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Vollständige Version anzeigen : Mehr Strom aus Erdgas



Aldebaran
09.08.2008, 16:59
Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist der Erdgasverbrauch um 9,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen schon vor einigen Tagen bekannt gab.

http://www.ag-energiebilanzen.de/cms/verwaltung/files.php?path=../../daten/1217929750_91.0.72.103.pdf&name=AGEB_Pressedienst_05_08.pdf&mime=application/pdf

Das lag aber nicht nur an den im Vergleich zum letztjährigen Jahrhundertfrühling niedrigeren Temperaturen in diesem Jahr, sondern mehr noch an einem Anstieg des Erdgasverbrauches in der Stromerzeugung um 12%.

Damit setzt sich ein langjähriger Trend fort, nämlich die Zunahme des Erdgasanteils an den Energieträgern in der Stromerzeugung parallel zur Expansion der Windkraft. Zwischen 2000 und 2007 nahm er von 8,5% auf 11,7% zu, während der Windkraftanteil von 1,6% auf 6,2% stieg.

http://www.ag-energiebilanzen.de/cms/verwaltung/files.php?path=../../daten/1202486788_91.0.98.84.pdf&name=BRD_Stromerzeugung1990-2007_08Feb2008.pdf&mime=application/pdf

In diesem Jahr hat nach einem guten Windjahr 2007 das Erdgas wieder die Nase vorn, denn die Windstromerzeugung lag im ersten Halbjahr nur exakt auf Vorjahreshöhe.


Der Zusammenhang zwischen Gas und Wind ist natürlich nicht zufällig, denn die relativ schnell hoch- und 'runterfahrbaren Gasturbinen müssen die Regelenergie zum Ausgleich der schwankenden Windstromerzeugung liefern.

Die rot-grüne Energiepolitik erweist sich damit als Mogelpackung: An jedem Windrad verdient Gasprom mit. Paradoxerweise wird der Windstrom also mit steigendem Erdgaspreis teurer, was in den Berechnungen über seine volkswirtschaftlichen Kosten gar nicht berücksichtigt wird.


Damit ist auch klar, wie eine kohle- und atomfreie Stromerzeugung aussehen würde. Italien z.B. erzeugt jetzt schon die Hälfte seines Stroms aus Erdgas (und importiert französischen Atomstrom).

Don
10.08.2008, 11:38
Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist der Erdgasverbrauch um 9,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen schon vor einigen Tagen bekannt gab.

http://www.ag-energiebilanzen.de/cms/verwaltung/files.php?path=../../daten/1217929750_91.0.72.103.pdf&name=AGEB_Pressedienst_05_08.pdf&mime=application/pdf

Das lag aber nicht nur an den im Vergleich zum letztjährigen Jahrhundertfrühling niedrigeren Temperaturen in diesem Jahr, sondern mehr noch an einem Anstieg des Erdgasverbrauches in der Stromerzeugung um 12%.

Damit setzt sich ein langjähriger Trend fort, nämlich die Zunahme des Erdgasanteils an den Energieträgern in der Stromerzeugung parallel zur Expansion der Windkraft. Zwischen 2000 und 2007 nahm er von 8,5% auf 11,7% zu, während der Windkraftanteil von 1,6% auf 6,2% stieg.

http://www.ag-energiebilanzen.de/cms/verwaltung/files.php?path=../../daten/1202486788_91.0.98.84.pdf&name=BRD_Stromerzeugung1990-2007_08Feb2008.pdf&mime=application/pdf

In diesem Jahr hat nach einem guten Windjahr 2007 das Erdgas wieder die Nase vorn, denn die Windstromerzeugung lag im ersten Halbjahr nur exakt auf Vorjahreshöhe.


Der Zusammenhang zwischen Gas und Wind ist natürlich nicht zufällig, denn die relativ schnell hoch- und 'runterfahrbaren Gasturbinen müssen die Regelenergie zum Ausgleich der schwankenden Windstromerzeugung liefern.

Die rot-grüne Energiepolitik erweist sich damit als Mogelpackung: An jedem Windrad verdient Gasprom mit. Paradoxerweise wird der Windstrom also mit steigendem Erdgaspreis teurer, was in den Berechnungen über seine volkswirtschaftlichen Kosten gar nicht berücksichtigt wird.


Damit ist auch klar, wie eine kohle- und atomfreie Stromerzeugung aussehen würde. Italien z.B. erzeugt jetzt schon die Hälfte seines Stroms aus Erdgas (und importiert französischen Atomstrom).

