quark. Warum hätte sich ein Unternehmen (vorausgesetzt es wird nicht subventioniert) mehr verschulden müssen? Unternehmen handeln unabhängig vom Staat. Wenn ein Unternehmen dadurch weniger Aufträge vom Staat bekäme, bräuchte er auch nicht so viel produzieren.


Und wenn sich solche Ausfälle häufen, geben die Banken nach und werden durch den Staat der sich dafür Verschulden muss gestützt. So wie in den USA. Gewinne werden Privatisiert und Verluste Solidarisiert.
Das war nicht der Staat, sondern die Zentralbanken, die frisches Geld im Umlauf gebracht haben. Damit sich solche Ausfälle aber nicht häufen, prüfen Banken vorher, wem sie ihr Geld wofür geben - schon aus Eigeninteresse. Wenn Kredite platzen, dann springt im notfall Geld aus den Mindestreserven ein, den die banken bei der Zentralbank hinterlegen müssen (dazu sind sie gesetzl. verpflichtet).


Es geht hier um Volkswirtschaft und nicht nur um ein paar Kreditgeschäfte.
Jeder Kredit ist aber dahingehend gleich, indem er den Schuldner mit einem Zins belastet. Und für den Erfolg einer Kreditfinanzierung, falls man den kredit bekommt, ist in allen Fällen von eintscheidender Bedeutung, was man damit macht und wie gut man das macht. Es ist daher unbedeutent, ob man das an einem Kredit, an 100 Krediten oder an allen Krediten betrachtet.


Es Funktioniert nicht wie man in letzter Zeit immer wieder aus den Medien erfahren kann.
Es funktioniert nicht immer, aber meistens. Bei den beiden Ölpreisschocks in den 70er Jahren haben die Zentralbanken dann irgendwann auch nicht mehr in den Markt eingegriffen. Es hat aber nicht zum Zusammenbruch geführt - nur zu einer überdurchschnittlich hohen Inflation. Der Ölpreis ist ja danach auch wieder gefallen. Jetzt fällt er nach seinem Rekordhoch auch wieder auf "Normalmaß". Man wird lediglich beobachten, wie in welcher Höhe sich das Normalmaß einstellen wird, sobald es sich wieder auf stabilem Niveau befindet.

Bei der Immobilienkrise haben die Eingriffe der Zentralbanken aber funktioniert, denn sonst wäre das Ausmaß weit schlimmer geworden, denn sobald die Anleger kein Vertrauen mehr in ihre Bank haben und ihr angelegtes Vermögen auslösen wollten, reißt eine Bank weitere Banken in ihrem Strudel mit sich, was dann eine Kettenreaktion auslösen kann.


Noch mal

Das Volkseinkommen wird zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück.

(...)
Deine Behauptung wird durch ihre Wiederholung nicht richtiger.


Was hat das Insolvenz Recht damit zu tun?
Es geht hier um Volkswirtschaft
Es geht in der Oben zitierten Quelle um die Verteilung des Volkseinkommens .:rolleyes:
Es war Diene Behauptung "Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital", die ich am Bsp. der Insolvenz widerlegt habe, weil Geld immer mit Wirtschaftsleistung korrspondiert - und das heute um so stärker als früher, da Geld heute nicht mehr durch Gold oder Währungsreserven (in Fremdwährung) gedeckt sind, sondern durch das BIP. Im übrigen hatte Deine Behauptung ja auch nichts mit Volkswirtschaft zu tun.


Wenn Du die Wachstums Kurven ab 1950 bis Heute vergleichst, wird es deutlich.
das wir eine Lineares Wirtschaftswachstum und ein exponentielles Wachstum der Geldvermögen/Schulden haben.
Welcher Kurven? Vielleicht solltest Du bei Quellen schauen, die was davon verstehen:

http://www.bundesbank.de/statistik/images/graphs/JBB000_a5e0643df32035b1157c38ac577cf1d7.png

Quelle: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_konjunktur.php#k1

Auch wenn die Kurve erst ab dem Jahr 2000 beginnt: Was ist an dieser Kurve linear? Eine lineare Kurve wäre auch auf jedem Teilstück linear - das ist sogar noch einfache Schulmathematik (oder lernt man das an den heutigen Rütlischulen nicht mehr?).


In der Volkswirtschaft muss sich immer jemand Verschulden!
Auch diese behauptung wird durch ihre plumpe Wiederholung nicht richtiger.


Was wäre denn wenn heute jeder der Staat, alle Unternehmen und alle Privatpersonnen Sagen würde wir nehmen ab Morgen keine Schulden mehr auf?:D :cool: :cool2:
Es wäre nichts besonderes. Das Geld kreist dann im Wirtschaftskreislauf genauso wie vorher - AN erhalten Lohn für ihre Arbeit und geben es aus. Unternehmen erhalten Umsatz (aus den Ausgaben der Verbraucher) und bezahlen ihre Lieferanten und AN. Nur bliebe in dem Falle Bargeld + Buchgeld kostant und der technologische Fortschritt und das wirtsch. Wachstum würden sich verlangsamen (bis nahe zur Stagnation) und die Zinssätze würden fallen (sie würden eigentlich sogar überflüssig, wenn es keine Verschuldung mehr gäbe, und existierten nur noch proforma).


Es gibt für die Volkswirtschaft keine Freie Entscheidung. Es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder ich mache es oder ich Sterbe.
Das hat aber nichts mit dem Geldsystem, wie Du behauptest, zu tun, sondern mit der Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Das habe ich bereits geschrieben. Der Markt sortiert nicht die aus, die sich per se am meisten verschuldet haben, sondern die, die nicht wettbewerbsfähig sind. Ein Unternehmen, dass wettbewerbsfähig ist und guten Gewinn macht, kann seine Investitionen auch aus seinen Gewinnen finanzieren, ohne neue Schulden aufnehmen zu müssen. Bei hohen Zinsen sind kredite ohnehin unattraktiv, während hingegen sie bei niedrigen Zinsen attraktiver werden. Allein diese Schwankungen widerlegen schon Deine Behauptung.


Auch hier noch mal meine Frage, was wäre wenn in der ganzen Volkswirtschaft ab Morgens jedes Unternehmen, jeder Privatperson und der Staat keine Schulden machen würden?
siehe oben.


Es ist keine Linke Idee. Alles was gegen die Rendite ist, ist für Kapitalisten Links.
Ist ja auch nicht zu übersehen.


Fang doch endlich mal an Selbst zu denken, wenn wir so weiter machen werden wir ins sichere Verderben laufen.
Nun ich werde hier nichts ändern und ich gehe auch davon aus das dies niemand ändern kann und das nach dem Reset die gleichen Fehler von vorne begonnen werden.
Vielleicht solltest Du Dich erst mal mit den wirtsch. Grundbegriffen vertraut machen und Dir etwas Grundwissen aneignen. Dann findest Du auch etwas zum Nachdenken. Aber wenn Du nicht mehr bieten kannst als die bisherigen schwachsinnigen Behauptungen einiger "Möchtegern-Makroökonomen" gibt es auch keine Grundlage, auf der es sich lohnt, über irgend etwas nachzudenken.

-jmw-
16.08.2008, 12:40
http://www.realestateradiousa.com/blog/wp-content/uploads/2008/03/taxes-suck.jpg

Salasa
17.08.2008, 18:12
Natürlich kommt es aus der Wertschöpfung. Von was denn sonst? Vom Däumchendrehen? Man kann es natürlich auch einfach drucken und unter das Fußvolk bringen wie Mugabe - mit dem Ergebnis, dass eine Geldeinheit an Kaufkraft verliert. Das zeigt auch, dass Geld nur eine Verrechnungseinheit ist und ein Anspruch auf wirtschaftlicher Leistung, deren Wert vom Preis dieser Leistung abhängt. Von nichts kommt nichts. Vergleiche auch mal, was ein VW-Beschäftigter heute verdient und was er vor 20 Jahren verdient hatte, dann siehst Du auch, dass Geld für den Konsum da ist. Oder hier:[

Geld kommt nur über Kreidte in den Markt und nicht aus der Wertschöpfung!


http://www.bundesbank.de/statistik/images/graphs/JAA034_835df21e877d72e2e23a98e0d788e006.png
Quelle: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_konjunktur.php#k2

Aus deiner Quelle


Der Indikator der Bruttolöhne und -gehälter umfasst die Summe aller Löhne und Gehälter (vor Abzug der Sozialbeiträge der Arbeitnehmer und der Lohnsteuer) die den Arbeitern, Angestellten, Beamten, Auszubildenden und ähnlichen Arbeitnehmergruppen aus ihrem Arbeits- oder Dienstverhältnis zufließen. Der Indikator wird vom Statistischen Bundesamt im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) berechnet.

