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Vollständige Version anzeigen : Ältester Stammbaum der Welt



Klopperhorst
13.07.2008, 12:41
Zwei Nachfahren aus dem Harz konnten per DNA-Analyse einem 3000 Jahre alten Gerippe zugewiesen werden, das in der Gegend ausgegraben wurde. Das entspricht einem Stammbaum von 120 Generationen.

http://www.spiegel.de/video/video-32720.html

Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.

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kotzfisch
13.07.2008, 12:43
WEil der Begriff "ethnisch" damals noch völlig bedeutungslos war- wie Dein Fred hier auch.

Klopperhorst
13.07.2008, 12:46
WEil der Begriff "ethnisch" damals noch völlig bedeutungslos war- wie Dein Fred hier auch.

Woher willst du das wissen, daß er damals bedeutungslos war? Meinst du also, wenn die Mongolenhorden vor der Tür standen, wäre ihnen freie Kost und Logie gewährt worden und die Frauen hätten sich ihnen freiwillig an den Hals geworfen?

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kotzfisch
13.07.2008, 13:06
Mongolenhorden ?Vor 3000 Jahren.Was hast Du denn geraucht??

"Heute Abend mach ich mir kein Abendbrot-heute Abend mache ich mir Gedanken!"

Auch Nietzsche!

Und was zum Henker ist Logies????
Meintest Du: Logis.

Klopperhorst
13.07.2008, 13:07
Mongolenhorden ?Vor 3000 Jahren.Was hast Du denn geraucht??

Du hast das Prinzip verneint, daß ethnische Identifikation in der Vergangenheit an der Tagesordnung war. Das ist falsch.


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Humanismus
13.07.2008, 13:11
Mongolenhorden vielleicht nicht aber damals bedrohten die Hunnen die Europäischen Völker

Pythia
13.07.2008, 13:13
Zwei Nachfahren aus dem Harz konnten per DNA-Analyse einem 3000 Jahre alten Gerippe zugewiesen werden, das in der Gegend ausgegraben wurde. Das entspricht einem Stammbaum von 120 Generationen.

http://www.spiegel.de/video/video-32720.html

Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.Es beweist nicht mal, daß Harzer nicht sehr mobil sind. Ich habe bisher in 15 Ländern gelebt und gearbeitet, und dennoch könnte ich durchaus ein reinrassiger Neandertaler sein. Ich muß mal eine DNA-Analyse machen lassen.

Vielleicht sind die ganzen Römer, Franken, Germanen, Hunnen, Franzosen, Preußen und wer sonst noch alles durch Köln, Europas Drehkreuz, gezogen ist, spurlos an meiner Ahnenreihe vorbei geschlittert. Auch 1173 die Delegation von Saladin, als sie Köln besuchte.

Vielleicht bin ich nicht mal reinrassiger Ubier, was ich gerne von mir behaupte, sondern nach wie vor reinrassiger Neandertaler. Ach, ich glaube ich laß es lieber mit der DNA-Analyse. Die Enttäuschung wäre zu groß für meinen Urenkel, wenn er eines Tages erführe, daß er doch kein reinrassiger Ubier ist.

Klopperhorst
13.07.2008, 13:13
Mongolenhorden vielleicht nicht aber damals bedrohten die Hunnen die Europäischen Völker

Noch nicht in der Bronzezeit. Allerdings wird die Vorzeit ja immer so dargestellt, als ob es einen buntes Völkermischen gegeben hätte, woraus die heutige multiethnische Gesellschaft gerechtfertigt werden soll.

Solche Untersuchungen bezeugen das Gegenteil, nämlich eine Jahrtausende alte Abstammungsgemeinschaft von Menschen in Nord- und Mitteleuropa.


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Frei-denker
13.07.2008, 13:19
Das man bereits hier in Deutschland unter den Germanen eine nationale Identifikation entwickelt hatte, kann man bereits daran erkennen, dass das Wort "deutsch" von einem germanischen Wort herrührt, welches vom Sinn her in etwa soviel wie "zum eigenen Volk gehörend" bedeutet.

Gibt da auf Wikipedia entsprechende Erklärungen.

"Deutsch" heißt im Prinzip soviel wie "Nicht-Ausländer-sein".

kotzfisch
13.07.2008, 13:21
Hi Kloppi,
Und wenn Du weißt,worauf Du hinauswillst,dann sagst Du es uns,ok?

Also: In der Bronzezeit waren hier seßhafte,standorttreue Rassisten ansässig, die nur untereinander Kinder bekamen.Deswegen ist jede Form von Multikultigetue, quasi aus der Menschheitsgeschichte begründet, abzulehnen.

Ist das der Kern Deiner verquasten These?

Ich will Dir nur helfen,gib Laut!

kotzfisch
13.07.2008, 13:24
Genau Frei-von-Hirn Denker:

In der Bronzezeit entstand das Deutschtum-ganz klar.
Wußten die Germanen denn auch davon?
Und wie war es mit den Kelten?

Wurden die durch die Indogermenanen zu Ariern oder die Cimbern zu Teutonen
oder Igel zu Mäusebussarden oder hat das alles irgend eine Bedeutung?

