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Vollständige Version anzeigen : Azubimangel in Deutschland



klartext
21.07.2008, 14:40
Kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres gibt es in Berlin noch mehr als 1500 freie Ausbildungsplätze. Nach Auskunft der IHK sind derzeit in Berlin 1.536 Lehrstellen in 106 Berufen unbesetzt, 35 % mehr als im Vorjahr. Dabei seinen alle Berufsgruppen vertreten.
Auch in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus und es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Besonders im Osten gibt es zu wenig Lehrlinge. Der Grund ist der Geburtenrückgang und die Abwanderung.
quelle: www.morgenpost.de/berlin/article707601.html

Deutschmann
21.07.2008, 14:44
Kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres gibt es in Berlin noch mehr als 1500 freie Ausbildungsplätze. Nach Auskunft der IHK sind derzeit in Berlin 1.536 Lehrstellen in 106 Berufen unbesetzt, 35 % mehr als im Vorjahr. Dabei seinen alle Berufsgruppen vertreten.
Auch in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus und es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Besonders im Osten gibt es zu wenig Lehrlinge. Der Grund ist der Geburtenrückgang und die Abwanderung.
quelle: www.morgenpost.de/berlin/article707601.html

Oder es reicht die Formulierung "Reisebereitschaft und flexible Arbeitszeiten" und du bekommst selbst in einer Boombranche keine Bewerbungen. X(

derRevisor
21.07.2008, 15:26
Oder es reicht die Formulierung "Reisebereitschaft und flexible Arbeitszeiten" und du bekommst selbst in einer Boombranche keine Bewerbungen. X(

Qualifizierte Fachkräfte suchen sich nun mal auch bevorzugt qualifizierte Arbeitgeber aus. Der Arbeitsmarkt ist ja keine Einbahnstraße und auch kein Menschenreservoir aus dem man beliebig schöpfen kann, schon gar nicht für Fachkräfte.

lupus_maximus
21.07.2008, 15:32
Qualifizierte Fachkräfte suchen sich nun mal auch bevorzugt qualifizierte Arbeitgeber aus. Der Arbeitsmarkt ist ja keine Einbahnstraße und auch kein Menschenreservoir aus dem man beliebig schöpfen kann, schon gar nicht für Fachkräfte.
Was für "Fachkräfte" stehen denn noch zur Verfügung?
Plüschologen für "Katastrophenbetreuung"?
So in etwa: Der Täter wird auf Grund seiner Religion plüschologisch betreut.
Er konnte nichts für seine Tat, Allah hatte es ihm befohlen?

derRevisor
21.07.2008, 15:38
Was für "Fachkräfte" stehen denn noch zur Verfügung?
Plüschologen für "Katastrophenbetreuung"?
So in etwa: Der Täter wird auf Grund seiner Religion plüschologisch betreut.
Er konnte nichts für seine Tat, Allah hatte es ihm befohlen?

Lieber Lupus Maximus,

es ist wirklich anstrengend mit jemandem zu diskutieren, der es schafft zu allen möglichen und unmöglichen Themen Anknüpfungspunkte für seine persönlichen Phobien zu finden. Geht denn bei Dir wirklich nicht mehr als nur über Linke und Ausländer zu hetzen?

Du machst auf mich nicht den Eindruck eines soveränen und erfolgreichen Unternehmers, der seinen wohlverdienten Ruhestand genießt. Eher wirkst du wie ein alter verbitterter Mensch, der vom Leben entäuscht wurde und auf vermeintlich Schuldige zwanghaft fixiert ist.

klartext
21.07.2008, 15:40
Qualifizierte Fachkräfte suchen sich nun mal auch bevorzugt qualifizierte Arbeitgeber aus. Der Arbeitsmarkt ist ja keine Einbahnstraße und auch kein Menschenreservoir aus dem man beliebig schöpfen kann, schon gar nicht für Fachkräfte.
Hast du noch mehr Allgemeinplätze dieser Art auf Lager ?

derRevisor
21.07.2008, 15:41
Hast du noch mehr Allgemeinplätze dieser Art auf Lager ?

Klar noch eine ganze Menge. Aber man soll sein Pulver nicht auf einmal verschießen.

klartext
21.07.2008, 15:50
Klar noch eine ganze Menge. Aber man soll sein Pulver nicht auf einmal verschießen.

Nur Pulver im Sack ? Den Eindruck habe ich auch bei deinen Beiträgen.

derRevisor
21.07.2008, 15:54
Nur Pulver im Sack ? Den Eindruck habe ich auch bei deinen Beiträgen.

Du willst doch nicht etwa schlagfertig werden?

Freikorps
21.07.2008, 15:58
Mein Brötchengeber kann schon seit Jahren die Lehrstellen in München nicht besetzen. Diesmal hat man auch über das Arbeitsamt Chemnitz gesucht. Mal sehen was sich tut.
Kollegen von anderen Großbetrieben, die teilweise eigene Lehrlingsheime errichtet haben, erzählten mir, daß es nicht einfach ist für die jungen Menschen vom Land, plötzlich allein ind ie Großstadt mit all ihren Verlockungen zu kommen. Es sollen wohl etliche ziemlich abgestürzt sein.

derRevisor
21.07.2008, 16:01
Mein Brötchengeber kann schon seit Jahren die Lehrstellen in München nicht besetzen. Diesmal hat man auch über das Arbeitsamt Chemnitz gesucht. Mal sehen was sich tut.
Kollegen von anderen Großbetrieben, die teilweise eigene Lehrlingsheime errichtet haben, erzählten mir, daß es nicht einfach ist für die jungen Menschen vom Land, plötzlich allein ind ie Großstadt mit all ihren Verlockungen zu kommen. Es sollen wohl etliche ziemlich abgestürzt sein.

Vielleicht hätte man auf dem Land mal eher das hier praktizieren sollen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64902

henriof9
22.07.2008, 18:01
Qualifizierte Fachkräfte suchen sich nun mal auch bevorzugt qualifizierte Arbeitgeber aus. Der Arbeitsmarkt ist ja keine Einbahnstraße und auch kein Menschenreservoir aus dem man beliebig schöpfen kann, schon gar nicht für Fachkräfte.

Fachkräfte ? Hallo, es geht um Lehrstellenbewerber !
Na dann hast Du den Bericht, den der Strangersteller verlinkt hat, aber nicht richtig gelesen.

" Ein dritter Grund ist aber offenbar auch mangelnde Qualifikation einer Reihe von Bewerbern. !

Es ist ganz einfach, die heutigen Jugendlichen wollen nur ihren " Traumberuf " erlernen, ohne daran zu denken, daß sie die nötige Schulbildung und Intelligenz nicht dafür haben. Bekommen sie diesen Ausbildungsplatz dann, logischerweise, nicht, bocken sie und machen ersteinmal garnichts.
Dazu kommt, daß sie vom Bett aus, gleich zur Arbeitsstelle fallen wollen, wenig bis nichts tun ( da ja Azubis) und dafür aber richtig Kohle bekommen.
Und dann das regelmäßige, pünktliche Erscheinen ?!!
Na, und bei so viel Pflichten, da kann man es sich ja mit Hartz IV ersteinmal gut gehen lassen.

berty
22.07.2008, 18:34
Kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres gibt es in Berlin noch mehr als 1500 freie Ausbildungsplätze. Nach Auskunft der IHK sind derzeit in Berlin 1.536 Lehrstellen in 106 Berufen unbesetzt, 35 % mehr als im Vorjahr. Dabei seinen alle Berufsgruppen vertreten.
Auch in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus und es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Besonders im Osten gibt es zu wenig Lehrlinge. Der Grund ist der Geburtenrückgang und die Abwanderung.
quelle: www.morgenpost.de/berlin/article707601.html


Da hat sich irgendjemand verzählt. Schließlich gibt es da noch immer die fast 400.000 Jugendlichen (bundesweit) aus den letzten Jahren, die noch immer nichts haben.

politisch Verfolgter
22.07.2008, 23:23
Eltern, die "Azubis" nachliefern, sollten sowas bitte nie mehr tun und Andere davon abhalten. Es muß doch ein Graus sein, Affenschieberelend der nächsten Generation als Affenschieber zu befördern.
Immer wieder appelliere ich an die menschl. Vernunft, dem Wahnsinn keinen Nachwuchs zu liefern.

