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Vollständige Version anzeigen : Ja, nur heute haben wir beides Deflation und Inlfation,



Salasa
22.07.2008, 16:57
Heute haben wir beides, Deflation und Inlfation, beides schließt sich nicht aus.
Die Preise Steigen und die Löhne werden nicht erhöht sind sogar gesunken. Die Kaufkraft hat in den letzten Jahren süprbar abgenommen, der Druck auf den Einzelhandel ist so groß, das viele Geschäfte aufgeben mussten.
Die Bürger werde sich nicht lange diese Stress situation stand halten können und wollen sich auch nicht länger mit der Situation abfinden.

Subcomandante Erhard
22.07.2008, 17:02
Wo ist die Deflation bitte?

EinDachs
22.07.2008, 17:04
Deflation und Inflation schließen sich aus.
Man kann nur eines von beiden haben.

derRevisor
22.07.2008, 17:05
Deflation und Inflation schließen sich aus.
Man kann nur eines von beiden haben.

und Deflation mit gleichzeitiger (importierter) Teuerung...geht das denn?

Tonsetzer
22.07.2008, 17:37
Heute haben wir beides, Deflation und Inlfation, beides schließt sich nicht aus.

Doch tut es.

Außer Du sprichst hier von unterschiedlichen Warengruppen, die Du separat betrachtest. So wie ich dein Posting verstanden habe meinst Du aber den allg. Warenkorb und da gibts nur eins von beiden.

Stagnierende Löhne bezeichnet man nicht als Deflation.

Salasa
22.07.2008, 18:20
Deflation und Inflation schließen sich aus.
Man kann nur eines von beiden haben.

Sollte man meinen, ist aber nicht so.
Die Geldmenge wird ständig ausgedehnt, und verursucht so eine Inflation. Die kosten steigen an den Rohtstofbörsen, das weiter kosten verursacht. Dem Wirtschaftskreislauf wird ständig Geld durch schulden Zinsen entzogen, da aber immer weniger Teilnehmer, nicht mehr Kreditwürdig sind, bzw, das Risiko scheuen Kredite aufzunehmen und der Staat nicht mehr als 3% von BIB aufnehmen kann wird auch weniger Investiert.

Hinzu kommt




- es gibt heute in den USA keine übermäßige Geldausweitung die inflationär sein könnte

- der Zins sinkt, weil die Inflationsrate sinkt, was klar beweist, daß keine Inflationsgefahr und schon gar keine „Hyperinflation“ droht

- das Zinsniveau sinkt tendenziell schon seit den 80er Jahren, was auf eine Marktsättigung und deflationäre Tendenzen hindeutet.

- jeder Crash ist deflationär, weil einmal Buchgeld vernichtet wird und zum zweiten Investitionen zurückgezogen werden.

Die Gefahr ist also nach wie vor die Deflation und keine angeblich aus dem Nichts kommende „Hyperinflation“. Wer heute in der Geldanlage ausschließlich auf ein inflationäres Szenario setzt (z.B. wenn er all sein Vermögen in Gold oder Immobilien steckt), der wird in der Deflation gehörig Federn lassen müssen, da eine Deflation weitaus komplexere und umfangreichere Vorsorgemaßnahmen erfordert, als eine recht einfach zu überstehende Inflation.
Quelle http://www.geldcrash.de/


Zugegeben es ist nicht eifach zu verstehen.
Es handelt sich dabei um Globale Inflation und Nationale Deflation.


derRevisor


und Deflation mit gleichzeitiger (importierter) Teuerung...geht das denn?

Deine Aussage kommt der Sache nahe.

leuchtender Phönix
22.07.2008, 18:44
und Deflation mit gleichzeitiger (importierter) Teuerung...geht das denn?

Nein. Beides schliest sich komplett aus. Bei einer importierten Inflation, liegt die Ursache der Entwertung in Ländern mit stark inflationären Währungen.

Inflation und Deflation schließen einander aus.
Inflation: Geld verliert an Wert.
Deflation: Geld gewinnt an Wert.
Bei einer Inflationsrate von 0% gibt es keines von beidem.

leuchtender Phönix
22.07.2008, 19:00
Sollte man meinen, ist aber nicht so.
Die Geldmenge wird ständig ausgedehnt, und verursucht so eine Inflation.

Soweit richtig.


Die kosten steigen an den Rohtstofbörsen, das weiter kosten verursacht.


Begrifflich nicht ganz richtig. Ich denke du meinst es so. Die Teuerungen bei den Rohstoffen, sorgen dafür das es (wenn auch in wesentlich geringerem Umfang, da Rohstoffe nur einen Teil der Produktkosten ausmachen) Teuerungen bei den Endprodukten gibt.


Dem Wirtschaftskreislauf wird ständig Geld durch schulden Zinsen entzogen, da aber immer weniger Teilnehmer, nicht mehr Kreditwürdig sind, bzw, das Risiko scheuen Kredite aufzunehmen und der Staat nicht mehr als 3% von BIB aufnehmen kann wird auch weniger Investiert.

Hinzu kommt

Zinsen verschwinden aber nicht aus dem Kreislauf.

Wieviel zum investieren verwendet wird, hängt davon ab, wieviel für die anderen Posten benutzt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinlandsprodukt#Arten_der_Berechnung


Zugegeben es ist nicht eifach zu verstehen.
Es handelt sich dabei um Globale Inflation und Nationale Deflation.

Wir haben aber keine Deflation. Fast alle Länder habern Inflationen.


derRevisor

Deine Aussage kommt der Sache nahe.

Deine aber nicht.

Salasa
22.07.2008, 19:02
Nein. Beides schliest sich komplett aus. Bei einer importierten Inflation, liegt die Ursache der Entwertung in Ländern mit stark inflationären Währungen.

Inflation und Deflation schließen einander aus.
Inflation: Geld verliert an Wert.
Deflation: Geld gewinnt an Wert.
Bei einer Inflationsrate von 0% gibt es keines von beidem.

Die Fakten sprechen gegen deine Behauptung.
Wir haben seite Jahren keine nennenswerte Steigerrung bei den Einkommen, aber steigende Preise.
Wir haben einen Mangel an Kaufkraft. Es schließt sich nicht aus wie ich es breitz erklärt habe.

Salasa
22.07.2008, 19:26
Soweit richtig.

Das möchte ich doch meinen.


Begrifflich nicht ganz richtig. Ich denke du meinst es so. Die Teuerungen bei den Rohstoffen, sorgen dafür das es (wenn auch in wesentlich geringerem Umfang, da Rohstoffe nur einen Teil der Produktkosten ausmachen) Teuerungen bei den Endprodukten gibt.

