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Vollständige Version anzeigen : Geld



Salasa
19.07.2008, 08:41
Da hier immer noch einige User hinter dem Mond leben möchte ich jetzt mal ein paar Grundkenisse zum Thema Geld, Geldschöpfung und Schulden bewust machen.



Der Nutzwert jedes wirtschaftlichen Gutes ist – gemäß J. M. Keynes – bestimmt durch den mit ihm erzielbaren Ertrag, seine Liquiditätsprämie (Übertragbarkeit und Tauschbarkeit) und seine Durchhaltekosten (Aufwand für Unterhalt, Verwaltung und Sicherheit). Im Vergleich zu allen anderen Wirtschaftsgütern vermittelt Geld keinen wirtschaftlichen Ertrag, besitzt aber die höchste Liquiditätsprämie und verursacht die geringsten Durchhaltekosten. Güter, für welche dieser besondere Umstand zutrifft und welche sich durch bequeme Handhabbarkeit auszeichnen, eignen sich als allgemeines Tauschmittel einer Gesellschaft. Geld ist deshalb das begehrteste Wirtschaftsgut überhaupt.


Geld bringt mehr Rendite und verursacht weniger Kosten als alle anderen Wirtschaftsgüter.


Durch Weitergabe dient Geld dem Begleichen von Rechnungen und Schulden und vermittelt dadurch den wirtschaftlichen Austausch von Waren und Dienstleistungen. Durch seine Wertbeständigkeit dient es auch der Aufbewahrung von wirtschaftlichen Werten (Wertaufbewahrungsmittel) und ist außerdem Maßstab zum Vergleichen der Werte von Waren, Dienstleistungen und Vermögen (Wertmaßstab).

Man kann Geld auch mit einer Straße vergleichen die man zum Austausch von Gütern oder zum Parken benutzt.




Heutige Geldschöpfung


Prozess der Geldschöpfung
Hauptartikel: Geldschöpfung

Die Ausgabe von Geld an die Bevölkerung eines Währungsraums wird Geldschöpfung genannt. Auf einer theoretischen Ebene kann man zwei unterschiedliche Arten von Geld unterscheiden. Zum einen das Zentralbankgeld, das von der Zentralbank geschaffen oder vernichtet wird; hierzu zählt auch das Bargeld. Zum anderen das Geschäftsbankengeld, das durch die privaten Geldinstitute entsteht oder verschwindet, wobei es sich genau genommen nur um Geldforderungen handelt, die auf Bargeld lauten, jedoch ihrerseits genau wie dieses als Zahlungsmittel benutzt werden können.

Geld kann durch das Zusammenspiel von Zentralbank, Geschäftsbanken, Unternehmen, privaten Haushalten und öffentlicher Hand geschaffen werden. Der häufigste Weg der Geldschöpfung basiert auf der Gewährung von Krediten. Bargeld (Münzen, Banknoten) kann nur von der Zentralbank geschaffen werden, Buchgeld auf Sichtguthabenkonten (Giralgeld) sowohl von der Zentralbank wie auch von den Geschäftsbanken.

Die Geschäftsbanken können Geld auf Sichtguthabenkonten schöpfen, indem sie ihren Kunden gegen die Verpfändung von Sicherheiten (Hypotheken auf Grundstücke, Wertpapiere) Kredite gewähren. Nach Gewährung des Kredits kann der Kreditnehmer von einem Konto bei seiner Bank aus (Girokonto in Deutschland, Kontokorrentkonto in der Schweiz) über ein Guthaben bis zur Höhe des gewährten Kredits verfügen und davon Zahlungen per Überweisungen auf Konten anderer Kunden der gleichen oder anderer Banken vornehmen lassen oder darauf Schecks ausstellen oder sich Bargeld auszahlen lassen. Durch diesen Vorgang wird Geld geschaffen. Auf der einen Seite wird Geld in Form von Sichtguthaben in Umlauf gebracht, auf der anderen Seite entsteht eine Forderung der Bank gegen den Kreditnehmer auf Rückzahlung des Kredits (Schuldtitel) als Aktiv-Position in der Bilanz der Bank. Umgekehrt wird Geld in Form von Sichtguthaben vernichtet, wenn ein Kredit an die Bank zurückgezahlt und der Schuldtitel aufgelöst wird.

Geld wird nur über Kredite geschaffen und ist Automatische eine Verschuldung.

Quelle wikipädia

politisch Verfolgter
19.07.2008, 08:59
Privatkapital repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade persönlicher Selbstverwirklichung.
Dazu bildet die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase die Grundlage: freies Angebot, freie Nachfrage.
Damit benötigen die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme, um so die Wirtschaft zu sein.
Es darf kein Gesetz, keine Institution und keine öffentl. Mittel geben, welche die Einen für die Er- und Bewirtschaftung der Vermögen und Kredite Anderer zuständig erklären.
Öffentliche Mittel dürfen zudem nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
Wer Schulden macht, darf niemanden per Gesetz garantiert bekommen, der sie ihm abzuerwirtschaften hilft.

Geld wird über die Kaufkraft der Nachfrager geschaffen, wozu Betriebe die erforderliche ökonomische Hebelwirkung bezwecken, diese Kaukraft profitabel zu nutzen.
Wer dazu keinen Betrieb eignet, hat dann eben für die profitable Nutzung geeigneter betriebl. Renditeobjekte zu bezahlen, deren ökonomische Hebelwirkung ihm damit voll zustatten kommt.
Dieses marktwirtschaftliche Leistungsprinzip erfordert wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.

Ganz klar: niemand ist für die Schulden Anderer per Gesetz zuständig zu erklären. Alle das dennoch bezweckenden Gesetze und Institutionen sind zu entfernen.

Und weiter:
Angeboten und nachgefragt werden Sachen, wozu auch Tiere gehören, die rechtlich Sachen sind, dabei aber die Sonderstellung haben, daß sie erben können und als Lebenwesen besondere Rechte haben.
Sachen sind Produkte, Güter und Dienstleistungen, auch Kapital.
Kapital wird vor allem gegen Zins angeboten und nachgefragt - das ist kein Problem, wenn niemand sonst gesetzlich dafür zuständig erklärt ist.
Wie getrennt nun Privateigentum zu handhaben ist, zeigt sich an jenen Gesetzen, die bezwecken, daß Betriebserben auch derartiges Erbe ausschlagen können, ohne das begründen zu müssen.
Z.B. Kinder sind also nicht für das Privatkapital oder für die Schulden ihrer Eltern oder Geschwister zuständig, wenn sie keine Verträge unterschrieben haben, womit sie sich explizit zuständig erklären.
Doch solche Verträge erfolgen privatrechtlich aus freiem Willen, sind also niemandem per Gesetz zugewiesen.
Ebenso dürfen Gesetze niemandem Verträge mit Inhabern von Vermögen und mit Kreditnehmern zuweisen.
Die Arbeitsgesetzgebung ist also zu entfernen.
Es hat Vertragsfreiheit zu gelten: wer sich nicht per sog. "Arbeitsvertrag" für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens und der Kredite Anderer zuständig erklären will, der benötigt eben marktwirtschaftliche Grundlagen als Zugang zu Privatkapital.
Da also sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte nicht gesetzlich zugewiesen werden dürfen, da wir keine Staatsbetriebe, keine Funktionäre sondern eine freie Marktwirtschaft wollen, benötigen wir eben Betriebe, die den betriebslosen Anbietern marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken, die sich dazu vernetzen lassen.
Daß dies ohne persönliche Tätigkeit von Inhabern erfolgreich darstellbar ist, belegen alle Betriebe, in denen keine Inhabertätigkeit stattfindet, bzw. in denen sie nicht erforderlich ist.

Don
19.07.2008, 10:08
Da hier immer noch einige User hinter dem Mond leben möchte ich jetzt mal ein paar Grundkenisse zum Thema Geld, Geldschöpfung und Schulden bewust machen.


Geld bringt mehr Rendite und verursacht weniger Kosten als alle anderen Wirtschaftsgüter.

Den ersten Teil Deines Satzes hatte Dein zitierter Keynes exakt diametral entgegengesetzt formuliert.
Der zweite Teil wurde von Dir bewußt nebulös verallgemeinert und trifft somit nicht mehr zu, sondern eignet sich lediglich noch als demagogische Grundlage.




Man kann Geld auch mit einer Straße vergleichen die man zum Austausch von Gütern oder zum Parken benutzt.

Mann kann auch Dummheit mit Intelligenz vergleichen. Das bedeutet nicht, daß es das Gleiche ist.





Geld wird nur über Kredite geschaffen und ist Automatische eine Verschuldung.

Quelle wikipädia

Wikipädia. Genau. :))
Dort verewigen sich auch die wahren Geistesgrößen unseres Zeitalters.
"Es gab auch früher schon viele Idioten. Dank des www wissen sie heuite voneinander."

Geld wird nicht nur über Kredite geschaffen. Kredite sind das Mittel, die Geldmenge über der Basismenge (Bargeld) dem aktuellen durch Leistungsaustausch bedingten Bedarf anzupassen. Der Zins wiederum ist das Dämpfungsglied dieses Regelkreises. Wie jede Regelung neigt auch diese dazu aus dem Ruder zu laufen wenn Idioten (vulgo Politiker) beginnen an den Schräubchen zu drehen.

politisch Verfolgter
19.07.2008, 10:26
Kredite müssen bedient werden, Zinsen müssen gezahlt werden.
Das ist Aufgabe der Kreditnehmer, deren Privatangelegenheit.
Die sind derartige Verträge eingegangen, niemand sonst.
Es darf kein Gesetz geben, das Andere darin involviert, dafür zuständig erklärt.
Und es dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.

Rocko
19.07.2008, 12:06
Geld wird nur über Kredite geschaffen und ist Automatische eine Verschuldung.


Geld hat Schuldschein-Charakter, richtig.
Das hat aber alles nichts mit staatlicher Verschuldung zu tun, deren Aufnahme angeblich kein Problem darstellen soll, wie du im anderen Thread behauptet hast!
Gäbe es keinen Zins wäre sie kein Problem. Da die Schulden sich aber durch Zinsen erhöhen, sich aber der entsprechende Gegenwert nicht erhöht, stellt sie sehr wohl ein Problem dar.

Angenommen ich lege 100000 Euro in Staatsanleihen an.
Mit diesen 100000 Euro kauft die öffentliche Hand eine Immobilie, die den Gegenwert darstellt.
Werden nun 3 % Zinsen pro Jahr berechnet, so beträgt meine Forderung gegenüber der öffentlichen Hand nun 103000 Euro, jedoch hat sich der Wert der Immobilie dadurch nicht erhöht.

Grundsätzlich wird also immer mehr zurückgezahlt, als aufgenommen wird, da die Kreditgeber ja ihre verminderte Liquidität ausgeglichen haben wollen. Dass das schuldenfinanzierte System damit irgendwann in eine Schieflage gerät ist doch klar, weil wie du schon sagtest, das Geld nicht einfach verschwindet. Wer sich also weitere Verschuldung des Staates wünscht, wünscht sich folglich auch eine Schieflage des Systems und die daraus resultierenden Konsequenzen!



Wie jede Regelung neigt auch diese dazu aus dem Ruder zu laufen wenn Idioten (vulgo Politiker) beginnen an den Schräubchen zu drehen.


Vollkommen korrekt. Der Staat tritt ja ebenfalls als großer Kapitalnachfrager auf, was wie ich oben erklärt habe, irgendwann zum Kollaps führt!

Don
19.07.2008, 12:40
Grundsätzlich wird also immer mehr zurückgezahlt, als aufgenommen wird, da die Kreditgeber ja ihre verminderte Liquidität ausgeglichen haben wollen.


Quatsch. Du verwechselst Liquidität mit dem Verzicht auf Nutzung derselben.
Es ist ebenfalls nicht besonders zielführend, den Wert der Immobilie als konstant anzusetzen, während gleichzeitig eine Verzinsung des Kapitals als gegeben angenommen wird.
Das ist nicht mal mehr Milchmädchenrechung, es ist schlicht Unfug.
Das Wirtschaftsgut Immobilie setzt sich aus dem Sachwert und dem Ertragswert zusammen, letzterer führt der Kapitalanlage Immobilie einen entsprechenden Anteil der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung zu, der Sachwert unterliegt Schwankungen die völlig außerhalb der direkten Einflußnahme der Beteiligten liegt, die Konstanzannahme ist für eine Beurteilung extrem irreführend.




Dass das schuldenfinanzierte System damit irgendwann in eine Schieflage gerät ist doch klar, weil wie du schon sagtest, das Geld nicht einfach verschwindet. Wer sich also weitere Verschuldung des Staates wünscht, wünscht sich folglich auch eine Schieflage des Systems und die daraus resultierenden Konsequenzen!



Das schuldenfinanzierte System gerät erst dann in eine Schieflage, wenn die Zinsverpflichtungen die Produktivitätssteigerung übersteigen. Was bei schlechten Wachstumswerten bereits der Fall ist. Dies ist der Grund, weshalb die Staaatsverschuldung, mit der maßgeblich konsumptive Ausgaben gedeckt werden und nur wenige die zukünftig wertschöpfende Erträge bringen, zurückzufahren ist.
Hierbei sind Staatsschulden hauptsächlich aufgrund der Unmöglichkeit ihrer Löschung im Vergleich zur Zahlungsunfähigkeit privatwirtschaftlicher Schuldner
strikt zu trennen, allerdings sehe ich auch konsumptiv verwendete privatwirtschaftliche Schulden als Problem.

Ein grundsätzlicher Fehler ist meineserachtens auch das Mißverhältnis zwischen Bargeldumlauf plus Giralgeld M1 und der Geldmenge M3, die abgesehen von einigen sinnlosen Derivaten in der Höhe erhalten werden muss, jedoch in der Gewichtung verschoben zu M1.
Derzeit ist die Stellgröße im Regelkreis zu hoch im Verhältnis zur Regelgröße, das führt zur Instabilität jedes Systems.

Rocko
19.07.2008, 13:22
Quatsch. Du verwechselst Liquidität mit dem Verzicht auf Nutzung derselben.
Es ist ebenfalls nicht besonders zielführend, den Wert der Immobilie als konstant anzusetzen, während gleichzeitig eine Verzinsung des Kapitals als gegeben angenommen wird.
Das ist nicht mal mehr Milchmädchenrechung, es ist schlicht Unfug.
Das Wirtschaftsgut Immobilie setzt sich aus dem Sachwert und dem Ertragswert zusammen, letzterer führt der Kapitalanlage Immobilie einen entsprechenden Anteil der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung zu, der Sachwert unterliegt Schwankungen die völlig außerhalb der direkten Einflußnahme der Beteiligten liegt, die Konstanzannahme ist für eine Beurteilung extrem irreführend.


Ich hätte auch eine Straße, eine Laterne oder einen Bürgersteig als Beispiel nehmen können, Fakt ist doch in jedem Fall: das Geld hat seinen ursprünglichen Besitzer gewechselt und steht dem Kreditnehmer Staat nun nicht mehr in Reinform zur Verfügung!



Das schuldenfinanzierte System gerät erst dann in eine Schieflage, wenn die Zinsverpflichtungen die Produktivitätssteigerung übersteigen. Was bei schlechten Wachstumswerten bereits der Fall ist.


