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Vollständige Version anzeigen : Überwachung wie zu Kriegszeiten



Maximilian
16.07.2008, 09:03
Demokratien unterscheiden sich von Diktaturen durch die unveräußerlichen Freiheitsrechte, die jedem einzelnen Menschen unabhängig von Alter, Hautfarbe, Rasse, Geschlecht und Religion gewährt werden. In Großbritannien hat man in aller Stille mit einem Pilotprojekt begonnen. Ganze Bevölkerungsgruppen werden gegen ihren Willen mit Ausgangsverboten belegt. Für die »Operation Goodnight« ist in deutschen Medien offenkundig kein Platz. Dabei werden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Am 25. Juli – zum Anfang der Sommerferien – beginnt in Redruth die »Operation Goodnight«. Dann dürfen Jugendliche unter 16 Jahren vom frühen Abend an die Wohnungen ihrer Eltern nicht mehr verlassen. In Redruth gibt es keine Freizeitangebote für Jugendliche. Und die Regierung will nicht, dass die Jugendlichen in Pubs gehen oder sich im Stadtpark versammeln und auf schlechte Gedanken kommen. Jugendliche unter 16 Jahre müssen spätestens um 21 Uhr in der elterlichen Wohnung sein, Kinder unter 10 Jahren sogar schon um 20 Uhr. Wie zu Kriegszeiten gilt die Ausgangssperre völlig unabhängig davon, ob die Kinder und Jugendlichen sich schon jemals etwas haben zuschulden kommen lassen. Gesetzliche Grundlage ist eine Verordnung über »anti-soziales Verhalten«, die es der Regierung auch ermöglicht, Unschuldige unter Hausarrest zu stellen oder ihnen Fußfesseln aufzuzwingen.

Ein starkes Polizeiaufgebot, das mobile Kameras an der Uniform befestigt hat und die Bilder direkt in ein Lagezentrum überträgt, überwacht die Einhaltung der Anordnung. Wer sich nicht daran hält, der wird beim ersten Verstoß ermahnt und von der Polizei nach Hause eskortiert – beim zweiten Verstoß drohen Strafen.

Auf den ersten Blick ist die Teilnahme an dem Überwachungsprojekt »freiwillig«. Etwa 700 Familien bekamen einen Brief, der sie zur Teilnahme an dem Pilotprojekt aufforderte. Doch wer sich weigert, der muss Konsequenzen befürchten. Dann nämlich kommen Mitarbeiter einer »Aniti-Social-Behavior-Behörde« und begutachten die Familienverhältnisse. Weil das niemand will, machen fast alle »freiwillig« mit. Am 7. September 2008 wird das Pilotprokekt beendet. Und dann wird die Regierung in aller Ruhe auswerten, in welchen Landesteilen man solche Maßnahmen in welchen Situationen anwenden kann.

http://info.kopp-verlag.de/news/ueberwachung-wie-zu-kriegszeiten-pilotprojekt-in-grossbritannien.html

Schocktaktik gegen Messerstecher

Thomas Pany 15.07.2008
Die britische Regierung versucht, mit Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Eskalation der Gewalt vorzugehen
In der vergangenen Woche gab es laut Independent an fünf Tagen in London fünf Opfer tödlicher Angriffe mit dem Messer; zwei weitere Opfer wurden in den Midlands und in Merseyside niedergestochen. Am Wochenende wurde in einem Pub in Bolton ein Mann in den Dreißigern mit dem Messer tödlich attackiert; in Bristol wurde ebenfalls ein Mann mit Messerstichen getötet; ein 22-Jähriger befindet sich in einem kritischen Zustand nach einem solchen Angriff auf einem Konzert, ein 21-Jähriger musste sich in Redcar, Cleveland, an der englischen Ostküste, operieren lassen - nach einer Messerstecherei: "Knife-Crime" sorgt derzeit in Großbritannien für bittere Schlagzeilen. Die Regierung Brown versucht nun, die aufgebrachte, beunruhigte und schockierte Öffentlichkeit mit einer "Schock-Taktik" gegen die Messerstecher und einem umfassenderen Vorbeugungsprogramm zu überzeugen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28318/1.html


Erstaunlicherweise ist davon in unseren Massenmedien nur wenig zu hören und zu sehen.

