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Vollständige Version anzeigen : Ist der Marxismus zeitgemäß begrenzt ?



blubba
07.08.2008, 11:38
In ihrem Leitartikel der Märzausgabe der ROTEN FAHNE 2008: Zum 125. Todestag von Karl Marx fällt der verfängliche Satz: Wer den Marxismus-Leninismus "...als eine zeitgemäß begrenzte Lehre betrachtet, hat den Marxismus-Leninismus nicht begriffen." Es wird wohl Bezug genommen auf Auffassungen, daß der Marxismus-Leninismus etwas Historisches und mit dem Zusammenbruch der Folgestaaten aus der Oktoberrevolution beerdigt worden sei. Hier sagt die Rote Fahne ganz richtig, daß diese Ansicht angesichts der immer krasser werdenden Widersprüche zwischen Lohnarbeit und Kapital illusorisch sei. Aus der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung hält heute die Bourgeoisie natürlich die asozialen und verkommenen Elemente hoch, die schon von vornherein die Arbeiter um ihre Revolution betrügen wollen. Zugleich hätte aber unterstrichen werden müssen, daß es in der Tat ein Wesenskern des Marxismus-Leninismus ist, daß dieser zeitgemäß begrenzt ist, daß er etwas historisch Vorübergehendes ist: Klassengesellschaften bedürfen Gesellschaftswissenschaften wie Gesellschaften ohne Klassen nur noch Naturwissenschaften. Wird bei zunehmender Kollektivierung der Produktion die revolutionäre Kampfpar tei, die diese Kollektivität historisch durchzusetzen hatte, aufgehoben, so wissennschaftsgeschichtlich der Marxismus-Leninismus selbst als die letzte mögliche Gesellschaftswissenschaft in Klassengesellschaften.Die Dialektik der Geschichte macht vor dem Marxismus nicht Halt, wenn dieser als Anleitung zum Handeln, zum Sturz und zur Niederhaltung der Bourgeoisie betrachtet wird. Der Gegensatz zwischen Lohnarbeit und Kapital ist das Lebenselement des Marxismus, die Aufhebung dieses Gegensatzes sein Todesurteil. Schauen wir uns einmal um und betrachten diejenigen, die sich als zeitgemäß nicht begrenzt begreifen. Als zeitgemäß nicht begrenzt betrachten sich natürlich die kapitalistischen Blutsauger, sie wollen ihr Saugen am arbeitenden Menschen historisch verewigen, ewig existieren soll auch das Ausbeutungssystem BRD (Deutschland, Deutschland über alles, über alles auf der Welt, wohl auch über die Weltgeschichte...da wird das Lächerliche offenbar) mit seinem politischen und verwaltungstechnischen Anhängseln: SPD; FDP; CDU; NPD (1000 Jahre), Bundeswehr, Polizei...usw. In diesen staatstragenden Köpfen kommt es zwangsläufig zur Ausbildung der metaphysischen Denkweise, das Kapital hat Angst vor der proletraischen Revolution, vor dem gesellschaftlichen Fortschritt, will und kann die Geschichte nicht prozesshaft weiterdenken. Da aber der Fortschritt der Dialektik zwischen Produktivkräften und Produktionsmitteln unaufhaltsam ist, muß bürgerliche Ideologie die Massen durch Würfelverdrehung täuschen: metaphysisches Denken wird der Arbeiterklasse untergejubel t: Der Kommunismus will die Weltherrschaft, das Kapital macht frei ( auf diesen Kern reduziert sich sozialdemokratische Ideolgie). Richtig ist: der Kommunismus beinhaltet eine Welt ohne Herrschaft und ohne Marxismus-Leninsmus: es wird rationell kollektiv gearbeitet, wozu noch eine Anleitung zum proletarischen Klassenkampf, wenn es keine Proletarier mehr gibt ?, das Kapital greift bei einer ernsthaften Gefahr für seinen Bestand zur faschistischen Diktatur. Wer also den Marxismus-Leninsmus als zeitlich nicht begrenzt begreift, schreibt kapitalistische Herrschaft fest. Eine einfache Rückbesinnung auf den Satz des von Lenin sehr geschätzten antiken Philosophen Heraklit: Alles fließt ! ist geeignet, den Marxismus nicht zu einem Fetischpopanz erstarren zu lassen. In der DDR gab es mal in den Buchläden einen großen Bildband zu kaufen: Ewige Freundschaft UdSSR DDR

Genosse 93
07.08.2008, 11:48
Der Marxismus-Leninismus ist zeitlich begrenzt, genauso wie jede andere Idee oder Ideologie. Aber nur in seiner Gesammtstruktur, die Kernidee kann natuerlich auf ewig Bestand finden, aber nur wenn sie in ihrem Gesammtwesen stets zeitgemaess reformiert wird.

Oder wie Genosse Mao es zum Ausdruck brachte "eine andauernde Revolution".

PSI
08.08.2008, 10:36
Der Marxismus-Leninismus ist zeitlich begrenzt, genauso wie jede andere Idee oder Ideologie. Aber nur in seiner Gesammtstruktur, die Kernidee kann natuerlich auf ewig Bestand finden, aber nur wenn sie in ihrem Gesammtwesen stets zeitgemaess reformiert wird.

Oder wie Genosse Mao es zum Ausdruck brachte "eine andauernde Revolution".

Jede Idee muss zeitlich angepasst werden, aber daruch verfällt der Marxismus nicht...

Der Leninismus, wie auch der Stalinismus & Maoismus allerdings haben ja eindrucksvoll bewiesen, das sie nicht von der Theorie aus die Praxis übertragen werden konnten bzw. es auch nicht sollten, weil im Fall von Stalin & Mao nichts gutes dabei rauskommt.

Übriges ist die Idee "von der ständigen Umwwätzung" einer Gesellschaft nicht von Mao.
Der hat sie bloß übernommen und dann nichtmal durchgesetzt.

Volksfront
08.08.2008, 10:45
Der Marxismus ist ein teuflisches Gebilde, das zum Scheitern verurteilt ist. Er nimmt die Macht denen, die sich als die Stärkeren in der Gesellschaft erwiesen haben, durch ihre angeborene Überlegenheit gegenüber dem Proletariat; dieses wird mit einer Macht beschenkt, welche es nie nutzen kann, da es einfach nicht zur Führung eines Staates und Volkes fähig ist.

cajadeahorros
08.08.2008, 10:52
Der Marxismus ist ein teuflisches Gebilde, das zum Scheitern verurteilt ist. Er nimmt die Macht denen, die sich als die Stärkeren in der Gesellschaft erwiesen haben, durch ihre angeborene Überlegenheit gegenüber dem Proletariat; dieses wird mit einer Macht beschenkt, welche es nie nutzen kann, da es einfach nicht zur Führung eines Staates und Volkes fähig ist.

Hallo Erwin!

Volksfront
08.08.2008, 10:53
Hallo Erwin!

Nichts da Erwin. Ich kenne diesen Typen nicht, und ihr geht mir mit eurem Erwin auf den Geist. So jemanden wie mich habt ihr HIER noch nie gesehen.

cajadeahorros
08.08.2008, 11:00
Zur Ausgangsfrage: Warum sollte der Marxismus zeitmäßig begrenzt sein?

PSI
08.08.2008, 14:06
Zur Ausgangsfrage: Warum sollte der Marxismus zeitmäßig begrenzt sein?

Haltbarkeiotsdatum überschritten??:D

Dann wäre der Kapitalismus aber svchon viel früher im Müll gelandet!


Fazit:
Ideologien bzw. Ideen hasben kein Haltbarkeitsdatum & können nicht sterben, aber sie sollten immer zeitgemäß aktuallisiert werden!

PSI
08.08.2008, 14:07
Nichts da Erwin. Ich kenne diesen Typen nicht, und ihr geht mir mit eurem Erwin auf den Geist. So jemanden wie mich habt ihr HIER noch nie gesehen.

Wie gehts Erwin?

Neu IP? ... oder gleich ne' neun I-Anschluss?:))

Volksfront
08.08.2008, 15:13
Wie gehts Erwin?

Neu IP? ... oder gleich ne' neun I-Anschluss?:))
Ermüdend ... Schau da, da bin ich mit über 3000 Beiträgen mit dem gleichen Namen angemeldet, ohne Erwin:
www.********************
Und hier habe ich auch fast 1000 Beiträge: www.forumgermanicum.net

Die können dir bestätigen, dass ich kein Erwin bin.
Na gut, die ersteren werden dir wohl eher bestätigen, dass ich viel schlimmer bin als jeder Erwin.

leuchtender Phönix
08.08.2008, 20:35
Haltbarkeiotsdatum überschritten??:D

Marxs Ideen und (Wahn)vorstellungen waren schon 1917 veraltet.


Dann wäre der Kapitalismus aber svchon viel früher im Müll gelandet!

Welcher? Von der Marktwirtschaft gab und gibt es zig Versionen. Welche meinst du denn?


Fazit:
Ideologien bzw. Ideen hasben kein Haltbarkeitsdatum & können nicht sterben, aber sie sollten immer zeitgemäß aktuallisiert werden!

Sie können sehr wohl sterben. Nämlich dann wenn sie keine Anhänger mehr haben und nur noch in Museen existieren.

tabasco
08.08.2008, 20:59
Hallo Erwin!Der ist kein Erwin ...

blackbyte
08.08.2008, 22:44
Die Grundideen von Marx sind durchwegs zeitlos. Es gilt nur, diese auf die aktuelle Zeit übertragen. Warum soll der Marxismus auch zeitgemäß begrenzt sein?
Ganz im Gegenteil. Die Vorrausetzungen, Marx' Ideen, ökonomisch und technisch zu verwirklichen sind erst jetzt gegeben.

Rheinlaender
09.08.2008, 00:15
Übriges ist die Idee "von der ständigen Umwwätzung" einer Gesellschaft nicht von Mao.
Der hat sie bloß übernommen und dann nichtmal durchgesetzt.

Genau genommen hat diese Umwaelzung schon Marx von 150 Jahren beschrieben:

"Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen aus."

Wenn diese "Marxisten" ihren Marx etwas mehr verstanden haetten, wuerden sie sehen, dass die revolutionaere Gewalt des Kapitalismus heute noch froehlicher Urstaend feiert als vor 160 Jahren.

Rheinlaender
09.08.2008, 00:19
Die Vorrausetzungen, Marx' Ideen, ökonomisch und technisch zu verwirklichen sind erst jetzt gegeben.

Nein - dann duerfte es kein defacto autokratisches Russland geben.

Wenn der Kapitalismus nicht mehr revolutionaer alte Strukturen zerstoert, dann kann man ueber seinen Nachfolger reden.

Das Projekt "Buergerliche Revolution", das 1649/1776/1789 angefangen wurde, ist noch lange nicht abgeschlossen.

blackbyte
09.08.2008, 00:36
Nein - dann duerfte es kein defacto autokratisches Russland geben.


Warum nicht?

Der Kommunismus, als ein Projekt des 20. Jahrhunderts ist tatsächlich gescheitert, hauptsächlich an zwei grundliegenden Punkten:

1. Die veraltete Planwirtschaft, welche nicht in der Lage ist die Waren und Produkte zu verwalten, sowie die tatsächlichen Werte der Waren zu kalkulieren.

2. Der demokratische Defizit im Bezug auf die Beteiligung an der Wirtschaftsplanung, sowie den gesellschaftlichen Beziehungen (Politik, Militär, Kultur).

Aber deshalb ist der Marxismus noch lange nicht unzeitgemäß. Es bedarf eines neuen, wie Heinz Dieterich es nennt, "historischen Projektes".

Rheinlaender
09.08.2008, 00:48
Warum nicht?

Der Kommunismus, als ein Projekt des 20. Jahrhunderts ist tatsächlich gescheitert, hauptsächlich an zwei grundliegenden Punkten:

1. Die veraltete Planwirtschaft, welche nicht in der Lage ist die Waren und Produkte zu verwalten, sowie die tatsächlichen Werte der Waren zu kalkulieren.

2. Der demokratische Defizit im Bezug auf die Beteiligung an der Wirtschaftsplanung, sowie den gesellschaftlichen Beziehungen (Politik, Militär, Kultur).

Aber deshalb ist der Marxismus noch lange nicht unzeitgemäß. Es bedarf eines neuen, wie Heinz Dieterich es nennt, "historischen Projektes".

Marx sah den Sozialismus als eine Gesellschaftsordnung, die sich dann entwicklet, wenn der Kapitalismus an seine ungestalterischen Grenzen angekommen sei. Er beschreibt im Kommunistischen Manefest 1848 diesen Prozess als (fast) abgeschlossen: "Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterten Kommunikationen alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d. h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde."

Hier irrt er - dieser Prozess hat gerade erst angefangen. Der Kapitalismus hat die Welt nich nicht wirklich ungestaltet in dem Masse, dass keine Umgestaltung mehr durch ihn moeglich ist. Das wuerde z. B. das Ende der Nationalstaaten weltweit bedeuten.

In anderen Worten: Solange nicht in jedem Dorf Mali eine Filiale der HSBC oder der Deutschen Bank stehen, solange noch Regierungen wie die Putin versuchen nationale Politik zu betreiben, solange nicht ein Urteil des Amtgerichts Koblenz ohne Umschweife in Shanghai vollstreckt wird, solange nicht Umzug von New York nach Moskau den gleichen Aufwandt bedeutet wie ein Umzug von Koblenz nach Koeln, solange hat der Kapitalismus seine Aufgabe als revolutionaere Kraft nicht erfuellt.

Genosse 93
09.08.2008, 09:06
Jede Idee muss zeitlich angepasst werden, aber daruch verfällt der Marxismus nicht...