Das ist völlig korrekt, die zusätzliche Zinsbelastung fördert und beschleunigt allerdings die Schieflage.



Dies ist der Grund, weshalb die Staaatsverschuldung, mit der maßgeblich konsumptive Ausgaben gedeckt werden und nur wenige die zukünftig wertschöpfende Erträge bringen, zurückzufahren ist.


Dann sind diese konsumptiven Ausgaben halt zugunsten von Zukunftsinvestitionen zurückzufahren bzw. ist die Investitionsquote zu erhöhen




Hierbei sind Staatsschulden hauptsächlich aufgrund der Unmöglichkeit ihrer Löschung im Vergleich zur Zahlungsunfähigkeit privatwirtschaftlicher Schuldner
strikt zu trennen, allerdings sehe ich auch konsumptiv verwendete privatwirtschaftliche Schulden als Problem.


Verbindlichkeiten und Forderungen gleichen sich aus, das ist beim Staat nicht anders als bei Privatpersonen. Lege ich Geld in Staatsanleihen an, so habe ich dem Staat gegenüber eine Forderung, die durch Forderungen des Staates gegenüber dem Inland(Steuern) oder dem Ausland beglichen wird.

Den 1,5 Billionen Euro Staatsschulden in Deutschland stehen auch 1,5 Billionen Euro Forderungen gegenüber. Was passiert jetzt, wenn der Staat aus irgendwelchen Gründen bankrott geht, also die Gläubiger jedweder Art nicht mehr bedienen kann?

Im Gegensatz zur Privatperson hat der Staat theoretisch ein probates Mittel parat: die Inflation.

Gladius Germaniae
19.07.2008, 13:39
Da hier immer noch einige User hinter dem Mond leben möchte ich jetzt mal ein paar Grundkenisse zum Thema Geld, Geldschöpfung und Schulden bewust machen.





Geld bringt mehr Rendite und verursacht weniger Kosten als alle anderen Wirtschaftsgüter.



Man kann Geld auch mit einer Straße vergleichen die man zum Austausch von Gütern oder zum Parken benutzt.




Geld wird nur über Kredite geschaffen und ist Automatische eine Verschuldung.

Quelle wikipädia


Geld ist die neutrale Werteinheit für den Tausch einer Ware und einer Dienstleistung, im wesentlichen ein Vernünftiger Akt und auch der Sinn einer Marktwirtschaft. Ich finde Geld ist kein Problem wie die Linken es behaupten wollen, sondern eher die gegenwärtige Struktur der Marktwirtschaft.

Einiges steht im Buch von Ludwig Erhard Wohlstand für alle, aber es gibt noch mehr zu berücksichtiagen, zu einem die Fonds und Aktien, es ist gut, an einem Unternehmen mitteilhaber sein zu können und in einem gesunden Rahmen damit an der Börse handel treiben zu können, warum nicht Risikobereitschaft signalisieren und von einem Konzern am erfolg teilhaben ???

Das Problem der Börse gegenwärtig die falsche und übertriebene Spekulation und der HegdeFond, in dem es nicht mehr um Unternehmenssanierung geht sondern um Ausschlachtung.

Deswegen sollte der Staat als Schiedsrichter wie auch die Bundesbank die Börse im Auge behalten, darüber sollte es u.a auch internationale Abkommen geben, in der die Börsenaufsichtsbehörde, die es ja auch im Banken und Versicherungswesen gibt ein wachsames Auge haben, und eingreifen wenn Gesetze gebrochen werden, die Fehlspekulationen und der Immobiliencrash in den USA sind eben das Ergebnis einer unkontrollierten Börsentätigkeit, in den die Börsenaufsicht wieder mal nicht ihre Hausaufgaben gemacht hat.

Sollte sollte es was Währungen betrifft strenge Richtlinien zum Stabilitätspakt geben und feste Wechselkurse damit das Vertrauen der Bürger in die Wirtschaft usw nicht verloren geht.

Ich begrüsse zwar den EU Betritt neuer Länder, doch muss ich sagen, wurden auch hier bewusst keine Hausaufgaben gemacht, in denen es sozialen und ökonomischen Ausgleich gibt. Das einzige Osteuropäische Land, denen ich Stabilität zutrauen würde, wäre gegenwärtig Tschechien, den resltichen Länder wie Polen, Littauen und Slowakei wie auch Kroatien und Slowenien traue ich soziale und ökonomische Stabilität nicht zu, zumal die Regierung mehr Spekulations und Machtgeil ist und sich um das Wohlergehen des Volkes keines weges scheren vermag.


Die Struktur einer gesunden sozialen Marktwirtschaft sollte nach skandinavischem Vorbild erfolgen, die haben uns vor 30 Jahren Zollunion vorgemacht, das offene Grenzen und freier Handel kein Widerspruch sein müssen, sofern die struktur und die Richtlinien einer sozialen Marktwirtschaft in allen Teilnehmerstaaten ähnlich und gleichberechtigt fair abläuft, auch hier muss wie bei einem Fussballspiel ein Schiedsrichter auf die Beachtung der Spielregeln achten, in diesem Fall eine Aufsichtsbehörde die die Umsetzung der Gesetze überwacht, das ist kein Sozialismus oder Bürokratie sondern gesunder Menschenverstand.

Don
19.07.2008, 15:37
Ich hätte auch eine Straße, eine Laterne oder einen Bürgersteig als Beispiel nehmen können, Fakt ist doch in jedem Fall: das Geld hat seinen ursprünglichen Besitzer gewechselt und steht dem Kreditnehmer Staat nun nicht mehr in Reinform zur Verfügung!

Das ist der grundsätzliche Funktionszweck des Geldes. Niemand, auch nicht der Staat, nimmt einen Kredit auf damit ihm lediglich Geld zur Verfügung steht.




Dann sind diese konsumptiven Ausgaben halt zugunsten von Zukunftsinvestitionen zurückzufahren bzw. ist die Investitionsquote zu erhöhen

Nein. Der Begriff Investitonsquote ist bereits irreführend und dient lediglich der Verschleierung rausgeworfenen Geldes.
Jedes Buswartehäuschen läuft unter Investitonsquote. Das ist völliger Unfug.

Investiton definiert sich als Aufwand, der in kalkulierter Form als Ertrag wieder reinkommt. Das bedeutet, Geld für Bildung z.B. hat als Investition zu gelten, noch mal irgendein drecks Hallenbad das in Zukunft nichts als Kosten verursacht und Steuermittel frißt, nicht. Es ist hier eine generelle Umdefinition der Staatsausgaben vorzunehmen sowie eine Folgekostenberechnung für Gesetze und welche Vorhaben auch immer.

Leider sind wir in einer Situation, nicht mal unter gegebenen Bedingungen die Investitonsquote erhöhen zu können, da der Staatshaushalt gesamt zum überwiegenden Teil für vergangenheitsbezogene konsumptive Ausgaben aufgezehrt wird.
Passiert hier kein radikaler Kahlschlag fährt die Kiste irgendwann an die Wand.



Verbindlichkeiten und Forderungen gleichen sich aus, das ist beim Staat nicht anders als bei Privatpersonen. Lege ich Geld in Staatsanleihen an, so habe ich dem Staat gegenüber eine Forderung, die durch Forderungen des Staates gegenüber dem Inland(Steuern) oder dem Ausland beglichen wird.

Der Staat hat keine Forderungen ans Ausland. Er gibt nämlich keine Kredite. Wovon auch? Er bürgt allenfalls dafür.
Ansonsten korrekt. Der Unterschied ist nur, würdest Du einer Privatperson Geld leihen die dieses im Mallorcaurlaub verballert? In der Hoffnung sie geht hinterher wieder arbeiten und bezahlt es ab? Genau darauf beruht nämlich die Kreditwürdigkeit des Staates. Auf der Einschätzung der ZUKÜNFTIGEN Leistungsfähigkeit seiner Bürger.



Den 1,5 Billionen Euro Staatsschulden in Deutschland stehen auch 1,5 Billionen Euro Forderungen gegenüber. Was passiert jetzt, wenn der Staat aus irgendwelchen Gründen bankrott geht, also die Gläubiger jedweder Art nicht mehr bedienen kann?

Für gewöhnlich das, was Mugabe grade machte bis ihm das Papier ausging.
Wird im Euroraum etwas schwieriger. Aber wenn es eng wird, wird zuerst die Steuerschraube weiter angezogen bis das Blut spritzt, damit wird die Leistungsfähigkeit völlig abgewürgt worauf die allfälligen Sozialausgaben gestrichen werden. Was an sich kaum was ausmacht weil es eh schon nichts mehr zu kaufen gibt. Keine Waren UND kein Geld führt dann zu Zuständen wie wir sie aus der Weimarer Republik kennen.
Game over. Wollen Sie das Spiel wiederholen <ja> <nein>




Im Gegensatz zur Privatperson hat der Staat theoretisch ein probates Mittel parat: die Inflation.

Geld ist die buchhalterische Darstellung von Leistung. Ggf. zukünftiger Leistung.
Der Staat, im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Schuldnern, verpflichtet nicht sich selbst diese Leistung zu erbringen, denn es gibt "den Staat" ja gar nicht, sondern uns. Er verteilt also noch zu erbringende Leistung zu Lasten Dritter.

Dies ist der generelle Unterschied zu privatwirtschaftlichen Schulden. Den anderen hast Du nicht verstanden. Privatschuldner sind stets risikobewertet. Das bedeutet, die Streichung von Schuld und Forderung im Pleitefall ist eingepreist. Dies ist beim Staat anders. Er ist in diesem Bereich der einzige Schuldner. Dazu noch, genaugenommen, bei sich selbst. Bei den Verwaltern dieses circulum virtuosum führt dies zu kriminellem Leichtsinn.

Die Geschichte mit der Inflation ist so falsch wie sie, leider, in der Praxis verwendet wird.
Politiker sind durch den Einfluß welcher Idioten auch immer anscheinend wirklich der Meinung, Schulden druch künftige Geldmengenausweitung bezahlen zu können.
Was sie nicht kapieren ist, daß einen als normal anzusehende Inflation ein Begleitumstand des Geldsystems an sich ist um die Geldmengensteuerung in positivem Sinn bedarfsmengengerecht beeinflussen zu können.Weshalb das ausschließlich in einem engen positiven, noch annähernd linearen, Steigungsbereich funktioniert ist ein mathematisches Problem, entweder man hat das verstanden oder nicht.

Das was volkstümlich als Inflation verstanden wird ist die Überschreitung dieses engen Korridors in den exponentiellen Bereich und hat in der Regel die Unbeherrschbarkeit des System zur Folge, da die Schere zwischen Geldmengenausweitung und Wirtschaftswachstum unaufhaltsam aufgeht.

Salasa
19.07.2008, 18:28
Den ersten Teil Deines Satzes hatte Dein zitierter Keynes exakt diametral entgegengesetzt formuliert.......
.

Du verdrehst hier bewust die Tatsachen und greifst sichere Quellen an, Du gehst hier nicht auf das Thema ein.

Salasa
19.07.2008, 18:40
Geld hat Schuldschein-Charakter, richtig.
Das hat aber alles nichts mit staatlicher Verschuldung zu tun, deren Aufnahme angeblich kein Problem darstellen soll, wie du im anderen Thread behauptet hast!
Das muss wohl ein Missverständnis sein, das habe ich nie so gemeint, wir haben ein Problem mit der Gesammtverschuldung vion Staat Wirtschaft und Private Haushalte.


Gäbe es keinen Zins wäre sie kein Problem. Da die Schulden sich aber durch Zinsen erhöhen, sich aber der entsprechende Gegenwert nicht erhöht, stellt sie sehr wohl ein Problem dar.

Angenommen ich lege 100000 Euro in Staatsanleihen an.
Mit diesen 100000 Euro kauft die öffentliche Hand eine Immobilie, die den Gegenwert darstellt.
Werden nun 3 % Zinsen pro Jahr berechnet, so beträgt meine Forderung gegenüber der öffentlichen Hand nun 103000 Euro, jedoch hat sich der Wert der Immobilie dadurch nicht erhöht.

Genau die Immobilie wird sogar ihren Wert verlieren, es entstehen da Kosten für die Instandhaltung.


Grundsätzlich wird also immer mehr zurückgezahlt, als aufgenommen wird, da die Kreditgeber ja ihre verminderte Liquidität ausgeglichen haben wollen. Dass das schuldenfinanzierte System damit irgendwann in eine Schieflage gerät ist doch klar, weil wie du schon sagtest, das Geld nicht einfach verschwindet. Wer sich also weitere Verschuldung des Staates wünscht, wünscht sich folglich auch eine Schieflage des Systems und die daraus resultierenden Konsequenzen!

Genau!



Vollkommen korrekt. Der Staat tritt ja ebenfalls als großer Kapitalnachfrager auf, was wie ich oben erklärt habe, irgendwann zum Kollaps führt!

Seit 1970 betreiben die großen Indutrienationen Konkursverschleppung. Seit dem übersteigen die Schulden das BIP.

Salasa
19.07.2008, 19:05
Quatsch. Du verwechselst Liquidität mit dem Verzicht auf Nutzung derselben.

Das ist kein Quatsch, du verschleierst wieder mal die Tatsachen und kommst mit einen zweifelhaften Argument daher. Man könnte auch sargen das man seine Überschüsse die man temporal nicht benötigt, für Zinsen Verleiht.



Es ist ebenfalls nicht besonders zielführend, den Wert der Immobilie als konstant anzusetzen, während gleichzeitig eine Verzinsung des Kapitals als gegeben angenommen wird.

Doch das ist es aber wie Du es schon sagst der Wert einer Immobilie ist nicht konstant in der Regel schwindet der Wert.



Das ist nicht mal mehr Milchmädchenrechung, es ist schlicht Unfug.

Weil Du und einige andere es so wollen, aber es ist Mahtematisch 100 Richtig!


Das Wirtschaftsgut Immobilie setzt sich aus dem Sachwert und dem Ertragswert zusammen, letzterer führt der Kapitalanlage Immobilie einen entsprechenden Anteil der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung zu, der Sachwert unterliegt Schwankungen die völlig außerhalb der direkten Einflußnahme der Beteiligten liegt, die Konstanzannahme ist für eine Beurteilung extrem irreführend.

Hier haben wir aber wieder ein Problem das die Volkswirtschaft belastet anstatt eine Wertschöpfung zu sein. Es ist der Mietzins oder auch Zinsen für Schuldenfreis Sachkapital. Also wieder ein leistungsloses Einkommen.


Das schuldenfinanzierte System gerät erst dann in eine Schieflage, wenn die Zinsverpflichtungen die Produktivitätssteigerung übersteigen.

Es ist Mathematisch bewisen das diese Schieflage die Logische Konsequenz des Zinssystems ist denn durch die Zinsen wächst die Geldmenge und damit die Schulden Exponentiell an also steigen auch die Zinszahluingen Exponentiell.
Unsere Wirtschaft konnte bisher nur linear Wachsen.


Was bei schlechten Wachstumswerten bereits der Fall ist. Dies ist der Grund, weshalb die Staaatsverschuldung, mit der maßgeblich konsumptive Ausgaben gedeckt werden und nur wenige die zukünftig wertschöpfende Erträge bringen, zurückzufahren ist.

