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Vollständige Version anzeigen : Ozon! Was ist daraus geworden?



McDuff
31.07.2008, 08:17
Wer erinnert sich nicht an die Ozonpanik vor einigen Jahren. Als Ozonwarnungen alltäglich waren und Fahrverbote drohten.
Hat sich das mit dme Ozon nun erledigt, oder ist dieses Feld abgegrast und nichts mehr damit zu verdienen?
Aktuell sind ja nun Feinstaubparanoia und CO2-Panik. Mal sehen womit als nächstes Kasse gemacht wird.

Skaramanga
31.07.2008, 08:26
Es gelang wohl nicht so recht, ein Geschäftsmodell damit zu entwickeln. Die paar Bußgelder wg. Fahrverbotverstoß habens nicht so gebracht. Außerdem wohnt dem Ozon eine Marktstrategisch problematische Ambivalenz inne: In den Städten muss man es vermeiden, in höheren Luftschichten dagegen muss man es vermehren und schützen, es ist also weder "ganz gut" noch "ganz böse". Das eignet sich nicht für griffige Slogans und Kampagnen, schlichte Gemüter und Politiker sind damit überfordert. Deshalb wurde es auf den "Müllhaufen der Apokalypsen" geworfen. :hihi:

FranzKonz
31.07.2008, 08:32
Die Zukunft des Ozonlochs

Der Einsatz von FCKW ist mittlerweile weltweit verboten, gemäß dem Montrealer Protokoll zu Substanzen, die die Ozonschicht abbauen von 1987 und weiteren Vereinbarungen. Auf Grund ihrer langen Lebensdauer wird es noch etwa 50 Jahre dauern, bis die bis dato freigesetzten FCKW aus der Stratosphäre entfernt sind und sich in der Ozonschicht hoffentlich wieder ein stabiles Gleichgewicht einstellt. Wir nehmen an, dass das Ozonloch um das Jahr 2000 seine maximale Ausdehnung erreicht hat. Das Ozonloch der letzten Jahre war in seiner Größe recht stabil. Ausnahmen kann es jedoch immer geben. So wurde in 2002 fast überhaupt kein Ozonloch beobachtet, weil es unverhältnismäßig warm war und sich kein stabiler Polarwirbel ausgebildet hat. Ein Beispiel dafür, dass atmosphärische Prozesse immer unvorhergesehen ablaufen können. Danach jedoch kehrte das Loch wieder zu alter Größe zurück.


http://www.atmosphere.mpg.de/media/archive/1166.jpg
http://www.atmosphere.mpg.de/enid/2__Ozonloch/-_Ozonloch___FCKW_1mi.html

leuchtender Phönix
31.07.2008, 09:49
Es gelang wohl nicht so recht, ein Geschäftsmodell damit zu entwickeln. Die paar Bußgelder wg. Fahrverbotverstoß habens nicht so gebracht. Außerdem wohnt dem Ozon eine Marktstrategisch problematische Ambivalenz inne: In den Städten muss man es vermeiden, in höheren Luftschichten dagegen muss man es vermehren und schützen, es ist also weder "ganz gut" noch "ganz böse". Das eignet sich nicht für griffige Slogans und Kampagnen, schlichte Gemüter und Politiker sind damit überfordert. Deshalb wurde es auf den "Müllhaufen der Apokalypsen" geworfen. :hihi:

Ob es gut oder schlecht ist, ist schlicht eine Frage des Standortes. Da Ozon (O³) giftig ist, kannst du dir sicher vorstellen, das es in niedrigen Luftschichten eher ungern gesehen wird. Da es vor starker radioaktiver Strahlung schützt, ist die Ozonschicht sehr nützlich.

Frei-denker
31.07.2008, 09:53
Vielleicht macht sich das Ozon-Problem genauso klammheimlich vom Acker wie das "Waldsterben" - nachdem es seinen poltitisch-wirtschaftlichen Zweck erfüllt hat.

FranzKonz
31.07.2008, 10:02
Vielleicht macht sich das Ozon-Problem genauso klammheimlich vom Acker wie das "Waldsterben" - nachdem es seinen poltitisch-wirtschaftlichen Zweck erfüllt hat.

Beides wurde von der Presse weiter aufgebauscht als nötig, und beides war und ist real vorhanden.

http://www.wald.de/category/waldzustandsbericht-2007/

In Anbetracht der Tatsache, daß immer jüngere Bäume der Durchforstung zum Opfer fallen, gibt es also keinen Grund zur Entwarnung.

