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Vollständige Version anzeigen : Kapitalismus ist eine Religion



Salasa
27.07.2008, 09:15
Der Kapitalismus wird zelebriert wie das "Auge Gottes" bei einer Prozession. Und die Kapitalisten werfen sich vor dem Altar des Geldes tief in den Staub, um das Kapital anzubeten und zu verehren wie eine der vielen heidnischen Gottheiten.

Dazu predigen sie den Darwinismus weisen stets auf das Ellenbogenrecht des Stärkeren hin, genauso wie alle anderen Gläubigen irgendwelcher Religionen sich vor den Altären ihrer Religionen tief in den Staub werfen, ihre Persönlichkeiten aufgeben und sich nur noch von ihrer religiösen Ausrichtung leiten lassen.

Es gibt Ökonomen wie Milton Friedman die von der wundersammen heilenden Kräften des Markt gefasselt haben oder Adam Smith mit seine unsichtbare Hand.

Religion basiert auf Glaube, Kapitalismus leitet sich von Kapital ab, Kapital ist Geld und unser Geld ist nur ein Papierschein mit den man tauscht. Das Geld hat nur seinen Wert, weil wir daran Glauben das dieser Geldscheind den Wert besitzt der darauf dokumentiert ist. Unser Geld ist schulden gedeckt, Schulden sind Kredite Kredit leitet sich von den lateinischen Wort credere ab, das glauben bedeutet. Und es gibt im Kapitalismus jede Menge Rituale die nicht auffalen.

Fiat Money = Es werde Geld.

Die Bezeichnung fiat („Es werde“) ist abgeleitet vom lateinischen fiat lux („Es werde Licht“) aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel (Gen 1,3 EU), dazu das englische Wort money für Geld.

Es ist dazu noch eine Demokratie Feindliche Religion.
Wenn die Politiker alles verkauft haben, sind sie überflüssig und brauchen auch nicht mehr gewählt werden, die Logische Schlussfolgerung ist das Ende der Demokratie. Der Rest wird dann mit donnernden Applaus abgeschafft.

politisch Verfolgter
27.07.2008, 09:34
Der Vollidiot K. Marx hat Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Dieser Dreck muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.
Mit "Kapitalismus" ist moderner Feudalismus gemeint.
Denn Kapital repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, ist also höchst positiv.
Wer Kapital verteufelt, ist ein klassenantagonistisches Schwein, das die Kapitalerwirtschafter verhöhnt.
Damit das Kapital der Nachfrager per optimaler betriebl. Hebelwirkung in die Taschen der Anbieter geht, benötigen wir user value.
Nur perverse Schweine können Kapital verteufeln, gleichzeitig aber die Kapitalerwirtschafter zum Affenschieber erklären.
Dieser elenden Dreckssauerei ist jede Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Salasa
27.07.2008, 21:02
Der Vollidiot K. Marx hat Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Seine Kritik an dem system war Brilliant nur seine Lösung war es nicht oder wurde Falsch umgesetzt, ich bin da leider kein Marx Experte. Um Marx verstehen zu können muss man sich tief in der Materie einlesen.



Dieser Dreck muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.

Nein, er sollte neben anderen wie Gesell Pflichtfach sein, aber auch nicht überbewertet werden.

politisch Verfolgter
27.07.2008, 21:15
Salasa, die verbrecherisch marxistische Arbeitsgesetzgebung muß schlicht weg. Nichts darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren, sowas darf weder institutionalisiert noch öffentl. zwangsfinanziert werden. Die Opfer zwangsfinanzieren den modernen Feudalismus per Sozialstaat, den das Regime dazu als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
Das ist elender linker Dreck. Davon schmarotzen die Linken, diese zwangsfinanzierten Politsäue, die Sozzen und der gesamte rote Schrott.
Ohne diesen Dreck gäbs keinen mod. Feudalismus.
Gelderschaffung geht NUR per Wertschöpfung, wozu - wie Jeder weiß - oftmals gar keinerlei Inhabertätigkeiten erforderlich sind.
Es geht also ganz zentral um die Wertschöpfung, um den value.
Er wird schon immer oft von Betriebslosen gemanagt.
Diese Fakten sind Grundlage für einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

blackbyte
27.07.2008, 21:32
Der Kapitalismus wird zelebriert wie das "Auge Gottes" bei einer Prozession. Und die Kapitalisten werfen sich vor dem Altar des Geldes tief in den Staub, um das Kapital anzubeten und zu verehren wie eine der vielen heidnischen Gottheiten.

Dazu predigen sie den Darwinismus weisen stets auf das Ellenbogenrecht des Stärkeren hin, genauso wie alle anderen Gläubigen irgendwelcher Religionen sich vor den Altären ihrer Religionen tief in den Staub werfen, ihre Persönlichkeiten aufgeben und sich nur noch von ihrer religiösen Ausrichtung leiten lassen.

Es gibt Ökonomen wie Milton Friedman die von der wundersammen heilenden Kräften des Markt gefasselt haben oder Adam Smith mit seine unsichtbare Hand.

Religion basiert auf Glaube, Kapitalismus leitet sich von Kapital ab, Kapital ist Geld und unser Geld ist nur ein Papierschein mit den man tauscht. Das Geld hat nur seinen Wert, weil wir daran Glauben das dieser Geldscheind den Wert besitzt der darauf dokumentiert ist. Unser Geld ist schulden gedeckt, Schulden sind Kredite Kredit leitet sich von den lateinischen Wort credere ab, das glauben bedeutet. Und es gibt im Kapitalismus jede Menge Rituale die nicht auffalen.

Fiat Money = Es werde Geld.

Die Bezeichnung fiat („Es werde“) ist abgeleitet vom lateinischen fiat lux („Es werde Licht“) aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel (Gen 1,3 EU), dazu das englische Wort money für Geld.

Es ist dazu noch eine Demokratie Feindliche Religion.
Wenn die Politiker alles verkauft haben, sind sie überflüssig und brauchen auch nicht mehr gewählt werden, die Logische Schlussfolgerung ist das Ende der Demokratie. Der Rest wird dann mit donnernden Applaus abgeschafft.

Dazu fällt mir übrigens ein Zitat von Heinz Dieterich ein:

"[...]des neuen Himmelvaters, angeblich unbekannt und allmächtig in seinen Entscheidungen, den sie Weltmarkt nennen, ist er eben so leicht zu dekodifizieren wie der alte Jahve und seine Bodentruppen und himmlischen Heerscharen. Er bewegt sich weder in palästinensischen Bauernsandalen noch mit biblischem Bart, sondern im Mercedes-Benz mit Armani-Anzügen. Den altestamentarischen Dekalog, die mosaischen Zehn Gebote, hat er kostendsparend auf ein Mandat herunterrationalisiert: das ist die Profitrate. Sein Kultgebäude oder Gotteshaus ist die Wertpapierbörse und seine irdische Residenz findet sich in den Villen der exklusiven großbürgerlichen Stadtviertel und Suburbs. Omnipotend und omnipräsent verliert der neue strafende Jahve seine Anonymität und seine Unschuld und, in einer liturgisch nicht vorgesehenen Konsekration kehrt er zurück in Körper und Seele zu den Sterblichen, unter denen er nun aufzufinden ist."

politisch Verfolgter
27.07.2008, 21:44
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Dann ist dem nationalen Sozialismus die verbrecherische Grundlage entzogen.
Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Hat man dazu keinen Betrieb, benötigt man gegen Bezahlung nutzbare geeignete betriebl. Netzwerke, sowie zielführende Managements, Wissenschaften, Gesetze und öffentliche Rahmenstrukturen.
Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Heute zwangsfinanzieren das grundrechtswidrig zu sog. "Arbeitnehmern" Deklarierte, ebenso Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dem marxistischen Wahnsinn ist jede rechtsräumliche Grundlage zu entziehen. Wir benötigen einen postmarxisitischen Rechtsraum für eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

klartext
27.07.2008, 22:36
Was ist Kapitalismus ? Gibt es über diese Ideologie Bücher ?

Manfred_g
28.07.2008, 00:49
Was ist Kapitalismus ? Gibt es über diese Ideologie Bücher ?