Don
23.07.2008, 07:45
Kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres gibt es in Berlin noch mehr als 1500 freie Ausbildungsplätze. Nach Auskunft der IHK sind derzeit in Berlin 1.536 Lehrstellen in 106 Berufen unbesetzt, 35 % mehr als im Vorjahr. Dabei seinen alle Berufsgruppen vertreten.
Auch in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus und es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Besonders im Osten gibt es zu wenig Lehrlinge. Der Grund ist der Geburtenrückgang und die Abwanderung.
quelle: www.morgenpost.de/berlin/article707601.html (http://www.morgenpost.de/berlin/article707601.html)

Ich las neulich einen Bericht über irgendeinen Betrieb, der von 256 Bewerbern für eine Lehrstelle 256 wegen mangelnder Eignung ablehnte und immer noch sucht.
Es handelt sich meines Wissens nicht um die Ausbildung von Atomphysikern.

lupus_maximus
23.07.2008, 07:53
Ich las neulich einen Bericht über irgendeinen Betrieb, der von 256 Bewerbern für eine Lehrstelle 256 wegen mangelnder Eignung ablehnte und immer noch sucht.
Es handelt sich meines Wissens nicht um die Ausbildung von Atomphysikern.Nun, Ziel der Alliierten ist ja die absolute Verblödung der Deutschen, also Angleichung an den Bildungsstand der Zugerasten.
Man verläßt dieses Land besser!

wtf
23.07.2008, 08:35
Ich bilde ja selbst aus, genauer: habe bisher ausgebildet und kann aus erster Hand von meinen Erfahrungen, die natürlich nicht repräsentativ sind, berichten:

Von fünf Azubinen haben es zwei geschafft, die Ausbildung durchzuhalten, eine mit Ach und Krach und die andere mit sehr guten Leistungen: Die habe ich natürlich übernommen.

Im Frühjahr wollte ich wieder eine Auszubildende haben. Von vier, die ich eingeladen hatte, kamen zwei, und die beiden waren zu dumm, ein Loch in den Schnee zu pissen. Es ist geradezu dramatisch, welche Organismen da heranwachsen. OK, dann eben nicht.

Das Gejammere über fehlende Ausbildungsplätze ist ein schlechter Scherz.

lupus_maximus
23.07.2008, 09:05
Ich bilde ja selbst aus, genauer: habe bisher ausgebildet und kann aus erster Hand von meinen Erfahrungen, die natürlich nicht repräsentativ sind, berichten:

Von fünf Azubinen haben es zwei geschafft, die Ausbildung durchzuhalten, eine mit Ach und Krach und die andere mit sehr guten Leistungen: Die habe ich natürlich übernommen.

Im Frühjahr wollte ich wieder eine Auszubildende haben. Von vier, die ich eingeladen hatte, kamen zwei, und die beiden waren zu dumm, ein Loch in den Schnee zu pissen. Es ist geradezu dramatisch, welche Organismen da heranwachsen. OK, dann eben nicht.

Das Gejammere über fehlende Ausbildungsplätze ist ein schlechter Scherz.
Dies würde ja heißen, bis Neugermanien steht habe ich keine deutschen Facharbeiter mehr zur Verfügung?
Nachtigall, ick hör dir japsen.

politisch Verfolgter
23.07.2008, 13:08
Die Entwicklungsumgebungen haben sich an dem zu orientieren, was 3.4 % der begütertsten Privathaushalte ihren Sprößlingen ermöglichen, die damit 4/5 der Topmanager stellen und im Schnitt monatl. 385 T€ haben.
Das ist offenzulegen, ab Kindesalter ist das individuelle mentale Leistungsprofil zu ermitteln und entwicklungsmethodisch optimal zu flankieren.
Die Ausdifferenzierung dieser Referenzgrundlagen fehlt noch völlig.
Zudem gibt es immer noch keine Betriebe, deren Managements bezahlenden Mitnutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Auch die Wissenschaften dazu fehlen noch völlig, ebenso die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Wir haben politisch gewollten Grundrechtsmangel einer Leistungsunterbindungsgesellschaft.

politisch Verfolgter
23.07.2008, 22:37
In Abwandlung einer Filmkritik:
Der Idiotenzwinger. In der Klapsmühle befinden sich vor allem Geisteskranke, die affenschieberische, manchmal zusätzlich militärische Zwangsvorstellungen haben.
Nennt sich im Volksmund: Sozialstaat. Der Affenstall im Irrenhaus.

WIENER
23.07.2008, 22:40
Kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres gibt es in Berlin noch mehr als 1500 freie Ausbildungsplätze. Nach Auskunft der IHK sind derzeit in Berlin 1.536 Lehrstellen in 106 Berufen unbesetzt, 35 % mehr als im Vorjahr. Dabei seinen alle Berufsgruppen vertreten.
Auch in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus und es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Besonders im Osten gibt es zu wenig Lehrlinge. Der Grund ist der Geburtenrückgang und die Abwanderung.
quelle: www.morgenpost.de/berlin/article707601.html

und was ist mit den Tausenden kulturbereichernden Teppichknüpfern?

Settembrini
23.07.2008, 22:41
Qualifizierte Fachkräfte suchen sich nun mal auch bevorzugt qualifizierte Arbeitgeber aus. Der Arbeitsmarkt ist ja keine Einbahnstraße und auch kein Menschenreservoir aus dem man beliebig schöpfen kann, schon gar nicht für Fachkräfte.

Es geht hier um Lehrstellen.

politisch Verfolgter
23.07.2008, 22:41
Also um Affenschieberschrott.

Skaramanga
23.07.2008, 22:44
Also um Affenschieberschrott.

Gutes Affenschieben will gelernt sein. :]

politisch Verfolgter
23.07.2008, 22:47
Klar, shit fressen schmeckt lecker, wenn mans anerzogen bekommt.
Was man darüber so mitbekommt, bewirkt Brechreiz.
Dem sollte niemand Nachwuchs ausliefern.

leuchtender Phönix
24.07.2008, 07:17
Gutes Affenschieben will gelernt sein. :]

Das ist mir zu mühevoll. Wenn ich meinen Affen irgendwo hin haben will, ködere ich ihn mit einer leckeren Banane.

politisch Verfolgter
25.07.2008, 23:47
Das ist ja das Elend: die Politsäue wollen deutschen Nachwuchs zum Affen abrichten. Dazu haben sie den Affenstall im Irrenhaus rechtsräumlich verankert.
Bitte also Nachwuchs unterlassen, ggf. schlicht gar nix mehr tun.
Es ist zwar elend langweilig, aber eben politisch gewollt.
Die Abstellung der Arbeitsgesetzgebung ist einzufordern, damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen, womit keine Affenschieber mehr gesetzl. deklariert werden.

Die "Banane" wird von den Affenschiebern erwirtschaftet, aber auch die ganze Bananenplantage samt deren Profit.

dZUG
26.07.2008, 01:09
Ich bilde ja selbst aus, genauer: habe bisher ausgebildet und kann aus erster Hand von meinen Erfahrungen, die natürlich nicht repräsentativ sind, berichten:

Von fünf Azubinen haben es zwei geschafft, die Ausbildung durchzuhalten, eine mit Ach und Krach und die andere mit sehr guten Leistungen: Die habe ich natürlich übernommen.

Im Frühjahr wollte ich wieder eine Auszubildende haben. Von vier, die ich eingeladen hatte, kamen zwei, und die beiden waren zu dumm, ein Loch in den Schnee zu pissen. Es ist geradezu dramatisch, welche Organismen da heranwachsen. OK, dann eben nicht.

Das Gejammere über fehlende Ausbildungsplätze ist ein schlechter Scherz.


Ich sag es ungerne, aber zum Kaffeekochen braucht man keine Azubinen.
Neulich hab ich es selbst miterlebt wie der Chef die Azubinen ausnutzt.
1.Punkt : Zucker besorgen in der Mitagspause... gehts noch.
2.Gummischlauch in den Mundstecken.
3.Rüttelmaschine für das Amalgan anschalten
4.Dem Chef die Füße masieren

Es geht darum eine Lehrstelle zu bekommen wo man später davon Leben kann und fertig.
In dem Sinne ist Zahnartzhelferin kein Lehrberuf, da es darum geht mittels Meistertitel ein eigenes Geschäft zu betreiben. ALLES KLAR

schlaufix
26.07.2008, 06:10
Ich sag es ungerne, aber zum Kaffeekochen braucht man keine Azubinen.
Neulich hab ich es selbst miterlebt wie der Chef die Azubinen ausnutzt.
1.Punkt : Zucker besorgen in der Mitagspause... gehts noch.
2.Gummischlauch in den Mundstecken.
3.Rüttelmaschine für das Amalgan anschalten
4.Dem Chef die Füße masieren

Es geht darum eine Lehrstelle zu bekommen wo man später davon Leben kann und fertig.
In dem Sinne ist Zahnartzhelferin kein Lehrberuf, da es darum geht mittels Meistertitel ein eigenes Geschäft zu betreiben. ALLES KLAR

Du hast zugeschaut wie ein Azubi seinem Chef die Füße massiert? ?(

lupus_maximus
26.07.2008, 07:36
Du hast zugeschaut wie ein Azubi seinem Chef die Füße massiert? ?(

Tja meine lieben AZUBIS, Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Frei-denker
26.07.2008, 08:14
Das mit dem Lehrstellenüberangebot ist wohl nur halb wahr.

