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Salasa
22.07.2008, 19:54
US-Wirtschaft taumelt durch die Krise

Die US-Wirtschaft wird weiter von der Finanzkrise und den hohen Energiepreisen gebeutelt. Die Gewinne vieler Unternehmen brachen im zweiten Quartal ein, Verluste lagen erneut im Milliardenbereich. Die düsteren Zahlen zogen sich durch die Finanz- und Transportbranche. Damit wurden Hoffnungen auf ein allmähliches Ende der Kreditkrise erneut zerstört. Stattdessen taumeln die USA, die als größte Volkswirtschaft die Konjunkturlokomotive der Weltwirtschaft sind, langsam in eine Rezession.

Finanzkrise und Energiekosten belasten
So leidet der US-Kreditkartenanbieter American Express unter der Konsumflaute, die eine Folge der Kredit- und Immobilienkrise ist. Der Paketriese UPS ächzt unter steigenden Spritkosten. Die Fluggesellschaft United Airlines flog wegen der hohen Kerosinpreise einen Milliardenverlust ein. Und die viertgrößte US-Bank Wachovia erlitt im zweiten Quartal einen Rekordverlust.




Zehnstellige Verluste in einem Quartal
Milliardenverluste produzierten Wachovia und United Airlines (UAL). Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft verzeichnete im zweiten Quartal ein Minus von 2,7 Milliarden Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro). Vor einem Jahr hatte sie noch einen Gewinn von 274 Millionen Dollar erwirtschaftet. Dramatisch entwickelten sich für UAL die Treibstoffkosten. Sie schnellten innerhalb eines Jahres um mehr als 50 Prozent auf über 1,8 Milliarden Dollar nach oben. United Airlines legt deshalb 100 Flugzeuge still und baut rund 7000 Stellen ab.

Rekordminus bei viertgrößter US-Bank
Bei Wachovia fiel ein Verlust von 8,9 Milliarden Dollar an (etwa 5,6 Milliarden Euro). Das ist ein Rekordwert für ein Quartal der Bank. Zusätzlich wurden 6,1 Milliarden Dollar abgeschrieben. Für die Aktionäre bedeutet das: die Dividende wird fast völlig gestrichen. Noch bitterer ist das Ergebnis für 6.350 Beschäftigte. Sie verlieren ihren Job. Im zweiten Quartal 2007 (lange vor dem Platzen der US-Immobilienblase) hatte Wachovia noch 2,7 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Seit vergangenem Sommer hat der Aktienkurs 70 Prozent eingebüßt.

Gewinneinbrüche bei UPS und Amex
Etwas weniger schlimm sieht es bei UPS und American Express (Amex) aus. Die beiden Unternehmen wiesen keine Verluste aus, mussten aber deutliche Gewinneinbrüche hinnehmen. Beim weltgrößten Paketdienst United Parcel Service (UPS) sank der Überschuss im zweiten Quartal um mehr als 20 Prozent auf 873 Millionen Dollar (ca. 548 Millionen Euro). Grund sind die rasant gestiegenen Spritpreise. Trotz eines Plus beim Umsatz von sieben Prozent auf 13 Milliarden Dollar konnte UPS die Rekordkosten nicht wettmachen. Für das zweite Halbjahr hat UPS eine leichte Besserung des Geschäfts in Aussicht gestellt.

Schockwellen für die gesamte Wirtschaft
Einen Gewinneinbruch gab es auch beim US-Kreditkartenanbieter American Express. Der Überschuss fiel im zweiten Quartal um 38 Prozent auf 653 Millionen Dollar (ca. 411 Millionen Euro). Das liegt an immer größer werdenden Ausfällen bei den Kunden, die bisher als relativ zahlungskräftig galten. American Express bildete deswegen Rückstellungen für faule Kredite in Höhe von 600 Millionen Dollar und schrieb weitere 136 Millionen Dollar ab. Die Talfahrt des drittgrößten US-Kartenanbieters belegt die Schockwellen der Kreditkrise weit über den Immobilien- und Hypothekensektor hinaus.
http://wirtschaft.t-online.de/c/15/68/28/68/15682868.html


Da haben wir es, da gibt 1000de von Experten, die Studiert haben und wissen sollten was sie da tun.:D Das Quatschen was andere hier nachplapern und immer wieder als gegenargumente bringen wenn sie mal welche bringen meistens wird ja nur mit unsachlichen beiträgen geantwortet.
Aber Statt dessen haben Diese tollen experten die USA in eine Kriese gestürtzt, und nicht nur das es wurde auch eine weitere Weltwirtschaft Kriese ausgelöst. Bzw. wurde diese Krise seit dem 70iger Jahren bis heute verschleppt und gekonnt verschleiert, wir stehen vor ernsthaften Problemen.:(

Pandulf
22.07.2008, 20:08
Spannend wird es, wenn die Zinsen weiter steigen werden. So stark wie die Unternehmen und die privaten Haushalte in den USA verschuldet sind, werden Zinssteigerungen den Boden unter der amerikanischen Wirtschaft wegziehen. Amerika hat schmerzhafte 20 Jahre des Entschuldens vor sich. So wie Japan in den 90`ern. Während die USA ihre Wunde lecken, werden neue Großmächte auftrumpfen und das wirtschaftliche Gewicht wird sich weiter von West nach Ost (Südostasien) verlagern. Deutschland als Exportnation kann auch seine Maschinen nach Asien und Russland exportieren. Wir haben keine Schuldenkrise auf Grund eines kreditfinanzierten Konsumwahns. Die Gewichte in der Welt werden sich weiter verschieben. Weg vom Westen und den Westmächten und hin zum Osten, auch in Europa.

Verrari
22.07.2008, 20:08
Aber Statt dessen haben Diese tollen experten die USA in eine Kriese gestürtzt, und nicht nur das es wurde auch eine weitere Weltwirtschaft Kriese ausgelöst. Bzw. wurde diese Krise seit dem 70iger Jahren bis heute verschleppt und gekonnt verschleiert, wir stehen vor ernsthaften Problemen.:(

Nicht mehr und nicht weniger als auch früher schon.
Man wird diese Kriese auch weiterhin verschleppen und verschleiern, und dies dann zu einer noch stärkeren Kriese der Nachfolgegeneration hinterlassen.
Aber auch diese wird dann Mittel und Wege finden, diese Kriese an die Nachfolgegeneration der Folgegeneration weiterzuleiten, usw. ....

Salasa
22.07.2008, 20:29
Spannend wird es, wenn die Zinsen weiter steigen werden.

Nun ich bin davon überzeugt das die zinsen eher Sinken werden als erhöht, das Käme einen Suizid gleich.


So stark wie die Unternehmen und die privaten Haushalte in den USA verschuldet sind, werden Zinssteigerungen den Boden unter der amerikanischen Wirtschaft wegziehen.

Ja das wäre das Ende der US Wirtschaft und würde eine Depression auslösen?( beschleunigen die die von 1929-1933 in Schatten stellt.


Amerika hat schmerzhafte 20 Jahre des Entschuldens vor sich.

Sie können es nur mit einen Wähungsschnitt schaffen oder umstellen auf Freiwirtschaft.


So wie Japan in den 90`ern. Während die USA ihre Wunde lecken, werden neue Großmächte auftrumpfen und das wirtschaftliche Gewicht wird sich weiter von West nach Ost (Südostasien) verlagern.Deutschland als Exportnation kann auch seine Maschinen nach Asien und Russland exportieren.

Das ist möglich, aber ich denke das die alle mit Baden gehen, das was sie in den letzten Jahren aufgebaut haben wird wied wie ein Kartenhaus zusammen brechen.


Wir haben keine Schuldenkrise auf Grund eines kreditfinanzierten Konsumwahns.

Das halte ich für ein Irtum, wir haben eine Kreditkriese der jetzt eine Wirtschaftskriesefolgen wird. Der kreditfinanzierten Konsumwahn war nur eine Logische Konzequenz des Schuldenzwangsystem in dem wir alle gefangen sind nicht der Auslöser.

Die Gewichte in der Welt werden sich weiter verschieben. Weg vom Westen und den Westmächten und hin zum Osten, auch in Europa.

Klopperhorst
22.07.2008, 20:32
Spannend wird es, wenn die Zinsen weiter steigen werden. So stark wie die Unternehmen und die privaten Haushalte in den USA verschuldet sind, werden Zinssteigerungen den Boden unter der amerikanischen Wirtschaft wegziehen. Amerika hat schmerzhafte 20 Jahre des Entschuldens vor sich. So wie Japan in den 90`ern. Während die USA ihre Wunde lecken, werden neue Großmächte auftrumpfen und das wirtschaftliche Gewicht wird sich weiter von West nach Ost (Südostasien) verlagern. Deutschland als Exportnation kann auch seine Maschinen nach Asien und Russland exportieren. Wir haben keine Schuldenkrise auf Grund eines kreditfinanzierten Konsumwahns. Die Gewichte in der Welt werden sich weiter verschieben. Weg vom Westen und den Westmächten und hin zum Osten, auch in Europa.

Richtig beschrieben.

Der Westen, Europa und Deutschland haben aber ein Problem. Ihre Demografie.

Man möge anmerken, daß Japan auch demografisch eine Zeitbombe ist und China sowieso.

Aber diese Länder haben keinen Bevölkerungsaustausch in den letzten 40 Jahren gehabt.

---

Salasa
22.07.2008, 20:35
Nicht mehr und nicht weniger als auch früher schon.
Man wird diese Kriese auch weiterhin verschleppen und verschleiern, und dies dann zu einer noch stärkeren Kriese der Nachfolgegeneration hinterlassen.
Aber auch diese wird dann Mittel und Wege finden, diese Kriese an die Nachfolgegeneration der Folgegeneration weiterzuleiten, usw. ....

