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Vollständige Version anzeigen : Weißsein im Fokus der Wissenschaft



Ebbelwoi
08.08.2008, 14:55
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Die oben angeführte Lektüre ist sehr zu empfehlen, wenn man mal so richtig lachen will. Ein absoluter Schwachsinn³, den kein normaler Mensch nachvollziehen kann.
Verweisen möchte ich im Besonderen noch auf die Quellen und die dort aufgeführten Autoren. Entweder nicht weiß und somit höchstqualifiziert oder kurzhaarige Flintenweiber mit Sozialwissenschaftsstudium. Gut zu wissen, dass solche "Forscher" mit Steuergeldern ausgehalten werden.

kotzfisch
08.08.2008, 15:22
Herrlich- ich bedanke mich.Empfehlenswert auch alles über "Gender mainstreaming".

kotzfisch
08.08.2008, 15:23
http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Mainstreaming

marc
08.08.2008, 15:40
Dass diese soziologische Rhetorik ("Kritische Weißseinsforschung") sehr abstoßend wirkt, kann ich schon verstehen und auch, dass einem der multikulturell erregte Zeigefinger, der permanent auf die Weißen gerichtet ist, nervt. (Huch! Kursiv schreiben!) Weiß und Schwarz werden in den meisten Texten der Kritischen Weißseinsforschung durch Kursiv- oder Großschreibung hervorgehoben, da mit den Begriffen gesellschaftlich wirkungsvolle Kategorien beschrieben werden sollen und keine äußerlichen Zuschreibungen.

Aber den eigentlichen Gedanken, der dahinter steckt, kann ich schon nachvollziehen und auch begrüßen, und es ist ja auch so, dass in dem Themenkomplex des Antisemitismus ("Überlegungen zur Judenfrage", "Ganz Büchereien sind über die Frage der Juden gefüllt worden, weitere Büchereien werden folgen. Die Wahrheit aber ist diese: Die Judenfrage ist unlösbar.") völlig berechtigterweise der Blick immer mehr auf den Antisemiten geworfen wurde, weniger auf den Juden, was mir auch sinnvoller erscheint. Denn die Betachtung an sich verdient ja nicht Peter Singer, den man fälschlicherweise als "Juden" bezeichnet, sondern das Geschwurbel eines Freidenkers z.B.)

-SG-
08.08.2008, 15:42
In der Kritischen Weißseinsforschung wird dabei Weißsein in Verschränkung "mit anderen Strukturkategorien" gesehen – "etwa Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Bildung, Religion, Mobilität oder Gesundheit. Weißsein als interdependente Kategorie gestaltet sich damit dynamisch und komplex, ohne dabei aber einer Verhandelbarkeit zu unterliegen, die es erlaubt, einzelne Weiße off-white zu setzen.

Hahaha, das ist aber schade für die ForscherInnen, die sich doch bestimmt nichts sehnlicher wünschen als "off-white" zu sein.

-SG-
08.08.2008, 15:47
Dass diese soziologische Rhetorik ("Kritische Weißseinsforschung") sehr abstoßend wirkt, kann ich schon verstehen und auch, dass einem der multikulturell erregte Zeigefinger, der permanent auf die Weißen gerichtet ist, nervt. (Huch! Kursiv schreiben!) Weiß und Schwarz werden in den meisten Texten der Kritischen Weißseinsforschung durch Kursiv- oder Großschreibung hervorgehoben, da mit den Begriffen gesellschaftlich wirkungsvolle Kategorien beschrieben werden sollen und keine äußerlichen Zuschreibungen.

Aber den eigentlichen Gedanken, der dahinter steckt, kann ich schon nachvollziehen und auch begrüßen, und es ist ja auch so, dass in dem Themenkomplex des Antisemitismus ("Überlegungen zur Judenfrage", "Ganz Büchereien sind über die Frage der Juden gefüllt worden, weitere Büchereien werden folgen. Die Wahrheit aber ist diese: Die Judenfrage ist unlösbar.") völlig berechtigterweise der Blick immer mehr auf den Antisemiten geworfen wurde, weniger auf den Juden, was mir auch sinnvoller erscheint. Denn die Betachtung an sich verdient ja nicht Peter Singer, den man fälschlicherweise als "Juden" bezeichnet, sondern das Geschwurbel eines Freidenkers z.B.)