Ingeborg
31.07.2008, 10:12
Vielleicht macht sich das Ozon-Problem genauso klammheimlich vom Acker wie das "Waldsterben" - nachdem es seinen poltitisch-wirtschaftlichen Zweck erfüllt hat.

Waldsterben war ja nicht erfunden,

wie der Quark mit dem Ozon (als die Patente von FKWS abliefen)

oder jetzt der Schmarn mit CO2, um mit Luft Geschäfte zu machen.

Humme, der schon mit Pooth 27 Mio. versenkte, und dafür gefeuert wurde

handelt jetzt auch damit.

Ingeborg
31.07.2008, 10:13
Es gelang wohl nicht so recht, ein Geschäftsmodell damit zu entwickeln. Die paar Bußgelder wg. Fahrverbotverstoß habens nicht so gebracht. Außerdem wohnt dem Ozon eine Marktstrategisch problematische Ambivalenz inne: In den Städten muss man es vermeiden, in höheren Luftschichten dagegen muss man es vermehren und schützen, es ist also weder "ganz gut" noch "ganz böse". Das eignet sich nicht für griffige Slogans und Kampagnen, schlichte Gemüter und Politiker sind damit überfordert. Deshalb wurde es auf den "Müllhaufen der Apokalypsen" geworfen. :hihi:


Das klappt mit CO2 seltsam gut. *soifz*

Don
31.07.2008, 10:50
Beides wurde von der Presse weiter aufgebauscht als nötig, und beides war und ist real vorhanden.

http://www.wald.de/category/waldzustandsbericht-2007/

In Anbetracht der Tatsache, daß immer jüngere Bäume der Durchforstung zum Opfer fallen, gibt es also keinen Grund zur Entwarnung.

Der Zusammenhang zwischen FCKW und Ozonabbau in höheren Luftschichten konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die globalen Maßnahmen dagegen waren einer der wenigen Erfolge, was die Ausdehnung des beiden "Ozonlöcher" angeht gibt es allerdings wenig wissenschaftliche, politische und mediale Beachtung da sich damit keine Forschungsgelder oder Subventionen mehr abzocken lassen. Es ist wie es ist, es ist nicht so tragisch wie dereinst prognostiziert, Schwamm drüber.

Das Waldsterben existiert offenbar immer noch ausschließlich in Deutschland. eine merkwürdige Konstellation. Nach den Äußerungen eines Forstwissenschaftlers der TU Weihenstephan dem ich anläßlich eines Ehemaligentreffens begegnete wohl zu einem nicht geringen Anteil zurückzuführen auf die typisch deutsche Kulturlandschaft.
Wir haben nicht die Wälder in denen dereinst die alten Germanen rumturnten. Sondern seit Jahrhunderten importierte schnellwachsende Wirtschaftshölzer die sich hier insbesosndere während der kleinen Eiszeit und danach, also von etwa 1600 bis 1900 so richtig wohlfühlten und seither zunehmend Probleme haben. Es gab zwar Einflüsse durch die Luftverschmutzung, aber die wirkten nur verstärkend auf Bäume die bereits kränkeln weil sie geographisch und damit klimatisch deplaziert sind.
Das wird sich so schnell nicht bereinigen lassen da wir hier über Wachstumsperioden von vielen Jahrzehnten, teils Jahrhunderten, reden aber wir werden die Struktur der Beforstung ändern müssen und tun dies auch.

FranzKonz
31.07.2008, 11:03
Das Waldsterben existiert offenbar immer noch ausschließlich in Deutschland. eine merkwürdige Konstellation.
Ich habe mir sagen lassen, daß es nirgends eine so ausgeprägte Forstwirtschaft gäbe wie in Deutschland.

Hier im Spessart haben wir hauptsächlich Buche und Eiche. Das sind nicht unbedingt schnellwachsende Wirtschaftshölzer, aber auch die sind massiv betroffen.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 11:04
Kann ja nun jedes Kind begreifen: wir benötigen unermeßlich viel saubere erdnahe Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif.
Atmosphärische Modellrechnungen können das dort stattfindende kinetische interaktive Gas"chaos" nicht bewältigen.
Wir haben vielmehr die Entsorgung des vor allem energetisch begründeten mod. Feudalismus zu bezwecken, damit wir endlich die Affenschieberei in Idiotenzwingern los werden.

kotzfisch
31.07.2008, 11:26
Ozon ist wie Waldsterben von der wirklichen Geldquelle KLIMAWANDEL (menschengemacht) abgelöst.

dZUG
31.07.2008, 11:37
Ich kann mich auch noch an die schreckens Bilder erinnern.
Der edle Schwarzwald wurde medienwirksam mit einem Helikopter abgeflogen.
Erschütternde Bilder gab es.
Seit dem gibt es bleifreies Benzin und der Waldboden versauert nicht mehr.