Dariun befinden sich auch die gestigenden Managaer Gehälter, der Rest hat einge geringe Lohnsteigerung verbuchen müssen.




Mein Hinweis auf die geringe Eigenkapitalquote, die man in der Höhe fast nur bei Banken (mglw. auch bei Versicherungen) vorfindet, sollte lediglich als Hinweis dienen, dass Banken fast ausschließlich mit dem Vermögen anderer arbeiten. Unternehmen, die bei Banken aber Kredite nachfragen, bekommen keinen Kredit, wenn sie nicht selbst eigenkapital mitbringen (mindestens im Sinne der 2:1 Regel). Banken haben aber auch die Möglichkeit, Geld in Form von Beteiligungen (bspw. in Aktien von anderen Unternehmen) selbst anzulegen.

Das ist für die Diskusion völlig unerheblich wer wie wieviel Eigenkapital verwendet.



Nein, wenn Du von "Verschuldungszwang" redest, geht es um das gesamte Vermögen, weil Deine Behauptung des Verschuldungszwangs impliziert, dass das gesamte Vermögen nicht reiche.

Die Vermögen der einen sind die Schulden der anderen.
Sicher muss man für ein Geschäfte Kredite aufnehmen wenn das eigenkapital nicht reicht und das ist nun mal ziemlich oft der Regelfall.



Doch. Auch bei Geldvermögen. Andernfalls wäre die wirtschaftliche Leistung Null.

Ist Positiv weil auch die Zinsgewinne als wirtschaftliche Leistung verbucht werden.
wäre es anders also real wäre die Wirtschaftliche Leistung so gar im Minuns einzuordnen.


Weil Du bilsang nur von Verzinsung (und "Verschuldungszwang") fabulierst hast. Geldschöpfung hat aber mit Verzinsung nichtzs zu tun, sondern mit der Entstehung von neuem Buchgeld aus Bargeld und altem Buchgeld.

Ja das man schön getrent damit das keinen Auffällt,



Geldschöpfung funktioniert anders. Geldschöpfung entsteht, wenn geliehenes Geld (von der Bank) ausgegeben wird,

Richtig so funktioniert Geldschöpfung über einen Kredit. Und für diesen Kredit müssen nun wieder Forderungen erfüllt werden die es voher nicht gegeben hat.
Also Zinsen gezhalt werden die durch diesen Kredit entstanden sind.


der Verkäufer es zu seiner Bank trägt und diese Bank das Geld wieder an einen anderen verleiht usw. Die Wiederanlage aus Zinsen (Zinseszins) eines Anlegers macht nur ein Bruchteil davon aus. Hier ist ein Link, wo dieser Prozess beschrieben ist.

Unsinn


http://www.bwl-bote.de/20070814.htm

Mal schauen.
Das habe ich mir gedacht, hast Du die Seite selbst gemacht?:cool2:

Mit dem Vorgang der Geldschöpfung wird Geld erzeugt und dem Wirtschaftskreislauf zugeführt. Dies geschieht im modernen Bankensystem durch Kreditaufnahme von Unternehmen und Privatpersonen bei Geschäftsbanken oder von Geschäftsbanken bei Zentralbanken bzw. durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken untereinander (Interbankenkredite) z.B. am Geldmarkt. Weiterhin können Geschäftsbanken Geld erzeugen, indem sie Aktiva (z.B. Wertpapiere, Immobilien) ankaufen und den Verkäufern ein Sichtguthaben einräumen. Durch Tilgung von Krediten bzw. Verkauf von Aktiva der Banken wird das geschöpfte Geld wieder vernichtet. Das so geschöpfte bzw. vernichtete stoffwertlose Geld bezeichnet man im Gegensatz zum früheren Edelmetallgeld (Kurantmünzen) als Fiat Money (von "fiat lux", "Es werde Licht" (hier: "Es werde Geld"), dem göttlichen Schöpfungsbefehl in der Genesis der Bibel).

Das war es zum ersten und nun kommen wir zum wesentlichen Teil.

Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken

Krediterteilung
Je nach Höhe ihrer Zentralbankgeldguthaben und ihres Eigenkapitals können Geschäftsbanken Kredite erteilen. Durch diesen Vorgang wird Buchgeld geschaffen. Nach Zusage des Kredits kann der Kreditnehmer von einem Sichtguthabenkonto bei seiner Bank Zahlungen per Überweisungen vornehmen oder darauf Schecks ausstellen oder sich Bargeld auszahlen lassen.

Das von Kreditkunden abgehobene Bargeld kann außerhalb des Bankensystems zu Barzahlungen verwendet werden. Grundsätzlich gelangt Bargeld immer auf diese Weise unter die Bevölkerung. Eine Ausnahme davon war in Deutschland 1948 die direkte Barauszahlung von 40 D-Mark von den Gemeindeverwaltungen an jeden Landesbürger als Startgeld bei der Währungsreform.




Daraus wird zudem deutlich, dass ein Geldmengenanstieg eben nicht ausschließlich aus Verzinsung entsteht.

Der Geldmengenanstieg entsteht überwiegend durch neue Kredite die verluste durch Zinsfordrungen in der volkswirtschaft ausgleichen.



Verdächtig ist vor allem die Pauschalisierung ohne einen Zeitraum zu benennen, in dem man misst (und mit Zahlen untermauert), was aus dem anfänglichen Geldvermögen an Zinsen entstanden ist. Da Zinsen immer auf einem Jahr berechnet (und gebucht) werden, soll eine solche Behauptung wohl anscheinend suggerieren, dass aus 20% des insgesamt angelegten Vermögen des Vorjahres die übrigen 80% in Form von (wiederangelegten) Zinsen des lfd. Jahres entstanden sein sollen. Wer glaubt denn sowas?

Ich warte da noch auf die bestätigung von der Bundesbank. Aber bedenke auch mal wenn jemand eine Haus baut und dafür ein Kreidt aufnimmt zahlt er die doppelt oder dreifache Menge der Bau und Grundstückskosten. Da kommen wir mit den 80% seit 1950 doch immer noch gut weg oder?:cool:



Das kommt darauf an. Am Bsp. der Staatsverschuldung (dazu lassen sich am leichtesten Zahlen finden) kann die Wirtschaftsleistung sogar schneller steigen als die Staatsverschuldung. Der Staat braucht dazu "nur" seine Nettoneuverschuldung unter dem wirtsch. Wachstum (bei gleich angenommener Steuerquote) zu halten. Das ein Staat in der Lage sein kann, auch Überschüsse zu erwirtschaften, hat Clintons Regierung in den USA bewiesen.

Und dafür haben sich aber alle anderen Teilnehmer der US Wirtschaft hoch verschulden müssen. Die US-Kreditblase ist nicht erst seit Gestern entstanden, nach dem sich nienmand mehr in den USA verschulden konnte, musste der Staat diese Lücke wieder schließen und das auch mit einen Krieg begründen. Aber auch das hat nicht ausgereicht also hat man jeden der 500$ verdient einen Kredit gewährt und somit den zusammenbruch noch mal verschoben. Aber jetzt...:))




Das Wirtschaftswachstum ist nicht linear. Es wird immer in Prozent zum Vorjahr gemessen und lag stabil bei ca. 1 bis 2% in den letzen Jahrzehnten.

Dann Zeichne doch mal die BIP Zahlen und die zahlen der Gesammt Verschuldung in einer Kurve ein und guck dir die entwicklung an.



Im letzten jahr soar > 2%. Bei einem linearen Wachstum würde sich die Wachstumsrate stetig der Null annähern, weil das absolute Wachstum in EUR konstant wäre aber die Bemessungsgrundlage steigen würde. Vielleciht solltest Du doch erst mal rechnen lernen, um zwischen exponentiell und linear unterscheiden zu können.

linear beduetet nicht gleich eine Null liene sondern kann auch eine Diagonale Linie sein.
1+1+1+1......
Eine exponentielle Kurve verläuft mit einer ständigen verdoppelung der ausgehenden Baisiesmenge 2, 4, 8,16, 32,64.....