Naja es kommt drauf an. Wenn das Forschungsinteresse die herabsetzende Diskriminierung von Juden z.B. ist, dann ist es schon richtig, eher an demjenigen anzusetzen, der diese Herabsetzungen äußert, als am Objekt derer.

Hier scheint es mir allerdings eher so, als wolle man jede wertneutrale Aussage über eine objektive Diskrepanz schwarz-weiß in die rassistische Ecke stellen. Wenn ich also sage, in Südafrika sei der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung um X% gesunken, dann wollen mir die DamInnen und HerrInnen unterstellen, ich würde eine "Kategorie" "konstruieren", um irgendwelche Ausbeutungsverhältnisse zu rechtfertigen oder was weiß ich

marc
08.08.2008, 15:51
Hahaha, das ist aber schade für die ForscherInnen, die sich doch bestimmt nichts sehnlicher wünschen als "off-white" zu sein.

Das Problem bei all diesen Forschungsgebieten, auch beim Gender-Mainstreaming, sehe ich eher darin, dass von einem sehr primitiven Materialismus ausgegangen wird und von der Idee, dass Menschen beliebig zu formen seien.
Das nicht-vorhandene Menschenbild ("Der Menscht hat keine Natur, sondern eine Kultur!" - oder Adorno, der heftig bestritt, überhaupt ein Menschenbild zu besitzen) ist ja im Grunde trotzdem ein Menschenbild, also das Bild eines "Tabula Rasa", das passiv beschriftet werde.

Diese Idee an sich kann ich zwar historisch nachvollziehen, gerade wenn man z.B. bezüglich des Feminismus bedenkt, dass sie von Sartre / Beauvoir durch die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs formuliert wurde, wo Menschen ja von vornhinein bestimmte Rollen zugeschrieben bekommen haben, aber ich halte sie einfach wissenschaftlich für nicht mehr haltbar.

Sartre sagt: Weil es keine Gott mehr gibt, der eine Natur des Menschen festlegen könne, gibt es gar keine Natur. Aber - das wäre der Einwand der (modernen) Wissenschaft: der Mensch hat trotzdem, oder gerade heute eine "Natur"!

Die schlimmste und verachtenswerteste Ausgeburt moderne Gesellschaftswissenchaften ist allerdings der Feminismus, dem es nicht mehr um Emanzipation im Sinne einer Gleichberechtigung geht, sondern um "Gender Mainstreaming" - was soweit ging, dass man nicht nur unterschieden hat zwischen biologischem "sex" und sozial konstruierten "gender", sondern sogar gemeint hat, dass auch das biologische Geschlecht konstruiert sei und konstruiert werde, konstruiert werden könne.
Den tragischen Höhepunkt dieser ekelhaften Ideologie kann man hier nachlesen:

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=580

marc
08.08.2008, 15:54
Hier scheint es mir allerdings eher so, als wolle man jede wertneutrale Aussage über eine objektive Diskrepanz schwarz-weiß in die rassistische Ecke stellen. Wenn ich also sage, in Südafrika sei der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung um X% gesunken, dann wollen mir die DamInnen und HerrInnen unterstellen, ich würde eine "Kategorie" "konstruieren", um irgendwelche Ausbeutungsverhältnisse zu rechtfertigen oder was weiß ich

Ja, da würde ich dir Recht geben und deswegen sprach ich auch nur vorsichtig von dem "eigentlichen Gedanken". Das Problem sehe ich eher darin, wie eben gerade gesagt, dass aus Sicht dieser Leute einfach alles nur konstruiert ist. Es gibt praktisch nichts handfestes, aber alles ist konstruiert. Damit einher geht auch diese ekelhafte Tendenz, einen schon scheel anzugucken, wenn ich nur das Wort "Schwarzer" benutze, weil es dann gleich heißt, ich würde von einer weißen Norm ausgehen und bla.