Im wesentlichen ist Kapitalismus eine universelle Worthülse, ein psychologisches Vehikel um beim Nörgeln sowie beim Neid und Haß Propagieren, eine bessere "Zielansprache" zu bekommen.

Mit andern Worten: wenn man alles haßt was funktioniert und andern Freude macht, dann kommt es besser, so zu tun, als hätte man nur ein einziges, dafür aber konkretes Feindbild. :D

(In Ausnahmefällen versteht man darunter auch einen übersteigerten Kult um materielle Werte. :) )

Rocko
28.07.2008, 00:52
Die Marktwirtschaft und die Demokratie haben sich gegenüber der Planwirtschaft und dem Kommunismus durchgesetzt, begreift es endlich! Man möchte gerne Geld verdienen, um angenehm leben zu können, was ist daran bitte verwerflich?

Es gibt halt auch beim Kapitalismus Verlierer, aber im Gegensatz zur Planwirtschaft, wo langfristig alle verlieren gewinnen im kapitalistischen System doch die überwiegende Zahl der Menschen. Dieser ganze "Kapitalisten sind Böse"-Mist regt mich inzwischen ganz schön auf. Entweder man lernt, sich im Kapitalismus zurechtzufinden oder man wandert z.B. nach Kuba aus.

Komischerweise schimpfen die am Meisten über den ach so bösen Kapitalismus, die aus verschiedensten Gründen im Wettbewerb den Kürzeren gezogen haben.

n0b0dy
28.07.2008, 01:20
Die Marktwirtschaft und die Demokratie haben sich gegenüber der Planwirtschaft und dem Kommunismus durchgesetzt, begreift es endlich! Man möchte gerne Geld verdienen, um angenehm leben zu können, was ist daran bitte verwerflich?

Es gibt halt auch beim Kapitalismus Verlierer, aber im Gegensatz zur Planwirtschaft, wo langfristig alle verlieren gewinnen im kapitalistischen System doch die überwiegende Zahl der Menschen. Dieser ganze "Kapitalisten sind Böse"-Mist regt mich inzwischen ganz schön auf. Entweder man lernt, sich im Kapitalismus zurechtzufinden oder man wandert z.B. nach Kuba aus.

LOL!!!!!
so, das musste erstmal raus.^^

Wie kann man nur so eine eingeschränkte Sichtweise haben. Wieso gehen so viele immer von den extrem Formen aus? Als gäbe es nur Kommunismus (der in seiner Definition auch demokratisch ist, also atm nicht existiert) und den Kapitalismus in Reinform. Schwache müssen vor den Stärkeren beschützt werden, damit sie nicht ausgenutzt werden! Also auch die Armen vor den Reichen! Das sollte Grundsatz jeder Staatsform sein. Mir schwebt als System für die Gegenwart eine Art demokratischer Sozialismus vor, ähnlich der Vorstellungen der Linken.
Die Utopie wäre der Kommunismus, dazu ist allerdings ein gesellschaftlicher Wandel nötig, den ich für fast unmöglich halte.


Komischerweise schimpfen die am Meisten über den ach so bösen Kapitalismus, die aus verschiedensten Gründen im Wettbewerb den Kürzeren gezogen haben.

Noch so einer der meint wir hätten fairen Wettbewerb. xD
Das ist ja gerade das traurige, dass sobald die meisten vom System profitieren, es nicht (mehr) kritisieren.

McDuff
28.07.2008, 06:19
Die Anbetung des Geldes ist wirklich zu einer vaterlandslosen und volksverräterischen Ersatzreligion geworden. Die Apotheose der Superreichen ist ja in den Medien schon erfolgt.

dorbei
28.07.2008, 08:18
Was ist Kapitalismus ? Gibt es über diese Ideologie Bücher ?Sicher:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Wealth_of_Nations_title.jpg/300px-Wealth_of_Nations_title.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/39/Capitalism_and_Freedom.jpg

scanners
28.07.2008, 09:01
Nun ja, mit welcher kritiklosigkeit das derzeitige System hingenommen wird, grenzt schon an einer Ideologie !!!

Es müsste öffentlich mehr über die Fehler des derzeitigen Geldsystems aufgeklärt werden, dann währe es auch keine Ideologie mehr !!

Als Religion würde ich das nicht bezeichenen, denn Religion ist eine Privatsache.
Kapitalismus ist das nicht !!

wtf
28.07.2008, 09:23
Was ist Kapitalismus ? Gibt es über diese Ideologie Bücher ?

Kapitalismus ist die despektierliche Umschreibung für "Funktionierender Markt". Daran sind Sozialmarodeure naturgemäß nicht interessiert.

Rocko
28.07.2008, 10:50
LOL!!!!!
so, das musste erstmal raus.^^

Wie kann man nur so eine eingeschränkte Sichtweise haben. Wieso gehen so viele immer von den extrem Formen aus? Als gäbe es nur Kommunismus (der in seiner Definition auch demokratisch ist, also atm nicht existiert) und den Kapitalismus in Reinform. Schwache müssen vor den Stärkeren beschützt werden, damit sie nicht ausgenutzt werden! Also auch die Armen vor den Reichen! Das sollte Grundsatz jeder Staatsform sein. Mir schwebt als System für die Gegenwart eine Art demokratischer Sozialismus vor, ähnlich der Vorstellungen der Linken.
Die Utopie wäre der Kommunismus, dazu ist allerdings ein gesellschaftlicher Wandel nötig, den ich für fast unmöglich halte.



Noch so einer der meint wir hätten fairen Wettbewerb. xD
Das ist ja gerade das traurige, dass sobald die meisten vom System profitieren, es nicht (mehr) kritisieren.

Und den fairsten Wettbewerb haben wir im Sozialismus?
Der Sozialismus ist doch keine Antwort auf die Schattenseiten der Marktwirtschaft,
sozialistische Großbetriebe in staatlicher Hand haben noch nie funktioniert. Die Folge ist, dass anstatt einiger armen Leute plötzlich alle gleich arm werden, oder denkst du im Ernst, der Mittelstand, der Deutschlands Wirtschaft trägt, macht die quasi Enteignung in einem sozialistischen Deutschland mit?

n0b0dy
28.07.2008, 10:58
Und den fairsten Wettbewerb haben wir im Sozialismus?
Der Sozialismus ist doch keine Antwort auf die Schattenseiten der Marktwirtschaft,
sozialistische Großbetriebe in staatlicher Hand haben noch nie funktioniert. Die Folge ist, dass anstatt einiger armen Leute plötzlich alle gleich arm werden, oder denkst du im Ernst, der Mittelstand, der Deutschlands Wirtschaft trägt, macht die quasi Enteignung in einem sozialistischen Deutschland mit?

Eine komplette Verstaatlichung ist Schwachsinn. Ich rede (wie die Linken) auch nur von einer Verstaatlichung von Wirtschaftsbereichen in denen Monopolstrukturen herrschen, der Rüstungsindustrie und die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen (Gesundheits+Rentensystem, öffentl. Verkehrsmittel, Stromerzeugung u.ä.). Eine Verstaatlichung nützt allerdings nichts, wenn es nicht gleichzeitig eine Vergesellschaftun ist, d.h. es muss demokratischen Zugriff möglich sein. Die Demokratie muss enstsprechend gestärkt werden (unabdingbar mit einer objektiveren Information durch Medien(insbes. öffentl. rechtl.), als wir sie aktuell haben). Dort wo Wettbewerb möglich ist, sollte er entsprechend gestärkt, aber in faire Rahmenbedingungen gesetzt werden. Also die Vorteile des extremen Kapitalismus (Wachstum+Fortschritt) mit denen des extremen Sozialismus kombiniert (Gerechtigkeit+Solidarität).


Kapitalismus ist die despektierliche Umschreibung für "Funktionierender Markt". Daran sind Sozialmarodeure naturgemäß nicht interessiert.

Ein funktionierender Markt muss aber kontrolliert und reguliert werden, sonst gibts extreme Ungerechtigkeit bzw. das Recht des Starken (bzw. Reichen).

ortensia blu
28.07.2008, 11:24
Der Kapitalismus wird zelebriert wie das "Auge Gottes" bei einer Prozession. Und die Kapitalisten werfen sich vor dem Altar des Geldes tief in den Staub, um das Kapital anzubeten und zu verehren wie eine der vielen heidnischen Gottheiten.

