Vollständige Version anzeigen : 13 Milliardenauftrag für Airbus
klartext
28.07.2008, 21:12
Anlässlich der ersten Auslieferung eines Airbus A380 in Deutschland hat arbus einen Auftrag über 60 Flugzeug der Typen A 350 und A330-300 von der arabischen airline Emirates erhalten.
Schon vorher hatte Dubai 58 Maschinen des Typs A 380 bestellt.
quelle: www.morgenpost.de/wirtschaft/article736918
Anlässlich der ersten Auslieferung eines Airbus A380 in Deutschland hat arbus einen Auftrag über 60 Flugzeug der Typen A 350 und A330-300 von der arabischen airline Emirates erhalten.
Schon vorher hatte Dubai 58 Maschinen des Typs A 380 bestellt.
quelle: www.morgenpost.de/wirtschaft/article736918
Reicht das denn auch für die ganzen Kosten und Verluste die der Vogel bisher verursacht hat, bzw noch verursachen wird?:D
politisch Verfolgter
28.07.2008, 21:37
Nichts davon stammt von Inhabern.
User benötigen globalisierend vernetzte und immer weiter diversifizierte high tech Cluster, die synergetische Optionen eröffnen, die heute noch gar nicht vorstellbar sind.
Das ist umfassend wiss. auszugestalten und zu modellieren.
Damit wären wir binnen 8 000 Jahren Feudalismus unvorstellbar weit in der Zukunft angekommen.
Dazu hätten wir längst die unermeßliche erdnahe Solarenergie voll erschlossen.
Reicht das denn auch für die ganzen Kosten und Verluste die der Vogel bisher verursacht hat, bzw noch verursachen wird?:D
Kannst Du hier nachlesesen.
Etwas komplizierter als Verschwörungsseiten, dafür qualifiziert.
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000000366/4_Kap4.pdf;jsessionid=29A78C190508F0E845DC5EA2E27A 3CCC?hosts=
leuchtender Phönix
29.07.2008, 08:40
Reicht das denn auch für die ganzen Kosten und Verluste die der Vogel bisher verursacht hat, bzw noch verursachen wird?:D
Wenn die Zahl der bestellten Flugzeuge groß genug ist (was der Fall ist) werden die Kosten auf jeden Fall gedeckt sein.
Frei-denker
29.07.2008, 11:08
Naja schade, dass der Airbus zum großen Teil nicht in Deutschland gebaut wird. So viele Arbeitsplätze sind das für uns wohl nicht.
Vor einer Weile war ein Bericht im Web zu lesen, dass man deutsche Ingenieure bei der Einstellung abgelehnt hat - waren den Kapitalisten zu teuer. Jetzt hat man irgendwelche anderen Billigingenieure aus dem Ausland genommen - damit der Ölscheich nicht soviel bezahlen muß und die Kapitalisten eine hohe Rendite haben.
Was für ein kapitalistisches Dreckssystem.
Naja schade, dass der Airbus zum großen Teil nicht in Deutschland gebaut wird. So viele Arbeitsplätze sind das für uns wohl nicht.
Vor einer Weile war ein Bericht im Web zu lesen, dass man deutsche Ingenieure bei der Einstellung abgelehnt hat - waren den Kapitalisten zu teuer. Jetzt hat man irgendwelche anderen Billigingenieure aus dem Ausland genommen - damit der Ölscheich nicht soviel bezahlen muß und die Kapitalisten eine hohe Rendite haben.
Was für ein kapitalistisches Dreckssystem.
Dieses "kapitalistische Dreckssystem" sorgt aber immerhin dafür, dass in Deutschland bestehende Arbeitsplätze erhalten bleiben können.
Airbus ist nämlich vor kurzem in den USA ein mehrstelliger Milliardenauftrag für die Regierung vermutlich durch die Lappen gegangen. Da wird der Großauftrag wenigstens etwas kompensieren können.
Frei-denker
29.07.2008, 12:23
Dieses "kapitalistische Dreckssystem" sorgt aber immerhin dafür, dass in Deutschland bestehende Arbeitsplätze erhalten bleiben können.