Vieleicht etwas leihenhaft formuliert aber es nun mal fakt das die Futterkosten für Landwirte die noch Tierhaltung betreiben so gestigen sind das sich die Tierhaltung kaum noch lohnt. Speditionen müssen die Preise erhöhen weil die Treibstoff kosten gestigen sind. Die Milchbauern kämpfen für höhere Preise. Alle kosten sumieren sich und erhöhen die Kosten der Preise die der Endverbraucher zu tragen hat. Auch die Zinskosten die sich auch in den Preisen der Prdukte verbergen treiben die Preise in der höhe. Da sich die einkommen nicht ausreichend entwickelt haben steht dem Endverbraucher immer weniger Kaufkraft zu verfügung. Das wiederum Rabatschlachten auslöst und wiederum Löhne unter druck setzt.



Zinsen verschwinden aber nicht aus dem Kreislauf.
Wieviel zum investieren verwendet wird, hängt davon ab, wieviel für die anderen Posten benutzt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinlandsprodukt#Arten_der_Berechnung

Nein die Zinsen verschwinden nicht aus dem Kreislauf, aber das Geld das man für die Zinsen aufwendet, wird erst dann wieder in den Kreislauf gebracht wenn jemand dafür Zahlt. Nähmlich über Kredite und Zinsen. das Nennt man auch Zinseszins. Sicher kommen auch mal Beträge durch Konsum der Kapitaleigner in den Kreislauf zurück. Aber das hält sich in grenzen. Es kommt auch noch darauf an wie oft das Geld im Kreislauf Zierkuliert bis es als Zinszahlung auf den Konnten der Kapitaleigner Akumuliert wird.






Wir haben aber keine Deflation. Fast alle Länder habern Inflationen. Die Ursache liegt in der Globalisierung.



Deine aber nicht.

Meinst Du.

Don
23.07.2008, 07:59
..........................


Deine aber nicht.


Ich halte ihn zwar nicht für einen der Initiatoren oder Macher von geldcrash, goldseiten oder dr. wo, dazu ist er zu dämlich, aber sie schicken offenbar Leute in Foren um PR für die dort angebotenen "Leistungen" und Bücher zu machen.
Manche machen es auch sektenähnlich völlig freiwillig.
Anscheinend stimmt der Umsatz nicht und man geht im Direktvertrieb auf Dummenfang.

Salasa, kriegst Du wenigstens Provision oder bist Du so bescheuert wie Du anmutest?

leuchtender Phönix
23.07.2008, 09:57
Die Fakten sprechen gegen deine Behauptung.
Wir haben seite Jahren keine nennenswerte Steigerrung bei den Einkommen, aber steigende Preise. Wir haben einen Mangel an Kaufkraft. Es schließt sich nicht aus wie ich es breitz erklärt habe.

Falsch. Inflation und Deflation drücken lediglich aus, ob du dir mit der gleichen Menge Geld (wieviel) mehr oder weniger Güter und Dienstleistungen kaufen kannst. Alles andere wie Einkommensentwicklung spielt dabei absolut keine Rolle.

leuchtender Phönix
23.07.2008, 10:27
Vieleicht etwas leihenhaft formuliert aber es nun mal fakt das die Futterkosten für Landwirte die noch Tierhaltung betreiben so gestigen sind das sich die Tierhaltung kaum noch lohnt. Speditionen müssen die Preise erhöhen weil die Treibstoff kosten gestigen sind. Die Milchbauern kämpfen für höhere Preise. Alle kosten sumieren sich und erhöhen die Kosten der Preise die der Endverbraucher zu tragen hat.

Lebensmittel (inklusive Milch) waren preismäßig ohnehin auf einem sehr niedrigen Niveau. Das es da mal zu Steigerungen kommt, ist nichts ungewöhnliches. Ein Teil dieser Preissteigerunjg geht auf diese blödsinnige Biospritproduktion zurück.

Das Treibstoff teurer wird, ist ebenfalls nichts ungewöhnliches. Es herrscht eine steigende Nachfrage für dieses begrenzte Gut.


Auch die Zinskosten die sich auch in den Preisen der Prdukte verbergen treiben die Preise in der höhe.

Stimmt nicht.


Da sich die einkommen nicht ausreichend entwickelt haben steht dem Endverbraucher immer weniger Kaufkraft zu verfügung.

Stimmt auch nicht. Es erscheint am Anfang so aber denk genauer nach. Das was z.B die Milchbauern über die höheren Milchpreise erhalten, erhöht deren Kufkraft. Die hohen Spritpreise sorgen dafür, das die Nachfrage in den Ölförderländern steigt (was wiederum der exportstarken deutschen Industrie entgegen kommt).


Das wiederum Rabatschlachten auslöst und wiederum Löhne unter druck setzt.




Nein die Zinsen verschwinden nicht aus dem Kreislauf, aber das Geld das man für die Zinsen aufwendet, wird erst dann wieder in den Kreislauf gebracht wenn jemand dafür Zahlt. Nähmlich über Kredite und Zinsen. das Nennt man auch Zinseszins. Sicher kommen auch mal Beträge durch Konsum der Kapitaleigner in den Kreislauf zurück. Aber das hält sich in grenzen. Es kommt auch noch darauf an wie oft das Geld im Kreislauf Zierkuliert bis es als Zinszahlung auf den Konnten der Kapitaleigner Akumuliert wird.

Zuerst einmal fließt das Geld der entsprechenden Bank zu. Da diese selbstbestandteil des Kreislaufes ist, ist somit kein Geld verschwunden.

Du überschätzt die Zinserträge auf Konten. Die sind nicht mal so hoch wie die Inflationsrate. Reich wird man davon nicht, wenn man Geld nur auf ein Konto packt.


Die Ursache liegt in der Globalisierung.

Nein. Inflationen gab und gibt es, solange Geld verwendet wird. Katastrophale Inflationen hängen meist mit schlechtem finanziellen Verhalten von Staaten zusammen.
- Die Römer hatten ihre Währungen ruiniert, in dem sie den Edelmetallgehalt ihrer Münzen reduzierten
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=952
- Die Ostblockstaaten hatten auch starke Inflationen, auch wenn sie durch Preisstops verdeckt wurden.
- Oder in Simbabwe wo wegen der unglaublich schlechten Wirtschaftspolitik immer wieder neue Inflationshöhen erreicht werden.
- Inflationen während der Weltkriege

EinDachs
23.07.2008, 17:19
und Deflation mit gleichzeitiger (importierter) Teuerung...geht das denn?

Deflation bedeutet, dass Geld mehr Wert wird, Inflation bedeutet das es weniger Wert wird. Das ist also eine entweder/oder Sache.
Entweder bekommt man 2009 für das gleiche Geld mehr Waren oder man bekommt weniger. Man kann nicht mehr und weniger zur gleichen Zeit bekommen.



