Vollständige Version anzeigen : Das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft verstehen
Du bist ein Narr. Ein winziges, überbevölkertes Land ohne Rohstoffe kann mit Binnenwirtschaft nicht überleben. Du wirst es nicht glauben, aber Deutschland profitiert von der Globalisierung.
NEIN
Es gibt wohl ein paar Kriegsgewinnler, der Masse des Volkes, sowie die Klein und Mittelbetriebe, und die Arbeitnehmer haben von dieser Globalisierung schwerste Nachteile. Die Gehälter sind bei den meisten real um die Hälfte gesunken, die Arbeitslosenrate ist auf das Doppelte angestiegen, die Krankenkassen kämpfen aufgrund immer geringer werdender Einnahmen, sowie ständig steigender Ausgaben gegen den Konkurs. Die Staatsverschuldung steigt ins Uferlose.Wo bitte liegen die Vorteile für das Deutsche Volk?
schlaufix
16.07.2008, 11:32
Und warum gibt es die Zwangsabgaben? Ganz einfach: Damit die 20 Millionen Rentner ihre zugesicherte Rente kriegen. Verstehst du jetzt, warum ich gegen die Renten in der heutigen Form bin?
Jetzt bist du auf einmal gegen Renten in der heutigen Form? Vor ein paar Tagen hast du noch geschrieben "Rente runter". Du hast einen unerklärlichen Neid auf die Rentner, das ist die Wahrheit. Zwangsabgaben gibt es weil sie per Gesetz verabschiedet werden. Wenn du sie nicht mehr wünschst, schreib das nach Berlin. Das du 20 Millionen Rentner zu Sozialhilfeempfängern machen willst stimmt mich nachdenklich. Da stimmt was nicht bei dir.
Rheinlaender
16.07.2008, 11:38
Du spinnst aber jetzt total, Geld wird woanders verschwendet aber das Thema Steuern steht hier nicht zur Debatte,
Die oeffentliche Hand in Deutschland krallt sich rund 45% des BIP - wenn 45 % des BIP bei Wirtschaft nicht zur Debatte stehen sollten, dann weiss ich es auch nicht.
Im übrigen darf ich dich beruhigen als gelernte Bürokaufmann bin ich kein ungelernter oder hälst du das für niedrig Qualifiziert ???
Wenn Du nicht in der Lage bist Deinem Arbeitgeber eine lange nase zu machen, dann bist zu niedrig qualifiizert. Deine Qualifikation misst sich genau an Deinem Marktwert - sonst nichts.
Ein Buch von Erhard "Wohlstand für alle" bzw Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft kann helfen.....
Es sind mehr Buecher zu Wirtschaft geschrieben worde und was Erhard in einer Ausnahmesituation (Wiederaufbau nach einem Krieg) meinte fuer richtig zu halten, ist ganz bestimmt nicht richtig in einer Situation wie der heutigen.
FranzKonz
16.07.2008, 11:39
NEIN
Es gibt wohl ein paar Kriegsgewinnler, der Masse des Volkes, sowie die Klein und Mittelbetriebe, und die Arbeitnehmer haben von dieser Globalisierung schwerste Nachteile. Die Gehälter sind bei den meisten real um die Hälfte gesunken, die Arbeitslosenrate ist auf das Doppelte angestiegen, die Krankenkassen kämpfen aufgrund immer geringer werdender Einnahmen, sowie ständig steigender Ausgaben gegen den Konkurs. Die Staatsverschuldung steigt ins Uferlose.Wo bitte liegen die Vorteile für das Deutsche Volk?
Wir leben vom Export. Ist das kein Vorteil?
Ein Betrag in der Höhe unserer Staatsverschuldung ist in Infrastruktur im Osten geflossen. In Anbetracht der Tatsache, daß dieses Geld durchaus als Investition gesehen werden kann, stehen wir gar nicht so schlecht da.
Die Arbeitslosigkeit wäre gar nicht so schlimm, wenn der Osten nicht wäre. Die Wiedervereinigung kam leider zu einem Zeitpunkt, als die Wachstumsraten der Industrie bestenfalls den Produktivitätszuwachs wett machen konnten, weshalb kaum neue Arbeitsplätze entstanden.
http://www.bpb.de/die_bpb/X3KEYO,0,Sozial_und_Arbeitslosengeld_IIEmpf%E4nger _nach_Bundesl%E4ndern.html
Unsere Probleme sind überwiegend hausgemacht und werden großgeredet. Tatsächlich geht es uns nicht schlecht.
Rheinlaender
16.07.2008, 11:41
NEIN
Es gibt wohl ein paar Kriegsgewinnler, der Masse des Volkes, ...
Waere Deine Aussage richtig, wuerde das Volk hungern! Hunger und Elnd sind der Normalzustand der Menschheit ueber Jahrtausende gewesen, nahezu unveraendert. Erst die Globalisierung hat dies geandert.
Es scheint mir, den meisten fehlt etwas der historische Massstab.
schlaufix
16.07.2008, 11:41
Ja - und ich bin der Ueberzeugung, dass der Staat eventl. eine Verpflichtung hat jemanden vor dem Hungertod zu bewahren und ihm ein warmes Zimmer zu finanzieren, aber alles was darueber hinaus geht, ist nicht mehr Aufgabe des Staates. Fuer mehr soll sich jeder selber kuemmern, kann oder will er es nicht - ausschliesslich sein Problem!
Wer schreibt das man sich mal so einfach einen neuen Job mit 200.- E mehr suchen kann, oder sich eine kleinere Wohnung, denn kann man nicht ernst nehmen.
Sorry, aber in dieser Aussage ist nicht mal für fünf Pfennig Hirn dahinter.
Rheinlaender
16.07.2008, 11:43
Wer schreibt das man sich mal so einfach einen neuen Job mit 200.- E mehr suchen kann, oder sich eine kleinere Wohnung, denn kann man nicht ernst nehmen.
Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, dann hast Du in Deinem Leben wohl ein paar Fehler gemacht oder einfach nur Pech gehabt. Aber das waere ausschliesslich Dein Problem, nicht das der Gesellschaft oder des Staates.
Jetzt bist du auf einmal gegen Renten in der heutigen Form? Vor ein paar Tagen hast du noch geschrieben "Rente runter". Du hast einen unerklärlichen Neid auf die Rentner, das ist die Wahrheit. Zwangsabgaben gibt es weil sie per Gesetz verabschiedet werden. Wenn du sie nicht mehr wünschst, schreib das nach Berlin. Das du 20 Millionen Rentner zu Sozialhilfeempfängern machen willst stimmt mich nachdenklich. Da stimmt was nicht bei dir.
Ja, die Rente muss gesenkt werden, damit man das Umlageverfahren dauerhaft abschaffen kann. Solange die Rente in ihrer jetzigen Form bleibt, kann man keine Reform durchführen.
Wir leben vom Export. Ist das kein Vorteil?
Ein Betrag in der Höhe unserer Staatsverschuldung ist in Infrastruktur im Osten geflossen. In Anbetracht der Tatsache, daß dieses Geld durchaus als Investition gesehen werden kann, stehen wir gar nicht so schlecht da.
Die Arbeitslosigkeit wäre gar nicht so schlimm, wenn der Osten nicht wäre. Die Wiedervereinigung kam leider zu einem Zeitpunkt, als die Wachstumsraten der Industrie bestenfalls den Produktivitätszuwachs wett machen konnten, weshalb kaum neue Arbeitsplätze entstanden.
http://www.bpb.de/die_bpb/X3KEYO,0,Sozial_und_Arbeitslosengeld_IIEmpf%E4nger _nach_Bundesl%E4ndern.html
Unsere Probleme sind überwiegend hausgemacht und werden großgeredet. Tatsächlich geht es uns nicht schlecht.
Was haben die Menschen in diesem Land vom Titel Exportweltmeister, bei all den anderen von mir geschilderten Nachteilen. Den Tittel hatte Deutschland übrigens auch schon VOR 1989 also den Beginn der Globalisierung. Seit damals stieg übrigens in Österreich die Arbeitslosenrate auf das Doppelte des bis dahin normalen Wertes an. Seit genau diesen Zeitpunkt verringerte sich auch das reale Einkommen der Bevölkerung was heutzutage einen Defakto Zusammenbruchs des Inlandskonsums zur Folge hatte. Seit diesen Zeitpunkt mußten zehntausende Klein und Mittelbetriebe, die bis dahin hauptsächlich für die Ausbildung der Fachkräfte verantwortlich waren, aufgeben. Die Hauptprobleme sind mitnichten hausgemacht, sie sind die Folge der weltweiten Globalisierung, den langsamen aber sicheren wirtschaftlichen Tot Europas. Was du da von dir gibst ist nichts anderes als die Wirtschaftspropaganda der Mächtigen und der Kriegsgewinnler.
Waere Deine Aussage richtig, wuerde das Volk hungern! Hunger und Elnd sind der Normalzustand der Menschheit ueber Jahrtausende gewesen, nahezu unveraendert. Erst die Globalisierung hat dies geandert.
Es scheint mir, den meisten fehlt etwas der historische Massstab.
Blödsinn, die Globalisierung wurde 1989 Fakt und Vergleiche mit dem was vor Tausend Jahren einmal war sind an den Haaren herbeigezogene Beispiele. Wir Österreicher hatten ab 1955 bis 1989 das ideale Wirtschaftssystem, erst danach wurde es wieder schlechter.
Übrigens, das Volk wird wieder hungern, in spätesten 10-15 jahren, bis dahin sind die letzten Reserven aufgebraucht.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 12:42
NEIN
Es gibt wohl ein paar Kriegsgewinnler, der Masse des Volkes, sowie die Klein und Mittelbetriebe, und die Arbeitnehmer haben von dieser Globalisierung schwerste Nachteile. Die Gehälter sind bei den meisten real um die Hälfte gesunken, die Arbeitslosenrate ist auf das Doppelte angestiegen, die Krankenkassen kämpfen aufgrund immer geringer werdender Einnahmen, sowie ständig steigender Ausgaben gegen den Konkurs. Die Staatsverschuldung steigt ins Uferlose.Wo bitte liegen die Vorteile für das Deutsche Volk?
endlich mal jemand der den wahren zusammenhang erkannt hat.
@rheinländer, ich verdiene 1.200 euro, und wie soll ich das mit marktwert verstehen, nur weil die linken mehr umschulungen und schulische berufsausbildungen realisiert haben die eh nix bringen, - ist natürlich nach deinem empfinden, der marktwert gering.... JUNGE MERKST DU NOCH WAS ?????
Rheinlaender
16.07.2008, 12:56
@rheinländer, ich verdiene 1.200 euro, und wie soll ich das mit marktwert verstehen, nur weil die linken mehr umschulungen und schulische berufsausbildungen realisiert haben die eh nix bringen, - ist natürlich nach deinem empfinden, der marktwert gering.... JUNGE MERKST DU NOCH WAS ?????
Der Markwert ist der Preis, den Du auf dem Arbeitsmarkt fuer Deine Arbeitsleistung erhalten kannst. Du kannst das leicht austesten: Bewerbe fuer besserbezahlte Stellen, wenn eine angeboten bekommst, wirst Du zu niedrig bezahlt und sollest Deinem Arbeitgeber eine lange Nase machen, ansonsten wird der Preis schon stimmen.
FranzKonz
16.07.2008, 12:58
Was haben die Menschen in diesem Land vom Titel Exportweltmeister, bei all den anderen von mir geschilderten Nachteilen. Den Tittel hatte Deutschland übrigens auch schon VOR 1989 also den Beginn der Globalisierung. Seit damals stieg übrigens in Österreich die Arbeitslosenrate auf das Doppelte des bis dahin normalen Wertes an. Seit genau diesen Zeitpunkt verringerte sich auch das reale Einkommen der Bevölkerung was heutzutage einen Defakto Zusammenbruchs des Inlandskonsums zur Folge hatte. Seit diesen Zeitpunkt mußten zehntausende Klein und Mittelbetriebe, die bis dahin hauptsächlich für die Ausbildung der Fachkräfte verantwortlich waren, aufgeben. Die Hauptprobleme sind mitnichten hausgemacht, sie sind die Folge der weltweiten Globalisierung, den langsamen aber sicheren wirtschaftlichen Tot Europas. Was du da von dir gibst ist nichts anderes als die Wirtschaftspropaganda der Mächtigen und der Kriegsgewinnler.
Nein. Die Hauptursache ist die fortschreitende Automation. Menschen konkurrieren in zunehmendem Maße mit Automaten. Einer meiner Freunde betreibt eine kleine mechanische Werkstätte. Früher arbeiteten dort 3 Menschen, heute produziert er alleine (mit 4 Automaten) wesentlich mehr, als die 3 Menschen vor 15 Jahren. Schau Dir die Landwirtschaft an. Wieviele Menschen brauchtest Du früher, um einen ha. Getreide zu ernten und zu dreschen? Heute macht das ein Mähdrescher in 1/2 Stunde.
Irgendwelche klugen Köpfe haben mal berechnet, daß wir mindestens 2% Wachstum im Jahr brauchen, um den Produktivitätszuwachs bei konstanter Beschäftigung auszugleichen. Diesen Zuwachs an Gütern nimmt uns der Binnenmarkt schon lange nicht mehr ab, wir sind auf Export angewiesen. Dazu kommt, daß die Betriebe im Osten nicht rentabel arbeiteten, dort also durch vermehrte Automatisierung Arbeitskraft freigesetzt wurde, die nicht durch Wachstum andernorts aufgefangen werden konnte.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 13:03
Der Markwert ist der Preis, den Du auf dem Arbeitsmarkt fuer Deine Arbeitsleistung erhalten kannst. Du kannst das leicht austesten: Bewerbe fuer besserbezahlte Stellen, wenn eine angeboten bekommst, wirst Du zu niedrig bezahlt und sollest Deinem Arbeitgeber eine lange Nase machen, ansonsten wird der Preis schon stimmen.