Dazu predigen sie den Darwinismus weisen stets auf das Ellenbogenrecht des Stärkeren hin, genauso wie alle anderen Gläubigen irgendwelcher Religionen sich vor den Altären ihrer Religionen tief in den Staub werfen, ihre Persönlichkeiten aufgeben und sich nur noch von ihrer religiösen Ausrichtung leiten lassen.

Es gibt Ökonomen wie Milton Friedman die von der wundersammen heilenden Kräften des Markt gefasselt haben oder Adam Smith mit seine unsichtbare Hand.

Religion basiert auf Glaube, Kapitalismus leitet sich von Kapital ab, Kapital ist Geld und unser Geld ist nur ein Papierschein mit den man tauscht. Das Geld hat nur seinen Wert, weil wir daran Glauben das dieser Geldscheind den Wert besitzt der darauf dokumentiert ist. Unser Geld ist schulden gedeckt, Schulden sind Kredite Kredit leitet sich von den lateinischen Wort credere ab, das glauben bedeutet. Und es gibt im Kapitalismus jede Menge Rituale die nicht auffalen.

Fiat Money = Es werde Geld.

Die Bezeichnung fiat („Es werde“) ist abgeleitet vom lateinischen fiat lux („Es werde Licht“) aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel (Gen 1,3 EU), dazu das englische Wort money für Geld.

Es ist dazu noch eine Demokratie Feindliche Religion.
Wenn die Politiker alles verkauft haben, sind sie überflüssig und brauchen auch nicht mehr gewählt werden, die Logische Schlussfolgerung ist das Ende der Demokratie. Der Rest wird dann mit donnernden Applaus abgeschafft.

Demokratie und freie Marktwirtschaft vertragen sich sehr gut. Sozialismus und Freiheit dagegen nicht.
Es gibt nur Beschreibungen und Theorien darüber, wie der Markt funktioniert, eine kapitalistische Ideologie, im Gegensatz zur sozialistischen, gibt es nicht.

Sozialisten aller Couleur sind tiefgläubig, ob sie nun braun oder rotlackiert sind.

Ohne Geld und Kapital geht es seit der Steinzeit nicht mehr. Willst du zurück zum Tauschhandel?

n0b0dy
28.07.2008, 11:31
Demokratie und freie Marktwirtschaft vertragen sich sehr gut. Sozialismus und Freiheit dagegen nicht.
Es gibt nur Beschreibungen und Theorien darüber, wie der Markt funktioniert, eine kapitalistische Ideologie, im Gegensatz zur sozialistischen, gibt es nicht.

Sozialisten aller Couleur sind tiefgläubig, ob sie nun braun oder rotlackiert sind.

Ohne Geld und Kapital geht es seit der Steinzeit nicht mehr. Willst du zurück zum Tauschhandel?

Es geht nicht drum, was sich verträgt, sondern was sinnvoll ist. Freie Marktwirtschaft ist nicht sinnvoll, solang man kein extremer sozialdarwinist ist.
Freiheit ist übrigens ein sehr gefährlicher Begriff, da er allgemein als positiv verstanden wird, so aber die Gefahren nicht beachtet werden. Und wenn sich Sozialismus & Freiheit widersprechen, muss man einen Kompromiss zwischen beiden finden. Sozialismus widerspricht sich imho aber nur mit extremer Freiheit, welche sowieso schädlich ist. Siehe heutige Auswüchse des Neoliberalismus.

ortensia blu
28.07.2008, 11:47
Es geht nicht drum, was sich verträgt, sondern was sinnvoll ist. Freie Marktwirtschaft ist nicht sinnvoll, solang man kein extremer sozialdarwinist ist.
Freiheit ist übrigens ein sehr gefährlicher Begriff, da er allgemein als positiv verstanden wird, so aber die Gefahren nicht beachtet werden. Und wenn sich Sozialismus & Freiheit widersprechen, muss man einen Kompromiss zwischen beiden finden. Sozialismus widerspricht sich imho aber nur mit extremer Freiheit, welche sowieso schädlich ist. Siehe heutige Auswüchse des Neoliberalismus.

Für Sklaven und Unmündige oder für Verwahrloste, haltlose Menschen ist es natürlich besser in Unmündigkeit und Abhängigkeit zu leben. Da gebe ich dir Recht, denn nichts fürchten sie mehr als die Freiheit.

Absolute Freiheit gibt es nicht. Der Mensch ist immer in eine soziale Gemeinschaft eingebunden, deren Regeln er von Kindheit an lernen muß.

klartext
28.07.2008, 12:46
Kapitalismus ist die despektierliche Umschreibung für "Funktionierender Markt". Daran sind Sozialmarodeure naturgemäß nicht interessiert.

Nur dumme Menschen werfen mit Worthülsen um sich, um ihr intellektuelles Vacuum zu vernebeln und um gleichwertig Dumme zu finden, die dieser verbalen Fahne hinterherlaufen, Verbalfetischismus, nichts weiter.
Und so donnert der eine mit Kapitalismus, der andere mit Globalisierung und der nächste mit Neoliberalismus.
Niemand weiss wirklich, was es bedeuten soll, aber alle reden mit.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 12:55
Damit die Marktwirtschaft funktionieren kann, ist sie vom modernen Feudalismus zu entlasten, also von der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung. Erst damit kommen wir zu einer freiheitlichen Leistungsgesellschaft, und derst dann gibts freie Märkte, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Der Scheißdepp K. Marx hat Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern mit menschl. Inhabern verteufelt.
Dieser marxistische Dreck ist per Sozialstaat rechtsräumlich verankert, davon schmarotzen die Sozzen und sonstige linke Politgangster, auch die rechten, die aber ohne linke Gosse keine Opfer garantiert hätten.
Wir benötigen also einen postmarxistischen Rechtsraum: die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Es darf kein Gesetz, keine Institution und keine öffentl. Mittel geben, womit Betriebslose für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer zuständig erklärt werden.
Über die Implikationen schreibe ich laufend.

klartext
28.07.2008, 12:56
LOL!!!!!
so, das musste erstmal raus.^^

Wie kann man nur so eine eingeschränkte Sichtweise haben. Wieso gehen so viele immer von den extrem Formen aus? Als gäbe es nur Kommunismus (der in seiner Definition auch demokratisch ist, also atm nicht existiert) und den Kapitalismus in Reinform. Schwache müssen vor den Stärkeren beschützt werden, damit sie nicht ausgenutzt werden! Also auch die Armen vor den Reichen! Das sollte Grundsatz jeder Staatsform sein. Mir schwebt als System für die Gegenwart eine Art demokratischer Sozialismus vor, ähnlich der Vorstellungen der Linken.
Die Utopie wäre der Kommunismus, dazu ist allerdings ein gesellschaftlicher Wandel nötig, den ich für fast unmöglich halte.



Noch so einer der meint wir hätten fairen Wettbewerb. xD
Das ist ja gerade das traurige, dass sobald die meisten vom System profitieren, es nicht (mehr) kritisieren.

Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus, sondern nur zwei Arten von Volkswirtschaft, eine erfolglose und eine erfolgreiche.
Alles andere ist ideologisches Gewäsch ohne realen Bezug.
Egal wie man es nennt, unser System gehört zu den erfolgreichen und hat damit seine Bewährungsprobe bestanden.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 13:03
Der Rechtsraum hat eben den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Nichts und niemand darf die Einen für die Vermögen und Kredite Anderer zuständig erklären.
Betriebserben können auch derartige Betriebe begründungslos ablehnen.
Die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter bedingt zielführende Wissenschaften und rechtsräumliche Rahmenbedingungen für einen freien Markt.
Erfolgreich ist ein System erst, wenn die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung übereinstimmt und nur mäßig gekrümmt ist, wenn es also breit gestreute Kaufkraft der betriebslosen Anbieter gibt.
In USA eignen nach 248 Jahren 1 % der Privathaushalte 40 %, die begütertsten 10 % 70 % und 80 % 2 %.
Das ist also für die Allermeisten höchst ineffizient.
Überall müssen alle Gesetze weg, die sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte deklarieren.
Eine erfolgreiche Volkswirtschaft bedingt die individuell mental leistungsäquivalente Erwirtschaftung des value, dessen regelmäßige Ausschüttung und leistungsgerechte Verteilung.
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Alles Andere ist Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

n0b0dy
28.07.2008, 16:23
Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus, sondern nur zwei Arten von Volkswirtschaft, eine erfolglose und eine erfolgreiche.
Alles andere ist ideologisches Gewäsch ohne realen Bezug.
Egal wie man es nennt, unser System gehört zu den erfolgreichen und hat damit seine Bewährungsprobe bestanden.