Sollte man meinen, ist aber nicht so.
Die Geldmenge wird ständig ausgedehnt, und verursucht so eine Inflation.

Das tuts nur bei gleichbleibender Warenmenge.


Es handelt sich dabei um Globale Inflation und Nationale Deflation.

Ich weiß von keiner Nation die zur Zeit unter Deflation leidet. Es gibt sicher kein europäisches Land.

Salasa
23.07.2008, 18:03
Deflation bedeutet, dass Geld mehr Wert wird, Inflation bedeutet das es weniger Wert wird. Das ist also eine entweder/oder Sache.
Entweder bekommt man 2009 für das gleiche Geld mehr Waren oder man bekommt weniger. Man kann nicht mehr und weniger zur gleichen Zeit bekommen.

Das ist aber nicht ganz Richtig, wir haben einen Preisanstig desen Ursache in den Globalen Wahrenströme liegt und viele Bürger und Organisationen klagen über zu wenig Geld.





Das tuts nur bei gleichbleibender Warenmenge.

Auch Geld ist eine Wahre, die gegenüber allen anderen Waren Exponentiel wächst und immer eine Verschuldung ist.



Ich weiß von keiner Nation die zur Zeit unter Deflation leidet. Es gibt sicher kein europäisches Land.

Wenn wenn Studenten über Zu wenig Geld zum Studenten klagen und viele Einzehändler ihre Leden aufgeben. Arbeitnehmer Trotz Überstunden so wenig Geld haben das sie noch Staatliche unterstüzung beantragen müssen. Zu wenig Geld für Kliniken vorhanden ist. Zu wenig Geld für die Jugendarbeit und Zu wenig Geld für Vorsorge bei benachteiligten Kindern gibt. USW.
Haben wir eine Geldverknappung im Nationalen Wirtschaftskreislauf.

Salasa
23.07.2008, 18:14
Ich halte ihn zwar nicht für einen der Initiatoren oder Macher von geldcrash, goldseiten oder dr. wo, dazu ist er zu dämlich, aber sie schicken offenbar Leute in Foren um PR für die dort angebotenen "Leistungen" und Bücher zu machen.
Manche machen es auch sektenähnlich völlig freiwillig.
Anscheinend stimmt der Umsatz nicht und man geht im Direktvertrieb auf Dummenfang.

Salasa, kriegst Du wenigstens Provision oder bist Du so bescheuert wie Du anmutest?

Dir sind die Argumente ausgegangen und Deshalb versuchst Du es jetzt mit Beleidigunen und völlig an den Harren herbeigezogenen unterstellungen.
Das Standart Werk der Fairkonomy Das Geld-Syndrom von Helmuth Crutz ist onlien abrufbar.

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/

Da brauchst Du keinen Cent bezahlen.

Du kannst auch auf den Seiten der Humanwirtschaftspartei und vielen anderen Seiten, kostenlos lesen http://www.humanwirtschaftspartei.de/

In einer Sachlichen Diskusion hast Du doch keine Chance.:))

EinDachs
23.07.2008, 18:17
Das ist aber nicht ganz Richtig, wir haben einen Preisanstig desen Ursache in den Globalen Wahrenströme liegt und viele Bürger und Organisationen klagen über zu wenig Geld.

Zu wenig Geld = Indiz für Inflation
Preisanstieg = Inflation



Auch Geld ist eine Wahre, die gegenüber allen anderen Waren Exponentiel wächst und immer eine Verschuldung ist.

Jein.
Genaues kann man in unseren Breiten nicht sagen, aber zur Zeit wächst die Geldmenge stark an, während die Warenmenge vermutlich ziemlich konstant bleibt. Das bedeutet Inflation.



Haben wir eine Geldverknappung im Nationalen Wirtschaftskreislauf.

Aha.
Jetzt haben wir deinen Grundirrtum.
Deflation heißt nicht Geldverknappung. Es heißt lediglich, dass Geld infolge einer gesamtwirtschaftlichen Abnahme der Geldmenge mehr Wert wird.
Die Geldmenge momentan wird nicht weniger, es wird nur eben mehr benötigt, um die durch Inflation angehobenen Preise für grundlegende Bedürfnisse des Lebens zu zahlen.

Don
23.07.2008, 20:44
Dir sind die Argumente ausgegangen und Deshalb versuchst Du es jetzt mit Beleidigunen und völlig an den Harren herbeigezogenen unterstellungen.
Das Standart Werk der Fairkonomy Das Geld-Syndrom von Helmuth Crutz ist onlien abrufbar.

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/ (http://userpage.fu-berlin.de/%7Eroehrigw/creutz/geldsyndrom/)

Da brauchst Du keinen Cent bezahlen.

Du kannst auch auf den Seiten der Humanwirtschaftspartei und vielen anderen Seiten, kostenlos lesen http://www.humanwirtschaftspartei.de/

In einer Sachlichen Diskusion hast Du doch keine Chance.:))

Mit Dir ist eine sachliche Diskussion unmöglich, da Du faktenresistent bist.
Bleibt also nur die Variante, Späßchen mit Dir zu treiben.

Salasa
23.07.2008, 20:45
Mit Dir ist eine sachliche Diskussion unmöglich, da Du faktenresistent bist.
Bleibt also nur die Variante, Späßchen mit Dir zu treiben.

Du bist faktenresistent.

Salasa
23.07.2008, 21:00
Zu wenig Geld = Indiz für Inflation

Neinfüpr Deflation, Deflation ist Geldmangel = schwindene Kaufkraft --> Kaufzurückhaltung.


Preisanstieg = Inflation

Richtig.


Jein.
Genaues kann man in unseren Breiten nicht sagen, aber zur Zeit wächst die Geldmenge stark an, während die Warenmenge vermutlich ziemlich konstant bleibt. Das bedeutet Inflation.

Fakt ist das bestimmte waren des Warenkorps günstiger geworden sind und nur die Produkte sicher Verteuern die zu Lebenserhaltung unerlässlich sind.




Aha.
Jetzt haben wir deinen Grundirrtum.
Deflation heißt nicht Geldverknappung. Es heißt lediglich, dass Geld infolge einer gesamtwirtschaftlichen Abnahme der Geldmenge mehr Wert wird.

Alles was Kanpp ist, wird mehr wert.


Die Geldmenge momentan wird nicht weniger, es wird nur eben mehr benötigt, um die durch Inflation angehobenen Preise für grundlegende Bedürfnisse des Lebens zu zahlen.