Airbus ist nämlich vor kurzem in den USA ein mehrstelliger Milliardenauftrag für die Regierung vermutlich durch die Lappen gegangen. Da wird der Großauftrag wenigstens etwas kompensieren können.
Äh, dieser neoliberale Müll sorgte zwischen 2000-2005 dafür, dass netto pro Jahr 60.000 Arbeitsplätze in osteuropäische Länder verlegt wurden oder durch Absenkung der Binnennachfrage verlorgen gingen. So ein Halbjahres-Exportbericht der Bundesregierung von 2006.
And the game goes on...
lupus_maximus
29.07.2008, 12:25
Dieses "kapitalistische Dreckssystem" sorgt aber immerhin dafür, dass in Deutschland bestehende Arbeitsplätze erhalten bleiben können.
Airbus ist nämlich vor kurzem in den USA ein mehrstelliger Milliardenauftrag für die Regierung vermutlich durch die Lappen gegangen. Da wird der Großauftrag wenigstens etwas kompensieren können.
Es wird von den Sozis immer wieder vergessen das eigentlich die Firmen in Deutschland alles bezahlen und nicht der AN oder der Staat. AN und Staat haben nämlich beide keine Geld ohne Firmen!
Frei-denker
29.07.2008, 12:31
Es wird von den Sozis immer wieder vergessen das eigentlich die Firmen in Deutschland alles bezahlen und nicht der AN oder der Staat. AN und Staat haben nämlich beide keine Geld ohne Firmen!
Und ich dachte schon, die AN wären es, die in den Betrieben das Geld erarbeiten.
Aber vielleicht sitzen die AN ja den ganzen Tag kaffeetrinkend in der Kantine und nur der Chef bedient in der Werkstatt allein die ganzen Maschinen.
politisch Verfolgter
29.07.2008, 12:57
Betriebslose wären per vernetzungsoptimiertem user value zu weit mehr fähig, wozu für Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Familie und Nachwuchs immer bessere high tech rund um die Uhr zu nutzen und weiter zu entwickeln wäre.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, damit man die Wirtschaft ist und als Anbieter vollwertige Marktteilnahme hat.
Und ich dachte schon, die AN wären es, die in den Betrieben das Geld erarbeiten.
Aber vielleicht sitzen die AN ja den ganzen Tag kaffeetrinkend in der Kantine und nur der Chef bedient in der Werkstatt allein die ganzen Maschinen.
Du kannst gerne Maschinen bedienen bis Dir der produzierte Müll zu den Ohren rauskommt.
Dafür wirst Du ohne Chef dann allerdings nichts mehr bekommen, weil irgendwer diese Produktion finanzieren, die Produktion entwickeln, planen und organisieren sowie, last but not least, den ganzen Müll möglichst profitabel auch noch verkaufen muß.
Ein paar Kleinigkeiten, an denen die hochgelobten AN meist schon scheitern wenn sie meinen eine Imbißbude eröffnen zu müssen.
politisch Verfolgter
29.07.2008, 20:16
Airbus wird von Nichteignern gemanagt und betrieben.
Generell benötigen betriebslose Anbieter high tech Konglomerate, keine menschl. Inhaber und keine Inhabertätigkeiten.
Genau das bezweckt user value.
ulrich-paul
29.07.2008, 20:23
Nichts davon stammt von Inhabern.
User benötigen globalisierend vernetzte und immer weiter diversifizierte high tech Cluster, die synergetische Optionen eröffnen, die heute noch gar nicht vorstellbar sind.
Das ist umfassend wiss. auszugestalten und zu modellieren.
Damit wären wir binnen 8 000 Jahren Feudalismus unvorstellbar weit in der Zukunft angekommen.
Dazu hätten wir längst die unermeßliche erdnahe Solarenergie voll erschlossen.
Kannst du das auch so formulieren, dass es ein Normalverbraucher mäßigen Gemüts verstehen kann?
Ich meine diese Frage keineswegs ironisch!
Wenn die Zahl der bestellten Flugzeuge groß genug ist (was der Fall ist) werden die Kosten auf jeden Fall gedeckt sein.
Ich weiß nicht ob das klappen wird, wir befinden uns gerade im 1. Akt einer brutalen Weltwirtschaftskrise.:D
Kannst du das auch so formulieren, dass es ein Normalverbraucher mäßigen Gemüts verstehen kann?