Der Leninismus, wie auch der Stalinismus & Maoismus allerdings haben ja eindrucksvoll bewiesen, das sie nicht von der Theorie aus die Praxis übertragen werden konnten bzw. es auch nicht sollten, weil im Fall von Stalin & Mao nichts gutes dabei rauskommt.

Übriges ist die Idee "von der ständigen Umwwätzung" einer Gesellschaft nicht von Mao.
Der hat sie bloß übernommen und dann nichtmal durchgesetzt.

Was sage ich? :rolleyes:

.........

Doch. :]

leuchtender Phönix
09.08.2008, 20:46
Warum nicht?

Der Kommunismus, als ein Projekt des 20. Jahrhunderts ist tatsächlich gescheitert, hauptsächlich an zwei grundliegenden Punkten:

1. Die veraltete Planwirtschaft, welche nicht in der Lage ist die Waren und Produkte zu verwalten, sowie die tatsächlichen Werte der Waren zu kalkulieren.

In halbwegs entwickelten Wirtschaften, stößt jeglische Planwirtschaft schnell an ihre Grenzen. Eine entwickelte Volkswirtschaft ist viel zu komplex, als das komplexe Abläufe zentral geplant werden könnten. Zumal so eine Planungsweise auch ziemlich unflexibel ist.

blackbyte
09.08.2008, 21:38
In halbwegs entwickelten Wirtschaften, stößt jeglische Planwirtschaft schnell an ihre Grenzen. Eine entwickelte Volkswirtschaft ist viel zu komplex, als das komplexe Abläufe zentral geplant werden könnten. Zumal so eine Planungsweise auch ziemlich unflexibel ist.


Mit modernen, dezentralen Computernetzen ist ein Planungsprozess theoretisch durchaus durchführbar. Daten können mit solchen Netzwerken die Waren effizient und schnell erfassen und dessen Nachfrage sowie Wert kalkulieren. Dabei entfallen, die langen und unflexiblen Jahrespläne, sowie die Unmöglichkeit, die Massen an Waren, aufgrund unvorhandener Technik, zu verwalten.

So haben unter anderem Dieterich, Cockshott und Cotrell festgestellt, dass die Informationslogik auf nationalem Niveau fähig ist, Veränderungen in den Preis-Kosten- und Wertrelationen stündlich zu erfassen, so dass die Flexibilität und Reaktionsmöglichkeiten auf wirtschaftliche Veränderungen viel effizienter reagieren können, als der Markt.
Cockshott und Cortell haben außerdem festgestellt, dass schon 1993 Supercomputer in der Lage waren, eine demokratisch deffinierte Planungsaufgabe für eine große Volkswirtschaft mit etwa 12 Mio. Produkttypen innerhalb von zehn Minuten zu lösen.

blackbyte
09.08.2008, 22:13
Marx sah den Sozialismus als eine Gesellschaftsordnung, die sich dann entwicklet, wenn der Kapitalismus an seine ungestalterischen Grenzen angekommen sei. Er beschreibt im Kommunistischen Manefest 1848 diesen Prozess als (fast) abgeschlossen: "Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterten Kommunikationen alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d. h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde."

Hier irrt er - dieser Prozess hat gerade erst angefangen. Der Kapitalismus hat die Welt nich nicht wirklich ungestaltet in dem Masse, dass keine Umgestaltung mehr durch ihn moeglich ist. Das wuerde z. B. das Ende der Nationalstaaten weltweit bedeuten.

In anderen Worten: Solange nicht in jedem Dorf Mali eine Filiale der HSBC oder der Deutschen Bank stehen, solange noch Regierungen wie die Putin versuchen nationale Politik zu betreiben, solange nicht ein Urteil des Amtgerichts Koblenz ohne Umschweife in Shanghai vollstreckt wird, solange nicht Umzug von New York nach Moskau den gleichen Aufwandt bedeutet wie ein Umzug von Koblenz nach Koeln, solange hat der Kapitalismus seine Aufgabe als revolutionaere Kraft nicht erfuellt.


Du willst letztendlich also europäische Verhältnisse auch für den Rest der Welt? Das ist ja noch utopischer, als alle linken Ideale zusammen. Ökoligisch ist es unmöglich eine Ausweitung des "Erstwelt-Konsummodells" auf den Rest der Welt durchzuführen. Dazu bräuchte man die Ressourcen von sechs blauen Planeten.

Lichtblau
11.08.2008, 11:39
In diesen staatstragenden Köpfen kommt es zwangsläufig zur Ausbildung der metaphysischen Denkweise, das Kapital hat Angst vor der proletraischen Revolution, vor dem gesellschaftlichen Fortschritt, will und kann die Geschichte nicht prozesshaft weiterdenken. Da aber der Fortschritt der Dialektik zwischen Produktivkräften und Produktionsmitteln unaufhaltsam ist, muß bürgerliche Ideologie die Massen durch Würfelverdrehung täuschen: metaphysisches Denken wird der Arbeiterklasse untergejubelt

Ja, der Kapitalist will keine logisch-rationale Weltsicht, er will die Welt unbeherrschbar und von finsteren Kräften gelenkt, so daß die Leute nicht auf die Idee kommen die Gesellschaft ändern zu wollen.

cajadeahorros
11.08.2008, 11:49
Marxs Ideen und (Wahn)vorstellungen waren schon 1917 veraltet.
.

Vielleicht sollte man erst einmal darüber sprechen welche Ideen man meint.

PSI
11.08.2008, 14:03
Was sage ich? :rolleyes:

.........

Doch. :]

Und daraus schließt er messerscharf, das nicht sein KANN, was nicht sein DARF!

Rheinlaender
11.08.2008, 15:08
Du willst letztendlich also europäische Verhältnisse auch für den Rest der Welt?

Nein, bessere: Und dazu ist nur der Kapitalismus in der Lage.


Das ist ja noch utopischer, als alle linken Ideale zusammen. Ökoligisch ist es unmöglich eine Ausweitung des "Erstwelt-Konsummodells" auf den Rest der Welt durchzuführen. Dazu bräuchte man die Ressourcen von sechs blauen Planeten.

Durchaus nicht, nur bessere Verwertung der Resourcen, auch das kann in letzter Instanz nur der Kapitalismus leisten.

Genosse 93
11.08.2008, 18:03
Und daraus schließt er messerscharf, das nicht sein KANN, was nicht sein DARF!

Sag mal, von wem soll das mit der "andauernden Revolution" denn sonst sein, wenn nicht vom Genossen Mao?

Ah so, nicht umgesetzt hat er es. Schau dir China vor 20 Jahren an und schau dir an wie es heute ist, Blitzbirne!

Rheinlaender
11.08.2008, 18:06
Sag mal, von wem soll das mit der "andauernden Revolution" denn sonst sein, wenn nicht vom Genossen Mao?

Trozki


Ah so, nicht umgesetzt hat er es. Schau dir China vor 20 Jahren an und schau dir an wie es heute ist, Blitzbirne!

Ja - aber das ist nicht die Revolution Maos, sondern die revolutionaere Kraft des kapitalismus. Diese hat, im Gegensatz zur Einschaetzung von Marx, noch lange nicht ausgedient.

Genosse 93
11.08.2008, 18:31
Trozki



Ja - aber das ist nicht die Revolution Maos, sondern die revolutionaere Kraft des kapitalismus. Diese hat, im Gegensatz zur Einschaetzung von Marx, noch lange nicht ausgedient.

Wo hat er es gesagt oder geschrieben und wie genau hat er es gemeint?

Nein, diese Veraenderung hat die kommunistische Regierung in China verursacht. Der Kapitalismus nuetzt den Chinesen - wieso also auch nicht? :cool2:

Alle Industrie aus dem Westen wandert schoen brav nach China, da muessen sie nicht einmal eigene aufbauen. Dadurch bekommen die Chinesen Arbeitsplaetze, Geld, Macht, Einfluss und viel neues technisches Spielzeug voellig umsonst, waehrend der Westen dies alles verliert - gegen diese Art von Kapitalismus habe ich nichts. :cool2:

Genosse 93
11.08.2008, 18:33
Durchaus nicht, nur bessere Verwertung der Resourcen, auch das kann in letzter Instanz nur der Kapitalismus leisten.

Konnte er auch den ersten Mann ins All bringen? :cool2:

Rheinlaender
11.08.2008, 18:34
Konnte er auch den ersten Mann ins All bringen? :cool2:

Vielleicht nicht, aber vergeliche mal den Lebenstandard zwischen der UdSSR und den USA.

Genosse 93
11.08.2008, 18:45
Vielleicht nicht, aber vergeliche mal den Lebenstandard zwischen der UdSSR und den USA.

Das ist eine schwere Aufgabe die du stellst, so einfach ist das naemlich gar nicht!

cajadeahorros
11.08.2008, 18:53
Vielleicht nicht, aber vergeliche mal den Lebenstandard zwischen der UdSSR und den USA.

Nur musste sich auch ein Müllfahrer in der UdSSR im Krankheitsfall keine Sorgen um "Job", medizinische Versorgung und Wohnung machen. Darin liegt die "Rückständigkeit" des Ostblocks begründet, vor allem aber die Möglichkeit dass man die Ostblock "totrüsten" konnte, auch wenn die industriellen Spitzenleistungen gelegentlich vergleichbares Niveau erreichten.

Ein "Ossi" hat das einmal so ausgedrückt: "Wir hatten weniger, aber auch weniger Angst. Und Reisefreiheit nützt mir nur etwas wenn ich sie mir auch leisten kann, alle zwei Jahre Plattensee mit dem Trabi ist immer noch besser als nichts".

Rheinlaender
11.08.2008, 19:00
Nur musste sich auch ein Müllfahrer in der UdSSR im Krankheitsfall keine Sorgen um "Job", medizinische Versorgung und Wohnung machen. Darin liegt die "Rückständigkeit" des Ostblocks begründet, vor allem aber die Möglichkeit dass man die Ostblock "totrüsten" konnte, auch wenn die industriellen Spitzenleistungen gelegentlich vergleichbares Niveau erreichten.

Ein "Ossi" hat das einmal so ausgedrückt: "Wir hatten weniger, aber auch weniger Angst. Und Reisefreiheit nützt mir nur etwas wenn ich sie mir auch leisten kann, alle zwei Jahre Plattensee mit dem Trabi ist immer noch besser als nichts".

Ich glaube, ich habe das schon paar Mal gesagt: Die Effektivitaet in der Entwicklung der Produktionskraefte im Kapitalismus muss notwendigerweise mit sozialer Ungleichheit bezahlt werden.

cajadeahorros
11.08.2008, 19:05
Ich glaube, ich habe das schon paar Mal gesagt: Die Effektivitaet in der Entwicklung der Produktionskraefte im Kapitalismus muss notwendigerweise mit sozialer Ungleichheit bezahlt werden.

Die sich heutzutage rasch ihrem Endpunkt nähert, dem globalisierten Elend zu Gunsten einiger weniger (<10%).

Im Sinne des größtmöglichen Glücks der größtmöglichen Zahl ist diese Entwicklung also abzulehnen da "die Entwicklung der Produktivkräfte" keinen Eigenwert besitzt, genausowenig wie irgendwelche scheinsozialistischen Ostblockphrasen.

PSI
11.08.2008, 19:29
Trozki



Ja - aber das ist nicht die Revolution Maos, sondern die revolutionaere Kraft des kapitalismus. Diese hat, im Gegensatz zur Einschaetzung von Marx, noch lange nicht ausgedient.

Allerdings....

Rheinlaender
11.08.2008, 19:48
Die sich heutzutage rasch ihrem Endpunkt nähert, dem globalisierten Elend zu Gunsten einiger weniger (<10%).

Das globale Elend nimmt ab! Nimm Dir mal die 15 Min und schau Dir paar Statisken an:

http://www.gapminder.org/downloads/presentations/human-development-trends-2005.html

PSI
11.08.2008, 20:14
Das globale Elend nimmt ab! Nimm Dir mal die 15 Min und schau Dir paar Statisken an:

http://www.gapminder.org/downloads/presentations/human-development-trends-2005.html

Ich traue nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe...

bernhard44
11.08.2008, 20:18
ja selbstverständlich, denn alle die ihn einmal erlebt haben, werden sich von ihm lossagen!


Aber schon die Hoffnung des Kommunismus auf eine Gesellschaft in der die Menschen alle Brüder sind, hat sich nicht nur als schwer durchführbar erwiesen, sondern auch als falsch und gefährlich. Deshalb kann ich mich heute auch nicht mehr Kommunist nennen. Ich bin der Meinung, daß niemand gefährlicher war in der Geschichte der Menschheit als die, die das Paradies auf Erden erzwingen wollten. Die haben uns in Höllen geführt, die schlimmer sind als alles, was wir bisher kannten. wir müssen lernen, uns für eine bessere Gesellschaft einzusetzen ohne diesen Kindertraum vom Paradies.

Wolf Biermann

Genosse 93
11.08.2008, 20:20
Nur musste sich auch ein Mьllfahrer in der UdSSR im Krankheitsfall keine Sorgen um "Job", medizinische Versorgung und Wohnung machen. Darin liegt die "Rьckstдndigkeit" des Ostblocks begrьndet, vor allem aber die Mцglichkeit dass man die Ostblock "totrьsten" konnte, auch wenn die industriellen Spitzenleistungen gelegentlich vergleichbares Niveau erreichten.

Ein "Ossi" hat das einmal so ausgedrьckt: "Wir hatten weniger, aber auch weniger Angst. Und Reisefreiheit nьtzt mir nur etwas wenn ich sie mir auch leisten kann, alle zwei Jahre Plattensee mit dem Trabi ist immer noch besser als nichts".

Generell gilt es hier so einiges zu vergleichen. Zum Beispiel die staatlichen Leistungen und auch so manch einen Zustand, wie z.B die Vollbeschaeftigung im Ostblock. Den Lebensstandart der beiden damaligen Bloecke zu vergleichen ist, wenn man 3 dimensional denkt, generell sehr schwer.