Diese Vollidioten sind es dann auch, die keinen Negerkuss mehr essen, sondern einen Schmaumkuss. :rolleyes:

Cash!
08.08.2008, 16:58
Ich hab das vor einigen Monaten schonmal thematisiert:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=57369


Diese Vollidioten sind es dann auch, die keinen Negerkuss mehr essen, sondern einen Schmaumkuss.
Wir sollten unbedingt mal darüber reden, wieso sich bestimmte Personenkreise damit beschäftigen.

Gehen wir mal weg von den wissenschaftlichen Diskursen, den Arbeiten und Ansichten! Beschäftigen wir uns mal mit den Personen.

Keine Forschung findet unmotiviert statt, keine Auseiandersetzung im wissenschaftlichen Rahmen hat nicht das Ziel eine bestimmte Ideologie (Ansicht) zu beweisen. Oder ganz einfach: Forschung ist nie Selbstzweck.

In meiner Fachdisziplin, ist die Lehre vom subjektiven Standpunkt das allererste was bei Kritiken durchleuchtet wird. Quellen und Autorenkritik laufen daher gleichzeitig ab, anders als bei Naturwissenschaften, die meist auf die Standpunktlehre nicht eingehen (müssen).

Wer also ist es, der nach dem "Weißsein" fragt und forscht.

Bei mir an der Uni, sind es die üblichen verdächtigen....Antifaschistische Linke...bla...Grüne...blubber....Feminsten...blub s und als krönender Abschluss die "Migranten"....

Ich muss ehrlich zugeben, diese ganze Forschung ist mir viel zu absurd, als das ich mich wirklich damit beschäftigt hätte. Allerdings, sind alle Forschungsansichten, die sich mit dem "Weisein" beschäftigen, vordeteminiert und somit unbrauchbar.

Gerade auch, weil es wohl unvorstellbar wäre, einen Schwarzen darauf aufmerksam zu machen, doch etwas kritischer "Schwarz zu sein"....

Als aktuelles soziologisch-politikwissenschaftliches Thema, kann man "Weisein vergessen....da wird nur Müll gelabert.

Bestenfalls könnte ich mir soetwas noch in der Geschichtsdisziplin vorstellen, aber bitte ohne erhobenen Zeigefinger....

"Eine Geschichte des Phänotypischen Chauvinismus" quasi....:D

Ich hatte letztens ein schönes Buch mit dem Titel "Geschichte der Liebe" (Oder so ähnlich) in der Hand...da ging es um die geschichtliche Reizipation dieses einen gefühls und welche Bedeutung es in unterschiedlichen Epochen hatte.

So ähnlich könnte man auch auf den Unterschied der Hautfarben und seiner geschichtlichen Ausprägung forschen....aber halt bitte nur in der Geschichte. Sozialogen und Politikwissenschafler sind mit soetwas heute schlicht überfordert, da zu voreingenommen....

Don
08.08.2008, 16:58
Ja, da würde ich dir Recht geben und deswegen sprach ich auch nur vorsichtig von dem "eigentlichen Gedanken". Das Problem sehe ich eher darin, wie eben gerade gesagt, dass aus Sicht dieser Leute einfach alles nur konstruiert ist. Es gibt praktisch nichts handfestes, aber alles ist konstruiert. Damit einher geht auch diese ekelhafte Tendenz, einen schon scheel anzugucken, wenn ich nur das Wort "Schwarzer" benutze, weil es dann gleich heißt, ich würde von einer weißen Norm ausgehen und bla.