Nein, weil es modern geworden ist wie am Beispiel Siemens, die Verwaltungsabteilung nach Tschechien zu verlagern, warum einen Mitarbeiter montalich 1.800 euro plus Sozialabgaben bezahlen, während man in Tschechien nichtmal 800 Euro bezahlen muss, ist das deine definition von Marktwert ???
http://www.report.at/artikel.asp?mid=1&kid=&aid=4854
http://www.heise.de/newsticker/SAP-will-Bereiche-nach-Tschechien-verlagern--/meldung/51928
Mittlerweile wird es in Deutschland modern, vorangig Praktikanten arbeiten zu lassen, unter der Legende der Qualifizierung , werden dann die Prakitkanten zum Nulltarif ausgebeutet die teilweise heute die arbeiten machen, für die ich bezahlt werde.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung67202.html
Zum vergleich, in den 70er Jahren gab es so einen Mist nicht, habe das selber mit meinen Eltern besprochen, mein Vater ist bei den Wasserwerken, und jetzt wird diese Privatisiert, entsprechend wirkt sich das mal von der Wasserqualität abgesehen, auch auf Personalentwicklung aus.....
Nein, weil es modern geworden ist wie am Beispiel Siemens, die Verwaltungsabteilung nach Tschechien zu verlagern, warum einen Mitarbeiter montalich 1.800 euro plus Sozialabgaben bezahlen, während man in Tschechien nichtmal 800 Euro bezahlen muss, ist das deine definition von Marktwert ???
http://www.report.at/artikel.asp?mid=1&kid=&aid=4854
http://www.heise.de/newsticker/SAP-will-Bereiche-nach-Tschechien-verlagern--/meldung/51928
Mittlerweile wird es in Deutschland modern, vorangig Praktikanten arbeiten zu lassen, unter der Legende der Qualifizierung , werden dann die Prakitkanten zum Nulltarif ausgebeutet die teilweise heute die arbeiten machen, für die ich bezahlt werde.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung67202.html
Zum vergleich, in den 70er Jahren gab es so einen Mist nicht, habe das selber mit meinen Eltern besprochen, mein Vater ist bei den Wasserwerken, und jetzt wird diese Privatisiert, entsprechend wirkt sich das mal von der Wasserqualität abgesehen, auch auf Personalentwicklung aus.....
Das ist nun mal der Markt.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 13:12
Das ist nun mal der Markt.
ja ja der markt regelt sich von selbst,,, usw usw, kenne diese idiologien auch in schriftlicher form, all diese machwerke haben u.a auch dein geliebter professor hans werner sinn verfasst,
für mich ist es vaterlandsverrat und menschenverachtung... aber ich bin guter dinge das eines tages selbst die tschechen das begreifen werden...:D
ja ja der markt regelt sich von selbst,,, usw usw, kenne diese idiologien auch in schriftlicher form, all diese machwerke haben u.a auch dein geliebter professor hans werner sinn verfasst,
für mich ist es vaterlandsverrat und menschenverachtung... aber ich bin guter dinge das eines tages selbst die tschechen das begreifen werden...:D
Was hat das mit dem "Vaterland" zu tun? Unternehmer sind Unternehmer und keine Wohltäter oder Sozialämter. Von daher haben sie auch nicht die Pflicht, nicht mal moralisch, hier Arbeiten ausführen zu lassen, die sie anderswo zu ähnlicher Qualität billiger kriegen.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 13:24
Was hat das mit dem "Vaterland" zu tun? Unternehmer sind Unternehmer und keine Wohltäter oder Sozialämter. Von daher haben sie auch nicht die Pflicht, nicht mal moralisch, hier Arbeiten ausführen zu lassen, die sie anderswo zu ähnlicher Qualität billiger kriegen.
Ich erlasse die Diskussion mit dir du hast wieder mal die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden, habe ich je geschrieben das ein Unternehmer ein Almosenverein sein soll ??? HALLO MERKSTE NOCHWAS ???
Was hat das mit dem "Vaterland" zu tun? Unternehmer sind Unternehmer und keine Wohltäter oder Sozialämter. Von daher haben sie auch nicht die Pflicht, nicht mal moralisch, hier Arbeiten ausführen zu lassen, die sie anderswo zu ähnlicher Qualität billiger kriegen.
Auch die kleineren und mittleren Unternehmer haben mehr Nach- als Vorteile, ss profitieren ausschließlich Konzerne und das Großkapital von dieser unseeligen Globalisierung.
Das ist nun mal der Markt.
Das ist der Globalisierte Markt.
Nein. Die Hauptursache ist die fortschreitende Automation. Menschen konkurrieren in zunehmendem Maße mit Automaten. Einer meiner Freunde betreibt eine kleine mechanische Werkstätte. Früher arbeiteten dort 3 Menschen, heute produziert er alleine (mit 4 Automaten) wesentlich mehr, als die 3 Menschen vor 15 Jahren. Schau Dir die Landwirtschaft an. Wieviele Menschen brauchtest Du früher, um einen ha. Getreide zu ernten und zu dreschen? Heute macht das ein Mähdrescher in 1/2 Stunde.
Irgendwelche klugen Köpfe haben mal berechnet, daß wir mindestens 2% Wachstum im Jahr brauchen, um den Produktivitätszuwachs bei konstanter Beschäftigung auszugleichen. Diesen Zuwachs an Gütern nimmt uns der Binnenmarkt schon lange nicht mehr ab, wir sind auf Export angewiesen. Dazu kommt, daß die Betriebe im Osten nicht rentabel arbeiteten, dort also durch vermehrte Automatisierung Arbeitskraft freigesetzt wurde, die nicht durch Wachstum andernorts aufgefangen werden konnte.
Zu einem kleinen Teil hast du Recht, selbstverständlich kostet die Automation Arbeitsplätze, umsomehr kann man es nur als Wahnsinn bezeichnen das sich Europa mit der Globalisierung ZUSÄTZLICH belastet. Übrigens um Exportweltmeister zu werden müssen die verkauften Produkte nicht unbedingt im Inland erzeugt worden sein, das ist eine zusätzliche Irreführung der Bevölkerung.
Ich erlasse die Diskussion mit dir du hast wieder mal die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden, habe ich je geschrieben das ein Unternehmer ein Almosenverein sein soll ??? HALLO MERKSTE NOCHWAS ???
Du tust so, als sei er es.
Skorpion968
16.07.2008, 14:34
Ich wußte doch, daß unser Wirtschaftssystem nicht seriös ist. Kann man daran sehen, daß das Volkseigentum über dubiose Kanäle verkümmelt wird. Man nennt das Privatisierung und kein Aas wird dafür mit "nicht unerheblichen Haftstrafen belegt".
:top:
Ich wußte doch, daß unser Wirtschaftssystem nicht seriös ist. Kann man daran sehen, daß das Volkseigentum über dubiose Kanäle verkümmelt wird. Man nennt das Privatisierung und kein Aas wird dafür mit "nicht unerheblichen Haftstrafen belegt".
In Deutschland gibt es kein "Volkseigentum". Es gibt allenfalls Staatseigentum, aber kein Volkseigentum. Von daher ist eine Privatisierung etwa der Bahn völlig legitim.
FranzKonz
16.07.2008, 14:49
In Deutschland gibt es kein "Volkseigentum". Es gibt allenfalls Staatseigentum, aber kein Volkseigentum. Von daher ist eine Privatisierung etwa der Bahn völlig legitim.
Und wem gehört der Staat?
Natürlich ist die Privatisierung der Bahn "legitim", denn die Legislative hat es beschlossen. Aber richtig ist sie nicht.
Du mußt lernen, etwas tiefer zu gehen, etwas weiter zu denken.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 14:52
Und wem gehört der Staat?
Natürlich ist die Privatisierung der Bahn "legitim", denn die Legislative hat es beschlossen. Aber richtig ist sie nicht.
Du mußt lernen, etwas tiefer zu gehen, etwas weiter zu denken.
verkauf von volksvermögen ist ein verbrechen, ein verbrechen am volk.
die auflösung , der völker wird unter der legende der globalisierung bewusst bewerkstelligt, nur damit eine gewisse clique hier ihre machtspielchen betreiben kann.
http://de.youtube.com/watch?v=jOA1no5G0RM&feature=related
FranzKonz
16.07.2008, 14:55
Zu einem kleinen Teil hast du Recht, selbstverständlich kostet die Automation Arbeitsplätze, umsomehr kann man es nur als Wahnsinn bezeichnen das sich Europa mit der Globalisierung ZUSÄTZLICH belastet. Übrigens um Exportweltmeister zu werden müssen die verkauften Produkte nicht unbedingt im Inland erzeugt worden sein, das ist eine zusätzliche Irreführung der Bevölkerung.
In welcher Form belastet uns die Globalisierung?
Wir öffnen zwar unsere Märkte für manches minderwertige Gelumpe, erreichen aber im Gegenzug offene Märkte für unser überteuertes Gelump. Uns geht es infolgedessen trotz unseres Mangels an Rohstoffen sehr gut. Fast allen anderen geht es schlechter.
Daraus folgere ich, daß uns die Globalisierung in erster Linie nutzt, auch wenn wir vielleicht in Teilbereichen darunter leiden.
Rheinlaender
16.07.2008, 14:59
verkauf von volksvermögen ist ein verbrechen, ein verbrechen am volk.
Unterhalt von Staatsbetrieben, die monopololisitsch entweder Leistung zu teuer verkaufen (Telephonieren bei der Post unseligen Angedenkens) oder hoch subventioniert werden (Bahn) ist Diebstahl am Volk.
Skorpion968
16.07.2008, 15:01
Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, dann hast Du in Deinem Leben wohl ein paar Fehler gemacht oder einfach nur Pech gehabt. Aber das waere ausschliesslich Dein Problem, nicht das der Gesellschaft oder des Staates.
Und du faselst von sozialem Verhalten. Du weißt doch gar nicht, was das ist.
Deine Haltung ist die pure Gleichgültigkeit anderen gegenüber. "Hauptsache mir gehts gut, der Rest ist mir wurscht."
Natürlich ist es ein Problem eines Staates und einer Gesellschaft, wenn eine größere Anzahl Menschen darin "Pech hatten" und ihre eigene Versorgung nicht sichern können. Du lebst hier nicht auf dem Mond.
FranzKonz
16.07.2008, 15:03
Unterhalt von Staatsbetrieben, die monopololisitsch entweder Leistung zu teuer verkaufen (Telephonieren bei der Post unseligen Angedenkens) oder hoch subventioniert werden (Bahn) ist Diebstahl am Volk.
Haushalt "sanieren" durch Verschleuderung von Volksvermögen ist kreative Buchführung.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 15:05
Unterhalt von Staatsbetrieben, die monopololisitsch entweder Leistung zu teuer verkaufen (Telephonieren bei der Post unseligen Angedenkens) oder hoch subventioniert werden (Bahn) ist Diebstahl am Volk.
dient dem gemeinwohl , siehe hierzu Grundgesetz.
Und du faselst von sozialem Verhalten. Du weißt doch gar nicht, was das ist.
Deine Haltung ist die pure Gleichgültigkeit anderen gegenüber. "Hauptsache mir gehts gut, der Rest ist mir wurscht."
Natürlich ist es ein Problem eines Staates und einer Gesellschaft, wenn eine größere Anzahl Menschen darin "Pech hatten" und ihre eigene Versorgung nicht sichern können. Du lebst hier nicht auf dem Mond.
Das stimmt so nicht ganz. Der Staat und die Gesellschaft ist dafür verantwortlich, dass der Einzelne ein Dach über dem Kopf hat, nicht verhungert und die nötigen Kleidungsstücke besitzt. Also schlicht für die Sicherstellung dessen, was man allgemein das Existenzminimum nennt. Wenn ich aber meine, jedes Jahr nach Mallorca fliegen zu müssen, aber das auf einmal nicht mehr kann, weil ich arbeitslos geworden oder in Rente gegangen bin, dann ist der Staat nicht dafür verantworlich, dass ich es wieder kann. Der Staat ist schlicht nicht für die Erhaltung des Lebensstandarts verantwortlich.
dient dem gemeinwohl , siehe hierzu Grundgesetz.
Wenn jeder so denken würde, hätte hier wohl keiner eine Internet- oder Telefonflatrate.
Haushalt "sanieren" durch Verschleuderung von Volksvermögen ist kreative Buchführung.
Wenn du möchtest, dass etwas schlecht gemacht wird, überlasse es dem Staat.
Skorpion968
16.07.2008, 15:11
Wenn jeder so denken würde, hätte hier wohl keiner eine Internet- oder Telefonflatrate.
Wenn jeder so denken würde, würden nicht Tausende Kunden abgezockt. Sieh dir mal an, was Arcor & Co. in Wahrheit mit den Leuten machen.
Wenn jeder so denken würde, würden nicht Tausende Kunden abgezockt. Sieh dir mal an, was Arcor & Co. in Wahrheit mit den Leuten machen.
Hat jemand die Kunden gezwungen, Arcor und Co. zu wählen? Es gibt noch andere Telefonanbieter.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 15:15
Wenn jeder so denken würde, hätte hier wohl keiner eine Internet- oder Telefonflatrate.
Die Tatsache ob jeder alles billig ohne ende haben will, wird eines tages noch böses erwachen nach sich ziehen, wer am billigsten ist gewinnt - halte ich für eine gefährliche entwicklung.
Man sieht ja zum Beispiel am Internet, zuwas so eine Technologie leider auch im negativen Sinne geführt hat, Beispiel: Musik.
Weil kein Mensch mehr die Courage hat seine Musik in einem Musikladen zu kaufen und dort zu bezahlen , bommt seit 2000 das Downloaden, jetzt mit Flatrate noch mehr demje.