Was sind denn das für Lehrstellen?

Bäcker, Friseuse, Verkäufer.

Das sind Berufe, in denen selbst für einen Ausgelernten die Löhne so dermaßen Schschsch... sind, dass man entweder nicht davon leben kann, oder später keine Rente hat.

Man kann nur jedem Berufsanfänger dringendst davon abraten, so einen Mist anzufangen! Berufliche Sackgassen.

Eigentlich müßten die Herrschaften aus dem neoliberalen Lager das Freibleiben der Lehrstellen begrüßen. Denn "der Markt" sorgt hier dafür, dass unrentable Stellen unbesetzt bleiben. Um diese zu besetzen, müßten die Löhne in die Höhe gehen.

Arbeit hat keinen Selbstzweck, Arbeit muß sich auch lohnen, sonst ist sie sinnlos.

lupus_maximus
26.07.2008, 08:30
Das mit dem Lehrstellenüberangebot ist wohl nur halb wahr.

Was sind denn das für Lehrstellen?

Bäcker, Friseuse, Verkäufer.

Das sind Berufe, in denen selbst für einen Ausgelernten die Löhne so dermaßen Schschsch... sind, dass man entweder nicht davon leben kann, oder später keine Rente hat.

Man kann nur jedem Berufsanfänger dringendst davon abraten, so einen Mist anzufangen! Berufliche Sackgassen.

Eigentlich müßten die Herrschaften aus dem neoliberalen Lager das Freibleiben der Lehrstellen begrüßen. Denn "der Markt" sorgt hier dafür, dass unrentable Stellen unbesetzt bleiben. Um diese zu besetzen, müßten die Löhne in die Höhe gehen.

Arbeit hat keinen Selbstzweck, Arbeit muß sich auch lohnen, sonst ist sie sinnlos.

Mir wurde hier schon mitgeteilt das ich die Leute mit Arbeit von NG abschrecke. Man dachte wohl an eine neues Arbeitslosenparadies und nicht an ein Technologie-Zentrum, wo man logischerweise Arbeit hat und davon leben kann.
Es wurde auch schon gesagt das ich "Fachkräfte" mit besonderen Angeboten locken muß. Anscheinend reicht das Anbieten eines Arbeitsplatzes für die neudeutsche "Elite" nicht mehr aus.
Nach meinen Erfahrungen sind aber ihre Kenntnisse und Fertigkeiten misserabel und keinesfalls "Besonders Wertvoll"!

Frei-denker
26.07.2008, 08:37
Mir wurde hier schon mitgeteilt das ich die Leute mit Arbeit von NG abschrecke.
Na sowas. :))

Wer sagte das denn? Die Tante vom Arbeitsamt, die dir ein paar Alis schicken wollte? :))



Man dachte wohl an eine neues Arbeitslosenparadies und nicht an ein Technologie-Zentrum, wo man logischerweise Arbeit hat und davon leben kann.
Es wurde auch schon gesagt das ich "Fachkräfte" mit besonderen Angeboten locken muß. Anscheinend reicht das Anbieten eines Arbeitsplatzes für die neudeutsche "Elite" nicht mehr aus.
Nach meinen Erfahrungen sind aber ihre Kenntnisse und Fertigkeiten misserabel und keinesfalls "Besonders Wertvoll"!
Also die deutschen Eliten wandern teilweise schon hier aus, weil die Bezahlung im neoliberalen Deutschland selbst für sie zu beschissen wird.

Sollte diese auf deiner Lupus-Insel nicht besser sein, wirst du wohl auch nur Kulturbereicherer bekommen. :D

lupus_maximus
26.07.2008, 08:58
Na sowas. :))

Wer sagte das denn? Die Tante vom Arbeitsamt, die dir ein paar Alis schicken wollte? :))


Also die deutschen Eliten wandern teilweise schon hier aus, weil die Bezahlung im neoliberalen Deutschland selbst für sie zu beschissen wird.

Sollte diese auf deiner Lupus-Insel nicht besser sein, wirst du wohl auch nur Kulturbereicherer bekommen. :D
Die Gehälter sollen in etwa auf der Höhe von Deutschland vor der Teuroeinführung liegen, also rund doppelt so hoch wie jetzt und die Preise sich nur um die Hälfte des augenblicklichen Stands bewegen, allerdings in Taler. damit kann man leben.
Im Übrigen habe ich NG jetzt angepaßt!
In der Karibik wird ein Freizeitzentrum nur für Neugermanen geschaffen und in etwas kühleren Gefilden der Freistaat Germanien als neues deutsches Technologiezentrum.
Allerdings werden auch weiterhin nur Leute mit Arbeitswut gebraucht und keine Faulenzer.
Für Leute mit reiner Händlermentalität habe ich auch weiterhin nichts übrig.
Das gewußt wo es dies oder jenes gibt, kann man selber abgleichen.

dZUG
26.07.2008, 11:32
Du hast zugeschaut wie ein Azubi seinem Chef die Füße massiert? ?(

Nein das war übertrieben :D
Aber ich muss echt sagen, dass ich eine sehr gute Lehre hatte.
Die bestand aus betrieblichen Kursen mit praktischen Arbeiten.
Berufsschule wäre nicht nötig gewesen in meinem Fall.

Ich wurde gnadenlos auf das Gesellenstück vorbereitet und das ist auch gut so.
Aber was soll man zu einer Verkäuferausbildung schon sagen... nein Danke.
Bei uns hier hat ein 1€ Laden aufgemacht alles kostet nicht mehr wie 1€.
Für so einen Arbeitsplatz braucht man Azubis ?(
Der war so genervt, zu Zweit haben die geflackst, das er jetzt die Schnauz voll hat.
(Wahrscheinlich 1€ Jobber ohne Witz)
Bei dem ganzen Chinaschrott.
Die Taschen vollmachen und gehen ist das Vernünftigste in dem Fall.
Diebstahl wird erst gerichtlich verfolgt, wenn es mehr wie 10€ wert ist.

Naja, wahrscheinlich wäre es ihnen auch egal gewesen wenn jemand hofrecht ohne zu zahlen rausgelaufen wäre. :D :D
Wirklicher Schrott haben die verkauft.


Ich denke mir da wurden in der Vergangenheit künstlich Lehrstellen geschaffen, damit alle versorgt sind. Meisterzwang abschaffen ist eine andere Sache.
Es ist nur noch zum Kotzen, was für arbeiten man annehmen muss.
Egal ist auch, ob die Löhne vom Staat bezahlt werden. :D :D

dZUG
26.07.2008, 12:59
Das mit dem Lehrstellenüberangebot ist wohl nur halb wahr.

Was sind denn das für Lehrstellen?

Bäcker, Friseuse, Verkäufer.

Das sind Berufe, in denen selbst für einen Ausgelernten die Löhne so dermaßen Schschsch... sind, dass man entweder nicht davon leben kann, oder später keine Rente hat.

Man kann nur jedem Berufsanfänger dringendst davon abraten, so einen Mist anzufangen! Berufliche Sackgassen.

Eigentlich müßten die Herrschaften aus dem neoliberalen Lager das Freibleiben der Lehrstellen begrüßen. Denn "der Markt" sorgt hier dafür, dass unrentable Stellen unbesetzt bleiben. Um diese zu besetzen, müßten die Löhne in die Höhe gehen.

Arbeit hat keinen Selbstzweck, Arbeit muß sich auch lohnen, sonst ist sie sinnlos.