Richtig ist das die Geldmenge sich noch permanent erhöht, sie ist aber so verteilt das der größte Teil Bevölkerung dadurch belastet wird.

Salasa
23.07.2008, 21:09
Aber jetzt geht es weiter bei den ersten Akt.

jeder Crash ist deflationär, weil einmal Buchgeld vernichtet wird und zum zweiten Investitionen zurückgezogen werden.

leuchtender Phönix
24.07.2008, 07:15
Aber jetzt geht es weiter bei den ersten Akt.

jeder Crash ist deflationär, weil einmal Buchgeld vernichtet wird und zum zweiten Investitionen zurückgezogen werden.

Stimmt nicht. Inflationär. Dadurch (aber nur bei einer wirklich starken Inflation) wird der Wert jeglischen Geldes vernichtet. Und da durch enorme Inflation die Berechnungsgrundlage für Ertragsberechnungen unsicher ist, bleiben auch die Investitionen aus.

Beispiele:
- Simbabwe (Wie viel schlechter die Lage dort noch werden kann)
- Deutschland, Russland, Österreich.. während/nach dem ersten Weltkrieg

Don
24.07.2008, 11:17
Du bist faktenresistent.

Habe ich Dir ein neues Wort beigebracht?
Gut. Man freut sich ja heute schon über den geringsten Erfolg.

EinDachs
24.07.2008, 15:58
Neinfüpr Deflation, Deflation ist Geldmangel = schwindene Kaufkraft --> Kaufzurückhaltung.

Deflation ist gesamtvolkswirtschaftlich gesehener Geldmangel.
Vom Standpunkt des einzelnen Bürgers gesehen eben nicht. Der hat bei der Deflation im Grunde sogar mehr Kaufkraft.



Fakt ist das bestimmte waren des Warenkorps günstiger geworden sind und nur die Produkte sicher Verteuern die zu Lebenserhaltung unerlässlich sind.

Ja.
Gesamt betrachtet (und so tut man es eben) nennt man sowas Inflation.
Wenn der Warenkorb insgesamt günstiger ist, spricht man erst von Deflation (dadurch ausgelöst, dass es weniger Geld gibt als Güter produziert werden, vulgo Geldknappheit, was etwa ein gefährlicher Nebeneffekt etwa des Goldstandards ist)




Alles was Kanpp ist, wird mehr wert.

Richtig verstanden, darauf kann man ja aufbauen.
Jetzt nehmen wir an, Geld ist nicht knapp, sondern in zu großer Menge am Markt (so wie jetzt gerade der Fall).
Dann ist Geld weniger Wert. Man bekommt für dasselbe Geld weniger Waren. Das nennt man Inflation. Genau das haben wir jetzt.
Das Gegenteil ist Deflation. Geringere Mengen Geld am Markt (mit dem trügerischen Wort "Geldknappheit" bezeichnet), Geld hat mehr Wert, man bekommt mehr Güter für das gleiche Geld, das nennt man dann Deflation.
Das ist eben nicht der Fall.
Wie man mit ein wenig Hirnschmalz schnell feststellt, kann man nicht weniger und mehr zur gleichen Zeit haben, folglich auch nicht De- und Inflation zur gleichen Zeit. Das geht nur, wenn man das Wort Deflation falsch versteht, etwa als mangelnde Zahlungsfähigkeit.



Richtig ist das die Geldmenge sich noch permanent erhöht, sie ist aber so verteilt das der größte Teil Bevölkerung dadurch belastet wird.

Die Verteilung spielt in De- und Inflationsfragen nur eine enorm untergeordnete Rolle (manche würden auch gar keine sagen).

Salasa
24.07.2008, 19:39
Leute macht die Augen auf und schaltet eure Gerhirne ein, so doof könnt ihr nicht sein.


Noch mal!
Wenn Studenten über Zu wenig Geld zum Studenten klagen und viele Einzehändler ihre Läden aufgeben. Arbeitnehmer Trotz Überstunden so wenig Geld haben das sie noch Staatliche unterstüzung beantragen müssen. Zu wenig Geld für Kliniken vorhanden ist. Zu wenig Geld für die Jugendarbeit und Zu wenig Geld für Vorsorge bei benachteiligten Kindern gibt. USW.
Haben wir eine Geldverknappung im Nationalen Wirtschaftskreislauf.


Aktuelles beispiel: Der Auto-Konzern Daimler senkt überraschend seine Gewinnzile. Die Aktie stürzt, etwa vier Milliarden Euro werden dadurch vernichtet.:hihi:
Bisher war hier keine Argumantation stichhaltig, deshalb bleibe ich dabei wir haben beides Deflation und Inflation.
Das Geld wurde in den letzten jahren immer mehr Global eingesetzt und nicht mehr National Investiert, die Lücke konnte zwar eine Zeitlang mit Billig Artikel aus Billiglohnländer überbrückt werde und durch Menschen die in die Arbeitslosigkeit gedränkt erst mal von ihren ersparnissen leben mussten. Es war immer das Geld der kleinen Leute an das sich die großen bedienen. Der Binnenmarkt leidet an einer Unterversorgung von Geld. Auf der anderen Seite haben wir eine verherende Blasen wirtschaften.

Don
24.07.2008, 20:52
Leute macht die Augen auf und schaltet eure Gerhirne ein, so doof könnt ihr nicht sein.


Noch mal!
Wenn Studenten über Zu wenig Geld zum Studenten klagen und viele Einzehändler ihre Läden aufgeben. Arbeitnehmer Trotz Überstunden so wenig Geld haben das sie noch Staatliche unterstüzung beantragen müssen. Zu wenig Geld für Kliniken vorhanden ist. Zu wenig Geld für die Jugendarbeit und Zu wenig Geld für Vorsorge bei benachteiligten Kindern gibt. USW.
Haben wir eine Geldverknappung im Nationalen Wirtschaftskreislauf.


Aktuelles beispiel: Der Auto-Konzern Daimler senkt überraschend seine Gewinnzile. Die Aktie stürzt, etwa vier Milliarden Euro werden dadurch vernichtet.:hihi:
Bisher war hier keine Argumantation stichhaltig, deshalb bleibe ich dabei wir haben beides Deflation und Inflation.
Das Geld wurde in den letzten jahren immer mehr Global eingesetzt und nicht mehr National Investiert, die Lücke konnte zwar eine Zeitlang mit Billig Artikel aus Billiglohnländer überbrückt werde und durch Menschen die in die Arbeitslosigkeit gedränkt erst mal von ihren ersparnissen leben mussten. Es war immer das Geld der kleinen Leute an das sich die großen bedienen. Der Binnenmarkt leidet an einer Unterversorgung von Geld. Auf der anderen Seite haben wir eine verherende Blasen wirtschaften.


Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
W. Busch.

Scrooge
24.07.2008, 21:07
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
W. Busch.
Er hat noch grundsätzliche Probleme, zwischen Mengen- und Werteinheiten zu unterscheiden...

Don
24.07.2008, 22:20
Er hat noch grundsätzliche Probleme, zwischen Mengen- und Werteinheiten zu unterscheiden...

Das ist ja auch, wenn man nur ein paar insinuierende Verschwörerseiten gelesen hat die diese Zusammenhänge an ein oder zwei, meist auch noch falsch dargestellten, Beispielen "erklären", praktisch unmöglich.

Hinzu kommt, daß VWL nicht grade eine der "harten" Wissenschaften ist und stets ausreichend Spielraum für Interpretation bleibt. Obendrauf kommt dann noch die Geldtheorie, von der ich mal behaupte daß die meisten Banker sie nicht verstehen.

Viele verhalten sich wie Spieler im Casino. Es gibt Leute die die blödesten Systeme glauben, darüber phantasieren, und wenn sie es versuchen sofort ohne Unterhosen rausgehen. Dazu gehören unsere Freunde hier. Und es gibt Spezialisten, die sich mit ausgefuchsten Systemen eine Zeitlang über Wasser halten, letztlich aber ihre Hosen auch verlieren. Das sind die "Masters of the Universe". Beiden gemeinsam ist, daß sie die simple Grundregel ignorieren die da heißt, das Casino kassiert von jedem gesetzten Chip IMMER 2,7%. Offen ist lediglich die Frage, wer sie bezahlt.

leuchtender Phönix
25.07.2008, 12:53
Leute macht die Augen auf und schaltet eure Gerhirne ein, so doof könnt ihr nicht sein.

Das möchte ich an dich zurückgeben.
Inflation und Deflation zeigen nur an, ob du dir mir der gleichen Geldmenge wieviel mehr oder weniger kaufen kannst, als vor einem Jahr. Nicht mehr und nicht weniger sagt die Inflastionsrate aus. Deswegen kann es nicht beides zur gleichen Zeit geben.

Den Rest deines Posts habe ich gelöscht, da er für die Wertentwicklung einer Währung unwichtig ist.

Reichsmarschall
25.07.2008, 18:56
Leute macht die Augen auf und schaltet eure Gerhirne ein, so doof könnt ihr nicht sein.


Noch mal!
Wenn Studenten über Zu wenig Geld zum Studenten klagen und viele Einzehändler ihre Läden aufgeben. Arbeitnehmer Trotz Überstunden so wenig Geld haben das sie noch Staatliche unterstüzung beantragen müssen. Zu wenig Geld für Kliniken vorhanden ist. Zu wenig Geld für die Jugendarbeit und Zu wenig Geld für Vorsorge bei benachteiligten Kindern gibt. USW.
Haben wir eine Geldverknappung im Nationalen Wirtschaftskreislauf.


Aktuelles beispiel: Der Auto-Konzern Daimler senkt überraschend seine Gewinnzile. Die Aktie stürzt, etwa vier Milliarden Euro werden dadurch vernichtet.:hihi:
Bisher war hier keine Argumantation stichhaltig, deshalb bleibe ich dabei wir haben beides Deflation und Inflation.
Das Geld wurde in den letzten jahren immer mehr Global eingesetzt und nicht mehr National Investiert, die Lücke konnte zwar eine Zeitlang mit Billig Artikel aus Billiglohnländer überbrückt werde und durch Menschen die in die Arbeitslosigkeit gedränkt erst mal von ihren ersparnissen leben mussten. Es war immer das Geld der kleinen Leute an das sich die großen bedienen. Der Binnenmarkt leidet an einer Unterversorgung von Geld. Auf der anderen Seite haben wir eine verherende Blasen wirtschaften.

Also von einer Deflation bekomme ich zur Zeit nichts mit. Wo findet den die Deflation deiner Meinung nach statt?
Unter Deflation verstehe ich übrigens eine zunahme der Gütermenge gegenüber der Geldmenge. z.B.: im Zeitraum x steigt die Gütermenge von 100 auf 120 Indexpunkte wobei die Geldmenge konstant bei 100 bleibt, sinkt oder die steigerung weniger als 20 Punkte beträgt.
Bei der Inflation dürfte es dann umgedreht sein.

Salasa
26.07.2008, 20:12
Also von einer Deflation bekomme ich zur Zeit nichts mit. Wo findet den die Deflation deiner Meinung nach statt?
Unter Deflation verstehe ich übrigens eine zunahme der Gütermenge gegenüber der Geldmenge. z.B.: im Zeitraum x steigt die Gütermenge von 100 auf 120 Indexpunkte wobei die Geldmenge konstant bei 100 bleibt, sinkt oder die steigerung weniger als 20 Punkte beträgt.
Bei der Inflation dürfte es dann umgedreht sein.

Bei uns in Deutschland.
Die Ausbreitung der Discounter, 1€ Läden, Dumpinglöhne, Mangelende Kaufkraft, kaufzurückhaltung, Geschäftsaufgabe, hohe Arbeitlosigkeit.



Deflation und Inflation (http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Deflation_und_Inflation.htm)


Reale Folgen jeder Inflation:

Zu viel Geld – ensprechend zu viel Schulden
zu viel Produktionskapazitäten
zu viel unbezahlbar werdende Arbeitsplätze
In allen Bereichenn muss das "zu viel" vernichtet werden. Das geschieht in der Deflation.
Der deflationäre Prozess besteht somit aus:

Vernichtung der uneinbringlich gewordenen Geldforderungen, der faulen Schulden als, durch Gläubigerverzicht.
Abbau der unnütz gewordenen Produktionskapazitäten durch Betriebsschließungen und Unternehmenszusammenbrüche
Vernichtung der unrentablen Arbeitsplätze
Die Deflation ist also die Wirtschaftskrise mit übermäßig vielen Insolvenzen, mit Arbeitslosigkeit und mit verbreitetem Vermögensverfall, auch Depression genannt

Jede Deflation beginnt – am Anfang fast unbemerkt – schon mitten in der Inflation. Noch steigen die Preise, noch wuchern die Schulden. Die Zahl der Pleiten nimmt zu, die Arbeitslosigkeit bleibt. Noch immer aber steigen die Preise, wenn auch weniger starkt, Man spricht von ersten Stabilitätserfolgen, und man bekämpft die Inflation tapfer weiter als den Feind Nr. 1, allerdings auch weiter mit den falschen Mitteln.