Nee,ne?

kotzfisch
13.07.2008, 13:25
Das man bereits hier in Deutschland unter den Germanen eine nationale Identifikation .....Bruharharhar-alleine dieser dämliche Satz ist Klasse!

dZUG
13.07.2008, 22:57
@kotzfisch

damals gab es eine gnadenlose natürliche Auslese.
Gewisse Sachen wie angst vor Spinnen liegt uns in den Genen.
Sieh dir mal die Malaysier an wie sie sich die Vogelspinnen reinziehen.

Ich glaube zudem daran, dass die importierten Südländer keine 2 Winter überstehen
ohne technische Hilfsmittel.
Man sollte mal für 2 Jahre das Licht aus schalten, wer danach noch am Leben ist,
darf bleiben :))

ochmensch
13.07.2008, 23:36
Kotzfisch kann unserem Klopper nicht so recht Paroli bieten. Das scheint ihn etwas zu verärgern.

Aldebaran
13.07.2008, 23:44
Das man bereits hier in Deutschland unter den Germanen eine nationale Identifikation .....Bruharharhar-alleine dieser dämliche Satz ist Klasse!

Eine nationale Identifikation kann sich nur in Abgrenzung zu anderen Nationen bilden. Fühlt sich eine Bevölkerung nicht als ein Volk oder eine Nation, ist sie ganz einfach noch nicht mit Andersartigen zusammengekommen.

Darum geht es bei diesem Ergebnis aber gar nicht. Es geht um die genetische Kontinuität der Bevölkerung, die im Fall des englischen "Cheddar man" sogar über 9000 Jahre zurückreicht.

Aldebaran
14.07.2008, 00:10
Zwei Nachfahren aus dem Harz konnten per DNA-Analyse einem 3000 Jahre alten Gerippe zugewiesen werden, das in der Gegend ausgegraben wurde. Das entspricht einem Stammbaum von 120 Generationen.

http://www.spiegel.de/video/video-32720.html

Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.

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Was auch die immer noch deutliche Konzentration der Y-Haplogruppe I2b1 (alt: I1c) in der Harzregion beweist. Die ist sonst in Nordwestdeutschland, Sachsen-Anhalt und in den Niederlanden stark vertreten. Die entsprechende Mutation muss schon etliche Jahrtausende alt sein, um sich so zu verbreiten - und zwar vom Harz aus, wie es scheint.

Interessanterweise gibt es nach dem derzeitigen Stand auch eine schwache, aber erkennbare Häufung am Schwarzen Meer, und zwar v.a. in Moldawien, Das könnte auf die Bastarnen und/oder Westgoten hinweisen, die dort siedelten. Eine ebenfalls schwache, aber erkennbare Häufung gibt es noch im tiefsten Russland.

Rheinlaender
14.07.2008, 07:48
Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.

Ueberhaupt nicht - es sind nur zwei direkte Nachkommen nachgewiesen worden, die Frage ist also: Wo sind die anderen?

Was es zeigt ist, dass ein Teil der Polpulation sesshaft blieb, ueber den anderen Teil der Polpulation sagt dies ueberhaupt nichts aus.

Klopperhorst
14.07.2008, 09:36
Ueberhaupt nicht - es sind nur zwei direkte Nachkommen nachgewiesen worden, die Frage ist also: Wo sind die anderen?
...

Man hat auch nur ein paar Skelette gefunden.

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Efna
14.07.2008, 09:46
Genau Frei-von-Hirn Denker:

In der Bronzezeit entstand das Deutschtum-ganz klar.
Wußten die Germanen denn auch davon?
Und wie war es mit den Kelten?

Wurden die durch die Indogermenanen zu Ariern oder die Cimbern zu Teutonen
oder Igel zu Mäusebussarden oder hat das alles irgend eine Bedeutung?

Nee,ne?

Das Deutschland Kulturell ein Grossteil Germanisch ist ist schon richtig. Was aber der Rest des völkischen Unsinns angeht hast du vollkommen Recht. Im Prinzip versucht man immer wieder Deutsch mit germanisch gleichzusetzen was schwachsinn ist. Ebenso das die Germanen sich als ein Volk betrachteten. Es gab kein Nationales Bewusstsein als Germanen. Ein Chauke betrachtete einen Sachsen genauso als Fremden wie ein Römer oder Kelte. Von eigentlichen Deutschen kann man erst ab den Ottonen und Saliern sprechen.

Rheinlaender
14.07.2008, 09:53
Man hat auch nur ein paar Skelette gefunden.

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Das heisst im besten Falle, das zu wenig Daten vorhanden sind, um weitergehende Schluesse zu ziehen.

Klopperhorst
14.07.2008, 09:55
Das Deutschland Kulturell ein Grossteil Germanisch ist ist schon richtig. Was aber der Rest des völkischen Unsinns angeht hast du vollkommen Recht. Im Prinzip versucht man immer wieder Deutsch mit germanisch gleichzusetzen was schwachsinn ist. Ebenso das die Germanen sich als ein Volk betrachteten. Es gab kein Nationales Bewusstsein als Germanen. Ein Chauke betrachtete einen Sachsen genauso als Fremden wie ein Römer oder Kelte. Von eigentlichen Deutschen kann man erst ab den Ottonen und Saliern sprechen.