Nein es hätte seinen Sinn gehabt, wenn man den Arbeitsmarkt nicht für EU Ausländer geöffnet hätte.
Ich habe hier eine Ausbildung gemacht, und 3 Jahre wie ein vollwertiger Arbeiter auf dem Bau gearbeitet. Ok... es war noch 1 bis 2 Tage Berufsschule in der Woche.
Die Fahrt dorthin musste ich vom Lehrlingsgehalt bezahlen.
Ich frag mich wie es gehen soll, dass ein Ausländer ohne Ausbildung auf dem Bau arbeiten kann. (Bekommt 1.50€ weniger in der Stunde)
Ist es das Wert 3 1/2 Jahre den Depp zu spielen??

Wenn der Staat Eier hätte, könnte er gleich alle zu Hilfsarbeiter machen.
Von der Verantwortung und Lohn her gesehen macht es nicht viel unterschied.

Für eine Bäckerei braucht man auch keinen Meister mehr so schaut es aus.
Lehrlingsmangel :hihi: sollen sie vernünftige Löhne bezahlen :D

politisch Verfolgter
27.07.2008, 09:56
Längst könnten Roboter Hilfsarbeiter sein, während Menschen Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler nutzen.
Es ist ein marxistischer Fluch, daß verbrecherische Ideologen Menschen die Maschinen Anderer per Gesetz "zumutbarkeitsrechtlich" 'bedienen' lassen.
Zudem benötigen die Menschen hochwertige Entwicklungsumgebungen, um ihr individuelles mentales Profil optimal berufl. umsetzen zu können.
Das beginnt spätestens ab dem 3. Lebensjahr. Bis dahin sind 3 Sprachen zu verinnerlichen (z.B. deutsch, engl., chinesisch), was da wegen des Gehirnentwicklungsstadiums am besten geht.

Nepomuk
28.07.2008, 20:34
Das mit dem Lehrstellenüberangebot ist wohl nur halb wahr.

Was sind denn das für Lehrstellen?

Bäcker, Friseuse, Verkäufer.

Das sind Berufe, in denen selbst für einen Ausgelernten die Löhne so dermaßen Schschsch... sind, dass man entweder nicht davon leben kann, oder später keine Rente hat.

Man kann nur jedem Berufsanfänger dringendst davon abraten, so einen Mist anzufangen! Berufliche Sackgassen.

Eigentlich müßten die Herrschaften aus dem neoliberalen Lager das Freibleiben der Lehrstellen begrüßen. Denn "der Markt" sorgt hier dafür, dass unrentable Stellen unbesetzt bleiben. Um diese zu besetzen, müßten die Löhne in die Höhe gehen.

Arbeit hat keinen Selbstzweck, Arbeit muß sich auch lohnen, sonst ist sie sinnlos.

SUPER BEITRAG - DAFÜR EIN PLUS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

politisch Verfolgter
28.07.2008, 22:12
Arbeit bezweckt die Bedienung möglichst kaufkräftiger Nachfrager, wozu geeignete Betriebe gegen Bezahlung zu nutzen und zu vernetzen sind.
Dabei geht es nicht um marxistische Lohnkonstrukte, sondern um die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteten value.
Der marxistische Arbeitsbegriff und seine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung müssen aus dem Rechtsraum verschwinden, der damit postmarxistisch wird.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 15:51
Wer weiß Bescheid: sind Sprößlinge der z.B. 5 % begütertsten Elternhäuser sog. "Azubis", sind da welche von denen dabei?
Wie verteilen sich Einkommen und Vermögen der Eltern dieser Jugendlichen?

henriof9
29.07.2008, 21:11
Was sind denn das für Lehrstellen?

Bäcker, Friseuse, Verkäufer.

Das sind Berufe, in denen selbst für einen Ausgelernten die Löhne so dermaßen Schschsch... sind, dass man entweder nicht davon leben kann, oder später keine Rente hat.

Man kann nur jedem Berufsanfänger dringendst davon abraten, so einen Mist anzufangen! Berufliche Sackgassen.

Arbeit hat keinen Selbstzweck, Arbeit muß sich auch lohnen, sonst ist sie sinnlos.

Also als Bäcker und Friseuse kann man, sofern man gut ist, im Ausland sehr gut sein Leben finanzieren.
Und als Einzelhandelskaufmann ( Verkäufer mit, m.E., 1 Jahr längerer Ausbildungzeit ) hat man zumindest die Grundlage für ein eigenes Geschäft.

Mich verwundert immer wieder, das Handel und Handwerk im allgemeinen so nieder gemacht werden, arbeitet doch der Großteil der AN genau in diesen Bereichen.
Ist doch wohl immer noch besser, als, ungelernt, am Fließband zu stehen.
Und Arbeit lohnt sich immer für den, der auch bereit ist daraus etwas zu machen.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:18
Bezahlende betriebslose Anbieter benötigen doch high tech Netzwerke als betriebl. Renditeobjekte, die geeignet zu managen sind.
Kommen sog. "Azubis" aus den z.B. 5 % begütertsten Privathaushalten?
Man sollte mal die Eink./Verm.-Verteilung komplett als Kurve auftragen und dort einzeichnen, aus welchem Eink./Verm.-Segment der Eltern sog. "Azubis" kommen.
Wäre bestimmt hochinteressant, weswegen es nicht offengelegt wird.

Frei-denker
29.07.2008, 21:22
Also als Bäcker und Friseuse kann man, sofern man gut ist, im Ausland sehr gut sein Leben finanzieren.
Und als Einzelhandelskaufmann ( Verkäufer mit, m.E., 1 Jahr längerer Ausbildungzeit ) hat man zumindest die Grundlage für ein eigenes Geschäft.

Mich verwundert immer wieder, das Handel und Handwerk im allgemeinen so nieder gemacht werden, arbeitet doch der Großteil der AN genau in diesen Bereichen.
Ist doch wohl immer noch besser, als, ungelernt, am Fließband zu stehen.
Und Arbeit lohnt sich immer für den, der auch bereit ist daraus etwas zu machen.

Bla, bla, bla.

Ein Kassierer bei Plus oder Lidl z.B. hat einen Stundenlohn von ca. 6,30 € brutto.
Davon kann man nicht leben, damit kann man sich höchstens den Gnadenschuß geben.

Und die Regalauffüller im Einzelhandel sind mittlerweile bei Firmen wie Real "outgecourced", um im Auftrag für ein externes Unternehmen für Dumpinglohn die Regale auffüllen zu dürfen.

Bei Karstadt wurden neulich die Löhne gedrückt, um den verbockten Mist der Manager ausbügeln zu dürfen. Der Manager geht dafür mit Milionenabfindung in Rente. Spielt jetzt irgendwo auf Mallorca oder Algarve Golf.

Und im Handwerk konkurriert man nun mit osteuropäischen Mindestlohn-Unterläufern. Teilweise drängen da auch schon Zeitpersonalfirmen rein und machen den Lohn kaputt.

Wer in diesem Bereich eine Lehre anfängt, hat einen Kopfschuß!

ulrich-paul
29.07.2008, 21:23
Bezahlende betriebslose Anbieter benötigen doch high tech Netzwerke als betriebl. Renditeobjekte, die geeignet zu managen sind.
Kannst du mir diesen Satz mal erklären?
Was ist ein "bezahlender betriebsloser Anbieter"?
Was "high tech Netzwerke als betriebl. Renditeobjekte"?
Und wo sind diese "geeignet zu managen"?
Oh Mann - mach es doch mal ne Stufe verständlicher!!!!!!!!!!!

politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:29
ulrich-paul, statt als stiller untätiger Teilhaber für Anteile zu bezahlen, bezahlen tätige Betriebsnutzer für die Nutzung geeigneter Betriebe.
Das kann ganz analog zum shareholder value gemanagt werden.
Derartige betriebl. Renditeobjekte können als rein jur. Personen frei vernetzt und immer weiter diversifiziert werden.
Managementvorgabe ist also analog dem shareholder value nunmehr der user value. Dazu fehlen sogar die Wissenschaften, weswegen ja A. Nobel die WiWi nicht mit einem Preis ausgestattet hat.
Bitte einfach mal shareholder value zur Kenntnis nehmen, dann von dort von shareholdern zu bezahlenden usern übergehen.
Genutzt werden privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen.
Jeder Jurist und Ökonom wird bestätigen, daß es derartige Betriebe und auch Managementvorgaben geben kann.
Auch beim shareholder value sind ja Inhabertätigkeiten nicht erforderlich. Das zeigt, menschl. Inhaber sind generell nicht erforderlich, wenn es um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter geht, um deren vollwertige Marktteilnahme.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:34
Nehmen wir mal tausend Multimillionäre mit je einem Kind und tausend sog. "Normalarbeitnehmer" mit auch je einem Kind.
So, und dann würde ich gerne mal wissen, wieviele dieser Kinder jeweils sog. "Azubis" sind.