Genosse 93
11.08.2008, 20:21
ja selbstverständlich, denn alle die ihn einmal erlebt haben, werden sich von ihm lossagen!

Ja, sagt Biermann, welch eine Quelle! :lach: :lach:

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:23
Mit modernen, dezentralen Computernetzen ist ein Planungsprozess theoretisch durchaus durchführbar.

Aber eben nicht praktisch. Und wieso dezentral? Planwirtschaft kann nur zentral geplant werden.


Daten können mit solchen Netzwerken die Waren effizient und schnell erfassen und dessen Nachfrage sowie Wert kalkulieren.

Nur ergibt sich leider der Wert erst aus Angebot und Nachfrage. Wie man einfach die Nachfrage ermitteln will ist mir schleierhaft.


Dabei entfallen, die langen und unflexiblen Jahrespläne, sowie die Unmöglichkeit, die Massen an Waren, aufgrund unvorhandener Technik, zu verwalten.

Das tun sie eben nicht. Netzwerke und Software sind Hilfsmittel, können aber keine Menschen ersetzen. Und langfristig planen können die auch nicht. Hinter der besten Technik stecken immer noch Menschen, die die Entscheidungen (Möglichkeiten sind begrenzt und dann müssen prioritäten her) treffen.


So haben unter anderem Dieterich, Cockshott und Cotrell festgestellt, dass die Informationslogik auf nationalem Niveau fähig ist, Veränderungen in den Preis-Kosten- und Wertrelationen stündlich zu erfassen, so dass die Flexibilität und Reaktionsmöglichkeiten auf wirtschaftliche Veränderungen viel effizienter reagieren können, als der Markt. Cockshott und Cortell haben außerdem festgestellt, dass schon 1993 Supercomputer in der Lage waren, eine demokratisch deffinierte Planungsaufgabe für eine große Volkswirtschaft mit etwa 12 Mio. Produkttypen innerhalb von zehn Minuten zu lösen.

Hast du genaueres dazu? Und vor allem. Wie stark vereinfacht ist denn das Modell?

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:29
Konnte er auch den ersten Mann ins All bringen? :cool2:

Was sagt schon so ein unbedeutender Randerfolg aus? Nichts.

bernhard44
11.08.2008, 20:33
Ja, sagt Biermann, welch eine Quelle! :lach: :lach:

du bist natürlich als Quelle der Weisheit nicht zu toppen! :]

Genosse 93
11.08.2008, 20:33
Was sagt schon so ein unbedeutender Randerfolg aus? Nichts.

Davon kann ich dir so einige aufzaehlen. :cool2:

Genosse 93
11.08.2008, 20:34
du bist natürlich als Quelle der Weisheit nicht zu toppen! :]

Natuerlich, was hast denn du geglaubt. :cool2: ;)

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:37
Generell gilt es hier so einiges zu vergleichen. Zum Beispiel die staatlichen Leistungen

Ein Toller Erfolg. Das man ihn mit technischem Rückstand, wertlosen Währungen und letztendlich dem wirtschaftlichem Zusammenbruch bezahlt hat wird mal eben verschwiegen.


und auch so manch einen Zustand, wie z.B die Vollbeschaeftigung im Ostblock.

Was nützen denn alle angeblichen Vorteile, wenn das System in die Brüche geht.

Ich habe noch mehr zum vergleichen
- Wo wars demokratischer
- Wurden die Menschenrechte mehr geachtet
- Wurden mehr Menschen erschossen
- War technisch fortgeschrittener
- höhere Produktiovität
........


Den Lebensstandart der beiden damaligen Bloecke zu vergleichen ist, wenn man 3 dimensional denkt, generell sehr schwer.

Nö ist es nicht.

bernhard44
11.08.2008, 20:37
Davon kann ich dir so einige aufzaehlen. :cool2:

die Russen haben ca. 80 Jahre Zeit gehabt um das Experiment Kommunismus zum guten Ende zu bringen........es funktionierte nicht! In der "DDR" hat man es nach vierzig Jahren aufgegeben. In Kuba liegt er in den letzten Zuckungen und Nordkorea wird auch bald aufgekauft werden.
Was bleibt dann noch? Südamerika? :))

leuchtender Phönix
11.08.2008, 20:38
Davon kann ich dir so einige aufzaehlen. :cool2:

Also gab es wohl keine Erfolge in wirklich wichtigen Bereichen, oder?

Genosse 93
12.08.2008, 06:36
Ein Toller Erfolg. Das man ihn mit technischem Rьckstand, wertlosen Wдhrungen und letztendlich dem wirtschaftlichem Zusammenbruch bezahlt hat wird mal eben verschwiegen.



Was nьtzen denn alle angeblichen Vorteile, wenn das System in die Brьche geht.

Ich habe noch mehr zum vergleichen
- Wo wars demokratischer
- Wurden die Menschenrechte mehr geachtet
- Wurden mehr Menschen erschossen
- War technisch fortgeschrittener
- hцhere Produktiovitдt
........



Nц ist es nicht.

Technischer Rueckstand? In der Sowjetunion gab es die schnellsten Flugzeuge der Welt. :cool2:

Wertlose Waehrung? Naja, der Sowjetrubel hatte einiges an Wert.

Der Wirtschaftliche Zusammenbruch hat viele Ursachen, da muss man schon genauer werden.

Ne, verschwiegen habe ich den schnellen Aufbau einer enormen Industrie in den 20ern und zeitgleich die Bekaempfung von 21 Laendern und verschiedenen imperealistischen Gruppierungen, den Sieg ueber Hitler, den rekordschnellen Wiederaufbau, die Erlangung des Weltmachtstatuses in wenigen Jahren, die Fuehrung im All, eines der besten Gesundheits und Bildungssysteme der Welt, die erste Wasserstoffbombe, die Nutzung der Kernkraft und noch so einiges. :cool2:



- Interessiert kein Schwein
- Interessiert auch kein Schwein
- Gegenfrage: Wo konnte man vollkommen sicher um 3 Uhr Nachts auf die Strasse gehen?
- Na in der UdSSR, wo denn sonst?
- Die Sowjetwirtschaft war fast genauso gross wie die US Wirtschaft und das bei den hohen staatlichen Leistungen



Doch. :)

Genosse 93
12.08.2008, 06:39
die Russen haben ca. 80 Jahre Zeit gehabt um das Experiment Kommunismus zum guten Ende zu bringen........es funktionierte nicht! In der "DDR" hat man es nach vierzig Jahren aufgegeben. In Kuba liegt er in den letzten Zuckungen und Nordkorea wird auch bald aufgekauft werden.
Was bleibt dann noch? Südamerika? :))

Genosse Breschnew wollte bis 1980 denn Kommunismus erbauen. Na das war mal ein tollkuehnes Vorhaben! :)) :D :))

cajadeahorros
12.08.2008, 07:39
die Russen haben ca. 80 Jahre Zeit gehabt um das Experiment Kommunismus zum guten Ende zu bringen........es funktionierte nicht! In der "DDR" hat man es nach vierzig Jahren aufgegeben. In Kuba liegt er in den letzten Zuckungen und Nordkorea wird auch bald aufgekauft werden.
Was bleibt dann noch? Südamerika? :))

1918 Ausgangspunkt: Rußland, eines der industriell rückständigsten Länder Europas
1918-1921 Bürgerkrieg mit massiver ausländischer Unterstützung der "Weißen" und weiterer Zerstörung der dünnen Infrastruktur
1941 Angriff Hitler, Zerstörung eines Viertels der UdSSR, 20 Mio. Tote
1945/46 Beginn des Kalten Krieges und des geplanten "Totrüstens" der UdSSR wobei die UdSSR zwingend unterliegen musste da der Kommunismus/Sozialismus niemals die Produktivität des Kapitalismus erreichen kann.

Tolle Voraussetzungen für ein Experiment das zudem dank Onkel Joe nur noch halbherzig betrieben wurde, in den von der UdSSR besetzten Staaten nur noch pro forma (wir erinnern uns dass in der DDR nicht einmal die Kirchen enteignet wurden und der beste Teil der Kommunisten, also die nicht "kompromissbereiten" bereits vor Ende des Krieges von Abschaum wie Wehner an Stalin verraten wurden - wer so die Grundsätze Marx' verletzt geht völlig zu Recht unter).

Genosse 93
12.08.2008, 08:29
1918 Ausgangspunkt: Rußland, eines der industriell rückständigsten Länder Europas
1918-1921 Bürgerkrieg mit massiver ausländischer Unterstützung der "Weißen" und weiterer Zerstörung der dünnen Infrastruktur
1941 Angriff Hitler, Zerstörung eines Viertels der UdSSR, 20 Mio. Tote
1945/46 Beginn des Kalten Krieges und des geplanten "Totrüstens" der UdSSR wobei die UdSSR zwingend unterliegen musste da der Kommunismus/Sozialismus niemals die Produktivität des Kapitalismus erreichen kann.

........

Bis hier hin: :top:

bernhard44
12.08.2008, 09:45
1918 Ausgangspunkt: Rußland, eines der industriell rückständigsten Länder Europas
1918-1921 Bürgerkrieg mit massiver ausländischer Unterstützung der "Weißen" und weiterer Zerstörung der dünnen Infrastruktur
1941 Angriff Hitler, Zerstörung eines Viertels der UdSSR, 20 Mio. Tote
1945/46 Beginn des Kalten Krieges und des geplanten "Totrüstens" der UdSSR wobei die UdSSR zwingend unterliegen musste da der Kommunismus/Sozialismus niemals die Produktivität des Kapitalismus erreichen kann.

Tolle Voraussetzungen für ein Experiment das zudem dank Onkel Joe nur noch halbherzig betrieben wurde, in den von der UdSSR besetzten Staaten nur noch pro forma (wir erinnern uns dass in der DDR nicht einmal die Kirchen enteignet wurden und der beste Teil der Kommunisten, also die nicht "kompromissbereiten" bereits vor Ende des Krieges von Abschaum wie Wehner an Stalin verraten wurden - wer so die Grundsätze Marx' verletzt geht völlig zu Recht unter).

Kriege und Revolutionen bieten die besten Voraussetzungen für eine grundsätzliche Veränderung in den Gesellschaften!

Nur eines vergessen die Typen immer, der Mensch ist nicht für "Kommunismus" geschaffen, so wird er diese Utopie bleiben, die er immer war.

PSI
12.08.2008, 10:43
Nur eines vergessen die Typen immer, der Mensch ist nicht für "Kommunismus" geschaffen, so wird er diese Utopie bleiben, die er immer war.

Ah! Die 0815-Begründung!

Der Mensch ist anpassungsfähig und kann ihn jedes System.
Es kömmt bloß auf den Willen, die Bildung und die Erziehung an.

cajadeahorros
12.08.2008, 12:09
Kriege und Revolutionen bieten die besten Voraussetzungen für eine grundsätzliche Veränderung in den Gesellschaften!

Nur eines vergessen die Typen immer, der Mensch ist nicht für "Kommunismus" geschaffen, so wird er diese Utopie bleiben, die er immer war.

Stimmt, der Mensch (wer immer das auch ist) der seit der Kindheit mit der kapitalistischen Ideologie gefüttert wurde ist erst einmal nicht für den Kommunismus geeignet, er duckt sich vor der Autorität und schnallt freudig für seine Plünderer den Gürtel enger. Wie ja auch die Zahl der Christen die zum Islam konvertieren (oder umgekehrt, auch ohne Druck) gering ist denn was man seit kleinauf eingetrichtert bekommen hat geht nur noch selten raus aus dem Kopf.

Rheinlaender
12.08.2008, 16:04
1918 Ausgangspunkt: Rußland, eines der industriell rückständigsten Länder Europas
1918-1921 Bürgerkrieg mit massiver ausländischer Unterstützung der "Weißen" und weiterer Zerstörung der dünnen Infrastruktur
1941 Angriff Hitler, Zerstörung eines Viertels der UdSSR, 20 Mio. Tote
1945/46 Beginn des Kalten Krieges und des geplanten "Totrüstens" der UdSSR wobei die UdSSR zwingend unterliegen musste da der Kommunismus/Sozialismus niemals die Produktivität des Kapitalismus erreichen kann.

Tawain war vor 1950 eine von Ackerbau gepraegte Insel - heute?
Suedkorea war vor 1950 das Armenhaus Koreas - heute?
Japan war 1850 ein Land in dem keine Wagen erlaubt waren - 1914 gehoerte es zu den Industrienationen.
etc.

Offensichtlich ist der der Kapitalismus sehr viel eher in der Lage Laender zu industralisieren und zu relativen Wohlstand zu fuehren als ein sozialisitsches System.

Die aufzaehlung afrikanischer Staaten, die sich durch hausgemachten Sozialismus selber ruinierten ersprache ich Dir!

Schwarzer Rabe
12.08.2008, 16:06
"Der Pedantismus mißverstand die Menschenliebe - das Resultat ist als Marxismus bekannt. Das Ressentiment mißverstand den Marxismus, da wurde der Bolschewismus daraus. Das Literatentum mißverstand den Bolschewismus, da galt er wieder als Menschenliebe; aber nun sah sie auch wieder so aus."

cajadeahorros
13.08.2008, 11:13
"Der Pedantismus mißverstand die Menschenliebe - das Resultat ist als Marxismus bekannt. Das Ressentiment mißverstand den Marxismus, da wurde der Bolschewismus daraus. Das Literatentum mißverstand den Bolschewismus, da galt er wieder als Menschenliebe; aber nun sah sie auch wieder so aus."

Bolschewismus ist Marxismus, Stalinismus nicht. Wer immer das oben auch gesagt hat, es ist Unsinn.