Exakt. Das einfachste wäre es sowieso an jedes Windrad gleich eine Gasturbine dranzuhängen. Ich werde diese Idee Gabriel unterbreiten, sie hätte nämlich den immensen Vorteil daß wir bei Flaute mit Hilfe der gasturbinenbetriebenen Propeller Wind machen könnten. Ich gehe davon aus, daß ihm diese multiuse Funktion sofort einleuchtet.

Frei-denker
10.08.2008, 13:13
Die Stromproduktion aus Gas ist aber letzlich genauso inkonsequent wie die aus Kohle. Beides ist in absehbarer Zeit alle.

Es müssen regenerative Energiequellen her. Alles andere ist nur eine Übergangslösung. Da hilft es auch nix, auf die Grünen zu schimpfen.

Die Produktion von Strom aus Holz aus dezentral aufgestellten Blockheizkraftwerken ist sicher eine Option.

Desweiteren ist im Bereich Wind und Solar noch einiges rauszuholen. Und damit meine ich nicht die Windspargel. Großflächiger Windmühlenbau im antiken Stil oder Flächenwindräder auf Dächer können auch ihren Beitrag leisten.

Die Solarzellen hingegen sind noch viel zu teuer. Da sollte man noch effektivere und billigere Varianten entwickeln. Also mehr in Forschung investieren.

George Rico
10.08.2008, 13:22
Großflächiger Windmühlenbau im antiken Stil oder Flächenwindräder auf Dächer können auch ihren Beitrag leisten.

Hast Du dir eigentlich schon mal überlegt, warum sich die heutigen Windmühlen so sehr von denen der Antike unterscheiden? Könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass jahrhundertelange Forschung im Bereich der Strömungslehre vielleicht doch nicht so unnütz gewesen ist?



---

Frei-denker
10.08.2008, 13:33
Hast Du dir eigentlich schon mal überlegt, warum sich die heutigen Windmühlen so sehr von denen der Antike unterscheiden? Könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass jahrhundertelange Forschung im Bereich der Strömungslehre vielleicht doch nicht so unnütz gewesen ist?
---

Die antiken Windmühlen sehen aber schöner aus. :)

Fügen sich auch besser in die Landschaft. Diese Spargeldinger sind doch glatte Landschaftsverschandler.

Meine Überlegung ist folgende:

Die antiken Windmühlen können gleichzeitig Wohnraum und Arbeitsstelle für den Bewohner sein. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Eine Windmühle hat ca. 13 KW. Das reicht aus, um den Bewohner und ein paar Nachbarn mit Strom zu versorgen.

Von den Einkünften aus dem Strom kann der Bewohner vermutlich schon leben. Eine Arbeitsstelle ist geschaffen.

Bzgl. den Kosten der Errichtung müßte man eine kostengünstige Variante entwerfen. Sollte aber möglich sein.

Aldebaran
10.08.2008, 17:52
Die antiken Windmühlen sehen aber schöner aus. :)

Fügen sich auch besser in die Landschaft. Diese Spargeldinger sind doch glatte Landschaftsverschandler.

Meine Überlegung ist folgende:

Die antiken Windmühlen können gleichzeitig Wohnraum und Arbeitsstelle für den Bewohner sein. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Eine Windmühle hat ca. 13 KW. Das reicht aus, um den Bewohner und ein paar Nachbarn mit Strom zu versorgen.

Von den Einkünften aus dem Strom kann der Bewohner vermutlich schon leben. Eine Arbeitsstelle ist geschaffen.

Bzgl. den Kosten der Errichtung müßte man eine kostengünstige Variante entwerfen. Sollte aber möglich sein.


13 KW ergibt im Jahr bei ca. 2000 Stunden genügenden Windes 26000 kWh. Man kann sich ausrechnen, was eine kWh kosten müsste, um einen auskömmlichen Verdienst für den Eigentümer zu garantieren.

Und es bleibt das Problem der Regelenergie. Es ist nämlich von großer Wichtigkeit, Spannung und Frequenz im Netz einigermaßen konstant zu halten, andernfalls eines Tages in diesem Lande mal alle PC's gleichzeitig abstürzen werden.

Aldebaran
10.08.2008, 17:53
Exakt. Das einfachste wäre es sowieso an jedes Windrad gleich eine Gasturbine dranzuhängen. Ich werde diese Idee Gabriel unterbreiten, sie hätte nämlich den immensen Vorteil daß wir bei Flaute mit Hilfe der gasturbinenbetriebenen Propeller Wind machen könnten. Ich gehe davon aus, daß ihm diese multiuse Funktion sofort einleuchtet.

Wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass er diesen Vorschlag seinen "Fachleuten zur Prüfung" übergeben würde.

Frei-denker
11.08.2008, 09:59
13 KW ergibt im Jahr bei ca. 2000 Stunden genügenden Windes 26000 kWh. Man kann sich ausrechnen, was eine kWh kosten müsste, um einen auskömmlichen Verdienst für den Eigentümer zu garantieren.

Und es bleibt das Problem der Regelenergie. Es ist nämlich von großer Wichtigkeit, Spannung und Frequenz im Netz einigermaßen konstant zu halten, andernfalls eines Tages in diesem Lande mal alle PC's gleichzeitig abstürzen werden.

Schätze, dass da mehr KWh zusammenkommen. Nimmt man an, dass die Hälfte des Jahres Wind weht, so kommt man auf rund 57.000 Kwh pro Jahr.

Da diese Lösung dezentral ist, entfallen die Kosten der Überlandleitungen, Trafosstationen usw..

Würde der Windradbesitzer also den Strom für 10 Cent verkaufen, so ergibt das einen Ertrag pro Jahr von 5700 €. Ist zwar noch nicht allzuviel, doch immerhin mehr als Hartz4. Und eine regenerative Energiequelle hat man so auch.

Don
11.08.2008, 10:05
Hast Du dir eigentlich schon mal überlegt, warum sich die heutigen Windmühlen so sehr von denen der Antike unterscheiden? Könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass jahrhundertelange Forschung im Bereich der Strömungslehre vielleicht doch nicht so unnütz gewesen ist?



---

Welch kleinlicher Einwand gegenüber wirklich großen Freigedanken. ;)

Aldebaran
11.08.2008, 17:34
Schätze, dass da mehr KWh zusammenkommen. Nimmt man an, dass die Hälfte des Jahres Wind weht, so kommt man auf rund 57.000 Kwh pro Jahr.

Da diese Lösung dezentral ist, entfallen die Kosten der Überlandleitungen, Trafosstationen usw..

Würde der Windradbesitzer also den Strom für 10 Cent verkaufen, so ergibt das einen Ertrag pro Jahr von 5700 €. Ist zwar noch nicht allzuviel, doch immerhin mehr als Hartz4. Und eine regenerative Energiequelle hat man so auch.

Da muss ich Dich enttäuschen.

2007 betrug die Windkraftkapazität im Jahresdurchschnitt 21400 MW.

http://www.dewi.de/dewi//fileadmin/pdf/publications/Statistics%20Pressemitteilungen/31.12.07/presseanhang_2007%20.pdf

Die aus Windkraft gewonnen elektrische Energie betrug 39,5 Mrd kWh.

(Quelle siehe oben).


Wen man das dividiert:

39,5 * 10^9 kWh / 21,4 * 10^6 kW = 1846 h ,

kommt man also auf eine durchschnittliche Vollastdauer von weniger als 2000 h - und 2007 war ein eher gutes Windjahr, wie das Ergebnis im laufenden Jahr zeigt.

Außerdem schwankt die Windleistung viel zu sehr. Das liegt daran, dass - Reibung und Strömungseffekte außen vor gelassen - diese Leistung im Prinzip mit der dritten Potenz Windgeschwindigkeit steigt.

Ohne Verbundnetz kommt man also auf keinen Fall aus. Ganz im Gegenteil: Es muss gerade wegen der Windkraft ausgebaut werden.

Und für den Windmüller in Deinem Beispiel bleiben immer noch die Investitionskosten, auf denen er sitzen bleibt.

Wenn überhaupt, dann lohnt sich Windkraft nur in Großanlagen und mit Verbundnetz.

politisch Verfolgter
11.08.2008, 17:47
Villa&Porsche samt lifestyle für Familie und Nachwuchs bedingen per saldo 100mal, per zukünftiger high tech incl. Hausrobotern, anorganischen und Bioreaktoren samt el. Filter und Regeneration 1000mal so viel Weltenergiebedarf.
Roboter mit menschlicher Agilität benötigen je Exemplar locker permanent 10 kW, bei Belastung bis zu 100 kW.
Die Hauselektronik wird nur bei 1 kW liegen, also vernachlässigbar sein.
Den Löwenanteil werden Maschinen brauchen, die mit und aus sich selbst km-hohe, oben transversal vernetzte high tech 'starcatcher'-Megametropolen bauen und laufend regenerieren.
Da ist der 1000fache Energiebedarf u.U. maßlos untertrieben.