McDuff
16.07.2008, 11:10
Es wäre interessant zu wissen, ob das für alle Jugendlichen gilt, oder ob es wegen evtl. verletzter Gefühle Ausnahmen gibt.

Alion
16.07.2008, 11:29
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.
2. Man wendet vorhandene Gesetze nicht an und fährt eine Kuscheljustiz.
3. Folge: Das Gesindel benimmt sich wie in der eigenen Heimat üblich.
4. Die geschockte Öffentlichkeit ruft nach härterem Durchgreifen des Staates.
5. Die Regierung setzt neue Gestze durch, die die Rechte aller stark einschränken.
6. Ziel erreicht Freiheitsrechte auf dem Rückmarsch, Mob besser kontrolliert.

Nun wißt ihr warum sie immer mehr von dem Pack ins Land holen!
Ohne dieses Gesindel würde es keinen Grund für so eine Entwicklung geben.
Der Widerstand gegen neue Gestze, die die Freiheitsrechte einschränken wäre riesig.


MfG
Alion

Gladius Germaniae
16.07.2008, 13:31
Demokratien unterscheiden sich von Diktaturen durch die unveräußerlichen Freiheitsrechte, die jedem einzelnen Menschen unabhängig von Alter, Hautfarbe, Rasse, Geschlecht und Religion gewährt werden. In Großbritannien hat man in aller Stille mit einem Pilotprojekt begonnen. Ganze Bevölkerungsgruppen werden gegen ihren Willen mit Ausgangsverboten belegt. Für die »Operation Goodnight« ist in deutschen Medien offenkundig kein Platz. Dabei werden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Am 25. Juli – zum Anfang der Sommerferien – beginnt in Redruth die »Operation Goodnight«. Dann dürfen Jugendliche unter 16 Jahren vom frühen Abend an die Wohnungen ihrer Eltern nicht mehr verlassen. In Redruth gibt es keine Freizeitangebote für Jugendliche. Und die Regierung will nicht, dass die Jugendlichen in Pubs gehen oder sich im Stadtpark versammeln und auf schlechte Gedanken kommen. Jugendliche unter 16 Jahre müssen spätestens um 21 Uhr in der elterlichen Wohnung sein, Kinder unter 10 Jahren sogar schon um 20 Uhr. Wie zu Kriegszeiten gilt die Ausgangssperre völlig unabhängig davon, ob die Kinder und Jugendlichen sich schon jemals etwas haben zuschulden kommen lassen. Gesetzliche Grundlage ist eine Verordnung über »anti-soziales Verhalten«, die es der Regierung auch ermöglicht, Unschuldige unter Hausarrest zu stellen oder ihnen Fußfesseln aufzuzwingen.

Ein starkes Polizeiaufgebot, das mobile Kameras an der Uniform befestigt hat und die Bilder direkt in ein Lagezentrum überträgt, überwacht die Einhaltung der Anordnung. Wer sich nicht daran hält, der wird beim ersten Verstoß ermahnt und von der Polizei nach Hause eskortiert – beim zweiten Verstoß drohen Strafen.

Auf den ersten Blick ist die Teilnahme an dem Überwachungsprojekt »freiwillig«. Etwa 700 Familien bekamen einen Brief, der sie zur Teilnahme an dem Pilotprojekt aufforderte. Doch wer sich weigert, der muss Konsequenzen befürchten. Dann nämlich kommen Mitarbeiter einer »Aniti-Social-Behavior-Behörde« und begutachten die Familienverhältnisse. Weil das niemand will, machen fast alle »freiwillig« mit. Am 7. September 2008 wird das Pilotprokekt beendet. Und dann wird die Regierung in aller Ruhe auswerten, in welchen Landesteilen man solche Maßnahmen in welchen Situationen anwenden kann.

http://info.kopp-verlag.de/news/ueberwachung-wie-zu-kriegszeiten-pilotprojekt-in-grossbritannien.html