Diese Vollidioten sind es dann auch, die keinen Negerkuss mehr essen, sondern einen Schmaumkuss. :rolleyes:

Das Hauptproblem dieser, sorry, Soziopathen ist die Nichterkenntnis, daß der sogenannte "Rassismus" allen Ethnien eigen ist. Und die eher sichtbare Ausprägung des "weißen Rassisimus" ausschließlich daher rührt, daß diese "Ober-Ethnie" in der mehr oder weniger bekannten und dokumentierten Menschheitsgeschichte die überlegene war.
Jetzt mal völlig ungeachtet der Ursachen.

Asiaten sind mindestens ebenso rassistisch. Das hat bisher nur niemand überhaupt zur Kenntnis genommen, schlicht weil sie lange relativ von uns abgeschottet waren und sie zweitens, ganz einfach, niemand versteht.
Das wird sich ändern.

Naja, müssen sie halt neue Studien anfertigen.

politisch Verfolgter
08.08.2008, 17:57
Das Übel: überall wird sich auf säuische Affenschieberei eingelassen.
Dabei hat es kein Anbieter nötig, Inhabern den Deppen abzugeben.
Dann gehts um die Selbstverwirklichung durch die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte, für deren Nutzung bezahlt wird, deren Managements einem das bezwecken.
Die Welt benötigt also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.

-jmw-
08.08.2008, 18:55
Ich bin Weißer und das ist auch gut so! :)

Haspelbein
08.08.2008, 19:53
Wuerde man dies vom "Weisssein" loesen und es generell auf die eigene Ethnie oder den Kulturkreis beziehen, koennte diese Betrachtungsweise sogar sinnvoll sein.

marc
08.08.2008, 19:53
Das Hauptproblem dieser, sorry, Soziopathen ist die Nichterkenntnis, daß der sogenannte "Rassismus" allen Ethnien eigen ist.

Da kann ich dich beruhigen. Daran zweifelt niemand.

bernhard44
08.08.2008, 20:02
Nisma Cherrat folgert, dass der Theaterbetrieb sich auf ein Publikum ausrichtet, das den Umgang mit diskriminierender Sprache ... als gegeben hinnimmt. Klassische deutsche Rollen oder Heldinnen des bürgerlichen Trauerspiels scheine für den Theaterbetrieb nicht mit schwarzen Künstlern besetzt werden zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

was ist das.......was wollen die? Soll "Othello" jetzt weiß sein und "Julia" eine Negerin?

marc
08.08.2008, 20:07
Wer also ist es, der nach dem "Weißsein" fragt und forscht.


Schöne Idee. Die "kritische Weißseinsforschung" aus der Perspektive der Kritischen Theorie heraus betrachtet. :D

marc
08.08.2008, 20:12
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

was ist das.......was wollen die? Soll "Othello" jetzt weiß sein und "Julia" eine Negerin?

Die würden jetzt fragen: Na, warum eigentlich nicht? Warum sollten Neger (wegen dem Begriff würden die dich / mich schon lynchen) immer nur Drogendealer oder "edle Wilde" Rastafari-Neger spielen, die zwar dumm sind, aber gut tanzen können.

Und wie gesagt - bis zu einem gewissen Punkt kann ich das nachvollziehen. Dieser Punkt ist allerdings überschritten, wenn Diplom Soziologin Frau Ute Birkhäuser-Öcalan ihre Nazikeule mit soziologischen, pseudo-wissenschaftlichen Begriffen schmückt und gegen alles zu Felde zieht, wo ein Schwarzer, am besten: eine schwarze, lesbische Muslima- keine erfolgreiche Rechtsanwältin spielt.

Thüringer
08.08.2008, 20:13
Ich bin Weißer und das ist auch gut so! :)

Dies sehe ich genauso. Ist man(n) stolz drauf weiß zu sein, ist man(n) ein Rassist. Ist man(n) aber stolz drauf schwarz zu sein, ist man(n) ein Rebell gegen den unter Weißen bestehenden Rassismus.