Der Borkenkäfer war die eigentliche Ursache, aber nicht weiter sagen :D
Ich komme praktisch aus dem Wald und ich konnte nichts feststellen vom Waldsterben. Nichts von braun gefärbten Nadeln und so.

Die Borkenkäferfallen haben es gebracht und die Bodenkalkung.
Aber was interessiert es mich, ob dem Turn und Taxis sein Wald unter der Hand
wegstirbt :hihi:

kotzfisch
31.07.2008, 11:50
Bruharharhar....so ist es!

politisch Verfolgter
31.07.2008, 11:51
Die wirkliche Geldquelle haben eben vernetzte high tech Cluster zu werden, die von unermeßlich viel sauberer erdnaher Solarenergie zu speisen sind.
Menschengemacht und userzentriert.
Damit wanken aber Domänen von Inhabern, auch landwirtschaftliche.
Alles, was die Menschheit von derartigen Domänen entlastet, geht in die richtige Richtung, ins Privatvermögen bezahlender Betriebsnutzer.
Die Umwelt- und Energieproblematik ist Ausfluss modernen Feudalismus.

kotzfisch
31.07.2008, 12:18
100% Zustimmung.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 12:28
Oh, gibt nen Schmatz - auf die Stirne ;-)

Ingeborg
31.07.2008, 12:33
Ich habe mir sagen lassen, daß es nirgends eine so ausgeprägte Forstwirtschaft gäbe wie in Deutschland.

Hier im Spessart haben wir hauptsächlich Buche und Eiche. Das sind nicht unbedingt schnellwachsende Wirtschaftshölzer, aber auch die sind massiv betroffen.

Also ich kenne das Fichtelgebirge gut. Ich hatte damals erwartet, dass es heute keinen Wald mehr dort gibt. Es ist besser geworden, seit die tschechischen Braunkohlekraftwerke geschlossen wurden.

FranzKonz
31.07.2008, 12:37
Also ich kenne das Fichtelgebirge gut. Ich hatte damals erwartet, dass es heute keinen Wald mehr dort gibt. Es ist besser geworden, seit die tschechischen Braunkohlekraftwerke geschlossen wurden.

Mit einer ordentlichen Panik kann die Presse mehr Zeitungen verkaufen, als mit einer simplen Warnung. :]

Ingeborg
31.07.2008, 12:39
Mit einer ordentlichen Panik kann die Presse mehr Zeitungen verkaufen, als mit einer simplen Warnung. :]


Und mit CO2-Gelalle wird ja grade auf allen Kanälen gesungen.

Gemessen wird nicht mehr.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 12:45
Abhilfe strukturieren. Nur globalisierend laufend vernetzungsoptimierte high tech hilft. Da dürfen keine Inhaberdomänen Bremsklötze sein.

FranzKonz
31.07.2008, 12:55
Und mit CO2-Gelalle wird ja grade auf allen Kanälen gesungen.

Gemessen wird nicht mehr.

Das hätte ein ganz großer Wurf werden können, aber die Menschheit ist offensichtlich zu dämlich. Wann ging es den Menschen gut? Wenn sie gemeinsame Anstrengungen unternahmen, ein großes Ziel verfolgten! Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Weltraumforschung, Kernenergie (Forschung und Bau).

Die CO2 -Geschichte hätte ein nettes, ungefährliches Ziel sein können. Und die Anstrengungen hätten sich doppelt gelohnt, denn mit einer massiven Reduktion des CO2 wäre automatisch unser Verbrauch an fossilen Rohstoffen zurückgegangen, damit auch Preise und Kosten.

Die Amis haben lieber Krieg gespielt, Menschen umgebracht, Dreck in Luft und Landschaft geblasen und der Rest der Menschheit meinte wohl ohne den großen Bruder macht das Spiel keinen Spaß.

