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Vollständige Version anzeigen : Wie die Steuerfahndung erfolgreiche deutsche Unternehmer vergrault



Tratschtante
15.07.2008, 14:43
http://fact-fiction.net/?p=833

Tja, die wollten alles, weil sie den Hals nicht vollkriegen konnten, jetzt haben sie gar nichts.

harlekina
15.07.2008, 14:55
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hausdurchsuchung aus heiterem Himmel kam. Normalerweise besteht ein begründeter Verdacht in einer gewissen Höhe, denn für ein Taschengeld geht die Steuerfahndung nicht raus.

lupus_maximus
15.07.2008, 14:59
http://fact-fiction.net/?p=833

Tja, die wollten alles, weil sie den Hals nicht vollkriegen konnten, jetzt haben sie gar nichts.Die werden noch mehr auf die Schnauze kriegen!
Wer in Deutschland noch investiert, ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
Schade um die Arbeitsplätze, aber als Unternehmer ist man auch nur ein Mensch und was der deutsche Fiskus sich gegenüber Unternehmern herausnimmt ist wohl auf der Welt einmalig.
Praktisch werden die Herrschaften ja von uns Unternehmern bezahlt, aber nicht mehr lange!

FranzKonz
15.07.2008, 15:40
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hausdurchsuchung aus heiterem Himmel kam. Normalerweise besteht ein begründeter Verdacht in einer gewissen Höhe, denn für ein Taschengeld geht die Steuerfahndung nicht raus.

Das ging bis um Haftbefehl. Der Kamerad hatte ordentlich Steuern hinterzogen. Das darf man auch in der Schweiz nicht. ;)

lupus_maximus
15.07.2008, 15:49
Das ging bis um Haftbefehl. Der Kamerad hatte ordentlich Steuern hinterzogen. Das darf man auch in der Schweiz nicht. ;)
Sagen wir mal so, er hat wahrscheinlich die Steuern auf ein erträgliches Maß zurückgeführt. Für Geldwechsel oder die Versorgung von Leerern mache ich auch keinen Betrieb.

Tratschtante
16.07.2008, 09:21
Das ging bis um Haftbefehl. Der Kamerad hatte ordentlich Steuern hinterzogen. Das darf man auch in der Schweiz nicht. ;)

Hast du dazu mal ne Quelle? Würde mich interessieren.
Wieso wollte der Bürgermeister von Lingen ihn dann zurückholen?

harlekina
16.07.2008, 09:28
Das ging bis um Haftbefehl. Der Kamerad hatte ordentlich Steuern hinterzogen. Das darf man auch in der Schweiz nicht. ;)

Das dachte ich mir.
Davon liest man in der Presse allerdings nichts, sondern es wird immer schön auf den Staat eingeprügelt.

wtf
16.07.2008, 09:31
Naja, Steuerhinterziehung ist Autobahn. Andererseits steigt mit zunehmender Belastung durch den fürsorgenden Staat der Hang zur fiskalischen Notwehr.

FranzKonz
16.07.2008, 09:40
Hast du dazu mal ne Quelle? Würde mich interessieren.
Wieso wollte der Bürgermeister von Lingen ihn dann zurückholen?

Das haben sie in dem oben verlinkten Filmchen erzählt, er gab selbst zu, daß er Dreck am Stecken hat.

Die Gemeinde profitiert von den Steuern der Arbeitnehmer, selbst wenn der Unternehmer gar nichts zahlen würde.

FranzKonz
16.07.2008, 09:42
Naja, Steuerhinterziehung ist Autobahn. Andererseits steigt mit zunehmender Belastung durch den fürsorgenden Staat der Hang zur fiskalischen Notwehr.

Wohl wahr. Wie meinte Günther Ogger in seinem Buch "Abzocken und Abhauen" sinngemäß:

Bis zu einer Belastung von 20% macht sich niemand die Mühe. Bis 30% sind es wenige kriminelle Elemente. Ab 50% macht es jeder.

lupus_maximus
16.07.2008, 09:42
Das haben sie in dem oben verlinkten Filmchen erzählt, er gab selbst zu, daß er Dreck am Stecken hat.

Die Gemeinde profitiert von den Steuern der Arbeitnehmer, selbst wenn der Unternehmer gar nichts zahlen würde.
Genau, Kleinvieh macht mehr Mist als ein Unternehmer

harlekina
16.07.2008, 09:43
Wohl wahr. Wie meinte Günther Ogger in seinem Buch "Abzocken und Abhauen" sinngemäß:

Bis zu einer Belastung von 20% macht sich niemand die Mühe. Bis 30% sind es wenige kriminelle Elemente. Ab 50% macht es jeder.

Und die Großen machens den Kleinen vor. Wenn ich sehe, was schon der Arbeitnehmer alles als "Arbeitsmittel" bezeichnet........

Biskra
16.07.2008, 09:45
Der niedersächsische Familienunternehmer Hermann Rosen fertigt Spezialgeräte für die Inspektion von Gas- und Ölpipelines. Von seinen Wirtschaftsprüfern ließ er sich einst überreden, Auslandsumsätze seiner Hightech-Firma zunächst am Offshore-Platz Zypern zu parken und anschließend als Beteiligungskapital wieder in den Betrieb zu stecken. Bis die Steuerfahnder intervenierten. Die Steuernachzahlung hat er längst beglichen, die Consultants verklagt. Der nächste Versuch klappte: Heute sitzt die Zentrale der Rosen Inspection in Stans am Vierwaldstättersee.

http://wissen.manager-magazin.de/wissen/dokument/45/25/dokument.html?id=29235254&top=MM&suchbegriff=&quellen=&vl=0

Tja...

