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Guilelmus
05.08.2008, 13:08
Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen


Die Zukunft für gemischtrassige Briten ist rosig - aber ein paar Leute sind immer noch im Denken der Vergangenheit verhaftet. Von Anvar Khan

Bist du ein Halbjapaner, dann bist du ein Haafu, bist du ein Afro-Inder, dann bist du ein Dougla, bist du Halbsamoer, dann bist du ein Afatasi. Rund um den Globus ensteht ein reichhaltiges Glossar an Begriffen für gemischtrassige Leute, aber wir Gemischtrassigen selbst gehen in dieser munteren und farbenfrohen Gruppenumarmung unter. Natürlich ist diese Gunst und Aufmerksamkeit willkommen, aber während andere Länder und Kontinente ihren Rassenmix zu beschreiben versuchen, entwickelt sich Schottland auf diesem Gebiet nicht weiter -
"Paki" ist immer noch der Oberbegriff. (...)
So oft wurde mir gesagt ich wäre "exotisch" und "einmalig". Ich dachte mir Gott will, daß sich alle vermischen. (...)
Nazma Islam, 16, aus Dundee, ist Halb-Bengali und ertägt es nicht länger als Paki bezeichnet zu werden, und fragt sich ob es je besser werden wird.
Es wird, bereit oder nicht, Schottland, Großbritannien, die Welt, die Zukunft wird das Braun in vielen Schattierungen sein.


‘Mixed-race people are the most visible sign of racial harmony’ - Sundayherald (http://www.sundayherald.com/life/people/display.var.1200708.0.mixedrace_people_are_the_mos t_visible_sign_of_racial_harmony.php)

Rikimer
05.08.2008, 13:12
Mischrassen sind ein Zeichen von Harmonie? Weder noch! So langsam habe ich von solchen ideologisch bzw. dogmatisch motivierten Propagandaartikelchen die Nase voll...

MfG

Rikimer

Doc Gyneco
05.08.2008, 13:17
Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen


Die Zukunft für gemischtrassige Briten ist rosig - aber ein paar Leute sind immer noch im Denken der Vergangenheit verhaftet. Von Anvar Khan

Bist du ein Halbjapaner, dann bist du ein Haafu, bist du ein Afro-Inder, dann bist du ein Dougla, bist du Halbsamoer, dann bist du ein Afatasi. Rund um den Globus ensteht ein reichhaltiges Glossar an Begriffen für gemischtrassige Leute, aber wir Gemischtrassigen selbst gehen in dieser munteren und farbenfrohen Gruppenumarmung unter. Natürlich ist diese Gunst und Aufmerksamkeit willkommen, aber während andere Länder und Kontinente ihren Rassenmix zu beschreiben versuchen, entwickelt sich Schottland auf diesem Gebiet nicht weiter -
"Paki" ist immer noch der Oberbegriff. (...)
So oft wurde mir gesagt ich wäre "exotisch" und "einmalig". Ich dachte mir Gott will, daß sich alle vermischen. (...)
Nazma Islam, 16, aus Dundee, ist Halb-Bengali und ertägt es nicht länger als Paki bezeichnet zu werden, und fragt sich ob es je besser werden wird.
Es wird, bereit oder nicht, Schottland, Großbritannien, die Welt, die Zukunft wird das Braun in vielen Schattierungen sein.


‘Mixed-race people are the most visible sign of racial harmony’ - Sundayherald (http://www.sundayherald.com/life/people/display.var.1200708.0.mixedrace_people_are_the_mos t_visible_sign_of_racial_harmony.php)

Bei Hunden ist das einfacher. Da werden Kreuzungen einfach "Promenadenmischung" genannt !

Böse Zugen reden von Bastarden !

:)) :)) :))

Krabat
05.08.2008, 13:25
Mischrassen sind ein Zeichen von Harmonie? Weder noch! So langsam habe ich von solchen ideologisch bzw. dogmatisch motivierten Propagandaartikelchen die Nase voll...

MfG

Rikimer

Warum? Du bist doch wie alle Russen selbst gemischtrassig. Hunderte Jahre Mongolenherrschaft haben eine Menge asiatisches Blut in das russische Volk gepumpt. Also mach hier nicht immer so lächerlich auf Germane.

Ruepel
05.08.2008, 13:31
Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen


Die Zukunft für gemischtrassige Briten ist rosig - aber ein paar Leute sind immer noch im Denken der Vergangenheit verhaftet. Von Anvar Khan

Bist du ein Halbjapaner, dann bist du ein Haafu, bist du ein Afro-Inder, dann bist du ein Dougla, bist du Halbsamoer, dann bist du ein Afatasi. Rund um den Globus ensteht ein reichhaltiges Glossar an Begriffen für gemischtrassige Leute, aber wir Gemischtrassigen selbst gehen in dieser munteren und farbenfrohen Gruppenumarmung unter. Natürlich ist diese Gunst und Aufmerksamkeit willkommen, aber während andere Länder und Kontinente ihren Rassenmix zu beschreiben versuchen, entwickelt sich Schottland auf diesem Gebiet nicht weiter -
"Paki" ist immer noch der Oberbegriff. (...)
So oft wurde mir gesagt ich wäre "exotisch" und "einmalig". Ich dachte mir Gott will, daß sich alle vermischen. (...)
Nazma Islam, 16, aus Dundee, ist Halb-Bengali und ertägt es nicht länger als Paki bezeichnet zu werden, und fragt sich ob es je besser werden wird.
Es wird, bereit oder nicht, Schottland, Großbritannien, die Welt, die Zukunft wird das Braun in vielen Schattierungen sein.


‘Mixed-race people are the most visible sign of racial harmony’ - Sundayherald (http://www.sundayherald.com/life/people/display.var.1200708.0.mixedrace_people_are_the_mos t_visible_sign_of_racial_harmony.php)

die Zukunft wird das Braun in vielen Schattierungen sein.

Warum ist Scheiße braun?
Weil braun scheiße ist!

Guilelmus
05.08.2008, 13:34
Mischrassen sind ein Zeichen von Harmonie? Weder noch! So langsam habe ich von solchen ideologisch bzw. dogmatisch motivierten Propagandaartikelchen die Nase voll...

MfG

Rikimer

Nun, immerhin gibt es solche Artikel in der britischen Presse, hier wird über die Ausrottung der indigenen Bevölkerung in Namen der Menschenrechte, Demokratie und Freiheit nicht so offen gesprochen.

Guilelmus
05.08.2008, 13:35
Warum? Du bist doch wie alle Russen selbst gemischtrassig. Hunderte Jahre Mongolenherrschaft haben eine Menge asiatisches Blut in das russische Volk gepumpt. Also mach hier nicht immer so lächerlich auf Germane.