Im Vergleich zum REAL"sozialismus" wie DDR hat der kapitalismus besser funktioniert, das stimmt. Aber erfolgreich ist es deshalb noch lange nicht. Alle paar Jahrzehnte kommt es zu einer Krise, welche allein durch die Vermögenskonzentration entsteht. Rate mal was dort in den USA grade passiert. Die Einkommensverteilung dort ist mittlerweile so extrem wie nur in den 1920er Jahren. Da kommt also noch einiges auf uns zu. Uns in Deutschland wird das auch treffen, früher oder später.

Salasa
28.07.2008, 18:23
Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus, sondern nur zwei Arten von Volkswirtschaft, eine erfolglose und eine erfolgreiche.
Alles andere ist ideologisches Gewäsch ohne realen Bezug.
Egal wie man es nennt, unser System gehört zu den erfolgreichen und hat damit seine Bewährungsprobe bestanden.


Ich bin nach einen langen harten völlig unterberzahlten Arbeitstag im Kapitalismus zu müde um jetzt eine sinnvolle antwort zu formulieren.
Fakt ist das im laufe dieser diskution bisher von den seiten der Kapitalismus befürwörter nur schwarzweiß Denken gepostet wurde.
Die Religion Kapitalismus wird sogar ohne konsequenzen fürchten zu müssen von ihren eigenen Jungern geleugent und möglichst unsichbar gehalten. Das System ist nicht erfolgreich, es ist gerade dabei zu Kolarbieren. Der Kommunismus war so wie er Praktiziert wurde immer noch im Kern kapitalistisch geprägt.

Es wurde hier von Markt Wirtschaft ist auch ohne Kapitalismus möglich.

leuchtender Phönix
28.07.2008, 19:25
Im Vergleich zum REAL"sozialismus" wie DDR hat der kapitalismus besser funktioniert, das stimmt. Aber erfolgreich ist es deshalb noch lange nicht. Alle paar Jahrzehnte kommt es zu einer Krise, welche allein durch die Vermögenskonzentration entsteht. Rate mal was dort in den USA grade passiert. Die Einkommensverteilung dort ist mittlerweile so extrem wie nur in den 1920er Jahren. Da kommt also noch einiges auf uns zu. Uns in Deutschland wird das auch treffen, früher oder später.

Absolut Falsch. Das Problem der USA ist Folge von

- extrem negativer Zahlungsbilanz
- sehr starker Verschuldung durch den teuren Irakkrieg
- sehr schwacher Dollar
- Bankenkrise

leuchtender Phönix
28.07.2008, 19:31
Eigentlich ist der Strangtitel doch falsch. Die einzige Religion präsentiert Salasa, der die Worthülse Kapitalismus gebraucht wie extreme Gläubige den Begriff Ungläubige (für Leute anderer Religionen, und nichtrelidiöse). Da wird dann alles reingequetscht, was nicht seiner Religion entspricht.

Immerhin gibt es eine große Anzahl an marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystemen, von denen jedes seine eigenen Eigenheiten aufweist und damit anders ist. Er hatte sogar Kommunismus als eine Art des Kapitalismus bezeichnet.

Humer
28.07.2008, 19:45
Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus, sondern nur zwei Arten von Volkswirtschaft, eine erfolglose und eine erfolgreiche.
Alles andere ist ideologisches Gewäsch ohne realen Bezug.
Egal wie man es nennt, unser System gehört zu den erfolgreichen und hat damit seine Bewährungsprobe bestanden.

Dann erklär mir mal bitte, warum ich mir in diesem so erfolgreichen System seit 20 Jahren anhören muss, dass:
wir den Gürtel enger schnallen müssen,
die Zeit der Wohltaten vorbei ist
die Löhne zu hoch sind
die Vermögenden zuviel Steuern zahlen
die Lohnnebenkosten zu hoch sind
wir mehr leisten sollen
länger arbeiten sollen ohne Lohn
ein fester Arbeitsplatz ein Auslaufmodell ist
die Schulen und Universitäten verotten
Jugendarbeit nicht mehr finanzierbar ist
Notstand in den Pflegeheimen herrscht

Salasa
28.07.2008, 20:26
Absolut Falsch. Das Problem der USA ist Folge von

- extrem negativer Zahlungsbilanz
- sehr starker Verschuldung durch den teuren Irakkrieg
- sehr schwacher Dollar
- Bankenkrise

Das waren Teilweise alles nur vorgeschobene Gründe um Schulden machen zu können und das man das System nicht in frage stellen muss.

Tatsache ist, das der Kapitalismus seit ca: 1970 Pleite ist und seit dem überall auf Pump lebt. Seit 1970 können die Schulden nicht mehr mit den BIP gedeckt werden.


Unser Geldsystem - Ein System mit Verfalldatum

Zuerst eine Frage: Was hat eine Atombombenexplosion mit unserem Geldsystem zu tun?
Auf den ersten Blick würde man denken: wenig. Doch wer sich näher mit den Gesetzmäßigkeiten beschäftigt, merkt sehr schnell, daß beide auf einem explodierenden, immer schneller ablaufenden Mechanismus beruhen. Bei der Atombombe wird die Energie durch Spaltung von Uranatomen gewonnen, welche mit Neutronen beschossen werden. Für jedes gespaltene Atom werden wieder mehrere Neutronen freigesetzt, welche weitere Atome spalten können. Konsequenz: Die Spaltung läuft immer schneller ab - die Energieausbeute steigt - es kommt zur alles vernichtenden Kettenreaktion.

Im folgenden Text sehen Sie, daß unser Finanzsystem auf genau auch einem solchen explodierenden, zerstörerischen Mechanismus beruht:
Warum ist unser System zum Scheitern verurteilt und Ihr Vermögen in Gefahr?
In der Anlageberatung werden Ihnen überwiegend Aktien, Anleihen und Lebensversicherungen empfohlen. Kaum bekannt ist, daß unser Geldsystem ein System mit festem Verfalldatum darstellt. Ihr Vermögen wird dabei langfristig, abhängig von der Anlageform, weitgehend entwertet.

http://www.geldcrash.de/bilder/gesamtverschuldung.jpg

Obenstehende Grafik zeigt den explosiven Effekt unseres Finanzsystems beispielsweise in der immer schneller werdenden Entwicklung der Schulden hier im Lande - wie auch überall auf der Welt. Demgegenüber kann das Bruttosozialprodukt, also die Wertschöpfung weitaus weniger schnell wachsen - die Schulden wachsen mehr als 2,5 mal schneller als die Produktivität.. Logische Folge davon ist, daß schon bald die Zinslasten für den Schuldenberg nicht mehr bezahlt werden können und es zu einer schweren Krise kommen muß. Auch „Sparen“ hilft hier nicht weiter, weil eine Unterbrechung der Kreditaufnahme unmittelbar eine Depression zur Folge hätte. Schuldenabbau ist unmöglich in diesem System. Frage an Sie: Kann jemand dauerhaft überleben, dessen Schuldenberg 2,5 mal schneller wächst als sein Einkommen - oder muß nicht der Bankrott die unmittelbare Folge davon sein?
Wo liegt die Ursache?