Die Verschuldung der Privathaushalte hält der Markt unter Kontrolle. Ein Instrument habe ich genannt (Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren).
zudem geben die Banken auch nicht lax an jedem Kredite, der einfach mal nur Geld braucht. Entscheidend ist dazu auch die Bonität (bei Personen die Schufa). Unternehmen müssen den Banken auch ein Konzept für die verwendung der Kredite vorlegen, auf deren Grundlage dann die Bank entscheidet, ob sie den Kredit bewilligt oder nicht. Drittens will die Bank auch Sicherheiten und ggf. auch eine Bürgschaft Dritter. Wenn die Bank nicht davon überzeugt ist, dass sie ihr Geld zurückbekommt, dann vergibt sie den Kredit nicht.

Aber auch nur so lange der Markt das kann, in den USA konnt der markt das offensichgtlich nicht und auch bei uns scheint das immer schwieriger zu werden, ich habe zu diesen Thema schon einen Strang eröffent.:D



Das alles trifft aber nicht oder nur stark eingeschränkt auf den Staat als Kreiditnehmer zu. Daher ist die Staat der einzige, dessen Verschuldung leicht außer Kontrolle geraten kann (hier gibt es nur die Bonität des Staates auf den Finanzmärkten). Eine außer Kontrolle geratene Staatsverschuldung geht aber nicht zu Lasten einer Regierung oder Partei, sondern zu Lasten aller Steuerzahler.

Ja da stimme ich dir zu.
Wenn die Bank ihre Bonität verlieren und alle rückversicherungs mechanissmen diesen Verlust nicht mehr ausgleichen springt der Staat ein und schon werden auch diese Kredite zu Lasten aller Steuerzahler.:D Irgendwann ist aber der Punkt erreich wo es zu ausergewöhnlichen Bankfeiertage kommt und dann gibt es auch kein Geld mehr von den Banken. Dann haben wir den ersten höhepunkt des Crash erreicht.




Die, nach denen Du suchst, gibt es ja auch nicht.

Wenn Du es weiterhin ignorieren möchtest bitte, ich werde dich nicht daran hindern, die Fakten sind nun mal klar.:D




Also obwohl diese Quelle Deiner Ansicht nach nicht die "Ursachen" benennt, sprengt sie Dir schon den Rahmen? :))

Es ist deine Absicht.



Quark. Warum hätte sich ein Unternehmen (vorausgesetzt es wird nicht subventioniert) mehr verschulden müssen? Unternehmen handeln unabhängig vom Staat. Wenn ein Unternehmen dadurch weniger Aufträge vom Staat bekäme, bräuchte er auch nicht so viel produzieren.

Niemand ist unabhänig wir leben in einer vernetzten Welt, Der Staat hätte seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedinen können und die Stuern erhöhen müssen oder die Ausgaben senken müssen das wiederum einen verherende Kaufkraftschwäche ausgelöst hätte.
Die Kaufkraftschwäche hätte eine Deflationsspierale in Gang gesetzt. Alleine das 3% stabilitätskreterium hatte schon ausgereicht Deflationäre zuständen spüren zu lassen.
Um das zu Kompensieren haben sich mehr bürger und Unternehmen verschuldet, vor allen dingen wurde uns immer wieder eingededet das wir vor einen Aufschwung stehen, er wurde Gebetsmühlenartig Prognostiziert. So das ich schon fast selbst daran geglaubt hätte. Fakt ist das sich jetzt viele Bürger und unternehmen verschuldet haben und nicht wissen wie sie dieseKreidte zurück zahlen sollen. Es wird bald zu viele Firmen Peliten und noch mehr Privatinsovenzen kommen.:hihi:



Das war nicht der Staat, sondern die Zentralbanken, die frisches Geld im Umlauf gebracht haben. Damit sich solche Ausfälle aber nicht häufen, prüfen Banken vorher, wem sie ihr Geld wofür geben - schon aus Eigeninteresse. Wenn Kredite platzen, dann springt im notfall Geld aus den Mindestreserven ein, den die banken bei der Zentralbank hinterlegen müssen (dazu sind sie gesetzl. verpflichtet).

Wenn es so weiter geht, und es wird so weiter gehen ist irgendwann die Mindestreserve überfordert. und dann?:cool2: :D




Jeder Kredit ist aber dahingehend gleich, indem er den Schuldner mit einem Zins belastet. Und für den Erfolg einer Kreditfinanzierung, falls man den kredit bekommt, ist in allen Fällen von eintscheidender Bedeutung, was man damit macht und wie gut man das macht. Es ist daher unbedeutent, ob man das an einem Kredit, an 100 Krediten oder an allen Krediten betrachtet.

Ja das stimmt, aber es stimmt nicht wenn man es mit der Volkswirtschaftlich vergleicht und über einen längeren seitraum verfolgt.




Es funktioniert nicht immer, aber meistens. Bei den beiden Ölpreisschocks in den 70er Jahren haben die Zentralbanken dann irgendwann auch nicht mehr in den Markt eingegriffen. Es hat aber nicht zum Zusammenbruch geführt - nur zu einer überdurchschnittlich hohen Inflation. Der Ölpreis ist ja danach auch wieder gefallen. Jetzt fällt er nach seinem Rekordhoch auch wieder auf "Normalmaß". Man wird lediglich beobachten, wie in welcher Höhe sich das Normalmaß einstellen wird, sobald es sich wieder auf stabilem Niveau befindet.

Es fubktioniert nur am Anfang bis nach der großen Boomphase und kurz vor dem ersten Akt des Zusammenbruchs wird es zuenehmend schwerer wie man in den letzten Jahren erkennen musste.



Bei der Immobilienkrise haben die Eingriffe der Zentralbanken aber funktioniert, denn sonst wäre das Ausmaß weit schlimmer geworden, denn sobald die Anleger kein Vertrauen mehr in ihre Bank haben und ihr angelegtes Vermögen auslösen wollten, reißt eine Bank weitere Banken in ihrem Strudel mit sich, was dann eine Kettenreaktion auslösen kann.

Es wird noch zu dieser Kettenreaktion kommen.


Deine Behauptung wird durch ihre Wiederholung nicht richtiger.

Ich muss sie immer wieder wiederholen da Du diese nicht eingehen willst und auf ein anderes Thema ausweichst.



Es war Diene Behauptung "Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital", die ich am Bsp. der Insolvenz widerlegt habe, weil Geld immer mit Wirtschaftsleistung korrspondiert - und das heute um so stärker als früher, da Geld heute nicht mehr durch Gold oder Währungsreserven (in Fremdwährung) gedeckt sind, sondern durch das BIP. Im übrigen hatte Deine Behauptung ja auch nichts mit Volkswirtschaft zu tun.

Noch mal es ging dabei nicht um Insolvenz sondern um die verteilung des volkseinkommens.



[QUOTE]Welcher Kurven? Vielleicht solltest Du bei Quellen schauen, die was davon verstehen:

http://www.bundesbank.de/statistik/images/graphs/JBB000_a5e0643df32035b1157c38ac577cf1d7.png

Quelle: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_konjunktur.php#k1

Auch wenn die Kurve erst ab dem Jahr 2000 beginnt: Was ist an dieser Kurve linear? Eine lineare Kurve wäre auch auf jedem Teilstück linear - das ist sogar noch einfache Schulmathematik (oder lernt man das an den heutigen Rütlischulen nicht mehr?).


Ich kann nur über einen zeitraum von 7 Jahren ein Wachstum von 10 Punkten erkennen, wir haben aber in den letzten 13 Jahren eine Verdoppelung der der Verömgen.



Auch diese behauptung wird durch ihre plumpe Wiederholung nicht richtiger.

Sie ist nun mal richtig oder warum hat man dann das Schulden machen noch nicht Verboten bzw. eingeschrengt?:D
Und ich muss sie immer wieder wiederholen weil Du ja auch immer wieder das gegenteil das nicht richtig ist wiederholst.



Es wäre nichts besonderes. Das Geld kreist dann im Wirtschaftskreislauf genauso wie vorher - AN erhalten Lohn für ihre Arbeit und geben es aus.

