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Vollständige Version anzeigen : Geschichtliche Aufklärung unerwünscht



Odin
22.07.2008, 00:48
Heute werden ja Spielfilme mit geschichtlichem Bezug kaum noch gedreht und wenn man auf alte Klassiker zurückgreift, ist es auch nicht recht.




Nazi-Sympathisanten zeigen "Jud Süß"

Der nationalsozialistische Propagandafilm "Jud Süß" von 1940 ist in Budapest gezeigt worden - ohne die Erlaubnis der deutschen Stiftung, welche die Filmrechte verwaltet. Die Organisatoren der Vorführung sollen aus dem Neonazi-Umfeld kommen.

Budapest - Regie führte Veit Harlan, der Auftraggeber war Reichspropagandaminister Joseph Goebbels: "Jud Süß", gedreht im Jahr 1940, ist eines der übelsten Beispiele nationalsozialistischer Hetzpropaganda. Ungarische Nazi-Sympathisanten haben den Film nun in Budapest vorgeführt. Die notwendige Genehmigung der deutschen Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hatten sie nicht. Das bestätigte ein Sprecher der Stiftung am Montag der ungarischen Nachrichtenagentur MTI.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,567091,00.html

Feuerfalter
22.07.2008, 00:55
Heute werden ja Spielfilme mit geschichtlichem Bezug kaum noch gedreht und wenn man auf alte Klassiker zurückgreift, ist es auch nicht recht.




http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,567091,00.html



Meinst du das, dass internationale Finanzjudentum seine Finger im Spiel und der Streifen auf wahren Begebenheiten basiert, die nicht gezeigt werden sollen.:hihi:

Odin
22.07.2008, 00:56
Meinst du das, dass internationale Finanzjudentum seine Finger im Spiel und der Streifen auf wahren Begebenheiten basiert, die nicht gezeigt werden sollen.:hihi:

Wie war das mit der Faust und dem Auge?

Feuerfalter
22.07.2008, 01:01
Wie war das mit der Faust und dem Auge?

Nun konnte man sich an dem Streifen aber auch lange Zeit bei youtube anschauen und die Ungarn verlangen nun Geld dafür dass man ihn sich schon vorher anschauen konnte. Findest du nicht dass, das nach kommerzieller Ausbeute riecht einen Uraltstreifen nochmal aufzulegen?

Odin
22.07.2008, 01:25
Nun konnte man sich an dem Streifen aber auch lange Zeit bei youtube anschauen und die Ungarn verlangen nun Geld dafür dass man ihn sich schon vorher anschauen konnte. Findest du nicht dass, das nach kommerzieller Ausbeute riecht einen Uraltstreifen nochmal aufzulegen?

Nun, es gibt auch viele Bierfilme auf dieser Plattform. Trotzdem zocken einen die Wirte noch ab.

Manchmal ist es die gute Gesellschaft, die spendabel macht.

klartext
22.07.2008, 01:38
Nun, es gibt auch viele Bierfilme auf dieser Plattform. Trotzdem zocken einen die Wirte noch ab.

Manchmal ist es die gute Gesellschaft, die spendabel macht.

Du hast Bedarf nach einem Schund wie diesem ?

Odin
22.07.2008, 01:49
Früher haben Volksschullehrer mal etwas getaugt.

Feuerfalter
22.07.2008, 01:54
Früher haben Volksschullehrer mal etwas getaugt.

Welches Früher meinst du ?

McDuff
22.07.2008, 05:19
Dieser Film ist als zeitgeschichtliches Dokument zu betrachten und sollte nicht im Giftschrank verschwinden. Man könnte meinen, daß es Leute gibt, die glauben man würde durch Symbole, Filme und Bücher aus der NS-Zeit infiziert.