Das ist möglich, aber einmal wird Schluss sein, um den Kreditwahn zu finanzieren brauchen wir ein ständiges Wirtschaftswachstum. Wir leben in einen endlich Raum und haben nur begrenzte ressorcen zu verfügung, wir können nicht ewig Wachsen. Es wird heute schon viel mehr Produziert als wir verbrauchen können. Wir haben noch nicht mal die Zeit all diese Dinge zu nutzen. Wie dem auch sei, es sicher das wir erleben müssen was Armut und hunger bedeutet. Dank eines Perfiden Zins und Wirtschaftssystems.

Pandulf
22.07.2008, 20:39
Richtig beschrieben.

Der Westen, Europa und Deutschland haben aber ein Problem. Ihre Demografie.

Man möge anmerken, daß Japan auch demografisch eine Zeitbombe ist und China sowieso.

Aber diese Länder haben keinen Bevölkerungsaustausch in den letzten 40 Jahren gehabt.

---

Bezüglich der Demographie. Kürzlich war ich in Offenbach bei Frankfurt und da laufen mittlerweile überall nur noch Polen rum. Ist Deutschland nicht ein demographischer Gewinner durch die Ost-Westwanderung innerhalb Europas? Trotz niedriger eigener Geburtenrate glaube ich, daß Deutschland sich wieder durch junge Osteuropäer verjüngen wird.

Klopperhorst
22.07.2008, 20:42
Bezüglich der Demographie. Kürzlich war ich in Offenbach bei Frankfurt und da laufen mittlerweile überall nur noch Polen rum. Ist Deutschland nicht ein demographischer Gewinner durch die Ost-Westwanderung innerhalb Europas? Trotz niedriger eigener Geburtenrate glaube ich, daß Deutschland sich wieder durch junge Osteuropäer verjüngen wird.

Aber erst in 20-30 Jahren, wenn es in den nächsten Jahren zu einem Geburtenboom im Osten kommen sollte, denn es sind jetzt die letzten starken Geburtsjahrgänge des ehem. Ostblocks, die auswandern.

"Altes Volk", so kann man meine Eindrücke aus der Münchner U- und S-Bahn am ehesten bezeichnen.

Ich prophezeie dem deutschen Volk einen epochalen Verfall, und auch die Exportmaschinen werden mit den weniger gewordenen und schlechter ausgebildeten Jungen nicht mehr so gut verkauft werden können; abgesehen davon, daß die Ostasiaten auch diese Bereiche eines Tages kopiert haben werden.


---

Haspelbein
22.07.2008, 20:44
Sieht man sich das Verhaeltnis der Verschuldung zum Bruttoinlandsprodukt und zur demographischen Entwicklung an, so erkennt man schnell, dass dieses Problem nicht auf die USA beschraenkt ist.

derRevisor
22.07.2008, 21:02
Die Überschrift ist falsch.

sie müsste lauten: "Die US-Wirtschaft taumelt in die Krise".

Das was jetzt passiert ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Misswirtschaft. Die Krise hat, trotz aller Riesenverluste, gerade begonnen. Es wird noch viel, viel schmlimmer und dauert auch deutlich länger.

Wir haben erst das Vorspiel erlebt.

Pascal_1984
22.07.2008, 21:51
Nicht mehr und nicht weniger als auch früher schon.
Man wird diese Kriese auch weiterhin verschleppen und verschleiern, und dies dann zu einer noch stärkeren Kriese der Nachfolgegeneration hinterlassen.
Aber auch diese wird dann Mittel und Wege finden, diese Kriese an die Nachfolgegeneration der Folgegeneration weiterzuleiten, usw. ....

Nein diesmal nicht! diesmal ist zahltag für die amis, die schulden müssen weginflationiert werden, und genau das geschieht auch

Salasa
23.07.2008, 18:45
Die Überschrift ist falsch.

sie müsste lauten: "Die US-Wirtschaft taumelt in die Krise".

Das was jetzt passiert ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Misswirtschaft. Die Krise hat, trotz aller Riesenverluste, gerade begonnen. Es wird noch viel, viel schmlimmer und dauert auch deutlich länger.

Wir haben erst das Vorspiel erlebt.

Ich würde Sagen, das sich der Vorhang zum ersten Akt erhoben hat.

Don
23.07.2008, 20:38
Ich würde Sagen, das sich der Vorhang zum ersten Akt erhoben hat.

Leuten die bereits mit Groß- und Kleinschreibung Probleme haben traue ich ehrlich gesagt wenig dramaturgisches Urteilsvermögen zu.

derRevisor
23.07.2008, 20:43
Leuten die bereits mit Groß- und Kleinschreibung Probleme haben traue ich ehrlich gesagt wenig dramaturgisches Urteilsvermögen zu.

Interpunktion soll auch nicht jedermanns Sache sein... :]

Salasa
23.07.2008, 20:43
Leuten die bereits mit Groß- und Kleinschreibung Probleme haben traue ich ehrlich gesagt wenig dramaturgisches Urteilsvermögen zu.

Du vertraust aber den guten bazahlten Experten und Interessen vertreter des Kapitals die uns mal wieder in die kriese geführt haben.
Merkst Du den nicht das Du einer Religiosen Sekte verfallen bist die jenseits jeder Vernunft handeln?

Don
24.07.2008, 09:27
Interpunktion soll auch nicht jedermanns Sache sein... :]

Überall Kommata zu setzen ist nicht unbeding Ausweis von Regelkenntnis, sondern deutet nicht selten auf Unsicherheit hin.

Hier habe ich eins gesetzt. Im Gegensatz zum bezogenen Satz.
Weshalb wohl?

Esreicht!
24.07.2008, 17:20
Ich würde Sagen, das sich der Vorhang zum ersten Akt erhoben hat.

Wird auch vom Spiegel bestätigt, allerdings in verklausulierter Form, ohne die tatsächlich Schuldigen zu benennen;)


"Das Comeback der Atomkraft steht am Finale einer untergehenden Zeit scheinbar grenzenlosen Wirtschaftswachstums. Danach senkt sich unwiderruflich der Vorhang. Applaudieren wir den Protagonisten goldener Jahre, die wir erleben durften. Es war ja so schön, but they never come back." (Spiegel 29/2008, S. 8, LB)



Die Überschrift ist falsch.

sie müsste lauten: "Die US-Wirtschaft taumelt in die Krise".

Das was jetzt passiert ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Misswirtschaft. Die Krise hat, trotz aller Riesenverluste, gerade begonnen. Es wird noch viel, viel schmlimmer und dauert auch deutlich länger.

Wir haben erst das Vorspiel erlebt.

Exakt! Dazu die sonntagszeitung.ch, 6.7.2008


"Die Krise für die Banken hat erst begonnen. Die zu erwartenden Verluste werden sich auf 1600 Milliarden Dollar summieren. Davon sei erst ein Bruchteil an die Oberfläche gekommen."

Und Alex Patelis, Chef von Merrill Lynch. sieht für die USA keine Möglichkeit, länger als sechs Monate zu überstehen:


"Ich sehe nicht, wie die derzeitige Situation noch über sechs Monate hinaus funktionieren soll." (telegraph.co.uk, 18.7.2008)

Und ich sehe nur, daß die bisherigen Weltplünderer von Gegenmächten eingebremst werden:D


kd

derRevisor
24.07.2008, 17:42
Und ich sehe nur, daß die bisherigen Weltplünderer von Gegenmächten eingebremst werden:D

Das ist der viele gepriesene neoliberale freie Markt. Die Zauberlehrlinge bekommen den Besen nicht mehr unter Kontrolle und haben langsam die Hütte voller Wasser.

Hoffen wir das die USA Ihren globalen Machtverlust ebenso anständig abwickeln wie es die Sowjetunion seinerzeit tat.

derRevisor
26.07.2008, 12:48
Ich verweise hier mal wieder auf den europäischen Think Tank GEAB, die sich der aktuellen Situation analytisch annimmt:

Hauptthesen:



1. Der Absturz des Dollars setzt sich fort (1 Euro = 1,75 USD bis Ende 2008) : Die Angst vor dem Zusammenbruch des Dollars und der US-Wirtschaft zernagt den amerikanischen Kollektiv-Optimismus

2. Das globale Finanzsystem: Die Washingtoner Gängelungsversuche zerstören das System

3. Europäische Union: Die Randstaaten rutschen in die Rezession, während der Kern der Eurozone nur eine Abschwächung hinnehmen muss

4. Asien: Der Doppelschlag von Inflation und Exporteinbruch

5. Latein-Amerika: Zunehmende Schwierigkeiten, aber weiterhin Wachstum für die überwiegenden Staaten der Region; Mexiko und Argentinien hingegen in der Krise

6. Arabische Staaten: Die pro-westlichen Regierungen am Rande des Abgrunds / Risiko für eine politische und soziale Explosion von Ägypten bis Marokko bei 60%

7. Iran: Bestätigung einer 70%-igen Wahrscheinlichkeit eines Angriffs bis spätestens Oktober 2008

8. Banken und Spekulationsblasen: Die Blasen prallen aufeinander

http://www.leap2020.eu/GEAB-N-26-ist-angekommen!-LEAP-E2020-Warnung-f%FCr-Juli-bis-Dezember-2008-Die-Schockwellen-der-Aufprallphase-der_a1824.html




Zusätzlich hier noch ein Verweis zur Situation an den Aktienmärkten (insb. WallStreet)

http://www.leap2020.eu/Sequenz-2-Die-Aktienmarkte,-insbs-in-Asien-und-den-USA-brechen-zusammen-innerhalb-von-zwei-Jahren-und-je-nach-Weltregion_a1894.html

Esreicht!
26.07.2008, 13:38
Hallo


Der magersüchtige Exportweltmeister
Tomasz Konicz 26.07.2008

Die globale Wirtschaftskrise wird die exportfixierte deutsche Wirtschaft besonders hart treffen

Dominosteinen gleich fallen immer mehr Volkswirtschaften der globalen Wirtschaftskrise zum Opfer, die durch das Platzen der Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA ausgelöst wurde. Neben den Vereinigten Staaten selbst ist auch Großbritannien betroffen, das einen ähnlichen kreditfinanzierten Immobilienboom erlebte und nun auf eine Rezession zusteuert. Selbst das von einem dekadenlangen, atemlosen Wachstum ergriffene China meldet eine Verlangsamung seines Wachstumstempos. Die exportorientierte japanische Volkswirtschaft kommt inzwischen nahezu zum Erliegen. Das "neueste Opfer" der Krise ist aber Spanien, das sich mit der größten Pleite der Wirtschaftsgeschichte des Landes konfrontiert sieht….