Schocktaktik gegen Messerstecher

Thomas Pany 15.07.2008
Die britische Regierung versucht, mit Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Eskalation der Gewalt vorzugehen
In der vergangenen Woche gab es laut Independent an fünf Tagen in London fünf Opfer tödlicher Angriffe mit dem Messer; zwei weitere Opfer wurden in den Midlands und in Merseyside niedergestochen. Am Wochenende wurde in einem Pub in Bolton ein Mann in den Dreißigern mit dem Messer tödlich attackiert; in Bristol wurde ebenfalls ein Mann mit Messerstichen getötet; ein 22-Jähriger befindet sich in einem kritischen Zustand nach einem solchen Angriff auf einem Konzert, ein 21-Jähriger musste sich in Redcar, Cleveland, an der englischen Ostküste, operieren lassen - nach einer Messerstecherei: "Knife-Crime" sorgt derzeit in Großbritannien für bittere Schlagzeilen. Die Regierung Brown versucht nun, die aufgebrachte, beunruhigte und schockierte Öffentlichkeit mit einer "Schock-Taktik" gegen die Messerstecher und einem umfassenderen Vorbeugungsprogramm zu überzeugen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28318/1.html


Erstaunlicherweise ist davon in unseren Massenmedien nur wenig zu hören und zu sehen.


ich sags mal so alles was in england ausprobiert wird, findet in 3 jahren in deutschland hier wieder seine anerkennung, wollen wir wetten, ich glaube es geht bald um ganz andere sachen, als um böse jugendliche...

Odin
16.07.2008, 16:43
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.
2. Man wendet vorhandene Gesetze nicht an und fährt eine Kuscheljustiz.
3. Folge: Das Gesindel benimmt sich wie in der eigenen Heimat üblich.
4. Die geschockte Öffentlichkeit ruft nach härterem Durchgreifen des Staates.
5. Die Regierung setzt neue Gestze durch, die die Rechte aller stark einschränken.
6. Ziel erreicht Freiheitsrechte auf dem Rückmarsch, Mob besser kontrolliert.

Nun wißt ihr warum sie immer mehr von dem Pack ins Land holen!
Ohne dieses Gesindel würde es keinen Grund für so eine Entwicklung geben.
Der Widerstand gegen neue Gestze, die die Freiheitsrechte einschränken wäre riesig.


MfG
Alion

So ist es.

Rotfuchs
16.07.2008, 18:09
Demokratien unterscheiden sich von Diktaturen durch die unveräußerlichen Freiheitsrechte, die jedem einzelnen Menschen unabhängig von Alter, Hautfarbe, Rasse, Geschlecht und Religion gewährt werden. In Großbritannien hat man in aller Stille mit einem Pilotprojekt begonnen. Ganze Bevölkerungsgruppen werden gegen ihren Willen mit Ausgangsverboten belegt. Für die »Operation Goodnight« ist in deutschen Medien offenkundig kein Platz. Dabei werden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Am 25. Juli – zum Anfang der Sommerferien – beginnt in Redruth die »Operation Goodnight«. Dann dürfen Jugendliche unter 16 Jahren vom frühen Abend an die Wohnungen ihrer Eltern nicht mehr verlassen. In Redruth gibt es keine Freizeitangebote für Jugendliche. Und die Regierung will nicht, dass die Jugendlichen in Pubs gehen oder sich im Stadtpark versammeln und auf schlechte Gedanken kommen. Jugendliche unter 16 Jahre müssen spätestens um 21 Uhr in der elterlichen Wohnung sein, Kinder unter 10 Jahren sogar schon um 20 Uhr. Wie zu Kriegszeiten gilt die Ausgangssperre völlig unabhängig davon, ob die Kinder und Jugendlichen sich schon jemals etwas haben zuschulden kommen lassen. Gesetzliche Grundlage ist eine Verordnung über »anti-soziales Verhalten«, die es der Regierung auch ermöglicht, Unschuldige unter Hausarrest zu stellen oder ihnen Fußfesseln aufzuzwingen.

Ein starkes Polizeiaufgebot, das mobile Kameras an der Uniform befestigt hat und die Bilder direkt in ein Lagezentrum überträgt, überwacht die Einhaltung der Anordnung. Wer sich nicht daran hält, der wird beim ersten Verstoß ermahnt und von der Polizei nach Hause eskortiert – beim zweiten Verstoß drohen Strafen.