Ausonius
22.07.2008, 06:14
Heute werden ja Spielfilme mit geschichtlichem Bezug kaum noch gedreht

Wieso, aus den letzten 10-15 Jahren gibt es doch eine ganze Menge:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Soldat_James_Ryan
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pianist

Und bald kommt ja auch noch:
http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EBF92B87385F34F3C8D0AC1EB65890B45~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html

Van der Graf Generator
22.07.2008, 06:37
Ich durfte den Film einmal sehen. Ein grosses Werk, voll der Wahrheit.

Bratschnik
22.07.2008, 06:47
Nimmt man sich mal die Zeit und kann eine Suchfunktion bedienen, sieht man sehr schnell das alleine auf einer Megaplattform wie Youtube tonnenweise an verhetzendem Material gegen alle erdenklichen Nationalitäten und Volksgruppen kursiert. Dagegen nehmen sich diese alten Schinken wie normale Fernsehunterhaltung aus. Aber Heuchelei muß man wohl als Zeitgeist hinnehmen.
Nicht das ich sowas sehen muß, aber wen es interessiert, warum nicht. Es vergeht
keine Woche in der wir in der Glotze nicht mindestens 2-3mal auf unsere höchstpersönliche, schlimme Vergangenheit gestoßen werden. Aber bitte nur mundgerecht und vorportioniert.

Brutus
22.07.2008, 07:34
Auf Google Video hab' ich mir ein paar Ausschnitte angesehen. Mich hat gewundert, warum um den Film ein derartiges Gewese gemacht wird? Besonders antisemtisch und verhetzend fand ich ihn nicht.

Das wirkliche Schwein ist doch gar nicht Jud Süß, sondern der Herzog von Württemberg, der zwecks Befriedigung seiner Prunk- und Renommiersucht seine Untertanen verkauft, ihnen Schulden aufhalst, eine reine Willkürjustiz praktiziert und sogar die Verfassung (sic !) nach Gutdünken ändert.

Zwar macht der das unter den Einflüsterungen seines Finanzministers Oppenheimer, aber dieser ist doch nur das Werkzeug des Herzogs!

Ich vermute, die Parallelen zwischen dem Herzog von Württemberg und dem heutigen, genauso korrupten und käuflichen Demokratten-Geschmeiß sind der Grund, weshalb man in der BRD den Film nicht sehen darf.

Was sollte sich der Michel denken, wenn er auf der Leinwand sieht, wie Oppenheimer vom Herzog als Gegenleistung verlangt, den Bann gegen die Juden aufzuheben und diese daraufhin in Scharen nach Stuttgart hereinströmen?

Wer würde da nicht sofort an die Asyl- und Zuwanderungspolitik der BRD/EU denken und die Filmfiguren durch heutige Personen ersetzen?

Brutus
22.07.2008, 09:41
@ Kinofreaks und Cineasten

Kann jemand etwas zur handwerklichen Seite von Harlans Film beisteuern, und inwieweit er Techniken anwendet, wie wir sie auch in Hollywood-Produktionen finden?

Drache
22.07.2008, 10:49
Ich durfte den Film einmal sehen. Ein grosses Werk, voll der Wahrheit.

Ein Schundwerk, voll von übelster Propaganda! Dort werden Menschen mit Ratten verglichen und geschichtliche Wahrheiten verdreht. Ich hab für den Zentralrat der Juden auch nichts übrig, aber dieser Film ist einfach nur dumme Hetze ala NPD!

Willst du auch wieder Kinderbücher lesen lassen, wo geschrieben steht,
"Trau' keinem Fuchs auf grüner Heid' und keinem Jud bei seinem Eid!" ?

Odin
22.07.2008, 11:01
Ein Schundwerk, voll von übelster Propaganda! Dort werden Menschen mit Ratten verglichen und geschichtliche Wahrheiten verdreht. Ich hab für den Zentralrat der Juden auch nichts übrig, aber dieser Film ist einfach nur dumme Hetze ala NPD!

Willst du auch wieder Kinderbücher lesen lassen, wo geschrieben steht,
"Trau' keinem Fuchs auf grüner Heid' und keinem Jud bei seinem Eid!" ?

An diese Stelle kann ich mich komischerweise nicht erinnern.