Russen sind keine eigene Rasse, deswegen stimmt diese Aussage so nicht.
Es gibt genügend Deutsche die nicht ausschließlich germanische Vorfahren haben.

Skaramanga
05.08.2008, 13:40
Wie nennen die Türken (also die in der Türkei) eigentlich die "Deutsch-Türken"? Tät mich mal interessieren...

Krabat
05.08.2008, 13:57
Russen sind keine eigene Rasse ...

Stimmt. Sie sind mischrassig mit recht hohem Anteil an Mongolenblut, im Gegensatz zu Weißrussen, die sich nicht zu Unrecht als die wahren Russen sehen.

Guilelmus
05.08.2008, 14:05
Stimmt. Sie sind mischrassig mit recht hohem Anteil an Mongolenblut, im Gegensatz zu Weißrussen, die sich nicht zu Unrecht als die wahren Russen sehen.

Weiß Ich - dennoch sind es Ethnien.

-jmw-
05.08.2008, 15:53
Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen.
Zumindest das Gegenteil von Harmonie, Mord & Totschlag nämlich, führt in den allerseltensten Fällen zu Mischung.
Mischung auf breiter Basis und einen langen Zeitraum erfordert ein ziemlich friedliches Zusammenleben.
Das kann, muss man aber nicht, als "Harmonie" bezeichnet werden.

Objektiv gesehen dürfte also Rassenmischung tatsächlich ein guter Indikator für friedliche interrassische Beziehungen sein.

Was man dann davon hält, ist nochmal eine ganz andere Geschichte!

-jmw-
05.08.2008, 15:54
Warum? Du bist doch wie alle Russen selbst gemischtrassig. Hunderte Jahre Mongolenherrschaft haben eine Menge asiatisches Blut in das russische Volk gepumpt.
Gibt es genetische Untersuchungen, die uns das bestätigen können?

Weiter_Himmel
05.08.2008, 19:29
Gibt es genetische Untersuchungen, die uns das bestätigen können?

Ja ... . http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan#Wirkung_bis_heute .

Aldebaran
05.08.2008, 20:17
Warum? Du bist doch wie alle Russen selbst gemischtrassig. Hunderte Jahre Mongolenherrschaft haben eine Menge asiatisches Blut in das russische Volk gepumpt. Also mach hier nicht immer so lächerlich auf Germane.

Das stimmt so nicht. Was die Russen von den anderen Europäern unterscheidet, ist nicht wirklich asiatisches, sondern nordeurasisch-sibirisches "Blut". Das findet sich aber auch z.B. bei den Finnen und Esten.


Gibt es genetische Untersuchungen, die uns das bestätigen können?

Naturellement! Und wieder die Haplogruppen: Der im sonstigen Europa /außer in Finnland und Estland!) fehlende Einschlag ist die Gruppe N, die z.B. unter Samen (Lappen) oder Jakuten dominiert, also mehr nordasiatisch-sibirisch zu nennen ist. Das ist der Effekt der Assimilation der finnisch-ugrischen Völker im Norden und im Wolga-Ural-Raum, von denen ja noch Reste existieren, deren Russifizierung aber unaufhaltsam fortzuschreiten scheint.

Die für Mongolen und Chinesen typischen Gruppen (C bzw. O) kommen bei den Russen kaum vor. Ein erwähnenswerter mongolischer Einfluss ist deshalb auszuschließen.


Ja ... . http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan#Wirkung_bis_heute .

Dessen Nachkommen bevölkern Zentralasien, aber nicht Russland.

Aldebaran
05.08.2008, 20:23
Zumindest das Gegenteil von Harmonie, Mord & Totschlag nämlich, führt in den allerseltensten Fällen zu Mischung.
Mischung auf breiter Basis und einen langen Zeitraum erfordert ein ziemlich friedliches Zusammenleben.
Das kann, muss man aber nicht, als "Harmonie" bezeichnet werden.

Objektiv gesehen dürfte also Rassenmischung tatsächlich ein guter Indikator für friedliche interrassische Beziehungen sein.

Was man dann davon hält, ist nochmal eine ganz andere Geschichte!

In der Geschichte ist die Rassenmischung eigentlich immer das Ergebnis eines sehr großen Machtgefälles gewesen, d.h. die eine Seite hat der anderen die Frauen weggenommen.

Der Extremfall ist Lateinamerika, wo das - übrigens z.T. überraschend bedeutende - indianische genetische Erbe praktisch nur noch in der weiblichen Linie zu finden ist, wie z.B. auf den karibischen Inseln und in Brasilien. Die indianischen Männer sind dort komplett aus dem Rennen geworfen worden.

"gender-biased" Vermischungen scheinen eher die Regel als die Ausnahme zu sein.

Dies scheint ja auch den weißen Europäern zu drohen, da der degenerierte linke Abschaum offenbar nicht nur sich selbst, sondern auch den Rest der weißen Männer "aus dem Rennen zu werfen" gedenkt. Eine freiwillige Indianisierung sozusagen.

Aldebaran
05.08.2008, 20:30
[QUOTE=Guilelmus;2287828]Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen ....[QUOTE]

Das ist nicht wirklich Propaganda. Zunächst einmal schreibt die Autorin aus persönlichem Interesse, was die Sache sehr durchsichtig macht. Sie scheint sich eher Mut damit machen zu wollen angesichts ihres eigenen Dauerspagats "zwischen den Kulturen".

Vor allem aber ist ein heftiger Angriff gegen den Mukuismus. Sie lehnt ja die Pflege verschiedener Kulturen in einem Land ab, denn nur daraus erwachsen je ihre und ihresgleichen Probleme.

Das ist die ironie der Geschichte: Die Produkte des Mukuismus wenden sich gegen ihn. Wie jede Religion und Quasireligion wird der Mukuismus an seinen Widersprüchen scheitern - aber erst nach einer notwendigen Phase der Übertreibung, in der diese Widersprüche selbst für den dümmsten Zeitgenossen unübersehbar werden.

Michel
05.08.2008, 21:07
[QUOTE=Guilelmus;2287828]Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für die Harmonie zwischen den Rassen ....[QUOTE]

Das ist nicht wirklich Propaganda. Zunächst einmal schreibt die Autorin aus persönlichem Interesse, was die Sache sehr durchsichtig macht. Sie scheint sich eher Mut damit machen zu wollen angesichts ihres eigenen Dauerspagats "zwischen den Kulturen".

Vor allem aber ist ein heftiger Angriff gegen den Mukuismus. Sie lehnt ja die Pflege verschiedener Kulturen in einem Land ab, denn nur daraus erwachsen je ihre und ihresgleichen Probleme.