Wenn es den zins nicht geben würde oder das Vermögen gleich verteilt wäre, wäre es auch so das es aber Millionäre und Milliardäre gibt, haben wir mit dieser aussage ein Problem.

malnachdenken
17.08.2008, 18:15
Geld kommt nur über Kreidte in den Markt und nicht aus der Wertschöpfung!

du solltest wirklich nicht weiter über solche Themen reden.

Don
17.08.2008, 19:07
du solltest wirklich nicht weiter über solche Themen reden.

I second that. :D

Salasa
17.08.2008, 19:48
du solltest wirklich nicht weiter über solche Themen reden.

Das ist eine Drohung!
Ich weiß das einige Leute die Wahrheit nicht gernen hören wollen.
Und ich weiß auch das hier an dieser Stelle nichts ändern kann, aber ich lasse mir auch nicht den Mund verbieten, leben wir den schon in DDR verhältnissen?:cool2:

malnachdenken
17.08.2008, 19:50
Das ist eine Drohung!
Was faselst Du da?



Ich weiß das einige Leute die Wahrheit nicht gernen hören wollen.
Und ich weiß auch das hier an dieser Stelle nichts ändern kann, aber ich lasse mir auch nicht den Mund verbieten, leben wir den schon in DDR verhältnissen?:cool2:

Das sagen die meisten Paranoiden.

oberhaenslir
18.08.2008, 05:52
.



Die Zinszalung der Gesammt verschuldung beträgt ca: 360 Milliarden Euro im Jahr, wir könnten also unseren Staat alleine über die Kapitalrendite Finanzieren und hätten sogar noch jede Menge Geld für Extras übrig. Wir können alle Steuern abschaffen und brauchten auch viel weniger Arbeiten.

Und vor allem bräuchtest du dann noch weniger zu denken ...

.

Salasa
18.08.2008, 06:45
.


Und vor allem bräuchtest du dann noch weniger zu denken ...

.


Oh wie Sachlich:D
Inhaltlich hast Du nichts zu bieten?:cool2:

Also das war ein richtiger stich ins Kapitalistische Wespennest, der tut weh, geil.:cool2: :cool: :D


@malnachdenken


Das sagen die meisten Paranoiden.
germane :D

tommy3333
18.08.2008, 16:37
Geld kommt nur über Kreidte in den Markt und nicht aus der Wertschöpfung!
Schon mal einen Kreditnehmer gesehen, der sich dieses Geld unters Kopfkissen legt? Das, was er damit nachfragt, muss erstmal produziert werden. Damit hast Du die Wertschöpfung.


Aus deiner Quelle

Dariun befinden sich auch die gestigenden Managaer Gehälter, der Rest hat einge geringe Lohnsteigerung verbuchen müssen.
Es sind alle gehälter und wenn Du die Tarifverhandlungen in den nachrichten verfolgt hättest, dann wüsstest Du, dass diese alle auch gestiegen sind.


Das ist für die Diskusion völlig unerheblich wer wie wieviel Eigenkapital verwendet.
Das ist eben nicht unerheblich. Investitionen kann man auch aus Eigenkapital finanzieren. Man muss es nur haben. Wenn man es aber hat, ist man auch nicht auf Fremdkapital angewiesen. Nach Deiner hirnrissigen Behauptung oder von wem auch immer Du sie her hast, könnte es auch gar kein Eigenkapital geben, weil es nach Deiner Behauptung zufolge als Kreditschulden bei einem anderen bilanziert sein müsste. Du beauptest ja selbst, Vermögen ohne Schulden gäbe es nicht. Nur geht das an der Realität völlig vorbei. Ohne Eigenkapital könnte niemand eine GmbH gründen oder gegründet haben.


Die Vermögen der einen sind die Schulden der anderen.
Auch diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. Gründe hast Du noch keine geliefert. Wie ich schon schrieb, trifft das nur auf Banken zu. Wessen Vermögen sind denn Deine Schulden? Wenn es keinen gibt, wer schuldet Dir dann etwas, wenn nicht Deine Bank? Was würde Dich daran hindern, das Geld, das auf deiner Bank liegt, unter Deinem Kopfkissen zu legen. Wer schuldet Dir dann etwas (und wem Du)? Oder wer zwingt Dich, Dich zu verschulden?

Zudem ist es auch möglich, Geldvermögen anzulegen, ohne es in Form eines Kredits zu verleihen, z.B. in Form von Aktien. Geld aus emittierten (und gezeichneten) Aktien ist auch kein Fremdkapital, sondern Eigenkapital einer Aktiengesellschaft und steht in einer Bilanz (nach dt. Bilanzrecht) unter "Gezeichnetes Kapital".


Sicher muss man für ein Geschäfte Kredite aufnehmen wenn das eigenkapital nicht reicht und das ist nun mal ziemlich oft der Regelfall.
Man muss nicht unbedingt ein Geschäft aufmachen. Jeder, der in einem Geschäft investiert und dabei einen Kredit in Kauf nimmt, tut das freiwillig mit dem Ziel, aus Geld mehr Geld zu erwirtschaften (so viel dass er eine Kosten einschl. Zinsen decken und vom Gewinn abzgl. Steuern leben kann). Jeder Häuslebauer nimmt den Baukredit auf, damit er entweder keine Miete mehr zahlen braucht (bei Eigennutzung) oder Miete von anderen einnimmt (bei Vermietung) und das Haus mit Rückzahlung ihm gehört. Es zwingt ihm niemand dazu.

Übrigens gilt auch hier: Ein Aktienunternehmen kann auch neue Aktien emittieren, um an Geld zu kommen.


Ist Positiv weil auch die Zinsgewinne als wirtschaftliche Leistung verbucht werden.
wäre es anders also real wäre die Wirtschaftliche Leistung so gar im Minuns einzuordnen.
Zinsgewinne sind keine wirtschaftlichen Leistungen, müssen aber aus wirtschaftlichen Leistungen gedeckt werden. Wirtschftliche Leistungen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - nur diese ergeben in ihrer Summe das BIP.


Ja das man schön getrent damit das keinen Auffällt,
Das gehört auch getrennt. Geldschöpfung und Verzinsung sind verschiedene Dinge. Geldschöpfung kann man unabhängig von der Zinshöhe theoretisch auch ohne Verzinsung erreichen - vorausgesetzt natürlich, dass jemand dafür trotzdem Geld zur Verfügung stellt (jedoch wäre dazu in der Praxis niemand interessiert - aber unter dem Kopfkissen würde es auch keiner liegen lassen). Der Zins (auf den Finanzmärkten) ist lediglich das Ergebnis aus Geldangebot und Geldnachfrage.


Richtig so funktioniert Geldschöpfung über einen Kredit. Und für diesen Kredit müssen nun wieder Forderungen erfüllt werden die es voher nicht gegeben hat.

Also Zinsen gezhalt werden die durch diesen Kredit entstanden sind.
Jedoch bestätigt das nur das Argument, dass Schlden ohne Vermögen nicht existieren können - und dass dem Geld eine wirtschaftliche Leistung gegenübersteht. Es bestätigt nicht, dass Vermögen ohne Schulden existieren könnten.


Unsinn
Es überfordert Dich wohl, zwischen einem weitergegeben Kredit und wiederangelegten Zinseinnahmen den Unterschied zu erkennen?


Mal schauen.
Das habe ich mir gedacht, hast Du die Seite selbst gemacht?:cool2:
Nö.


Mit dem Vorgang der Geldschöpfung wird Geld erzeugt und dem Wirtschaftskreislauf zugeführt. Dies geschieht im modernen Bankensystem durch Kreditaufnahme von Unternehmen und Privatpersonen bei Geschäftsbanken oder von Geschäftsbanken bei Zentralbanken bzw. durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken untereinander (Interbankenkredite) z.B. am Geldmarkt. Weiterhin können Geschäftsbanken Geld erzeugen, indem sie Aktiva (z.B. Wertpapiere, Immobilien) ankaufen und den Verkäufern ein Sichtguthaben einräumen. Durch Tilgung von Krediten bzw. Verkauf von Aktiva der Banken wird das geschöpfte Geld wieder vernichtet. Das so geschöpfte bzw. vernichtete stoffwertlose Geld bezeichnet man im Gegensatz zum früheren Edelmetallgeld (Kurantmünzen) als Fiat Money (von "fiat lux", "Es werde Licht" (hier: "Es werde Geld"), dem göttlichen Schöpfungsbefehl in der Genesis der Bibel).