Auf den ersten Blick ist die Teilnahme an dem Überwachungsprojekt »freiwillig«. Etwa 700 Familien bekamen einen Brief, der sie zur Teilnahme an dem Pilotprojekt aufforderte. Doch wer sich weigert, der muss Konsequenzen befürchten. Dann nämlich kommen Mitarbeiter einer »Aniti-Social-Behavior-Behörde« und begutachten die Familienverhältnisse. Weil das niemand will, machen fast alle »freiwillig« mit. Am 7. September 2008 wird das Pilotprokekt beendet. Und dann wird die Regierung in aller Ruhe auswerten, in welchen Landesteilen man solche Maßnahmen in welchen Situationen anwenden kann.

http://info.kopp-verlag.de/news/ueberwachung-wie-zu-kriegszeiten-pilotprojekt-in-grossbritannien.html

Schocktaktik gegen Messerstecher

Thomas Pany 15.07.2008
Die britische Regierung versucht, mit Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Eskalation der Gewalt vorzugehen
In der vergangenen Woche gab es laut Independent an fünf Tagen in London fünf Opfer tödlicher Angriffe mit dem Messer; zwei weitere Opfer wurden in den Midlands und in Merseyside niedergestochen. Am Wochenende wurde in einem Pub in Bolton ein Mann in den Dreißigern mit dem Messer tödlich attackiert; in Bristol wurde ebenfalls ein Mann mit Messerstichen getötet; ein 22-Jähriger befindet sich in einem kritischen Zustand nach einem solchen Angriff auf einem Konzert, ein 21-Jähriger musste sich in Redcar, Cleveland, an der englischen Ostküste, operieren lassen - nach einer Messerstecherei: "Knife-Crime" sorgt derzeit in Großbritannien für bittere Schlagzeilen. Die Regierung Brown versucht nun, die aufgebrachte, beunruhigte und schockierte Öffentlichkeit mit einer "Schock-Taktik" gegen die Messerstecher und einem umfassenderen Vorbeugungsprogramm zu überzeugen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28318/1.html


Erstaunlicherweise ist davon in unseren Massenmedien nur wenig zu hören und zu sehen.


Das Zehnjährige um 20:00 Uhr zu Hause oder in den Sommerferien bei einen Freund zu sein haben halte ich ehrlich gesagt nicht für altzu bedenklich, sondern für ratsam und gut. Der Jugendschutz sollte nicht mit Tyrannei gleichgesetzt werden, gerade in Zeiten wo Jugendliche hemmungslos Alkohol konsumieren, teilweise schon mit unfassbaren 10 Jahren (!!!) und Verbrechen an der Tagesordnung sind...

Man muss bei sowas beide Seitenseehen und nicht immer gleich Tyrannei schreien, wir wissen gar nicht was eine Diktatur ist, dass alles hier ist Nörgeln auf hohen Niveau, denn in einer Diktatur wie im 3. Reich, meine werten Forianer, würdet ihr für diese Aussagen bereits ins KZ wandern oder ein 9 mm Projektil im Kopf haben, um es mal drastiisch auszudrücken, wir sollten die Relationen nicht aus den Augen verlieren und nicht sofort von einer Diktatur sprechen.

MfG
Rotfuchs

Rikimer
16.07.2008, 23:49
Hmm, es kommt ungefähr so, wie ich dies mir seit Jahren vorstelle, nur ein wenig schneller.

@Rotfuchs

Das ist alles nur der Anfang. Wenn du alles akzeptierst, was von oben auf dich herab kommt, bist du schneller bei Überwachungssysteme ala Sowjetunion und Drittes Reich, als dir lieb ist.

MfG

Rikimer

Geronimo
16.07.2008, 23:57
Das Zehnjährige um 20:00 Uhr zu Hause oder in den Sommerferien bei einen Freund zu sein haben halte ich ehrlich gesagt nicht für altzu bedenklich, sondern für ratsam und gut. Der Jugendschutz sollte nicht mit Tyrannei gleichgesetzt werden, gerade in Zeiten wo Jugendliche hemmungslos Alkohol konsumieren, teilweise schon mit unfassbaren 10 Jahren (!!!) und Verbrechen an der Tagesordnung sind...