Das ist die ironie der Geschichte: Die Produkte des Mukuismus wenden sich gegen ihn. Wie jede Religion und Quasireligion wird der Mukuismus an seinen Widersprüchen scheitern - aber erst nach einer notwendigen Phase der Übertreibung, in der diese Widersprüche selbst für den dümmsten Zeitgenossen unübersehbar werden.

Schon Einstein sagte sinngemäß: "Er wisse nicht ob das Universum unendlich wäre, aber bei der menschlichen Dummheit wäre er sicher - das diese unendlich ist."

Sozialismus und Mukuismus streben nach einer Utopie - nach der Gleichnis jedes Menschen, sei er jetzt afrikanischer Pygmäe oder österreichischer Schwergewichtler, sei er ein Dummkopf oder ein Einstein .

Das man aus den größten Idioten kein Genie oder besseren Menschen machen kann, auch wenn man noch soviel Geld und gutes Zureden tätigt und einsetzt, diese Erkenntnis erlagt man erst durch Lebenserfahrung im alltäglichen "Überlebenskampf".

Badener3000
05.08.2008, 21:54
........

Dies scheint ja auch den weißen Europäern zu drohen, da der degenerierte linke Abschaum offenbar nicht nur sich selbst, sondern auch den Rest der weißen Männer "aus dem Rennen zu werfen" gedenkt. Eine freiwillige Indianisierung sozusagen.



Da muß ich mal wieder an einen Kumpel von mir denken:
Lehrer, Mitte 30, noch nie ne Freundin gehabt: daß die deutschen Blondinchen sich die kinder von Afrikanern und Orientalen machen lassen, findet er völlig ok.

Badener3000
05.08.2008, 22:00
Gemischtrassige Menschen in D sind bis jetzt Ausdruck zweier Erscheinungen:

1. Eroberung durch Orientalen/Afrikaner/ Südländer, was in der Begattung unserer Weibchen endet.

2. Frauenimport aus Fernost und Südamerika durch unsere Männer, da in D starker Mangel an familiengründungsfähigen Frauen herrscht.

Beides keine wirklich lobenswerten Erscheinungen.

-jmw-
06.08.2008, 09:46
Ja ... . http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan#Wirkung_bis_heute .
Daraus ergibt sich aber keine, wie Du es schreibst: "Menge asiatisches Blut", sondern nur ein Fitzelfitzelfitzelchen.

Weiterführendes hat unser hiesiger Experte ja freundlicherweise schon mitgeteilt. :)

-jmw-
06.08.2008, 09:49
Naturellement! Und wieder die Haplogruppen: Der im sonstigen Europa /außer in Finnland und Estland!) fehlende Einschlag ist die Gruppe N, die z.B. unter Samen (Lappen) oder Jakuten dominiert, also mehr nordasiatisch-sibirisch zu nennen ist.
Jakuten, tatsächlich?
Da bin ich jetzt überrascht, sind diese doch 'n ganzes Stück weiter im Osten zu finden.
Umfasst diese "Gruppe N" also auch den Raum zwischen Finnen und Jakuten, mit Komi, Nenzen, Chatten, Mensen, Ewenken (und wie sie alle noch heissen, die mir jetzt nicht einfallen)?


Das ist der Effekt der Assimilation der finnisch-ugrischen Völker im Norden und im Wolga-Ural-Raum, von denen ja noch Reste existieren, deren Russifizierung aber unaufhaltsam fortzuschreiten scheint.
Interessanterweise, das nur am Rande, aber sehr langsam.
Diese Völker waren schon vergleichsweise klein vor 600 Jahren, als die ins Russische Reich kamen - und sind immernoch da.
Ganz beachtlich, finde ich, anderswo hat man häufig nicht solange durchgehalten.


In der Geschichte ist die Rassenmischung eigentlich immer das Ergebnis eines sehr großen Machtgefälles gewesen, d.h. die eine Seite hat der anderen die Frauen weggenommen.
Schon.
Aber, wie geschrieben, dann meist im Rahmen eines "ziemlich friedlichen Zusammenlebens"; Herrschaft der einen über die anderen und Verdrängung der Männer der unterlegenen Gruppe schliesst das ja nicht aus.

Was kaum funktionieren dürfte, ist "Umvolkung", während man sich ständig die Schädel einschlägt.
Jedenfalls fällt mir spontan kein historisches Beispiel dafür ein, dass das geklappt hätt.


Eine freiwillige Indianisierung sozusagen.
C'est la vie...

melamarcia75
06.08.2008, 10:11
Gemischtrassige Leute sind das sichtbarste Zeichen für...

die Vernegerung unserer Gesellschaft!:]

-SG-
06.08.2008, 12:25
Ein weiterer Schritt.

Nachdem genügend Tatsachen geschaffen wurden, kann man offen aussprechen, um was es eigentlich geht.

Nach dem Motte: Wer noch weiß ist, sollte sich schämen. Irgendwann wird weiß sein wohl ein Straftatbestand, Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot oder so...

melamarcia75
06.08.2008, 12:27
Ein weiterer Schritt.

Nachdem genügend Tatsachen geschaffen wurden, kann man offen aussprechen, um was es eigentlich geht.

Nach dem Motte: Wer noch weiß ist, sollte sich schämen. Irgendwann wird weiß sein wohl ein Straftatbestand, Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot oder so...

Nun, so ist es ein bisschen uebertrieben.......;)

Ingeborg
06.08.2008, 12:32
An den ungemischten Anatolen kann man ja gut sehen, wohin Rassenreiheit führt.

Auf allen Vieren durch Anatolien

Kein Streich der Evolution, sondern ein Hirnschaden: Warum manche Menschen
nicht aufrecht gehen - und ihre Verwandten hier H4 bekommen - und weiter kindern.

URL: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/div/;art304,2559142

JensVandeBeek
06.08.2008, 12:41
An den ungemischten Anatolen kann man ja gut sehen, wohin Rassenreiheit führt.

Auf allen Vieren durch Anatolien

Kein Streich der Evolution, sondern ein Hirnschaden: Warum manche Menschen
nicht aufrecht gehen - und ihre Verwandten hier H4 bekommen - und weiter kindern.

URL: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/div/;art304,2559142

Völlig themenfremde Unsinn !!!

Apifera
06.08.2008, 12:45
Wie nennen die Türken (also die in der Türkei) eigentlich die "Deutsch-Türken"? Tät mich mal interessieren...

Das Wort kennst du bestimmt aus der Werbung.

Die Türken in der Türkei nennen ihre in Deutschland lebenden Landsleute Deutschländer.

MoJo
06.08.2008, 13:13
Das Wort kennst du bestimmt aus der Werbung.

