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Vollständige Version anzeigen : Wie "erfolgreich" ist Rassenvermischung?



Aldebaran
20.07.2008, 19:58
Da sich ein Streit um die Vor- oder Nachteile der Rassenmischung hier zumeist recht schnell in einem Austausch geschmacks- und glaubensbasierter Positionen erschöpft und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei solchen Gelegenheiten auftauchende Hundemischlingsargument die Sache endgültig ins Reich der Peinlichkeiten zu befördern pflegt, möchte ich hier mal einen empirischen Ansatz präsentieren.

Es gibt ja auf diesem Planeten eine Reihe von Ländern, in denen die Bevölkerung das Ergebnis einer mehr oder weniger vollständigen Rassenmischung ist. Wie erfolgreich sind diese Länder?

Zunächst stellt sich die Frage nach den Vergleichskriterien. Da wir uns alle ein hohes Einkommen und ein langes Leben wünschen und die Sche nicht zu kompliziert werden soll, habe ich mich auf das BIP pro Kopf nach Kaufkraftparität und die mittlere Lebenserwartung bei der Geburt beschränkt. Als Quellen habe ich die Weltbank (BIP pro Kopf 2007) und die UN (Lebenswartung 2005-10) gewählt. Insbesondere für die armen Länder sind diese Zahlen nicht allzu ernst zu nhemen und geben nur die Größenordnung an.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_(PPP)_per_capita

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_life_expectancy#List_by_the_U nited_Nations_.28average_for_the_2005-2010_period.29


Schließlich muss noch geklärt werden, womit man diese Daten vergleichen sollte. Ich habe dazu die Länder herangezogen, aus denen entweder die Komponenten der Bevölkerung des betrachteten Landes zum größten Teil stammen oder banchbarte und mehr oder weniger vergleichbare Länder.



1. Dominikanische Republik.

Fast drei Viertel der Bevölkerung sind Mulatten, vom Rest werden etwas mehr als Schwarze denn als Weiße betrachtet. Insgesamt kann man die Bevölkerung unter Vernachlässigung des indianischen Anteils als als halb/halb betrachten.

Die weißen Einwanderer stammen zum größten Teil aus Spanien. Die Herkunftsregionen der schwarzen "Einwanderer" sind kaum nachzuvollziehen, weshalb es sich anbietet, hier den Nachbarn Haiti als Vergleichsland zu wählen. Die Dom. Rep. gehörte sogar zu Beginn des 19. Jhs. zu Haiti und konnte sich erst 1844 von dieser Herrschaft befreien. Die Bevölkerung Haitis ist bekanntlich fast völlig schwarz.

Spanien: 30600 $ BIP/Kopf; 80,9 Jahre Lebenserwartung bei der Geburt.

Dom. Rep.: 5300 $ ; 72,2 Jahre.

Haiti: 1050 $ ; 60,9 Jahre.

Das Pro-Kopf-BIP der Dom. Rep. liegt also nahe dem geometrischen Mittel aus den Werten von Spanien und Haiti, während die Lebenserwartung ungefähr dem arithmetischen Mittel entspricht.



2. Brasilien

Die Brasilianer (mit Ausnahme der Urwaldindianer) sind in der männlichen Linie (Y-Chromosomen) zu ca. 90% Weiße - die restlichen 10% sind "schwarz", während in der weiblichen Linien (mtDNS) sowohl der afrikanische als auch der indianische Anteil bei ca. 30% liegt. Insgesamt können wir also von einer Mischung im Verhältnis 2:1 sprechen (weiß:nichtweiß) sprechen.

Die meisten Weißen stammen aus Portugal und Italien. Die Schwarzen dürften zum großen Teil aus dem jahrhundertelang portugiesischen Angola stammen. Das Pro-Kopf-Einkommen wird dort allerdings durch die Ölförderung aufgebläht. Den wirklichen Entwicklungsstand bildet die Lebenserwartung wohl besser ab.

Als weiteres Vergleichsland habe ich noch Argentinien hinzugefügt, dass von der Enstehungsgeschichte und der Ressourcenausstattung her Brasilien ähnelt, aber dessen Bevölkerung "weißer" (aber auch nicht ganz weiß) ist.

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre


Brasilien: 9600 $ ; 72,4 Jahre

Argentinien: 13200 $ ; 75,3 Jahre


Angola: 5500 $ ; 42,7 Jahre



3. Madagaskar

Wie vielen vielleicht nicht bekannt ist, wurde Madagaskar zuerst von Malaien besiedelt. Die Sprache des Landes, Malagasy, ist eine malaiische Sprache. Die Besiedlung könnte vor 1500-2000 Jahren stattgefunden haben. Auf welchem Wege dann auch Schwarze vom afrikanischen Kontinent hinzugekommen sind, ist unbekannt. Nichtsdestoweniger sind die Madegassen ungefähr als 50:50-Mischung anzusehen.

http://news.mongabay.com/2005/0708-wildmadagascar.html

Als Vergleichsländer bieten sich einerseits Indonesien und andererseits die nächstliegenden afrikanischen Länder an.

Indonesien: 3700 $ ; 70,7 Jahre


Madagaskar: 950 $ ; 59,4 Jahre


Mosambik: 800 $ ; 42,1 Jahre

Tansania: 1200 $ ; 52,5 Jahre

Malawi: 750 $ ; 48,3 Jahre


Wirtschaftlich ist Madagaskar also ein afrikanisches Land, aber die asiatische Längerlebigkeit lässt sich noch deutlich erkennen.



4. Jemen

Genetische Untersuchungen haben unter den Arabern einen nicht geringen Anteil "subsaharischer" Linien aufgedeckt - aber nur in der weiblichen Linie (außer offenbar im Irak). Dies dürfte ein Ergebnis des arabischen Sklavenhandels sein. Besonders hoch ist der afrikanische Anteil im Jemen, was angesichts der Geographie nciht weiter verwunderlich ist. Auch heute bleiben wieder Flüchtlinge aus Somalia, Äthiopien oder Eritrea auf dem Weg in die Golfstaaten oder Europa dort hängen. Eine Besonderheit des "Handels" dort ist die Bezahlung von "Zoll" durch die Schlepper an die jemenitischen Beamten in Form von ansehnlichen jungen Frauen. Auch heute scheint also der Genfluss eine stark weibliche Schlagseite zu haben.

Es wäre unredlich, den Jemen mit den ölreichen Nachbarn zu vergleichen. ich habe deshalb arabische Länder genommen, in denen das Öl eine ähnliche geringe Rolle spielt wie dort.


Syrien: 4500 $ ; 74,1 Jahre

Jordanien: 4900 $; 72,5 Jahre

Ägypten: 5350 $; 71,3 Jahre


Jemen: 2336 $ ; 62,7 Jahre


Äthiopien: 800 $; 52,9 Jahre

Eritrea: 400 $ (?!) ; 58,0 Jahre

Somalia: 600 $ (CIA); 48,2 Jahre

(Nebenbei: Äthiopien und Eritrea sind halb christlich. Es ist also doch nicht nur der Islam.)



5. Portugal

Auch in den Genen der (weißen) Portugiesen finden sich afrikanische Anteile nur in der weiblichen Linie, was auf den Sklavenhandel als Ursache hindeutet. Hinzugekommen sind in den letzten Jahrzehnten Schwarze und Mulatten aus den ehemaligen Kolonien. Wie groß der afrikanische Anteil insgesamt ist, lässt sich wegen der dünnen Datenbasis nicht genau sagen, aber im Bereich von 5-10% könnte er liegen.

Portugal schneidet im Vergleich mit Spanien und Italien nicht sehr gut ab:

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre

Spanien: 30600 $; 80,9 Jahre

Darüber hinaus ist Portugal bereits von Slowenien und Tschechien wirtschaftlich überholt worden. Die Slowakei ist dicht dran.



Die Ergebnisse sprechen für sich. Man könnte natürlich die Auswahl der Fälle kritisieren, aber dann bitte ich um die Vorstellung jenes erfolgreichen Supervolks, dass nach Meinung einiger Foristen ja fast zwangsläufig aus einer Rassenvermischung hervorgehen muss. Ich kenne keins.

Aldebaran
20.07.2008, 20:00
@ Mods: In der Überschrift fehlt ein ?-Zeichen. Eine Ergänzung wäre wünschenswert.

Klopperhorst
20.07.2008, 20:24
Sehr interessante Informationen.

Mein natürliches Gefühl sagt mir, daß man durch "Rassenmischung" die Entwicklungspfade der Herkunftsrassen zerstört. Was kann daraus entstehen?

Die Natur zeitgt es ja schon durch die Artgrenzen, die Bastardbildung usw., daß ihr nichts an der Vermischung gelegen ist, daß Vermischung nichts Neues hervorbringt.


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Stanley_Beamish
20.07.2008, 20:27
Vielleicht hast Du falsche Vergleichskriterien genommen.

Mischmasch-Dominikaner hören den ganzen Tag Merengue und Reggaeton, pimpern mit weißen Urlauberinnen und haben auch sonst ein lockeres, entspanntes Leben.
Der reinrassige, protestantisch geprägte deutsche Workoholic arbeitet viel, hat mit 42 Jahren 500.000€ auf der hohen Kante, aber auch schon 2 Bypassoperationen und liegt sich mit 70 Jahren als Demenzkranker in irgendeinem Altersheim den Arsch wund.

Du siehst, alles ist relativ.

Aldebaran
20.07.2008, 20:32
Vielleicht hast Du falsche Vergleichskriterien genommen.

Mischmasch-Dominikaner hören den ganzen Tag Merengue und Reggaeton, pimpern mit weißen Urlauberinnen und haben auch sonst ein lockeres, entspanntes Leben.
Der reinrassige, protestantisch geprägte deutsche Workoholic arbeitet viel, hat mit 42 Jahren 500.000€ auf der hohen Kante, aber auch schon 2 Bypassoperationen und liegt sich mit 70 Jahren als Demenzkranker in irgendeinem Altersheim den Arsch wund.

Du siehst, alles ist relativ.

Dagegen sprechen die Zahlen über die Lebenserwartung.

Chinesen und Japaner sind ja eher noch mehr der Arbeit zugeneigt und leben noch länger - zumindest die Chinesen in Taiwan, Singapur und Hongkong.

Aldebaran
20.07.2008, 20:38
Sehr interessante Informationen.

Mein natürliches Gefühl sagt mir, daß man durch "Rassenmischung" die Entwicklungspfade der Herkunftsrassen zerstört. Was kann daraus entstehen?

Die Natur zeitgt es ja schon durch die Artgrenzen, die Bastardbildung usw., daß ihr nichts an der Vermischung gelegen ist, daß Vermischung nichts Neues hervorbringt.

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Der Fehler, den viele in einer genetischen Argumentation machen, ist es zu glauben, dass man genetisch bedingte Eigenschaften einfach addieren könne. So geht das aber eben nicht. Durch Vermischung können die besonderen Eigenschaften beider Eltern nämlich auch komplett verlorengehen. Das gilt nicht nur für diejenigen, die mit rezessiven Genen zusammenhängen, sondern auch auf denen, die auf Kombinationen von Genen - und das scheint meistens der Fall zu sein.

In der Masse scheint in der Tat ein "Mittelding" herauszukommen. Eine Anpassung an eine bestimmte natürlich Umgebung oder an eine bestimmte Art von Gesellschaft und Kultur wird dann natürlich abgeschwächt.

Klopperhorst
20.07.2008, 20:50
Vielleicht hast Du falsche Vergleichskriterien genommen.

Mischmasch-Dominikaner hören den ganzen Tag Merengue und Reggaeton, pimpern mit weißen Urlauberinnen und haben auch sonst ein lockeres, entspanntes Leben.
Der reinrassige, protestantisch geprägte deutsche Workoholic arbeitet viel, hat mit 42 Jahren 500.000€ auf der hohen Kante, aber auch schon 2 Bypassoperationen und liegt sich mit 70 Jahren als Demenzkranker in irgendeinem Altersheim den Arsch wund.

Du siehst, alles ist relativ.

Natürlich. Soll doch jede Rasse ihrem natürlichen Lebensgefühl nachgehen.

Wir Nordmenschen sind immer Getriebene, wir können nicht da sitzen und den ganzen Tag Grashalme rauchen oder Perlen herumschieben.

Das liegt uns in den Genen, wie auch den Ostasiaten mit ihrer Tüchtigkeit, vielleicht weil wir uns in den Eiszeiten in Europa keinen faulen Lenz machen konnten!

Wenn wir uns nun mit den Negern und Orientalen vermischen, geht auch unsere Mentalität verloren. Europa wird dann zwangsläufig auf deren Niveau absinken, zumindestens aber nicht ein irgendwie geartetes neues Niveau erreichen.


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Giftzwerg
20.07.2008, 20:50
Grossartiger Thread, sehr informativ, danke.

Obwohl ich mir meine Meinung ueber dieses Thema noch nicht zu Ende gebildet habe, kann man sehen, dass die eifrigen "Herrenrassenzuechter" der Linken, die am liebsten alle zur Vermischung zwingen wuerden, keine Beweise vorweisen koennen.

FranzKonz
20.07.2008, 20:58
Vielleicht hast Du falsche Vergleichskriterien genommen.

Mischmasch-Dominikaner hören den ganzen Tag Merengue und Reggaeton, pimpern mit weißen Urlauberinnen und haben auch sonst ein lockeres, entspanntes Leben.
Der reinrassige, protestantisch geprägte deutsche Workoholic arbeitet viel, hat mit 42 Jahren 500.000€ auf der hohen Kante, aber auch schon 2 Bypassoperationen und liegt sich mit 70 Jahren als Demenzkranker in irgendeinem Altersheim den Arsch wund.

Du siehst, alles ist relativ.

Du hast vergessen zu erwähnen, daß er mit 55 als Pflegefall nach einem Schlaganfall in das Altersheim kommt und das seine halbe Million von den Gebühren aufgezehrt wurde, wenn er endlich ins Gras beißen darf.

FranzKonz
20.07.2008, 21:18
Grossartiger Thread, sehr informativ, danke.

Obwohl ich mir meine Meinung ueber dieses Thema noch nicht zu Ende gebildet habe, kann man sehen, dass die eifrigen "Herrenrassenzuechter" der Linken, die am liebsten alle zur Vermischung zwingen wuerden, keine Beweise vorweisen koennen.

Dem kann abgeholfen werden. Zu den erfolgreichsten Staaten dieser Erde gehören diejenigen mit der besten Durchmischung.

Fangen wir doch mal bei uns Deutschen an. Unsere Region war lange Zeit von Kelten besiedelt, bis irgendwann aus dem Osten verschiedene germanische Stämme einwanderten. Die Kelten wurden nahezu vollständig absorbiert. Auch die römische Besatzung hinterließ diverse Spuren im Erbgut, nicht nur römische. Anschließend gab es so diversen Austausch mit den slawischen Nachbarn und gelegentlich kam mal Besuch aus der Mongolei. Insbesondere die Hunnen markierten ihr Revier. Im dreißigjährigen Krieg besuchten uns die Schweden in größerem Umfang, aber auch die Franzosen beehrten uns häufig und genüßlich. Angeblich stammt der Ausdruck "Mach mer ka Fissimatende" von der Weisung ans Töchterlein, dem Ausdruck "Visite ma tente" aus dem Munde eines französischen Offiziers nicht Folge zu leisten. Nach dem dreißigjährigen war die Bevölkerung derart geschrumpft. daß man Türken importierte um dem Mangel an Männern Abhilfe zu schaffen. Die Türkei war damals noch nicht so weit weg, wie heute. Danache herrschte gentechnisch eine Weile Ruhe. Erst nach dem 2. Weltkrieg kam wieder Schwung ins Karusell. Insbesondere die Amerikaner brachten viele neue und bunte Gene ins Land.

Infolge all dieser Dearisierungen konnte man beobachten, daß Deutschlands größter Arier nicht ganz so groß, blond und blauäugig war, wie seine Idealvorstellung.

In Bezug auf BIP und Lebenserwartung spielen wir in Folge des bunten Cocktails in der Oberliga.

Einen guten Teil dieses Cocktails haben wir auch in die Neue Welt verbracht. Zusammen mit den dort bereits vorhandenen roten, freiwillig eingewanderten gelben und unfreiwillig eingewanderten schwarzen Genen und anderen europäsichen Genlieferanten ergab auch das eine herrlich bunte Mischung, und damit natürlich auch einen Ehrenplatz in der Oberliga.

Bei Bedarf liefere ich gern noch ein paar Beispiele nach.

Prokurist
20.07.2008, 21:27
Man sollte auch erwähnen, daß 'Erfolg' andernorts anders gemessen wird. ;)

Giftzwerg
20.07.2008, 21:29
Dem kann abgeholfen werden. Zu den erfolgreichsten Staaten dieser Erde gehören diejenigen mit der besten Durchmischung.

Fangen wir doch mal bei uns Deutschen an. Unsere Region war lange Zeit von Kelten besiedelt, bis irgendwann aus dem Osten verschiedene germanische Stämme einwanderten. Die Kelten wurden nahezu vollständig absorbiert. Auch die römische Besatzung hinterließ diverse Spuren im Erbgut, nicht nur römische. Anschließend gab es so diversen Austausch mit den slawischen Nachbarn und gelegentlich kam mal Besuch aus der Mongolei. Insbesondere die Hunnen markierten ihr Revier. Im dreißigjährigen Krieg besuchten uns die Schweden in größerem Umfang, aber auch die Franzosen beehrten uns häufig und genüßlich. Angeblich stammt der Ausdruck "Mach mer ka Fissimatende" von der Weisung ans Töchterlein, dem Ausdruck "Visite ma tente" aus dem Munde eines französischen Offiziers nicht Folge zu leisten. Nach dem dreißigjährigen war die Bevölkerung derart geschrumpft. daß man Türken importierte um dem Mangel an Männern Abhilfe zu schaffen. Die Türkei war damals noch nicht so weit weg, wie heute. Danache herrschte gentechnisch eine Weile Ruhe. Erst nach dem 2. Weltkrieg kam wieder Schwung ins Karusell. Insbesondere die Amerikaner brachten viele neue und bunte Gene ins Land.

Infolge all dieser Dearisierungen konnte man beobachten, daß Deutschlands größter Arier nicht ganz so groß, blond und blauäugig war, wie seine Idealvorstellung.

In Bezug auf BIP und Lebenserwartung spielen wir in Folge des bunten Cocktails in der Oberliga.

Einen guten Teil dieses Cocktails haben wir auch in die Neue Welt verbracht. Zusammen mit den dort bereits vorhandenen roten, freiwillig eingewanderten gelben und unfreiwillig eingewanderten schwarzen Genen und anderen europäsichen Genlieferanten ergab auch das eine herrlich bunte Mischung, und damit natürlich auch einen Ehrenplatz in der Oberliga.

Bei Bedarf liefere ich gern noch ein paar Beispiele nach.Du bist witzig.

Seit wann sind Germanen und Kelten Rassen? Germanen und Kelten waren, als Populationen, sehr eng miteinander verwandt. Der durchschnittliche Kelte und Germane war genetisch nicht unterscheidbar vom anderen.

Versuch's nochmal.

FranzKonz
20.07.2008, 21:36
Du bist witzig.

Seit wann sind Germanen und Kelten Rassen? Germanen und Kelten waren, als Populationen, sehr eng miteinander verwandt. Der durchschnittliche Kelte und Germane war genetisch nicht unterscheidbar vom anderen.

Versuch's nochmal.

Wenn Du sonst nichts auszusetzen hast, ist der Cocktail immer noch ausreichend gemixt.

Giftzwerg
20.07.2008, 21:39
Wenn Du sonst nichts auszusetzen hast, ist der Cocktail immer noch ausreichend gemixt.Nur dass wir hier keine verschiedenen Rassen vermischen. Thema verfehlt.

Klopperhorst
20.07.2008, 21:40
...

Infolge all dieser Dearisierungen konnte man beobachten, daß Deutschlands größter Arier nicht ganz so groß, blond und blauäugig war, wie seine Idealvorstellung.
....

Das Gesülze vom blonden und blauäugigen Germanen ist doch am Arsch herbeigezogen. Die nordische Rasse siedelt schon seit Jahrtausenden in Europa, die Blauäugigen sind eine Variante unserer Rasse. Insgesamt sind es Physiognomie, Statur und Hautfarbe, die uns äusserlich auszeichnen.

Und Kelten, Germanen, Slawen, die antiken Römer oder Griechen, sie waren Europäer, sie gehörten letztendlich zur nordischen Rasse!


----

FranzKonz
20.07.2008, 21:55
Das Gesülze vom blonden und blauäugigen Germanen ist doch am Arsch herbeigezogen. Die nordische Rasse siedelt schon seit Jahrtausenden in Europa, die Blauäugigen sind eine Variante unserer Rasse. Insgesamt sind es Physiognomie, Statur und Hautfarbe, die uns äusserlich auszeichnen.

Und Kelten, Germanen, Slawen, die antiken Römer oder Griechen, sie waren Europäer, sie gehörten letztendlich zur nordischen Rasse!


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Dann gehören die Inder wohl auch dazu?

Klopperhorst
20.07.2008, 22:01
Dann gehören die Inder wohl auch dazu?
Nein.


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FranzKonz
20.07.2008, 22:27
Nein.


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Warum nicht, die stammen doch auch aus der Völkerwanderung? Es hieß doch immer indogermanisch!

Mueldi
21.07.2008, 01:56
allso ich mein das es doch nicht an de Rasse sonder an der Klasse liegt (nicht Links gemeint)

gibt es einem beweiß das ein Afro oder Asiate besser ist als ein Euro
ist es nicht so das es schon in der Antike und weita
die Kulturen sich aus Tauschten das problem
liegt in der Geografischen gegebenheiten(wüsten Meere..)
Heute ist es doch die Bildung oder die soz herkunft (nur 7% der Menscheit lebt in nicht in den Länder wo sie geboren sind) das meinste ein-aus wamder ist wieso zwischen Länder der Dritten Welt

ich finde die Rassenvermischung etwas Nartürlisches und Gutes..

derRevisor
21.07.2008, 07:03
Ich habe mal gehört das bei Hunden die Mischlinge am gesündesten sein sollen und auch am längsten leben. Rassehunde sollen sehr anfällig für Krankheiten und Erbschäden sein.

Ob man das auch auf den Menschen übertragen kann?

lupus_maximus
21.07.2008, 07:13
Ich habe mal gehört das bei Hunden die Mischlinge am gesündesten sein sollen und auch am längsten leben. Rassehunde sollen sehr anfällig für Krankheiten und Erbschäden sein.

Ob man das auch auf den Menschen übertragen kann?
Stimmt, die linke Rasse ist sehr stark für Eigentumsübertragungen zuständig.

Dexter
21.07.2008, 13:34
Sehr interessante Informationen.

Mein natürliches Gefühl sagt mir, daß man durch "Rassenmischung" die Entwicklungspfade der Herkunftsrassen zerstört. Was kann daraus entstehen?

Die Natur zeitgt es ja schon durch die Artgrenzen, die Bastardbildung usw., daß ihr nichts an der Vermischung gelegen ist, daß Vermischung nichts Neues hervorbringt.
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Ein neugeborenes Kind, das durch "Rassenmischung" entsteht, ist also für dich nichts Neues?

Klopperhorst
21.07.2008, 14:07
Ein neugeborenes Kind, das durch "Rassenmischung" entsteht, ist also für dich nichts Neues?

Neu bezogen auf kulturelle Errungenschaften.

Jazz etc. sind rühmliche Ausnahmen, obwohl ich mir nicht sicher wäre, ob da wirklich die Neger der treibende Prozess waren.

Die Bosse der westlichen Musikkultur sind jedenfalls Weiße.

----

Dexter
21.07.2008, 14:31
Neu bezogen auf kulturelle Errungenschaften.

Jazz etc. sind rühmliche Ausnahmen, obwohl ich mir nicht sicher wäre, ob da wirklich die Neger der treibende Prozess waren.

Die Bosse der westlichen Musikkultur sind jedenfalls Weiße.

----

Die Bosse mögen weiße sein, so lange die aber nicht für ein Nazilabel arbeiten, haben die es nicht mit diesen wirren Rassismustheorien, wenn sie einen Künstler unter Vertrag nehmen.

Also forderst du, dass Rassenmischung, was im Endeffekt aus der Zeugung eines Kindes eine kulturelle Errungenschaft hervorbringt? Ich persönlich wäre schon einmal froh, wenn das Kind gesund ist. Um von dir anerkannt zu werden, braucht es ohnehin einen Nobelpreis.

Um bei der Musik zu bleiben, so haben sie nicht nur den Jazz maßgeblich geprägt, auch der Hip Hop ist auf eine Subkultur aus den US Ballungsräumen zurück zu führen.

Darüber hinaus gab es in Afrika bevor die europäischen Kolonialherren gekommen sind, durchaus kulturelle Errungenschaften, die zwar nicht auf unserem Niveau waren, aber dennoch vorhanden, wie Ansätze zu Schulsystemen, welche anschließend von den Europäern vernichtet wurden, um unser System dem dortigen Menschen als Besatzer aufzuzwingen.

Wenn du Rassenmischung also kulturelle Errungenschaften nachweisen willst, wie wäre es mit dem Beispiel USA, das durch Migration entstanden ist, und heute eine Supermacht.

Don
21.07.2008, 14:32
Die Natur zeitgt es ja schon durch die Artgrenzen, die Bastardbildung usw., daß ihr nichts an der Vermischung gelegen ist, daß Vermischung nichts Neues hervorbringt.


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Wenn ich mir die Mädels an der Copacapana ansehe oder auf Cuba, ist das vielleicht nicht neu, aber extraordinarily inspiring :]

derRevisor
21.07.2008, 15:14
Stimmt, die linke Rasse ist sehr stark für Eigentumsübertragungen zuständig.

Du meinst wohl eher Genübertragungen?

Man kann zwar behaupten das Deine Gene Dir gehören und also Dein Eigentum sind, welches Du überträgst, aber das hast du doch nicht gemeint? Das würde ja nahelegen, das "Rechte" unfähig bzw. nicht zuständig für Genübertragungen sind? Das war doch wohl eben nicht Akt der Selbsterkenntniss?

lupus_maximus
21.07.2008, 15:20
Du meinst wohl eher Genübertragungen?

Man kann zwar behaupten das Deine Gene Dir gehören und also Dein Eigentum sind, welches Du überträgst, aber das hast du doch nicht gemeint? Das würde ja nahelegen, das "Rechte" unfähig bzw. nicht zuständig für Genübertragungen sind? Das war doch wohl eben nicht Akt der Selbsterkenntniss?
Nein, Eigentumsübertragung ist das sozialistische Wort für Diebstahl.

derRevisor
21.07.2008, 15:24
Nein, Eigentumsübertragung ist das sozialistische Wort für Diebstahl.

Um mal beim Strangthema zu bleiben:

Da lasse ich mich doch gern meiner Gene(=Eigentum) beklauen :D

Dexter
21.07.2008, 15:45
Stimmt, die linke Rasse ist sehr stark für Eigentumsübertragungen zuständig.

Okay, an den offen liegenden Rassismus in diesem Forum beginne ich mich langsam zu gewöhnen, aber warum sind jetzt auch auf einmal Linke schon eine eigene Rasse?

derRevisor
21.07.2008, 15:49
Okay, an den offen liegenden Rassismus in diesem Forum beginne ich mich langsam zu gewöhnen, aber warum sind jetzt auch auf einmal Linke schon eine eigene Rasse?

Ja Dexter das ist aber auch eine der Sachen die ich an diesem Forum sehr schätze.
Meinungsfreiheit ist hier nicht bloß ein Lippenbekenntnis, trotz allen Blödsinns der dabei raus kommt :D

Aber das müssen wir aushalten.

Dexter
21.07.2008, 15:54
Ja Dexter das ist aber auch eine der Sachen die ich an diesem Forum sehr schätze.
Meinungsfreiheit ist hier nicht bloß ein Lippenbekenntnis, trotz allen Blödsinns der dabei raus kommt :D

Aber das müssen wir aushalten.

Ich weiß, dass man dumme Meinungen nicht verbieten kann, weil man dumme Menschen nicht verbieten kann, aber was ändert sich am Genom eines Menschen, wenn er eine politische Einstellung annimmt?

derRevisor
21.07.2008, 15:59
Ich weiß, dass man dumme Meinungen nicht verbieten kann, weil man dumme Menschen nicht verbieten kann, aber was ändert sich am Genom eines Menschen, wenn er eine politische Einstellung annimmt?

Vielleicht gibt es ja noch Anhänger von Lamarcks Evolutionstheorie hier?

EinDachs
21.07.2008, 16:02
Vielleicht gibt es ja noch Anhänger von Lamarcks Evolutionstheorie hier?

Klopperhorst wirkt oft so.

-SG-
21.07.2008, 16:13
2. Brasilien

Die Brasilianer (mit Ausnahme der Urwaldindianer) sind in der männlichen Linie (Y-Chromosomen) zu ca. 90% Weiße - die restlichen 10% sind "schwarz", während in der weiblichen Linien (mtDNS) sowohl der afrikanische als auch der indianische Anteil bei ca. 30% liegt. Insgesamt können wir also von einer Mischung im Verhältnis 2:1 sprechen (weiß:nichtweiß) sprechen.


Meinst Du nicht eher andersrum?

Wie können eigentlich männliche und weibliche Linien so grob divergieren, die haben doch die selben Eltern?

Klopperhorst
21.07.2008, 17:04
Wenn ich mir die Mädels an der Copacapana ansehe oder auf Cuba, ist das vielleicht nicht neu, aber extraordinarily inspiring :]

Solche Mädels sind schön anzusehen, das ist auch alles, was sie zum Vorteil für unsere Kultur besitzen. Daher sollen sie auch in ihren Länder bleiben und westlichen Sextouristen (anscheinend bist du so einer) dienlich sein. Mehr aber nicht!


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Klopperhorst
21.07.2008, 17:11
Die Bosse mögen weiße sein, so lange die aber nicht für ein Nazilabel arbeiten, haben die es nicht mit diesen wirren Rassismustheorien, wenn sie einen Künstler unter Vertrag nehmen.

Multikulti ist in der Musikbranche ein Verkaufsgarant. Die meisten Musikhörer auf der Welt sind ja Nichtweiße. Ich kenne aber eigentlich keinen höher gebildeten Weißen, der HipHop-Musik hört, es gab da sogar mal eine Untersuchung, die eine Übereinstimmung von HipHop-Musik und schlechteren Schulnoten gefunden hat, umgekehrt haben Abiturienten mit guten Noten vor allem Metal gehört.



Also forderst du, dass Rassenmischung, was im Endeffekt aus der Zeugung eines Kindes eine kulturelle Errungenschaft hervorbringt?

Ja. Vor allem, wenn diese Kinder die Mehrheit in einem Volk stellen, dann wirkt ihre angeborene Mentalität natürlich auf die Kultur.