Der Effekt, wir haben seit einigen Jahren in diesem Jahrzehnt, keine anständige MusikKultur mehr, wenn man sich die PopIkone im Radio rein zieht, dann sind 80 Prozent nur noch Wiederholungen, und der MigrantenSchrott alla Bushido und Co ist nicht hörenswert.
Warum haben wir keine musikkultur mehr, ich habe mich mal mit einem Ladenbesitzer eines Musikladens unterhalten, der vor zwei Jahren in die Insolvenz gegangen ist, das Prinzip Downloading im Internet und die Raffgiermentalität der Gema, tragen dazu bei , das kaum noch Künstler bereit sind , ihre Auftritte zu kommerzialisieren, so dass die Kultur der Musik, am aussterben ist, was sonst für uns typisch war, ab 2010 werden wir gar keine Musik Kultur haben, so der Ladenbesitzer.
Was war typisch über die Jahrzehnte ? 50er Jahre Jazz und Swing, 60er Jahre die Beatles, 70er Jahre ABBA , 80er Jahre Bee Gess, 90er Jahre Einführung Techno, HipHop, aber auch Pop von Roxette , usw usw.
seit 2000 Tot..
Der Zusammenhang hierbei ?? Das diese Krankheit ich will billig und kostenlos eine ganze Branche am aussterben ist, und das betrifft nicht nur die Musikbranche.
Fazit: also lieber das Internet einschränken, gegen Downloading und Raubkopien vorgehen und ne staatliche Telefongesellschaft haben, evtl mit anderen Teilnehmern unter seriösen Marktbedingungen, dass man nicht beginnt bei Personal die Kosten gegenseitig zu unterbieten, der Dominoeffekt wäre fatal.
FranzKonz
16.07.2008, 15:21
Wenn du möchtest, dass etwas schlecht gemacht wird, überlasse es dem Staat.
Mehr als Sprüche kommen nicht. X(
wer das Internet allein auf Musikdownloads reduziert, hat sie echt nicht mehr alle. Übrigens wurde das Downloaden von Musik weniger durch den Geiz der Leute denn mehr durch die Raffgier der Musikindustrie gefördert.
Eine staatliche Telefongesellschaft ist das allerletzte. Zum Glück sind wir es hierzulande los.
Mehr als Sprüche kommen nicht. X(
Was hat denn der Staat bisher besser gemacht als ein Privater? Außer einer aufgeblähten Bürokratie (die verschafft nur Vollpfosten eine Daseinsberechtigung und sichert "Arbeitsplätze", schafft aber sonst keinen Nutzen) nichts anständiges.
Skorpion968
16.07.2008, 15:24
Das stimmt so nicht ganz. Der Staat und die Gesellschaft ist dafür verantwortlich, dass der Einzelne ein Dach über dem Kopf hat, nicht verhungert und die nötigen Kleidungsstücke besitzt. Also schlicht für die Sicherstellung dessen, was man allgemein das Existenzminimum nennt. Wenn ich aber meine, jedes Jahr nach Mallorca fliegen zu müssen, aber das auf einmal nicht mehr kann, weil ich arbeitslos geworden oder in Rente gegangen bin, dann ist der Staat nicht dafür verantworlich, dass ich es wieder kann. Der Staat ist schlicht nicht für die Erhaltung des Lebensstandarts verantwortlich.
Ich habe nicht behauptet, dass der Staat für jeden eine Reise nach Malle sponsern muss.
Existenzminimum ist schon das richtige Stichwort. Aber dazu zählt nicht nur Dach, Essen, Kleidung. Ein ganz wichtiger Bestandteil ist, dass die Leute am sozialen Leben teilnehmen können. Das heißt nicht, dass für jeden das Nobelrestaurant drin sein muss. Aber ganz elementare Dinge (mal ins Kino gehen oder in eine Ausstellung, Sportverein, Literatur zur Weiterbildung, Fahrkarten für Bus & Bahn, soziale Aktivitäten für die Kinder etc.) müssen drin sein. Heute ist das Existenzminimum so angesetzt, dass es oft schon schwierig wird, den Kindern das Mittagessen in der Schule oder Schulbücher zu zahlen. Und das in einem der reichsten Länder der Erde.
So etwas spaltet die Gesellschaft und führt genau dahin, dass Leute in Parallelgesellschaften oder in die Isolation gedrängt werden. Daraus wiederum entstehen soziale Spannungen und Krankheiten. Und das verursacht der Gesellschaft erst richtig hohe Kosten.
Skorpion968
16.07.2008, 15:27
Hat jemand die Kunden gezwungen, Arcor und Co. zu wählen? Es gibt noch andere Telefonanbieter.
Richtig, der einzige Anbieter, der nicht abzockt, ist die Telekom. Und damit bist du wieder beim alten. ;)
Richtig, der einzige Anbieter, der nicht abzockt, ist die Telekom. Und damit bist du wieder beim alten. ;)
Nein. Ich surfe und telefoniere über das Kabelfernsehen und bin damit hochzufrieden. Es gibt nichts besseres :).
Ich habe nicht behauptet, dass der Staat für jeden eine Reise nach Malle sponsern muss.
Existenzminimum ist schon das richtige Stichwort. Aber dazu zählt nicht nur Dach, Essen, Kleidung. Ein ganz wichtiger Bestandteil ist, dass die Leute am sozialen Leben teilnehmen können. Das heißt nicht, dass für jeden das Nobelrestaurant drin sein muss. Aber ganz elementare Dinge (mal ins Kino gehen oder in eine Ausstellung, Sportverein, Literatur zur Weiterbildung, Fahrkarten für Bus & Bahn, soziale Aktivitäten für die Kinder etc.) müssen drin sein. Heute ist das Existenzminimum so angesetzt, dass es oft schon schwierig wird, den Kindern das Mittagessen in der Schule oder Schulbücher zu zahlen. Und das in einem der reichsten Länder der Erde.
So etwas spaltet die Gesellschaft und führt genau dahin, dass Leute in Parallelgesellschaften oder in die Isolation gedrängt werden. Daraus wiederum entstehen soziale Spannungen und Krankheiten. Und das verursacht der Gesellschaft erst richtig hohe Kosten.
Dafür wieder Zustimmung :cool2:
Gladius Germaniae
16.07.2008, 15:29
tja wir sollen eines werden mit der 3.welt und so gesehen passiert es auch mit uns, wir werden verarmt und verspottet und man sage uns, das sei nur geistige armut , global betrachted gehe es uns gut, damit wir das kapieren wird importiert aus afrika , indonesien usw usw, wie auch auch türkisthan usw usw usw.
wären wir wieder in der sozialen marktwirtschaft wie dieser via 50er via 70er 80er jahre realisiert worden ist, so hätten wir keine probleme und bräuchten keine arbeitsmarktreform, aber das ist ja genau das was die herscher nicht wollen, wohlstand für alle... beziehungsweise nationale einigkeit.
Skorpion968
16.07.2008, 15:30
Nein. Ich surfe und telefoniere über das Kabelfernsehen und bin damit hochzufrieden. Es gibt nichts besseres :).
Kabelfernsehen bekommt aber nicht jeder, weil es keine flächendeckende Versorgung damit gibt.
Siehst du, das ist etwas, das der Staat besser kann. :)
Skorpion968
16.07.2008, 15:32
Dafür wieder Zustimmung :cool2:
Na also, sind wir uns doch soweit schon mal einig.
tja wir sollen eines werden mit der 3.welt und so gesehen passiert es auch mit uns, wir werden verarmt und verspottet und man sage uns, das sei nur geistige armut , global betrachted gehe es uns gut, damit wir das kapieren wird importiert aus afrika , indonesien usw usw, wie auch auch türkisthan usw usw usw.
wären wir wieder in der sozialen marktwirtschaft wie dieser via 50er via 70er 80er jahre realisiert worden ist, so hätten wir keine probleme und bräuchten keine arbeitsmarktreform, aber das ist ja genau das was die herscher nicht wollen, wohlstand für alle... beziehungsweise nationale einigkeit.
Du scheinst nicht zu verstehen, was Soziale Marktwirtschaft ist. Erhard bezeichnete es simpel: Je freier der Markt, desto sozialer ist er.
Man muss natürlich einem Marktversagen entgegenwirken (wie es im Prinzip durch die GKV passiert, oder auch die Arbeitslosenversicherung), aber das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel.
Kabelfernsehen bekommt aber nicht jeder, weil es keine flächendeckende Versorgung damit gibt.
Siehst du, das ist etwas, das der Staat besser kann. :)
Es gibt noch andere Telefonanbieter.
Gladius Germaniae
16.07.2008, 15:50
Du scheinst nicht zu verstehen, was Soziale Marktwirtschaft ist. Erhard bezeichnete es simpel: Je freier der Markt, desto sozialer ist er.
Man muss natürlich einem Marktversagen entgegenwirken (wie es im Prinzip durch die GKV passiert, oder auch die Arbeitslosenversicherung), aber das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel.
damit meine erhard, das wettbewerb die kreativität fördert und mehr arbeitsplätze schafft, weil konkurenz den markt belebt in einem gewissen zusammenhang ist es auch notwendig und wünschenswert, so freue ich mich das ich mich entscheiden kann ob ich meine nougatcreme von nutella kaufe oder bei einem billig anbieter von lidl usw.
marktversagen liegt aber dann vor, wenn durch Gründung Zeitarbeit was ab 1984 langsam realisiert worden ist, und in den 90er jahren ausgebaut worden ist, - wenn die Gehälter sich bei gleicher Arbeit sich anfangen gegenseitig zu unterbieten und die Gewerkschaften nicht mehr in der Lage sind als Arbeitnehmerinteressenvertretung für ein gleichgewicht zu sorgen, - wir haben ein Marktversagen deshalb weil durch sinkende Realeinkommen, die Nachfrage schwindet, ist doch ganz logisch, wenn ich unter druck gesetzt werde ab nächsten monat für 200 euro weniger im monat zu arbeiten,dann fehlt mir das geld also spare ich woanders, den dominoeffekt muss ich dir aber jetzt nicht erklären oder ?
Ein marktversagten liegt auch deshalb vor, weil wie ein Wirtschaftswissenschaftler mitteilen ließ, viele Unternehmen bewusst auf Prakitkanten bzw auf Löhne setzen die Steuerfrei sind und auf die Zuschussfähigkeit des Staates pochen, also sprich Hartz IV.
erst gestern las ich in der Zeitung das ein Büro einen Buchhalter auf 400 euro Basis sucht, worauf hier der Unternehmer spekuliert möchte ich nicht eingehen, die Tatsache ist klar.... das hat nix mehr mit Freiheit zu tun, sondern mit Marktmissbrauch.....
ähnliche Fälle hatte es ja auch bei Microsoft gegeben.
FranzKonz
16.07.2008, 16:03
Was hat denn der Staat bisher besser gemacht als ein Privater? Außer einer aufgeblähten Bürokratie (die verschafft nur Vollpfosten eine Daseinsberechtigung und sichert "Arbeitsplätze", schafft aber sonst keinen Nutzen) nichts anständiges.
Er hat eine vernünftige Grundversorgung geschaffen, auf die auch ein Rechtsanspruch besteht. Wirklich langfristige Investitionen in die Infrastruktur sind beim Staat bestens aufgehoben. Wenn Du aber mal eine Wasserversorgung oder einen Kanal privatisiert hast, hast Du automatisch auch ein Monopol vergeben.
Ähnlich verhält es sich mit Telefonleitungen usw. Wenn der Staat jetzt per Regulierungsbehörde in der Kalkulation der Unternehmen herumwurschtelt, hast Du unterm Strich nichts gewonnen.
Zudem ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, daß private Unternehmen soviel effektiver sind. Die Bürokratie wächst nämlich mit der Größe des Unternehmens auf behördenartige Dimensionen.
henriof9
16.07.2008, 16:31
Richtig, der einzige Anbieter, der nicht abzockt, ist die Telekom. Und damit bist du wieder beim alten. ;)
Stimmt so nicht, wenn Du nicht aupaßt hast Du schneller einen anderen Tarif an der Backe als Dir lieb ist. Und der Grundanschluß für´s Telefon ist ja nicht umsonst.
( ohne jetzt Werbung zu betreiben )
Alice von Hansenet ist nur zu empfehlen. Ich zahle für die Internet- Flatrate incl. ISDN- Telefonanschluß um die 30,00 €- und es ist eine echte Flatrate.
Nur, solange sie nicht damit bei Kerner auftritt. :D
bei Kerner würde ich ja sicher rausfleigen, denn meine Ansichten sind ja mit dem Zeitgeist nicht vereinbar:)
Du bist einfach nur ein Kommunist.
du weißt offenbar nicht, was Kommunismus ist
Ja, die Rente muss gesenkt werden, damit man das Umlageverfahren dauerhaft abschaffen kann. Solange die Rente in ihrer jetzigen Form bleibt, kann man keine Reform durchführen.
ich find es ja immer wieder drollig, was für Bulshit daher kommt von Leuten die Null Ahnung haben.
Die Rente muß auch nicht gesenkt werden um eine Reform zu machen.
Man muß eine Reform machen , keine Frage.
Dann kann es nur gehen, dass man sagt, vom Tage X ist es so.
5% gesetlicher Rentenbeitrag (1/2 AN, 1/2 AG)
5% Betriebsrenten-Beitrag (dito)
Der Rest in eine privat oder was auch immr
Betriebsrente ist Pflicht kann von Betrieb zu Betrieb mitgenommen werden.
Alle zahlen in die gesetzliche Rente ein bis zum Millionär
Die Höchstrente wird allerdings gekappt bei ca. 1600 (heutiger Stand) D. h. der Millionär für den 5% ja um Längen mehr sind als für uns, erhält auch nur 1.600 €.
Das ist das Solidarprinzip. Die Starken nehmen die Schwachen mit.
Wem dann die 1.600 nicht reichen + Betriebsrente, der macht eben die 3. Säule privat.