Ich meine diese Frage keineswegs ironisch!
Ich unterstütze deinen Wunsch.
ulrich-paul
29.07.2008, 20:37
Ich unterstütze deinen Wunsch.
Ist doch wahr!
Ich bin ja noch nicht lange hier, wundere mich aber nicht, dass fast nie jemand den pv zitiert - man versteht ihn schlicht nicht und so schreibt er unverdrossen ins vergeistigte Nirwana.:rolleyes:
Haspelbein
29.07.2008, 20:42
Ist doch wahr!
Ich bin ja noch nicht lange hier, wundere mich aber nicht, dass fast nie jemand den pv zitiert - man versteht ihn schlicht nicht und so schreibt er unverdrossen ins vergeistigte Nirwana.:rolleyes:
PV ist meiner Meinung nach ein flackerndes Licht. Manchmal kann ich beim besten Willen in seinen Beitraegen keinen Bezug zum Thema finden, manchmal trifft er den Nagel auf den Kopf, wird jedoch leicht ueberlesen.
Ist doch wahr!
Ich bin ja noch nicht lange hier, wundere mich aber nicht, dass fast nie jemand den pv zitiert - man versteht ihn schlicht nicht und so schreibt er unverdrossen ins vergeistigte Nirwana.:rolleyes:
Ich gehe mal davon aus das das ja von ihm nicht böse gemeint ist, aber er schreibt immer das Gleiche und ich weiß bis heute noch nicht was der Kerl will.:rolleyes:
politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:12
Immer wird das Gleiche unterstellt, seufz: sog. "Arbeitnehmer".
Doch die das bezweckende Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, da Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot grundrechtlich untersagt sind.
Was bleibt also, will man die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus des Sozialstaats entlasten?
Wie kommen die betriebslosen Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme, zu marktwirtschaftl. Profitmaximierung?
Na bitte, wie denn?
Und immer dabei voraussetzen: es kann sich dazu um keine Inhaberinstrumente handeln, weil ja derartige Gesetze ein Verbrechen sind - Grundlage politischer Verfolgung.
Na also bitte, wie geht der Profit der betriebslosen Anbieter???
Wer was Besseres dazu weiß, einfach damit rausrücken.
Wie kommen betriebslose Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme?
ulrich-paul
29.07.2008, 21:16
PV ist meiner Meinung nach ein flackerndes Licht. Manchmal kann ich beim besten Willen in seinen Beitraegen keinen Bezug zum Thema finden, manchmal trifft er den Nagel auf den Kopf, wird jedoch leicht ueberlesen.
Da geht es mir nicht anders, denn allzu penetrant erscheinen "user value" und "weg mit der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung" und es ist von "Porsche& Villa" die Rede.
So neige ich dann auch dazu, die Beiträge zu übergehen, nachdem ich beim Überfliegen festgestellt habe, dass ich sie schlicht nicht auf Anhieb verstehe.
Da ich aber hier Freizeit verbringe, hätte ich es gerne etwas mundgerechter.
politisch Verfolgter
29.07.2008, 22:24
Ganz einfach die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter strukturieren.
Wie kommt man also zu marktwirtschaftl. Profitmaximierung, ohne einen Betrieb zu besitzen?
Man wird wohl dazu geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzen müssen, was denn sonst bitte?
Ich nenne es analog shareholder value user value.
Man bezahlt also für die Nutzung damit sogar frei vernetzbarer Betriebe, statt in die Vermögen Anderer umzuverteilen.
Dabei ist man dann kein von Inhabern marginalisierbarer, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbarer, als Kanonenfutter gegen Andere hetzbarer Kostenfaktor.
User sind keine Kostenfaktoren von Inhabern.
Genau damit können sie vollwertige Marktteilnehmer sein.
ulrich-paul
29.07.2008, 22:49
Ganz einfach die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter strukturieren.
Wie kommt man also zu marktwirtschaftl. Profitmaximierung, ohne einen Betrieb zu besitzen?
Man wird wohl dazu geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzen müssen, was denn sonst bitte?
Ich nenne es analog shareholder value user value.
Man bezahlt also für die Nutzung damit sogar frei vernetzbarer Betriebe, statt in die Vermögen Anderer umzuverteilen.