Schwarzer Rabe
13.08.2008, 11:33
Bolschewismus ist Marxismus, Stalinismus nicht. Wer immer das oben auch gesagt hat, es ist Unsinn.

"Sie alle nennen sich Marxisten, fassen aber den Marxismus unglaublich pedantisch auf. Das Entscheidende im Marxismus haben sie absolut nicht begriffen: nämlich seine revolutionäre Dialektik."

Willi Nicke
18.08.2008, 12:10
"Sie alle nennen sich Marxisten, fassen aber den Marxismus unglaublich pedantisch auf. Das Entscheidende im Marxismus haben sie absolut nicht begriffen: nämlich seine revolutionäre Dialektik."
Sogar die direkten Hinweise von Marx, daß in Zeiten der Revolution größte Elastizität notwendig ist, haben sie absolut nicht begriffen und zum Beispiel nicht einmal die Hinweise in Marx‘ Briefwechsel, soweit ich mich erinnere, aus dem Jahr 1856 bemerkt, als Marx die Hoffnung aussprach, ein Bauernkrieg in Deutschland, der eine revolutionäre Situation herbeiführen könne, werde sich mit der Arbeiterbewegung vereinigen. 161 ja, selbst diesen direkten Hinweis meiden sie und gehen um ihn herum wie die Katze um den heißen Brei.
W. I. Lenin


„Rußland hat in der Entwicklung der Produktivkräfte noch nicht die Höhe erreicht, bei welcher der Sozialismus möglich wäre.„
Mit diesem Leitsatz tun sich alle Helden der II. Internationale, und unter ihnen natürlich auch Suchanow, so wichtig, als wäre es der Stein der Weisen. Diesen unstrittigen Satz wiederkäuen sie auf tausenderlei Weise,.und es scheint ihnen, als sei er entscheidend für die Beurteilung unserer Revolution.

Anmerkung: Was Schrieb hier oben Karl Marx? - " ein Bauernkrieg in Deutschland, der eine revolutionäre Situation herbeiführen könne, werde sich mit der Arbeiterbewegung vereinigen." - Ja hatte den Deutschland etwa die Höhe Produktivkräfte die Höhe erreicht wie Großbitahnin oder Frankreich 1848? – Nein!!! Ja direkten Hinweis von Marx unterschlagen alle, die in Wirklichkeit imt aller macht den Sozialismus verhindern wollen!!! Willi


Wie aber, wenn die Eigentümlichkeit der Situation Rußland erstens in den imperialistischen Weltkrieg hineinstellte, in den alle einigermaßen einflußreichen westeuropäischen Länder verwickelt waren, und zweitens seine Entwicklung an der Grenze der beginnenden und teilweise bereits begonnenen Revolutionen des Ostens in Verhältnisse versetzte, unter denen wir gerade jene Verbindung eines "Bauernkriegs" mit der Arbeiterbewegung verwirklichen konnten, von der, als einer der möglichen Perspektiven, ein solcher "Marxist" wie Marx im Jahre 1856 in bezug auf Preußen geschrieben hatte?

Wie aber, wenn die völlige Ausweglosigkeit der Lage, wodurch die Kräfte- der Arbeiter und Bauern verzehnfacht wurden, uns die Möglichkeit eines anderen Übergangs eröffnete, um die grundlegenden Voraussetzungen der Zivilisation zu schaffen, als in allen übrigen westeuropäischen Staaten? Hat sich denn da

durch die allgemeine Linie der Entwicklung der Weltgeschichte geändert? Hat sich denn dadurch das grundlegende Wechselverhältnis der Hauptklassen in jedem Staate geändert, der in den allgemeinen Gang der Weltgeschichte einbezogen wird und schon einbezogen worden ist?

Wenn zur Schaffung des Sozialismus ein bestimmtes Kulturniveau notwendig ist (obwohl niemand sagen kann, wie dieses bestimmte "Kulturniveau" aussieht, denn es ist in Jedem westeuropäischen Staat verschieden), warum sollten wir also nicht damit anfangen, auf revolutionärem Wege die Voraussetzungen für dieses bestimmte Niveau zu erringen, und dann schon, auf der Grundlage der Arbeiter-und-Bauern-Macht und der Sowjetordnung, vorwärtsschreiten und die anderen Völker einholen.

Veröffentlicht am 30. Mai 1923 in der"Prawda" Nr. 1 IT
Unterschrift: L e n i n. Werke, Bd.33, S.462-467.

Willi Nicke
18.08.2008, 12:18
Zitat von bernhard44
die Russen haben ca. 80 Jahre Zeit gehabt um das Experiment Kommunismus zum guten Ende zu bringen........es funktionierte nicht! In der "DDR" hat man es nach vierzig Jahren aufgegeben. In Kuba liegt er in den letzten Zuckungen und Nordkorea wird auch bald aufgekauft werden.
Was bleibt dann noch? Südamerika?

Zitat von cajadeahorros
1918 Ausgangspunkt: Rußland, eines der industriell rückständigsten Länder Europas
1918-1921 Bürgerkrieg mit massiver ausländischer Unterstützung der "Weißen" und weiterer Zerstörung der dünnen Infrastruktur
1941 Angriff Hitler, Zerstörung eines Viertels der UdSSR, 20 Mio. Tote
1945/46 Beginn des Kalten Krieges und des geplanten "Totrüstens" der UdSSR wobei die UdSSR zwingend unterliegen musste da der Kommunismus/Sozialismus niemals die Produktivität des Kapitalismus erreichen kann.


Hallo cajadeahorros
Dem kann ich nur zustimmen, was du schreibst.
Ja dies ist volkommen richtig, wen man über den Sozialismus richtig urteilen will, muss man schon von dem "Ausgangspunkt" begingen. Da muss man sich schon fragen in welschen Ländern war der Sozialismus entstanden? In ein hoch entwickeltes Industriestaat oder in einen industriell unterentwickelndes rückständigstes Land?

Da zu habe ich hier in diesem Forum dazu einiges geschrieben.

Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa? Kann nur der Sozialismus, Not und Verelendung lösen?
Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=355818#post355818


Ja wie war der Ausgangspunkt
Im Jahre 1913 betrug die Industrieproduktion Rußlandes nur 12,5% im Verhältnis zu den USA. Dan kam der Erste Welt Krieg, In November 1917 begann die siegreiche Sozialistische Revuelotion. Doch die in und Ausländischen Ausbeuter (Bourgeoisie) konnten das nicht ertragen dass nun das Volk bestimmte. So begann sie die (Bourgeoisie) diese Schurken, und überzogen das Land in ein Furchbahren Bürger Krieg. In denen durch die Konterrevution und 14 Imperialistischen Schurken Staaten über 4 Millionen Menschen umkamen.

Dadurch betrug die Industrieproduktion Sowjet Rußlands 1921, gegen über der USA nur noch 2% zur USA.

Durch die Sozialistische Planwirtschaft schaffte das Land bis 1938 den Abstand zu den USA zu verkürzen, die Industrieproduktion der UdSSR betrug gegen über der USA nun 28% zur USA.

Aus den ehemaligen Zaristischen Unterentwickeltes Land wurde nun ein Großes Sozialistisches entwickeltes Industrieland, wo die Kapitalistischen Länder da für 150 Jahre brauchten. Die Gesamtindustrie nahm von 1926 bis 1940 um 800 % zu, das gesamte Nationaleinkommen nahm in dieser Zeit um 600 % zu. Die Schwerindustrie nahm in dieser Zeit um 1100 % zu, der Maschinenbau nahm in dieser Zeit um 3400 % zu.

Bis 1950 verkürzte die Sowjetmacht trotz den Zweiten Weltkrieg, den Abstand auf 30%. 1960 waren es schon 56% der SU zu den USA. 1970 hatte die SU einen Anteil von 75% der Industrieproduktion der USA erreicht und 1985 mehr als 83% erreicht.

Dan kamen Gorbatschow und Jelzin an die macht und zerstörten das Land, die Gesamtwirtschaft ging bis 1998 um 55% zurück.Noch nicht ein Mal die Deutschen Faschisten hatten es geschafft, als sie die SU Furchbahren Krieg überzogen, da ging die Gesamtwirtschaft der UdSSR gerade mal um die 30% zurück.


Was ich hier in diesem Forum noch dazu schrieb.

Russlands Wirtschaft brummt
Vergleich der Industrieproduktion zwischen der USA und der Sowjetmacht
USA jeweils in 100% dargestellt.
1913 Rußland........... 12,5%, zur USA 100%:
1921 Sowjet Rußland. 2%, zur USA 100%:
1950 Sowjetmacht... 30%, zur USA 100%:
1970 Sowjetunion.... 75%, zur USA 100%:
1980 Sowjetunion.... 80%, zur USA 100%
1985 Sowjetunion ....83%, zur USA 100%


http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1529682#post1529682


Ostdeutschland
Der Wirtschaftskrieg war in vollen Gange. Sabotage in Vielen Fabriken Brandstiftungen in der Landwirtschaft. Der Schmuggel Blüte, besonders Buntmetalle, Edelmetalle von den wir nicht genug Hatten wurden in den Westen geschmuggelt, und vieles mehr was für unsere Wirtschaft notwendig war.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1424771#post1424771


Ablenkungsmannöver DDR
Der Westen hat Deutschland Gespalteten. Die wollten kein einiges Neutrales Deutschland, wie Österreich.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1401670#post1401670

Rheinlaender
18.08.2008, 23:37
Was ich hier in diesem Forum noch dazu schrieb.

Russlands Wirtschaft brummt
Vergleich der Industrieproduktion zwischen der USA und der Sowjetmacht
USA jeweils in 100% dargestellt.
1913 Rußland........... 12,5%, zur USA 100%:
1921 Sowjet Rußland. 2%, zur USA 100%:
1950 Sowjetmacht... 30%, zur USA 100%:
1970 Sowjetunion.... 75%, zur USA 100%:
1980 Sowjetunion.... 80%, zur USA 100%
1985 Sowjetunion ....83%, zur USA 100%

Zunaechst die Quelle zu den Zahlen steht noch aus.

Ferner: Die Industrieproduktion ist wohl kaum relevant - relevant ist hier die Menge an (und auch die Qualitaet) Konsumguetern, die dem einzeln statistisch zur Verfuegung steht.

Die bezweifele die Zahlen auch deshalb, weil immerhin die USA die SU togeruestet haben und nicht umgekehrt. Weltweaehrung war der Dollar und nicht der Rubel. das hatte seinen Grund.


Ostdeutschland
Der Wirtschaftskrieg war in vollen Gange. Sabotage in Vielen Fabriken Brandstiftungen in der Landwirtschaft. Der Schmuggel Blüte, besonders Buntmetalle, Edelmetalle von den wir nicht genug Hatten wurden in den Westen geschmuggelt, ...

Eine funktionierende Wirtschaft hat offene Grenzen, da gibt keinen "Schmuggel" an Edelmetallen.

FranzKonz
18.08.2008, 23:44
Ah! Die 0815-Begründung!

Der Mensch ist anpassungsfähig und kann ihn jedes System.
Es kömmt bloß auf den Willen, die Bildung und die Erziehung an.

Wenn er aber doch nicht will?

Muss er dann solange erzogen und gebildet werden, bis er kann?

Ich verzichte dankend auf diese Art von Bildung und Erziehung.

Willi Nicke
19.08.2008, 13:12
Zitat von Rheinlaender
Zunaechst die Quelle zu den Zahlen steht noch aus.

Ferner: Die Industrieproduktion ist wohl kaum relevant - relevant ist hier die Menge an (und auch die Qualitaet) Konsumguetern, die dem einzeln statistisch zur Verfuegung steht.

Die bezweifele die Zahlen auch deshalb, weil immerhin die USA die SU togeruestet haben und nicht umgekehrt. Weltweaehrung war der Dollar und nicht der Rubel. das hatte seinen Grund.



Ah Scheiße, habe auch noch die Quelle angebe vergessen, na so was aber auch.
Hier ein Paar Quellen da zu.

„ Ins nächste Jahrhundert - von Erich Hanke, Urania Verlag 1884“
„ Atlas zur Geschichte Teil Zwei- VEB Hermann Haack 1978“
„Länder der Erde – Verlag Die Wirtschaft Berlin 1975/80“. Beim vielen
Umziehen, Länder der Erde von 1985 verlorengegangen.
„Atlas für jedermann - VEB Hermann Haack 1983“
„Politische Ökonomie – Dietz Verlag Berlin 1984 und 1989“
„Meyers Jugendlexikon – VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1975“
„Zeitschrift "Sputnik" – der SU Presse von 1982 bis 1988“
„Die SU Fakten und Probleme – APN Verlag Moskau 1983“
„Zeitschrift Sowjetunion – Gegründet 1930 von Maxim Gorki 1980 bis 1989“


Zitat von Rheinlaender
Die bezweifele die Zahlen auch deshalb, weil immerhin die USA die SU togeruestet haben und nicht umgekehrt. Weltweaehrung war der Dollar und nicht der Rubel. das hatte seinen Grund.

So ein oberflächeirischer Unsinn, das der Rubel nicht eine Weltwährung war ist vorkommen Irregewand, "zwar hat das die Wirtschafts-Beziehung mit den nicht Sozialistischen erschwert", aber nicht für seine innere Entwicklung. Der Rubel war eine binnen Währung nicht Konvertierbar, da mit er für die Kapitalisten die noch weltweit noch stärker war, um nicht für ihre spekulativen Einflüssen auszusetzen. Es hatte aber noch einen kleinen Nachteil, mit dem "nicht Sozialistischen Ausland" Devisen Mangel will wir Ware gegen Ware mit den Westen handelten. Für Menschen die vielleicht urlaubt in Italien u.s.w. machen wollten hatten dadurch keine westliche Währung da für da.