Ein Bankrottsystem

Der Großteil des Geldes, welches heute existiert, ist verzinst angelegt. Das bedeutet, daß die Geldvermögen jedes Jahr um den Zinssatz wachsen. Dabei werden die gewonnenen Zinsen wieder angelegt und im nächsten Jahr wieder verzinst. Das fatale bei einer solchen Zinseszinsentwicklung ist, daß der Zuwachs immer schneller vor sich geht, letztlich explodiert. Beispiel „Josefspfennig“:Hätte beispielsweise jemand im Jahre 0 nur einen halben Euro-Cent zu 5% Zins angelegt, so wäre daraus durch Zinseszins, im Jahre 1466 der Wert einer Erdkugel aus Gold und heute bereits über 200 Milliarden Erdkugeln aus Gold geworden. („Josefspfennig“)

Eine ähnliche Rechnung brachte der Investmentexperte Marc Faber, als er betonte, daß noch keine einzige Geldanlage je langfristig funktioniert hätte. Er nahm an, daß ein Dollar im Jahre 1000 zu 5% Zins angelegt worden wäre und kam zum Ergebnis, daß allein die Zinsgewinne dieses Vermögens heute das gesamte Bruttosozialprodukt der Welt um das vier Millionen fache übertreffen würde! Die gleiche Rechnung stellte Faber später zur erwarteten Zunahme des Dow-Jones Aktienindex um 18% pro Jahr an, welcher durch dieses Wachstum schon nach kurzer Zeit astronomische Werte erreichen würde. An diesen Beispielen wird deutlich, daß das Zinssystem immer nur wenige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es von neuem zusammenbricht. Da das Zinssystem nur begrenzte Zeit funktioniert, stellt es ein System mit Verfalldatum dar.

Sie investieren heute in ein Schneeballsystem

Während jeder bei Zinsversprechen von 100% im Jahr an ein „Schneeballsystem“denkt, also einem System, welches nur durch neue Anleger überhaupt die versprochene Rendite bezahlen kann, wird kaum jemand bei einem Zins von 5% mißtrauisch. Dabei explodiert jedes auf Zins aufgebaute System, wie obige Rechnungen verdeutlichen. Nur läuft das 100 Prozent System zwanzig mal schneller als das 5 Prozent System. Während das 100 Prozent Schneeballsystem innerhalb weniger Jahre zusammenbricht, dauert es bei unserem Zinssystem mehrere Jahrzehnte. Weil der Zerfall nur alle 2 Generationen (siehe unsere Geschichte) stattfindet, erkennen nur die wenigsten die Zusammenhänge.

Die meisten verlieren schon heute ständig Geld

Wenn Sie an Ihr Vermögen denken, hört sich der Zinseszinseffekt noch sehr angenehm an, Sie gewinnen Geld, ohne dafür Leistung erbringen zu müssen, man läßt sein „Geld arbeiten“. Was häufig vergessen wird ist die andere Seite, die Verschuldung: Jede Mark, welche jemand als Zinsgewinn verbuchen kann, muß ein anderer als Verschuldung registrieren. Dabei wachsen die Vermögen und die Schulden jeweils um den gleichen Betrag. Wenn jemand viel Geld besitzt, hat er hohe Zinsgewinne und kann entsprechend mehr Geld anlegen, womit sein Zinsertrag im nächsten Jahr noch größer ausfällt. Auf der anderen Seite steigt die Verschuldung der breiten Bevölkerung, welche für die Zinslasten von Staat, Wirtschaft und privaten Krediten aufkommen muß. Es entsteht ein Umverteilungseffekt von der Bevölkerung zu wenigen Superreichen. Wenn Sie nicht gerade Multimillionär oder Milliardär sind, haben Sie durch das Zinssystem erhebliche finanzielle Nachteile zu erleiden. So müssen Sie zur Zeit im Jahr fast 18.000 Euro nur für die Verzinsung des Kapitals abtreten. Nur wenn Sie höhere Zinseinnahmen als 18.000 Euro im Jahr haben, gewinnen Sie beim heutigen System überhaupt. Sogar als Spitzenverdiener haben Sie durch unser System nur Nachteile, vor allem wenn Sie Ihr Vermögen im Zusammenbruch verlieren. Auch Ihr laufendes Einkommen wird zunehmend durch die Zinslasten reduziert. Man kann bei diesem System sogar von einem richtigen „Enteignungsprogramm“ sprechen, bei dem Sie am Ende unter Umständen völlig mittellos dastehen werden.

http://www.geldcrash.de/bilder/geldverm-schulden.jpg


Obenstehende Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtgeldvermögen und gesamten Schuldenlast in Deutschland. Deutlich ist die immer schnellere Entwicklung nach dem Zinseszinsmechanismus zu erkennen. Dieses Wachstum der Vermögen und Schulden vollzieht sich unabhängig von der realen Wirtschaftsleistung. Auch die Inflation ändert nichts am Verlauf, da der Inflationssatz jeweils auf den Zins aufgeschlagen wird und damit den Gläubiger vor Wertverlusten schützt. Die Inflation bedroht damit sogar den Schuldner, welcher den Kredit nicht mehr bedienen kann.
In solch einem explodierendem System müssen die Probleme immer schneller zunehmen, weil für die Schuldnerseite die „Bedienung“ der Kredite mit der Zeit schwieriger wird. Da die Unternehmen immer höhere Zinslasten zu tragen haben, muß an anderer Stelle „gespart“ werden - Arbeitskräfte werden „freigesetzt“. Genauso ergeht es dem Staat: Mußte 1950 nicht einmal 1% des Bundeshaushaltes für den Schuldendienst aufgewandt werden, sind es heute schon 30%. Eine Schuldenkrise ist damit in jedem Land nur eine Frage der Zeit. Die Entwicklung der Staatsverschuldung verdeutlicht den Ernst der Lage.
Dabei liegt das Problem nicht bei der „Verschwendungssucht“ einzelner Politiker oder der „Anspruchshaltung“ in der Bevölkerung, sondern die Schulden müssen im gleichen Umfang zunehmen, wie sich die Geldvermögen durch die Zinseszinsrechnung vervielfachen, egal wieviel „gespart“ wird. Würde nun niemand mehr Schulden machen, so müßte der Zinssatz auf 0% sinken, da den wachsenden Geldvermögen keine Nachfrage nach gleichhohen Krediten mehr gegenübersteht. Bei 0% Zins wird jedoch Geld überhaupt nicht mehr zur Verfügung gestellt, sondern es zieht sich aus dem Wirtschaftskreislauf zurück. Es entsteht eine „Deflation“, welche in einer Wirtschaftskrise endet. Eine Deflation endete im historischen Verlauf häufig in einem Krieg.

Ein gewaltiger Crash droht und gefährdet Ihr Vermögen

Die Welt befindet sich mit diesem System in einem Teufelskreislauf aus Börsenkrach, Krieg und Zusammenbruch, der solange andauern wird, wie man nicht aus der Geschichte lernt und den Ursachen nachgeht.

In der Endphase eines Zinssystems explodiert im allgemeinen immer der spekulative Sektor - die Aktienkurse steigen scheinbar unaufhörlich. Die Ursache liegt in der rückgängigen realen Rendite aus der Wirtschaft, welche das Kapital in riskante Börseninvestments drängt - die Folge ist ein Börsencrash, der umittelbar zu einer Deflation und Depression führt. Auch Ihr Vermögen ist in diesem Verlauf zunehmend vom Verlust bedroht. So erzwingt das System ein immer schnelleres Wachstum der Börsenwerte, um dann beim Zusammenbruch beispielsweise Ihre Aktien zu entwerten. Jedoch ist auch Ihr weiteres Vermögen in Gefahr im Crash verloren zugehen. Besonders wenn Sie verschuldet sind, geraten Sie in der Krise schnell in eine ausweglose Situation.

Der Euro - das Ende von Europa?

In diesem Szenario spielt die Einführung des „Euros“ eine verhängnisvolle Rolle: Durch Beseitigen von Wechselkurspuffern, bauen sich Spannungen zwischen den unterschiedlichen Nationen auf, welche sich in einer gewaltigen Währungskrise entladen werden. Mit dem Euro hat, wie auch die EZB schon unterschwellig zugeben mußte, die Instabilität des Finanzsystems erheblich zugenommen. Der Euro ist damit ein fataler Fehler.