Dabei ist man dann kein von Inhabern marginalisierbarer, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbarer, als Kanonenfutter gegen Andere hetzbarer Kostenfaktor.
User sind keine Kostenfaktoren von Inhabern.
Genau damit können sie vollwertige Marktteilnehmer sein.
Allmählich nähern wir uns an:
Ein "User" ist ein Arbeitnehmer, richtig?
Ein betriebsloser Anbieter ebenfalls, richtig?
die sind wohl klar in der Mehrzahl, so dass der Hinweis, sie besäßen keinen Betrieb, schlicht überflüssig ist.
So - jetzt sind wir bei der "Bezahlung eines frei vernetzbaren Betriebes".
Was ist denn das?
Mag ja sein, dass mein BWL-Studium schon lange zurück liegt und ich somit nicht mehr auf der Höhe der Zeit bin, aber es bleibt die Frage:
Was will uns der Dichter damit sagen?
Sprich Deutsch zum Volk, wie ich es bereits mehrfach empfohlen habe, sonst schreibst du weiterhin nur für dich!
Lieber politisch verfolgter!
Was aber suchst du dann in einem Forum völlig normaler Leute, die hier fröhlich schwadronieren und gerne trefflich streiten? (Jaja, manche sind krass, aber so ist der Mensch eben!)
politisch Verfolgter
29.07.2008, 22:57
ulrich-paul, ein user hat mit einem sog. "Arbeitnehmer" nix zu tun.
Ein "Arbeitnehmer" ist ein von Inhabern umverteilungs-marginalisierbarer Kostenfaktor. Ein user hingegen bezahlt für die Nutzung von Betrieben, womit ihm Managements marktwirtschaftl. Profitmaximierung und Vernetzungseffizienz bezwecken.
Sicher sind Betriebslose generell in der ca. 90 %-Mehrzahl.
Gegen Bezahlung nutzbare privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen sind untereinander frei vernetzbar, können also synergetisch die Profitmaximierung, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz ihrer betriebslosen Nutzer bezwecken. Erst dort ist niemand von Inhabern marginalisierbarer Kostenfaktor.
Ist ja klar: die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, weil Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot jedem Gesetzgeber bzw. Rechtsraumsgestalter grundrechtlich untersagt sind.
Der Rechtsraum hat vielmehr den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Vollwertiger Marktteilnehmer kann nur sein, wer kein von Inhabern marginalisierbarer Kostenfaktor ist.
ulrich-paul
29.07.2008, 23:09
ulrich-paul, ein user hat mit einem sog. "Arbeitnehmer" nix zu tun.
Ein "Arbeitnehmer" ist ein von Inhabern umverteilungs-marginalisierbarer Kostenfaktor. Ein user hingegen bezahlt für die Nutzung von Betrieben, womit ihm Managements marktwirtschaftl. Profitmaximierung und Vernetzungseffizienz bezwecken.
Sicher sind Betriebslose generell in der ca. 90 %-Mehrzahl.
Gegen Bezahlung nutzbare privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen sind untereinander frei vernetzbar, können also synergetisch die Profitmaximierung, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz ihrer betriebslosen Nutzer bezwecken. Erst dort ist niemand von Inhabern marginalisierbarer Kostenfaktor.
Ist ja klar: die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, weil Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot jedem Gesetzgeber bzw. Rechtsraumsgestalter grundrechtlich untersagt sind.
Der Rechtsraum hat vielmehr den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Vollwertiger Marktteilnehmer kann nur sein, wer kein von Inhabern marginalisierbarer Kostenfaktor ist.
Harrr!
Verstehst du es denn immer noch nicht???????
Hör um Himmels Willen auf mit deiner überzüchteten intellektuellen Darlegung - die ist schlicht nicht zu verstehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geh aus deiner Sicht drei Stufen tiefer und erkläre einem Arbeiter was du meinst, dann mag es gehen.
Hat dir denn noch nie jemand bei all deinen vielen Tausend Beiträgen klar gemacht, dass du völlig überziehst und dich daher keiner versteht und somit auch nie antwortet?
Rede einfach nur einfaches Deutsch, so du das noch kannst!