Wenn du Rassenmischung also kulturelle Errungenschaften nachweisen willst, wie wäre es mit dem Beispiel USA, das durch Migration entstanden ist, und heute eine Supermacht.

Die USA sind von europäischen, weißen Einwanderern geschaffen worden. Nur deswegen sind sie heute noch kein 3. Weltland, auch wenn es in einigen Gebieten dort (in den Neger- und Hispanics-Slums) bereits so aus sieht.


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Quo vadis
21.07.2008, 17:37
Das Gesülze vom blonden und blauäugigen Germanen ist doch am Arsch herbeigezogen. Die nordische Rasse siedelt schon seit Jahrtausenden in Europa, die Blauäugigen sind eine Variante unserer Rasse. Insgesamt sind es Physiognomie, Statur und Hautfarbe, die uns äusserlich auszeichnen.

Und Kelten, Germanen, Slawen, die antiken Römer oder Griechen, sie waren Europäer, sie gehörten letztendlich zur nordischen Rasse!


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Wenn ich eine Erfahrung in meiner Forenzeit gemacht habe dann die, dass die Thematik Arier zu 100% von linker Seite kommt, einfach um die Rassethematik auf diesen in Verruch geratenen Aspekt zu reduzieren.Ein Blick in die Wirklichkeit zeigt heute aber, dass z.b. viele linke Zecken, bzw. Leute mit linksliberalen Ansichten dem "Ariertypen" entsprechen.Die Vorschußlorbeeren dafür konnten im 3. Reich nicht standhalten und das Versagen wird heute eher bestätigt.Der Ariertypus ist ein Spleen, eine fixe Idee.

Aldebaran
21.07.2008, 19:12
Wenn Du sonst nichts auszusetzen hast, ist der Cocktail immer noch ausreichend gemixt.

Nur, dass sich von Deinem "Cocktail" keine Spuren in den phylogenetischen Studien in Deutschland finden lassen.

Selbst bei den Ungarn lassen sich nur Spuren türkischen oder zentralasiatischen Einflusses finden. Sprache und genetische Abstammung haben erstaunlich wenig miteinander zu tun.

Die Hunnen z.B. waren ein verhältnismäßig kleines Grüppchen. Im Gefolge Attilas befanden sich überwiegend Ostgermanen (Goten), aber auch Sarmaten (wohl Kaukasier) und andere Steppenvölker. Der Haufen ist nach dem Tode Attilas schnell auseinandergelaufen.

Wo hast Du bloß den Schwachsinn mit den nach dem 30 jähr. Krieg importierten Türken aufgegabelt?

Nach dem 30 jähr. Krieg war die Geburtenrate hoch, da es viele freie Hofstellen gab und deshalb Heiratshemmnisse entfielen und die Lebensmittelpreise fielen. Neusiedler stammten meistens aus unzerstörten benachbarten Gebieten, in Württemberg z.B. aus der Schweiz.

Aldebaran
21.07.2008, 19:14
Warum nicht, die stammen doch auch aus der Völkerwanderung? Es hieß doch immer indogermanisch!

Inder sind nach dem derzeitigen Stand eine Mischung aus seit ca. 50000 Jahren dort Einheimischen, die hauptsächlich dravidischen Typs sind, und indoeuropäischen Einwanderern, die sich überwiegend in der männlichen Linie "verewigt" haben. Das einheimische Element überwiegt aber klar.

Aldebaran
21.07.2008, 19:16
Ein neugeborenes Kind, das durch "Rassenmischung" entsteht, ist also für dich nichts Neues?


Der tyipische Denkfehler der Linken bei diesem Thema: Es geht nicht um den Einzelfall. Es geht um das, was im Durchschnitt herauskommt.

Aldebaran
21.07.2008, 19:21
Meinst Du nicht eher andersrum?

Wie können eigentlich männliche und weibliche Linien so grob divergieren, die haben doch die selben Eltern?

Ganz einfach: Die Weißen haben den Indianern und Afrikanern die Frauen weggenommen. Bei den Afrikanern ist das klar, da die Sklavenhalter und Aufseher praktisch unbeschränkten Zugang zu den Sklavinnen hatten. Bei den Indianern ist es eher noch schlimmer, denn da wurden die Männer wohl einfach gekillt. Wahrscheinlich haben die Indianerinnen diese Variante aber auch freiwillig gewählt, denn die Überlebenschancen für ein Kind von einem weißen Vater waren einfach viel größer, auch wegen der Immunität gegen Krankheiten. Es ist durchaus möglich, dass die Frauen das mitbekommen haben, auch wenn sie die Ursache nicht kannten.

Rassenmischung findet nicht immer unter kuscheligen Umständen statt.

Aldebaran
21.07.2008, 19:23
allso ich mein das es doch nicht an de Rasse sonder an der Klasse liegt (nicht Links gemeint)

gibt es einem beweiß das ein Afro oder Asiate besser ist als ein Euro
ist es nicht so das es schon in der Antike und weita
die Kulturen sich aus Tauschten das problem
liegt in der Geografischen gegebenheiten(wüsten Meere..)
Heute ist es doch die Bildung oder die soz herkunft (nur 7% der Menscheit lebt in nicht in den Länder wo sie geboren sind) das meinste ein-aus wamder ist wieso zwischen Länder der Dritten Welt

Es ist eher umgekehrt: Ca. 3% aller Menschen leben nicht im ihrem Geburtsland.


ich finde die Rassenvermischung etwas Nartürlisches und Gutes..

Ohne weitere Begründung, schätze ich. Es ist eben eine Art Religion.

Aldebaran
21.07.2008, 19:25
Okay, an den offen liegenden Rassismus in diesem Forum beginne ich mich langsam zu gewöhnen, aber warum sind jetzt auch auf einmal Linke schon eine eigene Rasse?

Linke sind keine eigene Rasse. Sie bilden eben das linke Ende der Verteilung in jeder Rasse.

Welche Verteilung ich meine, überlasse ich Deiner Auffassungsgabe.

Aldebaran
21.07.2008, 19:37
Ich habe mal gehört das bei Hunden die Mischlinge am gesündesten sein sollen und auch am längsten leben. Rassehunde sollen sehr anfällig für Krankheiten und Erbschäden sein.

Ob man das auch auf den Menschen übertragen kann?


Hier kommt es wenigstens als Frage.

Es gibt zwei Unterschiede: Eine Hunderasse ensteht durch die Auswahl auf ein betsimmtes oder wenige Merkmale hin. Solch eine strenge Selektion muss an anderer Stelle quasi mit Mängeln bezahlt werden.

Rassen sind beim Menschen Anpassungen an verschiedene natürliche und dann auch soziale Umgebungen. Eine Zufallskomponente ist auch noch dabei. Kleine anfängliche Unterschiede können zu zwei ganz verschiedenen Entwicklungswegen führen.

Entwickeln sich Rassen lange Zeit getrennt, können zwei verschiedene Arten daraus werden. Die Grenzen sind durchaus fließend. Es ist bis heute noch nicht geklärt, ob sich der moderne Mensch mit dem Neanderthaler vermischt hat oder nicht. Die Genetiker sagen eher nein, die Anthropologen (Knochenvermessungen) eher ja.

Außerdem stammt eine Hunderasse aus einem sehr kleinen Genpool. Eine Menschenrasse ist dagegen ein so großer Genpool, dass der Begriff "Inzucht" da vollkommen fehl am Platze ist. Das gilt übrigens schon für eine Nation.

Mit der Zeit würden auch aus einer Hunderasse einige besonders nachteilige Eigenschaften, also vor allem Erbkrankheiten, ausselektiert werden. Der Mensch verhindert das häufig, indem er weiter die besonderen Rassemerkmale begünstigt.

-SG-
21.07.2008, 19:49
Ganz einfach: Die Weißen haben den Indianern und Afrikanern die Frauen weggenommen. Bei den Afrikanern ist das klar, da die Sklavenhalter und Aufseher praktisch unbeschränkten Zugang zu den Sklavinnen hatten. Bei den Indianern ist es eher noch schlimmer, denn da wurden die Männer wohl einfach gekillt. Wahrscheinlich haben die Indianerinnen diese Variante aber auch freiwillig gewählt, denn die Überlebenschancen für ein Kind von einem weißen Vater waren einfach viel größer, auch wegen der Immunität gegen Krankheiten. Es ist durchaus möglich, dass die Frauen das mitbekommen haben, auch wenn sie die Ursache nicht kannten.

Rassenmischung findet nicht immer unter kuscheligen Umständen statt.

Bin ich jetzt blöd oder wieso versteh ich das nicht? Wenn ein Weißer mit einer Afrikanerin ein Kind hat, zählt das Kind dann als weiß, wenn es männlich ist, aber schwarz, wenn es weiblich ist? Nur so kann doch die Divergenz männlich/weiblich zustandekommen?

Und von wann ist die Zahl, dass 90% der Brasilianer weiß sind? 1920? Meines Wissens nach sind es eher so 10-15%

Aldebaran
21.07.2008, 19:56
Bin ich jetzt blöd oder wieso versteh ich das nicht? Wenn ein Weißer mit einer Afrikanerin ein Kind hat, zählt das Kind dann als weiß, wenn es männlich ist, aber schwarz, wenn es weiblich ist? Nur so kann doch die Divergenz männlich/weiblich zustandekommen?

Und von wann ist die Zahl, dass 90% der Brasilianer weiß sind? 1920? Meines Wissens nach sind es eher so 10-15%

Ach so, man zählt ja nicht die Hautfarben, sodnern die Varianten der Y-Chromosomen bzw. der mitochondrialen DNS.

Da kann auch ein Weißer ein afrikanisches Y-Chromosom haben. Das spielt in dieser Zählung überhaupt keine Rolle. Alle Gene, die nicht auf dem Y-Chromosom liegen (die mitochrondriale DNS befindet sich ja gar nicht im Zellkern und ist ein ganz anderer Fall), werden bei jeder Weitergabe gemischt, also auch die für die Hautfarbe zuständigen.

Es ist also nicht so, dass in Brasilien die Männer weißer seien als die Frauen.

Guilelmus
21.07.2008, 20:08
Dem kann abgeholfen werden. Zu den erfolgreichsten Staaten dieser Erde gehören diejenigen mit der besten Durchmischung.
Nein, das Gegenteil ist der Fall, die erfolgreichten Staaten sind alle ethnisch homogen.



Fangen wir doch mal bei uns Deutschen an. Unsere Region war lange Zeit von Kelten besiedelt, bis irgendwann aus dem Osten verschiedene germanische Stämme einwanderten.
Es kamen keine Germanen aus dem Osten.
Der genetische Einfluß der sog. Indo-Europäer ist wesentlich geringer als immer angenommen - die Deutschen sind genetisch überwiegend auf steinzeitliche Jäger aus der iberischen Halbinsel zurückzuführen.



Die Kelten wurden nahezu vollständig absorbiert. Auch die römische Besatzung hinterließ diverse Spuren im Erbgut, nicht nur römische. Anschließend gab es so diversen Austausch mit den slawischen Nachbarn und gelegentlich kam mal Besuch aus der Mongolei. Insbesondere die Hunnen markierten ihr Revier. Im dreißigjährigen Krieg besuchten uns die Schweden in größerem Umfang, aber auch die Franzosen beehrten uns häufig und genüßlich.
Das alles hat aber nichts mit Rassenmischung zu tun. Weder Germanen noch Kelten waren/sind Rassen.
Daß die deutsche Ethnie verschiedene europide Subrassen enthält ist klar - die Hunneninfälle waren sicherlich nicht eine Wohltat.



Angeblich stammt der Ausdruck "Mach mer ka Fissimatende" von der Weisung ans Töchterlein, dem Ausdruck "Visite ma tente" aus dem Munde eines französischen Offiziers nicht Folge zu leisten.
Die Franzosen sind für soetwas bekannt.



Nach dem dreißigjährigen war die Bevölkerung derart geschrumpft. daß man Türken importierte um dem Mangel an Männern Abhilfe zu schaffen. Die Türkei war damals noch nicht so weit weg, wie heute. Danache herrschte gentechnisch eine Weile Ruhe.
So ein Schwachsinn - Deutschland würde als Kulturnation aufgehört haben zu existieren wenn wir voller turkmongolischer Mischlinge wären - schau dir doch mal an was mit Griechenland passierte nach der osmanischen Besetzung.


Erst nach dem 2. Weltkrieg kam wieder Schwung ins Karusell. Insbesondere die Amerikaner brachten viele neue und bunte Gene ins Land.
Und auch viel Genmüll.


Infolge all dieser Dearisierungen konnte man beobachten, daß Deutschlands größter Arier nicht ganz so groß, blond und blauäugig war, wie seine Idealvorstellung.
Der Begriff Arier hat in der Anthropologie nichts zu suchen. Deutsche sind keine Arier.


In Bezug auf BIP und Lebenserwartung spielen wir in Folge des bunten Cocktails in der Oberliga.
Wir sind keineswegs bunt - sondern ethnisch noch weitgehend homogen. Warte mal bis es nicht mehr so ist. Alles großen Impperian sind nicht zuletzt durch Rassenmischung untergangen.


Einen guten Teil dieses Cocktails haben wir auch in die Neue Welt verbracht. Zusammen mit den dort bereits vorhandenen roten, freiwillig eingewanderten gelben und unfreiwillig eingewanderten schwarzen Genen und anderen europäsichen Genlieferanten ergab auch das eine herrlich bunte Mischung, und damit natürlich auch einen Ehrenplatz in der Oberliga.
Wieso denkst du die Weißen sind automatisch freiwillig nach Amerika/Australien usw. gegangen? Weiße Sklaven waren billiger als schwarze Sklaven, die man in Afrika kaufen musste.

Der wirtschaftliche und politische Erfolg der USA geht allein auf die Weißen zurück - und nicht auf andere. Warte mal was passiert wenn die Weißen in den USA eine Minderheit sind - dann ist es aus mit der Weltmacht No1 - deswegen tun ja Kommunisten so vehement den Zuzug fremder Rassen fordern.



Bei Bedarf liefere ich gern noch ein paar Beispiele nach.
Schreib doch mal was vom Untergang Ägyptens und Arabiens in Folge der Vernegerung.

Guilelmus
21.07.2008, 20:17
Das Gesülze vom blonden und blauäugigen Germanen ist doch am Arsch herbeigezogen.
Nein, ist es nicht, nur ist halt nicht jeder blauäuige Blonde ein Germane, und jeder braunäugige Schwarzhaarige keiner ;)



Die nordische Rasse siedelt schon seit Jahrtausenden in Europa, die Blauäugigen sind eine Variante unserer Rasse. Insgesamt sind es Physiognomie, Statur und Hautfarbe, die uns äusserlich auszeichnen.
Blauäugige und Blonde sind keine eigenen Rasse. Die nordide Subrasse hat auch andere Farben...


Und Kelten, Germanen, Slawen, die antiken Römer oder Griechen, sie waren Europäer, sie gehörten letztendlich zur nordischen Rasse!

Nein, vergiß die "nordische Rasse"; allerdings unterschieden sie sich durch die Häufigkeit verschiedener Subrassen, es ist doch klar dass in Italien mehr Mediterrane vorkommen...

Klopperhorst
21.07.2008, 20:21
Nein, ist es nicht, nur ist halt nicht jeder blauäuige Blonde ein Germane, und jeder braunäugige Schwarzhaarige keiner ;)

Vor einiger Zeit geisterte mal ein Artikel durch die Medien, daß es sich um eine recht junge Mutation handelt, die in der letzten Eiszeit entstanden sein muss.


Blauäugige und Blonde sind keine eigenen Rasse. Die nordide Subrasse hat auch andere Farben...

Hat niemand hier behauptet! Obwohl die Erblichkeit von Eigenschaften schon für eine Rasse spricht. Aber blaue Augen, wie blonde Haare sind wie übrigens alle jüngeren phänotypischen Errungenschaften des Menschen rezessiv.

Vielleicht werden sie in 10.000 Jahren einmal dominant vererbt, wenn bis dahin eine große stabile Population aus blonden und blauäugigen Menschen entstehen sollte.

Ich wette ja immer noch auf eine Renaissance des Rassismus, wogegen die des 3. Reiches oder auch der Negerversklavung ein billiges Vorspiel war.


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Dexter
21.07.2008, 20:23
Der tyipische Denkfehler der Linken bei diesem Thema: Es geht nicht um den Einzelfall. Es geht um das, was im Durchschnitt herauskommt.

Was kommt dabei im Durchschnitt raus?

Um dir ein Beispiel für so einen Output zu nennen: Barak Hussein Obama.

Klopperhorst
21.07.2008, 20:27
... Barak Hussein Obama.

... ist ein "Kaffeebrauner" (Helmut Schmidt).

Alle hohen Schwarzen in den USA sind kaffebraun. Offenbar war auch immer die Mutter weiß, was die Vererbung von Intelligenz durch die mütterliche Linie bestätigt.

Man weiß heute, daß auf dem X-Chromosom 3 Mal mehr "Intelligenzgene", als auf dem Y-Chromosm liegen.

Du wirst niemals, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, einen schwarzen Präsidenten der USA sehen, der von zwei schwarzen Elternteilen abstammt. Das geht iq-technisch gar nicht, es sei denn, das Niveau dieses Staates sinkt weiter in dem atemberaubenden Tempo ab, wie wir es gerade erleben.


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Dexter
21.07.2008, 20:39
... ist ein "Kaffeebrauner" (Helmut Schmidt).

Alle hohen Schwarzen in den USA sind kaffebraun. Offenbar war auch immer die Mutter weiß, was die Vererbung von Intelligenz durch die mütterliche Linie bestätigt.

Man weiß heute, daß auf dem X-Chromosom 3 Mal mehr "Intelligenzgene", als auf dem Y-Chromosm liegen.

Du wirst niemals, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, einen schwarzen Präsidenten der USA sehen, der von zwei schwarzen Elternteilen abstammt. Das geht iq-technisch gar nicht, es sei denn, das Niveau dieses Staates sinkt weiter in dem atemberaubenden Tempo ab, wie wir es gerade erleben.
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Dir als Rassisten ist also Barak Hussein Obama nicht schwarz genug?

Natürlich, die Intelligenzgene kann natürlich nur die Mutter gehabt haben. Wie erklärst du dir dann den Abschluss von Harvard seinen Vaters?

Klopperhorst
21.07.2008, 20:47
Dir als Rassisten ist also Barak Hussein Obama nicht schwarz genug?

Natürlich, die Intelligenzgene kann natürlich nur die Mutter gehabt haben. Wie erklärst du dir dann den Abschluss von Harvard seinen Vaters?

Logisches Denken ist bei dir wohl fehl am Platze.

Wenn gesagt wird, die Intelligenz wird maßgeblich von der Mutter vererbt, heißt das noch lange nicht, daß der Vater ein Dummbatzen sein muss.

Aber der IQ der Rassen ist nachweislich unterschiedlich, Neger haben den geringsten IQ, und er steigt bei Mischlingsfamilien allmählich an und nährt sich dem weißen/ostasiatischen Niveau.

Du kennst doch auch das Sprichwort: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Condoleeza Rice oder Obama sind rühmliche Ausnahmen.

Nicht betrachtet haben wir überhaupt die ganze Frage der Mentalität. Denn es reicht nicht, daß man intelligent ist. Der wirkliche Unterschied der Rassen und Kulturen basiert auf Mentalitätsunterschieden.

Dies gilt auch wieder nur für Durchschnitte, folgt dem Gesetz der großen Zahlen.


---

Guilelmus
21.07.2008, 20:48
Vor einiger Zeit geisterte mal ein Artikel durch die Medien, daß es sich um eine recht junge Mutation handelt, die in der letzten Eiszeit entstanden sein muss.
Es geisterte auch ein Artikel herum dass wir blauäugigen alle von der selben Urmutter stammen...ein andere artikel sagte es wären 6 blauäugige Urmütter.

Übrigens leben wir in einer Eiszeit (Pole sind vergletschert) - nur halt in einer Warmphase.



Hat niemand hier behauptet!
Weiß ich - ich erlaube mir manchmal etwas auszuschweifen.


Obwohl die Erblichkeit von Eigenschaften schon für eine Rasse spricht.
Selbstverständlich, was denn sonst.


Aber blaue Augen, wie blonde Haare sind wie übrigens alle jüngeren phänotypischen Errungenschaften des Menschen rezessiv.
Rote Haare sind noch seltener, ja.


Vielleicht werden sie in 10.000 Jahren einmal dominant vererbt, wenn bis dahin eine große stabile Population aus blonden und blauäugigen Menschen entstehen sollte.
Das ist schwer vorauszusagen - im Moment geht es eher darum dass wir hier und heute unsere Ausrottung im Namen der Menschenrechte und Demokratie entgegentreten.


Ich wette ja immer noch auf eine Renaissance des Rassismus,
Wieso das? Rassismus wäre nicht so wünschenswert - das eigene zu beschützen ist kein Rassismus.
Es sind die Linken die mit dem Argument "Antirassismus" rassistisch gegen indigene Europäer vorgehen.



wogegen die des 3. Reiches oder auch der Negerversklavung ein billiges Vorspiel war.

Das 3.Reich war eine höllische Diktatur - wir sollten nicht müde sein die Gemeinsamkeiten heutige Regime der BRD zu kommentieren.

Die Versklavung der Neger ist etwas womit wir nicht viel zu tun haben, es ist ein hauptsächlich afrikanisch/arabisches Thema.

FranzKonz
21.07.2008, 20:53
Es geisterte auch ein Artikel herum dass wir blauäugigen alle von der selben Urmutter stammen...ein andere artikel sagte es wären 6 blauäugige Urmütter.
Irgendwie habe ich den Eindruck, die Rassentheorien der Herren Klopperhorst und Aldebaran haben noch ganz erhebliche Mängel. Das ist alles noch nicht so richtig konsistent.


Die Versklavung der Neger ist etwas womit wir nicht viel zu tun haben, es ist ein hauptsächlich afrikanisch/arabisches Thema.
Ich dachte immer, es sei hauptsächlich ein anglo-amerikanisches Problem.

Klopperhorst
21.07.2008, 20:58
...

Wieso das? Rassismus wäre nicht so wünschenswert - das eigene zu beschützen ist kein Rassismus.

Dann hast du niemals die Definition von Rassismus gelesen.

Rassismus bedeutet vor allem, die Menschheit in Rassen einzuteilen. Ob man daraus Höherwertigkeit oder Minderwertigkeit etc. ableitet, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Rassismus ist bereits die Erkenntnis, daß Menschengruppen körperlich und mental in unterschiedlich sind, d.h. nicht alle Menschengruppen gleich sind.





Das 3.Reich war eine höllische Diktatur - wir sollten nicht müde sein die Gemeinsamkeiten heutige Regime der BRD zu kommentieren.

Eigentlich war es nur eine "Hölle" in bezug auf Semiten.

---

Guilelmus
21.07.2008, 21:01
Irgendwie habe ich den Eindruck, die Rassentheorien der Herren Klopperhorst und Aldebaran haben noch ganz erhebliche Mängel. Das ist alles noch nicht so richtig konsistent.

Während deine völlig an der Realität gescheitert ist...



Ich dachte immer, es sei hauptsächlich ein anglo-amerikanisches Problem.
Wie das?
AS-Sklavenhändler haben den bereits existierenden Sklavenmark in Afrika Umsätze beschert - da gibt es nichts zu beschönigen - nur ist dieser Slavenmarkt immer in der Hand von Arabern und einheimischen Stammesältesten gewesen, so auch heute. Die heutige Sklaventreiber sind sicherlich AS-Großindustrielle, aber auch Mexikaner die andere Lateinamerikaner und Indios für sich schuften lassen.
(Plantagen, Prostitution usw.)

Pandulf
21.07.2008, 21:02
Im Zeitalter von Genetic Engineering ist das Paarungsverhalten der Individuen nicht mehr relevant. Durch Genetic Engineering eröffnet sich eine neue Welt der unbegrenzten Freiheit.

Dexter
21.07.2008, 21:09
Logisches Denken ist bei dir wohl fehl am Platze.

Wenn gesagt wird, die Intelligenz wird maßgeblich von der Mutter vererbt, heißt das noch lange nicht, daß der Vater ein Dummbatzen sein muss.

Aber der IQ der Rassen ist nachweislich unterschiedlich, Neger haben den geringsten IQ, und er steigt bei Mischlingsfamilien allmählich an und nährt sich dem weißen/ostasiatischen Niveau.

Du kennst doch auch das Sprichwort: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Condoleeza Rice oder Obama sind rühmliche Ausnahmen.

Nicht betrachtet haben wir überhaupt die ganze Frage der Mentalität. Denn es reicht nicht, daß man intelligent ist. Der wirkliche Unterschied der Rassen und Kulturen basiert auf Mentalitätsunterschieden.

Dies gilt auch wieder nur für Durchschnitte, folgt dem Gesetz der großen Zahlen.
---
Genau deshalb hast du auch beide Eltern zum Beleg für deine wirre Theorie herangezogen. Nein, das hast du nicht, statt dessen hast du etwas von weißer überlegener DNA gemutmaßt.

Könntest du mir eine Frage beantworten: Wie heißt das Gen für den Volksgeist. Du schwafelst hier lang und breit von Rassen und Mentalitäten. Welche Rassen gibt es, wie sind ihre Mentalitäten, welche Volksgeistgene besitzen sie, von wem wurden sie identifiziert und was machen diese Gene genau?

Klopperhorst
21.07.2008, 21:09
Im Zeitalter von Genetic Engineering ist das Paarungsverhalten der Individuen nicht mehr relevant. Durch Genetic Engineering eröffnet sich eine neue Welt der unbegrenzten Freiheit.

Möglich, aber ich denke, wir wissen noch zu wenig über das Zusammenspiel von Genen und Umwelt.

Das Forschungsfeld der Epigenetik lässt da neuartige Dinge am Horizont erscheinen, ja sogar eine Art Wiederbelebung des Lamarckismus, der Vererbung von Eigenschaften ohne Keimbahninformationen.

Retortenkinder neigen immer noch vermehrt zu Mißbildungen und Krankheiten.

Ausserdem sind sie Ausdruck einer völligen Individualisierung des Paarungsverhaltens.

Das Wesen von Rassen und der von diesen erzeugten Kulturen liegt aber eben nicht in den Individuen sondern im Gesamtgenpool. Das Individuum ist nur Mittel zum Zweck.


----

Guilelmus
21.07.2008, 21:12
Dann hast du niemals die Definition von Rassismus gelesen.
Doch habe ich.


Rassismus bedeutet vor allem, die Menschheit in Rassen einzuteilen. Ob man daraus Höherwertigkeit oder Minderwertigkeit etc. ableitet, steht auf einem ganz anderen Blatt.


Rassismus ist bereits die Erkenntnis, daß Menschengruppen körperlich und mental in unterschiedlich sind, d.h. nicht alle Menschengruppen gleich sind.

Nein, Rassismus ist die eigene Rasse (oder ethnische Gruppe) automatisch als höherwertig anzusehen. Es gibt eine unterscheidung zwischen "racism" und "racial awareness", also dem "rassischen Bewußtsein".
Es sind die derzeit herrschenden die jede Debatte über Rassen als "Rassismus" bezeichnen (und möglichts verbieten wollen).
Aus der Sicht eines Multikulturalisten ist jede Debatte über Rassen natürlich rassistisch, da sie der Ideologie der Rassengleichheit bzw. "keine Rassen"widerspricht.



Eigentlich war es nur eine "Hölle" in bezug auf Semiten.

---
Nein - es starben über 45 millionen Europäer, ich denke nicht dass dies etwas paradiesisches war.
Semitische Araber haben übrigens oft mit dem NS Regime symaphisiert -- gegen ihre semitsichen Cousins.

Klopperhorst
21.07.2008, 21:17
...
Nein, Rassismus ist die eigene Rasse (oder ethnische Gruppe) automatisch als höherwertig anzusehen.
Falsch. Rassismus bedingt die Rassentheorie, und die ist nicht auf Höher- oder Minderwertigkeit ausgerichtet.

Was du meinst, ist Alterophobie oder Heterophobie, also Ablehnung oder Feindschaft mit fremden Rassen.



Nein - es starben über 45 millionen Europäer, ich denke nicht dass dies etwas paradiesisches war.

Der 2. Weltkrieg war nicht rassistisch motiviert, das diente nur als Verkaufsargument in bezug auf Semiten, richtiger europ. Juden.

Wenn sich zwei weiße Nationen zerfleischen, so hat dies andere Ursachen, aber wir wollen hier keine Historikerdebatte führen.



---

Guilelmus
21.07.2008, 21:21
Falsch. Rassismus bedingt die Rassentheorie, und die ist nicht auf Höher- oder Minderwertigkeit ausgerichtet.

Was du meinst, ist Alterophobie oder Heterophobie, also Ablehnung oder Feindschaft mit fremden Rassen.
Also gut - diese Definition war mir bisher nicht bekannt.



Der 2. Weltkrieg war nicht rassistisch motiviert, das diente nur als Verkaufsargument in bezug auf Semiten, richtiger europ. Juden.
Es ging um die Vormachtstellung eines von NS beherrschten Deutschlands (3.Reich).



Wenn sich zwei weiße Nationen zerfleischen, so hat dies andere Ursachen, aber wir wollen hier keine Historikerdebatte führen.

Nun, ich sehe doch wie sogar heute hier die Slawen nicht besonders beliebt sind...

Dexter
21.07.2008, 21:23
Im Zeitalter von Genetic Engineering ist das Paarungsverhalten der Individuen nicht mehr relevant. Durch Genetic Engineering eröffnet sich eine neue Welt der unbegrenzten Freiheit.

Genetic Engineering ist ca wann reif für die Breitenanwendung?

Guilelmus
21.07.2008, 21:23
Im Zeitalter von Genetic Engineering ist das Paarungsverhalten der Individuen nicht mehr relevant. Durch Genetic Engineering eröffnet sich eine neue Welt der unbegrenzten Freiheit.

Du kannst mit nicht erzählen dass die Zukunft darin besteht sich im Bett mit Kabeln im Kopf einen zu scherbeln :D

Dexter
21.07.2008, 21:49
Du kannst mit nicht erzählen dass die Zukunft darin besteht sich im Bett mit Kabeln im Kopf einen zu scherbeln :D

Hey, nimm ihm nicht den Traum daran, dass zumindest irgendwann ein Wissenschaftler in seinem Hirn simulieren kann, dass er Geschlechtsverkehr hat. Das ist das Nächste an echtem Geschlechtsverkehr, dass er in seinem Leben erreichen können wird. Also habe ein wenig Mitleid mit dem armen Kerl.

derRevisor
21.07.2008, 22:10
Dann hast du niemals die Definition von Rassismus gelesen.

Rassismus bedeutet vor allem, die Menschheit in Rassen einzuteilen. Ob man daraus Höherwertigkeit oder Minderwertigkeit etc. ableitet, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Rassismus ist bereits die Erkenntnis, daß Menschengruppen körperlich und mental in unterschiedlich sind, d.h. nicht alle Menschengruppen gleich sind.