Dieses Rentenmodell gibt es übrigens und nun kannste Du mal raten wo, jetzt kannst Du mal zeigen, wie klug Du bist.
Nur immer über was reden ohne Hintergrundkenntnisse ist einfach nur hohl
Der Markwert ist der Preis, den Du auf dem Arbeitsmarkt fuer Deine Arbeitsleistung erhalten kannst. Du kannst das leicht austesten: Bewerbe fuer besserbezahlte Stellen, wenn eine angeboten bekommst, wirst Du zu niedrig bezahlt und sollest Deinem Arbeitgeber eine lange Nase machen, ansonsten wird der Preis schon stimmen.
soviel Blödsinn in der heutigen Zeit habe ich lange nicht gehört.
Merke mal mein Junge, heute ist jeder froh wenn er einen Job hat und den wird er nicht leichtfertig aufs Spiel setzten.
Dei Zeiten wo ich meinem AG eine lange Nase machen konnte und zwei Türen weiter sofort einen neuen Job fand, sind vorbei.
Ist das bei Dir noch nicht angekommen?
Du redest so schwachsinnig und weltfremd wie die Politk
ja ja der markt regelt sich von selbst,,, usw usw, kenne diese idiologien auch in schriftlicher form, all diese machwerke haben u.a auch dein geliebter professor hans werner sinn verfasst,
für mich ist es vaterlandsverrat und menschenverachtung... aber ich bin guter dinge das eines tages selbst die tschechen das begreifen werden...:D
Prof Sinn ist ein Schwätzer und Regierungstreuer. Seit Jahren erzählt er den gleichen Sermon.
Ist er nicht Staatsbeamter? Dann hat er ja die Taschen gut gefüllt. Er muß sich weder um Rente Sorgen machen noch um Krankenkosten, er kriegt ja Beihilfe.
In diesem Land schwätzen seit Jahren ausschließlich ,die die Taschen sehr voll haben
In Deutschland gibt es kein "Volkseigentum". Es gibt allenfalls Staatseigentum, aber kein Volkseigentum. Von daher ist eine Privatisierung etwa der Bahn völlig legitim.
riesengroßer Irrtum meine Liebe.
Seit Jahren nämlich enteignet der Staat seine Bürger. Warum?
Die Bahn Z. B. wie vieles andre auch, ist Staatseigentum und wird sei Jahrzehnten vom Deutschen Steuerzahler finanziert. D. h. also, wir die Bürger werden enteignet, wenn die Bahn privatisiert wird.
Unser Geld ist weg. Und die Privatisierung wird große Nachteile für den Bürger bringen. Denn Mehdorn, der Drecksack macht die Privatiserung nur zu Lasten der Bürger, denn jetzt muß ja die Rendite stimmen. Der letze Unfall letzte Woche hat es gezeigt. Nicht gewartete Züge usw. Dies wird im Zuge der völligen Privatisierung noch mehrfach kommen.
Haste bei Prof. Raffelhüschen Vorlesesungen gehabt? Weil Du gar so neofeudalistisch und wenig überlegt daher redest?
ich find es ja immer wieder drollig, was für Bulshit daher kommt von Leuten die Null Ahnung haben.
Die Rente muß auch nicht gesenkt werden um eine Reform zu machen.
Man muß eine Reform machen , keine Frage.
Dann kann es nur gehen, dass man sagt, vom Tage X ist es so.
5% gesetlicher Rentenbeitrag (1/2 AN, 1/2 AG)
5% Betriebsrenten-Beitrag (dito)
Der Rest in eine privat oder was auch immr
Betriebsrente ist Pflicht kann von Betrieb zu Betrieb mitgenommen werden.
Alle zahlen in die gesetzliche Rente ein bis zum Millionär
Die Höchstrente wird allerdings gekappt bei ca. 1600 (heutiger Stand) D. h. der Millionär für den 5% ja um Längen mehr sind als für uns, erhält auch nur 1.600 €.
Das ist das Solidarprinzip. Die Starken nehmen die Schwachen mit.
Wem dann die 1.600 nicht reichen + Betriebsrente, der macht eben die 3. Säule privat.
Dieses Rentenmodell gibt es übrigens und nun kannste Du mal raten wo, jetzt kannst Du mal zeigen, wie klug Du bist.
Nur immer über was reden ohne Hintergrundkenntnisse ist einfach nur hohl
Ja, das gibt es in der Schweiz. Hier wäre es indes verfassungswidrig, weil ja die Rentenbeiträge verzinst werden müssen.
Nein. Ich surfe und telefoniere über das Kabelfernsehen und bin damit hochzufrieden. Es gibt nichts besseres :).
einer der größen Abzockunternehmen. Und zwar bei den Mitarbeitern. Für geringsten Lohn totale Ausbeutung.
Aber das findest Du wahrschienlich auch noch in Ordnung
riesengroßer Irrtum meine Liebe.
Seit Jahren nämlich enteignet der Staat seine Bürger. Warum?
Die Bahn Z. B. wie vieles andre auch, ist Staatseigentum und wird sei Jahrzehnten vom Deutschen Steuerzahler finanziert. D. h. also, wir die Bürger werden enteignet, wenn die Bahn privatisiert wird.
Unser Geld ist weg. Und die Privatisierung wird große Nachteile für den Bürger bringen. Denn Mehdorn, der Drecksack macht die Privatiserung nur zu Lasten der Bürger, denn jetzt muß ja die Rendite stimmen. Der letze Unfall letzte Woche hat es gezeigt. Nicht gewartete Züge usw. Dies wird im Zuge der völligen Privatisierung noch mehrfach kommen.
Haste bei Prof. Raffelhüschen Vorlesesungen gehabt? Weil Du gar so neofeudalistisch und wenig überlegt daher redest?
Warum mussten die Bürger denn die Bahn jahrzehntelang mit Steuergeldern füttern? Doch wohl kaum, weil sie gewinnbringend gearbeitet hat. Die Bahn musste jedes Drecknest bedienen, egal wie defizitär die Strecke auch war. Jetzt ist damit eben Schluss, und das passt vielen, die sich auf das billige, bequeme Leben auf dem Lande eingestellt hatten, natürlich gar nicht.
einer der größen Abzockunternehmen. Und zwar bei den Mitarbeitern. Für geringsten Lohn totale Ausbeutung.
Aber das findest Du wahrschienlich auch noch in Ordnung
Ich kene weder die Arbeitszeiten noch die Lohnhöhe bei der Kabelgesellschaft, von daher erlaube ich mir da kein Urteil.
Rheinlaender
16.07.2008, 21:50
soviel Blödsinn in der heutigen Zeit habe ich lange nicht gehört.
Merke mal mein Junge, heute ist jeder froh wenn er einen Job hat und den wird er nicht leichtfertig aufs Spiel setzten.
Dann bist Du mit deinem Angebot falsch - Du solltest als Dein Angebot bezueglich deiner Arbeit aendern - das bedeutet meistens neue Qualitfikationen. Wenn Deine Qualitfikation, ich weiss nicht in welchen Bereich Du arbeitest, ersetzbar ist, dann hast natuerlich ein Problem; es ist an dir das zu aendern.
politisch Verfolgter
16.07.2008, 22:19
Verdient man zu wenig, ist also der mentale mit dem Eink.-%Rang nicht in Übereinstimmung zu bringen, so benötigt man nicht nur korrelationseffizienten Kompetenzzugang, sondern danach auch Zugang zum entsprechenden Valueanteil.
Adäquater Kompetenzzugang war betriebl. nicht darstellbar, wurde behördlich zudem verweigert. Man wolle mit mir die Klientel des ÖD nicht kaputtreiten.
Damit bleibt nur innere Emigration.
Ist es nicht herzerfrischend wie einfach die Welt ist wenn man noch nicht trocken hinter den Ohren ist?
Ich hoffe Du liest Dir diesen Schwachsinn in ein paar Jahren noch einmal durch, wenn Du denken gelernt hast. Im Moment habe ich leider den Eindruck, dass Deiner Verbortheit leider mit Argumenten nicht beizukommen ist.
Ganz gleich was man Dir zum Nachdenken gibt, Du ignorierst es vollkommen.
Praktikable Gegenvorschläge kommen leider auch keine, zumindest keine die eine Diskussion lohnen würden. Schade...
MfG
Alion
das hast du sehr schön gesagt ...
Skorpion968
16.07.2008, 22:31
Dann bist Du mit deinem Angebot falsch - Du solltest als Dein Angebot bezueglich deiner Arbeit aendern - das bedeutet meistens neue Qualitfikationen. Wenn Deine Qualitfikation, ich weiss nicht in welchen Bereich Du arbeitest, ersetzbar ist, dann hast natuerlich ein Problem; es ist an dir das zu aendern.
Das ist rein vom Prinzip her zwar richtig, aber es ist trotzdem weltfremd und es hilft niemandem wirklich weiter.
Es gibt unzählige weitere Faktoren, die da reinspielen und die teilweise auch persönlich nur begrenzt veränderbar sind.
Nehmen wir an, Person X ist ein Maurer und er hat erkannt, dass sein aktueller Marktwert zu gering ist, um sich selbst zu finanzieren. Du kannst also davon ausgehen, dass er finanziell wenig Möglichkeiten hat. Weiterbildung kosten aber Geld, und das meistens nicht zu knapp. Du musst dich während der Zeit der Weiterbildung ja auch noch weiter finanzieren.
Aber gut, nehmen wir an, Person X treibt die Kohle auf und er lässt sich zum, sagen wir Bürokaufmann umschulen, weil zu der Zeit Bürokaufleute gesucht werden. Die Umschulung dauert zwei Jahre. In dieser Zeit hat sich aber der Arbeitsmarkt verändert. Als Person X mit der Umschulung fertig ist, gibt es ein Überangebot an Bürokaufleuten. Und er ist genauso schlau als wie zuvor. Mit dem Unterschied, dass er viel Geld in die Weiterbildung gesteckt hat, möglicherweise inzwischen hoch verschuldet ist und immer noch keinen Job hat, von dem er sich finanzieren kann. DAS IST REALITÄT!
Was lernen wir daraus?
1. Der Marktwert eines Menschen hängt nicht von diesem Menschen ab, sondern vom Markt. Genauer gesagt vom Arbeitsmarkt. Noch genauer gesagt von einer ganz spezifischen Konstellation auf diesem Arbeitsmarkt zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es kann z.B. sein, dass exakt der gleiche Mensch mit exakt der gleichen Ausbildung, mit der er aktuell einen geringen Marktwert hat, in 10 Jahren einen hohen Marktwert hat. Obwohl weder er selbst noch seine Qualifikation sich irgendwie geändert oder gar verbessert haben. Darauf kann er aber nicht warten. Er hat auf die ganze Sache selbst nur einen begrenzten Einfluss.
2. Aus 1. folgt, dass es keinen Sinn hat, einen Menschen auf "Marktwert" zu reduzieren. Das mag zwar vielleicht betriebswirtschaftlich noch einen begrenzten Sinn haben, aber es ist menschlich völlig belanglos, weil es (a) dem Menschen selbst nicht weiter hilft und ihn (b) auf eine Kosten-Nutzen-Analyse reduziert.
ja, das ist ein Problem....
Margit Du sprichst mir aus dem Herzen!
Sehr guter Beitrag.
MfG
Alion
Ueberlese ich mal die Edelmatelle: Sollte ein Einkommen nicht fuer die Vorsorge ausreichen, dann muss man eben das Einkommen steigern oder die Ausgaben kuerzen.
Das hört sich sehr gut an.
Bleiben wir doch mal bei dem hier schon vorgetragenen Beispiel. Waren es nun €1100 oder €1200?
Egal ich möchte nur wissen wo Du bei einem solchen Einkommen noch spaaren willst. Weil wir schon beim Thema sind wovon soll so jemand private Altersvorsorge betreiben?
Alternative hast Du ja schon benannt, nämlich Einnahmen steigern. Auch das liest sich nett, heißt aber auf deutsch soviel wie such Dir nen Zweitjob oder?
Wie gesund auf Dauer zwei Vollzeitbeschäftigungen sind dürftest Du Dir zumindest denken können.
Wer erzeiht die Kinder? Wer führt die Ehe? Zerrüttete Ehen gebähren meist Problemkinder, soziale und später auch juristische Probleme. Hartz4 , Aufstockungsunterhalt usw. ja ich weiß würde es bei euch alles nicht mehr geben.
Dann eben hohe Kriminalität, Massenhaft neue Gefängnisse und extreme Kosten dieser Unterbringung auf Staatskosten.
Ja das ist neoliberale Weltsicht pur. Der Rahm schwimmt oben und badet im Luxus und das Stimmvieh brauch mind. zwei Jobs um zu überleben.
Immer wieder nett wie ihr für eure Weltsicht werbt. Nur sprecht doch klar aus was ihr wollt und versteckt es nicht hinter Phrasen.
MfG
Alion
Nun gut, Edelmetall war ein schlechtes Beispiel. Aber es gibt durchaus rentable Sparmodelle.
Auch für diese wird Kapital benötigt!
MfG
Alion
Und warum gibt es die Zwangsabgaben? Ganz einfach: Damit die 20 Millionen Rentner ihre zugesicherte Rente kriegen. Verstehst du jetzt, warum ich gegen die Renten in der heutigen Form bin?
Ja reiner Neid!
Alle anderen denen Du da ihr wohlverdientes Geld nehmen willst, haben im Gegensatz zu Dir schon ein arbeitsreiches Leben hinter sich, von dem Du heute profitierst. Sie haben dieses Land aufgebaut, nicht Du. Im Gegensatz zu Dir haben sie bereits selbst ein Leben lang eingezahlt.
Wird der Staat hier wortbrüchig, was zudem verfassungswidrig wäre, dann sind Staatsanleihen und Pfandbriefe nicht einmal mehr das Papier wert auf dem sie stehen. Dann hat dieser Staat ein richtiges Problem. Außerdem wäre die Folge z.B. auch mangelndes Vertrauen in die Währung was dann in einer Tauschhandels-Gesellschaft endet.