ulrich-paul
29.07.2008, 21:38
ulrich-paul, statt als stiller untätiger Teilhaber für Anteile zu bezahlen, bezahlen tätige Betriebsnutzer für die Nutzung geeigneter Betriebe.
Das kann ganz analog zum shareholder value gemanagt werden.
Derartige betriebl. Renditeobjekte können als rein jur. Personen frei vernetzt und immer weiter diversifiziert werden.
Managementvorgabe ist also analog dem shareholder value nunmehr der user value. Dazu fehlen sogar die Wissenschaften, weswegen ja A. Nobel die WiWi nicht mit einem Preis ausgestattet hat.
Bitte einfach mal shareholder value zur Kenntnis nehmen, dann von dort von shareholdern zu bezahlenden usern übergehen.
Genutzt werden privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen.
Jeder Jurist und Ökonom wird bestätigen, daß es derartige Betriebe und auch Managementvorgaben geben kann.
Auch beim shareholder value sind ja Inhabertätigkeiten nicht erforderlich. Das zeigt, menschl. Inhaber sind generell nicht erforderlich, wenn es um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter geht, um deren vollwertige Marktteilnahme.

Meine Kritik an deinen Darlegungen ist grundsätzlich - und das meine ich auf gar keinen Fall negativ im Sinne eines persönlichen Vorwurfes!
Ich vermute aber hinter deinen vielen Beiträgen sehr kluge Gedanken, die aber deshalb nicht "ankommen", weil du in anderen geistigen Sphären lebst, die hier nicht hinpassen.
Daher auch meine Bemerkung, warum kaum jemand auf deine Beiträge eingeht.
Ich spreche hier nur für mich, empfinde aber, es geht auch anderen Foristen so.
Also bitte, um deiner klugen Gedanken willen:
Pack deine Diamanten in die Bildzeitung ein und nicht in die TIMES, dann sind wir ständig im Gespräch - versprochen!
Es kommt nicht darauf an was du sagst sondern ob/wie es ankommt, sonst gibt es keinen Dialog!
PS: Und im Zweifel nimmst du als Maßstab deiner Erklärungen eine eingedeutschte Putzfrau aus Polen - dann kapiert dich wirklich jeder!
Tue es einfach und ein intensiver Gedankenaustausch ist dir sicher!

politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:43
ulrich-paul, mir geht es um einen grundrechtskonformen Rechtsraum, um die Abstellung politischer Verfolgung, wozu eben die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die Frage ist also, wie eine vom modernen Feudalismus entlastete Marktwirtschaft für die betriebslosen Anbieter optimal funktioniert, die erst damit vollwertige Marktteilnahme haben.
Es darf nicht sein, per Gesetz ein Erwerbsleben lang für (auch anonyme) Inhaber zu arbeiten, womit man sich rel. dazu immer besitzloser macht.
Das führte nach 248 Jahren US-Sozialstaat dazu, daß dort 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens eignen.
Weltweit eignen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, womit z.B. 77 % der Inder hungern.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, und was dann?
Ganau das beantworte ich laufend.

ulrich-paul
29.07.2008, 21:43
Nehmen wir mal tausend Multimillionäre mit je einem Kind und tausend sog. "Normalarbeitnehmer" mit auch je einem Kind.
So, und dann würde ich gerne mal wissen, wieviele dieser Kinder jeweils sog. "Azubis" sind.
Na also - es geht doch!

Die Frage als solche ist allerdings rhetorisch, da Bessergestellte sehr viel mehr Gestaltungsmöglichmöglichkeiten mit Blick auf ihren Nachwuchs haben; hinzu kommen Netzwerke, die zu gegebener Zeit wirkesam werden.
Kenne ich konkret von der deutschen Schule in Bilbao - einer sehr teuren Eliteschule, deren Schüler alle das thüringische Abitur machen und kaum scheitern können dank der Beziehungen ihrer Eltern.
Andere Beispiele aus dem Prekariat habe ich ebenfalls erlebt - sie bestätigen deine Annahme.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 21:50
ulrich-paul, es muß also politisch gewollt sein, daß der nachwachsende Souverän überall sein mentales Potenzial adäquat in value umsetzen kann.
Niemand darf für "Arbeitnehmer"-Konstrukte gestraft werden, denen seine Eltern per grundrechtswidriger Gesetzgebung ausgesetzt sind.
Auch für rel. gering begabte Eltern darf niemand bestraft werden.
So ist ab dem 3. Lebensjahr bis zum Schulabschluß der individuelle mentale %Rang bzw. dieses Leistungsprofil mehrfach außerschulisch wiss. zu objektivieren.
Danach hat der mentale %Rang mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können: bildungs- und wertschöpfungsstrukturell.
Erst damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

henriof9
30.07.2008, 08:51
Wer in diesem Bereich eine Lehre anfängt, hat einen Kopfschuß!

Und was sagt uns das ?

Bleibt alle zu Hause und laßt es Euch den Rest des Lebens auf Staatskosten gur gehen ?

Na super, wenn alle so denken, braucht es auch nicht zu wundern, daß wir ein Volk von Jammerlappen und zukünftigen Enteignern sind.
Warum nur nicht für sein eigenes Leben eine Grundlage schaffen.
Prost Mahlzeit, Deutschland !

lupus_maximus
30.07.2008, 09:06
Und was sagt uns das ?

Bleibt alle zu Hause und laßt es Euch den Rest des Lebens auf Staatskosten gur gehen ?

Na super, wenn alle so denken, braucht es auch nicht zu wundern, daß wir ein Volk von Jammerlappen und zukünftigen Enteignern sind.
Warum nur nicht für sein eigenes Leben eine Grundlage schaffen.
Prost Mahlzeit, Deutschland !
Solange man in diesem Land nach jahrzehnterlanger Abzocke durch Steuern auch noch im Alter enteignet wird, ist jede Unternehmung hier sinnlos.

politisch Verfolgter
30.07.2008, 09:16
Wie hoch ist wohl der %uale Anteil von "Azubis" bei den 10 % vermögendstesn Privathaushalten?
Wie groß ist dieser
le Anteil bei den 50 % unvermögendsten Privathaushalten?
Wie sind die Einkommen und die Vermögen bei den später Erwachsenen aus beiden Bevölkerungsruppen, bezogen auf jeweils denselben mentalen %Rang? Wie stehen also die jeweiligen mentalen %Ränge mit dem jeweiligen Eink.- und Verm.-%Rang in Beziehung?
Wo ist das alles offengelegt, was ja diese Gesellschaft ganz zentral strukturiert?
Geht es dabei um eine Leistungsgesellschaft, also um die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang?

Frei-denker
30.07.2008, 12:13
Und was sagt uns das ?

Bleibt alle zu Hause und laßt es Euch den Rest des Lebens auf Staatskosten gur gehen ?

Na super, wenn alle so denken, braucht es auch nicht zu wundern, daß wir ein Volk von Jammerlappen und zukünftigen Enteignern sind.
Warum nur nicht für sein eigenes Leben eine Grundlage schaffen.
Prost Mahlzeit, Deutschland !

Das ist zu simpel gedacht.

Wenn man eine Ausbildung macht, dann möglichst in einer Branche, wo man gute Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten hat. Also am ehesten ein Studium. Eine Ausbildung in einem Dumpinglohnjob hingegen ist sinnlos. Diese Jobs sollen die Ausbeuter mal schön selber machen.

Noch besser wäre es natürlich, wenn die Regierung aktiv Arbeitsplätze schafft und dies nicht nur den Raffges überläßt.

Ein großes Potential sehe ich im Bereich Stromerzeugung. Der Staat könnte Blockheizkraftwerke von Arbeitslosen bauen lassen, die dann dezentral in Wohnsiedlungen die Bewohner mit Strom und Heizwärme versorgen. Geheizt wird mit Holz. Das Beheizen des Blockheizkraftwerkes ist ein weiterer Arbeitsplatz.

Dieses Holz wiederum wird in staatlichen Wäldern erwirtschaftet. Umfangreiche Forstwirtschaft mit großflächiger Aufforstung schafft wiederum Arbeitsplätze. Heizen mit Holz hat jahrtausendelang funktioniert - auf einmal soll es nur mit Erdöl und Kohle gehen?