Ach ja, ich wurde vor kurzem als "Kalkleiste" tituliert. Ob dieser Vorfall dem Spiegel oder anderen Medien eine Erwähnung wert währe?

bernhard44
08.08.2008, 20:22
Die würden jetzt fragen: Na, warum eigentlich nicht? Warum sollten Neger (wegen dem Begriff würden die dich / mich schon lynchen) immer nur Drogendealer oder "edle Wilde" Rastafari-Neger spielen, die zwar dumm sind, aber gut tanzen können.

Und wie gesagt - bis zu einem gewissen Punkt kann ich das nachvollziehen. Dieser Punkt ist allerdings überschritten, wenn Diplom Soziologin Frau Ute Birkhäuser-Öcalan ihre Nazikeule mit soziologischen, pseudo-wissenschaftlichen Begriffen schmückt und gegen alles zu Felde zieht, wo ein Schwarzer, am besten: eine schwarze, lesbische Muslima- keine erfolgreiche Rechtsanwältin spielt.

geht es hier nicht genau darum? Mein Englisch ist leider zu schlecht.....

Iago as Gender Trickster:
The Manipulation of Gender Roles in Othello

http://www.geocities.com/themodpoet/literary/iago.html

Badener3000
08.08.2008, 20:35
Ich glaube solangsam wollen die uns ans Eingemachte........

Aldebaran
08.08.2008, 20:46
Hahaha, das ist aber schade für die ForscherInnen, die sich doch bestimmt nichts sehnlicher wünschen als "off-white" zu sein.

Die Sinnfreiheit dieses Geschwurbels ist wirklich erstaunlich:


In der Kritischen Weißseinsforschung wird dabei Weißsein in Verschränkung "mit anderen Strukturkategorien" gesehen – "etwa Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Bildung, Religion, Mobilität oder Gesundheit. Weißsein als interdependente Kategorie gestaltet sich damit dynamisch und komplex, ohne dabei aber einer Verhandelbarkeit zu unterliegen, die es erlaubt, einzelne Weiße off-white zu setzen.

Inwiefern sind Religion, Bildung, Mobilität (!?) oder Gesundheit konstitutiv für das "Weißsein"? Wo ist die Interdependenz? Bin ich nicht mehr weiß, wenn ich krank werden? Werde ich automatisch zum Schwarzen, wenn ich mich in Afrika niederlasse (Mobilität !). Das ist natürlich nur geschrieben worden, um dieses toll klingende Wort "Interdependenz" unterbringen zu können.

Was soll eine "dynamische Kategorie" sein? Die einzige sinnvolle Interpretation ist die der Veränderlichkeit. Nun soll die Kategorie andererseits aber nicht "verhandelbar" sein, also tendenziell unveränderlich.

-jmw-
08.08.2008, 20:47
Dies sehe ich genauso. Ist man(n) stolz drauf weiß zu sein, ist man(n) ein Rassist.
Ich weiss bis heute nicht, woher manche Leute aus ihrer Weissheit einen Stolz nehmen.
Ich bin Weißer, ja.
Ich bin auch ein Mann mit zwei Beinen, stahlblauen Augen und einem Muttermal in der linken Achsel.
Nichts davon erfüllt mich mit Stolz, obgleich all das grundsätzlich nicht anders ist als meine schweinchenrosafarbene Haut.
Ich bin einfach so und es ist gut, dass ich so bin.
'ne Religion muss man daraus nicht gleich machen. :)

Guilelmus
08.08.2008, 20:48
Summa Summarum: Die Zeiten für hartnäckig nicht-homosexuelle Nicht-Unweiße werden härter.

Noch ein interessanter Artikel:
Anti-American or Anti-White? (http://inverted-world.com/index.php/articles/articles/anti_american_or_anti_white)

Thüringer
08.08.2008, 20:58
Ich weiss bis heute nicht, woher manche Leute aus ihrer Weissheit einen Stolz nehmen.

Nun, ich kann in diesem Zusammenhang nur für mich sprechen, aber ich bin stolz drauf Weiß zu sein. Jedoch sehe ich andere Rassen nicht als minderwertig an. Ich finde mich einfach gelungen :cool2: und warum sollte man in diesem Zusammenhang keinen Stolz empfinden?