Frag dich lieber mal, warum sich die Stämme Germaniens irgendwann als Deutsche fühlten. Der Grund liegt wohl nicht im Zufall oder in sporadischen Grenzziehungen, denn auch bei denen muss man sich fragen, warum die Grenzen gerade so und nicht anders gezogen wurden.

Die geografische Einheit des Gebietes bewirkte letztendlich die ethnisch-kulturelle Einheit, wobei es irgendwann zu einem Selbstverstärkungsprozess kam.

Überdies müssen die Stämme ja schon ewig in regem Austausch gestanden haben, jedenfalls viel mehr, als mit Stämmen aus anderen Kontinenten. Somit ist es überhaupt nicht verwunderlich, daß hier etwas als Einheit entstand!

p.s.
Übrigens interessant, daß die Ottonen aus dem Harz kamen. Eine urdeutsche Gegend, wie mir scheint.


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Rheinlaender
14.07.2008, 09:59
Frag dich lieber mal, warum sich die Stämme Germaniens irgendwann als Deutsche fühlten.

Weil ein kl. Korse zeigte, wie effektiv ein Nationalstaat sein kann in der Allocierung von Resourcen und alle Male effektiver als der bunter Fleckenteppich Heiliges Roemisches Reich mit seinen rund 1200 politischen Einheiten und seinem hoechst komplizierten Verfassungsgefuege. "Wir auch!" war dort ein logischer Gedanke.

Klopperhorst
14.07.2008, 10:00
Weil ein kl. Korse zeigte, wie effektiv ein Nationalstaat sein kann in der Allocierung von Resourcen und alle Male effektiver als der bunter Fleckenteppich Heiliges Roemisches Reich mit seinen rund 1200 politischen Einheiten und seinem hoechst komplizierten Verfassungsgefuege. "Wir auch!" war dort ein logischer Gedanke.

"Deutsch" war schon vor Napoleon ein Begriff. Die nationale Bewegung des 19. Jhd. hätte keinen Fuß gefasst, wenn nicht schon ein ursprünglicheres Band zwischen den Menschen Deutschlands bestanden hätte, das auf lange ethnische und kulturelle Nähe schließen lässt.


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bernhard44
14.07.2008, 10:11
einer der ältesten Baumstämme:http://www.shima.ch/usa/07/pictures/IMG_2313.JPGVersteinerter Baum

Efna
14.07.2008, 10:48
Frag dich lieber mal, warum sich die Stämme Germaniens irgendwann als Deutsche fühlten. Der Grund liegt wohl nicht im Zufall oder in sporadischen Grenzziehungen, denn auch bei denen muss man sich fragen, warum die Grenzen gerade so und nicht anders gezogen wurden.

Die geografische Einheit des Gebietes bewirkte letztendlich die ethnisch-kulturelle Einheit, wobei es irgendwann zu einem Selbstverstärkungsprozess kam.

Überdies müssen die Stämme ja schon ewig in regem Austausch gestanden haben, jedenfalls viel mehr, als mit Stämmen aus anderen Kontinenten. Somit ist es überhaupt nicht verwunderlich, daß hier etwas als Einheit entstand!

p.s.
Übrigens interessant, daß die Ottonen aus dem Harz kamen. Eine urdeutsche Gegend, wie mir scheint.


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das Deutsche Volk ist vor allem ein germanisch, romanisches.mediterranes, keltisches und Slawisches von seiner ethnischen Zusammensetzung. Aus einer Ethischen Einheit entstand das Deutsche Volk nicht sondern eher eher durch eine Verbindung mehrere.

Klopperhorst
14.07.2008, 10:57
das Deutsche Volk ist vor allem ein germanisch, romanisches.mediterranes, keltisches und Slawisches von seiner ethnischen Zusammensetzung. Aus einer Ethischen Einheit entstand das Deutsche Volk nicht sondern eher eher durch eine Verbindung mehrere.

Warum haben sich dann Deutsche, Italiener und Polen nicht zu einer Nation verbunden? Oder anders gefragt: Warum haben mehrere so eng nebeneinander lebende Völker so unterschiedliche Sprachen entwickelt?

Der Ursprung ist eben doch in Gruppen zu suchen, die sich ähnlicher waren, durch familiäre Bande schon sehr lange eine Einheit bildeteten, ehe sich daraus Kulturnationen formen konnten.

Genau diese uralte Abstammungsgemeinschaft wird durch solche Funde, wie im Harz, belegt.



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PSI
14.07.2008, 11:18
Das man bereits hier in Deutschland unter den Germanen eine nationale Identifikation entwickelt hatte, kann man bereits daran erkennen, dass das Wort "deutsch" von einem germanischen Wort herrührt, welches vom Sinn her in etwa soviel wie "zum eigenen Volk gehörend" bedeutet.

Gibt da auf Wikipedia entsprechende Erklärungen.

"Deutsch" heißt im Prinzip soviel wie "Nicht-Ausländer-sein".

Deutsch kommt von "Teutonen"; die ein germanischer Stamm aus dem heutigen Skandinavien, dem "Jütland" waren und übriges ausgestorben sind.