Also forderst Du das Ende das Sozialstaats und Wunderst dich das schon heute 15% der Bürger die Linke wählen.:D


Hierbei sind Staatsschulden hauptsächlich aufgrund der Unmöglichkeit ihrer Löschung im Vergleich zur Zahlungsunfähigkeit privatwirtschaftlicher Schuldner
strikt zu trennen, allerdings sehe ich auch konsumptiv verwendete privatwirtschaftliche Schulden als Problem.

Du machst dir das zu einfach und Teilst das Problem einfach so auf wie es in deiner Argumentation am besten passt.

Salasa
19.07.2008, 19:34
Geld ist die neutrale Werteinheit für den Tausch einer Ware und einer Dienstleistung, im wesentlichen ein Vernünftiger Akt und auch der Sinn einer Marktwirtschaft. Ich finde Geld ist kein Problem wie die Linken es behaupten wollen, sondern eher die gegenwärtige Struktur der Marktwirtschaft.

Geld ist nicht Neutral weil es als Schatzmittel wie jedes andere Produkte verwendet wird. Sicher ist Geld eine Vernüftige Einrichtung nur muss dieses Produkte wie alle andere Produkte seinen Wert verlieren können. Wenn Du mit Lebensmitte handelst muss Du diese Verkaufen bevor das Haltbakeitsdatum sie ungenießbar macht. Wenn Du mit Mode handelst muss Du diese Verkaufen bevor sie aus der Mode kommt. Du brauchst Lager und musst das ganze auch noch bewegen. Geld verliert seinen Wert nicht, kann immer und überall getauscht werden oder wird für Zinsen verliehen.



Einiges steht im Buch von Ludwig Erhard Wohlstand für alle, aber es gibt noch mehr zu berücksichtiagen, zu einem die Fonds und Aktien, es ist gut, an einem Unternehmen mitteilhaber sein zu können und in einem gesunden Rahmen damit an der Börse handel treiben zu können, warum nicht Risikobereitschaft signalisieren und von einem Konzern am erfolg teilhaben ???

Also auf Ludwig Erhard gebe ich gar nichts, der Mann ist schon lange Tod und aus seinen Wohlstand für alle wurde das Elend der Massen. Mit unternehmens Beteiligungen sind in den USA schon viele um ihre wohlverdiente Rente gebracht worden.



Das Problem der Börse gegenwärtig die falsche und übertriebene Spekulation und der HegdeFond, in dem es nicht mehr um Unternehmenssanierung geht sondern um Ausschlachtung.

Man hat das Kind nur einen anderen nahmen gegeben, und das Problem verschleiert, es ist einfach zu viel Vermögen Konzentriert das keine Abnehmer Kreditwürdige Schuldner findet.


Deswegen sollte der Staat als Schiedsrichter wie auch die Bundesbank die Börse im Auge behalten, darüber sollte es u.a auch internationale Abkommen geben, in der die Börsenaufsichtsbehörde, die es ja auch im Banken und Versicherungswesen gibt ein wachsames Auge haben, und eingreifen wenn Gesetze gebrochen werden, die Fehlspekulationen und der Immobiliencrash in den USA sind eben das Ergebnis einer unkontrollierten Börsentätigkeit, in den die Börsenaufsicht wieder mal nicht ihre Hausaufgaben gemacht hat.

Das ist ein guter Gedanke, doch reicht dieser nicht aus, da er nur auf die Symptome zielt. Den Banken finden nicht genug Kreditwürdige Schuldner, also kommt auch nicht genug Geld im Kreilauf. Man hat die Globalisierung bewust vorrangetrieben, die Schulden ins Ausland verschoben und es mit Billige Importen geschaft die Nachfrage aufrecht zu halten. So konnte das System noch weiter laufen. Man geht auch an das Geld der Kleinen Leute, in dem man viele Menschen Arbeitslos macht und mit Hartz 4 zwingt von ihren Ersparnisse zu leben.


Sollte sollte es was Währungen betrifft strenge Richtlinien zum Stabilitätspakt geben und feste Wechselkurse damit das Vertrauen der Bürger in die Wirtschaft usw nicht verloren geht.

Es ist egal wie man es dreht und wendet, so lange wie mit diesen Zinsgeldsystem weiter machen wird unsere Gesellschaft sich immer mehr bis zum Zusammenbruch des System verschulden und das vertrauen in der Wirtschaft und Jeder Währung verlieren.


Ich begrüsse zwar den EU Betritt neuer Länder, doch muss ich sagen, wurden auch hier bewusst keine Hausaufgaben gemacht, in denen es sozialen und ökonomischen Ausgleich gibt. Das einzige Osteuropäische Land, denen ich Stabilität zutrauen würde, wäre gegenwärtig Tschechien, den resltichen Länder wie Polen, Littauen und Slowakei wie auch Kroatien und Slowenien traue ich soziale und ökonomische Stabilität nicht zu, zumal die Regierung mehr Spekulations und Machtgeil ist und sich um das Wohlergehen des Volkes keines weges scheren vermag.

Ich traue gegenwertig keinen Staat eine Langfristige Stabilität zu.


Die Struktur einer gesunden sozialen Marktwirtschaft sollte nach skandinavischem Vorbild erfolgen, die haben uns vor 30 Jahren Zollunion vorgemacht, das offene Grenzen und freier Handel kein Widerspruch sein müssen, sofern die struktur und die Richtlinien einer sozialen Marktwirtschaft in allen Teilnehmerstaaten ähnlich und gleichberechtigt fair abläuft, auch hier muss wie bei einem Fussballspiel ein Schiedsrichter auf die Beachtung der Spielregeln achten, in diesem Fall eine Aufsichtsbehörde die die Umsetzung der Gesetze überwacht, das ist kein Sozialismus oder Bürokratie sondern gesunder Menschenverstand.

Das ist zwar schon besser, aber es wird bei weiten nicht ausreichen um das Problem zu Lösen.

Salasa
19.07.2008, 20:02
Geld wird nicht nur über Kredite geschaffen.


Hast Du dafür auch eine Quelle?


Kredite sind das Mittel, die Geldmenge über der Basismenge (Bargeld) dem aktuellen durch Leistungsaustausch bedingten Bedarf anzupassen. Der Zins wiederum ist das Dämpfungsglied dieses Regelkreises. Wie jede Regelung neigt auch diese dazu aus dem Ruder zu laufen wenn Idioten (vulgo Politiker) beginnen an den Schräubchen zu drehen.

Unser Zins- Geldsystem funktioniert wie ein rückgekoppelter Regelkreis.
Unser Politiker sind nur Gut bezahlte Schauspieler, die dem Volk ihre Rolle als Volksvertreter gekonnt vorspielen, aber in wirklichkeit die Interessen der Kapitaleigner vertretern. Keine Wunder das da so viele redegewante Rechtsverdreher in der Regierung sitzen. Das Volk wählt seine Henker, die Schafe vertrauen sich den Wölfen an. Und welche Rolle Spielst Du hir :D

leuchtender Phönix
19.07.2008, 21:21
Geld hat Schuldschein-Charakter, richtig.
Das hat aber alles nichts mit staatlicher Verschuldung zu tun, deren Aufnahme angeblich kein Problem darstellen soll, wie du im anderen Thread behauptet hast!
Gäbe es keinen Zins wäre sie kein Problem.

Das ist völlig falsch.
Ohne zinsen würde niemand sein Geld verleihen. Das Zinssystem hat sich bewährt. Niemand würde sein Geld bei einer Bank anlegen, wenn er nichts davon hätte. Und Banken würden ohne Zinsen keine Kredite vergeben, da sie in dem Fall nur verlieren können.

Zumal ja gerade Zinsen die Verschuldung minimieren. Zinslose Kredite hätten für eine Regierung keine Konsequenzen und würden schlechtes finanzielles Verhalten begünstigen.Dies würde langfristig die Währung ruinieren.


Da die Schulden sich aber durch Zinsen erhöhen, sich aber der entsprechende Gegenwert nicht erhöht, stellt sie sehr wohl ein Problem dar.

Wer die Zinsen nicht bezahlen kann, sollte auch keine Kredite aufnehmen.


Angenommen ich lege 100000 Euro in Staatsanleihen an.
Mit diesen 100000 Euro kauft die öffentliche Hand eine Immobilie, die den Gegenwert darstellt.
Werden nun 3 % Zinsen pro Jahr berechnet, so beträgt meine Forderung gegenüber der öffentlichen Hand nun 103000 Euro, jedoch hat sich der Wert der Immobilie dadurch nicht erhöht.

In dem Fall hast du ein schlechtes Geschäft gemacht. Die Inflation im letzten Jahr war höher als 3%. Zahlenmäßig hast du zwar mehr aber der Wert ist gesunken.


Grundsätzlich wird also immer mehr zurückgezahlt, als aufgenommen wird, da die Kreditgeber ja ihre verminderte Liquidität ausgeglichen haben wollen.


Und die Inflation. Und ausfallende Kredite von bankrotten Schuldnern. Und so weit ich weiß arbeiten Bankangestellte nicht für umsonst.


Dass das schuldenfinanzierte System damit irgendwann in eine Schieflage gerät ist doch klar, weil wie du schon sagtest, das Geld nicht einfach verschwindet. Wer sich also weitere Verschuldung des Staates wünscht, wünscht sich folglich auch eine Schieflage des Systems und die daraus resultierenden Konsequenzen!

Schieflage nur bei falschem Gebrauch. Aber gerade bei unserer Regierung fehlt allzu oft der Sparwille.


Vollkommen korrekt. Der Staat tritt ja ebenfalls als großer Kapitalnachfrager auf, was wie ich oben erklärt habe, irgendwann zum Kollaps führt!

Der Staat sollte möglichst keine Kredite mehr aufnehmen. Selbst ohne Rückzahlung würde die Schuldenlast durch die stetige Inflation wertmäßig sinken.

leuchtender Phönix
19.07.2008, 21:28
Genau die Immobilie wird sogar ihren Wert verlieren, es entstehen da Kosten für die Instandhaltung.

Eine Immobilie verliert nur Wert, wenn man sie verotten lässt. Hängt natürlich von der Art der Immobilie ab.


Seit 1970 betreiben die großen Indutrienationen Konkursverschleppung. Seit dem übersteigen die Schulden das BIP.

Stimmt nicht. Bei den meisten ist die unter 100%.

Salasa
19.07.2008, 22:22
Das ist völlig falsch.

Nein es ist völlig richtig.



Ohne zinsen würde niemand sein Geld verleihen.

Ja und deshalb muss man eine Umlaufsicherung einbauen die den Anreitz schaft das Geld auch ohne Zinsen zu Verleihen.



Das Zinssystem hat sich bewährt.

Nur bis zu einen gewissen Punkt hat sich das Zinsssytem als hervorragender Wachstumsmoter bewiesen jetzt ist es ein Klotz an Bein.



Niemand würde sein Geld bei einer Bank anlegen, wenn er nichts davon hätte.

Wenn man eine Gebühr auf Geldhortung erhebt, wird jeder sein überschüssiges Geld zu Bank bringen.


Und Banken würden ohne Zinsen keine Kredite vergeben, da sie in dem Fall nur verlieren können.

Die Bankmarge wird auch weiterhin gezahlt, nur der haben Zins auf dem Sparbüchern muss so lange wie nötig gegen Null Tendiren können. Der Zins muss nicht abgeschaft werden sondern sollte sich langfristig am Wirtschaftswachstum Orientieren.


Zumal ja gerade Zinsen die Verschuldung minimieren.

Das ist Falsch, das gegenteil ist der Fall die Zinsen treiben die Schulden in die höhe. Wenn du einen Kreidt aufnimmst wird deine Belastung durch den Zins nicht immer nur erhöht.


Zinslose Kredite hätten für eine Regierung keine Konsequenzen und würden schlechtes finanzielles Verhalten begünstigen.Dies würde langfristig die Währung ruinieren.

Mit nichten, sie würde sich Stabielisieren



Wer die Zinsen nicht bezahlen kann, sollte auch keine Kredite aufnehmen.


Und dann haben wir eine Deflationsspirale. Es sei dem das wir eine anderes Model der Geldschöpfung einführen.



In dem Fall hast du ein schlechtes Geschäft gemacht. Die Inflation im letzten Jahr war höher als 3%. Zahlenmäßig hast du zwar mehr aber der Wert ist gesunken.

Wenn die Geldmenge dem Wirtschaftswachstum angepast wird haben wir 0% Inflation.



Und die Inflation. Und ausfallende Kredite von bankrotten Schuldnern. Und so weit ich weiß arbeiten Bankangestellte nicht für umsonst.

Wir haben heute bankrotte Schuldner und bankrotte Banken.




Schieflage nur bei falschem Gebrauch. Aber gerade bei unserer Regierung fehlt allzu oft der Sparwille.

Es hat nichts mit falschen Gebrauch zu tun das die Banken in der USA und hier Pleite gingen.




Der Staat sollte möglichst keine Kredite mehr aufnehmen. Selbst ohne Rückzahlung würde die Schuldenlast durch die stetige Inflation wertmäßig sinken.

Noch mal das Funktioniert nicht lese doch noch mal den Eingangspost und sage mir dann wie man ohne Neue Kredite die zinsen bezahlen soll?

Salasa
19.07.2008, 22:24
Eine Immobilie verliert nur Wert, wenn man sie verotten lässt. Hängt natürlich von der Art der Immobilie ab.

Das ist Falsch.


Stimmt nicht. Bei den meisten ist die unter 100%.

Dann mache mal eine Aufzählung der Länder die weniger Gesammt verschuldung als BIP haben.

politisch Verfolgter
20.07.2008, 09:43
Geld setzt per gemeinsamer Währung Einkommen und Vermögen zu Einkommen und Vermögen Anderer in Relation.
So ist z.B. eine Tankfüllung nach dem Einkommen und Vermögen des Autobesitzers zu beurteilen.
Wer das 100fache Vermögen hat, der bezahlt eben relativ nur 1 %.
Hinzu kommt der Zinseszins, auch per "Anspareffekt", den die Einen vor allem per Arbeitsgesetzgebung (aber auch z.B. per Mietzins und Verbraucherkrediten) von den Anderen erwirtschaften lassen.
Die Währung ist die Referenzgrundlage für die individuelle Relation zu Anderen, die sich in Geld ausdrücken läßt.

Rocko
20.07.2008, 09:49
Noch mal das Funktioniert nicht lese doch noch mal den Eingangspost und sage mir dann wie man ohne Neue Kredite die zinsen bezahlen soll?


Als Privatperson durch Arbeiten, sprich Werte schöpfen, als Staat durch die Steuern!

politisch Verfolgter
20.07.2008, 09:58
Von Privatpersonen wird massenhaft durch Arbeiten Fremdvermögen aufgetürmt. Alle Gesetze müssen also weg, womit die Einen gezwungen werden, Anderen Werte zu schöpfen.
Erst dann können Abgaben gerecht sein.

Salasa
20.07.2008, 10:20
Als Privatperson durch Arbeiten, sprich Werte schöpfen, als Staat durch die Steuern!