Und gute Kinderbücher sind heut rar.

ochmensch
22.07.2008, 11:14
Hab den Film gefunden:
http://video.google.com/videoplay?docid=-7894666116273767233&q=jud+su%C3%9F&ei=K7KFSIPTI5fcjQK6hPDvCw&hl=en
Kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen.

Edmund
22.07.2008, 12:01
Die Machtjuden haben sogar Angst vor Filmen wie "Die Passion Christi"...
Aber ich glaube schon, daß es sehr sinnvoll ist, z.b die 'gefälschten' Protokolle zu lesen, oder sich auch überspitzte Filme wie Jud Süß anzusehen.
Die Menschen können sehr gut zwischen Propaganda und Wahrheit unterscheiden, was sie in Filmen wie Jud Süß zu sehen bekommen.

Feuerfalter
22.07.2008, 12:06
Die Machtjuden haben sogar Angst vor Filmen wie "Die Passion Christi"...
Aber ich glaube schon, daß es sehr sinnvoll ist, z.b die 'gefälschten' Protokolle zu lesen, oder sich auch überspitzte Filme wie Jud Süß anzusehen.
Die Menschen können sehr gut zwischen Propaganda und Wahrheit unterscheiden, was sie in Filmen wie Jud Süß zu sehen bekommen.

Du glaubst wirklich das die Protokolle von Zion auf Tatasachen basieren.:hihi:

Skaramanga
22.07.2008, 12:21
Ein Film ohne Sex. Langweilig.

Esreicht!
24.07.2008, 17:45
Hallo

HETZFILM IN BUDAPEST
Nazi-Sympathisanten zeigen "Jud Süß"

Der nationalsozialistische Propagandafilm "Jud Süß" von 1940 ist in Budapest gezeigt worden - ohne die Erlaubnis der deutschen Stiftung, welche die Filmrechte verwaltet. Die Organisatoren der Vorführung sollen aus dem Neonazi-Umfeld kommen.
Budapest - Regie führte Veit Harlan, der Auftraggeber war Reichspropagandaminister Joseph Goebbels: "Jud Süß", gedreht im Jahr 1940, ist eines der übelsten Beispiele nationalsozialistischer Hetzpropaganda. Ungarische Nazi-Sympathisanten haben den Film nun in Budapest vorgeführt. Die notwendige Genehmigung der deutschen Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hatten sie nicht. Das bestätigte ein Sprecher der Stiftung am Montag der ungarischen Nachrichtenagentur MTI…

Ein Reporter der linken Tageszeitung "Nepszava", der sich Zugang zu einer der beiden Vorführungen in Budapest verschafft hatte, beschrieb das Publikum als gutbürgerlich. Die Teilnehmer hätten einzelne Szenen mit zustimmenden Äußerungen und Zwischenrufen begleitet...

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,567091,00.html

Gibt es denn in Ungarn keinen Zentralrat, der derartige Exzesse unterbinden könnte?(


http://www.spiegel.de/img/0,1020,1248280,00.jpg


kd

Esreicht!
24.07.2008, 18:27
Du glaubst wirklich das die Protokolle von Zion auf Tatasachen basieren.:hihi:

Ob wahr oder nicht wahr, ist doch völling unerheblich, Fakt ist, daß hier "Hellseher" bis in die heutige Zeit sehen konnten:rolleyes:

Unter Augstein hat der Spiegel gelegentlich noch Raketen steigen lassen wie z.B. diese:


Sie nannten sich "die Weisen von Zion" und wollten die ganze Welt beherrschen. Ein Jahrhundert ist es her, daß sie sich heimlich zusammengefunden und sich zu ihrem finsteren Vorhaben verschworen haben sollen. Den Fahrplan zur "jüdischen Weltherrschaft" fixierten sie schriftlich.

In 24 "Protokollen" ist ihr Programm festgehalten. Grundlagen, Strategie, angestrebtes Ziel: Was ist schon erreicht? Was bleibt zu tun? Wie sieht es aus, wenn es vollbracht ist?