Lass englisches Vokabular weg und schau dem Volk aufs Maul!
Stell dir vor, du hockst in einer Kneipe mit Landsleuten - würden die dein abgehobenes Geschwurbel verstehen?
Ganz sicher nicht - und das ist der Maßstab!
Mensch, kluger Kopf, halte dich gefälligst an meine Empfehlungen, sonst schreibst du weiterhin am Volk vorbei!
politisch Verfolgter
29.07.2008, 23:30
ulrich-paul, Jeder weiß doch um shareholder value, daß dort keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Auch generell sind in den globalen Weltkonzernen keinerlei Tätigkeiten von Betriebsinhabern vonnöten, kommen dort erst gar nicht vor.
Zudem gehts oft um kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, Holdings und Kapitalgesellschaften.
Alles funktioniert ohne Inhabertätigkeit.
Das lege man nun der vollwertigen Marktteilnahme betriebsloser Anbieter zugrunde, wo ebenfalls keinerlei Inhabertätigkeiten vorkommen.
Betriebsnutzer bezahlen dazu für die marktwirtschaftliche Profitmaximierung, die ihnen Managements bezwecken, also für die Nutzung geeigneter Betriebe.
Das ist doch weit besser, als von Inhabern marginalisierbarer, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbarer Kostenfaktor zu sein.
Für die allermeisten Betriebslosen sind gemäß der veheerenden Eink./Verm.-Verteilung menschl. Betriebsinhaber höchst ineffizient.
Doch die Marktwirtschaft bezweckt ja gerade die Nutzenoptimierung der Marktteilnehmer, deren Profitstreben.
Das gilt ebenso für die betriebslosen Marktteilnehmer.
ulrich-paul
29.07.2008, 23:48
ulrich-paul, Jeder weiß doch um shareholder value, daß dort keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Auch generell sind in den globalen Weltkonzernen keinerlei Tätigkeiten von Betriebsinhabern vonnöten, kommen dort erst gar nicht vor.
Zudem gehts oft um kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, Holdings und Kapitalgesellschaften.
Alles funktioniert ohne Inhabertätigkeit.
Das lege man nun der vollwertigen Marktteilnahme betriebsloser Anbieter zugrunde, wo ebenfalls keinerlei Inhabertätigkeiten vorkommen.
Betriebsnutzer bezahlen dazu für die marktwirtschaftliche Profitmaximierung, die ihnen Managements bezwecken, also für die Nutzung geeigneter Betriebe.
Das ist doch weit besser, als von Inhabern marginalisierbarer, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbarer Kostenfaktor zu sein.
Für die allermeisten Betriebslosen sind gemäß der veheerenden Eink./Verm.-Verteilung menschl. Betriebsinhaber höchst ineffizient.
Doch die Marktwirtschaft bezweckt ja gerade die Nutzenoptimierung der Marktteilnehmer, deren Profitstreben.
Das gilt ebenso für die betriebslosen Marktteilnehmer.
Lies doch einfach mal in aller Ruhe mehrmals meinen Beitrag #25 und lass ab von der Airbusthematik - unser Thema ist viel wichtiger!
Lass einfach mal los, hombre - weg von deinem wirtschaftideolischem Krämpel.
Besinn dich, warum kein Schwanz dich versteht und lies gefälligst meine vielen Beiträge in deiner Sache!
Noch einmal und ganz eindringlich:
Es versteht dich schlicht keiner, also schreib gefälligst in einfachem Deutsch oder halte dich von Foren fern!
Einfach - einfach - einfach - ist das denn so schwer?!:rolleyes:
derRevisor
30.07.2008, 00:48
ulrich-paul, Jeder weiß doch um shareholder value, daß dort keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Auch generell sind in den globalen Weltkonzernen keinerlei Tätigkeiten von Betriebsinhabern vonnöten, kommen dort erst gar nicht vor.
Zudem gehts oft um kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, Holdings und Kapitalgesellschaften.
Alles funktioniert ohne Inhabertätigkeit.
Das lege man nun der vollwertigen Marktteilnahme betriebsloser Anbieter zugrunde, wo ebenfalls keinerlei Inhabertätigkeiten vorkommen.