Eigentlich war es nur eine "Hölle" in bezug auf Semiten.

---

Die Flammenhöllen Dresden und Hamburg könnte man dann als "Ausnahme zur Bestätigung der Regel" betrachten?

derRevisor
21.07.2008, 22:14
Im Zeitalter von Genetic Engineering ist das Paarungsverhalten der Individuen nicht mehr relevant. Durch Genetic Engineering eröffnet sich eine neue Welt der unbegrenzten Freiheit.

...und auch des unbegrenzten Rassismus, wie Forist Kloppenhorst bereits anmerkte.

Aldebaran
21.07.2008, 22:33
Was kommt dabei im Durchschnitt raus?

Um dir ein Beispiel für so einen Output zu nennen: Barak Hussein Obama.

Erstens würde ich diesen Jesus-Verschnitt eher als Negativbeispiel betrachten und zweitens ist das auch wieder ein Einzelfall.

Wenn ich dagegen im Fernsehen Reportagen über Problemviertel und -jugendliche In Deutschland sehe, dann erblicke ich erstaunlich viele Mulatten, jedenfalls viel mehr als in anderen Zusammenhängen. Das kann daran liegen, dass die Mütter derselben fast immer alleinerziehend sind. Wenn wir den Grund dafür suchen wollten, müssten wir über die "afrikanische Reproduktionsstrategie" sprechen, aber das wäre natürlich purer Rassismus.

PS: Mr. Obama ist auch ohne seinen leiblichen Vater aufgewachsen.

Aldebaran
21.07.2008, 22:41
...und auch des unbegrenzten Rassismus, wie Forist Kloppenhorst bereits anmerkte.

Was in Ansätzen bereits Realität ist, denn wie sieht sie Nachfrage nach Ei- und Samenzellen derzeit aus?:


intelligent, blond, blauäugig – am Ende gibt immer das Aussehen den Ausschlag für die Wahl der Spenderin.

http://www.frozen-angels-der-film.de/html/synopsis.html

Tja, der Markt richtet es.

FranzKonz
21.07.2008, 22:46
Während deine völlig an der Realität gescheitert ist...
Ach weißt Du, ich denke bei der Gelegenheit immer an Spinat. Als ich noch ein Knirps war, mußte ich Spinat essen, weil man davon groß und stark wird. Dann hieß es, das man Spinat fürs Blut braucht, wegen des Eisens. Dann hieß es, daß der Körper das Eisen aus dem Spinat gar nicht verwerten könne.

Ich weiß gar nicht, wie viele widersprüchliche Studien alleine über den blöden Spinat gemacht wurden. Dabei ist Spinat eine uralte Kamelle. Die Gentechnik ist noch realtiv neu. Was glaubst Du, wieviele widersprüchliche Theorien dabei noch rumkommen?

Vielleicht ist meine Theorie die, die am Ende gewinnt. Schade, daß ich es nicht mehr erleben werde.

derRevisor
22.07.2008, 00:00
Ist die Eingangsfrage nicht vielleicht ein wenig zu kurz gegriffen?

Kann man Dominanz nur mit einer überlegenen Genetik erreichen?
Gehört nicht viel mehr auch ein eigenständiger kultureller Aspekt dazu?

Es ist doch auch ein Wettbewerb der Ideen und Werte. Eine Gesellschaft braucht doch auch Input von Außen um auf externe Veränderungen reagieren zu können, als auch neue Ideen einzubringen. An einer vorhandenen "Leitkultur" darf es natürlich nicht fehlen. Das wäre doch ein postiver Grund für kleine Vermischung?

Dexter
22.07.2008, 03:55
Erstens würde ich diesen Jesus-Verschnitt eher als Negativbeispiel betrachten und zweitens ist das auch wieder ein Einzelfall.

Wenn ich dagegen im Fernsehen Reportagen über Problemviertel und -jugendliche In Deutschland sehe, dann erblicke ich erstaunlich viele Mulatten, jedenfalls viel mehr als in anderen Zusammenhängen. Das kann daran liegen, dass die Mütter derselben fast immer alleinerziehend sind. Wenn wir den Grund dafür suchen wollten, müssten wir über die "afrikanische Reproduktionsstrategie" sprechen, aber das wäre natürlich purer Rassismus.

PS: Mr. Obama ist auch ohne seinen leiblichen Vater aufgewachsen.

Wie wir alle dank Stephen Colbert wissen, kann Barack Obama kein Jesus verschnitt sein, weil er in Wirklichkeit ein Secret-Muslim ist. Egal wie man zu seinem politischen Einstellungen stehen mag, so hat er dennoch einen Bildungsabschluss einer US-Eliteuniversität.

Collin Powel, Condoleeza Rice, Percy (Lavon) Julian, Daniel Hale Williams, George Edward Alcorn, etc. Nur weil du dich nicht mit Wissenschaft und deren Persönlichkeiten beschäftigst, bedeutet das nicht, sie hätten die Hautfarbe, die dir im Spiegel entgegen blickt.

Nach Klopperhorsts Ausführungen dachte ich, das liegt an einem diffusen Geist, der seinem Genmaterial inne wohnt? Auf einmal ist es dann doch Sozialisierung? Zumindest kann seinem Vater nicht nachgesagt werden, er sei nicht intelligent.

Was sind genau Mulatte?
Bist du oft in solchen Bezirken? Wohnst du in so einem Bezirk?
Was ist die afrikanische Reproduktionsstrategie? Wer hat sie erfunden? Wer wendet sie an?

Klopperhorst
22.07.2008, 09:06
..
Nach Klopperhorsts Ausführungen dachte ich, das liegt an einem diffusen Geist, der seinem Genmaterial inne wohnt? Auf einmal ist es dann doch Sozialisierung? Zumindest kann seinem Vater nicht nachgesagt werden, er sei nicht intelligent.
...
Es ist beides.

Aber die Gene bestimmen den Grad, wie ein Mensch zu sozialisieren ist. Mit anderen Worten: Aus einem geborenen Tropf oder Kriminellen wird durch die besten Erziehungskünste und das "kompfortabelste Entwicklungsumfeld" kein Überflieger oder Samariter; und umgekehrt kann aus einem geborenen Genie unter schlechten Bedingungen ein gewöhnlicher Mensch werden.

Meist ist aber das Gegenteil der Fall, nämlich, daß gerade schlechte Umstände dazu führen, daß ein Mensch seinen wahren Charakter zeigt.

So kommt es, daß man Menschen und Völker erst in Krisensituationen richtig kennenlernt und man sagt: Jetzt habe ich dich richtig kennengelernt, oder, jetzt hast du deine wahre Natur gezeigt.

"Menschen, wie Völker bewähren sich erst in der Krise".

Man darf nie vergessen, was die Basis dessen ist, was uns auszeichnet, nämlich niemals nur die äusseren Umstände, sondern was wir aus diesen Umständen zu machen fähig sind!


---

Mark Mallokent
22.07.2008, 11:17
Die Deutschen sind selbst ein Mischvolk, das sich - stark vereinfacht - aus germanischen, slawischen und romanischen Substraten entwickelt hat. Ob man sie nun für besonders erfolgreich hält, ist wieder Ansichtssache. :]

lupus_maximus
22.07.2008, 11:20
Die Deutschen sind selbst ein Mischvolk, das sich - stark vereinfacht - aus germanischen, slawischen und romanischen Substraten entwickelt hat. Ob man sie nun für besonders erfolgreich hält, ist wieder Ansichtssache. :]
Wir waren erfolgreich!
Schließlich lebt inzwischen die halbe Welt von uns,

aber nicht mehr lange, Gottseidank!

Guilelmus
22.07.2008, 11:30
Ach weißt Du, ich denke bei der Gelegenheit immer an Spinat. Als ich noch ein Knirps war, mußte ich Spinat essen, weil man davon groß und stark wird. Dann hieß es, das man Spinat fürs Blut braucht, wegen des Eisens. Dann hieß es, daß der Körper das Eisen aus dem Spinat gar nicht verwerten könne.

Ich weiß gar nicht, wie viele widersprüchliche Studien alleine über den blöden Spinat gemacht wurden. Dabei ist Spinat eine uralte Kamelle. Die Gentechnik ist noch realtiv neu. Was glaubst Du, wieviele widersprüchliche Theorien dabei noch rumkommen?
Nun, es war doch nur eine verrutschte Kommastelle.
In Sachen Genetik wird die Forschung absichtlich aufgrund politischer Ideologien behindert.



Vielleicht ist meine Theorie die, die am Ende gewinnt. Schade, daß ich es nicht mehr erleben werde.
Nein, deine Theorie gewinnt nicht - ich weiß nicht wie alt du bist, aber die Liberaldemokraten sind fleißig dabei den Gedanken an Demokratie grundsätzlich zu desavouieren. Das Resultat wird nicht in allzu ferner Zukunft sichtbar sein - wenn wir in Richtung "failed state" marschieren.

Guilelmus
22.07.2008, 11:40
Die Deutschen sind selbst ein Mischvolk, das sich - stark vereinfacht - aus germanischen, slawischen und romanischen Substraten entwickelt hat. Ob man sie nun für besonders erfolgreich hält, ist wieder Ansichtssache. :]

Diese Aussage ist irreführend - die Deutschen sind ethnisch homogen. Die Tatsache dass wir von verschiedenen Subrassen abstammen ist kein Argument für eine Mischung im Sinne der Rassenmischung, da es ein kollektives Bewußtsein und Nationalbewußtsein in ganz Deutschland (immernoch) gibt, und alle unsere Vorfahren Europide waren.
Die Schleswig-Holsteiner sind genetisch sicherlich näher an den Dänen als an den Bayern, trotzdem haben sie sich erbittert gegen dänische Vormundschaft gewehrt.
Die Abstammung von verschiedenen Subrassen wird immer gerne als Argument für den Import nicht-europider Fremdvölker angeführt; hätten wir damals nicht Hugenotten sondern Türken massenweise aufgenommen, resp. wären sie vor Wien erfolgreich gewesen, wären wir jetzt ein Land wie Bosnien oder Albanien.

Dexter
22.07.2008, 13:10
Es ist beides.

Aber die Gene bestimmen den Grad, wie ein Mensch zu sozialisieren ist. Mit anderen Worten: Aus einem geborenen Tropf oder Kriminellen wird durch die besten Erziehungskünste und das "kompfortabelste Entwicklungsumfeld" kein Überflieger oder Samariter; und umgekehrt kann aus einem geborenen Genie unter schlechten Bedingungen ein gewöhnlicher Mensch werden.

Meist ist aber das Gegenteil der Fall, nämlich, daß gerade schlechte Umstände dazu führen, daß ein Mensch seinen wahren Charakter zeigt.

Wie heißt das Gen für die Kriminalität? Wer hat es identifiziert und wie wirkt es? Und wenn du schon dabei bist, aus deinem Fundus über gentechnische Grundlagen und in Fachzeitschriften zu kramen, hätte ich die gleichen Frage zum Tropfgen, Überliegergen und zum Samaritergen (alternativ nehme ich dazu auch das gute Samaritergen).
Gene Pokern in unterschiedlichen Bereichen mit. Du hast z.b. in Europa mehr Blutgruppe A Menschen, weil das ein Schutz gegen die Pest war. In Schwarzafrika kommt es dafür zu einer höheren Quote von Sichelzellen Anemie, weil dieser Gendefekt dafür einen Schutzfaktor gegen Malaria bildet. Du sieht also, die Wege der Gene sind verschlungen und oftmals sehr schwierig zu entflechten, aber bei allem was man über diese Eiweißketten weiß, hat niemand auch nur im Ansatz so etwas wie ein Volksgeistgen oder ein Tropfgen gefunden.


So kommt es, daß man Menschen und Völker erst in Krisensituationen richtig kennenlernt und man sagt: Jetzt habe ich dich richtig kennengelernt, oder, jetzt hast du deine wahre Natur gezeigt.

"Menschen, wie Völker bewähren sich erst in der Krise".

Man darf nie vergessen, was die Basis dessen ist, was uns auszeichnet, nämlich niemals nur die äusseren Umstände, sondern was wir aus diesen Umständen zu machen fähig sind!


---

Du musst Schwarzafrika, Afghanistan und Papua Neu Guinea echt toll finden. Die Leute dort werden dir gefallen. Die kennen nichts anderes als Krise. Ihre Geschichte ist im Endeffekt die volle Wucht des Hasses von Mutter Natur und einigen wirren europäischen Kolonialherren. Danke Klopperhorst, jetzt verstehe ich, warum die Zukunft den Muslimen gehören muss in deinem Weltbild. Bei der endlosen Menge an Krise, welche sie in den letzten paar hundert Jahren hatten, müssen sie uns einfach genetisch überlegen sein. Unser Volkscharakter ist dem Untergang geweiht.

-SG-
22.07.2008, 13:11
Ach so, man zählt ja nicht die Hautfarben, sodnern die Varianten der Y-Chromosomen bzw. der mitochondrialen DNS.

Da kann auch ein Weißer ein afrikanisches Y-Chromosom haben. Das spielt in dieser Zählung überhaupt keine Rolle. Alle Gene, die nicht auf dem Y-Chromosom liegen (die mitochrondriale DNS befindet sich ja gar nicht im Zellkern und ist ein ganz anderer Fall), werden bei jeder Weitergabe gemischt, also auch die für die Hautfarbe zuständigen.

Es ist also nicht so, dass in Brasilien die Männer weißer seien als die Frauen.

Ah ok, ich habe unsystematisch angelesene Kenntnisse in der Genetik und kann deshalb wohl nicht ganz so schnell folgen.

Mit anderen Worten: Man untersucht nur diejenigen Erbanlagen, die jeweils ausschließlich paternal/maternal vererbt werden.

Meine Frage dann, sorry ich bin wie gesagt nicht ganz im Bilde, welche Merkmale beinhalten diese Anlagen, welche für uns interessant sein könnten, was vererbt sich da konkret drüber? (Gibt es eigentlich Theorien über die Genese dieser interethnischen Unterschiede in diesen DNS-Bereichen?)

Mark Mallokent
22.07.2008, 13:29
Diese Aussage ist irreführend - die Deutschen sind ethnisch homogen. Die Tatsache dass wir von verschiedenen Subrassen abstammen ist kein Argument für eine Mischung im Sinne der Rassenmischung, da es ein kollektives Bewußtsein und Nationalbewußtsein in ganz Deutschland (immernoch) gibt, und alle unsere Vorfahren Europide waren.
Die Schleswig-Holsteiner sind genetisch sicherlich näher an den Dänen als an den Bayern, trotzdem haben sie sich erbittert gegen dänische Vormundschaft gewehrt.
Die Abstammung von verschiedenen Subrassen wird immer gerne als Argument für den Import nicht-europider Fremdvölker angeführt; hätten wir damals nicht Hugenotten sondern Türken massenweise aufgenommen, resp. wären sie vor Wien erfolgreich gewesen, wären wir jetzt ein Land wie Bosnien oder Albanien.
Was ist denn eine "Subrasse"? Und wodurch unterscheidet sie sich von einer "Rasse"?
Was schließlich das "Bewußtsein" betrifft, so hast du Recht, aber Bewußtsein ist nun einmal nicht an Abstammung gebunden. :]

Klopperhorst
22.07.2008, 17:17
Wie heißt das Gen für die Kriminalität? Wer hat es identifiziert und wie wirkt es?

Da gibt es sicher mehrere Gene, die indirekt für kriminelles Verhalten verantwortlich sind. Einzelne Genmutationen können schon schwere Verhaltensstörungen hervorrufen, warum sollen dann nicht mehere Gene für charakterliche und emotionale Anlagen verantwortlich sein?




Du musst Schwarzafrika, Afghanistan und Papua Neu Guinea echt toll finden. Die Leute dort werden dir gefallen. Die kennen nichts anderes als Krise.

Sie bewähren sich eben nicht in der Krise, sonst hätten sie schon längst funktionierende Gesellschaftssysteme entwickelt und Wohlstand aufgebaut, wie die Europäer oder die Ostasiaten.

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Dexter
22.07.2008, 18:23
Da gibt es sicher mehrere Gene, die indirekt für kriminelles Verhalten verantwortlich sind. Einzelne Genmutationen können schon schwere Verhaltensstörungen hervorrufen, warum sollen dann nicht mehere Gene für charakterliche und emotionale Anlagen verantwortlich sein?

Sie bewähren sich eben nicht in der Krise, sonst hätten sie schon längst funktionierende Gesellschaftssysteme entwickelt und Wohlstand aufgebaut, wie die Europäer oder die Ostasiaten.

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Ahso, diese Gene gibt es also sicher. Kannst du davon auch nur eines irgendwie belegen, oder existiert dieses abstruse Konstrukt nur in deinem Kopf? Du umgehst die Frage danach jetzt ca zum 5ten mal. Offensichtlich hast du dir dein eigenes rassistisches Konstrukt nicht einmal so weit durchgedacht.

Ich lasse dich gerne mit einem Menschen aus Papua Neuguinea oder Zimbabwe tauschen. Ich bin gespannt, wie lange du erlebst. Die andere Person wird bei uns dazu im Vergleich gut zurecht kommen.

Klopperhorst
22.07.2008, 18:32
Ahso, diese Gene gibt es also sicher. Kannst du davon auch nur eines irgendwie belegen, oder existiert dieses abstruse Konstrukt nur in deinem Kopf?

Gehirn-Stoffwechselstörungen, Schizophrenie etc. pp. sind vererbbar.

Sicher sind Charakteranlagen vor allem genetisch bedingt, schließlich sind z.B. Familien bekannt, in denen Kriminelle besonders häufig vorkommen.





Ich lasse dich gerne mit einem Menschen aus Papua Neuguinea oder Zimbabwe tauschen. ...

Sie leben doch schon hier und bringen nichts zu Stande. Sie sind häufiger arbeitslos, krimineller usw.




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Dexter
22.07.2008, 18:45
Gehirn-Stoffwechselstörungen, Schizophrenie etc. pp. sind vererbbar.

Sicher sind Charakteranlagen vor allem genetisch bedingt, schließlich sind z.B. Familien bekannt, in denen Kriminelle besonders häufig vorkommen.

Sie leben doch schon hier und bringen nichts zu Stande. Sie sind häufiger arbeitslos, krimineller usw.
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Glaubst du auch an eine kriminelle Schädelform und betreibst in deinem Nazischrein Phränologie?

Die Anlage für Schizophrenie ist übertragbar, danke Zwillingssstudien, und auch dies bedeutet noch lange nicht, dass trotz vorhandener Anlage die Krankheit auch ausbrechen muss bzw. bei beiden Zwilligen ausbricht. Ist also das Kriminalitätsgen und das Überfliegergen auch so etwas? Das kommt möglicherweise durch, aber wenn man Glück hat nie, und man wird vielleicht doch Überflieger?

Du hast damit nicht meine Frage beantwortet, denn das was du beschreibst ist mit Sozialisation erklärbar und zwar ausreichend.

Du kannst also kein Gen nennen? Noch nie hat ein Wissenschaftler auch nur eine deiner Thesen irgendwie belegen können? Statt dies aber einfach zuzugeben, und damit zu zeigen, wie beschränkt du selbst, deine Einstellung und vor allem dein Halbwissen ist, kürzt du meine Beiträge massiv, gehst auf Kritik nicht ein, und steckst den Kopf in den Sand, um die Realität ein wenig zu verweigern, weil sie dir nicht gefällt, und auf einmal du nicht mehr zur Superrasse gehören darfst, sondern nur mehr einer von 6 Mrd bist. Habe ich das so richtig dargestellt?

Bringe mir einen echten Beleg aus der Genetik, dass Charaktereigenschaften genetisch angelegt sind. Nur einen!

Du wärst in diesen Ländern wirklich sehr schnell sehr mausetot. Ich weiß nicht, ob du zuerst an den tropischen Krankheiten, der miserablen Trinkwasserversorgung oder einfach einem aufgeputschten Mob sterben würdest, der dann dem Protofaschisten zeigt, was black Power bedeutet.

Ist dir noch nie aufgefallen, dass Phänomene wie Arbeitslosigkeit, erhöhte Kriminalität durch andere Faktoren viel einfacher zu erklären sind?

Klopperhorst
22.07.2008, 18:51
...

Du kannst also kein Gen nennen?


Meist sind es mehrere Gene, wie ich schon sagte, das Zusammenspiel von Genen und Umwelt ist sehr komplex (siehe Epigenetik).



Noch nie hat ein Wissenschaftler auch nur eine deiner Thesen irgendwie belegen können?

Vererbung von Gehirn-Stoffwechselstörungen und geistigen Krankheiten ist belegt.

Ich habe aber keine Lust, dir hier alle Krankheiten en Detail aufzuführen. Es reicht das Wissen, daß es so ist.



... wie beschränkt du selbst, deine Einstellung und vor allem dein Halbwissen ist, kürzt du meine Beiträge massiv ...


Beschränkt scheinst du zu sein, daß du die einfachsten Tatsachen der Vererbung von mentalen Anlagen abstreitest.


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miname
22.07.2008, 18:57
Dagegen sprechen die Zahlen über die Lebenserwartung.

Chinesen und Japaner sind ja eher noch mehr der Arbeit zugeneigt und leben noch länger - zumindest die Chinesen in Taiwan, Singapur und Hongkong.

die japaner haben auch schon ein eigenes wort für den tod durch arbeit.
ausserdem: ist lebensquantität höher zu bewerten als lebensqualität ?

Dexter
22.07.2008, 19:16
Meist sind es mehrere Gene, wie ich schon sagte, das Zusammenspiel von Genen und Umwelt ist sehr komplex (siehe Epigenetik).

Ich akzeptiere auch einen Genzusammenhang, aber wenn deine Theorie stimmt, dann solltest zumindest einen klitzekleinen Beleg dafür haben, und den bist du mir noch immer schuldig. Nenne die Stelle im Genom, wo irgendeines der Gene oder jetzt Genzusammenhänge sitzt, die die von dir beschriebene Form von Devianz verantwortlich sind.


Vererbung von Gehirn-Stoffwechselstörungen und geistigen Krankheiten ist belegt.

Und nochmals, selbst bei denen ist es nicht sicher, dass sie ausbrechen und sich die Gene wirklich auch auswirken und aus der Veranlagung eine Krankheit wird. Darüber hinaus ist es kein Verbrechen schizophren zu sein, und damit meine Frage nicht beantwortet.


Ich habe aber keine Lust, dir hier alle Krankheiten en Detail aufzuführen. Es reicht das Wissen, daß es so ist.

Nochmals, Krankheiten sind keine Charaktereigenschaften, sonst hätte mein Großvater die Charaktereigenschaft Angina Pektoris, und ich weiß wirklich nicht, wie das mit seinem Überfliegergenkomplex harmoniert, aber du wirst mir das und noch erstaunlichere Effekte sicher wissenschaftlich belegen können.


Beschränkt scheinst du zu sein, daß du die einfachsten Tatsachen der Vererbung von mentalen Anlagen abstreitest.

Schizophränie ist eine geistige Störung und keine mentale Anlage. Ich bitte um einen Beleg für eines der von dir großkotzig herausposaunten Genen oder jetzt auch Gruppen, welche so etwas wie Überflieger oder Krimineller auslösen. Wenn du dafür einen Beleg bringen kannst, zu dem du offensichtlich nicht fähig bist, glaube ich dir dann auch diese "einfachsten Tatsachen".

Klopperhorst
22.07.2008, 19:22
Ich akzeptiere auch einen Genzusammenhang, aber wenn deine Theorie stimmt, dann solltest zumindest einen klitzekleinen Beleg dafür haben ...

Zunächst sind Leute deiner Couleur in der Bringschuld, indem sie ihre These, daß der Mensch nur durch Erziehung und Umwelt geprägt wird und die Basis seiner mentalen Natur nicht angeboren ist, beweisen müssen.

Ansonsten kannst dir die Quellen auch selbst heraussuchen, ich bin nicht dein google Bot.



Und nochmals, selbst bei denen ist es nicht sicher, dass sie ausbrechen und sich die Gene wirklich auch auswirken und aus der Veranlagung eine Krankheit wird. Darüber hinaus ist es kein Verbrechen schizophren zu sein, und damit meine Frage nicht beantwortet.

Die Veranlagung zum Ausbruch wird vererbt, genauso, wie die Veranlagung für einen gewissen Charakter oder die Intelligenzstufe vererbt wird.

Aus einem geborenen Tropf oder einem schlechten Menschen wird man kein Genie oder Samariter formen können. Du scheinst hier noch in der Tradition der Frankfurter Schule zu denken.


Nochmals, Krankheiten sind keine Charaktereigenschaften ...

Sie sind Belege dafür, daß mentale Anlagen vererbt werden. Es gibt gar keinen Grund, anzunehmen, daß sich Vererbung nur auf Krankheiten bezieht.

Jeder, der eine große Familie hat, weiß, wie sehr Talente und gewisse Marotten in der Familie vererbt und offenbar nicht nur durch Erziehung ausgeprägt werden.


---

derRevisor
22.07.2008, 19:31
Das was kriminell ist und was nicht wird doch von der Gesellschaft durch Gesetze bestimmt. Würde das jetzt bedeuten, dass das Kriminalitätsgen "Steuerhinterziehung" in deutschem Genom stark verbreitet ist, jedoch in Lichtenstein nahezu nicht vorkommt?

malnachdenken
22.07.2008, 19:33
Warum nicht, die stammen doch auch aus der Völkerwanderung? Es hieß doch immer indogermanisch!

Mit indogermanisch wird eine Sprachgruppe beschrieben, keine Rasse oder Ethnie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanisch

Klopperhorst
22.07.2008, 19:35
Das was kriminell ist und was nicht wird doch von der Gesellschaft durch Gesetze bestimmt. Würde das jetzt bedeuten, dass das Kriminalitätsgen "Steuerhinterziehung" in deutschem Genom stark verbreitet ist, jedoch in Lichtenstein nahezu nicht vorkommt?

Es gibt Leute, die wachsen unter exakt dem selben Umfeld auf, in jeder Schulklasse findest du diese Exemplare.

Wenn du sie 20 Jahre später betrachtest, erkennst du, was das ehem. Umfeld bewirkte und was nicht.

Was man aus der Umwelt macht, in die man geboren wird, ist offenbar fest im genetischen Programm verdrahtet, so wie Tiere nur in bestimmten Ökosystemen ihre wahre Natur entwickeln, so Menschen in gewissen Umgebungen, Gesellschaften ....


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Dexter
22.07.2008, 19:55
Zunächst sind Leute deiner Couleur in der Bringschuld,
Ich habe diese Theorie nicht aufgestellt. Bisher zeigen aber alles was man über Genetik weiß, dass dies nicht der Fall ist. Man hat weder ein Verbrechergen noch einen Verbrechergenhaufen gefunden, und dass obwohl einstweilen Gendatenbanken vorliegen würden, die eine Suche nach so etwas ermöglichen würden, so blieben sie alle vollkommen ergebnislos.


indem sie ihre These, daß der Mensch nur durch Erziehung und Umwelt geprägt wird und die Basis seiner mentalen Natur nicht angeboren ist, beweisen müssen.

Ansonsten kannst dir die Quellen auch selbst heraussuchen, ich bin nicht dein google Bot.

So wie du hier schreibst, bist du ein Bot. Das ist eine viel sinnigere Erklärung, als dass du einfach nur ein ekelerregender protofaschistischer Rassist bist.

Du hast behauptet, dass es solche Gene, oder lt. letztem Post auch Haufen, gibt, die mentale Eigenschaften tragen. Wenn du das behauptest, musst du auch belegen können, das dies der Fall ist.


Die Veranlagung zum Ausbruch wird vererbt, genauso, wie die Veranlagung für einen gewissen Charakter oder die Intelligenzstufe vererbt wird.

Aus einem geborenen Tropf oder einem schlechten Menschen wird man kein Genie oder Samariter formen können. Du scheinst hier noch in der Tradition der Frankfurter Schule zu denken.
Sie sind Belege dafür, daß mentale Anlagen vererbt werden. Es gibt gar keinen Grund, anzunehmen, daß sich Vererbung nur auf Krankheiten bezieht.
Jeder, der eine große Familie hat, weiß, wie sehr Talente und gewisse Marotten in der Familie vererbt und offenbar nicht nur durch Erziehung ausgeprägt werden.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie#Ursachen

Als Erklärungsmodell zur Ätiologie der schizophrenen Psychosen geht man derzeit von einem multifaktoriellen Modell aus, bei dem genetisch-biologische und psychosoziale Ursachen in einem Wechselspiel eine Schizophrenie auslösen können. Als zentral wird eine Störung der Regulation der Informationsverarbeitung angesehen.

Exponenten der antipsychiatrischen Bewegung wie Beispiel der Psychiater Ronald D. Laing sahen die Ursache der Schizophrenie jedoch nicht in einem genetisch-biologischen Defekt, sondern vielmehr darin, dass die Individuen, welche an einer sogenannten „Schizophrenie“ leiden, das gesellschaftliche Gleichgewicht durch ihr Unter- oder Überschreiten der Norm stören. Dabei verwendet Laing u.a. Begriffe wie den der „sozialen Kontrolle“.

Biologische Faktoren

Die Zwillingsforschung hat eine genetische Komponente der Schizophrenie, die durch eugenisch geprägte Forscher wie Rüdin oder Manfred Bleuler überschätzt wurde, relativiert. Je näher die Verwandtschaft mit einem Schizophreniekranken, desto wahrscheinlicher wird auch eine eigene Erkrankung. Bei einem schizophreniekranken Elternteil beträgt sie 5-10%, bei kranken Geschwistern 8–10 %, bei eineiigen Zwillingen 45 % und etwa 21 % bei zweieiigen Zwillingen. (Wäre die Schizophrenie eine rein genetisch verursachte Krankheit, müsste sie bei eineiigen Zwillingen 100 % betragen). So könnte man sich die beobachtete erhöhte Konkordanz bei eineiigen im Vergleich zu zweieiigen Zwillingen oder zu genetisch nichtidentischen Geschwistern auch durch die erleichterte Übertragung intrauteriner Infektionen von der Mutter auf einen oder beide Föten einer Zwillingsschwangerschaft erklären.

Es gibt auch Hinweise auf einen Zusammenhang von Schizophrenie mit frühkindlichen Hirnschädigungen, etwa durch Geburtskomplikationen. An Schizophrenie erkrankte Menschen weisen eine erhöhte Quote an Komplikationen bei ihrer Geburt auf. Insgesamt fallen bei diesen Betroffenen die Behandlungsprognosen schlechter aus....

Die genetischen Faktoren bei Schizophrenie wurden also überschätzt, und ganz offensichtlich kann auch vollkommen ohne diese die Krankheit auftreten. Genau hier fällt dann auch dein Konstrukt zusammen wie ein Kartenhaus, denn schon sind die genetischen Faktoren nur mehr am Rande von Interesse.