Deutschlands Exportorientierug könnte zur Achillesferse werden

Besonders verheerend wird sich auf Deutschlands Wirtschaft der starke Einbruch der Industrieproduktion in Frankreich und Spanien von jeweils 2,6 Prozent auswirken, da beide Länder zu den wichtigsten europäischen Handelspartnern der BRD gehören. Die extreme Ausrichtung der deutschen Ökonomie auf den Export, oftmals propagandistisch als "Exportweltmeisterschaft" bejubelt, wird somit in der anstehenden, globalen Krise zu ihrer Achillesferse. Die einbrechenden Auslandsmärkte werden auch die hiesige Konjunktur dämpfen, da auf eine Belebung der Binnennachfrage nicht gehofft werden kann…
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28395/1.html

Geradezu gebetsmühlenartig haben unsere Politiker im Auftrag entmenschter Globalisierungsgeier den Export als das Maß aller Dinge verkauft, Steuervorteile und Subventionen jenen in Mrd.-Höhen in den Arsch geblasen und werden nun in totaler Abhängigkeit gnadenlos mitgerissenX(

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28395/28395_1.jpg

kd

Salasa
26.07.2008, 19:52
Hallo



Geradezu gebetsmühlenartig haben unsere Politiker im Auftrag entmenschter Globalisierungsgeier den Export als das Maß aller Dinge verkauft, Steuervorteile und Subventionen jenen in Mrd.-Höhen in den Arsch geblasen und werden nun in totaler Abhängigkeit gnadenlos mitgerissenX(

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28395/28395_1.jpg

kd


Hihihi:hihi:

Ja und der Glos will jetzt die Kriese mit seinen Konjungturprogram überbrücken.


Staatsmilliarden gegen den Abschwung (http://wirtschaft.t-online.de/c/15/71/76/74/15717674.html)

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos plant für den Fall einer anhaltenden ökonomischen Schwächephase ein Konjunkturprogramm. "Sollte sich das Konjunkturklima abkühlen, müssen wir im Herbst über Maßnahmen reden, die das Wachstum verstetigen können", sagte der zuständige Staatssekretär Walther Otremba dem SPIEGEL.


Neue Steuertarife
Demnach bereitet das Ministerium ein Programm zur Stützung der privaten Nachfrage im Umfang von mindestens zehn Milliarden Euro vor. Zu den geplanten Maßnahmen zählen die Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale, ein höherer Freibetrag bei der Einkommensteuer und eine Reform des Steuertarifs. Außerdem sollen haushaltsnahe Dienstleistungen besser steuerlich gefördert werden.

Bald wieder mehr Arbeitslosigkeit?
Der Vorsitzende des Sachverständigenrates, der Darmstädter Wirtschaftsprofessor Bert Rürup, hält eine vorübergehende Schrumpfung der deutschen Wirtschaft für denkbar. "Eine Rezession in Deutschland ist wegen der hohen Auftragsbestände eher unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen", sagte er dem SPIEGEL. Es bestehe die Gefahr, dass die Zahl der Arbeitslosen nur noch bis zum Jahresende sinken werde.

Unerwartet schlechtes Geschäftsklima
Auch die Vertreter der deutschen Wirtschaft sind aufgrund schlechter Konjunkturdaten so pessimistisch wie lange nicht mehr: Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli auf den tiefsten Stand seit September 2005 gesunken ist. Der Index gilt als wichtigster Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Er sank von 101,2 Punkten im Juni auf 97,5 Zähler im Juli, teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung mit. Volkswirte hatten einen solch starken Rückgang nicht erwartet.


USA geben 150 Milliarden Dollar aus
Der Bundesminister wäre in diesem Jahr nicht der erste, der mit einem Konjunkturprogramm die schwächelnde Wirtschaft ankurbeln will: Erst im Februar hatte der US-Kongress nachträgliche Steuererleichterungen für "Millionen Amerikaner" angekündigt. Sie sind Teil eines Konjunkturpakets von insgesamt rund 150 Milliarden Dollar.


Ich habe doch gesagt das wir neben der Inflation auch eine Deflation haben, warum sollte man sonst Geld unter die Leute bringen? Wie dem auch sei, der Kapitalismus ist gescheitert, solche Konjunkturprogramme sind schon oft gescheitert, man kann damit allen fals das System ein paar jahre weiter laufen lassen, seit 5000 Jahren oder so wird immer wieder das gleiche gemacht, aufgebaut geboomt und dann versucht man zu retten was zu retten ist, aber letzt endlich bricht alles ein. :wand:

Salasa
29.07.2008, 21:32
USA droht Rekorddefizit von 482 Milliarden Dollar (http://wirtschaft.t-online.de/c/15/73/32/76/15733276.html)

Neue Hiobsbotschaft aus den USA: Die amerikanische Regierung steuert auf einen traurigen Rekord zu. Im kommenden Jahr wird das Defizit fast eine halbe Billion Dollar betragen. Rund ein halbes Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit stimmte US-Präsident George W. Bush die Amerikaner auf ein Loch in der Haushaltskasse von 482 Milliarden Dollar (306 Milliarden Euro) ein. Grund für die gewaltige Etatlücke im Haushaltsjahr 2009 seien auch die milliardenschweren Steuergeschenke zur Ankurbelung der Konjunktur, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino.

Frühere Prognose obsolet
Noch im Februar hatte die Bush-Regierung für das Haushaltsjahr 2009, das am 1. Oktober beginnt, ein Defizit von lediglich 407 Milliarden Dollar vorausgesagt. "Wir haben sehr hart daran gearbeitet, unsere Ausgaben in Schach zu halten", sagte Perino. "Aber wir befinden uns auch in einer wirtschaftlichen Abschwungsphase", sagte sie zur Begründung. Amerika wird seit Monaten von einer Krise auf dem Immobilienmarkt und dem Finanzmarkt gebeutelt, beide Faktoren wirken sich auch immer stärker negativ auf den Konsum aus.




Weniger Miese im laufenden Jahr
Das 482-Milliarden-Rekorddefizit entspreche 3,3 Prozent der Wirtschaftskraft der USA, verkündete das Weiße Haus weiter. 1983 habe dieser Anteil bei sechs Prozent gelegen. Im laufenden Etatjahr erwartet die Regierung nach den Worten Perinos eine Deckungslücke in Höhe von 389 Milliarden Dollar, das sind elf Milliarden weniger als zunächst vorausgesagt. Grund dafür seien die zunächst noch robusten Steuereinnahmen zu Beginn des Haushaltsjahres trotz des Wirtschaftsabschwungs, meinten Experten.

Demokraten monieren Kosten für Irak-Krieg
Die demokratische Opposition führte das Defizit auf "falsche Prioritäten" der achtjährigen Politik sowie auf den "ungewöhnlich kostspieligen Irakkrieg" zurück. "Präsident Bush verpfändet unsere Zukunft mit einem Rekorddefizit der falschen Prioritäten", kritisierte Nancy Pelosi, die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses. "Ein unnötiger und außergewöhnlich teurer Irakkrieg hat Etat-Rekordüberschüsse in ein Rekorddefizit verwandelt." Die Entwicklung sei "eine eindringliche Erinnerung, dass unsere Finanzpolitik geändert werden muss", verlautete aus dem Wahlkampfteam des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain sprach von einem "traurigen Erbe für den US-Steuerzahler".

Man kann gar nicht zählen wie oft die Ahnänger des neoliberale Kapitalismus in den Foren immer wieder den Ausgeglicheneden US Haushalt als Beispiel für ihre Idelogie in den diskutionen einwarfen. Was ist davon geblieben ?
Wie immer nicht als heiße Luft und die erkenntnis das jedes Land einmal zum Musterbeispiel hoch gejubeld wurde und am Ende immer die Ernüchterung folgte.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 22:50
Am US-Rekorddefizit verdienen die privaten Gläubiger. Reiche können sich locker einen bettelarmen Staat leisten, mit dem und mit dessen sog. "Arbeitnehmern" sich prächtig verdienen läßt.
Na ja, damit haben dann dort 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens, während externe Saudis per Petro$s dort 7 % eignen.
Und das nach 248 Jahren US-Sozialstaat.

elas
29.07.2008, 23:14
Da haben wir es, da gibt 1000de von Experten, die Studiert haben und wissen sollten was sie da tun.:D Das Quatschen was andere hier nachplapern und immer wieder als gegenargumente bringen wenn sie mal welche bringen meistens wird ja nur mit unsachlichen beiträgen geantwortet.
Aber Statt dessen haben Diese tollen experten die USA in eine Kriese gestürtzt, und nicht nur das es wurde auch eine weitere Weltwirtschaft Kriese ausgelöst. Bzw. wurde diese Krise seit dem 70iger Jahren bis heute verschleppt und gekonnt verschleiert, wir stehen vor ernsthaften Problemen.:(

Das waren keine Experten das waren Verbrecher mit krimineller Energie.
So wie der neue Markt hochgejubelt wurde war es diesmal die immobilienblase.
Ich möchte wetten dass es sich um eine ganz bestimmte Verschwörung zum Wohle eigener Interessen handelte.

elas
29.07.2008, 23:18
Überall Kommata zu setzen ist nicht unbeding Ausweis von Regelkenntnis, sondern deutet nicht selten auf Unsicherheit hin.

Hier habe ich eins gesetzt. Im Gegensatz zum bezogenen Satz.
Weshalb wohl?