MfG
Alion
Du bist einfach nur ein Kommunist.
In Deiner Gesellschaft werden selbst die einem sympatisch.
(Oh mann nun ist es so weit, hab ich das gesagt?*würg*)
MfG
Alion
Waere Deine Aussage richtig, wuerde das Volk hungern! Hunger und Elnd sind der Normalzustand der Menschheit ueber Jahrtausende gewesen, nahezu unveraendert. Erst die Globalisierung hat dies geandert.
Es scheint mir, den meisten fehlt etwas der historische Massstab.
Vielleicht haben wir uns nur weiterentwickelt und die Neoliberalen nicht?
Wir wollen keine Zeitreisen mehr ins frühe 19. Jahrhundert.
MfG
Alion
Das ist nun mal der Markt.
Das sind Perversionen die die Politik am Markt zuläßt!
MfG
Alion
für mich ist es vaterlandsverrat und menschenverachtung...
Ich stimme Dir zu, es sind Vaterlandsverräter, jeder Patriot muß sie hassen und bekämpfen.
aber ich bin guter dinge das eines tages selbst die tschechen das begreifen werden...:D
Dann ziehen die Heuschrecken weiter, bis ihnen die Niedriglohnländer ausgehen und dann brauchen sie wieder Krieg um von vorne anzufangen.
MfG
Alion
Wenn ich aber meine, jedes Jahr nach Mallorca fliegen zu müssen, aber das auf einmal nicht mehr kann, weil ich arbeitslos geworden oder in Rente gegangen bin, dann ist der Staat nicht dafür verantworlich, dass ich es wieder kann. Der Staat ist schlicht nicht für die Erhaltung des Lebensstandarts verantwortlich.
Doch er ist es, wenn er mir vorher 30 Jahre lang zwangsweise große Teile meines Einkommens ohne Gegenleistung mit dem Versprechen weggenommen hat, er würde im Alter für mich angemessen und im Verhältnis zur eingezahlten Summe sorgen.
Im übrigen erwarte ich als Rentner Urlaub auf den Malediven und nicht auf Mallorca.
MfG
Alion
Wenn du möchtest, dass etwas schlecht gemacht wird, überlasse es dem Staat.
Wenn Du möchtest, dass es noch schlechter gemacht wird verkauf es an neoliberale Kapitalisten ohne Gewissen.
MfG
Alion
Neue Stelle fuer EUR200 mehr suchen.
so man diese denn adäquat finden sollte
Kleinere Wohnung.
nein, Martin Wagners Forderungen nach hellen und bezahlbaren Wohnungen bleibt auch gegenwärtig von grundlegender Bedeutung !
der genossenschaftliche Wohnungsbau sollte ein bestimmender Faktor im sozialen Wohnungsbau sein
bei der Forderungen nach "kleineren Wohnungen, fällt mir ein weiteres mal Tucholski ein:
Tucholski 1929 :
Sieh! Da steht das Erholungsheim
einer Aktiengesellschafts-Gruppe;
morgens gibt es Haferschleim
und abends Gerstensuppe.
Und die Arbeiter dürfen auch in den Park ...
Gut. Das ist der Pfennig.
Aber wo ist die Mark –?
---
Aber wie gesagt das sind Deine Probleme, sie gehen den Staat, die Gesellschaft und sonst niemand etwas an. DU musst eine Loesung finden, sonst niemand.
gibt es eine Solidargemeinschaft ?
Wenn meinst, Du haesttest im Alter zu wenig Geld, was geht es den Rest der Welt an?
es geht vielleicht die Sozialsysteme an, in die du einzahltest ?
immerhin waren diese Einzahlungen als Investitionen in die Zukunft, die Rente gedacht
Eine staatliche Telefongesellschaft ist das allerletzte. Zum Glück sind wir es hierzulande los.
Du hast keine Ahnung sie ist noch immer Marktführer auf allen Gebieten.
Kein Mitbewerber hat mehr Fetsnetzanschlüsse, Mobilfunkkunden, ein besseres Netz oder auch nur mehr Online-Kunden!
Wen oder was bist Du also nun los außer Deinen feuchten Träumen?
MfG
Alion
Nein. Ich surfe und telefoniere über das Kabelfernsehen und bin damit hochzufrieden. Es gibt nichts besseres :).
Wem gehört das Netz?:rolleyes:
Mit fast 100%iger Sicherheit der Telekom, da die meisten Anbieter keine eigenen Netze Besitzen und die Marktkonzentration die großen Anbieter bevorzugt.
Es können langfristig nur die Anbieter überleben, denen die Kopfstationen, die Verteilernetze und die letzte Meile gehört.
Wer ist das wohl in Deutschland hauptsächlich???
Die Telekom, richtig der Kandidat hat 100 Punkte.
Etwa die Hälfte Deines Monatsbeitrages kassiert also die Telekom, mach Dir das klar und hör auf zu träumen. Ohne Telekom hättest Du nur Schnee auf Deiner Mattscheibe.
MfG
Alion
Du scheinst nicht zu verstehen, was Soziale Marktwirtschaft ist. Erhard bezeichnete es simpel: Je freier der Markt, desto sozialer ist er.
Erhard machte diese Aussage in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, damals waren die Begriffe shareholder value oder Globalisierung noch nicht einmal geprägt.
Müßte er die Lage aus heutiger Sicht beurteilen, käme er vermutlich zu anderen Ergebnissen. Ihr macht die selben Fehler wie die Musel, diese beurteilen die Gegenwart auch anhand der 1400 Jahre alten Ergüsse eines Beduinen.
MfG
Alion
Rheinlaender
17.07.2008, 00:30
Vielleicht haben wir uns nur weiterentwickelt und die Neoliberalen nicht?
Wir wollen keine Zeitreisen mehr ins frühe 19. Jahrhundert.
Da irrst Du - manchmal brauchen wir sogar Zeitreisen in 16. jahrundert, um wirklich verstehen, warum unsere Gesellschaft ein so viel besseres Leben bieten koennen als vor 100 oder 500 Jahren.
Skorpion968
17.07.2008, 02:55
Da irrst Du - manchmal brauchen wir sogar Zeitreisen in 16. jahrundert, um wirklich verstehen, warum unsere Gesellschaft ein so viel besseres Leben bieten koennen als vor 100 oder 500 Jahren.
Warst du schon mal dort? Kannst du das so genau beurteilen?
Ich denke das kannst du nicht!
Zu Lebensqualität gehört etwas mehr als Waschmaschinen, Computer und Handys.
Rheinlaender
17.07.2008, 03:53
Warst du schon mal dort? Kannst du das so genau beurteilen?
Wir haben gute Quelle, wissen wie die Haeuser damals aussahen, wieviel Brot, Fleisch, etc. jedem einzeln zur Verfuegung standen, haben Sekundaerquellen, etc.
Wenn z. B. Maerchen davon erzaehlen, dass ausreichend in wundersamen Landen Essen zur Verfuegung stuende, dann laesst auf auf die taeglichen Noete der Erzaehler und ihres Publikums schliessen.
Zu Lebensqualität gehört etwas mehr als Waschmaschinen, Computer und Handys.
Zunaechst allemal satt zu werden und im Winter nicht zu frieren.
Da irrst Du - manchmal brauchen wir sogar Zeitreisen in 16. jahrundert, um wirklich verstehen, warum unsere Gesellschaft ein so viel besseres Leben bieten koennen als vor 100 oder 500 Jahren.
Ich halte es da lieber mit einem großen Griechen, dass macht Zeitreisen für mich unnötig. Für alles weitere reicht mir die eigene Vorstellungskraft und hin und wieder ein Buch.
Nicht das Leben ist das höchste Gut, sondern das gute Leben. "Gut" leben ist soviel wie "edel und gerecht".
Platon
MfG
Alion
Ja reiner Neid!
Alle anderen denen Du da ihr wohlverdientes Geld nehmen willst, haben im Gegensatz zu Dir schon ein arbeitsreiches Leben hinter sich, von dem Du heute profitierst. Sie haben dieses Land aufgebaut, nicht Du. Im Gegensatz zu Dir haben sie bereits selbst ein Leben lang eingezahlt.
Wird der Staat hier wortbrüchig, was zudem verfassungswidrig wäre, dann sind Staatsanleihen und Pfandbriefe nicht einmal mehr das Papier wert auf dem sie stehen. Dann hat dieser Staat ein richtiges Problem. Außerdem wäre die Folge z.B. auch mangelndes Vertrauen in die Währung was dann in einer Tauschhandels-Gesellschaft endet.
MfG
Alion
Nochmal: Die Arbeitnehmer müssen die Renten mit 20 % ihres Einkommens tragen (und ja: Auch der AG-Anteil ist Teil des Einkommens). Der AN arbeitet aktuell für sein Geld, also hat er Anspruch darauf.
Auch für diese wird Kapital benötigt!
MfG
Alion
Wenn die Pflicht, ins Umlagesystem einzuzahlen, erstmal beseitigt ist, ist das kein Problem mehr.
Doch er ist es, wenn er mir vorher 30 Jahre lang zwangsweise große Teile meines Einkommens ohne Gegenleistung mit dem Versprechen weggenommen hat, er würde im Alter für mich angemessen und im Verhältnis zur eingezahlten Summe sorgen.
Im übrigen erwarte ich als Rentner Urlaub auf den Malediven und nicht auf Mallorca.
MfG
Alion
Der Staat hat es Versprochen und ist deshalb in der Pflicht, richtig. Ich bin es aber als AN nicht, es sei denn, du weist mir nach, dass ich irgendwo dafür unterschrieben habe, 20 % meines Einkommens abzutreten. Kannst du nicht? Aha. Ergo sum muss ich auch nicht für die Rente zahlen.
Ich wußte doch, daß unser Wirtschaftssystem nicht seriös ist. Kann man daran sehen, daß das Volkseigentum über dubiose Kanäle verkümmelt wird. Man nennt das Privatisierung und kein Aas wird dafür mit "nicht unerheblichen Haftstrafen belegt".
Es gibt bei uns kein "Volkseigentum", sondern Gesellschaftseigentum, diese Differenzierung halte ich für wichtig.
Abgesehen davon gehe ich mit Dir absolut darin konform, daß so ziemlich alles was an Privatisierungen gelaufen ist und noch laufen wird incl. der unsäglichen Abwicklung der DDR, das Werk von Vollidioten in enger Kooperation mit Schwerstkriminellen war und lediglich der kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung diente.
Die eigentliche Ursache dahinter ist der Unwille sowie die Feiigheit, allerdings auch durchgängig verbreitet in der Bevölkerung und nicht nur bei gescholtenen Politikern, sich der zwingend erforderlichen Diskussion zu stellen was wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ansehen und was nicht.
Und wir brauchen diese Diskussion und die konsequente Entscheidung. Sonst treffen andere sie für uns.
Da können Bürokaufleute die sich einbilden über eine tolle Qualifikation zu verfügen und unterbezahlt zu sein jammern solange sie wollen.
Ich halte es da lieber mit einem großen Griechen, dass macht Zeitreisen für mich unnötig. Für alles weitere reicht mir die eigene Vorstellungskraft und hin und wieder ein Buch.
MfG
Alion
Platon hatte auch Sklaven. Da läßt sich's natürlich erheblich leichter gut leben.
Rheinlaender
17.07.2008, 11:13
Platon hatte auch Sklaven. Da läßt sich's natürlich erheblich leichter gut leben.
Zumal die meisten von uns von Plato und seiner Aristrokratenclique als "Banausen" abgetan wuerden, da wir fuer unser Auskommen arbeiten muessen; was von den "besseren" Leuten einer grichischen Polis als schlicht entwuerdigend gesehen wurde.
FranzKonz
17.07.2008, 11:21
Es gibt bei uns kein "Volkseigentum", sondern Gesellschaftseigentum, diese Differenzierung halte ich für wichtig.
Abgesehen davon gehe ich mit Dir absolut darin konform, daß so ziemlich alles was an Privatisierungen gelaufen ist und noch laufen wird incl. der unsäglichen Abwicklung der DDR, das Werk von Vollidioten in enger Kooperation mit Schwerstkriminellen war und lediglich der kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung diente.
Die eigentliche Ursache dahinter ist der Unwille sowie die Feiigheit, allerdings auch durchgängig verbreitet in der Bevölkerung und nicht nur bei gescholtenen Politikern, sich der zwingend erforderlichen Diskussion zu stellen was wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ansehen und was nicht.
Und wir brauchen diese Diskussion und die konsequente Entscheidung. Sonst treffen andere sie für uns.
Da können Bürokaufleute die sich einbilden über eine tolle Qualifikation zu verfügen und unterbezahlt zu sein jammern solange sie wollen.
Na gut, ich sehe es ein. "Volkseigentum" ist "Autobahn". :))
Auch wenn ich viel lieber über die Politiker schimpfe als über mich selbst, stimme ich Dir zu: Das Volk ist einfach zu blöde. Ich schäme mich immer öfter, daß ich dazu gehöre.
Deshalb mochte ich den Basta-Kanzler. Der fand das Volk ähnlich blöde wie ich, traf gelegentlich mal eine Entscheidung und sagte Basta. :D
Die Entscheidungen waren nicht immer richtig, aber es geschah wenigstens irgendwas. Das Merkel dagegen läßt auch das häßlichste Geschwür wuchern und meint bestenfalls "Wir müssen darüber reden." :kotz:
schlaufix
17.07.2008, 12:58
Der Staat hat es Versprochen und ist deshalb in der Pflicht, richtig. Ich bin es aber als AN nicht, es sei denn, du weist mir nach, dass ich irgendwo dafür unterschrieben habe, 20 % meines Einkommens abzutreten. Kannst du nicht? Aha. Ergo sum muss ich auch nicht für die Rente zahlen.