Das war es zum ersten und nun kommen wir zum wesentlichen Teil.

Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken

Krediterteilung
Je nach Höhe ihrer Zentralbankgeldguthaben und ihres Eigenkapitals können Geschäftsbanken Kredite erteilen. Durch diesen Vorgang wird Buchgeld geschaffen. Nach Zusage des Kredits kann der Kreditnehmer von einem Sichtguthabenkonto bei seiner Bank Zahlungen per Überweisungen vornehmen oder darauf Schecks ausstellen oder sich Bargeld auszahlen lassen.

Das von Kreditkunden abgehobene Bargeld kann außerhalb des Bankensystems zu Barzahlungen verwendet werden. Grundsätzlich gelangt Bargeld immer auf diese Weise unter die Bevölkerung. Eine Ausnahme davon war in Deutschland 1948 die direkte Barauszahlung von 40 D-Mark von den Gemeindeverwaltungen an jeden Landesbürger als Startgeld bei der Währungsreform.
Eben. Kredite können erteilt werden, müssen aber nicht.


Der Geldmengenanstieg entsteht überwiegend durch neue Kredite die verluste durch Zinsfordrungen in der volkswirtschaft ausgleichen.
Die Zinsforderungen werrden nicht durch neue Kredite ausgeglichen, sondern durch eine wirtschaftliche Leistung, die man verkauft. So einen Kredit würde keine Bank einem Unternehmen und keiner Privatperson bewilligen.


Ich warte da noch auf die bestätigung von der Bundesbank. Aber bedenke auch mal wenn jemand eine Haus baut und dafür ein Kreidt aufnimmt zahlt er die doppelt oder dreifache Menge der Bau und Grundstückskosten. Da kommen wir mit den 80% seit 1950 doch immer noch gut weg oder?:cool:
Der Zeitraum machts. Gemessen an einem Jahr entspräche das etwa 80% durchschn. Zinssatz. Gemessen an 58 Jahren (von 1950 bis heute) entspräche das einem jährlichen Zinssatz zwischen 1,010% und 1,011%.


Und dafür haben sich aber alle anderen Teilnehmer der US Wirtschaft hoch verschulden müssen. Die US-Kreditblase ist nicht erst seit Gestern entstanden, nach dem sich nienmand mehr in den USA verschulden konnte, musste der Staat diese Lücke wieder schließen und das auch mit einen Krieg begründen. Aber auch das hat nicht ausgereicht also hat man jeden der 500$ verdient einen Kredit gewährt und somit den zusammenbruch noch mal verschoben. Aber jetzt...:))
Du stellst mal wieder Zusammenhänge her, wo gar keine sind. Die USA ist ein Importland und kein Exportland. Europa (insbes. D) exportiert dorthin. Durch die Exporte gelangt Geld ins Land (insbes. einem Exportland wie D). Warum dazu sich wegen Exporte noch verschulden? Mit dem Geld kann man auch ohne Kredite investieren und/oder laufende Kredite abbezahlen. Was hat zudem Clinton mit der Kreditblase zu tun? Der ist seit 2001 nicht mehr im Amt - und seit dem amerik. Kriegseinsätzen unter Bush erwirtschaftet der Staatshaushalt der USA wieder Defizite.


Dann Zeichne doch mal die BIP Zahlen und die zahlen der Gesammt Verschuldung in einer Kurve ein und guck dir die entwicklung an.
Damit kannst Du nicht deine Behauptung belegen, das Wirtschaftswachstum wäre linear. Ich habe die Grafik der Bundesbank bereits eingestellt. Bei einem linearem Wachstum zwischen 2000 und 2008 läge 2004 ca. 5 Punkte über dem Niveau von 2000 liegen müssen (und nicht 2 Punkte).


linear beduetet nicht gleich eine Null liene sondern kann auch eine Diagonale Linie sein.
1+1+1+1......
Naja, Note 4+. Eine Nulllinie ist natürlich auch linear. Eine lineare Kurve fordert lediglich, dass der absolute Anstieg konstant ist - er darf dabei natürlich auch Null sein. In Deinem Bsp. 1 + 1*n (n ganzzahlig, aufsteigend beginnend ab 0).


Eine exponentielle Kurve verläuft mit einer ständigen verdoppelung der ausgehenden Baisiesmenge 2, 4, 8,16, 32,64.....
Nicht der Basismenge, sondern der Menge des Vorgängers. Die Basismenge wäre in Deinem Bsp. immer die 2. Daher 2 * 2^n (n ganzzahlig, aufsteigend beginnend ab 0).

Und dieses exponentielle Wachstum haben Wirtschaftswachstum und Staatsverschuldung gemeinsam. Die Wirtschaft gemessen am BIP wächst um einen Prozentsatz gegenüber dem Vorgänger-BIP (Vorjahr). Die Nettoneuverschuldung wird auch gegenüber dem Vorgänger-BIP berechnet. Nur lagen diese Neuverschuldungsraten höher als die Wachstumsraten der Wirtschaft (Neuverschuldung ca. 3% mit fallender Tendenz aus den letzten 3 Jahren, Wirtschaft ca. 1,5% mit steigender Tendenz aus den letzten 3 Jahren). Wir hätten bei diesen Zahlen eine Exponentialdarstellung von W(n) = W(0) * 1,015^n und Staatsschulden S(n) = S(0) * 1,03^n.

Aufgrund der Konjunkturschwankungen und des freizügeigen Umgangs des Staates mit Neuverschuldungen haben also in der Praxis bei beiden kein rein exponentielles Wachstum, weil der Exponent bei beiden schwankt. Die einzigste Einschränkung gibt es dazu seit den Verträgen von Maastricht, die die Staaten des EUR dazu verpflichtet, die Neuverschuldungsrate unter 3% zu halten.


Aber auch nur so lange der Markt das kann, in den USA konnt der markt das offensichgtlich nicht und auch bei uns scheint das immer schwieriger zu werden, ich habe zu diesen Thema schon einen Strang eröffent.:D
Wir sehen doch, dass der Markt das kann. die Wirtscjhaft wird sich in den USA mal kurz schütteln, es wird dabei die eine oder andere Pleite geben, aber dann erholt sich die Wirtschaft auch wieder. Sofern die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Allerdings sind die Leute in den Vorstandsetagen und in der Zentralbank auch keine Amateure.


Ja da stimme ich dir zu.
Wenn die Bank ihre Bonität verlieren und alle rückversicherungs mechanissmen diesen Verlust nicht mehr ausgleichen springt der Staat ein und schon werden auch diese Kredite zu Lasten aller Steuerzahler.:D Irgendwann ist aber der Punkt erreich wo es zu ausergewöhnlichen Bankfeiertage kommt und dann gibt es auch kein Geld mehr von den Banken. Dann haben wir den ersten höhepunkt des Crash erreicht.
Es hängt lediglich von der Wirtschaftsleistung, dem Vertauen in die zukünftige Wirtschaftsleistung und natürlich auch von richtigen Entscheidungen ab, die in einem solchen Fall getroffen werden müssen.


Wenn Du es weiterhin ignorieren möchtest bitte, ich werde dich nicht daran hindern, die Fakten sind nun mal klar.:D
Da sind keine Fakten.


Es ist deine Absicht.
Na wenn Dich das Ergoogeln von drei Definitionen und etwas Prozentrechnen schon überfordern...


Niemand ist unabhänig wir leben in einer vernetzten Welt, Der Staat hätte seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedinen können und die Stuern erhöhen müssen oder die Ausgaben senken müssen das wiederum einen verherende Kaufkraftschwäche ausgelöst hätte.
Die Kaufkraftschwäche hätte eine Deflationsspierale in Gang gesetzt. Alleine das 3% stabilitätskreterium hatte schon ausgereicht Deflationäre zuständen spüren zu lassen.
Jeder ist unabhängig in seinen Entscheidungsmöglichkeiten. Der Staat löst durch Ausgabenkürzung zudem keine Kaufkraftschwäche aus, wenn er an den richtigen Stellen kürzt. Solche, die nur Kosten und wenig bis gar nichts bringen. Bsp. dafür sind Bürokratie, ein ineffizientes Steuersystem, Subventionierungen in Kohle, Windspargel oder Solarstrom. Solche Subventionierungen behindern private INvestitionen und kosten dem Staat nur Geld. Gerade ab bsp. regenerativer Energien zeigt es sich, dass unsinnige Dauer-Subventionierung zum Stillstand führt. Anders wäre es nicht erklärbar, warum so innovative Technologien wie gedruckte Dünnschicht-Solarzellen (http://www.nanosolar.de/vorteile.htm) nicht im angeblich so führenden D, sondern im angeblichen Umweltketzer USA, erfunden wurden.