Betriebsnutzer bezahlen dazu für die marktwirtschaftliche Profitmaximierung, die ihnen Managements bezwecken, also für die Nutzung geeigneter Betriebe.
Das ist doch weit besser, als von Inhabern marginalisierbarer, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbarer Kostenfaktor zu sein.
Für die allermeisten Betriebslosen sind gemäß der veheerenden Eink./Verm.-Verteilung menschl. Betriebsinhaber höchst ineffizient.
Doch die Marktwirtschaft bezweckt ja gerade die Nutzenoptimierung der Marktteilnehmer, deren Profitstreben.
Das gilt ebenso für die betriebslosen Marktteilnehmer.
Ich versuch mal mein Glück :D
Ausgangsthesen von PV
Punkt 1)
Also, ich interpretiere das so, dass die globalen Weltkonzerne und viele andere Firmen mit vielen Arbeitnehmern auch dann funktionieren, wenn die Besitzer derselben (Aktionäre, Familienbesitz) nicht am betrieblichen Geschehen beteiligt sind. Der Aktionär z.B. arbeitet ja nicht im Betrieb, sondern hält bloß Anteile am Betrieb.
-->Hat er vollkommmen recht. Zu klären wäre hier, wie z.B. mit kleinen Handwerksbetrieben verfahren werden soll, die ja eine hohe Inhabertätigkeit erfordern und auch über "betriebslose Anbieter" verfügen.
Punkt 2.1)
Die Verteilung des Privatvermögens und somit der Besitz der Konzerne/Betriebe, also der Orte wo Profit genereriert wird, ist ungerecht. Diese Verteilungsungerechtigkeit spitzt sich über Generationen immer weiter zu, da einige wenige immer mehr Vermögen eignen.
-->PV bringt hier immer das sehr richtige Beispiel von 200+x Jahre US-Sozialstaat
Punkt 2.2)
Ein weiterer wichtiger Punkt zur Verteilung des Privatvermögens ist noch, dass dieses nicht nur ungleichmäßig verteilt ist, sondern auch, dass diese ungerechte Verteilung nicht mit der persönlichen Leistungserbringung übereinstimmt. Die so oft postulierte Leistungsgesellschaft ist somit nur Augenwischerei und ein ewiges Hamsterrad für viele "betriebslose Anbieter", die für wenige "Inhaber" den "Affen schieben".
-->Dies habe ich in meinen 100%Erbschaftssteuerthread auch schon moniert :cool2:
Punkt 3)
Diese Zustände führen nun also zu einem (neo-)feudalistischen System. Man kann das nur vom Prinzip mit dem Mittelalter vergleichen, da unsere hochspezialisierte Welt der Arbeitsteilung, dieses Feudalprinzip in anderer Ausprägung darstellen muss.
-->Hier muss ich PV vollkommen zustimmen. Sehr scharf beobachtet, so wird und ist es bereits geschehen.
Lösungsvorschlag von PV
Hier muss ich mehr raten als interpretieren, da müsste sich PV noch einnmal ganz einfach und konkret zu äußern.
Die unter Punkt 1) beschriebenen Betriebsinhaber(Aktienbesitzer) sollen durch ein neues Besitz- und Verfügungssystem abgelöst werden. Ein neutrales Management soll den Betrieb den "Usern", also praktisch dem Kunden, gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt werden, womit dieser für sich Profit erwirtschaften kann. Dabei kann der "User" auch auf andere vernetzte Betriebe zugreifen, wahrscheinlich um die gesamte Wertschöpfungskette eines Produkts nutzen zu können. Diese Vernetzung soll äußerst flexibel und dynamisch erfolgen, was mit heutigen Mitteln schwer bis unmöglich durchzuführen ist. Um dies zu erreichen, soll der ganze (Vernetzungs)Komplex wissenschaftlich begleitet und (weiter-)entwickelt werden. Da werden wohl ein paar richtig krasse mathematische Logistikmodelle nötig sein, um diese Vernetzung abolut effizient zu gestalten. Somit ist es nicht nur der Betriebsinhaber am Profit beteiligt, sondern JEDER, was dazu führt, dass bei den derzeitigen "betriebslosen Anbietern" wahrscheinluch durch mehr Motivation und Effizienz, gesamtgesellschaftlich betrachtet, mehr Profit generiert wird.