Kann es sein dass du ein kleinkarierter Besserwisser bist?

elas
29.07.2008, 23:29
Ich verweise hier mal wieder auf den europäischen Think Tank GEAB, die sich der aktuellen Situation analytisch annimmt:

Hauptthesen:




Zusätzlich hier noch ein Verweis zur Situation an den Aktienmärkten (insb. WallStreet)

http://www.leap2020.eu/Sequenz-2-Die-Aktienmarkte,-insbs-in-Asien-und-den-USA-brechen-zusammen-innerhalb-von-zwei-Jahren-und-je-nach-Weltregion_a1894.html

Eine Doomsday-Zeitung mehr, die mit ihren Untergangsprognosen Geld machen will.
Überall nur Scharlatane.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 23:39
Alles will eben den modernen Feudalismus schön reden, die reale Eink./Verm.-Verteilung und deren Ursachen vertuschen.
Was dort nach nunmehr 248 Jahren katastrophal schief gelaufen ist, wollen uns die deutschen Politgangster als Erfolgsmodell verkaufen.
Das haben die rel. armen 80 % der US-Privathaushalte nicht verdient, deren Eltern uns zudem den NS vom Hals geschafft haben, ohne die sich Hitler und Stalin die Welt aufgeteilt hätten.

derRevisor
30.07.2008, 01:15
Eine Doomsday-Zeitung mehr, die mit ihren Untergangsprognosen Geld machen will.
Überall nur Scharlatane.

Scheinst ja ein Mensch der (vor-?)schnellen Meinung zu sein. Hast du denn deine Aussage auch nachgepürft, oder ist dies pure Spekulation? Natürlich sind Prognosen in die Zukunft immer mit Fehlern behaftet, aber dies ist nicht nur eine Zeitung, es ist ein Think-Tank der sich an Investoren und Entscheidungsträger richtet. Dies ist keine effekthaschene Doomsday-Zeitung im klassischen Sinne. Du kannst ja mal die älteren Prognosen nachlesen und mit der Wirklichkeit vergleichen und danach wiederkommen, um deine Behauptung zu revidieren oder zu bestärken. Bis dahin betrachte ich das mal als "einfach so dahergesagt".


Hier mal noch eine Übersicht über das Forschungsteam:
http://www.europe2020.org/spip.php?article325&lang=en

derRevisor
30.07.2008, 01:23
Das haben die rel. armen 80 % der US-Privathaushalte nicht verdient, deren Eltern uns zudem den NS vom Hals geschafft haben, ohne die sich Hitler und Stalin die Welt aufgeteilt hätten.

Guter Ansatz PV.
Das sind ja mal Beiträge von Dir mit Seltenheitswert. So wird es Dir bald gelingen, mit anderen Foristen in fruchtbare Diskussion zu kommen. Die Welt besteht doch aus mehr wie "User-Value" und "ÖD-Säue". Für Geschichte scheinst Du dich ja auch zu interessieren :cool2:

The_Darwinist
30.07.2008, 03:36
Ich verweise hier mal wieder auf den europäischen Think Tank GEAB, die sich der aktuellen Situation analytisch annimmt:

Hauptthesen:




Zusätzlich hier noch ein Verweis zur Situation an den Aktienmärkten (insb. WallStreet)

http://www.leap2020.eu/Sequenz-2-Die-Aktienmarkte,-insbs-in-Asien-und-den-USA-brechen-zusammen-innerhalb-von-zwei-Jahren-und-je-nach-Weltregion_a1894.html

Och, ich glaube, damit kann ich leben!
Und wenn es am Schluss ein Hausmeisterposten ist, in dem drei Fremdsprachen, Buchhaltung, abgeschlossene Techniker-Ausbildung, Abitur, EDV-Administrator-Fähigkeiten zwingende Voraussetzungen sind, dann verdränge ich damit die Leute, denen eines dieser Teile fehlt, bzw. werde von Leuten verdrängt, die noch ne Ehefrau haben, die Lehrerin ist und dem NAchwuchs richtigen Schulunterricht geben kann, damit er sic hüberdie Verwahrschüler erheben kann! Die sind nur noch der Humus, auf dem der neue deutsche Übermensch sich aus dem Dunkel der Gefangenschaft des Unterirdischen entwickeln wird, aus dem er zu neuer Höhe und zu Vervollkommnung emporsteigen wird!

elas
30.07.2008, 10:46
Scheinst ja ein Mensch der (vor-?)schnellen Meinung zu sein. Hast du denn deine Aussage auch nachgepürft, oder ist dies pure Spekulation? Natürlich sind Prognosen in die Zukunft immer mit Fehlern behaftet, aber dies ist nicht nur eine Zeitung, es ist ein Think-Tank der sich an Investoren und Entscheidungsträger richtet. Dies ist keine effekthaschene Doomsday-Zeitung im klassischen Sinne. Du kannst ja mal die älteren Prognosen nachlesen und mit der Wirklichkeit vergleichen und danach wiederkommen, um deine Behauptung zu revidieren oder zu bestärken. Bis dahin betrachte ich das mal als "einfach so dahergesagt".


Hier mal noch eine Übersicht über das Forschungsteam:
http://www.europe2020.org/spip.php?article325&lang=en

Richtig.
Dahergesagt......ist auch dieser Doomsday-Nonsense.

Ich gebe zu ich weiß nicht was passieren wird....aber was ich weiss ist dass es andere auch nicht wissen.
Viele aber klammern sich an solche "Prognosen" angesichts einer hilflosen Ohnmacht.

Ich persönlich habe Aktien und Giralgeld und bin mir keineswegs sicher welches nun das bessere ist.
Wenn die Banken wirklich wanken kann Giralgeld in der Katastrophe enden.
Aktien hingegen als Sachwerte haben immer die Chance "wieder zu kommen".

Bei Prognosen der o.g. Art habe ich immer das Gefühl dass andere mich in eine Richtung drängen wollen, die keineswegs zu meinem Vorteil ist sondern zur ihrigen.

derRevisor
30.07.2008, 10:53
Richtig.
Dahergesagt......ist auch dieser Doomsday-Nonsense.

Ich gebe zu ich weiß nicht was passieren wird....aber was ich weiss ist dass es andere auch nicht wissen.
Viele aber klammern sich an solche "Prognosen" angesichts einer hilflosen Ohnmacht.

Ich persönlich habe Aktien und Giralgeld und bin mir keineswegs sicher welches nun das bessere ist.
Wenn die Banken wirklich wanken kann Giralgeld in der Katastrophe enden.
Aktien hingegen als Sachwerte haben immer die Chance "wieder zu kommen".

Bei Prognosen der o.g. Art habe ich immer das Gefühl dass andere mich in eine Richtung drängen wollen, die keineswegs zu meinem Vorteil ist sondern zur ihrigen.

Niemand kann in die Zukunft schauen. Aber man kann ja einen Staudamm untersuchen und feststellen, ob er Risse aufweist. Jetzt kann ein Ignorant die Warnungen natürlich in den Wind schlagen mit der Behauptung, das nicht sicher ist, ob der Staudamm auch brechen wird.


Wie wärs mit Silberzehnern (http://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkm%C3%BCnzen_der_Bundesrepublik_Deutschland).
Die besitzen einen Nominalwert von 10€ und einen Materialwert von ca. 6-7€. 100% Deflationsschutz und gleichzeitig Inflationsschutz in Höhe des Materialwerts. Gut wenn man nicht weiß, wie es weitergeht. Wirft allerdings keine Rendite ab :( . aber in Zeiten wie diesen, sollte Vermögenserhalt im Vordergrund stehen und nicht eine unsichere Rendite.

politisch Verfolgter
30.07.2008, 10:55
Dieses "Drängen" erfolgt per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, die daher weg muß. Ich bin nun mal weder für das Eigentum noch für die Kredite Anderer zuständig, es darf keine Gesetze geben, die mich zum Inhaberinstrument erklären.
Bis der Dreck weg ist, darf man nix tun. Man sollte dem auch bitte kein Kanonenfutter nachliefern.
Dabei gehts leider nicht nur um "Gefühle", sondern um verbrecherische Gesetze.

Don
30.07.2008, 11:14
Wie wärs mit Silberzehnern (http://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkm%C3%BCnzen_der_Bundesrepublik_Deutschland).
Die besitzen einen Nominalwert von 10€ und einen Materialwert von ca. 6-7€. 100% Deflationsschutz und gleichzeitig Inflationsschutz in Höhe des Materialwerts. Gut wenn man nicht weiß, wie es weitergeht. Wirft allerdings keine Rendite ab :( . aber in Zeiten wie diesen, sollte Vermögenserhalt im Vordergrund stehen und nicht eine unsichere Rendite.

Wenn man Münzen empfiehlt, sollte man schon wissen wovon man redet.

Die 10€ Silbermünzen haben ein Gewicht von ca. 18 Gramm, außerdem sind sie nur aus 925er Silber. Völlig aus der Reihe das. (Differenziert zu sehen von den 100er und 200er Goldmünzen)
Die Unze steht derzeit bei etwa 17€, das macht für die Münze knapp 10€ Material, der Münzwert selbst ist völlig irrational, der Nominalwert unbedeutend.
Der Materialwert bei Silber bietet keinerlei Inflationsschutz, da er extrem vom schwankenden Bedarf und Spekulationsblasen abhängt.
Außerdem sind diese Münzen ziemlich begrenzt auf den deutschen Sammlermarkt.
Wenn schon, dann Silver Eagles, Kookaburras, Libertads oder Maple Leafs mit 1 ounce.
Die gehen immer und überall.
Und ich habe meine paar Hundert noch für 6-7 € pro Stück gekauft. Sehr erfreulich das.
Allerdings ist es jetztz zu spät für den Kauf. Wenn die Revisoren einsteigen ist das wie mit den Pförtnern und den Aktien.

derRevisor
30.07.2008, 11:20
Wenn man Münzen empfiehlt, sollte man schon wissen wovon man redet.