Steng genommen gibt es garkeine Deutschen mehr.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Teutonen


Es gibt kein "deutsches Volk" sondern nur einen Stämmebund, der aus Germanen, Kelten, Sorben und Slaven besteht, die die Kernbevölkerung Deutschlands darstellten.

Aber Deutschland ist und war schon immer multi-kulturell, multilingual und niemals einen nur von einen Stamm besiedeltes Land.

Gibts auf Klopperhorst....

Klopperhorst
14.07.2008, 11:31
...
Es gibt kein "deutsches Volk" ...

Gibts auf Klopperhorst....

Gut, wenn es kein deutsches Volk gibt, dann auch keine deutsche Sprache, keine deutsche Kultur, keine deutsche Nation, keine BRD. Alles Illusion.

:)) :)) :))


p.s.
Dann reden wir jetzt aber auch allen anderen ab, daß sie Völker sind, z.B. den Japanern, Italienern, Polen ..., also den fast 190 Nationen und noch mehr Völkern dieser Welt, daß sie eigentlich gar nicht existieren.

Euch Maulaffen wird man in jenen Ländern aber schnell etwas anderes lehren.

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Efna
14.07.2008, 12:12
Warum haben sich dann Deutsche, Italiener und Polen nicht zu einer Nation verbunden? Oder anders gefragt: Warum haben mehrere so eng nebeneinander lebende Völker so unterschiedliche Sprachen entwickelt?

Der Ursprung ist eben doch in Gruppen zu suchen, die sich ähnlicher waren, durch familiäre Bande schon sehr lange eine Einheit bildeteten, ehe sich daraus Kulturnationen formen konnten.

Genau diese uralte Abstammungsgemeinschaft wird durch solche Funde, wie im Harz, belegt.



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Die Ertkenntnis könnte sogar ein Gegenbeweiss sein, nämlich vor 3000 Jahren lebte im Harz überhaupt keine Germanen sondern keltische Bevölkerungsteile. Was die Annahme bestätigt das als die Germanen die mIttelgebirgsregionen vom 3 jhd. v.chr bis zum 1 jhd. v.chr. besiedelten eine Ethnie verdrängt wiederlegt vielmehr vermischten ankommenden germanischen Siedler sich mit den ansässigen Kelten. Das Deutsche Volk ist nicht an einen bestimmten Punkt es entstand aus der Vermisch Germanischer, romanischer, slawischer und Keltischer Elementen. Allerdings war in Deutschland Stammes und Clanbindung(und es macht sich heute noch bemerkbar) noch extrem gross. Noch bis ins 17. Jahrhundert nannte sich kaum einer "Deutscher" sondern man war "Schwabe" "Bayer" "Thüringer" "Preusse" "Sachse" etc. trotz alledem die Entstehung würde ich ins 10. bis 11. Jahrhundert legen, Eine Deutsche Nation gibt es erst seit der Reichsgründung. auch sollte man endlich Nation und Volk auch mal getrennt betrachten.

@PSI
Es ist zwar richtig das Deutsch von dem Stammesnamen Teutonen kommt. aber man sollte auch wissen das neben Germania bei den Römern auch Teutonicum eine bezeichnung für die Rechtsrheinischen Völkerschaften war. Heinrich der Vogler griff den Begriff anfang des 10. Jahrhunderts wieder auf und nannte sich "Regnum Teutonicum "(Deutsches Reich).

Klopperhorst
14.07.2008, 13:54
Kelten, Germanen, Slawen und die antiken Römer gehör(t)en zur nordischen Rasse.

Reitet nicht immer auf dem Begriff Germane rum, ich habe den hier nirgendwo gebraucht!

Es geht darum, daß uralte Abstammungslinien existieren, wir also nicht Produkt irgendwelcher jüngeren Zuwanderung aus Asien oder Afrika sind, wie es uns die Multiphantasten weis machen wollen.




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Schwarzer Rabe
14.07.2008, 14:09
Kelten, Germanen, Slawen und die antiken Römer gehör(t)en zur nordischen Rasse.

Reitet nicht immer auf dem Begriff Germane rum, ich habe den hier nirgendwo gebraucht!

Es geht darum, daß uralte Abstammungslinien existieren, wir also nicht Produkt irgendwelcher jüngeren Zuwanderung aus Asien oder Afrika sind, wie es uns die Multiphantasten weis machen wollen.




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Richtig, Europa ist ursprünglich weiß, jetzt aber holen wir uns für unser Volk minderwertige Gene und somit Zerstörer der alten, hochwertigen und ausgereiften Blutlinien ins Land.

kotzfisch
14.07.2008, 16:40
Schon Kloppis Eingangsbehauptung ist Blödsinn.
Nichts, was Du gesagt hast, gibt zu einer Schlußfolgerung in die eine oder andere Richtung ein auch nur hauchzartes Fundament.

Wieviele Skelette wurden untersucht?2?

Eindrucksvolle Datenlage,in der Tat.

Außerdem,wer behauptet denn schon Nord und mItteleuropa seien durch mehr als den normalen "Zuzug" und ggf.durch die Durchmischung während der Völkerwanderung "ethnisch" durchmischt worden?

Keine Angst-Neger und Araber waren ja - abgesehen in Andalusien kaum beteiligt!Sei beruhigt.

Wenn Du auf Multikulti-Spinner "bashen" willst, mußt Du es schon eleganter
anstellen.