Und dann kommt die Wende. Die Preise werden stabil, das Wachstum geht auf Null, die Nachfrage stagniert, die Deflation gewinnt die Oberhand. Sie überholt die Inflation, sie bestimmt zunehmend die Konjunktur. Der Konsum stagniert immer mehr: Die einen wollen nicht mehr kaufen, immer mehr aber können nicht mehr kaufen.

Die Deflation wird sichtbar. Die Inflationsspirale hat sich umgekehrt. Sie wird zur Deflationsspirale.

leuchtender Phönix
27.07.2008, 06:19
Bei uns in Deutschland.
Die Ausbreitung der Discounter, 1€ Läden, Dumpinglöhne, Mangelende Kaufkraft, kaufzurückhaltung, Geschäftsaufgabe, hohe Arbeitlosigkeit.

Falls es dir nicht aufgefallen ist. Wir hatten im letzten Jahr eine Inflation von über 3%. Ein ziemliches Stück von einer Deflation entfernt.

Salasa
27.07.2008, 07:55
Falls es dir nicht aufgefallen ist. Wir hatten im letzten Jahr eine Inflation von über 3%. Ein ziemliches Stück von einer Deflation entfernt.

In machen wahren Körben haben wir sogar einen Inflation von 10%.
Weist du Warum haben wir diese relative hohe Inlfation von 3% haben?
Weil wir höhre Preise auf dem Weltmärkten haben, weill da das Geld drin steckt.
Hier zu Lande hat ein großteil der Bürger viel zu wenig Geld.

scanners
30.07.2008, 07:22
Deflation und Inflation schließen sich aus.
Man kann nur eines von beiden haben.

Falsch.

Mit der hemmungslosen Geldvermehrung, die zur Zeit betrieben wird, hätten wir längst eine Hyperinflation.
Die Deflation fängt die Hyperinflation auf..

Man könnte es auch anders beschreiben.

Mit hilfe der Geldvermehrung wird die Deflation aufgehoben, und so gesteuert das eine leichte Inflation übrig bleibt.

Wer behauptet , das das eine das andere ausschließt , hat von Geld keinerlei Ahnung !!!

scanners
30.07.2008, 07:30
Deflation ist gesamtvolkswirtschaftlich gesehener Geldmangel.
Vom Standpunkt des einzelnen Bürgers gesehen eben nicht. Der hat bei der Deflation im Grunde sogar mehr Kaufkraft.
.

Nein, hat er nicht.

Buchgeld verfällt bei einer Deflation. Die Banken sind geschlossen.

Nur das Geld was noch im Umlauf ist gewinnt an Wert.

Das bringt demeinzelnenjedoch nichts, denn der hebt ja nur soviel ab wie er benötigt. Tritt dann die Deflation zu Tage , bringt ihm das nichts mehr zur Bank zu gehen, denn alle wüden das selbe tun.

Da es aber nur noch promilleanteile an Bargeld gibt (im Verhältniss zum Buchgeld)
hat der normale HANS gar nichts von einer Deflation.

Im Normalfall tritt die Deflation ja aber nicht mehr zu Tage, weil mit Geldmengenvermehrung der Deflation entgegen gewirkt wird.

scanners
30.07.2008, 07:32
Deflation bedeutet, dass Geld mehr Wert wird, Inflation bedeutet das es weniger Wert wird. Das ist also eine entweder/oder Sache.
.

FALSCH !!setzen 6

lies meine 2 vorhergehenden Beiträge, ich wiederhole mich nur ungern.

Don
30.07.2008, 08:01
FALSCH !!setzen 6

lies meine 2 vorhergehenden Beiträge, ich wiederhole mich nur ungern.

Dann tu's bitte auch nicht.

leuchtender Phönix
30.07.2008, 08:09
Falsch.

Mit der hemmungslosen Geldvermehrung, die zur Zeit betrieben wird, hätten wir längst eine Hyperinflation. Die Deflation fängt die Hyperinflation auf.

Wir haben weder eine Hyperinflation, noch eine (wäre zum Ausgleich einer Hyperinflation keine Hyperdeflation nötig) Deflation. Die steigende Geldmenge wird durch die sinkende Umlaufgeschwindigkeit ausgeglischen.


Man könnte es auch anders beschreiben.

Mit hilfe der Geldvermehrung wird die Deflation aufgehoben, und so gesteuert das eine leichte Inflation übrig bleibt.

Es zählt nur das Endresultat.


Wer behauptet , das das eine das andere ausschließt , hat von Geld keinerlei Ahnung !!!

Beides schließt sich einander aus. Die Inflationsrate ist entweder positiv (Inflation) oder negativ (Deflation).

leuchtender Phönix
30.07.2008, 08:12
FALSCH !!setzen 6

Er hat vollkommen recht. EinDachs kriegt eine 1.


lies meine 2 vorhergehenden Beiträge, ich wiederhole mich nur ungern.

Ich wiederhole mich auch nicht gerne. Inflation sagt aus, das man für die gleiche Geldmenge weniger kaufen kann, bei einer Deflation kann man für dei gleiche Geldmenge mehr kaufen. Es heßt entweder Inflation oder Deflation.

EinDachs
31.07.2008, 20:24
FALSCH !!setzen 6

lies meine 2 vorhergehenden Beiträge, ich wiederhole mich nur ungern.

Noch so ein Genie :rolleyes:

Also, deine 2 Beträge hab ich gelesen und du musst sie nicht wiederholen: Steht fast nur Schrott drinnen.

Ich habs in dem Thread ein paar mal ganz einfach erklärt:
Inflation und Deflation schließen sich aus, da man für sein Geld entweder mehr oder weniger bekommt, aber nicht gleichzeitig mehr und weniger. Ich hätte gehofft, auch dem belämmertsten Hirni leuchtet das irgendwann ein.
+ oder -

Wenn du mir nicht glaubst, frag einen Volkswirtschaftsprofessoren deines Vertrauens .

EinDachs
31.07.2008, 20:37
Buchgeld verfällt bei einer Deflation.

Nein.
Wie kommst du darauf?
Was sein kann, ist das infolge der einsetzenden Wirtschaftskrise Kapital vernichtet wird, aber das ist kein zwangsläufiger Prozess und hängt auch nur über Umwege mit Deflation zusammen.


Die Banken sind geschlossen.
Das ganze Jahr? Alle? Passiert Deflation nur außerhalb der Öffnungszeiten von Banken?


Nur das Geld was noch im Umlauf ist gewinnt an Wert.


Das bringt demeinzelnenjedoch nichts, denn der hebt ja nur soviel ab wie er benötigt. Tritt dann die Deflation zu Tage , bringt ihm das nichts mehr zur Bank zu gehen, denn alle wüden das selbe tun.