Mein Fazit
PV ist schwer einzuordnen. Es ist keine richtige Kapitalismuskritik, kein Kommunismus oder Sozialismus. Er spricht mit dem Feudalsmus eine besorgniserregende Tendenz an, die nirgends Beachtung findet, obwohl sie faktisch Realität ist und unsere Demokratie aufs schärfste bedroht. Sein Lösungsvorschlag ist ganz gut, vermeidet er doch einige ineffiziente Begleiterscheinungen die z.B. der Sozialsmus hatte und sorgt dennoch für mehr (Verteilungs-)Gerechtigkeit. Bezüglich des Aufbaus und der Wartung der Betriebe, sowie der Verteilung des Profits den diese Betriebe durch Vermietung erzielen, sind noch Fragen offen. Auch die transformation des jetzigen Systems in das vorgeschlagene System und die dabei auftretenden Turbulenzen müssten mM nach noch untersucht werden. Unklar ist weiterhin, wie gewährleistet bleibt, dass die Betriebe fortlaufend modernisiert und neu vernetzt werden. Das richtige Management könnte zudem ein großes Problem darstellen, da Zentrallenkung nicht das Mittel der Wahl sein kann.
Im Grunde ist es ein Plädoyer für eine soziale und gerechte Demokratie in einer tatsächlichen Leistungsgesellschaft.
Bleibt schließlich die Frage, ob auch der Faktor Mensch in dieser Gleichung seine entsprechende Berücksichtigung gefunden hat. Daran sind bekanntlich schon andere Ideologien gescheitert, wobei PVs-Vorschlag hier eigentlich keine (Heils-)Ideologie, sondern eher rationales und kreatives Denken ist.
@Politisch Verfolgter
Habe ich dies so in etwa richtig verstanden? Bitte korrigiere mich oder ergänze meine Betrachtung mit aufhellenderen Beispielen oder Details.
politisch Verfolgter
30.07.2008, 08:57
Es geht doch nicht darum, bestehende ökonomische Strukturen abzustellen. Vielmehr ist die Arbeitsgesetzgebung abzustellen. Ich mache mich also für die Grundrechte stark, die schlicht rechtsräumlich zu realisieren sind. Wer Inhaber ist, wer sich mit Inhabern vertraglich arrangiert, der verstößt doch nicht gegen die Grundrechte Anderer.
Ich habe dagegen absolut rein gar nix!
UND es darf KEINE Gesetze, keine Institutionen und keine öffentl. Mittel geben, die einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklären. Eigentum Anderer hat tabu sein zu können - ebenso, wie Betriebserben auch derartige Erbschaften ohne jede Begründung ausschlagen können.
Wir alle wollen Marktwirtschaft, vermute ich mal, also freies Angebot und freie Nachfrage.
So, und damit stellt sich die Frage, wie die betriebslosen Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme kommen.
Wobei klar ist, daß Inhaberaktivitäten in den Weltkonzernen gar nicht vorkommen bzw. völlig entbehrlich sind.
Das wußte bereits der elende K. Marx, hat sich aber darüber hinweggesetzt, das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern anonymisiert personalisiert ('das Kapital') und es damit gegenüber den Erwirtschafter klassenantagonistisch verteufelt.
Dieser Marxismus ist per Sozialstaat rechtsräumlich verankert.
Wir benötigen daher einen postmarxistischen Rechtsraum.
derRevisor
30.07.2008, 09:03
Es geht doch nicht darum, bestehende ökonomische Strukturen abzustellen. Vielmehr ist die Arbeitsgesetzgebung abzustellen. Ich mache mich also für die Grundrechte stark, die schlicht rechtsräumlich zu realisieren sind. Wer Inhaber ist, wer sich mit Inhabern vertraglich arrangiert, der verstößt doch nicht gegen die Grundrechte Anderer.
Ich habe dagegen absolut rein gar nix!
UND es darf KEINE Gesetze, keine Institutionen und keine öffentl. Mittel geben, die einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklären. Eigentum Anderer hat tabu sein zu können - ebenso, wie Betriebserben auch derartige Erbschaften ohne jede Begründung ausschlagen können.