Da würde ich auch mitmachen....:-)

EinDachs
14.07.2008, 17:29
"Deutsch" war schon vor Napoleon ein Begriff.

Als Sprache.
Das Wort bedeutet im Ursprung "die Volkssprache sprechend".


Die nationale Bewegung des 19. Jhd. hätte keinen Fuß gefasst, wenn nicht schon ein ursprünglicheres Band zwischen den Menschen Deutschlands bestanden hätte, das auf lange ethnische und kulturelle Nähe schließen lässt.

Nein, die deutsche Nation wurde um diesen Zeitpunkt herum konstruiert.
Das hängt einerseits von politischen Faktoren ab (der kleine Korse und der französische Nationalismus wurden schon erwähnt), andererseits war es eine logische Entwicklung der beginnenden, industriellen Revolution: Leute brachen vom Land auf, vermischten sich untereinandern und mußten zusammenleben, wodurch alternative Zugehörigkeiten (Sippe, Religion, Dorf) an Bedeutung stark verloren und die Leute sich entlang einfacherer Kategorien, in aller erster Linie die Sprache, in zweiter Linie und dadurch bedingt durch gemeinsame Kommunikationsräume, Gruppenzugehörigkeiten entwickelten. Natürlich gab es eine gewisse kulturelle und ethnische Nähe, so wie es die jetzt auch mit den Franzosen oder den Holländern gibt. Trotzdem wird kaum jemand behaupten, dass wir Teil einer Nation sind.

Wolf
14.07.2008, 17:47
Ein echter Germane ...

kotzfisch
14.07.2008, 17:58
Huhu-wir tummeln uns jetzt auf dem Niveau,auf den es gehört:das kabarettistische.

EinDachs
14.07.2008, 18:19
Naja, wenn man aus dem Nachweis, dass 2 vor 3000 Jahren hier lebende Menschen auch noch Nachfahren hier haben, einen Beweis dafür konstruieren kann, dass es keine Völkermischung gab , ist in der tat kabarettreif.

Nebenbei: Da man mehr als einen Vorfahren hat, kann der "reinrassige" Deutsche mit dem 3000 Jahre-Stammbaum auch durchaus ein Mulatte sein, der eben über 1 Linie mit dem Skelett verwandt ist. Ich denke, dass Bsp illustriert die absolute Sinnlosigkeit so mancher Schlussfolgerung in diesem Thread.

cycloclasticus
14.07.2008, 18:26
Zwei Nachfahren aus dem Harz konnten per DNA-Analyse einem 3000 Jahre alten Gerippe zugewiesen werden, das in der Gegend ausgegraben wurde. Das entspricht einem Stammbaum von 120 Generationen.

http://www.spiegel.de/video/video-32720.html

Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.

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Ein begrenzter Genpool kann auch schnell mal ins Auge gehen :)) Am Ende zeigt die Analyse doch nur, daß die beiden Nachfahren sich nicht sehr weit von dem Ort entfernt haben, an dem bereits einer ihrer Vorfahren abhing, oder etwa nicht?? Ausserdem scheinen die Ahnen keinen besonderen Wert auf Abwechslung von ausserhalb gelegt zu haben. Das ist noch lange kein Beweis dafür, daß die ganze Bevölkerung dieser Region derart xenophob ihr Dasein gefristet hat.

EinDachs
14.07.2008, 18:28
Ausserdem scheinen die Ahnen keinen besonderen Wert auf Abwechslung von ausserhalb gelegt zu haben.

Nein, das ist damit nicht gesagt.
Es wurde nur eine Verwandtschaft festgestellt, nicht, dass die "reinrassig" geblieben sind. Da kann auch der eine oder andere Mongole, Hunne oder gar Franzose dazwischengerutscht sein.

ochmensch
14.07.2008, 18:28
Ein begrenzter Genpool kann auch schnell mal ins Auge gehen :)) Am Ende zeigt die Analyse doch nur, daß die beiden Nachfahren sich nicht sehr weit von dem Ort entfernt haben, an dem bereits einer ihrer Vorfahren abhing, oder etwa nicht?? Ausserdem scheinen die Ahnen keinen besonderen Wert auf Abwechslung von ausserhalb gelegt zu haben. Das ist noch lange kein Beweis dafür, daß die ganze Bevölkerung dieser Region derart xenophob ihr Dasein gefristet hat.
Sich nicht Millionen von Armutmigranten ins Land zu holen und sich auf Teufel komm raus mit ihnen zu paaren, heißt nicht wirklich, Angst vor Fremden zu haben.

Klopperhorst
14.07.2008, 18:34
Nein, das ist damit nicht gesagt.
Es wurde nur eine Verwandtschaft festgestellt, nicht, dass die "reinrassig" geblieben sind. Da kann auch der eine oder andere Mongole, Hunne oder gar Franzose dazwischengerutscht sein.

EIN Mongole wäre längst wieder ausgemendelt worden.


Es geht um die Stammengeschichte. 40 Vorfahren vor 3000 Jahren, und in dem Ort leben immer noch 2 Nachfahren.
Jetzt mach mal eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Schließlich wurden dort nicht tausende Skelette gefunden. Eine andere Familie in einem anderen Grab hat ganz andere Linien gezeugt, die selbstverständlich im Gesamtgenpool unserer Rasse immer noch vorhanden sind.