In dem Moment wo du einen Arbeitsvertrag unterschreibst, erklärst du dich einverstanden von deinem Lohn Beiträge in die Kassen einzuzahlen. Du bist dann angemeldet..beim Staat. Der sorgt wiederum für dich, wenn du von der Leiter fällst usw. Wenn du selbstständig bist, weisst du um das Risiko und muss entsprechend selbst vorsorgen.
Rheinlaender
17.07.2008, 13:22
In dem Moment wo du einen Arbeitsvertrag unterschreibst, erklärst du dich einverstanden von deinem Lohn Beiträge in die Kassen einzuzahlen.
Das laeuft etwas anders: Du machst, rechtlich von Gleich-zu-Gleich und freiwillig einen Vertrag "Arbeit gegen Geld" mit dem Arbeitgeber und dann kommt der Staat daher und setzt, kraft seiner Gewalt und Authoritaet per Gesetz eine Art "Extraklausel" rein bezueglich Sozialabgaben.
In dem Moment wo du einen Arbeitsvertrag unterschreibst, erklärst du dich einverstanden von deinem Lohn Beiträge in die Kassen einzuzahlen. Du bist dann angemeldet..beim Staat. Der sorgt wiederum für dich, wenn du von der Leiter fällst usw. Wenn du selbstständig bist, weisst du um das Risiko und muss entsprechend selbst vorsorgen.
Irrtum. Der Arbeitsvertrag enthält keine Klausel, die mich zwingt, Beiträge in die Kasse einzuzahlen. Diesen Zwang übt vielmehr der alles bestimmen wollende Staat aus. Ich halte deswegen die Rente auch für freiheitsfeindlich. Im Übrigen wäre jeder, der eine private Kapitalanlage nach diesem Muster anböte, schön längst wegen Anlagebetruges im Gefängnis. Nun sage mir, schlaufix: Warum soll etwas in der Rente funktionieren, was sonst überall versagt hat?
Das laeuft etwas anders: Du machst, rechtlich von Gleich-zu-Gleich und freiwillig einen Vertrag "Arbeit gegen Geld" mit dem Arbeitgeber und dann kommt der Staat daher und setzt, kraft seiner Gewalt und Authoritaet per Gesetz eine Art "Extraklausel" rein bezueglich Sozialabgaben.
In dem Falle halte ich die Ausübung seiner Gewalt aber für illegitim.
schlaufix
17.07.2008, 15:17
Das laeuft etwas anders: Du machst, rechtlich von Gleich-zu-Gleich und freiwillig einen Vertrag "Arbeit gegen Geld" mit dem Arbeitgeber und dann kommt der Staat daher und setzt, kraft seiner Gewalt und Authoritaet per Gesetz eine Art "Extraklausel" rein bezueglich Sozialabgaben.
Ist so ziemlich genau das, was ich geschrieben habe.
Rheinlaender
17.07.2008, 15:20
Ist so ziemlich genau das, was ich geschrieben habe.
Nur was ist mit der Vertragsfreiheit? Was wenn ich ohne den sozialen Klimbim arbeiten moechte (weil Vermoegen in Ruecken oder nur einfach risikofreudig)?
Skorpion968
17.07.2008, 15:27
Wir haben gute Quelle, wissen wie die Haeuser damals aussahen, wieviel Brot, Fleisch, etc. jedem einzeln zur Verfuegung standen, haben Sekundaerquellen, etc.
Wenn z. B. Maerchen davon erzaehlen, dass ausreichend in wundersamen Landen Essen zur Verfuegung stuende, dann laesst auf auf die taeglichen Noete der Erzaehler und ihres Publikums schliessen.
Achso, du ziehst dein Wissen über die Vergangenheit aus der Interpretation von Märchen. Da wird mir allerdings einiges klarer. :D
An dich und einige andere Experten hier, die stets meinen die Weisheit mit Schöpfkellen gefressen zu haben: Ihr könnt derartige Vergleiche nicht ziehen. Das könnte, wenn überhaupt, nur jemand, der in verschiedenen Epochen gelebt hat.
Zunaechst allemal satt zu werden und im Winter nicht zu frieren.
Richtig. Aber auch deine schöne neue Weltordnung hat das nicht fertig gebracht. Und das, obwohl es möglich wäre. Alle 27 Sekunden verhungert ein Kind auf diesem Planeten. Ich weiß nicht, wann die Bilanz mal schlechter war.
Rheinlaender
17.07.2008, 15:33
Achso, du ziehst dein Wissen über die Vergangenheit aus der Interpretation von Märchen. Da wird mir allerdings einiges klarer. :D
Ich habe sie als weitere Sekundaerquelle angefuehrt. Wir wissen ziemlich genau, was z. B. ein Arbeiter im victoiranischne London verdiente und was Dinge kosteten. wir wissen ziemlich gut wie alt Leute frueher wurden etc.
Richtig. Aber auch deine schöne neue Weltordnung hat das nicht fertig gebracht. Und das, obwohl es möglich wäre. Alle 27 Sekunden verhungert ein Kind auf diesem Planeten. Ich weiß nicht, wann die Bilanz mal schlechter war.
Fast die gesamte Menschheitsgeschichte. Es ist gelungen den Hunger in Indien und China zu besiegen, ihn in Europa zur fernen Erinnerung werden zu lassen. Wo Leute heute tatsaechlich hungern sind eben nicht die Ecken der Welt wo die Neue Weltordung vorgedrungen ist, sondern genau die Ecken, wo ausgeschlossen wird.
Nur was ist mit der Vertragsfreiheit? Was wenn ich ohne den sozialen Klimbim arbeiten moechte (weil Vermoegen in Ruecken oder nur einfach risikofreudig)?
Nun, die GKV ist an sich recht sinnvoll und kostengünstiger als eine Private KV. Auch die ALV usw. sind sinnvoll. Eben weil sich für den Einzelnen kaum planen lässt, wann er krank wird oder den Arbeitsplatz verliert. Die Rente aber halte ich für planbar, eben weil wir (fast) alle mal alt werden. Es ist nun mal sicher, dass wir nicht ewig jung bleiben, und daher kann man fürs Alter vorsorgen.
Skorpion968
17.07.2008, 15:38
Es gibt bei uns kein "Volkseigentum", sondern Gesellschaftseigentum, diese Differenzierung halte ich für wichtig.
Abgesehen davon gehe ich mit Dir absolut darin konform, daß so ziemlich alles was an Privatisierungen gelaufen ist und noch laufen wird incl. der unsäglichen Abwicklung der DDR, das Werk von Vollidioten in enger Kooperation mit Schwerstkriminellen war und lediglich der kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung diente.
Und trotzdem krähst du ständig nach weiteren Privatisierungen. Wer soll dir denn dieses Betroffenheitsgelaber abnehmen? Oder ist das mal wieder nur konsequente Inkonsequenz?
Da können Bürokaufleute die sich einbilden über eine tolle Qualifikation zu verfügen und unterbezahlt zu sein jammern solange sie wollen.
Es hat niemand behauptet, dass Bürokaufleute über eine tolle Qualifikation verfügen oder unterbezahlt sind. Schwätz nicht so einen bullshit! Wenn du dich auf meine Beiträge beziehst, dann solltest du sie erstmal lesen, dann verstehen und dann darfst du dich auch darauf beziehen.
Es ging nicht um unterbezahlt oder überbezahlt, sondern um Existenzsicherung. Es ging auch nicht um Jammern. Es war ein Beispiel aus der täglichen Realität, das deutlich macht, wie unsinnig es ist, Menschen nach Marktwert zu kategorisieren. Wenn du das nicht verstanden hast, erkläre ich es dir gerne noch einmal.
Skorpion968
17.07.2008, 15:43
Fast die gesamte Menschheitsgeschichte. Es ist gelungen den Hunger in Indien und China zu besiegen, ihn in Europa zur fernen Erinnerung werden zu lassen. Wo Leute heute tatsaechlich hungern sind eben nicht die Ecken der Welt wo die Neue Weltordung vorgedrungen ist, sondern genau die Ecken, wo ausgeschlossen wird.
Das ist Unsinn. Das weißt du genau so gut wie ich.
Wo Leute heute hungern, das sind die Ecken der Welt, die von deiner neuen Weltordnung ausgepresst werden.
Rheinlaender
17.07.2008, 15:46
Es ging nicht um unterbezahlt oder überbezahlt, sondern um Existenzsicherung.
Existenzsischerung bedeuten ca. 10 MWs an Energie, ein paar Mineralien und Vitamien, etwas Eiweiss, 2 l sauberes Trinkwasser und ein Bett.
Alles darueber hinaus sollte erarbeitet werden auf dem Markt.
schlaufix
17.07.2008, 15:46
Irrtum. Der Arbeitsvertrag enthält keine Klausel, die mich zwingt, Beiträge in die Kasse einzuzahlen. Diesen Zwang übt vielmehr der alles bestimmen wollende Staat aus. Ich halte deswegen die Rente auch für freiheitsfeindlich. Im Übrigen wäre jeder, der eine private Kapitalanlage nach diesem Muster anböte, schön längst wegen Anlagebetruges im Gefängnis. Nun sage mir, schlaufix: Warum soll etwas in der Rente funktionieren, was sonst überall versagt hat?
Dir kann man sagen was man will. Du bist verbohrt. Mittlerweile glaube ich sogar das du es hier darauf abgesehen hast herauszufinden, wie andere auf deine wirren Fantasien reagieren.
Das du vehement versuchst anderen das Wort im Munde umzudrehen zeigt deine Hilflosigkeit. Von Klausel in Arbeitsverträgen war keine Rede. Wer eine sozialversicherungspflichtige Arbeit annimmt, weiss das er Sozialbeiträge abführen muss. Dieses Wissen setzt der Gesetzgeber voraus.
Das du die Rente für freiheitsfeindlich hälst und jeden Rentner am liebsten unter der Brücke sehen würdest ist hier kein Geheimnis.
Mit deiner feindlichen Haltung gegenüber den Rentnern stehst du so ziemlich alleine da. In deiner verböhrtheit übersiehst du auch das von Seiten des Staates bereits etwas getan (versucht) wird, das System zu ändern.
Längere Lebensarbeitszeiten, Riesterrente, eine Rentenerhöhung die für viele nicht mal ein Stück Kuchen wert ist, all das übersiehst du geflissentlich.
Sag den Usern entlich mal was du bisher eingezahlt hast und wie viele Jahre du schon klebst. Und kotz endlich mal auf die Politiker anstatt auf die Rentner. Ansonsten geh wieder in den Keller.
Rheinlaender
17.07.2008, 15:47
Das ist Unsinn. Das weißt du genau so gut wie ich.
Wo Leute heute hungern, das sind die Ecken der Welt, die von deiner neuen Weltordnung ausgepresst werden.
Dann werde mal konkrett!
schlaufix
17.07.2008, 15:48
Nur was ist mit der Vertragsfreiheit? Was wenn ich ohne den sozialen Klimbim arbeiten moechte (weil Vermoegen in Ruecken oder nur einfach risikofreudig)?
Ich glaube das ist dann Schwarzarbeit.
Rheinlaender
17.07.2008, 15:50
Ich glaube das ist dann Schwarzarbeit.
Nach dt. recht ja - und sollte geaendert werden.
Keine Rentenversicherung, eine staatliche Mindestrente, knappst zu Ueberleben, wer mehr will soll sich darum kuemmern. Kann er oder will er nicht, so ist es sein Problem.
schlaufix
17.07.2008, 15:58
Nach dt. recht ja - und sollte geaendert werden.
Keine Rentenversicherung, eine staatliche Mindestrente, knappst zu Ueberleben, wer mehr will soll sich darum kuemmern. Kann er oder will er nicht, so ist es sein Problem.
Kopfschuss? Du willst Schwarzarbeit legalisieren?
Dir kann man sagen was man will. Du bist verbohrt. Mittlerweile glaube ich sogar das du es hier darauf abgesehen hast herauszufinden, wie andere auf deine wirren Fantasien reagieren.
Das du vehement versuchst anderen das Wort im Munde umzudrehen zeigt deine Hilflosigkeit. Von Klausel in Arbeitsverträgen war keine Rede. Wer eine sozialversicherungspflichtige Arbeit annimmt, weiss das er Sozialbeiträge abführen muss. Dieses Wissen setzt der Gesetzgeber voraus.
Das du die Rente für freiheitsfeindlich hälst und jeden Rentner am liebsten unter der Brücke sehen würdest ist hier kein Geheimnis.
Mit deiner feindlichen Haltung gegenüber den Rentnern stehst du so ziemlich alleine da. In deiner verböhrtheit übersiehst du auch das von Seiten des Staates bereits etwas getan (versucht) wird, das System zu ändern.
Längere Lebensarbeitszeiten, Riesterrente, eine Rentenerhöhung die für viele nicht mal ein Stück Kuchen wert ist, all das übersiehst du geflissentlich.
Sag den Usern entlich mal was du bisher eingezahlt hast und wie viele Jahre du schon klebst. Und kotz endlich mal auf die Politiker anstatt auf die Rentner. Ansonsten geh wieder in den Keller.