Äh, du verwechselst gerade Deflation mit der Liquidität der Bank?
Wieso sollte einer zur Bank gehen? Sein Geld wird mehr wert, egal ob es auf der Bank oder unter der Matratze liegt. Also wozu das ganze?


Da es aber nur noch promilleanteile an Bargeld gibt (im Verhältniss zum Buchgeld)
hat der normale HANS gar nichts von einer Deflation.

Der hat sowieso nichts von einer Deflation, weil damit meist eine Wirtschaftskrise einhergeht.

Salasa
31.07.2008, 20:47
FALSCH !!setzen 6

lies meine 2 vorhergehenden Beiträge, ich wiederhole mich nur ungern.

Gib dir keine mühe das begreifen die doch nicht. Es ist auch nicht einfach das zu erklären.

Ich versuche es trotzdem mal.

1. Müssen wir Geld und Wähung unterscheiden.
2. Wenn die Preise steigen wird das Geld nicht weniger wert, sondern die Währung.
3. Alles was kanpp ist wird Wertvoller, also auch Geld.
4. Ist das Geld bei den meisten Bürger Kanpp.
5. Ist aber mehr als genug Gled vorhanden, das Problem ist, das das Geld so verteilt ist das Wenige zu viel haben und Viele zu wenig haben.
6. Muss man auch Geld und Vermögen unterschieden, Vermögem ist nicht anderes als eine forderung auf Geld.
7.Geld und Vermögen sind nichts anderes als Liquditätsansprüche die auf einen Datenträger Dokumentiert wurden.

scanners
31.07.2008, 23:15
Nein.
Wie kommst du darauf? .

Habe Silvio Gsell und Helmut Creutz gelesen. Da stand das zu lesen.




Das ganze Jahr? Alle? Passiert Deflation nur außerhalb der Öffnungszeiten von Banken?
Äh, du verwechselst gerade Deflation mit der Liquidität der Bank?
Wieso sollte einer zur Bank gehen? Sein Geld wird mehr wert, egal ob es auf der Bank oder unter der Matratze liegt. Also wozu das ganze?
.


Quatschkopf.. , ich hoffe du meinst das spassig,

für diejenigen welche sich verwirren lassen...

nein.. natürlich wird jedes Geld mehr wert, auch das unterm kopfkissen.

Aber.. entschuldige.. mein Geld liegt auf der bank, solange bis ichs ausgegeben habe...

DAs ist doch der punkt.

gibts offensichtliche Deflation, wird jeder sein Geld abheben wollen.
Da es aber nur ca 1% des Buchgelds in Form von Scheinen gibt, können Banken relativ schnell zuschließen , und die meisten Kunden bekommen ihr Geld eben nicht !!!!!!

Jetzt verstanden?...

Don
01.08.2008, 00:01
Habe Silvio Gsell und Helmut Creutz gelesen. Da stand das zu lesen.




Quatschkopf.. , ich hoffe du meinst das spassig,

für diejenigen welche sich verwirren lassen...

nein.. natürlich wird jedes Geld mehr wert, auch das unterm kopfkissen.

Aber.. entschuldige.. mein Geld liegt auf der bank, solange bis ichs ausgegeben habe...

DAs ist doch der punkt.

gibts offensichtliche Deflation, wird jeder sein Geld abheben wollen.
Da es aber nur ca 1% des Buchgelds in Form von Scheinen gibt, können Banken relativ schnell zuschließen , und die meisten Kunden bekommen ihr Geld eben nicht !!!!!!

Jetzt verstanden?...

Der Bargeldbestand in Deutschland (also Scheine und Münzen im Umlauf) wird derzeit auf etwa 200 Mrd. Euro geschätzt. (Das ist naturgemäß etwas problematischer als zu DM Zeiten). Und realistisch mit etwa 2.500 pro Kopf.
Die Geldmenge M1 beträgt etwa 700 -800 Mrd. bin jezt wirklich zu faul die aktuelle BB Statistik rauszusuchen.

Die Geldmenge M3 kan man oberflächlich betrachtet mit etwa 2,5 Billionen angeben.

Deine Zahlen sind also purer Quatsch.

Und weshalb sollte ich während einer Deflation die Bank stürmen? (Es sei denn ich brauch Geld weil ich grade am verhungern bin)
Das tue ich bei einer Inflation. Weil ich morgen nichts mehr dafür kriege.
Bei einer Deflation kanns mir wurscht sein. Morgen kriege ich zwei Kühlschränke für den Preis von einem, weshalb also heute die Bank stürmen?

Eine Ausnahme. Die Bank ist krisenbedingt am Hopsgehen.

Irgendwie scheint ihr die Logik nicht gepachtet zu haben.

Gut, vielleicht weißt Du ja was über Deinen Filialleiter das ich nicht weiß.

scanners
01.08.2008, 00:10
Deine Zahlen sind also purer Quatsch.

Eine Ausnahme. Die Bank ist krisenbedingt am Hopsgehen.


Ich hatte gar keine Zahlen genannt !!!

Und ja... bei einer offensichtlichen Deflation kolabiert das gesammte wirtschaftssystem, nicht nur die eine oder andere bank.

Jeder wird als so viel bargeld wie möglich horten , um der entwertung des buchgeldes zu entgehen, welche dann zweifellos eintreten wird.

Also, ist alles in Ordnung mit meiner logik

Don
01.08.2008, 00:54
Ich hatte gar keine Zahlen genannt !!!

Wie war das mit dem 1% Bargeld vom Buchgeld?



Und ja... bei einer offensichtlichen Deflation kolabiert das gesammte wirtschaftssystem, nicht nur die eine oder andere bank.

Jeder wird als so viel bargeld wie möglich horten , um der entwertung des buchgeldes zu entgehen, welche dann zweifellos eintreten wird.

Also, ist alles in Ordnung mit meiner logik

Nein, es kollabiert nicht das gesamte System. Deutsche wissen das, sie hatten das Problem nämlich schonmal, wenn auch aus sehr speziellen Gründen.
Damals reduzierte die Regierung die Geldmenge um die Währung aufzuwerten mit dem Ziel die Reparationen des WKI einfacher bezahlen zu können. Eine Schnapsidee.

Wenn zuwenig Geldmenge verfügbar ist, wird diese nicht auch noch entwertet.
Entwertet wird bei einer Hyperinflation. und zwar final.

Bei einer Deflation sitzen die Leute auf der Kohle, wurscht ob bar oder auf einem Konto, weil sie morgen mehr dafür kaufen können als heute. Hätten sie Angst es würde entwertet würden sie es förmlich zum Fenster rauswerfen. Ergo bewegt sich das Geld nicht. Dabei reduziert sich nicht mal die Geldmenge, sondern das Volumen. Das ist aber nicht die Ursache der Deflation. Sondern eines der Symptome.