Die 10€ Silbermünzen haben ein Gewicht von ca. 18 Gramm, völlig aus der Reihe das. (Differenziert zu sehen von den 100er und 200er Goldmünzen)
Die Unze steht derzeit bei etwa 17€, das macht für die Münze knapp 10€ Material, der Münzwert selbst ist völlig irrational, der Nominalwert unbedeutend.
Der Materialwert bei Silber bietet keinerlei Inflationsschutz, da er extrem vom schwankenden Bedarf und Spekulationsblasen abhängt.
Außerdem sind diese Münzen ziemlich begrenzt auf den deutschen Sammlermarkt.
Wenn schon, dann Silver Eagles, Kookaburras, Libertads oder Maple Leafs mit 1 ounce.
Die gehen immer und überall.
Und ich habe meine paar Hundert noch für 6-7 € pro Stück gekauft. Sehr erfreulich das.
Allerdings ist es jetztz zu spät für den Kauf. Wenn die Revisoren einsteigen ist das wie mit den Pförtnern und den Aktien.

Hab eben nachgerechnet. Der derzeitige Materialwert beträgt gut 9,16€ und nicht 10€.
Vergiss nicht, das die Feinunze im Gewicht nicht der normalen Unze enspricht. Aber das muss ich einem Finanzgenie wie dir wohl nicht erzählen.....du weißt ja anscheindend wovon dur redest....


Der Nominalwert ist unbedeutend? HAHAHAHA Da wirst Du aber in einer Deflation Augen machen, wo Cash ja bekanntlich King ist. Und die Silberzehner sind gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland. Natürlich können diese Zehner nur einen kleinen Teil der Vermögensdiversifizierung ausmachen. Ich persönlich ergänze damit meinen privaten Bargeldvorrat, den man immer zuHause vorrätig haben sollte. Diese Münzen sind übrigens sehr einfach und auch in größerer Stückzahl zu bekommen.

Was machst Du wenn der Silberkurs auf 2€ fällt? Dann hast Du einen großen Verlust erlitten, wogegen dich der Nominalwert bei Silberzehnern schützt.

Frage:
Du meinst reine Silbermünzen ohne Nominalwert seien besser zum Vermögensschutz geeignet, und behauptest gleichzeitig, das Silber keinen Schutz bietet? Kannst du diesen Widerspruch mal auflösen bitte?

scanners
30.07.2008, 12:45
Der Nominalwert ist unbedeutend? HAHAHAHA Da wirst Du aber in einer Deflation Augen machen, wo Cash ja bekanntlich King ist. Und die Silberzehner sind gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland.

Deflation kann man (und wird schon die ganzen letzten Jahre)
durch hemungslose Geldvermehrung verhindert.

Es wird also keine offensichtliche Deflation geben, es sei denn sie währe gewollt !!!

derRevisor
30.07.2008, 12:48
Deflation kann man (und wird schon die ganzen letzten Jahre)
durch hemungslose Geldvermehrung verhindert.

Es wird also keine offensichtliche Deflation geben, es sei denn sie währe gewollt !!!

Die normale Deflation zu vermeiden, die sich aus den Konjunkturzyklen ergibt, indem man Inflation erzeugt, bringt nur einen zeitlichen Aufschub und sorgt dafür, das der tiefe Fall noch härter wird. Der aAfschub ist nur temporär und verstärkt die notwendige Deflation unnötig.

scanners
30.07.2008, 12:59
Die normale Deflation zu vermeiden, die sich aus den Konjunkturzyklen ergibt, indem man Inflation erzeugt, bringt nur einen zeitlichen Aufschub und sorgt dafür, das der tiefe Fall noch härter wird. Der aAfschub ist nur temporär und verstärkt die notwendige Deflation unnötig.

>Hehe :))
das unser Geld-Zins-System völlig bekloppt ist, brauchst du mir nicht zu erklähren .... :)) :))

Die Folge ist logisch.... anscheinend wollen Sie richtig hart aufschlagen :]

Don
30.07.2008, 13:17
Hab eben nachgerechnet. Der derzeitige Materialwert beträgt gut 9,16€ und nicht 10€.

Das war zu erwarten bei einem Revisor. :lach:
Wie nennt man das? Leute die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen?



Vergiss nicht, das die Feinunze im Gewicht nicht der normalen Unze enspricht. Aber das muss ich einem Finanzgenie wie dir wohl nicht erzählen.....du weißt ja anscheindend wovon dur redest....

Quatsch. Es gibt zwar verschiedene Unzen, avoirdupois ounce in England und die deutsche Zollunze, für Edelmetalle wird aber die troy ounce benutzt. Der Name stammt von der frz. Stadt Troyes, es führt zu weit die mittelalterliche Herkunft zu erklären, das Gewicht in Gramm beträgt exakt 31.1034768 Gramm.

Feinunze bedeutet lediglich, daß die Unze aus Feinmetall besteht, was wiederum den Reinheitsgrad mit .999 oder .9999 beschreibt.

Die 10€ Münze läßt sich hin und herechnen, es kommt nie eine halbe Unze, welche auch immer, dabei heraus.



Der Nominalwert ist unbedeutend? HAHAHAHA Da wirst Du aber in einer Deflation Augen machen, wo Cash ja bekanntlich King ist. Und die Silberzehner sind gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland. Natürlich können diese Zehner nur einen kleinen Teil der Vermögensdiversifizierung ausmachen. Ich persönlich ergänze damit meinen privaten Bargeldvorrat, den man immer zuHause vorrätig haben sollte. Diese Münzen sind übrigens sehr einfach und auch in größerer Stückzahl zu bekommen.

Wenn in Deiner Deflation cash king ist, wirst Du Augen machen. Vielleicht findet sich ein gnädiger Mitmensch der Dir dann erklärt, weshalb Du besser Scheine gehortet hättest.
Aber er wird sich nicht finden, weil:
Edelmetalle, Freundchen, sind unabhängig von Deflation oder Inflation eine Ausweichwährung, da in beiden Fällen die gültige Währung schwere Akzeptanzprobleme bekommt.

Natürlich bekommt man sie in größerer Stückzahl. Wir sind schließlich in Deutschland, und der Finanzminister ließ uferlos viel von dem Zeug prägen.
Welch toller Nebenverdienst für die Staatskasse. Auf den nächsten Serien wird allerdings 20 oder 50 € stehen.



Was machst Du wenn der Silberkurs auf 2€ fällt? Dann hast Du einen großen Verlust erlitten, wogegen dich der Nominalwert bei Silberzehnern schützt.

Wie gesagt, man sollte Ahnung haben. Der Silberkurs fällt nicht auf 2€, genausowenig wie der Ölpreis auf 25$ zurückgehen wird.



Frage:
Du meinst reine Silbermünzen ohne Nominalwert seien besser zum Vermögensschutz geeignet, und behauptest gleichzeitig, das Silber keinen Schutz bietet? Kannst du diesen Widerspruch mal auflösen bitte?

Ein Revisor sollte seine Worte eindeutiger wählen.
1. Die von mir genannten Münzen haben einen Nominalwert, und zwar 1$. Bis auf den Libertad, der Nominalwert ist dort an den Silberpreis gekoppelt. Mexikaner halt.
Münzen ohne Nominalwert sind reine Gedenkmünzen, nur für Sammler interessant und damit genauso Schrott wie Briefmarkensammlungen. Außerdem größtenteils nicht im Feingehalt garantiert.


Edelmetalle sind, wie alle anderen Rohstoffe auch, spekulationsabhängig. Dies bedeutet, daß Angebot/Nachfrage Differenzen, insbesondere und ganz speziell bei Edelmetallen, Kurssprünge zur Folge haben.
Sie sind generell überhaupt nicht zum Vermögensschutz geeignet, unter gewissen Umständen sogar kontraproduktiv (zum Beispiel gab es in den USA mal ein Verbot des privaten Besitzes von Gold, was den Preis ruinierte).
Sie sind, wie gesagt, spekulativ. Genauso wie Immobilien, Aktien. Wie eigentlich alles. Denn jede Sachanlage geht von bestimmten Annahmen aus, die wenn sie anders eintreffen als geplant eine Bauchlandung bedingen, wenn man sich nicht rechtzeitig davon trennt.

derRevisor
30.07.2008, 13:31
Das war zu erwarten bei einem Revisor. :lach:
Wie nennt man das? Leute die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen?

Etwas schwach, um deine falsche Berechnung zu entschuldigen.




Quatsch. Es gibt zwar verschiedene Unzen, avoirdupois ounce in England und die deutsche Zollunze, für Edelmetalle wird aber die troy ounce benutzt. Der Name stammt von der frz. Stadt Troyes, es führt zu weit die mittelalterliche Herkunft zu erklären, das Gewicht in Gramm beträgt exakt 31.1034768 Gramm.

Wenn es Dir bekannt gewesen wäre, hättest du keinen Materialwert von 10€ errechnet.



Die 10€ Münze läßt sich hin und herechnen, es kommt nie eine halbe Unze, welche auch immer, dabei heraus.

Wer hat hier von einer halben Unze gesprochen? Welche wirren Gedankengänge verfolgst Du? Bitte versuch Deine Gedanken klarer zu strukturieren, denn dieses WirrWarr verkompliziert eine sachdienliche Diskussion unnötig.



Wenn in Deiner Deflation cash king ist, wirst Du Augen machen. Vielleicht findet sich ein gnädiger Mitmensch der Dir dann erklärt, weshalb Du besser Scheine gehortet hättest.
Aber er wird sich nicht finden, weil:
Edelmetalle, Freundchen, sind unabhängig von Deflation oder Inflation eine Ausweichwährung, da in beiden Fällen die gültige Währung schwere Akzeptanzprobleme bekommt.

Die Münzen sind in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel, ebenso wie die Scheine. Du kannst die Münzen jederzeit bei einer Bank oder Zentralbank in Deutschland gegen Papier einlösen, wenn sie keine Akzeptanz finden. Diese Münzen sind in deutschland genauso Cash wie ein Schein.


Natürlich bekommt man sie in größerer Stückzahl. Wir sind schließlich in Deutschland, und der Finanzminister ließ uferlos viel von dem Zeug prägen.