Damit ist dein Schizophrenieargument endgültig wertlos. Jetzt bleibt aber noch immer die Frage, wenn sich diese Mentalitätsgene vererben, sind sie genau so zwingend wie bei Schizophrenie? Dann hätten sie nämlich eine nur geringe bis keine Auswirkung.

Nein, ich bin kein Frankfurter, aber dafür scheinst du sehr offensichtlich in bizarren Rassenhygiene und Sozialdarwinismus verhaftet, der nach dem kleinen Jahrtausend endgültig vom Tisch war, außer natürlich bei protofaschistischen Wirrköpfen wie dir, die aber offensichtlich auch nicht in der Lage sind, auch nur eine Zeile davon zu beweisen.

Es gibt aber absolut keinen Beweiß, dass sie sich vererben und du konntest bisher auch keinen bringen. Somit basiert dein Wissen auf halbausgegorenen Ideen, die du irgendwie relativ unreflektiert im Internet aufgenommen hast, und zwar artig immer wieder abspulen kannst, dabei aber keinerlei Argument verwendest, geschweige denn einen empirischen Beweis bringen kannst.

Klopperhorst
22.07.2008, 20:02
Ich habe diese Theorie nicht aufgestellt. Bisher zeigen aber alles was man über Genetik weiß, dass dies nicht der Fall ist. Man hat weder ein Verbrechergen noch einen Verbrechergenhaufen gefunden ...

Wird man auch nicht, da komplexe Verhaltensweisen erst aus dem Zusammenspiel einer Vielzahl von Systemen erwachsen. Man wird somit kein Gen für Intelligenz finden, kein Gen für die Bevorzugung der Farbe Blau, kein Gen für ein musikalisches Gehör, kein Gen für eine gewisse politische Auffassung ...

Du verwechselst Gene mit primitiven An/Aus-Schaltern, das sind sie aber nicht, sie kommen erst in einem komplexen Zusammenspiel untereinander und mit der Umwelt zur dem Ziel, eben dem vollendeten Körper und Geist eines Lebewesens. Und die Summe ist mehr als die Teile, das wusste schon Aristoteles.

Man kann durch die genetische Betrachtung somit nicht die Form des Körpers eines Lebewesens erkennen, geschweigedenn seine Verhaltensweisen.

Daß diese dennoch vererbt werden, zeigt selbst das primitivste Tier, ohne irgendwelche Erziehungskünste seiner Nachkommenschaft, indem diese eben exakt dieselben instinktiven Verhaltensweisen an den Tag legen, d.h. hier ist etwas mentales genetisch codiert, auch wenn wir es derzeit noch nicht herausanalysieren können, weil die verwickelten Systeme zur Ausprägung eben zu komplex sind.

Vererbbare Geisteskrankheiten bieten aber einen Beleg, daß solche Dinge vererbt werden, überdies kannst du im Internet genügend andere Belege für Vererbung von geistigen Eigenschaften finden.

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Guilelmus
22.07.2008, 20:32
Was ist denn eine "Subrasse"?
Europide haben in den verschiedenen Gegenden Europas Subrassen ausgebildet, da wären die Nordide, Atlantide,Baltide, Mediterranide, Dinaride, Dalophaelide, Pontide, Alpinide usw.
Dann kann man noch zwischen Ost- und Westbaltiden usw. unterscheiden.


Und wodurch unterscheidet sie sich von einer "Rasse"?
Man kann Rassen noch mal unterteilen, die Negride Rasse hat Subrassen wie Bantunide, Palaenegride, Sudanide usw.
Es gibt jeweils typische Merkmale wie Knochenbau, Aussehen usw.


Was schließlich das "Bewußtsein" betrifft, so hast du Recht, aber Bewußtsein ist nun einmal nicht an Abstammung gebunden. :]
Doch, wenn man einer Gemeinschaft wie einem Volk angehört, kann man schon von einem kollektiven Bewußtsein sprechen. Manchmal reicht schon ein Blick in den Spiegel um zu sehen dassman einer gewissen Gruppe nicht angehört ;)

malnachdenken
22.07.2008, 23:29
Also ich bin der Meinung, daß eine Betrachtung der Entwicklung eines Menschen aufgrund seiner "Rasse" kaum möglich ist. Klopperhorst meinte zwar, daß trotz gleicher gesellschaftlicher Grundvoraussetzungen bestimmte "rassische" Merkmale im Verhalten bestehen bleiben (dafür würde ich noch gern eine Quelle von Dir haben), aber wie weit kann man dabei ausschließen, daß diese Rolle nicht doch irgendwie gesellschaftlich geprägt wird. Und wenn es nur lapidar suggeriert wird "Du bist ja doch nur ein Schwarzer/Araber/etc".

Denn eines zumindest ist bei fast jeder Ethnie immer da: die äußerlichen Merkmale.

Mark Mallokent
23.07.2008, 08:40
Europide haben in den verschiedenen Gegenden Europas Subrassen ausgebildet, da wären die Nordide, Atlantide,Baltide, Mediterranide, Dinaride, Dalophaelide, Pontide, Alpinide usw.
Dann kann man noch zwischen Ost- und Westbaltiden usw. unterscheiden.Offensichtlich teilst du hier die Menschen nach den von ihnen bewohnten Gegenden ein. Das kann man natürlich machen. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß die Gegenden stabil sind, die sie bewohnenden Populationen nicht. Diese haben sich vielmehr immer wieder durch Wanderungsbewegungen verändert.


Man kann Rassen noch mal unterteilen, die Negride Rasse hat Subrassen wie Bantunide, Palaenegride, Sudanide usw.
Es gibt jeweils typische Merkmale wie Knochenbau, Aussehen usw.Man kann das schon. Nur was folgt daraus?


Doch, wenn man einer Gemeinschaft wie einem Volk angehört, kann man schon von einem kollektiven Bewußtsein sprechen.
Ein Bewußtsein ist nie "kollektiv", sondern immer individuell.


Manchmal reicht schon ein Blick in den Spiegel um zu sehen dassman einer gewissen Gruppe nicht angehört ;)
Ja und?

Guilelmus
23.07.2008, 19:58
Offensichtlich teilst du hier die Menschen nach den von ihnen bewohnten Gegenden ein. Das kann man natürlich machen. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß die Gegenden stabil sind, die sie bewohnenden Populationen nicht. Diese haben sich vielmehr immer wieder durch Wanderungsbewegungen verändert.
Diese Gegenden haben jeweils Subrassen hervorgebracht, mir ist schon klar das es immer Wanderunsbewegungen gab, dennoch sind in Schweden immer noch Nordide und in Italien immer noch Mediterranide vorherrschend.


Man kann das schon. Nur was folgt daraus?
Daraus folgen ethnische Gruppen und Völker mit jeweils spezifischen Eigenschaften.


Ein Bewußtsein ist nie "kollektiv", sondern immer individuell.
Das eine folgt aus dem anderen. Es ist doch kein Geheimnis das aus einem wir-Gefühl Nationalstolz entsteht - deswegen geifern die Linken doch schon bei deder Fahne die anlässlich eines Fußballspiels geschwenkt wird.


Ja und?
Wer hier keine Vorfahrenhat, hat auch kein Recht hier zu wohnen - diese Rechtgrundlage aushebeln und Fremdvölkern munter BRD-Persos geben ändert daran nichts.

Aldebaran
23.07.2008, 22:54
die japaner haben auch schon ein eigenes wort für den tod durch arbeit.
ausserdem: ist lebensquantität höher zu bewerten als lebensqualität ?

Wenn die Lebensqualität in den betreffenden Länder höher ist als bei uns, warum versuchen sie dann in so großer Zahl in den Norden zu gelangen?

Gerade die Dom. Rep. ist ein klassisches Auswanderungsland. Es leben bereits ca. 1,5 Mio Dominikaner in den USA.

Die Freunde der Drittweltländer können sich offenbar nicht entscheiden. Auf der einen Seite sollen wir sie mit viel Geld unterstützen, weil die Menschen dort ja in so schlimmen Umständen leben, dann soll aber die Lebensqualität wieder höher sein.

Was denn nun?

Aldebaran
23.07.2008, 23:10
Offensichtlich teilst du hier die Menschen nach den von ihnen bewohnten Gegenden ein. Das kann man natürlich machen. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß die Gegenden stabil sind, die sie bewohnenden Populationen nicht. Diese haben sich vielmehr immer wieder durch Wanderungsbewegungen verändert.

Die sind bisher stark überschätzt worden.

Vor allem hat man bisher falsch eingeschätzt, dass viele Wanderungen nur temporär gewesen sind.

In den genetischen Untersuchungen zeigen sich erstaunlich wenig eindeutige Spuren der historisch belegten Wanderungen.

derRevisor
23.07.2008, 23:19
Die sind bisher stark überschätzt worden.

Vor allem hat man bisher falsch eingeschätzt, dass viele Wanderungen nur temporär gewesen sind.

In den genetischen Untersuchungen zeigen sich erstaunlich wenig eindeutige Spuren der historisch belegten Wanderungen.

Es gibt als eine Verbindung zwischen "Blut und Boden" sozusagen.
Bedeutet das, dass irgendwann alle weißen US-Amerikaner wieder nach Europa einwandern?

'Bin mal gespannt, was für fremdenfeidnliche Argumente die Braunen dann aus dem Hut zaubern :D

Aldebaran
23.07.2008, 23:19
Ah ok, ich habe unsystematisch angelesene Kenntnisse in der Genetik und kann deshalb wohl nicht ganz so schnell folgen.

Mit anderen Worten: Man untersucht nur diejenigen Erbanlagen, die jeweils ausschließlich paternal/maternal vererbt werden.

Meine Frage dann, sorry ich bin wie gesagt nicht ganz im Bilde, welche Merkmale beinhalten diese Anlagen, welche für uns interessant sein könnten, was vererbt sich da konkret drüber? (Gibt es eigentlich Theorien über die Genese dieser interethnischen Unterschiede in diesen DNS-Bereichen?)

Bisher ist nichts Relevantes bekannt. Ich bin mal auf eine thailändische Studie getroffen, nach der Träger des Y-Chromosoms vom Typ E (va. in Afrika verbreitet) leichter mit HIV infiziert würden (bei sonts gleichen Bedingungen natürlich), aber das scheint eines dieser einmaligen Ergebnisse zu sein, die sich nicht reproduzieren lassen. Das Y-Chromosom ist ein Geschlechtschromosom und regelt wohl vor allem die Produktion einiger Hormone. Es ist kein Gen darauf bekannt, dass z.B. mit der Gehirntätigkeit zusammenhängt.

Die mtDNS ist ohnehin etwas ganz "Basales". Sie steckt in den Mitochondrien und nicht im Zellkern. Die Mitochondrien sorgen für den Energieumsatz der Zellen.

Es gibt auch da eine Vermutung, dass ein bestimmter Typ (U glaube ich) anfälliger für Krebs sei, aber auch da habe ich keine Bestätigung gefunden.

99% der DNS wird bei jedem Erbgang gemischt.

Aldebaran
23.07.2008, 23:25
Es gibt als eine Verbindung zwischen "Blut und Boden" sozusagen.
Bedeutet das, dass irgendwann alle weißen US-Amerikaner wieder nach Europa einwandern?

Der Fehler ist, diesen historisch einmaligen Vorgang als "normal" zu betrachten. Die Europäisierung Amerikas beruht aber auf so vielen speziellen Voraussetzungen (technologisches Gefälle, Dezimierung der Indianer durch Krankheiten, Massentransportmittel), dass man ihn nicht als Modell für frühere Epochen betrachten kann.

Der Konsens unter den Frühgeschichtlern ist heute, dass ca. 80% der heutigen Europäer von den Menschen abstammen, die am Ende der Eiszeit in Europa lebten.

Man kann heute noch in Europa sehr deutliche Gefälle in der Verteilung der sog. Haplogruppen sehen, die sich vor 20 oder 30000 Jahre aufgespalten haben. So viel Durchmischung hat es da seitdem gar nicht gegeben.

Der wesentliche Mechanismus der Durchmischung ist auch gar nicht die Fernwanderung ganzer Völker oder überhaupt von Männern, sondern der lokale "Frauentausch" gewesen. Die Verteilung der weiblichen Haplogruppen ist in Europa viel ausgeglichener als die der männlichen.

Aldebaran
23.07.2008, 23:40
Wie wir alle dank Stephen Colbert wissen, kann Barack Obama kein Jesus verschnitt sein, weil er in Wirklichkeit ein Secret-Muslim ist. Egal wie man zu seinem politischen Einstellungen stehen mag, so hat er dennoch einen Bildungsabschluss einer US-Eliteuniversität.

Collin Powel, Condoleeza Rice, Percy (Lavon) Julian, Daniel Hale Williams, George Edward Alcorn, etc. Nur weil du dich nicht mit Wissenschaft und deren Persönlichkeiten beschäftigst, bedeutet das nicht, sie hätten die Hautfarbe, die dir im Spiegel entgegen blickt.

Ich beschäftige mich wahrscheinlich mehr mit Wissenschaft, als Du Dir vorstellen kannst.

(Ich könnte jetzt darauf hinweisen, dass die Schwarzen in den USA einen gewissen weißen Erbteil besitzen und nach Mendel diese Eigenschaften ... und so weiter. Colin Powell ist übrigens tatsächlich ein Mischling. Er hat sich ein schottisches Wappen zugelegt.)

Einzelfälle sind ja ganz nett, aber die Realität ist ein sehr schlechtes Abschneiden der schwarzen Schüler (selbst im Vergleich zu den sprachlich oft benachteiligten Latinoschülern sind sie leicht im Rückstand) und ein unverändert anhaltender Bedarf nach affirmative action.

Das hatten wir mal alles in anderen Strängen.


Was sind genau Mulatte?
Bist du oft in solchen Bezirken? Wohnst du in so einem Bezirk?
Was ist die afrikanische Reproduktionsstrategie? Wer hat sie erfunden? Wer wendet sie an?

Die afrikanische Reproduktionsstrategie ist die, Kinder zu zeugen und dann abzuhauen.

In den USA wächst bekanntlich ca. die Hälfte der schwarzen Kinder ohne Vater aus - kein Geringerer als Mr. Obama hat kürzlich vorsichtig darauf hingewiesen.

Das ist in Afrika, Jamaika oder Brasilein aber nicht wirklich anders. Obwohl das Ideal der stabilen Kernfamilie existiert, wird es eher selten verwirklicht.

Was Deutschland betrifft, ist das natürlich ein Tabuthema, doch stößt man manchmal dann doch auf Solches:


Gleichzeitig ist es ebenso wichtig, ihre jeweiligen kulturellen Wurzeln und historischen Hintergründe zu kennen. Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,402113,00.html

Das ist genau die afrikanische Reproduktionsstrategie, hier speziell gefördert vom Sozialstaat.

Mark Mallokent
24.07.2008, 08:31
Die sind bisher stark überschätzt worden.

Vor allem hat man bisher falsch eingeschätzt, dass viele Wanderungen nur temporär gewesen sind.

In den genetischen Untersuchungen zeigen sich erstaunlich wenig eindeutige Spuren der historisch belegten Wanderungen.

Daraus folgt, daß die Bedeutung genetischer Unterschiede weit überschätzt wird. :]

Mark Mallokent
24.07.2008, 08:42
Diese Gegenden haben jeweils Subrassen hervorgebracht, Wenn überhaupt, dann bringen nicht "Gegenden" sondern Menschen "Subrassen" hervor.


mir ist schon klar das es immer Wanderunsbewegungen gab, dennoch sind in Schweden immer noch Nordide und in Italien immer noch Mediterranide vorherrschend. Offensichtlich paßt sich der Mensch über Generationen hinweg an seine Umwelt an. Zumal dann, wenn Populationen sich vermischen.


Daraus folgen ethnische Gruppen und Völker mit jeweils spezifischen Eigenschaften.Man kann in der Tat konstatieren, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte ethnische Gruppen und Völker mit spezifischen Eigenschaften existieren. Die historische Perspektive zeigt allerdings, daß sowohl die Völker als auch deren Eigenschaften sich beständig wandeln.


Das eine folgt aus dem anderen. Es ist doch kein Geheimnis das aus einem wir-Gefühl Nationalstolz entsteht - deswegen geifern die Linken doch schon bei deder Fahne die anlässlich eines Fußballspiels geschwenkt wird.Kaum etwas ist so flüchtig, wandelbar, fließend wie Gefühle. :]


Wer hier keine Vorfahrenhat, hat auch kein Recht hier zu wohnenWas heißt hier? Noch im 19. Jahrhundert mußte man, wenn man von Düsseldorf nach Neuss reiste, eine Staatsgrenze überschreiten.


- diese Rechtgrundlage aushebeln und Fremdvölkern munter BRD-Persos geben ändert daran nichts.Recht ist das, was im Gesetzbuch steht. :] Das kann man gut oder schlecht finden, ändert aber nichts an dem Sachverhalt als solchem. :]

Klopperhorst
24.07.2008, 08:42
Daraus folgt, daß die Bedeutung genetischer Unterschiede weit überschätzt wird. :]

Ist das eine Feststellung oder eine Frage?

Mensch und Affe sollen sich zu "nur" 2% unterscheiden.

Werden die Unterschiede unterschätzt oder überschätzt?

Mensch hat 25.000 Gene, Seeigel 26.000.

Unterschätzt oder überschätzt?


----

Mark Mallokent
24.07.2008, 08:46
Ist das eine Feststellung oder eine Frage?
Eine Feststellung. :]

Mensch und Affe sollen sich zu "nur" 2% unterscheiden.

Werden die Unterschiede unterschätzt oder überschätzt?

Mensch hat 12.000 Gene, Seeigel 30.000.

Unterschätzt oder überschätzt?


----Meine Feststellung betraf den anscheinend bestehenden Widerspruch, daß historisch feststellbare Wanderungsbewegungen sich in den menschlichen Genen nicht nachweisen lassen. Daraus folgere ich, daß genetische Unterschiede zwischen Menschen offensichtlich nicht aus ethnischen Unterschieden folgen. :] Und umgekehrt.

Klopperhorst
24.07.2008, 08:48
Eine Feststellung. :]
Meine Feststellung betraf den anscheinend bestehenden Widerspruch, daß historisch feststellbare Wanderungsbewegungen sich in den menschlichen Genen nicht nachweisen lassen....

Bei Europäern. Zwischen Europäern und Nicht-Europäern existieren viel mehr Unterschiede. Schließlich macht sich diese Tatsache die moderne Kriminalistik zu eigen.


---

Mark Mallokent
24.07.2008, 08:51
Bei Europäern. Zwischen Europäern und Nicht-Europäern existieren viel mehr Unterschiede. Schließlich macht sich diese Tatsache die moderne Kriminalistik zu eigen.


---

Offensichtlich nehmen genetische Unterschiede tendenziell zu, je weiter Populationen voneinander entfernt sind. Andererseits wirken Wanderungsbewegungen dem entgegen. Das ist der empirisch nachweisbare Befund. Was darüber hinausgeht, ist Spekulation.

Klopperhorst
24.07.2008, 08:53
Es wird dir schwerfallen, nachzuweisen, daß die Gene an der Kriminalität Schuld sind. :]

Was ich meinte war, daß man durch Genanalysen auf die ethnische Herkunft einer Leiche schließen kann.

Wenn keine genetischen Unterschiede bestehen würden, könnte man dies nicht.


----

Mark Mallokent
24.07.2008, 08:54
Was ich meinte war, daß man durch Genanalysen auf die ethnische Herkunft einer Leiche schließen kann.

Wenn keine genetischen Unterschiede bestehen würden, könnte man dies nicht.


----

War ein Mißverständnis meinerseits. Ich habe meinen Beitrag abgeändert.

Guilelmus
24.07.2008, 11:08
Wenn überhaupt, dann bringen nicht "Gegenden" sondern Menschen "Subrassen" hervor.
Richtig.


Offensichtlich paßt sich der Mensch über Generationen hinweg an seine Umwelt an. Zumal dann, wenn Populationen sich vermischen.
Was hat die Vermischung damit zu tun?


Man kann in der Tat konstatieren, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte ethnische Gruppen und Völker mit spezifischen Eigenschaften existieren. Die historische Perspektive zeigt allerdings, daß sowohl die Völker als auch deren Eigenschaften sich beständig wandeln.
Nun, sie existieren noch immer. Deswegen sind ja indigene Völker geschützt.
http://www.un.org/esa/socdev/unpfii/en/declaration.html


Kaum etwas ist so flüchtig, wandelbar, fließend wie Gefühle. :]
Nicht immer.


Was heißt hier? Noch im 19. Jahrhundert mußte man, wenn man von Düsseldorf nach Neuss reiste, eine Staatsgrenze überschreiten.
Und? Es war trotzdem keine Volksgrenze, sondern eine rein dynastische Grenze.


Recht ist das, was im Gesetzbuch steht. :] Das kann man gut oder schlecht finden, ändert aber nichts an dem Sachverhalt als solchem. :]
Also war alles was die Nazis getan haben rechtens? Wow.

Mark Mallokent
24.07.2008, 11:17
Richtig.

Was hat die Vermischung damit zu tun?
Es hat damit zu tun, daß sich Einwanderer und Ansässige miteinander vermischt haben. Durch conubium et commercium wie schon die alten Römer wußten.


Nun, sie existieren noch immer. Deswegen sind ja indigene Völker geschützt.
http://www.un.org/esa/socdev/unpfii/en/declaration.html
Die UNO. :rolleyes: Was erwartet man von einer Deppenorganisation? Soll ich mich an irgendwelchen Negerstämmen im Urwald orientieren?

Nicht immer.
Aber immer öfter. :]

Und? Es war trotzdem keine Volksgrenze, sondern eine rein dynastische Grenze.
Dynastische Grenzen sind immerhin identifizierbar. Volksgrenzen nicht.

Also war alles was die Nazis getan haben rechtens? Wow.
Es war damals geltendes Recht. Aber es war nicht gerecht. Das ist nicht dasselbe. :]

Skaramanga
24.07.2008, 11:42
Vermischung findet statt. de facto. Es wird nur ab dem Punkt problematisch, wo das zu einer Ideologie oder zur Politik erhoben wird, oder gar gewaltsam geschieht (Eroberung). Dann wird der Natur vorgegriffen, und das geht immer daneben.

derRevisor
24.07.2008, 13:59
Der Fehler ist, diesen historisch einmaligen Vorgang als "normal" zu betrachten. Die Europäisierung Amerikas beruht aber auf so vielen speziellen Voraussetzungen (technologisches Gefälle, Dezimierung der Indianer durch Krankheiten, Massentransportmittel), dass man ihn nicht als Modell für frühere Epochen betrachten kann.

Wenn die Europäisierung Amerikas ein historisch einmaliger Vorgang sein soll, wie ist dann die Situation in Australien zu betrachten, oder Neuseeland, oder Südafrika?

Aldebaran
24.07.2008, 20:27
Wenn die Europäisierung Amerikas ein historisch einmaliger Vorgang sein soll, wie ist dann die Situation in Australien zu betrachten, oder Neuseeland, oder Südafrika?

Diese Prozesse sind ja nun parallel abgelaufen und in allen Fällen lagen die o.g. Besonderheiten vor. Man kann sie also zu einem Prozess zusammenfassen.

Was Südafrika betrifft, ist eine Rück- oder Weiterwanderung bereits im Gange. Ich nehme aber nicht an, dass die Weißen Nordamerikas oder Australiens ebenfalls das Feld räumen werden.

Aldebaran
24.07.2008, 21:09
Eine Feststellung. :]
Meine Feststellung betraf den anscheinend bestehenden Widerspruch, daß historisch feststellbare Wanderungsbewegungen sich in den menschlichen Genen nicht nachweisen lassen. Daraus folgere ich, daß genetische Unterschiede zwischen Menschen offensichtlich nicht aus ethnischen Unterschieden folgen. :] Und umgekehrt.

Das folgt überhaupt nicht daraus. Man muss bedenken, dass die ganze Abstammungsgeschichte auf der mtDNS und den Y-Chromosomen beruht, die unverändert (also ohne Rekombination) in der weiblichen bzw. männlichen Linie weitergegeben werden. Sie umfassen aber nur ca, 1% des Genoms - die mtDNS gehört sogar eigentlich gar nicht zum Genom.

Das Y-Chromosom ist ein Geschlechtschromosom und in der mtDNS steckt der Plan für Aufbau und Arbeitsweise der Mitochondrien, die für den Energieumsatz der Zelle sorgen. Gene, die mit der Gehirntätigkeit oder auch mit äußeren Merkmalen wie Haar- und Augenfarbe zu tun haben, finden sich dort gerade nicht.

Naheliegende Schlüsse sind die, dass die historische belegten Wanderungen zahlenmäßig weit überschätzt wurden, dass es Rückkehrer gab oder dass die Einwanderer nicht reüssierten. Allerdings ist dieses Forschungsgebiet sehr jung und gerade im April diesen Jahres ist der aktuell gültige "Stammbaum" wieder mal modifiziert worden. Es ist nömlich nicht ganz einfach, die Reihenfolge der Mutationen festzulegen, anhand derer die Position eines Haplotyps im Stammbaum bestimmt wird.

Aldebaran
24.07.2008, 21:26
Irgendwie habe ich den Eindruck, die Rassentheorien der Herren Klopperhorst und Aldebaran haben noch ganz erhebliche Mängel. Das ist alles noch nicht so richtig konsistent.

Das hat den einfachen Grund, dass die Genetik jetzt gerade die ersten Schritte in den Bereich der Verhaltensgene macht. Die Zusammenhänge sind derzeit nur statistisch zu erfassen. Da sich die Wirkungen verschiedener Genvarianten aber gegenseitig beeinflussen, ist diese Suche ganz und gar nicht einfach.

Die "Theorie" der Gleichheit der Rassen ist gar keine Theorie. Sie stimmt nicht mit den Beobachtungen überein, hat keinen Beleg, erlaubt auch keine Voraussagen und ist, was das Schlimmste ist, überhaupt nicht falsifizierbar.

Dieser Glaube erinnert micht in fataler Weise an den Kreationismus. Er ist übrigens auch die logische Fortsetzung desselben, da er letztlich nichts anderes ist als die Weigerung, die Mechanismen der Evolution auf die Entwicklung des homo sapiens anzuwenden. Die Gleichheitsfanatiker behaupten im Grunde, dass der Mensch vor langer Zeit, d.h. vor dem Auszug aus Afrika, in der heutigen Form vorgelegen hätte und alle weiteren Änderungen nur noch das äußere Erscheinungsbild und gewisse Krankheitsresistenzen betroffen hätten - so viel muss man ja zugeben. Eine Begründung dafür, warum alle anderen Eigenschaften gleich geblieben oder - noch unwahrscheinlicher - sich trotz völlig verschiedener Umgebungen (auch in sozialer Hinsicht) völlig gleich entwickelt haben müssen, wird nicht gegeben.

Aber wie die Kreationisten nach jedem neuen Fossil werden sie nach jeder weiteren Entdeckung eines Unterschiedes rufen: Das ist kein Beweis!

Einen Beweis gibt es außerhalb der Mathematik aber gar nicht. Es gibt nur die "best fit"-Kriterien für eine gute Theorie.

Guilelmus
24.07.2008, 21:34
Es hat damit zu tun, daß sich Einwanderer und Ansässige miteinander vermischt haben. Durch conubium et commercium wie schon die alten Römer wußten.
Nicht alle Vermischungen sind Rassenmischung, besonders innerhalb Europas.


Die UNO. :rolleyes: Was erwartet man von einer Deppenorganisation? Soll ich mich an irgendwelchen Negerstämmen im Urwald orientieren?
Was hast du gegen afrikansiche Ureinwohner? Du sollst dich nicht an ihnen orientieren, sie und wir haben Rechte als indigene Leute.
Ich erwart auch nichts von der UN, aber besonders nicht von der BRD - bis auf das sie keine 60 Jahre merhr macht.


Aber immer öfter. :]
Man sieht doch dass es ein "wir-Gefühl" zwischen den Deutschen gibt - mehr als vor 10 Jahren.
Selbst meine linke Mutter sagt Dinge wie: Mit uns Deutschen kann man es ja mal wieder machen...


Dynastische Grenzen sind immerhin identifizierbar. Volksgrenzen nicht.
Unsinn, man kann sehr wohl Volksgrenzen identifizieren. Fahr doch mal über eine Grenze deiner Wahl.


Es war damals geltendes Recht. Aber es war nicht gerecht. Das ist nicht dasselbe. :]
Es kommt auf das Selbe heraus: Unrecht wird oktroyiert und illegalerweise zu Recht erklärt. Wer es tut ist eine Nebensache.

Aldebaran
24.07.2008, 22:18
Wie heißt das Gen für die Kriminalität? Wer hat es identifiziert und wie wirkt es? Und wenn du schon dabei bist, aus deinem Fundus über gentechnische Grundlagen und in Fachzeitschriften zu kramen, hätte ich die gleichen Frage zum Tropfgen, Überliegergen und zum Samaritergen (alternativ nehme ich dazu auch das gute Samaritergen).
Gene Pokern in unterschiedlichen Bereichen mit. Du hast z.b. in Europa mehr Blutgruppe A Menschen, weil das ein Schutz gegen die Pest war. In Schwarzafrika kommt es dafür zu einer höheren Quote von Sichelzellen Anemie, weil dieser Gendefekt dafür einen Schutzfaktor gegen Malaria bildet. Du sieht also, die Wege der Gene sind verschlungen und oftmals sehr schwierig zu entflechten, aber bei allem was man über diese Eiweißketten weiß, hat niemand auch nur im Ansatz so etwas wie ein Volksgeistgen oder ein Tropfgen gefunden.

Die Gehirntätigkeit wird von ca. 1000 Genen geregelt. Das kann man nicht mit der Immunität gegen eine Krankheit vergleichen. Die für die Sichelzellenanämie verantwortliche Mutation sorgt für eine kleine Veränderung im Blutfarbstoff Hämoglobin, die den Sauerstofftransport erschwert. Unsere kognitiven Fähigkeiten oder Charaktermerkmale hängen natürlich nciht von einem Protein ab.

Ob ein Gen mit der Gehirntätigkeit zusammenhängt, ermittelt man zunächst dadurch, dass man geistige Behinderungen in weitesten Sinne mit Mutationen dieser Gene korreliert. Da ist man schon ziemlich weit gekommen. Man schätzt, dass ca. 1000 Gene die Gehirntätigkeit beeinflussen.

Nicht mehr ganz neu, aber im einleitenden Teil auch noch für Normalbürger lesbar:

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/jahrbuch/2004/molekulare_genetik/forschungsSchwerpunkt/index.html


Natürlich hängen diese Gene nicht direkt und einzeln mit einzelnen kognitiven Fähigkeiten oder Chraktermerkmalen ab. Wenn es so wäre, hätte man diese Zusammenhänge längst entdeckt.