Angeblich sollen ja die Neger- und Asiatenvölker hier nur so durchgezogen sein, daß es krachte, und alles soll ein schöner interkontinentaler Völkermischmasch gewesen sein.

Das ist damit mehr als widerlegt, denn dann würde sich nicht so lange eine Nachfahrenslinie aus der Bronzezeit erhalten haben!

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EinDachs
14.07.2008, 18:37
Das ist damit mehr als widerlegt, denn dann würde sich nicht so lange eine Nachfahrenslinie erhalten!


Nein, würde es nicht.
Ein Vorfahr ist ein Vorfahr. Verwandtschaft kannst du nicht wegzüchten.
Es ist bewiesen worden, dass in dieser Verwandtschaftslinie zumindest ein Nachfahr in jeder Generation eine gewisse Trägheit aufwies und weder wegzog noch nachkommenslos wegstarb.

Klopperhorst
14.07.2008, 18:42
Nein, würde es nicht.
Ein Vorfahr ist ein Vorfahr. Verwandtschaft kannst du nicht wegzüchten....

Die Wahrscheinlichkeit, daß nach 3000 Jahren von 40 Verwandten noch 2 direkte Nachfahren an dem selben Ort leben, ist extrem gering!

Das kann nur damit erklärt werden, daß die Vermischung und der Austausch eben nicht so extrem war, wie es im Hohlspiegel der Geschichte nachkommenden Generationen erscheint

Das ist auch verständlich, wenn man bedenkt, daß die Völker des Nordens schon geografisch recht abgeschieden waren und bis vor 50 Jahren eigentlich keine nennenswerte Mobilität herrschte.


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PSI
14.07.2008, 19:03
Dummgebabbel---

Es gibt hessisch, bayrisch usw.

Hochdeutsch ist eigendlich Hannoveranisch.

Die Kultur innerhalb Deutschlands ist auch nicht einheitlich, wie man z.B. an den Bayern oder Sorben sieht.

Es gibt keine Deutsches Volk, sondern eine Stämmebund aus dem Deutschland wurde.

Die Türken, Marokkaner, Italiener und Andere sind die neusten Stämme im Bund.

Finde dich damit ab.....

Deutschland ist, war und bleibt multi-kulturell!

Rikimer
17.07.2008, 22:25
Es gibt hessisch, bayrisch usw.

Hochdeutsch ist eigendlich Hannoveranisch.

Die Kultur innerhalb Deutschlands ist auch nicht einheitlich, wie man z.B. an den Bayern oder Sorben sieht.

Es gibt keine Deutsches Volk, sondern eine Stämmebund aus dem Deutschland wurde.

Die Türken, Marokkaner, Italiener und Andere sind die neusten Stämme im Bund.

Finde dich damit ab.....

Deutschland ist, war und bleibt multi-kulturell!

Natürlich gibt es ein deutsches Volk. Und dieses deutsche Volk ist zusammengesetzt ursprünglich aus den verschiedensten deutschen Stämmen, welche so unterschiedlich sind, das Deutschland zurecht als in sich multikulturell im besten Sinne angesehen werden kann! :]

Multikulti, Bereicherung von Außen braucht Deutschland nicht! Jedenfalls nicht in der Form, wie es dieses derzeit im negativem Sinne des Multikulti erlebt...

MfG

Rikimer

Ausonius
17.07.2008, 22:49
Und dieses deutsche Volk ist zusammengesetzt ursprünglich aus den verschiedensten deutschen Stämmen

Unpräzise - das deutsche Volk ist zusammengesetzt aus ursprünglich germanischen und slawischen Stämmen und einem geringeren Teil Romanen; dazu gab es seit dem Mittelalter mehrere große Einwanderungswellen (so sei z.B. an die Hugenotten erinnert).

Rikimer
18.07.2008, 00:19
Unpräzise - das deutsche Volk ist zusammengesetzt aus ursprünglich germanischen und slawischen Stämmen und einem geringeren Teil Romanen; dazu gab es seit dem Mittelalter mehrere große Einwanderungswellen (so sei z.B. an die Hugenotten erinnert).
Präzise genug. Es sei denn du verstehst unter deutsch nur germanisch und mußt deshalb das andere so betonen... :rolleyes:

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
18.07.2008, 09:49
Unsere Stammbäume sind alle gleichalt.
Bei uns gehts um die Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Wer das den Einen zugunsten Anderer gesetzlich einschränkt, der ist ein Verbrecher.

Klopperhorst
18.07.2008, 09:51
Unsere Stammbäume sind alle gleichalt.

Aber nicht gleicher Herkunft.



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politisch Verfolgter
18.07.2008, 09:54
Klopperhorst, angebl. ne kleine Sippschaft, die im Zentralkongo oder so nicht mehr auf die Bäume hochgekommen ist? ;-)

Klopperhorst
18.07.2008, 09:56
Angebl. ne kleine Sippschaft, die im Zentralkongo oder so nicht mehr auf die Bäume hochgekommen ist? ;-)

Es könnten auch mehrere Sippschaften gewesen sein. Die Theorie der Urmutter stammt wohl eher aus der Bibel.