Wir alle wollen Marktwirtschaft, vermute ich mal, also freies Angebot und freie Nachfrage.
So, und damit stellt sich die Frage, wie die betriebslosen Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme kommen.
Wobei klar ist, daß Inhaberaktivitäten in den Weltkonzernen gar nicht vorkommen bzw. völlig entbehrlich sind.
Das wußte bereits der elende K. Marx, hat sich aber darüber hinweggesetzt und das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern anonymisiert personalisiert ('das Kapital') und es damit gegenüber den Erwirtschafter klassenantagonistisch verteufelt.
Dieser Marxismus ist per Sozialstaat rechtsräumlich verankert.
Wir benötigen daher einen postmarxistischen Rechtsraum.
Bitte überprüfe, ob die Ausgangsthesen, die ich dir in den Munde gelegt habe so richtig sind und korrigiere es gegebenenfalls.
Also
Punkt 1)
Punkt 2.1)
Punkt 2.2)
Punkt 3)
Danach wenden wir uns deinem Lösungsvorschlag zu. Bitte versteh doch, dass es wirklich schwer ist mit Dir zu kommunizieren, wenn man so unterschiedliche Sprachen spricht. Da Deine Sprache für mich fast unverständlich ist, wirst Du wohl meine Sprache sprechen müssen, sonst macht die Diskussion keinen wirklichen Sinn.
politisch Verfolgter
30.07.2008, 09:08
derRevisor, konzentrieren wir uns doch bitte auf den Kern:
die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, muß also weg.
Wird dem beigepflichtet?
Darf es Gesetze geben, die den Einen institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft vorschreiben, das Eigentum und die Kredite Anderer zu bewirtschaften?
Mir gehts um keine Thesen, sondern um die Grundrechte.
Die Grundrechte sind keine Thesen, sondern rechtsräumlich umzusetzen.
Was dann daraus für die betriebslosen Anbieter, für deren vollwertige Marktteilnahme resultiert, darüber können wir uns dann weiter unterhalten.
Die Kernfrage ist also: ist die Arbeitsgesetzgebung grundrechtswidrig, muß sie weg?
derRevisor
30.07.2008, 09:18
derRevisor, konzentrieren wir uns doch bitte auf den Kern:
die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, muß also weg.
Wird dem beigepflichtet?
Darf es Gesetze geben, die den Einen institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft vorschreiben, das Eigentum und die Kredite Anderer zu bewirtschaften?
Mir gehts um keine Thesen, sondern um die Grundrechte.
Die Grundrechte sind keine Thesen, sondern rechtsräumlich umzusetzen.
Was dann daraus für die betriebslosen Anbieter, für deren vollwertige Marktteilnahme resultiert, darüber können wir uns dann weiter unterhalten.
Die Kernfrage ist also: ist die Arbeitsgesetzgebung grundrechtswidrig, muß sie weg?
Meinst Du die Arbeitsgesetzgebung in Deutschland? Wieso ist diese Grundrechtswidrig?
1. Auf welche Grundrechte beziehst Du dich?
2. Auf welche Arbeitsgesetzgebung beziehst du dich?
3. Wo genau stehen diese beiden in Konflikt zueinander? (Bitte Beispiele aus der Praxis nennen)
p.s. Bitte zitiere mich zumindest ansatzweise, damit ich schneller sehen kann, ob jemand auf meine Beiträge geantwortet hat.
politisch Verfolgter
30.07.2008, 09:24
derRevisor: niemand darf per Gesetz für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Kredite Anderer zuständig erklärt werden.
Zwangsarbeit ist verboten, steht sogar im GG.
Ich beziehe mich auf die deutsche Arbeitsgesetzgebung, auf die Sozialgesetzbücher, auf sog. "Zumutbarkeitskriterien", auf derartige Institutionen und auf das bezweckende öffentliche Mittel.
Nichts und niemand darf einen per Gesetz für das Eigentum Anderer zuständig erklären. Eigentum Anderer hat tabu sein zu können.
Genau so, wie Betriebserben auch derartige Erbschaft ausschlagen können.
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein umfassender Verstoß gegen die Grundrechte, weswegen sie weg muß.
Über die Implikationen sollten wir uns dann unterhalten.
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