Don
30.07.2008, 12:32
Das ist zu simpel gedacht.

Wenn man eine Ausbildung macht, dann möglichst in einer Branche, wo man gute Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten hat. Also am ehesten ein Studium. Eine Ausbildung in einem Dumpinglohnjob hingegen ist sinnlos. Diese Jobs sollen die Ausbeuter mal schön selber machen.

Noch besser wäre es natürlich, wenn die Regierung aktiv Arbeitsplätze schafft und dies nicht nur den Raffges überläßt.

Ein großes Potential sehe ich im Bereich Stromerzeugung. Der Staat könnte Blockheizkraftwerke von Arbeitslosen bauen lassen, die dann dezentral in Wohnsiedlungen die Bewohner mit Strom und Heizwärme versorgen. Geheizt wird mit Holz. Das Beheizen des Blockheizkraftwerkes ist ein weiterer Arbeitsplatz.

Dieses Holz wiederum wird in staatlichen Wäldern erwirtschaftet. Umfangreiche Forstwirtschaft mit großflächiger Aufforstung schafft wiederum Arbeitsplätze. Heizen mit Holz hat jahrtausendelang funktioniert - auf einmal soll es nur mit Erdöl und Kohle gehen?

Ein großes Potential sehe ich für junge Leute darin, exakt das Gegenteil von dem zu tun was Du hier so abseierst.

politisch Verfolgter
30.07.2008, 13:36
Ja, man sollte bitte keine Affenschieber nachliefern bzw. niemanden dazu abrichten. Das ist ja ekelhaft, wie da gekrochen wird.

derRevisor
30.07.2008, 13:42
Ein großes Potential sehe ich für junge Leute darin, exakt das Gegenteil von dem zu tun was Du hier so abseierst.

Du siehst in einer Ausbildung zum Straßenkehrer mehr Potential, als in einem Studium? Das wird ja immer kurioser mit Dir. :hihi:

lupus_maximus
30.07.2008, 13:55
Du siehst in einer Ausbildung zum Straßenkehrer mehr Potential, als in einem Studium? Das wird ja immer kurioser mit Dir. :hihi:

Das Problem ist aber, die Kriterien für Abi und Studium werden immer weiter abgesenkt, sodaß zum Schluß Leute studieren, die eigentlich nur als Straßenkehrer geeignet wären.
Solche "Studierte" muß man sich als Unternehmer nicht antun!

derRevisor
30.07.2008, 13:59
Das Problem ist aber, die Kriterien für Abi und Studium werden immer weiter abgesenkt, sodaß zum Schluß Leute studieren, die eigentlich nur als Straßenkehrer geeignet wären.
Solche "Studierte" muß man sich als Unternehmer nicht antun!

Kursieren denn unter Arbeitgebern keine informellen Listen, welche bildungfsanstalt welchen Output erzeugt?

Don
30.07.2008, 17:18
Du siehst in einer Ausbildung zum Straßenkehrer mehr Potential, als in einem Studium? Das wird ja immer kurioser mit Dir. :hihi:

Ich bin nicht der Nahles-Ansicht, daß jemand der zum Straßenfeger zu doof ist einen Rechtsanspruch auf ein Unidiplom hat, Du offensichtlich schon.
Äußerungen wie" Studium ist besser als Bäckerlehre" sind derart dämlich, daß sie, jedenfalls von mir, nicht weiter kommentiert werden.

Wer sich, wie der geniale Erfinder von Klappdächern und Holzwindrädern oder von Arbeitslosen errichteten holzbefeuerten Blockheizkraftwerken, FD, über die Ausbildung zum Bäcker, Hotelfachmann, Schreiner oder was auch immer mokiert, disqualifiziert sich damit selbst. Und zwar final.
Er beweist damit, weniger als keine Ahnung zu haben was die Ausbildung zu bestimmten Berufen beinhaltet, glaubt aber er wäre befähigt das zu beurteilen weil er einmal eine Tiefkühltorte von Coppenrath&Wiese aufgetaut hat.

Weder eine Lehre noch ein Studium mit Promotion s.c.l. sind ein Garantieschein für ein erfolgreiches Berufsleben, ob angestellt oder selbständig. Ich sah einen genialen promovierten Chemiker in einem F&E Labor verrotten, weil er schlicht unfähig war irgendjemand zu erklären was er eigentlich macht und wozu das eventuell zu gebrauchen wäre.
Was letztlich zu seinem Rauswurf führte, weil er teuer und nutzlos war.

Hingegen machte die Tochter eines meiner Bekannten eine Lehre als Hotelfachfrau, arbeitete einige Jahre in diesem "Mädchen für alles" Job teils im Ausland, besuchte danach die Hotelfachschule, lernte nebenher spanisch, und ist heute Hoteldirektorin in einem nicht ganz unbekannten höherpreisigen Haus auf Teneriffa.
So ähnlich wie der Chef des Hyatt Regency in New Delhi den ich vor 10 Jahren kennenlernte, der hatte nicht mal ein Studium.

Leute wie Du sind fixiert auf planwirtschaftlich vorgegebene und garantierte Erwerbsbiographien, völlig wurscht ob irgendjemand Euch braucht oder nicht.
Was zählt ist hingegen Eigeninitiative und Willenskraft.

Ich sah neulich eine Reportage über eine Praktikumsklasse einer Münchner Hauptschule. Also die, die zu faul waren den Abschluß regulär zu schaffen. Ja, zu faul und zu ignorant. Aber egal. Die wurden nochmal ein Jahr intensiv betreut, in Betriebspraktikas geschickt etc. um die Chancen auf eine Lehrstelle zu erhöhen.
Das Bedrückendste dabei, die Betreuer. Da war ein Typ der unbedingt KfZ Mechatroniker werden wollte. Seine Betreuerin drängte ihn danach eine Lehrstelle in einem Supermarkt anzunehmen, weil da eben die Chancen größer sind eine freie Stelle zu finden.
Ich räume ein, ich weiß nicht ob sein Traumjob im Bereich seiner Fähigkeiten läge. Nur wenn nicht, muß man ihm das auch so sagen. Aber wenn, sollte er darin unterstützt werden. Auch wenn es nicht schadet mal ein Jahr lang Regale einzuräumen und zu lernen wie man Inventur macht und weshalb.

Eine Ausbildung die engagiert absolviert wird befähigt nämlich zu mehr als zum Rumzeigen eines Zeugnisses. Dabei ist es zuvörderst mal egal, ob es sich um eine Lehre oder ein Studium handelt.

derRevisor
30.07.2008, 17:34
...blabliblub....

Deine langatmige Polemik ohne konkreten Inhalt und voll mit absurden Vermutungen und Unterstellungen, ist eigentlich meiner Beachtung nicht wert. Dennoch werde ich Dich an die Hand nehmen und Dir dabei helfen, einmal einen konsequenten Gedankengang durchzuführen. Denn auch im Berufsleben ist es nur von Vorteil, sich nicht von Nebensächlichkeiten vom eigentlichen Ziel/Thema ablenken zu lassen und durch Argumnete anstatt mit sinnlosen Monolgen, zu überzeugen . Ich hoffe doch sehr, dass Du daraus wertvolle Erkenntnisse für dein weiteres Leben mitnimmst.

Siehe und Lerne:

Forsit Frei-Denker schrieb in Beitrag #54


Wenn man eine Ausbildung macht, dann möglichst in einer Branche, wo man gute Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten hat. Also am ehesten ein Studium. Eine Ausbildung in einem Dumpinglohnjob hingegen ist sinnlos. Diese Jobs sollen die Ausbeuter mal schön selber machen.

Darauf Deine Antwort:


Ein großes Potential sehe ich für junge Leute darin, exakt das Gegenteil von dem zu tun was Du hier so abseierst.

Darauf meine Antwort:


Du siehst in einer Ausbildung zum Straßenkehrer mehr Potential, als in einem Studium? Das wird ja immer kurioser mit Dir.

Darauf folgte nur deine armeselige Polemik ohne Sinn und Verstand.

Es war nie von Minderqualifikation oder Andrea Nahles(Fixierung?) die Rede. Hier ging es einzig und allein um die Tatsache, welchen Weg ein junger Mensch bevorzugt einschlagen sollte. Aus deinem Gesabbel kann man sehr deutlich die Minderwertigkeitskomplexe eines zutiefst verunsicherten Menschen erkennen, der sich dem Wettbewerb mit Akademikern nicht gewachsen sieht und wohl auch nicht gewachsen ist. Von einem "Don" sollte man schon mehr Selbstbewußtsein erwarten.