Man muss bei sowas beide Seitenseehen und nicht immer gleich Tyrannei schreien, wir wissen gar nicht was eine Diktatur ist, dass alles hier ist Nörgeln auf hohen Niveau, denn in einer Diktatur wie im 3. Reich, meine werten Forianer, würdet ihr für diese Aussagen bereits ins KZ wandern oder ein 9 mm Projektil im Kopf haben, um es mal drastiisch auszudrücken, wir sollten die Relationen nicht aus den Augen verlieren und nicht sofort von einer Diktatur sprechen.

MfG
Rotfuchs

Deine geliebte SU oder ''DDR'' hast du jetzt aber geflissentlich "vergessen". Verdammter linker Heuchler! Typen wie du kotzen mich an! Ekelhaft!

Rheinlaender
17.07.2008, 00:22
Demokratien unterscheiden sich von Diktaturen durch die unveräußerlichen Freiheitsrechte, die jedem einzelnen Menschen unabhängig von Alter, Hautfarbe, Rasse, Geschlecht und Religion gewährt werden. In Großbritannien hat man in aller Stille mit einem Pilotprojekt begonnen. Ganze Bevölkerungsgruppen werden gegen ihren Willen mit Ausgangsverboten belegt. Für die »Operation Goodnight« ist in deutschen Medien offenkundig kein Platz. Dabei werden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Am 25. Juli – zum Anfang der Sommerferien – beginnt in Redruth die »Operation Goodnight«. Dann dürfen Jugendliche unter 16 Jahren vom frühen Abend an die Wohnungen ihrer Eltern nicht mehr verlassen. In Redruth gibt es keine Freizeitangebote für Jugendliche. Und die Regierung will nicht, dass die Jugendlichen in Pubs gehen oder sich im Stadtpark versammeln und auf schlechte Gedanken kommen. Jugendliche unter 16 Jahre müssen spätestens um 21 Uhr in der elterlichen Wohnung sein, Kinder unter 10 Jahren sogar schon um 20 Uhr. Wie zu Kriegszeiten gilt die Ausgangssperre völlig unabhängig davon, ob die Kinder und Jugendlichen sich schon jemals etwas haben zuschulden kommen lassen. Gesetzliche Grundlage ist eine Verordnung über »anti-soziales Verhalten«, die es der Regierung auch ermöglicht, Unschuldige unter Hausarrest zu stellen oder ihnen Fußfesseln aufzuzwingen.

Ein starkes Polizeiaufgebot, das mobile Kameras an der Uniform befestigt hat und die Bilder direkt in ein Lagezentrum überträgt, überwacht die Einhaltung der Anordnung. Wer sich nicht daran hält, der wird beim ersten Verstoß ermahnt und von der Polizei nach Hause eskortiert – beim zweiten Verstoß drohen Strafen.

Mal wieder jemand, der ueber etwas schreibt wovon er keine Ahnung hat.

1) Die Regierung ist daran unbeteiligt. Das ist eine Angelegenheit der "Devon & Cornwall Constabulary". Diese ist, wie alle Polizeieinheiten im UK, von der Regierung unabhaenig und untersteht formal direkt der Koenigin, defacto den oertlichen Behoerden und verwalten sich selber. Das Home Office muss hierueber noch nicht mal informiert werden.

2) Die angebliche gesetzliche Grundlage bezieht sich wohl auf den "Crime and Disorder Act 1998" - dieser gibt aber nicht der Regierung das recht igrentetwas anzuordnen, sondern den Magistrate-Courts, den Gerichten (sec. 1, (3) & (4)).

3) Was passiert wenn tatsaechlich jemand diese Anordnung verletzt? Die Polizei kann nach dem "Crime and Disorder Act 1998" eine sog. "Anti Social Behaviour Order" beim lokalen Magistrate beantragen, ob dieser diese bewillig entscheidet sich in einem formalen Gerichtsverfahren, dass zumindest theoretisch bis zu den Law Lords oder dem Europaeischen Gerichtshof fuer Menschen gefuehrt werden kann. was in diesem Falle bis zu 700 Gerichtsverfahren nachsich ziehen wuerde, womit die Magistrate Courts in Cornwall wohl reichlich ueberlastet waeren.