Wenn du einen halben Apfel hast und Du willst eine ganzen, schneidest Du dann die Hälfte durch und schmeißt ein Viertel weg oder guckst du noch einen halben dazu zu kriegen?

Salasa
01.08.2008, 06:38
Habe Silvio Gsell und Helmut Creutz gelesen. Da stand das zu lesen.




Quatschkopf.. , ich hoffe du meinst das spassig,

für diejenigen welche sich verwirren lassen...

nein.. natürlich wird jedes Geld mehr wert, auch das unterm kopfkissen.

Aber.. entschuldige.. mein Geld liegt auf der bank, solange bis ichs ausgegeben habe...

DAs ist doch der punkt.

gibts offensichtliche Deflation, wird jeder sein Geld abheben wollen.
Da es aber nur ca 1% des Buchgelds in Form von Scheinen gibt, können Banken relativ schnell zuschließen , und die meisten Kunden bekommen ihr Geld eben nicht !!!!!!

Jetzt verstanden?...

5% aller Geldvermögen ist Bargled, falst dieser Wert mitlerweile nicht veraltet ist. Richtig, wenn jeder sein Geld von den Banken holen würde, werden in wenigen Stunden die Schalter schließen müssen, weil die Bargeld vorräte in den Banken erschöpft sind.

scanners
01.08.2008, 07:35
Wie war das mit dem 1% Bargeld vom Buchgeld?


5% aller Geldvermögen ist Bargled, falst dieser Wert mitlerweile nicht veraltet ist. Richtig, wenn jeder sein Geld von den Banken holen würde, werden in wenigen Stunden die Schalter schließen müssen, weil die Bargeld vorräte in den Banken erschöpft sind.


Sorry Leute, ich habe einfach mal geschätzt.
Erschien mir nicht so wichtig, da es mir um den Gesammtzusammenhang ging.

derRevisor
01.08.2008, 09:44
Scanners,

kann es sein, dass Du in Wirklichkeit meinst wir hätten eine Rezession und Inflation?

scanners
01.08.2008, 10:07
Scanners,

kann es sein, dass Du in Wirklichkeit meinst wir hätten eine Rezession und Inflation?

Nein, aber die ist natürlich beteiligt.

Don
01.08.2008, 11:02
5% aller Geldvermögen ist Bargled, falst dieser Wert mitlerweile nicht veraltet ist. Richtig, wenn jeder sein Geld von den Banken holen würde, werden in wenigen Stunden die Schalter schließen müssen, weil die Bargeld vorräte in den Banken erschöpft sind.

200 Mrd. von 2,5 Bln. sind 8%.
Aber immerhin nähern wir uns realistischen Werten.

Don
01.08.2008, 11:05
Scanners,

kann es sein, dass Du in Wirklichkeit meinst wir hätten eine Rezession und Inflation?

Ja, das meint er.
Die andern auch. Allerdings kommt dieser Begriff anscheinend bei Creutz und meudaldingsbums nicht vor.

Salasa
01.08.2008, 15:02
200 Mrd. von 2,5 Bln. sind 8%.
Aber immerhin nähern wir uns realistischen Werten.

Geldvermögen = Schulden
Jetzt hast Du die Staatsverschuldung und ein Teil der Privaten Schulder in der Rechung, wo sind dann die Schulden für die Wirtschaft bei deinen zahlen?:cool2:
Schon im Jahr 2002 betrugen die Schulden privater Haushalte 1535 Mrd. Euro, die Schulden der Unternehmen 3142 Mrd. Euro.
Ich Glaube da kommen wir den angaben von scanners näher.

Don
01.08.2008, 15:08
Geldvermögen = Schulden
Jetzt hast Du die Staatsverschuldung und ein Teil der Privaten Schulder in der Rechung, wo sind dann die Schulden für die Wirtschaft bei deinen zahlen?:cool2:
Schon im Jahr 2002 betrugen die Schulden privater Haushalte 1535 Mrd. Euro, die Schulden der Unternehmen 3142 Mrd. Euro.
Ich Glaube da kommen wir den angaben von scanners näher.

Erwarte nicht von vernünftigen Leuten, daß sie Dir Reisbrei und Griesbrei wieder auseinanderdröseln nachdem Du sie verrührt hast.

Salasa
02.08.2008, 16:29
Erwarte nicht von vernünftigen Leuten, daß sie Dir Reisbrei und Griesbrei wieder auseinanderdröseln nachdem Du sie verrührt hast.


Aha wieder mal mit dem Latein am Ende.:hihi:
Das geht ja schnell bei dir.:cool2:

EinDachs
02.08.2008, 16:38
nein.. natürlich wird jedes Geld mehr wert, auch das unterm kopfkissen.

Aber.. entschuldige.. mein Geld liegt auf der bank, solange bis ichs ausgegeben habe...
DAs ist doch der punkt.

Und wieso willst du es jetzt schnell ausgeben, wenn du morgen fürs gleiche Geld mehr Waren bekommst? Was bei einer Deflation eben der Fall wäre?


gibts offensichtliche Deflation, wird jeder sein Geld abheben wollen.

Ganz im Gegenteil.
Bei einer Deflation horten die Leute ihr Geld, es wird ja immerhin mehr Wert (oder sie haben einfach weniger und sparen das vorhandene)
Das ist ja das Problem an der Deflation, dass sie die Konsumenten zu übermäßiger Sparsamkeit veranlasst, was dann für eine Rezession sorgen kann (und meist auch tut).


Da es aber nur ca 1% des Buchgelds in Form von Scheinen gibt, können Banken relativ schnell zuschließen , und die meisten Kunden bekommen ihr Geld eben nicht !!!!!!

Du meinst wirklich Liquiditätsprobleme der Banken. Da tritt das auf.
Das kann eine Begleiterscheinung der durch eine Rezession ausgelösten Wirtschaftskrise sein, muss aber nicht kommen.

Don
02.08.2008, 17:35
Aha wieder mal mit dem Latein am Ende.:hihi:
Das geht ja schnell bei dir.:cool2:

Keineswegs. Nur irgendwan ist Schluß mit kostenloser Nachhilfe bei Lernverweigerern.

Salasa
03.08.2008, 10:03
Keineswegs. Nur irgendwan ist Schluß mit kostenloser Nachhilfe bei Lernverweigerern.

Weil ich mich nicht verarschen lasse und deine Polemik widerlegt habe, machst Du schluss. Das ist äußerst arm von dir.:D

scanners
03.08.2008, 10:42
Ach Jungs, seit nicht albern, reicht euch ie hände und spielt wieder brav miteinander :-)