Es muss auch jemand Geld haben um die Arbeit zu bezahlen, durch den Zins wird dieses Geld aus den Kreislauf gezogen. Damit dieser Kreislauf nicht ins Stocken gerät muss diese Lücke wieder durch neue Kredite geschlossen werden.

politisch Verfolgter
20.07.2008, 10:32
Die Arbeit steckt in Produkten, Gütern und Dienstleistung, wird damit von möglichst kaufkräftigen Nachfragern bezahlt. Der Gewinn steckt in der Effizienz für das Erbringen von Angeboten genutzter Betriebe, in deren ökonomischer Hebelwirkung - vor allem per high tech.
Es geht also um die Differenz des Werts dessen, was Nachfrager bezahlen und dem, was dazu betriebliche aufzuwenden ist.
Die Differenz zw. betriebl. out- und input ist der value, die betriebliche Wertschöpfung. Hiermit wird Geld geschaffen, es wird mehr verdient, als - auch an Eigenleistung - hineingesteckt wird. Das ist die höchst positive Triebfeder wirtschaftlichen Handelns. Es hat auch bzgl. Betriebsloser politisch gewollt zu werden.
Zeit ist also Geld, die dazu die ökonomische Hebelwirkung von Betrieben und von mentaler Leistungsäquivalenz bedarf.

leuchtender Phönix
20.07.2008, 16:52
Nein es ist völlig richtig.

Völlig falsch.


Ja und deshalb muss man eine Umlaufsicherung einbauen die den Anreitz schaft das Geld auch ohne Zinsen zu Verleihen.

Warum sollte jemand sein Geld für 0% verleihen, statt es in anderer Form wie Aktien, Teilhaberschaften, Gold (auch im Ausland) anzulegen.


Nur bis zu einen gewissen Punkt hat sich das Zinsssytem als hervorragender Wachstumsmoter bewiesen jetzt ist es ein Klotz an Bein.

Das Zinssystem ist nicht das Problem.


Wenn man eine Gebühr auf Geldhortung erhebt, wird jeder sein überschüssiges Geld zu Bank bringen.

Man würde es anderweitig anlegen. Und wie wsoll man herausfinden, wer wieviel Geld zu hause hortet? Als ob diejenigen das freiwillig sagen würden.


Die Bankmarge wird auch weiterhin gezahlt, nur der haben Zins auf dem Sparbüchern muss so lange wie nötig gegen Null Tendiren können. Der Zins muss nicht abgeschaft werden sondern sollte sich langfristig am Wirtschaftswachstum Orientieren.

Das du an Sparbücher denkst ist irgendwie niedlich. Aber außer für Kinder sind die absolut bedeutungslos. Deren Zinsen decken nicht einmal die Inflationsrate und sind somit ein Verlustgeschäft.


Das ist Falsch, das gegenteil ist der Fall die Zinsen treiben die Schulden in die höhe. Wenn du einen Kreidt aufnimmst wird deine Belastung durch den Zins nicht immer nur erhöht.

Doch nur, wenn man sich nie um Rückzahlung bemüht. Außerdem gibt es ja noch die Inflation, die den Wert der Schulden wieder reduziert.


Mit nichten, sie würde sich Stabielisieren

Das würde nicht passieren. In der Vergangenheit wurden oft genug Programme über schulden bezahlt, weil das der bequemste Weg war (man musste keine Steuern erhöhen oder Ausgaben begrenzen). Erst als die Zinsen richtig zu buche schlugen hatten Politiker die Verschuldung halbwegs begrenzt.

Das beste Beispiel ist Japan. Zinsen bei nahe 0% und trotzdem hat es einen höheren Verschuldungsgrad als andere vergleichbare Industrieländer. Deren Verschuldungsquote ist mit 182% fast 3 mal so hoch wie die deutsche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Internationaler_Vergleich


Und dann haben wir eine Deflationsspirale. Es sei dem das wir eine anderes Model der Geldschöpfung einführen.

Das würde es nicht. Schlieslich würde in dem Fall ja die zentralbank gegensteuern und den Leitzins senken.

Ironischerweise musste sich gerade das 0-%-Land Japan jahrelang mit einer schweren Deflationskrise (mit vielen faulen Krediten) herumärgern.


Wenn die Geldmenge dem Wirtschaftswachstum angepast wird haben wir 0% Inflation.

Und wie soll das gesteuert werden. Hauptsteuerungsmöglichkeit für die Inflation ist ja der Leitzins der Zentralbanken. Bei hoher Inflation wird der angehoben, was die Kreditaufnahme begrenzt und so die umlaufende Geldmenge reduziert.

Bei Deflation oder sehr niedriger Inflation wird der Leitzinssatz gesenkt, wodurch Kredite günstiger und die Kreditaufnahme begünstigt wird.


Wir haben heute bankrotte Schuldner und bankrotte Banken.

Als ob es das früher nicht gegeben hätte. Das Kreditgeber oder Schuldner pleite gehen können, ist so alt wie das Kreditwesen.


Es hat nichts mit falschen Gebrauch zu tun das die Banken in der USA und hier Pleite gingen.

Doch genau das. Kredite an Leute zu vergeben, die sie nicht zurückzahlen können ist so etwas.


Noch mal das Funktioniert nicht lese doch noch mal den Eingangspost und sage mir dann wie man ohne Neue Kredite die zinsen bezahlen soll?

Staat: Steuern, Abgaben
Einzelpersonen: Einkommen
Unternehmen: Gewinn

leuchtender Phönix
20.07.2008, 16:56
Das ist Falsch.

Und warum? Wenn man Grundstücke und Gebäude pflegt, behalten sie ihren Wert.

Da der Wert durch Angebot und nachfrage bestimmt wird, wird dieser natürlich dadurch verändert. Aber darauf wolltest du nicht hinaus.


Dann mache mal eine Aufzählung der Länder die weniger Gesammt verschuldung als BIP haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Internationaler_Vergleich

Ironisch das ausgerechnet Japan, das Land mit beinahe 0-% Zinsen die höchste Verschuldung aufweist.

Salasa
20.07.2008, 17:30
Völlig falsch.

Meinst Du, ist es aber nicht, ich habe von dir noch keine stichhaltige brauche gegendarstellung gesehen.

[QUOTE]Warum sollte jemand sein Geld für 0% verleihen, statt es in anderer Form wie Aktien, Teilhaberschaften, Gold (auch im Ausland) anzulegen.Man würde es anderweitig anlegen. Und wie wsoll man herausfinden, wer wieviel Geld zu hause hortet? Als ob diejenigen das freiwillig sagen würden.

Das habe ich doch schon geschreiben bekommst Du nichts mehr mit? Durch die Umalufsicherung wird man Geld auch für Null Zins verleihen. Auch wenn man Gold kauft wird man einen Tauschpartner Umlaufgesichtertes Geld geben. Umlauf gesichertes Geld ist ein Geld das ein Verfalls datum trägt. Es gibt da viele technische Möglichkeiten das umzusetzten. So wird das Geld seinen Wert auch in Ausland verlieren und hier bleiben.




Das Zinssystem ist nicht das Problem.




Es ist das Problem und das ist auch Mahtematisch bewiesen.








Das du an Sparbücher denkst ist irgendwie niedlich. Aber außer für Kinder sind die absolut bedeutungslos. Deren Zinsen decken nicht einmal die Inflationsrate und sind somit ein Verlustgeschäft.

Nicht nur Sparbücher jede Forum von Kapitalanlagen.



Doch nur, wenn man sich nie um Rückzahlung bemüht. Außerdem gibt es ja noch die Inflation, die den Wert der Schulden wieder reduziert.

Du denkst da zu begrenzt, du musst das genrell für unsere ganze Wirtschaft und Gesellschaft sehen. Wo kommt den das Geld für die zinszahleungen her? Ohne neue Kredite werden wir in einer verherenden Deflationsspirale enden.


Das würde nicht passieren. In der Vergangenheit wurden oft genug Programme über schulden bezahlt, weil das der bequemste Weg war (man musste keine Steuern erhöhen oder Ausgaben begrenzen). Erst als die Zinsen richtig zu buche schlugen hatten Politiker die Verschuldung halbwegs begrenzt.

Ohne diese schulden wären wir heute immer noch ein Entwicklungsland.


Das beste Beispiel ist Japan. Zinsen bei nahe 0% und trotzdem hat es einen höheren Verschuldungsgrad als andere vergleichbare Industrieländer. Deren Verschuldungsquote ist mit 182% fast 3 mal so hoch wie die deutsche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Internationaler_Vergleich

Die Schulden wurden in Japan vor der Zinssenkung gemacht.
Du solltest dir mal die Frage stellen, warum die Zinsen in Japan nahe bei 0% liegen? Ganz einfach weil sie ihre Schulden nicht mehr bedinen können. Würde Japan eine Umlaufsicherung auf Geld erheben wäre das Problem dort gelöst. Auch wir werden früher oder Später ein dauerhaft niedirges zinsniveau anstreben müssen.



Das würde es nicht. Schlieslich würde in dem Fall ja die zentralbank gegensteuern und den Leitzins senken.

Sage ich ja sie werden die Zinsen Senken müssen.


Ironischerweise musste sich gerade das 0-%-Land Japan jahrelang mit einer schweren Deflationskrise (mit vielen faulen Krediten) herumärgern.

Japan hatte nicht immer ein Nullzins- Niveau, die Defaltionskrise wird durch das Nullzinz- Niveau in Schach gehalten.




Und wie soll das gesteuert werden. Hauptsteuerungsmöglichkeit für die Inflation ist ja der Leitzins der Zentralbanken. Bei hoher Inflation wird der angehoben, was die Kreditaufnahme begrenzt und so die umlaufende Geldmenge reduziert.

Und Funktioniert dieses Steuerelement? Wohl nicht, die Inflation steigt trotzdem und durch die begrenzung der Geldmenge wurde auch gleich die Kaufkraft abgewürgt. Heute müssen sich die Bürger mit Deflationären zuständen und Inflation gemeinsam abfinden, lange wird das Volk diesen Stress nicht mehr mit machen wollen.



Bei Deflation oder sehr niedriger Inflation wird der Leitzinssatz gesenkt, wodurch Kredite günstiger und die Kreditaufnahme begünstigt wird.

Ja, nur heute haben wir beides Deflation und Inlfation, beides schließt sich nicht aus.



Als ob es das früher nicht gegeben hätte. Das Kreditgeber oder Schuldner pleite gehen können, ist so alt wie das Kreditwesen.

Ja aber die aber die Pleiten häufen sich und das Vermögen ist ja nicht weg, es Zierkulert immer noch im Kreislauf bis es auf irgend einen Konto als zinsbringendes Vermögen gutgeschrieben wird.



Doch genau das. Kredite an Leute zu vergeben, die sie nicht zurückzahlen können ist so etwas.

Das Kapital sucht anlage möglichkeiten und wenn es diese nicht mehr gibt, was gegenwertig der Fall ist hilft man so lange nach bis einer den Schwindel durch schauen muss.


Staat: Steuern, Abgaben
Einzelpersonen: Einkommen
Unternehmen: Gewinn.

Da das Geld durch den Zins immer wieder aus den Kreialuf genommen wird, muss aber irgendwo firsches Geld herkommen. Ist das So schwer zu verstehen?

politisch Verfolgter
20.07.2008, 17:41
Geld wird nicht durch Zins aus dem Kreislauf genommen.
Es wird vor allem in Betrieben von sog. "Arbeitnehmern" immer weiter verzinseszinst und den sog. "Investoren" als "Buchgeld" "gutgeschrieben".
Die Zinseszinsen resultieren vor allem aus der Differenz zw. betriebl. out- und input, zw. dem also, was Nachfrager bezahlen und dem, was dazu betrieblich aufzuwenden ist.
Wer arbeitet, bewirkt damit den Kreislauf von Geld und dessen Zinseszins aktiv mit - als sog. "Anlagemöglichkeit".

Salasa
20.07.2008, 19:27
Geld wird nicht durch Zins aus dem Kreislauf genommen.
Es wird vor allem in Betrieben von sog. "Arbeitnehmern" immer weiter verzinseszinst und den sog. "Investoren" als "Buchgeld" "gutgeschrieben".


Und somit wird es erst dann wieder einen anderen Teilnehmer des Wirtschaftskreislaufs zu verfügung gestellt wenn der dafür Zinsen bezahlt. Mit anderen worten es steht dem Kreilauf nur dann zu verfügung wenn sich jemand neu Verschuldet.


Die Zinseszinsen resultieren vor allem aus der Differenz zw. betriebl. out- und input, zw. dem also, was Nachfrager bezahlen und dem, was dazu betrieblich aufzuwenden ist.
Wer arbeitet, bewirkt damit den Kreislauf von Geld und dessen Zinseszins aktiv mit - als sog. "Anlagemöglichkeit".

Jeder Konsument wirkt bei diesen Kreislauf mit.

politisch Verfolgter
20.07.2008, 20:19
Salasa, von sog. "Arbeitnehmern" Anderen erwirtschafteter Zins steht breit gestreuter Kaufkraft nicht zur Verfügung.
Er wird entweder in Privatvermögen verkonsumiert oder - auch weltweit - weiteren Projekten zugeführt, womit ihn dort wiederum "Arbeitnehmer" aus den Taschen von Nachfragern erwirtschaften.
Dazu muß sich nicht verschuldet werden.
Sicher läßt sich auch Geld verleihen, wofür dann die Kreditnehmer meist ebenfalls wiederum von sog. "Arbeitnehmern" Zinsen erwirtschaften lassen.

Es ist eine Umverteilungsspirale, nicht nur ein Kreislauf.
Es bewirkt einen Umverteilungssog hin zu gewaltigen Kapitalkonzentrationen mit quasi tornadoähnlichen Saugrüsseln auf Volkswirtschaften.
Dazu stellen Gesetzgeber geeignete Gesetze zur Verfügung, die dem Betriebslose zum marginalisierbaren Kostenfaktor erklären.

Salasa
20.07.2008, 20:53
Salasa, von sog. "Arbeitnehmern" Anderen erwirtschafteter Zins steht breit gestreuter Kaufkraft nicht zur Verfügung.
Er wird entweder in Privatvermögen verkonsumiert oder - auch weltweit - weiteren Projekten zugeführt, womit ihn dort wiederum "Arbeitnehmer" aus den Taschen von Nachfragern erwirtschaften.
Dazu muß sich nicht verschuldet werden.

Es muss sich immer ein Teilnehmer des Wirtschaftkreislauf verschulden und dieses Geld in den Kreislauf bringen damit es andere erwirtschaften können, für Konsum weiter geben oder selbst Zinsen für Kredite bezahlen müssen. Am Ende wird das Geld immer als Zins auf irgend einem Konnto gut geschrieben. Das Geld zierkuliert so lange im Kreislauf bis es in einen bestimmten Zeitraum Vollkommen als Zinszahlung auf den Konnten der Kapitaleigner eingezahlt wurde. Und nur noch dann dem Kreislauf zu verfügung steht wenn irgend ein Teilnehmer des wirtschaftkreislaus sich erneut verschuldet.
Die Summe aller Zinszahlungen werden von Endverbraucher gezahlt.