Dann nämlich kommen Mitarbeiter einer »Aniti-Social-Behavior-Behörde«

Eine solche Behoerde existiert schlicht nicht!


Schocktaktik gegen Messerstecher

Thomas Pany 15.07.2008
Die britische Regierung versucht, mit Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Eskalation der Gewalt vorzugehen

[...]

Erstaunlicherweise ist davon in unseren Massenmedien nur wenig zu hören und zu sehen.

Hier waren das grosse Schlagzeilen - aber solange soetwas Schlagzeilen macht, kann es nicht schlimm sein.

Rheinlaender
17.07.2008, 00:27
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.

Genau das ist in Cornwall nicht der Fall - die Gegend hat mit einen der niedrigsten Immigrantenanteile des UK.

Das problem ist, wie auch in weiten Teilen Wales, dass alte Industrien weggebrochen sind die hiesige Unterschicht das tut, was sie schon immer tut, wenn sie sich langweilt: Rabatz machen.

Staatsfeind
17.07.2008, 01:34
Und was passiert wenn man die Assies von der Behörde nicht rein läst ??
Erinert Mich irgendwie an diese Aussage das keiner bei Massen DNA Test Kriminalisierung hier unter Generalverdacht landet aber bei Nicht Teilnahme würd man sich Ihn genauer anschauen.
Diesen Wiedersprüchlichen Satz gabs von irgend einem hohen Polizei Tier hier mal, selbe kriminalisierung selbe Zeit.

Rheinlaender
17.07.2008, 01:43
Und was passiert wenn man die Assies von der Behörde nicht rein läst ??

Dann muessen sie zum Gericht und dann beginnt das legale Procedure.

Rotfuchs
17.07.2008, 04:30
Deine geliebte SU oder ''DDR'' hast du jetzt aber geflissentlich "vergessen". Verdammter linker Heuchler! Typen wie du kotzen mich an! Ekelhaft!

Oh, Du bist wohl ein Fan von Frau Roth, sich auf Knopfdruck empören zu können, ist eine Grundvoraussetzung für Euch, anscheinend...

Ich habe nur das prägendste Beispiel auf deutschen Boden genommen, das war nicht das SED-Bonzen-Regime, mit einigen hundert Opfern, schlimm genug, sondern das 3. Reich, mit mehreren Millionen Opfern.

MfG
Rotfuchs

ischtar
17.07.2008, 13:14
Das Zehnjährige um 20:00 Uhr zu Hause oder in den Sommerferien bei einen Freund zu sein haben halte ich ehrlich gesagt nicht für altzu bedenklich, sondern für ratsam und gut. Nein, die dürfen auch um 20 Uhr nicht mehr bei einem Freund sein - es sei denn der 10jährige nächtigt dort!
Jugendliche unter 16 Jahre müssen spätestens um 21 Uhr in der elterlichen Wohnung sein, Kinder unter 10 Jahren sogar schon um 20 Uhr.
... wir wissen gar nicht was eine Diktatur ist, ...Was ist das hier sonst, als Meinungsfaschismus und Gesinnungsdiktatur; was in Europa und besonders Deutschland als was vollkommen Normales angesehen wird!?

Und was das Bedenkliche ist - wenn es in so einem Kaff widerstandslos funktioniert, wird es 1:1 umgesetzt werden auf den Rest und irgendwann ist es auch hier so weit...

Rotfuchs
17.07.2008, 16:36
Und was das Bedenkliche ist - wenn es in so einem Kaff widerstandslos funktioniert, wird es 1:1 umgesetzt werden auf den Rest und irgendwann ist es auch hier so weit...

Allein das es extreme Systemkritiker wie Dich hier gibt zeigt mir, Meinungsfaschismus ist das sicher nicht.