Die Politiker können das System nicht ändern. Verstehst du es jetzt? Es geht nicht. Sie wollen zwar, aber sie können nicht. Denn der Zwang für die jetzigen ANs, Rentenbeiträge in diese Systemform einzuzahlen, entsteht dadurch, dass ja eben weiter Renten ausbezahlt werden müssen, die früheren Beiträge aber bereits längst verfrühstückt sind. Also kann die Rente nur gezahlt werden, indem man monatlich frische Beiträge reinbekommt. Ohne Rentenbeitrag von den jetzigen AN gäbe es nämlich keine Rente. Ich habe gegen die Rente im Prinzip nichts einzuwenden. Du hast mich da falsch verstanden. Ich möchte die Rentner auch nicht unter der Brücke sehen. Sie haben viel geleistet, ja. Aber es nun mal auch so, das man seit jahren mit Riesterrente, Nullrunden und und und an einem System rumdoktert, das von Anfang an zum Zusammenbruch verdammt war. Die jetzige Rentnergeneration wird das vermutlich nicht erleben. Wer heute 20 oder 30 ist aber wird es erleben. Vielleicht schon die um die 50-Jährigen. Aber dieser Zusammenbruch wird kommen. Also muss man zwingend jetzt etwas tun. Es geht nicht anders. Irgendeine Generation wird ungerecht behandelt werden. Auf jeden Fall. Es wird unvermeidlich sein. Solange man aber individuelle Rentenhöhen auszahlt - eben das was erarbeitet wurde - entstehen auf der Gegenseite Ansprüche der jetzigen AN für die Zukunft, die dann nicht mehr geleistet werden können - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden. Eine Umlage zur Finanzierung des Existenzminimus ist ok. Das sehe ich ein, dafür zahle ich auch gern. Aber Finanzierung des Lebensstandards im Alter durch die Allgemeinheit, damit muss so bald wie möglich Schluss sein. Stell dir mal vor, die Durchschnittsrente fiele nach einer Übergangszeit z. B. auf 800 Euro pro Person. Jetzt sinds ungefähr 1000. Rechne mal 20 Millionen mal 200 (der UNterschied). Macht 4 Mlliarden im Monat, ergo 48 Milliarden im Jahr, Einsparung im Rentenwesen. 48 Milliarden, die die GRV dann weniger braucht, 48 Milliarden, die die AN mehr in der Tasche haben.
schlaufix
17.07.2008, 16:05
Nach dt. recht ja - und sollte geaendert werden.
Keine Rentenversicherung, eine staatliche Mindestrente, knappst zu Ueberleben, wer mehr will soll sich darum kuemmern. Kann er oder will er nicht, so ist es sein Problem.
Mindest- oder eine gestaffelte Rente wird kommen. Zum Glück aber nicht für die ältere Generation die jahrzehntelang eingezahlt hat.
Für dich und die anderen, die den älteren ihren Lebensabend nicht gönnen, heisst es also: Fleißig vorsorgen.
Kopfschuss? Du willst Schwarzarbeit legalisieren?
Ach, wer hat nich schon mal was von einem Bekannten für einen 20er reparieren lassen.
Mindest- oder eine gestaffelte Rente wird kommen. Zum Glück aber nicht für die ältere Generation die jahrzehntelang eingezahlt hat.
Für dich und die anderen, die den älteren ihren Lebensabend nicht gönnen, heisst es also: Fleißig vorsorgen.
Die Generation, die dann die Mindestrente kriegt, hat dann auch jahrzehntelang für die jetzige ältere Generation eingezahlt. :rolleyes:
schlaufix
17.07.2008, 16:20
Die Politiker können das System nicht ändern. Verstehst du es jetzt? Es geht nicht. Sie wollen zwar, aber sie können nicht. Denn der Zwang für die jetzigen ANs, Rentenbeiträge in diese Systemform einzuzahlen, entsteht dadurch, dass ja eben weiter Renten ausbezahlt werden müssen, die früheren Beiträge aber bereits längst verfrühstückt sind. Also kann die Rente nur gezahlt werden, indem man monatlich frische Beiträge reinbekommt. Ohne Rentenbeitrag von den jetzigen AN gäbe es nämlich keine Rente. Ich habe gegen die Rente im Prinzip nichts einzuwenden. Du hast mich da falsch verstanden. Ich möchte die Rentner auch nicht unter der Brücke sehen. Sie haben viel geleistet, ja. Aber es nun mal auch so, das man seit jahren mit Riesterrente, Nullrunden und und und an einem System rumdoktert, das von Anfang an zum Zusammenbruch verdammt war. Die jetzige Rentnergeneration wird das vermutlich nicht erleben. Wer heute 20 oder 30 ist aber wird es erleben. Vielleicht schon die um die 50-Jährigen. Aber dieser Zusammenbruch wird kommen. Also muss man zwingend jetzt etwas tun. Es geht nicht anders. Irgendeine Generation wird ungerecht behandelt werden. Auf jeden Fall. Es wird unvermeidlich sein. Solange man aber individuelle Rentenhöhen auszahlt - eben das was erarbeitet wurde - entstehen auf der Gegenseite Ansprüche der jetzigen AN für die Zukunft, die dann nicht mehr geleistet werden können - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden. Eine Umlage zur Finanzierung des Existenzminimus ist ok. Das sehe ich ein, dafür zahle ich auch gern. Aber Finanzierung des Lebensstandards im Alter durch die Allgemeinheit, damit muss so bald wie möglich Schluss sein. Stell dir mal vor, die Durchschnittsrente fiele nach einer Übergangszeit z. B. auf 800 Euro pro Person. Jetzt sinds ungefähr 1000. Rechne mal 20 Millionen mal 200 (der UNterschied). Macht 4 Mlliarden im Monat, ergo 48 Milliarden im Jahr, Einsparung im Rentenwesen. 48 Milliarden, die die GRV dann weniger braucht, 48 Milliarden, die die AN mehr in der Tasche haben.
Gib mal ne Antwort auf Fragen die man an dich stellt! Deine Unwissenheit spiegelt sich wieder, in dem du nicht mal weißt wie hoch die Durchschnittsrente ist. Sie liegt knapp über 800 Euro.
Männer ca. 1050.-Euro, Frauen ca. 600.- Euro. Macht ca. 800.- Euro. Schreibst: . Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden Gleichzeitig forderst du das die Jetzigen Rentner ebenfalls von Sozialhilfe leben sollen.
Du merkst nicht einmal das du dich als Neidhammel outest.
Gib mal ne Antwort auf Fragen die man an dich stellt! Deine Unwissenheit spiegelt sich wieder, in dem du nicht mal weißt wie hoch die Durchschnittsrente ist. Sie liegt knapp über 800 Euro.
Männer ca. 1050.-Euro, Frauen ca. 600.- Euro. Macht ca. 800.- Euro. Schreibst: . Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden Gleichzeitig forderst du das die Jetzigen Rentner ebenfalls von Sozialhilfe leben sollen.
Du merkst nicht einmal das du dich als Neidhammel outest.
Du willst es nicht kapieren. Ich vermute mal, du bist selbst ein Mensch um die 70, der einfach nur um seine Pfründen fürchtet. Anders lässt sich dein Hass auf die Jungen nicht erklären.
Rheinlaender
17.07.2008, 16:51
Kopfschuss? Du willst Schwarzarbeit legalisieren?
Ist sie legal, ist es auch keine "'Schwarz-'arbeit" mehr.
Rheinlaender
17.07.2008, 16:53
Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden .
Sie haben gearbeitet und ihre Arbeitskraft verkauft, nun das ist der Deal. Warum sollte sich daraus fuer die Zukunft ein Recht ergeben?
Sie haben gearbeitet und ihre Arbeitskraft verkauft, nun das ist der Deal. Warum sollte sich daraus fuer die Zukunft ein Recht ergeben?
Da hat er mich zitiert. Diese zugegeben schnippische Antwort habe ich gegeben, um das Argument des jahrzehntelangen EInzahlens zu entkräften.
schlaufix
17.07.2008, 17:06
Sie haben gearbeitet und ihre Arbeitskraft verkauft, nun das ist der Deal. Warum sollte sich daraus fuer die Zukunft ein Recht ergeben?
Lies die Beiträge richtig durch!
politisch Verfolgter
17.07.2008, 22:17
Möglichst kaufkräftigen Nachfragern haben Produke, Güter und Dienstleistungen verkauft werden zu können, wozu bezahlende user die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekt nutzen zu können haben. Dazu darf niemand per Gesetz mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden.
Die Marktwirtschaft ist also von der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung des modernen Feudalismus zu entlasten.
Bis dahin am Besten nachwuchslos nix tun oder von hier abhaun.
Zuzügler werden schon immer weiter fremde Vermögen und Kredite verzinseszinsen.
Skorpion968
18.07.2008, 00:50
Dann werde mal konkrett!
Ich habe zu diesem Thema schon so viele konkrete Sachverhalte genannt, dass ich es langsam leid bin. Ich habe auch keine Lust, mich alle 3 Tage zu wiederholen. Das Ausfischen vor der westafrikanischen Küste, die Zerstörung afrikanischer Anbieter durch die Überschwemmung mit minderwertigem Billigfleisch, die Ausbeutung von Rohstoffressourcen sind nur einige von vielen Beispielen.
Auch deine Aussage, dass der Hunger in Indien und China besiegt sei, ist ein dreistes Märchen.
Beispiel Indien:
In Indien gibt es heute über 320 Millionen Menschen, die hungern. Das sind fast 30% der indischen Gesamtbevölkerung. Die haben weniger als 0,5 Euro/Tag zur Verfügung. Und das hat auch seine Ursachen:
Die indische Landbevölkerung (immerhin 80% der Gesamtbevölkerung) lebte über Jahrtausende von der Subsistenzwirtschaft. Das heißt, sie hatten zwar ein kärgliches, aber ein ausreichendes Auskommen, aus eigener Hände Arbeit. Die landwirtschaftliche Nutzfläche dort würde ausreichen, um alle 1,2 Milliarden Menschen in Indien ausreichend zu ernähren. Was passierte aber in deiner schönen neuen Weltordnung?
Es traten internationale Konzerne auf den Plan, die in Zusammenarbeit mit der indischen Regierung (die sie vermutlich deftig geschmiert haben), zum Teil Bauern enteigneten und den Reisanbau veränderten. Es wurde Hybridanbau eingeführt, der die Erträge steigert, aber auch viel Wasser benötigt. Das wiederum führt zur Auslaugung der Böden. Bauern wurden teilweise gezwungen ihre Felder zu verkaufen. Andere rutschen immer stärker in Schulden.
Dann kamen irgendwelche Profitpenner auf die Idee, dort Garnelen zu züchten, weil der Weltmarkt dazu eine höhere Nachfrage hat und man da mehr Profit rausholen kann. Dazu wurden unzählige Felder überschwemmt und in Zuchtteiche umfunktioniert. Auch das potenziert die Wasser- und Umweltverschmutzung in Indien, saugt die Böden aus. Aber das interessiert kein Schwein, hauptsache der eigene Reibach wird immer größer.
Die Millionen indischen Bauern, die so ihrer Existenzgrundlage beraubt wurden, verrecken nun auf dem Land oder flüchten in die großen Städte. Dort finden sie aber auch keine Arbeit, sondern werden in Slums zusammengepfercht, wo auf wenigen Quadratkilometern mehrere Millionen Menschen in ärmlichsten Verhältnissen vegetieren wie Vieh.
Ist dir das konkret genug?
Deine schöne neue Weltordnung führt nur dazu, dass
- die Ressourcen dieses Planeten bis aufs Letzte ausgepresst werden
- Leute, die sich vorher noch selbst ernähren konnten, in die existenziell bedrohliche Armut gedrängt werden
- und sich einige wenige Profiteure auf dem Weltmarkt hemmungslos die eigenen Taschen vollstopfen.
Aber hauptsache die Supermärkte in London sind schön bunt und die Regale immer schön voll und die Garnelen aus der Tiefkühle immer schön billig.
Und trotzdem krähst du ständig nach weiteren Privatisierungen. Wer soll dir denn dieses Betroffenheitsgelaber abnehmen? Oder ist das mal wieder nur konsequente Inkonsequenz?
.
Was soll diese linkentypische Lüge und Faktenverdrehung?
Selbstredend haben wir eine Menge an staatlichen Leistungen, die nichts in öffentlicher Hand zu suchen haben und nur als Erblast von Diktatur und Obrigkeitsstaat dort angesiedelt sind.
Ändert nichts daran, daß sich die Gesellschaft dieses Landes zuerst mal auf Grundlinien diesbezüglich zu einigen hat und diese Leistungen nicht für oberflächliche Kassenkosmetik verhökert werden dürfen.
Wobei sich im Falle von sell and lease back auch noch blutige Kommunalamateure von ausgebufften Finanzjongleuren über den Tisch ziehen lassen.
Was im Falle von Wasserwerken und Abwasserprojekten sogar schlicht Betrug ist. Die Anlieger bezahlten nämlich direkt beträchtliche Anschlußgebühren, die sie eigentlich bei Verkauf des Systems rückerstattet bekommen müßten, sie waren sachgebunden und können nicht zur allgemeinen "Haushaltssanierung" verwendet werden.
Bin gespannt wann dort der erste Musterprozeß beginnt.
Gib mal ne Antwort auf Fragen die man an dich stellt! Deine Unwissenheit spiegelt sich wieder, in dem du nicht mal weißt wie hoch die Durchschnittsrente ist. Sie liegt knapp über 800 Euro.
Männer ca. 1050.-Euro, Frauen ca. 600.- Euro. Macht ca. 800.- Euro. Schreibst: . Diese Generation hat dann auch ihr Leben lang gearbeitet. Und wird trotzdem mit dem Sozialhilfesatz abgespeist werden Gleichzeitig forderst du das die Jetzigen Rentner ebenfalls von Sozialhilfe leben sollen.
Du merkst nicht einmal das du dich als Neidhammel outest.
Die 1050 stimmen. Exakter sind es knapp über 1040,-
Dies ist die Durchscnittsrente über ALLE Rentner, auch Frauen.
Die Durchschnittsrente der Frauen ist niedriger, richtig. Aber Du kannst nicht die Frauendurchschnittsrente mit der allgemeinen Durchschnittsrente verrechnen um eine neue Durchschnittssrente konstruieren.
Das heißt, Du kannst das natürlich schon, offensichtlich.
Demagogischer Milchmädchenscheiß.
Ergibt sich einfach aus dem Gesamtaufwand der BfA pro Jahr geteilt durch 12 Monate und der Gesamtzahl der Rentner (Innen).
politisch Verfolgter
18.07.2008, 10:06
Ohne linken Dreck gibts keinen modernen Feudalismus.