-jmw-
08.08.2008, 21:09
Von sollen hab ich nirgends gesprochen.
Nur, dass ich nicht verstehe, warum mancher 's tut.

Thüringer
08.08.2008, 21:30
Von sollen hab ich nirgends gesprochen.
Nur, dass ich nicht verstehe, warum mancher 's tut.

Alternativ zu "sollte" kann man ohne Probleme "kann" einsetzen. Aber das weißt du selber. Dennoch ist alles, worauf jemand stolz ist oder nicht, immernoch jedem selbst überlassen (auch wenn diese Freiheit in Zukunft revidiert werden könnte/wird). JEDEM SEINE MEINUNG!

-jmw-
08.08.2008, 22:40
Eben! :)

Don
09.08.2008, 10:42
Ich weiss bis heute nicht, woher manche Leute aus ihrer Weissheit einen Stolz nehmen.
Ich bin Weißer, ja.
Ich bin auch ein Mann mit zwei Beinen, stahlblauen Augen und einem Muttermal in der linken Achsel.
Nichts davon erfüllt mich mit Stolz, obgleich all das grundsätzlich nicht anders ist als meine schweinchenrosafarbene Haut.
Ich bin einfach so und es ist gut, dass ich so bin.
'ne Religion muss man daraus nicht gleich machen. :)

Stolz ist im Grunde einfach ein biochemischer Prozeß, der eine Gruppenzugehörigkeit positiv besetzt. Irgendwie mußte "Mutter Natur" bewerkstelligen soziologische Prozesse zu befördern die der Arterhaltung nützlich waren. Und sie waren offenbar nützlich, die "anderen" sind nicht mehr da.

Dieser Stolz "Weißsein oder Scharzsein"( der auch vorhanden ist in anderen Bereichen, Stolz auf seine Kinder, den erreichten materiellen Wohlstand, läßt sich endlos fortsetzen) wirft in einer Welt in der die Gruppenzugehörigkeit zunehmend anonymisiert (die Gebilde sind einfach zu groß) und durch blutleere Gesetze verregelt ist zunehmend Probleme auf, da er wie nicht weiter zu beweisen ist mit Hilfe massenpsychologischer Manipulation leicht zu mißbrauchen ist.
Allerdings auch zu mißbrauchen in seiner Umkehrung, die wir genauseo erleben.

Die alten Gruppen haben sich aufgelöst bzw. befinden sich in Auflösung, und es gibt noch nicht wirklich neue die sie ablösen könnten. Was aber erforderlich scheint, denn wir können die Hypophyse nicht abstellen.

Nur ist dies m.E. nicht planbar, und solange haben wir eben Springpfuhls und Skorpione aller Couleur die sich an die ulkigsten und längst auf dem Müllhaufen der Geschichte verrottenden Trugbilder klammern, da sie sonst nirgends dazugehören.

-jmw-
09.08.2008, 18:18
Stolz ist im Grunde einfach ein biochemischer Prozeß, der eine Gruppenzugehörigkeit positiv besetzt. [...]
Sicher, keine Frage dies.

Genau deswegen ist er auch bei einigen einfach da, bei anderen nicht.
Kann man nix machen, braucht man auch nicht, solange solche "private Biochemie" nicht nur Grundlage von Politik gemacht werden soll.
Soll's, muss man 'türlich draufhauen. :)


da sie sonst nirgends dazugehören.
Man, bist Du fiese! :))

Don
10.08.2008, 11:01
Man, bist Du fiese! :))


Und hab' Spaß dabei. :]

Skorpion968
10.08.2008, 14:04
Stolz ist im Grunde einfach ein biochemischer Prozeß, der eine Gruppenzugehörigkeit positiv besetzt. Irgendwie mußte "Mutter Natur" bewerkstelligen soziologische Prozesse zu befördern die der Arterhaltung nützlich waren. Und sie waren offenbar nützlich, die "anderen" sind nicht mehr da.