Stadtknecht
16.07.2008, 09:46
Naja, Steuerhinterziehung ist Autobahn. Andererseits steigt mit zunehmender Belastung durch den fürsorgenden Staat der Hang zur fiskalischen Notwehr.

Diesem Argument kann ich mich anschließen.

Stadtknecht
16.07.2008, 09:47
Wohl wahr. Wie meinte Günther Ogger in seinem Buch "Abzocken und Abhauen" sinngemäß:

Bis zu einer Belastung von 20% macht sich niemand die Mühe. Bis 30% sind es wenige kriminelle Elemente. Ab 50% macht es jeder.

Formulieren wir es mal so:

Ab 50% kann der Unternehmer gar nicht mehr anders.

Tratschtante
16.07.2008, 09:54
Und die Großen machens den Kleinen vor. Wenn ich sehe, was schon der Arbeitnehmer alles als "Arbeitsmittel" bezeichnet........

Bei den Steuern, die in D erhoben werden, betrachte ich das inzwischen als "Notwehr".
Natürlich kann man diese Kapitalflucht verachten. Aber es mMn so, daß diese Unternehmer nicht in ein Niedrigsteuerland flüchten, sondern in ein Land mit normalen Steuern. Und das ist D ganz sicher nicht.
Ich weiß nicht, ob die Gemeinde nicht mehr davon gehabt hätte, wenn der geblieben wäre. In der Schweiz ist er jetzt ein angesehener Unternehmer und Arbeitgeber.
Früher hab ich diese Kapitalflüchtlinge zum Teufel gewünscht, inzwischen kann ich sie verstehn.
Für mich ist das heuchlerisch, wenn ein Unternehmer erst mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt wird, und wenn er sich dann aus dem Staub macht, kommt sogar der Bürgermeister angereist, um ihn wieder zurückzuholen. Ich hätte den auch ausgelacht.

Tratschtante
16.07.2008, 09:56
Naja, Steuerhinterziehung ist Autobahn. Andererseits steigt mit zunehmender Belastung durch den fürsorgenden Staat der Hang zur fiskalischen Notwehr.

Seh ich genauso. Vor allen Dingen, wenn man sieht, für was hier das Geld verschleudert wird.

FranzKonz
16.07.2008, 10:01
Formulieren wir es mal so:

Ab 50% kann der Unternehmer gar nicht mehr anders.

Wie traurig, daß der Büttel mehr Einsicht zeigt, als die politische Elite.

FranzKonz
16.07.2008, 10:03
Genau, Kleinvieh macht mehr Mist als ein Unternehmer

Eigentlich ist es fast egal, denn das Unternehmen muß den ganzen Mist erwirtschaften.

Stadtknecht
16.07.2008, 10:11
Sogar der Hauptschüler Konz kann logisch denken.

lupus_maximus
16.07.2008, 10:30
Eigentlich ist es fast egal, denn das Unternehmen muß den ganzen Mist erwirtschaften.
Laut Linken soll ein Unternehmer vom Drauflegen leben, allerdings geht denen inzwischen das Geld zum "Drauflegen" aus!

FranzKonz
16.07.2008, 10:33
Laut Linken soll ein Unternehmer vom Drauflegen leben, allerdings geht denen inzwischen das Geld zum "Drauflegen" aus!

Das sind nur die Deppen, die sich als Linke ausgeben. :D

Echte Linke wissen, daß sie dem Unternehmer etwas lassen müssen, damit sie ihn auch morgen noch melken können.

FranzKonz
16.07.2008, 10:34
Sogar der Hauptschüler Konz kann logisch denken.

Kein Grund pampig zu werden. Das war ein Lob. :))

elas
16.07.2008, 10:37
Wohl wahr. Wie meinte Günther Ogger in seinem Buch "Abzocken und Abhauen" sinngemäß:

Bis zu einer Belastung von 20% macht sich niemand die Mühe. Bis 30% sind es wenige kriminelle Elemente. Ab 50% macht es jeder.

Das Geld für Ausländer zu verplembern, die uns nichts angehen, ist genauso ein Verbrechen wie Steuerhinterziehung.
Von der Fehlspekulation der Staatsbanken zu Lasten des Steuerzahlers ganz zu schweigen.....und die Verantwortlichen gehen all straflos davon.

Das ist es was Bürger in Wut bringt.

Alles oder nichts kann man wählen nur nicht diese Abzockerbagage an der Regierung.

Brotzeit
16.07.2008, 20:33
http://fact-fiction.net/?p=833

Tja, die wollten alles, weil sie den Hals nicht vollkriegen konnten, jetzt haben sie gar nichts.

Tja ; die Pasiten wollen sich "nach Oben hin" profilieren ............

politisch Verfolgter
16.07.2008, 22:23
Das wirkliche Verbrechen ist die Arbeitsgesetzgebung, womit das fragliche zu versteuernde Kapital von Betriebslosen erwirtschaftet wird, die es dann aber nicht eignen.
Drum am Besten nachwuchslos nix tun, statt sich zum kostenfaktor-marginalisierten Umverteilungs-Affenschieber affirmativ - den modernen Feudalismus bekräftigend - selbst zu diskriminieren.