Würde der Staat zudem aber Ausgaben sparen, kann er damit (a) seine Neuverschuldung senken und/oder (b) bräuchte er Unternehmen und Steuerzahlern nicht so tief in den Taschen greifen.

Um das zu Kompensieren haben sich mehr bürger und Unternehmen verschuldet, vor allen dingen wurde uns immer wieder eingededet das wir vor einen Aufschwung stehen, er wurde Gebetsmühlenartig Prognostiziert. So das ich schon fast selbst daran geglaubt hätte. Fakt ist das sich jetzt viele Bürger und unternehmen verschuldet haben und nicht wissen wie sie dieseKreidte zurück zahlen sollen. Es wird bald zu viele Firmen Peliten und noch mehr Privatinsovenzen kommen.:hihi:
Die Banken haben ihre Kriterien zur Kreditvergabe nicht geändert. Der Aufschwung zeigt sich in der Auftragsentwicklung der Wirtschaft und den gab es. Sogar den Nachfrageanstieg auf dem Binnenmarkt gab es. Dass es bei den Löhnen und Gehältern zwischen 2002 und 2005 eine Phase der der Lohnzurückhaltung gab, war eine der Voraussetzungen, die die Wettbewerbsfähigkeit dt. Unternehmen unterstützte und zu dem Aufschwung erst führte. Diese Lohnzurückhaltung war auch eine Korrektur aus Fehlentwicklungen der Jahre zuvor.

Änderungen gab es nur dahingehend, dass auch Unternehmen anfingen, kunden mit Ratenfinanzierung zu locken. Im Unterschied zu Bankkrediten werden solche Kredite aber mit niedrigeren Zinsen belastet. Manche Unternehmen werben sogar mit "Null-Zins-Finanzierung". Trotzdem gibt es aber immer noch die Schufa. Unternehmen, die die Schufaeintragungen ignorieren, sind selbst Schuld, wenn sie Finanzierungskredite vergeben und das Geld nicht wiedersehen. ebenso sind Verbraucehr selbst schuld, wenn sie konsum auf Pump finanzieren. Es zwingt sie niemand dazu. Oder zwingt Dich jemand dazu, Dir einen PC oder Notebook auf Kredit zu kaufen? Ein Unternehmen, dass sich zudem überschuldet hat, ist zudem gesetzlich verpflichtet, Insolvenz anzumelden, sonst macht es sich strafbar. Damit wird bei ihm die Kette, bei der alte Schulden durch neue Schulden abgelöst werden, abgeschnitten. Bei Privatpersonen, die sich überschuldet haben, ist der Schritt der Verbraucherinsolvenz zwar nur der letzte Ausweg, aber ein Ausweg, den sie dann auch aus eigenem Interesse gehen. Sie müssen ja schließlich von etwas leben können. Auch hier wird durch die Restschuldbefreiung die Kette aus Alt- und Neuschulden abgeschnitten. Am Ende des Prozesses ist der Insolvente wieder schuldenfrei. Diese Instrumente machen den privaten Sektor von sich aus stabil - die priv. Kreditgeber müssen sie nur richtig einsetzen.


Wenn es so weiter geht, und es wird so weiter gehen ist irgendwann die Mindestreserve überfordert. und dann?:cool2: :D
So schnell ist die nicht überfordert. Die Banken in D gelten bei ihrer Kreditvergabe sogar eher als risikoscheu. Es gibt immer noch die Forderung von Eigenbeteiligung und Sicherheiten seitens der Banken und die Schufa. Zudem hat die EZB immer noch die Möglichkeit, die Mindestreservesätze anzupassen (was bislang aber nie notwendig war). Mit einer Erhöhung des Mindestereservesatzes sinkt auch die Geldschöpfung. Auch durch Anpassung der Leitzinsen seitens der EZB lässt sich die Geldmenge steuern.


Ja das stimmt, aber es stimmt nicht wenn man es mit der Volkswirtschaftlich vergleicht und über einen längeren seitraum verfolgt.


Es fubktioniert nur am Anfang bis nach der großen Boomphase und kurz vor dem ersten Akt des Zusammenbruchs wird es zuenehmend schwerer wie man in den letzten Jahren erkennen musste.
Es funktionierte schon seit Jahrzehnten. Du kannst aber meinetwegen auch an den Weihnachtsmann glauben.


Es wird noch zu dieser Kettenreaktion kommen.
Das Beben ist längst vorüber. Was wir sehen, ist allenfalls noch das eine oder andere Nachbeben.


Ich muss sie immer wieder wiederholen da Du diese nicht eingehen willst und auf ein anderes Thema ausweichst.
Trotzdem ist sie nicht richtig. Es steht Dir aber frei zu glauben, was Du willst.


Noch mal es ging dabei nicht um Insolvenz sondern um die verteilung des volkseinkommens.
Dann solltest Du schon begründen, worin diese "Bevorzugung" von Kapital (was für Kapital überhaupt?) gegenüber Arbeit im Sinne der Verteilung liegen soll.


Ich kann nur über einen zeitraum von 7 Jahren ein Wachstum von 10 Punkten erkennen, wir haben aber in den letzten 13 Jahren eine Verdoppelung der der Verömgen.
Jeder mit halbem Hirn und zwei Augen im Kopf kann auch erkennen, dass die Kurve nicht linear ist, wie Du behauptet hast. Das Wirtschaftswachstum von 2000 bis 2008 entspricht einem durchschn. jährl. Der Vermögenszuwachs hat aber keine geldpolituische Aussagekraft, weil auch Sachvermögen (z.B. Immobilienwerte) zu Vermögen zählen. Zwischen einem Geldmengenanstieg und zwischen dem Wirtschaftswachstum, den die Bundesbank real angegeben hat (d.h. mit konstantem Preisniveau) gibt es immer noch die Inflation - und keine Deflation, von der Du immer schwätzt.


Sie ist nun mal richtig oder warum hat man dann das Schulden machen noch nicht Verboten bzw. eingeschrengt?:D
Und ich muss sie immer wieder wiederholen weil Du ja auch immer wieder das gegenteil das nicht richtig ist wiederholst.
Ich habe meine Argumente im Gegenteil zu Dir aber begründet und deine widerlegt. Du willst es nur nicht wahrhaben. Du hast statt dessen nur Deine Phrasen wiederholt und von irgendwelchen dubiosen Quellen zitiert, die Aussagen ohne Aussagefähigkeit (weil zu ungenau oder unzulässige Vergleiche etc.) machen - und die Aussagen von seriösen Quellen (sofern Quellenangabe vorhanden), von denen Du zitiert hast, hattest Du offenbar nicht verstanden. Es ist aber Dein Weltbild und nicht mein Problem.


Wenn es den zins nicht geben würde oder das Vermögen gleich verteilt wäre, wäre es auch so das es aber Millionäre und Milliardäre gibt, haben wir mit dieser aussage ein Problem.
Wenn das Vermögen gleich verteilt wäre, dann wären entweder alle Millionäre bzw. Milliardäre oder gar keiner. Das Problem, wenn es keinen Zins und keine Möglichkeit zur Schuldenaufnahme gäbe, wäre aber, dass die Entwicklung nicht vorankommt und andere uns mit Leichtigkeit überholen würden. An der technolog. Entwicklung spiegelt sich auch der Wohlstand eines Landes wider.

Salasa
19.08.2008, 07:58
Schon mal einen Kreditnehmer gesehen, der sich dieses Geld unters Kopfkissen legt? Das, was er damit nachfragt, muss erstmal produziert werden. Damit hast Du die Wertschöpfung.


Es sind alle gehälter und wenn Du die Tarifverhandlungen in den nachrichten verfolgt hättest, dann wüsstest Du, dass diese alle auch gestiegen sind.