Wieso behauptest du dann im vorherigen Posting das genaue Gegenteil? (s.o. wirre Gedankengänge)



Welch toller Nebenverdienst für die Staatskasse. Auf den nächsten Serien wird allerdings 20 oder 50 € stehen.

Du vergisst in deiner oberflächlichen Betrachtung die Option, bei gleichem Nominalwert den Materialwert zu senken (z.B. 625/1000)





Wie gesagt, man sollte Ahnung haben. Der Silberkurs fällt nicht auf 2€, genausowenig wie der Ölpreis auf 25$ zurückgehen wird.

Soso, Deinen Blick in die Kristallkugel nennst du also Ahnung haben? Interessant wie bei Dir Kompetenz definiert wird. Das erklärt so manches bei denen Posts.



Edelmetalle sind, wie alle anderen Rohstoffe auch, spekulationsabhängig. Dies bedeutet, daß Angebot/Nachfrage Differenzen, insbesondere und ganz speziell bei Edelmetallen, Kurssprünge zur Folge haben.
Sie sind generell überhaupt nicht zum Vermögensschutz geeignet, unter gewissen Umständen sogar kontraproduktiv (zum Beispiel gab es in den USA mal ein Verbot des privaten Besitzes von Gold, was den Preis ruinierte).
Sie sind, wie gesagt, spekulativ. Genauso wie Immobilien, Aktien. Wie eigentlich alles. Denn jede Sachanlage geht von bestimmten Annahmen aus, die wenn sie anders eintreffen als geplant eine Bauchlandung bedingen, wenn man sich nicht rechtzeitig davon trennt.

billiger Allgemeinplatz

Don
30.07.2008, 19:07
Etwas schwach, um deine falsche Berechnung zu entschuldigen.

Sie war nicht falsch. Ich pflege bei schwankenden Einflußfaktoren nicht die zweite Kommastelle vom Tschibotaschenrechner abzulesen, da sinnlos, sondern Größenordnungen zu schätzen.



Wenn es Dir bekannt gewesen wäre, hättest du keinen Materialwert von 10€ errechnet.

Es ist mir bekannt, Freundchen. Ich besitze Münzen aller Provenienz und sehe eigentlich keine Notwendigkeit mit einem Aufschneider über den Begriff Feinunze zu diskutieren.




Wer hat hier von einer halben Unze gesprochen? Welche wirren Gedankengänge verfolgst Du? Bitte versuch Deine Gedanken klarer zu strukturieren, denn dieses WirrWarr verkompliziert eine sachdienliche Diskussion unnötig.

Ich, wenn's beliebt.
Dein 10€ Plättchgen mit 18 Gramm und einem Feingehalt von .925 kommt mit 16,65 Gramm Feingehalt nahe an eine halbe Unze. Aber eben nur nahe. Wenn Dir dies zu wirr ist scheinst Du mit logischen Schlußfolgerungen ernsthafte Probleme zu haben.



Die Münzen sind in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel, ebenso wie die Scheine. Du kannst die Münzen jederzeit bei einer Bank oder Zentralbank in Deutschland gegen Papier einlösen, wenn sie keine Akzeptanz finden. Diese Münzen sind in deutschland genauso Cash wie ein Schein.

Das ist bei Kursmünzen so üblich.
Allerdings reichlich dämlich von dem der es so macht oder beabsichtigt.
Da diese Münzen bereits vom Finanzminister mit einem Ausgabeaufschlag versehen sind, sowie die Handelsspanne dazukommt sind selbst die billigsten 10€ heute nicht unter 13 -14 Mücken zu haben. Sammlerwahn treibt gewisse Serien bis auf 70.
Bezahlst du auch für Deine Scheine am Bankomaten? Zutrauen würde ich es Dir.




Wieso behauptest du dann im vorherigen Posting das genaue Gegenteil? (s.o. wirre Gedankengänge)

Tatsächlich, Probleme mit verstehendem Lesen.
Ich hatte nicht das Gegenteil behauptet. Ich bemerkte lediglich, daß diese Eurogedenkmünzen hauptsächlich auf den Handelsplatz Deutschland beschränkt sind, nicht daß daran Mangel bestünde.





Du vergisst in deiner oberflächlichen Betrachtung die Option, bei gleichem Nominalwert den Materialwert zu senken (z.B. 625/1000)

Nein, vergesse ich nicht. Das .925 geht als Sterlingsilber durch. Deines Tricks bedienten bereits römische Caesaren, er gilt im Volk als äußerst unbeliebt. Für Blechscheiben belieben die Leute nicht unbedingt üppige Aufpreise zu bezahlen.

Wie erwähnt, Edelmetallkursmünzen sind Spekulationsobjekte. Dabei ist der Nominalwert irrelevant und nur für die Ausgabestelle (hier des Finanzministers) von buchhalterischem Interesse.
Ich besitze einige, weil dekorativ, 1 kg Kookaburras. Da steht 30 AUSD drauf.
Vermutlich würdest Du sowas mit Dir rumschleifen wenn sie aus Blech wären und gegen 30$ Papier eintauschen.

Aber egal. Die deutschen Münzen sind und werden, da unsere Finanzminister traditionell eine inkonsistente Ausgabepolitik betreiben, ebenso traditionell nominell überbewertet. Sonst kauft sie keiner. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist die goldene .999 1DM Münze von 2001 (Die ich auch besitze ;)). Eagles und Leafs sind konstante Jahrgangsprägungen, die trotz 1$ Unterbewertung weggehen wie warme Semmeln.




Soso, Deinen Blick in die Kristallkugel nennst du also Ahnung haben? Interessant wie bei Dir Kompetenz definiert wird. Das erklärt so manches bei denen Posts.

Diesen Blick in die Kristallkugel nennen Eingeweihte Erfahrung.



billiger Allgemeinplatz

Großer Gott. Wenn Du Münzen mit unverschämten Aufschlägen kaufst um sie in Krisensituationen zu einem marginalen Nominalwert gegen dann vermutlich auch wertloses Papiergeld einzutauschen bedeutet das schlicht unendliche Dummheit.
Völlig gleichgültig welche Sachanlagen man wählt um Vermögensanlagen zu diversifizieren, es ist in jedem Fall das Ergebnis spekulativer Überlegungen was in welcher Situation werthaltig sein könnte.
Exakt dies ist der Grund für Portfolios.

Aber wenn Dir das zu kompliziert erscheint, mach eben eine Blutegelzucht auf.
Die kann man immer brauchen.

derRevisor
30.07.2008, 20:15
Sie war nicht falsch. Ich pflege bei schwankenden Einflußfaktoren nicht die zweite Kommastelle vom Tschibotaschenrechner abzulesen, da sinnlos, sondern Größenordnungen zu schätzen.

Das Du kein Erbsenzähler bist, rechne ich Dir natürlich positiv an. Dennoch scheint es dir an fundamentalen Kenntnissen der Mathematik zu mangeln, die ich dir zuliebe hier einmal richtig stellen möchte. Wenn du vorhast, eine Zahl ohne Kommastelle darzustellen, musst Du dich der Kunst des Rundens bedienen. Laut dieser Kunst wird die Zahl 9,16 aber nicht aufgerundet, sondern abgerundet. Du hättest also den Wert von 9€ angeben müssen und nicht 10€.



Es ist mir bekannt, Freundchen. Ich besitze Münzen aller Provenienz und sehe eigentlich keine Notwendigkeit mit einem Aufschneider über den Begriff Feinunze zu diskutieren.

Zu Deiner ausgewiesenen Expertise als Münzsammler werde ich gleich noch zu sprechen kommen. Ich hoffe danach ergießt Du nicht nicht mehr so voreilig in Eigenlob.



Ich, wenn's beliebt.
Dein 10€ Plättchgen mit 18 Gramm und einem Feingehalt von .925 kommt mit 16,65 Gramm Feingehalt nahe an eine halbe Unze. Aber eben nur nahe. Wenn Dir dies zu wirr ist scheinst Du mit logischen Schlußfolgerungen ernsthafte Probleme zu haben.

Ich kann deinen Ausführungen folgen, sehe aber leider keinen Bezug zum Thema.
Wenn Du damit allerdings der werten Leserschaft einige zusätzliche Informationen zukommen lassen wolltest, so nehme ich von meiner vorherigen Kritik natürlich Abstand.




Das ist bei Kursmünzen so üblich.
Allerdings reichlich dämlich von dem der es so macht oder beabsichtigt.
Da diese Münzen bereits vom Finanzminister mit einem Ausgabeaufschlag versehen sind, sowie die Handelsspanne dazukommt sind selbst die billigsten 10€ heute nicht unter 13 -14 Mücken zu haben. Sammlerwahn treibt gewisse Serien bis auf 70.
Bezahlst du auch für Deine Scheine am Bankomaten? Zutrauen würde ich es Dir.


Lieber Herr Münzexperte, ich muss Dich doch dringend auffordern nicht solch einen Unsinn zu erzählen und die werte Forengemeinde mit mangelhaftem Halbwissen zu belügen und betrügen. Als (selbsternannter)Münzexperte müsste es Dir eigentlich bewußt sein, dass es diese Silberlinge in ZWEI Ausführungen gibt.

Dies ist zum einen die Ausführung sp (Spiegelglanz), die für Sammler gedacht ist und tatsächlich über dem Nominalwert gehandelt wird.
Zum anderen gibt es diese Münzen aber auch als st (Stempelglanz) zu genau dem Nominalwert von 10€ zu erwerben. Es wird hier keinerlei Aufschlag auf den Nominalwert erhoben. Diese Münzen kannst Du bei fast jeder Bank oder Zentralbank in Deutschland 1:1 tauschen (in beide Richtungen). Bitte beschäftige dich demnächst eingehender mit meinen Links, da du diese Information dort natürlich leicht hättest finden müssen.