Die Türken in der Türkei nennen ihre in Deutschland lebenden Landsleute Deutschländer.
Ich dachte immer es wären "Aussenposten":cool:

Der kritische Denker
06.08.2008, 13:14
Ich gehöre garkeiner Ethnie an, sondern bin nur Europäer. Das geht auch. Sonst müßte ich mich einen polnisch-französisch-tschechisch-preußischen Deutschösterreicher nennen, das sind 60 Buchstaben (!) und drei Striche und dabei ist nichteinmal meine ganze Abstammungsgeschichte dabei...

"Afro-Inder", geil was es alles gibt. :D

JensVandeBeek
06.08.2008, 13:21
Das Wort kennst du bestimmt aus der Werbung.

Die Türken in der Türkei nennen ihre in Deutschland lebenden Landsleute Deutschländer.

Also armes "Würstchen" ?

Joseph Malta
06.08.2008, 13:26
Das Wort kennst du bestimmt aus der Werbung.

Die Türken in der Türkei nennen ihre in Deutschland lebenden Landsleute Deutschländer.

"Alamancı" kann man aber eigentlich nicht als "Deutschländer" übersetzen, sondern es ist im Prinzip unübersetzbar, auch wenn die Presse anderes schreibt.

Guilelmus
06.08.2008, 13:38
Ich gehöre garkeiner Ethnie an, sondern bin nur Europäer. Das geht auch. Sonst müßte ich mich einen polnisch-französisch-tschechisch-preußischen Deutschösterreicher nennen, das sind 60 Buchstaben (!) und drei Striche und dabei ist nichteinmal meine ganze Abstammungsgeschichte dabei...



Man kann nicht keiner Ethnie angehören - dies zu sagen macht so viel Sinn wie zu sagen draußen gäbe es kein Wetter.
Du scheinst ein Deutscher zu sein - von dem was man so liest.

Weiter_Himmel
06.08.2008, 14:22
Daraus ergibt sich aber keine, wie Du es schreibst: "Menge asiatisches Blut", sondern nur ein Fitzelfitzelfitzelchen.

Weiterführendes hat unser hiesiger Experte ja freundlicherweise schon mitgeteilt. :)

Hmm in den Artikel wird aber eindeutig auf die Gegend um das Kaspische Meer hingewiesen . Und das Verbreitungsgebiet soll bis bis zum Pazifik reichen . Ob das nun stimmt weiss ich nicht aber es würde auf alle Fälle auch Teile Russlands mit einschliessen .

Vergleiche hierzu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolenfleck . In Osteuropa scheint er Recht häufig vorzukommen .

David Addison
06.08.2008, 14:31
An den ungemischten Anatolen kann man ja gut sehen, wohin Rassenreiheit führt.

Auf allen Vieren durch Anatolien

Kein Streich der Evolution, sondern ein Hirnschaden: Warum manche Menschen
nicht aufrecht gehen - und ihre Verwandten hier H4 bekommen - und weiter kindern.

URL: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/div/;art304,2559142

Ausschnitt aus dem Artikel:

Nicht nur die Füße, sondern auch die Handballen hatten bei fünf Geschwistern der kurdischen Familie Ulas Kontakt mit dem Boden, die Finger wurden jedoch geschont.

Bei Türken ist klar wer sie sind:

Ancient DNA Tells Tales from the Grave

DNA from a 2,000-year-old burial site in Mongolia has revealed new information about the Xiongnu, a nomadic tribe that once reigned in Central Asia. Researchers in France studied DNA from more than 62 skeletons to reconstruct the history and social organization of a long-forgotten culture.

The researchers found that interbreeding between Europeans and Asians occurred much earlier than previously thought. They also found DNA sequences similar to those in present-day Turks, supporting the idea that some of the Turkish people originated in Mongolia.

Skeletons from the most recent graves also contained DNA sequences similar to those in people from present-day Turkey. This supports other studies indicating that Turkish tribes originated at least in part in Mongolia at the end of the Xiongnu period.
http://www.genomenewsnetwork.org/articles/07_03/ancient.shtml


Für alle Unwissenden: Xiongnu = Hsiung-nu = Hunnen = Türken

http://de.wikipedia.org/wiki/Xiongnu

Guilelmus
06.08.2008, 14:49
Das ist nicht wirklich Propaganda. Zunächst einmal schreibt die Autorin aus persönlichem Interesse, was die Sache sehr durchsichtig macht. Sie scheint sich eher Mut damit machen zu wollen angesichts ihres eigenen Dauerspagats "zwischen den Kulturen".
Immerhin ein mutiger Artikel.


Vor allem aber ist ein heftiger Angriff gegen den Mukuismus. Sie lehnt ja die Pflege verschiedener Kulturen in einem Land ab, denn nur daraus erwachsen je ihre und ihresgleichen Probleme.
Multikulturalismus ist nicht die Pflege verschiedener Kulturen, und noch nie gewesen. Es ist die Zerstörung der indigenen europäischen Kultur.


Das ist die ironie der Geschichte: Die Produkte des Mukuismus wenden sich gegen ihn. Wie jede Religion und Quasireligion wird der Mukuismus an seinen Widersprüchen scheitern - aber erst nach einer notwendigen Phase der Übertreibung, in der diese Widersprüche selbst für den dümmsten Zeitgenossen unübersehbar werden.
Ja - und übrigens will die Mehrheit der Europäer gar keine Moslems und Neger als Lebenspartner haben, die Rassenmischung ist ein Randphänomen.
Die Bräunung Europas geschieht primär mittels Kolonialisierung.

Ragtimer
06.08.2008, 15:19
Zwischen manchen Multikulti-Beziehungen (sie Christ; er Muslim) gibt es nur dann Harmonie, wenn sie sich ihm unterwirft.

Siehe hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=40109

Da ist mir Disharmonie lieber. ;) Das wäre wenigsten ein Zeichen dafür, dass das Mädel sich wehrt.

-jmw-
06.08.2008, 17:03
Hmm in den Artikel wird aber eindeutig auf die Gegend um das Kaspische Meer hingewiesen . Und das Verbreitungsgebiet soll bis bis zum Pazifik reichen . Ob das nun stimmt weiss ich nicht aber es würde auf alle Fälle auch Teile Russlands mit einschliessen.
Ja, sicher.
Aber eben nur in einem erheblich unbedeutenden Masze!


Vergleiche hierzu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolenfleck . In Osteuropa scheint er Recht häufig vorzukommen .
Aus dem gleichen Artikel:

"Der Mongolenfleck ist aber keine Eigenheit von (ost)asiatischen Ethnien, sein Auftreten beweist somit nicht unbedingt Abstammung von hypothetischen Ahnen."

Eben.
Zufall.

Achsel-des-Bloeden
06.08.2008, 17:11
Zu Sklavenhalterszeiten in den USA gab es viele Mulatten, geboren von schwarzen Sklavinnen und weißen Herren.

War das auch ein sichtbares Zeichen für Multirassi- Tralala

Weiter_Himmel
06.08.2008, 17:47
Ja, sicher.
Aber eben nur in einem erheblich unbedeutenden Masze!


Aus dem gleichen Artikel:

"Der Mongolenfleck ist aber keine Eigenheit von (ost)asiatischen Ethnien, sein Auftreten beweist somit nicht unbedingt Abstammung von hypothetischen Ahnen."

Eben.
Zufall.

Ich habe ja nicht gesagt das sie in der Merheit sind . Aber bei über 10 %-20% der Menschen tritt dieser Fleck dort auf . Selbstverständlich muss dieser Fleck nicht immer einen Monglischen Hintergrund haben ... aber es ist doch bezeichnend das da wo die die mongolen gewütet haben sehr viele leute den Fleck haben und dort wo nicht sehr wenige .

Ich habe nie von der Merheit gesprochen aber alles im allen dürften 5-10 % der Russichen Staatsbürger Mongolisch stämmig sein . Schon allein deswegen da es im Asiatischen teil Russlands grosse nicht Russiche Minderheiten gibt die Mongolisch stämmig sind .

Menetekel
06.08.2008, 18:59
Gemischtrassige Menschen in D sind bis jetzt Ausdruck zweier Erscheinungen:

1. Eroberung durch Orientalen/Afrikaner/ Südländer, was in der Begattung unserer Weibchen endet.

2. Frauenimport aus Fernost und Südamerika durch unsere Männer, da in D starker Mangel an familiengründungsfähigen Frauen herrscht.

Beides keine wirklich lobenswerten Erscheinungen.

Schlicht und einfach- zutreffend!

-jmw-
06.08.2008, 19:08
Ich habe nie von der Merheit gesprochen aber alles im allen dürften 5-10 % der Russichen Staatsbürger Mongolisch stämmig sein .
Fünf bis zehn von hundert sollen "eine Menge" sein?

Und: Es wurde gesprochen von Russen, nicht von Staatsbürgern der Russischen Föderation.
Da besteht ein nicht unerheblicher Unterschied! :]

Mahatma Germany
06.08.2008, 19:10
Ein Zeichen von dekadenter Gesellschaft. Und irgendwie sind die Menschen die ich kenne, die in Mischehen leben sozial schwach. Das mag zwar ein selektiver Blickwinkel sein,aber wer schafft sich nicht seinen eigenen Blick.

Aldebaran
06.08.2008, 22:32
Ich habe ja nicht gesagt das sie in der Merheit sind . Aber bei über 10 %-20% der Menschen tritt dieser Fleck dort auf . Selbstverständlich muss dieser Fleck nicht immer einen Monglischen Hintergrund haben ... aber es ist doch bezeichnend das da wo die die mongolen gewütet haben sehr viele leute den Fleck haben und dort wo nicht sehr wenige .

Ich habe nie von der Merheit gesprochen aber alles im allen dürften 5-10 % der Russichen Staatsbürger Mongolisch stämmig sein . Schon allein deswegen da es im Asiatischen teil Russlands grosse nicht Russiche Minderheiten gibt die Mongolisch stämmig sind .

Der mit Abstand wichtigste Mechanismus für das Wandern von Genen (genauer: Genvarianten oder Allelen) sind nicht Eroberungszüge oder Völkerwanderungen, sondern die "Diffusion" durch "Frauentausch" in patrilokalen Kulturen, wo also die Frau bei der Heirat zum Mann zieht.

Wären es die Züge der Mongolen gewesen, die ja nun von Männern unternommen wurden, müsste man das an den Y-Chromosomen erkennen können. Da ist aber nicht viel zu sehen.

Rikimer
06.08.2008, 22:33
Warum? Du bist doch wie alle Russen selbst gemischtrassig. Hunderte Jahre Mongolenherrschaft haben eine Menge asiatisches Blut in das russische Volk gepumpt. Also mach hier nicht immer so lächerlich auf Germane.

*seufz*

Mittlerweile weiß ich ja, das du zu der besonderen Sorte Mensch der Andersbegabten gehörst, also jenen, welche kognitiv minderbemittelt sind. Anders, zusammen mit einem tiefsten Mitleid welches ich für dich empfinde (fast schon christlich!), könnte das Elend, welches du hier abgibst nicht ertragen sein.

Nämlich, das du noch nicht einmal dir vier Namen merken kannst: deutsch, polnisch, ukrainisch und russisch als Hauptkomponenten meiner Mischung.

MfG

Rikimer

Aldebaran
06.08.2008, 22:34
Multikulturalismus ist nicht die Pflege verschiedener Kulturen, und noch nie gewesen. Es ist die Zerstörung der indigenen europäischen Kultur.

Das ist aber nicht das erklärte Ziel. Das Ziel ist das "Zusammenleben" und "gegenseitige Befruchten" der verschiedenen Kulturen in einem Land.

Natürlich ist das gefährlicher Unsinn, aber es wird wirklich geglaubt.

Aldebaran
06.08.2008, 22:45
Jakuten, tatsächlich?
Da bin ich jetzt überrascht, sind diese doch 'n ganzes Stück weiter im Osten zu finden.
Umfasst diese "Gruppe N" also auch den Raum zwischen Finnen und Jakuten, mit Komi, Nenzen, Chatten, Mensen, Ewenken (und wie sie alle noch heissen, die mir jetzt nicht einfallen)?

So ist es. Die Mehrheit der Y-Chromosomen stellt Gruppe N bei den Jakuten, den sibirischen (aber nicht kanadischen!) Eskimos und den Nenzen. Eine bedeutende Zutat ist sie auch z.B bei den Korjaken, Burjaten, Wolgatataren und eben auch Russen und Esten.

Diese Gruppe ist offenbar älter als die Schlitzäugigkeit. Völker, die N-Träger enthalten, müssen nicht notwendigerweise Anwandlungen davon aufweisen.



Interessanterweise, das nur am Rande, aber sehr langsam.
Diese Völker waren schon vergleichsweise klein vor 600 Jahren, als die ins Russische Reich kamen - und sind immernoch da.
Ganz beachtlich, finde ich, anderswo hat man häufig nicht solange durchgehalten.

Auch wieder wahr.

Rikimer
06.08.2008, 22:53
Ich habe ja nicht gesagt das sie in der Merheit sind . Aber bei über 10 %-20% der Menschen tritt dieser Fleck dort auf . Selbstverständlich muss dieser Fleck nicht immer einen Monglischen Hintergrund haben ... aber es ist doch bezeichnend das da wo die die mongolen gewütet haben sehr viele leute den Fleck haben und dort wo nicht sehr wenige .

Ich habe nie von der Merheit gesprochen aber alles im allen dürften 5-10 % der Russichen Staatsbürger Mongolisch stämmig sein . Schon allein deswegen da es im Asiatischen teil Russlands grosse nicht Russiche Minderheiten gibt die Mongolisch stämmig sind .

Eins der widerlichsten Völker die Mongolen und zurecht verhasst bei den Osteuropäern. Genauso wie Araber bei Persern bis heute verhasst sind. Denn: früher sahen nicht nur Osteuropäer schöner und edler aus als heute, auch Perser waren anders.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
07.08.2008, 07:21
Nun, immerhin gibt es solche Artikel in der britischen Presse, hier wird über die Ausrottung der indigenen Bevölkerung ...

Ich glaube, Du solltest Dich ueber die Semantik des Wortes "Ausrottung" mal schlau machen.

Rheinlaender
07.08.2008, 07:26
"Afro-Inder", geil was es alles gibt. :D

Mit der Herkunft eines x-beliebigen durchschnittlich besetzten Wagens z. B. der Tube kann mit einiger Wahrscheinlichkeit eine gute Uebersichtskarte des Empires zusammenstellen.

Rheinlaender
07.08.2008, 07:30
Ein Zeichen von dekadenter Gesellschaft. Und irgendwie sind die Menschen die ich kenne, die in Mischehen leben sozial schwach. Das mag zwar ein selektiver Blickwinkel sein,aber wer schafft sich nicht seinen eigenen Blick.

Sehr selektiv - ich habe da andere ganz Erfahrungen.

-jmw-
07.08.2008, 08:36
auch Perser waren anders.
Wie "anders"?

-jmw-
07.08.2008, 08:47
So ist es. Die Mehrheit der Y-Chromosomen stellt Gruppe N bei den Jakuten, den sibirischen (aber nicht kanadischen!) Eskimos und den Nenzen. Eine bedeutende Zutat ist sie auch z.B bei den Korjaken, Burjaten, Wolgatataren und eben auch Russen und Esten.
Sibirisch ja, kanadisch nein?
Hmm...
Wie das?
Hatte(n) die Gruppe(n), die "rübermachten", das Ding einfach zufällig nicht?


Diese Gruppe ist offenbar älter als die Schlitzäugigkeit. Völker, die N-Träger enthalten, müssen nicht notwendigerweise Anwandlungen davon aufweisen.
Epikanthus medialis ist sowieso 'ne interessante Geschichte, finde ich.
Denn, so jedenfalls meines Wissens der derzeitige Stand, kann man in Asien eine Nord- und eine Südgruppe unterscheiden, wobei diese sich schon vor erheblicher Zeit vom Rest getrennt habe, jene erst vor 40k oder 50k Jahren sich abspaltete von derjenigen Gruppe, aus der wir hier auch kommen.
Trotzdem haben heute beide diese typische "Mongolenfalte"!
Wie das?
Kann ja im Grunde nur heissen, dass sie sich erst vor vergleichsweise kurzer Zeit entwickelte und dann recht schnell und gründlich ausbreitete, nicht wahr?

(Noch besser wird's, wenn man da noch ein "nostratisches Superphylum" reinzubringen versucht.)

Rikimer
07.08.2008, 11:32
Wie "anders"?

Unterhalte dich mit einem x-beliebigen gebildeten (in Bezug auf sein Volk, Land, Geschichte) Perser, er wird dir über Araber und die Islamisierung fast nur negatives berichten können.

Aber für dich, wie sahen die frühen Bewohner Zentralasiens aus?




EM: Der Krieger, den Sie vor laufenden Fernsehkameras im Altaigebirge ausgegraben haben, war blond – ist das überraschend bei einem Mann, der vermutlich Skythe war?

Parzinger: Es ist keinesfalls überraschend. Zwar gibt es immer die Möglichkeit, dass es sich um eine Verfärbung handelt, dadurch, dass bestimmte Pigmente wie Melanin usw. ausgewaschen wurden. Das wird noch eingehend untersucht. Aber die Anthropologen sagen schon jetzt, dass der Mann eben blonde Haare hatte. Dazu muss man wissen, dass dieser Teil Asiens, in dem wir das Grab gefunden haben, zur damaligen Zeit, vor zweieinhalb Tausend Jahren von einer europiden Bevölkerung besiedelt war. Die Skythen und verwandte reiternomadische Gruppen gehörten zu einer europiden Bevölkerung. Insofern ist das gar nichts Ungewöhnliches. Wir hatten auch bei früheren Ausgrabungen schon Hinweise auf blonde Menschen entdeckt.

EM: Kann es dennoch sein, dass der Reiter gar kein Angehöriger des Volkes der Skythen war?

Parzinger: Ich habe nie behauptet, dass er ein Skythe war. Das wurde in den Medien verkürzt und nicht korrekt wiedergegeben. Der Skythenbegriff ist nur anzuwenden auf den Raum, für den ihn Herodot überliefert hat, also für das Schwarzmeergebiet. Für die Völker weiter im Osten werden eine Menge anderer Bezeichnungen verwendet wie Sauromaten, Arimaspen, Issedonen. Darüber, wozu diese Stämme oder Völker gehören, haben wir keine genauen Überlieferungen. Was Herodot dazu schreibt, ist oft sehr mythisch. Mit diesen legendenhaften Überlieferungen lassen sich die Fundregionen nicht mehr wirklich bestimmen. Damit ist Archäologie nicht in Einklang zu bringen.

Quelle:
http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20070104


Laut dem was ich von Persern bisher immer und immer wieder gehört habe, waren ihre Ahnen gehäuft blond und blauäugig, so oder so mehr den Europäern ähnlich als Arabern, Türken oder Mongolen. Angeblich hat sich dies erst unter dem Ansturm der Araber, der Islamisierung, der türkischen und mongolischen Invasion so verändert, das davon kaum noch etwas zu erkennen ist. Du wirst feststellen, wenn du mit Persern ein wenig zu tun hast, das diese die Araber geradezu hassen deshalb.

http://xs215.xs.to/xs215/07215/tisfun_smal.jpg

Es ist sehr interessant zu lesen, was Perser hierzu schreiben:

http://iran-now.net/$181471

http://www.iran-now.net/forum/frame.php?content=viewtopic.php?t=50190
(wie die Perser mit Gewalt und Zwang islamisiert worden sind)

Leider finde ich einen Artikel nicht mehr, welchen ich irgendwann einmal gelesen habe, mit einigen Abbildungen. Es ging um die Reliefbeschreibungen, an welchen noch Farbreste zu erkennen waren, sowie zeitgenössische Berichte um das Aussehen der Perser. Denn genau dies wäre jetzt vonnöten...

MfG

Rikimer

Weiter_Himmel
07.08.2008, 15:24
Der mit Abstand wichtigste Mechanismus für das Wandern von Genen (genauer: Genvarianten oder Allelen) sind nicht Eroberungszüge oder Völkerwanderungen, sondern die "Diffusion" durch "Frauentausch" in patrilokalen Kulturen, wo also die Frau bei der Heirat zum Mann zieht.

Wären es die Züge der Mongolen gewesen, die ja nun von Männern unternommen wurden, müsste man das an den Y-Chromosomen erkennen können. Da ist aber nicht viel zu sehen.

Nach den wikipedia Ausführungen schon ... .

-jmw-
07.08.2008, 17:08
Unterhalte dich mit einem x-beliebigen gebildeten (in Bezug auf sein Volk, Land, Geschichte) Perser, er wird dir über Araber und die Islamisierung fast nur negatives berichten können.
Mit den wenigen Persern, die ich kenne, unterhalte ich mich sicher nicht über südasiatische Frühgeschichte. :)


Aber für dich, wie sahen die frühen Bewohner Zentralasiens aus?
Von einem Element sind gültige Schlüsse auf die Grundgesamtheit nicht möglich.

Soll heissen: Ja, irgendwer dort war irgendwann mal blond.
Ob er dies mit 5 oder 95 vH der Restbevölkerung teilte, wissen wir nicht.


Laut dem was ich von Persern bisher immer und immer wieder gehört habe, waren ihre Ahnen gehäuft blond und blauäugig, so oder so mehr den Europäern ähnlich als Arabern, Türken oder Mongolen.
Bei weitgehend unvermischten Persern kommt dies sogar heute noch vor:

http://farm2.static.flickr.com/1408/827060092_1559ecaaf9.jpg?v=0

Guilelmus
07.08.2008, 20:19
Diese Kasachin ist auch nicht gerade dunkelhaarig.

http://www.zdf.de/ZDFde/img/126/0,1886,2334718,00.jpg

Aldebaran
07.08.2008, 20:57
Nach den wikipedia Ausführungen schon ... .

Das bezieht sich aber eben gerade nicht auf Russland im engeren Sinne, sondern höchstens südrussisches bzw. sibirisches Kolonisationsgebiet. Das Y-Chromosom des Dschingis Khan gehört zur Gruppe C (genauer: C3). Diese Gruppe ist unter den Russen vernachlässigbar. Häufiger ist sie - von den Mongolen selbst abgesehen - bei den zentralasiatischen Turkvölkern anzutreffen, vor allem bei den Kasachen, und bei einigen sibirischen Völkern, z.B. den Burjaten. Wahrscheinlich gilt das auch für die Hasaren (es gibt etliche Schreibweisen) in Afghanistan, die ja mongolischer Abstammung sein sollen.

Zu den Russen Folgendes:


1: Hum Biol. 2004 Dec;76(6):877-900.
Differentiation of mitochondrial DNA and Y chromosomes in Russian populations.

* Malyarchuk B,
...

Genetics Laboratory, Institute of Biological Problems of the North, Far-East Branch of the Russian Academy of Sciences, Magadan 685000, Russia.

The genetic composition of the Russian population was investigated by analyzing both mitochondrial DNA (mtDNA) and Y-chromosome loci polymorphisms...For both uniparental systems most of the observed haplogroups fell into major West Eurasian haplogroups (97.9% and 99.7% for mtDNA and Y-chromosome haplogroups, respectively). Multidimensional scaling analysis based on pairwise F(ST) values between mtDNA HVSI sequences in Russians compared to other European populations revealed a considerable heterogeneity of Russian populations; populations from the southern and western parts of Russia are separated from eastern and northern populations. Meanwhile, the multidimensional scaling analysis based on Y-chromosome haplogroup F(ST) values demonstrates that the Russian gene pool is close to central-eastern European populations, with a much higher similarity to the Baltic and Finno-Ugric male pools from northern European Russia. This discrepancy in the depth of penetration of mtDNA and Y-chromosome lineages characteristic for the most southwestern Russian populations into the east and north of eastern Europe appears to indicate that Russian colonization of the northeastern territories might have been accomplished mainly by males rather than by females.

PMID: 15974299 [PubMed - indexed for MEDLINE]


Zusammenfassend: Unter den Russen sind fast ausschließlich [B]west[B]eurasische Linien vertreten, wobei die bedeutende Gruppe N allerdings auch in Sibirien bis an den Pazifik verbreitet ist, aber nicht im eigentlichen Ostasien.

Es gibt einen Unterschied zwischen den im südlichen und westlichen Russland lebenden Menschen zu den nördlich und östlich lebenden, die einen starken finnisch-ugrischen Einschlag haben.

Die Russifizierung des Nordens und Osten ist vor allem auf die Zuwanderung von russischen Männern zurückzuführen und weniger von Frauen.

Aldebaran
07.08.2008, 21:17
Sibirisch ja, kanadisch nein?
Hmm...
Wie das?
Hatte(n) die Gruppe(n), die "rübermachten", das Ding einfach zufällig nicht?

Das kann sein. Es dürfte sich um sehr kleine Gruppen gehandelt haben. Da spielt der Zufall eine große Rolle.

Es ist aber auch möglich, dass sich später Angehörige von sibirischen Nachbarvölkern der eskimotischen Lebensweise angeschlossen haben, sei es aus Notwendigkeit, weil die Rentierherden schrumpften, sei es aus Begeisterung für das Kajakfahren.



Epikanthus medialis ist sowieso 'ne interessante Geschichte, finde ich.
Denn, so jedenfalls meines Wissens der derzeitige Stand, kann man in Asien eine Nord- und eine Südgruppe unterscheiden, wobei diese sich schon vor erheblicher Zeit vom Rest getrennt habe, jene erst vor 40k oder 50k Jahren sich abspaltete von derjenigen Gruppe, aus der wir hier auch kommen.
Trotzdem haben heute beide diese typische "Mongolenfalte"!
Wie das?

Konvergente Evolution?

Nord- und Südgruppe bezieht sich also auf die Träger der Mongolenfalte?

Einen Kontakt zwischen den Vorfahren der sibirischen und ostasiatischen Völkern kann es eigentlich nur während des LGM gegeben haben, als die sibirischen Jäger nach Süden ausweichen mussten. Demzufolge müsste in dieser Zeit die Mongolenfalte aufgekommen sein. Ist aber nur so eine grobe Überlegung.



Kann ja im Grunde nur heissen, dass sie sich erst vor vergleichsweise kurzer Zeit entwickelte und dann recht schnell und gründlich ausbreitete, nicht wahr?

Die Falte müsste nach der Entstehung der Gruppe N aufgekommen sein, ansonsten es unter Finnen und Esten viele Schlitzaugen geben müsste.

Das hieße aber, dass diese Eigenschaft einen extrem starken Selekionsvorteil geboten haben muss, stärker noch als der des berühmten Laktasegens (eigentlich: Laktasegenschalters) und erst recht der Blauäugigkeit oder der Blondizität.


(Noch besser wird's, wenn man da noch ein "nostratisches Superphylum" reinzubringen versucht.)

Äh .... ja.

-jmw-
07.08.2008, 22:08
aus Begeisterung für das Kajakfahren.
Das wird's sein, ja! :))


Konvergente Evolution?

Nord- und Südgruppe bezieht sich also auf die Träger der Mongolenfalte?

Einen Kontakt zwischen den Vorfahren der sibirischen und ostasiatischen Völkern kann es eigentlich nur während des LGM gegeben haben, als die sibirischen Jäger nach Süden ausweichen mussten. Demzufolge müsste in dieser Zeit die Mongolenfalte aufgekommen sein. Ist aber nur so eine grobe Überlegung.
Nord- und Südgruppe bezieht sich auch auf die Träger der Mongolenfalte, ja, aber nicht nur.
Das, was ich hier "Südgruppe" nannte (wissenschaftlich ist diese Bezeichnung natürlich nicht), ist die genetische Verwandtschaft, die zwischen Süchinesen, Thais, Malayen bis hin zu Polynesiern, Melanesiern, Australiern bestehen soll.
Hingegen die "Nordgruppe", heisst: Sibirier, Mongolen, Japaner, auch: Indianer, soll nicht kommen aus einer, sagen wir: "gemeinasiatischen" Population mit den Südasiaten, sondern aus der gleichen Population wie wir Europiden.

Also:

Zeitpunkt X: Eurasier trennen sich von Afrikanern;
Zeitpunkt Y: "Südgruppe" und "Rest" trennen sich;
Zeitpunkt Z: "Rest" trennt sich in "Nordgruppe" und uns.

Was davon zu halten it und ob das dem allerneuesten Stand der Forschung entspricht, weiss ich nicht.

Allerdings fand ich es vor Jahren, als ich es las, erheblich merk-würdig im eigentlichen Sinne des Wortes, denn, stimmte es, hiesse es ja, wir hätten tatsächlich entweder sowas wie "konvergente Evolution" oder aber, das Merkmal hätte sich in einer Gruppe entwickelt und dann in einem enormen Ausmass in der anderen verbreitet.

Beides sehr spannend!


Die Falte müsste nach der Entstehung der Gruppe N aufgekommen sein, ansonsten es unter Finnen und Esten viele Schlitzaugen geben müsste.

Das hieße aber, dass diese Eigenschaft einen extrem starken Selekionsvorteil geboten haben muss, stärker noch als der des berühmten Laktasegens (eigentlich: Laktasegenschalters) und erst recht der Blauäugigkeit oder der Blondizität.
Eben.
Nur: Welchen?


Äh .... ja.
Hmm?
Wie jetzt?
Kennste nicht?
Soll sowas wie 'ne eurasische Über-Über-Sprachfamilie sein, die indoeuropäisch, altaiisch, uralisch und noch andere Sprachfamilien einschliesst.
Wird von einigen Forschern postuliert und würde gut zusammenpassen mit den genetischen Befunden, die ich oben schilderte.

Weiter_Himmel
08.08.2008, 01:48
Das bezieht sich aber eben gerade nicht auf Russland im engeren Sinne, sondern höchstens südrussisches bzw. sibirisches Kolonisationsgebiet. Das Y-Chromosom des Dschingis Khan gehört zur Gruppe C (genauer: C3). Diese Gruppe ist unter den Russen vernachlässigbar. Häufiger ist sie - von den Mongolen selbst abgesehen - bei den zentralasiatischen Turkvölkern anzutreffen, vor allem bei den Kasachen, und bei einigen sibirischen Völkern, z.B. den Burjaten. Wahrscheinlich gilt das auch für die Hasaren (es gibt etliche Schreibweisen) in Afghanistan, die ja mongolischer Abstammung sein sollen.

Zu den Russen Folgendes:




Zusammenfassend: Unter den Russen sind fast ausschließlich [B]west[B]eurasische Linien vertreten, wobei die bedeutende Gruppe N allerdings auch in Sibirien bis an den Pazifik verbreitet ist, aber nicht im eigentlichen Ostasien.

Es gibt einen Unterschied zwischen den im südlichen und westlichen Russland lebenden Menschen zu den nördlich und östlich lebenden, die einen starken finnisch-ugrischen Einschlag haben.

Die Russifizierung des Nordens und Osten ist vor allem auf die Zuwanderung von russischen Männern zurückzuführen und weniger von Frauen.

Ok du hast sehr grosses Fachwissen und ich argumentiere zugegebenermassen nur mit Fremdquellen ... . Ich gebe mich also geschlagen .

Dennoch bleibe ich dabei das der Anteil nicht so gering ist wie es -jmw- darstellt .

Aldebaran
08.08.2008, 21:12
Ok du hast sehr grosses Fachwissen und ich argumentiere zugegebenermassen nur mit Fremdquellen ... . Ich gebe mich also geschlagen .

Dennoch bleibe ich dabei das der Anteil nicht so gering ist wie es -jmw- darstellt .

Man verbindet die "Schlitzäugigkeit" eben mit (Ost-)Asien, aber ebensowenig wie ein Asiate, der die offenbar in Nordwesteuropa entstandene Version des Laktasegenschalters ("Milchtrinkergen") trägt, ein asiatisch-europäischer Mischling ist, ist es ein Russe mit gewissen Gesichtszügen.

Gene sind bisher normalerweise offenbar ziemlich unspektakulär mit der mittleren Geschwindigkeit von wenigen km/Jahr gewandert, und zwar hauptsächlich durch "Frauentausch" - in matrilokalen Gesellschaften kann es auch "Männertausch" sein. Die Kolonisierung Amerikas und Australiens ist die große Ausnahme.

Guilelmus
09.08.2008, 12:53
Noch mehr Harmonie:
http://www.intermix.org.uk/homepages/homepage_default.asp

http://mikesammer.blogspot.com/2008/07/gender-migration.html

Volksfront
09.08.2008, 13:04
Ich dachte nach dem... kommt das Wort Rassenschande ...