Das ist eben nicht unerheblich. Investitionen kann man auch aus Eigenkapital finanzieren. Man muss es nur haben. Wenn man es aber hat, ist man auch nicht auf Fremdkapital angewiesen. Nach Deiner hirnrissigen Behauptung oder von wem auch immer Du sie her hast, könnte es auch gar kein Eigenkapital geben, weil es nach Deiner Behauptung zufolge als Kreditschulden bei einem anderen bilanziert sein müsste. Du beauptest ja selbst, Vermögen ohne Schulden gäbe es nicht. Nur geht das an der Realität völlig vorbei. Ohne Eigenkapital könnte niemand eine GmbH gründen oder gegründet haben.


Auch diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. Gründe hast Du noch keine geliefert. Wie ich schon schrieb, trifft das nur auf Banken zu. Wessen Vermögen sind denn Deine Schulden? Wenn es keinen gibt, wer schuldet Dir dann etwas, wenn nicht Deine Bank? Was würde Dich daran hindern, das Geld, das auf deiner Bank liegt, unter Deinem Kopfkissen zu legen. Wer schuldet Dir dann etwas (und wem Du)? Oder wer zwingt Dich, Dich zu verschulden?

Zudem ist es auch möglich, Geldvermögen anzulegen, ohne es in Form eines Kredits zu verleihen, z.B. in Form von Aktien. Geld aus emittierten (und gezeichneten) Aktien ist auch kein Fremdkapital, sondern Eigenkapital einer Aktiengesellschaft und steht in einer Bilanz (nach dt. Bilanzrecht) unter "Gezeichnetes Kapital".


Man muss nicht unbedingt ein Geschäft aufmachen. Jeder, der in einem Geschäft investiert und dabei einen Kredit in Kauf nimmt, tut das freiwillig mit dem Ziel, aus Geld mehr Geld zu erwirtschaften (so viel dass er eine Kosten einschl. Zinsen decken und vom Gewinn abzgl. Steuern leben kann). Jeder Häuslebauer nimmt den Baukredit auf, damit er entweder keine Miete mehr zahlen braucht (bei Eigennutzung) oder Miete von anderen einnimmt (bei Vermietung) und das Haus mit Rückzahlung ihm gehört. Es zwingt ihm niemand dazu.

Übrigens gilt auch hier: Ein Aktienunternehmen kann auch neue Aktien emittieren, um an Geld zu kommen.


Zinsgewinne sind keine wirtschaftlichen Leistungen, müssen aber aus wirtschaftlichen Leistungen gedeckt werden. Wirtschftliche Leistungen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - nur diese ergeben in ihrer Summe das BIP.


Das gehört auch getrennt. Geldschöpfung und Verzinsung sind verschiedene Dinge. Geldschöpfung kann man unabhängig von der Zinshöhe theoretisch auch ohne Verzinsung erreichen - vorausgesetzt natürlich, dass jemand dafür trotzdem Geld zur Verfügung stellt (jedoch wäre dazu in der Praxis niemand interessiert - aber unter dem Kopfkissen würde es auch keiner liegen lassen). Der Zins (auf den Finanzmärkten) ist lediglich das Ergebnis aus Geldangebot und Geldnachfrage.


Jedoch bestätigt das nur das Argument, dass Schlden ohne Vermögen nicht existieren können - und dass dem Geld eine wirtschaftliche Leistung gegenübersteht. Es bestätigt nicht, dass Vermögen ohne Schulden existieren könnten.


Es überfordert Dich wohl, zwischen einem weitergegeben Kredit und wiederangelegten Zinseinnahmen den Unterschied zu erkennen?


Nö.


Eben. Kredite können erteilt werden, müssen aber nicht.


Die Zinsforderungen werrden nicht durch neue Kredite ausgeglichen, sondern durch eine wirtschaftliche Leistung, die man verkauft. So einen Kredit würde keine Bank einem Unternehmen und keiner Privatperson bewilligen.


Der Zeitraum machts. Gemessen an einem Jahr entspräche das etwa 80% durchschn. Zinssatz. Gemessen an 58 Jahren (von 1950 bis heute) entspräche das einem jährlichen Zinssatz zwischen 1,010% und 1,011%.


Du stellst mal wieder Zusammenhänge her, wo gar keine sind. Die USA ist ein Importland und kein Exportland. Europa (insbes. D) exportiert dorthin. Durch die Exporte gelangt Geld ins Land (insbes. einem Exportland wie D). Warum dazu sich wegen Exporte noch verschulden? Mit dem Geld kann man auch ohne Kredite investieren und/oder laufende Kredite abbezahlen. Was hat zudem Clinton mit der Kreditblase zu tun? Der ist seit 2001 nicht mehr im Amt - und seit dem amerik. Kriegseinsätzen unter Bush erwirtschaftet der Staatshaushalt der USA wieder Defizite.


Damit kannst Du nicht deine Behauptung belegen, das Wirtschaftswachstum wäre linear. Ich habe die Grafik der Bundesbank bereits eingestellt. Bei einem linearem Wachstum zwischen 2000 und 2008 läge 2004 ca. 5 Punkte über dem Niveau von 2000 liegen müssen (und nicht 2 Punkte).


Naja, Note 4+. Eine Nulllinie ist natürlich auch linear. Eine lineare Kurve fordert lediglich, dass der absolute Anstieg konstant ist - er darf dabei natürlich auch Null sein. In Deinem Bsp. 1 + 1*n (n ganzzahlig, aufsteigend beginnend ab 0).


Nicht der Basismenge, sondern der Menge des Vorgängers. Die Basismenge wäre in Deinem Bsp. immer die 2. Daher 2 * 2^n (n ganzzahlig, aufsteigend beginnend ab 0).

Und dieses exponentielle Wachstum haben Wirtschaftswachstum und Staatsverschuldung gemeinsam. Die Wirtschaft gemessen am BIP wächst um einen Prozentsatz gegenüber dem Vorgänger-BIP (Vorjahr). Die Nettoneuverschuldung wird auch gegenüber dem Vorgänger-BIP berechnet. Nur lagen diese Neuverschuldungsraten höher als die Wachstumsraten der Wirtschaft (Neuverschuldung ca. 3% mit fallender Tendenz aus den letzten 3 Jahren, Wirtschaft ca. 1,5% mit steigender Tendenz aus den letzten 3 Jahren). Wir hätten bei diesen Zahlen eine Exponentialdarstellung von W(n) = W(0) * 1,015^n und Staatsschulden S(n) = S(0) * 1,03^n.

Aufgrund der Konjunkturschwankungen und des freizügeigen Umgangs des Staates mit Neuverschuldungen haben also in der Praxis bei beiden kein rein exponentielles Wachstum, weil der Exponent bei beiden schwankt. Die einzigste Einschränkung gibt es dazu seit den Verträgen von Maastricht, die die Staaten des EUR dazu verpflichtet, die Neuverschuldungsrate unter 3% zu halten.


Wir sehen doch, dass der Markt das kann. die Wirtscjhaft wird sich in den USA mal kurz schütteln, es wird dabei die eine oder andere Pleite geben, aber dann erholt sich die Wirtschaft auch wieder. Sofern die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Allerdings sind die Leute in den Vorstandsetagen und in der Zentralbank auch keine Amateure.


Es hängt lediglich von der Wirtschaftsleistung, dem Vertauen in die zukünftige Wirtschaftsleistung und natürlich auch von richtigen Entscheidungen ab, die in einem solchen Fall getroffen werden müssen.


Da sind keine Fakten.


Na wenn Dich das Ergoogeln von drei Definitionen und etwas Prozentrechnen schon überfordern...


Jeder ist unabhängig in seinen Entscheidungsmöglichkeiten. Der Staat löst durch Ausgabenkürzung zudem keine Kaufkraftschwäche aus, wenn er an den richtigen Stellen kürzt. Solche, die nur Kosten und wenig bis gar nichts bringen. Bsp. dafür sind Bürokratie, ein ineffizientes Steuersystem, Subventionierungen in Kohle, Windspargel oder Solarstrom. Solche Subventionierungen behindern private INvestitionen und kosten dem Staat nur Geld. Gerade ab bsp. regenerativer Energien zeigt es sich, dass unsinnige Dauer-Subventionierung zum Stillstand führt. Anders wäre es nicht erklärbar, warum so innovative Technologien wie gedruckte Dünnschicht-Solarzellen (http://www.nanosolar.de/vorteile.htm) nicht im angeblich so führenden D, sondern im angeblichen Umweltketzer USA, erfunden wurden.