Lösungen werden vertuscht und verschwiegen

Heute werden alle Beiträge, welche auf die Ursache der Mißstände eingehen vertuscht (Beispiel: Artikel „Das Ende der Gerechtigkeit“). Dabei gibt es fertige Maßnahmen für überschuldete Länder wie Argentinien oder Rußland, welche diese sofort aus der Schuldenfalle befreien und zu einer Wirtschaftsblüte führen würden. Kaum bekannt ist, daß bereits seit 100 Jahren diese Zusammenhänge bekannt sind und nach wie vor von Expertenseite ignoriert werden. Der schweizer Wirtschaftsprofessor Ruhland und der deutsche Geldreformer Silvio Gesell warnten bereits zur damaligen Zeit vor den katastrophalen Auswirkungen des Zinssystems. Genauso wenig wird beachtet, daß es in unserer Geschichte bereits längere Perioden eines zinsfreien Systems gab, in denen die heutigen Probleme unbekannt waren.
So war das Finanzsystem im Mittelalter zum Beispiel wesentlich gerechter und fortschrittlicher als unseres heute. Demgegenüber ist die heute wieder propagierte Schein-Lösung mit einer Goldwährung eine Katastrophe, welche nicht die Probleme löst, sondern nur verschlimmert. Wenig bekannt ist auch, daß die Umweltzerstörung vom Zinssystem erzwungen wird. Heute wird angenommen, daß alle vermuteten fossilen Lagerstätten etwa 1000 Jahre beim heutigen Verbrauch reichen. Bei einem Wirtschaftswachstum von nur 5% wären diese schon nach 81 Jahren erschöpft und die Umwelt entsprechend zerstört. Genausowenig wissen die meisten Menschen, daß Arbeitslosigkeit von unserem System erzwungen wird, weil die Unternehmen dazu gezwungen sind zu rationalisieren, um die steigenen Zinslasten bedienen zu können. Beachten sie auch, daß die heutige Tendenz zur Abschaffung von Bargeld und vermehrtem Einsatz von Kartengeld in eine sehr unsichere Zukunft führt und leicht im Überwachungsstaat enden kann.

Mit diesem explosiven Zinssystem stehen uns mit Sicherheit turbulente Zeiten bevor. In immer schnelleren Zeitabständen werden sich die Ereignisse überschlagen, werden die Verantwortlichen die Kontrolle verlieren. Was uns vor allem droht ist eine Deflation, verbunden mit einem kriegerischen Zeitalter. Dabei könnte die Welt auch nach einem Crash durch eine stabile Währung zu einer dauerhaft friedlichen und gerechten Gesellschaft führen. Nur wer diese Hintergründe kennt und versteht, kann sich selbst vor Schaden bewahren und zu einer besseren Ordnung beitragen.
Quelle Geldcrash.de/ (http://www.geldcrash.de/)

klartext
28.07.2008, 21:06
Dann erklär mir mal bitte, warum ich mir in diesem so erfolgreichen System seit 20 Jahren anhören muss, dass:
wir den Gürtel enger schnallen müssen,
die Zeit der Wohltaten vorbei ist
die Löhne zu hoch sind
die Vermögenden zuviel Steuern zahlen
die Lohnnebenkosten zu hoch sind
wir mehr leisten sollen
länger arbeiten sollen ohne Lohn
ein fester Arbeitsplatz ein Auslaufmodell ist
die Schulen und Universitäten verotten
Jugendarbeit nicht mehr finanzierbar ist
Notstand in den Pflegeheimen herrscht

Du reihst an die Worthülse Kapitalismus noch eine ganze Reihe weiterer Phrasen an. Ich nenne das jammern auf hohem Nieveau.
Aber du kannst mir sicher ein System in der Welt zeigen, dass bessere Ergebnisse erbracht hat als unseres. Dann leg mal los.

Salasa
28.07.2008, 21:14
Du reihst an die Worthülse Kapitalismus noch eine ganze Reihe weiterer Phrasen an. Ich nenne das jammern auf hohem Nieveau.
Aber du kannst mir sicher ein System in der Welt zeigen, dass bessere Ergebnisse erbracht hat als unseres. Dann leg mal los.

Es ist für viele bittere Realität und die Liste ist noch viel länger. Immer mehr Menschen wollen sich das nicht länger gefallen lassen und Solche Leute wie Du wollen das einfach nicht kapieren.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 21:33
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme.
Das bedingt keinerlei menschl. Inhaber, sondern kaufkräftige Nachfrager und geeignet nutzbare und vernetzbare Betriebe.
Das kann von Betriebslosen gemanagt werden, weil z.B. Großkonzerne keinerlei Inhabertätigkeiten erfordern.
Das damit erwirtschaftete Kapital geht höchst positiv in die Taschen seiner Erwirtschafter, die immer auch Nachfrager sind.
Genau das ist das Kernprinzip einer freien und leistungsbasierten Marktwirtschaft.
Dem sind die Rechtsräume und Wissenschaften zu flankieren.
Es geht um den value der Anbieter.

Nepomuk
28.07.2008, 21:34
Ich bin sogar soweit zu sagen; Kapitalismus ist Faschismus.

Salasa
28.07.2008, 21:36
Ich bin sogar soweit zu sagen; Kapitalismus ist Faschismus.

Ich halte das für die vorstufe von Faschismus.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 21:40
Wir haben modernen Feudalismus - per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, die sozialstaatlich per K. Marx scheingerechtfertigt wird.

Humer
28.07.2008, 21:50
Du reihst an die Worthülse Kapitalismus noch eine ganze Reihe weiterer Phrasen an. Ich nenne das jammern auf hohem Nieveau.
Aber du kannst mir sicher ein System in der Welt zeigen, dass bessere Ergebnisse erbracht hat als unseres. Dann leg mal los.

Das was Du "Phrasen" nennst kommt nicht von mir, sondern von unzähligen sog. Experten aus Politik und Wirtschaft.
Das mit der eingestellten Jugendarbeit usw natürlich nicht.
Ein existierendes System, das meinen Wünschen entspricht, gibt es nicht, falls dich das beruhigt. Das Bestehende hat sich fast schon zum weltumspannenden Monopol entwickelt. Es hinterlässt jetzt schon verbrannte Erde. Ich wünsche mir auch keinen Systemwechsel sondern eine Weiterentwicklung. Ihr seit doch sonst auch für den Fortschritt ? Auf jeden Fall soll die Umschichtung von Kapital von arm nach reich schrittweise eingedämmt werden.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 21:54
Dazu muß zuallererst die Arbeitsgesetzgebung weg.
Das verpflichtet dann jede Politik automatisch, user value zu wollen, wiss. zu flankieren, gesetzlich zu organisieren.
Dann gehts nicht mehr anders.
Entfallen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, bleiben nur mehr staatsferne betriebl. Netzwerke, deren Managements die marktwirtschaftl. Profitmaximierung dafür bezahlender betriebsloser Anbieter bezwecken.
Das ist der Schritt in die Zukunft, weil Kapital die Freiheitsgrade persönlicher Selbstverwirklichung repräsentiert.
Wer den Kapitalerwirtschaftern diese Freiheitsgrade abspricht oder behindert, kann sich ohne Arbeitsgesetzgebung politisch nicht mehr halten.

Humer
28.07.2008, 21:57
Salsa hat sie wieder weiter oben wieder eingestellt, meine Lieblingsgrafiken.

Die Entwicklung der Vermögen und der Schulden.

Wer von den verehrten Anhängern der vorherrschenden allein seelig machenden freien Marktwirtschaft kann mir erklären, wie das ohne Zusammenbruch in dieser Form weitergehen soll. Ich bin wirklich gespannt!

politisch Verfolgter
28.07.2008, 22:04
Die Schulden und Schuldzinsen der Einen sind das Vermögen und der Zinseszins der Anderen.
Statt Inhaber sind eben möglichst kaufkräftige Nachfrager zu bedienen.
Die Arbeitsgesetzgebung bewirkt Kapitaldefizite und damit Verschuldung.
Betrieblich bewirkt sie massive Kapitalkonzentration durch Affenschieberei.
Das Regime bezweckt gesetzlich einkommensmarginalisierte Fremdvermögenserwirtschafter.

klartext
28.07.2008, 22:19
Es ist für viele bittere Realität und die Liste ist noch viel länger. Immer mehr Menschen wollen sich das nicht länger gefallen lassen und Solche Leute wie Du wollen das einfach nicht kapieren.