MfG
Rotfuchs

Pascal_1984
17.07.2008, 18:00
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.
2. Man wendet vorhandene Gesetze nicht an und fährt eine Kuscheljustiz.
3. Folge: Das Gesindel benimmt sich wie in der eigenen Heimat üblich.
4. Die geschockte Öffentlichkeit ruft nach härterem Durchgreifen des Staates.
5. Die Regierung setzt neue Gestze durch, die die Rechte aller stark einschränken.
6. Ziel erreicht Freiheitsrechte auf dem Rückmarsch, Mob besser kontrolliert.

Nun wißt ihr warum sie immer mehr von dem Pack ins Land holen!
Ohne dieses Gesindel würde es keinen Grund für so eine Entwicklung geben.
Der Widerstand gegen neue Gestze, die die Freiheitsrechte einschränken wäre riesig.


MfG
Alion

Das habe ich schon vor langer zeit hier geschrieben! Die Muslime werden geholt, um einen umfassenden überwachungsstaat zu gründen! Hätte man tatsächlich interesse an 0 terrorgefahr, würde man einfach alle muslime rausschmeißen!

Pascal_1984
17.07.2008, 18:01
Dann muessen sie zum Gericht und dann beginnt das legale Procedure.

was für eine wundervolle demokratie mit "freiheitlicher" ausrichtung doch GB ist...

haihunter
18.07.2008, 16:44
Wenn ich sehe, welche jugendlichen Idioten bei uns so rumhängen und wenn ich dann auch sehe, daß ich schon zweimal Opfer von Einbrüchen wurde, mehrmals Sachbeschädigungen üebr mich ergehen lassen mußte und auch Opfer von Diebstählen, dann würde ich mir schon wünschen, daß man das auch bei ns mal versucht. Wobei mir eine großflächige Kameraüberwachnung auch schon ausreichen würde.

haihunter
18.07.2008, 16:46
Hätte man tatsächlich interesse an 0 terrorgefahr, würde man einfach alle muslime rausschmeißen!

Dann wäre ja der Lieblingsverbündete der NPD weg. Und dann? Mit wem sollen die dann ihren Antisemitismus und ihren Antiamerikanismus ausleben? ?(

Pascal_1984
18.07.2008, 18:32
Dann wäre ja der Lieblingsverbündete der NPD weg. Und dann? Mit wem sollen die dann ihren Antisemitismus und ihren Antiamerikanismus ausleben? ?(

Richtig, dann würden die NPD-Sozialisten ihre Wähler verlieren! Vielleicht werden einige von denen dann vernünftig und kommen zu den republikanern! Dann würde es aufwärts gehen in deutschland!

Rheinlaender
24.07.2008, 12:20
was für eine wundervolle demokratie mit "freiheitlicher" ausrichtung doch GB ist...

Du verstehst nicht: Nach britischen Recht brauche ich niemand, ausser bei Notsituationen ohne einen richterlichen Befehl in die Wohnung lassen - das ist hier Recht seit rund 700 Jahren.

derRevisor
24.07.2008, 12:28
Du verstehst nicht: Nach britischen Recht brauche ich niemand, ausser bei Notsituationen ohne einen richterlichen Befehl in die Wohnung lassen - das ist hier Recht seit rund 700 Jahren.

Ist diese Notsituation auch konkret definiert, oder liegt das im freien Ermessen der Berhörden?

Rheinlaender
24.07.2008, 12:32
Ist diese Notsituation auch konkret definiert, oder liegt das im freien Ermessen der Berhörden?

Diese sind ziemlich gut definiert - es gibt seit dem 16. Jahrundert einen ganzen Schwung Gerichtsurteile hierzu und ergaenzend Acts of Parliament. Im Zweifel darf eben keiner in die Wohnung.

Don
24.07.2008, 18:15
Nein, die dürfen auch um 20 Uhr nicht mehr bei einem Freund sein - es sei denn der 10jährige nächtigt dort! Was ist das hier sonst, als Meinungsfaschismus und Gesinnungsdiktatur; was in Europa und besonders Deutschland als was vollkommen Normales angesehen wird!?

Und was das Bedenkliche ist - wenn es in so einem Kaff widerstandslos funktioniert, wird es 1:1 umgesetzt werden auf den Rest und irgendwann ist es auch hier so weit...