Tatsächlich, Probleme mit verstehendem Lesen.
Ich hatte nicht das Gegenteil behauptet. Ich bemerkte lediglich, daß diese Eurogedenkmünzen hauptsächlich auf den Handelsplatz Deutschland beschränkt sind, nicht daß daran Mangel bestünde.

Da meine bisherigen Darlegungen für dich wahrscheinlich hart genug sind, verzichte ich hier darauf diese erneute Steilvorlage zu einem Tor zu verwerten.



Nein, vergesse ich nicht. Das .925 geht als Sterlingsilber durch. Deines Tricks bedienten bereits römische Caesaren, er gilt im Volk als äußerst unbeliebt. Für Blechscheiben belieben die Leute nicht unbedingt üppige Aufpreise zu bezahlen.

Als Münzexperte müsste Dir eigentlich bekannt sein, dass dies keine unübliche Praxis ist, und bereits in jüngerer Vergangenheit mit den DM-Gedenkmünzen geschah. auch diese Information ist selbstverständlich in meinem Link zu finden, sodenn man aufmerksam genug liest.


Wie erwähnt, Edelmetallkursmünzen sind Spekulationsobjekte. Dabei ist der Nominalwert irrelevant und nur für die Ausgabestelle (hier des Finanzministers) von buchhalterischem Interesse.
Ich besitze einige, weil dekorativ, 1 kg Kookaburras. Da steht 30 AUSD drauf.
Vermutlich würdest Du sowas mit Dir rumschleifen wenn sie aus Blech wären und gegen 30$ Papier eintauschen.

Da du ja, entgegen Deiner Selbstauskunft, bereits offensichtliche Bildungslücken im Bereich der Edelmetallmünzen aufweist, hoffe ich sehr, das du bei den Geschäften nicht übervorteilst wurdest. Im Übrigen hat man Edelmetalle und redet nicht davon. Deine Selbstauskünfte lassen, unter berücksichtigung dieser Regel, tief blicken.



Diesen Blick in die Kristallkugel nennen Eingeweihte Erfahrung.

Wenn diese "Erfahrung" dieselbe qualität aufweist, wie Deine Erfahrung mit Silbermünzen, klingt das nicht sehr vertrauenserweckend für meine Ohren. Das Du hier noch zusätzlich mit Vokabular wie "Eingeweihten" hantierst, weckt nur Assoziationen an Esotherikerkreise, verschafft aber keinerlei Vertrauen.



Großer Gott. Wenn Du Münzen mit unverschämten Aufschlägen kaufst um sie in Krisensituationen zu einem marginalen Nominalwert gegen dann vermutlich auch wertloses Papiergeld einzutauschen bedeutet das schlicht unendliche Dummheit.
Völlig gleichgültig welche Sachanlagen man wählt um Vermögensanlagen zu diversifizieren, es ist in jedem Fall das Ergebnis spekulativer Überlegungen was in welcher Situation werthaltig sein könnte.
Exakt dies ist der Grund für Portfolios.

Auch das Anrufen höherer Mächte kann nicht verhindern, dass Du hier aus Unwissenheit eine vollkommen falsche Beweiskette aufgebaut hast, die sich ja bereits in nichts als heißer Luft aufgelöst hat.


Aber wenn Dir das zu kompliziert erscheint, mach eben eine Blutegelzucht auf.
Die kann man immer brauchen.

Wenn du es gestattest ziehe ich es vor, unwissenden Zeitgenossen die Fackel der Erkenntniss zu bringen, anstatt mich mit Blutegelzucht zu beschäftigen.
Da haben ich - und vor allem Du - deutlich mehr von.

Don
31.07.2008, 11:59
Kann es sein dass du ein kleinkarierter Besserwisser bist?

Nur wenn ich mit Lehrern zu tun habe.

derRevisor
31.07.2008, 12:21
Nur wenn ich mit Lehrern zu tun habe.

Etwas mehr Allgemeinbildung hast Du auch bitter nötig:D
Ganz besonders in Finanzangelegenheiten.

Sei froh, meine Lektionen bekommst Du gratis....

Don
31.07.2008, 12:30
Das Du kein Erbsenzähler bist, rechne ich Dir natürlich positiv an. Dennoch scheint es dir an fundamentalen Kenntnissen der Mathematik zu mangeln, die ich dir zuliebe hier einmal richtig stellen möchte. Wenn du vorhast, eine Zahl ohne Kommastelle darzustellen, musst Du dich der Kunst des Rundens bedienen. Laut dieser Kunst wird die Zahl 9,16 aber nicht aufgerundet, sondern abgerundet. Du hättest also den Wert von 9€ angeben müssen und nicht 10€.

Es scheint unmöglich, Menschen die nicht in der Lage sind in Größenordnungen zu denken die Bedeutung oder eben Unwichtigkeit von Kommastellen klarzumachen.




Zu Deiner ausgewiesenen Expertise als Münzsammler werde ich gleich noch zu sprechen kommen. Ich hoffe danach ergießt Du nicht nicht mehr so voreilig in Eigenlob.


Ich kann deinen Ausführungen folgen, sehe aber leider keinen Bezug zum Thema.
Wenn Du damit allerdings der werten Leserschaft einige zusätzliche Informationen zukommen lassen wolltest, so nehme ich von meiner vorherigen Kritik natürlich Abstand.



Lieber Herr Münzexperte, ich muss Dich doch dringend auffordern nicht solch einen Unsinn zu erzählen und die werte Forengemeinde mit mangelhaftem Halbwissen zu belügen und betrügen. Als (selbsternannter)Münzexperte müsste es Dir eigentlich bewußt sein, dass es diese Silberlinge in ZWEI Ausführungen gibt.

Dies ist zum einen die Ausführung sp (Spiegelglanz), die für Sammler gedacht ist und tatsächlich über dem Nominalwert gehandelt wird.
Zum anderen gibt es diese Münzen aber auch als st (Stempelglanz) zu genau dem Nominalwert von 10€ zu erwerben. Es wird hier keinerlei Aufschlag auf den Nominalwert erhoben. Diese Münzen kannst Du bei fast jeder Bank oder Zentralbank in Deutschland 1:1 tauschen (in beide Richtungen). Bitte beschäftige dich demnächst eingehender mit meinen Links, da du diese Information dort natürlich leicht hättest finden müssen.


Da meine bisherigen Darlegungen für dich wahrscheinlich hart genug sind, verzichte ich hier darauf diese erneute Steilvorlage zu einem Tor zu verwerten.


Als Münzexperte müsste Dir eigentlich bekannt sein, dass dies keine unübliche Praxis ist, und bereits in jüngerer Vergangenheit mit den DM-Gedenkmünzen geschah. auch diese Information ist selbstverständlich in meinem Link zu finden, sodenn man aufmerksam genug liest.



Da du ja, entgegen Deiner Selbstauskunft, bereits offensichtliche Bildungslücken im Bereich der Edelmetallmünzen aufweist, hoffe ich sehr, das du bei den Geschäften nicht übervorteilst wurdest. Im Übrigen hat man Edelmetalle und redet nicht davon. Deine Selbstauskünfte lassen, unter berücksichtigung dieser Regel, tief blicken.



Wenn diese "Erfahrung" dieselbe qualität aufweist, wie Deine Erfahrung mit Silbermünzen, klingt das nicht sehr vertrauenserweckend für meine Ohren. Das Du hier noch zusätzlich mit Vokabular wie "Eingeweihten" hantierst, weckt nur Assoziationen an Esotherikerkreise, verschafft aber keinerlei Vertrauen.




Auch das Anrufen höherer Mächte kann nicht verhindern, dass Du hier aus Unwissenheit eine vollkommen falsche Beweiskette aufgebaut hast, die sich ja bereits in nichts als heißer Luft aufgelöst hat.



Wenn du es gestattest ziehe ich es vor, unwissenden Zeitgenossen die Fackel der Erkenntniss zu bringen, anstatt mich mit Blutegelzucht zu beschäftigen.
Da haben ich - und vor allem Du - deutlich mehr von.

Kleines Beipiel für Deine Sammlerkenntnis.
Der Preis stammt von der zentralen Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland.
http://www.deutsche-sammlermuenzen.de/bmf/
Dort erwerben auch die Geschäftsbanken, sofern sie überhaupt damit handeln, diese Münzen. Es gibt keine andere Quelle.
Wenn du mir eine Bank nennen kannst bei der ich die Silberlinge für 10 Mücken kriege, da ich sie dann zum gängigen Marktpreis privater Münzhändler von über 20,- weiterverscherbeln kann, wäre ich dankbar.
100% Profit macht man nicht jeden Tag.
http://www.deutsche-sammlermuenzen.de/bmf/art/shop/gedenkmuenzen/910036SG_kl.jpg



Ausgabetermin: 10.07.2008 Prägestätte: Karlsruhe Prägezeichen: (G) Gewicht: 18 g Material: Legierung 925 Ag Randschrift: "EIN KÄFIG GING EINEN VOGEL SUCHEN" Künstler: Frantisek Chochola, Hamburg Verkaufspreis: 15 Euro (inkl. MwSt. zzgl. Verpackung und Versand)

Übrigens Stempelglanz. Aber Du kannst ja anrufen.
Und verschone mich mit Wiki Seiten.


Du scheinst Lehrer zu sein. Null Ahnung aber schwallen ohne Ende.

derRevisor
31.07.2008, 12:46
Es scheint unmöglich, Menschen die nicht in der Lage sind in Größenordnungen zu denken die Bedeutung oder eben Unwichtigkeit von Kommastellen klarzumachen.

Kleines Beipiel für Deine Sammlerkenntnis.
Der Preis stammt von der zentralen Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland.
http://www.deutsche-sammlermuenzen.de/bmf/
Dort erwerben auch die Geschäftsbanken, sofern sie überhaupt damit handeln, diese Münzen. Es gibt keine andere Quelle.
Wenn du mir eine Bank nennen kannst bei der ich die Silberlinge für 10 Mücken kriege, da ich sie dann zum gängigen Marktpreis privater Münzhändler von über 20,- weiterverscherbeln kann, wäre ich dankbar.
100% Profit macht man nicht jeden Tag.
http://www.deutsche-sammlermuenzen.de/bmf/art/shop/gedenkmuenzen/910036SG_kl.jpg


Übrigens Stempelglanz. Aber Du kannst ja anrufen.
Und verschone mich mit Wiki Seiten.