Arme sind arm, weil sie nicht in der Lage sind, einen Mehrwert zu schaffen.
Wenn du meinst, du könntest durch Umverteilung auch nur ein Problem lösen, begehst du einen Grundsatzirrtum. Verteilen kann man nur einmal, danach ist Asche.
Deine Sorte zäumt das Pferd von hinten auf. Du solltest dich besser damit beschäftigen, wie man Mehrwert schafft. Verteilen kann ihn jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.
Du willst nicht kapieren, dass man alles, was man verteilen will, vorher erwirtschaften muss. Dazu lese ich nichts von dir. Du bringst nur die einfache Nummer.

n0b0dy
28.07.2008, 22:42
Arme sind arm, weil sie nicht in der Lage sind, einen Mehrwert zu schaffen.
Wenn du meinst, du könntest durch Umverteilung auch nur ein Problem lösen, begehst du einen Grundsatzirrtum. Verteilen kann man nur einmal, danach ist Asche.
Deine Sorte zäumt das Pferd von hinten auf. Du solltest dich besser damit beschäftigen, wie man Mehrwert schafft. Verteilen kann ihn jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.
Du willst nicht kapieren, dass man alles, was man verteilen will, vorher erwirtschaften muss. Dazu lese ich nichts von dir. Du bringst nur die einfache Nummer.

Arme könnten durchaus einen Mehrwert schaffen, wenn das Geld dafür da wäre, diesen zu bezahlen. Es geht auch nicht um die Umverteilung von Geld sondern von Vermögen, das Einkommen gewährt. Allein diese Konzentration ist extrem schädlich!
Wenn die (armen) Menschen mehr Geld hätten, würde auch mehr erwirtschaftet werden, da neue Bedürfnisse entstehen würden. Neue Unternehmen, neue Arbeitsplätze usw.
Es bringt nichts immer mehr Wachstum zu fordern, wenn der erwirtschaftete Reichtum nur einer Minderheit zu Gute kommt.

Mal davon abgesehen... was ist das hier eigentlich für ein national unterwandertes Forum? Wenn ich mir die anderen Themen so ansehe krieg ich extremen Kotzreiz bei soviel brauner Dreckspropaganda.

scanners
29.07.2008, 07:27
Mal davon abgesehen... was ist das hier eigentlich für ein national unterwandertes Forum? Wenn ich mir die anderen Themen so ansehe krieg ich extremen Kotzreiz bei soviel brauner Dreckspropaganda.

Also bitte...

... es gibt jede Menge rechter Gesinnungsgenossen....

Das einzige was hier anders ist...

.. es wird hier erlaubt das auch rechte ihre Meinung sagen dürfen !!!...

und das finde ich extrem gut !!!

Alle Meinungen müssen erlaubt sein, auch wenn sie scheiße erzählen

.. egal ob links rechts oder quer... !!!!

Humer
29.07.2008, 08:20
Arme sind arm, weil sie nicht in der Lage sind, einen Mehrwert zu schaffen.
Wenn du meinst, du könntest durch Umverteilung auch nur ein Problem lösen, begehst du einen Grundsatzirrtum. Verteilen kann man nur einmal, danach ist Asche.
Deine Sorte zäumt das Pferd von hinten auf. Du solltest dich besser damit beschäftigen, wie man Mehrwert schafft. Verteilen kann ihn jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.
Du willst nicht kapieren, dass man alles, was man verteilen will, vorher erwirtschaften muss. Dazu lese ich nichts von dir. Du bringst nur die einfache Nummer.

Die Umverteilung findet ständig statt weil die Geldvermögen sich automatisch vermehren und zwar viel schneller als das Wirtschaftswachstum hinterherkommt.
Das Geld ist bereits erwirtschaftet. Es hat nur jemand anders!

Nepomuk
29.07.2008, 11:56
Kapitalismus ist die Vorstufe zum Faschismus , nur der Kommunismus kann diesen Trend stoppen.

scanners
29.07.2008, 13:08
Kapitalismus ist die Vorstufe zum Faschismus , nur der Kommunismus kann diesen Trend stoppen.

Quatsch.

Alles Wachsweiche Begriffe, die ich zigfach verschieden auslegen kann.

Sag lieber den Schuldigen und eine Lösung !!

politisch Verfolgter
29.07.2008, 13:12
User benötigen value, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Gibts öffentl. zwangsfinanzierte Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot nicht mehr, dann muß es betriebl. Netzwerke geben, deren Managements bezahlenden Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
User value folgt direkt aus der Abschaffung der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft, womit die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme haben, also die Wirtschaft sind.
Kapital ist höchst positiv, gehört also in die Taschen seiner Erwirtschafter.

Salasa
29.07.2008, 19:11
Kapitalismus ist die Vorstufe zum Faschismus , nur der Kommunismus kann diesen Trend stoppen.

Meinet wegen auch mit Kommunismus, aber bitte dann auch Kommunismus + Freigeld.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 19:18
Einfach her mit der Marktwirtschaft, die dazu vom modernen Feudalismus zu entlasten ist. Dann kommen wir zu einer freiheitlichen Leistungsgesellschaft, zu 'Villa&Porsche' als Betriebszweck bezahlender user, die damit breit gestreut kaufkräftige Nachfrager sind.
Und wer Schulden macht, ist für den Zins selbst verantwortlich, sonst niemand.

leuchtender Phönix
29.07.2008, 19:22
Die Umverteilung findet ständig statt weil die Geldvermögen sich automatisch vermehren und zwar viel schneller als das Wirtschaftswachstum hinterherkommt.

Automatisch? Automatisch oder von ganz alleine passiert nichts. Dazu muss das Geld erst einmal investiert werden.


Das Geld ist bereits erwirtschaftet. Es hat nur jemand anders!

Der Staat greift sich ohnehin einen ziemlich großes Stück davon.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 19:26
Sog. "Arme" schaffen ja "Mehrwert", eben menschlichen Inhabern, nicht sich selbst. Damit eignen in USA 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens. "Working poor"
User haben vielmehr für value geeignete betriebl. Renditeobjekte bezahlen zu können. Ist doch klar: was man nicht eignet, um daraus Profit zu erzielen, für dessen geeignete Nutzung bezahlt man dann eben.
Damit realisiert man das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip der betriebslosen Anbieter, die so die Wirtschaft sind.
Der Staat ist immer maßlos verschuldet, woran die Staatsgläubiger gut verdienen. Der Sozialstaat wird von seinen Opfern zwangsfinanziert.

Salasa
29.07.2008, 19:57
Arme sind arm, weil sie nicht in der Lage sind, einen Mehrwert zu schaffen.
Wenn du meinst, du könntest durch Umverteilung auch nur ein Problem lösen, begehst du einen Grundsatzirrtum.

Dein Beitrag geht leider an dem wirklichen Problem vorbei. Und zielt auf eine ganze andere Argumentationsgrundlage. Wir möchten die Umverteilung von Unten nach Oben auf einen natürlichen fairen Niveaue füren und uns nicht mit Umverteilungs Debatten aufhalten. Reichtum und sollte nur aus Leistung Resultieren.


Verteilen kann man nur einmal, danach ist Asche.

Das ist Falsch, wir haben einen Geldkreislauf alle Kosten sind auf der anderen Seite Einkommen.


Deine Sorte zäumt das Pferd von hinten auf. Du solltest dich besser damit beschäftigen, wie man Mehrwert schafft.

Warum immer nur eine steigerung des Mehrwert erzwingen? Warum nicht mal mit dem zufrieden sein was man schafft?


Verteilen kann ihn jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.

Warum kommen dann das Volk immer zu kurz?



Du willst nicht kapieren, dass man alles, was man verteilen will, vorher erwirtschaften muss.