Ja das stimmt: die USA versuchten die SU Tod zu rüsten, Was habe ich in

"Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa?" Geschrieben? Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=355818#post355818

"Hieß es denn nicht, in der westlichen Propaganda: Wir werden den Kommunismus zu Tode rüsten? Man könnte nun annehmen, dass der Sozialismus ökonomisch durch die Rüstung zu Grunde gegangen ist. Die Stärke des Westens war aber nur ein Faktor.

Der Hauptfaktor war, dass Gorbatschows falsche politische und wirtschaftliche Entscheidung die Sowjetunion ökonomisch zu Grunde richtete. Die Betriebe wussten nicht woran sie waren, und da versank die UdSSR in dem Wirtschaftschaos. Durch das saudumme Verschweigen unserer Parteibonzen der Satellitenstaaten der SU, sie taten so als gäbe es keine Wirtschaftskrise."

Ja wir Dummen Kommunisten haben uns darauf eingelassen, wen wir für die Rüstung nur ein drittel ausgegeben hätten, hätte das Trotzdem genügt, den was hat den diese überzogene Rüstung genützt? Nichts!!! Für dieses Material wehre es besser gewesen Konsumgütern herzustellen wie Autos, Waschmaschinen, und andere Güter. Sie versuchten uns zu Tote zu rüsten, wirtschaftlich hatten sie das nicht geschafft, wenn es äußerlich auch so aus sieht, Politisch haben sie es geschafft, uns aus zu boten. Den es war eine Politische Entscheitung gewesen, das wir so dumm waren, auf den Rüstungswettlauf ein zu lassen.



Zitat von Rheinlaender
Ferner: Die Industrieproduktion ist wohl kaum relevant - relevant ist hier die Menge an (und auch die Qualitaet) Konsumguetern, die dem einzeln statistisch zur Verfuegung steht.

So ein oberflächeirischer Unsinn, "das die Industrieproduktion relevant wäre", - Was ist den "Industrieproduktion?" – Sie setzt sich aus Rohstoffgewinnung, aus wie Roheisengewinnung, Zementgewinnung u.s.w. zusammen, und dann Produktion von Produktionsmitteln und wider für Anlagen und Maschinen für Hochöfen, und wiederum Produktion von für Anlagen und Maschinen, diese für Produktion von Konsumgütern wie: Autos, Gehschier, Rasenmäher, Computer u.s.w. aber auch von Waffen wie Raketen, Munigsion, Machingehwehre, Jägerflugzeuge, Kanonen, Panzer u.s.w. das alles nennt man Industrieproduktion!!!


Zu den Konsumgütern komme ich noch, Erst mahl das was ich gleich zur Hand habe, Was schrieb ich in "Kann nur der Sozialismus, Not und Verelendung lösen?"
Geschrieben habe? Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=355818#post355818
(2) Es war in meiner Kind und Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag. Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück.



Vergleich der Industrieproduktion Einiger Länder, USA jeweils in 100% dargestellt.

Jahr....Land...... USA jeweils in 100%.
1913 Großbritannien..44 %
1913 Deutschland......39 %
1913 Frankreich........18 %
1913 Rußland............12,5%
Ob Italien 1913 vielleicht auch noch vor Russland lag, weiß ich nicht, da fehlen mir die Taten.
1921 Sowjet Russland..2 %

1938 Sowjetmacht.... 28 %
1938 Großbritannien..43 %
1938 Deutschland......33 %
1938 Frankreich........17 %

1950 Sowjetmacht.... 30 %
1948 Großbritannien..21 %
1948 Frankreich.........8 %
1948 Deutschland.......7 %
1948 Japan................2 %

1960 Sowjetunion......56 %
1970 Sowjetunion......75 %

1979 Japan...............26 %
1979 Deutschland......24 %
1979 Großbritannien..13 %
1979 Frankreich.........18 %
1980 Sowjetunion......80 %

1985 Sowjetunion......83 %

Etwa um 1880 ereichte die USA den ersten Platz in der Industrieproduktion der Welt, bis heute.

Wie viel die Sowjetunion Jährlich an, LKW, ,PKW Traktoren, Mähdrescher, Fernseher, Staubsauger, Waschmaschinen, Kühlschränke, Fotoapparate, Uhren herstellte, kommt noch.

Willi

leuchtender Phönix
19.08.2008, 18:47
Ah Scheiße, habe auch noch die Quelle angebe vergessen, na so was aber auch.
Hier ein Paar Quellen da zu.

„ Ins nächste Jahrhundert - von Erich Hanke, Urania Verlag 1884“
„ Atlas zur Geschichte Teil Zwei- VEB Hermann Haack 1978“
„Länder der Erde – Verlag Die Wirtschaft Berlin 1975/80“. Beim vielen
Umziehen, Länder der Erde von 1985 verlorengegangen.
„Atlas für jedermann - VEB Hermann Haack 1983“
„Politische Ökonomie – Dietz Verlag Berlin 1984 und 1989“
„Meyers Jugendlexikon – VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1975“
„Zeitschrift "Sputnik" – der SU Presse von 1982 bis 1988“
„Die SU Fakten und Probleme – APN Verlag Moskau 1983“
„Zeitschrift Sowjetunion – Gegründet 1930 von Maxim Gorki 1980 bis 1989“

Wer hat denn schon all diese Bücher? Sieht sehr nach einem sammelsorium belibieger Quellen aus, um das zusammenzuschustern. Das ist zweifelhaft. Oder kannst du garantieren, das alle Zahlen mit der gleichen Mess/Ermittlungsmethode bestimmt worden waren? Wenn Ja könntest du ja schrieben, wie diese Zahlen ermittelt worden.


So ein oberflächeirischer Unsinn, das der Rubel nicht eine Weltwährung war ist vorkommen Irregewand, "zwar hat das die Wirtschafts-Beziehung mit den nicht Sozialistischen erschwert", aber nicht für seine innere Entwicklung. Der Rubel war eine binnen Währung nicht Konvertierbar, da mit er für die Kapitalisten die noch weltweit noch stärker war, um nicht für ihre spekulativen Einflüssen auszusetzen. Es hatte aber noch einen kleinen Nachteil, mit dem "nicht Sozialistischen Ausland" Devisen Mangel will wir Ware gegen Ware mit den Westen handelten. Für Menschen die vielleicht urlaubt in Italien u.s.w. machen wollten hatten dadurch keine westliche Währung da für da.

In freiem Handel wäre der Rubel schnell ins Bodenlose gestürtzt. Ohne die staatlichen Preisfestlegungen, hätte sich schnell gezeigt, wie wenig die osteuropäischen Währungen wirklich wert waren.


Ja das stimmt: die USA versuchten die SU Tod zu rüsten, Was habe ich in

"Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa?" Geschrieben? Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=355818#post355818

Na und? Als die Marktwirtschaft in Deutschland (zu der Zeit noch deutscher Bund) durchsetzte, war das auch noch fast vollständig ein Agrarland. Genau so wie in Frankreich, Österreich, USA... .

Oder China. Zu sozialistischen Zeiten absolut erfolglos (zigmillionen waren verhungert). Doch seit der Wirtschaftsumstellung ist China wirtschaftlich auserordentlich erfolgreich.

Oder Nord- und Südkorea. Die Lage beider Staaten nach dem zweigten Weltkrieg war ziemlich Vergleichbar, doch ihre entwicklungen unterschieden sich wie Tag und Nacht.


"Hieß es denn nicht, in der westlichen Propaganda: Wir werden den Kommunismus zu Tode rüsten? Man könnte nun annehmen, dass der Sozialismus ökonomisch durch die Rüstung zu Grunde gegangen ist. Die Stärke des Westens war aber nur ein Faktor.

Zu tode gerüstet halte ich nicht für einen entscheidenden Grund. Es lag vielmehr in der eigenen Schwäche.


Der Hauptfaktor war, dass Gorbatschows falsche politische und wirtschaftliche Entscheidung die Sowjetunion ökonomisch zu Grunde richtete. Die Betriebe wussten nicht woran sie waren, und da versank die UdSSR in dem Wirtschaftschaos. Durch das saudumme Verschweigen unserer Parteibonzen der Satellitenstaaten der SU, sie taten so als gäbe es keine Wirtschaftskrise."

Wegen der langen Sozialistischen Zeit, hatte niemand gelernt jetzt selbstständig zu wirtschaften. Aber langfristig war es dann doch nicht so negativ.
- Langfristig zahlt sich die wirtschaftliche Umstellung aus
- Russland ist wesentlich demokratischer als es die SU je war


So ein oberflächeirischer Unsinn, "das die Industrieproduktion relevant wäre", - Was ist den "Industrieproduktion?" – Sie setzt sich aus Rohstoffgewinnung, aus wie Roheisengewinnung, Zementgewinnung u.s.w. zusammen, und dann Produktion von Produktionsmitteln und wider für Anlagen und Maschinen für Hochöfen, und wiederum Produktion von für Anlagen und Maschinen, diese für Produktion von Konsumgütern wie: Autos, Gehschier, Rasenmäher, Computer u.s.w. aber auch von Waffen wie Raketen, Munigsion, Machingehwehre, Jägerflugzeuge, Kanonen, Panzer u.s.w. das alles nennt man Industrieproduktion!!!

Aber dies an sich, kann man ja nicht zahlenmäßig oder qualitativ vergleichen.
z.B.
Wie viele Autos entsprechen der Industrieproduktion von einem Panzer?
Wie viele Rasenmäher entsprechen einem Maschinengewehr?
Wie viele sowjetische Autos (normale Straßenfahrezeuge) entsprechen einem BMW.


Zu den Konsumgütern komme ich noch, Erst mahl das was ich gleich zur Hand habe, Was schrieb ich in "Kann nur der Sozialismus, Not und Verelendung lösen?" Geschrieben habe? Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=355818#post355818
(2)

Sozialismus verhindert weder Not noch Elend. Die werden hinter der Parteipropaganda nur viel besser versteckt.


Es war in meiner Kind und Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag.

Lediglich bei den Rohstoffen war die SU bestimmend. Industrieprodukte fanden wegen ihrer schlechten Qualität kaum Absatz. Im Westen interresierte man sich nur für die Rohstoffe.

Die SU war den anderen Ländern entwicklungsmäßig weit hinterher. Die steckte noch im Zeitalter der Schwerindustrie fest, während man in Westeuropa und Nordamerika schon begann ins Informationszeitalter einzutreten.


Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück.

Eine entwickelte Volkswirtschaft besteht aus mehr als aus Industrie. Heutzutage arbeitet in den wichtigen Industrieländern nur noch ein kleiner Teil im produzierenden Gewerbe.


Vergleich der Industrieproduktion Einiger Länder, USA jeweils in 100% dargestellt.

Jahr....Land...... USA jeweils in 100%.
1913 Großbritannien..44 %
1913 Deutschland......39 %
1913 Frankreich........18 %
1913 Rußland............12,5%
Ob Italien 1913 vielleicht auch noch vor Russland lag, weiß ich nicht, da fehlen mir die Taten.
1921 Sowjet Russland..2 %

1938 Sowjetmacht.... 28 %
1938 Großbritannien..43 %
1938 Deutschland......33 %
1938 Frankreich........17 %

1950 Sowjetmacht.... 30 %
1948 Großbritannien..21 %
1948 Frankreich.........8 %
1948 Deutschland.......7 %
1948 Japan................2 %

1960 Sowjetunion......56 %
1970 Sowjetunion......75 %

1979 Japan...............26 %
1979 Deutschland......24 %
1979 Großbritannien..13 %
1979 Frankreich.........18 %
1980 Sowjetunion......80 %

1985 Sowjetunion......83 %

Etwa um 1880 ereichte die USA den ersten Platz in der Industrieproduktion der Welt, bis heute.

Wie viel die Sowjetunion Jährlich an, LKW, ,PKW Traktoren, Mähdrescher, Fernseher, Staubsauger, Waschmaschinen, Kühlschränke, Fotoapparate, Uhren herstellte, kommt noch.

Willi

In was für einer Einheit bzw wie wurden die Vergleichszahlen denn ermittelt?

Ich halte die Zahlen für irrelevant.

1) Wie um alles in der Welt, konnte die Industrieproduktion Deutschlands 1979 doppelt so groß wie die britische sein? Beide Länder hatten eine vergleichbare Größe und Einwohnerzahl. Und Großbritannien war weiß gott kein armes Land.

Zumal Industrieproduktion wenig aussagt. Schlieslich ist in den letzten Jahrzehnten ohnehin der Dienstleistungs- und der Kommunikationssektor zum wichtigsten geworden.

Willi Nicke
20.08.2008, 12:17
Zitat von leuchtender Phönix
Wer hat denn schon all diese Bücher? Sieht sehr nach einem sammelsorium belibieger Quellen aus, um das zusammenzuschustern. Das ist zweifelhaft. Oder kannst du garantieren, das alle Zahlen mit der gleichen Mess/Ermittlungsmethode bestimmt worden waren? Wenn Ja könntest du ja schrieben, wie diese Zahlen ermittelt worden.


Ei ja, gebe ich die Quellen an passt es ihnen auch wider nicht, sie kennen die wahrheit einfach nicht ertragen, es Passt ihnen nicht in ihr Weltbild. Die Mess/Ermittlungsmethode sind überall gleich, die zahlen wurden bei uns genauso ermittelt wie in der BRD, in ihren Fischer Weltalmanach Lexika. Zahlen und Daten Erhalten sie von Wirtschafsministerium so wie bei uns.
Und das Wirtschafsministerium erhält sie aus jeden Unternehmen.
So wurden auch bei uns Zahlen und Daten aus der Wirtschaft ermittelt und zusammen gestellt. Wie „Länder der Erde – Verlag- Die Wirtschaft Berlin“, Zahlen und Daten für die Statistik, dieses Buch kam alle 5 Jahre heraus. Und so haben bei und alle Zeitschriften. Lexikon, und Bücher die Zahlen und Daten von Wirtschafsministerium erhälten.