Du scheinst Lehrer zu sein. Null Ahnung aber schwallen ohne Ende.

Lieber Don,

bitte reite Dich nicht noch weiter in die Scheiße. Bisher hat mir unser kleines Gefecht viel Vergnügen bereitet, jedoch fängst du langsam an Dich selbst zu demontieren. Das verursacht bei mir leider kein Vergnügen, sondern nur Fremdschämen.

Sei nicht so starrsinnig und akzeptiere endlich, dass es die einfachen Silberzehner mit Nominalwert von 10€, bei den meisten Banken und allen Zentralbanken auch für 10€ Papiergeld erhältlich sind. Üblicherweise am Bankschalter.

Da Du ja auch noch was lernen sollst, habe ich extra einen sehr aufschlußreichen Verweis für Dich:
http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4019


Ich mache Dir weiterhin ein Angebot: Du kannst meine Silberzehner für 11€ erwerben. Wenn es Dir gelingen sollte einen noch größeren Idioten zu finden, der Dir diese Münzen für noch mehr Geld wieder abnimmt, gib mir Bescheid und wir lachen zusammen.


p.s. Schönes Bild

Salasa
31.07.2008, 18:51
Lieber Don,

bitte reite Dich nicht noch weiter in die Scheiße. Bisher hat mir unser kleines Gefecht viel Vergnügen bereitet, jedoch fängst du langsam an Dich selbst zu demontieren. Das verursacht bei mir leider kein Vergnügen, sondern nur Fremdschämen.

Lass ihm doch jeder der 2+2 zusammen zählen kann weiß was das für einer ist.


Sei nicht so starrsinnig und akzeptiere endlich, dass es die einfachen Silberzehner mit Nominalwert von 10€, bei den meisten Banken und allen Zentralbanken auch für 10€ Papiergeld erhältlich sind. Üblicherweise am Bankschalter.

Starrsinn ist seine Stärke, eine muss man ja haben.




Da Du ja auch noch was lernen sollst, habe ich extra einen sehr aufschlußreichen Verweis für Dich:
http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4019

Du bist gemein, damit ist er doch total überfordert.



Ich mache Dir weiterhin ein Angebot: Du kannst meine Silberzehner für 11€ erwerben. Wenn es Dir gelingen sollte einen noch größeren Idioten zu finden, der Dir diese Münzen für noch mehr Geld wieder abnimmt, gib mir Bescheid und wir lachen zusammen.


p.s. Schönes Bild

Hoffentlich schnell denn bald gibt es nichts mehr zu lachen.

Don
31.07.2008, 18:58
Lieber Don,

bitte reite Dich nicht noch weiter in die Scheiße. Bisher hat mir unser kleines Gefecht viel Vergnügen bereitet, jedoch fängst du langsam an Dich selbst zu demontieren. Das verursacht bei mir leider kein Vergnügen, sondern nur Fremdschämen.

Sei nicht so starrsinnig und akzeptiere endlich, dass es die einfachen Silberzehner mit Nominalwert von 10€, bei den meisten Banken und allen Zentralbanken auch für 10€ Papiergeld erhältlich sind. Üblicherweise am Bankschalter.

Da Du ja auch noch was lernen sollst, habe ich extra einen sehr aufschlußreichen Verweis für Dich:
http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4019


Ich mache Dir weiterhin ein Angebot: Du kannst meine Silberzehner für 11€ erwerben. Wenn es Dir gelingen sollte einen noch größeren Idioten zu finden, der Dir diese Münzen für noch mehr Geld wieder abnimmt, gib mir Bescheid und wir lachen zusammen.


p.s. Schönes Bild

Kein Problem
http://cgi.ebay.de/10-Euro-Mozart-2006-Sterling-Silber-Neu_W0QQitemZ130241669482QQihZ003QQcategoryZ23205Q QssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Was ich übersehen habe war die falsche Zuordnung des Silberpreises. ich hatte den Dollarchart erwischt. (17,- per ounce)
Hätte Dir Kommastellenfuchser eigentlich auch auffallen können.

Offensichtlich kapierst Du aber nicht, daß derzeit der Materialwert aufgrund der Kursentwicklung beginnt den Nominalwert einzuholen (weswegen bereits die Schweiz seinerzeit die Füfliber absetzte), und daher weder das BFM noch die Banken, die ihre Handlingkosten einspielen müssen, noch davon runterbeißen können.
Also geh zur Bank Deines Vertrauens und löchere sie nach Silber10ern für einen 10er. Ich halte Dich nicht davon ab.
Die einzigen die das hier in der Gegend noch machen ist die Dresdner sowie die Hypo, auschließlich für Konteninhaber als Kundenservice. Auf Vorbestellung. Und nicht für 10,-. Jedenfalls nicht die Hypo.
Es gibt keine Geschäftsbank die verpflichtet wäre diese Dinger anzubieten, die meisten machen es auch nicht mehr, weil das KOSTEN verursacht.
Im Gegensatz zu wirklichen Anlagemünzen, wie eben Eagles oder Leafs.
Daß dies anders aussah, als der Rohstoffpreis noch bei 1/4 des heutigen Wertes stand hat nie irgendwer bestritten. Ebensowenig, daß der VK selbst des VfS über dem Wiederverkaufswert (beim Händler) liegt. Wer verkauft auch schon an Händler?
Das Problem mit den deutschen Gedenkmünzen ist, wie bereits dargelegt, eben auch der regional beschränkte Markt und die inflationäre Prägung dieses Schundes seit ich die 10DM Olympiamünzen kenne.

Ach ja. Silber liegt grade bei 325,68/kg. Macht für Deine 10er Euro 5,42. Da wird die Luft langsam dünn. Für die Prägeanstalt, den Minister und die Banken.

Und verschone mich mit dem Forentrollbereich der Goldseiten. die Adresse ist hervorragend für detaillierte Sachinformationen über Edelmetallmünzen, der Rest schwachsinniges Verschwörer und Angebergeschwafel.

Michel
14.08.2008, 23:42
US-Inflation klettert auf Siebzehnjahreshoch

Rasant steigende Energiepreise haben die Inflationsrate in den USA auf den höchsten Stand seit Januar 1991 getrieben. Allein von Juni auf Juli kletterten die Lebenshaltungskosten doppelt so stark wie von Experten erwartet. Gleichzeitig verharren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf einem Niveau, dass auf eine Rezession deutet.



HB WASHINGTON. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, legten die Verbraucherpreise um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem nur halb so hohen Anstieg von 0,4 Prozent gerechnet. Die für den Vormonat gemeldete Preisentwicklung wurde mit plus 1,1 Prozent bestätigt - der höchsten Monatsrate seit September 2005.

Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für Juli - wie bereits im Juni - ein Anstieg um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gemeldet. Hier hatten Volkswirte eine Zunahme um 0,2 Prozent erwartet.

Im Jahresvergleich lagen die Verbraucherpreise in der "Headline"-Berechnung den Angaben zufolge um 5,6 Prozent höher, womit der stärkste Preisdruck seit rund siebzehn Jahren verzeichnet wurde. Dabei zogen die Energiepreise auf Jahressicht um 29,3 Prozent und die Transportpreise um 13,4 Prozent an, Nahrungsmittel und Getränke verteuerten gegenüber Juli 2007 um 5,8 Prozent. In der Kernrate ergab sich im Juli ein jährlicher Zuwachs von 2,5 Prozent.

Der angepeilte Zielbereich der US-Notenbank für die Jahreskernteuerung liegt zwischen 1 Prozent und 2 Prozent. Beobachter gehen aber nicht davon aus, dass US-Notenbank ihren Leitzins wegen der Preisdaten bald erhöhen wird, auch wegen des jüngst wieder erstarkenden Dollar und des sinkenden Ölpreises.

An den Aktienmärkten sorgen die Daten für Entsetzen. "Das ist ja doppelt so hoch wie die Prognose. Dazu sind noch die Realeinkommen gefallen - das ist nicht gut", sagte ein Händler. Die US-Renten und der Bund-Futures reagieren darauf mit einem kräftigen Abschlag. Auch der Dax gab deutlich nach und verlor binnen Minuten rund 100 Punkte.

"Damit hat sich der Druck auf die Federal Reserve weiter erhöht, mit Leitzinserhöhungen gegen die kaum noch zu tolerierende Teuerung vorzugehen", sagt ein anderer Marktteilnehmer. Dies bedeute einerseits für die Finanzmärkte teurer werdende Liquidität. Andererseits wachse damit für die Realwirtschaft die Gefahr, dass die US-Notenbank die Konjunktur, die womöglich gerade einen Boden gefunden hat, abermals unter Druck setze.

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 9. August zwar das erste Mal seit vier Wochen wieder gefallen, sie verharrte aber insgesamt auf einem hohen Niveau. Auf saisonbereinigter Basis fielen die Erstanträge um 10 000 auf 450 000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag meldete. Volkswirte hatten einen Rückgang um 8 000 erwartet. Für die Vorwoche wurden die Entwicklung auf plus 11 000 auf 460 000 (vorläufig: plus 7 000 auf 455 000) revidiert.

Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das Ministerium am Donnerstag mit 440 500 (Vorwoche revidiert: 421 000; vorläufig: 419 500) an. Damit wurde der höchste Stand seit April 2002 verzeichnet, wobei ein Niveau über 400 000 üblicherweise mit einer Rezession verbunden wird.

In der Woche zum 2. August erhielten den weiteren Angaben zufolge 3,417 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung. Dies war eine Zunahme gegenüber der Vorwoche um 114 000. Damit wurde der höchste Stand seit November 2003 registriert.


Quelle: Handelsblatt.com