Zumindestens hat die Menschheit seit ihrer Auswanderung aus Afrika große Variationen vollzogen, woraus nicht folgert, daß alle Menschenrassen die gleichen Anlagen besitzen.


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politisch Verfolgter
18.07.2008, 10:00
Klopperhorst, afrikanische und indische Elefanten stimmen genetisch nur zu 70 % überein, wir mit Menschenaffen hingegen zu über 99 %, mit denen wir gemeinsame Vorfahren haben.
Was nun mentale "Anlagen" genetisch konfiguriert, jedesmal neu zusammenwürfelt, ist noch völlig unbekannt.
Man kann allenfalls Gendefekte erkennen, die sich körperlich und geistig auswirken.
Der Genpool und seine Verwürfelungskonfiguration ist samt seiner Verknüpfungsmoderatoren hinsichtlich menschl. Intellekts noch absolut unverstanden.
Es ist aber klar erkennbar, wie massiv kindliche und jugendliche Entwicklungsumgebungen den menschl. Intellekt bewirken, ausprägen, entwickeln.

Klopperhorst
18.07.2008, 10:08
Klopperhorst, afrikanische und indische Elefanten stimmen genetisch nur zu 70 % überein, wir mit Menschenaffen hingegen zu über 99 %...

Es gibt neuere Untersuchungen, die das nicht mehr stützen.


Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind einer Studie zufolge deutlich größer als bislang erwartet. Wie das Wissenschaftsmagazin "Nature" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, könnte sich danach die Annahme als Irrtum erweisen, dass die sechs Milliarden Menschen auf der Erde zu 99,9 Prozent übereinstimmende Erbanlagen haben.
1447 Unterschiede bei 2900 Genen
Eine internationales Forscherteam überprüfte demnach das Fehlen oder mehrfache Vorkommen bestimmter Genabschnitte. Sie kamen bei Menschen unterschiedlicher Herkunft auf die überraschend hohe Zahl von 1447 Unterschieden in 2900 Genen. Das könnte erklären, warum Menschen eine unterschiedlich hohe Anfälligkeit für Krankheiten aufweisen oder verschieden auf Medikamente reagieren.

DNA variiert bei Kopierzahl
Bisher hätten sich Forscher bei der Betrachtung des menschlichen Erbgutes vor allem darauf konzentriert, Fehler aufzudecken, heißt es im Bericht. Mit dem neuen Ansatz, die so genannten Kopierzahl-Variationen zu untersuchen, sei klar, "dass jeder von uns ein einmaliges Muster von Zugewinnen und Verlusten kompletter DNA-Abschnitte hat", schreibt Matthew Hurles, Mitautor der Studie vom britischen Wellcome Trust Sanger Institute. "Eine der echten Überraschungen war, wie stark unsere DNA bei der Kopierzahl variiert. Wir schätzen, dass es wenigstens zwölf Prozent des Genoms sein könnten."
Mögliche Ursache von Krankheiten
Nach dem Bericht wurden bei 16 Prozent der Gene, die mit Krankheiten in Verbindung gebracht werden, Kopierzahl-Variationen festgestellt. Dass gilt etwa für Erbkrankheiten wie das Katzenaugen- oder das Williams-Beuren-Syndrom sowie Schizophrenie oder Arteriosklerose. Möglicherweise könnten auch Nierenkrankheiten, Parkinson oder Alzheimer und eine verstärkte Anfälligkeit für Malaria und Aids ihre Ursache in Kopierzahl-Variationen haben.

Neue Studien notwendig
Die Mitautoren Huntington Willard und Kevin Shianna vom Institut für Erbgut- und Wissenschaftspolitik an der Duke-Universität im US-Bundesstaat North Carolina betonten, es seien nun neue Studien notwendig, um die klinische Bedeutung von genetischen Unterschieden zwischen Menschen zu klären. Auch für die Evolution der Menschen könnte der neue Ansatz Erkenntnisse verschaffen: Bei 269 untersuchten Menschen aus Asien, Afrika, Amerika und Europa stimmten rund 89 Prozent der Kopierzahl-Variationen in allen Erbgut-Regionen überein. Beim Rest gibt es aber je nach Herkunft deutliche Unterschiede.

http://onnachrichten.t-online.de/c/96/94/10/9694100.html

kotzfisch
18.07.2008, 11:20
Du stehst so tief in der argumentativen Scheisse, dass es gut für Dich wäre keine Wellen zu machen.Es schwappt sonst an die Nase!

Klopperhorst
18.07.2008, 11:22
Du stehst so tief in der argumentativen Scheisse, dass es gut für Dich wäre keine Wellen zu machen.Es schwappt sonst an die Nase!

Wo ist dein BUHARARAR?


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Schwarzer Rabe
18.07.2008, 12:11
Schon Kloppis Eingangsbehauptung ist Blödsinn.
Nichts, was Du gesagt hast, gibt zu einer Schlußfolgerung in die eine oder andere Richtung ein auch nur hauchzartes Fundament.

Wieviele Skelette wurden untersucht?2?

Eindrucksvolle Datenlage,in der Tat.