Das eine Gen regelt die Dichte von Rezeptoren in den Synapsen, das andere produziert Wachstumsfaktoren, die die Vernetzung mit anderen Nervenzellen ermöglichen, das dritte sorgt für die Reaktion in der Zelle auf ein bestimmtes Hormon usw.

Dabei spielen nicht die Unterschiede im Code des Gens selbst eine Rolle. Mutationen in diesem führen fast immer zu Funktionsstörungen. Es geht vielmehr die Regulierung seiner Tätigkeit. Da spielen auch die bisher als "junk DNA" titulierten Teile des Genoms eine Rolle. Diese Teile sind allerdings von Mensch zu Mensch verschieden, andernfalls Vaterschaftstests un Ähnliches nicht möglich wäre. Mittlerweile mehren sich aber die Hinweise, dass solche Dinge wie z.B. viele der früher als "sinnlos" betrachteten VNTR's ("variable number tandem repeats"), also mehrfache Wiederholungen kurzer, aber nichtcodierender Sequenzen ("Stottersequenzen") durchaus eine Rolle z.B. für die Gehirntätigkeit oder auch für die Entstehung von Krebs eine Rolle spielen könnten.

Die einzige Möglichkeit, die es derzeit gibt, diese Einflüsse zu erforschen, ist die statistische Methode, was man als quantitative Genetik bezeichnet. Man versucht, eine Genvariante mit bestimmten Eigenschaften zu korrelieren. Korrelation heißt aber gerade nicht absolute Kausalität. Die Variante, die bei dem einen Menschen einen erhöhten Aggressionspegel bewirkt, kann bei dem anderen die Neugier befördern - nur als willkürliches Beispiel.

-SG-
25.07.2008, 10:16
Bisher ist nichts Relevantes bekannt. Ich bin mal auf eine thailändische Studie getroffen, nach der Träger des Y-Chromosoms vom Typ E (va. in Afrika verbreitet) leichter mit HIV infiziert würden (bei sonts gleichen Bedingungen natürlich), aber das scheint eines dieser einmaligen Ergebnisse zu sein, die sich nicht reproduzieren lassen. Das Y-Chromosom ist ein Geschlechtschromosom und regelt wohl vor allem die Produktion einiger Hormone. Es ist kein Gen darauf bekannt, dass z.B. mit der Gehirntätigkeit zusammenhängt.

Die mtDNS ist ohnehin etwas ganz "Basales". Sie steckt in den Mitochondrien und nicht im Zellkern. Die Mitochondrien sorgen für den Energieumsatz der Zellen.

Es gibt auch da eine Vermutung, dass ein bestimmter Typ (U glaube ich) anfälliger für Krebs sei, aber auch da habe ich keine Bestätigung gefunden.

99% der DNS wird bei jedem Erbgang gemischt.

Wenn es nichts/kaum relevantes da zu finden gibt, wie können wir dann sinnvollerweise eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Gesellschaften mit ihnen in Verbindung setzen?

Klopperhorst
25.07.2008, 11:09
Wenn es nichts/kaum relevantes da zu finden gibt, wie können wir dann sinnvollerweise eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Gesellschaften mit ihnen in Verbindung setzen?

Das Grundproblem ist, wie man von der materialistischen Betrachtung des Erbguts auf immaterielle Dinge (wie Kultur) schließen will.


Ich bin hier durchaus nicht der Meinung, daß der Mensch nur durch seine biologischen Anlagen bestimmt wird. Wenn man ein Kind nicht erzieht, ihm nicht das Sprechen beibringt, es isoliert, wird es geistig verkümmern und von selbst heraus keine höheren kulturellen Fähigkeiten erlangen.

Erziehung ist also das Grundkonzept zur Prägung des Gehirns und der Sprache, die zur Überlieferung der kulturellen Traditionen dient.


Aber:
Vergleichen wir es mal mir Hardware- Software. Die Software ist nichts ohne eine gute Hardware und umgekehrt wird man aus der besten Hardware nichts machen können, wenn es keine Programme (Kultur) gibt.

Daher ist klar, daß sie zusammengehören, sich bedingen. Erziehung und Analagen sind zwei Sieten derselben Medaille. Keine Seite darf wegdividiert oder künstlich erhöht werden, wie es heute getan wird, indem man meint, es komme nur auf die Erziehung an und die zugrundeliegende "Hardware" sei quasi irrelevant.

Ich glaube, wer das einmal verstanden hat, wird die Sache in einem richtigen Lichte sehen.


----

Klopperhorst
25.07.2008, 11:11
Wenn es nichts/kaum relevantes da zu finden gibt, wie können wir dann sinnvollerweise eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Gesellschaften mit ihnen in Verbindung setzen?

Das Grundproblem ist, wie man von der materialistischen Betrachtung des Erbguts auf immaterielle Dinge (wie Kultur) schließen kann.


Ich bin hier durchaus nicht der Meinung, daß der Mensch nur durch seine biologischen Anlagen bestimmt wird. Wenn man ein Kind nicht erzieht, ihm nicht das Sprechen beibringt, es isoliert, wird es geistig verkümmern und von selbst heraus keine höheren kulturellen Fähigkeiten erlangen.

Erziehung ist also das Grundkonzept zur Prägung des Gehirns und der Sprache, die zur Überlieferung der kulturellen Traditionen dient usw.


Aber:
Vergleichen wir es mal mit Hardware- Software. Die Software ist nichts ohne eine gute Hardware und umgekehrt wird man aus der besten Hardware nichts machen können, wenn es keine Programme (Kultur) gibt.

Daher ist klar, daß sie zusammengehören, sich bedingen. Erziehung und Analagen sind zwei Seiten derselben Medaille. Keine Seite darf wegdividiert oder künstlich erhöht werden, wie es heute getan wird, indem man meint, es komme nur auf die Erziehung an und die zugrundeliegende "Hardware" sei quasi irrelevant.

Ich glaube, wer das einmal verstanden hat, wird die Sache in einem richtigeren Lichte sehen.


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-SG-
25.07.2008, 11:14
Das Grundproblem ist, wie man von der materialistischen Betrachtung des Erbguts auf immaterielle Dinge (wie Kultur) schließen kann.


Ich bin hier durchaus nicht der Meinung, daß der Mensch nur durch seine biologischen Anlagen bestimmt wird. Wenn man ein Kind nicht erzieht, ihm nicht das Sprechen beibringt, es isoliert, wird es geistig verkümmern und von selbst heraus keine höheren kulturellen Fähigkeiten erlangen.

Erziehung ist also das Grundkonzept zur Prägung des Gehirns und der Sprache, die zur Überlieferung der kulturellen Traditionen dient usw.


Aber:
Vergleichen wir es mal mit Hardware- Software. Die Software ist nichts ohne eine gute Hardware und umgekehrt wird man aus der besten Hardware nichts machen können, wenn es keine Programme (Kultur) gibt.

Daher ist klar, daß sie zusammengehören, sich bedingen. Erziehung und Analagen sind zwei Sieten derselben Medaille. Keine Seite darf wegdividiert oder künstlich erhöht werden, wie es heute getan wird, indem man meint, es komme nur auf die Erziehung an und die zugrundeliegende "Hardware" sei quasi irrelevant.

Ich glaube, wer das einmal verstanden hat, wird die Sache in einem richtigeren Lichte sehen.


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Das ist richtig, aber die Anlagen, die hier als erklärende Variable benutzt werden, enthalten doch offenbar keine relevanten Informationen?

Klopperhorst
25.07.2008, 11:16
Das ist richtig, aber die Anlagen, die hier als erklärende Variable benutzt werden, enthalten doch offenbar keine relevanten Informationen?

Wie gesagt. Reis hat 38.000 Gene, und ein Mensch "nur" 25.000 Gene. Man könnte meinen, der Mensch enthielte weniger Informationen im Erbgut, wenn man die Sache materialistisch betrachtet.

Ich glaube, unsere derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse reichen einfach noch nicht aus, um zu erklären, wie sich aus diesen 25.000 Genen soetwas komplexes wie ein Mensch und Kultur entwickeln kann.

Eins ist jedoch sicher. In ihnen ist angelegt, was ein zukünftiger Mensch und eine Gruppe aus ähnlichen Menschen zu leisten im Stande ist.

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-SG-
25.07.2008, 11:35
Wie gesagt. Reis hat 38.000 Gene, und ein Mensch "nur" 25.000 Gene. Man könnte meinen, der Mensch enthielte weniger Informationen im Erbgut, wenn man die Sache materialistisch betrachtet.

Ich glaube, unsere derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse reichen einfach noch nicht aus, um zu erklären, wie sich aus diesen 25.000 Genen soetwas komplexes wie ein Mensch und Kultur entwickeln kann.

Eins ist jedoch sicher. In ihnen ist angelegt, was ein zukünftiger Mensch und eine Gruppe aus ähnlichen Menschen zu leisten im Stande ist.

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Die Frage ist aber, was uns die Erkenntnis bringt, dass z.B. 90% der brasilianischen Männer "weiß" im Sinne der Anlagen des Y-Chromosoms sind (nicht im Sinne der Hautfarbe). Wenn wir darüber eine höhere Performanz erklären wollen gegenüber anderen, die weniger oft von Europäern abstammen, dann müssten wir doch argumentieren, dass gerade hier auf dem Y-Chromosom die bedeutenden Anlagen dafür liegen. Denn die anderen Bereiche können dann dafür ja keine Rolle spielen. Soweit ich das verstanden habe, wird darüber aber nicht viel wichtiges vererbt.

Klopperhorst
25.07.2008, 12:01
Die Frage ist aber, was uns die Erkenntnis bringt, dass z.B. 90% der brasilianischen Männer "weiß" im Sinne der Anlagen des Y-Chromosoms sind (nicht im Sinne der Hautfarbe). Wenn wir darüber eine höhere Performanz erklären wollen gegenüber anderen, die weniger oft von Europäern abstammen, dann müssten wir doch argumentieren, dass gerade hier auf dem Y-Chromosom die bedeutenden Anlagen dafür liegen. Denn die anderen Bereiche können dann dafür ja keine Rolle spielen. Soweit ich das verstanden habe, wird darüber aber nicht viel wichtiges vererbt.

Soviel ich das hier verstanden habe, geht es um globale Muster von Einkommensverteilung, Lebenserwartung und ethnischer Abstammung.

Wer davor die Augen verschließt und ständig die alten Umweltthesen herausholt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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-SG-
25.07.2008, 12:46
Soviel ich das hier verstanden habe, geht es um globale Muster von Einkommensverteilung, Lebenserwartung und ethnischer Abstammung.

Wer davor die Augen verschließt und ständig die alten Umweltthesen herausholt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Ja, aber diese Abstammung wird im Eingangsbeitrag nur über diejenigen Gene definiert, die sich allein über die väterliche bzw mütterliche Linie vererben. Ob das die richtigen sind für eine derartige Analyse? Intelligenz etc. wird z.B. nicht auf diesem Wege vererbt, da kommen selbstverständlich die Anlagen beider Eltern zum tragen.

Aldebaran
25.07.2008, 12:46
Wenn es nichts/kaum relevantes da zu finden gibt, wie können wir dann sinnvollerweise eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Gesellschaften mit ihnen in Verbindung setzen?

Weil die Häufigkeiten der verschiedenen Y- und mtDNS-Varianten lassen exakte Rückschlüsse auf die Häufigkeiten anderer Allele (Genvarianten) zu, wenn man deren Häufigkeit in der Ausgangsbevölkerung kennt.

Nehmen wir die berühmte Sichelzellenanämie. 10% der Afrikaner tragen dieses Gen, wobei ich regionale Unterschiede hier mal vernachlässige. Wenn wir für die Brasilianer 10% "schwarze" Y-Chromosomen (die männlichen Indianer sind fast vollständig verdrängt worden) und 30% "schwarze" mtDNS annehmen, bedeutet das einen afrikanische Anteil von:

(10% + 30%) / " = 20% am brasilianischen Genpool.

Damit können wir voraussagen, wie oft das Sichelzellenallel vorkommt, nämlich in:

20% * 10% = 0,2 * 10% = 2% aller Brasilianer.



Das funktioniert auch für kompliziertere Fälle. Nehmen wir ein Allel, dass bei den Europäern zu 40%, bei den Indianern zu 20% und bei den Schwarzen zu 10% vorhanden ist.

Die Gesamthäufigkeit ist dann:

0,65*40% + 0,15*20% + 0,2*10% = 31%


Wer diese Allele trägt, ist bei einer Vermischung natürlich von außen nicht mehr vorhersagbar, denn außer den Y-Chromosomen und der mTDNS wird alles andere bei der Bildung der Keimzellen-DNS, die dann an die Nachkommen weitergegeben wird, gemischt. Es kann also ein weißer Brasilianer das Sichelzellengen tragen und ein sonst Dunkelhäutiger an multipler Sklerose erkranken - tatsächlich ist die Häufigkeit von MS bei den US-amerikanischen Schwarzen nur etwa halb so hoch wie bei den Weißen, während die Krankheit in Afrika kaum (oder gar nicht - Eindeutiges habe ich da bisher nicht gefunden) auftritt, was ein Zeichen für die teilweise europäische Abstammung der amerikanischen Schwarzen ist (ca. 17% der Y-Chromosomen und immerhin 5% der mtDNA).

Klopperhorst
26.07.2008, 09:35
Siehe an, die Lebenserwartung sinkt mittlerweile sogar im Süden der USA, woran das wohl liegen mag?


Arme und Ungebildete sterben früher
Wie früh und woran man in den USA stirbt, hängt stark von Schichtzugehörigkeit, Hautfarbe, Bildungsstand und Einkommen ab

In manchen armen Regionen des amerikanischen Südens sinkt seit den 1980er Jahren die Lebenserwartung. Dieser Trend widerspricht allen Erfahrungen hoch entwickelter Staaten, in denen die Lebenserwartung seit Jahrzehnten kontinuierlich steigt und dies aller Erwartung nach auch weiterhin tun wird. ...

http://www.berlin-institut.org/newsletter/10.1371_journal.pmed.kl.jpg

Die Bezirke wurden je nach der Art, wie sich ihre Lebenserwartung im Verhältnis zur nationalen, geschlechterspezifischen Lebenserwartung (1961 bis 1983 Männer 4,1 und Frauen 4,8 sowie 1983 bis 1999 Männer 3,1 und Frauen 1,3) verhält, in sechs Gruppen geteilt. Wie überall in den hochentwickelten Staaten ist auch in den USA die Lebenserwartung gestiegen. Allerdings nur im nationalen Mittel und regional sehr unterschiedlich. In Gruppe 1 stieg die Lebenserwartung bedeutend über den nationalen geschlechterspezifischen Durchschnitt, in Gruppe 6 sank die Lebenserwartung stark (Quelle: PLoS Medicine).

...

http://www.berlin-institut.org/newsletter/51_11_Juni_2008.html.html#Artikel5



----

haihunter
26.07.2008, 19:25
Sehr interessante Informationen.

Mein natürliches Gefühl sagt mir, daß man durch "Rassenmischung" die Entwicklungspfade der Herkunftsrassen zerstört. Was kann daraus entstehen?

Die Natur zeitgt es ja schon durch die Artgrenzen, die Bastardbildung usw., daß ihr nichts an der Vermischung gelegen ist, daß Vermischung nichts Neues hervorbringt.


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Welche "Bastardbildung" in der Natur meinst Du?

Sauerländer
27.07.2008, 09:23
Ich neige dazu, es hier mit Oswald Spengler zu halten:
Nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse kommt es an.
So manche Völkerscharen, die entstanden sind durch erhebliche Blutsmischungen im Rahmen von Kriegszügen und Stammeswanderungen hatten erheblich mehr Rasse als das, was heute in guten Teilen des seligen Westens kreucht und fleucht.

Klopperhorst
27.07.2008, 09:29
Ich neige dazu, es hier mit Oswald Spengler zu halten:
Nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse kommt es an.
So manche Völkerscharen, die entstanden sind durch erhebliche Blutsmischungen im Rahmen von Kriegszügen und Stammeswanderungen hatten erheblich mehr Rasse als das, was heute in guten Teilen des seligen Westens kreucht und fleucht.

Spengler hatte auch nur seinen beschränkten Blick der europäischen Völkerwanderungen vor Augen.

Welche interkontinentalen Völkermischungen meinte er denn?

Lobend ist zu erwähnen, daß er innere Werte eines Volkes nicht mit Äußerlichkeiten gleich setzte, ja es fast so scheint, je naturgebundener eine Rasse noch aussieht, umso unzivilisierter ist sie auch.

Auch hatte er mit den morphischen Wesenszügen und dem Vergleich des Plfanzenwachstums mit dem Kulturwachstum Recht.


---

Ingeborg
27.07.2008, 09:33
Vielleicht hast Du falsche Vergleichskriterien genommen.

Mischmasch-Dominikaner hören den ganzen Tag Merengue und Reggaeton, pimpern mit weißen Urlauberinnen und haben auch sonst ein lockeres, entspanntes Leben.
Der reinrassige, protestantisch geprägte deutsche Workoholic arbeitet viel, hat mit 42 Jahren 500.000€ auf der hohen Kante, aber auch schon 2 Bypassoperationen und liegt sich mit 70 Jahren als Demenzkranker in irgendeinem Altersheim den Arsch wund.

Du siehst, alles ist relativ.

*lach* du sprichst mir aus dem Herzen! :))

Ingeborg
27.07.2008, 09:35
Ich neige dazu, es hier mit Oswald Spengler zu halten:
Nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse kommt es an.
So manche Völkerscharen, die entstanden sind durch erhebliche Blutsmischungen im Rahmen von Kriegszügen und Stammeswanderungen hatten erheblich mehr Rasse als das, was heute in guten Teilen des seligen Westens kreucht und fleucht.

Was fehlende Mischung bedeutet, kann man gut an der britischen Unterschicht erkennen.

Und in Anatolien, wo man schon so lang Inzucht treibt, bis man den Vierfüsslergang wiederentdeckte.

Ingeborg
27.07.2008, 09:35
Welche "Bastardbildung" in der Natur meinst Du?

Der weiß doch nicht mal was das Wort bedeutet. :cool2:

Klopperhorst
27.07.2008, 09:38
Der weiß doch nicht mal was das Wort bedeutet. :cool2:

Stimmt, vielleicht hast du es als Kind zu oft gehört und weißt, was es genau bedeutet.

Bastard ist ein umgangssprachlicher Begriff für Hybrid, ein unfruchtbarer Nachkomme zweier weit entfernter Rassen.


---

Sauerländer
27.07.2008, 09:39
Spengler hatte auch nur seinen beschränkten Blick der europäischen Völkerwanderungen vor Augen.
Welche interkontinentalen Völkermischungen meinte er denn?
Lobend ist zu erwähnen, daß er innere Werte eines Volkes nicht mit Äußerlichkeiten gleich setzte, ja es fast so scheint, je naturgebundener eine Rasse noch aussieht, umso unzivilisierter ist sie auch.
Auch hatte er mit den morphischen Wesenszügen und dem Vergleich des Plfanzenwachstums mit dem Kulturwachstum Recht.

Ohne Zweifel hat der globalisierende Kapitalismus hier eine Wirkung entfaltet, die Spengler so allenfalls dunkel erahnen konnte.
Wesentlich aber ist in diesem Zusammenhang sein Gedanke, dass Rasse weniger ein banales darwinistisches Phänomen der Gene ist, sondern eher eines einer inneren Lebenskraft, die spezifisch geprägt wird durch die Landschaft.
Deshalb immer wieder der Verweis auf das seiner Meinung nach eigentlich geschichtslose Bauerntum, deshalb das ewige Thematisieren der Rolle der Stadt als Geschichtsschöpfer, aber auch ihre Wirkung als Zerstörerin der Kultur ud Veröderin des Landes.

Ingeborg
27.07.2008, 09:41
Stimmt, vielleicht hast du es als Kind zu oft gehört und weißt, was es genau bedeutet.

Bastard ist ein umgangssprachlicher Begriff für Hybrid, ein unfruchtbarer Nachkomme zweier weit entfernter Rassen.


---

Und wo gibts das bei Menschen?

Ingeborg
27.07.2008, 09:43
Vermischung findet statt. de facto. Es wird nur ab dem Punkt problematisch, wo das zu einer Ideologie oder zur Politik erhoben wird, oder gar gewaltsam geschieht (Eroberung). Dann wird der Natur vorgegriffen, und das geht immer daneben.

Klug. Wie immer. :]

Klopperhorst
27.07.2008, 09:45
...
Wesentlich aber ist in diesem Zusammenhang sein Gedanke, dass Rasse weniger ein banales darwinistisches Phänomen der Gene ist, sondern eher eines einer inneren Lebenskraft, die spezifisch geprägt wird durch die Landschaft.
Deshalb immer wieder der Verweis auf das seiner Meinung nach eigentlich geschichtslose Bauerntum...

Rassen/Arten sind in der Biologie als Anpassungen an Landschaften, d.h. Umwelten, zu verstehen.

Daher denke ich, daß Spengler einfach aus ideologischen Gründen, den Darwinismus als rationalistisches Konzept der Artentstehung ablehnte.

Ansonsten stimme ich ihm aber zu, daß das Wesen einer Kultur ursprünglich in der Landschaft der ersten Menschen dieser Kultur angelegt wurde.

Also die faustische Seele hat im nordischen Europa ihren Urgrund, die appolinische in der Inselwelt Griechenlands und die magische in der Wüstenlandschaft Arabiens etc.


---

Ingeborg
27.07.2008, 09:50
Das ist doch überholt.

Klopperhorst
27.07.2008, 09:57
Und wo gibts das bei Menschen?

Habe ich das geschrieben?

Ich habe die Analogie zur übrigen Natur erklärt, wo eben weit voneinander entfernte Rassen keine Nachkommen mehr zeugen können.

Diese Analogie offenbart ein Grundprinzip, daß es "der Natur" nicht daran gelegen ist, Rasse oder Arten zu vermischen.

Denn jede verfolgt ihren eigenen Entwicklungspfad.


---

Guilelmus
27.07.2008, 15:00
Das ist doch überholt.

Was ist überholt?

Lies mal das:
CNN.com - Mixed-race students report more troubles (http://www.cnn.com/2003/EDUCATION/11/01/mixed.race.ap/)

Klopperhorst
27.07.2008, 15:02
Was ist überholt?

Lies mal das:
CNN.com - Mixed-race students report more troubles (http://www.cnn.com/2003/EDUCATION/11/01/mixed.race.ap/)

Guter Artikel.

Er belegt das Grundprinzip. Beim Menschen sind die Rassen noch nicht so weit voneinander entfernt, daß Hybride entstehen, aber es ist bereits ein Anklang an weniger lebensfähige Nachkommen zu erkennen.


---

lupus_maximus
27.07.2008, 15:07
Guter Artikel.

Er belegt das Grundprinzip. Beim Menschen sind die Rassen noch nicht so weit voneinander entfernt, daß Hybride entstehen, aber es ist bereits ein Anklang an weniger lebensfähige Nachkommen zu erkennen.


---
Dies ist ja auch logisch!
Was mischt sich denn hier?
Weiße Tusnelden mit geringen IQ mit Zugerasten mit dem selben IQ.
Nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit kommt dabei nur ein 1/2 IQ heraus!

Guilelmus
27.07.2008, 17:12
Die britische Regierung war nach dem 2.Weltkrieg nicht vom Wert von Mulatten überzeugt. Sie schickte die Mulattenkinder, die von US-Neger GIs und einheimischen Schlampen, die es mit Negern trieben als ihre Männer im Feld waren, gezeugt wurden in die USA zurück.

Mixed-race babies 'were sent to the US' (http://www.telegraph.co.uk/global/main.jhtml?xml=/global/2008/02/04/noindex/npro104.xml)

Mark Mallokent
28.07.2008, 14:41
Nicht alle Vermischungen sind Rassenmischung, besonders innerhalb Europas.
Du müßtest erst einmal klar definieren, was eine Rasse eigentlich ist.


Was hast du gegen afrikansiche Ureinwohner? Du sollst dich nicht an ihnen orientieren, sie und wir haben Rechte als indigene Leute.Ich habe nicht gegen sie, aber ich nehme sie mir nicht als Vorbild. Und ob ihnen einen Gefallen tun, wenn man sie da in ihrem Urwald sitzen läßt, darf man bezweifeln.

Ich erwart auch nichts von der UN, aber besonders nicht von der BRD - bis auf das sie keine 60 Jahre merhr macht.Wir sind uns also einig, daß die UNO Mist baut. Ein Grund mehr, nicht auf sie zu hören. :]

Man sieht doch dass es ein "wir-Gefühl" zwischen den Deutschen gibt - mehr als vor 10 Jahren.Was du fühlst, ist nun wirklich deine Sache. Auch ich habe zuweilen Gefühle, die ich lieber verschweige. :]


Selbst meine linke Mutter sagt Dinge wie: Mit uns Deutschen kann man es ja mal wieder machen...Es ist ja nett von dir, daß du auf deine Mama hörst. Aber ich muß das ja nicht auch noch tun.


Unsinn, man kann sehr wohl Volksgrenzen identifizieren. Fahr doch mal über eine Grenze deiner Wahl.Dann fang mal an und definiere mal. :]


Es kommt auf das Selbe heraus: Unrecht wird oktroyiert und illegalerweise zu Recht erklärt. Wer es tut ist eine Nebensache.
Jetzt mußt du nur noch aufzeigen, wer welches Unrecht wem oktroyiert hat.

Guilelmus
28.07.2008, 18:48
Du müßtest erst einmal klar definieren, was eine Rasse eigentlich ist.
Ich muß es nicht - es ist ja schon getan worden. grob gesagt: Es gibt die Weißen, die Scharzen und die Gelben.


Ich habe nicht gegen sie, aber ich nehme sie mir nicht als Vorbild. Und ob ihnen einen Gefallen tun, wenn man sie da in ihrem Urwald sitzen läßt, darf man bezweifeln.
Und welchen Gefallen tut man uns wenn man unser Heimatland zu einem kolonialen Ergänzungsraum für Fremdvölker, die aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Vehältnissen in ihren Heimatländern klar kommen, zu verwandelt?
Sie völlig in Ruhe lassen wäre das Beste für sie und für uns.


Wir sind uns also einig, daß die UNO Mist baut. Ein Grund mehr, nicht auf sie zu hören. :]
Die UNO baut nur so viel Mist wie die BRD, die VR China oder die USA usw. es zulassen.


Was du fühlst, ist nun wirklich deine Sache. Auch ich habe zuweilen Gefühle, die ich lieber verschweige. :]
Nun - ich kann ja nichts dafür wenn dir jedweder Patriotismus fehlt. Bist dann eben ein braves Systemkind.


Es ist ja nett von dir, daß du auf deine Mama hörst. Aber ich muß das ja nicht auch noch tun.
Wer sagt den dass ich dies tue? Nur ist eben die Mutter die erste Bezugsperson für eine Menschen, und ich mabe es trotz ihrer Versuche mich zu indoktrinieren geschaft unabhängig denken zu lernen.


Dann fang mal an und definiere mal. :]
Nun, kaum überquert man die Grenze nach Tschehien ist man in einem komplett anderem Land, was man ja von Frankreich [Elsaß] oder Österreich nicht behaupten kann, da diese Grenzen für Deutsche keine Volksgrenzen sind.


Jetzt mußt du nur noch aufzeigen, wer welches Unrecht wem oktroyiert hat.
Nun - wie wär's mal mit dem Gesetz das die Ansiedlung von Fremdvölkern in unserem Heimatland erlaubt, oder das Gesetz gegen die Meinungsfreiheit und gegen die politische Mitbestimmung durch direkte Volksabstimmungen.

Just Amy
28.07.2008, 18:53
Da sich ein Streit um die Vor- oder Nachteile der Rassenmischung hier zumeist recht schnell in einem Austausch geschmacks- und glaubensbasierter Positionen erschöpft und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei solchen Gelegenheiten auftauchende Hundemischlingsargument die Sache endgültig ins Reich der Peinlichkeiten zu befördern pflegt, möchte ich hier mal einen empirischen Ansatz präsentieren.

Es gibt ja auf diesem Planeten eine Reihe von Ländern, in denen die Bevölkerung das Ergebnis einer mehr oder weniger vollständigen Rassenmischung ist. Wie erfolgreich sind diese Länder?

Zunächst stellt sich die Frage nach den Vergleichskriterien. Da wir uns alle ein hohes Einkommen und ein langes Leben wünschen und die Sche nicht zu kompliziert werden soll, habe ich mich auf das BIP pro Kopf nach Kaufkraftparität und die mittlere Lebenserwartung bei der Geburt beschränkt. Als Quellen habe ich die Weltbank (BIP pro Kopf 2007) und die UN (Lebenswartung 2005-10) gewählt. Insbesondere für die armen Länder sind diese Zahlen nicht allzu ernst zu nhemen und geben nur die Größenordnung an.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_(PPP)_per_capita

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_life_expectancy#List_by_the_U nited_Nations_.28average_for_the_2005-2010_period.29


Schließlich muss noch geklärt werden, womit man diese Daten vergleichen sollte. Ich habe dazu die Länder herangezogen, aus denen entweder die Komponenten der Bevölkerung des betrachteten Landes zum größten Teil stammen oder banchbarte und mehr oder weniger vergleichbare Länder.



1. Dominikanische Republik.

Fast drei Viertel der Bevölkerung sind Mulatten, vom Rest werden etwas mehr als Schwarze denn als Weiße betrachtet. Insgesamt kann man die Bevölkerung unter Vernachlässigung des indianischen Anteils als als halb/halb betrachten.

Die weißen Einwanderer stammen zum größten Teil aus Spanien. Die Herkunftsregionen der schwarzen "Einwanderer" sind kaum nachzuvollziehen, weshalb es sich anbietet, hier den Nachbarn Haiti als Vergleichsland zu wählen. Die Dom. Rep. gehörte sogar zu Beginn des 19. Jhs. zu Haiti und konnte sich erst 1844 von dieser Herrschaft befreien. Die Bevölkerung Haitis ist bekanntlich fast völlig schwarz.

Spanien: 30600 $ BIP/Kopf; 80,9 Jahre Lebenserwartung bei der Geburt.

Dom. Rep.: 5300 $ ; 72,2 Jahre.

Haiti: 1050 $ ; 60,9 Jahre.

Das Pro-Kopf-BIP der Dom. Rep. liegt also nahe dem geometrischen Mittel aus den Werten von Spanien und Haiti, während die Lebenserwartung ungefähr dem arithmetischen Mittel entspricht.



2. Brasilien

Die Brasilianer (mit Ausnahme der Urwaldindianer) sind in der männlichen Linie (Y-Chromosomen) zu ca. 90% Weiße - die restlichen 10% sind "schwarz", während in der weiblichen Linien (mtDNS) sowohl der afrikanische als auch der indianische Anteil bei ca. 30% liegt. Insgesamt können wir also von einer Mischung im Verhältnis 2:1 sprechen (weiß:nichtweiß) sprechen.

Die meisten Weißen stammen aus Portugal und Italien. Die Schwarzen dürften zum großen Teil aus dem jahrhundertelang portugiesischen Angola stammen. Das Pro-Kopf-Einkommen wird dort allerdings durch die Ölförderung aufgebläht. Den wirklichen Entwicklungsstand bildet die Lebenserwartung wohl besser ab.

Als weiteres Vergleichsland habe ich noch Argentinien hinzugefügt, dass von der Enstehungsgeschichte und der Ressourcenausstattung her Brasilien ähnelt, aber dessen Bevölkerung "weißer" (aber auch nicht ganz weiß) ist.

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre


Brasilien: 9600 $ ; 72,4 Jahre

Argentinien: 13200 $ ; 75,3 Jahre


Angola: 5500 $ ; 42,7 Jahre



3. Madagaskar

Wie vielen vielleicht nicht bekannt ist, wurde Madagaskar zuerst von Malaien besiedelt. Die Sprache des Landes, Malagasy, ist eine malaiische Sprache. Die Besiedlung könnte vor 1500-2000 Jahren stattgefunden haben. Auf welchem Wege dann auch Schwarze vom afrikanischen Kontinent hinzugekommen sind, ist unbekannt. Nichtsdestoweniger sind die Madegassen ungefähr als 50:50-Mischung anzusehen.

http://news.mongabay.com/2005/0708-wildmadagascar.html

Als Vergleichsländer bieten sich einerseits Indonesien und andererseits die nächstliegenden afrikanischen Länder an.

Indonesien: 3700 $ ; 70,7 Jahre


Madagaskar: 950 $ ; 59,4 Jahre


Mosambik: 800 $ ; 42,1 Jahre

Tansania: 1200 $ ; 52,5 Jahre

Malawi: 750 $ ; 48,3 Jahre


Wirtschaftlich ist Madagaskar also ein afrikanisches Land, aber die asiatische Längerlebigkeit lässt sich noch deutlich erkennen.



4. Jemen

Genetische Untersuchungen haben unter den Arabern einen nicht geringen Anteil "subsaharischer" Linien aufgedeckt - aber nur in der weiblichen Linie (außer offenbar im Irak). Dies dürfte ein Ergebnis des arabischen Sklavenhandels sein. Besonders hoch ist der afrikanische Anteil im Jemen, was angesichts der Geographie nciht weiter verwunderlich ist. Auch heute bleiben wieder Flüchtlinge aus Somalia, Äthiopien oder Eritrea auf dem Weg in die Golfstaaten oder Europa dort hängen. Eine Besonderheit des "Handels" dort ist die Bezahlung von "Zoll" durch die Schlepper an die jemenitischen Beamten in Form von ansehnlichen jungen Frauen. Auch heute scheint also der Genfluss eine stark weibliche Schlagseite zu haben.

Es wäre unredlich, den Jemen mit den ölreichen Nachbarn zu vergleichen. ich habe deshalb arabische Länder genommen, in denen das Öl eine ähnliche geringe Rolle spielt wie dort.


Syrien: 4500 $ ; 74,1 Jahre

Jordanien: 4900 $; 72,5 Jahre

Ägypten: 5350 $; 71,3 Jahre


Jemen: 2336 $ ; 62,7 Jahre


Äthiopien: 800 $; 52,9 Jahre

Eritrea: 400 $ (?!) ; 58,0 Jahre

Somalia: 600 $ (CIA); 48,2 Jahre

(Nebenbei: Äthiopien und Eritrea sind halb christlich. Es ist also doch nicht nur der Islam.)



5. Portugal

Auch in den Genen der (weißen) Portugiesen finden sich afrikanische Anteile nur in der weiblichen Linie, was auf den Sklavenhandel als Ursache hindeutet. Hinzugekommen sind in den letzten Jahrzehnten Schwarze und Mulatten aus den ehemaligen Kolonien. Wie groß der afrikanische Anteil insgesamt ist, lässt sich wegen der dünnen Datenbasis nicht genau sagen, aber im Bereich von 5-10% könnte er liegen.

Portugal schneidet im Vergleich mit Spanien und Italien nicht sehr gut ab:

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre

Spanien: 30600 $; 80,9 Jahre

Darüber hinaus ist Portugal bereits von Slowenien und Tschechien wirtschaftlich überholt worden. Die Slowakei ist dicht dran.



Die Ergebnisse sprechen für sich. Man könnte natürlich die Auswahl der Fälle kritisieren, aber dann bitte ich um die Vorstellung jenes erfolgreichen Supervolks, dass nach Meinung einiger Foristen ja fast zwangsläufig aus einer Rassenvermischung hervorgehen muss. Ich kenne keins.
mir deucht, dass der wirtschaftliche erfolg eines landes eine so komplexe angelegenehit ist, dass der faktor "rasse" so gut wie nicht zu interpolieren sein dürfte.

Aldebaran
28.07.2008, 19:30
Was fehlende Mischung bedeutet, kann man gut an der britischen Unterschicht erkennen.

Und in Anatolien, wo man schon so lang Inzucht treibt, bis man den Vierfüsslergang wiederentdeckte.


Die Türken sind eine Mischung.

In diesem Zusammenhang die Inzucht anzuführen, ist natürlich Blödsinn. Zur Insucht gehören Blutsverwandte. Angehörige einer Rasse sind nicht blutsverwandt.

Aldebaran
28.07.2008, 19:46
Guter Artikel.

Er belegt das Grundprinzip. Beim Menschen sind die Rassen noch nicht so weit voneinander entfernt, daß Hybride entstehen, aber es ist bereits ein Anklang an weniger lebensfähige Nachkommen zu erkennen.


---

Immerhin sind rassisch gemischte Bevölkerungen ganz und gar nicht frei von Rassismus. Im Gegeneteil. Die feinen Abstufungen in Lateinamerika sind ja bekannt, aber auch die "Coloureds" in Südafrika haben da ihre Probleme, z.B. mit den Schwarzen:


On returning from Britain in 2002, I was revolted by the disgusting racism from the coloured community towards blacks.

Having lived in a liberal country where racism is frowned upon, it was a shock to come home and experience such racism first hand.

I found most coloureds treat blacks with utter contemptand view them as third-class citizens in Cape Town. Some openly say they wish the pass laws could be brought back, while the k-word is brandished at every opportunity.

http://card.wordpress.com/2006/08/28/south-africa-racism-within-the-coloured-community-must-be-addressed-urgently/

Das "k-word" ist natürlich "Kaffer".

Wohlgemerkt: Es handelt sich bei den hier Angeklagten nicht um Weiße, sondern um Mischlinge zwischen Europäern und "Buschmännern" (eigentlich müsste man hier eher "Buschfrauen" sagen) oder Khoisaniden, wie man heute sagt.

Aber auch intern werden Unterschiede gemacht:


Growing up in the coloured community was extremely difficult if you didn’t have the correct hair texture and fine facial features most coloureds strive for. Today, “boesman”, “korrelkop” and “hotnot” are commonly used by coloureds to insult others in the coloured community.

As a coloured, if you had features that were more African you were ostracised, or worse, tolerated but always made to feel inferior. Today it is a bit more subtle but not much.

Je afrikanischer in der Erscheinung, desto niedriger im Ansehen steht man also als Mischling.

Das hört sich alles nicht sehr idyllisch an, sondern eher nach Identitätsproblemen.

Aldebaran
28.07.2008, 19:48
mir deucht, dass der wirtschaftliche erfolg eines landes eine so komplexe angelegenehit ist, dass der faktor "rasse" so gut wie nicht zu interpolieren sein dürfte.

Das mag sein, aber die Apologeten der Vermischung haben noch viel weniger vorzuweisen, nämlich gar nichts.

Just Amy
28.07.2008, 19:51
Das mag sein, aber die Apologeten der Vermischung haben noch viel weniger vorzuweisen, nämlich gar nichts.
ich als apologet habe die simple frage. warum nicht?
ich kenne keinen grund, der dagegen spricht, sich mit angehörigen sogenannter anderer rassen zu vermehren.

Aldebaran
28.07.2008, 21:17
ich als apologet habe die simple frage. warum nicht?
ich kenne keinen grund, der dagegen spricht, sich mit angehörigen sogenannter anderer rassen zu vermehren.

Es kommt auch auf die konkrete Kombination an.

In der Masse scheint, wie die anlässlich dieses Strangs und auch andere Zahlen zeigen, eine Art Mittelding herauszukommen. Bei einer Mischung weiß/schwarz bedeutet das für den weißen Teil nun einmal einen Qualitätsverlust, wenn man unsere westliche Zivilisation zum Maßstab nehmen, an deren Segnungen teilzunehmen sich weder die weißen Vermischungsapologeten noch viele Millionen Zuwanderer aus anderen Teilen der Welt enthalten wollen. Dieser Standard ist dann eben nicht mehr zu halten.

Just Amy
28.07.2008, 21:19
Es kommt auch auf die konkrete Kombination an.

In der Masse scheint, wie die anlässlich dieses Strangs und auch andere Zahlen zeigen, eine Art Mittelding herauszukommen. Bei einer Mischung weiß/schwarz bedeutet das für den weißen Teil nun einmal einen Qualitätsverlust, wenn man unsere westliche Zivilisation zum Maßstab nehmen, an deren Segnungen teilzunehmen sich weder die weißen Vermischungsapologeten noch viele Millionen Zuwanderer aus anderen Teilen der Welt enthalten wollen. Dieser Standard ist dann eben nicht mehr zu halten.
unsinn, Du hast nicht einen vergleich zwischen rassenmischungen angestellt, sondern zwischen völlig unterschiedlichen ländern, mit unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen systemen, rohstoffen, militärpotenzialen, kolonialisierungsgeschichten etc.

Aldebaran
28.07.2008, 21:22
unsinn, Du hast nicht einen vergleich zwischen rassenmischungen angestellt, sondern zwischen völlig unterschiedlichen ländern, mit unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen systemen, rohstoffen, militärpotenzialen, kolonialisierungsgeschichten etc.

Und trotzdem kommt immer dasselbe Ergebnis heraus.

So groß sind die Unterschiede übrigens gar nicht.

Just Amy
28.07.2008, 21:24
Und trotzdem kommt immer dasselbe Ergebnis heraus.

So groß sind die Unterschiede übrigens gar nicht.
oi wehj...

oberhaenslir
29.07.2008, 04:52
Es gibt keine menschlichen Rassen, so lange solche nicht durch Züchtung gebildet werden wie bei Hunden.

Mark Mallokent
29.07.2008, 10:26
Ich muß es nicht - es ist ja schon getan worden. grob gesagt: Es gibt die Weißen, die Scharzen und die Gelben.
Schön: Es gibt also Weiße, Schwarze und Gelbe. Und wo ist das Problem?


Und welchen Gefallen tut man uns wenn man unser Heimatland zu einem kolonialen Ergänzungsraum für Fremdvölker, die aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Vehältnissen in ihren Heimatländern klar kommen, zu verwandelt?
Ob und in welchem Maße Einwanderung nach Deutschland sinnvoll ist, kann man diskutieren. Aber ich sehe nicht, was das mit der Frage der Hautfarbe damit zu tun hat.


Sie völlig in Ruhe lassen wäre das Beste für sie und für uns.
Das meinst du. Möglicherweise meinen die etwas ganz anderes.


Die UNO baut nur so viel Mist wie die BRD, die VR China oder die USA usw. es zulassen.
Jedenfalls stimmen wir darin überein, daß sie Mist baut. :]

Nun - ich kann ja nichts dafür wenn dir jedweder Patriotismus fehlt. Bist dann eben ein braves Systemkind.
Meinen Patriotismus wirst du gefälligst mir überlassen. Ich kümmere mich auch nicht um deinen.


Wer sagt den dass ich dies tue?
Du. :] In deinem Beitrag weiter oben.


Nur ist eben die Mutter die erste Bezugsperson für eine Menschen, und ich mabe es trotz ihrer Versuche mich zu indoktrinieren geschaft unabhängig denken zu lernen.
Schön für dich. :]

Nun, kaum überquert man die Grenze nach Tschehien ist man in einem komplett anderem Land, was man ja von Frankreich [Elsaß] oder Österreich nicht behaupten kann, da diese Grenzen für Deutsche keine Volksgrenzen sind.
In einem anderen Land ist man in jedem dieser drei Fälle. Und wieso nun zwischen Franzosen und Deutschen keine Volksgrenze besteht, wohl aber zwischen Tschechen und Deutschen müßtest du erklären. Abgesehen davon widerspricht dies deiner Behauptung es gäbe eine "europäische" Rasse.


Nun - wie wär's mal mit dem Gesetz das die Ansiedlung von Fremdvölkern in unserem Heimatland erlaubt,
Es steht dir frei, dieses Gesetz schlecht zu finden und seine Änderung anzustreben. Aber was an diesem Gesetz verbrecherisch sein soll, verstehe ich nicht.

oder das Gesetz gegen die Meinungsfreiheit und gegen die politische Mitbestimmung durch direkte Volksabstimmungen.
Dito.

Just Amy
29.07.2008, 10:38
Und trotzdem kommt immer dasselbe Ergebnis heraus.

So groß sind die Unterschiede übrigens gar nicht.
das gleiche ergebnis? Du vergleichst ständig länder ohne potential mit den nachfolgern der mächtigsten nationen überhaupt, und machst dann so, als wärs die hautfarbe gewesen

Guilelmus
29.07.2008, 10:59
Schön: Es gibt also Weiße, Schwarze und Gelbe. Und wo ist das Problem?
Kein Problem solange jeder bei sich bleibt.


Ob und in welchem Maße Einwanderung nach Deutschland sinnvoll ist, kann man diskutieren. Aber ich sehe nicht, was das mit der Frage der Hautfarbe damit zu tun hat.
Nein, man kann es nicht dikutieren und schon gar nicht öffentlich ablehnen.
Niemand außer den Deustchen hat ein Recht in Deutschland zu wohnen - momentan ist eine ethnische Säuberung zuungunsten indigener Europäer im Gange.


Das meinst du. Möglicherweise meinen die etwas ganz anderes.
Spielt keine Rolle. Es gibt Recht und Gesetz.


Jedenfalls stimmen wir darin überein, daß sie Mist baut. :]
Sie hält sich nicht an ihre eigenen Grundsätze. Müsste dich doch freuen.


Meinen Patriotismus wirst du gefälligst mir überlassen. Ich kümmere mich auch nicht um deinen.
Ich sehe keinen Patriotismus bei dir - also was soll denn das Gheule.


Du. :] In deinem Beitrag weiter oben.
Ich? Lesen und verstehen.


Schön für dich. :] Wieso?


In einem anderen Land ist man in jedem dieser drei Fälle.
Und? Deswegen habe ich diese Beispiele ja gewählt.
Bei Tschechien übertritt man eine ethnische Grenze, bei Österreich nicht.


Und wieso nun zwischen Franzosen und Deutschen keine Volksgrenze besteht, wohl aber zwischen Tschechen und Deutschen müßtest du erklären.
Tja - du bist wohl mit deinem Latein am Ende wenn du nur nutzlose Unterstellungen machst. Ich habe nie gesagt es gäbe keine Volksgrenze zwischen Franzosen und Deutschen.


Abgesehen davon widerspricht dies deiner Behauptung es gäbe eine "europäische" Rasse.
Was widerspricht sich? Es gibt eine Europide Rasse - Ethnien sind keine Rassen.


Es steht dir frei, dieses Gesetz schlecht zu finden und seine Änderung anzustreben. Aber was an diesem Gesetz verbrecherisch sein soll, verstehe ich nicht.
LOL - natürlich - ganz demokratisch.

Just Amy
29.07.2008, 11:02
Kein Problem solange jeder bei sich bleibt.
auch kein problem, wenn sie nicht "bei sich bleiben"

Guilelmus
29.07.2008, 11:03
auch kein problem, wenn sie nicht "bei sich bleiben"


Doch - es sei den man sieht Krieg, Mord, Totschlag, ethnische Säuberungen usw. nicht als Problem

Just Amy
29.07.2008, 11:08
Doch - es sei den man sieht Krieg, Mord, Totschlag, ethnische Säuberungen usw. nicht als Problem
was sollen die damit zu tun haben?

Guilelmus
29.07.2008, 11:18
was sollen die damit zu tun haben?

Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der rassischen und ethnischen Konflikte.
Brauchst ja nur mal die Bibel aufzuschlagen - falls du eine hast.

Just Amy
29.07.2008, 15:31
Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der rassischen und ethnischen Konflikte.
Brauchst ja nur mal die Bibel aufzuschlagen - falls du eine hast.
diese konflikte beruhen auf der tatsache, dass der "rasse" bedeutung zugemessen wird, und waren oft genug weder primär konflikte aufgrund der rassenzugehörigkeit, und noch viel weniger aufgrund der mischung selbiger

"rassen" haben sich lediglich zuweilen gut geignet, um konflikte die auf machtstreben, ressourcenkampf, ideologie, religion, lebensweise etc basierten emotional zu verstärken. (im fall der hutus und tutsis mussten diese unterschiede erst von briten erfunden werden)

welch geschichte in der bibel (ich hab mehrere) fiele Dir da ein?

Wahabiten Fan
29.07.2008, 15:34
(im fall der hutus und tutsis mussten diese unterschiede erst von briten erfunden werden)

?

Du bist ein kleiner Schwachmat und hast von Afrika nicht die geringste Ahnung!

Just Amy
29.07.2008, 15:50
Du bist ein kleiner Schwachmat und hast von Afrika nicht die geringste Ahnung!
und DU lieferst großartige argumente für diese feststellung....

Wahabiten Fan
29.07.2008, 16:04
und DU lieferst großartige argumente für diese feststellung....

"Der Herr sei mein Zeuge"! Ich habe über 4 Jahre in Afrika gelebt! :))

Just Amy
29.07.2008, 16:42
"Der Herr sei mein Zeuge"! Ich habe über 4 Jahre in Afrika gelebt! :))
und dort has Du erfahren, dass die britische aufteilung in hutus und tutsis etwas anderes war, als das bekannte divide et impera, und tatsächlich existierende optische unterschiede zwischen diesen beiden gruppen irgendeine rolle gespielt haben, bevor briten eine oberschicht konstruierten?

nebenbei, wo hast Du gelebt?

Wahabiten Fan
29.07.2008, 17:22
und dort has Du erfahren, dass die britische aufteilung in hutus und tutsis etwas anderes war, als das bekannte divide et impera, und tatsächlich existierende optische unterschiede zwischen diesen beiden gruppen irgendeine rolle gespielt haben, bevor briten eine oberschicht konstruierten?

nebenbei, wo hast Du gelebt?

Eine "Aufteilung" in Hutus und Tutsis durch die Briten hat es nie gegeben. Das sind schlichtweg zwei verschiedene Stämme, mit unterschiedlichen Sprachen, NICHT Dialekten, die sich schon seit Urzeiten nicht riechen können.

Gelebt habe ich von Durban über Abuja/Lagos, Addis Ababa bis Tripolis:))

Just Amy
29.07.2008, 17:32
Eine "Aufteilung" in Hutus und Tutsis durch die Briten hat es nie gegeben. Das sind schlichtweg zwei verschiedene Stämme, mit unterschiedlichen Sprachen, NICHT Dialekten, die sich schon seit Urzeiten nicht riechen können.

Gelebt habe ich von Durban über Abuja/Lagos, Addis Ababa bis Tripolis:))
ups, ich meinte die belgier, welche die hutus und tutsis als stämme auffassten, obwohl sie nur unterschiedliche lebensweisen pflegten, und alle kinyarwanda sprechen

Wahabiten Fan
29.07.2008, 17:41
ups, ich meinte die belgier, welche die hutus und tutsis als stämme auffassten, obwohl sie nur unterschiedliche lebensweisen pflegten, und alle kinyarwanda sprechen

Nochmal: Hutus und Tutsis sind verschiedene Stämme mit eigener Sprache die sich schon vor der Kolonialzeit bis aufs Blut bekämpft haben!.

Rotfuchs
29.07.2008, 18:23
Da sich ein Streit um die Vor- oder Nachteile der Rassenmischung hier zumeist recht schnell in einem Austausch geschmacks- und glaubensbasierter Positionen erschöpft und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei solchen Gelegenheiten auftauchende Hundemischlingsargument die Sache endgültig ins Reich der Peinlichkeiten zu befördern pflegt, möchte ich hier mal einen empirischen Ansatz präsentieren.

Es gibt ja auf diesem Planeten eine Reihe von Ländern, in denen die Bevölkerung das Ergebnis einer mehr oder weniger vollständigen Rassenmischung ist. Wie erfolgreich sind diese Länder?

Zunächst stellt sich die Frage nach den Vergleichskriterien. Da wir uns alle ein hohes Einkommen und ein langes Leben wünschen und die Sche nicht zu kompliziert werden soll, habe ich mich auf das BIP pro Kopf nach Kaufkraftparität und die mittlere Lebenserwartung bei der Geburt beschränkt. Als Quellen habe ich die Weltbank (BIP pro Kopf 2007) und die UN (Lebenswartung 2005-10) gewählt. Insbesondere für die armen Länder sind diese Zahlen nicht allzu ernst zu nhemen und geben nur die Größenordnung an.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_(PPP)_per_capita

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_life_expectancy#List_by_the_U nited_Nations_.28average_for_the_2005-2010_period.29


Schließlich muss noch geklärt werden, womit man diese Daten vergleichen sollte. Ich habe dazu die Länder herangezogen, aus denen entweder die Komponenten der Bevölkerung des betrachteten Landes zum größten Teil stammen oder banchbarte und mehr oder weniger vergleichbare Länder.



1. Dominikanische Republik.

Fast drei Viertel der Bevölkerung sind Mulatten, vom Rest werden etwas mehr als Schwarze denn als Weiße betrachtet. Insgesamt kann man die Bevölkerung unter Vernachlässigung des indianischen Anteils als als halb/halb betrachten.

Die weißen Einwanderer stammen zum größten Teil aus Spanien. Die Herkunftsregionen der schwarzen "Einwanderer" sind kaum nachzuvollziehen, weshalb es sich anbietet, hier den Nachbarn Haiti als Vergleichsland zu wählen. Die Dom. Rep. gehörte sogar zu Beginn des 19. Jhs. zu Haiti und konnte sich erst 1844 von dieser Herrschaft befreien. Die Bevölkerung Haitis ist bekanntlich fast völlig schwarz.

Spanien: 30600 $ BIP/Kopf; 80,9 Jahre Lebenserwartung bei der Geburt.

Dom. Rep.: 5300 $ ; 72,2 Jahre.

Haiti: 1050 $ ; 60,9 Jahre.

Das Pro-Kopf-BIP der Dom. Rep. liegt also nahe dem geometrischen Mittel aus den Werten von Spanien und Haiti, während die Lebenserwartung ungefähr dem arithmetischen Mittel entspricht.



2. Brasilien

Die Brasilianer (mit Ausnahme der Urwaldindianer) sind in der männlichen Linie (Y-Chromosomen) zu ca. 90% Weiße - die restlichen 10% sind "schwarz", während in der weiblichen Linien (mtDNS) sowohl der afrikanische als auch der indianische Anteil bei ca. 30% liegt. Insgesamt können wir also von einer Mischung im Verhältnis 2:1 sprechen (weiß:nichtweiß) sprechen.

Die meisten Weißen stammen aus Portugal und Italien. Die Schwarzen dürften zum großen Teil aus dem jahrhundertelang portugiesischen Angola stammen. Das Pro-Kopf-Einkommen wird dort allerdings durch die Ölförderung aufgebläht. Den wirklichen Entwicklungsstand bildet die Lebenserwartung wohl besser ab.

Als weiteres Vergleichsland habe ich noch Argentinien hinzugefügt, dass von der Enstehungsgeschichte und der Ressourcenausstattung her Brasilien ähnelt, aber dessen Bevölkerung "weißer" (aber auch nicht ganz weiß) ist.

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre


Brasilien: 9600 $ ; 72,4 Jahre

Argentinien: 13200 $ ; 75,3 Jahre


Angola: 5500 $ ; 42,7 Jahre



3. Madagaskar

Wie vielen vielleicht nicht bekannt ist, wurde Madagaskar zuerst von Malaien besiedelt. Die Sprache des Landes, Malagasy, ist eine malaiische Sprache. Die Besiedlung könnte vor 1500-2000 Jahren stattgefunden haben. Auf welchem Wege dann auch Schwarze vom afrikanischen Kontinent hinzugekommen sind, ist unbekannt. Nichtsdestoweniger sind die Madegassen ungefähr als 50:50-Mischung anzusehen.

http://news.mongabay.com/2005/0708-wildmadagascar.html

Als Vergleichsländer bieten sich einerseits Indonesien und andererseits die nächstliegenden afrikanischen Länder an.

Indonesien: 3700 $ ; 70,7 Jahre


Madagaskar: 950 $ ; 59,4 Jahre


Mosambik: 800 $ ; 42,1 Jahre

Tansania: 1200 $ ; 52,5 Jahre

Malawi: 750 $ ; 48,3 Jahre


Wirtschaftlich ist Madagaskar also ein afrikanisches Land, aber die asiatische Längerlebigkeit lässt sich noch deutlich erkennen.



4. Jemen

Genetische Untersuchungen haben unter den Arabern einen nicht geringen Anteil "subsaharischer" Linien aufgedeckt - aber nur in der weiblichen Linie (außer offenbar im Irak). Dies dürfte ein Ergebnis des arabischen Sklavenhandels sein. Besonders hoch ist der afrikanische Anteil im Jemen, was angesichts der Geographie nciht weiter verwunderlich ist. Auch heute bleiben wieder Flüchtlinge aus Somalia, Äthiopien oder Eritrea auf dem Weg in die Golfstaaten oder Europa dort hängen. Eine Besonderheit des "Handels" dort ist die Bezahlung von "Zoll" durch die Schlepper an die jemenitischen Beamten in Form von ansehnlichen jungen Frauen. Auch heute scheint also der Genfluss eine stark weibliche Schlagseite zu haben.

Es wäre unredlich, den Jemen mit den ölreichen Nachbarn zu vergleichen. ich habe deshalb arabische Länder genommen, in denen das Öl eine ähnliche geringe Rolle spielt wie dort.


Syrien: 4500 $ ; 74,1 Jahre

Jordanien: 4900 $; 72,5 Jahre

Ägypten: 5350 $; 71,3 Jahre


Jemen: 2336 $ ; 62,7 Jahre


Äthiopien: 800 $; 52,9 Jahre

Eritrea: 400 $ (?!) ; 58,0 Jahre

Somalia: 600 $ (CIA); 48,2 Jahre

(Nebenbei: Äthiopien und Eritrea sind halb christlich. Es ist also doch nicht nur der Islam.)



5. Portugal

Auch in den Genen der (weißen) Portugiesen finden sich afrikanische Anteile nur in der weiblichen Linie, was auf den Sklavenhandel als Ursache hindeutet. Hinzugekommen sind in den letzten Jahrzehnten Schwarze und Mulatten aus den ehemaligen Kolonien. Wie groß der afrikanische Anteil insgesamt ist, lässt sich wegen der dünnen Datenbasis nicht genau sagen, aber im Bereich von 5-10% könnte er liegen.

Portugal schneidet im Vergleich mit Spanien und Italien nicht sehr gut ab:

Portugal: 21500 $ ; 78,1 Jahre

Italien: 30000 $ ; 80,5 Jahre

Spanien: 30600 $; 80,9 Jahre

Darüber hinaus ist Portugal bereits von Slowenien und Tschechien wirtschaftlich überholt worden. Die Slowakei ist dicht dran.



Die Ergebnisse sprechen für sich. Man könnte natürlich die Auswahl der Fälle kritisieren, aber dann bitte ich um die Vorstellung jenes erfolgreichen Supervolks, dass nach Meinung einiger Foristen ja fast zwangsläufig aus einer Rassenvermischung hervorgehen muss. Ich kenne keins.


Was sagen diese Werte über die Gene aus? Wenig, bis gar nichts. Diese Werte sind abhängig von äußeren Bedingungen, Klima, Bodenbeschaffenheit und auch viel vom Zufall.

Rassismus macht den Fehler Menschen bewerten zu wollen, darauf läuft es trotz Deines Versuches des Kuschel- "ich achte alle" Rassismus hinaus.

Menschen wertet man aber nicht in gut oder schlecht aufgrund ihrer Gene, sondern aufgrund ihrer Taten. Der menschliche Geist ist universal und deswegen sind solche Wertungsversuche sinnlos.

Da brauchst Du auch keine Wissenschaftlichkeit vorheucheln, die gibt es nämlich schonlange nichtmehr.

MfG
Rotfuchs

Just Amy
29.07.2008, 18:24
Nochmal: Hutus und Tutsis sind verschiedene Stämme mit eigener Sprache die sich schon vor der Kolonialzeit bis aufs Blut bekämpft haben!.
kannst Du mir eine quelle nennen, die das auch so sieht?
ich habe gehört, dass sie dieselbe sprache sprechen

Wahabiten Fan
29.07.2008, 18:42
kannst Du mir eine quelle nennen, die das auch so sieht?
ich habe gehört, dass sie dieselbe sprache sprechen

Ja. Ich habe in Libyen ein Wohncamp für unsere Arbeiter gebaut. In Unkenntnis der Stammesproblematik haben wir dann die Zimmer nach Nationalitäten belegt. Das war ein riesen Fehler. Da ist keiner mit dem Angehörigen eines anderen Stammes in ein Zimmer gezogen

Die verschiedenen Stämme essen nichtmal zusammen, sondern nur zusammen mit ihren jeweiligen Stammesangehörigen.

Just Amy
29.07.2008, 18:57
Ja. Ich habe in Libyen ein Wohncamp für unsere Arbeiter gebaut. In Unkenntnis der Stammesproblematik haben wir dann die Zimmer nach Nationalitäten belegt. Das war ein riesen Fehler. Da ist keiner mit dem Angehörigen eines anderen Stammes in ein Zimmer gezogen

Die verschiedenen Stämme essen nichtmal zusammen, sondern nur zusammen mit ihren jeweiligen Stammesangehörigen.
nein, ich meinte eine quelle, keinen erlebnisbericht.

haihunter
29.07.2008, 19:36
Der weiß doch nicht mal was das Wort bedeutet. :cool2:

Dann erklärs doch mal. :] Oder kannste das nicht, Dösbattel. :))

Aldebaran
29.07.2008, 21:32
das gleiche ergebnis? Du vergleichst ständig länder ohne potential mit den nachfolgern der mächtigsten nationen überhaupt, und machst dann so, als wärs die hautfarbe gewesen

Die mächtigsten Nationen sind gar nicht dabei, weder die USA noch GB oder Frankreich. Spanien und Portugal z.B. waren im 19. Jh. eher ärmer als viele ihrer ehemaligen Kolonien, insbesondere Brasilien. Damals sind vor allem wegen des verfügbaren Landes viele Portugiesen und Italiener nach Brasilien ausgewandert.

Und warum die Voraussetzungen für Indonesien (niederl. Kolonie) so viel besser gewesen sein sollen als die für Madagaskar (frz. Kolonie), erschließt sich mir auch nicht.

Aldebaran
29.07.2008, 21:42
Was sagen diese Werte über die Gene aus? Wenig, bis gar nichts. Diese Werte sind abhängig von äußeren Bedingungen, Klima, Bodenbeschaffenheit und auch viel vom Zufall.

Rassismus macht den Fehler Menschen bewerten zu wollen, darauf läuft es trotz Deines Versuches des Kuschel- "ich achte alle" Rassismus hinaus.

Menschen werden ständig bewertet, z.B. in der Schule, von Arbeitgebern, von Versicherungen, von potentiellen Sexualpartnern und Schwiegereltern ...

Was soll also das Geschwurbel?

Außerdem geht es hier nicht um irgendwelche moralisch-religiöse Kategorien, in die Linke gern verfallen, wenn sie nicht mehr weiterwissen, sondern um konkrete Indikatoren.



Menschen wertet man aber nicht in gut oder schlecht aufgrund ihrer Gene, sondern aufgrund ihrer Taten. Der menschliche Geist ist universal und deswegen sind solche Wertungsversuche sinnlos.

Da brauchst Du auch keine Wissenschaftlichkeit vorheucheln, die gibt es nämlich schonlange nichtmehr.

MfG
Rotfuchs

Da wirst Du Dich aber noch wundern, mein Junge. Und zwar schon bald, auch in diesem Forum.

Der menschliche Geist ist nicht universal, er ist das Produkt unserer Gehirne. Er ist das Ergebnis der Vernetzung der Nervenzellen, der Ausschüttung von Botenstoffen, der Dichte von Rezeptoren, der Reaktion auf Hormonkonzentrationen usw. All dies wird von Genen gesteuert. Und diese sind nicht nur in jedem Individuum anders kombiniert, sondern ihre Varianten sind in verschiedenen Populationen auch verschieden häufig.

Selst die frühkindliche Prägung ist offenbar auch ein epigenetisches Phänomen, wie man langsam zu erkennen beginnt.

Just Amy
29.07.2008, 22:00
Die mächtigsten Nationen sind gar nicht dabei, weder die USA noch GB oder Frankreich. Spanien und Portugal z.B. waren im 19. Jh. eher ärmer als viele ihrer ehemaligen Kolonien, insbesondere Brasilien. Damals sind vor allem wegen des verfügbaren Landes viele Portugiesen und Italiener nach Brasilien ausgewandert.

Und warum die Voraussetzungen für Indonesien (niederl. Kolonie) so viel besser gewesen sein sollen als die für Madagaskar (frz. Kolonie), erschließt sich mir auch nicht.
nun, ich bezweifle, dass die kolonialmächte den reichtum dort liessen, aber was soll uns all das über "rassen"vermischung sagen?

Rotfuchs
30.07.2008, 05:15
Menschen werden ständig bewertet, z.B. in der Schule, von Arbeitgebern, von Versicherungen, von potentiellen Sexualpartnern und Schwiegereltern ...

Was soll also das Geschwurbel?

Außerdem geht es hier nicht um irgendwelche moralisch-religiöse Kategorien, in die Linke gern verfallen, wenn sie nicht mehr weiterwissen, sondern um konkrete Indikatoren.


Blödsinn, Menschen werden nach Leistung, nicht nach ihren Genen bewertet, ob dass das gleiche ist, ich bezweifel es! Weil der Mensch kein Roboter ist dem alles vorbestimmt ist, sondern sich in der Umgebung aufgeht und sich anpasst.



Da wirst Du Dich aber noch wundern, mein Junge. Und zwar schon bald, auch in diesem Forum.

Der menschliche Geist ist nicht universal, er ist das Produkt unserer Gehirne. Er ist das Ergebnis der Vernetzung der Nervenzellen, der Ausschüttung von Botenstoffen, der Dichte von Rezeptoren, der Reaktion auf Hormonkonzentrationen usw. All dies wird von Genen gesteuert. Und diese sind nicht nur in jedem Individuum anders kombiniert, sondern ihre Varianten sind in verschiedenen Populationen auch verschieden häufig.

Selst die frühkindliche Prägung ist offenbar auch ein epigenetisches Phänomen, wie man langsam zu erkennen beginnt.

Das Gehirm wird von der Wssenschaft bis heute nichtmal ansatzweise (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568451,00.html)verstanden, also ist Dein Geschwubbel bedeutungslos, da es nur eine Theorie von vielen ist.

Oder bist Du genetiker mit neuen, revolutionären Wissen?

Für einen rein von Genen gesteuerte Drohne ist der Mensch viel zu komplex.
Der menschliche Geist und seine Leistungsfähigkeit ist in der Natur einzigartig und damit steht er über rassistischen Maßstäben, denn jeder Mensch hat einen Verstand+Charakter und jeder nutzt ihn anders, je nachdem wird er bewertet, ob schwarz, weiß, rot, gelb oder lila.


MfG
Rotfuchs

Mark Mallokent
30.07.2008, 09:05
Kein Problem solange jeder bei sich bleibt.
Der Mensch hat keine Wurzeln, sondern Beine. :] Und wie die Erfahrung lehrt, nutzt er diese.


Nein, man kann es nicht dikutieren und schon gar nicht öffentlich ablehnen.
Wieso nicht? ?(

Niemand außer den Deustchen hat ein Recht in Deutschland zu wohnen -
Wer das Recht hat, in Deutschland zu wohnen, entscheidet der Gesetzgeber.

momentan ist eine ethnische Säuberung zuungunsten indigener Europäer im Gange.
Manchen Leuten würde es gar nicht schaden, gelegentlich gesäubert zu werden. :rolleyes:

Spielt keine Rolle. Es gibt Recht und Gesetz.
Eben. :]

Sie hält sich nicht an ihre eigenen Grundsätze. Müsste dich doch freuen.
Daß die UNO Grundsätze hätte, wäre mir neu.

Ich sehe keinen Patriotismus bei dir - also was soll denn das Gheule.
Ich sehe bei dir auch keinen. Und im Gegensatz zu dir heule ich nicht. :]

Ich? Lesen und verstehen.
Eben. Lies halt deine Beiträge.

Wieso?

Und? Deswegen habe ich diese Beispiele ja gewählt.
Bei Tschechien übertritt man eine ethnische Grenze, bei Österreich nicht.

Tja - du bist wohl mit deinem Latein am Ende wenn du nur nutzlose Unterstellungen machst. Ich habe nie gesagt es gäbe keine Volksgrenze zwischen Franzosen und Deutschen.
Du selbst hattest nicht zwischen Völkern, sondern zwischen weißer, gelber und schwarzer Rasse unterschieden. Und die Deutschen unterscheiden sich weder von Tschechen noch von Franzosen durch ihre Hautfarbe. :rolleyes:

Was widerspricht sich? Es gibt eine Europide Rasse - Ethnien sind keine Rassen.
Na meinetwegen. Was nun wieder eine Ethnie ist, bleibt weiterhin dein Geheimnis.

Guilelmus
30.07.2008, 12:23
Der Mensch hat keine Wurzeln, sondern Beine. :] Und wie die Erfahrung lehrt, nutzt er diese.
Ja und? Müssen wir also die Leidtragenden sin weil andere nicht mit ihren Problemem klar kommen?


Wieso nicht? ?(
Weil sofort die Nazi-Keule kommt.


Wer das Recht hat, in Deutschland zu wohnen, entscheidet der Gesetzgeber.
Der Gesetzgeben entscheidet willkürlich gegen die Interessen des deustchen Volkes.


Manchen Leuten würde es gar nicht schaden, gelegentlich gesäubert zu werden. :rolleyes:
So wie du zum Beispiel?


Eben. :]
Wird Zeit daß diese zur Geltung kommen.


Daß die UNO Grundsätze hätte, wäre mir neu.
Dir ist so manches neu wa sfür andere Allgemeinwissen ist. Deswegen bist du ja auch bei einfachsten Debatten überfordert.


Ich sehe bei dir auch keinen.
Wie auch - dafür bräuchtest du ein Level and Wissen und intelligenz welches du nicht besitzt.


Und im Gegensatz zu dir heule ich nicht. :]
Ich heule auch nicht - keine Sorgen ;)


Eben. Lies halt deine Beiträge.
Und? Ist das deine Erklärung?


Du selbst hattest nicht zwischen Völkern, sondern zwischen weißer, gelber und schwarzer Rasse unterschieden. Und die Deutschen unterscheiden sich weder von Tschechen noch von Franzosen durch ihre Hautfarbe. :rolleyes:
Ich habe auch nie sowas behauptet. Lies nochmal nach....


Na meinetwegen. Was nun wieder eine Ethnie ist, bleibt weiterhin dein Geheimnis.
Nein - es bleibt kein Geheimnis - es ist sogar fest definiert.

Klopperhorst
30.07.2008, 19:08
...
Der menschliche Geist und seine Leistungsfähigkeit ist in der Natur einzigartig und damit steht er über rassistischen Maßstäben ...


Manche bilden sich übrigens auch ein, einzigartig zu sein.


---

Aldebaran
30.07.2008, 22:01
nun, ich bezweifle, dass die kolonialmächte den reichtum dort liessen, aber was soll uns all das über "rassen"vermischung sagen?

Da "Reichtum" immer neu produziert werden muss, kann man ihn gar nicht stehlen. Was konkret soll den gestohlen worden sein, was es heute nicht mehr gibt? Sind die Länder kleiner geworden? Ist der Erdboden abtransportiert worden? Sind die Rohstoffvorkommen verschwunden? Hat man den Menschen gewisse Gene geklaut?:D

Brasilien ist 1822 unabhängig geworden, Haiti endgültig 1804, die Dom. Rep 1844 (von Haiti!). Da war eigentlich genug Zeit für eine eigenständige Entwicklung.

Aldebaran
30.07.2008, 22:19
Blödsinn, Menschen werden nach Leistung, nicht nach ihren Genen bewertet, ob dass das gleiche ist, ich bezweifel es! Weil der Mensch kein Roboter ist dem alles vorbestimmt ist, sondern sich in der Umgebung aufgeht und sich anpasst.

Die Gene beeinflussen entscheidene die Leistungsfähigkeit. Im Sport würde das niemabd bezweifeln. Niemand würde behaupten, dass jeder Mensch in jeder Disziplin Spitzenleistungen erbringen kann. Niemad findet es rassistisch, wenn die Kenia-Läufer auf den Langstrecken die Medaillen abräumen, da sie als Hochlandbewohner genetisch dafür besser ausgestattet sind.

Man kann es übrigens in Tibet sehen: Dort geborene chinesische Kinder leiden häufig unter höhenbedingten Krankheiten wie z.B. Anämie, tibetische nicht. Es sind also tatsächlich genetische Anpassungen an das Leben in großen Höhen und nicht solche, die durch langen Aufenthalt oder Geburt in solchen Regionen erworben werden.

Aber das Gehirn ist in Deiner religiös eingefärbten Sicht offenbar kein Organ wie andere. Es unterliegt nicht der Evolution. Es ist nur ein Gefäß für eine übernatürliche Seele, die irgendwann einmal in einem göttlichen Moment aufgeflammt sein muss und sich seitdem unabhängig vom Gehirn entwickelt.

Aber wie kommt es dann, dass man nur ein eiziges Basenpaar an der richtigen Stelle im Genom austauschen muss, so dass aus Deinem großartigen Träger des "universalen Geistes" ein lallender Idiot wird, der nicht einmal einen Löffel halten kann?

Der menschliche "Geist" ist ein Produkt der Evolution und diese Evolution findet auch jetzt noch statt. Sie hat sich offenbar sogar in den letzten Jahrtausenden beschleunigt. Zufall und Selektion sorgen dafür, dass in jeder Population eine andere Strategie verfolgt, ein anderer Entwicklungspfad verfolgt wird.

In der Tat gibt es Genvarianten, die das menschliche Verhalten beeinflussen und in der Welt nicht gleichmäßig verteilt sind.



Das Gehirm wird von der Wssenschaft bis heute nichtmal ansatzweise (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568451,00.html)verstanden, also ist Dein Geschwubbel bedeutungslos, da es nur eine Theorie von vielen ist.

Oder bist Du genetiker mit neuen, revolutionären Wissen?

Wie begründest Du denn Deinen Glauben?



Für einen rein von Genen gesteuerte Drohne ist der Mensch viel zu komplex.
Der menschliche Geist und seine Leistungsfähigkeit ist in der Natur einzigartig und damit steht er über rassistischen Maßstäben, denn jeder Mensch hat einen Verstand+Charakter und jeder nutzt ihn anders, je nachdem wird er bewertet, ob schwarz, weiß, rot, gelb oder lila.

MfG
Rotfuchs

Wie erklärst Du Dir dann z.B. die Ausnahmebegabungen?

Kannst Du auch den Inhalt von 6000 Büchern Wort für Wort abspeichern oder in einer Minute die dritte Wurzel aus 533 auf 10 Stellen genau ziehen?

Du kannst es nicht und wirst es nie können und ich auch nicht. Unser Genom "schützt" uns vor solchen Fähigkeiten, die für das Überleben nicht nur nicht notwendig sind, sondern sogar schädlich. Das Gehirn könnte vom Bauplan her viel mehr, aber die Gene erlauben es nicht.

Rotfuchs
31.07.2008, 05:16
Die Gene beeinflussen entscheidene die Leistungsfähigkeit. Im Sport würde das niemabd bezweifeln. Niemand würde behaupten, dass jeder Mensch in jeder Disziplin Spitzenleistungen erbringen kann. Niemad findet es rassistisch, wenn die Kenia-Läufer auf den Langstrecken die Medaillen abräumen, da sie als Hochlandbewohner genetisch dafür besser ausgestattet sind.

Man kann es übrigens in Tibet sehen: Dort geborene chinesische Kinder leiden häufig unter höhenbedingten Krankheiten wie z.B. Anämie, tibetische nicht. Es sind also tatsächlich genetische Anpassungen an das Leben in großen Höhen und nicht solche, die durch langen Aufenthalt oder Geburt in solchen Regionen erworben werden.



Du verstehst Darwin wohl nicht ganz, diese Anpassung der tibetischen Menschen hat ebenfalls viele Generationen und viele Opfer gebraucht, dass mit den Sportlern, es gibt auch gute deutsche Sportler, auch im Laufen, siehe DDR, welche es mehrfach auf Platz 3 der Mediallienrangliste geschafft hatte und auch im Laufen die von Dir erwähnten Sportler geschlagen hat.

Ich streite ferner nicht ab das Gene einen Einfluß auf den Menschen haben, aber nkeinen allmächtigen. Zum Beispiel nützem einem Läufer die besten sportlichen Gene nichts, wenn er nicht die Muße hat hart zu trainieren und sich durchzubeißen.
Der Charakter eines Menschen, der sich in der Kindheit bildet, entscheidet genauso über die Zukunft eines Sportlers.





Aber das Gehirn ist in Deiner religiös eingefärbten Sicht offenbar kein Organ wie andere. Es unterliegt nicht der Evolution. Es ist nur ein Gefäß für eine übernatürliche Seele, die irgendwann einmal in einem göttlichen Moment aufgeflammt sein muss und sich seitdem unabhängig vom Gehirn entwickelt.

Aber wie kommt es dann, dass man nur ein eiziges Basenpaar an der richtigen Stelle im Genom austauschen muss, so dass aus Deinem großartigen Träger des "universalen Geistes" ein lallender Idiot wird, der nicht einmal einen Löffel halten kann?

Der menschliche "Geist" ist ein Produkt der Evolution und diese Evolution findet auch jetzt noch statt. Sie hat sich offenbar sogar in den letzten Jahrtausenden beschleunigt. Zufall und Selektion sorgen dafür, dass in jeder Population eine andere Strategie verfolgt, ein anderer Entwicklungspfad verfolgt wird.

In der Tat gibt es Genvarianten, die das menschliche Verhalten beeinflussen und in der Welt nicht gleichmäßig verteilt sind.




Das Gehirn wird heute nichtmal ansatzweise verstanden, es steht in seiner Evolutionsstufe weit über die der anderen Organe eines Menschen und den mit ihm verbundenen Maßstäbe. Der Charakter und die Intelligenz eines Mensch sind universell auf der ganzen Erde und ein Steppenreiter konnte durchaus seßhaft werden und in China eine eigene Dynastie begründen, er ist also keine spezialisierte Maschine, die nur seinem spezifischen Umgebung angepasst ist, wie manche Tiere, wie Dein Beispiel gezeigt habt, gibt es zwar durchaus Anpassungsschwierigkeit in Extremlagen, aber nichts was der Mensch nicht überwinden kann.




Wie begründest Du denn Deinen Glauben?



Mein Glauben, ja es ist ein Glauben wie Deiner weil das Gehirn von der Wissenschaft nicht erschlossen ist, ist das ein Mensch kein von Genen gesteuerte Roboter ist, sondern ein denkendes, vom Charlakter geformtes Wesen ist, dass sich schnell anpassen kann.



Wie erklärst Du Dir dann z.B. die Ausnahmebegabungen?



Kannst Du auch den Inhalt von 6000 Büchern Wort für Wort abspeichern oder in einer Minute die dritte Wurzel aus 533 auf 10 Stellen genau ziehen?

Du kannst es nicht und wirst es nie können und ich auch nicht. Unser Genom "schützt" uns vor solchen Fähigkeiten, die für das Überleben nicht nur nicht notwendig sind, sondern sogar schädlich. Das Gehirn könnte vom Bauplan her viel mehr, aber die Gene erlauben es nicht.[/QUOTE]

Danke für dieses Beispiel, sie untermauert meine Theorie weiter. Genies sind das perfekte Beispiel, sie mögen gesteigerte geiste Fähigkeiten haben, durch die Gene, ist nicht von der Hand zuweisen, aber auch hier entscheidet der Charakter und nicht die Gene schlussendlich was er daraus macht, ist er faul und ein Müßiggänger, verschwendet er sein Talent und nutzt es nicht, ist er dagegen fleißig wird er ein schaffender Mensch. Das hängt von seinen Wertvorstellungen und damit verbunden sein Charakter ab, der sich unabhängig von Genen formt.

MfG
Rotfuchs

Mark Mallokent
31.07.2008, 08:36
Ja und? Müssen wir also die Leidtragenden sin weil andere nicht mit ihren Problemem klar kommen?Daß wir die Leidtragenden der Probleme anderer sind, müßtest du nachweisen.


Weil sofort die Nazi-Keule kommt. Wer zu feige ist, seine Position öffentlich zu vertreten, soll es eben lassen. :]

Der Gesetzgeben entscheidet willkürlich gegen die Interessen des deustchen Volkes.Das deutsche Volk ist anderer Ansicht.


So wie du zum Beispiel?Ich habe eher an dich gedacht. :]


Wird Zeit daß diese zur Geltung kommen.
Bei der UNO bestimmt nicht.


Dir ist so manches neu wa sfür andere Allgemeinwissen ist. Deswegen bist du ja auch bei einfachsten Debatten überfordert.Offensichtlich gehen dir die Argumente aus. :]


Wie auch - dafür bräuchtest du ein Level and Wissen und intelligenz welches du nicht besitzt.Dein Patriotismus muß ja gut versteckt sein, wenn er nur von Leuten mit Wissen und Intelligenz erkannt werden kann. :] Da bleibe ich doch lieber bei meiner Ansicht, daß überhaupt nicht vorhanden ist.


Ich heule auch nicht - keine Sorgen ;)Hoffen wir das Beste.


Und? Ist das deine Erklärung?Ja. :]


Ich habe auch nie sowas behauptet.Doch. :]

Lies nochmal nach....Habe ich. Du hast zwischen weißer, gelber und schwarzer Rasse unterschieden. :]


Nein - es bleibt kein Geheimnis - es ist sogar fest definiert.Na dann definier mal.

Klopperhorst
31.07.2008, 10:08
...
.. aber auch hier entscheidet der Charakter und nicht die Gene schlussendlich was er daraus macht, ist er faul und ein Müßiggänger, verschwendet er sein Talent und nutzt es nicht, ist er dagegen fleißig wird er ein schaffender Mensch. Das hängt von seinen Wertvorstellungen und damit verbunden sein Charakter ab, der sich unabhängig von Genen formt.
...

Der Charakter ist ebenfalls angeboren. Ob du ein tempramentvoller oder nachdenklicher Typ wirst, liegt in deinen Genen.

Sogar der Geschmack scheint sich zu vererben, was die Zwillingsforschung belegt.

Wohlgemerkt: Eine genetische Anlage kann sich unter verschiedenen Umweltbedingungen verschieden ausprägen, was sie als Anlage nicht zunichte macht.

---

Just Amy
31.07.2008, 10:31
Da "Reichtum" immer neu produziert werden muss, kann man ihn gar nicht stehlen. Was konkret soll den gestohlen worden sein, was es heute nicht mehr gibt? Sind die Länder kleiner geworden? Ist der Erdboden abtransportiert worden? Sind die Rohstoffvorkommen verschwunden? Hat man den Menschen gewisse Gene geklaut?:D

Brasilien ist 1822 unabhängig geworden, Haiti endgültig 1804, die Dom. Rep 1844 (von Haiti!). Da war eigentlich genug Zeit für eine eigenständige Entwicklung.
also sobald mein urururururopa mal ne "goldmine" hat muss der reichtum eigentlich nur mehr angelegt und verwaltet werden.

die rohstoffe wurden billig gekauft (es ist ja nicht so, das die länder dafür immer faire preise bekommen hätten), die endprodukte werden dann teuer verkauft.

eigenständige entwicklung? weil sich die weltmächte ja nach den unabhängigkeiten immer aus politik und wirtschaft dieser länder rausgehalten haben...

Klopperhorst
31.07.2008, 10:47
also sobald mein urururururopa mal ne "goldmine" hat muss der reichtum eigentlich nur mehr angelegt und verwaltet werden.

die rohstoffe wurden billig gekauft (es ist ja nicht so, das die länder dafür immer faire preise bekommen hätten), die endprodukte werden dann teuer verkauft.

eigenständige entwicklung? weil sich die weltmächte ja nach den unabhängigkeiten immer aus politik und wirtschaft dieser länder rausgehalten haben...

Frag dich mal lieber, warum sie um 1500, also zu Beginn der Kolonialisierung, nicht auf dem Niveau der Europäer waren.

Sie konnten mit ihren Ressouren ja gar nichts anfangen, weil sie großteils noch in der Steinzeit lebten. Da brauchte man kein Ackerland und keine Eisenminen.

Dieser epochale Rückstand von mehreren Jahrtausenden muss logischerweise seinen Grund in einer anderen Mentalität/Intelligenzform haben, als es bei den Europäern, Asiaten der Fall ist.

---

Guilelmus
31.07.2008, 11:27
Daß wir die Leidtragenden der Probleme anderer sind, müßtest du nachweisen.
Nun - du bist ein besonders ignorantes Exemplar von Gutmensch - mach doch mal die Augen auf ung informier dich mal.


Wer zu feige ist, seine Position öffentlich zu vertreten, soll es eben lassen. :]
Nun - Feigheit und Vorsicht sind zwei verschiedenen Dinge - wie in jeder Diktatur ist es auch in dieser nicht förderlich sich in einer schwächeren Position zu befinden.


Das deutsche Volk ist anderer Ansicht.
Natürlich. Und die Erde ist eine Scheibe.
Warum werden denn nicht mal Volksabstimmungen über wichtige Themen gemacht? Wäre doch mal was richtig demokratisches.


Ich habe eher an dich gedacht. :]
Wieso?
Wenn du glaubst dein Getrolle strapaziert meine Geduld, irrst du dich, ich habe schon in einem Ferienlager geistig Behinderte betreut.


Bei der UNO bestimmt nicht.
Habe ich ja auch nicht behauptet.


Offensichtlich gehen dir die Argumente aus. :]
Deswegen kannst du nichts anderes als flache Phrasen und Unterstellungen bringen?


Dein Patriotismus muß ja gut versteckt sein, wenn er nur von Leuten mit Wissen und Intelligenz erkannt werden kann. :] Da bleibe ich doch lieber bei meiner Ansicht, daß überhaupt nicht vorhanden ist.
Du kannst glauben was du magst - die Wirklichkeit schert's nicht.


Hoffen wir das Beste.
Die liberale Demokratie ist selbst dabei sich selbst abzuschießen - im Namen der Demokratie. Ich beobachte diese Idiotie mit dem nötigen Zynismus.

Doch. :]
Habe ich. Du hast zwischen weißer, gelber und schwarzer Rasse unterschieden. :]

Und? Du hast mal wieder das Thema verfehlt.


Na dann definier mal.
Was? Eine Ethnie?


Ethnie [griechisch] die, Gruppe von Menschen, die kulturell, sozial, historisch und genetisch eine Einheit bilden und sonst auch als »Stämme« oder »Völker« bezeichnet werden.

http://lexikon.meyers.de/meyers/Ethnie

Rotfuchs
31.07.2008, 12:48
Der Charakter ist ebenfalls angeboren. Ob du ein tempramentvoller oder nachdenklicher Typ wirst, liegt in deinen Genen.
---

Blödsinn, demnach wäre der Mensch ein beschränkter Roboter und jeder Verbrecher könnte daherkommen, tut mir Leid, liegt an meinen Genen. Lächerlich! Ich bleibe dabei, dir grobe Richtung geben die Gene vor, meinetwegen auch beim Charakter, aber mehr auch nicht! Der Volksmund hat nicht Unrecht wenn er sagt, jeder ist sein eigener Glückes Schmied.

MfG
Rotfuchs

Klopperhorst
31.07.2008, 13:03
Blödsinn, demnach wäre der Mensch ein beschränkter Roboter und jeder Verbrecher könnte daherkommen, tut mir Leid, liegt an meinen Genen. Lächerlich! Ich bleibe dabei, dir grobe Richtung geben die Gene vor, meinetwegen auch beim Charakter, aber mehr auch nicht!

Der Vergleich mit dem "beschränkten Roboter" ist gar nicht mal so schlecht. Die moderne Hirnforschung gewinnt immer mehr Erkenntnisse, daß unsere Handlungen automatisiert und unbewusst ablaufen, daß das Bewusstsein erst unseren Handlungen nachläuft und wir somit eher jenen gleichen, die nicht wirklich Herr über sich selbst sind sondern von etwas tieferliegendem bestimmt werden.

Der Intellekt ist nur die Reflektion, niemals aber die Ursache der Handlungen.



Der Volksmund hat nicht Unrecht wenn er sagt, jeder ist sein eigener Glückes Schmied.

MfG
Rotfuchs

Stimmt auch. Nur, ob und wie man schmiedet, ist nicht frei bestimmbar.


---

Rotfuchs
31.07.2008, 16:02
Der Vergleich mit dem "beschränkten Roboter" ist gar nicht mal so schlecht. Die moderne Hirnforschung gewinnt immer mehr Erkenntnisse, daß unsere Handlungen automatisiert und unbewusst ablaufen, daß das Bewusstsein erst unseren Handlungen nachläuft und wir somit eher jenen gleichen, die nicht wirklich Herr über sich selbst sind sondern von etwas tieferliegendem bestimmt werden.

Der Intellekt ist nur die Reflektion, niemals aber die Ursache der Handlungen.




Stimmt auch. Nur, ob und wie man schmiedet, ist nicht frei bestimmbar.


---

Das ist eine fragwürdige Theorie, die Gehirnforschung steckt immernoch in den Kinderschuhen.

MfG
Rotfuchs

Aldebaran
31.07.2008, 22:36
Du verstehst Darwin wohl nicht ganz, diese Anpassung der tibetischen Menschen hat ebenfalls viele Generationen und viele Opfer gebraucht, dass mit den Sportlern, es gibt auch gute deutsche Sportler, auch im Laufen, siehe DDR, welche es mehrfach auf Platz 3 der Mediallienrangliste geschafft hatte und auch im Laufen die von Dir erwähnten Sportler geschlagen hat.

Wir wissen alle, wie die DDR das geschafft hat.



Ich streite ferner nicht ab das Gene einen Einfluß auf den Menschen haben, aber nkeinen allmächtigen. Zum Beispiel nützem einem Läufer die besten sportlichen Gene nichts, wenn er nicht die Muße hat hart zu trainieren und sich durchzubeißen.
Der Charakter eines Menschen, der sich in der Kindheit bildet, entscheidet genauso über die Zukunft eines Sportlers.

Und der Charakter wiederum ...



Das Gehirn wird heute nichtmal ansatzweise verstanden, es steht in seiner Evolutionsstufe weit über die der anderen Organe eines Menschen und den mit ihm verbundenen Maßstäbe. Der Charakter und die Intelligenz eines Mensch sind universell auf der ganzen Erde und ein Steppenreiter konnte durchaus seßhaft werden und in China eine eigene Dynastie begründen, er ist also keine spezialisierte Maschine, die nur seinem spezifischen Umgebung angepasst ist, wie manche Tiere, wie Dein Beispiel gezeigt habt, gibt es zwar durchaus Anpassungsschwierigkeit in Extremlagen, aber nichts was der Mensch nicht überwinden kann.

Diese Hirten sind aber nicht Bauern geworden, sondern haben sich an die Fleischtöpfe gesetzt und sind alsbald vertrieben oder assimiliert worden.

Übrigens scheint gerade das Hirtenleben eine Variante des Gens DRD4 positiv zu selektieren, die für den Ackerbau wiederum eher ungünstig ist.

Wie unglaublich schwierig der Wechsel zwischen zwei Lebensformen in Wirklichkeit ist, kann man z.B. an den australischen Ureinwohnern sehen.


Mein Glauben, ja es ist ein Glauben wie Deiner weil das Gehirn von der Wissenschaft nicht erschlossen ist, ist das ein Mensch kein von Genen gesteuerte Roboter ist, sondern ein denkendes, vom Charlakter geformtes Wesen ist, dass sich schnell anpassen kann.

Aber nur innerhalb eines bestimmten Rahmens. Die Grenzen sind sowohl für die Menschen als Art als auch für jedes Individuum verschieden durch die Gene (bzw, die Kombination der Genvarianten oder -allele) gesetzt.

Auch die Körpergröße wird nicht genetisch festgelegt. Sie hängt von der Ernährung in der Kindheit udn möglicherweise noch anderen Faktoren ab. Genetisch festgelegt ist, wie groß man bei optimaler Ernährung werden kann.


Danke für dieses Beispiel, sie untermauert meine Theorie weiter. Genies sind das perfekte Beispiel, sie mögen gesteigerte geiste Fähigkeiten haben, durch die Gene, ist nicht von der Hand zuweisen, aber auch hier entscheidet der Charakter und nicht die Gene schlussendlich was er daraus macht, ist er faul und ein Müßiggänger, verschwendet er sein Talent und nutzt es nicht, ist er dagegen fleißig wird er ein schaffender Mensch. Das hängt von seinen Wertvorstellungen und damit verbunden sein Charakter ab, der sich unabhängig von Genen formt.

MfG
Rotfuchs

Die Träger von Ausnahmebegabungen im engeren Sinne sind meistens Autisten.

Und der Charakter ist ebenfalls nicht unabhängig von der genetischen Ausstattung.

Z.B. gibt es offenbar einen Zusammenhang ziwschen impulsiv-aggressivem Verhalten und den Allelen des MAOA- Gens ("Monoaminoxidase A").

Solche Zusammenhänge sind signifikant, aber nicht eindeutig, weil eben immer auch noch andere Gene eine Verhaltensweise beeinflussen.

Deshalb ist es außerordentlich schwierig, solche Zusammenhänge zu finden. Es ist eigentllich immer noch ein wahlloses Suchen mit Zufallstreffern.

Rotfuchs
01.08.2008, 11:43
Wir wissen alle, wie die DDR das geschafft hat.


Ja, mit einer weltweit führenden Sportförderung, mit Jugeninternaten für sportlich Begabte, wo sie Abitur und Sport im Einklang bringen konnten. Schon Lehrer waren angehalten Talente zu sichten und Sport hatte einen hogen Stellenwert damals.

Aber jetzt kommen irgendwelche dümmlichen Wessis und blären Doping, dabei wird jeder fachmann die Sportförderung als vorbildlich ausweisen.

Doping gab und gibt es in jedem Sportverband der Welt, ob staatlich verordnet oder nicht. Natürlich war das SED-Regime verbecherisch, aber in Angsicht dessen das die DDR hinter der USA und der Sowjetunion eine führende Sportnation war, wird von den Wessis aufs Dopen geschoben, vor Neid selber so schlecht dazustehen erstens nicht ansatzweise so eine gute Sportförderung wie die DDR besessen zu haben und zweitens nichtmal im Dopen mithalten konnte, obwohl es mehrfach Fälle gab und gibt.

Dopen gehört zum Sport, nur Dumme lassen sich heute erwischen, die neuen mittel lassen sich gar nicht nachweisen und wenn irgendwann doch, gibt es schon ein neues Dopingmittel. Traurig, aber wahr.





Diese Hirten sind aber nicht Bauern geworden, sondern haben sich an die Fleischtöpfe gesetzt und sind alsbald vertrieben oder assimiliert worden.

Übrigens scheint gerade das Hirtenleben eine Variante des Gens DRD4 positiv zu selektieren, die für den Ackerbau wiederum eher ungünstig ist.

Wie unglaublich schwierig der Wechsel zwischen zwei Lebensformen in Wirklichkeit ist, kann man z.B. an den australischen Ureinwohnern sehen.


Die Mongolen passten sich sehr gut an, machten sich die in China herrschenden Sitten zu nutze und kombinierten sie mit ihren eigenen.

Der Mensch, egal wo er herkommt, ist unglaublich anpassungsfähig, Farbige leben in Europa, Weiße in Afrika, vielleicht ganz so gut angepasst, aber durchaus lebensfähig.



Die Träger von Ausnahmebegabungen im engeren Sinne sind meistens Autisten.

Und der Charakter ist ebenfalls nicht unabhängig von der genetischen Ausstattung.

Z.B. gibt es offenbar einen Zusammenhang ziwschen impulsiv-aggressivem Verhalten und den Allelen des MAOA- Gens ("Monoaminoxidase A").

Solche Zusammenhänge sind signifikant, aber nicht eindeutig, weil eben immer auch noch andere Gene eine Verhaltensweise beeinflussen.

Deshalb ist es außerordentlich schwierig, solche Zusammenhänge zu finden. Es ist eigentllich immer noch ein wahlloses Suchen mit Zufallstreffern.

Das Thema hatte ich oben schon Also, siehe oben.

MfG
Rotfuchs

derRevisor
01.08.2008, 11:51
Ja, mit einer weltweit führenden Sportförderung, mit Jugeninternaten für sportlich Begabte, wo sie Abitur und Sport im Einklang bringen konnten. Schon Lehrer waren angehalten Talente zu sichten und Sport hatte einen hogen Stellenwert damals.


Du vergisst dabei die bärtigen Frauen und Männer mit Brüsten.

Rotfuchs
01.08.2008, 14:37
Du vergisst dabei die bärtigen Frauen und Männer mit Brüsten.

Das Erstere wird bereits genannt, ohne das was ich geäußert habe erwähnt wird und das letztere gabs nicht.


MfG
Rotfuchs

Klopperhorst
01.08.2008, 15:53
Das Erstere wird bereits genannt, ohne das was ich geäußert habe erwähnt wird und das letztere gabs nicht.


MfG
Rotfuchs

Du wirst wohl kaum abstreiten, daß ein 2 Meter Mann eine größere Schrittweite als ein 1 Meter Mann hat. Also wird auch der 2 Meter Mann wahrscheinlich gewinnen, wenn es um einen Wettlauf geht.

---

Klopperhorst
01.08.2008, 20:27
Sowas kann wohl schwer erlernt werden:

http://www.youtube.com/watch?v=qXDHFpudUcg&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=BJKFmfSLNq0&feature=related


---

Mahatma Germany
03.08.2008, 16:25
Die USA sind auch ein Schmelztopf der Rassen und die Weltmacht schlechthin.
Das hat aber mehr damit zu tun das die Europäer(Deutsche,Briten) die nach Amerika kamen es bis heute entscheidend geprägt haben und regieren. Das wird sich auch unter Obama kein Stück ändern. Wir wir aber alle wissen ist die amerikanische Gesellschaft im inneren zu einer wahrhaftig ekligen Brühe mutiert.

Aldebaran
03.08.2008, 21:51
Die USA sind auch ein Schmelztopf der Rassen und die Weltmacht schlechthin.
Das hat aber mehr damit zu tun das die Europäer(Deutsche,Briten) die nach Amerika kamen es bis heute entscheidend geprägt haben und regieren. Das wird sich auch unter Obama kein Stück ändern. Wir wir aber alle wissen ist die amerikanische Gesellschaft im inneren zu einer wahrhaftig ekligen Brühe mutiert.

Ein Schmelztiegel der europäischen Ethnien, aber nicht der Rassen. Zwar gibt es nun viele Amerikaner, die ihre indianische Urgroßmutter entdecken, aber alles in allem sind die weißen Amerikaner noch Weiße.

Guilelmus
04.08.2008, 13:27
Ein Schmelztiegel der europäischen Ethnien, aber nicht der Rassen. Zwar gibt es nun viele Amerikaner, die ihre indianische Urgroßmutter entdecken, aber alles in allem sind die weißen Amerikaner noch Weiße.


Ja - und die war doch immer eine Prinzessin vom Stamm der Cherokee ...

krupunder
17.08.2008, 22:52
Es gibt doch zur ähnlichen genealogischen Themen wie die der vom TE geposteten doch schon langjährige wissenschaftliche Untersuchungen.Der DDR - Wissenschaftler Volkmar Weiss beschäftigt sich schon seit den späten 60-er Jahren streng wissenschaftlich mit einigen der hier diskutierten Nebenthemen. Nach seinen ergebnissoffenen Untersuchungen neigt sich die Wahrheit zugunsten des Threaderstellers und des Users Klopperhorst.
Das dieses umfangreiche Material den Forumslinken nicht passt,tut mir sehr leid,ich glaube aber nicht ,das diese Gruppe ähnliche wissenschaftliche Untersuchungen dieser Qualität zu bieten hat.

http://www.volkmar-weiss.de/

Teutobod
01.09.2008, 14:16
Interessant auch dieser Bericht hierzu:

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Erbgut-Untersuchung-Gene-Herkunft/636764.html


...."So habe man deutlich die Unterschiede zwischen den deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Gruppen in der Schweiz erkennen können".....

....."Die sinnvollste Methode, dieses Muster darzustellen, sei daher die Anordnung der Individuen anhand ihrer räumlichen Beziehung, und genau das erzeuge die Karte. Besonders überraschend sei, dass das sogar bei den genetisch insgesamt sehr ähnlichen Europäern funktioniert habe"....


Wie lassen sich nun sämtliche Völkerwanderungen erklären, wenn man sogar die Schweizer Bevölkerung anhand genetischer Merkmale unterscheiden kann? Die von Linken gerne postulierte innereuropäische Verschmelzungsobsession erhält wieder mal eine ziemliche Schlappe!:D

Florian
01.09.2008, 14:31
Du hast vergessen zu erwähnen, daß er mit 55 als Pflegefall nach einem Schlaganfall in das Altersheim kommt und das seine halbe Million von den Gebühren aufgezehrt wurde, wenn er endlich ins Gras beißen darf.

Das kann Ihnen ja nicht passieren, faules Dickerchen.

Vor allem haben wir ja gerade deshalb auch gar kein Problem mit den Rentenkassen, nicht wahr?

Absolut realitätsresitent, unser Fettmops!

Florian
01.09.2008, 14:35
Dem kann abgeholfen werden. Zu den erfolgreichsten Staaten dieser Erde gehören diejenigen mit der besten Durchmischung.

Fangen wir doch mal bei uns Deutschen an. Unsere Region war lange Zeit von Kelten besiedelt, bis irgendwann aus dem Osten verschiedene germanische Stämme einwanderten. Die Kelten wurden nahezu vollständig absorbiert.

Einfach mal die Überschrift lesen: es geht um Rassen. Und im Text kann man lesen, dass es vor allem um einen Vergleich der weißen mit der schwarzen Rasse geht.

Florian
01.09.2008, 14:41
Nach dem dreißigjährigen war die Bevölkerung derart geschrumpft. daß man Türken importierte um dem Mangel an Männern Abhilfe zu schaffen.

Da hätte ich aber gerne den Beleg für. Das habe ich ja noch nie gehört. Gibt es da ein seriöses Nachschlagewerk, wo das drin steht?



Infolge all dieser Dearisierungen konnte man beobachten, daß Deutschlands größter Arier nicht ganz so groß, blond und blauäugig war, wie seine Idealvorstellung.


Verwunderlich, dass es überhaupt noch so relativ viele blonde und blauäugige Deutsche gibt, bei den ganzen Einwandererscharen, die Sie sich da herbeigeträumt haben. Es hat hoffentlich sehr viel genuß bereitet.

Aldebaran
01.09.2008, 21:08
Interessant auch dieser Bericht hierzu:

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Erbgut-Untersuchung-Gene-Herkunft/636764.html


...."So habe man deutlich die Unterschiede zwischen den deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Gruppen in der Schweiz erkennen können".....

....."Die sinnvollste Methode, dieses Muster darzustellen, sei daher die Anordnung der Individuen anhand ihrer räumlichen Beziehung, und genau das erzeuge die Karte. Besonders überraschend sei, dass das sogar bei den genetisch insgesamt sehr ähnlichen Europäern funktioniert habe"....


Wie lassen sich nun sämtliche Völkerwanderungen erklären, wenn man sogar die Schweizer Bevölkerung anhand genetischer Merkmale unterscheiden kann? Die von Linken gerne postulierte innereuropäische Verschmelzungsobsession erhält wieder mal eine ziemliche Schlappe!:D


Es ist ein ziemlich merkwürdiges Ergebnis der phylogentischen (=Abstammungs-) Untersuchungen der letzten Jahre, dass selbst die historisch belegten Völkerwanderungen nur geringe Spuren hinterlassen haben. Der Genpool der anatolischen Türken z.B. stammt nur zu wenigen % aus Zentralasien.

Noch erstaunlicher ein neues Ergebnis aus Ungarn: Während man in frühmittelalterlichen (10. und 11. Jh.) Knochen etliche "asiatische" Linien in der mitochondrialen DNS feststellen konnte (wird nur von der Mutter vererbt), vor allem in denen aus den besser ausgestatteten Gräbern der Oberschicht, fehlen diese Linien in der heutigen ungarischen Bevölkerung fast ganz. Die Ungarn sind genetisch Durchschnitts-Osteuropäer, ungeachtet ihrer Sprache.

Ich habe fast den Verdacht, dass es einen Mechanismus gibt, der der Vermischung entgegen wirkt. Vielleicht haben gemischte Paare (langfristig) weniger Kinder? Vielleicht haben Mischlinge (langfristig) schlechtere Reproduktionschancen?

Lateinamerika ist kein Gegenbeispiel, denn dort ist die Vermischung ziemlich einseitig gewesen: Es finden sich heute fast nur weibliche und so gut wie keine männliche indianische Linien in den heutigen Mestizen. Es gab da lange Zeit einfach weitaus weniger europäische Frauen als Männer.

Teutobod
02.09.2008, 10:36
Es ist ein ziemlich merkwürdiges Ergebnis der phylogentischen (=Abstammungs-) Untersuchungen der letzten Jahre, dass selbst die historisch belegten Völkerwanderungen nur geringe Spuren hinterlassen haben. Der Genpool der anatolischen Türken z.B. stammt nur zu wenigen % aus Zentralasien.

Noch erstaunlicher ein neues Ergebnis aus Ungarn: Während man in frühmittelalterlichen (10. und 11. Jh.) Knochen etliche "asiatische" Linien in der mitochondrialen DNS feststellen konnte (wird nur von der Mutter vererbt), vor allem in denen aus den besser ausgestatteten Gräbern der Oberschicht, fehlen diese Linien in der heutigen ungarischen Bevölkerung fast ganz. Die Ungarn sind genetisch Durchschnitts-Osteuropäer, ungeachtet ihrer Sprache.

Ich habe fast den Verdacht, dass es einen Mechanismus gibt, der der Vermischung entgegen wirkt. Vielleicht haben gemischte Paare (langfristig) weniger Kinder? Vielleicht haben Mischlinge (langfristig) schlechtere Reproduktionschancen?

Lateinamerika ist kein Gegenbeispiel, denn dort ist die Vermischung ziemlich einseitig gewesen: Es finden sich heute fast nur weibliche und so gut wie keine männliche indianische Linien in den heutigen Mestizen. Es gab da lange Zeit einfach weitaus weniger europäische Frauen als Männer.

Interessanter Ansatz. Wobei dann natürlich zu klären wäre ob es sich bei diesen schlechteren Reproduktionsraten biologischer oder sozialer Natur handelt. Die biologische Komponente können wir denke ich ausschließen. Bleibt die Soziale. Ich denke in früheren Zeiten waren Mischlinge tatsächlich mehr Repressalien ausgesetzt, die einer langfristigen Durchsetzung der Gene im Weg standen. Wobei sich das nur schwer nachprüfen lässt.

Die Kernaussage des Artikels ist für mich, dass Mischungen in weitaus geringerem Maße stattgefunden haben als bisher angenommen bzw. kleinere fremdländische Verbände von der Mehrheit in mehr- oder mindergroßen Zyklen zu über 90% absorbiert wurden. Dies trifft wohl auch für die Genetik zu.

Klopperhorst
02.09.2008, 11:01
...
Ich habe fast den Verdacht, dass es einen Mechanismus gibt, der der Vermischung entgegen wirkt. Vielleicht haben gemischte Paare (langfristig) weniger Kinder? Vielleicht haben Mischlinge (langfristig) schlechtere Reproduktionschancen?
...

Selbstreinigungsprozesse, "Ausmendelung" usw. sind offenbar an der Tagesordnung.

Ich sehe diese Prozesse aber nicht linear nach einfachen Ursache-Wirkungsprinzipien gestaffelt.

Es sind wohl viele Faktoren, von denen einer kränklicher Nachwuchs sein könnte, ein anderer unbewusste seelische Rücksehnung in Gebiete, die der eigenen genetischen Herkunft entsprechen.

So könnte es vielleicht zu einer unbewussten Rückwanderung der Nachkommenschaft gekommen sein.


---

Klopperhorst
02.09.2008, 11:11
Interessant auch dieser Bericht hierzu:

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Erbgut-Untersuchung-Gene-Herkunft/636764.html


...."So habe man deutlich die Unterschiede zwischen den deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Gruppen in der Schweiz erkennen können".....

....."Die sinnvollste Methode, dieses Muster darzustellen, sei daher die Anordnung der Individuen anhand ihrer räumlichen Beziehung, und genau das erzeuge die Karte. Besonders überraschend sei, dass das sogar bei den genetisch insgesamt sehr ähnlichen Europäern funktioniert habe"....


Wie lassen sich nun sämtliche Völkerwanderungen erklären, wenn man sogar die Schweizer Bevölkerung anhand genetischer Merkmale unterscheiden kann? Die von Linken gerne postulierte innereuropäische Verschmelzungsobsession erhält wieder mal eine ziemliche Schlappe!:D


Bis auf wenige 100 Km genau kann man den Ursprung eines Europäers per Genetik angeben.

Menschengruppen führen auch ein Eigenleben, das über das Individuum hinausgeht. Unbewusste Entscheidungen spielen hier eine Hauptrolle.

Jede Gruppe ist wie ein Organismus, welcher sich behauptet und einen Platz in einem komplexen Vektorraum beansprucht, welcher nicht nur räumlich und zeitlich organisiert ist sondern auch kulturell und ideell.

Völksgeister müssen demnach als real angesehen werden, wie es Herder schon instinktiv wusste.

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Aldebaran
02.09.2008, 20:17
Selbstreinigungsprozesse, "Ausmendelung" usw. sind offenbar an der Tagesordnung.

Ich sehe diese Prozesse aber nicht linear nach einfachen Ursache-Wirkungsprinzipien gestaffelt.

Es sind wohl viele Faktoren, von denen einer kränklicher Nachwuchs sein könnte, ein anderer unbewusste seelische Rücksehnung in Gebiete, die der eigenen genetischen Herkunft entsprechen.

So könnte es vielleicht zu einer unbewussten Rückwanderung der Nachkommenschaft gekommen sein.
---

Im Fall der Magyaren könnte dies tatsächlich der Fall sein. Vielleicht haben sie die Christianisierung Ungarns und die Aufgabe der Raubzüge nicht so akzeptiert, weil die neue Lebensweise nicht ihrem "Charakter" entsprach.

Übrigens hat man erst in diesem Jahr einen Beweis dafür gefunden, dass es Varianten eines Gens gibt, die in Hirtenvölkern positiver Selektion unterliegen und zu einem generell wagemutigeren Verhalten führen. Es handelt sich um das DRD-4 Gen, das die Zahl der Dopaminrezeptoren (daher 'DR') regelt.

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Anthropologie;art304,2557430

Die Aggressivität von Hirtennomaden hätte demzufolge eine genetische Komponente.

Aldebaran
02.09.2008, 20:25
Interessanter Ansatz. Wobei dann natürlich zu klären wäre ob es sich bei diesen schlechteren Reproduktionsraten biologischer oder sozialer Natur handelt. Die biologische Komponente können wir denke ich ausschließen. Bleibt die Soziale. Ich denke in früheren Zeiten waren Mischlinge tatsächlich mehr Repressalien ausgesetzt, die einer langfristigen Durchsetzung der Gene im Weg standen. Wobei sich das nur schwer nachprüfen lässt.

Heute lässt sich beobachten, dass "interkulturelle" Ehen ziemlich instabil sind. Das begrenzt möglicherweise die Kinderzahl.

Repressalien gegen Mischlinge sind auch ein Faktor. Hier ein drastisches Beispiel aus Russland:

http://www.rp-online.de/public/article/panorama/ausland/557942/In-Russland-waechst-der-Rassismus.html

Selbst wenn die Repressalien nicht offen zutage treten, ist eine Diskriminierung unausweichlich. Auch die "positive" Diskriminierung durch Vermischungsfanatikern ist letztlich auch eine Form des Rassismus und kann genauso belasten wie die negative.


Die Kernaussage des Artikels ist für mich, dass Mischungen in weitaus geringerem Maße stattgefunden haben als bisher angenommen bzw. kleinere fremdländische Verbände von der Mehrheit in mehr- oder mindergroßen Zyklen zu über 90% absorbiert wurden. Dies trifft wohl auch für die Genetik zu.

Das ist aber auch irgendwie klar. Die meisten Beziehungen entstehen immer noch durch den direkten Kontakt und der setzt geographische Nähe der Herkunftsorte voraus.

Teutobod
03.09.2008, 08:32
Das ist aber auch irgendwie klar. Die meisten Beziehungen entstehen immer noch durch den direkten Kontakt und der setzt geographische Nähe der Herkunftsorte voraus.

Es gibt auch genügend Beispiele einer "erfolgreichen" Vermischung. Der "Erfolg" ist meines Erachtens auch immer Abhängig von äußeren Gegebenheiten.

Als im Jahre 625 ganz Spanien unter die Herrschaft der Westgoten gelangte waren die kulturellen Unterschiede zwischen den germanischen Eroberern und der romanischen Stammbevölkerung nicht allzu groß. Die Goten waren bereits zum Katholizismus übergetreten, übernahmen zahlreiche römische Lebensweisen. Ihr König wurde inzwischen vom jeweiligen Papst gesalbt und erhielt dadurch seine Stellung von Gottes Gnaden.

Wenn wir von den Goten sprechen müssen wir uns bewusst machen, dass wir von einem Volk sprechen das Jahrhunderte der Heimatlosikeit hinter sich hatte. Zuerst flohen sie vor den einfallenden Hunnen am schwarzen Meer, wurden unter römischer Herrschaft ebenfalls als Fremde angesehen. Bis sie über Gallien endlich nach Spanien gelangten. Wir sprechen also von einem müden Volk, dass sich nichts sehnlicher als Heimat wünschte und deshalb bereit war unter den Romanen Spaniens aufzugehen.

Aus sozialer Hinsicht stand einer Vermischung also nichts mehr im Weg. Interessant wäre es nun zu wissen wieviel "Gotenblut" sich in den heutigen Spaniern erhalten hat. Es ist klar dass die Romanen mengenmäßig die absolute Mehrheit stellten. Doch es ist ebenfalls bekannt dass sich die nordischen Rassenmerkmale (blondes Haar, weisse Haut) zumindest in der Adelsschicht bis ins 14. Jahrhundert halten konnte. So wurde der spanische Adel als "blaublütig" bezeichnet, da unter ihrer weißen Haut die blauen Venen zum Vorschein kamen, was sie von der romanischen Mehrheitsbevölkerung klar unterschied.

Heute sind es in Spanien nur noch wenige Vertreter die auf eine nordische Abstammung schließen lassen. Auch genetisch hat sich eben die Mehrheit durchgesetzt.

Aldebaran
03.09.2008, 20:43
Vollzitat

Um einem Missverständnis vorzubeugen: Die in den besagten phylogenetischen Unetrsuchungen benutzten Marker werden unverändert entweder von der Mutter (mtDNS) oder dem Vater (Y-Chromosom) weitergegeben, d.h. sie können durch Vermischung nicht verschwinden im Gegensatz zum Rest der DNS, der bei jedem Erbgang sozusagen zerhackt und neu gemischt wird. Diese Marker müssen also auch dann noch zu finden sein, wenn äußere Merkmale wie "Schlitzaugen" oder blondes Haar durch Vermischung verschwunden sind.

Bei den Goten haben wir das Problem, dass das, was am Ende in Spanien ankam, wohl nicht mehr viel mit dem zu tun hatte, was sich einstmals aus der "Urheimat" an der Ostsee (?) aufgemacht hatte. Man darf sich diese wandernden "Völker" nicht als geschlossene Gruppen vorstellen.

Im übrigen ist auch die Hinterlassenschaft der islamischen Herrschaft im spanischen Genpool erstaunlich klein.

Guilelmus
03.09.2008, 20:50
Es gibt auch genügend Beispiele einer "erfolgreichen" Vermischung. Der "Erfolg" ist meines Erachtens auch immer Abhängig von äußeren Gegebenheiten.

Als im Jahre 625 ganz Spanien unter die Herrschaft der Westgoten gelangte waren die kulturellen Unterschiede zwischen den germanischen Eroberern und der romanischen Stammbevölkerung nicht allzu groß. Die Goten waren bereits zum Katholizismus übergetreten, übernahmen zahlreiche römische Lebensweisen. Ihr König wurde inzwischen vom jeweiligen Papst gesalbt und erhielt dadurch seine Stellung von Gottes Gnaden.
(...)

Heute sind es in Spanien nur noch wenige Vertreter die auf eine nordische Abstammung schließen lassen. Auch genetisch hat sich eben die Mehrheit durchgesetzt.

Die ist kein Beispiel für Rassenmischung, da es sich um eine Vermischung von Subrassen von europäischen Europiden handelt.

Teutobod
04.09.2008, 08:01
Um einem Missverständnis vorzubeugen: Die in den besagten phylogenetischen Unetrsuchungen benutzten Marker werden unverändert entweder von der Mutter (mtDNS) oder dem Vater (Y-Chromosom) weitergegeben, d.h. sie können durch Vermischung nicht verschwinden im Gegensatz zum Rest der DNS, der bei jedem Erbgang sozusagen zerhackt und neu gemischt wird. Diese Marker müssen also auch dann noch zu finden sein, wenn äußere Merkmale wie "Schlitzaugen" oder blondes Haar durch Vermischung verschwunden sind.

Diese Marker dienen also nur der Erkenntnis aus welchem Gebiet der ursprüngliche Träger entstammte, haben aber ansonsten nur noch wenig bis gar keinen Einfluss auf das Individuum, da ja der überwiegende Rest der DNS durchmischt wurde.

Mit anderen Worten bleibt äußer diesem Anhaltspunkt bei einer in einem fremden Volk aufgehenden Bevölkerung nichts mehr übrig. Hab ich das soweit richtig verstanden?

Klopperhorst
04.09.2008, 08:47
Diese Marker dienen also nur der Erkenntnis aus welchem Gebiet der ursprüngliche Träger entstammte, haben aber ansonsten nur noch wenig bis gar keinen Einfluss auf das Individuum, da ja der überwiegende Rest der DNS durchmischt wurde.
...

Um es nochmal zu sagen.

Die Hauptsache bei der Ausprägung der menschlichen Eigenschaften ist ein komplexes System aus genetischer Grundkonfiguration, epigenetischen Feldern vor und während der Schwangerschaft, sowie der Erziehung.

Alle Faktoren bestimmen das Individuum. Kein Faktor kann entfernt werden.

Wenn jetzt jemand kommt und meint, man könnte einen Menschen unabhängig seiner genetischen Anlagen zu dem und diesem formen, dann hat er ebenso unrecht, wie jemand, der alle Eigenschaften in den Genen zu suchen versucht.

Erst aus dem Zusammenspiel ergibt sich das Individuum und das Volk.

Sie stellen höhere Wesenseinheiten dar, als die Einzelteile, die wir heute analysieren.

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Teutobod
04.09.2008, 17:56
Um es nochmal zu sagen.

Die Hauptsache bei der Ausprägung der menschlichen Eigenschaften ist ein komplexes System aus genetischer Grundkonfiguration, epigenetischen Feldern vor und während der Schwangerschaft, sowie der Erziehung.

Alle Faktoren bestimmen das Individuum. Kein Faktor kann entfernt werden.

Wenn jetzt jemand kommt und meint, man könnte einen Menschen unabhängig seiner genetischen Anlagen zu dem und diesem formen, dann hat er ebenso unrecht, wie jemand, der alle Eigenschaften in den Genen zu suchen versucht.

Erst aus dem Zusammenspiel ergibt sich das Individuum und das Volk.

Sie stellen höhere Wesenseinheiten dar, als die Einzelteile, die wir heute analysieren.

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Ja schon richtig. Bestreite ich auch garnicht! Was ich versucht habe zu sagen ist, dass sich bei einer assimilierenden Gruppe die "ursprünglichen" Eigenschaften dem quantitativ überlegenen Genpool des Fremdvolkes nach und nach weichen werden, bis zuletzt vielleicht noch anhand der Marker (mtDNS) oder Y-Chromosomen deren Abstammung zurückverfolgt werden kann - mehr aber auch nicht.

Aldebaran
04.09.2008, 21:13
Ja schon richtig. Bestreite ich auch garnicht! Was ich versucht habe zu sagen ist, dass sich bei einer assimilierenden Gruppe die "ursprünglichen" Eigenschaften dem quantitativ überlegenen Genpool des Fremdvolkes nach und nach weichen werden, bis zuletzt vielleicht noch anhand der Marker (mtDNS) oder Y-Chromosomen deren Abstammung zurückverfolgt werden kann - mehr aber auch nicht.

So ist es.

Dies gilt vor allem, wenn die charakteristischen Eigenschaften der Minderheit auf rezessiven Genen beruhen. Rezessive Gene prägen sich ja nur aus, wenn sie in beiden Chromosomensätzen vorhanden sind, also sowohl in dem von der Mutter als auch vom Vater geerbten.

Bei einer Durchmischung nach dem Zufallsprinzip entspricht die Häufigkeit der Ausprägung dann dem Quadrat der Häufigkeit der Genvariante.

Ist in einer Bevölkerung also eine Genvariante zu 50% vorhanden, dann prägt sie sich zu 25% aus (0,5*0,5 = 0,25).

Sinkt durch Vermischung der Anteil der Variante z.B. auf 10%, dann prägt es sich nur noch in 1% der Bevölkerung aus (0,1*0,1 = 0,01), d.h. die Ausprägung wird weitaus stärker seltener als die Variante des Gens selbst.

Hinzu kommt, dass eine solch kleine Minderheit dann oft noch unter negativen Selektionsdruck gerät, so dass die Genvariante dadurch noch seltener wird.


Die beiden Marker Y-Chromosom und mtDNS bzw. die dort vorhandenen Mutationen scheinen aber keinem Selektionsdruck zu unterliegen und verraten so für alle Zeiten die Anteile der Ausgangsbevölkerungen.

Allerdings sind die "Stammbäume" dieser beiden Marker immer noch nicht fest, da die Reihenfolge der Mutationen immer nur dadurch geklärt werden kann, dass man ihre bedingten Häufigkeiten betrachtet. Ist also A nur in Verbindung mit B vorhanden, umgekehrt B aber auch ohne A, dann wird A die jüngere Mutation sein.

Manchmal findet man aber dann doch noch ein A ohne B und der Zweig muss wieder abgerissen werden.

Klopperhorst
05.09.2008, 08:35
Ja schon richtig. Bestreite ich auch garnicht! Was ich versucht habe zu sagen ist, dass sich bei einer assimilierenden Gruppe die "ursprünglichen" Eigenschaften dem quantitativ überlegenen Genpool des Fremdvolkes nach und nach weichen werden, bis zuletzt vielleicht noch anhand der Marker (mtDNS) oder Y-Chromosomen deren Abstammung zurückverfolgt werden kann - mehr aber auch nicht.

Ja, es ist eine Frage der Größe, des Alters und der bisherigen Stabilität einer Population, ob Eigenschaften rezessiv oder dominant vererbt werden.

Allerdings ist mir der genaue atomistische Grund nicht klar

Ich kann nur so argumentieren, daß die Natur immer den stabileren Formen Vorzug gibt, auf eine Weise das, was sich oft wiederholt hat, festigt und die "Experimente" so anordnet, daß sie wieder schnell ausgewaschen werden können.

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