Stolz verkündeten die Ränkeschmiede: "Nur noch wenige Schritte trennen uns von unserem Ziel." Mit der Französischen Revolution sei es bereits gelungen, "alle Grundlagen der nichtjüdischen Staaten zu zerstören". Der Liberalismus habe die traditionelle Gesellschaft unterminiert. Für "die Weisen" sind die Ideale von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" nichts anderes als Lügenmärchen für den Pöbel.

"Die Presse ist bereits in unseren Händen." Mit ihrer Hilfe habe man Wirtschaftskrisen entfesselt und die christlichen Staaten dazu verführt, sich mit Anleihen hoch zu verschulden. Jetzt erdrücke diese die Last der Zinsen. Triumph spricht aus den Zeilen: "In unseren Händen befindet sich die größte Macht unserer Tage - das Gold." Und: "Wir sind heute als eine internationale Macht unbesiegbar." Denn das Kapital regiere die Welt. "Unsere Losung ist Gewalt und Täuschung" ...

Bei einem Besuch einer japanischen Gruppe von Geschäftsleuten und Wissenschaftlern in Israel überreichte der Delegationsleiter eine Luxusausgabe der "Protokolle" als Gastgeschenk. Den peinlich berührten Gastgebern erklärte er, dies sei ein Zeichen der Bewunderung für die Juden, "weil sie den in dem Buch dargelegten anspruchsvollen Plan mit so großem Erfolg in die Tat umsetzten".

(Der Spiegel 19/1998, S. 196, 200

kd

Kreuzbube
25.07.2008, 09:58
Auf Google Video hab' ich mir ein paar Ausschnitte angesehen. Mich hat gewundert, warum um den Film ein derartiges Gewese gemacht wird? Besonders antisemtisch und verhetzend fand ich ihn nicht.

Das wirkliche Schwein ist doch gar nicht Jud Süß, sondern der Herzog von Württemberg, der zwecks Befriedigung seiner Prunk- und Renommiersucht seine Untertanen verkauft, ihnen Schulden aufhalst, eine reine Willkürjustiz praktiziert und sogar die Verfassung (sic !) nach Gutdünken ändert.

Zwar macht der das unter den Einflüsterungen seines Finanzministers Oppenheimer, aber dieser ist doch nur das Werkzeug des Herzogs!

Ich vermute, die Parallelen zwischen dem Herzog von Württemberg und dem heutigen, genauso korrupten und käuflichen Demokratten-Geschmeiß sind der Grund, weshalb man in der BRD den Film nicht sehen darf.

Was sollte sich der Michel denken, wenn er auf der Leinwand sieht, wie Oppenheimer vom Herzog als Gegenleistung verlangt, den Bann gegen die Juden aufzuheben und diese daraufhin in Scharen nach Stuttgart hereinströmen?

Wer würde da nicht sofort an die Asyl- und Zuwanderungspolitik der BRD/EU denken und die Filmfiguren durch heutige Personen ersetzen?

Stimmt, die Parallelen sind schon erstaunlich - genaugenommen hat sich gar nichts geändert. Bis auf die Tatsache, daß sich die Rollen von Drahtziehern und Werkzeugen inzwischen vertauscht haben; es liegen aber auch über 200 Jahre dazwischen.:)

Efna
25.07.2008, 10:49
Dieser Film ist als zeitgeschichtliches Dokument zu betrachten und sollte nicht im Giftschrank verschwinden. Man könnte meinen, daß es Leute gibt, die glauben man würde durch Symbole, Filme und Bücher aus der NS-Zeit infiziert.

Ich denke es geht in der Sache eher um das Urheber Recht.

Tannhaeuser
25.07.2008, 11:25
Es handelt sich um sogenannte"Vorbehaltsfilme"
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbehaltsfilm

Lichtblau
25.07.2008, 12:55
Hab den Film gefunden:
http://video.google.com/videoplay?docid=-7894666116273767233&q=jud+su%C3%9F&ei=K7KFSIPTI5fcjQK6hPDvCw&hl=en
Kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen.