Genauso ist es Blödsinn zu behaupten, der Mensch stammt aus Afrika, nur weil man da mal 3 Skelette fand!

dZUG
18.07.2008, 12:25
Dazu kann man diese Seite empfehlen

http://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik

Danach kann sich jeder sein eigenes Bild davon machen, wie
Gene funktionieren.

:D

politisch Verfolgter
18.07.2008, 18:19
Wie isses eigentlich: für die Weitergabe der Keimbahn wird sie in den Ei- und Samenzellen kopiert.
Da es je Frau nur 40 000 einmalig generierte Eizellen gibt, gibts dort vermutlich weit weniger Kopiedefekte als bei Samenzellen.
Bei der Befruchtung wird nix kopiert, es wird verdoppelt und vermischend gewürfelt.
Gerade epigenetische Keimbahnveränderungen erfodern exquisite Entwicklungsumgebungen für den werdenden Menschen und für seine Eltern in den kritischen Phasen.
Alles läuft darauf hinaus, daß sich das Individuum laufend in optimalen Lebensbedingungen auhalten zu können hat.
Genau das hat Wirtschaftspolitik zu bezwecken.
Es ist elementarer Kernbestandteil für den value von usern.
Alles ist falsch, was die Einen zu Gunsten Anderer belastet.

Rheinlaender
25.07.2008, 10:27
Es gibt neuere Untersuchungen, die das nicht mehr stützen.


Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind einer Studie zufolge deutlich größer als bislang erwartet. Wie das Wissenschaftsmagazin "Nature" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, könnte sich danach die Annahme als Irrtum erweisen, dass die sechs Milliarden Menschen auf der Erde zu 99,9 Prozent übereinstimmende Erbanlagen haben.
1447 Unterschiede bei 2900 Genen
Eine internationales Forscherteam überprüfte demnach das Fehlen oder mehrfache Vorkommen bestimmter Genabschnitte. Sie kamen bei Menschen unterschiedlicher Herkunft auf die überraschend hohe Zahl von 1447 Unterschieden in 2900 Genen. Das könnte erklären, warum Menschen eine unterschiedlich hohe Anfälligkeit für Krankheiten aufweisen oder verschieden auf Medikamente reagieren.

DNA variiert bei Kopierzahl


Das riecht fuer mich nach "Lost in translation". Das menschl. Genom besteht aus einigen hundert Millionen Basenpaaren. Was hier mit "Genen" beschrieben wird beschreibt wohl Abschnitte des Genoms, das variert. Dabei geht in der Studie darum, dass einzelne Basenpaare fehlerhaft kopiert wurden. Das kann zu bestimmten Krankheiten oder Immunitaeten fuehren. Das ist alles unbestritten.

Ist aber nach-wie-vor eben die Besinderheit des menschlichen Genoms, dass es sehr homogen ist und deshalb die wenigen Unterschiede, so bezeichnend. Ein aehnliches Projekt, dass sich mit dem Schimpansengenom beschaeftigt hat mit einer viel groesseren Varianz zu kaempfen.

oberhaenslir
29.07.2008, 04:54
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Eine eindrucksvolle Bestätigung, daß es in der Vorzeit in Nord- und Mitteleuropa nicht so multiethnisch zuging, wie heute immer behauptet wird.

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Wieso?

Ein solcher Stammbaum wurde NICHT erstellt ...

Registrierter
30.07.2008, 10:27
Klopperhorst, afrikanische und indische Elefanten stimmen genetisch nur zu 70 % überein, wir mit Menschenaffen hingegen zu über 99 %, mit denen wir gemeinsame Vorfahren haben.

Das ist wiedergekäuter QUARK.

Homo hat 2x23 Chromosomen, während alle Primaten 2x24 Chromosomen haben.
Auch ist die Komplexität von Introns und Exons noch bei weitem nicht aufgeklärt, sodaß die Auwirkungen der genetischen Unterschiede zwischen Primaten und Mensch heute noch nicht erfaßt werden können.

Ich finde es immer schwierig, wenn sogenannte biologische Fakten zur Stützung sozialwissenschaftlicher Theorien verwendet werden, insbesondere von Leuten, deren naturwisseschaftliches Fundament meist gegen Null geht.
Das geht in fast 100% der Fälle ins Auge.

Rheinlaender
30.07.2008, 17:06
Das ist wiedergekäuter QUARK.

Homo hat 2x23 Chromosomen, während alle Primaten 2x24 Chromosomen haben.

Unser 2. Chromosom besteht aus zwei Affenchromosomen, die sich verschmozen haben. Die typischen Endsequenzen der beiden Affenchromosomen liegen beim Menschen in der Mitte des 2. Chromosom

Rikimer
02.08.2008, 07:07
Unser 2. Chromosom besteht aus zwei Affenchromosomen, die sich verschmozen haben. Die typischen Endsequenzen der beiden Affenchromosomen liegen beim Menschen in der Mitte des 2. Chromosom

Eine Behauptung, welche zu beweisen wäre.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
02.08.2008, 13:56
Eine Behauptung, welche zu beweisen wäre.

Proceedings of the National Academy of Sciences, "Origin of Human Chromosome 2: An Ancestral Telomere-Telomere fusion", Oct. 1991:

http://www.pnas.org/content/88/20/9051.full.pdf