Aldebaran
11.08.2008, 17:51
Villa&Porsche samt lifestyle für Familie und Nachwuchs bedingen per saldo 100mal, per zukünftiger high tech incl. Hausrobotern, anorganischen und Bioreaktoren samt el. Filter und Regeneration 1000mal so viel Weltenergiebedarf.
Roboter mit menschlicher Agilität benötigen je Exemplar locker permanent 10 kW, bei Belastung bis zu 100 kW.
Die Hauselektronik wird nur bei 1 kW liegen, also vernachlässigbar sein.
Den Löwenanteil werden Maschinen brauchen, die mit und aus sich selbst km-hohe, oben transversal vernetzte high tech 'starcatcher'-Megametropolen bauen und laufend regenerieren.
Da ist der 1000fache Energiebedarf u.U. maßlos untertrieben.


Zu schön, um wahr zu sein.

Frei-denker
11.08.2008, 22:09
Da muss ich Dich enttäuschen.

2007 betrug die Windkraftkapazität im Jahresdurchschnitt 21400 MW.

http://www.dewi.de/dewi//fileadmin/pdf/publications/Statistics%20Pressemitteilungen/31.12.07/presseanhang_2007%20.pdf

Die aus Windkraft gewonnen elektrische Energie betrug 39,5 Mrd kWh.

(Quelle siehe oben).


Wen man das dividiert:

39,5 * 10^9 kWh / 21,4 * 10^6 kW = 1846 h ,

kommt man also auf eine durchschnittliche Vollastdauer von weniger als 2000 h - und 2007 war ein eher gutes Windjahr, wie das Ergebnis im laufenden Jahr zeigt.

Außerdem schwankt die Windleistung viel zu sehr. Das liegt daran, dass - Reibung und Strömungseffekte außen vor gelassen - diese Leistung im Prinzip mit der dritten Potenz Windgeschwindigkeit steigt.

Ohne Verbundnetz kommt man also auf keinen Fall aus. Ganz im Gegenteil: Es muss gerade wegen der Windkraft ausgebaut werden.

Und für den Windmüller in Deinem Beispiel bleiben immer noch die Investitionskosten, auf denen er sitzen bleibt.

Wenn überhaupt, dann lohnt sich Windkraft nur in Großanlagen und mit Verbundnetz.

Ich denke nicht, dass man so die Anzahl der Windstunden berechnen kann. Denn deine Rechnung berechnet nur die Stunden, in denen für die installierten Windspargel genug Wind da war. Die Stunden, in denen zwar Wind vorhanden war, dieser jedoch nicht stark genug für den Windspargel war, kommen da nicht zum Vorschein.

Es ist jedoch denkbar, dass antike Windmühlen sich bereits bei geringeren Windgeschwindigkeiten drehen als die Windspargel. Von daher sind mehr nutzbare Windstunden wahrscheinlich.

Wird man sich noch genauere Windstatistiken raussuchen und die mit den Mindestwindstärken für antike Windmühlen vergleichen müssen. Weiß aber im Moment nicht, wo man die nachlesen kann.

politisch Verfolgter
11.08.2008, 22:32
Zu schön, um wahr zu sein.
Zu feudalistisch, um es nicht längst schon zu haben.
Heute sind die Sozialstaaten der Industrienationen die größte Bremse der Entwicklung, womit zudem weite Teile der Welt nieder gehalten werden.
Viell. nutzt nur 1 % der Menschheit ihr mentales Potenzial halbwegs adäquat. Rechnet man D mit zur Weltspitze und betrachtet man die hiesigen Abschottungsverfahren, dann muß das in weniger weit entwickelten Ländern noch grauenvoller sein, wie die Menschen durch Verbrecherregimes ausgebremst werden.
Der mod. Feudalismus ist nach NS und Kommunismus das größte Verbrechen, das Regimes der Menschheit zufügen. Und das dauert, führte in USA nach 248 Jahren dazu, daß dort 80 % der Privathaushalte 2 % des Vermögens eignen. Dabei sind die USA die technologische Weltspitzennation, was das für den Rest der Welt umso dramatischer macht.

Don
12.08.2008, 08:29
I

Es ist jedoch denkbar, dass antike Windmühlen sich bereits bei geringeren Windgeschwindigkeiten drehen als die Windspargel. Von daher sind mehr nutzbare Windstunden wahrscheinlich.