Der Fischer Weltalmanach ist ein Klassiker unter den enzyklopädischen Jahrbüchern im deutschen Sprachraum. Seit mehr als 40 Jahren liefert das Buch alljährlich überarbeitet die wichtigsten Fakten und Hintergründe zu Politik, Wirtschaft, Umwelt und Kultur.

Alle 194 Staaten der Erde werden in Zahlen und Daten zu Staat und Regierung,

http://www.bpb.de/wissen/K45EQA,0,Der_Fischer_Weltalmanach.html



Zu tode gerüstet halte ich nicht für einen entscheidenden Grund. Es lag vielmehr in der eigenen Schwäche.

Na so was, wieder spricht Rheinlaender der geschriben hat - "weil immerhin die USA die SU tot- gerüstet haben und nicht umgekehrt." –


Ja es stimmt, es war die eigene Schwäche, es war aber nicht die wirtschaftliche Seite, sondern die Politische Seite. Wäre nicht die Verräter Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse an die macht gekommen, sondern solche ähnliche Persönlichkeiten wie Fidel Castro, Da würden heute die Sozialistischen Länder Existieren.

1991 wurde nach 74 Jahren Sozialismus die Sowjetunion zerschlagen. So lang dauerte es, bis es gelang, die sowjetischen Kommunisten in die Knie zu zwingen.
Die Interventionskriege nach der Oktoberrevolution schafften es nicht. Nicht nur der Krieg selbst kostete vielen Menschen das Leben – die Verwüstung des Landes brachte auch Hungersnöte mit Elend und Tod, ein kleiner Preis für den Versuch, die bösen Kommunisten auszulöschen.

Der zweite Weltkrieg und der Faschismus schafften es nicht. Für diesen zweiten Versuch ermordeten die Ausbeuter 25 Millionen Sowjetmenschen, die ihre Heimat und den Kommunismus verteidigten. Die Atomkriegsdrohung schaffte es nicht. Dafür ermordeten die Ausbeuter allein in Hiroshima bis zum heutigen Tag 280‘000 Japaner.

Die Wirtschaftsblockade schaffte es nicht. Das kostete keine direkten Opfer, wenn man von den "unbedeutenden" Millionen von Hungertoten absieht, denen nicht geholfen werden konnte, weil die Ausbeuter lieber Nahrungsmittel vernichteten, um die Preise hochzuhalten, als sie den Hungernden zu geben.

Den bisher erfolgreichsten kommunistischen Versuch konnten die Ausbeuter erst besiegen, als sie ihren von den Arbeitenden und Ausgebeuteten und mit Hunger und Armut in vielen Ländern der Welt erpressten Reichtum nutzten, um Karrieristen, Verrätern und weniger bewusste Kommunisten einzuschüchtern, zu blenden und schließlich zu kaufen.

Erst durch die erfolgreiche Zersetzungsarbeit und schließlich Übernahme von innen her gelang, was mit Gewalt nicht zu erreichen war – wie schon 2000 Jahre zuvor.
Wir brauchen uns unserer Niederlagen nicht zu schämen, denn wir kämpften einen ehrenvollen Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit. Die Ausbeuter, die Diebe, Betrüger und Unterdrücker sind mächtig und sie können sich auf zahlreiche Kollaborateure, und Ignoranten stützen, aber sie sind besiegbar – durch bewusste Gemeinschaftlichkeit. Unsere Niederlagen zeigten uns, wer Freund, wer Feind ist. Unsere Niederlagen regten uns zum Nachdenken über unsere Fehler an und schweißten uns letztlich nur noch fester zusammen. Die Gefahr, Fehler zu machen und zu unterliegen, hält uns nicht davon ab, unversöhnlich gegen die Ausbeutung und Ungerechtigkeit zu kämpfen.
Wir lassen uns nicht einschüchtern! Wir lernen! Das nächste Gefecht endet mit UNSEREM Sieg!
Reden Sie mit uns: Kommunistische Programmpartei (KPP), Postfach 1450, 06204 Merseburg,
E-Mail: kpp@aksios.de, Internet: kpp.aksios.de.



Willi:
Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück.

Zitat von leuchtender Phönix
Eine entwickelte Volkswirtschaft besteht aus mehr als aus Industrie. Heutzutage arbeitet in den wichtigen Industrieländern nur noch ein kleiner Teil im produzierenden Gewerbe.

Mein lieber Phönix, erstens sind Knab 20 Jahre vergangen, das die SU nicht mehr gibt, das muss man schon mit berücksichtigen. Zweitens haben die westlichen Industrieländer viele Produzierente Fabriken in niedrig billig Länder verlagert. Drittens ist die Arbeitsproduktion in den Letzten Jahren in der Industrie enorm gestrigen, dadurch wurden fiele Arbeitskräfte für den Dienstleistungs- Gewerbe (Industrie) frei. Viertens gehört das mit in die Gesamtwirtschaft. Also ist mein Satz hier oben vollkommen richtig.



Willi:
Was ist den "Industrieproduktion?" – Sie setzt sich aus Rohstoffgewinnung, aus wie Roheisengewinnung, Zementgewinnung u.s.w. zusammen, und dann Produktion von Produktionsmitteln und wider für Anlagen und Maschinen für Hochöfen, und wiederum Produktion von für Anlagen und Maschinen, diese für Produktion von Konsumgütern wie: Autos, Gehschier, Rasenmäher, Computer u.s.w. aber auch von Waffen wie Raketen, Munigsion, Machingehwehre, Jägerflugzeuge, Kanonen, Panzer u.s.w. das alles nennt man Industrieproduktion!!!

Zitat von leuchtender Phönix
Aber dies an sich, kann man ja nicht zahlenmäßig oder qualitativ vergleichen.
z.B.
Wie viele Autos entsprechen der Industrieproduktion von einem Panzer?
Wie viele Rasenmäher entsprechen einem Maschinengewehr?
Wie viele sowjetische Autos (normale Straßenfahrezeuge) entsprechen einem BMW.

So ein Schwachsinn, es gehet hier nicht um ein vergleich, zwischen einen Rasenmäher oder ein Maschinengewehr, was ich hier oben schrieb, Sondern das dir Produkte alles Industrieproduktion ist.




Lediglich bei den Rohstoffen war die SU bestimmend. Industrieprodukte fanden wegen ihrer schlechten Qualität kaum Absatz. Im Westen interresierte man sich nur für die Rohstoffe.

Ja tat sächlich? Woher hast du das, aus der Bild- Zeitung?
Ich habe heute noch eine Schmalfilmkamera, Schmalfilmprojektor sie Funksohnirren heute nach, zuerst hatte ich ein CSSR Schmalfilmprojektor, der hatte eine schlechte Qualität gegen über den Sowjetischen Projektor. Meine universal Tischgreissäge aus der SU ist ebenfalls noch in tagt, in wenigen Handgriffen umbau ist es eine Drechselbank, Hobelbank, oder eine Schleifmaschine. Mein SU Taschenrechner ist nun kaputt, das war aber meine eigene Schuld, habe in zu oft fallengelassen. Der Elektrorasierer Funksohnirrt zwar noch nur mit ein der drei runden Scheerköpfen, den hatte ich aber schon zeit 1973 in der SU gekauft. Ja der Russische Farbfernseher Raduga war ein Flammenwerfer, dieses Ding brande schnell.

Viele Industrieprodukte der SU wurden in Westen verkauft, wie nach Großbritannien wie Kühlschränke, Waschmachinen, aber unter einen anderen Namen. Also Ideekettenschwindel, so wie auch DDR Konsumgüter in der BRD unter einen anderen Namen wie Privileg bei Quelle leifen. In die USA Lieferte die SU fiele Traktoren, die wurden von den Farmern garngekauft, weil sie Robust und billig wahren und noch selbst Reparieren konnten, ohne Teuere Reparaturwägstätten aus suchen musten.




1) Wie um alles in der Welt, konnte die Industrieproduktion Deutschlands 1979 doppelt so groß wie die britische sein? Beide Länder hatten eine vergleichbare Größe und Einwohnerzahl. Und Großbritannien war weiß gott kein armes Land.

Na meine fresse, weil die Arbeitsproduktivität der BRD um einiges höher war und ist wie in Großbritannien.
Vor 1880 war Großbritannien auf dem ersten Platz, in der Welt- Industrieproduktion.

Willi Nicke
21.08.2008, 12:12
Zitat von Rheinlaender
Ferner: Die Industrieproduktion ist wohl kaum relevant - relevant ist hier die Menge an (und auch die Qualitaet) Konsumguetern, die dem einzeln statistisch zur Verfuegung steht.


Hier wie versprochen, wie viel die Sowjetunion Jährlich an, LKW, ,PKW Traktoren, Mähdrescher, Fernseher, Staubsauger, Waschmaschinen, Kühlschränke, Fotoapparate, Uhren herstellte.

Hier einige Produkte Russland und der Sowjetunion.

Produktion wichtiger Erzeugnisse der Schwerindustrie (in Mill. t)

Jahr................................1913...1928... 1940...1950...1970...1978
Elektroenergie(Md. kWh)...2,0......5,0......48,6.....91,2..740,9..120 2
Erdöl................................10,3....11,6 ......31,1....37,9...353,0...572
Erdgas (Md. m3).................-.........0,3.......3,2.......5,8...197,9...372
Kohle...............................29,2....35,5.. ..165,9..261,1...624,1...723,6
Eisenerz.............................9,2......6,1. ....29,9....39,7...195,5...244,0
FertigeWalzstahlerzeugnisse3,4...3,2.....11,4....1 8,0....80,6....105,4
Stahl..................................4,3......4, 3.....18,3....27,3...115,9....151,0
Roheisen............................4,2......3,3.. ...14,9....19,2....85,9.....111,0
Mineraldünger'..................0,09......0,1.... ..3,3......5,5....55,4.......98,0
Zement..............................1,8......1,8.. .....5,8....10,2....95,2.....127,0
Auf Einheitsmaße uingerechnet


Produktion wichtiger Maschinenbauerzeugnisse

Jahr.............................................1 913....1940.....1965....1970...1978
Turbinen (Mill. kW).......................0,01.......1,2.......14, 6......16,2.....19,5
Wechselstrommotoren (Mill. kW)..0,3.........2,1.......29,6......36,3.....49,5
Spanabhebende Werkzeugmaschinen
mit numerischer Steuerung (St.)......-............-........49.......1588...7365
Rechenanlagen (Md. Rbl.)..............-...........0,0.........0,1.........0,7.....3,3
Erdölapparatur (1000 t)...................-........15,5.....139........118.....180
Chemieanlagen u.-ersatzteile (Mill. Rbl.')....-.........330........399.....708
Dieselloks (Mill. PS).......................-..........0,005......3,3.........3,8....3,8
Elektroloks (Mill. PS).......................-.........0,03........3,9.........2,4.....3,5
Lkw..(1000 St.)..............................0,74...136,0.... 379,6.....524,5....762
Pkw.(1000 St.)...............................0,1........5,5. ....201,2....344,2..1312
Traktoren (1000 St.).........................-........31,6.....355.......459......576
Mähdrescher (1000 St.)...................-........12,8......85,8.......99,2....113
Bagger (1000 St).............................-..........0,3......21,6......30,8.....41,1
Webstühle (1000 St.)....................4,6........1,8.......24,3. .....19,8.....21,2

Die wertmäßigen Angaben in Rbl. für dasjahr 1975 werden im Zähler zu Preisen vom 1.Juli 1967 angeführt, im Nenner zu Preisen vom 1.Januar 1975, nach denen die Produktion seit 1976 berechnet wird.


Viehbestände (jeweils amjahresende, in Mill. St.)

Jahr...................1940....1945....1950....196 0....1970......1978
Rinder................54,8.....47,6.....57,1.....7 5,8......99,2.....114,1
darunter Kühe....28,0.....22,9.....24,3......34,5.....39,8 ......43,0
Schweine...........27,6.....10,6.....24,4.......58 ,7.....67,5......73,5
Schafe...............80,0.....58,5.....82,6.....13 3,0 ..138,0.....142,6
Ziegen...............11,7.....11,5.....16,4....... .7,3.......5,4.......5,5


Produktion wichtiger Erzeugnisse der Lebensmittel

Jahr...........................1913....1940....196 0....1970....1975....1978
Zucker (Mill. t)..............1,4.......2,2.......6,4......10,2. ......10,4......12,2
Butter (1000 t)...........129.......252......737......963...... 1231......1381
Pflanzenöl (Mill t)..........0,5........0,8.......1,6.......2,8.... .....3,3........3,3
Fleisch (Mill. t)..............5,0........4,7.......8,7.....12,3. ......15,0......15,3
Milch (Mill. t)..............29,4.......33,6.....61,7.....83,0. ......90,8......94,5
Eier (Md. St)...............11,9.......12,2....27,4......40, 7......57,4......64,5
Schafs Wolle (1000 t)..192.......161....357.......419.......467...... ...463


Erzeugung wichtiger pflanzlicher Produkte (in Mill. t)

Jahr.............1913......1940......1950.....1960 ......1970......1975....1978
Getreide........86,0.......95,6.......81,2.....125 ,5.....186,8....140,1....237,2
Baumwolle.....0,74.......2,24.......3,54.......4,2 9.......6,89......7,86......8,5
Zuckerrüben.11,3.........8,0.......20,8.......57, 7.......78,9......66,3.......93,5
Kartoffeln.....31,9.......76,1.......86,6......84, 4.......96,8.......88,7.......86,1
Gemüse.........5,5.......13,7.........9,3......16 ,6........21,2.......23,4.......27,9

Anmerkung: Von 1971 bis 1975 war der Jahresdurchschnit von Getreide bei 181,6 Millionen Tonnen,
1978 war eine Rekort Ernde von 237,2 Millionen Tonnen. Von 1980 bis 1985 war ein Jahresdurchschnit von 210 Millionen Tonnen Getreide gebland, erreicht wurden aber 1980 bis 1985 nur ein Jahresdurchschnit von 205 Millionen Tonnen, Aus den USA wurden 2 Mill.t Jährlich Futter Getreide hinzu gekauft.