Wie ich es schon sagte, dein Beitrag geht am Problem vorbei. Richtig man ist das man nur das Verteilen sollte was man voher erwirtschaftet hat. Aber Fakt ist nun mal das Das Volkseinkommen zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt wird. Der oft erwähnte Dritte im Bunde, der Staat, greift seinerseits weitgehend nur auf diese verteilten Einkommen zurück. Bei der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit hat das Geldkapital immer Vorrang. Seine Ansprüche sind im voraus und unverrückbar durch die vereinbarten Zinsen festgelegt. Nur um den Rest des Kuchens streiten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sektor Arbeit. Da jedoch die Geldvermögen rascher wachsen als die Wirtschaftsleistung, bleibt für den Sektor Arbeit von Jahr zu Jahr zwangsläufig weniger übrig. Auszugleichen sind diese Verluste nur durch ständiges Wirtschaftswachstum. Da die Steigerung der Wirtschaftsleistung aber schon seit langem nicht mehr mit dem Wachstum der Geldvermögen Schritt halten kann, gehen die anfangs nur relativen Verluste der Arbeitseinkommen immer mehr in absolute Verluste über.
Quelle INWO.de



Dazu lese ich nichts von dir. Du bringst nur die einfache Nummer.

Also einfach ist das bestimmt nicht, es gibt leider zu viele Menschen die das nicht begreifen können bzw. wollen.
Fakt ist das wir nicht nur für alle Waren und Dinstleistungen bezahlen müssen sondern auch das Geld das wir für den Erwerb dieser Waren und Dinstleistungen benutzen bezhalen müssen.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 20:06
Für Villa&Porsche bezahlender user können gar nicht genug Maschinen und Betriebe rund um die Uhr genutzt werden.
Damit kommen wir zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

n0b0dy
29.07.2008, 23:04
Automatisch? Automatisch oder von ganz alleine passiert nichts. Dazu muss das Geld erst einmal investiert werden.


Der Staat greift sich ohnehin einen ziemlich großes Stück davon.

Der Staat macht so manchen Müll, aber Geld fressen kann er nicht.
40 MRD. Zinsen an die Reichen dieser Welt allein vom deutschen Staat sind eine riesige AUTOMATISCHE Umverteilungsmaschine !

politisch Verfolgter
29.07.2008, 23:35
Am Besten die Eink./Verm.-Verteilung angucken. Die ist in USA nach 248 intern kriegsfreien Jahren offenbar katastrophal.
Da hilft nur eins: die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Wir sollten uns endlich über die Konsequenzen daraus unterhalten.

leuchtender Phönix
30.07.2008, 06:35
Der Staat macht so manchen Müll, aber Geld fressen kann er nicht. 40 MRD. Zinsen an die Reichen dieser Welt allein vom deutschen Staat sind eine riesige AUTOMATISCHE Umverteilungsmaschine !

Ich gebe dir mal einen Tip. Nicht nur Reiche haben Staatsanleiehen oder Geld bei Banken. Außerdem bin ich schon lange der Meinung, das der Staat mal mit einer Schuldenreduzierung anfangen sollte.

scanners
30.07.2008, 06:48
Meinet wegen auch mit Kommunismus, aber bitte dann auch Kommunismus + Freigeld.

Was hast du gegen Freigeld?

scanners
30.07.2008, 06:53
Außerdem bin ich schon lange der Meinung, das der Staat mal mit einer Schuldenreduzierung anfangen sollte.

Wie soll denn das gehen?

In dem Moment, wo der Staat seine Schulden zurück zahlt...
..in diesem Moment müssen ebensoviele € von anderen als Schulden aufgenommen werden.

Du erinnerst dich?

Schulden und Guthaben halten sich grundsätzlich die Waage.

Wenn jetzt die Staaten ihre Schulden zurück bezahlen?... wer nimmt diese Schulden denn dann ??? ... bzw, wer benötigt soviel Geld und ist auch Zahlungsfähig ???

Ich kenne da niemanden !!!

scanners
30.07.2008, 06:58
40 MRD. Zinsen an die Reichen dieser Welt allein vom deutschen Staat sind eine riesige AUTOMATISCHE Umverteilungsmaschine !

Ich würde es den Reichen ja gönnen, aber... die Natürliche Grenze ist inzwischen erreicht.
Ohne weiteres Wirtschaftswachstum können keine neuen Schulden mehr gemacht weren, weil die Schuldner nicht mehr in der Lage sind zurück zu bezahlen!!!

Und der Große Haufen an Geld steht immer einem Großen Haufen an Schulden gegenüber !!!!

Der Haufen Geld, ist nicht das Proble (könnte ewig wachsen)
Wenn der Haufen Schulden keine Zinsen verursachen würde !!!!

politisch Verfolgter
30.07.2008, 08:34
scanners, Reichtum der Einen darf nicht durch Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot von Anderen zwangserwirtschaftet werden.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, weil genau hier das Problem liegt.
Das Problem sind also nicht die Zinsen, wofür jeder selbst verantwortlich zu sein hat, es ist die Arbeitsgesetzgebung, die den Einen zuweist, die Vermögen Anderer mit zu erwirtschaften.
Das muß weg.
Was nützt ein ewig wachsender Haufen Geld, der den Einen von Anderen erwirtschaftet wird, seinen Erwirtschaftern?
HIER liegt das Problem!

Menetekel
31.07.2008, 11:42
Arme sind arm, weil sie nicht in der Lage sind, einen Mehrwert zu schaffen.
Wenn du meinst, du könntest durch Umverteilung auch nur ein Problem lösen, begehst du einen Grundsatzirrtum. Verteilen kann man nur einmal, danach ist Asche.
Deine Sorte zäumt das Pferd von hinten auf. Du solltest dich besser damit beschäftigen, wie man Mehrwert schafft. Verteilen kann ihn jeder Idiot, dafür genügt ein Taschenrechner.
Du willst nicht kapieren, dass man alles, was man verteilen will, vorher erwirtschaften muss. Dazu lese ich nichts von dir. Du bringst nur die einfache Nummer.

Da ich ja nun über 45 Jahre auf dem Bau geknüppelt habe, kann ich mich nicht als reich bezeichnen. Somit gelte ich als arm. Habe aber für den Arbeitgeber, auch wenn er ständig wegen meiner "Faulheit" nur draufgezahlt hat, einiges von seinem Mehrwert erwirtschaftet. Dazu könnte man noch etwas weiter ausholen, was mir jedoch wiederstrebt.
Mich wundert nur immer wieder, wie solche bescheuerten Feststellungen von andeutungsweise erfahrenen Menschen hier auftauchen. Der Arbeitgeber allein könnte sich sein Kapital hochkannt in den Arsch schieben, hätte er nicht die Armen, welche die Arbeit ausführen, damit sie für den Lohn, welcher in den letzten Jahren immer mehr gedrückt wurde und noch wird, hätte. Und um noch mehr Mehrwert zu erziehlen, holt er sich die Billigarbeiter aus Osteuropa über die Seelenverkäufer, welche sich ihren Mehrwert auf Kosten der Armut dieser Menschen, schaffen. Es ist nicht getan, hier mit solchen Ansichten aufzutreten. Mit tausenden von Beiträgen ist es nicht getan, wenn man solchen Unfug schreibt.

n0b0dy
31.07.2008, 11:50
Ich gebe dir mal einen Tip. Nicht nur Reiche haben Staatsanleiehen oder Geld bei Banken. Außerdem bin ich schon lange der Meinung, das der Staat mal mit einer Schuldenreduzierung anfangen sollte.

Die Menschen die praktisch von der Hand in den Mund leben, werden jedenfalls einen sehr geringen Anteil daran haben. Und die Reichen mir ihrem Millionenvermögen wohl entsprechend mehr, weil sie sonst nix damit anfangen können. So müssen diverse Superreiche fast keine Steuern mehr zahlen, da der Staat ihnen mehr schuldet als sie dem Staat.
Eine wirkliche Chance zur Schuldenreduzierung gibt es nur, wenn man die Reichen mal ordentlich zur Kasse bittet bzw. beschränkt.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 12:21
Kapital ist ein Segen, gehört daher in die Taschen seiner Erwirtschafter, die dazu vernetzte high tech Cluster gegen Bezahlung nutzen und vernetzen zu können haben. Das muß politisch gewollt sein.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, sie ist ein einziges grundrechtswidriges Verbrechen.