Wird man sich noch genauere Windstatistiken raussuchen und die mit den Mindestwindstärken für antike Windmühlen vergleichen müssen. Weiß aber im Moment nicht, wo man die nachlesen kann.

In Tutorials für Studenten der Strömungsmechanik. Dazu kommt natürlich noch die Literatur des Fachbereichs Meteorologie, hier speziell die Dynamik der unteren Erdatmosphäre.

Nein, es ist nicht denkbar. Sonst hätten wir antike Windmühlen und keine Spargel.
Wann kommst Du mit der Idee, der Abakus wäre eigentlich viel effektiver als der Taschenrechner, da billig von jedem Arbeitslosen selbst herzustellen?
Oder daß Raddampfer effektiver sind als schraubengetriebene Schiffe? Oder Flugzeugen mit Luftpaddeln analog römischer Galeeren?

Neben der Spur
09.01.2022, 23:37
Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_572_433.html

Quartalszahlen Q3 2021 im Vergleich mit Quartal 3 2020.

Erdgasverstromung fast halbiert,
Kernkraft konnte ca 10% mehr einspeisen.


Erdgas

Q3 2021 : 10,3 Mrd kWh | 08,7 %
Q3 2020 : 16,9 Mrd kWh | 14,4%


Kernkraft

Q3 2021 : 16,8 Mrd kWh | 14,2 %
Q3 2020 : 15,1 Mrd kWh | 12,9 %


Windkraft

Q3 2021 : 19,6 Mrd kWh | 16,6 %
Q3 2020 : 20,0 Mrd kWh | 17,1 %


Photovoltaik

Q3 2021 : 15,7 Mrd kWh | 13,3 %
Q3 2020 : 16,2 Mrd kWh | 13,8 %


Für ein Sommerquartal ein sehr ausgewogener Strom-Mix, finde ich.


Erdgaspreishoch war nach Wikipedia

* 2000 : 10,10
* 2003 : 10,10
* 2005 : 15,73
* 2006 : 10,98
* 2008 : 13,69

* 2015 : 03,35



Am 13. Dezember 2005 markierte der Gaspreis mit 15,73 US-Dollar
pro 1 Million British thermal unit (MMBtu)
an der New York Mercantile Exchange (NYMEX)
ein Allzeithoch.
Am 19. April 2012 lag der Preis bei 1,90 US-Dollar pro MMBtu.

1 MMBtu entspricht etwa 1055 MJ oder 293 kWh,
das sind 26,4 Kubikmeter Gas,
basierend auf einem Energieinhalt von 40 Megajoule/m³.


Deutschland war im Jahr 2019 noch vor China
weltgrößter Erdgas-Importeur gewesen,
und 7.-größter Exporteur, der ca die Hälfte des
importierten Erdgases wieder exportierte (Transitland).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erdgas/Tabellen_und_Grafiken

Dr Mittendrin
09.01.2022, 23:46
Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_572_433.html

Quartalszahlen Q3 2021 im Vergleich mit Quartal 3 2020.

Erdgasverstromung fast halbiert,
Kernkraft konnte ca 10% mehr einspeisen.


Erdgas

Q3 2021 : 10,3 Mrd kWh | 08,7 %
Q3 2020 : 16,9 Mrd kWh | 14,4%


Kernkraft

Q3 2021 : 16,8 Mrd kWh | 14,2 %
Q3 2020 : 15,1 Mrd kWh | 12,9 %


Windkraft

Q3 2021 : 19,6 Mrd kWh | 16,6 %
Q3 2020 : 20,0 Mrd kWh | 17,1 %


Photovoltaik

Q3 2021 : 15,7 Mrd kWh | 13,3 %
Q3 2020 : 16,2 Mrd kWh | 13,8 %


Für ein Sommerquartal ein sehr ausgewogener Strom-Mix, finde ich.


Erdgaspreishoch war nach Wikipedia

* 2000 : 10,10
* 2003 : 10,10
* 2005 : 15,73
* 2006 : 10,98
* 2008 : 13,69

* 2015 : 03,35



Deutschland war im Jahr 2019 noch vor China
weltgrößter Erdgas-Importeur gewesen,
und 7.-größter Exporteur, der ca die Hälfte des
importierten Erdgases wieder exportierte (Transitland).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erdgas/Tabellen_und_Grafiken



PV ... beschämend, Wind auch