Produktion ausgewählter Erzeugnisse Haushaltsbedarf der Bevölkerung (in 1000 St.)

Jahr................................1913......1940 ......1960.....1970.....1975.....1978
Uhren (Mill. St.)................0,7.........2,8........26..... ...40,2......55,1......63,3
Rundfunkempfänger...........-..........178......4 165....7 815....8 376....8 728
Fernsehgeräte....................-............0,3.....1 726....6 682....6 960....7 165
Staubsauger.......................-............-...........501....1 509.....2 920....2 925
Haushaltwaschmaschinen...-............-...........895...5 243.....3 286....3 697
Haushaltkühlschränke........-............3,5.........529...4 140.....5 579....6 069
Fotoapparate.....................-...........355......1 764...2 045.....3 031....3 852


Produktion wichtiger Erzeugnisse der Leichtindustrie

Jahr.......................................1913... ..1940....1960.....1970.....1975.....1978
Baumwollstoffe......................1 817...2 715...4 838....6 152....6 634....6 967
Wollstoffe.................................138.... ..155......439.......643.......740.......781
Leinengewebe..........................121......272 .....516.......707........779.......830
Seidenstoffe...............................35..... ...67.......675...1 146.....1 508....1 695
Strumpfwaren (Mill. Paar)...........-........489.......964....1 338.....1 495.....1596
Unter- und Obertrikotagen (Mill. St.)....186......583....1 229.....1 421......1554
Lederschuhe (Mill. Paar).............68......212........419.....679.. ......698........740

Willi

Rheinlaender
21.08.2008, 15:28
Ah Scheiße, habe auch noch die Quelle angebe vergessen, na so was aber auch.
Hier ein Paar Quellen da zu.

„ Ins nächste Jahrhundert - von Erich Hanke, Urania Verlag 1884“
„ Atlas zur Geschichte Teil Zwei- VEB Hermann Haack 1978“
„Länder der Erde – Verlag Die Wirtschaft Berlin 1975/80“. Beim vielen
Umziehen, Länder der Erde von 1985 verlorengegangen.
„Atlas für jedermann - VEB Hermann Haack 1983“
„Politische Ökonomie – Dietz Verlag Berlin 1984 und 1989“
„Meyers Jugendlexikon – VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1975“
„Zeitschrift "Sputnik" – der SU Presse von 1982 bis 1988“
„Die SU Fakten und Probleme – APN Verlag Moskau 1983“
„Zeitschrift Sowjetunion – Gegründet 1930 von Maxim Gorki 1980 bis 1989“

Diesen "Quellen" ist aus verschieden Gruenden nicht zu glauben:

1) Die Industriestastiken der osteuropaeischen Staaten waren Schlusssache. Es kam es zum Ende der DDR heraus, dass diese 4 Osr-Mark aufwenden musste um eine DM zu erwirtschaften.
2) Die Aufgabe der Presse und Buchproduktion war es Propaganda zu machen und die ueberlegenheit des soz. Systems zu zeigen - es werden also keine negativen Zahlken veoeffentlicht
3) Indurstireproduktion wird am Ende in Geldeinheiten gemessen. Ein solcher Massstab ist aber ohne freie Preisbildung kaum zu erhalten.

---

Wonach man ber gehen kann ist z. B. der Verbrauch an Nahrungsmittel, Automobile, telephone, etc. pro Haushalt oder der Zustand von Infrastruktur. Hier pfiff der Ostblock aus dem letzten Loch.


So ein oberflächeirischer Unsinn, das der Rubel nicht eine Weltwährung war ist vorkommen Irregewand, "zwar hat das die Wirtschafts-Beziehung mit den nicht Sozialistischen erschwert", aber nicht für seine innere Entwicklung.

Das sit Unsinn: Eine frei konvertible Waehrung ermoeglicht Betrieben Gueter problemlos dort einzukaufen, wo sie erhaeltlich sind. Wenn z. B. der innlaendische Lieferant fuer Schrauben Lieferschwierigkeiten hat, kann man mit einer freikonvertable Waehrung auf auslaendische Produzente zurueckgreifen. Mit einer reinen Binnewaehrung ist dies nicht moeglich, was die Produktion direkt behindert.

Eine landesuebergreifende Arbeitsteilung ist damit auch nicht moeglich. Es sit fuer ein Land zunaechst ein Vorteil, wenn die Waehrung frei konvertable ist.


Der Rubel war eine binnen Währung nicht Konvertierbar, da mit er für die Kapitalisten die noch weltweit noch stärker war, um nicht für ihre spekulativen Einflüssen auszusetzen.

Wieso war die sehr viel Schweiz immer in der Lage ihrere Waehrung vor spekulativen angriffen zu schuetzen?


Es hatte aber noch einen kleinen Nachteil, mit dem "nicht Sozialistischen Ausland" Devisen Mangel will wir Ware gegen Ware mit den Westen handelten.

Das war kein "kleiner nachteil" - das war ein Rueckschritt um ca. 3000 Jahre Wirtschaftsgeschichte.


"Hieß es denn nicht, in der westlichen Propaganda: Wir werden den Kommunismus zu Tode rüsten? Man könnte nun annehmen, dass der Sozialismus ökonomisch durch die Rüstung zu Grunde gegangen ist. Die Stärke des Westens war aber nur ein Faktor.

Der entscheidende Faktor - und hier bin ich Marxianer: Die oekonomische Grundlage ist entscheidend fuer das Ueberleben eines Systems. Ein System das totgeruestet werden kann geht zurecht unter.


So ein oberflächeirischer Unsinn, "das die Industrieproduktion relevant wäre", - Was ist den "Industrieproduktion?" – Sie setzt sich aus Rohstoffgewinnung, aus wie Roheisengewinnung, Zementgewinnung u.s.w. zusammen, und dann Produktion von Produktionsmitteln und wider für Anlagen und Maschinen für Hochöfen, und wiederum Produktion von für Anlagen und Maschinen, diese für Produktion von Konsumgütern wie: Autos, Gehschier, Rasenmäher, Computer u.s.w. aber auch von Waffen wie Raketen, Munigsion, Machingehwehre, Jägerflugzeuge, Kanonen, Panzer u.s.w. das alles nennt man Industrieproduktion!!!

Wo waren denn die konkurenzfaehigen ueberlegenen Konsumgueter, die man dem Ostblock aus der Hand riss?

Willi Nicke
22.08.2008, 13:19
Zitat von Rheinlaender
Diesen "Quellen" ist aus verschieden Gruenden nicht zu glauben:

1) Die Industriestastiken der osteuropaeischen Staaten waren Schlusssache. Es kam es zum Ende der DDR heraus, dass diese 4 Osr-Mark aufwenden musste um eine DM zu erwirtschaften.
2) Die Aufgabe der Presse und Buchproduktion war es Propaganda zu machen und die ueberlegenheit des soz. Systems zu zeigen - es werden also keine negativen Zahlken veoeffentlicht


Diese "Quellen" die ich hier veröffentlichte wie „Länder der Erde – Verlag, Die Wirtschaft Berlin“ – stimmen die Daten, mit euern "Fischer Weltalmanach" weit gehend überein, nur hinter dem Komma wichen sie leicht Manschmahl ab. Ah ha danke für deine Aufklärung, also unsere Industriestatistiken waren Schlusssache, es wurden keine negativen Zahlen veröffentlicht?

Ah ha, das die SU 1975 über 30 Millionen Tonnen weniger Getreide erntete als 1970 und veröffentlichte ist keine negativ Zahl? Was ist das dann?
Das die Kartoffeln von 1970 bis 1978 über 10 Millionen Tonnen weniger erntete und veröffentlichte ist keine negativ Zahl? Was ist das dann?
Diese Zahlen Fakten stehen doch, in meinen Artigel über deinem Pamphlet.
Wer lügt hier also, Unsre Wirtschafts- Statistik oder Du.

Hier einige Fakten, die ich in meinen vorherigen Beitrag veröffentlichte.

Jahr.............1913......1940......1950.....1960 ......1970......1975....1978
Getreide........86,0.......95,6.......81,2.....125 ,5.....186,8....140,1....237,2
Kartoffeln.....31,9.......76,1.......86,6......84, 4.......96,8.......88,7.......86,1

Jahr...................1940....1945....1950....196 0....1970......1978
Ziegen...............11,7.....11,5.....16,4....... .7,3.......5,4.......5,5

Jahr......... ..................1913....1940....196 0....1970....1975....1978
Schafs Wolle (1000 t).192.......161.....357.......419......467.....46 3

Von 1980 bis 1985 war ein Jahresdurchschnitt von 210 Millionen Tonnen Getreide geplant, erreicht wurden aber 1980 bis 1985 nur ein Jahresdurchschnitt von 205 Millionen Tonnen, Aus den USA wurden 2 Mill. t. Jährlich Futter Getreide hinzu gekauft.

Ja, sie kennen die Wahrheit einfach nicht ertragen, es Passt ihnen nicht in ihr Weltbild. Sie Lügen, fälschen und Betrügen, Reisen die Fakten aus den Zusammenhang. Fälschen Karl Marx, in dem sie ihn was unterstellen was Marx, Engels und Lenin nie gesagt haben, wie
-"Marx sah den Sozialismus als eine Gesellschaftsordnung, die sich dann entwicklet, wenn der wenn der Kapitalismus an seine ungestalterischen Grenzen angekommen sei." - Mit diesen notorischen schmutzigen Lüge heraus, gehen diese Demagogen gegen Marx vor, in dem sie nun behauten was Marx tatsächlich hervorragend Analysierte, sei unwahr hin zu stellen. Hier auf Seite 2
In ihren Antikommunistischen Propaganda Feldzug, ist ihnen jedes verbrechen recht.



Zitat von Rheinlaender
Wonach man ber gehen kann ist z. B. der Verbrauch an Nahrungsmittel, Automobile, telephone, etc. pro Haushalt


Wir hatten in der DDR, einen der höchsten Pro-Kopf-Verbräuche an Fleisch und
Wurstwaren der Welt mit rd. 95kg, die BRD dagegen nur einen Verbrauch von 76kg.
Wir hatten aber in der DDR 140kg Fleisch Produziert, was über 95kg lag, wurde in Ausland geliefert wie in die SU und in die BRD. In die BRD wurde Edelfleischarten wie Rouladen,
Leber, Bratwürsten geliefert, was bei uns manschmall in der Sommersaison zu Mangelerscheinungen gab. Auch bei Butter hatten wir einen hörnen Pro-Kopf- Verbrauch als die BRD. Ob wohl wir in der ehemaligen DDR auf einen PKW 7 / 8 Jahre warten mussten, besaßen 54% aller Haushalte in der DDR einen PKW Ausgestattet. 1975 waren’s 26%, 1960 waren’s gerate mal 3,3% gewesen. 1980 waren bei Waschmaschinen mit 81,7% Haushalte Ausgestattet. Bei Kühlschränke war 1980 mit 99% der Haushalte Ausgestattet
Bei Fernseher waren 1980 bei uns 89,5% Haushalte Ausgestattet.



Zitat von Rheinlaender
Wo waren denn die konkurenzfaehigen überlegenen Konsumgueter, die man dem Ostblock aus der Hand riss?


Wer behauptet hier von, überlegenen Konsumgüter? Wir nicht, Aber unsere Konsumgüter waren Langlebiger wie euere wegwerf Produkte, Zum ersten haben wir unsere Konsumgüter für die eigene Bevölkerung hergestellt und zweitens habe ich doch in meinen vorherigen Beitrag Geschrieben.

Viele Industrieprodukte der SU wurden in Westen verkauft, wie nach Großbritannien wie Kühlschränke, Waschmaschinen, aber unter einen anderen Namen. Also, Ideekettenschwindel, so wie auch DDR Konsumgüter in der BRD unter einen anderen Namen wie Privileg, bei Quelle verkauft wurden. In die USA Lieferte die SU fiele Traktoren, die wurden von den Farmern Gerngekauft, weil sie Robust und billig wahren und noch selbst Reparieren konnten, ohne Teuere Reparaturwägstätten auf suchen mussten.

Was wurde bei Quelle und Neckermann von uns verkauft? – Es waren wie Staubsauger, Mixer, Uhren, Textilien aller art wie Plaunerspitzen, Trikotaschen, Hemden. Schreibmaschinen und viele andere Produkte. Natürlich unter einen anderen Etikett (Nahmen). Nicht des halb weil sie Schlechter waren, sondern weil in der BRD der Antikommunismus besonders geschürt wurde, und die meisten Wessis auch wen die DDR Produkte auch Zehnmahl besser gewesen wären, nicht gekauft hätten. Das hatten die Unternehmen aus genutzt, und wir die Produkte unter seinen währt verkaufen.



Willi
Der Rubel war eine binnen Währung nicht Konvertierbar, da mit er für die Kapitalisten die noch weltweit noch stärker war, um nicht für ihre spekulativen Einflüssen auszusetzen.

Zitat von Rheinlaender
Wieso war die sehr viel Schweiz immer in der Lage ihrere Waehrung vor spekulativen angriffen zu schuetzen?