Sicher läßt sich auch Geld verleihen, wofür dann die Kreditnehmer meist ebenfalls wiederum von sog. "Arbeitnehmern" Zinsen erwirtschaften lassen.

So funktioniert unsere Wirtschaft.



Es ist eine Umverteilungsspirale, nicht nur ein Kreislauf.

Richtig.


Es bewirkt einen Umverteilungssog hin zu gewaltigen Kapitalkonzentrationen mit quasi tornadoähnlichen Saugrüsseln auf Volkswirtschaften.

Genau so ist es!


Dazu stellen Gesetzgeber geeignete Gesetze zur Verfügung, die dem Betriebslose zum marginalisierbaren Kostenfaktor erklären.

Ja das ist das nächste Problem, aber erst mal hat man dafür gesorgt, das die Kleinsparer von ihren müsam erarbeiteten Erspanisse leben müssen. Viele die 20 oder 30 Jahre gespart haben, haben ihre Jobs verloren uns müssen von AGII leben sie dürfen nur einen kleinen Betrag pro lebens Jahr behalten.

politisch Verfolgter
20.07.2008, 21:09
Salasa, wie gesagt, der value ist individuell mental leistungsäquivalent zu erwirtschaften, regelmäßig auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen. Dafür bezahlen dann die betriebslosen Nutzer. Managementvorgabe ist analog shareholder value user value. Die genutzten betriebl. Renditeobjekte sind untereinander frei und elastisch vernetzbar.
Die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte bedingt keine Verschuldung von Inhabern, die von sog. "Arbeitnehmern" abzuerwirtschaften wäre.
Zudem hat man damit die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, die damit "unsere Wirtschaft" sind.
Der Endverbraucher ist in seiner Erwerbsphase immer auch Anbieter, wozu seinen Profit maximierende Betriebe und Managments benötigt, womit er seine mentale Disposition optimal in sein Privatkapital ummünzen kann.
Dazu muß eben die Arbeitsgesetzgebung weg, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.

(beim Ändern braucht man keinen Grund anzugeben - zur info)

leuchtender Phönix
21.07.2008, 11:50
Meinst Du, ist es aber nicht, ich habe von dir noch keine stichhaltige brauche gegendarstellung gesehen.

Hast du Post #15 von mir nicht gelesen? Ich dachte schon, da du den ja zitiert hast. Muss man wirklich alles immer wieder neu einfügen?

Das gerade jemand wie du, der ein System favorisiert das auf blanker Theorie beruht, mit dem Begriff stichhaltig kommt, mutet schon ironisch an.


Das habe ich doch schon geschreiben bekommst Du nichts mehr mit? Durch die Umalufsicherung wird man Geld auch für Null Zins verleihen. Auch wenn man Gold kauft wird man einen Tauschpartner Umlaufgesichtertes Geld geben. Umlauf gesichertes Geld ist ein Geld das ein Verfalls datum trägt. Es gibt da viele technische Möglichkeiten das umzusetzten. So wird das Geld seinen Wert auch in Ausland verlieren und hier bleiben.

So ein System ist zu einem schnellen ende verdammt. Durch den hohen Wertverlust muss (wertmäßig) weniger zurückgezahlt werden, als die ursprünglische Kreditsumme. Mit anderen Worten verleitet das dazu auf Schulden zu leben, die dann mit wertgemindertem Geld leicht zurückgezahlt werden. So wie bei der großen Inflation in Deutschland anfang der zwanziger, als sich ein paar Unternehmer mit Krediten, die dann mit entwertetem Geld zurückgezahlt wurden, riesige Koinzerne zusammengekauft hatten.

Dieses Geld wird schnell verschwinden. Leute mit Vermögen werden ihres in anderen Währungen oder in Sachwerte anlegen, damit es vor der Entwertung sicher ist. Das sind nicht nur Aktien, sondern auch Immobnilien, Gold .... . Ein System das Verschwendung begünstigt und langfristiges sparsames Verhalten bestraft wird nicht lange existieren.


Es ist das Problem und das ist auch Mahtematisch bewiesen.

Wirklich ein toller Witz.:)) :)) :))
Was denn für ein Beweis?


Nicht nur Sparbücher jede Forum von Kapitalanlagen.

Aber nicht auf alles gibt es Zinsen.
z.B. Für Aktien gibt es keine Zinsen sondern Dividenden. Für andere Unternehmensbeteiligungen im übrigen auch nicht.


Du denkst da zu begrenzt, du musst das genrell für unsere ganze Wirtschaft und Gesellschaft sehen. Wo kommt den das Geld für die zinszahleungen her? Ohne neue Kredite werden wir in einer verherenden Deflationsspirale enden.

Werden wir nicht. Die Zentralbank kann ja gegensteuern. Außerdem haben wir trotz der geringen Neuverschuldung diese (relativ) hohe Inflationsrate von über 3%.


Ohne diese schulden wären wir heute immer noch ein Entwicklungsland.

Das seh ich nicht so. Deutschland anno 1949 war wirklich kein Entwicklungsland.


Die Schulden wurden in Japan vor der Zinssenkung gemacht.
Du solltest dir mal die Frage stellen, warum die Zinsen in Japan nahe bei 0% liegen? Ganz einfach weil sie ihre Schulden nicht mehr bedinen können. Würde Japan eine Umlaufsicherung auf Geld erheben wäre das Problem dort gelöst. Auch wir werden früher oder Später ein dauerhaft niedirges zinsniveau anstreben müssen.

Stimmt nicht. Zwischen 2003 und 2006 betrug die Neuverschuldung stets mehr als 6% des BIP. Sehr viel höher als in Deutschland (selbst in Rekordverschuldungsjahren) oder einem anderen vergleichbarem Industrieland. Und das obwohl sie nur wenig Zinsen zahlen müssen. Aud dauer wird das ihre Währung ruinieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Japan#Wirtschaftskennzahlen



Japan hatte nicht immer ein Nullzins- Niveau, die Defaltionskrise wird durch das Nullzinz- Niveau in Schach gehalten.

Stimmt nicht. Japan hatte seine Währung vorher nur künstlich niedrig gehalten, damit sie gut auf dem Weltmarkt konkurrieren können. Durch die Deflationskrise erreichte der Wert eher den realistischen.


Sage ich ja sie werden die Zinsen Senken müssen.

Die müssen wegen der hohen Inflation eher erhöht werden.


Und Funktioniert dieses Steuerelement? Wohl nicht, die Inflation steigt trotzdem und durch die begrenzung der Geldmenge wurde auch gleich die Kaufkraft abgewürgt. Heute müssen sich die Bürger mit Deflationären zuständen und Inflation gemeinsam abfinden, lange wird das Volk diesen Stress nicht mehr mit machen wollen.

Es wird nur nicht konsequent angewandt, da viel zu viele angst haben, das das Wirtschaftswachstum dann nach unten geht.


Ja, nur heute haben wir beides Deflation und Inlfation, beides schließt sich nicht aus.

:)) :)) :)) :)) :))


Ja aber die aber die Pleiten häufen sich und das Vermögen ist ja nicht weg, es Zierkulert immer noch im Kreislauf bis es auf irgend einen Konto als zinsbringendes Vermögen gutgeschrieben wird.

In Jahren schlecht laufender Konjunktur häufen sich die Pleiten immer. Das ist nicht erst seit Heute so.


Das Kapital sucht anlage möglichkeiten und wenn es diese nicht mehr gibt, was gegenwertig der Fall ist hilft man so lange nach bis einer den Schwindel durch schauen muss.

Es gibt immer Anlagemöglichkeiten.


Da das Geld durch den Zins immer wieder aus den Kreialuf genommen wird, muss aber irgendwo firsches Geld herkommen. Ist das So schwer zu verstehen?

Ist es so schwer zu verstehen, das Geld das als Zinsen gezahlt wird nicht aus dem Kreislauf verschwindet. Dies wäre zweifellos nur der Fall, wenn man die Zinserträge zu Hause unter dem Kopfkissen horten würde.

Salasa
21.07.2008, 16:41
Hast du Post #15 von mir nicht gelesen? Ich dachte schon, da du den ja zitiert hast. Muss man wirklich alles immer wieder neu einfügen?

Wenn ich es Zitiert habe, habe ich es wohl gelsen und dir schon geschrieben was ich davon halte.


Das gerade jemand wie du, der ein System favorisiert das auf blanker Theorie beruht, mit dem Begriff stichhaltig kommt, mutet schon ironisch an.

Sprüche.



So ein System ist zu einem schnellen ende verdammt.

Leere Behauptung.


Durch den hohen Wertverlust muss (wertmäßig) weniger zurückgezahlt werden, als die ursprünglische Kreditsumme.

Welchen Wert Verlust?


Mit anderen Worten verleitet das dazu auf Schulden zu leben, die dann mit wertgemindertem Geld leicht zurückgezahlt werden.

Man macht nur Schulden wenn man über nicht genug Eigenkapital verfügt, wenn die Zinsen gegen Null tendieren werden die kosten sinken und mehr Eigenkapital gebildet. Da die kosten sinken wird auch weniger Eigenkapital oder Kredit gebraucht.



So wie bei der großen Inflation in Deutschland anfang der zwanziger, als sich ein paar Unternehmer mit Krediten, die dann mit entwertetem Geld zurückgezahlt wurden, riesige Koinzerne zusammengekauft hatten.

Das ist eine Angelegenheit der Karteil behörden.



Dieses Geld wird schnell verschwinden.

Wieder eine leere behauptung.


Leute mit Vermögen werden ihres in anderen Währungen oder in Sachwerte anlegen, damit es vor der Entwertung sicher ist.

Wir haben heute Kapitalflucht. Noch mal, sie geben ihr Geld weiter und es wird auch in Ausland entwertet und der Staatkasse gutgeschrieben.




Das sind nicht nur Aktien, sondern auch Immobnilien, Gold .... . Ein System das Verschwendung begünstigt und langfristiges sparsames Verhalten bestraft wird nicht lange existieren.

Das ist eine Tatsachen verdrehung.



Wirklich ein toller Witz.:)) :)) :))
Was denn für ein Beweis?

Lachen über die Eigene Dumheit!




Aber nicht auf alles gibt es Zinsen.
z.B. Für Aktien gibt es keine Zinsen sondern Dividenden. Für andere Unternehmensbeteiligungen im übrigen auch nicht.

In letzer Zeit gab es für die Aktien verluste.




Werden wir nicht. Die Zentralbank kann ja gegensteuern. Außerdem haben wir trotz der geringen Neuverschuldung diese (relativ) hohe Inflationsrate von über 3%.

Weil immer noch schulden gemacht werden, diese Inflation ist mitlerweile Global.



Das seh ich nicht so. Deutschland anno 1949 war wirklich kein Entwicklungsland.

Deutschland war ein Entwicklungsland, es musste nach dem Krieg wieder neu aufgebaut werden.



Stimmt nicht. Zwischen 2003 und 2006 betrug die Neuverschuldung stets mehr als 6% des BIP. Sehr viel höher als in Deutschland (selbst in Rekordverschuldungsjahren) oder einem anderen vergleichbarem Industrieland. Und das obwohl sie nur wenig Zinsen zahlen müssen. Aud dauer wird das ihre Währung ruinieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Japan#Wirtschaftskennzahlen

Schulden macht man wenn man Geld braucht, wo ist den Japan seine Verbindlichkeiten Ich weiß jetzt schon wenn, das ich deiner Quelle etwas finden werde das deinen Behauptung widerlegen wird. BZW wird an deiner Behauptung nichts dran sein. Halte dich endlich mal an den Tatsachen.



Stimmt nicht. Japan hatte seine Währung vorher nur künstlich niedrig gehalten, damit sie gut auf dem Weltmarkt konkurrieren können. Durch die Deflationskrise erreichte der Wert eher den realistischen.

Oh man.:rolleyes: ;(


Die müssen wegen der hohen Inflation eher erhöht werden.




Es wird nur nicht konsequent angewandt, da viel zu viele angst haben, das das Wirtschaftswachstum dann nach unten geht.

Es wurde von Fachleuten fälschlicher weise befrüchtet das wir durch das System zu viel Wirtschaftswachstum hätten.




In Jahren schlecht laufender Konjunktur häufen sich die Pleiten immer. Das ist nicht erst seit Heute so.

Durch die Expontentielle ausdehnung der Geldmenge und Schulden höhen sich die schlechten Jahre und Pleiten.




Es gibt immer Anlagemöglichkeiten.

Warum haben wir dann diese Kreditkrise in den USA? Warum wird diese Kreditkrise immer Globaler?




Ist es so schwer zu verstehen, das Geld das als Zinsen gezahlt wird nicht aus dem Kreislauf verschwindet. Dies wäre zweifellos nur der Fall, wenn man die Zinserträge zu Hause unter dem Kopfkissen horten würde.

Wir zahlen jeden Tag 1,1 Milliarden Euto Zinsen und die Zinszahlungen steigen ausdehnung Geldmenge und Schulden durch den Zins.

politisch Verfolgter
23.07.2008, 13:33
Dem ist erst die Grundlage entzogen, wenn wir freie Marktwirtschaft haben, wenn also niemand mehr per Gesetz für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens und der Kredite Anderer zuständig erklärt wird.
Bis dahin wird der Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen eine freie Marktwirtschaft gerichtet, gegen Leistungsgesellschaften.

scanners
24.07.2008, 15:25
Sprüche.

Leere Behauptung.

Wieder eine leere behauptung.

Das ist eine Tatsachen verdrehung.

Wir zahlen jeden Tag 1,1 Milliarden Euto Zinsen und die Zinszahlungen steigen ausdehnung Geldmenge und Schulden durch den Zins.

Ich habe da eine kleine Verschwörungstheorie....

Don und Phönix, werden von der Finanzindustrie bezahlt, um eine eventuelle entstehende Einigkeit der User in Foren wie diesen zu verhindern.
Menschen die sich noch nicht viel mit dem Thema beschäftigt haben, werden sich von Ihren Fachausdrücken und allerlei gefälschten Mainstream Zahlenmaterial täuschen lassen, und deswegen Zweifel bekommen an Ihren eigenen einleuchtenden Erkenntnissen.

Lassen wir es nicht zu, das Don Phönix und Konsorten die jenigen , welche die Wahrheit erkennen totlabern und Menschen die noch nicht Informiert sind vernebeln.

Du hasst schlicht und einfach Recht.

Das Freigeld IST eine echte Alternative, welche viele Probleme lösen könnte.

Die paar Superreichen, die dadurch Nachteile erleiden würden, kümmern mich bei den enorm vielen Vorteilen welches das Freigeld bietet nicht !!!

Nicht aufgeben.. weiter verbreiten ...

n0b0dy
24.07.2008, 15:30
Ich habe da eine kleine Verschwörungstheorie....

Don und Phönix, werden von der Finanzindustrie bezahlt, um eine eventuelle entstehende Einigkeit der User in Foren wie diesen zu verhindern.
Menschen die sich noch nicht viel mit dem Thema beschäftigt haben, werden sich von Ihren Fachausdrücken und allerlei gefälschten Mainstream Zahlenmaterial täuschen lassen, und deswegen Zweifel bekommen an Ihren eigenen einleuchtenden Erkenntnissen.