Dies dürfte uA daran liegen, erlaube mir noch einmal meine Ferndiagnose zu wiederholen, dass du nicht in der Lage bist, über einen längeren Zeitraum, gedanklich einem roten Faden zu folgen und demzufolge ständig das Thema verläßt, um uns mit deinen langweiligen Bekanntschaften und Privatgeschichten(im Wortsinne?) zu langweilen. Selbst Deinen Angriffen und Unterstellungen, und ich bin ein großer Freund der gekonnten Beleidigung, fehlt es an jeglicher Originalität und Witz.

Anspruch und Realität scheinen bei Dir auseinanderzuklaffen wie die Scheere zwischen Arm und Reich. Diesen Vergleich habe ich natürlich nicht willkürlich gewählt, sondern um Dich darauf hinzuweisen, dass die Scheere zwischen Arm und Reich sich immer weiter öffnet. Bitte beachte ds in deinen zukünftigen Postings.

henriof9
30.07.2008, 17:48
Noch besser wäre es natürlich, wenn die Regierung aktiv Arbeitsplätze schafft und dies nicht nur den Raffges überläßt.

Die Regierung schafft keine Arbeitsplätze, sie stellt lediglich die Weichen dafür, daß die, wie Du sie nennst, Raffkes, sie schaffen.

Und was für Arbeitsplätze von Regierungen geschaffen werden, haben wir in der Ex- DDR gesehen.
Und falls Du es noch nicht weißt, da hatten auch nicht alle studiert.


Ein großes Potential sehe ich im Bereich Stromerzeugung. Der Staat könnte Blockheizkraftwerke von Arbeitslosen bauen lassen, die dann dezentral in Wohnsiedlungen die Bewohner mit Strom und Heizwärme versorgen. Geheizt wird mit Holz. Das Beheizen des Blockheizkraftwerkes ist ein weiterer Arbeitsplatz.

Ach, und die Arbeitslosen die diese bauen sollen, haben alle ein Studium absolviert ?
Und wenn nicht, brauchen auch die eine Ausbildung dafür.


Dieses Holz wiederum wird in staatlichen Wäldern erwirtschaftet. Umfangreiche Forstwirtschaft mit großflächiger Aufforstung schafft wiederum Arbeitsplätze.

Super, da können wir auch gleich noch zurück zu Ackerbau und Viehzucht.
In der Ex- DDR war ja fast jeder Zweite Melker, da werden doch noch ein paar übrig sein.

Es tut mir Leid, aber ich kann an Deinen Einwänden nicht erkennen, warum nun eine grundsolide Ausbildung schlechter sein soll, als ein Studium, für welches ja nun nicht jeder die nötige Intelligenz mitbringt.
Es sei denn, wir setzten das Niveau soweit runter, daß selbst ein Rütli- Schüler einen Studienplatz bekommt.

Don
30.07.2008, 18:19
Deine langatmige Polemik ohne konkreten Inhalt und voll mit absurden Vermutungen und Unterstellungen, ist eigentlich meiner Beachtung nicht wert. Dennoch werde ich Dich an die Hand nehmen und Dir dabei helfen, einmal einen konsequenten Gedankengang durchzuführen. Denn auch im Berufsleben ist es nur von Vorteil, sich nicht von Nebensächlichkeiten vom eigentlichen Ziel/Thema ablenken zu lassen und durch Argumnete anstatt mit sinnlosen Monolgen, zu überzeugen . Ich hoffe doch sehr, dass Du daraus wertvolle Erkenntnisse für dein weiteres Leben mitnimmst.

Siehe und Lerne:

Forsit Frei-Denker schrieb in Beitrag #54



Darauf Deine Antwort:



Darauf meine Antwort:



Darauf folgte nur deine armeselige Polemik ohne Sinn und Verstand.

Es verwundert nicht, daß du stringente Gedanken nicht erkennst. Dazu bedarf es mehr als festverlöteter Neuronalverbindungen.



Es war nie von Minderqualifikation oder Andrea Nahles die Rede. Hier ging es einzig und allein um die Tatsache, welchen Weg ein junger Mensch bevorzugt einschlagen sollte. Aus deinem Gesabbel kann man sehr deutlich die Minderwertigkeitskomplexe eines zutiefst verunsicherten Menschen erkennen, der sich dem Wettbewerb mit Akademikern nicht gewachsen sieht und wohl auch nicht gewachsen ist. Von einem "Don" sollte man schon mehr Selbstbewußtsein erwarten.

:lach:
Doch, war es. Der ganze thread dreht sich darum.
Azubis, schon vergessen?



Dies dürfte uA daran liegen, erlaube mir noch einmal meine Ferndiagnose zu wiederholen, dass du nicht in der Lage bist, über einen längeren Zeitraum, gedanklich einem roten Faden zu folgen und demzufolge ständig das Thema verläßt, um uns mit deinen langweiligen Bekanntschaften und Privatgeschichten(im Wortsinne?) zu langweilen. Selbst Deinen Angriffen und Unterstellungen, und ich bin ein großer Freund der gekonnten Beleidigung, fehlt es an jeglicher Originalität und Witz.

Ich räume ein, daß es mir gelegentlich schwerfällt auf dröges Geblubber spritzige Pointen zu setzen.
Oder bin ich einfach zu faul dazu?
Ich werde darüber nachdenken.

derRevisor
30.07.2008, 18:23
Doch, war es. Der ganze thread dreht sich darum.
Azubis, schon vergessen?

Dann bin ich mal auf deine Beweiskette gespannt.
Das dürfte eine vorzügliche Übung sein, einmal einen roten Faden, über längere Zeit hinweg, zu verfolgen und durch die Kraft der Argumente Siege und Anerkennung zu finden.

Feuer Frei der Herr.....

Frei-denker
30.07.2008, 18:53
Die Regierung schafft keine Arbeitsplätze, sie stellt lediglich die Weichen dafür, daß die, wie Du sie nennst, Raffkes, sie schaffen.

Und was für Arbeitsplätze von Regierungen geschaffen werden, haben wir in der Ex- DDR gesehen.
Und falls Du es noch nicht weißt, da hatten auch nicht alle studiert..
Natürlich kann auch der Staat Arbeitsplätze schaffen. Dass dies nur im Stile der unwirtschaftlichen DDR ginge, ist eine Mär. Diese These hat schon der Adolf mit seinem VW-Werk widerlegt.

Mir schwebt eher so eine Arbeitsanbahnung im Stile eines Franchising vor. Der Staat sorgt z.B. für die Errichtung einer Arbeitsstelle und wenn sich das soweit eingespielt hat, übernimmt der Arbeiter diese Stelle wie z.B. die Befeuerung eines Blockheizkraftwerkes für einen Wohnblock als Selbstständiger. Ein Arbeitsplatz, für den er eigenverantwortlich zuständig ist und von dem er lebt.

So werden marktwirtschaftliche Komponenten mit staatlichen Aktionen kombiniert.


Ach, und die Arbeitslosen die diese bauen sollen, haben alle ein Studium absolviert ?
Und wenn nicht, brauchen auch die eine Ausbildung dafür..
Wie bei fast allem, braucht man in einem Betrieb Ingenieure und Indianer. Müssen also nicht alle ein Studium haben - vorrausgesetzt eine vernünftig bezahlte Arbeitsstelle wird bereitgestellt.



Super, da können wir auch gleich noch zurück zu Ackerbau und Viehzucht.
In der Ex- DDR war ja fast jeder Zweite Melker, da werden doch noch ein paar übrig sein.

Es tut mir Leid, aber ich kann an Deinen Einwänden nicht erkennen, warum nun eine grundsolide Ausbildung schlechter sein soll, als ein Studium, für welches ja nun nicht jeder die nötige Intelligenz mitbringt.
Es sei denn, wir setzten das Niveau soweit runter, daß selbst ein Rütli- Schüler einen Studienplatz bekommt.

Ähem, wir haben netto mittlerweile ca. 8 Mio. Menschen in D, die keinen Job haben.

Und im Bereich Energie/Strom, wird man sich möglichst bald Alternativen zurechtlegen müssen, da Öl in absehbarer Zeit alle ist.

Warum also nicht beide Dinge zusammenbringen, regenerative Energie zum Heizen und zur Stromproduktion mithilfe Holz und Blockheizkraftwerken herstellen und so viele Menschen in wirtschaftliche, sinnvolle und vernünftig bezahlte Arbeit bringen?