Das wäre zu begrüßen. Man sollte allerdings daran denken auch noch die Flatrate ab 20:00 abzustellen.

Achsel-des-Bloeden
29.07.2008, 15:04
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.
2. Man wendet vorhandene Gesetze nicht an und fährt eine Kuscheljustiz.
3. Folge: Das Gesindel benimmt sich wie in der eigenen Heimat üblich.
...
Falsch!

In der eigenen Heimat dürften sie sich so nicht benehmen, da dort zumeist das Gegenteil von "Kuscheljustiz" angewendet wird.

Alfred
03.08.2008, 22:07
Das wäre zu begrüßen. Man sollte allerdings daran denken auch noch die Flatrate ab 20:00 abzustellen.

Nein, bitte nicht die Flatrate abstellen. Ich spiele leidenschaftlich Herr der Ringe Online im Netz.

Alfred
03.08.2008, 22:07
Falsch!

In der eigenen Heimat dürften sie sich so nicht benehmen, da dort zumeist das Gegenteil von "Kuscheljustiz" angewendet wird.

Richtig.

Rheinlaender
03.08.2008, 22:52
Falsch!

In der eigenen Heimat dürften sie sich so nicht benehmen, da dort zumeist das Gegenteil von "Kuscheljustiz" angewendet wird.

Nur - Nochmal: Das sind "eingeborene" Briten und die tun das, was die britische Unterklasse seit Jahrhunderten tut, wenn sie sich langweilt: Sie macht Rabatz.

Alfred
03.08.2008, 23:14
Nur - Nochmal: Das sind "eingeborene" Briten und die tun das, was die britische Unterklasse seit Jahrhunderten tut, wenn sie sich langweilt: Sie macht Rabatz.

Morde...Rabatz ist eine Verniedlichung.

Rheinlaender
04.08.2008, 00:08
Morde...Rabatz ist eine Verniedlichung.

Auf meinen Nachttisch liegt zur Zeit: J. M. Beattie, Policing and Punishment in London, 1660-1750: Urban Crime and the Limits of Terror, 2002. Ist paar Jahre alt, stammt von einem Oxford Professor und mittlerweile zum Standardwerk ueber das Theam geworden. Im Verhaeltnis zu dem, was damals hier los war, ist es extrem ruhig.

http://images.amazon.com/images/P/0198208677.01.LZZZZZZZ.jpg

ulrich-paul
04.08.2008, 00:58
Läuft es nicht überall auf die gleiche Situation heraus?
1. Man holt Massenhaft Migranten ins Land die keine Chance auf Arbeit haben.
2. Man wendet vorhandene Gesetze nicht an und fährt eine Kuscheljustiz.
3. Folge: Das Gesindel benimmt sich wie in der eigenen Heimat üblich.
4. Die geschockte Öffentlichkeit ruft nach härterem Durchgreifen des Staates.
5. Die Regierung setzt neue Gestze durch, die die Rechte aller stark einschränken.
6. Ziel erreicht Freiheitsrechte auf dem Rückmarsch, Mob besser kontrolliert.

Nun wißt ihr warum sie immer mehr von dem Pack ins Land holen!
Ohne dieses Gesindel würde es keinen Grund für so eine Entwicklung geben.
Der Widerstand gegen neue Gestze, die die Freiheitsrechte einschränken wäre riesig.


MfG
Alion
Nu mach mal halblang, so wie du es beschreibst, ist es ja nun auch wieder nicht:
Niemand holt wissentlich Gesindel ins Land - keine Regierung Europas tut so etwas!
Unser aller Problem sind die liberalen Gesetze aller Staaten der EU, die es verbieten, die illegal Einreisenden einfach abzuknallen.
bis zur Stunde wagt es nur unser Forist McDuff, klar zu äußern, wie er vorgehen würde, nämlich mit Mord an allen Wirtschaftsflüchtlingen.
Ob er das in realer Lage aber praktizieren würde steht dahin und so ist es zwar legitim, seinen Ärger über die unselige Lage zu äußern, aber einen realen Lösungsansatz sehe ich auch in deinem Beitrag nicht - ich habe ihn übrigens auch nicht, leider.