Kann ich mir durchaus vorstellen. So dumm & dreist kann doch sonst keiner sein. Oder doch?

scanners
24.07.2008, 15:35
Kann ich mir durchaus vorstellen. So dumm & dreist kann doch sonst keiner sein. Oder doch?

False Flag Aktionen wie der 9/11 beweisen , das heutzutage alles denkbahr ist.

Don
24.07.2008, 19:14
Kann ich mir durchaus vorstellen. So dumm & dreist kann doch sonst keiner sein. Oder doch?

Solltest Du in den Spiegel geschaut haben?
Es bedarf keiner Bezahlung um Leute, die glauben sie könnten enteignetes Vermögen offiziell für Geld wieder am Markt an Menschen verkaufen die noch alle Tassen im Schrank haben, nicht für voll zu nehmen.
Wir tun das ehrenamtlich. :]

Don
24.07.2008, 19:15
Ich habe da eine kleine Verschwörungstheorie....

Don und Phönix, werden von der Finanzindustrie bezahlt, [.....]

Die ist aber nett... :))
Und stimmt eigentlich. Weshalb zum Teufel mache ich das umsonst?

Salasa
24.07.2008, 19:16
Ich habe da eine kleine Verschwörungstheorie....

Don und Phönix, werden von der Finanzindustrie bezahlt, um eine eventuelle entstehende Einigkeit der User in Foren wie diesen zu verhindern.
Menschen die sich noch nicht viel mit dem Thema beschäftigt haben, werden sich von Ihren Fachausdrücken und allerlei gefälschten Mainstream Zahlenmaterial täuschen lassen, und deswegen Zweifel bekommen an Ihren eigenen einleuchtenden Erkenntnissen.

Lassen wir es nicht zu, das Don Phönix und Konsorten die jenigen , welche die Wahrheit erkennen totlabern und Menschen die noch nicht Informiert sind vernebeln.

Du hasst schlicht und einfach Recht.

Das Freigeld IST eine echte Alternative, welche viele Probleme lösen könnte.

Die paar Superreichen, die dadurch Nachteile erleiden würden, kümmern mich bei den enorm vielen Vorteilen welches das Freigeld bietet nicht !!!

Nicht aufgeben.. weiter verbreiten ...

Erst mal danke für die Blumen, :)
Wenn ich so an die ganze skandale der lezten Jahre zurück denke, kann ich mir gut vorstellen das an deiner kleinen Verschwörungstheorie etwas dran ist. Foren wie diese hier sind den mächtigen auch zu gefährlich geworden, denn es könnte sich ja auch die Wahrheit im Volk manifestieren.
Freigeld wäre ein Anfang, es muss aber noch mehr passieren damit wir unsere heutigen Probleme und die der Zukunft begegnen können.

n0b0dy
24.07.2008, 20:03
Erst mal danke für die Blumen, :)
Wenn ich so an die ganze skandale der lezten Jahre zurück denke, kann ich mir gut vorstellen das an deiner kleinen Verschwörungstheorie etwas dran ist. Foren wie diese hier sind den mächtigen auch zu gefährlich geworden, denn es könnte sich ja auch die Wahrheit im Volk manifestieren.
Freigeld wäre ein Anfang, es muss aber noch mehr passieren damit wir unsere heutigen Probleme und die der Zukunft begegnen können.

ich darf doch bei der Gelegenheit nochmal kurz Werbung machen^^:
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm#4.7
Dies + die Freiwirtschaft (falls sie funktioniert wie erhofft) wäre ein riesiger Schritt in richtung "Wohlstand für alle", wie es die FDP(!!!) grad auf ihren Wahlplakaten verspricht. Der Brüller schlechthin diese liberalen! :D

politisch Verfolgter
24.07.2008, 20:29
Ne, Kappen und den Rest wegtransferieren löst doch das Problem nicht.
Dem ist vielmehr wertschöpfungsstrukturell abzuhelfen, indem eben der value individuell leistungsäquivalent erwirtschaftet, regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt wird.
Nur das ist frei vernetzbar, nur so haben die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme.
Wer Letzteres nicht will, kann nur modernen Feudalismus wollen.

Don
24.07.2008, 20:29
Erst mal danke für die Blumen, :)
Wenn ich so an die ganze skandale der lezten Jahre zurück denke, kann ich mir gut vorstellen das an deiner kleinen Verschwörungstheorie etwas dran ist. Foren wie diese hier sind den mächtigen auch zu gefährlich geworden, denn es könnte sich ja auch die Wahrheit im Volk manifestieren.
Freigeld wäre ein Anfang, es muss aber noch mehr passieren damit wir unsere heutigen Probleme und die der Zukunft begegnen können.

Phönix, Tommy, scheiße, sie haben uns entdeckt. :smoke:

Salasa
24.07.2008, 20:31
ich darf doch bei der Gelegenheit nochmal kurz Werbung machen^^:
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm#4.7
Dies + die Freiwirtschaft (falls sie funktioniert wie erhofft) wäre ein riesiger Schritt in richtung "Wohlstand für alle", wie es die FDP(!!!) grad auf ihren Wahlplakaten verspricht. Der Brüller schlechthin diese liberalen! :D


Ich habe noch nicht die Zeit gefunden mich mit der Seite intensiv zu beschäftigen, aber was ich bis jetzt da gelesen und gesehen habe ist viel versprechend.
Vor allen die grafiken sind gut und anschaulich gemacht und verdeutlichen die Problematik die hier immer wieder von den Ignoranten hartneckig ohne Argumente bestritten wird. Eigendlich müssten wir uns freuen wenn die liberalen an die macht kommen, nähmlich dann werde sie beweisen das ihre Idelogie nicht funktionieren kann. Wir haben es hier mit Religiose Vernatiker zu tun und auch das habe ich in einen anderen Forum schon bewiesen. Dafür werde ich wenn ich wieder etwas Zeit habe eine einen neuen Strang eröffenen.

Salasa
24.07.2008, 20:33
Phönix, Tommy, scheiße, sie haben uns entdeckt. :smoke:

Das war doch nicht schwer, das fällt jeden auf.:cool2:

politisch Verfolgter
24.07.2008, 20:34
Kappen und wegtransferieren ist pure Idiotie. Die Kapitalerwirtschafter benötigen Kapitalzugang, wozu keine menschl. Inhaber erforderlich sind.
Vollwertige Marktteilnahme Betriebslose bedingt user value.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
User value geht überall, wo auch eignerzentriert Inhaberaktivitäten nicht stattfinden brauchen.

leuchtender Phönix
25.07.2008, 13:47
Die ist aber nett... :))
Und stimmt eigentlich. Weshalb zum Teufel mache ich das umsonst?

Das habe ich mich auch gerade gefragt.


Phönix, Tommy, scheiße, sie haben uns entdeckt. :smoke:

So ein Mist. Abere nicht weiter schlimm. Als Triumvirat der Illuminaten haben wir noch mehr als genug Verschwörungsmöglichkeiten. :)) :))

Don
25.07.2008, 13:56
So ein Mist. Abere nicht weiter schlimm. Als Triumvirat der Illuminaten haben wir noch mehr als genug Verschwörungsmöglichkeiten. :)) :))

Vielleicht sollten wir auf Gold umsteigen?

Den Pennern lassen wir dann umlaufgesicherte Muscheln.
Cozze á guinzaglio.
Sollte genügen.

scanners
25.07.2008, 18:15
Vielleicht sollten wir auf Gold umsteigen?

Den Pennern lassen wir dann umlaufgesicherte Muscheln.
Cozze á guinzaglio.
Sollte genügen.

Wenn das System zusammen gebrochen ist und die Hyper Inflation Dollar und Euro den Gar ausmachen, dürft ihr gern Gold horte.

Nur kann ich dann mit meinem Freigeld beim Bauern und beim Tante Emma Laden Einkaufen gehen und was essen, während du an deinem Gold nagst und trotz Edelmetall verhungerst :))

Don
25.07.2008, 18:36
Wenn das System zusammen gebrochen ist und die Hyper Inflation Dollar und Euro den Gar ausmachen, dürft ihr gern Gold horte.

Nur kann ich dann mit meinem Freigeld beim Bauern und beim Tante Emma Laden Einkaufen gehen und was essen, während du an deinem Gold nagst und trotz Edelmetall verhungerst :))

Du soltest dich rechtzeitig mit Simbabwe Dollars eindecken. Da wirst Du mehr dafür kriegen.

politisch Verfolgter
25.07.2008, 23:03
Geld wird aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager per betrieblicher Hebelwirkung erwirtschaftet.
Dazu ist jede Affenschieberei abzustellen, die Arbeitsgesetzgebung muß also weg, sie ist grundrechtswidrig.
Fürs Geld benötigen die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Dem steht die Arbeitsgesetzgebung massiv im Weg.
Und Jeder weiß ja, Inhabertätigkeiten sind mit zunehmender betriebl. Größenordnung immer unnötiger, fallen immer weniger ins Gewicht, entfallen oftmals sogar ganz.
Und damit sind wir bei den Anforderungen an Betriebe, die den Anbietern ohne jegliche Inhaberschaft marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Dabei gehts also um die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase, um durch zunehmende ökonomische Hebelwirkung geeigneter Betriebe zunehmende Kaufkraft der Kunden, um eine positive, sich selbst verstärkende Aufwärtsspirale privater Geldbildung, die leistungsäquivalent erfolgt.
So machen sich keine weiten Teille weiterer Generationen immer mehr zum Affen von Betriebs- bzw. Vermögenserben.
Die solide Basis für eine prosperierende Volkswirtschaft ist die leistungsgerechte Verteilung individuell leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung. Das geht nur, wenn keine Umverteilungsvermögen samt Erbgängen von Anderen mehr per Gesetz bedient werden.

leuchtender Phönix
26.07.2008, 06:32
Wenn das System zusammen gebrochen ist und die Hyper Inflation Dollar und Euro den Gar ausmachen, dürft ihr gern Gold horte.

Und warum sollte es zu einer Hyperinflation kommen? Ich sehe weder beim Euro, noch beim Dollar auch nur ein kleines Anzeichen dafür.


Nur kann ich dann mit meinem Freigeld beim Bauern und beim Tante Emma Laden Einkaufen gehen und was essen, während du an deinem Gold nagst und trotz Edelmetall verhungerst :))

Wer würde schon wertloses Freigeld annehmen? Niemand mit Verstand.

scanners
26.07.2008, 10:44
Wer würde schon wertloses Freigeld annehmen? Niemand mit Verstand.

Z.B der Bauer, der sein Personal mit Freigeld bezahlt.

und der Tante Emma Laden, der sein Personal und seine Zulieferer mit Freigeld bezahlt.

und warum ?

weil keiner mehr mit drucken der Inflationswährung nachkommt, weil keiner mehr die zinsen der oberen 10% zu zahlen bereit ist !!! (geschweige denn kann !!)

n0b0dy
26.07.2008, 10:47
Z.B der Bauer, der sein Personal mit Freigeld bezahlt.

und der Tante Emma Laden, der sein Personal und seine Zulieferer mit Freigeld bezahlt.

und warum ?

weil keiner mehr mit drucken der Inflationswährung nachkommt, weil keiner mehr die zinsen der oberen 10% zu zahlen bereit ist !!! (geschweige denn kann !!)

Zinsen sind nicht das Problem, nur die Konzentration selbiger.
Das Problem ist auch nicht, dass die Menschen zuviel Sparen und so durch schnell entwertetes geld dazu gebracht werden müssen es auszugeben.
Jedenfalls die meisten haben gar kein Geld dass sie mehr ausgeben könnten!

politisch Verfolgter
26.07.2008, 11:01
Ne, das ist nix mit dem Bauern "sein Personal" ;-)
Betriebslose Anbieter benötigen für das aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftete Geld betriebliche Hebelwirkung, womit sie ihre mentale Leistungsfähigkeit in Eigenkapital ummünzen, was geeignet zu managen ist.
Dazu sollten wir uns eben vom marxistischen Denken verabschieden, dessen gesetzl. verankerten Arbeitsbegriff abstellen.

Es geht darum, Nachfragern anzubieten, was mit menschl. Betriebsinhabern absolut nix zu tun hat, die zudem oftmals selbst rein gar nix dazu beitragen, außer von Betriebslosen erwirtschaftetes Kapital.
Genau dieses Kapital können seine betriebslosen Erwirtschafter in selbsteignende betriebl. Netzwerke geben, womit sie für deren Nutzung bezahlen. Das ist wissenschaftlich zu flankieren, statt mit öffentl. Mitteln Wiss. zu finanzieren, die menschl. Kostenfaktoren marginalisieren.

Das Problem ist die Arbeitsgesetzgebung, womit die betriebslosen Anbieter keine vollwertige Marktteilnahme haben, womit sie stattdessen zum Kostenfaktor von oftmals sogar untätigen Inhabern marginalisiert werden. Das muß weg, weils grundrechtswidrig ist.
Und genau deswegen muß wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für user value her. Es ist ein grundrechtlicher Imperativ an jede Politik.

scanners
26.07.2008, 11:09
Zinsen sind nicht das Problem, nur die Konzentration selbiger.
Das Problem ist auch nicht, dass die Menschen zuviel Sparen und so durch schnell entwertetes geld dazu gebracht werden müssen es auszugeben.
Jedenfalls die meisten haben gar kein Geld dass sie mehr ausgeben könnten!

Zinsen führen immer zu einer Konzentration von Geld und Macht,
weil die jenigen die das Geld verleihen mehr zurück bekommen als sie gegeben haben ...

Das keiner mehr Geld ausgeben kann, liegt doch genau daran, das sich das geld bei denen welche zinsen kassieren klumpt !!!

Würden sie keine zinsen bekommen, würden sie statt dessen umlaufgebühren bezahlen müssen, würden sie es statt dessen zu 0% zinsen verleihen, oder ausgeben. !!!

politisch Verfolgter
26.07.2008, 11:12
Nein, Zinsen führen dann weder zu Geld- noch zu Machtkonzentration, wenns kein Gesetz gibt, das die Einen zum Zinseszinserwirtschafter Anderer erklärt, wenn also jeder für seine Schulden selbst verantwortlich ist, niemanden dazu gesetzl. garantiert bekommt, der sie ihm abzuerwirtschaften hätte.
Das Problem sind also keine Zinsen, es ist vielmehr die Arbeitsgesetzgebung.
Und die ist grundrechtswidrig.
Hingegen Geld fürs Verleihen von Geld zu verlangen, ist kein Grundrechtsverstoß, weil niemand gesetzlich zum Leihen gezwungen wird.

n0b0dy
26.07.2008, 11:42
Zinsen führen immer zu einer Konzentration von Geld und Macht,
weil die jenigen die das Geld verleihen mehr zurück bekommen als sie gegeben haben ...

Das keiner mehr Geld ausgeben kann, liegt doch genau daran, das sich das geld bei denen welche zinsen kassieren klumpt !!!

Nicht nur die Zinsen, sondern allgemein das kapitalistische Wirtschaftsystem!
Das immer nur auf Zinsen zu beschränken ist viel zu einseitig.
Deshalb kann eine Lösung (ohne das Wirtschaftsystem komplett zu ändern und auf nationaler Ebene) nur eine gesetzliche Beschränkung dieser Konzentration sein.