Dieser Stolz "Weißsein oder Scharzsein"( der auch vorhanden ist in anderen Bereichen, Stolz auf seine Kinder, den erreichten materiellen Wohlstand, läßt sich endlos fortsetzen) wirft in einer Welt in der die Gruppenzugehörigkeit zunehmend anonymisiert (die Gebilde sind einfach zu groß) und durch blutleere Gesetze verregelt ist zunehmend Probleme auf, da er wie nicht weiter zu beweisen ist mit Hilfe massenpsychologischer Manipulation leicht zu mißbrauchen ist.
Allerdings auch zu mißbrauchen in seiner Umkehrung, die wir genauseo erleben.

Die alten Gruppen haben sich aufgelöst bzw. befinden sich in Auflösung, und es gibt noch nicht wirklich neue die sie ablösen könnten. Was aber erforderlich scheint, denn wir können die Hypophyse nicht abstellen.

Nur ist dies m.E. nicht planbar, und solange haben wir eben Springpfuhls und Skorpione aller Couleur die sich an die ulkigsten und längst auf dem Müllhaufen der Geschichte verrottenden Trugbilder klammern, da sie sonst nirgends dazugehören.

:gesetz:

Na, schon wieder Schwätzwässerchen getrunken?
Du sollst doch nicht morgens schon saufen. :D

The Dude
11.08.2008, 23:26
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Die oben angeführte Lektüre ist sehr zu empfehlen, wenn man mal so richtig lachen will. Ein absoluter Schwachsinn³, den kein normaler Mensch nachvollziehen kann.
Verweisen möchte ich im Besonderen noch auf die Quellen und die dort aufgeführten Autoren. Entweder nicht weiß und somit höchstqualifiziert oder kurzhaarige Flintenweiber mit Sozialwissenschaftsstudium. Gut zu wissen, dass solche "Forscher" mit Steuergeldern ausgehalten werden.

Statt der kritischen Weißseinsforschung sähe ich an den betroffenen (sic!) Uni-Instituten lieber die kritische Weißweinforschung. (Abschluß: Diplom-Ingenieur Weinbau und Önologie, http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96nologie)

Schwupps, da ergäben auch Teile der Literaturliste auf einmal Sinn:

"Weißwein in der schwarzen Vorstellungswelt."

"Des Weißweins letzter Schluß."

"Weiß-Wein. Historisierung als Strategie."

"White wine und Weiblichkeit. Zur Konstruktion des Weißweins"

...klingt doch interessant. :]

:D :D

Gruß und Hicks,

The Dude

ochmensch
11.08.2008, 23:50
Ich bin Weißer und das ist auch gut so! :)
Das ist kollektivistisches, antiliberales Denken.:]

Skorpion968
12.08.2008, 01:28
Das ist kollektivistisches, antiliberales Denken.:]

:]

Unsere "Liberalen" hier sind in ihrer Haltung nicht besonders konsistent. :D

McDuff
12.08.2008, 05:27
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Die oben angeführte Lektüre ist sehr zu empfehlen, wenn man mal so richtig lachen will. Ein absoluter Schwachsinn³, den kein normaler Mensch nachvollziehen kann.
Verweisen möchte ich im Besonderen noch auf die Quellen und die dort aufgeführten Autoren. Entweder nicht weiß und somit höchstqualifiziert oder kurzhaarige Flintenweiber mit Sozialwissenschaftsstudium. Gut zu wissen, dass solche "Forscher" mit Steuergeldern ausgehalten werden.

Selten so einen pseudowissenschaftlichen Mist gelesen. Die Essenz ist doch die, daß sich der oder die Autoren schämen weiß zu sein und allen anderen Weißen ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Ich empfehle ihnen den Gebrauch von Schuhcreme. Es muß kein Markenprodukt sein.

-jmw-
12.08.2008, 09:40
Das ist kollektivistisches, antiliberales Denken.:]
Ähm...
Nein?
Was soll denn daran "antiliberal" sein oder "kollektivistisch"? *aufmschlauchsteh*