Ohne Lohnscheiße keine Affenschieberei, ohne Kostenfaktorunwesen keine sozialstaatlichen Spaltungsexkremente.
Einfach die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung abstellen und aus ists mit dem Marginalisierungsunwesen.
schlaufix
18.07.2008, 10:36
Die 1050 stimmen. Exakter sind es knapp über 1040,-
Dies ist die Durchscnittsrente über ALLE Rentner, auch Frauen.
Die Durchschnittsrente der Frauen ist niedriger, richtig. Aber Du kannst nicht die Frauendurchschnittsrente mit der allgemeinen Durchschnittsrente verrechnen um eine neue Durchschnittssrente konstruieren.
Das heißt, Du kannst das natürlich schon, offensichtlich.
Demagogischer Milchmädchenscheiß.
Ergibt sich einfach aus dem Gesamtaufwand der BfA pro Jahr geteilt durch 12 Monate und der Gesamtzahl der Rentner (Innen).
Du biegst dir die Zahlen so hin wie es auch die Politiker tun. Bei 45 Jahren Beitragszahlung liegt die Rente bei ca. 1050.- Euro. Hat allerdings wenig damit zu tun was in Wirklichkeit ausgezahlt wird.
Gesamtaufwand? Schau mal nach was Gesamtaufwand bedeutet. Wie du schon sagst: Milchmädchenscheiß
Du biegst dir die Zahlen so hin wie es auch die Politiker tun. Bei 45 Jahren Beitragszahlung liegt die Rente bei ca. 1050.- Euro. Hat allerdings wenig damit zu tun was in Wirklichkeit ausgezahlt wird.
Gesamtaufwand? Schau mal nach was Gesamtaufwand bedeutet. Wie du schon sagst: Milchmädchenscheiß
Fakt ist: Die Gesetzliche Rente lohnt sich für heutige Beitragszahler nicht. Ergo sollte man die Beitragspflicht schleunigst abschaffen.
Du biegst dir die Zahlen so hin wie es auch die Politiker tun. Bei 45 Jahren Beitragszahlung liegt die Rente bei ca. 1050.- Euro. Hat allerdings wenig damit zu tun was in Wirklichkeit ausgezahlt wird.
Gesamtaufwand? Schau mal nach was Gesamtaufwand bedeutet. Wie du schon sagst: Milchmädchenscheiß
Derzeit sind etwa 21% der Bevölkerung über 60 Jahre alt.
Das macht 17,2 Millionen. Rechnen wir die Frührentner und sonstigen Rentenrandgruppen hinzu, kommen wir sehr großzügig auf etwa 20 Millionen.
Abzüglich davon rund 1 Mio, die Pensionen aus Beamtenverhältnis beziehen, macht 19 Mio.
Der Gesamtaufwand der Rentenversicherung (ohne Beamtenpensionen oder private Absicherung) beträgt derzeit rund 230 Milliarden Euro/Jahr.
Ohne Verwaltungskosten, ohne Zuschuß zur Krankenversicherung, reine Geldleistungen.
230.000.000.000 / 12 / 19.000.000 = 1008,- pro Monat.
Soll ichs nochmal in Worten hinschreiben oder geht das rein ins Köpfchen ?
Es kommt immer wieder dasselbe raus, ob man es nun vorwärts oder rückwärts rechnet.
Für Leute die zu blöd sind einen Tschibotaschenrechner zu bedienen natürlich nicht. Die fühlen die Rente.
Die Durschnittsrente hat mit Beitragsjahren überhaupt nichts zu tun, Dummfix.
Das ist die berühmte Eckrente. Frag Blümchen.
Durchschnittsrente ist eine abstrakte Zahl, die sich aus der ausbezahlten Gesamtsumme dividiert durch die Anzahl der Rentenempfänger ergibt. Wobei ich die sehr hoch angesetzt habe, da mir die Fitzelarbeit Stützeempfänger etc. rauszurechnen angesichts Deiner Unfähigkeit Fakten zur Kenntnis zu nehmen schlicht unnütz erschien, mich aber wieder auf die 1040,- gebracht hätte.
schlaufix
18.07.2008, 16:54
Derzeit sind etwa 21% der Bevölkerung über 60 Jahre alt.
Das macht 17,2 Millionen. Rechnen wir die Frührentner und sonstigen Rentenrandgruppen hinzu, kommen wir sehr großzügig auf etwa 20 Millionen.
Abzüglich davon rund 1 Mio, die Pensionen aus Beamtenverhältnis beziehen, macht 19 Mio.
Der Gesamtaufwand der Rentenversicherung (ohne Beamtenpensionen oder private Absicherung) beträgt derzeit rund 230 Milliarden Euro/Jahr.
Ohne Verwaltungskosten, ohne Zuschuß zur Krankenversicherung, reine Geldleistungen.
230.000.000.000 / 12 / 19.000.000 = 1008,- pro Monat.
Soll ichs nochmal in Worten hinschreiben oder geht das rein ins Köpfchen ?
Es kommt immer wieder dasselbe raus, ob man es nun vorwärts oder rückwärts rechnet.
Für Leute die zu blöd sind einen Tschibotaschenrechner zu bedienen natürlich nicht. Die fühlen die Rente.
Die Durschnittsrente hat mit Beitragsjahren überhaupt nichts zu tun, Dummfix.
Das ist die berühmte Eckrente. Frag Blümchen.
Durchschnittsrente ist eine abstrakte Zahl, die sich aus der ausbezahlten Gesamtsumme dividiert durch die Anzahl der Rentenempfänger ergibt. Wobei ich die sehr hoch angesetzt habe, da mir die Fitzelarbeit Stützeempfänger etc. rauszurechnen angesichts Deiner Unfähigkeit Fakten zur Kenntnis zu nehmen schlicht unnütz erschien, mich aber wieder auf die 1040,- gebracht hätte.
An Renten werden 200 Mrd. ausgezahlt! Ich sagte doch schon....wer nicht weiß was Gesamtausgaben sind sollte den Mund halten. Fakt ist das die Durchschnittsrente bei 822.- liegt. das gibt sogar die Deutsche Rentenversicherung Bund zu. Und selbst denen glaubst du nicht. Für wie blöd hälst du deine Mitmenschen? Und jetzt aber ab mit dir in den Keller.
politisch Verfolgter
18.07.2008, 18:26
Es darf keine Konstrukte geben, die sich daraus ableiten, daß Gesetze den Einen vorschreiben, das Vermögen und die Kredite Anderer zu er- und bewirtschaften.
"Rente" ist "Lohn"derivat, basiert also auf der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Es macht keinen Sinn, sich über die Auswirkungen grundrechtswidriger Gesetze zu streiten - die müssen vielmehr weg.
An Renten werden 200 Mrd. ausgezahlt! Ich sagte doch schon....wer nicht weiß was Gesamtausgaben sind sollte den Mund halten. Fakt ist das die Durchschnittsrente bei 822.- liegt. das gibt sogar die Deutsche Rentenversicherung Bund zu. Und selbst denen glaubst du nicht. Für wie blöd hälst du deine Mitmenschen? Und jetzt aber ab mit dir in den Keller.
Nicht 200 Milliarden, sondern 250 Milliarden. Die Durchschnittsrente beträgt tatsächlich runde 1000 Euro.
politisch Verfolgter
19.07.2008, 08:10
Wie kommen wir zu einem grundrechtskonformen Rechtsraum?
Wie entsorgen wir die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung?
Wo bleiben die Grundrechte?
Was hat man mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten zu tun, die Fremdbewirtschafter des Vermögens Dritter konstituieren?
Auf derartige Zuweisungskriminalität darf sich niemand einlassen müssen.
Alles, was darauf "aufbaut", ist jeweils ein krimineller Akt von Gesetzgebungsverbrechern, die damit den betriebslosen Anbietern das Prinzip der freien Marktwirtschaft rechtsräumlich verweigern.
Das Regime verweigert mir vollwertige Marktteilnahme als betriebsloser Anbieter, es verweigert eine dazu wiss. zu flankierende Gesetzgebung.
Stattdessen pumpt es öffentl. Mittel in Privatvermögen und läßt von sog. "Lohnpflichtigen" deren Marginalisierung zwangsfinanzieren.
Wer hier als sog. "Arbeitnehmer" Abgaben entrichtet, finanziert damit den modernen Feudalismus, also politische Verfolgung und die Spaltung dieser Gesellschaft.
Das hat mit Marktwirtschaft rein gar nichts zu tun.
Damit ist man nicht "die Wirtschaft", sondern der von Inhabern umverteilungs-marginalisierte Affenschieber.
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein einziger Angriff auf die Marktwirtschaft.
Ich werde damit davon abgeschottet, Nachfragern Produkte, Güter und Dienstleistungen mit anzubieten.
Meine gesamte ing.techn. Ausbildung war also sinnlos, ist nicht umsetzbar: ich darf nix tun, weil es politisch nicht gewollt ist.
Es muß aber Betriebe geben, die betriebslosen Anbietern marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken, die dazu zudem vernetzt sind.
Gladius Germaniae
19.07.2008, 13:29
Das Prinzip einer sozialen Marktwirtschaft ist die leistungsgerechte und vor allem faire Vergütung, dass muss keines Weges ein Mindestlohn sein, den es früher auch nicht gab, aber eine tarifliche Absicherung, die in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und den Gewerkschaften im Einklang steht. Zu früheren Zeiten gab es in der CDU einen Arbeitnehmerflügel, die Christlich - Demokratische - Arbeitnehmerschaft kurz CDA, diese setzte sich u.a dem Auftrag der sozialen Marktwirtschaft gerecht werdent, für die Belange der Arbeitnehmer in den Unternehmen ein.
Was daraus heute geworden ist, darüber muss ich wohl kein Wort verlieren oder ?
Die tarifliche Entgeltvergütung sowie u.a die interne Weiterbildung und Qualifizierung von ungerlernten stand auch hierbei im Bilde, ich kenne Bauarbeiter, die mal als Bauhelfer angefangen haben, damals gabs Anfangslohn 19 DM die Stunde während der gelernte Facharbeiter 35 DM die Stunde erhalten hat, - aber im Laufe der Zeit nach spätestens 5 Jahren mitarbeit im Betrieb wurde die Berufserfahrung berücksichtigt, und intern weiter qualifiziert, so dass dann der ungerlernte, gleichberechtigt mit dem Facharbeiter intern weiter bilden konnte und mehr Verantwortung übernehmen kann, anfangs ist man vielleicht ein Vorarbeiter usw usw, und später evtl Schichtleiter, aber das Gehalt stieg dann an.
Warum wir uns von den Sinn einer fairen Marktwirtschaft distanziert haben, erscheint mir Rätselhaft unter dem pseudonym Globalisierung wird eben Probearbeit und Gratisvergütung als Rechtfertigungsgrundlage der Ausbeutung salonfähig. Die Folgen sind steigene Insolvenzen in den kleinen Betrieben und die Tatsache, das der Bürger weniger in der Tasche hat, dass kann nicht nur allein der Euro und die Sozial und Steuerabgabenlast sein.
In Schweden ist die Abgabenlast wie in Dänemark wesentlich höher, aber der Lebensstandard dadruch auch, die Frage ist, warum können es die Nordmenschen besser wie wir, möglicherweise weil diese nicht solche Sturköppe sind wie bei uns in Deutschland.
politisch Verfolgter
20.07.2008, 09:50
Eine freie Marktwirtschaft bedingt das Leistungsprinzip. Der value ist also individuell mental leistungsäquivalent zu erwirtschaften, regelmäßig auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen. Dazu sind vernetzte high tech Cluster erforderlich.
Es bedingt wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, die damit die Wirtschaft sind.
Damit hat man die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Nur so bezweckt der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Wir benötigen also eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
leuchtender Phönix
20.07.2008, 17:18
Fakt ist: Die Gesetzliche Rente lohnt sich für heutige Beitragszahler nicht. Ergo sollte man die Beitragspflicht schleunigst abschaffen.
Es kriegt halt Probleme, wenn die Bevölkerung nicht (wie in den 50igern und 60igern) ordentlich wächst. Zumal es ja keinerlei Reserven gibt.
Das es mit dem Rentensystem so verlaufen würde war schon seit 30 Jahren absehbar. Das die Reaktion darauf so lange gedauert hat (und dazu nur so halbherzig war) ist eine echte Schande für deutsche Politiker der letzten Jahrzehnte.
politisch Verfolgter
20.07.2008, 17:52
"Lohn"basierte Derivate sind Resultat grundrechtswidriger Gesetze, vor allem der Arbeitsgesetzgebung.
Es geht eben um den value, also um die gesamte betriebl. Wertschöpfung und um deren Vernetzungseffizienz.
Steht das nicht zur Verfügung, ist es politisch nicht gewollt, ist man damit umverteilungs-marginalisierbarer Kostenfaktor, dann sollte man bitte besser nachwuchslos nix tun.
Es macht keinen Sinn, sich rel. zu damit immer Vermögenderen immer unvermögender zu arbeiten, sich mit Familie und Nachwuchs dazu erpressbar zu machen, dem Nachwuchs als Kanonenfutter der nächsten Generation auszuliefern.
derRevisor
21.07.2008, 11:50
Naja, die alten Generationen hatten durch den Glauben die Rente sei sicher, keine Chancen auf Privatabsicherung!
Wer an Märchen glaubt hat eben Pech wenn die Realität zuschlägt.
Erst läßt man sich durch falsche Versprechungen seine Stimme abkaufen um später rumzuheulen das man betrogen wurde und dann noch verlangen, dass die Kinder und Kindeskinder für das schöne Rentnerleben die Zeche zahlen?
Das Motto "Nach mir die Sintflut" hat sicherlich keine Fürsprecher verdient und ist auch nicht "sozial".
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