Schade eigentlich. Ich hatte mich so sehr auf user value und die unerschöpfliche erdnahe Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif gefreut.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 13:17
User value eben politisch wollen, rechtsräumlich verankern, global vernetzen.
10 000 entgangene Jahre sind schleunigst aufzuholen.

FranzKonz
31.07.2008, 14:16
User value eben politisch wollen, rechtsräumlich verankern, global vernetzen.
10 000 entgangene Jahre sind schleunigst aufzuholen.

Sag ich doch. ;)

politisch Verfolgter
31.07.2008, 14:41
FK, wie?
Geht nicht per Affenschieberei, wie das weltweite Verteilungselend drastisch vorführt.

Eridani
31.07.2008, 14:56
Wer erinnert sich nicht an die Ozonpanik vor einigen Jahren. Als Ozonwarnungen alltäglich waren und Fahrverbote drohten.
Hat sich das mit dme Ozon nun erledigt, oder ist dieses Feld abgegrast und nichts mehr damit zu verdienen?
Aktuell sind ja nun Feinstaubparanoia und CO2-Panik. Mal sehen womit als nächstes Kasse gemacht wird.
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Wie auch bei HIV und Aids werden Probleme, die sich in der Stärke nicht verändern, nicht mehr wahrgenommen.

Wie Aids besteht auch das Ozon Problem immer noch. Und zwar so stark, dass in Australien Schafe blind werden und in Süd-Argentinischen Städten an den Ampeln Zeiten stehen, wie lange man in der Sonne bleiben darf.
Strohhüte tragen ist dort zur Selbstverständlichkeit geworden......

E:

Westfalen
31.07.2008, 15:21
Scheiß auf Ozon mit dem Klimawandel lässt sich viel mehr Asche machen!

politisch Verfolgter
31.07.2008, 15:54
Wenns um Asche machen geht: dazu benötigen user value.
Dann ist auch kein Schwindelwandel mehr erforderlich, der nur davon ablenken will.

kotzfisch
01.08.2008, 09:54
So ist es...

Don
01.08.2008, 11:36
Das hätte ein ganz großer Wurf werden können, aber die Menschheit ist offensichtlich zu dämlich. Wann ging es den Menschen gut? Wenn sie gemeinsame Anstrengungen unternahmen, ein großes Ziel verfolgten! Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Weltraumforschung, Kernenergie (Forschung und Bau).

Die CO2 -Geschichte hätte ein nettes, ungefährliches Ziel sein können. Und die Anstrengungen hätten sich doppelt gelohnt, denn mit einer massiven Reduktion des CO2 wäre automatisch unser Verbrauch an fossilen Rohstoffen zurückgegangen, damit auch Preise und Kosten.

Die Amis haben lieber Krieg gespielt, Menschen umgebracht, Dreck in Luft und Landschaft geblasen und der Rest der Menschheit meinte wohl ohne den großen Bruder macht das Spiel keinen Spaß.

Schade eigentlich. Ich hatte mich so sehr auf user value und die unerschöpfliche erdnahe Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif gefreut.

Als Vision durchaus akzeptabel. Aber wieso der Vorwurf an die Amis? Es sind die Einzigen, die auch daran mit Spaß und Verve arbeiten.
Während wir, die Europäer, 150 Millionen mehr und mit einer größeren Volkswirtschaft gesamt, kaum mehr zustandebringen als die Steuern zu erhöhen und dies als großen Wurf unters Volk bringen.

kotzfisch
01.08.2008, 11:37
So ist es....Bruharharhar...Europa macht sich wieder eimal lächerlich!

Skaramanga
01.08.2008, 19:50
Als Vision durchaus akzeptabel. Aber wieso der Vorwurf an die Amis? Es sind die Einzigen, die auch daran mit Spaß und Verve arbeiten.
Während wir, die Europäer, 150 Millionen mehr und mit einer größeren Volkswirtschaft gesamt, kaum mehr zustandebringen als die Steuern zu erhöhen und dies als großen Wurf unters Volk bringen.

Bei den Autoabgas- Grenzwerten und Richtlinien sind die Europäer Jahrzehntelang den Amerikanern hinterher gehinkt, zeitweilig waren fast ein Drittel der europäischen Kfz-Modelle in Kalifornien nicht zulassungsfähig (darunter effektiv alle Diesel aus deutscher Produktion), weil sie nicht annähernd an die dortigen Abgaswerte herankamen. Los Angeles kannte bereits in den 70er Jahren Ozonalarme und Fahrverbote, der US National Air Pollution Control Act datiert von 1955 !! Die Europäer sollen sich mal bloß nicht so aufplustern.