Allemal besser, als 1-Euro-Jobs, Hartz4 oder eine Ausbildung in einem Dumpinglohnjob wie Verkäufer.

Don
30.07.2008, 19:31
Mir schwebt eher so eine Arbeitsanbahnung im Stile eines Franchising vor. Der Staat sorgt z.B. für die Errichtung einer Arbeitsstelle und wenn sich das soweit eingespielt hat, übernimmt der Arbeiter diese Stelle wie z.B. die Befeuerung eines Blockheizkraftwerkes für einen Wohnblock als Selbstständiger. Ein Arbeitsplatz, für den er eigenverantwortlich zuständig ist und von dem er lebt.
.

Mal sehen wie lange er braucht bis er unter der Brücke schläft, der selbständige arbeitslose Blockheizkraftwerksheizer.
Spätestens wenn das Ding im Winter einen Tag nicht befeuert wird, weil er besoffen oder krank ist, die Leitungen einfrieren und diejenigen die ihn bezahlen bibbern und er für die Folgen haftbar gemacht wird (soll Selbständigen gelegentlich passieren), ist Schicht im Schacht.

Merke er, ein Selbständiger hat über die Arbeitsmittel zu verfügen die er benutzt. also entweder er ist Eigentümer oder Mieter. Ein Holzschaufler in einer Millionenanlage ist nicht selbständig, sondern Neger.

lupus_maximus
30.07.2008, 20:08
Mal sehen wie lange er braucht bis er unter der Brücke schläft, der selbständige arbeitslose Blockheizkraftwerksheizer.
Spätestens wenn das Ding im Winter einen Tag nicht befeuert wird, weil er besoffen oder krank ist, die Leitungen einfrieren und diejenigen die ihn bezahlen bibbern und er für die Folgen haftbar gemacht wird (soll Selbständigen gelegentlich passieren), ist Schicht im Schacht.

Merke er, ein Selbständiger hat über die Arbeitsmittel zu verfügen die er benutzt. also entweder er ist Eigentümer oder Mieter. Ein Holzschaufler in einer Millionenanlage ist nicht selbständig, sondern Neger.
Er würde in Irrwahnien als Scheinselbstständiger definiert und müßte die Krankenversicherung für die letzten 4 Jahre nachzahlen.

politisch Verfolgter
30.07.2008, 22:06
Betriebslose Anbieter benötigen Profit per ökonomischer Hebelwirkung vernetzter betriebl. Renditeobjekte.
Bitte keinen Affenschiebernachwuchs bereitstellen, der dann auch noch Gefahr liefe, vom Regime zum "Azubi" zusammengeschlagen zu werden.
So lange der Arbeitsgesetzdreck existiert, nachwuchslos nix tun, sich nicht mit gesetzl. zugewiesenem Inhaberwahnsinn affirmativ selbst diskriminieren. Lieber sich zu Tode laaaangweilen, als sich dem modernen Feudalismus zum Affen zu machen, ihn mit zu befördern.

henriof9
31.07.2008, 10:04
Mir schwebt eher so eine Arbeitsanbahnung im Stile eines Franchising vor. Der Staat sorgt z.B. für die Errichtung einer Arbeitsstelle und wenn sich das soweit eingespielt hat, übernimmt der Arbeiter diese Stelle wie z.B. die Befeuerung eines Blockheizkraftwerkes für einen Wohnblock als Selbstständiger. Ein Arbeitsplatz, für den er eigenverantwortlich zuständig ist und von dem er lebt.

Allemal besser, als 1-Euro-Jobs, Hartz4 oder eine Ausbildung in einem Dumpinglohnjob wie Verkäufer.

Denk mal genau über Dein Beispiel nach und überlege dabei, inwiefern es wirtschaftlich für den Franchise- Nehmer ist und wo der Gewinn dabei herkommen soll.
Zumindest ein Einzelhandelskaufmann würde diese Idee sofort ad acta legen, denn dies hat er während seiner Ausbildung gelernt.
Wie ich schon sagte, eine fundierte Ausbildung ist eine Menge wert, was man daraus macht, liegt bei jedem selbst.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 10:10
Der eignerfixierte Marginalisierungsschrott u.a. sog. "Azubi"-Konstrukte muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also gegen Bezahlung profitmaximierend nutzbare vernetzte betriebl. Renditeobjekte.
Alle Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel sind abzustellen, die Betriebslosen zu Inhaberinstrumenten erklären.
Uerzentriert vernetzte high tech Cluster benötigen keinerlei menschl. Inhaber, die in Weltkonzernen sowieso nicht tätig sind.

Don
31.07.2008, 10:27
Dann bin ich mal auf deine Beweiskette gespannt.
Das dürfte eine vorzügliche Übung sein, einmal einen roten Faden, über längere Zeit hinweg, zu verfolgen und durch die Kraft der Argumente Siege und Anerkennung zu finden.

Feuer Frei der Herr.....

Beweise wofür? Daß uns Lehrlinge fehlen?
Ruf beim Arbeitsamt an. Ein Telephon wirst Du ja noch bedienen können.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 10:41
Bitte keine "Azubis" nachliefern, keine umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor-Affenschieber.
Uns fehlen gegen Bezahlung nutzbare high tech Netzwerke, deren Managements uns Villa&Porsche bezwecken, indem wir damit den value leistungsäquivalent generieren und leistungsgerecht verteilen.
Uns fehlt überhaupt ein Rechtsraum, der uns marktwirtschaftlichen Nutzen bezweckt.
Bis dahin sollten wir nachwuchslos nix tun.
Inhaber rentieren nicht, gilt auch für anonyme Teilhaber.
Was sich nicht rentiert, soll man lassen.

derRevisor
31.07.2008, 11:07
Beweise wofür? Daß uns Lehrlinge fehlen?
Ruf beim Arbeitsamt an. Ein Telephon wirst Du ja noch bedienen können.

Schwach, sehr schwach.....

Frei-denker
31.07.2008, 11:20
Denk mal genau über Dein Beispiel nach und überlege dabei, inwiefern es wirtschaftlich für den Franchise- Nehmer ist und wo der Gewinn dabei herkommen soll..

Daher:


Der höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber der herkömmlichen Kombination von lokaler Heizung und zentralem Großkraftwerk resultiert aus der Nutzung der Abwärme der Stromerzeugung direkt am Ort der Entstehung. Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung liegt dabei, abhängig von der Anlagengröße, zwischen etwa 25 und 50 %. Durch die ortsnahe Nutzung der Abwärme wird die eingesetzte Primärenergie aber zu 80 bis über 90 % genutzt. Blockheizkraftwerke können so bis zu 40 % Primärenergie einsparen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blockheizkraftwerk

Don
31.07.2008, 11:22
Schwach, sehr schwach.....

Keine Ideen mehr, Provo?

lupus_maximus
31.07.2008, 12:02
Daher:


http://de.wikipedia.org/wiki/Blockheizkraftwerk
Interessant, und was heizt du im Sommer?

Die Klimaanlage?

politisch Verfolgter
31.07.2008, 12:15
Azubischrott abstellen, high tech nutzen, vernetzen und immer weiter entwickeln - auf dem jeweils dazu erschlossenen adäquaten mentalen level.
Dabei gehts darum, was die betriebslosen Anbieter für die optimalen materiellen Freiheitsgrade ihrer persönlichen Selbstverwirklichung benötigen, womit sie kaufkräftige Nachfrager werden.

Frei-denker
31.07.2008, 13:43
Interessant, und was heizt du im Sommer?

Die Klimaanlage?

Steht doch auf Wikipedia: Warmwasser zum Waschen sowie Stromproduktion.

politisch Verfolgter
31.07.2008, 13:53
Und das führt zu Villa&Porsche?

lupus_maximus
31.07.2008, 13:53
Steht doch auf Wikipedia: Warmwasser zum Waschen sowie Stromproduktion.
Im Winter brauchst du auch Warmwasser!
Du meinst, man kann abwechselnd Strom oder Warmwasser erzeugen?
Dies erklärt natürlich vieles!

Frei-denker
31.07.2008, 20:16
Im Winter brauchst du auch Warmwasser!
Du meinst, man kann abwechselnd Strom oder Warmwasser erzeugen?
Dies erklärt natürlich vieles!

Wo ist dein Problem?

Kann man Holz nicht verbrennen, um Wärme zu erzeugen? So what?