Würden sie keine zinsen bekommen, würden sie statt dessen umlaufgebühren bezahlen müssen, würden sie es statt dessen zu 0% zinsen verleihen, oder ausgeben. !!!

Sie würden es einfach in andere gewinnbringende Dinge investieren. Unternehmen oder Immobilen bspw.
Zinsen sind außerdem eine nützliche Abschreckung sich unbegrenzt zu verschulden und Kredite aufzunehmen, was bei 0% Zinsen ziemlich schnell passieren würde.

scanners
26.07.2008, 13:51
Nicht nur die Zinsen, sondern allgemein das kapitalistische Wirtschaftsystem!.


Klar gibts verschiedene Möglichkeiten das Problem an zu gehen



Sie würden es einfach in andere gewinnbringende Dinge investieren. Unternehmen oder Immobilen bspw..


Dann währe das Zinslose Geld ja wieder bei dem von welchem sie eben dies Erworben haben. Ergo, das Geld währe im Umlauf. Problem beseitigt.
Ob der Mensch Gold oder Imobilien etz gekauft hat spielt doch gar keine Rolle mehr.
Im Freigeldsystem würde er damit keine höherern Gewinne erzielen, da durch die Sättigung des Marktes solche Gewinne gegen 0 tendieren !!




Zinsen sind außerdem eine nützliche Abschreckung sich unbegrenzt zu verschulden und Kredite aufzunehmen, was bei 0% Zinsen ziemlich schnell passieren würde.


Unbegrenzte Verschuldung ist im Freigeldsystem nicht möglich.
Im Gegensatz zum Zinssystem wird Geld hier nicht aus Krediten geschöpft, sondern aus freien Gewinnen Guthaben und Bruttosozialproduckt. (Also genau anders herum)
Kredite stehen also nicht unbegrenzt, sondern nur in höhe des angelegten Freigelds zur Verfügung.

Zinsen hemmen auserdem wie du weißt meist niemanden daran sich gnadenlos zu verschulden im Gegenteil !!!

n0b0dy
26.07.2008, 14:08
Dann währe das Zinslose Geld ja wieder bei dem von welchem sie eben dies Erworben haben. Ergo, das Geld währe im Umlauf. Problem beseitigt.
Ob der Mensch Gold oder Imobilien etz gekauft hat spielt doch gar keine Rolle mehr.
Im Freigeldsystem würde er damit keine höherern Gewinne erzielen, da durch die Sättigung des Marktes solche Gewinne gegen 0 tendieren !!
Wieso keine höheren Gewinne? Wenn ein Superreicher ein Großkonzern aufkauft bekommt er die ganzen Unternehmensgewinne.


Unbegrenzte Verschuldung ist im Freigeldsystem nicht möglich.
Im Gegensatz zum Zinssystem wird Geld hier nicht aus Krediten geschöpft, sondern aus freien Gewinnen Guthaben und Bruttosozialproduckt. (Also genau anders herum)
Kredite stehen also nicht unbegrenzt, sondern nur in höhe des angelegten Freigelds zur Verfügung.

Zinsen hemmen auserdem wie du weißt meist niemanden daran sich gnadenlos zu verschulden im Gegenteil !!!
Natürlich tun sie das! Sonst würden die Banken etc. nicht mit niedrigen Zinsen werben.

scanners
26.07.2008, 15:04
Wieso keine höheren Gewinne? Wenn ein Superreicher ein Großkonzern aufkauft bekommt er die ganzen Unternehmensgewinne.
.

Dann tut er ja was fürs System.
Ist doch kein Problem wenn er einen lukrativen Laden kauft, der Gewinne abwirft. !!!!

Nur, wer würde im Freigeldsystem einen lukrativen Laden freiwillig verkaufen ??
Eher niemand !!!

Genauso sieht es mit Imobilien aus.
Da jeder in der Lage ist sich einb Eigenheim selbst zu finanzieren, wird kaum mehr jemand Miete bezahlen.
Also hat sich Spekulation mit Imobilien und Gewinne aus Vermietung gleich mit erledigt !!!

Was ich meinte waren Spekulationsgewinne, die tendieren gegen 0 Gewinn, weil der Bedarf steigt und sich eine Sättigung einstellt.

n0b0dy
26.07.2008, 15:16
Dann tut er ja was fürs System.
Ist doch kein Problem wenn er einen lukrativen Laden kauft, der Gewinne abwirft. !!!!

Nur, wer würde im Freigeldsystem einen lukrativen Laden freiwillig verkaufen ??
Eher niemand !!!

Genauso sieht es mit Imobilien aus.
Da jeder in der Lage ist sich einb Eigenheim selbst zu finanzieren, wird kaum mehr jemand Miete bezahlen.
Also hat sich Spekulation mit Imobilien und Gewinne aus Vermietung gleich mit erledigt !!!

Was ich meinte waren Spekulationsgewinne, die tendieren gegen 0 Gewinn, weil der Bedarf steigt und sich eine Sättigung einstellt.

Wenn das alles wirklich so funktionieren würde, wären tatsächlich zwei "Konzentrationsfaktoren" gelöst. Die Mieten + Zinsen. Allerdings wird die Konzentration von Unternehmensanteilen noch nicht verhindert.

leuchtender Phönix
26.07.2008, 16:30
Z.B der Bauer, der sein Personal mit Freigeld bezahlt.

und der Tante Emma Laden, der sein Personal und seine Zulieferer mit Freigeld bezahlt.

Und wenn das Personal kein Freigeld, sondern eine stabile Währung will. Schlieslich verliert Freigeld ziemlich schnell an Wert.


und warum ?

Weil du träumst.


weil keiner mehr mit drucken der Inflationswährung nachkommt, weil keiner mehr die zinsen der oberen 10% zu zahlen bereit ist !!! (geschweige denn kann !!)

Ein wirklich toller Witz. Der Euro ist eine mehr als stabile Währung. Und wer keine Zinsen zahlen kann, der soll keine Kredite aufnehmen.

scanners
26.07.2008, 16:49
Und wenn das Personal kein Freigeld, sondern eine stabile Währung will. Schlieslich verliert Freigeld ziemlich schnell an Wert.

Ein wirklich toller Witz. Der Euro ist eine mehr als stabile Währung. Und wer keine Zinsen zahlen kann, der soll keine Kredite aufnehmen.


Du hast das nicht von anfang an gelesen...

es ward gepostet , die annahme das dollar und anderes zinsgeld wegen sogenannter wirtschaftskriesen (was nichts anderes als zinsgeldkriesen sind) in eine hyperinflation führen (hatten wir ja schon ein paar mal) und deswegen keiner mehr was mit diesem Geld anfangen kann.

Wenn zu diesem Zeitpunkt das Freigeld eingeführt wird, könnte das wirtschaftliche leben konstannt fast ohne verzögerung weiter gehen.

Daraufhin wollten ein paar Zinskapitalisten lieber Gold kaufen.

Dadurch kahm es zu dieser Annahme.

Das der €uro im Moment stabiler ist wie das meißte andere Geld, bezweifle ich nicht.
Sollte der Dollar aber abstürzen, wird es für den €uro auch sehr eng nehme ich an.

scanners
26.07.2008, 16:52
Schlieslich verliert Freigeld ziemlich schnell an Wert..

Immer noch nicht verstanden.

Freigeld verliert nicht an Wert.

Freigeldbesitzer zahlen Monatlich ca 0,5 % ihres positiven Guthabens auf Konten und Bargeldkarten an Umlaufgebühr.

Das Frei- Geld selbst verliert durch die Umlaufgebühr nicht an Wert !!

n0b0dy
26.07.2008, 17:22
Immer noch nicht verstanden.

Freigeld verliert nicht an Wert.

Freigeldbesitzer zahlen Monatlich ca 0,5 % ihres positiven Guthabens auf Konten und Bargeldkarten an Umlaufgebühr.

Das Frei- Geld selbst verliert durch die Umlaufgebühr nicht an Wert !!

Da gibts wohl verschiedene Varianten. Der Chiemgauer bspw. verliert 2% an Wert pro Quartal. Ich finde die Idee sehr interessant, sehe sie nur nicht als die ultimative Lösung an.

scanners
26.07.2008, 17:30
Da gibts wohl verschiedene Varianten. Der Chiemgauer bspw. verliert 2% an Wert pro Quartal. Ich finde die Idee sehr interessant, sehe sie nur nicht als die ultimative Lösung an.

Ja, ne Notlösung wegen dem Bargeld.
Bei einem Kartensystem würde diese wertmarken oder tabellenscheiße nicht mehr benötigt werden.

Salasa
26.07.2008, 19:39
Da gibts wohl verschiedene Varianten. Der Chiemgauer bspw. verliert 2% an Wert pro Quartal. Ich finde die Idee sehr interessant, sehe sie nur nicht als die ultimative Lösung an.

Diese 2% sind werden aber wo anders wieder gut geschrieben,
es sieht so aus als ob das Chiemgauer seinen Wert verliert. Aber wie hoch kann den mein verlust von 2% sein wenn ich mein Geld für den Lebensunterhalt ausgegeben habe und meine 'Überschüsse auf einem sparbuch angelegt habe? Wenn ich es mal versäume 10-20 Chiemgauer auszu geben aber ich kaum verluste und dieser Verlust wird vieleicht für Soziale zwecke ausgegeben.

Don
28.07.2008, 09:34
Da gibts wohl verschiedene Varianten. Der Chiemgauer bspw. verliert 2% an Wert pro Quartal. Ich finde die Idee sehr interessant, sehe sie nur nicht als die ultimative Lösung an.

Die Idee ist regionale Wirtschaftsförderung und basiert hauptsächlich auf der Unterstützung lokaler Vereine, Schulen etc. durch den regional begrenzten Einkauf.
Hierzu SPONSORN die Ausgabestellen den Eintauschbetrag mit 3% (bezahlt von den "normalen" Bankkunden in Euro), die 2% Verlängerungsgebühr pro Quartal sowie die 5 oder 10% Rücktauschgebühren der beteiligten Unternehmen (gegen Euro, der als Deckung des Spielgelds dient) gehen abzüglich direkter Verwaltungskosten ebenfalls an regionale gemeinnützige Einrichtungen.

Der Gesamtumsatz beläuft sich etwa auf 1,5 Mio pro Jahr, es laufen also geschätzt ein paar 10 K als "Spenden" in den Gemeinnutz.

Das bedeutet, es ist eine intelligent aufgebaute Sammelbüchsenaktion, die den nicht uninteressanten Nebeneffekt hat die lokale Wirtschaft, wenn auch begrenzt, zu stärken. Mit sehr positiver Grundstimmung analysiert. Nur eben, bei 1,5 Mio Geamtumsatz/Jahr wenig überraschend kaum mehr als der Losverkauf im Rosenheimer Festzelt einbringen würde.

Die Initiatoren stehen derzeit vor dem Problem, die Verwaltung und Organisation professionalisieren zu müssen da die ehrenamtlichen Mitarbeiter das nicht mehr leisten können. Hierzu wird eine genossenschaftsartige Rechtsform gegründet werden mit bezahlten Mitarbeitern.
Welchen Ausgang das nehmen wird bedarf nicht allzu ausgeprägter hellseherischer Fähigkeiten. Mit Verlängerungs- oder Rücktauschgebühr den örtlichen Trachtenverein zu unterstützen ist eine Sache.
Damit angestellte Verwalter zu bezahlen die kein Mensch braucht wenn er gleich mit Euro bezahlt, eine andere.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 13:09
Die beste Wirtschaftsförderung ist user value, womit die betriebslosen Anbieter die Wirtschaft sind, womit breit gestreut hochwertige Kaufkraft bezweckt ist.
Dazu muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg, damit die Anbieter mental leistungsäquivalent value generieren können, der leistungsgerecht zu verteilen ist.
Sogar die Kompetenz dazu wird verweigert.
Das Regime unterbindet die Übereinstimmung der mentalen mit den Eink.-%Rängen, es will keine Leistungsgesellschaft.
Bis zur Enfernung der Arbeitsgesetzgebung bitte keinen Nachwuchs als Kostenfaktor nachliefern.
User benötigen Betriebe als Kostenfaktor für die ökonomische Hebelwirkung.

leuchtender Phönix
28.07.2008, 20:01
Du hast das nicht von anfang an gelesen...

es ward gepostet , die annahme das dollar und anderes zinsgeld wegen sogenannter wirtschaftskriesen (was nichts anderes als zinsgeldkriesen sind) in eine hyperinflation führen (hatten wir ja schon ein paar mal) und deswegen keiner mehr was mit diesem Geld anfangen kann.

Annehmen kann man alles. Nur ist das ein äuserst unwarscheinliches Szenario. Das Szenario das die Einführung von Freigeld zu einer Hyperinflation führt scheint mir viel warscheinlicher.


Wenn zu diesem Zeitpunkt das Freigeld eingeführt wird, könnte das wirtschaftliche leben konstannt fast ohne verzögerung weiter gehen.

Als ob jemand sein geld freiwillig in Freigeld umtauschen lassen würde.


Daraufhin wollten ein paar Zinskapitalisten lieber Gold kaufen.

Eine stabile Anlage, vor allem in Krisenzeiten und zeiten starker Inflation.


Dadurch kahm es zu dieser Annahme.

Das der €uro im Moment stabiler ist wie das meißte andere Geld, bezweifle ich nicht. Sollte der Dollar aber abstürzen, wird es für den €uro auch sehr eng nehme ich an.

Sehe ich nicht. Die Faktoren (Zahlungsdefizit der USA, enorme Verschuldung der USA) die den Dollar schwächen sind kaum von Bedeutung.

Salasa
28.07.2008, 21:05
Annehmen kann man alles. Nur ist das ein äuserst unwarscheinliches Szenario. Das Szenario das die Einführung von Freigeld zu einer Hyperinflation führt scheint mir viel warscheinlicher.

Wieder nur eine Behauptung.
Heute haben wir eine Globale Inflation und Defaltion auf den Binnenmärkten.




Als ob jemand sein geld freiwillig in Freigeld umtauschen lassen würde.


Wenn die Leute erst mal den sinn des Freigeld verstanden haben werden sie es Dankend annehmen.



Eine stabile Anlage, vor allem in Krisenzeiten und zeiten starker Inflation.
Gold ist Speckulationsgut.



Sehe ich nicht. Die Faktoren (Zahlungsdefizit der USA, enorme Verschuldung der USA) die den Dollar schwächen sind kaum von Bedeutung.

Du wirst noch viel lernen müssen.

politisch Verfolgter
28.07.2008, 21:49
Es geht um den Sinn der Marktwirtschaft, dem der mod. Feudalismus voll entgegensteht.
Für seine Zinsen ist Jeder selbst verantwortlich. Niemand sonst darf per Gesetz dafür zuständig erklärt werden.
Also sind nicht Zinsen das Problem, es ist vielmehr die Arbeitsgesetzgebung.

leuchtender Phönix
29.07.2008, 07:59
Wieder nur eine Behauptung.

Annahmen sind halt nichts anderes als Behauptungen. Das der Euro stabil ist, ist allerdings keine Behauptung, sondern messbar. Alles was ihr über Freigeld daherredet ist aber nur eine Behauptung, da es nirgends auf der Welt bisher Freigeld gab oder gibt.