Immer diese Ständige Oberflächen Betrachtung. Ist den die Schweiz etwa ein Sozialistischer Staat? Nein sie ist ebenfalls ein Kapitalistischer Staat. Schon von anfangen, führten die Kapitalistischen Länder einen erbarmungslosen Handelsembargo (Wirtschaftskrieg). Beispiel Getreideembargo, Erdöl-Röhrenembargo, Computerembargo, Kupferembargo und so weiter. Als selbst 14 Kapitalistischen Länder es nicht Schafften die Sowjetmacht Militärisch zu Vernichten. Wo die SU gerade mal in der Wirtschaft nur 2% gegenüber der USA hatte. – Ah ja, da hätten diese Kapitalistischen Räuberbanden, ausgerechnet bei der Währung nicht versucht unsere Sozialistische Länder, durch spekulativen angriffen zu vernichten. Wie naiv muss man sein sie hätten das nicht ausgenutzt.



Zitat von Rheinlaender
Das sit Unsinn: Eine frei konvertible Waehrung ermoeglicht Betrieben Gueter problemlos dort einzukaufen, wo sie erhaeltlich sind. Wenn z. B. der innlaendische Lieferant fuer Schrauben Lieferschwierigkeiten hat, kann man mit einer freikonvertable Waehrung auf auslaendische Produzente zurueckgreifen. Mit einer reinen Binnewaehrung ist dies nicht moeglich, was die Produktion direkt behindert.


Es gab bei uns nicht nur ein Schrauben Fabrik bei uns, also hatten wir in der RGW Gemeinschaft in einer anderen Fabrik die fehlenden Schrauben gekauft als die Teueren aus den westen. Wen eine Fabrik oder Kombinat, eine Maschine oder Anlage für die Produktion, wie für Möbelherstellung nötig waren. Die bei uns nicht gleich zur zu Verfügung war und aus den westen noch besser da für geeignet waren. So wandte sich der Direktor einer Fabrik oder Kombinat, an das Planzugskommison . Sie entschieden ob es wirklich notwendig waren, wen ja dann haben das Unternehmen einen Gegrit bekommen, um die Maschine oder gleich eine Produktions-Anlage im Westen gekauft. Wie zum Beispiel in Möbelwerk, wo ich in den Siebzigerjahren Arbeite waren fast ein Drittel aller Maschinen und Anlagen, für die Produktion von Möbeln aus dem Westen. Wie aus Italien und der BRD, in meiner Abteilung Stammten die Schleifmaschinen aus der BRD der Firma Hessemann.


Zitat von Rheinlaender
Eine landesuebergreifende Arbeitsteilung ist damit auch nicht moeglich. Es sit fuer ein Land zunaechst ein Vorteil, wenn die Waehrung frei konvertable ist.

Ja natürlich ist die frei konvertible Währung für den Westen, die noch Stärker in der Wirtschaft waren, als die ehemaligen RGW Länder. Wie wir hier oben gesehen haben war es notwendig das wir unsere Währung nicht konvertierbar machten, so wie sie einen erbarmungslosen Handelsembargo führten, so würden sie das ausnützen wen wir eine frei konvertible Währung gehabt hätten, durch spekulativen angriffen uns zu vernichten.

Dubidomo
26.08.2008, 12:59
In ihrem Leitartikel der Märzausgabe der ROTEN FAHNE 2008: Zum 125. Todestag von Karl Marx fällt der verfängliche Satz: Wer den Marxismus-Leninismus "...als eine zeitgemäß begrenzte Lehre betrachtet, hat den Marxismus-Leninismus nicht begriffen." Es wird wohl Bezug genommen auf Auffassungen, daß der Marxismus-Leninismus etwas Historisches und mit dem Zusammenbruch der Folgestaaten aus der Oktoberrevolution beerdigt worden sei. Hier sagt die Rote Fahne ganz richtig, daß diese Ansicht angesichts der immer krasser werdenden Widersprüche zwischen Lohnarbeit und Kapital illusorisch sei. Aus der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung hält heute die Bourgeoisie natürlich die asozialen und verkommenen Elemente hoch, die schon von vornherein die Arbeiter um ihre Revolution betrügen wollen. Zugleich hätte aber unterstrichen werden müssen, daß es in der Tat ein Wesenskern des Marxismus-Leninismus ist, daß dieser zeitgemäß begrenzt ist, daß er etwas historisch Vorübergehendes ist: Klassengesellschaften bedürfen Gesellschaftswissenschaften wie Gesellschaften ohne Klassen nur noch Naturwissenschaften. Wird bei zunehmender Kollektivierung der Produktion die revolutionäre Kampfpar tei, die diese Kollektivität historisch durchzusetzen hatte, aufgehoben, so wissennschaftsgeschichtlich der Marxismus-Leninismus selbst als die letzte mögliche Gesellschaftswissenschaft in Klassengesellschaften.Die Dialektik der Geschichte macht vor dem Marxismus nicht Halt, wenn dieser als Anleitung zum Handeln, zum Sturz und zur Niederhaltung der Bourgeoisie betrachtet wird. Der Gegensatz zwischen Lohnarbeit und Kapital ist das Lebenselement des Marxismus, die Aufhebung dieses Gegensatzes sein Todesurteil. Schauen wir uns einmal um und betrachten diejenigen, die sich als zeitgemäß nicht begrenzt begreifen. Als zeitgemäß nicht begrenzt betrachten sich natürlich die kapitalistischen Blutsauger, sie wollen ihr Saugen am arbeitenden Menschen historisch verewigen, ewig existieren soll auch das Ausbeutungssystem BRD (Deutschland, Deutschland über alles, über alles auf der Welt, wohl auch über die Weltgeschichte...da wird das Lächerliche offenbar) mit seinem politischen und verwaltungstechnischen Anhängseln: SPD; FDP; CDU; NPD (1000 Jahre), Bundeswehr, Polizei...usw. In diesen staatstragenden Köpfen kommt es zwangsläufig zur Ausbildung der metaphysischen Denkweise, das Kapital hat Angst vor der proletraischen Revolution, vor dem gesellschaftlichen Fortschritt, will und kann die Geschichte nicht prozesshaft weiterdenken. Da aber der Fortschritt der Dialektik zwischen Produktivkräften und Produktionsmitteln unaufhaltsam ist, muß bürgerliche Ideologie die Massen durch Würfelverdrehung täuschen: metaphysisches Denken wird der Arbeiterklasse untergejubel t: Der Kommunismus will die Weltherrschaft, das Kapital macht frei ( auf diesen Kern reduziert sich sozialdemokratische Ideolgie). Richtig ist: der Kommunismus beinhaltet eine Welt ohne Herrschaft und ohne Marxismus-Leninsmus: es wird rationell kollektiv gearbeitet, wozu noch eine Anleitung zum proletarischen Klassenkampf, wenn es keine Proletarier mehr gibt ?, das Kapital greift bei einer ernsthaften Gefahr für seinen Bestand zur faschistischen Diktatur. Wer also den Marxismus-Leninsmus als zeitlich nicht begrenzt begreift, schreibt kapitalistische Herrschaft fest. Eine einfache Rückbesinnung auf den Satz des von Lenin sehr geschätzten antiken Philosophen Heraklit: Alles fließt ! ist geeignet, den Marxismus nicht zu einem Fetischpopanz erstarren zu lassen. In der DDR gab es mal in den Buchläden einen großen Bildband zu kaufen: Ewige Freundschaft UdSSR DDR

Unsinn!

Der Unsinn eines Karl Marx besteht darin, dass er Hegel nicht weitgehend genug kritisiert hat. Hegel war ein Idealist. Das sind Menschen, die ihre subjektive Sicht einzig und allein für wahr und richtig halten und daraus folgern, allen anderen ihre Sicht der Dinge aufoktroyieren zu dürfen um damit die Welt ihn ihrem Sinn - richtiger - gemäß ihren Interessen zu recht biegen zu können.

Mit dem kommunistischen Manifest von 1848 hat Marx außerdem bewiesen, dass er politisch inkompetent gewesen sein muss und für ihn galt, was für alle wirtschaftlich Abhängigen gilt: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Er war von Engels und den Welfen (Westphalen) abhängig, also von Britenscheiss.

Daran krankt bis heute der deutsche Sozialismus im Gegensatz zum franz.. Überprüft man den histor. Kontext, in dem Marx im 19. handelte und schrieb, erkennt man, dass die Briten, und vor ihrem Karren die Welfen, alles taten um Deutschland machtlos und damit in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu halten. Die entlassenen Göttinger Professoren, die in deutschen Geschichtsbüchern immer noch dafür herhalten müssen, dass Deutsche zur Demokratie nicht fähig seien, sind von London aus entlassen worden. Dasselbe Prinzip der gezielten Geschichtsklitterung erkennt man bei der Niederschlagung der ersten badischen konstitutionellen Monarchie auf deutschem Boden in Baden. Angeblich waren es mal wieder die Preußen. In Wirklichkeit waren es die Kampfgenossen der Welfen in Hessen-Darmstadt, die Großherzoge von Hessen und bei Rhein alias Battenberger. Und das Deutschland-Lied stammt von einem Adligen aus dem ominösen Welfenkönigreich Hannover und wurde auf Helgoland gedichtet. Wer allerdings die erste Strophe unbedingt missverstehen will, der darf das! Unter den damaligen Bedingungen, dem deutschen Bund, ist das bestens verständlich. Nur geistig Neureiche des 21. Jahrhunderts geht Solches mangels Kenntnis der damaligen Umstände ab.

1848 war keine bürgerliche Revolution. Moselwinzer sind keine Bürger sondern Bauern. Was soll überhaupt der Scheiss mit dem der Bourgoisie? Die gibt es in Deutschland erst nach 1871. Da Deutschland nach 1648 zerrissen und von daher kein Merkantilismus möglich war, gab es auch kein Bürgertum wie in Frankreich vor 1789. Wenn du also was von Bürgertum dumm rumtönen willst, dann beweise, dass es sowas wie eine nennenswerte Bourgoisie im Deutschland 1848 überhaupt gab. Die Absicht von Engels war, die Bewegung zur ersten deutschen Nationalversammlung zu spalten und damit zu verhindern, was sich 1948 in Frankfurt zum ersten mal in deutscher Geschichte artikulierte. Dafür fand er in Marx den richtigen Dummen, der was Besseres sein wollte, - Dass Juden immer gleich den Welterlöser spielen müssen! - und der in seiner Frau den nötigen Konnex zum Welfentum und damit zu GB hatte. Die Rheinpreußen hatten bis 1815 schon erfahren dürfen, was ein Rechtstaat ist. Sie kannten die Segnungen des Code civil napoleon. Und dann gerieten sie unter die preuß. Herrschaft, die wie im Regierungsbezirk Trier von Welfengekrötzel manipuliert und unterwandert war und wo die Ausbeutung der Schwachen grad wie in GB ganz groß geschrieben und politisch gefördert wurde. Man merkt das auch an der preuß. Politik eines Friedrich Wilhelm IV., der sich offensichtlich von Habsburg und den Welfen manipulieren ließ. Als es damit mit Regierungsantritt von Wilhelm I. 1858 vorbei war und Preußen nicht mehr gehorchte und für Welfen und Habsburg nicht mehr den Unterdrücker deutscher Freiheit spielte, - F. W. IV. hatte das Angebot der Nationalversammlung von 1848 für sich abgelehnt nicht jedoch sein Nachfolger Wilhelm I. - kam es in der Folge prompt zu Kriegen. Daran waren natürlich nur die Preußen schuld. Wie darf es auch anders wahr sein? Die deutschen Sozialisten sollten ihre historisch-politischen Hausaufgaben endlich mal machen, damit sie wissen, wer wer ist und welche Rolle er deshalb spielte auf Grund wirtschaftlicher Abhängigkeit und der daraus resultierenden politischen Einstellung und Zielsetzung. Die Bewegung zum ersten deutschen Nationalparlament hatte mit Bourgoisie wenig bis gar nichts zu tun. Es ging darum einen Rechtstaat zum Schutz des einzelnen Bürgers, auch des lohnabhängigen Arbeiters zu schaffen um so Eigentum und Broterwerb für jeden zu sichern. Was daher in deutschen Geschichtsbüchern zum sozialen Elend herumgeistert, stammt samt und sonders aus GB. Aber GB ist nicht Deutschland vor allem nicht das nach 1871! Mein Großvater hatte sich in 17 Jahren bis zum Zusammenbruch des zweiten deutschen Reiches 1918 eine Rente als Bergmann erarbeitet, die ihm 1956 mehr als 500 DM monatlich einbrachte. Das war damals 1956 wesentlich mehr als das, was ein Baufacharbeiter monatlich verdiente. So schlecht ging es Arbeitern im zweiten deutschen Reich!!! Noch vor 1920 erwog man in der Schweiz streikende Arbeiter zusammenschießen zu lassen. Gab es sowas nach 1871 auch im zweiten deutschen Reich? Sowas gab es zu der Zeit nur noch in den USA und in GB, den Befreiern Europas vom drückenden deutschen Joch und deutscher Ausbeutung! War das mit ein Grund das 2. deutsche Reich 1914 in den Krieg zu hetzen? Verwechsle also bitte schön Deutschland nicht mit der übrigen Welt und mit den ausbeuterischen Zuständen in Russland, der Schweiz, GB und den USA!

Brunner
25.09.2008, 16:49
Ermüdend ... Schau da, da bin ich mit über 3000 Beiträgen mit dem gleichen Namen angemeldet, ohne Erwin:
www.******************** (http://www.********************)
Und hier habe ich auch fast 1000 Beiträge: www.forumgermanicum.net (http://www.forumgermanicum.net)

Die können dir bestätigen, dass ich kein Erwin bin.
Na gut, die ersteren werden dir wohl eher bestätigen, dass ich viel schlimmer bin als jeder Erwin.
Man hat also auch hier erkannt wer der "ERWIN" ist . Schau mal einer an:cool2: