Harry Gambler
19.07.2008, 14:26
Das erste Urteil im Steuerberaterfreundeskreis Zumwinkel :hihi: liegt nun vor:
Bewährungsstrafe im ersten Liechtenstein-Prozess
Bochum (dpa) - Im ersten Prozess der sogenannten Liechtenstein- Steueraffäre hat das Landgericht Bochum einen Immobilienkaufmann germane aus Hessen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Vor dem Bochumer Landgericht beginnt der erste Prozess gegen mutmaßliche Steuerbetrüger in der sogenannten Liechtenstein-Affäre.
© dpa
Vergrößern
Der 66 Jahre :hihi: alte Mann aus Bad Homburg hatte gestanden, zwischen 2001 und 2006 elf Millionen Euro in Stiftungen in Liechtenstein angelegt und die Erträge dem Fiskus nicht gemeldet zu haben. Der Angeklagte war voll geständig.
Die Staatsanwaltschaft ?( hatte das jetzt verhängte Strafmaß sowie eine Geldauflage in Millionenhöhe für soziale Einrichtungen gefordert. Zu einer möglichen Geldauflage wollte das Gericht sich erst nach der Urteilsbegründung äußern.
Affären, Prozesse und Bestechung
Die Wirtschaft, die Politik und das liebe Geld. Erinnern Sie sich? mehr
Insgesamt verdächtigt die zuständige Staatsanwaltschaft Bochum rund 700 reiche Bundesbürger, mit dem Stiftungsmodell Steuern hinterzogen zu haben. Prominentester Verdächtiger ist der ehemalige Postchef Klaus Zumwinkel. Er muss sich möglicherweise ebenfalls noch in diesem Jahr vor Gericht verantworten. Bundesweit gab es in der Liechtenstein-Affäre bislang rund 200 Razzien. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitag) wurden bislang etwa 110 Millionen Euro an Steuernachzahlungen :] eingetrieben
Bewährungsstrafe im ersten Liechtenstein-Prozess
Bochum (dpa) - Im ersten Prozess der sogenannten Liechtenstein- Steueraffäre hat das Landgericht Bochum einen Immobilienkaufmann germane aus Hessen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Vor dem Bochumer Landgericht beginnt der erste Prozess gegen mutmaßliche Steuerbetrüger in der sogenannten Liechtenstein-Affäre.
© dpa
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Der 66 Jahre :hihi: alte Mann aus Bad Homburg hatte gestanden, zwischen 2001 und 2006 elf Millionen Euro in Stiftungen in Liechtenstein angelegt und die Erträge dem Fiskus nicht gemeldet zu haben. Der Angeklagte war voll geständig.
Die Staatsanwaltschaft ?( hatte das jetzt verhängte Strafmaß sowie eine Geldauflage in Millionenhöhe für soziale Einrichtungen gefordert. Zu einer möglichen Geldauflage wollte das Gericht sich erst nach der Urteilsbegründung äußern.
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Insgesamt verdächtigt die zuständige Staatsanwaltschaft Bochum rund 700 reiche Bundesbürger, mit dem Stiftungsmodell Steuern hinterzogen zu haben. Prominentester Verdächtiger ist der ehemalige Postchef Klaus Zumwinkel. Er muss sich möglicherweise ebenfalls noch in diesem Jahr vor Gericht verantworten. Bundesweit gab es in der Liechtenstein-Affäre bislang rund 200 Razzien. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitag) wurden bislang etwa 110 Millionen Euro an Steuernachzahlungen :] eingetrieben