Heute haben wir eine Globale Inflation und Defaltion auf den Binnenmärkten.

Welche Deflation? Wir haben keine Deflation. Diese Behauptung ist schlicht falsch, da die Zahlen über die Inflationshöhe aussagen, das wir eine Inflation haben.


Wenn die Leute erst mal den sinn des Freigeld verstanden haben werden sie es Dankend annehmen.

Im Gegenteil. Sie werden es ablehnen.


Gold ist Speckulationsgut.

Und ein sicherer Hafen in Zeiten starker Inflation.


Du wirst noch viel lernen müssen.

Ist ja nicht falsch. Du wirst allerdings eine große Menge lernen müssen, um so weit zu sein wie ich.

scanners
29.07.2008, 09:55
Als ob jemand sein geld freiwillig in Freigeld umtauschen lassen würde.
.

Darum geht es doch gar nicht.
Hättest du eine HyperInflation im Ausmahse von Simbabwe oder ähnlich, währe mit dem Zinsgeld nichts an zu fangen.

Wenn dein Arbeitgeber dir deinen Lohn statt dessen dann in Freigeld gibt, womit du dein Leben wieder finanzieren kannst, nimmst du das sehr gerne an.

Mal davon abgesehen, würde niemand eine Währung die gerade in einer Hyperinflation steckt umtauschen !!! Auch nicht in Freigeld !!

scanners
29.07.2008, 10:00
Und ein sicherer Hafen in Zeiten starker Inflation.
.

Nein, sorry...

Wenn du Normalverbraucher bist, hast du kein Interesse daran Gold zu horten. Du hast Interesse daran , das du was zu essen auf den Tisch bekommst.

Bei einer Hyperinflation ist das allerdings schwierig, weil die Preise stündlich steigen , du aber monatlich bezahlt wirst !!!

Sorry, da interesiert mich Gold gar nicht.

Und den Freigeldleuten ist es völlig egal, ob Reiche Gold kaufen um ihren Besitz zu erhalten, denn es berührt die Funktion des Freigeldes nicht !!!

scanners
29.07.2008, 10:05
Es geht um den Sinn der Marktwirtschaft, dem der mod. Feudalismus voll entgegensteht.
Für seine Zinsen ist Jeder selbst verantwortlich. Niemand sonst darf per Gesetz dafür zuständig erklärt werden.
Also sind nicht Zinsen das Problem, es ist vielmehr die Arbeitsgesetzgebung.

Du wiedersprichst dir selber.

Unser Geldsystem ist ein ZinsesZins Schneballsystem.
Das ist so festgelegt im Moment !!

Die Geldausgabe (Geldschöpfung) geschieht also immer als Kredit.
Für jeden €uro und jeden Dollar der neu geschöpft wird, entstehen also automatisch im mittel 7% Zinsen !!!!!

In diesem System hast du also gar keine andere wahl !!! Du zahlst immer Zinsen, auch völlig ohne Kredit.

Mit der Arbeitsgesetzgebung hat das gar nichts ... ÜBERHAUPT NICHTS ...
... zu tun !!!!

politisch Verfolgter
29.07.2008, 16:15
scanners, ne, ZinsesZins ist kein Problem, wenns keine Gesetze gibt, die einen für den ZinsesZins Anderer zuständig erklären.
Die Wertschöpfung ist der value, die Differenz zw. betriebl. out- und input.
Als ökonomische Hebelwirkung dienen geeignete Betriebe für zweckmäßige Angebote.
Alles hat also NUR mit der Arbeitsgesetzgebung zu tun, wirklich alles!
Wird niemand per Gesetz gezwungen, Inhabern und deren Gläubigern Zinseszins zu erwirtschaften, dann ist jeder für seinen ZinsesZins selbst verantwortlich.
Ich zahle KEINE Zinsen, bediene KEINE Kredite.
Würde ich im Betrieb Anderer aktiv, würde ich SOFORT deren ZinsesZins bedienen, Fremdvermögen mit aufbauen helfen, mich rel. dazu immer besitzloser arbeiten.
Daher tu ich besser nachwuchslos nix und bezahle oder erwirtschafte Anderen KEINEN ZinsesZins.

scanners
29.07.2008, 16:49
scanners, ne, Ich zahle KEINE Zinsen, bediene KEINE Kredite.
.

Falsch.

Jeder zahlt Zinsen in Form von Kapitalkosten und Steuern. Auch völlig ohne Kredit

politisch Verfolgter
29.07.2008, 17:04
scanners, ich tu nix und zahl nix, unterlasse Nachwuchs und finanziere keine Weiber.
Ich habe keine Kapitalkosten, keine Schulden.
Weniger als ich kann man gar nicht sein. Damit bin ich die minimalistische Randexistenz, ein menschliches Nichts.
Weniger geht wohl gar nicht, so man lebt.
Bin dauerhaft überflüssig.

Salasa
29.07.2008, 19:03
Annahmen sind halt nichts anderes als Behauptungen. Das der Euro stabil ist, ist allerdings keine Behauptung, sondern messbar. Alles was ihr über Freigeld daherredet ist aber nur eine Behauptung, da es nirgends auf der Welt bisher Freigeld gab oder gibt.

Der Euro ist nicht Stabil. Wie bisher wenig über das Freigeld geschrieben, wir haben überwiegend das Gegenwertige Geldsystem Kritisiert, das heutige System kann auf dauer nicht funktioniern, es führt immer am Ende zu Gesellschaftlichen verwerfungen wie man heute den Medien entnehmen kann.




Welche Deflation?

Die seit einigen Jahren Spüren.


Wir haben keine Deflation.

Wir haben eine Daflation und das habe ich hier schon an hand von fakten bewiesen.


Diese Behauptung ist schlicht falsch, da die Zahlen über die Inflationshöhe aussagen, das wir eine Inflation haben.

Deine Zahlen sagen nichts aus, weil diese ein verzertes Bild der Gesammt lage wieder geben.





Im Gegenteil. Sie werden es ablehnen.

Wer lehnt den seine Bezahlung ab? Die Leute brauchen Einkommen. Für was werden sich den die Menschen entscheiden? Für Teueres Geld oder Günstigeres Geld?




Und ein sicherer Hafen in Zeiten starker Inflation.

Mach das, aber mache dich auch auf eine Böse überraschung gefasst.:D




Ist ja nicht falsch. Du wirst allerdings eine große Menge lernen müssen, um so weit zu sein wie ich.

Ich war schon mal auf den Holzweg auf den Du dich heute befindest.

leuchtender Phönix
29.07.2008, 19:42
Der Euro ist nicht Stabil.

Der Euro ist sehr stabil.


Wie bisher wenig über das Freigeld geschrieben, wir haben überwiegend das Gegenwertige Geldsystem Kritisiert, das heutige System kann auf dauer nicht funktioniern, es führt immer am Ende zu Gesellschaftlichen verwerfungen wie man heute den Medien entnehmen kann.

Deutschlands Probleme haben nichts mit unserem Geldsystem, sondern mit schlechten wirtschaftlichen Entscheidungen zu tun. Vor allem einem überbordeten und extrem reformbedürftigen Sozialstaat zu tun.


Die seit einigen Jahren Spüren.

Also ich habe nichts in Richtung Deflation gespürt.


Wir haben eine Daflation und das habe ich hier schon an hand von fakten bewiesen.

Ich beweise dir anhand von Zahlen, das wir eine Inflation und keine Deflation haben. Nur in einem Jahr (1986) gab es eine Deflation.

http://www.ihk-nordwestfalen.de/volkswirtschaft_statistik/bindata/Inflationsrate_Deutschland.pdf


Deine Zahlen sagen nichts aus, weil diese ein verzertes Bild der Gesammt lage wieder geben.

Und warum soll, das statistische Bundesamt die Gesamtlage so falsch wiedergeben? Du kannst deine Behauptung wir hätten eine Deflation nicht mit Zhlen untermauern.


Wer lehnt den seine Bezahlung ab? Die Leute brauchen Einkommen. Für was werden sich den die Menschen entscheiden? Für Teueres Geld oder Günstigeres Geld?

Für das, wofür sie mehr kaufen können, also das wertstabilere. So wie die Leute vor Jahrzehnten lieber die teurere Westmark als die wertlose DDR-Mark haben wollten, so werden sie auch eher ihr Gehalt in wertstabilen Euros wollen als in blödem Freigeld.


Mach das, aber mache dich auch auf eine Böse überraschung gefasst.:D

Darauf sollten sich Freigeldträumer gefasst machen.


Ich war schon mal auf den Holzweg auf den Du dich heute befindest.

Da warst mal auf dem richtigen Weg?

Don
29.07.2008, 19:51
Dann tut er ja was fürs System.
Ist doch kein Problem wenn er einen lukrativen Laden kauft, der Gewinne abwirft. !!!!

Nur, wer würde im Freigeldsystem einen lukrativen Laden freiwillig verkaufen ??
Eher niemand !!!

Richtig. Jedenfalls nicht für das Spielgeld. Er wird ihn nach und nach an ausländische Investoren übereignen die dann die Kohle in richtigem Geld vom Freigeldstaat einfordern werden. Weil sonst die Marines vor der Tür stehen.



Genauso sieht es mit Imobilien aus.
Da jeder in der Lage ist sich einb Eigenheim selbst zu finanzieren, wird kaum mehr jemand Miete bezahlen.
Also hat sich Spekulation mit Imobilien und Gewinne aus Vermietung gleich mit erledigt !!!

Ein Penner der heute nicht in der Lage ist sich eine Hütte zu finanzieren wird dies auch mit Spielgeld nicht können. Denn auch das Spielgeld will verdient sein, auch Verbindlichkeiten in Spielgeld sind zu tilgen.



Was ich meinte waren Spekulationsgewinne, die tendieren gegen 0 Gewinn, weil der Bedarf steigt und sich eine Sättigung einstellt.

Wenn der Bedarf steigt stellt sich also eine Sättigung ein. Höchst interessant.
Oder vielmehr unlogisch, ach was, völliger Quatsch.:))

Das Spielgeld wird zu weit massiveren Spekulationsgewinnen führen, da sie nicht mehr in Geld erfolgen sondern in Sachwerten und damit jeglicher Kontrolle und Besteuerung entzogen sind. Während Du Dich noch an Deinen Billettchen mit aufgedrucktem Verfallsdatum freust bluten die Realwerte aus. Die Zettel sind nicht frei konvertierbar, Exportfirmen halten sich Devisenkonten, es entstehen Parallelmärkte (Schwarzmarkt) die zu diesmal wirklich katastrophaler Vermögenskonzentration führen.
Ab einem gewissen Stadium ist dann Dein Experiment beendet, wenn Du es nicht mit Waffengewalt und unzähligen Hungertoten aufrechterhalten willst.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 20:08
Für Villa&Porsche bezahlender user gibts keine Sättigung, sondern die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Dabei gehts um Privatkapital in die Taschen der Anbieter, die damit vollwertige Marktteilnehmer, also die Wirtschaft sind.

Salasa
29.07.2008, 20:13
Der Euro ist sehr stabil.

Wenn man andere Maßeinheiten so wie den Euro verändern würde, hätten wir das absolute Chaos. Gucke dir mal die Preissteigerungen der letzten 2 Jahre an.



Deutschlands Probleme haben nichts mit unserem Geldsystem, sondern mit schlechten wirtschaftlichen Entscheidungen zu tun. Vor allem einem überbordeten und extrem reformbedürftigen Sozialstaat zu tun.

Die Probleme mit unserem Geldsystem haben den Sozialstaat Notwendig gemacht. Mit einen Reformierten Geldsystem und eine neuen Boden Ordnug wäre eine Sozialstaat zu 99% überflüssig.



Also ich habe nichts in Richtung Deflation gespürt.

Dann gehörst Du wohl zu einer Minderheit.



Ich beweise dir anhand von Zahlen, das wir eine Inflation und keine Deflation haben. Nur in einem Jahr (1986) gab es eine Deflation.



http://www.ihk-nordwestfalen.de/volkswirtschaft_statistik/bindata/Inflationsrate_Deutschland.pdf

Deine zahlen sind nicht das Papier wert.



Und warum soll, das statistische Bundesamt die Gesamtlage so falsch wiedergeben? Du kannst deine Behauptung wir hätten eine Deflation nicht mit Zhlen untermauern.

Das Brauche ich auch nicht, da die Meldungen doch wohl eindeutig sind, überall fehlt das Geld. Man kann auch mit vielen Leuten sprechen und man hört immer wieder den Spruch, die Leute haben das Geld nicht mehr.



Für das, wofür sie mehr kaufen können, also das wertstabilere. So wie die Leute vor Jahrzehnten lieber die teurere Westmark als die wertlose DDR-Mark haben wollten, so werden sie auch eher ihr Gehalt in wertstabilen Euros wollen als in blödem Freigeld.

Meinst Du. Wie kannst Du das? es gab noch kein Freigeld, es gab aber das Geldwunder von Wörgl.



Darauf sollten sich Freigeldträumer gefasst machen.

Das einizge auf das wir uns gefasst machen ist das ihr das Freigeld Sabotieren wollt wo ihr nur könnt.



Da warst mal auf dem richtigen Weg?

Nein auf den Falschen, ich hatte auch mal daran geglaubt das druch den neoliberalen Kapitalismus alles besser wird. Aber diesen glauben habe ich aufgegeben.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 20:19
Das aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager erwirtschaftete Kapital hat den Segen seiner Erwirtschafter zu bezwecken, die dazu geeignete betriebl. Renditeobjekte gegen Bezahlung nutzen zu können haben.
Das geht überall, wo auch eignerzentriert keinerlei Inhabertätigkeit erforderlich ist.

Don
29.07.2008, 22:11
Das einizge auf das wir uns gefasst machen ist das ihr das Freigeld Sabotieren wollt wo ihr nur könnt.



Brauchen wir nicht.

politisch Verfolgter
29.07.2008, 22:17
Ja, wir benötigen kein Freigeld, keine Abschaffung von Zinsen.
Vielmehr muß die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg.

scanners
30.07.2008, 07:07
scanners, ich tu nix und zahl nix, unterlasse Nachwuchs und finanziere keine Weiber.
Ich habe keine Kapitalkosten, keine Schulden.
Weniger als ich kann man gar nicht sein. Damit bin ich die minimalistische Randexistenz, ein menschliches Nichts.
Weniger geht wohl gar nicht, so man lebt.
Bin dauerhaft überflüssig.

Du zahlst keine Miete und gest nicht einkaufen um was zu essen zu haben ?

politisch Verfolgter
30.07.2008, 08:29
scanners, an das Regime und desssen Spaltungsprinzip zahl ich nix, zahle nur, wofür ich den entsprechenden Gegenwert bekomme - vor allem bei Aldi ;-)
Klar würde ich gerne für die profitmaximierende Nutzung betriebl. Renditeobjekte kräftig zahlen, doch genau das ist ja arbeitsgesetzlich unterbunden, wozu der Sozialstaat eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Fürchterlich, wie eingefressen verbissen einen das Regime nix tun läßt, einem vollwertige Marktteilnahme als betriebsloser Anbieter totalitär verweigert.
Bitte dem keinen Nachwuchs als Kanonenfutter liefern.