Übrigens haben die Amerikaner ihr Luftverschmutzungsproblem ohne eine einzige zusätzliche Steuer und Abgabe in den Griff bekommen. Auch in der Beziehung ist Europa nur Scheisse.

politisch Verfolgter
01.08.2008, 20:28
Was aus Ozon geworden ist?
Gar nix im Vergleich zur oberaffenschieber-wahnwitzigen US-Eink./Verm.-Verteilung nach 248 Jahren!
Die Amis sind vom mod. Feudalismus voll in den Griff bekommen worden.
80 % haben damit nun 2 % des Privatvermögens.
Die deutschen Politsäue wollen dem ein paar hundert Jahre nachgeeifert sehen.

derRevisor
01.08.2008, 21:14
Kann ja nun jedes Kind begreifen: wir benötigen unermeßlich viel saubere erdnahe Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif.
Atmosphärische Modellrechnungen können das dort stattfindende kinetische interaktive Gas"chaos" nicht bewältigen.
Wir haben vielmehr die Entsorgung des vor allem energetisch begründeten mod. Feudalismus zu bezwecken, damit wir endlich die Affenschieberei in Idiotenzwingern los werden.

Wie willst du diese Solarenergie denn vom Weltraum auf die Erde bekommen?

lupus_maximus
01.08.2008, 22:08
Wie willst du diese Solarenergie denn vom Weltraum auf die Erde bekommen?
Mit Mikrowellen. Dies läßt sich aber nicht durchführen, sonst fallen uns ständig gebratene Vögel auf den Kopf!

politisch Verfolgter
01.08.2008, 22:27
Auf die Schnelle - Mikrowelle! ;-)
Fürs Garen echter shit, igitt.
Man kann sie u.a. brennpunktartig so einrichten, daß sie die Atmosphäre nicht nach unten durchdringen, aber in 30-50 km Höhe durch auf Gaskissen eingewebte Antennen absorbieren.

derRevisor
01.08.2008, 23:12
Ist das eine verlustarme Energieübertragung?

politisch Verfolgter
01.08.2008, 23:18
Im All außer der Transformation von Licht auf dieses Frequenz- und Energielevel transportverlustfrei. Bereits nur 1 % positive Energiebilanz könnte alles "unendlich" exponenzialisieren lassen. Als ob Ölquellen umso länger und mehr liefern, je mehr Bohrungen niedergebracht würden.
Statt bemannter Raumfahrt wäre 1 % des heutigen Weltenergieverbrauchs stationiert, was bereits ein damit exponenziell zunehmender Selbstläufer wäre.
Im All genügen winzige Vorteile, die dann unermeßlich ausbaubar sind.

kotzfisch
02.08.2008, 10:25
Schade halt,PV,daß Du mit dieser Vision nicht so recht politische Entscheidungsträger überzeugen konntest.Frau Merkel ist doch Physikerin?

cycloclasticus
02.08.2008, 19:58
Der Zusammenhang zwischen FCKW und Ozonabbau in höheren Luftschichten konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die globalen Maßnahmen dagegen waren einer der wenigen Erfolge, was die Ausdehnung des beiden "Ozonlöcher" angeht gibt es allerdings wenig wissenschaftliche, politische und mediale Beachtung da sich damit keine Forschungsgelder oder Subventionen mehr abzocken lassen. Es ist wie es ist, es ist nicht so tragisch wie dereinst prognostiziert, Schwamm drüber.


Wie sähen die Ozonlöcher denn heute aus, wenn keine korrektiven Massnahmen ergriffen worden wären? FCKW ist ein deutliches Beispiel dafür, dass die Veränderung der Atmosphärenzusammensetzung gewaltige Konsequenzen nach sich ziehen kann.

politisch Verfolgter
02.08.2008, 20:06
kotzfisch, Merkel ist da ein Fremdwort, dabei gehts vielmehr um den value der Sonne für die Menschheit. Wernher v. Braun wollte es nach seinem Eintreffen in USA angehen. Merkel-Klientel hat damit nix zu tun, die kann man vergessen. Dieses Weib agiert kriminell, indem es Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot nicht nur nicht entfernt, sondern sogar verfestigt.