Würde der Staat zudem aber Ausgaben sparen, kann er damit (a) seine Neuverschuldung senken und/oder (b) bräuchte er Unternehmen und Steuerzahlern nicht so tief in den Taschen greifen.

Die Banken haben ihre Kriterien zur Kreditvergabe nicht geändert. Der Aufschwung zeigt sich in der Auftragsentwicklung der Wirtschaft und den gab es. Sogar den Nachfrageanstieg auf dem Binnenmarkt gab es. Dass es bei den Löhnen und Gehältern zwischen 2002 und 2005 eine Phase der der Lohnzurückhaltung gab, war eine der Voraussetzungen, die die Wettbewerbsfähigkeit dt. Unternehmen unterstützte und zu dem Aufschwung erst führte. Diese Lohnzurückhaltung war auch eine Korrektur aus Fehlentwicklungen der Jahre zuvor.

Änderungen gab es nur dahingehend, dass auch Unternehmen anfingen, kunden mit Ratenfinanzierung zu locken. Im Unterschied zu Bankkrediten werden solche Kredite aber mit niedrigeren Zinsen belastet. Manche Unternehmen werben sogar mit "Null-Zins-Finanzierung". Trotzdem gibt es aber immer noch die Schufa. Unternehmen, die die Schufaeintragungen ignorieren, sind selbst Schuld, wenn sie Finanzierungskredite vergeben und das Geld nicht wiedersehen. ebenso sind Verbraucehr selbst schuld, wenn sie konsum auf Pump finanzieren. Es zwingt sie niemand dazu. Oder zwingt Dich jemand dazu, Dir einen PC oder Notebook auf Kredit zu kaufen? Ein Unternehmen, dass sich zudem überschuldet hat, ist zudem gesetzlich verpflichtet, Insolvenz anzumelden, sonst macht es sich strafbar. Damit wird bei ihm die Kette, bei der alte Schulden durch neue Schulden abgelöst werden, abgeschnitten. Bei Privatpersonen, die sich überschuldet haben, ist der Schritt der Verbraucherinsolvenz zwar nur der letzte Ausweg, aber ein Ausweg, den sie dann auch aus eigenem Interesse gehen. Sie müssen ja schließlich von etwas leben können. Auch hier wird durch die Restschuldbefreiung die Kette aus Alt- und Neuschulden abgeschnitten. Am Ende des Prozesses ist der Insolvente wieder schuldenfrei. Diese Instrumente machen den privaten Sektor von sich aus stabil - die priv. Kreditgeber müssen sie nur richtig einsetzen.


So schnell ist die nicht überfordert. Die Banken in D gelten bei ihrer Kreditvergabe sogar eher als risikoscheu. Es gibt immer noch die Forderung von Eigenbeteiligung und Sicherheiten seitens der Banken und die Schufa. Zudem hat die EZB immer noch die Möglichkeit, die Mindestreservesätze anzupassen (was bislang aber nie notwendig war). Mit einer Erhöhung des Mindestereservesatzes sinkt auch die Geldschöpfung. Auch durch Anpassung der Leitzinsen seitens der EZB lässt sich die Geldmenge steuern.




Es funktionierte schon seit Jahrzehnten. Du kannst aber meinetwegen auch an den Weihnachtsmann glauben.


Das Beben ist längst vorüber. Was wir sehen, ist allenfalls noch das eine oder andere Nachbeben.


Trotzdem ist sie nicht richtig. Es steht Dir aber frei zu glauben, was Du willst.


Dann solltest Du schon begründen, worin diese "Bevorzugung" von Kapital (was für Kapital überhaupt?) gegenüber Arbeit im Sinne der Verteilung liegen soll.


Jeder mit halbem Hirn und zwei Augen im Kopf kann auch erkennen, dass die Kurve nicht linear ist, wie Du behauptet hast. Das Wirtschaftswachstum von 2000 bis 2008 entspricht einem durchschn. jährl. Der Vermögenszuwachs hat aber keine geldpolituische Aussagekraft, weil auch Sachvermögen (z.B. Immobilienwerte) zu Vermögen zählen. Zwischen einem Geldmengenanstieg und zwischen dem Wirtschaftswachstum, den die Bundesbank real angegeben hat (d.h. mit konstantem Preisniveau) gibt es immer noch die Inflation - und keine Deflation, von der Du immer schwätzt.


Ich habe meine Argumente im Gegenteil zu Dir aber begründet und deine widerlegt. Du willst es nur nicht wahrhaben. Du hast statt dessen nur Deine Phrasen wiederholt und von irgendwelchen dubiosen Quellen zitiert, die Aussagen ohne Aussagefähigkeit (weil zu ungenau oder unzulässige Vergleiche etc.) machen - und die Aussagen von seriösen Quellen (sofern Quellenangabe vorhanden), von denen Du zitiert hast, hattest Du offenbar nicht verstanden. Es ist aber Dein Weltbild und nicht mein Problem.


Wenn das Vermögen gleich verteilt wäre, dann wären entweder alle Millionäre bzw. Milliardäre oder gar keiner. Das Problem, wenn es keinen Zins und keine Möglichkeit zur Schuldenaufnahme gäbe, wäre aber, dass die Entwicklung nicht vorankommt und andere uns mit Leichtigkeit überholen würden. An der technolog. Entwicklung spiegelt sich auch der Wohlstand eines Landes wider.

Du widerlegst dich nur Selbst, das überzeugt mich nicht, Du gehst nur scheinbar auf die Punkte ein.

Fakt bleibt das die Schulden weiter ins Astronomische steigen werden und im gleichen Zuge die Vermögen weiter steigen werden. Das wiederum auch die Zinsforderungen ansteigen läst und somit die Volkswirtschaft weiterhin belasten wird.

Don
19.08.2008, 08:17
Du widerlegst dich nur Selbst, das überzeugt mich nicht, Du gehst nur scheinbar auf die Punkte ein.

Fakt bleibt das die Schulden weiter ins Astronomische steigen werden und im gleichen Zuge die Vermögen weiter steigen werden. Das wiederum auch die Zinsforderungen ansteigen läst und somit die Volkswirtschaft weiterhin belasten wird.

Da Du nicht imstande bist auf detaillierte Begründungen einzugehen sondern nur wie eine gesprungene Schallplatte Deine Phrasen wiederholst, solltest du Dich nicht wundern wenn Dich kein vernünftiger Mensch ernst nimmt.

Ich nehme an, auch bei Tommy wird die bewundernswerte Geduld Dir sachlich und ausführlich etwas beizubringen irgendwann ein Ende finden.

Salasa
19.08.2008, 09:47
Da Du nicht imstande bist auf detaillierte Begründungen einzugehen

Welche detaillierte Begründungen die die nicht zu den einzelen Punkten des Themas passen?
Warum sollte man denn auch darauf weiter eingehen, wenn ich von der Verteilung des Volkseinkommen schreibe wird auf das Insolvenzrecht ausgewichen usw. Was soll diese Verarscherei? Ihr verarscht euch am Ende nur selbst.



Die Zinsforderungen werrden nicht durch neue Kredite ausgeglichen, sondern durch eine wirtschaftliche Leistung, die man verkauft. So einen Kredit würde keine Bank einem Unternehmen und keiner Privatperson bewilligen.

Hier auch noch mal meine Frage, wie kommt das Geld in den Markt?
Die Wirtschaftliche Leistung ist nichts anderes als bestätigung der Bonitäts vorraussetzung, denn man kann Geld nur durch Leistung erwirtschaften, aber wie kommt das Geld auf den Markt? Es ist nicht einfach nur da, sondern muss geschaffen werden. Wenn wir ein niedriges Wirtschaftswachstum haben, haben wir auch weniger Bonitäts vorraussetzungen und damit auch weniger Kreditewürdigkeit. Also brauchen wir ein ständiges Wirtschaftsdwachstum. Wenn das Wachstum ausbleibt wird zwangsläufig zu einer Deflationsspierale kommen, dessen ansätze wir schon deutlich zu spüren bekommen haben.