Ich habs mir angesehen.
Irgendwie scheint der Film nicht gut gemacht zu sein, ich hatte die ganze Zeit Sympathie mit dem Juden und war richtig traurig als er gehängt wurde.

Interessant war der Mechanismus mit dem der Jude über den Herzog bestimmt, er hat ihn in finanzielle Abhängigkeit gebracht.
Das dürfte allerdings dann viel mehr für die Kapitalisten gelten, denn die haben am meisten Geld.
Hier schrammt der Film haarscharf an einer Kritik des kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner ungleichen Verteilung des Geldes in Privatbesitz vorbei.

Ganz geschickt wurde die Frage umgangen ob sich das Volk gegen seinen Herrscher auflehnen darf, in dem man den Herzog an Herzinfarkt sterben lies.

Alles in allem sehr lehrreich.

Tannhaeuser
25.07.2008, 14:21
Ich habs mir angesehen.
Irgendwie scheint der Film nicht gut gemacht zu sein, ich hatte die ganze Zeit Sympathie mit dem Juden und war richtig traurig als er gehängt wurde.
.
Ferdinand Marian bekam nach Erscheinen des Films haufenweise Liebesbriefe...

Gascht
26.07.2008, 00:15
Heute werden ja Spielfilme mit geschichtlichem Bezug kaum noch gedreht und wenn man auf alte Klassiker zurückgreift, ist es auch nicht recht.

Wir hatten einen linksgrünliberalen Lehrer, mit dem wir Hitlerjunge Quex und Kolberg geschaut haben. Um die Genehmigungen hatte er sich extra bemüht.

Frei-denker
26.07.2008, 08:43
Hat überhaupt jemand den Film gesehen?

Wie ist der und was ist er? Nur Polemik, oder auch Fakten?

Odin
26.07.2008, 11:25
Fakten, Fakten, Fakten.

Stechlin
26.07.2008, 12:48
Fakten, Fakten, Fakten.

Wilhelm Buschs "Die fromme Helene" (Kapitel 1) enthält aber auch ein paar "Fakten". :D

Cicero1
26.07.2008, 14:28
Es handelt sich um sogenannte"Vorbehaltsfilme"
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbehaltsfilm

Die Zahl der nicht mehr öffentlich gezeigten Filme ist noch größer. Auf der von Dir verlinkten Seite gibt es einen Link auf eine Liste der unter alliierter Militärzensur verbotenen Filme. Von diesen wurden zwar später viele wieder freigegeben, aber trotzdem nur noch selten oder gar nicht mehr gezeigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_unter_der_alliierten_Milit%C3%A4rzensur_ verbotenen_deutschen_Filme

Odin
26.07.2008, 16:49
Wilhelm Buschs "Die fromme Helene" (Kapitel 1) enthält aber auch ein paar "Fakten". :D

So ist es.

Joseph
26.07.2008, 22:47
Hab den Film gefunden:
http://video.google.com/videoplay?docid=-7894666116273767233&q=jud+su%C3%9F&ei=K7KFSIPTI5fcjQK6hPDvCw&hl=en
Kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen.


Wie heißt dann das Stück was im ersten Teil im Schloss bei Minute 5:46 gespielt wird??

Tannhaeuser
27.07.2008, 20:34
Die Zahl der nicht mehr öffentlich gezeigten Filme ist noch größer. Auf der von Dir verlinkten Seite gibt es einen Link auf eine Liste der unter alliierter Militärzensur verbotenen Filme. Von diesen wurden zwar später viele wieder freigegeben, aber trotzdem nur noch selten oder gar nicht mehr gezeigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_unter_der_alliierten_Milit%C3%A4rzensur_ verbotenen_deutschen_Filme

Die Zahl der nicht mehr öffentlich gezeigten Filme ist IMMER größer als die Zahl der Filme, die noch öffentlich gezeigt werden... wie häufig wird denn etwa noch "Ich glaub' nie mehr an eine Frau" ausgestrahlt...